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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der
optischen Reinheit von optisch aktiven Azetidin-2-carbonsäure-Derivaten.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Die
optisch aktive Azetidin-2-carbonsäure war bekannt als ein Intermediat
zum Herstellen eines Pharmazeutikums, so wie ein antithrombotisches
Mittel, offenbart in
EP 542525 .
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Optisch
aktive Azetidin-2-carbonsäure
wurde hergestellt durch ein Verfahren, welches die Schritte des Umsetzens
von Azetidin-2-carbonsäure,
welche erhalten wurde durch ein Verfahren, offenbart im Journal
of Heterocyclic Chemistry, 6, 435 (1969), mit Benzyloxycarbonylchlorid,
um N-(Benzyloxycarbonyl-azetidin-2-carbonsäure zu erhalten, Aussetzen
von N-(Benzyloxycarbonyl)-azetidin-2-carbonsäure einer optischen Auflösung unter
Verwendung eines optisch aktiven Tyrosin-Hydrazids und dann Aussetzen
der erhaltenen optisch aktiven N-(Benzyloxycarbonyl)-azetidin-2-carbonsäure einer
Hydrogenolyse, um eine optisch aktive Azetidin-2-carbonsäure zu ergeben
[(Journal of Heterocyclic Chemistry, 6, 993 (1969)].
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Die
Verfahren des Standes der Technik zum Herstellen von optisch aktiver
Azetidin-2-carbonsäure wiesen
jedoch Schwierigkeiten dahingehend auf, da es als Reagenz für die optische
Auflösung
ein optische aktives Tyrosin-Hydrazid erfordert, welches teuer ist
und im industriellen Maßstab
nicht leicht erhältlich
ist.
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In
der WO 97/02241 A wird ein Verfahren zur Verbesserung der optischen
Reinheit von Azetidin-2-carbonsäure
beschrieben. In diesem Verfahren wird ein diastereomerenreines Tartratsalz
der Azetidin-2-carbonsäure
selektiv kristallisiert, gefolgt von einer Freisetzung der Aminosäure. Die
selektive Kristallisierung wird vorzugsweise in einem Lösungsmittelsystem
durchgeführt,
das Wasser und ein oder mehrere organische Lösungsmittel, die aus einem
oder mehreren Alkoholen ausgewählt
sind, umfasst.
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Andere
Verfahren zur Trennung von optischen Stereoisomeren werden im folgenden
Stand der Technik beschrieben.
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DE 2123114 offenbart ein
Verfahren zur optischen Trennung von Dopa durch selektive Kristallisation aus
einer übersättigten
Lösung,
die einen Überschuss
von einem der beiden optischen Isomere enthält.
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GB 993892 beschreibt ein
Verfahren zum Abtrennen eines optisch aktiven Isomers aus einer übersättigten
Lösung
einer racemischen Glutaminsäure
oder eines Salzes davon durch Impfen dieser übersättigten Lösung mit Kristallen des gewünschten
optischen Isomers.
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US 5,019,658 beschreibt
ein Verfahren zur Herstellung von optisch reinen Stereoisomeren
aus einer geschmolzenen racemischen Mischung, die unter erhöhtem Druck
gehalten wird und mit Kristallen des gewünschten optischen Isomers geimpft
wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verbesserung
der optischen Reinheit von Azetidin-2-carbonsäure zur Verfügung zu
stellen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt Folgendes zur Verfügung: Ein Verfahren zur Verbesserung
der optischen Reinheit von Azetidin-2-carbonsäure der folgenden Formel III:
wobei * ein asymmetrisches
Kohlenstoffatom bezeichnet, umfassend:
- a) Umsetzen
eines N-substituierten Azetidin-2-carbonsäureesters der Formel II: wobei R1 eine
Aralkylgruppe oder eine arylierte (C1-C2)-Alkoxycarbonylgruppe bezeichnet und R2 eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe oder
eine Allylgruppe bezeichnet, mit einem Enzym, das zum selektiven
Hydrolysieren eines auf dem Kohlenstoffatom der Position 2 des Azetidinringes
basierenden Stereoisomeren in der Lage ist; wobei das Enzym ein
Enzym ist, das aus einem Mikroorganismus gewonnen wird, der zu Candida,
Mucor, Humicola, Rhizopus, Aspergillus, Penicillium, Bacillus, Anthrobacter,
Pseudomonas, Chromobacterium, Alkaligenes oder Achromobacter gehört.
zur
Herstellung einer N-substituierten Azetidin-2-carbonsäure der
Formel I: wobei R1 und
* wie oben definiert sind;
- b) Umsetzen der N-substituierten Azetidin-2-carbonsäure der
Formel I mit einem Reduktionsmittel, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus Wasserstoff, Hydrazin und einem Salz davon, Ameisensäure und
einem Salz davon in der Gegenwart eines Edelmetallkatalysators zur
Herstellung eines enantiomeren Überschusses
von einem der Isomere der Azetidin-2-carbonsäure;
- c) Herstellen einer Lösung
der Azetidin-2-carbonsäure;
und
- d) Kühlen
der Lösung
in der Gegenwart eines Impfkristalls, der bezogen auf das Kohlenstoffatom
an der Position 2 dieselbe Konfiguration aufweist wie das in der
Mischung aus Azetidin-2-carbonsäure-Isomeren vorhandene Überschussisomer,
um selektiv das optische Isomer der Azetidin-2-carbonsäure umzukristallisieren,
das bezogen auf das Kohlenstoffatom an der Position 2 des Azetidinrings
dieselbe Konfiguration aufweist wie der Impfkristall.
