DE10060866C1 - Handgehaltenes Peripheriesystem zur Eingabe von Daten in eine Computereinrichtung sowie Peripherieeinrichtung und Karteneinrichtung hierzu - Google Patents

Handgehaltenes Peripheriesystem zur Eingabe von Daten in eine Computereinrichtung sowie Peripherieeinrichtung und Karteneinrichtung hierzu

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein handgehaltenes Peripheriesystem zur Eingabe von Daten in eine Computereinrichtung, umfassend einerseits eine Peripherieeinrichtung (18), insbesondere Computer-Maus, mit einem Gehäuse (27), einer im Gehäuse (27) angeordneten Navigationseinrichtung zur Erfassung von Navigationsdaten einer Relativbewegung des Gehäuses (27) auf einem Untergrund (17), einer Datenübertragungseinrichtung zur Datenübergabe von Navigationsdaten an die Computereinrichtung, einer Aufnahmeeinrichtung (28) zur Aufnahme einer Karteneinrichtung (19) sowie einer Leseeinrichtung (36), und umfassend andererseits eine Karteneinrichtung (19) mit einer Chipeinrichtung (23), wobei die Leseeinrichtung (36) zum Einlesen von in der Chipeinrichtung (23) gespeicherten Daten dient, wobei die Navigationseinrichtung eine optische Sensoreinrichtung aufweist, mit einer Lichtemissionseinrichtung (38) und einer Detektoreinrichtung (39), das Gehäuse (27) mit einem zumindest in einem ersten Transparenzbereich (34, 35) optisch durchlässigen Gehäuseboden (26) versehen ist und die Aufnahmeeinrichtung (28) derart zwischen der Detektoreinrichtung (39) und dem Gehäuseboden (26) angeordnet ist, dass die Karteneinrichtung (18) mit einem zweiten Transparenzbereich (43) im optischen Strahlengang (44, 45) zwischen der Lichtemissionseinrichtung (38) und der Detektoreinrichtung (39) angeordnet ist, sowie Karteneinrichtung (19) zur Verwendung in einem handgehaltenen Peripheriesystem.

Description

Die Erfindung betrifft ein handgehaltenes Peripheriesystem zur Eingabe von Daten in eine Computereinrichtung, umfassend einerseits eine Peripherieeinrichtung und andererseits eine Karteneinrichtung mit einer Chipeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung die handgehaltene Peripherieeinrichtung sowie die Karten­ einrichtung zur Verwendung im vorgenannten Peripheriesystem gemäß den Oberbegriffen des Anspruchs 3 bzw. 12.
Ein handgehaltenes Peripheriesystem der eingangs genannten Art ist aus der DE 200 08 783 U1 bekannt. Das bekannte Peripheriesystem umfasst eine fachsprachlich auch unter dem Begriff "Computer-Maus" bekannte, handgehaltene Peripherieeinrichtung sowie eine Karteneinrichtung, die mittels einer in der Peripherieeinrichtung vorgesehenen schlitzartigen Aufnahmeeinrichtung mit der Peripherieeinrichtung kombinierbar ist. Die Karteneinrichtung verfügt über eine als Chipeinrichtung ausgebildete Datenspeichereinrichtung, deren Daten über eine in der Computer-Maus vorgesehene Leseeinrichtung eingelesen und mittels einer Datenübertragungseinrichtung an die Computereinrichtung übertragbar sind. Bei dem bekannten handgehaltenen Peripheriesystem ist zur Erfüllung der "Maus- Funktion" eine Navigationseinrichtung zur Erfassung von Navigationsda­ ten einer Relativbewegung des Gehäuses auf einem Untergrund und eine Datenübertragungseinrichtung zur Datenübertragung der Navigationsda­ ten an die Computereinrichtung vorgesehen, wobei die Navigationsein­ richtung eine mechanische Sensoreinrichtung, nämlich einen sogenannten "Mausball", aufweist.
Aus der DE 195 19 124 A1 ist eine optische Computer-Maus zur Daten­ eingabe in ein Computersystem bekannt, bei der die Positionsdaten der Maus auf einem Untergrund optisch erfasst und an das angeschlossene Computersystem übertragen werden.
