DE112005002463T5 - Kontinuierliche Grundfläche unter einem optischen Sensor und optisches Homodynsystem - Google Patents

Kontinuierliche Grundfläche unter einem optischen Sensor und optisches Homodynsystem Download PDF

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DE112005002463T5
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DE112005002463T
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Olivier Mathis
Neil O'connell
Olivier Theytaz
Peter New Castle Sheehan
Denis Newmarket O'Keeffe
Yves Salvade
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Logitech Europe SA
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Logitech Europe SA
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/0304Detection arrangements using opto-electronic means
    • G06F3/0317Detection arrangements using opto-electronic means in co-operation with a patterned surface, e.g. absolute position or relative movement detection for an optical mouse or pen positioned with respect to a coded surface

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Abstract

Gehäuse für eine Steuerungsvorrichtung, welches Folgendes umfasst:
einen eingeschlossenen Hohlraum, der zum Befestigen eines optischen Detektionssystems, welches eine Lichtquelle und einen Sensor umfasst, konfiguriert ist; und
eine Fläche des eingeschlossenen Hohlraums, die konfiguriert ist, um ein Fenster zu umfassen, um zu gestatten, dass das Licht von der Lichtquelle von einer Oberfläche gestreut wird, und das konfiguriert ist, um den Empfang des gestreuten Lichtes auf dem Sensor zu gestatten, wobei die Fläche strukturiert ist, um zu verhindern, dass das optische Detektionssystem der Oberfläche ausgesetzt ist.

Description

  • Verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der US provisional application No. 60/615,450, die am 30. September 2004 eingereicht wurde und den Titel "Continuous Base beneath Optical Sensor and Optical Homodyning System" trägt. Ihr gesamter Inhalt wird durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen optische Steuerungsvorrichtungen und insbesondere Strukturen für optische Steuerungsvorrichtungen.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Verlagerungs- oder Verschiebungsdetektion, die auf optischer Technologie basiert, wird in verschiedenen Anwendungen verwendet, darunter optische Eingabevorrichtungen für Computersysteme. Datenverarbeitungssysteme, oder Computersysteme im Allgemeinen werden in Verbindung mit einer Vielzahl von Eingabevorrichtungen verwendet, wie beispielsweise Tastaturen, Zeigevorrichtungen (z.B. Mäusen, Touchpads und Trackballs), Joysticks, digitalen Stiften und dergleichen.
  • Ein Beispiel für die Technologie der optischen Verlagerungsdetektion, die in einer Zeigevorrichtung verwendet wird, ist eine optische Maus. Beispiele von Zeigevorrichtungen, die die Technologie optischer Detektion verwenden und deren Betrieb sind in dem US-Patent Nr. 5,288,993 von Bidiville et al. beschrieben, welches am 22. Februar 1994 erteilt wurde und den Titel "Cursor Pointing Device Utilizing a Photodetector Array with Target Ball having Randomly Distributed Speckles" trägt und in dem US-Patent Nr. 5,703,356 von Bidiville et a1., welches am 30. Dezember 1997 erteilt wurde und den Titel "Pointing Device Utilizing a Photodetector Array" trägt, deren relevanten Abschnitte durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen werden.
  • Es gibt wesentliche Vorteile für die Verwendung von optischen Eingabevorrichtungen gegenüber anderen Arten von Eingabevorrichtungen, wie beispielsweise mechanischen oder opto-mechanischen Eingabevorrichtungen. Beispielsweise haben mechanische oder opto-mechanische Eingabevorrichtungen mechanische Komponenten, die empfindlicher gegenüber Ausfall, Abnutzung oder Verkleben bzw. Verstopfen sind. Optische Eingabevorrichtungen verringern und eliminieren sogar in manchen Fällen eine Reihe von mechanischen Teilen, die anfällig für diese Probleme sind. Statt dessen werden optische Eingabevorrichtungen mit Festkörperkomponenten hergestellt, die weniger empfindlich gegenüber Ausfall, Schmutz oder Abnutzung sind.
  • Optische Verlagerungs-Detektionssysteme verwenden Unterschiede zwischen Bildern, die innerhalb kurzer Zeitspannen aufgenommen werden, um eine Verlagerung oder Verschiebung zu detektieren und die Bewegung der Vorrichtung in Bezug auf eine Oberfläche abzuleiten. Im Allgemeinen wird ein erstes Bild der Oberfläche zu einer ersten Zeit aufgenommen und mit einem zweiten Bild verglichen, welches kurz nach dem ersten Bild aufgenommen wurde. Die Änderungen in den Bildern im Verlaufe einer kurzen Zeitspanne entsprechen der Verschiebung bzw. Verlagerung des Systems bezüglich der Merkmale der Oberfläche. Diese Verlagerungsinformation wird verarbeitet, um Bewegungsdaten abzuleiten, wie beispielsweise eine Bewegung, die mit einer Anzeige für den Benutzer assoziiert ist. Beispielsweise erfasst eine optische Zeigevorrichtung in Form einer Maus Bilder einer Tischoberfläche und im Falle eines Trackballs Bilder der Oberfläche einer Kugel, wodurch Verlagerungsdaten von Merkmalen auf der Oberfläche erhalten werden, die verarbeitet werden, um die Bewegung eines Cursors auf einem Computerbildschirm abzuleiten.
  • Ein herkömmliches optisches Verlagerungs-Detektionssystem, oder ein optisches System im Allgemeinen, umfasst ein herkömmliches Beleuchtungs-Untersystem und einen herkömmlichen optischen Sensor bzw. ein Detektions-Untersystem. Das herkömmliche Beleuchtungs-Untersystem umfasst eine herkömmliche Beleuchtungslinse und eine herkömmliche Quelle für elektromagnetische Energie oder Lichtquelle. Typischerweise ist die Lichtquelle eine Art von lichtemittierender Diode (LED). Im Allgemeinen ist die Lichtquelle an einer Platine befestigt und bezüglich der Beleuchtungslinse so angeordnet, dass sie Licht durch eine Öffnung auf dem Boden der optischen Maus auf einen Beleuchtungsfleck auf einer Oberfläche (z.B. auf einem Tisch) richtet.
  • Das herkömmliche Sensor-Untersystem umfasst eine Abbildungslinse und einen Sensor. Der Sensor umfasst typischerweise ein Bild-Erfassungsmodul, beispielsweise ein oder mehrere Fotosensor-Arrays. Manche Sensoren umfassen außerdem eine Steuerungsschaltung, die mit dem Bild-Erfassungsmodul assoziiert ist, beispielsweise in der Form von digitalen Schaltungen auf demselben Chip oder demselben Bauteil-Package. Im Allgemeinen führt die Steuerungsschaltung digitale Signalverarbeitungen durch, um die Bewegungsdaten von den erfassten Bildern abzuleiten. Die Sensoranordnung ist ebenfalls typischerweise auf der Platine befestigt und so angeordnet, dass die Abbildungslinse die elektromagnetische Energie (z.B. das Licht), welche von der Oberfläche gestreut (oder reflektiert) wird, auf optimale Weise erfasst.
