DE112017001128T5 - Bildgebungsmodul und -lesegerät zum Lesen eines Targets durch Bildaufnahme durch ein Fenster in direktem, abgedichtetem Kontakt mit dem Modul, und zugehöriges Verfahren - Google Patents

Bildgebungsmodul und -lesegerät zum Lesen eines Targets durch Bildaufnahme durch ein Fenster in direktem, abgedichtetem Kontakt mit dem Modul, und zugehöriges Verfahren Download PDF

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Edward Barkan
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Abstract

Ein lichtdurchlässiges Fenster (26) ist in direktem, abdichtendem Kontakt mit einem Chassis (70) eines Bildgebungsmoduls zum Lesen eines Targets mittels Bildaufnahme angeordnet. Das Chassis (70) weist mehrere innere Kammern auf, die jeweils mit einer Öffnung versehen sind. Ein Bildgeber (10), eine Pilotlichtquelle, und eine Beleuchtungslichtquelle sind auf einer gemeinsamen Leiterplatte angebracht, und einzeln in den Kammern aufgenommen. Das Fenster (26) deckt jede Öffnung ab, und bewirkt eine Abdichtung gegenüber der Umgebung, eine optische Isolierung, und einen Widerstand gegen Eintritt des Lichts von der Pilot- und/oder Beleuchtungslichtquelle in die innere Kammer.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein ein Bildgebungsmodul und ein Bildgebungslesegerät, und ein zugehöriges Verfahren, zum Lesen eines Targets, etwa eines Barcode-Symbols, welches elektro-optisch mittels Bildaufnahme über ein Sichtfeld durch ein Fenster gelesen werden soll, das in direktem, abgedichtetem Kontakt mit dem Modul angeordnet ist, und betrifft spezieller zu verhindern, dass Licht von Pilotlichtsystemen und/oder Beleuchtungssystemen und/oder Anzeigesystemen und/oder Objekterfassungssystemen an Bord des Moduls ein erfolgreiches Lesen des Targets stört.
  • Festkörper-Bildgebungslesegeräte wurden seit langem sowohl in Handheld- und freihändigen Betriebsarten in zahlreichen Industriezweigen eingesetzt, beispielsweise Einzelhandel, Produktion, Warenhäuser, Vertrieb, Post, Transport, Logistik und dergleichen, um elektro-optisch Targets zu lesen, beispielsweise ein- oder zweidimensionale Barcode-Symbole, welche decodiert werden sollen. Ein bekanntes Bildgebungslesegerät weist im Allgemeinen ein Gehäuse auf, das ein Fenster hat, sowie ein Bildgebungsmodul, das auch als ein Scanner bekannt ist, und in dem Gehäuse in einem Abstand von dem Fenster angebracht ist. Das Modul weist ein Chassis mit mehreren inneren Kammern auf. Ein Pilotlichtsystem, das eine Pilotlichtquelle aufweist, die in einer der Kammern aufgenommen ist, schickt einen oder mehrere sichtbare Pilotlichtstrahl(en) durch das Fenster zu einem Target, um das Target visuell zu lokalisieren, und daher eine Bedienungsposition in der Hinsicht zu beraten, auf welche Art und Weise das Lesegerät ausgerichtet werden soll, um die Pilotlichtstrahlen vor dem Lesen auf dem Target zu positionieren. Ein Beleuchtungssystem, das eine Beleuchtungslichtquelle aufweist, die in einer anderen der Kammern aufgenommen ist, schickt einen oder mehrere Beleuchtungslichtstrahlen durch das Fenster auf das Target zur Beleuchtung des Targets, insbesondere in schlecht beleuchteten Umgebungen. Ein Bildgebungssystem, das einen Festkörper-Bildgeber aufweist, der in einer anderen der Kammern angeordnet ist, nimmt ein Bild des Targets durch das Fenster über ein Sichtfeld auf. Ein Anzeigesystem, das eine Anzeigelichtquelle aufweist, die auf dem Chassis gehaltert ist, sendet einen Anzeigelichtstrahl aus, der visuell anzeigt, wenn das Target erfolgreich gelesen wurde. Ein Objekterfassungssystem, das eine Weckruf-Lichtquelle aufweist, die auf dem Chassis gehaltert ist, sendet einen Objekterfassungslichtstrahl auf das Target aus, um den Eintritt des Targets in das Sichtfeld zu erfassen. Diese Systeme sind im Allgemeinen nahe beieinander auf dem Chassis angeordnet, insbesondere wenn ein Chassis mit kleinen Abmessungen für ein bestimmtes Lesegerät gewünscht wird.
  • Obwohl diese Systeme für ihren gewünschten Zweck allgemein zufriedenstellend sind, kann die enge Benachbarkeit dieser Systeme dazu führen, dass die Pilot- und/oder Beleuchtungs- und/oder Anzeige- und/oder Objekterfassungs-Lichtstrahlen streuen und in die Kammer entweichen, welche den Bildgeber enthält, und ein derartiges Übersprechen könnte ein erfolgreiches Erzeugen eines Bildes und Lesen des Targets stören. Dieses Entweichen wird durch das im Abstand befindliche Fenster verstärkt, das nach hinten beispielsweise die Pilot- und/oder Beleuchtungslichtstrahlen zurück zum Bilderzeugungssystem in dem Chassis reflektieren könnte. Darüber hinaus könnten die Pilot- und/oder Beleuchtungs- und/oder Objekterfassungs-Lichtstrahlen streuen und in das Anzeigesystem entweichen, und fehlerhaft anzeigen, dass ein Target erfolgreich gelesen wurde. Darüber hinaus können Staub, Feuchtigkeit, Verschmutzung und ähnliche Verunreinigungen sich nicht nur unter den Systemen bewegen und deren Leistung stören, sondern könnten auch auf dem im Abstand angeordneten Fenster abgelagert werden. Reflexionen der Pilot- und/oder Beleuchtungs- und/oder Objekterfassungs-Lichtstrahlen von derartigen Verunreinigungen auf dem Fenster könnten helle Punkte in dem aufgenommenen Bild hervorrufen, und die Leseleistung weiter beeinträchtigen.
  • Daher ist es wünschenswert, eine Abdichtung gegenüber der Umgebung, eine optische Isolierung, und einen Widerstand gegen den Zutritt gestreuter Pilot- und/oder Beleuchtungs- und/oder Anzeige- und/oder Objekterfassungs-Lichtstrahlen in die Kammer zu erreichen, welche den Bildgeber enthält, um gestreute innere Reflexionen zu verringern, und um die gesamte Leseleistung zu verbessern.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Figuren, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche oder in der Funktion ähnliche Elemente durch die getrennten Ansichten bezeichnen, zusammen mit der nachstehenden detaillierten Beschreibung, sind in die Beschreibung eingeschlossen und bilden einen Teil von dieser, und dienen zur weiteren Erläuterung von Ausführungsformen von Konzepten, welche die beanspruchte Erfindung umfassen, und erläutern verschiedene Prinzipien und Vorteile dieser Ausführungsformen.