Die EP 0 692 771 A2 offenbart eine Chipkarte, die aus einem insgesamt transparenten Material hergestellt sein kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgehal­ tenes Peripheriesystem umfassend eine handgehaltene Peripherieeinrich­ tung und eine Karteneinrichtung bereitzustellen, das die Ausgestaltung der Peripherieeinrichtung als optische Maus bei gleichzeitiger Integrati­ on einer Chipkarte als Datenspeichereinrichtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein handgehaltenes Peripheriesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße handgehaltene Peripheriesystem weist eine optische Sensoreinrichtung mit einer Lichtemissionseinrichtung und einer Detektoreinrichtung auf. Diese Sensoreinrichtung ermöglicht erfindungsgemäß in Kombination mit einer Karteneinrichtung, die mit einem Transparenzbereich versehen ist, und einer Anordnung der Karten­ einrichtung in einer Aufnahmeeinrichtung zwischen der Detektoreinrich­ tung und dem Gehäuseboden, der in einem Transparenzbereich optisch durchlässig gestaltet ist, derart, dass die Karteneinrichtung mit ihrem Transparenzbereich im optischen Strahlengang zwischen der Lichtemis­ sionseinrichtung und der Detektoreinrichtung angeordnet ist, eine ihrer Bestimmung gemäße funktionssichere Peripherieeinrichtung bei gleich­ zeitiger Anordnung der Karteneinrichtung innerhalb des Gehäuses ohne störende Beeinflussung der Bedienoberfläche der Computer-Maus.
Die vorliegende Erfindung weist somit eine besonders vorteilhafte Kombination der neuesten Computer-Maus-Technologie, wie sie bei­ spielsweise aus der DE 195 19 124 A1 bekannt ist, mit der aus der vorgenannten DE 200 08 783 U1 bekannten Integration einer Leseein­ richtung und einer Karteneinrichtung in eine Computer-Maus auf, er­ gänzt durch die weitere Kombination mit einer Karteneinrichtung, die einen Transparenzbereich aufweist, und so eine Anordnung im Gehäuse der Computer-Maus ermöglicht, die weder die Funktion der Navigations­ einrichtung noch die Bedienoberfläche der Computer-Maus beeinträch­ tigt.
Darüber hinaus ermöglicht die Anordnung der Karteneinrichtung im optischen Strahlengang zwischen der Lichtemissionseinrichtung und der Detektoreinrichtung eine Anordnung parallel zum Gehäuseboden, der funktionsbedingt eben zum Untergrund ausgebildet ist, so dass die Anordnung der Karteneinrichtung, deren Volumen im wesentlichen durch die ebene Erstreckung der Karteneinrichtung definiert ist, im Gehäuse der Computer-Maus im wesentlichen auch ohne Auswirkung auf das Bauvolumen der Computer-Maus bleibt.
Als besonders vorteilhaft für den Betrieb des erfindungsgemäßen handge­ haltenen Peripheriesystems erweist es sich, wenn die Karteneinrichtung als Informations- oder Datenträger für Betriebszustands- oder Konfigura­ tionsdaten der Computereinrichtung dient, wobei die Daten über die Leseeinrichtung und die Datenübertragungseinrichtung zur Computerein­ richtung übertragen werden.
Auf diese Art und Weise kann die Datenübertragung von der Kartenein­ richtung zur Computereinrichtung beispielsweise dazu genutzt werden, um durch Einführen der Karteneinrichtung in das Gehäuse der Peripherie­ einrichtung eine Screensaver-Funktion auszuschalten bzw. durch Entfer­ nen der Karteneinrichtung aus dem Gehäuse der Peripherieeinrichtung die Screensaver-Funktion einzuschalten. Auch ist es möglich, über die Karteneinrichtung Zugriffsberechtigungen zu definieren, so dass in Abhängigkeit von der jeweils in das Gehäuse der Peripherieeinrichtung eingeführten Karte ein Zugriff auf bestimmte Hierarchieebenen der Dateiverwaltung der Computereinrichtung ermöglicht und auf andere Hierarchieebenen verweigert wird. Mittels der in das Gehäuse der Peri­ pherieeinrichtung eingeführten Karteneinrichtung kann unter einer Mehrzahl von parallelen Konfigurationen der Computereinrichtung gewählt werden. Dies kann die Aktivierung oder Deaktivierung bestimm­ ter Ports genauso betreffen wie eine Desktopkonfigurierung.
Darüber hinaus werden durch Einführen der Karteneinrichtung in das Gehäuse der Peripherieeinrichtung auf besonders komfortable Art und Weise Zugriffsmöglichkeiten oder Zugriffsfunktionen auch auf mit der lokalen Computereinrichtung beispielsweise via Internet verbundene externe Computereinrichtungen möglich. In diesem Zusammenhang kann die Karteneinrichtung im Rahmen des E-Commerce als Kreditkarte oder Autorisierungskarte, bspw. auch zur Auslösung von Signaturfunktionen, verwendet werden. Auch kann der Zugriff auf bestimmte Internetseiten ermöglicht oder auch verweigert werden.
Erfindungsgemäß weist eine Peripherieeinrichtung, die insbesondere zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen handgehaltenen Peripheriesystem geeignet ist, die Merkmale des Anspruchs 3 auf.
