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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Eingabegerät, insbesondere ein stiftförmiges
optisches Eingabegerät, das Lichtstrahlen mit unterschiedlichem
Wellenlängenbereich erzeugen kann.
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Stand der Technik
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Personalcomputer
oder Notebook ist ein unentbehrliches Werkzeug im Alltagleben der
modernen Leute. Durch ein Eingabegerät, wie Maus, Touchpad
oder Trackball, kann die Benutzerschnittstelle des Computersystems
gesteuert werden.
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Die
herkömmliche optische Maus weist ein halbkugelförmiges
Gehäuse auf und muß auf einer Arbeitsfläche
bewegt werden, so dass seine Bewegung beschränkt ist. Da
die optische Maus in Form und Aufbau eine bestimmte Beschränkung
hat, wird die stiftförmige optische Maus entwickelt, die
wie ein Schreibstift verwendet werden kann.
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Aus
US 6,151,015 ist eine optische
Maus bekannt, in der Leuchtdiode oder Laserdiode vorgesehen ist.
Die Leuchtdiode sendet einen Lichtstrahl auf die Arbeitsfläche
aus, wodurch ein Reflexionslichtstrahl erzeugt wird, der von einem
Lichtsensor erfaßt wird, wodurch ein entsprechendes Steuersignal
erzeugt wird, das an das Computersystem gesendet wird. Bei der Bewegung
der optischen Maus wird die Lichtveränderung abgebildet.
Durch die Auswertung der Bilder können die Bewegungsrichtung
und die Bewegungsstrecke des Cursors errechnet werden, so dass der
Cursor positioniert werden kann.
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Sowohl
die halbkugelförmige optische Maus als auch die stiftförmige
optische Maus kann nur einen Lichtsensor und eine Leuchtdiode aufnehmen. Die
Leuchtdiode kann nur einen Lichtstrahl erzeugen, so dass die Handhabung
beschränkt ist. Die halbkugelförmige Maus muß auf
der Arbeitsfläche aufliegen. Dabei ist die Anforderung
an die Planheit der Arbeitsfläche sehr hoch.
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Ein
größerer Abstand zwischen der optischen Maus und
der Arbeitsfläche und eine niedrige Planheit der Arbeitsfläche
können das Lichtsignal der Leuchtdiode auf der Arbeitsfläche
verändern, wodurch die Genauigkeit der Lichterfassungswirkung reduziert
wird, so dass der Cursor nicht präzis positioniert werden
kann.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein stiftförmiges
optisches Eingabegerät zu schaffen, das nicht auf der Arbeitsfläche
aufliegen muß und den Cursor präzis positionieren
kann, wenn der Winkel oder der Abstand zwischen dem optischen Eingabegerät
und der Arbeitsfläche verändert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße stiftförmige
optische Eingabegerät gelöst, das einen Hauptkörper
sowie eine Mehrwellenlängen-Lichtquelle, ein Lichtsensormodul
und eine Linse im Hauptkörper umfaßt, wobei die
Mehrwellenlängen-Lichtquelle mindestens zwei Lichtstrahlen
mit unterschiedlichem Wellenlängenbereich erzeugen kann,
die durch den Hauptkörper auf eine Arbeitsfläche
auftreffen, wodurch mindestens zwei Reflexionslichtstrahlen gebildet
sind, und wobei die Linse die mindestens zwei Reflexionslichtstrahlen
auf das Lichtsensormodul brechen kann.
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Wenn
der Hauptkörper gegenüber der Arbeitsfläche
bewegt wird, erfaßt das Lichtsensormodul die mindestens
zwei Reflexionslichtstrahlen und erzeugt ein Steuersignal, wodurch
der Lichtstrahl mit dem geeignetesten Wellenlängenbereich
für Abstand zwischen dem Hauptkörper (oder der
Mehrwellenlängen-Lichtquelle) und der Arbeitsfläche
gewählt wird.