  • Der Sensor empfängt das gestreute Licht von dem abgebildeten Bereich durch die Öffnung am Boden der optischen Maus. Danach analysiert der Sensor die Bilder, die abgetastet oder von der Oberfläche aufgenommen wurden, um Verlagerungsinformationen bereitzustellen. Der abgebildete Bereich überlappt im Wesentlichen mit der Beleuchtung, so dass das Licht effizient verwendet wird, um nur den Bereich auf der Oberfläche zu beleuchten, der von dem Sensor abgebildet oder abgetastet wird.
  • Wie oben erwähnt wurde, ermöglicht die Festkörper-Architektur der herkömmlichen optischen Maus einen verringerten strukturellen Verschleiß, was die Lebensdauer des Produkts erhöht, während sie außerdem eine relativ einfache Herstellung erlaubt, was die Produktionskosten verringert. Jedoch kann eine herkömmliche optische Maus empfindlich gegen über dem Eindringen von Fremdkörpern oder -elementen in das Gehäuse durch die Öffnung am Boden der optischen Maus sein. Beispiele von Fremdelementen umfassen Staub, Flüssigkeiten und elektrostatische Entladung, und ein jedes davon kann Komponenten der optischen Maus beschädigen. Die Fremdkörper oder Fremdelemente verringern ihrerseits die Zuverlässigkeit der optischen Maus, verringern beispielsweise die Lichtempfindlichkeit, oder sie führen zu einer Fehlfunktion der gesamten optischen Maus, z.B. indem sie die Festkörper-Komponenten kurzschließen.
  • Daher besteht ein Bedarf für eine optische Maus mit einem kontinuierlichen oder ebenen bzw. bündigen Boden (oder Grundfläche), der immer noch die Eigenschaft bereitstellt, dass er Licht von der optischen Maus emittiert, wobei er die Intensität des von einer Oberfläche zurück in die optische Maus gestreuten Lichtes nur minimal beeinträchtigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Gehäuse für eine Steuerungsvorrichtung. Das Gehäuse umfasst einen eingeschlossenen Hohlraum, der zum Befestigen eines optischen Detektionssystems konfiguriert ist. Das Gehäuse umfasst auch eine Fläche oder Seite des eingeschlossenen Hohlraums. Die Fläche oder Seite des eingeschlossenen Hohlraums ist so konfiguriert, dass sie ein Fenster umfasst, welches gestattet, dass Licht von der Lichtquelle von einer Oberfläche gestreut (oder reflektiert) wird, und das auch den Empfang des gestreuten Lichtes auf dem Sensor gestattet. Bei dieser Konfiguration ist das Gehäuse so konfiguriert, dass verhindert wird, dass das optische System innerhalb des Hohlraums externen Elementen, wie beispielsweise der Oberfläche, ausgesetzt ist. Das System kann auch konfiguriert werden, um ein Verkratzen des Bereichs zu verhindern, durch welchen Licht geleuchtet und zurückgestreut wird.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Steuerungsvorrichtung eine optische Zeigevorrichtung. Die optische Zeigevorrichtung umfasst ein optisches Detektionssystem und ein Gehäuse. Das optische Detektionssystem umfasst eine Lichtquelle und einen Sensor. Das Gehäuse umfasst einen inneren Hohlraum und mindestens eine Bodenfläche.
  • Der innere Hohlraum ist zum Befestigen des optischen Detektionssystems konfiguriert, entweder direkt oder indirekt, z.B. durch das Befestigen einer Leiterplatte, die das optische Detektionssystem hält (oder beherbergt). Die Bodenfläche umfasst ein Fenster, welches so konfiguriert ist, dass es gestattet, dass Licht von der Lichtquelle von einer Oberfläche gestreut wird, und das so konfiguriert ist, dass es den Empfang des gestreuten Lichtes auf dem Sensor gestattet. Die Bodenfläche des Gehäuses ist so strukturiert, dass sie verhindert, dass das optische Detektionssystem der Oberfläche ausgesetzt ist, wie oben angemerkt wurde.
  • Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen das vollständige Einschließen eines optischen Detektionssystems innerhalb eines Gehäuses einer Steuerungsvorrichtung, um die Aussetzung des optischen Detektionssystems gegenüber einer äußeren Umgebung zu limitieren oder zu verhindern. Dies schränkt die Möglichkeit ein, dass fremde Elemente oder Fremdkörper (z.B. Staub, Flüssigkeiten, elektrostatische Entladung, externes Licht etc.) in das optische Detektionssystem eindringen, wodurch Faktoren eliminiert werden, die die Zuverlässigkeit des Systems herabsetzen oder eine Fehlfunktion des Systems hervorrufen könnten. Darüber hinaus führt das Begrenzen oder Eliminieren der Aussetzung des optischen Detektionssystems gegenüber einer äußeren Umgebung auf vorteilhafte Weise zu einer Steuerungsvorrichtung, die in rauer Umgebung funktioniert, die nicht für herkömmliche Steuerungsvorrichtungen geeignet ist, wie beispielsweise Umgebungen mit hoher Feuchtigkeit oder mit einer hohen Aussetzung gegenüber Umgebungspartikeln.
  • Die Merkmale und Vorteile, die in der Beschreibung beschrieben werden, sind nicht alumfassend, und insbesondere werden dem Fachmann in Anbetracht der Zeichnungen, der Beschreibung und der Ansprüche viele zusätzliche Merkmale und Vorteile offenbar. Darüber hinaus beachte man, dass die in der Beschreibung verwendete Sprache in erster Linie im Hinblick auf die Lesbarkeit und für Erläuterungszwecke verwendet wurde, und dass sie nicht in allen Fällen gewählt wurde, um den Gegenstand der Erfindung abzugrenzen oder zu umschreiben.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung hat weitere Vorteile und Merkmale, die aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung und den beigefügten Ansprüchen leichter ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, in denen:
  • 1a und 1b Ausführungsformen einer optischen Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform einer Unterseite (oder einer Grundfläche oder Bodenfläche) einer optischen Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3a und 3b zeigen eine Ausführungsform eines Fensters auf einer Unterseite einer optischen Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4a zeigt eine Ausführungsform des Inneren eines optischen Detektionssystems mit einer ersten Fensterkonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4b zeigt eine Ausführungsform des Inneren eines optischen Detektionssystems mit einer zweiten Fensterkonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4c zeigt eine optische Zeigevorrichtung mit kontinuierlicher Grundfläche mit einer Vertiefung in der Grundfläche gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5a und 5b zeigen beispielhafte alternative Ausführungsformen für eine Fensterkonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5c und 5d zeigen zusätzliche beispielhafte alternative Ausführungsformen für eine Fensterkonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform einer optischen Steuerungsvorrichtung mit einer kohärenten Lichtquelle (z.B. einem Laser) gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt einen Lichtweg für eine alternative Ausführungsform einer optischen Steuerungsvorrichtung mit einer kohärenten Lichtquelle (z.B. einem Laser) gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8a bis 8d zeigen alternative Ausführungsformen von optischen Wegen in Anbetracht verschiedener Konfigurationen eines Fensterbereichs zur Verwendung in einer optischen Steuerungsvorrichtung; gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt eine Ausführungsform eines optischen Homodynsystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 10a bis 10c zeigen alternative strukturelle Ausführungsformen einer Komponentenkonfiguration eines optischen Systems zum Strukturieren einer optischen Zeigevorrichtung mit kontinuierlicher oder zusammenhängender Grundfläche gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Figuren und die folgende Beschreibung beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, jedoch lediglich zum Zwecke der Illustration. Man beachte, dass aus der folgenden Diskussion alternative Ausführungsformen der hier offenbarten Strukturen und Verfahren als mögliche Alternativen erkannt werden können, die ebenfalls eingesetzt werden können, ohne von den Prinzipien der beanspruchten Erfindung abzuweichen.
