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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Abbildungsmodul, ein System und ein Verfahren zum Ausrichten eines Zielmusters auf einem Ziel, welches durch eine Bildaufnahme während eines Betriebs eines Abbildung-Lesegeräts elektrooptisch gelesen werden soll, und zum Beleuchten von diesem, und insbesondere einen hybriden Ausrichtungs-/Beleuchtung-Aufbau zum Ausrichten des Lesegeräts auf das Ziel während des Betriebs des Lesegeräts und zum Beleuchten von diesem.
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Festkörper-Abbildungssysteme und Abbildungs-Lesegeräte sind sowohl in einem in der handgehaltenen Betriebsmodus und/oder einem Freihand-Betriebsmodus verwendet worden, um Ziele elektrooptisch zu lesen, wie beispielsweise ein- und zwei-dimensionale Barcodesymbol-Ziele und/oder Nicht-Symbolziele, wie beispielsweise Dokumente. Ein in der Hand gehaltenes Abbildungs-Lesegerät umfasst ein Gehäuse mit einem Griff, der von einem Betreiber gehalten wird, und ein Abbildungsmodul, welches auch als eine Scanmaschine bekannt ist und welches von dem Gehäuse gehalten wird und durch den Betreiber während eines Lesevorgangs auf ein Ziel gerichtet wird. Das Abbildungsmodul umfasst einen Festkörper-Abbilder oder Abbildungssensor mit einem Array von Fotozellen oder Lichtsensoren, die Bildelementen oder Pixeln in einem Abbildungs-Sichtfeld des Abbilders entsprechen, und einen Abbildungslinsen-Aufbau zum Aufnehmen von zurückkehrendem Licht, welches von dem Ziel, das gerade abgebildet wird, gestreut und/oder reflektiert wird, und zum Projizieren des zurückkehrenden Lichts auf das Array, um eine Aufnahme eines Bilds des Ziels zu initiieren. Ein derartiger Abbilder kann eine ein- oder zwei-dimensionale ladungsgekoppelte Einrichtung (Charge Coupled Device; CCD) oder eine Einrichtung mit einem komplementären Metalloxidhalbleiter (Complementary Metal Oxide Semiconductor; CMOS) und zugehörigen Schaltungen zum Erzeugen und zum Verarbeiten von elektronischen Signalen entsprechend einem ein- oder zwei-dimensionalen Array von Pixeldaten über dem Abbildung-Sichtfeld umfassen.
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Um den Betrag bzw. die Menge des zurückkehrenden Lichts, das von dem Array aufgenommen wird, zu erhöhen, umfasst das Abbildungsmodul insbesondere in schwacherleuchteten Umgebungen und/oder beim Lesen in weiter Entfernung allgemein auch einen Beleuchtungslicht-Aufbau zum Beleuchten des Ziels mit Beleuchtungslicht über einem Beleuchtungsfeld oder einem Beleuchtungslichtmuster für eine Reflexion und eine Streuung davon. Das Beleuchtungslichtmuster wird typischerweise durch Verwendung einer Beleuchtungslichtquelle, zum Beispiel einer oder mehreren Leuchtdioden (LEDs), und ein oder mehreren Sätzen von Beleuchtungslinsen erzeugt.
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Zusaetzlich, um das Problem zu beseitigen, dass der Betreiber nicht einfach feststellen kann, ob das Lesegerät direkt auf das Ziel gerichtet ist, welches irgendwo innerhalb eines Bereichs von Arbeitsabständen weg von dem Lesegerät angeordnet werden kann, umfasst das Abbildungsmodul zusätzlich allgemein auch einen Ziellicht-Aufbau, um dem Betreiber eine visuelle Rückkopplung bereitzustellen, um eine Mitteilung darüber zu machen, wohin das Lesegerät gerichtet ist. Der bekannte Ziellicht-Aufbau verwendet wenigstens eine Ziellichtquelle, zum Beispiel einen Laser, zum Erzeugen eines Zielstrahls und ein Zielelement, einschließlich beispielsweise eines beugenden optischen Elements (Diffractive Optical Element; DOE) oder eines brechenden optischen Elements (Refractive Optical Element), zum Fokussieren und optischen Modifizieren des Zielstrahls, um ein sichtbares Ziellichtmuster, zum Beispiel einen Spot, eine Linie, ein Fadenkreuz, auf das Ziel vor dem Lesevorgang zu richten.