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Das
Lösungsmittel
in Schritt c) kann Wasser, ein wassermischbares organisches Lösungsmittel
oder eine Mischung daraus sein, wobei das wassermischbare Lösungsmittel
ein Alkohol, vorzugsweise Methanol oder Ethanol, sein kann.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Zunächst wird
das Verfahren zur Herstellung von N-substituierter Azetidin-2-carbonsäure der
Formel I, wie oben definiert, beschrieben werden, welches umfasst:
Umsetzen eines N-substituierten Azetidin-2-carbonsäureesters
der Formel 2, wie oben definiert, mit einem Enzym, das in der Lage
ist, selektiv einen Stereoisomer, basierend auf dem Kohlenstoffatom
an der 2-Position des Azetidinrings, zu hydrolysieren.
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Die
Aralkylgruppe für
R1 bei dem N-substituierten Azetidin-2-carbonsäureester
der Formel I beinhaltet eine Benyzlgruppe, eine Phenethylgruppe
und eine Phenylpropylgruppe, von denen alle einen asymmetrischen
Kohlenstoff haben können
und beinhaltet weiterhin eine Benzhydrylgruppe und eine Triphenylmethylgruppe.
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Die
arylierte niedrige Alkoxycarbonylgruppe für R1 beinhaltet
(C1-C2)-Alkoxylgruppen
mit einem Phenyl-Substituenten, welcher substituiert sein kann,
beispielsweise eine Benzyloxycarbonylgruppe, p-Nitrobenzyloxycarbonylgruppe
und 2-Phenylethyloxycarbonylgruppe.
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Beispiele
der Alkylgruppe für
R2 beinhalten eine (C1-C8) Alkylgruppe, so wie eine Methylgruppe,
eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, so wie n-Propyl- oder i-Propyl-,
und eine Butylgruppe, so wie n-Butyl-, sec-Butyl-, i-Butyl- oder
t-Butylgruppe.
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Beispiele
der Aralkylgruppe für
R2 beinhalten eine Benzylgruppe, eine Phenethylgruppe
und eine Phenylpropylgruppe, von denen alle einen asymmetrischen
Kohlenstoff enthalten können.
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Beispiele
der Arylgruppe für
R2 beinhalten eine Phenylgruppe.
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Spezifische
Beispiele der N-substituierten Azetidin-2-carbonsäureester
beinhalten beispielsweise:
Methyl-N-benzylazetidin-2-carboxylat,
Methyl-N-[(S)-phenylethyl]azetidin-2-carboxylat,
Methyl-N-[(R)-phenylethyl]azetidin-2-carboxylat,
Methyl-N-phenylpropylazetidin-2-carboxylat,
Methyl-N-benzhydrylazetidin-2-carboxylat,
Methyl-N-triphenylmethylazetidin-2-carboxylat,
und
entsprechend eine Ethyl-, eine Propylgruppe, so wie n-Propyl oder
i-Propyl-Ester, oder ein Butyl-, so wie ein n-Butyl-, sec-Butyl-,
i-Butyl- oder t-Butyl-Ester.
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Der
N-substituierte Azetidin-2-carbonsäureester der Formel II hat
zwei Stereoisomere, basierend auf dem Kohlenstoffatom an der 2-Position
des Azetidinringes und kann daher eine racemische Mischung aus beiden
der Stereoisomere sein, oder eine Überschussmenge eines einzelnen
Stereoisomers enthalten.
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Das
Enzym der vorliegenden Erfindung, welches in der Lage ist, selektiv
einen Stereoisomer basierend auf dem Kohlenstoff an der 2-Position
des Azetidinringes zu hydrolysieren, kann eines sein, das von einem
Mikroorganismus, einem Tier, einer Pflanze abgeleitet ist.
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Beispiele
des Enzyms, abgeleitet von einem Mikroorganismus beinhalten solche
Enzyme, die zu Candida, Mucor, Humicola, Rhizopus, Aspergillus,
Penicillium, Bacillus, Arthrobacter, Pseudomonas, Chromobacterium,
Alkaligenes oder Achromobacter gehören. Ein Enzym, hergestellt
durch einen transformierten Mikroorganismus, transformiert durch
Einführen
des Gens, das für
das Enzym von Interesse codiert, kann ebenso verwendet werden. Die
besagten Mikroorganismen können
leicht durch solch ein konventionelles Verfahren wie Flüssigkultivieren
kultiviert werden, welches das Inokulieren der besagten Mikroorganismen
in eine sterile Flüssigkultur
und Kultivieren bei 20 bis 40 °C
unter Schütteln
umfasst, oder durch Feststoffkultivieren, wenn nötig.
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Die
Enzyme können
kommerziell erworben werden. Beispiele der kommerziell erhältlichen
Enzyme beinhalten: Chirazym L-2 (abstammend von Candida Antarctica,
Produkt von Boehringer Mannheim Com., Ltd.), Novozym 435 (abstammend
von Candida Antarctica, Produkt von Novo-Nordisk Com., Ltd.), Lipase
AY (abstammend von Candida Rugosa, Produkt von Amano Pharmaceuticals
Com., Lts) und Lipase MY (abstammend von Candidy Cylindracea, Meito
Sangyo Com., Ltd).
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Beispiele
der Tier-abgeleiteten Enzyme beinhalten beispielsweise Steapsin
oder Pancreatin aus Schaf- oder Schweine-Innereien.
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Beispiele
für von
Pflanzen-abgeleiteten Enzymen beinhalten ein Enzym aus Weizenkeimen.
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Diese
Enzyme können
in verschiedenen Formen verwendet werden, beispielsweise in der
Form von aufgereinigtem Enzym, nicht aufgereinigtem Enzym, Kulturlösung der
Mikroorganismen, Kulturen, Zellkulturen oder einem behandelten Produkt
damit. Die Enzyme oder Zellen können
in der Form von immobilisiertem Enzym oder immobilisierten Zellen
verwendet werden.