  • Generelle Architektur
  • 1a und 1b zeigen Ausführungsformen einer beispielhaften optischen Steuervorrichtung 110 gemäß der vorliegenden Erfindung. Insbesondere zeigen 1a und 1b eine obere Oberfläche 115 der optischen Steuerungsvorrichtung 110, auf die der Benutzer typischerweise seine Hand legen würde, um die Vorrichtung zu steuern bzw. zu führen. Die optische Steuerungsvorrichtung 110 ist konfiguriert, um durch eine Kabel- oder kabellose Verbindung mit einem (nicht gezeigten) Hostsystem 130 zu kommunizieren.
  • Man beachte, dass zur Vereinfachung der Diskussion und des Verständnisses die Beschreibung hier in Bezug auf die optische Steuerungsvorrichtung 100 vorgetragen wird. Jedoch sind die in der vorliegenden Schrift offenbarten Prinzipien auch auf andere Konfigurationen von optischen Steuerungsvorrichtungen anwendbar, beispielsweise auf einen optischen Trackball, eine Fernbedienung, einen digitalen Stift oder eine Präsentationsvorrichtung (z.B. Logitech® Cordless PresenterTM). Darüber hinaus kann das Hostsystem 130 irgendein Hostsystem sein, welches eine Funktionalität zum Verarbeiten von Instruktionen und Befehlen aufweist, unter anderem eine Anzeige, mit der die optische Steuerungsvorrichtung 100 wechselwirkt, beispielsweise ein Computersystem, ein Unterhaltungssystem, ein Telespielsystem, ein Aufsatzgerät, auch „Set-Top-Box" genannt, oder dergleichen.
  • 2 ist eine Ausführungsform einer Grundfläche 215 (auch als Basis oder Unterseite bezeichnet) der optischen Steuerungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Grundfläche 215 der optischen Steuerungsvorrichtung 100 umfasst optionale Füße 220a bis 220c (im Allgemeinen mit 220 bezeichnet), einen optionalen Betriebsknopf 225 (z.B. Ein-Aus-Knopf), einen optionalen Verbindungsknopf 230 und ein optisches Fenster 250 (auch kurz als Fenster bezeichnet).
  • Die Füße 220 können mit der Grundfläche 215 gekoppelt sein, beispielsweise angeklebt oder auf andere Weise befestigt, oder sie können integral, beispielsweise als erhöhte Ab schnitte, mit der Grundfläche 215 ausgebildet sein. Die Füße 220 stellen reibungsarme oder reibungsfreie Kontaktelemente bezüglich einer Oberfläche dar, auf der sich die optische Steuerungsvorrichtung 110 hin- und herbewegen kann, und sie gestatten, dass die Grundfläche 215 etwas gegenüber der Oberfläche erhöht ist. Man beachte, dass die Oberfläche irgendeine Oberfläche sein kann, beispielsweise ein Tisch, ein Gewebe, eine Hand oder ein Bein. Der optionale Betriebsknopf 225 ist dazu konfiguriert, die Stromzufuhr zu Komponenten innerhalb eines inneren Hohlraums (oder Gehäuses) von kabellosen Konfigurationen der optischen Steuerungsvorrichtung 110 ein- oder auszuschalten. Der Verbindungsknopf 230 und der Betriebsknopf 225 können als Schalter oder als Knöpfe ausgebildet sein. Darüber hinaus können sie auf eine Weise konfiguriert sein, dass sie die Grundfläche 215 weiter abdichten, beispielsweise als Membran oder Festkörperknöpfe.
  • Das optische Fenster 250 ist ein Bereich, durch welchen Licht von einer oder mehreren Lichtquellen den Hohlraum des Gehäuses der optischen Steuerungsvorrichtung 110 in Richtung auf die Oberfläche verlässt, z.B. auf einen beleuchteten Bereich oder Beleuchtungsfleck. Das Fenster 250 dient auch dazu, es Licht, welches von einer Fläche gestreut wird, zu gestatten, zurück in den Hohlraum des Gehäuses der optischen Steuerungsvorrichtung 110 einzutreten, wobei es insbesondere durch eine oder mehrere Abbildungslinsen auf einem oder mehreren Fotosensorarrays (oder Sensoren oder Fotosensoren) gesammelt wird.
  • Anders als bei herkömmlichen optischen Steuerungsvorrichtungen ist das Fenster 250 so konfiguriert, dass keine Öffnung auf der Grundfläche 215 der optischen Steuerungsvorrichtungen 110 vorliegt. Statt dessen kann das Fenster in die Grundfläche 215 integriert sein. Alternativ kann das Fenster 250 so konfiguriert sein, dass es mit einer Öffnung in der Grundfläche gekoppelt ist. In diesem Fall sind das Fenster 250 und die Grundfläche 215 dicht gekoppelt, das Fenster 250 und die Grundfläche können wärmeverschmolzen, verklebt, mit Gummi abgedichtet oder dergleichen sein. In einer jeden Konfiguration ist der Bereich des Fensters 250 so konfiguriert, dass er das Innere des Hohlraums des Gehäuses gegenüber der äußeren Umgebung abdichtet.
  • 3a und 3b zeigen Ausführungsformen einer Grundfläche 310, 315 einer optischen Vorrichtung, z.B. 110, gemäß der vorliegenden Erfindung. In 3a umfasst eine Grundplatte 310 einen Fensterbereich 320, der von der Oberfläche aus sichtbar ist. Der Fensterbereich 320 ist so konfiguriert, dass er es gestattet, dass kohärentes oder nicht-kohärentes Licht innerhalb eines Hohlraums (oder eines inneren Abschnitts eines Gehäuses) der Steuerungsvorrichtung 110 durchgelassen wird, um von einer Oberfläche gestreut oder reflektiert zu werden. In einer Ausführungsform ist das durchgelassene Licht Infrarotlicht von einer Infrarot-Lichtquelle, so dass der Fensterbereich 320 abgedunkelt ist. In anderen Ausführungsformen ist das durchgelassene Licht rotes LED- oder Laser-Licht, so dass der Fensterbereich durchscheinend oder rot sein kann. Ebenso kann der Fensterbereich so konfiguriert sein, dass er die verwendete Lichtquelle auf geeignete Weise komplementiert. Ferner ist der Fensterbereich 320 so konfiguriert, dass das von einer Fläche gestreute Licht wiederum in dem Hohlraum empfangen werden kann, wie unten näher beschrieben wird. Der Fensterbereich 310 kann aus Materialien wie Glas, Plastik oder anderen Polymeren hergestellt sein.
  • In 3b ist der Fensterbereich 330 nicht von der Oberfläche aus zu erkennen, da er in eine zweite Ausführungsform einer Grundfläche 315 der optischen Steuerungsvorrichtung 110 eingearbeitet ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Grundfläche aus Glas, Plastik oder einem anderen Polymer bestehen, so dass kohärentes oder nicht-kohärentes Licht von innerhalb des Hohlraums der optischen Steuerungsvorrichtung 110 nach außen auf eine Oberfläche emittiert werden kann. Darüber hinaus ist der Fensterbereich 330 so konfiguriert, dass gestreutes Licht wiederum in dem Hohlraum empfangen werden kann, wie unten näher beschrieben wird.