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Die Verwendung eines getrennten Ziellicht-Aufbaus und eines getrennten Beleuchtungslicht-Aufbaus erhöht die Gesamtgröße, die Komplexität und die Kosten für die Herstellung und den Zusammenbau des Abbildungsmoduls und des Lesegeräts. Ferner müssen die Lichtquellen von diesen getrennten Aufbauten jeweils elektrisch mit Energie versorgt werden und diese zusätzliche Energieanforderung entleert in unerwünschter Weise eine Bordbatterie, die typischerweise in drahtlosen in der Hand gehaltenen Abbildung-Lesegeräten vorgesehen ist, wodurch eine häufigere Wiederaufladung, eine größere Ausfallzeit, und kürzere Arbeit-Lebensdauern bedingt werden.
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Demzufolge besteht eine Notwendigkeit die Größe, die Komplexität und die Kosten für die Herstellung und den Zusammenbau des Abbildungsmoduls und des Lesegeräts zu verringern und das Abbildungsmodul und das Lesegerät Energie-effizienter zu gestalten.
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Kurzbeschreibung der mehreren Ansichten der Zeichnungen
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Die beiliegenden Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf identische oder funktional ähnliche Elemente überall in den getrennten Ansichten beziehen, sind zusammen mit der nachstehenden ausführlichen Beschreibung in die Beschreibung eingebaut und bilden einen Teil davon, und dienen zur weiteren Illustration von Ausführungsformen von Konzepten, die die beanspruchte Erfindung einschließen, und erläutern verschiedene Prinzipien und Vorteile von diesen Ausführungsformen. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines tragbaren und in der Hand gehaltenen Abbildungs-Lesegeräts, welches betreibbar ist zum Ausrichten eines Zielmusters und eines Beleuchtungslichtmusters auf ein Ziel, welches durch eine Bildaufnahme elektrooptisch gelesen werden soll, in Übereinstimmung mit dieser Offenbarung;
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2 ein schematisches Diagramm von verschiedenen Komponenten eines Abbildungsmoduls, das in dem Lesegerät der 1 angebracht ist;
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3 eine vergrößerte Seitenansicht, die Komponenten eines hybriden Ausrichtungs-/Beleuchtungslicht-Aufbaus darstellt, der auf dem Abbildungsmodul der 2 angebracht ist;
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4 eine Seitenansicht einer Lenslet-Arraykomponente des hybriden Ausrichtungs-/Beleuchtungslicht-Aufbaus der 3;
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5 eine Querschnittsansicht der Lenslet-Arraykomponente der 4; und
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6 eine Aufsicht auf ein Zielmuster und ein Beleuchtungslichtmuster auf dem Ziel, wie von dem hybriden Ausrichtungs-/Beleuchtungslicht-Aufbau der 3 erzeugt.
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Durchschnittsfachleute werden erkennen, dass Elemente in den Figuren zur Vereinfachung und zur Klarheit dargestellt sind und nicht notwendigerweise im Maßstab gezeichnet sind. Zum Beispiel können die Abmessungen und Orte von einigen der Elemente in den Figuren im Verhältnis zu anderen Elementen übertrieben dargestellt sein, um zu einem verbesserten Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beizutragen.
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Die Komponenten des Systems und des Verfahrens sind, soweit geeignet, in den Zeichnungen mit herkömmlichen Symbolen dargestellt worden, wobei nur diejenigen spezifischen Einzelheiten gezeigt werden, die für das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wichtig sind, um so die Offenbarung nicht mit Einzelheiten zu überlasten, die für Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet, die den Nutzen aus der hier angegebenen Beschreibung ziehen, bereits offensichtlich sein werden.