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Die
Menge des zu verwendenden Enzyms befindet sich optional in einem
Bereich, in welchem ein Verschieben der Umsetzung nicht auftritt
und sich die Selektivität
der Umsetzung nicht verringert.
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Beispielsweise
beträgt
die Menge des kommerziell erhältlichen
Enzyms 0,001 bis 0,5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,002 bis 0,2 Gewichtsteile,
basierend auf einem Gewichtsteil des N-substituierten Azetidin-2-carbonsäureesters.
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Die
Umsetzung des Enzyms und des N-substituierten Azetidin-2-carbonsäureesters
wird normalerweise in wässriger
Lösung
ausgeführt,
welche eine wässrige
Pufferlösung
sein kann. Beispiele der Pufferlösung beinhalten
diejenigen aus anorganischen Salzen, so wie eine wässrige Lösung aus
Alkalimetall-Phosphatsalzen (z. B. wässriges Natriumphosphat, wässriges
Kaliumphosphat) oder wässrige
Pufferlösung
aus organischen Säuresalzen,
so wie Alkalimetall-Acetat (z. B. wässrige Lösung aus Natriumacetat, Kaliumacetat).
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Die
Menge der wässrigen
Lösung,
die verwendet wird, ist normalerweise nicht geringer als 0,5 mol
pro Mol des N-substituierten Azetidin-2-carbonsäureesters, oder nicht mehr
als 100 Gewichtsteile pro ein Gewichtsteil des Esters.
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Die
Umsetzung kann ebenso in der Gegenwart eines hydrophoben organischen
Lösungsmittels
oder eines hydrophilen organischen Lösungsmittels ausgeführt werden.
Diese Lösungsmittel
werden vorzugsweise verwendet, um die optische Reinheit des erhaltenen
N-substituierten Azetidin-2-carbonsäureesters zu verbessern.
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Beispiele
des hydrophoben organischen Lösungsmittels
beinhalten ein Etherlösungsmittel,
so wie t-Butylmethylether oder Isopropylether, und ein Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
so wie Toluol, Hexan, Cyclohexan oder Heptan.
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Beispiele
des hydrophilen organischen Lösungsmittels
beinhalten einen Alkohol, so wie t-Butanol, Methanol, Ethanol, Isopropanol
oder n-Butanol, einen Ether, so wie Tetrahydrofuran, ein Sulfoxid,
so wie Dimethylsulfoxid, ein Keton, so wie Aceton, und ein Nitril,
so wie Acetonitril. Diese hydrophoben organischen Lösungsmittel
oder hydrophilen organischen Lösungsmittel
werden alleine oder als Mischung verwendet, enthaltend jeweils zwei
oder mehr davon oder einzeln.
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Wenn
ein organisches Lösungsmittel
verwendet wird, ist die Menge des verwendeten Lösungsmittels normalerweise
nicht größer als
100 Gewichtsteile, und liegt vorzugsweise innerhalb eines Bereiches
von 0,1 bis 50 Gewichtsteile pro 1 Gewichtsteil des N-substituierten
Azetidin-2-carbonsäureesters.
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Die
Umsetzung wird normalerweise ausgeführt durch Mischen von Wasser,
N-substituiertem Azetidin-2-carbonsäureester und dem Enzym der
vorliegenden Erfindung. Wenn das organische Lösungsmittel verwendet wird,
können
der Ester, das Enzym und Wasser in dem organischen Lösungsmittel
gemischt werden.
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Die
Hydrolyse-Umsetzung kann ausgeführt
werden bei einem optional eingestellten pH-Bereich und wird normalerweise
ausgeführt
bei pH 4 bis 10.
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Die
Umsetzungstemperatur befindet sich normalerweise in einem Bereich,
in dem die Stabilität
des Enzyms und die Reaktionsgeschwindigkeit nicht negativ beeinflusst
werden, die Reaktionstemperatur ist beispielsweise 5 bis 65 °C, vorzugsweise
20 bis 50 °C.
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Bei
der vorliegenden Hydrolysereaktion wird ein Stereoisomer, dessen
asymmetrisches Kohlenstoffatom, bezeichnet mit einem * bezeichnet
ist, einer Hydrolysereaktion ausgesetzt, vorzugsweise unter Erhalt
der Konfiguration an dem Kohlenstoffatom, um eine gewünschte optisch
aktive N-substituierte Azetidin-2-carbonsäure herzustellen.
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Nach
Abschluss der Hydrolyse-Umsetzung wird die Umsetzung einem konventionellen
Nachbehandlungsverfahren ausgesetzt, so wie Phasentrennung, in welchem
ein angemessene Menge an Wasser oder an hydrophoben organischem
Lösungsmittel
hinzugefügt
werden kann und/oder eine Extraktion mit einem hydrophoben organischen
Lösungsmittel,
wenn nötig,
ausgeführt
wird.
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Beispiele
des hydrophoben organischen Lösungsmittels
beinhalten einen Ether, so wie t-Butylmethylether oder Isopropylether,
ein Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
so wie Toluol, Hexan, Cyclohexan oder Heptan, ein halogeniertes
Kohlenwasserstoff- Lösungsmittel,
so wie Dichlormethan, Dichlorethan, Chloroform, Chlorbenzol oder
o-Dichlorbenzol
und einen Ester, so wie Ethylacetat, Methylacetat oder Butylacetat.
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Nach
der Phasentrennung oder Extraktion wird die wässrige Phase normalerweise
der Verdampfung ausgesetzt, um Wasser zu entfernen und um die gewünschte optisch
aktive N-substituierte Azetidin-2-carbonsäure zu erhalten, welche weiter
durch Umkristallisation oder durch Säulenchromatographie, wenn nötig, aufgereinigt
werden kann.