    • 1 ist eine Perspektivansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines elektro-optischen, von Hand gehaltenen Lesegeräts zum Lesen von Targets durch Bildaufnahme durch ein Fenster, das in direktem, abgedichtetem Kontakt mit einem Bildgebungsmodul in dem Lesegerät angeordnet ist, gemäß dieser Offenbarung.
    • 2 ist eine schematische Ansicht von Komponenten von Bildgebungs- und Pilotsystemen an Bord des Bildgebungsmoduls in dem Lesegerät von 1.
    • 3 ist eine vergrößerte Vorderansicht von Komponenten von Bildgebungs-, Pilotlicht- und Beleuchtungssystemen auf einer Leiterplatte, die von dem Bildgebungsmodul gehaltert werden soll.
    • 4 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines Chassis, das auf der Leiterplatte von 3 angeordnet ist.
    • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 3.
    • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von 3.
    • 7 ist eine abgebrochene Schnittansicht mit einer Darstellung des Bildgebungsmoduls, das in dem Lesegerät von 1 angebracht ist.
    • 8 ist eine abgebrochene Schnittansicht von oben mit einer Darstellung des Bildgebungsmoduls, das in dem Lesegerät von 1 angebracht ist.
    • 9 ist eine vordere Perspektivansicht des Fensters im isolierten Zustand gemäß einer Ausführungsform.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht von hinten einer anderen Ausführungsform des isolierten Fensters.
    • 11 ist eine Schnittansicht von oben von Komponenten der Bildgebungs- und Beleuchtungssysteme des Lesegeräts von 1.
    • 12 ist eine seitliche Schnittansicht von Komponenten der Bildgebungs- und Beleuchtungssysteme von 7.
    • 13 ist eine abgebrochene, vergrößerte Perspektivansicht, welche die Pilotlichtstrahlen und die Beleuchtungslichtstrahlen zeigt, welche aus dem Fenster austreten, sowie das Sichtfeld des Bildgebers, das in das Fenster eintritt, des Lesegeräts von 1.
  • Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass Elemente in den Figuren zur Vereinfachung und Verdeutlichung dargestellt sind, und nicht notwendigerweise maßstabsgerecht dargestellt sind. So können beispielsweise die Abmessungen und Orte einiger der Elemente in den Figuren übertrieben relativ zu anderen Elementen dargestellt sein, um ein Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
  • Das Bildgebungsmodul, das Bildgebungslesegerät, und die Komponenten des Verfahrens sind je nach Eignung durch herkömmliche Symbole in den Zeichnungen dargestellt, wobei nur jene spezifischen Einzelheiten gezeigt sind, die das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen, um nicht unnötig die Offenbarung mit Einzelheiten zu befrachten, die Fachleuten auf diesem Gebiet sofort auffallen werden, wenn sie Kenntnis der vorliegenden Beschreibung haben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Offenbarung ist ein Bildgebungsmodul dazu betriebsfähig, dass es ein Target, beispielsweise ein Barcode-Symbol, mittels Bildaufnahme liest. Das Modul weist ein Chassis auf, das mit Chassiswänden versehen ist, welche eine innere Kammer begrenzen, die eine Öffnung aufweist. Eine Lichtquelle zum Aussenden von Licht wird durch das Modul gehaltert. Das Bildgebungssystem weist einen Bildgeber auf, beispielsweise einen Array aus ladungsgekoppelten Geräten (CCD) oder einen Array aus komplementären Metalloxidhalbleitern (CMOS) aus Zellen oder Sensoren, der in der inneren Kammer enthalten ist, um ein Bild des Targets durch die Öffnung über ein Sichtfeld aufzunehmen. Ein lichtdurchlässiges Fenster ist in direktem Kontakt mit dem Chassis angeordnet und deckt die Öffnung ab. Das Fenster dient zur Abdichtung nach außen, zur optischen Isolierung und zum Verhindern des Eintritts des ausgesandten Lichts in die innere Kammer.
  • Vorteilhafterweise kann die Lichtquelle eine Pilotlichtquelle zum Richten des ausgesandten Lichts als Pilotlichtstrahl auf das Target sein, oder kann eine Beleuchtungslichtquelle zum Richten von Beleuchtungslicht auf das Target sein, oder kann eine Anzeigelichtquelle zum Richten des ausgesandten Lichts als visuelles Anzeigelicht sein, wenn das Target erfolgreich gelesen wurde, oder kann eine Objekterfassungslichtquelle zum Richten des ausgesandten Lichts als ein Objekterfassungslicht auf das Target sein, um den Zutritt des Targets in das Sichtfeld zu erfassen. Die Pilotlichtquelle und die Beleuchtungslichtquelle sind vorzugsweise jeweils in anderen inneren Kammern des Chassis angebracht, und sind zusammen mit dem Bildgeber auf einer gemeinsamen, im Wesentlichen ebenen Leiterplatte (PCB) angebracht. Die Chassiswände sämtlicher innerer Kammern erstrecken sich weg von der PCB in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zur PCB und enden in äußeren Wandoberflächen. Das Fenster steht in direktem, abgedichtetem Kontakt mit den äußeren Wandoberflächen. Vorzugsweise ist das Fenster im Wesentlichen eben, ist fest auf dem Chassis angebracht, und ist so angeordnet, dass es im Wesentlichen parallel zu der PCB verläuft.
  • Gemäß einem anderen Merkmal dieser Offenbarung ist das voranstehend erwähnte Bildgebungsmodul im Inneren eines Gehäuses eines Bildgebungslesegeräts angebracht. Das Gehäuse ist vorzugsweise als ein tragbares, pistolenförmiges, von Hand gehaltenes Gehäuse ausgebildet, kann jedoch auch als ein von Hand gehaltenes, kastenförmiges Gehäuse ausgebildet sein, oder mit jeder anderen Konfiguration einschließlich einer freihändigen Konfiguration. Das Fenster dichtet nicht nur gegenüber der Umgebung die inneren Kammern des Moduls, wie voranstehend geschildert, ab, sondern dichtet auch gegenüber der Umgebung das Innere des Gehäuses ab, beispielsweise gegen Staub, Feuchtigkeit, Dreck und ähnliche Verunreinigungen.
  • Gemäß einem anderen Merkmal dieser Offenbarung wird ein Verfahren zum Lesen eines Targets durch Bildaufnahme durchgeführt durch Konfigurieren eines Chassis mit Chassiswänden, welche eine innere Kammer begrenzen, die eine Öffnung aufweist, durch Aussenden von Licht von einer Lichtquelle, die durch das Chassis gehaltert wird, durch Aufnehmen eines Bilds des Targets durch die Öffnung über ein Sichtfeld, und durch Abdichtung gegenüber der Umgebung, optisches Isolieren, und Widerstand gegen den Zugang des ausgesandten Lichts in die innere Kammer, durch Positionieren eines lichtdurchlässigen Fensters in direktem Kontakt mit dem Chassis und in einer Abdeckungsbeziehung bezüglich der Öffnung.
