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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Demodulator und auf ein Demodulierverfahren,
und insbesondere auf einen Demodulator und auf ein Demodulierverfahren,
welche zum Demodulieren eines Modulationskode geeignet sind, welcher
durch das Modulieren von Daten zur Anwendung bei der Datenübertragung
oder bei der Datenaufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium erhalten
wird, um Daten zu reproduzieren.
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Sobald
Daten auf einem vorherbestimmten Übertragungsweg übertragen
werden oder beispielsweise auf Aufzeichnungsmedia aufgezeichnet
werden, beispielsweise auf magnetischen Speicherplatten, optischen Speicherplatten,
und magnetooptischen Speicherplatten, wird eine Datenmodulation
ausgeführt,
welche für die Übertragung
oder für
die Aufzeichnung geeignet ist. Ein solcher Modulationstyp ist als
Blockkodierung bekannt. Diese Blockkodierung setzt eine Datensequenz
in Blöcke
von m × i
Biteinheiten (nachfolgend als Datenwörter bezeichnet) um, und dieses
Datenwort wird in ein Kodewort umgesetzt, welches n × i Bits
umfasst, gemäß einer
geeigneten Koderegel.
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Wenn
i = 1 ist, ist dieser Kode ein fester Längenkode, welcher durch (d,
k; m, n; l) ausgedrückt
wird. Sobald mehrere gewählt
werden, wird ein vorherbestimmtes i von dem Bereich 1 bis imax (Maximalwert
von i) gewählt,
und wird die Umsetzung ausgeführt,
wobei der Kode ein variabler Längenkode
ist. Dieser blockkodierte Kode wird durch einen variablen Längenkode
(d, k; m, n; r) repräsentiert.
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Hier
ist i als eine Restriktionslänge
bekannt, und imax ist r (die Maximalrestriktionslänge). Die Minimalfolge
d zeigt die Minimalanzahl an aufeinanderfolgenden "0" (Nullen) bei wiederholten "1" (Einsen) in der Kodesequenz. Die Maximalfolge
k zeigt die Maximalanzahl an aufeinanderfolgenden "0" (Nullen) bei wiederholten "1" (Einsen) in einer Kodesequenz.
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Bei
Compactdiscs oder Minidiscs (Markenzeichen) etc. wird eine NRZI
(Non Return to Zero Inverted)-Modulation auf dem variablen Längenkode
ausgeführt,
welcher wie oben beschrieben erhalten wird, wobei "1" Inversion und "0" Nicht-Inversion
bedeutet, und der NRZI-modulierte, variable Längenkode (nachfolgend als eine
aufgezeichnete Wellenformsequenz bezeichnet) wird aufgezeichnet.
Diese aufgezeichnete Wellenformsequenz wird auch als ein Level-Kode bezeichnet.
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Sobald
dieser Level-Kode derart invertiert wird, so dass "1" durch "0" oder "0" durch "1" ersetzt
wird, das heißt,
sobald eine reverse NRZI-Modulation ausgeführt wird, wobei "1" einen Rand anzeigt, kann die gleiche
Kodesequenz wie der ursprüngliche
EFM-Kode oder RLL(1-7)-Kode
erhalten werden. Diese reverse NRZI-Kodesequenz wird auch als ein
Randkode bezeichnet.
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Verschiedenartige
Modulationstechniken sind vorgeschlagen worden. Sofern das Minimalinversionsintervall
der aufgezeichneten Wellenformsequenz Tmin ist, und das Maximalinversionsintervall
Tmax ist, sollte, um mit einer hohen Dichte in einer linearen Geschwindigkeitsrichtung
aufzuzeichnen, das Minimalinversionsintervall Tmin lang sein, das
heißt,
die Minimalfolge d sollte groß sein.
Hinsichtlich der Taktgeberreproduktion sollte das Maximalinversionsintervall
Tmax außerdem
kurz sein, das heißt,
die Maximalfolge k sollte klein sein.
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Beispielsweise
ist RLL(2-7) eine Modulationstechnik, welche bei magnetischen Speicherplatten
oder magnetooptischen Speicherplatten, etc. verwendet wird. Die
Parameter von diesem Modulationsverfahren sind (2, 7; 1, 2; 3).
Das Minimalinversionsintervall Tmin (= (d + 1)T) ist 3(= 2 + 1)T,
sofern das Bit-Intervall der Aufzeichnungswellenformsequenz T ist.
Dieses Minimalinversionsintervall Tmin ist 1,5(= (m/n)xTmin = (1/2)x3)TData,
sofern das Bit-Intervall der Datensequenz TData ist. Das Maximalinversionsintervall
Tmax (= (k + 1)T) ist 8(= 7 + 1)T (= ((m/n)xTmax)TData = (1/2)x8TData
= 4,OTData). Die Detektionsfensterbreite Tw (= (m/n)T)) ist 0,5(=
1/2)TData.
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Eine
andere Modulationstechnik, welche bei magnetischen Speicherplatten
oder magnetooptischen Speicherplatten, etc., verwendet wird, ist
RLL(1-7). Die Parameter von diesem Modulationsverfahren sind (1, 7;
2, 3; 2). Das Minimalinversionsintervall Tmin ist 2(= 1 + 1)T(=
(2/3)x2TData = 1,33TData). Das Maximalinversionsintervall Tmax ist
8(= 7 + 1) T(= (2/3)x8TData = 5,33TData). Weiter, die Detektionsfensterbreite
Tw(= (m/n)xT) ist 0,67(= 2/3)TData.
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Das
Vergleichen der Modulationstechniken RLL(2-7) und RLL(1-7), beispielsweise
in einem System aus magnetischen Speicherplatten oder einem System
aus magnetooptischen Speicherplatten, zeigt, dass zur Erhöhung der
Aufzeichnungsdichte in linearer Geschwindigkeitsrichtung die Modulationstechnik
RLL(2-7), bei welcher das Minimalinversionsintervall Tmin gleich
1,5TData ist, gegenüber
der Modulationstechnik RLL(1-7) vorzuziehen ist, bei welcher das
Minimalinversionsintervall Tmin gleich 1,33TData ist. In der Praxis
jedoch wird die Modulationstechnik RLL(1-7), welche eine größere Detektionsfensterbreite
Tw als die Modulationstechnik RLL(2-7) aufweist, und welche bekanntlich
eine große
Jitter-Toleranz aufweist, weitgehend verwendet.
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Die
Umsetzungstabelle für
den RLL(1-7)-Kode ist beispielsweise folgendermaßen beschaffen.
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Tabelle
1 RLL(1,
7; 2, 3; 2)
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Hierin
wird dem Symbol x in der Umsetzungstabelle der Wert 1 gegeben, sobald
das nachfolgende Kanal-Bit gleich 0 ist, und der Wert 0 gegeben,
sobald das nachfolgende Kanal-Bit gleich 1 ist (gleiches nachfolgend).
Die Restriktionslänge
r ist gleich 2.
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Die
Umsetzungstabelle für
den RLL(2-7)-Kode, bei welchem die Minimalfolge d = 2 ist und das
Maximalinversionsintervall Tmax gleich 8T (Maximalfolge 7) ist,
ist beispielsweise wie unten abgebildet beschaffen.
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Tabelle
2 RLL(2,
7; 1, 2; 3)
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Die
Restriktionslänge
r ist gleich 3.