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Spezifische
Beispiele der optisch aktiven N-substituierten Azetidin-2-carbonsäure beinhalten:
N-substituierte Azetidin-2-carbonsäure mit (S)-Konfiguration,
so wie
(S)-N-Benzylazetidin-2-carbonsäure,
(S)-N-[(S)-Phenylethyl]azetidin-2-carbonsäure,
(S)-N-[(R)-Phenylethyl]azetidin-2-carbonsäure, und
(S)-N-(Phenylpropyl)azetidin-2-carbonsäure,
(S)-N-Benzhydrylazetidin-2-carbonsäure,
(S)-N-Triphenylmethylazetidin-2-carbonsäure;
und
N-substituierte Azetidin-2-carbonsäure mit (R)-Konfiguration,
so wie
(R)-N-Benzylazetidin-2-carbonsäure,
(R)-N-[(S)-Phenylethyl]azetidin-2-carbonsäure,
(R)-N-[(R)-Phenylethyl]azetidin-2-carbonsäure,
(R)-N-(Phenylpropyl)azetidin-2-carbonsäure,
(R)-N-Benzhydrylazetidin-2-carbonsäure, und
(R)-N-Triphenylmethylazetidin-2-carbonsäure.
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Das
andere Stereoisomer des N-substituierten Azetidin-2-carbonsäureesters,
welches nicht hydrolysiert wurde, kann durch Extraktion mit einem
hydrophoben organischen Lösungsmittel
zurückgewonnen
werden.
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Als
nächstes
wird das Verfahren zum Herstellen einer optisch aktiven Azetidin-2-carbonsäure der
Formel III, wie oben definiert, beschrieben werden, welches umfasst:
Umsetzen der optisch aktiven N-substituierten Azetidin-2-carbonsäure der
Formel I, erhältlich
gemäß dem Verfahren,
wie oben definiert, mit einem Reduktionsmittel in der Gegenwart
eines Katalysators.
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Der
Katalysator, der bei dieser Umsetzung verwendet wird, beinhaltet
beispielsweise Edelmetallkatalysatoren, so wie Palladiumkohlenstoff,
Palladiumhydroxidkohlenstoff, Palladiumacetat, Palladiumchlorid,
Palladiumoxid und Palladiumhydroxid. Die Menge des Katalysators
beträgt
normalerweise 0,0001 bis 0,5 Gewichtsteile pro 1 Gewichtsteil der
optisch aktiven N-substituierten Azetidin-2-carbonsäure.
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Beispiele
des Reduktionsmittels beinhalten Wasserstoff, Hydrazine oder ein
Salz davon, so wie Hydrazinhydrochlorid, Sulfat- oder Acetatsalz,
Ameisensäure
oder ein Salz davon, so wie Ammoniumformiat.
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Die
Umsetzung wird normalerweise in einem Lösungsmittel ausgeführt. Beispiele
des Lösungsmittels beinhalten:
Wasser, ein alkoholisches Lösungsmittel,
so wie Methanol, Ethanol oder 2-Propanol, ein Ester-Lösungsmittel,
so wie Ethylacetat, Methylacetat oder Butylacetat, ein Nitril-Lösungsmittel,
so wie Acetonitril, ein aromatisches Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
so wie Toluol, Xylol oder Benzol, ein aliphatisches Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
so wie Hexan oder Heptan, ein halogeniertes Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
so wie Dichlormethan, Dichlorethan, Chloroform, Chlorbenzol oder
o-Dichlorbenzol, ein Ether-Lösungsmittel,
so wie Diethylether oder t-Butylmethylether, ein Amid-Lösungsmittel,
so wie Acetamid, N,N-Dimethylformamid oder N,N-Dimethylacetamid.
Diese Lösungsmittel
können
allein oder in Kombination miteinander verwendet werden. Die Menge
des Lösungsmittels,
das verwendet wird, beträgt
normalerweise 2 bis 100 Gewichtsteile pro Gewichtsteil der optisch
aktiven N-substituierten
Azetidin-2-carbonsäure.
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Wenn
Wasserstoff als Reduktionsmittel verwendet wird, wird Wasserstoff
in die Lösung
der N-substituierten Azetidin-2-carbonsäure und des Katalysators eingeleitet.
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Das
Wasserstoffgas kann in die Umsetzungslösung eingeleitet werden, oder
die Umsetzung kann in einer Wasserstoffatmosphäre bei Normaldruck bis zu komprimiertem
Druck unter Rühren
ausgeführt
werden.
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Wenn
ein anderes Reduktionsmittel als Wasserstoff verwendet wird, kann
das Reduktionsmittel in die Lösung
der N-substituierten Azetidin-2-carbonsäure und des Katalysators hineingegeben
werden.
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Die
Umsetzungstemperatur befindet sich normalerweise im Bereich von –50 bis
200 °C.
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Nach
Abschluss der Umsetzung kann die optisch aktive Azetidin-2-carbonsäure leicht
erhalten oder isoliert werden durch eine konventionelle Behandlung,
so wie Abfiltration des Katalysators und Verdampfung des Lösungsmittels.
Das erhaltene Produkt kann weiter durch Umkristallisation oder Säulenchromatographie, wenn
nötig,
aufgereinigt werden.
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Der
Reduktionsprozess ergibt das gewünschte
Produkt der Formel III, unter Erhalt der Konfiguration.
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Es
wird schließlich
eine Beschreibung gegeben hinsichtlich des Verfahrens zur Verbesserung
der optischen Reinheit von Azetidin-2-carbonsäure der wie oben definierten
Formel III, welches Folgendes umfasst:
Herstellen einer Lösung von
Azetidin-2-carbonsäure;
und
Kühlen
der Lösung
in Gegenwart eines Impfkristalls von einem optionalen optischen
Isomer der Azetidin-2-carbonsäure
für ein
selektives Rekristallisieren des optischen Isomers der Azetidin-2-carbonsäure, das
bezogen auf das Kohlenstoffatom an der Position 2 des Azetidinrings
dieselbe Konfiguration aufweist wie der Impfkristall.