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Bei
der Auswahl des Wellenlängenbereiches wird zunächst
eine Mehrwellenlängen-Lichtquelle bereitgestellt. Anschließend
erzeugt die Mehrwellenlängen-Lichtquelle mindestens zwei
Lichtstrahlen mit unterschiedlichem Wellenlängenbereich,
die jeweils eine beste Abbildungsstrecke (Abstand) besitzen und
durch die Öffnung des Hauptkörpers auf eine Arbeitsfläche
(wie Tischfläche) auftreffen, die somit mindestens zwei
Reflexionslichtstrahlen bildet. Die Reflexionslichtstrahlen werden
erfaßt und verglichen, wodurch ein besseres Vergleichsergebnis
erhalten wird. Nach dem besseren Vergleichsergebnis wird der Lichtstrahl
mit dem entsprechenden Wellenlängenbereich gewählt.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt
das stiftförmige optische Eingabegerät einen Hauptkörper
sowie mindestens zwei Lichtquellen, ein Lichtsensormodul und eine
Linse im Hauptkörper, wobei die mindestens zwei Lichtquellen jeweils
einen Lichtstrahl mit unterschiedlichem Wellenlängenbereich
erzeugen können, der durch den Hauptkörper auf
eine Arbeitsfläche auftrifft, wodurch mindestens zwei Reflexionslichtstrahlen
gebildet sind, und wobei die Linse die mindestens zwei Reflexionslichtstrahlen
auf das Lichtsensormodul brechen kann.
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Wenn
der Hauptkörper gegenüber der Arbeitsfläche
bewegt wird, erfaßt das Lichtsensormodul die mindestens
zwei Reflexionslichtstrahlen und erzeugt ein Steuersignal, wodurch
die Lichtquelle, die den Lichtstrahl mit dem geeignetesten Wellenlängenbereich
für Abstand zwischen dem Hauptkörper (oder der
Lichtquelle) und der Arbeitsfläche im Einschaltzustand
gehalten wird.
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Bei
der Auswahl des Wellenlängenbereiches werden mindestens
zwei Lichtquellen bereitgestellt. Anschließend erzeugen
die mindestens zwei Lichtquellen jeweils einen Lichtstrahl mit unterschiedlichem
Wellenlängenbereich, der jeweils eine beste Abbildungsstrecke
(Abstand) besitzt und durch die Öffnung des Hauptkörpers
auf eine Arbeitsfläche (wie Tischfläche) auftrifft,
die somit mindestens zwei Reflexionslichtstrahlen bildet. Die Reflexionslichtstrahlen
werden erfaßt und verglichen, wodurch ein besseres Vergleichsergebnis
erhalten wird. Nach dem besseren Vergleichsergebnis wird die Lichtquelle,
die den Lichtstrahl mit dem entsprechenden Wellenlängenbereich
erzeugt, im Einschaltzustand gehalten.
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Die
Erfindung kann durch die Mehrwellenlängen-Lichtquelle oder
die mindestens zwei Lichtquellen Lichtstrahlen mit unterschiedlichem
Wellenlängenbereich erzeugen, die von dem Lichtsensormodul erfassen
werden, das somit ein Steuersignal erzeugt, wodurch der Lichtstrahl
mit dem geeignetesten Wellenlängenbereich gewählt
werden kann. Wenn der Abstand oder Neigungswinkel des stiftförmigen
optischen Eingabegeräts gegenüber der Arbeitsfläche verändert
wird, kann eine Umschaltung auf einen Lichtstrahl mit dem geeignetesten
Wellenlängenbereich durchgeführt werden, so dass
die Erfindung immer die beste Lichterfassungswirkung erreichen kann.
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Daher
kann die Erfindung sich an die Schreibgewohnheit des Benutzers anpassen,
wodurch das stiftförmige optische Eingabegerät
im unterschiedlichen Winkel oder Abstand mit der Arbeitsfläche
reibungslos arbeiten kann, so dass die Handhabung der Erfindung
erleichtert wird.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den
anliegenden Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ein
Ablaufdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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2 eine
perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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3A eine
Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
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3B eine
Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
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3C eine
Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
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4 ein
Ablaufdiagramm des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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5 eine
perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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6A eine
Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
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6B eine
Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der
Erfindung.