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Ausführliche Beschreibungen der Erfindung
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein Abbildungsmodul zum Lesen eines Ziels, zum Beispiel eines Barcodesymbols, welches durch eine Bildaufnahme elektrooptisch gelesen werden soll. Das Modul umfasst einen hybriden Ausrichtungs-/Beleuchtungslicht-Aufbau zum Erzeugen und zum Projizieren eines sichtbaren Zielmusters auf dem Ziel, um das Ziel zu lokalisieren, und zum gleichzeitigen Erzeugen und zum Projizieren eines Beleuchtungslichtmusters auf dem lokalisierten Ziel, um das lokalisierte Ziel zu beleuchten. Das Modul umfasst auch einen Abbildungs Aufbau zum Aufnehmen von zurückkehrendem Licht über einem Abbildungssichtfeld von dem beleuchteten und lokalisierten Ziel.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der hybride Ausrichtungs-/Beleuchtungslicht-Aufbau eine Lichtquelle, zum Beispiel eine Leuchtdiode, zum Aussenden von sichtbaren Lichtstrahlen, eine Kollimationslinsen-Komponente zum Kollimieren (zum Sammeln) der Lichtstrahlen, und eine Lenslet-Komponente, die entlang einer optischen Achse weg von der Kollimationslinse beabstandet angeordnet ist. Die Lenslet-Komponente weist ein Array von Lenslets (z.B. Zylinderlinsen) auf, die allgemein in einer Ebene angeordnet sind, die allgemein senkrecht zu der optischen Achse ist. Das Array von Lenslets ist konfiguriert, um die kollimierten Lichtstrahlen optisch zu modifizieren, um das sichtbare Zielmuster auf dem Ziel zu erzeugen und zu projizieren, und um auch ein Beleuchtungslichtmuster zu projizieren, um das Ziel zu beleuchten. Der Abbildungs-Aufbau umfasst einen Festkörper-Abbilder mit einem Abbildungsarray von Bildsensoren und einen Abbildungslinsen-Aufbau zum Aufnehmen des zurückkehrenden Lichts von dem beleuchteten Ziel, und zum Projizieren des aufgenommenen zurückkehrenden Lichts auf das Abbildungsarray.
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In vorteilhafter Weise weisen die Lenslets individuelle asphärische Eingangsoberflächen, auf die Strahlen einfallen, und individuelle asphärische Ausgangsoberflächen zum Bilden sowohl des sichtbaren Zielmusters als auch des Beleuchtungslichtmusters auf. Die Lenslets sind vorzugsweise in zueinander orthogonalen Zeilen und Spalten angeordnet, und die Lenslets an den Enden der Zeilen und Spalten weisen unterschiedliche optische Eigenschaften als die übrigen Lenslets auf, um das sichtbare Zielmuster mit einer unterschiedlichen Lichtintensität, zum Beispiel heller oder dunkler, als das Beleuchtungslichtmuster zu bilden. Das sichtbare Zielmuster wird vorzugsweise zentral an dem Beleuchtungslichtmuster gebildet.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein System zum Lesen eines Ziels, welches durch eine Bildaufnahme elektrooptisch gelesen werden soll. Das System umfasst ein Gehäuse, vorzugsweise ein in der Hand gehaltenes Gehäuse mit einem Griff und einem lichtdurchlässigen Fenster. Das voranstehend beschriebene Abbildungsmodul ist in dem Gehäuse angebracht und der voranstehend beschriebene hybride Ausrichtungs-/Beleuchtungslicht-Aufbau projiziert das sichtbare Zielmuster durch das Fenster auf dem Ziel, und projiziert auch das Beleuchtungslichtmuster durch das Fenster, um das Ziel zu beleuchten.