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Die
Azetidin-2-carbonsäure
der Formel III, die durch das vorliegende Verfahren gereinigt werden
kann, besteht aus zwei Enantiomeren, welche als D-Isomer bzw. L-Isomer
bezeichnet werden, wobei das Verhältnis der beiden Enantiomere
nicht beschränkt
ist, jedoch bevorzugt ein Enantiomerenüberschuss von einem Isomer
der Azetidin-2-carbonsäure
verwendet wird. Zum Beispiel ist eine Azetidin-2-carbonsäure mit
einer optischen Reinheit von nicht weniger als 60 % ee bevorzugt.
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Das
zur Herstellung der Lösung
der Azetidin-2-carbonsäure
verwendete Lösungsmittel
ist nicht besonders beschränkt,
und es kann ein beliebiges Lösungsmittel
verwendet werden, das die Azetidin-2-carbonsäure unter Ausbildung einer
gleichförmigen
Lösung
lösen kann.
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Es
werden bevorzugt Wasser oder ein wassermischbares hydrophiles anorganisches
Lösungsmittel oder
eine Mischung daraus verwendet.
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Beispiele
des hydrophilen organischen Lösungsmittels
umfassen: ein Alkohollösungsmittel
wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol oder Ethylenglycol,
ein Carbonsäurelösungsmittel
wie Ameisensäure oder
Essigsäure,
ein Etherlösungsmittel
wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Monoglym (Ethylenglycoldimethylether) oder
Diglym (Diethylenglycoldimethylether), oder Aceton, Acetonitril,
N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid
oder Dimethylsulfoxid. Diese Lösungsmittel
können
allein oder in Kombination davon verwendet werden. Bevorzugte Lösungsmittel
sind Methanol oder Ethanol unter den hydrophilen organischen Lösungsmitteln und
eine Mischlösungsmittel
aus Wasser und Methanol oder Ethanol, wobei deren Verhältnis nicht
besonders eingeschränkt
ist.
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Im
Hinblick auf die Ausbeute wird die Azetidin-2-carbonsäure für gewöhnlich in
einem Lösungsmittel bei
0 °C bis
zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels,
vorzugsweise bei nicht weniger als Raumtemperatur, weiter bevorzugt
nicht weniger als 30 °C,
noch weiter bevorzugt nicht weniger als 50 °C gelöst.
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Die
Menge des zu verwendenden Lösungsmittels
variiert mit der Art des Lösungsmittels.
Im Hinblick auf die Ausbeute ist zumindest eine derartige Menge
des Lösungsmittels
bevorzugt, welche die Azetidin-2-carbonsäure bei einer Temperatur von
nicht mehr als der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels
löst, und
ist als minimal mögliche
Menge des Lösungsmittels
bevorzugt. Mit anderen Worten, die Menge beträgt vorzugsweise 1- bis 1,1-fach
die Menge des Lösungsmittels,
die eine gesättigte
Lösung
an Azetidin-2-carbonsäure
bei einer bestimmten Lösungstemperatur
erzeugt. Eine solche Menge des Lösungsmittels
kann vorab durch herkömmliche
Verfahren bestimmt werden.
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Das
Abkühlen
der auf diese Weise hergestellten Lösung von Azetidin-2-carbonsäure wird
bei einer Rate von 1 bis 50 °C
pro Stunde, vorzugsweise 3 bis 20 °C pro Stunde durchgeführt. Die
Abkühlungsrate
muss nicht konstant sein, sondern kann allmählich oder schrittweise verändert werden.
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Die
durch das Abkühlen
erreichte Endtemperatur der Lösung
kann gegebenenfalls festgelegt werden und liegt vorzugsweise im
Bereich von –80
bis +50 °C,
vorzugsweise –50
bis +30 °C,
weiter bevorzugt –30
bis +10 °C.
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Ein
Abkühlen
der Lösung
in der Gegenwart eines Impfkristalls von einem optischen Isomer
der Azetidin-2-carbonsäure
rekristallisiert selektiv das optische Isomer der Azetidin-2-carbonsäure, das
im Hinblick auf das Kohlenstoffatom der Position 2 des Azetidinrings
dieselbe Konfiguration aufweist wie der Impfkristall.
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Für gewöhnlich besitzt
der Impfkristall dieselbe Konfiguration im Hinblick auf das Kohlenstoffatom
an der Position 2 wie das Überschussisomer,
das in der Mischung der Isomere der Azetidin-2-carbonsäure vorhanden
ist.
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Ein
Impfkristall mit höherer
optischer Reinheit ist bevorzugt, zum Beispiel ist ein Kristall
von nicht weniger als 97 % ee weiter bevorzugt, wobei zum Zweck
des Erhalts einer Azetidin-2-carbonsäure mit hoher optischer Reinheit
99 % ee noch weiter bevorzugt sind.
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Die
Menge des Impfkristalls der optisch aktiven Azetidin-2-carbonsäure ist
nicht besonders eingeschränkt.
Es werden für
gewöhnlich
nicht weniger als 0,0001 Gew.-% bis 0,1 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 Gew.-%
bis 0,08 Gew.-% an abzutrennender Azetidin-2-carbonsäure verwendet.
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Der
Impfkristall kann einmal oder, falls notwendig, mehrmals zu der
Lösung
der Azetidin-2-carbonsäure
gegeben werden, zu jeder Zeit, vorzugsweise wenn die Lösung sich
in einem gesättigten
oder übersättigten Bereich
befindet, aber vor dem Beginn einer Kristallisation der gelösten Azetidin-2-carbonsäure in der
Lösung. Er
wird vorzugsweise während
des Abkühlens
zugegeben.
