DE2700456A1 - Verfahren zur herstellung eines enzympraeparats mit l-alpha-aminoacylamidase-aktivitaet - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines enzympraeparats mit l-alpha-aminoacylamidase-aktivitaetInfo
- Publication number
- DE2700456A1 DE2700456A1 DE19772700456 DE2700456A DE2700456A1 DE 2700456 A1 DE2700456 A1 DE 2700456A1 DE 19772700456 DE19772700456 DE 19772700456 DE 2700456 A DE2700456 A DE 2700456A DE 2700456 A1 DE2700456 A1 DE 2700456A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amino acid
- pseudomonas
- amide
- preparation
- activity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P13/00—Preparation of nitrogen-containing organic compounds
- C12P13/04—Alpha- or beta- amino acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N9/00—Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
- C12N9/14—Hydrolases (3)
- C12N9/78—Hydrolases (3) acting on carbon to nitrogen bonds other than peptide bonds (3.5)
- C12N9/80—Hydrolases (3) acting on carbon to nitrogen bonds other than peptide bonds (3.5) acting on amide bonds in linear amides (3.5.1)
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/8215—Microorganisms
- Y10S435/822—Microorganisms using bacteria or actinomycetales
- Y10S435/874—Pseudomonas
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/8215—Microorganisms
- Y10S435/822—Microorganisms using bacteria or actinomycetales
- Y10S435/874—Pseudomonas
- Y10S435/877—Pseudomonas putida
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Enzymes And Modification Thereof (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
7 O O A 5 G PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber ραο-η»
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 52 8191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
z/x
NOVO INDUSTRI A/S
DK-2880 Bagsvaerd
Dänemark
DK-2880 Bagsvaerd
Dänemark
Verfahren zur Herstellung eines Enzympräparats mit L-oC-Aminoacyl amidase- Aktivität
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Enzympräparats mit L-cC-Aminoacylamidase-Aktivität durch
Kultivieren eines Mikroorganismus in Gegenwart, eines assimilierbare
Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorquellen enthaltenden Nährmediums.
Bekanntlich können einige Mikroorganismen, wie z.B. Aspergillus oryzae, Aspergillus parasiticus, Mycobacterium
709829/0908
phlei, Aeromonas proteolytica, Bacillus subtilis und
Bacillus stearothermophilus, Enzyme erzeugen, die oC-Aminosäureamide
in einem wässrigen Medium zu c<-Aminosäure zu hydrolysieren vermögen.
Diese bekannten Enzyme, die nachfolgend als o^-Aminoacylamidasen
bezeichnet werden, zeigen eine stark stereospezifische Wirksamkeit und hydrolysieren nur L-oC-Aminoacylamidasen.
So werden D-bf-Aminoacylamidasen von diesen Enzymen
praktisch nicht angegriffen.
Deshalb sind diese oC-Aminoacylamidasen zur Durchführung
einer optischen Spaltung von DL-c<-Aminosäuren geeignet. Bei
einem solchen Verfahren wird oi-Aminoacylamidase mit DL-oC-Aminosäureamid
zwecks Hydrolyse des L-oC-Aminosäureamids zur entsprechenden Aminosäure zusammengebracht, und die gebildete
Aminosäure und/oder das verbleibende D-oC-Aminosäureamid
wird isoliert (Greenstein & Winitz: "Chemistry of the aminoacids",
Band 3, Seiten 1778 - 1781 (New York 1961)).
Die Erfindung soll ein Präparat mit verbesserter L-of-Aminoacylamidase-Aktivität,
verglichen mit den nach den oben genannten bekannten Methoden hergestellten Präparaten, liefern;
sie soll zu einem Präparat mit hoher L-<<-Aminoacylamidase-Aktivität
und ohne erwünschte enzymatische Nebenwirkungen führen und ein Verfahren zur Herstellung von L-o£-Aminosäure
und/oder D-o(-Aminosäureamid aus DL-oC-Aminosäureamid angeben.
Diese und weitere Aufgaben und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und dem erfindungsgemäßen Verfahren,
das sich dadurch auszeichnet, daß ein Mikroorganismus der Gruppe Pseudomonas putida, Pseudomonas reptilivora und
Pseudomonas arvilla eingesetzt wird.