Bei der erfindungsgemäßen handgehaltenen Peripherieeinrichtung, die gattungsgemäß fachsprachlich auch unter dem Begriff "Computer-Maus" bekannt ist, dient das Gehäuse zur Aufnahme einer Karteneinrichtung, die mit einer Chipeinrichtung versehen ist, und zur Aufnahme einer Leseein­ richtung zum Einlesen von in der Chipeinrichtung gespeicherten Daten, wobei eine Kartenaufnahme für die Karteneinrichtung zwischen der Detektoreinrichtung als Bestandteil einer optischen Sensoreinrichtung zur Erfassung von Navigationsdaten und dem Gehäuseboden innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Peripherieeinrichtung ermöglicht somit eine platzsparende räumliche Integration der Karteneinrichtung in das Gehäu­ se, mit der Möglichkeit, die Karteneinrichtung, deren Volumen im we­ sentlichen durch die ebene Erstreckung des Kartenkörpers definiert ist, parallel zum Gehäuseboden anzuordnen. Diese besonders platzsparende Unterbringung ermöglicht grundsätzlich auch die gleichzeitige Anord­ nung mehrerer Karteneinrichtungen im Gehäuse der Peripherieeinrich­ tung, so dass auch nur gemeinschaftlich durch mehrere Karteninhaber ausführbare sicherheitsrelevante Funktionen, wie eine gemeinschaftliche elektronische Signatur, mit der Peripherieeinrichtung ausgelöst werden können.
Wenn darüber hinaus die Aufnahmeeinrichtung als Einschubaufnahme mit zwei entsprechend der Kartendicke voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordneten Führungseinrichtungen ausgebildet ist, wobei die untere Führungseinrichtung durch den Gehäuseboden gebildet ist, ist die Ausbildung der Aufnahmeeinrichtung im Gehäuse auf besonders einfache Art und Weise möglich, da zur Ausbildung der unteren Führungseinrichtung der ohnehin am Gehäuse ausgebildete Gehäuseboden verwendbar ist.
Wenn das Gehäuse der Peripherieeinrichtung als Schwenkdeckelgehäuse mit einem am Gehäuseboden angeordneten Schwenkdeckel ausgebildet ist, derart, dass bei geöffnetem Schwenkdeckel eine Zugriffsöffnung zum Zugriff auf eine an der Oberseite des Gehäusebodens ausgebildete Kar­ tenaufnahme definiert ist, ist eine allseitig umschließende Unterbringung der Karteneinrichtung im Gehäuse der Peripherieeinrichtung möglich, ohne dass ein Öffnungsschlitz in der Außenfläche des Gehäuses erkenn­ bar wäre.
Wenn darüber hinaus der Schwenkdeckel oder der Gehäuseboden mit zumindest einem hülsenartigen Eingriffszapfen versehen ist, der zum Eingriff in eine zugeordnete Fensteröffnung in der Karteneinrichtung dient, ist die Ausbildung des Gehäuses nach Art eines Schwenkdeckelge­ häuses möglich, wie es beispielsweise zur Aufnahme von Musikkassetten verwendet wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit, der Peripherieein­ richtung insgesamt das Erscheinungsbild einer Musikkassettenhülle zu geben, in die vergleichbar mit dem Einlegen oder Herausnehmen einer Musikkassette die Karteneinrichtung eingelegt oder herausgenommen werden kann. Somit kann betreffend die Verwendung der erfindungsge­ mäßen Peripherieeinrichtung auch ein besonderer Anreiz für solche Benutzer geschaffen werden, die neben einem funktionssicheren Betrieb einer technischen Einrichtung auch zusätzliche "technische Spielereien" schätzen.
Als besonders vorteilhaft im technischen Betrieb der Peripherieeinrich­ tung erweist es sich, wenn das Gehäuse mit einer Indikatoreinrichtung zur Anzeige eines Betriebszustands der Computereinrichtung versehen ist. Ein derartiger Betriebszustand kann beispielsweise schon dadurch defi­ niert sein, dass eine Datenverbindung zwischen der Karteneinrichtung und der Computereinrichtung besteht, so dass eine entsprechende Anzeigeeinrichtung bereits anzeigt, ob sich eine Karteneinrichtung im Gehäuse der Peripherieeinrichtung befindet oder nicht.
Darüber hinaus kann die Indikatoreinrichtung auch zur Bestätigung einer Zugriffsautorisierung dienen, so dass auf eine entsprechende Bildschirm­ meldung auf dem Monitor der Computereinrichtung verzichtet werden kann.
Auch kann die Indikatoreinrichtung verwendet werden zur Anzeige einer Statusänderung betreffend eine externe, mit der Computereinrichtung verbundene weitere Computereinrichtung. So kann die Indikatoreinrich­ tung beispielsweise dem Benutzer der Computereinrichtung anzeigen, dass eine E-Mail für ihn vorliegt.