  • 4a zeigt eine Ausführungsform von inneren Komponenten eines optischen Detektionssystems 401 mit einer ersten Fensterkonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung. Das optische Detektionssystem 401 kann zur Verwendung in einer optischen Steuerungsvorrichtung, beispielsweise 110, konfiguriert sein, und würde innerhalb eines Gehäuses der optischen Steuerungsvorrichtung 110 (oder eines Hohlraums derselben) liegen. Das optische Detektionssystem 401 kann mit einer Platine (nicht gezeigt) versehen sein, welche ebenfalls innerhalb des Gehäuses der optischen Steuerungsvorrichtung 110 angeordnet wäre.
  • Die Grundfläche des Gehäuses der optischen Steuerungsvorrichtung 110 ist so konfiguriert, dass sie an einer Oberfläche 405 anstößt. In einer Ausführungsform umfasst die Grundfläche außerdem ein Fenster 450. Bei dieser Ausführungsform kann das Fenster 450 in einer Außenansicht der Grundfläche sichtbar sein, beispielsweise auf ähnliche Weise wie das Fenster 320, welches in 3a gezeigt ist.
  • Das optische Detektionssystem 401 umfasst eine Lichtquellenanordnung 420, ein Linsensystem 425 (welches eine oder mehrere optische Linsen umfassen kann) und einen oder mehrere Sensoren (z.B. Fotosensoren) 430. Die Lichtquellenanordnung 420 kann eine Lichtquelle und optional zugehörige mechanische Komponenten umfassen, beispielsweise einen Halter, oder Merkmale aufweisen, wie beispielsweise eine bestimmte Gestalt, die in Bezug auf andere hergestellte Teile derart ausgebildet ist, dass sie sich zum Befestigen innerhalb der optischen Zeigevorrichtung eignet. Die Lichtquelle kann nicht-kohärent sein, beispielsweise eine LED, oder kohärent, beispielsweise ein Laser oder eine VCSEL-Lichtquelle.
  • Das Linsensystem 425 umfasst eine Beleuchtungslinse 425a, die konfiguriert ist, um Licht von der Lichtquelle zu sammeln und es durch das Fenster 450 auf der Grundfläche 410 der optischen Steuerungsvorrichtung 110 auf die Oberfläche 450 zu richten. Das Linsensystem 425 umfasst außerdem eine Abbildungslinse 425b, die konfiguriert ist, um Licht von der Lichtquelle, welches von der Oberfläche 405 durch das Fenster 450 reflektiert oder gestreut wird, auf den Sensor 430 abzubilden. Beispiele einer Beleuchtungslinse und einer Abbildungslinse finden sich in der US-Patentanmeldung Nr. 10/826,424 (mit dem Titel "Multi-Light-Source Illumination System for Optical Pointing Devices") und US-Patentanmeldung Nr. 10/033,427 (mit dem Titel "Illumination Refractive System"), deren Inhalte durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen werden.
  • 4b zeigt eine alternative Ausführungsform der inneren Komponenten eines optischen Detektionssystems 401 mit einer zweiten Fensterkonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist ein Fenster 460 mit einer Grundfläche 415 eines Gehäuses der optischen Steuerungsvorrichtung 110 integriert. Man beachte, dass das Fenster in einer Außenansicht einer Oberfläche der Grundfläche 415 nicht unmittelbar erkennbar sein muß, wie dies beispielsweise durch den Fensterbereich 330 in 3b gezeigt wird. Ferner kann das Fenster 460 in einer Ausführungsform ein Fensterbereich sein, in dem Licht von der Beleuchtungslinse 425a den Hohlraum in Richtung auf die Oberfläche 405 verlässt und in dem von der Oberfläche 405 gestreutes Licht empfangen wird, um von der Abbildungslinse 425b als Bild auf die Oberfläche des Sensors 430 fokussiert zu werden.
  • In einer Ausführungsform können die Fenster (oder der Fensterbereich), die in 3a bis 4b beschrieben wurden, eine Dicke von 0,5 mm bis 1,0 mm aufweisen. Die Fensterdicke kann jedoch auch in Abhängigkeit von Sensoreigenschaften, den Abständen verschiedener Komponenten zu einer Oberfläche und Fenstereigenschaften wie beispielsweise Materialdichte und optische Eigenschaften variieren. Simulationsprogramme wie beispielsweise ZEMAX stellen Werkzeuge bereit, diese Daten einzugeben und eine geeignete Fensterdicke zu ermitteln. Beispielsweise kann ein optisches Simulationsprogramm konfiguriert werden, um die optischen Abmessungen entlang der optischen Achse einzustellen, um den Effekt des Fensters zu berücksichtigen, um den Abstand zwischen dem Tisch und der Linse zu vergrößern oder um eine Lichtquelle zu positionieren oder einzustellen. Alternativ können andere Parameter geändert werden, wenn die Fensterdicke bekannt ist, beispielweise der Abstand eines Sensors und/oder einer Lichtquelle in Bezug auf die Oberfläche.
  • 4c zeigt eine Ausführungsform mit einer kontinuierlichen Grundfläche (z.B. mit einer Grundfläche, die als einzelner Körper ausgebildet ist) einer optischen Zeigevorrichtung mit einer Grundflächenvertiefung (bzw. einem ausgenommenen Bereich) gemäß der vorliegenden Erfindung. Insbesondere ist die Grundflächenvertiefung Teil der Grundfläche selbst, und sie stellt ein Fenster für Licht bereit, welches von innerhalb des Hohlraums emittiert wird, z.B. von der Lichtquelle, oder für Licht, welches in den Hohlraum eintritt, z.B. für den Sensor 430. In dieser Ausführungsform umfasst die kontinuierliche Grundfläche eine Einkörperstruktur, die beispielsweise in einem einzigen Spritzgussvorgang hergestellt ist (oder ein spritzgegossenes Teil ist). Die Grundflächenvertiefung kann geringfügig ausgeprägt sein oder stärker ausgeprägt sein. In jedem Fall ist jedoch der Fensterbereich über einer Oberfläche erhöht, um den Bereich relativ kratzerfrei und sauber zu halten.
  • Ferner ist in einer Ausführungsform ein Abschnitt des Gehäuses unterhalb der Abbildungslinse klar und optisch flach (beispielsweise bei einem Durchmesser von 3 mm) unterhalb der Abbildungslinse. In einer alternativen Ausführungsform kann die Grundflächenvertiefung der kontinuierlichen Grundfläche auch so konfiguriert sein, dass sie eine interne Textur und/oder Struktur zufügt, die eine optische Funktion des Homogenisierens eines Beleuchtungsstrahls (von emittiertem Licht) bereitstellt.
  • 5a und 5b zeigen ein Beispiel von alternativen Ausführungsformen für eine Fensterkonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung. In beiden Ausführungsformen umfasst ein optisches Detektionssystem 501 die Lichtquellenanordnung 420 und den Sensor 430, wie sie oben beschrieben wurden; jedoch ist nun das Linsensystem vollständig weggelassen (wie dargestellt ist) oder teilweise weggelassen (was nicht gezeigt ist), beispielsweise könnte lediglich die Beleuchtungslinse 425a oder die Abbildungslinse 425b vorhanden sein. Wenn die Ausführungsform in eine Vorrichtung, beispielsweise die optische Steuerungsvorrichtung 110 integriert ist, umfasst eine erste Ausführungsform ein Fenster 550, welches eine integrierte Linse umfasst.