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Wege zur Ausführung
der Erfindung
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1 zeigt
ein Ablaufdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels der
Erfindung. Wie aus den 2 und 3A ersichtlich
ist, umfaßt das erfindungsgemäße stiftförmige
optische Eingabegerät 200 einen Hauptkörper 210 sowie
eine Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220, ein Lichtsensormodul 230 und
eine Linse 240 in dem Hauptkörper 210.
Der Hauptkörper 210 ist hohlzylinderförmig
ausgebildet und hat die Form von einem Schreibstift. Die Unterseite
des Hauptkörpers 210 ist mit einer Öffnung 211 versehen.
Das Lichtsensormodul 230 enthält eine Schaltungsplatte 231 und
einen Lichtsensor 232, der auf der Schaltungsplatte 231 angeordnet
ist. Die Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 sendet
Lichtstrahlen durch die Öffnung 211 aus. Der Lichtsensor 232 und
die Linse 240 sind entsprechend der Öffnung 211 angeordnet.
Die Linse 240 befindet sich zwischen dem Lichtsensor 232 und
der Öffnung 211.
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Die
Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 kann durch Mehrwellenlängenleuchtdiode
oder andere Leuchtkörper, die ein orientiertes Licht erzeugen
können, gebildet sein. Der Lichtsensor 232 kann
CCD- oder CMOS-Sensor sein. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht
beschränkt.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird bei der Auswahl des
Wellenlängenbereiches zunächst eine Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 bereitgestellt
(Schritt 100). Anschließend erzeugt die Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 mindestens
zwei Lichtstrahlen mit unterschiedlichem Wellenlängenbereich,
die jeweils eine beste Abbildungsstrecke (Abstand) besitzen und
durch die Öffnung 211 des Hauptkörpers 200 auf
eine Arbeitsfläche 300 (wie Tischfläche)
auftreffen, die somit mindestens zwei Reflexionslichtstrahlen bildet
(Schritt 110).
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Die
Reflexionslichtstrahlen treten durch die Öffnung 211 in
den Hauptkörper 210 ein, werden von der Linse 240 gebrochen
und treffen auf den Lichtsensor 232 des Lichtsensormoduls 230 auf.
Der Lichtsensor 232 erzeugt dementsprechend Lichtsignale.
Die Lichtsignale werden im Schaltungssystem (nicht dargestellt)
des stiftförmigen optischen Eingabegeräts 200 verglichen,
wodurch ein besseres Vergleichsergebnis erhalten wird (Schritt 120).
Nach dem besseren Vergleichsergebnis wird der Lichtstrahl mit dem
entsprechenden Wellenlängenbereich gewählt (Schritt 130).
Die Lichtstrahlen der Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 werden
durch die Linse 240 gesammelt, wodurch die Lichtstärke
erhöht wird. Die Linse 240 kann eine bikonvexe,
bikonkave oder konkavkonvexe Linse sein. Je nach Bedarf kann eine geeignete
Linse gewählt werden.
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Wenn
das stiftförmige optische Eingabegerät 200 vertikal
zu der Arbeitsfläche 300 ist (3A), kann
der Lichtsensor 232 des Lichtsensormoduls 230 die
Reflexionslichtstrahlen der Arbeitsfläche 300 erfassen
und entscheiden, welches Lichtsignal für den Abstand zwischen
dem Hauptkörper 210 (oder der Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220)
des stiftförmigen optischen Eingabegeräts 200 und
der Arbeitsfläche 300 am geeignetesten ist. Danach
sendet die Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 nur
den Lichtstrahl mit dem entsprechenden Wellenlängenbereich aus.
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Wenn
der Abstand zwischen dem stiftförmigen optischen Eingabegerät 200 und
der Arbeitsfläche 300 verändert wird
(einschließlich der Winkeländerung), (wie die Änderung
von dem Abstand D1 auf den Abstand D2 in den 3A und 3B),
erfaßt der Lichtsensor 232 die Veränderung
der Lichtstrahlen. Dadurch wird die Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 erneut
gestartet und sendet wieder Lichtstrahlen mit unterschiedlichem
Wellenlängenbereich aus. Der Lichtsensor 232 erfaßt
die neuen Reflexionslichtstahlen und entscheidet erneut, welches
Lichtsignal für den Abstand zwischen dem Hauptkörper 210 (oder der
Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220) des stiftförmigen
optischen Eingabegeräts 200 und der Arbeitsfläche 300 am
geeignetesten ist. Danach sendet die Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 nur
den Lichtstrahl mit dem entsprechenden Wellenlängenbereich aus.