Die Indikatoreinrichtung kann beispielsweise als optische oder akustische Indikatoreinrichtung ausgebildet sein. Gegebenenfalls ergänzt durch einen Bewegungsmelder kann die Peripherieeinrichtung beispielsweise dem sich nähernden Benutzer über eine integrierte Lautsprechereinrich­ tung den Eingang einer E-Mail, beispielsweise mit der Meldung "you have mail", mitteilen.
Um besonderen ästhetischen Ansprüchen zu genügen, kann das Gehäuse der Peripherieeinrichtung zumindest teilweise transparent ausgeführt sein.
Die erfindungsgemäße Karteneinrichtung weist die Merkmale des An­ spruchs 12 auf. Die erfindungsgemäße Karteneinrichtung, die insbesonde­ re zur Verwendung im erfindungsgemäßen Peripheriesystem geeignet ist, weist einen im Kartenkörper ausgebildeten Transparenzbereich auf, wobei der Transparenzbereich als Fensteröffnung ausgebildet ist. Diese Fenster­ öffnung kann derart im Kartenkörper angeordnet sein, dass sie auf einer gemeinsamen optischen Achse mit dem Strahlengang der optischen Sensoreinrichtung der Navigationseinrichtung angeordnet ist. Hierdurch kann bereits durch die räumliche Anordnung des Transparenzbereichs im Kartenkörper eine "Schlüsselfunktion" ermöglicht werden, derart, dass bei einer Positionierung des Transparenzbereichs im Kartenkörper ver­ setzt zum Strahlengang der Navigationseinrichtung die Computer-Maus nicht einsatzfähig ist.
In einem besonders einfachen Fall kann die Fensteröffnung als Durch­ gangsöffnung ausgebildet sein.
Wenn die Fensteröffnung mit einem Medium definierter Transparenz versehen ist, derart, dass die Transparenz des Mediums und die Wellen­ länge des von der Lichtemissionseinrichtung emittierten Lichts und/oder der Empfangsbereich der Detektoreinrichtung aufeinander abgestimmt sind, kann die vorgenannte "Schlüsselfunktion" auch dadurch erfüllt werden, dass die Fensteröffnung nur für eine bestimmte Wellenlänge bzw. einen Wellenlängenbereich transparent ist oder die Transparenz der Fensteröffnung und der Empfangsbereich der Detektoreinrichtung für dieselbe Wellenlänge bzw. einen zumindest in einem Bereich überein­ stimmenden Wellenlängenbereich gegeben ist.
Insbesondere betreffen das Erscheinungsbild der Karteneinrichtung erweist sich als vorteilhaft, wenn der Transparenzbereich einen Linsen- oder Irisbereich eines auf einer Kartenoberfläche abgebildeten Auges definiert.
Wenn der Kartenkörper der Karteneinrichtung zwei Transparenzbereiche aufweist, wobei der erste Transparenzbereich dem von der Lichtemissi­ onseinrichtung emittierten, auf den Untergrund gerichteten Emissions­ strahlengang und der zweite Transparenzbereich dem vom Untergrund reflektierten auf die Detektoreinrichtung gerichteten Reflektionsstrahlen­ gang zugeordnet ist, ist es möglich, das äußere Erscheinungsbild der Karte maßgeblich durch ein "Augenpaar" zu bestimmen, wobei beiden "Augen" eine technische Funktion zukommt.
Die vorgenannte "Augenpaar"-Lösung für die Gestaltung der Kartenein­ richtung kann sich auch in dem Fall als vorteilhaft erweisen, dass für die Navigationseinrichtung zwei optische Sensoreinrichtungen verwendet werden, die jeweils unterschiedlichen Koordinatenachsen zugeordnet sind.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des Peripheriesys­ tems umfassend eine handgehaltene Peripherieeinrichtung und eine Karteneinrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein handgehaltenes Peripheriesystem in Kombination mit einer Computereinrichtung;
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte handgehaltene Peripherie­ system in vergrößerter Einzeldarstellung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des in Fig. 2 dargestellten Pe­ ripheriesystems längs dem Schnittlinienverlauf III-III in Fig. 2 umfassend eine als Computer-Maus ausge­ führte Peripherieeinrichtung und eine Karteneinrich­ tung;
Fig. 4 die in Fig. 3 in die Peripherieeinrichtung eingesetzte Karteneinrichtung in Draufsicht;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Peripheriesystems umfassend eine als Computer-Maus ausgebildete Peri­ pherieeinrichtung und eine Karteneinrichtung;
Fig. 6 die gemäss Fig. 5 in die Peripherieeinrichtung einge­ setzte Karteneinrichtung in Draufsicht;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der in Fig. 6 dargestellten Karteneinrichtung mit eingezeichnetem Strahlengang einer als optische Sensoreinrichtung ausgebildeten Na­ vigationseinrichtung.