Durch Kultivieren dieser Mikroorganismen in an sich bekannter Weise werden Präparate erhalten, die eine ungewöhnlich
709829/0908
hohe Amidase-Aktivität aufweisen.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Mikroorganismen
sind in Bergey's Manual of determinative bacteriology
(Baltimore 1975) beschrieben.
Bevorzugte Stämme sind Pseudomonas putida ATCC 12633, ATCC
25571, ATCC 17390, ATCC 17426 und ATCC 17484, Pseudomonas reptilivora ATCC 14039 und Pseudomonas arvilla ATCC 23974.
Diese Stämme sind von der American Type Culture Collection, Washington DC, V.St.A. erhältlich.
Pseudomonas putida und insbesondere der Stamm ATCC 12633 ist ein besonders bevorzugter Mikroorganismus.
Von Pseudomonas putida wird in der Literatur berichtet, daß er Mandelsäure-Racemase zu erzeugen vermag.
Es ist daher überraschend, daß Pseudomonas putida ein Enzym erzeugt, das eine stereo-spezifische Amidase-Aktivität aufweist
und keine Racemisierung von z.B. Phenylglycin verursacht, das mit Mandelsäure eng verwandt ist.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Mikroorganismen
können in einem gewöhnlichen Nährmedium kultiviert werden, wie es z.B. beschrieben ist von Hegeman im Journal
of Bacteriology, 93, Seite 1140 (1966).
Die Mikroorganismen werden bevorzugt bei einer Temperatur im Bereich von 30 bis 35 0C unter aeroben Bedingungen kultiviert.
In den meisten Fällen ist die Zugabe von Wachstumsfaktoren
oder -beschleunigern unnötig. Der Zusatz von Hefeextrakt · scheint einen günstigen Einfluß auf die Enzymproduktion zu
haben.
709829/0908
2700A56
Nach einer Inkubationszeit von zwischen etwa 2 und etwa 30 h können die Zellen geerntet werden, bevorzugt in der
Zeit exponentiellen Wachstums.
Ein Präparat mit o^-Aminoacylamidase-Aktivität kann durch
Fällen der Zellen, gegebenenfalls unter Verwendung eines Flockungsmittels, erhalten werden. Die Zellen können auch
auf einem Träger vernetzt oder gebunden oder adsorbiert werden. Gelegentlich kann es wünschenswert sein, die Zellwandungen
zu modifizieren, z.B. durch Wärmebehandlung, um das Enzym zugänglicher zu machen. Ein Rohpräparat kann auch durch
Zerstören der Zellen und Gewinnen des Enzyms durch Extraktion, Filtrieren und gegebenenfalls Sprühtrocknen gewonnen
werden.
Ein aus reinem Enzym bestehendes Präparat kann in herkömmlicher Weise aus dem oben beschriebenen Rohprodukt gewonnen werden.
Reines Enzym oder Enzympräparate können auch aus dem Kulturmedium nach wohlbekannten Techniken erhalten werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung von L-«T-Aminosäure und D-o^-Aminosäureamid aus OL-oC-Aminosäureamid,
in dem das DL-o^-Aminosäureamid mit einem Präparat mit L-of-Aminoacylamidase-Aktivität zusammengebracht
wird.
Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß ein Präparat verwendet wird, das durch Züchten eines Mikroorganismus aus
der Gruppe Pseudomonas putida, Pseudomonas reptilivora und
Pseudomonas arvilla in Gegenwart eines assimilierbare Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorquellen enthaltenden Nährmediums
erhalten wurde.
Das Präparat mit L-oi-Aminoacylamidase-Aktivität wird mit dem
DL-ot-Aminosäureamid bevorzugt in einem wässrigen Medium bei
einer Temperatur zwischen 0 und 60 C, insbesondere bevorzugt
709829/0908
bei einer Temperatur zwischen 20 und 40 C, und bei einem pH-Wert zwischen 6 und 10,5 und insbesondere bevorzugt zwischen
7,5 und 9,5 in Berührung gebracht.
Außerhalb dieser Bereiche ist die Aktivität und/oder die Stabilität des Enzyms im allgemeinen für die praktische Verwendung
unzureichend. Das Enzym kann in wohlbekannter Weise aktiviert werden, z.B. durch Zugabe einer Metallverbindung,
wie z.B. einer Magnesium-, Mangan- oder Zinkverbindung.