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Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Lesen eines Ziels, welches durch eine Bildaufnahme elektrooptisch gelesen werden soll. Das Verfahren wird ausgeführt durch Erzeugen und Projizieren eines sichtbaren Zielmusters auf dem Ziel, um das Ziel zu lokalisieren, durch gleichzeitiges Erzeugen und Projizieren eines Beleuchtungslichtmusters auf dem lokalisierten Ziel, um das lokalisierte Ziel zu beleuchten, und durch Aufnehmen von zurückkehrendem Licht über einem Abbildungssichtfeld von dem beleuchteten lokalisierten Ziel. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Projizieren des sichtbaren Lichtmusters und des Beleuchtungslichtmusters ausgeführt durch Aussenden von sichtbaren Lichtstrahlen von einer Lichtquelle, durch Kollimieren der Lichtstrahlen mit einer Kollimationslinsen-Komponente, durch beabstandetes Anordnen einer Lenslet-Komponente entlang einer optischen Achse weg von der Kollimationslinsen-Komponente, durch allgemeines Anordnen eines Arrays von Lenslets von einer Lenslet-Komponente in einer Ebene, die allgemein senkrecht zu der optischen Achse ist, und durch Konfigurieren des Arrays von Lenslets, um die kollimierten Lichtstrahlen optisch zu modifizieren, um das sichtbare Zielmuster auf dem Ziel zu erzeugen und darauf zu projizieren, und um auch das Beleuchtungslichtmuster zum Beleuchten des Ziels zu projizieren.
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In Übereinstimmung dieser Offenbarung vermeidet der hybride Zielausrichtungs-/Beleuchtungslicht-Aufbau, dass ein getrennter Ziellicht-Aufbau und ein getrennter Beleuchtungslicht-Aufbau bereitgestellt und betrieben werden muss. Die Gesamtgröße, die Komplexität und die Kosten für die Herstellung und den Zusammenbau des Abbildungsmoduls und des Lesegeräts werden stark reduziert. Ferner muss nur eine Lichtquelle elektrisch mit Energie versorgt werden, um das Zielmuster und das Beleuchtungslichtmuster zu erzeugen, wodurch die Arbeits-Lebensdauer einer Bordbatterie, die typischerweise in drahtlosen in der Hand gehaltenen Abbildungs-Lesegeräten vorgesehen ist, erhöht wird, was zu einem weniger häufigen Wiederaufladen und einer geringeren Ausfallzeit führt.
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Das Bezugszeichen 30 in 1 identifiziert allgemein ein ergonomisches Abbildungs-Lesegerät, welches als ein Pistolen-förmiges Gehäuse mit einem oberen Zylinder oder Körper 32 und einem unteren Griff 28, der von dem Körper 32 weg nach hinten geneigt ist, konfiguriert ist. Ein lichtdurchlässiges Fenster 26 ist angrenzend zu der Vorderseite oder der Nase des Körpers 32 angeordnet. Das Abbildungs-Lesegerät 30 wird in der Hand eines Betreibers gehalten und in einem in der Hand gehaltenen Modus verwendet, bei dem ein Auslöser 34 manuell durchgedrückt wird, um ein Abbilden von Zielen zu initiieren, insbesondere von Barcodesymbolen, die in einem Bereich von Arbeitsabständen relativ zu dem Fenster 26 gelesen werden sollen. Ferner können Gehäuse mit anderen Konfigurationen, sowie Lesegeräte, die in einem Freihand-Modus betrieben werden, ebenfalls verwendet werden. Obwohl 1 ein Pistolen-förmiges in der Hand gehaltenes Gehäuse darstellt, ist dies somit lediglich beispielhaft, weil es sich versteht, dass zahlreiche andere Lesegerät-Konfigurationen bei der Umsetzung dieser Erfindung, so wie sie hier offenbart es, in der Praxis verwendet werden können. Zum Beispiel kann das Lesegerät alternativ als ein Vertikalschlitz-Scanner mit einem allgemein aufrechten Fenster oder als ein Horizontalschlitz-Scanner oder ein Flachbett-Scanner mit einem allgemein horizontalen Fenster, oder als eine bi-optische Arbeitsstation mit sowohl einem allgemein horizontalen Fenster als auch einem allgemein aufrechten Fenster konfiguriert werden. Das Lesegerät kann in zahlreichen unterschiedlichen Umgebungen verwendet werden.