Fig. 1 zeigt ein handgehaltenes Peripheriesystem 10, das über eine hier als Kabelverbindung ausgeführte Datenübermittlungseinrichtung 11 mit einer Computereinrichtung 12 umfassend eine Rechnereinheit 13 und einen Monitor 14 verbunden ist. Die Computereinrichtung 12 kann über eine weitere, beispielsweise als Internet-Verbindung ausgeführte Daten­ übermittlungseinrichtung 15 mit einer externen Rechnereinrichtung 16, beispielsweise einem Host-Rechner eines Internetprovider, verbunden sein. Im vorliegenden Fall ist die Computereinrichtung 12 als Desktop- Rechner ausgebildet und befindet sich mit dem Peripheriesystem 10 auf einem gemeinsamen, hier als Tischplatte ausgebildeten Untergrund 17.
Fig. 2 zeigt das handgehaltene Peripheriesystem 10 umfassend eine als Computer-Maus ausgebildete handgehaltene Peripherieeinrichtung 18 und eine in der Peripherieeinrichtung 18 angeordnete Karteneinrichtung 19. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann die Peripherieeinrichtung 18 bzw. das Peripheriesystem 10 über eine als Kabelverbindung ausgeführte Daten­ übermittlungseinrichtung 11 an die Computereinrichtung 12 angeschlos­ sen sein oder beispielsweise auch über eine sogenannte Bluetooth- Schnittstelle als Datenübermittlungseinrichtung berührungslos mit der Computereinrichtung 12 verbunden sein.
Im vorliegenden Fall weist die beispielhaft dargestellte, als Computer- Maus ausgebildete Peripherieeinrichtung 18 zwei Maustasten 20 und 21 auf, genauso sind jedoch auch Ausführungen mit mehr oder weniger als zwei Maustasten möglich.
Bei der in der Peripherieeinrichtung 18 angeordneten Karteneinrichtung 19 handelt es sich im vorliegenden Fall um eine sogenannte kontaktlose Karte, die eine Transpondereinheit 22, umfassend ein Chipmodul 23 und eine mit dem Chipmodul 23 verbundene Antennenspule 24, aufweist.
Die Anordnung bzw. Aufnahme der Karteneinrichtung 19 in der Periphe­ rieeinrichtung 18 sowie den grundsätzlichen Aufbau einer in die Peripherieeinrichtung 18 integrierten Navigationseinrichtung 25 zur Ausführung der Mauszeigerfunktion ist in Fig. 3 dargestellt.
Wie Fig. 3 zeigt, befindet sich die Karteneinrichtung 19 in einer an einem Gehäuseboden 26 eines Gehäuses 27 ausgebildeten Kartenaufnahme 28. Die Kartenaufnahme 28 ist als Einschubaufnahme mit einer an einem rückwärtigen Endbereich 29 des Gehäuses 27 vorgesehenen Einschuböff­ nung 30 ausgebildet. In der Kartenaufnahme 28 ist die Karteneinrichtung 19 quasi sandwichartig zwischen dem einer Kartenunterseite 31 benach­ barten Gehäuseboden 26 und einem einer Kartenoberseite 32 benachbar­ ten Zwischenboden 33 angeordnet. Sowohl im Gehäuseboden 26 als auch im Zwischenboden 33 befindet sich eine, hier als Durchgangsöffnung ausgebildete Fensteröffnung 34 bzw. 35, deren Funktion nachfolgend noch näher erläutert wird.
Neben der Navigationseinrichtung 25 befindet sich im Gehäuse 27 eine Leseeinrichtung 36 für den berührungslosen Datenabgriff von auf dem Chipmodul 23 gespeicherten Daten sowie eine Bluetooth-Schnittstellen­ einrichtung 37 als Datenübermittlungseinrichtung für die Datenübermitt­ lung zur Computereinrichtung 12 (Fig. 1).