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Typischerweise
wird der Impfkristall auf folgende Weise zugegeben. Der Impfkristall
wird zu einer Lösung
der Azetidin-2-carbonsäure
gegeben, die auf eine Temperatur von 1 bis 30 °C unterhalb der Temperatur gekühlt wurde,
bei der die Azetidin-2-carbonsäure
gelöst
wurde, und die Lösung
wird dann weiter gekühlt
oder auf derselben Temperatur gehalten, um das gewünschte Produkt
zu kristallisieren, wobei im Hinblick auf die Ausbeute die Lösung vorzugsweise
gekühlt
wird. Sobald die Kristalle in der Lösung erscheinen, wird die Lösung für eine gewisse
Zeit stehen gelassen, zum Beispiel während weniger als 20 Stunden,
vorzugsweise während
einer halben bis 10 Stunden, weiter bevorzugt während 1 bis 5 Stunden. Die
Kristalle können
zum Beispiel durch Filtration gesammelt werden, wodurch das gewünschte Produkt
von der Mischung der optischen Isomere der Azetidin-2-carbonsäure getrennt
wird.
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Die
folgenden Beispiele illustrieren die vorliegende Erfindung weiter
im Detail, aber sind nicht limitierend für die vorliegende Erfindung
auszulegen.
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Beispiel 1
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N-Benzylazetidin-2-carbonsäuremethylester
(1,4 g) wurde in 40 ml t-Butylmethylether bei 20 bis 25 °C gelöst und eine
Minute lang gerührt
und 70 mg Enzym (Chirazym L-2),
suspendiert in 2 ml Wasser, wurde hinzugegeben und die resultierende
Lösung
wurde auf 40 °C
erhitzt und 14 Stunden lang gerührt.
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Die
abgesetzte Lösung
wurde in eine wässrige
und eine organische Phase getrennt. Die wässrige Phase wurde zweimal
mit t-Butylmethylether (5 ml) gewaschen, um eine wässrige Lösung aus
optisch aktiver N-Benzylazetidin-2-carbonsäure und einer kom binierten
organischen Phase aus N-Benzylazetidin-2-carbonsäuremethylester zu ergeben.
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Die
extrahierte wässrige
Phase wurde einer Hochleistungs-Flüssigchromatographie-Analyse ausgesetzt
[Säule:
SIMICHIRAL OA-3100, 4,6 mm ϕ × 25 cm (Produkt von SUMIKA
Analysis Center). Optische Reinheit und Ausbeute von N-Benzylazetidin-2-carbonsäure wird
bestimmt und in Tabelle 1 hierunter aufgeführt.
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Beispiel 2
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Zu
der wässrigen
Lösung
aus N-Benzylazetidin-2-carbonsäure,
die oben erhalten wurde, wurden 170 mg 10 %igen Pd(OH)2 (Wassergehalt:
43 %) bei Raumtemperatur hinzugegeben und es wurde 18 Stunden lang
unter Wasserstoffatmosphäre
bei Raumtemperatur gerührt,
dann wurde die Lösung
auf 40 °C
erhitzt und weiterhin 34 Stunden lang gerührt. Dann wurde die Lösung filtriert,
um ein Filtrat aus Azetidin-2-carbonsäure zu ergeben,
welches einer Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie-Analyse ausgesetzt
wurde [Säule:
SIMICHIRAL OA-6000, 4,6 mm ϕ × 15 cm (Produkt von SUMIKA
Analysis Center), wobei der Gehalt an Azetidin-2-carbonsäure und
das Isomerenverhältnis
analysiert wurden. Das Verhältnis
des (S)-Isomers der optisch aktiven Azetidin-2-carbonsäure betrug
99,2 %.
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Beispiele 3 bis 8
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4
mg des Enzyms (kommerziell erhältlich)
beschrieben in Tabelle 1, 0,5 ml 0,1 M Phosphat-Pufferlösung (pH
7,0) und 0,5 ml t-Butylmethylether werden bei 20 bis 25 °C gemischt
und die resultierende Mischung wurde gerührt und dann wurden 40 mg wässrige Lösung aus
N-Benzylazetidin-2-carbonsäuremethylester
hinzugefügt
und auf 40 °C
erhitzt und 2 Stunden lang gerührt.
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Dann
wurde die Lösung
mit 2 ml Toluol gewaschen und getrennt, um eine wässrige Phase
aus optisch aktiven N-Benzylazetidin-2-carbonsäure und eine organische Phase
aus N-Benzylazetidin-2-carbonsäuremethylester
zu ergeben. Resultate der gleichen Analyse wie in Beispiel 1 sind
in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 9
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4
mg des Enzyms (ChirazymL-2), 0,5 ml einer 0,1M Phosphatpufferlösung (pH
7,0) und 0,5 ml t-Butylmethylether werden bei 20 bis 25 °C gemischt
und die resultierende Mischung wurde gerührt und dann wurden 40 mg N-Benzylazetidin-2-carbonsäuremethylester
hinzugefügt
und auf 40 °C
erhitzt und 2 Stunden lang gerührt.
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Dann
wurde die Lösung
mit 2 ml Toluol gewaschen und getrennt, um eine wässrige Phase
aus optisch aktiver N-Benzylazetidin-2-carbonsäure und eine organische Phase
aus N-Benzylazetidin-2-carbonsäuremethylester
zu ergeben. Resultate derselben Analyse wie in Beispiel 1 sind in
Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiele 10 bis 12
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Dieselben
Verfahren, wie beschrieben in Beispiel 9, wurden ausgeführt, außer daß ein Lösungsmittel, beschrieben
in Tabelle 2, verwendet wurde, anstelle von t-Butylmethylether und
eine wässrige
Phase aus optisch aktiver N-Benzylazetidin-2-carbonsäure und
eine organische Phase aus N-Benzylazetidin-2-carbonsäuremethylester
wurden erhalten. Resultate der Analyse, wie verwendet in Beispiel
1, sind gezeigt in Tabelle 2.