  • Die integrierte Linse umfasst einen konvexen Bereich bzw. ein Volumen und ist so konfiguriert, dass sie die Funktionalität einer Beleuchtungslinse und einer Abbildungslinse bietet. Wenn nur eine der Linsen (d.h. die Beleuchtungslinse oder die Abbildungslinse) vorhanden ist, kann die integrierte Linse so konfiguriert sein, dass sie die Funktionalität derjenigen Linse bereitstellt, die nicht vorhanden ist. Beispielsweise kann in manchen Ausführungsformen eine plano-konvexe Linse (anstelle eines Fensters) die Leistungsfähigkeit der Linse verbessern. Ferner kann es möglich sein, alle Funktionen der Linsen (Beleuchtung und Abbildung) in einer Linse zu vereinigen, die in dem Gehäuseboden geformt ist. In manchen Ausführungsformen können zwei Krümmungsflächen benötigt werden, um ein fokussiertes Bild auf den Sensoren mit einem optischen Weg von weniger als 10 mm zu erhalten. Darüber hinaus können zusätzlich zu der Abbildungs- und der Beleuchtungslinse, die Teil eines Elementes 425 sein können, dem Fenster weitere optische Funktionen zuge fügt werden. Beispielsweise werden Kombinationen erwogen, bei denen die vollständige optische Funktion Teil des Fensters ist, bei denen optische Funktionen von Abbildung und Beleuchtung zwischen den Elementen 425 und 550 aufgeteilt sind oder bei denen Abbildungs- und Beleuchtungsfunktionen Teil beider Elemente 425 und 550 sind.
  • In einer zweiten Ausführungsform, wie sie in 5b gezeigt ist, umfasst ein Fenster oder ein Fensterbereich 560 auch eine integrierte Linse, die ebenfalls durch einen konvexen Bereich oder ein Volumen gebildet werden kann, welcher bzw. welches konfiguriert ist, um die Beleuchtungslinse und/oder die Abbildungslinse zu ersetzen. Ebenso wie bei anderen Ausführungsformen, bei denen das Fenster mit einer Grundfläche integriert ist, würde eine äußere Ansicht einer Grundfläche 515 bei dieser Ausführungsform nicht notwendigerweise die mit dem Fensterbereich 560 integrierte Linse erkennen lassen.
  • Man beachte, dass die integrierte Linse sowohl in der ersten Ausführungsform des Fensters 550 als auch in der zweiten Ausführungsform des Fensters 560 mehr als eine Linse umfassen kann. Solche Ausführungsformen positionieren auf geeignete Weise eine oder mehrere Linsen, um die Beleuchtungseffekte von der Lichtquelle 420 durch die Linse und das Fenster auf die Oberfläche zu gestatten, und positionieren eine oder mehrere Linsen, um zu gestatten, dass reflektiertes (oder gestreutes) Licht zurück durch das Fenster und die Linse gelangt und die zum Abbilden auf den Sensor bestimmt ist bzw. sind. Wiederum kann eine geeignete Anordnung der Lichtquelle 420, des Sensors 430 und der Linsen in Relation zueinander unter Verwendung der oben beschriebenen Parameter und integrierter Linsenparameter (wie beispielsweise Krümmungsradius, Materialien und Vergrößerung) mit herkömmlichen Optimierungsprogrammen konfiguriert werden, die beispielsweise dem Programm ZEMAX® der ZEMAX Development Corporation (Bellevue, WA).
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bieten eine Reihe von Vorteilen. Beispielsweise verringert oder verhindert das Einschließen eines Bodenabschnitts (oder eines der Oberfläche ausgesetzten Abschnitts) eines Gehäuses einer optischen Steuerungsvorrichtung das Eindringen von Fremdelementen von der Oberfläche, wie beispielsweise Staub oder Flüssigkeiten, in das Gehäuse selbst. Dies schützt empfindliche Festkörperkomponenten wie beispielsweise das optische Verlagerungssystem, wodurch die Lebens dauer des Produktes erhöht wird und die Unversehrtheit des Produktes aufrecht erhalten wird. Darüber hinaus verringert oder unterbindet diese Konfiguration elektrostatische Entladungseffekte auf elektronische Komponenten innerhalb der optischen Steuerungsvorrichtung. Dies senkt wiederum die Wahrscheinlichkeit für Störungen des Produktes und gestattet eine erhöhte Produktlebensdauer und hält die Unversehrtheit des Produktes aufrecht.
  • 5c zeigt ein weiteres Beispiel einer alternativen Ausführungsform für eine Fensterkonfiguration nach der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Fensterbereich einen konkaven Bereich oder Volumen 570, der bzw. das konfiguriert werden kann, um die Beleuchtungslinse und/oder die Abbildungslinse zu ersetzen.
  • 5d zeigt ein weiteres Beispiel einer alternativen Ausführungsform für eine Fensterkonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform umfasst das Fenster einen zweifach konkaven Bereich bzw. Volumen 580, der bzw. das so konfiguriert werden kann, dass er bzw. es die Beleuchtungslinse und/oder die Abbildungslinse ersetzt.
  • Verbesserte und/oder alternative Laserarchitektur
  • 6 bis 8d zeigen alternative Architekturen für eine optische Steuerungsvorrichtung zur Verwendung mit einer kohärenten Lichtquelle gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine kohärente Lichtquelle umfasst beispielsweise einen Laser oder ein VCSEL (Vertical Cavity Surface Emitting Laser) oder dergleichen.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform einer optischen Steuerungsvorrichtung mit einer kohärenten Lichtquelle (beispielsweise einem Laser) gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform umfasst einen Sensor 610, eine Linse 615, ein Fenster 620 und eine Grundfläche 625. Das Fenster 620 ist so konfiguriert, dass es teilweise auf der Grundfläche 625 ruht, obwohl es alternativ in eine Öffnung der Grundfläche 625 gepasst werden kann. In einer Ausführungsform ist das Fenster 620 erhöht, so dass es einen direkten Kontakt mit einer festen Oberfläche 630 meidet. In einer Ausführungsform umfasst diese Konfiguration ein Schichtstück aus TTV Luxacryl-IR (z.B. 0,5 mm dick, obwohl andere Dicken, wie beispielsweise 0,1 mm bis 10 mm verwendet werden können), die auf einen Bodenabschnitt des Gehäuses zwischen einer Linse 615 und einem Strahlensammler (BC) oder einer Grundfläche gelegt ist. In dieser Ausführungsform ist das Fenster frei von Staub, Kratzern und Fingerabdrücken. Das System kann auch beispielsweise um 0,5 mm gegenüber der Oberfläche 630 angehoben werden. Diese Konfiguration verfolgt vorteilhafterweise gut auf Oberflächen und gestattet, dass Einstellungen in der Laserleistung vorgenommen werden, um mögliche Fensterverluste zu berücksichtigen. Darüber hinaus kann sie optisch fein eingestellt werden, um das Leistungsverhalten zu verbessern. Darüber hinaus gestattet die Fensterkonfiguration, dass das Fenster bei herkömmlichem Gebrauch sauber bleibt, beispielsweise frei von Staub, Kratzern oder Fingerabdrücken bleibt, da das Fenster etwas zurückgesetzt ist.