Die Navigationseinrichtung 25 ist als optische Sensoreinrichtung ausge­ bildet umfassend eine hier als Leuchtdiode ausgebildete Lichtemissions­ einrichtung 38 und eine Detektoreinrichtung 39. Die Detektoreinrichtung 39 weist in einer Rasteranordnung eine Vielzahl einzelner Fotodetektoren 40 auf. Die Ansteuerung der Lichtemissionseinrichtung 38 sowie die Auswertung der Detektorsignale der Detektoreinrichtung 39 erfolgt über eine Mikroprozessoreinheit 41 der Navigationseinrichtung 25, die zur Übertragung der von der Mikroprozessoreinheit 41 ermittelten Navigati­ onsdaten an die Computereinrichtung 12 mit der Schnittstelleneinrichtung 37 verbunden ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Peripherieeinrichtung 18 mit ihrem Gehäuseboden 26 auf dem Untergrund 17 angeordnet. Nur aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in der zeichnerischen Darstellung gemäß Fig. 3 ein Abstand zwischen dem Gehäuseboden 26 und dem Untergrund 17 vorgesehen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist die Karteneinrichtung 19 in ihrem Kartenkörper 42 ein Kartenfenster 43 auf, das zwischen den Fens­ teröffnungen 34 und 35 des Gehäuses 27 angeordnet ist, so dass zwischen dem Untergrund 17 und der Lichtemissionseinrichtung 38 einerseits und der Detektoreinrichtung 39 andererseits eine optische Verbindung be­ steht. Zur Ermittlung von Navigationsdaten, die letztendlich die Koordi­ naten eines Mauszeigers auf der Bildfläche des Monitors 14 (Fig. 1) der Computereinrichtung 12 definieren, wird von der Lichtemissionseinrich­ tung 38 Licht in einem Emissionsstrahlengang 44 unter einem vorgegebe­ nen Einfallswinkel α auf den Untergrund 17 emittiert. Vom Untergrund 17 wird das Licht in einem Reflektionsstrahlengang 45 auf die Detektor­ einrichtung 39 reflektiert. Die sich infolge einer Bewegung der Periphe­ rieeinrichtung 18 gegenüber dem Untergrund 17 verändernden Reflekti­ onseigenschaften werden durch die Rasteranordnung der Photodetektoren 40 in der Detektoreinrichtung 39 erfasst und mittels der Mikroprozessor­ einheit 41 in entsprechende Wegkoordinaten umgerechnet. Diese werden als Navigationsdaten über die Schnittstelleneinrichtung 37 an die Com­ putereinrichtung 12 übermittelt. Je nach Ausbildung der Navigationsein­ richtung 25 kann es notwendig sein, den Koordinatenachsen der ebenen Bewegung separate Navigationseinrichtungen zuzuordnen, so dass bei­ spielsweise neben der gemäß Fig. 3 auf der Längsachse der Peripherieein­ richtung 18 angeordneten Navigationseinrichtung eine weitere auf der Querachse angeordnete Navigationseinrichtung hinzuzufügen ist. Diese weitere Navigationseinrichtung kann dieselbe aus den Fensteröffnungen 34, 35 und dem Kartenfenster 43 gebildete Fensteranordnung 46 oder eine weitere, hiervon getrennt ausgebildete Fensteranordnung nutzen.
Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, kann die Schnittstelleneinrichtung 37 nicht nur zur Datenübermittlung von der Peripherieeinrichtung 18 an die Computereinrichtung 12, sondern auch zur Datenübermittlung von der Computereinrichtung 12 an die Peripherieeinrichtung 18 genutzt werden, um beispielsweise eine hier in einer Maustaste 21 als Leuchtdiode ausge­ bildete Indikatoreinrichtung 47 zu betätigen. Mittels der Indikatorein­ richtung 47 kann beispielsweise über die Verbindung der Computerein­ richtung 12 zur externen Rechnereinrichtung 16 der Zugang einer Email angezeigt werden.
Fig. 4 zeigt die Karteneinrichtung 19 in einer Draufsicht, wobei zu erkennen ist, dass das Kartenfenster 43 als kreisrunde, transparente Öffnung ausgebildet ist. Das Kartenfenster 43 kann dabei als Durch­ gangsöffnung ausgebildet sein oder mit einem Medium definierter Trans­ parenz versehen sein. Im vorliegenden Fall ist das Kartenfenster 43 derart in eine auf der Kartenoberseite abgebildete Augendarstellung 48 integ­ riert, dass das Kartenfenster 43 die von einer Iris 49 umgebene Linse der Augendarstellung 48 bildet.
Fig. 5 zeigt ein handgehaltenes Peripheriesystem 50 mit einer Peripherie­ einrichtung 51, die zwar ebenso wie die Peripherieeinrichtung 18 des Peripheriesystems 10 (Fig. 2) als Computer-Maus mit Maustasten 52, 53 ausgebildet ist. Jedoch ist die Peripherieeinrichtung 51 im Bereich einer Kartenaufnahme 54 gestaltet wie eine Musikkassettenhülle und weist daher in diesem Bereich ein Schwenkdeckelgehäuse 55 auf. Das Schwenkdeckelgehäuse 55 weist einen Gehäuseboden 56 und einen über eine Scharniereinrichtung 57 mit dem Gehäuseboden 56 verbundenen Schwenkdeckel 58 auf. Der Schwenkdeckel 58 ist mit einem Zwischenbo­ den 59 versehen, an dem zum Gehäuseboden 56 gerichtete, hülsenartige Eingriffszapfen 60, 61 ausgebildet sind. Bei einem Zuschwenken des Schwenkdeckels 58 gegen den Gehäuseboden 56 greifen die Eingriffszap­ fen 60, 61 in Kartenfenster 62, 63 einer mit ihrer Unterseite auf dem Gehäuseboden 56 angeordneten Karteneinrichtung 64 ein. In Überde­ ckung mit den Kartenfenstern 62, 63 der Karteneinrichtung 64 sind, wie in Fig. 5 mit gestricheltem Linienverlauf dargestellt, im Gehäuseboden 56 Fensteröffnungen 65, 66 angeordnet. Bei geschlossenem Schwenkde­ ckelgehäuse 55 ergibt sich somit insgesamt eine übereinander liegende Fensteranordnung 67 bzw. 68, die sich jeweils aus einer Fensteröffnung 65 bzw. 66, dem zugeordneten Kartenfenster 62 bzw. 63 und einem jeweils im Zwischenboden 59 angeordneten Hülsenfenster 69 bzw. 70 zusammensetzt.