Dadurch kann der Lichtsensor 232 die beste Lichterfassungswirkung
erreichen, so dass das stiftförmige optische Eingabegerät 200 den
Cursor präzis positionieren kann (jede Wellelänge
besitzt eine beste Abbildungsstrecke/Abstand).
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Wenn
das stiftförmige optische Eingabegerät 200 gegenüber
der Arbeitsfläche 300 einen Neigungswinkel hat
und somit der Abstand zwischen dem stiftförmigen optischen
Eingabegerät 200 und der Arbeitsfläche 300 verändert
wird (wie die Änderung von dem Abstand D1 auf den Abstand
D3 in den 3A und 3C), erfaßt
der Lichtsensor 232 die Veränderung der Lichtstrahlen.
Dadurch wird die Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 erneut
gestartet und sendet wieder Lichtstrahlen mit unterschiedlichem
Wellenlängenbereich aus. Der Lichtsensor 232 erfaßt
die neuen Reflexionslichtstahlen und entscheidet erneut, welches
Lichtsignal für den Abstand zwischen dem Hauptkörper 210 (oder
der Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220) des stiftförmigen
optischen Eingabegeräts 200 und der Arbeitsfläche 300 am
geeignetesten ist. Danach sendet die Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 nur
den Lichtstrahl mit dem entsprechenden Wellenlängenbereich
aus. Dadurch kann der Lichtsensor 232 die beste Lichterfassungswirkung
erreichen, so dass das stiftförmige optische Eingabegerät 200 den
Cursor präzis positionieren kann.
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Hierbei
ist darauf hinzuweisen, dass D3 null betragen kann. D. h. wenn das
stiftförmige optische Eingabegerät durch die Hand
des Benutzers geneigt wird, kann der Abstand zwischen der Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 und
der Arbeitsfläche 300 verändert werden,
wodurch das Lichtsignal verändert wird. Der Lichtsensor 232 vergleicht
erneut die Lichtsignale der Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 und
entscheidet, welches Lichtsignal für den Abstand zwischen
dem Hauptkörper 210 des stiftförmigen
optischen Eingabegeräts 200 und der Arbeitsfläche 300 am
geeignetestens ist. Danach sendet die Mehrwellenlängen-Lichtquelle 220 nur
den Lichtstrahl mit dem entsprechenden wellenlängenbereich
aus.
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4 zeigt
ein Ablaufdiagramm des zweiten Ausführungsbeispiels der
Erfindung. Wie aus den 5 und 6A ersichtlich
ist, umfaßt das erfindungsgemäße stiftförmige
optische Eingabegerät 500 einen Hauptkörper 210 sowie
mindestens zwei Lichtquellen 520, ein Lichtsensormodul 530 und
eine Linse 540 in dem Hauptkörper 510.
Der Hauptkörper 510 ist hohlzylinderförmig
ausgebildet und hat die Form von einem Schreibstift. Die Unterseite
des Hauptkörpers 510 ist mit einer Öffnung 511 versehen. Das
Lichtsensormodul 530 enthält eine Schaltungsplatte 531 und
einen Lichtsensor 532, der auf der Schaltungsplatte 531 angeordnet
ist. Die Lichtquellen 520 senden jeweils einen Lichtstrahl
mit unterschiedlichem Wellenlängenbereich durch die Öffnung 511 aus.
Der Lichtsensor 532 und die Linse 540 sind entsprechend
der Öffnung 511 angeordnet. Die Linse 540 befindet
sich zwischen dem Lichtsensor 532 und der Öffnung 511.