  • 7 zeigt einen Lichtweg für eine alternative Ausführungsform einer optischen Steuerungsvorrichtung mit einer kohärenten Lichtquelle 710 (beispielsweise einem Laser) gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform gelangt Licht von einer Lichtquelle 710 durch die Beleuchtungslinse 715 und ein Fenster 720, welches das Licht auf eine Oberfläche 725"richtet". Das Licht kann unter irgendeinem Winkel von 0° (senkrecht nach unten) bis zu beinahe 90° gerichtet werden, in Abhängigkeit von dem erwünschten Effekt, wie beispielsweise der Intensität, der Leistung und dergleichen. Das Licht, welches von der Oberfläche 725 gestreut (oder reflektiert) wird, gelangt zurück durch eine oder mehrere zusätzliche Linsen (z.B. eine Abbildungslinse 735) und auf einen Sensor 740. Eine Apertur vor der Oberfläche kann vorgesehen sein, die das Licht auf den Sensor limitieren oder weiter intensivieren kann.
  • In manchen Ausführungsformen kann das Zufügen eines Fensters in einem optischen Weg parasitäres Licht erzeugen. Darüber hinaus sind in Situationen, bei denen das Fenster Kratzer oder Fingerabdrücke aufweist, parasitäre Lichteffekte größer. 8a bis 8d zeigen Beispiele alternativer Ausführungsformen von optischen Wegen in Anbetracht von variierten Konfigurationen eines Fensterbereichs zur Verwendung in einer optischen Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Darstellungen zeigen Alternativen, die sich mit parasitärem Licht befassen. Um das Verständnis und die Erläuterung zu erleichtern, sind in den gezeigten Konfigurationen die Beleuchtungs- und die Abbildungslinse oder Linsen nicht gezeigt, aber solche Linsen wären so konfiguriert, wie zuvor beschrieben wurde.
  • 8a zeigt die Verwendung einer geringeren Sensorapertur 820, so dass die parasitären Strahlen 812a bis 812b (allgemein 812), die in den Figuren als dünne oder gepunktete Linien gezeigt sind, von dem Sensor abgeschirmt werden, nachdem das Licht von der Lichtquelle von einer Oberfläche 810 reflektiert wurde. 8b zeigt das Erhöhen eines Abstands von dem Laser, z.B. einen VCSEL, zum Sensor 815. In diesem Beispiel wird ein Einfallswinkel modifiziert, was wiederum die parasitären Strahlen abschirmt. 8c zeigt die Verwendung einer Blendenstruktur 830. Die Blendenstruktur 830 kann an dem Fenster oder an dem Sensor ausgebildet sein. Die Blendenstruktur 830 besteht aus einem Material, welches parasitäre Strahlen abblockt, beispielsweise nicht-durchscheinendes oder lichtundurchlässiges Material. 8d zeigt eine Konfiguration, bei der ein Fenster 825d, durch welches das Licht leuchtet und durch welches das Licht in Richtung auf den Sensor 815d zurückkehrt, in Bezug auf einen Boden eines Gehäuses der optischen Zeigevorrichtung nach oben verschoben ist. In dieser Ausführungsform wird das Fenster in einer Ausnehmung sein, oder der Boden des Gehäuses würde eine andere Form haben, so dass parasitäre Strahlen, die von dem Fenster ausgehen, abgeblockt werden und nicht durch die Apertur des Sensors gelangen.
  • In noch einer anderen Ausführungsform kann das Fenster mit einer Antireflektionsbeschichtung behandelt sein, die die Effekte von parasitären Strahlen minimiert oder eliminiert. Die Antireflexbeschichtungs-Ausführungsform kann auch in Verbindung mit den in 8a bis 8d gezeigten Ausführungsformen verwendet werden.
  • In manchen Ausführungsformen eines auf kohärentem Licht (oder Laserlicht) basierenden Systems kann es eine Verschiebung des Beleuchtungsflecks geben, so dass ein Fenster in dem optischen Pfad, welches bei einem nominellen Design (d.h. unverändertem Design) zugefügt wird, zu einer Verschiebung des Leuchtflecks auf einer Oberfläche führen kann. Bei solchen Ausführungsformen blickt der Sensor nicht mehr auf die gesamte beleuchtete Oberfläche. Um dieses Problem anzugehen, können Ausführungsformen so konfiguriert sein, dass ein optisches Modul (z.B. eine Linse und eine Lichtquelle) angehoben werden, um diese Fleckverschiebung zu kompensieren. Alternativ kann das Design überarbeitet werden, um die Beleuchtung zu berücksichtigen, oder ein Fenster kann als Keil verwendet werden (z.B. eine keilförmige Konfiguration oder Struktur), um den Beleuchtungsfleck zur Nominalposition zurückzubringen.
  • Bei Ausführungsformen, bei denen ein Bild nicht an der richtigen Stelle fokussiert wird, kann eine Änderung in der Brennweite des Systems aufgetreten sein, und da die Abbildungslinse verkippt ist, kann ein Brennpunkt dezentriert sein. Bei solchen Ausführungsformen kann das optische Modul (z.B. die Linse und die Lichtquelle) innerhalb des System angehoben werden, um diese Fleckverschiebung zu kompensieren, die Abbildungslinse kann im Design überarbeitet werden, um die Dezentrierung zu berücksichtigen, oder das Fenster kann als eine Linse verwendet werden, um diese Dezentrierung zu korrigieren.
  • Homodynsystem für Laserarchitektur
  • Alternative Ausführungsformen einer optischen Zeigevorrichtung mit kohärentem Licht (z.B. Laser oder VCSEL) umfassen ein Homodynsystem, welches parasitäres Licht ausnutzt, indem es dieses in Überlagerung mit dem "normalen Licht", welches auf den Sensor auftritt (weil es von der Oberfläche gestreut wurde), verwendet. In einer alternativen Ausführungsform nutzt ein System ein Fenster, um sowohl eine Spiegel- als auch eine Strahlteilerfunktionalität bereitzustellen.
  • Im Hinblick auf ein Homodynsystem besteht ein Problem bei vielen herkömmlichen LED-basierten Technologien in dem geringen Kontrast, der auf Oberflächen wie beispielweise Manilamappen, weißem Papier oder fast geweißten Oberflächen zu beobachten ist. Eine daraus resultierende geringe Qualität der Bildauflösung auf einem Sensor verursacht in solchen Fällen eine ungenaue Verfolgung und Messung der Verlagerung bzw. Verschiebung einer optischen Zeigevorrichtung.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Laserlichtquelle (z.B. VCSEL) verwendet, um Oberflächen zu beleuchten, darunter Oberflächen wie beispielsweise Manilamappen und weißes Papier, die ihrerseits ein gesprenkeltes Muster bzw. Tüp felmuster auf dem Sensor erzeugen würden, d.h., eine zufällige Variation in der Intensität in der Bildebene. Unter Verwendung geeigneter Optik gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Tüpfel- bzw. Pünktchengröße ähnlich zu der Pixelgröße sein (z.B. 60 μm), und der von dem Sensor beobachtete Kontrast kann somit sehr hoch sein (nahe bei 100 %).