Wie Fig. 5 ferner zeigt, befinden sich zwischen dem Zwischenboden 59 und dem Deckelboden 71 des Schwenkdeckels 58 Navigationseinrichtun­ gen 72, 73, die jeweils einer Fensteranordnung 67, 68 zugeordnet sind. Die Navigationseinrichtungen 72, 73 umfassen jeweils, wie in Fig. 3 dargestellt, eine hier nicht näher dargestellte Lichtemissionseinrichtung und eine Detektoreinrichtung.
Als weitere Einrichtungen befinden sich im Schwenkdeckel 58, wie in Fig. 5 schematisch dargestellt, eine Leseeinrichtung 74 zum berührungs­ freien Datenabgriff von auf einem Chipmodul 75 gespeicherten Daten, das mit einer Antennenspule 76 zur Ausbildung einer Transpondereinheit 77 verbunden ist, und eine Schnittstelleneinrichtung 78, die entsprechend der Schnittstelleneinrichtung 37 der Peripherieeinrichtung 18 (Fig. 3) ausgebildet sein kann.
Fig. 6 zeigt die Karteneinrichtung 64 in Draufsicht mit den beiden Kartenfenstern 62, 63. Wie Fig. 6 zeigt, weist die Karteneinrichtung 64 auf ihrer Oberfläche eine bildliche Darstellung eines Augenpaares 79 auf, wobei die Kartenfenster 62, 63 so angeordnet sind, dass sie jeweils in der Darstellung des Augenpaares 79 eine Linse einer Augendarstellung 81 bilden.
Fig. 7 zeigt in einer schematischen Darstellung die Kombination einer gemäß Fig. 6 mit zwei Kartenfenstern 62, 63 ausgestatteten Kartenein­ richtung 64 mit einer Navigationseinrichtung 82. Wie Fig. 7 zeigt, umfasst die Navigationseinrichtung 82 eine Lichtemissionseinrichtung 83 und eine Detektoreinrichtung 84. Die Relativanordnung zwischen der Lichtemissionseinrichtung 83, der Detektoreinrichtung 84 und den Kar­ tenfenstern 62, 63 der Karteneinrichtung 64 ist so gewählt, dass ein Emissionsstrahlengang 85 ausgehend von der Lichtemissionseinrichtung 83 durch das Kartenfenster 63 und eine Fensteröffnung 86 in einem Gehäuseboden 87 einer hier im weiteren nicht dargestellten Peripherie­ einrichtung auf den Untergrund 17 auftrifft, und ein vom Untergrund 17 reflektierter Reflektionsstrahlengang 88 durch die Fensteröffnung 86 im Gehäuseboden 87 auf die Detektoreinrichtung 84 trifft.

Claims (16)

1. Handgehaltenes Peripheriesystem zur Eingabe von Daten in eine Computereinrichtung umfassend einerseits eine Peripherieeinrich­ tung, insbesondere Computer-Maus, mit einem Gehäuse, einer im Ge­ häuse angeordneten Navigationseinrichtung zur Erfassung von Navi­ gationsdaten einer Relativbewegung des Gehäuses auf einem Unter­ grund, einer Datenübertragungseinrichtung zur Datenübergabe von Navigationsdaten an die Computereinrichtung, einer Aufnahmeein­ richtung zur Aufnahme einer Karteneinrichtung sowie einer Leseein­ richtung, und umfassend andererseits eine Karteneinrichtung mit ei­ ner Chipeinrichtung, wobei die Leseeinrichtung zum Einlesen von in der Chipeinrichtung gespeicherten Daten dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationseinrichtung (25, 72, 73, 82) eine optische Sen­ soreinrichtung aufweist mit einer Lichtemissionseinrichtung (38, 83) und einer Detektoreinrichtung (39, 84), das Gehäuse (27, 55) mit ei­ nem zumindest in einem ersten Transparenzbereich (34, 35; 65, 66; 86) optisch durchlässigen Gehäuseboden (26, 56, 87) versehen ist, und die Aufnahmeeinrichtung (28, 54) derart zwischen der Detektor­ einrichtung und dem Gehäuseboden angeordnet ist, dass die Karteneinrichtung (19, 64) mit einem zweiten Transparenzbereich (43, 62, 63) im optischen Strahlengang (44, 45, 85, 88) zwischen der Lichtemissionseinrichtung und der Detektoreinrichtung angeordnet ist.