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Jedoch
ist in einer Kanal-Bit-Sequenz, welche durch die Modulationstechnik
RLL(1-7) moduliert wird, die Auftretenshäufigkeit von 2T, welches Tmin
ist, am größten, gefolgt
von 3T und 4T. Im Allgemeinen ist es vorteilhaft für die Taktgeberreproduktion,
wenn viele Perioden auftreten, wobei frühzeitig wie in dem Fall von 2T
und 3T eine große
Randinformationsmenge auftritt. Jedoch tritt, sofern 2T wiederholt
auftritt, leichter eine Verzerrung der aufgezeichneten Wellenform
auf. Genau ausgedrückt,
die Ausgangssignal-Wellenformamplitude von 2T ist klein, und wird
leicht durch Defokussierung oder tangentiale Schieflage beeinträchtigt.
Weiter werden Aufzeichnungen, in welchen die Minimalzeichenfolge
wiederholt wird, bei einer hohen linearen Dichte leicht durch externe
Störgrößen beeinträchtigt,
beispielsweise durch Rauschen, so dass Datenreproduktionsfehler
vermehrt auftreten.
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Die
Modulationstechnik RLL(1-7) wird häufig mit PRML (Partial Response
Maximum Likelihood) kombiniert, um S/N während der Wiedergabe einer
Aufzeichnung mit einer hohen Dichte zu verbessern. Dieses Verfahren
umfasst beispielsweise das Viterbi-Dekodieren, welches durch PR(1,
1) oder PR(1, 2, 1) entzerrt wird, indem die RF-Reproduktionswellenform mit den Aufzeichnungsmittel-Charakteristiken
abgestimmt wird. Beispielsweise ist ein erwünschtes Reproduktionsausgangssignal,
sobald die Entzerrung durch PR(1, 1) ausgeführt wird, folgendermaßen beschaffen.
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Die
Daten nach dieser NRZI-Umsetzung sind Level-Daten. Sobald die Kanal-Bit-Daten gleich
1 sind, wird ihnen ein anderer Wert (0 oder 1) als der unmittelbar
vorangehende Wert (1 oder 0) gegeben, und sobald die Kanal-Bit-Daten
gleich 0 sind, wird ihnen der gleiche Wert (0 oder 1) wie der unmittelbar
vorangehende Wert (0 oder 1) gegeben. In diesem Beispiel wird, sobald
der Wert nach NRZI-Umsetzung gleich 1 ist, "11" dekodiert,
und sobald der Wert nach NRZI-Umsetzung gleich "0" ist,
wird "-1-1" dekodiert. Die Wellenformentzerrung
wird ausgeführt,
sobald 2T, welches Tmin ist, wiederholt wird, um dieses Reproduktionsausgangssignal zu
erhalten. Im Allgemeinen wird die Wellenforminterferenz umso länger je
höher die
lineare Dichte ist, deshalb wird auch die Wellenformentzerrung länger als
in PR(1, 2, 2, 1) oder PR(1, 1, 1, 1).
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Jedoch
ist, sobald als ein Ergebnis einer hohen linearen Dichte die Minimalfolge
d = 1 ist, und eine geeignete Wellenformentzerrung PR(1, 1, 1, 1)
ist, angesichts einer Situation, bei welcher 2T, welches Tmin ist,
wiederholt auftritt, das reproduzierte Signal zu diesem Zeitpunkt
folgendermaßen
beschaffen
und der
Null-Schwellwert wird über
einen langen Zeitraum verfolgt.
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Dies
zeigt, dass eine Situation, bei welcher praktisch kein Signalschwellwert
nach Wellenformentzerrung ausgegeben wird, andauert, und deshalb
das Viterbi-Dekodieren
nicht geht. Dies bewirkt auch eine erhebliche Minderung der Datenreproduktions-
oder Taktgeberreproduktionsstabilität.
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Diese
Art von Kanal-Bit-Datensequenz, beispielsweise in dem Fall von RLL(1,
7; 2, 3; 2) in Tabelle 1, tritt auf, sobald die vormodulierte Datensequenz "10-01-10-01-10-..." ist.
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In
gleicher Weise, in dem Fall von RLL(2, 7; 1, 2; 3) in Tabelle 2,
sobald die vormodulierte Datensequenz "010-010-010-010-..." ist.
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In
dieser Hinsicht ist die Verwendung eines Kodes zur Wiederholungsbegrenzung
von Tmin in JP-A-11-154381 beschrieben.
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Gemäß diesem
Vorschlag ist, sobald der variable Längenkode (d, k; m, n; r) beispielsweise
ein variabler Längenkode
(1, 7; 2, 3; 3) ist, das heißt,
sobald d, welches die Minimalfolge von "0" ist,
1 Bit ist, k, welches die Maximalfolge von "0" ist,
7 Bits ist, m, welches die Basisdatenlänge ist, 2 Bits ist, n, welches
die Basiskodelänge
ist, 3 Bits ist, und r, welches die Maximalrestriktionslänge ist,
3 ist, die Umsetzungstabelle beschaffen, wie beispielsweise in der
nachfolgenden Tabelle 3 dargestellt ist.
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Tabelle
3 RML(1,
7; 2, 3; 3)
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Die
Restriktionslänge
r ist 3.
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In
der oben dargestellten Tabelle 3 kann, sobald die Datensequenz "10" ist, und insbesondere,
sobald die nachfolgenden vier Datenbits nachgeschlagen sind, sodass
die vollständige
Sechs(Bit)-Datensequenz "100110" ist, durch Umsetzen
der Daten in einen Kode, welcher die Wiederholung der Minimalfolge
begrenzt, die Minimalfolge bis zu 5 Mal durch die Modulation von
Tabelle 3 wiederholt werden.
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Ein
Vergleich mit der Modulationstechnik RLL(1-7) von Tabelle 1 zeigt,
dass die Minimalfolge und die Maximalfolge die gleichen sind, und
das Umsetzungsverhältnis
m/n (Verhältnis
von Datenwörtern
und umgesetzten Kodewörtern)
das gleiche ist, aber die Restriktionslänge von 2 auf 3 zugenommen
hat. Dies zeigt, dass die Maximalgröße der Tabelle zugenommen hat,
und zeigt, dass die Fehlerfortpflanzung häufig zunimmt, sobald beispielsweise
ein Bitverschiebungsfehler während
der Demodulation auftritt.
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Ein
Bitverschiebungsfehler ist ein Fehler, bei welchem eine „1", welche den Rand
in der Kodesequenz repräsentiert,
ein Bit vorwärts
oder rückwärts verschoben
ist. Die Fehlerfortpflanzung wird als eine Bitanzahl von dem Anfang
bis zu dem Ende eines Demodulationsfehlers ausgedrückt, welcher
produziert wird, sobald eine Kodesequenz, in welcher ein Fehler
an einer Position wegen beispielsweise eines Bitverschiebungsfehlers
auftritt, ohne Modifikation dekodiert wird.
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Dieser
Bitverschiebungsfehler ist eine Fehlerform, welche am häufigsten
während
einer Datenreproduktion in einem realen Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät auftritt,
und es wurde festgestellt, dass sie ausschließlich in der Nähe einer
Minimalfolge auftritt.