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Wie schematisch in 2 gezeigt umfasst ein Abbildungsmodul einen Bildsensor oder Abbilder 24, der auf einer gedruckten Schaltungsplatine (PCB) 22 in dem Lesegerät 30 angebracht ist. Die PCB 22 ist vorzugsweise innerhalb des geneigten Griffs 28 angebracht. Der Abbilder 24 ist eine Festkörper-Einrichtung, zum Beispiel ein CCD oder ein CMOS Abbilder mit einem eindimensionalen Array von adressierbaren Bildsensoren oder Pixeln, die in einer einzelnen linearen Zeile angeordnet sind, oder vorzugsweise mit einem zweidimensionalen Array von derartigen Sensoren, die zueinander in orthogonalen Zeilen und Spalten angeordnet sind, vorzugsweise mit einem anamorphotopischen Abbildungs-Sichtfeld, und ist betreibbar zum Erfassen von zurückkehrendem Licht, welches von dem Abbildungslinsen-Aufbau 20 entlang einer abbildenden oder optischen Achse 46 durch das Fenster 26 aufgenommen wird. Das zurückkehrende Licht wird von einem Barcodesymbol oder einem Ziel 38 auf dem Abbildungs-Sichtfeld gestreut und/oder reflektiert. Das Abbildungs-Sichtfeld ist allgemein senkrecht zu der Abbildungsachse 46.
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Der Abbildungslinsen-Aufbau 20 ist betreibbar zum Fokussieren des zurückkehrenden Lichts auf das Array von Bildsensoren, um zu ermöglichen, dass das Symbol 38 gelesen wird. Das Symbol 38 kann irgendwo in einem Arbeitsbereich von Abständen zwischen einem nahen Arbeitsabstand (WD1) und einem entfernten Arbeitsabstand (WD2) angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist WD1 ungefähr ein halbes Inch von dem Fenster 26 und WD2 ist ungefähr dreißig Inch von dem Fenster 26. Der Abbildungslinsen-Aufbau 20 ist entfernt von dem Fenster 26 angeordnet, zum Beispiel über vierzig Millimeter.
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In Übereinstimmung mit dieser Offenbarung umfasst das Abbildungsmodul auch einen hybriden Zielausrichtungs-/Beleuchtungslicht-Aufbau zum Richten eines sichtbaren Zielmusters oder eines sichtbaren Zielspots 74 (siehe 3 und 6) auf das Ziel 38, und zum Beleuchten des Ziels 38 mit Beleuchtungslicht über einem Beleuchtungslichtmuster oder Feld 72 (siehe 3 und 6). Der hybride Aufbau umfasst, wie in 2 gezeigt, eine Zielausrichtungs- und Beleuchtung-Lichtquelle, vorzugsweise eine Leuchtdiode (LED) 19, zum Aussenden von sichtbaren Lichtstrahlen, und einen Zielausrichtungs- und Beleuchtungslinsen-Aufbau 12. Einzelheiten des hybriden Aufbaus, wie am besten in 3 bis 5 ersichtlich, werden nachstehend beschrieben.
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Wie ferner in 2 gezeigt sind der Abbilder 24 und die LED 10 betriebsmäßig mit einem Controller oder Mikroprozessor 36 verbunden, der zum Steuern des Betriebs von diesen Komponenten betreibbar ist. Ein Speicher 14 ist mit dem Controller 36 verbunden und zugänglich für diesen. Vorzugsweise ist der Mikroprozessor der gleiche wie derjenige, der zum Verarbeiten des zurückkehrenden Lichts, das von dem Ziel 38 aufgenommen wird, und zum Decodieren des aufgenommenen Zielbilds verwendet wird.