2. Betriebsverfahren für ein Peripheriesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Karteneinrichtung (19, 64) als Informations- oder Datenträ­ ger für Betriebszustands- oder Konfigurationsdaten der Computerein­ richtung (12) dient, die über die Leseeinrichtung (36, 74) und die Da­ tenübertragungseinrichtung (37, 78) zur Computereinrichtung über­ tragen werden.
3. Handgehaltene Peripherieeinrichtung zur Verwendung in einem handgehaltenen Peripheriesystem nach Anspruch 1, insbesondere Computer-Maus, mit einem Gehäuse, einer oberhalb einer optisch durchlässigen Fensteröffnung in einem Gehäuseboden angeordneten optischen Sensoreinrichtung mit einer Lichtemissionseinrichtung und einer Detektoreinrichtung zur Erfassung von Navigationsdaten einer Relativbewegung des Gehäuses auf einem Untergrund und einer Da­ tenübertragungseinrichtung zur Datenübergabe von Navigationsdaten an die Computereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (27, 55) zur Aufnahme einer Karteneinrichtung (19, 64) aufweisend eine Chipeinrichtung (23, 75) und einer Leseeinrich­ tung (36, 74) zum Einlesen von in der Chipeinrichtung gespeicherten Daten dient, wobei eine Kartenaufnahme (28, 54) für die Kartenein­ richtung zwischen der Detektoreinrichtung (39, 84) und dem Gehäu­ seboden (26, 56, 87) innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
4. Peripherieeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartenaufnahme (28) als Einschubaufnahme mit zwei ent­ sprechend der Kartendicke voneinander beabstandet und parallel zu­ einander angeordneten Führungseinrichtungen (26, 33) ausgebildet ist, wobei die untere Führungseinrichtung durch den Gehäuseboden (26) gebildet ist.
5. Peripherieeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse als Schwenkdeckelgehäuse (55) mit einem an einem Gehäuseboden (56) angeordneten Schwenkdeckel (58) ausgebildet ist, derart, dass bei geöffnetem Schwenkdeckel eine Zugriffsöffnung zum Zugriff auf die an der Oberseite des Gehäusebodens ausgebildete Kartenaufnahme (54) definiert ist.
6. Peripherieeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkdeckel (58) und der Gehäuseboden (56) mit zumin­ dest einem hülsenartigen Eingriffszapfen (60, 61) versehen ist, der zum Eingriff in eine zugeordnete Fensteröffnung (62, 63) in der Kar­ teneinrichtung (64) dient.
7. Peripherieeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (27) mit einer Indikatoreinrichtung (47) zur Anzei­ ge eines Betriebszustands der Computereinrichtung (12) versehen ist.
8. Peripherieeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatoreinrichtung (47) zur Bestätigung einer Zugriffsau­ torisierung dient.
9. Peripherieeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatoreinrichtung (47) zur Anzeige einer Statusänderung betreffend eine externe, mit der Computereinrichtung (12) verbunde­ ne weitere Computereinrichtung (16) dient.
10. Peripherieeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatoreinrichtung (47) als optische oder akustische Indi­ katoreinrichtung ausgebildet ist.
11. Peripherieeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (27, 55) zumindest teilweise transparent ausgebil­ det ist.
12. Karteneinrichtung zur Verwendung in einem handgehaltenen Periphe­ riesystem nach Anspruch 1, mit einem Kartenkörper und mindestens einem im Kartenkörper ausgebildeten Transparenzbereich, dadurch gekennzeichnet, dass der Transparenzbereich (43, 62, 63) als Fensteröffnung ausge­ bildet ist.
13. Karteneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensteröffnung als Durchgangsöffnung ausgebildet ist.
14. Karteneinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensteröffnung mit einem Medium definierter Transparenz versehen ist, derart, dass die Transparenz des Mediums und die Wel­ lenlänge des von der Lichtemissionseinrichtung (38, 83) emittierten Lichts und/oder der Empfangsbereich der Detektoreinrichtung (39, 84) aufeinander abgestimmt sind.
15. Karteneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Transparenzbereich (43, 62, 63) einen Linsen- oder Irisbe­ reich eines auf einer Kartenoberfläche abgebildeten Auges definiert.
16. Karteneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenkörper zwei Transparenzbereiche (62, 63) aufweist, wobei der erste Transparenzbereich (63) dem von der Lichtemissi­ onseinrichtung (83) emittierten, auf den Untergrund (17) gerichteten Emissionsstrahlengang (85) und der zweite Transparenzbereich (62) dem vom Untergrund reflektierten, auf die Detektoreinrichtung (84) gerichteten Reflektionsstrahlengang (88) zugeordnet ist.
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