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Als
ein Beispiel einer Modulation von anderen Kodes als diesen ist,
sobald der variable Längenkode (d,
k; m, n; r) ein variabler Längenkode
(2, 7; 1, 2; 4) ist, das heißt,
sobald d, welches die Minimalfolge von "0" ist,
2 Bits ist, k, welches die Maximalfolge von "0" ist,
7 Bits ist, m, welches die Basisdatenlänge ist, 1 Bit ist, n, welches
die Basiskodelänge
ist, 2 Bits ist, und r, welches die Maximalrestriktionslänge ist,
4 ist, die Umsetzungstabelle beschaffen, wie beispielsweise in der
nachfolgenden Tabelle dargestellt ist.
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Tabelle
4 RML(2,
7; 1, 2; 4)
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Die
Restriktionslänge
r ist 4.
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In
der oben dargestellten Tabelle 4 kann, sobald die Datensequenz "010" ist, und insbesondere,
sobald die nachfolgenden zwei Datenbits nachgeschlagen sind, sodass
die vollständige
Fünf (Bit)-Datensequenz "01001" ist, durch Umsetzen
der Daten in einen Kode, welcher die Wiederholung der Minimalfolge
begrenzt, die Minimalfolge bis zu 4 Mal durch die Modulation von
Tabelle 4 wiederholt werden.
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Ein
Vergleich mit der Modulationstechnik RLL(2-7) von Tabelle 2 zeigt,
dass die Minimalfolge und die Maximalfolge die gleichen sind, und
das Umsetzungsverhältnis
m/n das gleiche ist, aber die Restriktionslänge von 3 auf 4 zugenommen
hat. Dies zeigt, dass die Maximalgröße der Tabelle wie oben beschrieben
zugenommen hat, und zeigt, dass die Fehlerfortpflanzung häufig zunimmt,
sobald beispielsweise ein Bitverschiebungsfehler während der
Demodulation auftritt.
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Sobald
wie oben beschrieben Aufzeichnungsmedia, beispielsweise magnetische
Speicherplatten, magnetooptische Speicherplatten oder optische Speicherplatten
mit einer hohen Dichte aufgezeichnet werden, und Kodes mit einer
langen Minimalfolge, beispielsweise RLL(1-7) oder RLL(2-7), als
Modulationskodes gewählt
werden, tritt leicht, sofern das Minimalinversionsintervall Tmin
wiederholt auftritt, eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeverzerrung
auf, welche unvorteilhaft für
die Taktgeberreproduktion ist.
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Sobald
eine hohe lineare Dichte (Aufzeichnung) ausgeführt wird und eine R(1, 1, 1,
1)-Entzerrung mit einem d = 1 Kode ausgeführt wird, gibt die Logik des
reproduzierten Signals, sofern das Minimalinversionsintervall Tmin
wiederholt wird, fortlaufend null aus und das Viterbi-Dekodieren
mischt nicht, welches unvorteilhaft für Taktgeberreproduktion ist.
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Diese
Erfindung, welche in Anbetracht der oben genannten Probleme konzipiert
wurde, fügt
deshalb zumindest bei bevorzugten Ausführungsformen einen Kode bei
einer Umsetzungstabelle gemäß dem Stand der
Technik, beispielsweise RLL(1-7) oder RLL(2-7), hinzu, welcher das
Minimalinversionsintervall Tmin dabei begrenzt, sich lange Zeit
zu wiederholen, und führt
eine Demodulationsverarbeitung durch ein RML(1-7)-Tabellenverfahren
oder ein RML(2-7)-Tabellenverfahren aus, wodurch die Taktgeberreproduktion
stabiler gemacht wird.
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Jedoch
hat dieses RML(1-7)-Verfahren eine längere Restriktionslänge als
das RLL(1-7)-Verfahren gemäß dem Stand
der Technik, und hat das RML(2-7)-Verfahren eine längere Restriktionslänge als
das RLL(2-7)-Verfahren gemäß dem Stand
der Technik, sodass, sobald Bitverschiebungsfehler bei den reproduzierten
Daten auftreten, welche von einem Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät erhalten werden, die Fehlerfortpflanzung
während
der Datendekodierung länger
wird.
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Um
diese Situation zu bewältigen,
verkürzen
zumindest bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen die Fehlerfortpflanzung,
sobald Bitverschiebungsfehler auftreten, beispielsweise mit einem
RML(1-7)- oder RML(2-7)-Verfahren,
oder mit einem RLL(1-7)-Verfahren gemäß dem Stand der Technik.
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Gemäß einem
ersten Aspekt schafft die Erfindung einen Demodulator, welcher einen
variablen Längenkode
mit einer Basiskodelänge
von n Bits in Daten mit einer Basisdatenlänge von m Bits umsetzt, wobei das
Gerät umfasst:
einen Komparator, zum Vergleichen eines reproduzierten Signals mit
einem vorherbestimmten Schwellwert, und zum Ausgeben einer Kodesequenz
für das
Einfügen
eines Minimums d und eines Maximums k an „0" (Nullen) in eine fortlaufende Folge
von „1" (Einsen); einen
Dekoder, zum Dekodieren eines Restriktionskodes in einer vorherbestimmten
Datensequenz, welcher zugeordnet ist, um eine Minimalfolge d von
1 oder mehr dabei zu begrenzen, sich eine vorherbestimmte Anzahl
von Malen in einer Kodesequenz von „1" (Einsen) und "0" (Nullen)
zu wiederholen; einen Detektor zum Erkennen des Restriktionskodes
von der Kodesequenz von „1" (Einsen) und "0" (Nullen); ein Restriktionslängen-Bestimmungsmittel
zum Bestimmen einer Restriktionslänge der Kodesequenz von einem
Ausgangssignal des Detektors und der Kodesequenz von „1" (Einsen) und "0" (Nullen); und ein Auswahlmittel, zum
Auswählen,
entsprechend der Restriktionslänge,
eines Dekodierergebnisses, welches von dem Dekoder erhalten wird,
welcher den Kode dekodiert, bei welchem der Restriktionskode zu
einer m Bit-Datensequenz aus einer n Bit-Kodesequenz unter Verwendung
von mehreren Tabellen, entsprechend der Restriktionslänge, bestimmt
wurde.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt schafft die Erfindung ein Demodulierverfahren, welches
einen variablen Längenkode
mit einer Basiskodelänge
von n Bits in Daten mit einer Basisdatenlänge von m Bits umsetzt, wobei das
Verfahren umfasst: einen Komparatorschritt, zum Vergleichen eines
reproduzierten Signals mit einem vorherbestimmten Schwellwert, und
zum Ausgeben einer Kodesequenz für
das Einfügen
eines Minimums d und eines Maximums k an „0" (Nullen) in eine fortlaufende Folge
von „1" (Einsen); einen
Dekodierschritt, zum Dekodieren einer Restriktion in einer vorherbestimmten
Sequenz, welche zugeordnet ist, um eine Minimalfolge d von 1 oder
mehr dabei zu begrenzen, sich eine vorherbestimmte Anzahl von Malen
in einer Sequenz von "1" (Einsen) und "0" (Nullen) zu wiederholen; einen Detektionsschritt,
zum Erkennen des Restriktionskodes von der Kodesequenz von „1" (Einsen) und "0" (Nullen); einen Restriktionslängen-Bestimmungsschritt,
zum Bestimmen einer Restriktionslänge der Kodesequenz von einem
Ausgangssignal des Detektionsschritts und der Kodesequenz von ?1?