Das Gewichtsverhältnis des (ungereinigten) Enzyms zum Substrat kann innerhalb weiter Bereiche variieren, z.B. zwischen
1:25 und 1:750. Bei Verwendung eines reinen Enzyms kann ein höheres Verhältnis zur Anwendung gelangen.
Ist die Hydrolyse des L-o^-Aminosäureamids abgeschlossen, kann
die freie Säure von dem verbleibenden D-oi-Aminosäureamid abgetrennt
werden, und die letztere Verbindung kann dann zu D-o^-Aminosäure
hydrolysiert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Isolierung optisch
aktiver natürlicher oder synthetischer o^-Aminosäuren,
wie z.B. der D- und/oder L-Form des Phenylalanins, 3,4-Dihydroxyphenylalanins, Tyrosins, Methionins, Leucins, Alanins,
Phenylglycins, 4-Hydroxyphenylglycins, 4-Alkoxyphenylglycins
und anderer substituierter Phenylglycine.
Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung unter
Bezugnahme auf die Beispiele.
Pseudomonas putida ATCC 12633 wurde bei 28 - 30 0C in einem
in eine rotierende Schüttelvorrichtung gebrachten Kolben in-
709829/0908
2700A56
kubiert. Das Wachstum wurde mit einem Spektrophotometer bei
λ= 680 nm gemessen. Ein Nährmedium mit einem pH-Wert von 6,85 wurde durch Mischen folgender Bestandteile hergestellt:
1 1 destilliertes Wasser, 8,95 g sec.-Natriumphosphat-Dodecahydrat,
3,4 g prim.-Kaliumphosphat, 1,0g Ammoniumsulfat,
200 mg Nitrilotriessigsäure, 580 mg Magnesiumsulfat-Heptahydrat, 67 mg Calciumchlorid-Dihydrat, 2,0 mg Eisen(II)-sulfat-Heptahydrat,
0,2 mg Ammoniumparamolybdat und 1 ml "Hutner's Metalle 44" (eine verdünnte Lösung von Zink-,
Eisen-, Mangan- und Kupfersulfat, Kobaltnitrat, Natriumperborat
und A-DTA - beschrieben in J. Cellular & Compar. Physiol,
49, Seiten 25 bis 68 (1957)). Das Gemisch wurde dann sterilisiert und darauf gekühlt, und schließlich wurden 2 g Asparagin
und 2 g DL-Mandelsäure zugesetzt.
Die Zellen wurden während der exponentiellen Wachstumsphase durch Zentrifugieren gewonnen (30 min bei 10 000 UpM unter
Kühlen). Der so erhaltene Feststoff wurde mit 0,1 m Phosphatpuffer bei einem pH-Wert von 6,8 gewaschen und noch einmal
zentrifugiert (20 min bei 10000 UpM). Der Feststoff wurde im Phosphatpuffer (40 g Naßzellen in 100 ml Puffer) suspendiert,
worauf die Zellwandungen mit einem Ultraschallgerät (20 kHz 20 min bei 0 °C) zerstört wurden. Ein Rohextrakt wurde durch
Entfernen der festen Teilchen mittels Zentrifugieren (30 min bei 10 000 UpM und 4 0C) erhalten. Die Ausbeute an Zellextrakt,
berechnet als Trockensubstanz, belief sich auf 0,8 g/l Kulturflüssigkeit.
Die Arbeitsweise des Beispiels I wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Medium verwendet wurde, das 10 g Hefeextrakt
(vor dem Sterilisieren zugesetzt) an Stelle von Asparagin enthielt. Die Ausbeute an Zellextrakt belief sich auf
etwa 1,2 g Trockensubstanz/1 Kulturflüssigkeit.
709829/0908
Die Arbeitsweise des Beispiels I wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß ein Kulturmedium, das 10 g Hefeextrakt enthielt,
anstelle von Asparagin und Mandelsäure verwendet wurde. Die Ausbeute an Zellextrakt belief sich auf 1,25 g Trokkensubstanz/1
Kulturflüssigkeit.