  • Durch derartiges Positionieren des Fensters in direktem, abgedichtetem Kontakt mit den äußeren Wandoberflächen der Chassiswände wird eine Streuung von Pilot- und/oder Beleuchtungs- und/oder Anzeige- und/oder Objekterfassungslicht daran gehindert, in die Kammer zu entweichen, welche den Bildgeber enthält, und wird verhindert, dass gestreutes Pilot- und/oder Beleuchtungs- und/oder Objekterfassungslicht zu dem Anzeigesystem entweicht. Darüber hinaus wird verhindert, dass Staub, Feuchtigkeit, Dreck und ähnliche Verunreinigungen sich zwischen den Systemen bewegen, und sich auf dem Fenster ablagern. Die Leseleistung wird verbessert.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 30 in 1 allgemein ein von Hand gehaltenes Bildgebungslesegerät zum elektro-optischen Lesen von Targets 24, beispielsweise Barcode-Symbole oder ähnliche Zeichen, über ein einen Winkel aufspannendes Sichtfeld (FOV) 20. Das Lesegerät 30 weist ein Gehäuse 32 auf, in welchem ein Bildgebungsgerät oder ein Scanner oder ein Bildgebungsmodul 40, wie es nachstehend im Einzelnen im Zusammenhang mit den 2-8 beschrieben wird, angebracht ist. Das Gehäuse 32 weist einen im Wesentlichen länglichen Handgriff oder unteren Handgriffabschnitt 28 und einen Lauf oder einen oberen Körperabschnitt auf, der ein Vorderende aufweist, an welchem sich ein lichtdurchlässiges Fenster 26 befindet. Die Querschnittsabmessungen und die Gesamtgröße des Handgriffs 28 sind so, dass das Lesegerät 30 bequem in der Hand einer Bedienungsperson gehalten werden kann. Der Körperabschnitt und der Handgriffabschnitt können aus einem leichten, nachgiebigen, stoßfesten, selbsttragenden Material bestehen, beispielsweise aus einem synthetischen Kunststoffmaterial. Das Kunststoffgehäuse 32 kann durch Spritzgießen ausgeformt sein, aber kann auch durch Vakuumformen oder Blasformen ausgeformt sein, um eine dünne, hohle Schale auszubilden, welche einen Innenraum begrenzt, dessen Volumen dazu ausreicht, die verschiedenen Komponenten dieses Lesegeräts 30 aufzunehmen. Ein von Hand betätigbarer Trigger 34 ist bewegbar auf dem Handgriff 28 in einem nach vorne weisenden Bereich des Lesegeräts 30 angebracht. Der Zeigefinger einer Bedienungsperson wird zur Betätigung des Lesegeräts 30 dazu eingesetzt, den Lesevorgang einzuleiten, durch Herunterdrücken des Triggers 34. Obwohl das Gehäuse 32 als ein tragbares, an Transaktionspunkten einsetzbares, pistolenförmiges, von Hand gehaltenes Gehäuse dargestellt ist, ist dies nur als beispielhaft zu verstehen, da das Gehäuse auch als ein Handgerätgehäuse oder kastenförmiges Gehäuse ausgebildet sein kann, oder in Form einer anderen Konfiguration einschließlich einer freihändigen Konfiguration.
  • Wie schematisch in 2 dargestellt ist, weist das Bildgebungsmodul 40 ein Bildgebungssystem auf, das einen Festkörper-Bildgeber 10 aufweist, sowie eine Bildgebungslinsenbaugruppe 12, die in einem rohrförmigen Halter 14 angebracht ist, der eine kreisförmige Öffnung 16 aufweist. Der Bildgeber 10 ist ein zweidimensionaler Array aus ladungsgekoppelten Geräten (CCD) oder ein Array aus komplementären Metalloxidhalbleitern (CMOS) aus Zellen oder Sensoren, der entweder einen globalen Verschluss oder einen Rollladen aufweist. Zur Kostenersparnis kann ein CMOS-Bildgeber in vorteilhafter Weise mit einem Rollladen eingesetzt werden. Der Bildgeber 10 und die Bildgebungslinse 12 sind vorzugsweise entlang einer Zentrumslinie oder einer optischen Bildgebungsachse 18 ausgerichtet, die sich im Wesentlichen im Zentrum innerhalb des oberen Körperabschnitts des Gehäuses 32 befindet.
  • In Betrieb nimmt das Bildgebungssystem zurückkehrendes Licht auf, das durch die obere zentrale Zone 54 des Fensters 26 entlang der Bildgebungsachse 18 hindurchgeht, die zentral im Bildgebungssichtfeld 20 der Bildgebungslinsenbaugruppe 12 angeordnet ist, und welches von dem Target 24 stammt, das sich in einem Bereich von Arbeitsentfernungen weg von dem Fenster 26 befindet. Der Bildgeber 10 ist in vorteilhafter Weise näher an einer Rückwand des oberen Körperabschnitts als an einer Vorderseite des Gehäuses 32 angeordnet, um das Bildgebungssichtfeld 20 in dem Nahbereich von Arbeitsentfernungen nahe am Lesegerät 30 zu vergrößern. Die Bildgebungslinsenbaugruppe 12 weist vorzugsweise eine oder mehrere Festfokuslinsen auf, vorzugsweise ein Cooke-Triplet, das eine Bildgebungsebene aufweist, in welcher das Target 24 am besten fokussiert und auf dem Bildgeber 10 abgebildet wird. Das Sichtfeld 20 ist im Wesentlichen rechteckig, und erstreckt sich entlang der dargestellten orthogonalen Achsen, nämlich der horizontalen X-Achse oder der vertikalen Y-Achse (siehe 1), die beide im Wesentlichen senkrecht zur Bildgebungsachse 18 verlaufen. Die Sensoren erzeugen elektrische Signale entsprechend einem zweidimensionalen Array aus Pixelinformation für ein Bild des Targets 24. Die elektrischen Signale werden von einer Steuerung oder einem programmierten Mikroprozessor 22 zu Daten verarbeitet, welche das Target 24 anzeigen, das gelesen wird. Die Steuerung 22 ist an einen Speicher 36 zum Abrufen und Speichern von Daten angeschlossen. Die Steuerung 22 und der Speicher 36 können auf einer Leiterplatte (PCB) 38 angebracht sein, die von dem Modul 40 gehaltert wird, wie dies nachstehend erläutert wird.
  • Das Bildgebungssystem kann ein vollständiges Bild des Targets 24 unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen akquirieren. Ein Beleuchtungssystem, wie dies nachstehend beschrieben wird, kann ebenfalls auf dem Modul angebracht sein, um Beleuchtungslicht bereitzustellen, um das Target zu beleuchten. Die Belichtungszeit wird durch die Steuerung 22 gesteuert. Die Auflösung des Arrays kann verschiedene Werte annehmen, obwohl eine VGA-Auflösung von 640 x 480 Pixeln zur Kosteneinsparung verwendet werden kann.