(Einsen) und "0" (Nullen); und einen
Auswahlschritt, zum Auswählen,
entsprechend der Restriktionslänge,
eines Dekodierergebnisses, welches von dem Dekodierschritt erhalten
wird, welcher den Kode dekodiert, bei welchem der Restriktionskode
zu einer m Bit-Datensequenz aus einer n Bit-Kodesequenz unter Verwendung
von mehreren Tabellen, entsprechend der Restriktionslänge, bestimmt
wurde.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
nur exemplarisch beschrieben, in welchen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, welches die Konstruktion einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Demodulators
darstellt; und
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2 ein
Diagramm ist, welches den Betrieb einer Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 von 1 beschreibt.
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Einige
erfindungsgemäße Ausführungsformen
werden jetzt beschrieben, und um die Übereinstimmungsrelation zwischen
dem erfindungsgemäßen, in
den beigefügten
Ansprüchen
definierten Hilfsmittel und den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen
zu verdeutlichen, wird die entsprechende Ausführungsform nach dem Hilfsmittel
in Klammern (als ein Beispiel) hinzugefügt. Es ist natürlich zu
verstehen, dass diese Ausführungsformen
nicht auf das Hilfsmittel begrenzt sind, für welches solch eine Übereinstimmung
angezeigt wird.
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Der
Demodulator von Anspruch 1 umfasst, einen Komparator (beispielsweise
eine Komparatoreinheit 11 von 1), welcher
ein reproduziertes Signal mit einem vorherbestimmten Schwellwert
vergleicht, und eine Kodesequenz für das Einfügen eines Minimums d und eines
Maximums k an „0" (Nullen) in eine
fortlaufende Folge von „1" (Einsen) ausgibt,
und einen Dekoder (beispielsweise die reversen Umsetzungstabellen 14-1 bis 14-r von 1),
welcher einen Restriktionskode in einer vorherbestimmten Datensequenz
dekodiert, welcher zugeordnet ist, um eine Minimalfolge d von 1
oder mehr dabei zu begrenzen, sich eine vorherbestimmte Anzahl von
Malen in einer Kodesequenz von „1" (Einsen) und "0" (Nullen)
zu wiederholen.
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Der
Demodulator von Anspruch 1 umfasst weiter, einen Detektor (beispielsweise
eine Tmin-Wiederholrestriktionsdaten-Detektionseinheit 13 von 1),
zum Erkennen eines Restriktionskodes aus der Kodesequenz von „1" (Einsen) und "0" (Nullen), und ein Restriktionslängen-Bestimmungsmittel
(beispielsweise eine Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 von 1),
zum Bestimmen einer Restriktionslänge der Kodesequenz aus dem
Ausgangssignal des Detektors und der Kodesequenz von „1" (Einsen) und "0" (Nullen).
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Der
Demodulator von Anspruch 1 umfasst weiter, ein Auswahlmittel (beispielsweise
einen Multiplexer 15 von 1), zum
Auswählen,
entsprechend der Restriktionslänge,
eines Dekodierergebnisses, welches von dem Dekoder erhalten wird,
welcher einen Kode dekodiert, bei welchem der Restriktionskode zu
einer m Bit-Datensequenz
aus einer n Bit-Kodesequenz unter Verwendung von mehreren Tabellen,
entsprechend der Restriktionslänge,
bestimmt wird.
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Eine
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Demodulators
wird jetzt mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Diese Ausführungsform
bezieht sich auf die Anwendung der Erfindung bei einem Demodulator,
welcher einen Modulationskode dekodiert, welcher durch Umsetzen
von Daten in einen variablen Längenkode
(d, k; m, n; r) erhalten wird. 1 ist ein
Blockdiagramm einer speziellen Schaltungskonstruktion des Demodulators
unter Verwendung von RML(1-7) von Tabelle 3.
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Wie
in 1 dargestellt ist, umfasst der Demodulator die
Komparatoreinheit 11, welche ein von einem Übertragungsweg
kommendes Signal oder ein von einem Aufzeichnungsmedium reproduziertes
Signal binarisiert. Die Komparatoreinheit 11 führt auch
eine reverse NRZI-Kodierung
(eine Randkodierung) des Eingangssignals aus, sobald das Signal
NRZI-moduliert (Level-kodiert) ist. Die Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 empfängt das
digitalisierte Signal aus der Komparatoreinheit 11, und
bestimmt eine Restriktionslänge
i. Die Tmin-Wiederholrestriktionskode-Detektionseinheit 13 erkennt
ein bestimmtes Muster (einen Restriktionskode), um die Wiederholung
von Tmin in dem digitalisierten Signal aus der Komparatoreinheit 11 zu
begrenzen, und sendet diese Information zu der Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12.
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Die
reversen Umsetzungstabellen 14-1 bis 14-r umfassen
eine Tabelle (praktisch die gleiche Umsetzungstabelle, wie jene,
welche in Tabelle 3 dargestellt ist), welche einen variablen Längenkode
mit n × 1
Bit in m × i
Datenbits revers umsetzt. Hierin, i = 1, 2, ..., r. Der Multiplexer 15 wählt alle
Daten von den reversen Umsetzungstabellen 14-1 bis 14-r,
und gibt sie als serielle Daten aus. Ein Zwischenspeicher 16 speichert
vorübergehend
die Daten von dem Multiplexer 15, und gibt sie als Reproduktionsdaten
aus. Eine Timing-Steuerungseinheit 17 erzeugt
ein Timing-Signal, und überträgt es an
die Komparatoreinheit 11, die Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12,
die Tmin-Wiederholrestriktionsdaten-Detektionseinheit 13 und
an den Zwischenspeicher 16.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der Demoduliereinheit beschrieben. Das via einen Übertragungsweg übertragene
oder von einem Aufzeichnungsmedium reproduzierte Signal wird in
die Komparatoreinheit 11 eingegeben, mit einem vorherbestimmten
Referenzschwellwert verglichen, und binarisiert. Der Signalausgang von
der Komparatoreinheit 11 ist ein reverses NRZI-Kode-Digitalsignal
(ein Kode, bei welchem "1" den Rand anzeigt),
welches in die Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 eingegeben
wird, bei welcher die Restriktionslänge bestimmt wird. Das Digitalsignal
wird auch in die Tmin-Wiederholrestriktionsdaten-Detektionseinheit 13 eingegeben,
bei welcher ein bestimmtes Muster, welches die Wiederholung der
Minimalfolge begrenzt, erkannt wird, und das Detektionsergebnis
wird an die Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 ausgegeben.
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Die
Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 umfasst
eine Umsetzungstabelle, welche in Tabelle 1 (ihre reverse Umsetzungstabelle)
(Tabelle von i = 1 und i = 2 in Tabelle 3) dargestellt ist. Die
Tmin-Wiederholrestriktionsdaten-Detektionseinheit 13 umfasst
eine Umsetzungstabelle (Tabelle von i = 3), welche zur Begrenzung
der Wiederholung von Tmin in der in Tabelle 3 dargestellten Umsetzungstabelle
vorgesehen ist. Die Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 und
die Tmin-Wiederholrestriktionsdaten-Detektionseinheit 13 umfassen
eigentlich die in zwei Teile aufgeteilte Tabelle 3, und die Restriktionslänge des
Modulationskodeeingangs wird folgendermaßen bestimmt.