In einem mit einem Rührer versehenen Kolben wurden 1,5 ml 0,125 m MgCl2, 0,5 ml 0,025 m MnCl2 und 0,1 ml roher Zellextrakt
(Trockengewicht 7 mg), hergestellt wie in Beispiel III beschrieben, zu einer Lösung von 2,0 g (13,3 mMol) L-Phenylglycinamid
in 48 ml Wasser unter Rühren bei 25 C gegeben. Während der Reaktion stieg der pH-Wert des Reaktionsgemische
von 9,6 auf 9,7.
Nach 20 h wurde das Reaktionsgemisch mit 4 η Salzsäure auf einen pH-Wert von 6,5 angesäuert. L-Phenylglycin, das dann
auskristallisierte, wurde auf einer Glasnutsche abfiltriert und auf dieser mit zwei 10 ml-Portionen Wasser und dann mit
zwei 10 ml-Portionen Aceton gewaschen. Nach dem Trocknen wurden 1,6 g L-Phenylglycin (Ausbeute 80 %) erhalten.
Die spezifische Drehung des L-Phenylglycins betrug
^0 = 157,7 ° (C = 1,6; 2,6 Gewichtsprozent HCl).
Aus der Literatur (vgl. Beilstein J_4_ III, S. 1188) ist bekannt,
daß /k/p° = 157,5 (C = 1,6; 2,6 Gewichtsprozent HCl).
In einem mit einem Rührer ausgestatteten Kolben wurden 4,0 g (26,6 mMol) DL-Phenylglycinamid, 3 ml 0,125 m MgCl2, 1 ml
709829/0908
0,025 m MnCl.2 und 1 ml eines rohen Zellextrakts (Trockengewicht
70 mg), hergestellt, wie in Beispiel III beschrieben, zu 97 ml Wasser gegeben. Dieses Gemisch wurde dann 20 h bei 25°C
gerührt.
Nach dieser Reaktionszeit wurde das gebildete L-Phenylglycin
abfiltriert, und das Filtrat durch eine 75 ml-Dowex 21 K-Austauschersäule
in der OH -Form geführt. Dann wurde der Austauscher mit 150 ml Wasser gewaschen, und die vereinigten Eluate
wurden durch Verdampfen (40 °C/12 mm Hg) eingeengt. 1,8 g D-Phenylglycinamid (Ausbeute 90 %) wurden erhalten. Dieses Produkt
war nach der Dünnschicht-Chromatographie rein.
Zur Bestimmung der optischen Reinheit und zum Vergleich mit der Literatur wurde das Amid in das entsprechende Hydrochlorid
überführt. Hierzu wurde 1,0g D-Phenylglycinamid in
20 ml Methanol gelöst, worauf filtriert und 1,5 ml konzentrierte Salzsäure dem Filtrat zugesetzt wurden. Dann wurden 20 ml
Aceton zugesetzt, das gebildete D-Phenylglycinamid · HCl dann auf einem Glasfilter filtriert und darauf mit zwei 20 ml-Portionen
Aceton gewaschen. 0,9 g D-Phenylglycinamid · HCl wurden erhalten.
Die spezifische Drehung war /<</D = -101,2 ° (C = 0,8; Wasser).
Aus der Literatur (Beilstein J_4 III, Seite 1189) ergibt sich,
daß /"<*/£° = -100,8 ° (C = 0,8; Wasser).
In diesem Beispiel werden die Hydrolysegeschwindigkeiten von L-Phenylglycinamid und L-Leucinamid nach 36 und 60 min unter
Verwendung eines Enzympräparats, erhalten von Pseudomonas putida, verglichen.
709829/0908
2700A56
Zu einer Lösung von 150,0 mg (1,0 mMol) L-Phenylglycinamid
in 15 ml Wasser wurden 0,5 mg MnCl- und 2 mg MgCl2 und dann
0,10 ml roher Zellextrakt (7 mg Trockengewicht), hergestellt, wie in Beispiel III beschrieben, zugesetzt. Nach dem Auffüllen
auf 25,0 ml mit Wasser wurden Proben nach 36 und 60 min genommen, und die Zahl der mMole in jeder Probe enthaltenen
L-Phenlyglycins wurde durch Aminosäureanalyse bestimmt.
Ebenso und mit einer gleichen Menge Zellextrakt wurden 130,0 mg (1 mMol) Leucinamid umgewandelt. Auch hier wurden
Proben nach 36 und 60 min entnommen.