  • In einer Ausführungsform benutzt das geeignete optische System (welches die Optik umfasst) ein optisches Homodynverfahren, welches wie folgt beschrieben wird. Um eine ausreichende Tüpfel- oder Pünktchengröße zu erreichen, wird eine Linsenapertur im Vergleich zu herkömmlichen Abbildungssystemen verringert. Als Resultat daraus kann die Lichtintensität, die durch die Linse gesammelt wird, sehr gering sein (z.B. mindestens 50 mal geringer, um eine Pünktchengröße von 60 μm zu erreichen). Um dabei zu helfen, dies zu erreichen, kann das erzeugte Pünktchen- oder Tüpfelmuster mit einer relativ hochenergetischen Referenzwelle gemischt werden. Die Interferenz zwischen dem Tüpfelmuster und der glatten Referenzwelle wird ein neues Tüpfelmuster hervorrufen, welches einen Kontrast ausreichend hoher Qualität aufweist, jedoch mit einer erhöhten mittleren Intensität. Mit anderen Worten wird das Tüpfelmuster durch die Interferenz mit der Referenzwelle teilweise verstärkt bzw. "geboostet".
  • Als Beispiel zeigt 9 eine Ausführungsform eines optischen Homodynsystems 910 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Figur zeigt eine Ausführungsform eines Strahlteilerprinzips. Ein kleiner Teil (z.B. 1 μW) des kohärenten Lichtes, welches von einem Laser, z.B. einem VCSEL 915, kommt, wird in Richtung auf den Sensor 920 gerichtet, während ein anderer, hochenergetischer Teil (z.B. 1 mW) verwendet wird, um die Oberfläche 925 zu beleuchten. Unter Verwendung einer geeigneten Linsenapertur 930 wird ein Tüpfelmuster vor dem Sensor 920 erzeugt, mit einer Tüpfel- oder Pünktchengröße, die gleich der Pixelgröße ist. Das Tüpfelmuster wird mit Hilfe von Strahlteilern 935a, 935b (allgemein 935) mit dem Licht kombiniert, welches direkt von dem VCSEL 915 kommt. Die kohärente Überlagerung der beiden Wellen erzeugt ein neues Tüpfelmuster. Die mittlere Intensität ergibt sich als: I = I1 + I2, wobei I1 und I2 die mittlere Intensität des Tüpfelmusters und der Referenzwelle sind. Die Referenzwellenintensität ist im Allgemeinen viel größer als diejenige des Tüpfelmusters. Die mittlere Intensität ist daher durch I2 gegeben. Der Kontrast ergibt sich wie folgt: C = 2·√I1·I2/(I1 + I2),wobei der Zähler 2·√I1·I2 aus der Interferenz zwischen I1 und I2 resultiert. Unter der Annahme, dass I2 = 10·I1, erkennt man, dass wir immer noch einen Kontrast von ungefähr 60 % haben, was viel höher ist als der Kontrast, der gegenwärtig bei LED-Beleuchtung mit streifendem Lichteinfall beobachtet wird.
  • 10a bis 10c zeigen alternative strukturelle Ausführungsformen einer Komponentenkonfiguration eines optischen Systems zum Strukturieren einer optischen Zeigevorrichtung mit kontinuierlicher Basis bzw. Grundfläche gemäß der vorliegenden Erfindung. Die gezeigten Strukturen sind innerhalb der optischen Zeigevorrichtung unter Verwendung herkömmlicher Komponenten (nicht gezeigt) konfiguriert. Beispiele der gezeigten Ausführungsformen umfassen die Zugabe einer optischen Funktion, um das System bei einer gegenwärtigen Höhe zu halten, das Zufügen oder Integrierten mit Mikrostrukturen in einem Fenster, oder die Formulierung eines Designs für eine Linse, z.B. die Beleuchtungs- und/oder die Abbildungslinse, um die erwünschten optischen Charakteristika zu erreichen, wie oben beschrieben wurde. In einer ersten Ausführungsform umfasst ein System 1005 eine Lichtquelle 1010, z.B. ein VCSEL, eine Beleuchtungslinse 1015, ein Fenster 1020, eine Abbildungslinse 1025 und einen Sensor 1030. Bei dieser Konfiguration kann die Beleuchtungslinse 1015 mit konvexen Oberflächen konfiguriert sein, die verwendet werden können, um Licht von der Lichtquelle 1010 auszurichten. Darüber hinaus ist das Fenster 1020 so konfiguriert, dass es Licht gestattet, durch einen ersten Winkel 1020c auf eine Oberfläche 1040 zu gelangen. Das reflektierte Licht kehrt durch einen anderen Winkel 1020b des Fensters 1020 zurück und fällt auf eine Abbildungslinse 1025 und den Sensor 1030. Bei der gezeigten Ausführungsform wird eine optische Funktion vorteilhafterweise zugefügt, um das System in einer gegenwärtigen Höhe in Bezug auf eine Linsenanordnung 1050 (die Beleuchtungslinse 1015 und die Abbildungslinse 1025) und die Oberfläche 1040 zu halten. Man beachte, dass das Fenster 1020 bündig mit der Grundfläche sein kann oder etwas gegenüber einer Grundfläche zurückgesetzt sein kann. Darüber hinaus kann das Fenster 1020 Teil einer einteiligen (z.B. in Spritzguss hergestellten) Konstruktion bezüglich der Grundfläche sein (z.B. eine kontinuierliche Grundfläche).
  • 10b zeigt eine zweite Ausführungsform eines Systems 1006, welches Komponenten umfasst, die ähnlich zu denjenigen der ersten Ausführungsform des Systems 1005 sind, aber welches abweichend ein Fenster mit Mikrostrukturen 1021 umfasst. Diese Konfiguration funktioniert auf eine Weise, die ebenfalls die Beibehaltung einer gegenwärtigen Höhe zwischen der Linsenanordnung 1050 und der Oberfläche 1040 gestattet. Das in 10c gezeigte System 1007 umfasst Komponenten wie die anderen beiden Systeme 1005, 1006, aber in dieser Ausführungsform hat das Fenster keine bestimmte Konfiguration (d.h., es ist eben), und die Beleuchtungslinse 1016 wäre so konstruiert, dass ein konvexes Design eine größere oder geringere Krümmung haben kann, in Abhängigkeit von dem verwendeten Linsenmaterial, um das Licht von der Lichtquelle 1010 auf geeignete Weise in Richtung auf die Oberfläche 1040 durch das Fenster 1022 zu formen.
  • Bei Lektüre dieser Offenbarung werden dem Fachmann weitere zusätzliche alternative strukturelle und funktionelle Konstruktionen für die Konfiguration einer optischen Steuerungsvorrichtung mit einem ebenen Boden oder einer abgedichteten Bodenfläche durch die offenbarten Prinzipien der vorliegenden Erfindung in den Sinn kommen. Obwohl bestimmte Ausführungsformen und Anwendungen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, versteht es sich somit, dass die Erfindung nicht auf die genaue Konstruktion und die Komponenten beschränkt ist, die hier offenbart wurden, und dass verschiedene Modifikationen, Änderungen und Variationen in der Anordnung, dem Betrieb und in den Details des Verfahrens und der Vorrichtung der hier offenbarten vorliegenden Erfindung, die dem Fachmann einleuchten, vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Rahmen der Erfindung abzuweichen, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist.