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Zuerst
wird die Bestimmung eines unspezifischen Kodes beschrieben. Beispielsweise
kann, sofern der Eingangskode "100" ist, dieser Kode
ein unspezifischer Kode sein, "100010" für eine Restriktionslänge i = 1, "10000x" für eine Restriktionslänge i =
2, oder "100000010" für eine Restriktionslänge i =
3. Es ist unmöglich, alleine
mit einem Drei-Bitkode zu bestimmen, welcher von diesen Kodes es
ist. Deshalb empfängt
die Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 einen
weiteren Drei-Bitkode-Eingang, und sofern der vollständige Sechs-Bitkode
mit "100010" oder "10000x" übereinstimmt, wird bestimmt,
dass die Restriktionslänge
i gleich 2 ist.
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Zusätzlich zu
den ersten drei Bits empfängt
die Tmin-Wiederholrestriktionsdaten-Detektionseinheit 13 einen
Sechs-Bitkode-Eingang, schlägt
einen vollständigen
Neun-Bitkode nach,
und bestimmt, ob oder ob nicht er mit "100000010" übereinstimmt.
Sobald er übereinstimmt,
wird bestimmt, dass dieser Kode das Tmin-Wiederholrestriktionsdaten-Muster (der
Restriktionskode) ist, und wird das Bestimmungsergebnis an die Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 ausgegeben.
Sofern ein Signal von der Tmin-Wiederholrestriktionsdaten-Detektionseinheit 13 eingegeben
wird, welches anzeigt, dass dieses das Tmin-Wiederholrestriktionsdaten-Muster
ist, bestimmt die Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 zuerst,
dass die Restriktionslänge
i = 3 ist. Sofern der Kode nicht mit diesen Beispielen übereinstimmt,
bestimmt sie, dass der Kode die ersten drei Bits umfasst, und bestimmt,
dass die Restriktionslänge
i = 1 ist.
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Sobald
der Kode "101" eingegeben wird,
wird bestimmt, dass dieser Kode der i = 1 Kode "101" ist.
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Sobald
der Drei-Bitkode-Eingang "000" lautet, ist dieser
Kode einer von i = 1 Kode "000", oder von den i
= 2 Kodes "00000x", "000010". In diesem Fall
wird auch, wie in dem oben beschriebenen Fall, ein weiterer Drei-Bitkode-Eingang nach dem
Drei-Bitkode empfangen, und wird bestimmt, ob oder ob nicht der
vollständige Sechs-Bitkode
mit "00000x" oder "000010" übereinstimmt. Sobald er übereinstimmt,
wird bestimmt, dass i = 2 ist. Sobald er nicht übereinstimmt, wird der erste
Drei-Bitkode "000" als ein Kode betrachtet,
und es wird angenommen, dass i = 1 ist.
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Sobald
der Eingangskode "001" lautet, wird bestimmt,
dass dieser Kode der i = 1 Kode "001" ist.
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Sobald
der Eingangskode "100001" lautet, wird bestimmt,
dass dieser Kode der i = 2 Kode "10000x" ist.
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Sobald
der Eingangskode "10000" lautet, ist es möglich, zu
bestimmen, dass dieser Kode der i = 2 Kode "10000x" ist, indem ein Bit mehr betrachtet
wird, und geprüft
wird, ob die vollständigen
sieben Bits "100001" lauten.
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Sobald
der Eingangskode "000000", und "000001" lautet, wird bestimmt,
dass dieser Kode der i = 2 Kode "00000x" ist.
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Darüber hinaus
kann in Bezug auf andere Kodes als unspezifische Kodes die Restriktionslänge i unverzüglich auf
Grund der Bitanzahl bestimmt werden, sobald Bits mit einem Kode
eingegeben werden. Genau ausgedrückt,
für die
Kodes "010", "100010", "000010", kann die Restriktionslänge unverzüglich dann
bestimmt werden, wenn diese Kodes eingegeben werden.
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2 zeigt
eine Darstellung der oben beschriebenen Verarbeitung.
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In
der reversen Umsetzungstabelle 14-1 wird der Dateninhalt "01" zu den Adressen "100" und "101" geschrieben, wird
der Dateninhalt "10" zu der Adresse "010" geschrieben, und
wird der Dateninhalt "11" zu den Adressen "000" und "001" geschrieben. Deshalb
wird, sobald der Kode "100" oder "101" eingegeben wird,
der Dateninhalt "01" ausgegeben, sobald
der Kode "010" eingegeben wird,
wird der Dateninhalt "10" ausgegeben, und
sobald der Kode "000" oder "001" eingegeben wird,
wird der Dateninhalt "11" ausgegeben.
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Die
reversen Umsetzungstabellen 14-2 bis 14-r führen auch
die reverse, in Tabelle 3 dargestellte Umsetzungsverarbeitung aus,
und geben Daten aus.
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Der
Multiplexer 15 wählt
das Ausgangssignal von den reversen Umsetzungstabellen 14-i gemäß dem Restriktionslängen-Bestimmungsergebnis
der Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 aus
den Daten, welche von den reversen Umsetzungstabellen 14-1 bis 14-r geliefert
werden, und gibt es in Form von seriellen Daten an den Zwischenspeicher 16 aus.
Genau ausgedrückt,
sobald die Restriktionslänge
i gleich 1 ist, wählt der
Multiplexer 15 die Tabelle 14-1 an, und gibt seriell
zwei demodulierte Datenbits aus. Sobald die Restriktionslänge i =
2 ist, gibt der Multiplexer 15 seriell vier demodulierte
Datenbits aus. Sobald die Restriktionslänge i = 3 ist, gibt der Multiplexer 15 seriell
sechs demodulierte Datenbits aus. Der Zwischenspeicher 16 speichert vorübergehend
die seriellen Eingangsdaten, liest sie mit einer vorherbestimmten
Transferrate, und gibt sie aus.
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Als
Nächstes
wird die Konstruktion der Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 und
der Tmin-Wiederholrestriktionsdaten-Detektionseinheit 13 beschrieben.
Die Restriktionslänge
kann bestimmt werden, sobald sie von anderen Mustern unterschieden
werden kann. Zuerst ist die inverse Tabelle von Tabelle 3 so beschaffen,
wie in Tabelle 5 dargestellt. Sobald die Eingangskodesequenz eine
Kodesequenz ist, wie in dieser Tabelle 5 dargestellt, wird ihre
Restriktionslänge
bestimmt, und wird auch die demodulierte Datensequenz bestimmt.
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Tabelle
5 Reverse
RML(1, 7; 2, 3; 3)
-
Die
Tabelle i = 1 oder i = 2 wird in der Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 gespeichert,
und die Tabelle i = 3 wird in der Tmin- Wiederholrestriktionskodedaten-Detektionseinheit 13 gespeichert.
-
Sobald
eine auf der Tabelle 5 basierende Demodulationsverarbeitung ausgeführt wird,
und ein Bitverschiebungsfehler auftritt, beträgt die Fehlerfortpflanzungslänge während der
Demodulation maximal 10 Datenbits.
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Die
gleiche Demodulationsverarbeitung wie jene von Tabelle 5 kann bei
einer kleinen Tabelle (kleine Bitanzahl in der Kodesequenz für i = 3)
ausgeführt
werden, wie in Tabelle 6 dargestellt. Genau ausgedrückt, werden
in der Tabelle 5, sobald i = 3 ist, die entsprechenden demodulierten
Daten bestimmt, sobald eine 9 Bit-Kodesequenz erhalten wird. Auf der anderen
Seite, werden in der Tabelle 6, sobald i = 3 ist, die entsprechenden
demodulierten Daten bestimmt, sobald eine 7 Bit-Kodesequenz erhalten wird. Sobald die
Tabelle auf diese Art und Weise kleiner gemacht ist, kann der Umfang
der Hardware reduziert werden, und kann die Bestimmungszeit verkürzt werden.