36 min 60 min
L-Phenylglycinamid 0,63 mMol/25 ml 0,88 mMol/25 ml
L-Leucinamid 0,16 mMol/25 ml 0,28 mMol/25 ml
Je 1,0 mMol der folgenden ot-Aminosäureamide wurde bei 20 C
mit 0,1 ml rohem Zellextrakt (Trockengewicht 7mg), hergestellt, wie in Beispiel III beschrieben, in 5 ml Wasser umgewandelt,
in denen 0,5 mg MnCl2 und 2,0 mg MgCl2 gelöst worden
waren. Nach 3 und 18h wurde eine Aminosäureanalyse vorgenommen.
709829/0908
Gewichtsprozent Aminosäure | nach 18 h | |
nach 3 h | 99 | |
L-Phenylglycinamid | 98 | 99 |
L-Methioninamid | 97 | 98 |
L-p-Hydroxyphenyl- glycinamid |
92 | 98 |
L-Leucinamid | 57 | 51 |
OIj-oC- Amino- <i"-cyanova- leramid |
42 | 96 |
L-Phenylalaninamid | 34 | 96 |
L-Tyrosinamid | 1 29 | 3 |
Glycinamid | 1 | O |
Dh-ffC- Am i noc a pr ο 1 a c t am | O | |
Beispiel VIII |
Substratlösungen mit jeweils der folgenden Zusammensetzung wurden hergestellt: 5 ml Wasser, 100 mg L-Phenylglycinamid,
0,5 mg MnCl2 und 2 mg MgCl2-
Substrate dieser Zusammensetzung wurden mit 0,1 ml rohem Zellextrakt (Trockengewicht 2 mg) eines jeden der Mikroorganismen
der folgenden Tabelle behandelt. Nach 0,5 und 1,5 h wurde eine Aminosäureanalyse durchgeführt.
Gewichtsprozent Aminosäure nach 0,5 h
nach 1,5h
Aspergillus oryzae Aspergillus parasiticus
0
0
0
709829/0908
(Fortsetzung) Gewichtsprozent Aminosäure
nach 0,5 h nach 1,5 h
Bacillus subtilis Pseudomonas putida Bacillus stearothermophilus Aeromonas proteolytica
1 | 2 |
34 | 72 |
2 | 3 |
21 | 48 |
Wie sich aus der vorstehenden Tabelle ergibt, weist das durch Kultivieren von Pseudomonas putida erhaltene Präparat eine
beträchtlich höhere Aktivität als die durch Kultivieren der übrigen Mikroorganismen erhaltenen Enzym-präparate auf.
Enzympräparate wurden wie in Beispiel III beschrieben unter Verwendung der Mikroorganismen Pseudomonas reptilivora ATCC
14039 und Pseudomonas arvilla ATCC 23974 hergestellt. Die Ausbeuten an rohem Zellextrakt waren, ausgedrückt als g/l
Kulturflüssigkeit, 1,24 g/l bzw. 0,82 g/l.
Die o^-Aminoacylamidase-Aktivität unter Verwendung von L-Phenylglycinamid
als Substrat wurde unter Einsatz von 0,1 ml Zellextrakt (Trockengewicht 4 mg) und einer aus 0,2 g L-Phenylglycinamid,
0,3 ml 0,25 m MnCl-, 1,2 ml 0,125 m MgCl2
und 23,5 ml Wasser bestehenden Lösung getestet.
Nach einer Stunde zeigte eine Aminosäureanalyse, daß die Umwandlung
von L-Phenylglycin 46,8 % für das Präparat aus Pseudomonas reptilivora und 35,7 % für das aus Pseudomonas
arvilla betrug.
709829/0908
Das Beispiel wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Enzympräparate
unter Verwendung von Pseudomonas aeruginosa, Pseudomonas fluorescens bzw. Pseudomonas stutzeri erhalten wurden.
Nach einer Stunde betrug die Umwandlung zu L-Phenylglycin 21,4 %, 9,6 % bzw. 4,2 %.