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Im Betrieb sendet der Controller 36 ein Befehlssignal zum Einschalten der LED 10 für eine kurze Belichtungszeitperiode, zum Beispiel 500 Mikrosekunden oder weniger, und schaltet den Abbilder 24 ein und belichtet diesen, um das zurückkehrende Licht, zum Beispiel das Beleuchtungslicht und/oder Umgebungslicht, von dem Ziel 38 nur während der Belichtungszeitperiode zu sammeln. Ein typisches Array benötigt ungefähr 18–33 Millisekunden, um das gesamte Zielbild aufzunehmen, und arbeitet bei einer Bildrate von ungefähr 30–60 Bildern pro Sekunde.
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Bezugnehmend nun auf 3 ist die LED 10 auf der PCB 22 auf der Oberfläche angebracht und der Zielsausrichtungs- und Beleuchtungslinsen-Aufbaus 12 wird auf der PCB 22 an einer festen Position vor der LED 10 gehalten. Der Aufbau 12 umfasst eine Kollimationslinsen-Komponente 50 zum Kollimieren der Lichtstrahlen, die von der LED 10 ausgesendet werden, und eine Lenslet-Komponente 60, die entlang der optischen Achse 46 weg von der Kollimationslinsen-Komponente 40 beabstandet ist. Die Kollimationslinsen-Komponente 50 und die Lenslet-Komponente 60 sind allgemein zentriert auf der optischen Achse 46. Die Kollimationslinsen-Komponente 50 und die Lenslet-Komponente 60 sind entweder aus Glas gebildet oder sind, vorzugsweise, jeweils aus einem lichtdurchlässigen Plastikmaterial geformt.
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Die Kollimationslinsen-Komponente 50 bildet eine positive Linse mit einer planaren Oberfläche 52, auf die die ausgesendeten Lichtstrahlen einfallen, und einer konvexen Oberfläche 54, von der die kollimierten Lichtstrahlen die Kollimationslinsen-Komponente 50 verlassen. Die Lenslets der Lenslet-Komponente 60 weisen individuelle asphärische Eingangsoberflächen 62, auf die die kollimierten Lichtstrahlen einfallen, und individuelle asphärische Ausgangsoberflächen 64 zum Bilden sowohl des sichtbaren Zielmusters 74 als auch des Beleuchtungslichtmusters 72 auf. Die Größe von jedem Lenslet ist typischerweise innerhalb von 1 × 1 Millimeter und die Mittendicke von jedem Lenslet 64 ist ungefähr 1,5 mm. Die Oberflächen 62, 64 sind Oberflächen mit einer hohen optischen Qualität und mit einem hohen asphärischen Koeffizienten. Die Oberflächen 62, 64 könnten um deren mittlerer optische Achse symmetrisch oder nicht symmetrisch sein. Die optische Eigenschaft von beiden Oberflächen 62, 64 und die Mittendicke bestimmen die optische Modifikation von diesem Lenslet.
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Wie am besten in 4 ersichtlich sind die Lenslets in zueinander orthogonalen Zeilen und Spalten angeordnet. Die Lenslets 66 (siehe 4) an den Enden der Zeilen und Spalten weisen unterschiedliche optische Eigenschaften zu den übrigen Lenslets auf, um das sichtbare Zielmuster 74 mit einer unterschiedlichen Lichtintensität, zum Beispiel heller oder dunkler, als das Beleuchtungslichtmuster 72 zu bilden. Vorzugsweise und wie in 3 und 6 gezeigt, wird das sichtbare Zielmuster 74, welches als ein allgemein kreisförmiger Spot gezeigt ist, zentral bei dem Beleuchtungslichtmuster 72 gebildet, welches als ein allgemein rechteckiges Feld gezeigt ist. Somit und wie in 3 und 6 gezeigt, wird das Beleuchtungslichtmuster 72 mit einer vorgegebenen Intensität, die sich von der Intensität des Zielmusters 74 unterscheidet, beleuchtet, wodurch ein Betreiber in die Lage versetzt wird das Ziel 38 innerhalb des Beleuchtungslichtmusters 72 leicht zu positionieren. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Intensitätsverteilung des Spots 74 in seinem zentralen Gebiet am größten und fällt von dem zentralen Gebiet des Spots 74 weg radial ab. Der Übergang der Intensität zwischen dem Spot 74 und dem Beleuchtungslichtmuster 72 ist sanft und allmählich, wie mit den gestrichelten konzentrischen Kreisen in 6 dargestellt.