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Tabelle
6 Reverse
RML(1.7; 2, 3; 3)
-
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In
dieser Tabelle repräsentiert "-" ein Bit (sowohl 1 als auch 0 sind zulässig) (gleiches
hiernach). Die Tabelle i = 1 oder i = 2 wird in der Restriktionslängen- Bestimmungseinheit 12 gespeichert,
und die Tabelle i = 3 wird in der Tmin-Wiederholrestriktionskodedaten-Detektionseinheit 13 gespeichert.
-
Sobald
eine Demodulationsverarbeitung unter Verwendung von Tabelle 6 ausgeführt wird,
und ein Bitverschiebungsfehler auftritt, beträgt die Fehlerfortpflanzungslänge bei
der Demodulation maximal 10 Datenbits.
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Jedoch
wurde die nachfolgende Tabelle erhalten, sobald ein langes Fehlerfortpflanzungsmuster
analysiert wurde, und versucht wurde, die Fehlerfortpflanzungslänge zu verkürzen.
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Tabelle
7 Reverse
RML(1, 7; 2, 3; 3)
-
-
Die
Tabelle i = 1 oder i = 2 wird in der Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 gespeichert,
und die Tabelle i = 3 wird in der Tmin-Wiederholrestriktionskodedaten-Detektionseinheit 13 gespeichert.
-
Sobald
eine Demodulation unter Verwendung von Tabelle 7 ausgeführt wird,
und ein Bitfehler erzeugt wird, beträgt die Fehlerfortpflanzungslänge maximal
8 Bits. Diese ist kürzer
als bei dem Beispiel von Tabelle 5 oder Tabelle 6. Die Fehlerfortpflanzungslänge in Tabelle
5 und Tabelle 6 beträgt
10 Bits, aber bezogen auf Symboleinheiten, welche 8 Bits umfassen,
beträgt
diese 3 Symbole. In anderen Worten, sofern alle 10 Bits Fehler sind,
sind alle Bits eines Symbols Fehler, und ein Bit der Vorwärts- und
Rückwärtssymbole
ist ein Fehler, also ist die Anzahl der Symbole mit Fehlern gleich
3. Auf der anderen Seite, da die schlimmste Fehlerfortpflanzung
von Tabelle 7 8 Bits beträgt,
beträgt
diese schlimmstenfalls 2 Symbole in Symboleinheiten. Infolgedessen wird
durch das Verbessern des Demodulationsverfahrens die schlimmste
Symbolfehlerfortpflanzung auf 2/3 (Symbolverhältnis) reduziert.
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Auf
diese Art und Weise kann, indem die Demodulationsbestimmung schnellstmöglich ausgeführt wird,
sobald eine Datendemodulation ausgeführt wird, der Umfang der Hardware
reduziert werden, und kann die schlimmste Fehlerfortpflanzungscharakteristik
während
einem Bitverschiebungsfehler verbessert werden. Zu diesem Zweck
muss die Fehlerfortpflanzungscharakteristik berücksichtigt werden, allerdings
kann dies selbst bei der kleinsten Tabelle (bei einer Tabelle, sobald
7 Bits in der Kodesequenz für
i = 3 vorhanden sind), wie bei der Tabelle 6, nicht effektiv sein.
Deshalb wird "1" in der Kodesequenz
nicht weggelassen (der Restriktionskode wird durch 8 Bits bestimmt),
wie beispielsweise in Tabelle 7 dargestellt, selbst wenn der Restriktionskode
durch 7 Bits bestimmt werden kann.
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Zusammenfassend
wird, selbst wenn alle Elemente (Bits) für eine Restriktionslängen-Bestimmung und
die Dekodiertabelle aufgelistet werden, eine geringere schlimmste
Fehlerfortpflanzung nicht notwendigerweise erzielt. Weiter wird,
selbst wenn die letzten zwei Bits ((d + 1)Bits) in der Restriktionslänge i =
3 fehlen, wie in der Tabelle 6, eine geringere schlimmste Fehlerfortpflanzung
nicht notwendigerweise erzielt. Weiter wird, selbst wenn die "1", welche den Rand kennzeichnet, auf
Grund der Tatsache weggelassen wird, dass die Restriktionslänge bereits
für i =
3 bestimmt ist, wie in der Tabelle 6, eine geringere schlimmste
Fehlerfortpflanzung nicht notwendigerweise erzielt.
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Unter
Berücksichtigung
des Demodulationsverfahrens, welches RLL(1-7) (Tabelle 1) gemäß dem Stand
der Technik in der gleichen Art und Weise anwendet, werden Tabelle
8 und Tabelle 9 erhalten.
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Tabelle
8 Reverse
RLL(1, 7; 2, 3; 2)
-
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Tabelle
9 Reverse
RLL(1,7;2,3;2)
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Genau
ausgedrückt,
kann in der Tabelle 9 der dritte Kode "100001" und der vierte Kode "1000001" für i = 2
wie der dritte Kode "10000-" für i = 2
in der Tabelle 8 demoduliert werden. Jedoch beträgt, sobald eine Bitverschiebung
in Tabelle 8 vorhanden ist, die schlimmste Fehlerfortpflanzung 6
Bits, und kann diese auf 5 Bits reduziert werden, indem die Tabelle
9 angewendet wird.
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Zusammenfassend
wird, selbst wenn das letzte 1 Bit (d Bits) von allen Elementen
für eine
Restriktionslänge
i = 2 in der Restriktionslängenbestimmung
und der Dekodiertabelle weggelassen wird, die schlimmste Fehlerfortpflanzung
nicht notwendigerweise verkürzt.
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Jedoch
kann ein Kode, welcher durch die oben genannte Modulationstechnik
gemäß dem Stand
der Technik, nämlich
RLL(1-7) (Tabelle 1), moduliert wurde, auch unter Verwendung von
Tabelle 7 demoduliert werden, bei welcher es sich um eine RML(1-7)-Tabelle
handelt. Das liegt daran, weil die Kodesequenzen mit einer Restriktionslänge r =
1 und r = 2 in der Tabelle 7 alle Kodesequenzen mit einer Restriktionslänge r =
1 und r = 2 von der Tabelle 9 enthalten, bei welcher es sich um
eine (1-7)-Tabelle gemäß dem Stand
der Technik handelt. Sobald eine Modulation durch den RLL(1-7)-Kode
gemäß dem Stand
der Technik (Tabelle 1) ausgeführt
wird, wird die Kodesequenz "100000010", bei welcher es
sich um einen Restriktionskode handelt, nicht erzeugt. Deshalb können RML(1-7)-Tabellen
(beispielsweise Tabelle 7) Kodesequenzen demodulieren, welche durch
RML(1-7) (Tabelle
3) moduliert wurden, und können
auch die Kodesequenzen demodulieren, welche durch eine Modulationstechnik
gemäß dem Stand
der Technik, nämlich
RLL(1-7) (Tabelle 1), moduliert wurden. In anderen Worten, Tabelle
7 und Tabelle 9 sind untereinander austauschbar.