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Beispiel 13
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N-Benzylazetidin-2-carbonsäuremethylester
(1 g), 90 mg t-Butanol, 90 mg Wasser wurden bei 20 bis 25 °C vermischt
und 180 mg Chirazym L-2 wurden untergemischt und die resultierende
Lösung
wurde auf 40 °C
erhitzt und 2 Stunden lang gerührt.
Danach wurden 1 ml Wasser hinzugefügt und mit 4 ml t-Butylmethylether dreimal
gewaschen, um eine wässrige
Lösung
aus optisch aktiver N-Benzylazetidin-2-carbonsäure zu erhalten. Die kombinierten
organischen Phasen ergaben eine Lösung aus N-Benzylazetidin-2-carbonsäuremethylester.
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Die
Analyse wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt und
die Resultate sind in Tabelle 3 hierunter gezeigt.
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Beispiele 14 und 15
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4
mg des Enzyms (kommerziell erhältlich)
beschrieben in Tabelle 4, 0,5 ml einer 0,1 M Phosphatpufferlösung (pH
7,0) und 0,5 ml t-Butylmethylether wurden bei 20 bis 25 °C gemischt
und die resultierende Mischung wurde gerührt und dann wurden 40 mg wässrige Lösung aus
N-[(S)-Phenylethyl]azetidin-2-carbonsäuremethylester hinzugefügt und die
Mischung wurde auf 40 °C
erhitzt und 2 Stunden lang gerührt.
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Dann
wurde die Lösung
mit 2 ml Toluol gewaschen und aufgetrennt, um eine wässrige Phase
optisch aktiver N-Benzylazetidin-2-carbonsäure und eine organische Phase
aus N-Benzylazetidin-2-carbonsäuremethylester
zu ergeben. Resultate derselben Analyse wie in Beispiel 1 sind in
Tabelle 4 gezeigt.
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Beispiel 16
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4
mg des Enzyms (kommerziell erhältlich),
beschrieben in Tabelle 5, 2 ml einer 0,1 M Phosphatpufferlösung (pH
7,0) und 0,2 ml n-Hexan werden bei 20 bis 25 °C gemischt und die resultierende
Mischung wurde gerührt
und dann wurden 40 mg N-[(R)- Phenylethyl]azetidin-2-carbonsäuremethylester
hinzugefügt,
und das Ganze wurde auf 40 °C
erhitzt und 9 Stunden lang gerührt.
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Dann
wurde die Lösung
mit 2 ml Toluol gewaschen und aufgetrennt, um eine wässrige Phase
aus optisch aktiver N-[(R)-Phenylethyl]azetidin-2-carbonsäure und
eine organische Phase aus N-[(R)-Phenylethyl]azetidin-2-carbonsäuremethylester
zu ergeben. Resultate derselben Analyse wie in Beispiel 1 sind in
Tabelle 5 gezeigt.
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Beispiel 17 und 18
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4
mg des Enzyms (kommerziell erhältlich),
beschrieben in Tabelle 6, und 2 ml 0,1 M Phosphatpufferlösung (pH
7,0) werden bei 20 bis 25 °C
gemischt und die resultierende Mischung wurde gerührt und
dann wurden 40 mg N-[(R)-Phenylethyl]azetidin-2-carbonsäuremethylester hinzugefügt und das
Ganze wurde auf 40 °C
erhitzt und 2 Stunden lang gerührt.
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Dann
wurde die Lösung
mit 2 ml Toluol gewaschen und getrennt, um eine wässrige Phase
aus optische aktiver N-[(R)-Phenylethyl]azetidin-2-carbonsäure und
eine organische Phase aus N-[(R)-Phenylethyl]azetidin-2-carbonsäuremethylester
zu ergeben. Resultate derselben Analyse wie in Beispiel 1 sind in
Tabelle 6 gezeigt.
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Beispiel 19
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Es
wurde Azetidin-2-carbonsäure
(8,59 g; L-Isomer, 86,8 % ee) zu einem Mischlösungsmittel aus 18,0 g an Wasser
und 54,0 g an Methanol gegeben und bei 70 °C vollständig gelöst. Die Lösung wurde bei 8 °C/h auf 60 °C gekühlt, und
es wurde ein Impfkristall aus L-Azetidin-2-carbonsäure (0,5
mg, optische Reinheit: 99,9 % ee) dazugegeben und mit derselben
Rate auf –10 °C weiter
gekühlt
und bei dieser Temperatur während
2 Stunden gehalten, um Kristalle von L-Azetidin-2-carbonsäure zu erhalten.
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Das
kristalline Produkt wurde durch Filtration gesammelt, um L-Azetidin-2-carbonsäure (5,64
g; L-Isomer > 99,9
% ee) zu erhalten.
(Ausbeute basierend auf der eingesetzten
Azetidin-2-carbonsäure:
66%, Ausbeute basierend auf der L-Azetidin-2-carbonsäure: 70
%).
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Beispiel 20
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Es
wurde Azetidin-2-carbonsäure
(4,81 g; L-Isomer, 88,3 % ee) zu einem Mischlösungsmittel aus 12,1 g an Wasser
und 62,2 g an Methanol gegeben und bei 70 °C vollständig gelöst. Die Lösung wurde bei 8 °C/h auf 65 °C gekühlt, und
es wurde ein Impfkristall aus L-Azetidin-2-carbonsäure (0,5
mg, optische Reinheit: 99,9 % ee) dazugegeben und mit derselben
Rate auf –2 °C weiter
gekühlt
und bei dieser Tempera tur während
2 Stunden gehalten, um Kristalle von L-Azetidin-2-carbonsäure zu erhalten.
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Das
kristalline Produkt wurde durch Filtration gesammelt, um L-Azetidin-2-carbonsäure (3,33
g; L-Isomer > 99,9
% ee) zu erhalten.
(Ausbeute basierend auf der eingesetzten
Azetidin-2-carbonsäure:
69%, Ausbeute basierend auf der L-Azetidin-2-carbonsäure: 74
%).
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Beispiel 21
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Es
wurde Azetidin-2-carbonsäure
(3,76 g; L-Isomer, 94,0 % ee) zu einem Mischlösungsmittel aus 7,3 g Wasser
und 20,5 g an Methanol gegeben und bei 70 °C vollständig gelöst. Die Lösung wurde bei 8 °C/h auf 65 °C gekühlt, und
es wurde ein Impfkristall aus L-Azetidin-2-carbonsäure (0,5
mg, optische Reinheit: 99,9 % ee) dazugegeben und mit derselben
Rate auf –2 °C weiter
gekühlt
und bei dieser Temperatur während
4 Stunden gehalten, um Kristalle von L-Azetidin-2-carbonsäure zu erhalten.
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Das
kristalline Produkt wurde durch Filtration gesammelt, um L-Azetidin-2-carbonsäure (2,68
g; L-Isomer > 99,9
% ee) zu erhalten.
(Ausbeute basierend auf der eingesetzten
Azetidin-2-carbonsäure:
71 %, Ausbeute basierend auf der L-Azetidin-2-carbonsäure: 73
%).
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Beispiel 22
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Es
wurde Azetidin-2-carbonsäure
(9,12 g; L-Isomer, 89,9 % ee) zu einem Mischlösungsmittel aus 16,6 g an Wasser
und 74,6 g an Methanol gegeben und bei 80 °C vollständig gelöst. Die Lösung wurde bei 7 °C/h auf 70 °C gekühlt, und
es wurde ein Impfkristall aus L-Azetidin-2-carbonsäure (1 mg,
optische Reinheit: 99,9 % ee) dazu gegeben und mit derselben Rate
auf 0 °C
weiter gekühlt
und bei dieser Temperatur während
2 Stunden gehalten, um Kristalle von L-Azetidin-2-carbonsäure zu erhalten.
-
Das
kristalline Produkt wurde durch Filtration gesammelt, um L-Azetidin-2-carbonsäure (5,95
g; L-Isomer > 99,9
% ee) zu erhalten.
(Ausbeute basierend auf der eingesetzten
Azetidin-2-carbonsäure:
65%, Ausbeute basierend auf der L-Azetidin-2-carbonsäure: 69
%).
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Beispiel 23
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Es
wurde Azetidin-2-carbonsäure
(31,6 g; D-Isomer, 74,9 % ee) zu einem Mischlösungsmittel aus 41,6 g an Wasser
und 230,9 g an Methanol gegeben und bei 67 °C vollständig gelöst. Die Lösung wurde bei 10 °C/h auf 65 °C gekühlt, und
es wurde ein Impfkristall aus D-Azetidin-2-carbonsäure (1 mg,
optische Reinheit: 99,9 % ee) dazugegeben und mit derselben Rate
auf 0 °C
weiter gekühlt
und bei dieser Temperatur während
2 Stunden gehalten, um Kristalle von D-Azetidin-2-carbonsäure zu erhalten.
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Das
kristalline Produkt wurde durch Filtration gesammelt, um D-Azetidin-2-carbonsäure (14,2
g; D-Isomer > 99,9
% ee) zu erhalten.
(Ausbeute basierend auf der eingesetzten
Azetidin-2-carbonsäure:
45%, Ausbeute basierend auf der D-Azetidin-2-carbonsäure: 51
%).
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Beispiel 24
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21,02
g N-Benzylazetidin-2-carbonsäuremethylester,
592 g t-Butylmethylether und 40 g Wasser werden bei 20 bis 25 °C gemischt,
und dann werden 1,41 g Enzym (Chirazym L-2) hinzugefügt, und
die resultierende Lösung
wurde auf 40 °C
erhitzt und 14 Stunden lang gerührt.
Die abgesetzte Lösung
wurde getrennt in eine wässrige
Phase und eine organische Phase. Die wässrige Phase wurde zweimal
mit t-Butylmethylether gewaschen, um eine wässrige Lösung aus optisch aktiver N-Benzylazeti din-2-carbonsäure und
eine kombinierte organische Phase aus N-Benzylazetidin-2-carbonsäuremethylester
zu ergeben. Die Ergebnisse derselben Analyse wie in Beispiel 1 sind
in Tabelle 7 gezeigt.
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Beispiel 25
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10,0
g N-Benzylazetidin-2-carbonsäureethylester,
29,6 g t-Butylmethylether und 26,7 g Wasser werden bei 20 bis 25 °C gemischt,
und dann wurden 0,333 g Enzym (Chirazym L-2) hinzugefügt und die
resultierende Lösung
wurde auf 40 °C
erhitzt und 7 Stunden lang gerührt.
Die abgesetzte Lösung
wurde in eine wässrige
Phase und eine organische Phase getrennt. Die wässrige Phase wurde zweimal
mit t-Butylmethylether gewaschen, um eine wässrige Lösung aus optisch aktiver N-Benzylazetidin-2-carbonsäure und
eine kombinierte organische Phase aus N-Benzylazetidin-2-carbonsäureethylester
zu ergeben. Resultate derselben Analyse wie in Beispiel 1 sind in
Tabelle 8 gezeigt.
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