  • Ein Pilotsystem (Zielsystem), welches eine oder mehrere Pilotlichtbaugruppen aufweist, ist auf dem Modul 40 gehaltert, und ist gegenüber dem Bildgebungssystem versetzt angeordnet. Das Pilotsystem dient dazu, auf das Target 24 eine Zielmarkierung 60 (siehe 2) zu projizieren. Die Pilotlichtbaugruppen sind beabstandet entlang der horizontalen X-Achse an entgegengesetzten Seiten des Bildgebungssensors 10 angeordnet. Jede Pilotlichtbaugruppe weist eine Pilotlichtquelle oder einen entsprechenden Emitter auf, beispielsweise eine Licht emittierende Diode (LED) 42, die auf der PCB 38 angebracht ist; eine im Wesentlichen lineare Zielblende 46, die sich entlang der horizontalen X-Achse vor der jeweiligen LED 42 erstreckt; und eine torusförmige Ziellinse 44, die weg von ihrer jeweiligen LED 42 angebracht ist, und die, wie dies nachstehend genauer erläutert wird, mit dem Fenster 26 vereinigt ist. Jede Ziel-LED 42, Ziellinse 44 und Zielblende 46 ist jeweils zentriert und liegt entlang einer jeweiligen Zielachse 48. Die Zielachsen 48 liegen im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene und sind im Allgemeinen parallel zueinander. Wie dargestellt, sind die Ziel-LEDs 42 und der Sensor 10 entlang einer gemeinsamen horizontalen Achse angebracht, jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich, da die Ziel-LEDs 42 entweder oberhalb oder unterhalb des Bildgebers 10 angebracht sein können. In vorteilhafter Weise liegt die Bildgebungsachse 18 in derselben Ebene und ist allgemein parallel zu den Zielachsen 48.
  • Die Pilotlichtbaugruppen sind so betreibbar, dass sie das Pilotlicht (Ziellicht), das von jeder Ziel-LED 42 durch die jeweilige Blende 46 und die jeweilige Ziellinse 44 entlang der jeweiligen Zielachse 48 ausgesandt wird, über ein einen Winkel aufspannendes Zielfeld 52 richten, das auf der jeweiligen Zielachse 48 am Target 24 zentriert ist. Auf dem Target 24 beschreiben diese Zielfelder 52 ein Paar von Pilotlichtlinien 50, die jeweils eine vorbestimmte Helligkeit aufweisen. Die Pilotlichtlinien 50 sind kollinear entlang der horizontalen X-Achse. Die Pilotlichtlinien 50 weisen innere lineare Endbereiche 50A auf, die sich über die Bildgebungsachse 18 hinaus erstrecken, und welche sich auf dem Target 24 überlappen, um eine helle, lineare Zielmarkierung 60 auszubilden, deren Helligkeit größer ist als die vorbestimmte Helligkeit infolge der Überlagerung der inneren linearen Endbereiche 50A, um visuell einen Zentrumsbereich des Sichtfeldes 20 über den Bereich von Arbeitsentfernungen anzuzeigen. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson die Zielmarkierung 60 auf dem Target 24 positionieren, und ist das Target 24 im Wesentlichen zentriert in dem Bildgebungssichtfeld 20 angeordnet. Die Pilotlichtlinien 50 weisen weiterhin äußere lineare Endbereiche 50B auf, die sich entlang der horizontalen X-Achse erstrecken, zu annähernden Grenzzonen oder Endgrenzen des Sichtfeldes 20 über den Bereich von Arbeitsentfernungen, und diese Grenzzonen oder Endgrenzen visuell anzeigen. Auf diese Weise wird die Bedienungsperson so angeleitet, dass sie die äußeren linearen Endbereiche 50B auf dem Target 24 positioniert, so dass das Target 24 im Wesentlichen vollständig innerhalb des Bildgebungssichtfeldes 20 enthalten ist.
  • Wie am deutlichsten aus den 5-9 hervorgeht, weisen die Ziellinsen 44 eine einstückige Konstruktion auf, mit dem Fenster 26 an entgegengesetzten Seiten und weg von der oberen zentralen Zone 54, durch welche das Bild des Targets 24 aufgenommen wird. Das Fenster 26 kann aus einem Glasmaterial und/oder ausgeformtem Kunststoffmaterial bestehen, und das integrierte optische System weist ein oder mehrere optische Elemente auf, beispielsweise Ziellinsen 44, die entsprechend aus Glasmaterial und/oder ausgeformtem Kunststoffmaterial bestehen können. Daher kann das Fenster 26 aus Glas bestehen, und kann jede Ziellinse 44 aus demselben Glas bestehen. Alternativ kann das Fenster 26 aus Kunststoff bestehen, und kann jede Ziellinse 44 aus demselben Kunststoff bestehen. Bei anderen Variationen kann das Fenster 26 aus Glas bestehen, und kann jede Ziellinse 44 aus Kunststoff bestehen, der auf dem Glas abgelagert oder ausgeformt wird, in einem Prozess, der als Überformen oder Replikation bezeichnet wird, oder umgekehrt, wobei dann das Fenster 26 aus Kunststoff bestehen kann, und jede Ziellinse 44 aus Glas bestehen kann, das in den Kunststoff eingeformt wird. Obwohl die Ziellinsen 44 auf der äußeren Oberfläche des Fensters 26 dargestellt sind, können sie sich auch auf der inneren Oberfläche des Fensters 26 befinden. Auf diese Weise sind die Ziellinsen 44 integriert mit dem Fenster 26 ausgebildet, wodurch die Gesamtanzahl an Komponenten verringert wird, die einzeln hergestellt, installiert und ausgerichtet werden müssen.