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Ferner
wird, sobald beispielsweise ein RML(2-7)-Kode wie in Tabelle 4 demoduliert
wird, der Restriktionslängenanteil
i in den reversen Umsetzungstabellen 14-i des Demodulators
von 1 gespeichert. Im Falle von RML(2-7)-Kodes sind
keine unspezifischen Bits vorhanden. Weiter umfasst, da die Umsetzungsrate
von RML(2-7) 1/2 beträgt,
das Ausgangssignal von der Komparatoreinheit 11 zwei Kodeworteinheiten,
und reicht die Restriktionslänge
von i = 1 bis i = 4. Sobald i = 4 lautet, ist der Kode ein bestimmtes
Muster, welches zugeteilt wird, um die Wiederholung der Minimalfolgen
zu begrenzen.
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Die
Konstruktion der Restriktionslängen-Bestimmungseinheit 12 und
der Tmin-Wiederholrestriktionsdaten-Detektionseinheit 13 wird
für P(2-7)-Kodes
beschrieben. Die Restriktionslänge
wird bestimmt, sobald sie von anderen Mustern unterschieden werden
kann. Zuerst wird Tabelle 10 erhalten, indem die inverse Tabelle von
Tabelle 4 erzeugt wird.
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Tabelle
10 Reverse
RML(2, 7; 1, 2; 4)
-
Sobald
ein Bitverschiebungsfehler erzeugt wird, und eine Demodulation ausgeführt wird,
umfasst die Fehlerfortpflanzungslänge bei Verwendung dieser Tabelle
10 maximal 10 Datenbits.
-
Durch
eine Bestimmung der Kodesequenz in einer frühen Phase kann die Tabelle
10 kleiner gemacht werden, wie in Tabelle 11 dargestellt. Die gleiche
Demodulation wie im Falle von Tabelle 10 kann auch mit Tabelle 11
ausgeführt
werden. Die Vorteile des Tabellenverkleinerns liegen darin, dass
der Umfang der Hardware reduziert werden kann, und die Bestimmungszeit
verkürzt
werden kann, wie oben beschrieben.
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Tabelle
11 Reverse
RML(2, 7; 1, 2; 4)
-
Sobald
ein Bitverschiebungsfehler erzeugt wird, und eine Demodulation ausgeführt wird,
umfasst die Fehlerfortpflanzung bei Verwendung dieser Tabelle 11
maximal 9 Datenbits.
-
Sobald
ein Bitverschiebungsfehler erzeugt wird, umfasst die schlimmste
Fehlerfortpflanzung von Tabelle 10 10 Bits, aber bezogen auf 8 Bit-Symboleinheiten
beträgt
diese 3 Symbole. Auf der anderen Seite, umfasst die schlimmste Fehlerfortpflanzung
von Tabelle 11 9 Bits, welche 2 Symbole in Symboleinheiten beträgt. Deshalb
kann durch eine Verbesserung des Demodulierverfahrens die schlimmste
Symbolfehlerfortpflanzung auf 2/3 reduziert werden.
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Bei
einer Datendemodulation kann, indem die Demodulationsbestimmung
in einer frühen
Phase ausgeführt
wird, der Umfang der Hardware reduziert werden, und kann die schlimmste
Fehlerfortpflanzungscharakteristik, sobald ein Bitverschiebungsfehler
vorhanden ist, verbessert werden. Zu diesem Zweck wird jedoch die "1" Information in der Kodesequenz nicht
wie in der Tabelle 11 weggelassen, selbst wenn der Restriktionskode
mit einer kleineren Bitanzahl bestimmt werden kann.
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Als
Zusammenfassung der obigen Beschreibung ist es also nicht notwendigerweise
möglich,
die schlimmste Fehlerfortpflanzung zu verkürzen, selbst wenn alle Elemente
für die
Restriktionslänge
und die Dekodiertabelle wie in der Tabelle 10 aufgelistet sind.
Auf der anderen Seite werden die letzten d Bits für eine Restriktionslänge i =
2 und für
eine Restriktionslänge
i = 3 weggelassen, und da in diesem Fall d = 2 ist, besteht die
Möglichkeit,
dass die schlimmste Fehlerfortpflanzung verkürzt werden kann, sobald (2)
Bits weggelassen werden.
-
Bei
Berücksichtigung
einer Demodulation, welche eine Modulationstechnik gemäß dem Stand
der Technik, nämlich
RLL(2-7) (Tabelle 2), in der gleichen Art und Weise anwendet, erhält man Tabelle
12, und sofern diese weiter verkürzt
wird, erhält
man Tabelle 13.
-
Tabelle
12 Reverse
RLL(2, 7; 1, 2; 3)
-
Tabelle
13 Reverse
RLL(2, 7; 1, 2; 3)
-
-
In
dem Beispiel von Tabelle 12 umfasst die Fehlerfortpflanzung, sobald
ein Bitverschiebungsfehler erzeugt wird, maximal 6 Bits. Jedoch
setzt sich in dem Beispiel von Tabelle 13 die Fehlerfortpflanzung,
sobald ein Bitverschiebungsfehler erzeugt wird, unbegrenzt fort,
bis sie ein Maximum erreicht. Deshalb wird durch Hinzufügen einer
neuen Bestimmungsbegrenzung, wie in Tabelle 14 dargestellt, die
Fehlerfortpflanzung begrenzt, und kann dadurch verkürzt werden.
-
Tabelle
14 Reverse
RLL(2, 7; 1, 2; 3)
-
In
dieser Tabelle 14 sind zwei Kodes für i = 3 vorhanden. In einem
Kode von beiden fehlen die letzten zwei Bits, aber der andere Kode
enthält
alle Bits. Die Fehlerfortpflanzung umfasst, sobald ein Bitverschiebungsfehler
in Tabelle 14 auftritt, maximal 5 Bits.
-
Folglich
wird durch Einrichten der Tabelle, welche zur Datendemodulation
angewendet wird, wie dargestellt in Tabelle 14, der Umfang der Hardware
reduziert, und wird die schlimmste Fehlerfortpflanzungscharakteristik
verbessert, sobald ein Bitverschiebungsfehler vorhanden ist.
-
Als
Zusammenfassung der obigen Beschreibung ist es also nicht notwendigerweise
möglich,
die schlimmste Fehlerfortpflanzung zu verkürzen, selbst wenn alle Elemente
für die
Restriktionslänge
und die Dekodiertabelle, wie in der Tabelle 12, aufgelistet sind.
Außerdem
wird die schlimmste Fehlerfortpflanzung nicht notwendigerweise verkürzt, selbst
wenn die letzten 2 Bits (d Bits) von allen Elementen für eine Restriktionslänge i =
3 in der Restriktionslängenbestimmung
und der Tabelle, wie in der Tabelle 13, weggelassen werden.
-
Diese
Erfindung kann auch zu der Demodulation von anderen Kodes mit (d,
k) = (1, 7) angewendet werden, wie beispielsweise in der Tabelle
15, der Tabelle 16 und der Tabelle 17 dargestellt. In diesem Fall
werden die Restriktionslängenanteile
i von der Tabelle 15, der Tabelle 16 oder der Tabelle 17 in den
reversen Umsetzungstabellen 14-i gespeichert.
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Tabelle
15 RML(1,
7; 2, 3; 3)
-
-
In
der Tabelle 15 kann die Wiederholung der Minimalfolge begrenzt werden,
selbst in einer Kodesequenz, welche von Anfang bis Ende invertiert
ist. In diesem Fall wird die Minimalfolge maximal bis zu 5 Mal wiederholt.
-
Tabelle
16 RML(1,
7; 2, 3; 3)
-
In
der Tabelle 15 wurde der Fall "100110" für eine Restriktionslänge i =
3 als ein Tmin-Wiederholrestriktionskode
definiert, aber der gleiche Effekt kann beispielsweise erzielt werden,
indem der Restriktionslängenanteil
i = 3 von der Tabelle 15 zu "011001", wie in der Tabelle
16, modifiziert wird. Die Minimalfolge von Tabelle 16 wird maximal
bis zu 5 Mal wiederholt.
-
Tabelle
17 RML(1,
7; 2, 3; 4)
-
-
In
der Tabelle 15 und der Tabelle 16 wurde der Fall "100110" oder "011001" für eine Restriktionslänge i =
3 als ein Tmin-Wiederholrestriktionskode definiert. Jedoch kann
der gleiche Effekt beispielsweise erzielt werden, indem ein Tmin-Wiederholrestriktionskode
für eine
Restriktionslänge
i = 4, wie in der Tabelle 17, zugeteilt wird, in welcher mehrere
Kodes zu der Tabelle 15 hinzugefügt
wurden. Die Minimalfolge von Tabelle 16 wird maximal bis zu 5 Mal
wiederholt.
-
Die
Erfinder führten
eine Simulation der Fehlerfortpflanzung nach der Demodulation durch,
sobald eine Randbitverschiebung bei den Demodulationsergebnissen
für d =
1 gemäß dem Wiederholbegrenzungskode
von Tmin auftrat. Willkürlich
erzeugte Zufallsdaten wurden durch den RML(1,7)-Modulierkode moduliert, und
das erzielte Ergebnis wurde demoduliert, sobald der Rand "1" rückwärts oder
vorwärts
um alle anderen "101" Kanal-Bits in der
Kodesequenz verschoben wurde. Für
Kodes, welche nicht in den Tabellen vorkamen (beispielsweise 3 Bits),
wurde eine entsprechende Bitanzahl (beispielsweise 2 Bits) als "0" demoduliert. Das Ausmaß der Fehlerfortpflanzung
wurde bewertet, indem die demodulierte fehlerbehaftete Datensequenz
mit der durch die richtige Kodesequenz demodulierten Datensequenz
verglichen wurde.
-
Die
gleiche Simulation wurde bei Daten durchgeführt, welche durch einen RLL(1,7)-Kode
gemäß dem Stand
der Technik demoduliert wurden, und der Fehlerfortpflanzungseffekt
auf Grund der Tabellenrestriktionslänge wurde geprüft.
-
Zuerst
lauten die erzielten Ergebnisse, sobald die Daten unter Verwendung
von RML(1, 7; 2, 3; 3), dargestellt in der Tabelle 3, moduliert
wurden, und unter Verwendung von der Tabelle 5, nach Erzeugen eines
Bitverschiebungsfehlers, demoduliert wurden, folgendermaßen. Die
Fehlerfortpflanzung umfasst bis zu 9 Bits, sobald ein Vorwärts-Bitverschiebungsfehler
zugeführt
wird. Die Größe der Datensequenz
beträgt
10.922.660.
-
[Vorwärts-Bitverschiebung]
-
- OBit 0
- 1Bit 102137 2Bit 7955 3Bit 23845 4Bit 11133 5Bit 11531 6Bit
2662 7Bit 2474 8Bit 282 9Bit 198 10Bit 0
- Durchschnittslänge:
2,03
- (329097/162217)
-
[Rückwärts-Bitverschiebung]
-
- OBit 0
- 1Bit 108738 2Bit 4964 3Bit 17115 4Bit 15889 5Bit 6326 6Bit 6852
7Bit 2050 8Bit 283 9Bit 0 10Bit 0
- Durchschnittslänge:
1,99
- (322923/162217)
-
In
diesen Tabellen sind die Bits die Anzahl der Bits, bei welchen ein
Fehler fortgepflanzt wurde, und die nachfolgende Zahl ist die Häufigkeit.
Beispielsweise betrug bei einer Vorwärts-Bitverschiebung die Häufigkeit,
mit der ein Fehler über
5 Bits auftrat, 11531. Der Nenner der Durchschnittslänge repräsentiert
die Anzahl der Stellen, bei welchen ein Fehler auftrat, und der
Zähler
repräsentiert
die Gesamtanzahl der Bits, bei welchen ein Fehler auftrat. Beispielsweise
betrug bei einer Vorwärts-Bitverschiebung die
Anzahl der Stellen, bei welchen ein Fehler auftrat, 162217, und
betrug die Gesamtanzahl der Bits, bei welchen ein Fehler auftrat,
329097 (= Ox0 + 1x102137 + 2x7955 + 3x23845 +...+ 9x198 + 10xO).
-
Als
Nächstes
lauten die erzielten Ergebnisse, sobald Daten unter Verwendung von
RML(1, 7; 2, 3; 3), dargestellt in der Tabelle 3, moduliert wurden,
und unter Verwendung von Tabelle 7, nach Erzeugen eines Bitverschiebungsfehlers,
demoduliert wurden, folgendermaßen.
Die Fehlerfortpflanzung umfasst bis zu 8 Bits, sobald ein Vorwärts-Bitverschiebungsfehler
zugeführt
wird. Dies zeigt, dass das mit dem Demodulierverfahren von Tabelle
5 verglichene Demodulierverfahren von Tabelle 7 zu einer Abnahme
der schlimmsten Fehlerfortpflanzung führt.
-
[Vorwärts-Bitverschiebung]
-
- OBit 0
- 1Bit 104616 2Bit 7955 3Bit 22613 4Bit 11133 5Bit 10782 6Bit
2662 7Bit 2174 8Bit 282 9Bit 0 10Bit 0
- Durchschnittslänge:
1,97
- (320253/162217)
-
[Rückwärts-Bitverschiebung]
-
- OBit 0
- 1Bit 108738 2Bit 4964 3Bit 14628 4Bit 15889 5Bit 6326 6Bit 9339
7Bit 2050 8Bit 283 9Bit 0 10Bit 0
- Durchschnittslänge:
2,04
- (330384/162217)
-
Folglich
begrenzen zumindest bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
die Wiederholfrequenz der Minimalfolge, und bieten deshalb die nachfolgenden
Vorteile.
- (1) Verglichen mit dem Stand der
Technik sind weniger Anteile mit einem niedrigen Signalschwellwert
vorhanden, also wird die Genauigkeit der Wellenformverarbeitung,
wie beispielsweise AGC oder PLL, verbessert, und wird die Gesamtcharakteristik
gesteigert.
- (2) Verglichen mit dem Stand der Technik kann die Pfadspeicherlänge während des
Viterbi-Dekodierens, etc., so konstruiert werden, dass sie kürzer ist,
und kann der Schaltungsumfang reduziert werden.
-
Weiter
kann, gemäß zumindest
bevorzugten Ausführungsformen
dieser Erfindung, die schlimmste Fehlerfortpflanzung, sobald ein
Bitverschiebungsfehler auftritt, reduziert werden, indem die angewendete
Demodulationstechnik berücksichtigt
wird.
-
Zusätzlich zu
Aufzeichnungsmitteln, wie beispielsweise Magnetischen Speicherplatten,
CD-ROM und Festspeichern, können
als Übertragungsmittel
des Programms an den Anwender, welches die oben genannte Verarbeitung
ausführt,
auch Kommunikationsmittel, wie beispielsweise Netzwerke und Satelliten,
verwendet werden.