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In der voranstehenden Beschreibung sind spezifische Ausführungsformen beschrieben worden. Jedoch werden Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet erkennen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, so wie sie in den nachstehenden Ansprüchen zusammengefasst ist, abzuweichen. Zum Beispiel kann der hybride Zielausrichtungs-/Beleuchtungslicht-Aufbau 12, anstelle der Lenslet-Komponente 60, mit anderen optischen Elementen, wie beispielsweise eine Fresnel-Linse oder anderen Linsen, die konfiguriert sind, um einen Zielspot mit einer größeren oder geringeren Intensität zentral in einem Beleuchtungsfeld zu erzeugen, konfiguriert sein. Demzufolge sollen die Beschreibung und die Figuren in einer illustrativen Weise und nicht in einem beschränkenden Sinn verstanden werden, und sämtliche derartigen Modifikationen fallen in den Umfang der vorliegenden technischen Lehren.
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Die Nutzen, Vorteile, Lösungen von Problemen und irgendein Element (irgendwelche Elemente), die bewirken können, dass irgendeinen Nutzen, Vorteil oder eine Lösung ausgeprägter auftreten oder ausgeprägter werden, sollen nicht als kritische, benötigte oder wesentliche Merkmale oder Elemente von irgendeinem oder sämtlichen Ansprüchen angesehen werden. Die Erfindung wird ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche einschließlich von irgendwelchen Änderungen, die während der Anhängigkeit dieser Anmeldung durchgeführt werden, und sämtlichen äquivalenten Ausführungsformen von denjenigen Ansprüchen wie erteilt definiert.
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Ferner werden in diesem Dokument Begriffe, die sich aufeinander beziehen, wie beispielsweise erster/erste und zweiter/zweite, oben und unten und dergleichen ausschließlich verwendet, um eine Einheit oder eine Aktion von einer anderen Einheit oder einer anderen Aktion zu unterscheiden, ohne dass dies notwendigerweise irgendeine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten oder Aktionen erfordert oder impliziert. Die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „weist auf“, „aufweisend“, „enthält“, „enthaltend“, „schließt ein“, „einschließend“ oder irgend eine andere Variation davon sollen einen nicht-exklusiven Einbau bedeuten, sodass ein Prozess, ein Verfahren, ein Artikel oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfasst, aufweist, einschließt oder enthält, nicht nur diese Elemente enthält, sondern andere Elemente einschließen kann, die nicht explizit aufgelistet sind oder für einen derartigen Prozess, ein derartiges Verfahren, einen derartigen Artikel oder eine derartige Vorrichtung inhärent sind. Ein Element, dem „umfasst … einen/eine/einer“, „weist auf…einen“, „schließt ein einen/einer“, „enthält … einen/eine“ vorangeht, schließt ohne weitere Randbedingungen die Existenz von zusätzlichen identischen Elementen in dem Prozess, dem Verfahren, dem Artikel oder der Vorrichtung, die das Element umfasst, aufweist, einschließt oder enthält, nicht aus. Die Begriffe „ein“ und „einer“ werden als ein oder mehrere definiert, außer wenn dies explizit hier anders angegeben ist. Die Begriffe „substantiell“, „essenziell“, „ungefähr“, „nahezu“ oder irgendeine andere Version davon sind so definiert, dass sie von einem Durchschnittsfachmann in dem technischen Gebiet als nahe zu verstanden werden, und in einer nicht beschränkten Ausführungsform wird der Begriff definiert, um innerhalb von 10 % zu sein, in einer anderen Ausführungsform von innerhalb von 5 %, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1 % und in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 0,5 %. Der Begriff „gekoppelt“, so wie er hier verwendet wird, wird als verbunden definiert, obwohl dies nicht bedeutet, dass dies notwendigerweise direkt und notwendigerweise mechanisch ist. Eine Einrichtung oder eine Struktur, die in einer bestimmten Weise „konfiguriert“ ist, ist in wenigstens dieser Weise konfiguriert, kann aber auch in Vorgehensweisen konfiguriert sein, die nicht aufgelistet sind.
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Es sei darauf hingewiesen, dass einige Ausführungsformen ein oder mehrere generische oder spezialisierte Prozessoren (oder „Verarbeitungseinrichtungen“) umfassen können, wie beispielsweise Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, speziell zugeschnittene Prozessoren und Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) und ferner einzigartige gespeicherte Programmbefehle (einschließlich sowohl Software und Firmware), die die ein oder mehreren Prozessoren steuern, um in Verbindung mit bestimmten Nicht-Prozessorschaltungen einige, die meisten oder alle Funktionen des Verfahrens und/oder der Vorrichtung, die hier beschrieben werden, zu implementieren. Alternativ können einige oder sämtliche Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert werden, die keine gespeicherten Programmbefehle aufweist, oder in ein oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (Application Specific Integrated Circuits, ASICs), bei denen jede Funktion oder irgendwelche Kombinationen von bestimmten Funktionen als eine speziell zugeschnittene Logik implementiert sind. Natürlich kann eine Kombination der zwei Ansätze verwendet werden.
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Ferner kann eine Ausführungsform als ein Speichermedium, welches von einem Computer lesbar ist, und welches einen computerlesbaren Code aufweist, der darauf gespeichert ist zur Programmierung eines Computers (zum Beispiel umfassend einen Prozessor), um ein Verfahren wie beschrieben und hier beansprucht auszuführen, implementiert werden. Beispiele von derartigen von einem Computer lesbaren Speichermedien umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, eine Festplatte, eine CD-ROM, eine optische Speichereinrichtung, eine magnetische Speichereinrichtung, ein ROM (Nur-Lese-Speicher), ein PROM (programmierbarer Nur-Lese-Speicher), ein EROM (ein löschbarer programmierbare Nur-Lese-Speicher), ein EPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher) und ein Flash-Speicher. Ferner wird erwartet, dass Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet trotz möglicherweise signifikanter Anstrengungen und zahlreicher Designwahlmöglichkeiten, die beispielsweise durch die verfügbare Zeit, die gegenwärtige Technologie und wirtschaftlichen Erwägungen geleitet werden, dann, wenn sie von den Konzepten und Prinzipien geführt werden, die hier offenbart sind, leicht in der Lage sein werden derartige Softwarebefehle und Programme und ICs mit einem minimalen experimentellen Aufwand zu erzeugen.
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Die Zusammenfassung der Offenbarung ist vorgesehen, um den Leser in die Lage zu versetzen schnell die Art der technischen Offenbarung festzustellen. Sie wird mit dem Verständnis vorgelegt, dass sie nicht verwendet werden wird, um den Schutzumfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu beschränken. Zusätzlich lässt sich in der voranstehenden ausführlichen Beschreibung ersehen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen für den Zweck einer Übersichtlichkeit der Offenbarung zusammen gruppiert sind. Dieses Verfahren der Offenbarung soll nicht als die Absicht reflektierend interpretiert werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als explizit in jedem Anspruch angegeben ist. Im Gegenteil, wie die folgenden Ansprüche darlegen, liegt der erfindungsgemäße Gegenstand in weniger als sämtlichen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform. Somit sind die folgenden Ansprüche hiermit in die ausführliche Beschreibung eingebaut, wobei jeder Anspruch für sich selbst als ein getrennt beanspruchter Gegenstand steht.