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In
diesem Ausführungsbeispiel sind drei Lichtquellen 520 vorgesehen,
die durch Leuchtdioden oder andere Leuchtkörpern, die ein
orientiertes Licht erzeugen können, gebildet sein können.
Der Lichtsensor 232 kann CCD- oder CMOS-Sensor sein. Darauf
ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel werden bei der Auswahl des Wellenlängenbereiches
zunächst mindestens zwei Lichtquellen 520, die
jeweils einen Lichtstrahl mit unterschiedlichem Wellenlängenbereich
erzeugen können, bereitgestellt (Schritt 400). Anschließend
senden die Lichtquellen 520 jeweils einen Lichtstrahl mit
unterschiedlichem Wellenlängenbereich durch die Öffnung 511 des
Hauptkörpers 500 auf eine Arbeitsfläche 600 (wie
Tischfläche) aus, die somit mindestens zwei Reflexionslichtstrahlen
bildet (Schritt 410).
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Die
Reflexionslichtstrahlen treten durch die Öffnung 511 in
den Hauptkörper 510 ein, werden von der Linse 540 gebrochen
und treffen auf den Lichtsensor 532 des Lichtsensormoduls 530 auf.
Der Lichtsensor 532 erzeugt dementsprechend Lichtsignale.
Die Lichtsignale werden im Schaltungssystem (nicht dargestellt)
des stiftförmigen optischen Eingabegeräts 200 verglichen,
wodurch ein besseres Vergleichsergebnis erhalten wird (Schritt 420).
Nach dem besseren Vergleichsergebnis wird die Lichtquelle mit dem
entsprechenden Wellenlängenbereich im Einschaltzustand
gehalten (Schritt 430). Die Lichtstrahlen der Lichtquellen 520 werden
durch die Linse 540 gesammelt, wodurch die Lichtstärke
erhöht wird. Die Linse 540 kann eine bikonvexe,
bikonkave oder konkavkonvexe Linse sein. Je nach Bedarf kann eine geeignete
Linse gewählt werden.
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Wenn
das stiftförmige optische Eingabegerät 500 vertikal
zu der Arbeitsfläche 600 ist (6A), kann
der Lichtsensor 532 des Lichtsensormoduls 530 die
Reflexionslichtstrahlen der Arbeitsfläche 600 erfassen
und entscheiden, welches Lichtsignal für den Abstand zwischen
dem Hauptkörper 510 (oder den Lichtquellen 520)
des stiftförmigen optischen Eingabegeräts 500 und
der Arbeitsfläche 600 am geeignetesten ist. Danach
wird nur die entsprechende Lichtquelle 520 im Einschaltzustand
gehalten.
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Wenn
der Abstand zwischen dem stiftförmigen optischen Eingabegerät 500 und
der Arbeitsfläche 600 verändert wird
(einschließlich der Winkeländerung), wie die Änderung
von dem Abstand D1 auf den Abstand D2 in den 6A und 6B,
erfaßt der Lichtsensor 532 die Veränderung
der Lichtstrahlen. Dadurch werden die Lichtquellen 520 erneut
gestartet und senden wieder jeweils einen Lichtstrahl mit unterschiedlichem
Wellenlängenbereich aus. Der Lichtsensor 532 erfaßt
die neuen Reflexionslichtstahlen und entscheidet erneut, welches Lichtsignal
für den Abstand zwischen dem Hauptkörper 510 des stiftförmigen
optischen Eingabegeräts 500 und der Arbeitsfläche 600 am
geeignetesten ist. Danach wird nur die entsprechende Lichtquelle 520 im
Einschaltzustand gehalten. Dadurch kann der Lichtsensor 532 die
beste Lichterfassungswirkung erreichen, so dass das stiftförmige
optische Eingabegerät 500 den Cursor präzis
positionieren kann.
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Wenn
das stiftförmige optische Eingabegerät 500 gegenüber
der Arbeitsfläche 600 einen Neigungswinkel hat
und somit der Abstand zwischen dem stiftförmigen optischen
Eingabegerät 500 und der Arbeitsfläche 600 verändert
wird, erfaßt der Lichtsensor 532 die Veränderung
der Lichtstrahlen. Der Lichtsensor 532 erfaßt
die neuen Reflexionslichtstahlen und entscheidet erneut, welches
Lichtsignal für den Abstand zwischen dem Hauptkörper 510 des stiftförmigen
optischen Eingabegeräts 500 und der Arbeitsfläche 600 am
geeignetesten ist. Danach wird nur die entsprechende Lichtquelle 520 im
Einschaltzustand gehalten. Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass
D2 null betragen kann. D. h. wenn das stiftförmige optische
Eingabegerät durch die Hand des Benutzers geneigt wird,
kann der Abstand zwischen der Lichtquelle 520 und der Arbeitsfläche 600 verändert werden,
wodurch das Lichtsignal verändert wird. Der Lichtsensor 532 vergleicht
erneut die Lichtsignale der Lichtquellen 520 und entscheidet,
welches Lichtsignal für den Abstand zwischen dem Hauptkörper 510 des
stiftförmigen optischen Eingabegeräts 500 und der
Arbeitsfläche 600 am geeignetesten ist. Danach wird
nur die entsprechende Lichtquelle 520 im Einschaltzustand
gehalten.
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Die
Erfindung kann durch die Mehrwellenlängen-Lichtquelle oder
die mindestens zwei Lichtquellen Lichtstrahlen mit unterschiedlichem
Wellenlängenbereich erzeugen, die von dem Lichtsensormodul erfassen
werden, das somit ein Steuersignal erzeugt, wodurch der Lichtstrahl
mit dem geeignetesten Wellenlängenbereich gewählt
werden kann. Wenn der Abstand oder Neigungswinkel des stiftförmigen
optischen Eingabegeräts gegenüber der Arbeitsfläche verändert
wird, kann eine Umschaltung auf einen Lichtstrahl mit dem geeignetesten
Wellenlängenbereich durchgeführt werden, so dass
die Erfindung immer die beste Lichterfassungswirkung erreichen kann.
-
Daher
kann die Erfindung sich an die Schreibgewohnheit des Benutzers anpassen,
wodurch das stiftförmige optische Eingabegerät
im unterschiedlichen Winkel und Abstand mit der Arbeitsfläche
reibungslos arbeiten kann, so dass die Handhabung der Erfindung
erleichtert wird. Zudem kann das stiftförmige optische
Eingabegerät leicht mitgeführt werden und die
ergonomische Bedingung erfüllen.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und
des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen
und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung. Figur
1
100: | Eine
Mehrwellenlängen-Lichtquelle, die mindestens zwei Lichtstrahlen
mit unterschiedlichem Wellenlängenbereich erzeugen kann, wird
bereitgestellt. |
110: | Die
Mehrwellenlängen-Lichtquelle sendet mindestens zwei Lichtstrahlen
mit unterschiedlichem Wellenlängenbereich auf eine Arbeitsfläche
aus, die somit mindestens zwei Reflexionslichtstrahlen bildet. |
120: | Die
Reflexionslichtstrahlen werden erfaßt und verglichen, wodurch
ein besseres Vergleichsergebnis erhalten wird. |
130: | Nach
dem besseren Vergleichsergebnis wird der Lichtstrahl mit dem entsprechenden
Wellenlängenbereich gewählt. |
Figur
4
400: | Mindestens
zwei Lichtquellen, die jeweils einen Lichtstrahl mit unterschiedlichem
Wellenlängenbereich erzeugen können, werden bereitgestellt. |
410: | Die
mindestens zwei Lichtquellen senden jeweils einen Lichtstrahl mit
unterschiedlichem Wellenlängenbereich auf eine Arbeitsfläche aus,
die somit mindestens zwei Reflexionslichtstrahlen bildet. |
420: | Die
Reflexionslichtstrahlen werden erfaßt und verglichen, wodurch
ein besseres Vergleichsergebnis erhalten wird. |
430: | Nach
dem besseren Vergleichsergebnis wird die Lichtquelle, die den Lichtstrahl
mit dem entsprechenden Wellenlängenbereich im Einschaltzustand
gehalten. |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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