Die selektive Hydrolyse zu L-4-Hydroxyphenylglycin wurde
durch Auflösen von 0,071 g (0,43 itiMol) DL-4-Hydroxyphenylglycinamid
in 24 ml Wasser und Zusatz von 25,1 mg eines Enzympräparats, erhalten durch Sprühtrocknen der Kulturflüssigkeit
einer Kultur von Pseudomonas putida, zu dieser Lösung bestimmt. Der pH-Wert des Gemischs war 8,2. Das Gemisch wurde
unter Rühren 3 h bei 30 0C gehalten. Alle 30 min wurde eine
2 ml-Probe genommen. Die Probe wurde mit 2 ml 0,333 η Schwefelsäure
verdünnt, und der Gehalt an L-4-Hydroxyphenylglycin wurde durch Aminosäureanalyse bestimmt. Aus diesen Daten
konnte die Menge hydrolysierten L-Aminosäureamids berechnet werden. Die Ergebnisse sind nachfolgend zusammengefaßt. Eine
Hydrolyse des D-Aminosäureamide trat nicht ein.
Zeit (h) Mol-% hydrolysierten L-4-Hydroxyphenylglycinamids
0,5 65
1 88
1,5 93
1,5 93
2 99
2,5 99
2,5 99
3 99
Die Hydrolyse von DL-4-Methoxyphenylglycinamid wurde wie in
Beispiel X bestimmt, wobei 1,36 g DL-4-Methoxyphenylglycin-
709829/0908
amid, 43 ml Wasser und 49,3 mg des Enzympräparats, erhalten durch Sprühtrocknen einer Pseudomonas putida Kulturflüssigkeit,
eingesetzt wurden.
Die Probennahme und Bestimmung der L-Aminosäure wurden wie
oben beschrieben durchgeführt.
oben beschrieben durchgeführt.
Eine Hydrolyse des D-Aminosäureamids trat nicht ein.
Zeit (h) Mol-% hydrolysierten L-4-Methoxyphenylglycinamids
0,5 | 18 |
1,0 | 41 |
1,5 | 61 |
2,0 | 77 |
2,5 | 91 |
3 | 99 |
709829/0908
Claims (5)
1. Verfahren zur Gewinnung von Enzympräparaten mit
L-eC-Aminoacylamidase-Aktivität durch Kultivieren eines
Mikroorganismus in Gegenwart eines assimilierbare Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphor-Quellen enthaltenden Nährmediums,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikroorganismus der Gruppe Pseudomonas putida, Pseudomonas reptilivora und
Pseudomonas arvilla eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikroorganismus der Spezies Pseudomonas putida eingesetzt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stamm Pseudomonas putida ATCC 12633 oder dessen Mutante
eingesetzt wird.
4. Verfahren zur Herstellung von L-o^-Aminosäure und
D-</-Aminosäureamid aus DL-</-Aminosäureamid durch Zusammenbringen
des DL-oC-Aminosäureamids mit einem Präparat mit oi-Aminoacylamidase-Aktivität, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Präparat, das durch Kultivieren eines Mikroorganismus der Gruppe Pseudomonas putida, Pseudomonas reptilivora und
Pseudomonas arvilla in Gegenwart eines assimilierbare Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphor-Quellen enthaltenden Nährmediums
erhalten wurde, eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einer Kultur von Pseudomonas putida erhaltenes
Präparat eingesetzt wird.
709829/0908
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU74142A LU74142A1 (de) | 1976-01-08 | 1976-01-08 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2700456A1 true DE2700456A1 (de) | 1977-07-21 |
DE2700456C2 DE2700456C2 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=19728133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772700456 Granted DE2700456A1 (de) | 1976-01-08 | 1977-01-07 | Verfahren zur herstellung eines enzympraeparats mit l-alpha-aminoacylamidase-aktivitaet |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4080259A (de) |
JP (1) | JPS6043958B2 (de) |
BE (1) | BE850177A (de) |
CH (1) | CH638241A5 (de) |
DE (1) | DE2700456A1 (de) |
DK (1) | DK143287C (de) |
FR (1) | FR2337761A1 (de) |
GB (1) | GB1552542A (de) |
LU (1) | LU74142A1 (de) |
NL (1) | NL7700092A (de) |
SE (1) | SE435731B (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807286A1 (de) * | 1978-02-21 | 1979-08-23 | Bayer Ag | Stereoselektive spaltung von phenylglycinderivaten und 4-hydroxyphenylglycinderivaten mit enzymharzen |