  • Wie in den 3-4, 6 und 11-12 gezeigt, kann das Lesegerät 30 weiterhin ein Beleuchtungslichtsystem aufweisen, beispielsweise eine oder mehrere Beleuchtungslichtquelle(n) oder Emitter, etwa Licht emittierende Dioden (LEDs) 62, die auf der PCB 38 angebracht sind. Wie am deutlichsten aus 3 hervorgeht, sind die Ziellichtquellen 32, die Beleuchtungslichtquelle 62 und der Bildgeber 10 sämtlich mittels Oberflächenmontage auf derselben PCB 38 angebracht. Bei einer konstruktiven Variante können die Beleuchtungslichtquellen 62 auf einer getrennten PCB angebracht sein, die vorzugsweise koplanar zur PCB 38 verläuft. Jede Beleuchtungs-LED 62 ist so betreibbar, dass sie das Target 24 beleuchtet, durch Aussenden von Beleuchtungslicht über einen Beleuchtungswinkel, der auf einer Beleuchtungsachse 64 zentriert ist, zum Target 24 hin, um dort reflektiert und gestreut zu werden. Jede Beleuchtungs-LED 62 ist in vorteilhafter Weise mit einem optischen Element versehen, beispielsweise einem Verbund-Parabelreflektor (CPR) 66, um das Target 24 gleichförmig und effizient mit einem Beleuchtungslichtmuster zu beleuchten. Jeder CPR 66 ist vorzugsweise mit dem Fenster 26 vereinigt ausgebildet, und ist so ausgebildet, dass er das Beleuchtungslicht, das von jeder Beleuchtungs-LED 62 ausgesandt wird, empfängt und optisch modifiziert, um ein im Wesentlichen gleichförmiges und effizientes Beleuchtungslichtmuster zu erzeugen, vorzugsweise mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form, welches im Wesentlichen kongruent mit dem Sichtfeld 20 ist und dieses im Wesentlichen überlappt, das erneut wiederum vorzugsweise eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, entlang sowohl der X- als auch der Y-Achse, die in 1 dargestellt sind. Jeder CPR 66 weist ein erstes Paar von Parabelsegmenten auf, die an entgegengesetzten Seiten der Beleuchtungsachse 64 angeordnet sind, um das ausgesandte Beleuchtungslicht über einen Beleuchtungswinkel entlang der X-Achse zu reflektieren, sowie ein zweites Paar von Parabelsegmenten, die ebenfalls an entgegengesetzten Seiten der Beleuchtungsachse 64 angeordnet sind, um das ausgesandte Beleuchtungslicht über einen zweiten Beleuchtungswinkel entlang der Y-Achse zu reflektieren. Jeder CPR 66 ist in vorteilhafter Weise als ein Festkörperelement ausgebildet, beispielsweise aus ausgeformtem Kunststoff, dessen Innenoberflächen das Beleuchtungslicht reflektieren und weg von jeder Beleuchtungs-LED 62 mit innerer Totalreflexion führen. Jeder CPR 66 kann auch als ein hohles Element ausgebildet sein.
  • Wie am deutlichsten aus 10 hervorgeht, sind die CPRs 66 als einteilige Konstruktion ausgebildet, mit dem Fenster 26 an entgegengesetzten Seiten der oberen zentralen Zone 54 und unterhalb von dieser, durch welche das Bild des Targets 24 aufgenommen wird. Das Fenster 26 kann aus Glasmaterial und/oder ausgeformtem Kunststoffmaterial bestehen, und das integrierte optische System weist ein oder mehrere optische Elemente auf, beispielsweise die CPRs 66, die entsprechend aus Glasmaterial und/oder aus ausgeformtem Kunststoffmaterial bestehen können. Daher kann das Fenster 26 aus Glas bestehen, und kann jeder CPR 66 aus demselben Glas bestehen. Alternativ hierzu kann das Fenster 26 aus Kunststoff bestehen, und kann jeder PCR 66 aus demselben Kunststoff bestehen. Bei anderen Variationen kann das Fenster 26 aus Glas bestehen, und kann jeder CPR 66 aus Kunststoff bestehen, der auf dem Glas abgelagert oder auf diesem ausgeformt wird, in einem Prozess, der als Überformen oder Replikation bekannt ist, oder umgekehrt, wobei dann das Fenster 26 aus Kunststoff bestehen kann, und jeder CPR 66 aus Glas bestehen kann, das in den Kunststoff eingeformt ist. Obwohl die CPRs 66 auf der inneren Oberfläche des Fensters 26 dargestellt sind, können sie auch auf der äußeren Oberfläche 26 vorgesehen sein. Auf diese Weise sind die CPRs 66 integral mit dem Fenster 26 ausgebildet, wodurch die Gesamtanzahl an Komponenten verringert wird, die einzeln hergestellt, installiert und ausgerichtet werden müssen.
  • Wie am deutlichsten aus den 7-8 hervorgeht, dichtet das Fenster 26 das Innere des Gehäuses 32 gegenüber der Umgebung ab, beispielsweise gegen Dreck, Feuchtigkeit, Staub und ähnliche Verunreinigungen. Eine Gummidichtung oder eine Dichtung 56 unterstützt die Abdichtung des Fensters 26 an seiner Position an der Vorderseite des Lesegeräts 30. Wie am deutlichsten aus den 9-10 hervorgeht, sind mehrere Fixierstifte 58 einstückig mit dem Fenster 26 ausgebildet, um die Montage des Fensters 26 in seiner abgedichteten Position zu unterstützen, und um eine Drehung des Fensters 26 zu verhindern. Ein derartiger Stift 58 ist an einer Seite des Fensters 26 angeordnet, und ein Paar derartiger Stifte 58 ist an der entgegengesetzten Seite des Fensters 26 vorgesehen. Die Fixierstifte 58 unterstützen das exakte Anordnen des Fensters 26 in Bezug auf die Ziel-, Bildgebungs- und Beleuchtungssysteme. Genauer gesagt, sind die optischen Elemente auf dem Fenster 26 exakt lokalisiert in Bezug auf die Ziellinsen 44, die Zielblenden 46, die Ziel-LEDs 42, die CPRs 66, und die Beleuchtungs-LEDs 62. 13 zeigt das Ziellicht (Pilotlicht) und das Beleuchtungslicht, die aus dem exakt angeordneten Fenster 26 herausgelangen, sowie das Sichtfeld des Bildgebers 10, das in das exakt angeordnete Fenster 26 hineingelangt.
  • Wie am deutlichsten aus den 4-8 hervorgeht, weist das Modul 40 ein Chassis 70 auf, das mit Chassiswänden versehen ist, die mehrere innere Kammern 72, 74 und 76 begrenzen, die jeweils eine Öffnung aufweisen. Der Bildgeber 10 und die Bildgebungslinsenbaugruppe 12 sind in der Kammer 72 aufgenommen. Die Ziellichtquellen 42 und die Ziellichtblenden 46 sind jeweils in einer von zwei der Kammern 74 aufgenommen. Die Beleuchtungslichtquellen 62 sind jeweils in einer von zwei Kammern 76 aufgenommen. Der Bildgeber 10, die Ziellichtquellen 42 und die Beleuchtungslichtquellen 62 sind sämtlich auf derselben PCB 38 angebracht, die an einer rückseitigen Wand des Chassis in einer im Wesentlichen aufrechten Position gehaltert ist. Die Chassiswände sämtlicher innerer Kammern 72, 74 und 76 erstrecken sich weg von der PCB 38 in Vorwärtsrichtung, in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur PCB 38, und enden in äußeren Wandoberflächen an jeder Öffnung.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist das Fenster 26 nicht beabstandet von dem Chassis 70 angeordnet, sondern ist stattdessen in direktem, abgedichtetem Kontakt mit dem Chassis 70 positioniert, und genauer gesagt, steht das Fenster 26 in direktem Eingriff mit den Außenwandoberflächen des Chassis 70, und deckt jede Öffnung sämtlicher Kammern 72, 74 und 76 ab. Die Chassiswände erstrecken sich ausreichend weit in Vorwärtsrichtung, so dass sie körperliche Sperren zwischen den Kammern 72, 74 und 76 erzeugen, um diese gegeneinander optisch zu isolieren, und daher dichtet das abdeckende Fenster 26 gegenüber der Umgebung ab, isoliert optisch, und widersteht dem Zutritt irgendwelchen gestreuten Ziel- und/oder Beleuchtungslichts in die innere Kammer 72, in welcher sich der Bildgeber 10 befindet.
  • Eine Anzeigelichtquelle 78 (siehe 7) ist ebenfalls auf dem Modul 40 gehaltert, vorzugsweise hinter dem Chassis 70, und ist auf einer anderen PCB 82 angebracht. Bei einer konstruktiven Variante könnte die Anzeigelichtquelle 78 in ihrer eigenen inneren Kammer im Chassis 70 angebracht sein. Die Anzeigelichtquelle 78 sendet ein visuelles Anzeigelicht zu einem Lichtstreuabschnitt 80 des Gehäuses 32, immer wenn das Target 74 erfolgreich gelesen wurde. Das Fenster 26 verhindert nicht nur, dass irgendwelches gestreutes Ziel- und/oder Beleuchtungslicht zum Lichtstreuabschnitt 80 entweicht und fälschlicherweise anzeigt, dass ein Target erfolgreich gelesen wurde, sondern verhindert auch, dass das visuelle Anzeigelicht zu den inneren Kammern hin entweicht, und insbesondere zu jener Kammer 72, in welcher sich der Bildgeber 10 befindet.
  • Das Lesegerät 30 kann auch mit einem Objekterfassungssystem zur Erfassung des Eintritts des Targets 74 in das Sichtfeld 20 versehen sein. Das Objekterfassungssystem weist eine Objekterfassungs- oder Weckruf-Lichtquelle zum Richten des ausgesandten Lichts als ein Objekterfassungslicht auf das Target auf, und einen Objekterfassungs- oder Weckruf-Empfänger zur Erfassung der Rückkehr des von dem Target 24 ausgesandten Lichts. Das Fenster 26 verhindert darüber hinaus, dass gestreutes Objekterfassungslicht zu einer der inneren Kammern hin entweicht, und insbesondere zu jener Kammer 72, in welcher sich der Bildgeber 10 befindet.
  • Das Fenster 26 ist entweder abnehmbar gegen das Chassis 70 gehaltert, oder ist fest und permanent beispielsweise durch einen Kleber oder andere Befestigungsmittel an dem Chassis 70 angebracht. Wenn das Fenster 26 auf diese Weise fest angebracht ist, ist das Modul 40 vollständig abgedichtet und kann in einer Herstellungsfabrik bewegt werden, oder sogar zu einer anderen Einrichtung geschickt werden, ohne eine Verunreinigung durch Umgebungsverunreinigungen befürchten zu müssen. In vorteilhafter Weise ist das Fenster 26 im Wesentlichen eben und ist im Wesentlichen parallel zu der PCB 38 angeordnet. Das Fenster 26 kann auch gekrümmt sein oder eine andere Form aufweisen, wobei in diesem Fall die äußeren Chassisoberflächen eine komplementäre Kontur aufweisen, so dass eine dichte Abdichtung erfolgt, wenn das Fenster 26 in Kontakt mit dem Chassis 70 gelangt. Obwohl das Fenster 26 so dargestellt ist, dass es das Chassis 70 an äußeren Chassisoberflächen berührt, wird darauf hingewiesen, dass das Chassis 70 auch ausgenommen ausgebildet sein kann, mit einem Hohlraum, in welchem das Fenster 26 angebracht ist. Ein vertieftes Fenster ist widerstandsfähiger gegenüber Verkratzungen und Verunreinigungen.
  • In der voranstehenden Beschreibung wurden spezielle Ausführungsformen geschildert. Jedoch wissen Fachleute auf diesem Gebiet, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, der in den nachstehenden Patentansprüchen angegeben ist. Daher sollen die Beschreibung und die Figuren als erläuternd und nicht als einschränkend verstanden werden, und sollen alle derartigen Modifikationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Lehren eingeschlossen sein.
  • Der Nutzen, die Vorteile, die Lösungen von Problemen, und jedes Element bzw. jegliche Elemente, die irgendeinen Nutzen, Vorteil, oder eine Lösung hervorrufen können, oder diese deutlicher hervortreten lassen, sollen nicht als kritisch, erforderlich, oder als unverzichtbare Merkmale oder Elemente eines oder mehrerer der Patentansprüche verstanden werden. Die Erfindung wird nur durch die beigefügten Patentansprüche definiert, einschließlich irgendwelcher Ergänzungen, die während der Anhängigkeit dieser Anmeldung erfolgen, und einschließlich aller Äquivalente der erteilten Patentansprüche.
  • Weiterhin werden in diesem Dokument Beziehungsbegriffe wie erstes und zweites, oben und unten, und dergleichen nur zur Unterscheidung einer Größe oder Aktion von einer anderen Größe bzw. Aktion verwendet, ohne dass es notwendigerweise erforderlich ist, eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Größen oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren. Die Begriffe „aufweisen“, „haben“, „einschließen“, „enthalten“, oder irgendwelche andere Variationen von diesen sollen einen nicht-ausschließlichen Einschluss abdecken, beispielsweise so, dass ein Prozess, Verfahren, Gegenstand, oder eine Anordnung, der bzw. die eine Liste von Elementen hat, einschließt oder enthält, nicht nur diese Elemente enthält, sondern andere Elemente enthalten kann, die nicht ausdrücklich bei einem derartigen Prozess, Verfahren, Gegenstand oder einer derartigen Anordnung aufgelistet sind oder inhärent sind. Ein Element, dem ein Begriff wie „weist ... ein“, „hat ... ein“, „umfasst ... ein“, oder „enthält ... ein“ vorausgeht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, das Vorhandensein zusätzlicher identischer Elemente aus, in dem Prozess, Verfahren, Gegenstand oder der Anordnung, welcher bzw. welches das Element aufweist, hat, einschließt oder enthält. Die Begriffe „ein“ und dergleichen sind definiert als eines oder mehrere, es sei denn, dies wäre ausdrücklich anders angegeben. Die Begriffe „im Wesentlichen“, „essentiell“, „annähernd“, „etwa“, oder irgendwelche andere Versionen von diesen sind so definiert, dass sie nahe am Verständnis eines Fachmanns auf diesem Gebiet liegen, und bei einer nichteinschränkenden Ausführungsform ist der Begriff so definiert, dass er innerhalb von 10 % liegt, bei einer anderen Ausführungsform innerhalb von 5 %, bei einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1 %, und bei einer anderen Ausführungsform innerhalb von 0,5 %. Der hier verwendete Begriff „gekoppelt“ ist so definiert, dass er eine Verbindung bezeichnet, obwohl diese nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch sein muss. Ein Gerät oder eine Struktur, das bzw. die „ausgebildet“ ist auf eine bestimmte Art und Weise, ist zumindest auf diese Art und Weise ausgebildet, kann jedoch auch auf andere Arten, die nicht aufgelistet sind, ausgebildet sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass einige Ausführungsformen einen oder mehrere generische oder spezialisierte Prozessoren (oder „Verarbeitungsgeräte“) aufweisen, beispielsweise Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, kundenspezifische Prozessoren, und feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), und spezifische gespeicherte Programmbefehle (einschließlich sowohl Software als auch Firmware) aufweisen können, die den einen Prozessor oder mehrere Prozessoren so steuern, dass im Zusammenhang mit bestimmten Nicht-Prozessorschaltungen einige, die meisten, oder sämtliche Funktionen des Verfahrens und/oder der Anordnung, die hier beschrieben werden, implementiert werden. Alternativ können einige oder sämtliche Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert sein, die keine gespeicherten Programmbefehle aufweist, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), in welchen jede Funktion oder einige Kombinationen bestimmter Funktionen als kundenspezifische Logik implementiert sind. Selbstverständlich kann eine Kombination der beiden Vorgehensweisen eingesetzt werden.
  • Weiterhin kann eine Ausführungsform implementiert sein als ein computerlesbares Speichermedium, in welchem ein computerlesbarer Code gespeichert ist, zur Programmierung eines Computers (der beispielsweise einen Prozessor aufweist), um ein Verfahren auszuführen, wie es hier beschrieben und beansprucht wird. Beispiele für derartige computerlesbare Speichermedien umfassen, sind jedoch nicht hierauf beschränkt, eine Festplatte, einen CD-ROM, ein optisches Speichergerät, ein magnetisches Speichergerät, einen ROM (Nur-Lesespeicher), einen PROM (programmierbaren Nur-Lesespeicher), einen EPROM (löschbaren programmierbaren Nur-Lesespeicher), einen EEPROM (elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lesespeicher), und einen Flash-Speicher. Weiterhin lässt sich erwarten, dass ein Durchschnittsfachmann, trotz möglicherweise signifikanter Anstrengungen und zahlreicher konstruktiver Alternativen, motiviert beispielsweise durch verfügbare Zeit, die momentane Technologie, und ökonomische Einschränkungen, bei Führung durch die hier beschriebenen Konzepte und Prinzipien, leicht dazu fähig sein wird, derartige Software-Befehle und Programme und ICs bei minimalem Versuchsaufwand zu erzeugen.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung ist zu dem Zweck vorgesehen, um es dem Leser zu ermöglichen, schnell die Eigenschaft der technischen Offenbarung zu erfassen. Sie wird mit der Maßgabe eingereicht, dass sie nicht dazu verwendet wird, den Umfang oder die Bedeutung der Patentansprüche zu interpretieren oder einzuschränken. Weiterhin ersieht man aus der voranstehenden detaillierten Beschreibung, dass verschiedene Merkmale bei verschiedenen Ausführungsformen in Gruppen vorhanden sind, um die Offenbarung nicht mit unnötigen Einzelheiten zu belasten. Diese Vorgehensweise der Offenbarung ist nicht so zu interpretieren, dass sie eine Absicht reflektiert, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern als ausdrücklich in jedem Patentanspruch angegeben. Stattdessen betrifft, wie dies aus den folgenden Patentansprüchen hervorgeht, der Gegenstand der Erfindung weniger als sämtliche Merkmale einer einzeln offenbarten Ausführungsform. Daher werden die folgenden Patentansprüche in die detaillierte Beschreibung eingeschlossen, wobei jeder Patentanspruch eigenständig als getrennt beanspruchter Gegenstand ist.

Claims (19)

  1. Bildgebungsmodul zum Lesen eines Targets mittels Bildaufnahme, wobei das Bildgebungsmodul aufweist: ein Chassis, das erste Chassiswände aufweist, die eine erste innere Kammer begrenzen, die eine erste Öffnung aufweist, wobei die Chassiswände in äußeren Wandoberflächen des Chassis an der Öffnung enden; eine Lichtquelle, die innerhalb des Chassis gehaltert ist, und außerhalb der ersten inneren Kammer, wobei die Lichtquelle zum Aussenden von Licht dient; einen Bildgeber, der in der ersten inneren Kammer aufgenommen ist, und zur Aufnahme eines Bildes durch die erste Öffnung über ein Sichtfeld dient; und ein lichtdurchlässiges Fenster, das in direktem Kontakt mit den äußeren Wandoberflächen des Chassis angeordnet ist, und die erste Öffnung abdeckt, wobei das Fenster eine Abdichtung zur Umgebung, eine optische Isolierung, und einen Widerstand gegenüber Eintritt des ausgesandten Lichts in die erste innere Kammer bereitstellt.
  2. Modul nach Anspruch 1, welches weiterhin zweite Chassiswände aufweist, die eine zweite innere Kammer begrenzen, die eine zweite Öffnung aufweist, wobei: die Lichtquelle eine Pilotlichtquelle ist, die in der zweiten inneren Kammer aufgenommen ist, und auf einer Leiterplatte (PCB) angebracht ist, wobei die Pilotlichtquelle zum Aussenden des Lichts als ein Pilotlicht durch die zweite Öffnung dient; und die ersten und die zweiten Chassiswände sich weg von der PCB in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zur PCB erstrecken.
  3. Modul nach Anspruch 1, welches weiterhin zweite Chassiswände aufweist, die eine zweite innere Kammer begrenzen, die eine zweite Öffnung aufweist, wobei: die Lichtquelle eine Beleuchtungslichtquelle ist, die in der zweiten inneren Kammer aufgenommen ist, und auf einer Leiterplatte (PCB) angebracht ist, wobei die Beleuchtungslichtquelle zum Aussenden des Lichts als ein Beleuchtungslicht durch die zweite Öffnung dient; und die ersten und die zweiten Chassiswände sich weg von der PCB in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zur PCB erstrecken.
  4. Modul nach Anspruch 1, bei welchem die Lichtquelle eine Anzeigelichtquelle zur Aussendung des Lichts als visuelles Anzeigelicht ist, wenn das Target erfolgreich gelesen wurde.
  5. Modul nach Anspruch 1, bei welchem: die Lichtquelle eine Pilotlichtquelle zur Erzeugung eines Pilotlichtstrahls und/ oder eine Beleuchtungslichtquelle zur Erzeugung eines Beleuchtungslichts ist; und der Bildgeber und die Pilotlichtquelle und/oder die Beleuchtungslichtquelle auf einer Leiterplatte angebracht sind.
  6. Modul nach Anspruch 1, bei welchem das Fenster fest auf dem Chassis angebracht ist.
  7. Modul nach Anspruch 1, welches weiterhin aufweist: zweite Chassiswände, die eine zweite innere Kammer begrenzen, die eine zweite Öffnung aufweist, wobei die Lichtquelle eine erste Lichtquelle ist, die in der zweiten inneren Kammer aufgenommen ist, und auf einer im Wesentlichen ebenen Leiterplatte (PCB) angebracht ist; und dritte Chassiswände, die eine dritte innere Kammer begrenzen, die eine dritte Öffnung aufweist; und eine zweite Lichtquelle, die in der dritten inneren Kammer aufgenommen ist, und auf der PCB angebracht ist, wobei das Fenster in direktem, abgedichtetem Kontakt mit Rändern der ersten, der zweiten und der dritten Wandoberflächen steht.
  8. Bildgebungslesegerät zum Lesen eines Targets mittels Bildaufnahme, wobei das Lesegerät aufweist: ein Gehäuse, das ein Inneres aufweist; und ein Bildgebungsmodul, das im Inneren des Gehäuses angebracht ist, wobei das Modul aufweist: ein Chassis, das erste Chassiswände aufweist, die eine erste innere Kammer begrenzen, die eine erste Öffnung aufweist, wobei die Chassiswände in äußeren Wandoberflächen enden; eine Lichtquelle, die innerhalb des Chassis und außerhalb der ersten inneren Kammer gehaltert ist; einen Bildgeber, der in der ersten inneren Kammer aufgenommen ist, um ein Bild durch die erste Öffnung über ein Sichtfeld aufzunehmen; und ein lichtdurchlässiges Fenster, das in direktem Kontakt mit den äußeren Wandoberflächen angeordnet ist und die erste Öffnung abdeckt, wobei das Fenster eine Abdichtung zur Umgebung, eine optische Isolierung, und einen Widerstand gegen Eintritt des ausgesandten Lichts in die erste innere Kammer zur Verfügung stellt.
  9. Lesegerät nach Anspruch 8, welches erste und zweite Chassiswände aufweist, die eine zweite innere Kammer begrenzen, die eine zweite Öffnung aufweist, wobei: die Lichtquelle eine Pilotlichtquelle ist, die in der zweiten inneren Kammer aufgenommen und auf einer Leiterplatte (PCB) angebracht ist, wobei die Pilotlichtquelle einen Pilotlichtstrahl durch die zweite Öffnung hindurch erzeugt; und die ersten und die zweiten Chassiswände sich weg von der PCB in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zur PCB erstrecken.
  10. Lesegerät nach Anspruch 8, welches weiterhin zweite Chassiswände aufweist, die eine zweite innere Kammer begrenzen, die eine zweite Öffnung aufweist, wobei: die Lichtquelle eine Beleuchtungslichtquelle ist, die in der zweiten inneren Kammer aufgenommen und auf einer Leiterplatte (PCB) angebracht ist, wobei die Beleuchtungslichtquelle zur Erzeugung von Beleuchtungslicht durch die zweite Öffnung ausgebildet ist; und die ersten und die zweiten Chassiswände sich weg von der PCB in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur PCB erstrecken.
  11. Lesegerät nach Anspruch 8, bei welchem die Lichtquelle eine Anzeigelichtquelle zur Erzeugung eines visuellen Anzeigelichtstrahls ist, wenn das Target erfolgreich gelesen wurde.
  12. Lesegerät nach Anspruch 8, bei welchem: die Lichtquelle eine Pilotlichtquelle zur Erzeugung eines Pilotlichtstrahls und/ oder eine Beleuchtungslichtquelle zur Erzeugung eines Beleuchtungslichtstrahls ist; und der Bildgeber und die Pilotlichtquelle und/oder die Beleuchtungslichtquelle auf einer Leiterplatte angebracht sind.
  13. Lesegerät nach Anspruch 8, bei welchem das Fenster fest auf dem Chassis angebracht ist und gegenüber der Umgebung mit dem Gehäuse abgedichtet ist.
  14. Lesegerät nach Anspruch 8, welches weiterhin aufweist: zweite Chassiswände, die eine zweite innere Kammer begrenzen, die eine zweite Öffnung aufweist, wobei die Lichtquelle eine erste Lichtquelle ist, die in der zweiten inneren Kammer aufgenommen und auf einer Leiterplatte (PCB) angebracht ist; dritte Chassiswände, die eine dritte innere Kammer begrenzen, die eine dritte Öffnung aufweist; eine zweite Lichtquelle, die in der dritten inneren Kammer aufgenommen und an der PCB angebracht ist, wobei das Fenster in direktem, abgedichtetem Kontakt mit Rändern der ersten, der zweiten und der dritten Chassiswandoberfläche steht.
  15. Verfahren, welches umfasst: Konfigurieren eines Chassis mit ersten Chassiswänden, die eine erste innere Kammer begrenzen, die eine erste Öffnung aufweist; Konfigurieren der Chassiswände so, dass sie an äußeren Wandoberflächen an der ersten Öffnung enden; Anbringen einer Lichtquelle außerhalb der ersten inneren Kammer, wobei die Lichtquelle zum Aussenden von Licht dient; Anbringen eines Bildgebers in der ersten inneren Kammer, so dass der Bildgeber ein Bild durch die erste Öffnung über ein Sichtfeld aufnimmt; und Abdichten gegenüber der Umgebung, optisches Isolieren, und Widerstehen eines Eintritts des ausgesandten Lichts in die erste innere Kammer, durch Positionieren eines lichtdurchlässigen Fensters in direktem Kontakt mit den äußeren Wandoberflächen und in abdeckender Beziehung bezüglich der ersten Öffnung.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin umfasst, das Chassis mit zweiten Chassiswänden zu konfigurieren, welche eine zweite innere Kammer begrenzen, die eine zweite Öffnung aufweist, wobei das Anbringen der Lichtquelle umfasst, die Lichtquelle innerhalb der zweiten inneren Kammer anzubringen, so dass die Lichtquelle Licht durch die zweite Öffnung aussendet; und Konfigurieren der ersten und zweiten Chassiswände so, dass sie sich weg von einer Leiterplatte (PCB) erstrecken.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin umfasst, die Lichtquelle als eine Anzeigelichtquelle zum Richten des ausgesandten Lichts als visuelles Anzeigelicht, wenn ein Target erfolgreich gelesen wurde, zu konfigurieren.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin umfasst, die Lichtquelle als eine Pilotlichtquelle zum Richten des ausgesandten Lichts als ein Pilotlichtstrahl und/oder als eine Beleuchtungslichtquelle zum Richten von Beleuchtungslicht zu konfigurieren; und Anbringen des Bildgebers und der Lichtquelle und/oder der Beleuchtungslichtquelle auf einer Leiterplatte.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem das Positionieren des Fensters in direktem Kontakt mit den äußeren Wandoberflächen ein festes Anbringen des Fensters auf dem Chassis umfasst.
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