  • Zusammenfassung
  • Ein Gehäuse für eine Steuerungsvorrichtung umfasst einen eingeschlossenen Hohlraum, der zum Befestigen eines optischen Detektionssystems konfiguriert ist, welches eine Lichtquelle und einen Sensor umfasst, und eine Fläche des eingeschlossenen Hohlraums umfasst ein Fenster, um zu gestatten, dass Licht von der Lichtquelle von einer Oberflächen gestreut wird, und das konfiguriert ist, um zu gestatten, dass das gestreute Licht von dem Sensor empfangen wird. Bei dieser Konfiguration ist das Gehäuse so strukturiert, dass es verhindert, dass das optische Detektionssystem externen Elementen wie beispielsweise der Oberfläche ausgesetzt ist. Außerdem ist ein Homodynsystem zur Verwendung mit einer optischen Zeigevorrichtung mit einer kohärenten Lichtquelle offenbart.

Claims (29)

  1. Gehäuse für eine Steuerungsvorrichtung, welches Folgendes umfasst: einen eingeschlossenen Hohlraum, der zum Befestigen eines optischen Detektionssystems, welches eine Lichtquelle und einen Sensor umfasst, konfiguriert ist; und eine Fläche des eingeschlossenen Hohlraums, die konfiguriert ist, um ein Fenster zu umfassen, um zu gestatten, dass das Licht von der Lichtquelle von einer Oberfläche gestreut wird, und das konfiguriert ist, um den Empfang des gestreuten Lichtes auf dem Sensor zu gestatten, wobei die Fläche strukturiert ist, um zu verhindern, dass das optische Detektionssystem der Oberfläche ausgesetzt ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, bei dem das Licht, mit dem die Oberfläche beleuchtet wird, und das Licht, welches von der Oberfläche gestreut wird, einen Lichtweg umfassen.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1, das ferner eine Abbildungslinse umfasst, welche zwischen dem Fenster und dem Sensor angeordnet ist, wobei die Abbildungslinse konfiguriert ist, um zumindest einen Teil des gestreuten Lichtes auf den Sensor zu fokussieren.
  4. Gehäuse nach Anspruch 3, bei dem der Sensor eine Mehrzahl von Sensoren umfasst.
  5. Gehäuse nach Anspruch 1, bei dem der eingeschlossene Hohlraum einen selbsttragenden Aufbau umfasst.
  6. Gehäuse nach Anspruch 5, bei dem das Fenster gegenüber dem Rest der Fläche des eingeschlossenen Hohlraums zurückversetzt ist.
  7. Gehäuse nach Anspruch 5, bei dem ein wesentlicher Teil der Fläche des eingeschlossenen Hohlraums opak ist, und das Fenster transparent ist.
  8. Gehäuse nach Anspruch 5, bei dem die Fläche des eingeschlossenen Hohlraums transparent ist und das Fenster durch eine Öffnung in einer Platine gebildet ist, wobei die Platine das optische Detektionssystem umfasst.
  9. Gehäuse nach Anspruch 1, bei dem die Fläche des eingeschlossenen Gehäuses ferner Folgendes umfasst: eine erste Oberfläche mit einer Öffnung; und eine zweite Oberfläche, die das Fenster umfasst, wobei ein Umfang der zweiten Oberfläche mit einem Umfang der Öffnung der ersten Oberfläche gekoppelt ist.
  10. Gehäuse nach Anspruch 9, bei dem die zweite Oberfläche eine nicht-transparente Oberfläche umfasst.
  11. Gehäuse nach Anspruch 9, bei dem das Fenster eine konvexe Linse umfasst.
  12. Gehäuse nach Anspruch 5, bei dem das Fenster nicht transparent ist.
  13. Gehäuse nach Anspruch 1, bei dem ein Batteriefach im Wesentlichen extern bezüglich des eingeschlossenen Hohlraums ist.
  14. Gehäuse nach Anspruch 1, bei dem die Steuerungsvorrichtung eine optische Maus umfasst.
  15. Gehäuse nach Anspruch 1, bei dem die Lichtquelle eine kohärente oder eine nicht-kohärente Lichtquelle umfasst.
  16. Gehäuse nach Anspruch 1, bei dem die Steuerungsvorrichtung eine Fernsteuerung umfasst, die einen Computer-Zeigermechanismus aufweist.
  17. Optische Zeigevorrichtung, die Folgendes umfasst: ein optisches Detektionssystem, welches eine Lichtquelle und einen Sensor umfasst; und ein Gehäuse, welches eine Bodenfläche umfasst, die so strukturiert ist, dass sie verhindert, dass das optische Detektionssystem einer Oberfläche ausgesetzt ist, wobei die Bodenfläche ein Fenster umfasst, welches konfiguriert ist, um zu gestatten, dass Licht von der Lichtquelle von der Oberfläche gestreut wird, und das konfiguriert ist, um den Empfang des gestreuten Lichtes auf dem Sensor zu gestatten.
  18. Optische Zeigevorrichtung nach Anspruch 17, bei der das Licht, mit dem die Oberfläche beleuchtet wird, und das von der Oberfläche gestreute Licht einen Lichtweg umfassen.
  19. Optische Zeigevorrichtung nach Anspruch 17, die ferner eine Abbildungslinse umfasst, die zwischen dem Fenster und dem Sensor angeordnet ist, wobei die Abbildungslinse konfiguriert ist, um zumindest einen Teil des gestreuten Lichtes auf den Sensor zu fokussieren.
  20. Optische Zeigevorrichtung nach Anspruch 19, bei der der Sensor eine Mehrzahl von Sensoren umfasst.
  21. Optische Zeigevorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Bodenfläche des Gehäuses ein freitragendes Element umfasst.
  22. Optische Zeigevorrichtung nach Anspruch 21, bei der das Fenster gegenüber dem Rest der Bodenfläche des Gehäuses zurückversetzt oder ausgenommen ist.
  23. Optische Zeigevorrichtung nach Anspruch 21, bei der ein wesentlicher Teil der Bodenfläche des Gehäuses opak ist, und das Fenster transparent ist.
  24. Optische Zeigevorrichtung nach Anspruch 21, bei der die Bodenfläche des Gehäuses transparent ist und das Fenster durch eine Öffnung einer Platine gebildet wird, welche in dem Gehäuse enthalten ist.
  25. Optische Zeigevorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Bodenfläche des Gehäuses ferner Folgendes umfasst: einen ersten Flächenabschnitt, der eine Öffnung hat; und einen zweiten Flächenabschnitt, der das Fenster umfasst, wobei ein Umfang des zweiten Flächenabschnitts mit einem Umfang der Öffnung des zweiten Flächenabschnitts gekoppelt ist.
  26. Optische Zeigevorrichtung nach Anspruch 25, bei der der zweite Flächenabschnitt eine nicht-transparente Oberfläche umfasst.
  27. Optische Zeigevorrichtung nach Anspruch 25, bei der die Linse eine konvexe Linse ist.
  28. Optische Zeigevorrichtung nach Anspruch 17, bei der das Fenster gegenüber dem Rest der Bodenfläche des Gehäuse zurückversetzt oder ausgenommen ist.
  29. Optische Zeigevorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Lichtquelle eine kohärente oder nicht-kohärente Lichtquelle ist.
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