FR2447359A1 (fr) * | 1979-01-24 | 1980-08-22 | Anvar | Procede de preparation d'acides a-amines optiquement actifs par hydrolyse biologique de nitriles ou d'amides a-amines |
JPS5713000A (en) * | 1980-06-24 | 1982-01-22 | Ube Ind Ltd | Preparation of optical active tryptophane |
US4366250A (en) * | 1980-09-24 | 1982-12-28 | Anvar | Preparation process of optically active α-aminated acids by biological hydrolysis of nitriles |
JPS59146595A (ja) * | 1983-02-10 | 1984-08-22 | Nippon Zeon Co Ltd | S−アデノシル−l−ホモシステインの製造法 |
NL8400312A (nl) * | 1984-02-02 | 1985-09-02 | Stamicarbon | Optisch aktief gesubstitueerd boterzuuramide alsmede werkwijze voor de optische scheiding van gesubstitueerd boterzuuramide. |
JPS60180599A (ja) * | 1984-02-27 | 1985-09-14 | Nippon Zeon Co Ltd | S−アデノシル−l−ホモシステインの製造法 |
NL8403093A (nl) * | 1984-10-11 | 1986-05-01 | Stamicarbon | Werkwijze voor de enzymatische hydrolyse van d-alfa-aminozuuramiden. |
NL8403487A (nl) * | 1984-11-15 | 1986-06-02 | Stamicarbon | Werkwijze voor de enzymatische scheiding van dl-alfa-aminozuuramides. |
JPS61293394A (ja) * | 1985-06-21 | 1986-12-24 | Mitsubishi Gas Chem Co Inc | L−α−アミノ酸の製法 |
US5215897A (en) * | 1985-09-04 | 1993-06-01 | Nitto Chemical Industries Co., Ltd. | Process for producing L-amino acids |
JPS6255097A (ja) * | 1985-09-04 | 1987-03-10 | Nitto Chem Ind Co Ltd | L−アミノ酸の製造法 |
GB8630029D0 (en) * | 1986-12-16 | 1987-01-28 | Ici Plc | Decomposition of acrylamide |
NL8800224A (nl) * | 1988-01-29 | 1989-08-16 | Stamicarbon | Werkwijze ter bereiding van zwavelhoudende l-alpha-aminozuren. |
DE3816063A1 (de) * | 1988-05-06 | 1989-11-23 | Schering Ag | Verfahren zur herstellung von l-aminosaeuren und aminosaeure-amiden |
US5283193A (en) * | 1988-06-27 | 1994-02-01 | Asahi Kasei Kogyo K.K. | Process for producing optically active α-substituted organic acid and microorganism and enzyme used therefor |
US5238828A (en) * | 1988-08-29 | 1993-08-24 | Idemitsu Kosan Company Limited | Method for the preparation of an optically active 2-substituted carboxylic acid |
FR2655660B1 (fr) * | 1989-12-11 | 1992-03-20 | Rhone Poulenc Sante | Nouveaux polypeptides, sequences d'adn permettant leur expression, procede de preparation et leur utilisation. |
CA2150526C (en) * | 1994-06-09 | 2005-11-15 | Andreas Kiener | Biotechnological process for the preparation of cyclic s-.alpha.-amino carboxylic acids and r-.alpha.-amino carboxamides |
AU5693996A (en) * | 1995-05-08 | 1996-11-29 | Lonza A.G. | Biotechnical production process of piperazine r-alpha-carbox ylic acids and piperazine s-alpha-carboxylic acid amide |
US20050166498A1 (en) * | 1999-12-17 | 2005-08-04 | Oakey David D. | Carpet tile with cutout section, method and apparatus for production and method of installation |
AU2002318056A1 (en) * | 2001-07-23 | 2003-02-17 | Dsm Ip Assets B.V. | Nucleic acid sequences encoding enantioselective amidases |
AU2003257434A1 (en) * | 2002-07-09 | 2004-01-23 | Degussa Ag | L-amidase from rhizobium huautlense |
DE602005018898D1 (de) | 2004-01-19 | 2010-03-04 | Dsm Ip Assets Bv | Biochemische synthese von 6-aminocapronsäure |
GB0413322D0 (en) * | 2004-06-15 | 2004-07-14 | Avecia Ltd | Process |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5231031B2 (de) * | 1973-06-30 | 1977-08-12 | ||
FR2245585B1 (de) * | 1973-09-19 | 1976-05-14 | Anvar | |
FR2294999A1 (fr) * | 1974-12-18 | 1976-07-16 | Anvar | Procede de preparation d'amides par hydrolyse biologique |
-
1976
- 1976-01-08 LU LU74142A patent/LU74142A1/xx unknown
-
1977
- 1977-01-04 US US05/756,969 patent/US4080259A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-01-04 SE SE7700066A patent/SE435731B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-01-06 NL NL7700092A patent/NL7700092A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-01-06 CH CH13077A patent/CH638241A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-01-07 DE DE19772700456 patent/DE2700456A1/de active Granted
- 1977-01-07 DK DK6477A patent/DK143287C/da active
- 1977-01-07 GB GB646/77A patent/GB1552542A/en not_active Expired
- 1977-01-07 BE BE173906A patent/BE850177A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-01-07 FR FR7700320A patent/FR2337761A1/fr active Granted
- 1977-01-08 JP JP52001122A patent/JPS6043958B2/ja not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2337761B1 (de) | 1983-08-26 |
JPS6043958B2 (ja) | 1985-10-01 |
FR2337761A1 (fr) | 1977-08-05 |
GB1552542A (en) | 1979-09-12 |
DE2700456C2 (de) | 1988-11-24 |
LU74142A1 (de) | 1977-07-22 |
DK143287B (da) | 1981-08-03 |
US4080259A (en) | 1978-03-21 |
BE850177A (fr) | 1977-05-02 |
SE435731B (sv) | 1984-10-15 |
CH638241A5 (de) | 1983-09-15 |
SE7700066L (sv) | 1977-07-09 |
DK6477A (da) | 1977-07-09 |
DK143287C (da) | 1982-01-11 |
NL7700092A (nl) | 1977-07-12 |
JPS5294486A (en) | 1977-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2700456A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines enzympraeparats mit l-alpha-aminoacylamidase-aktivitaet | |
DE2122294A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Creatininamidohydrolase | |
EP0344683A2 (de) | Neue Transaminase, ihre Herstellung und ihre Verwendung | |
DE3424440C2 (de) | ||
DE2825245C2 (de) | ||
EP0625571A2 (de) | Neue Mikroorganismen, deren Verwendung und Verfahren zur Herstellung von L-Alpha-Aminosäuren | |
DE3048612C2 (de) | "Verfahren zur enzymatischen Trennung von L-2-Ami no-4-methylphosphinobuttersäure" | |
DE2631048C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von D-Phenylglycin | |
DE2614114B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kreatininamidohydrolase | |
DD232310A5 (de) | Verfahren zur herstellung von l-carnitin | |
DE3629242C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Aminosäuren | |
DE2939269A1 (de) | Verfahren zur optischen trennung von d,l-2-amino-4-methylphosphinobuttersaeure | |
DE19519717C1 (de) | Neuer Mikroorganismus, dessen Verwendung und Verfahren zur Herstellung von L-alpha-Aminosäuren | |
EP0188712B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Phenylalanin-Dehydrogenase enthaltenden Mikroorganismen und deren Verwendung zur Herstellung von L-alpha-Aminosäuren | |
DE69720381T2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der optischen Reinheit einer Amin-Verbindung | |
CH658670A5 (de) | Verfahren zur erzeugung von l-phenylalanin unter wiederverwendung von phenylalanin-ammoniumhydroxid-lyase. | |
DE2659878C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kreatinamidinohydrolase | |
DE60010013T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von optisch aktivem 1,2,4-Butantriol und optisch aktivem 3-Hydroxy-gamma-butyrolacton mittels Mikroorganismen | |
JPH1128084A (ja) | 微生物の酵素生成促進剤及び促進方法 | |
DE3728321A1 (de) | Verfahren zur herstellung von carnitin, l-carnitinamid-hydrolase und verfahren zu ihrer gewinnung | |
EP0243606A1 (de) | Verfahren zur enzymatischen Racematspaltung | |
GB1577087A (en) | Enzyme preparation having l-amino acyl amidase activity | |
DE3018584A1 (de) | Verfahren zur herstellung von d- alpha -aminosaeuren | |
DE60038371T2 (de) | Verfahren zur herstellung von s,s-2-hydroxypropylendiamin-n,n'-dibernsteinsäure | |
US3003922A (en) | Method for producing l-pyrrolidone-carboxylic acid and its salt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |