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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung, die in
einem Fahrzeug-Audiosystem verwendet wird und die das Umschalten
von eingegebenen Betätigungen
durch das so genannte Wippenverfahren durchführt.
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Stand der
Technik
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Eine
Betätigungsvorrichtung,
die verschiedene Arten von Schaltoperationen durchführt, ist
beispielsweise in einer Steuertafel eines Fahrzeug-Audiosystems
vorgesehen. Dieser Typ von Vorrichtung ist mit einer Drucktaste
(nachfolgend einfach als "Taste" bezeichnet) zum
Durchführen
des Umschaltens von eingegebenen Operationen durch das so genannte
Wippenverfahren zwischen zwei Funktionen wie dem Schnellvorlauf
oder Rücklauf
eines Kassettenbandes versehen. Weiterhin ist die Taste der Betätigungsvorrichtung
so ausgebil det, dass sie von der Rückseite her beleuchtet ist,
so dass die Taste im Dunkeln sichtbar ist.
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Eine
herkömmliche
Vorrichtung, die in
JP
8 222 084 A offenbart ist, wird nachfolgend mit Bezug auf
die begleitenden Figuren erläutert.
22 ist eine
schematische perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Betätigungsvorrichtung.
23 ist
eine Draufsicht auf eine Taste.
24 ist
eine Seitenansicht der Taste.
25 ist
eine Rückansicht
einer Taste.
26 ist eine Seitenansicht einer
Taste.
27 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie J-J in
23.
28 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-H in
22.
29 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I in
22.
30 ist
eine Querschnittsansicht der Arbeitsweise einer Taste.
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In
den Figuren ist die Bezugszahl 31 eine Taste, die eine
Schalteingangsoperation durch eine Wippenoperation betätigt und
tastenförmig
mit einer Öffnung 31a ausgebildet
ist. Die Taste 31 ist aus einem transparenten Harz gebildet. 31b ist
ein Flansch, der an der Außenkante
der Öffnung 31a gebildet
ist. 31c ist eine zylindrische Spindel, die als ein Lagerpunkt
für die
Wippenbetätigungen
dient. Die Spindel 31c steht so von beiden Seiten der Taste 31 vor,
dass sie koplanar mit der Oberfläche
des Flansches 31b ist, und wird durch die Halteabschnitte 33a, 35b,
die nachfolgend diskutiert werden, frei drehbar gehalten. 31d ist
eine Kerbe, die in der Nähe der
Spindel 31c in dem Flansch vorgesehen ist. 32 ist eine
gedruckte Schaltungsplatte, 33 ist ein Tastendruckabschnitt, 33a ist
ein Halteabschnitt, der an einer Position vorgesehen ist, die der
Kerbe 31d des Tastendruckabschnitts 33 entspricht,
und der die Spindel von unten stützt. 34 ist
ein Polsterteil, das die Taste 31 nach der Betätigung in
eine Vorbetätigungsposition
zurückbringt. 35 ist
eine dekorative Platte, 35a ist ein Tastendurchgangsloch,
das den Durchgang der Taste 31 ermöglicht, 35b ist ein
Halteabschnitt, der zusammen mit dem Halteabschnitt 33a die
Spindel 31c frei drehbar trägt. 36 ist ein Schaltelement,
das durch Wippenbetätigungen
der Taste 31 heruntergedrückt wird. 37 ist eine
Lampe, die die Taste 31 von der Rückseite her beleuchtet.
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Die
Arbeitsweise dieser Vorrichtung wird nachfolgend erläutert.
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Wie
in 30 gezeigt ist, neigt sich, wenn eine Taste 31 in
der Richtung des Pfeils in der Figur heruntergedrückt wird,
die Taste 31 durch Schwenken um die Spindel 31c.
Hierdurch drückt
der Flansch 31b gegen das Polsterteil 34, das
elastisch verformt wird. Andererseits wird, wenn Druck auf das Schaltelement
ausgeübt
wird, eine definierte Eingangsbetätigung durchgeführt. Wenn
der Druck nicht länger
auf die Taste 31 ausgeübt
wird, wird die Taste aufgrund der Rückstellkraft des Polsterteils 34 zurückgestoßen und
kehrt in eine Vorbetätigungsposition
zurück.
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Die
Taste 31 wird durch eine Lampe 37 während Betätigungen
im Dunkeln beleuchtet, so dass ihre Sichtbarkeit sichergestellt
ist.
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Ein
anderes herkömmliches
Beispiel, das ebenfalls aus
JP
8 222 084 A bekannt ist, wird nachfolgend diskutiert.
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31 zeigt
eine andere herkömmliche
Vorrichtung. 32 ist eine Draufsicht auf eine
Taste. 33 ist eine Seitenansicht einer
Taste, 34 ist eine Rückansicht
einer Taste. 35 ist eine Seitenansicht einer
Taste. 36 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie M-M in 32. 37 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie K-K in 31. 38 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie L-L in 31.
In der nachfolgenden Erläuterung
sind solche Komponenten, die bereits erläutert wurden, durch dieselben
Bezugszahlen gekennzeichnet und ihre Erläuterung wird weggelassen.
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In
den Figuren bezieht sich die Bezugszahl 41 auf eine Taste,
die eingegebene Schaltbetätigungen
durch eine Wippenbetätigung
durchführt
und kastenförmig
mit einer Öffnung 41a ausgebildet
ist. Die Taste 41 ist aus transparentem Harz gebildet. 41b ist
ein Flansch, der kontinuierlich entlang der Außenkante der Öffnung 41a ausgebildet
ist. 41c ist eine zylindrische Spindel, die der Lagerpunkt
für Wippenbetätigungen
ist. Die Spindel 41c ragt an beiden Seiten der Taste 41 so
hervor, dass sie koplanar mit der Oberfläche des Flansches 41b ist,
und sie wird durch die Halteabschnitte 33a, 35b frei
drehbar gehalten.
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Die
Arbeitsweise ist dieselbe wie bei dem ersten herkömmlichen
Beispiel, das vorstehend erläutert
wurde, und daher nicht wiederholt wird.
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Da
die herkömmliche
Betätigungsvorrichtung
in einer solchen Weise ausgebildet ist, muss, um den Betätigungsraum
des Halteabschnitts 35b aufrechtzuerhalten, wenn die Taste 31 betätigt wird, eine
Kerbe 31d in dem Flansch 31b vorgesehen sein. Somit
tritt das Problem auf, dass Licht von der Lampe 37 durch
die Kerbe 31d austritt.
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Außerdem ist
es vorteilhaft, um glatte Wippenbetätigungen durchzuführen, dass
die Spindel 31c mit einem kleinen Durchmesser ausgebildet
ist, und der Reibungswiderstand der Halteabschnitte 33a, 35b wird
verringert. Jedoch ist unter Berücksichtigung
der Starrheit der Spindel 31c der wirksame minimale Durchmesser
begrenzt, wodurch das Problem der Herabsetzung des Reibungswiderstands
vergrößert wird.
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Weiterhin
erfordert die Rückkehr
der Taste 31 nach der Schaltbetätigung in eine Anfangsposition eine
getrennte Betätigung
des Polsterteils 34. Dies führt zu Problemen einer erhöhten Anzahl
von Komponenten und Montagevorgängen
sowie erhöhten Kosten.
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Da
die herkömmliche
Vorrichtung wie vorstehend ausgebildet ist, sind, obgleich es möglich ist, den
Austritt von Licht der Lampe 37 durch einen entlang des
gesamten Umfangs der Taste 41 ausgebildeten Flansch 41b zu
verhindern, Probleme derart aufgetreten, dass die Spindel 41c der
Taste 41b mehr als der Flansch 41b vorsteht und
dass der äußere Durchmesser
der Taste 41 vergrößert ist.
Tokkai-Hei-9-223437 offenbart eine herkömmliche Vorrichtung mit dem
Ziel, den Austritt von Licht zu verhindern, ohne dass die Miniaturisierung
der Vorrichtung beeinträchtigt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die vorstehenden Probleme
zu lösen,
und sie hat die Aufgabe, eine Betätigungsvorrichtung vorzusehen,
die den Austritt von Licht reduzieren kann, wenn eine Taste erleuchtet
wird, und die die Miniaturisierung der Vorrichtung ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht
auch eine glatte Durchführung der
Wippenbetätigung
der Taste.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
einer Taste, in eine Vorbetätigungsposition
nach einer eingegebenen Schaltbetätigung zurückzukehren ohne Verwendung
eines separaten Polsterteils, wodurch eine Herabsetzung der Kosten
ermöglicht
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Betätigungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 vorgesehen.
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Auf
diese Weise kann die Starrheit aufrechterhalten werden und ein kleinerer äußerer Stützabschnitt
als bei der herkömmlichen
Vorrichtung kann gebildet werden. Somit ist es möglich, die Vorrichtung zu miniaturisieren
und Wippenbetätigungen
glatt durchzuführen.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
verwendet ein Polsterteil, das auf dem Tastendruckteil als ein Tastenrückkehrteil
vorgesehen ist.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
die Taste mittels einer einfachen Struktur in eine Vorbetätigungsposition
zurückzuführen.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
verwendet ein elastisches Stück,
das mit dem Halteabschnitt des Tastendruckteils als ein Tastenrückkehrteil
integriert ist.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
die Anzahl von separaten Komponenten wie dem Polsterteil zu verringern,
um den Montagevorgang zu vereinfachen und die Kosten zu senken.
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Ein
noch weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
sieht ein Beleuchtungselement vor, das die Taste ei ner Betätigungsvorrichtung,
die mit einem Polsterteil versehen ist, von hinten beleuchtet. Das Beleuchtungselement
ist auf einem Montagebrett vorgesehen. Ein Flansch ist kontinuierlich
an der Außenkante
der Öffnung
der Tast vorgesehen.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
austretendes Licht zu verringern.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Taste.
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3 ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Taste, die teilweise im
Querschnitt gezeigt ist.
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4 ist
eine perspektivische Rückansicht einer
Taste.
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5 ist
eine Draufsicht auf eine Taste.
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6 ist
eine Seitenansicht einer Taste.
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7 ist
eine Rückansicht
einer Taste.
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8 ist
eine Seitenansicht einer Taste.
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in 5.
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10 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1.
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11 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 1.
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Nähe des äußeren Stützabschnitts
der Taste nach 11.
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13 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 1.
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14 ist
eine Querschnittsansicht, die den Betätigungszustand einer Taste
zeigt.
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15 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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16 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E in 15.
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17 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F in 15.
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18 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Nähe des äußeren Stützabschnitts
der Taste in 17.
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19 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G in 15.
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20 ist
eine Querschnittsansicht, die den Betätigungszustand einer Taste
zeigt.
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21 ist
eine Querschnittsansicht einer Anwendung eines elastischen Stücks mit
einer modifizierten Dicke.
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22 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Betätigungsvorrichtung.
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23 ist
eine Draufsicht auf eine Taste.
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24 ist
eine Seitenansicht einer Taste.
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25 ist
eine Rückansicht
einer Taste.
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26 ist
eine Seitenansicht einer Taste.
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27 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie J-J in 23.
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28 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-H in 22.
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29 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I in 22.
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30 ist
ein Querschnitt des Betätigungszustands
einer Taste.
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31 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels
einer herkömmlichen
Betätigungsvorrichtung.
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32 ist
eine Draufsicht auf eine Taste.
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33 ist
eine Seitenansicht einer Taste.
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34 ist
eine Rückansicht
einer Taste.
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35 ist
eine Seitenansicht einer Taste.
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36 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie M-M in 32.
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37 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie K-K in 31.
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38 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie L-L in 31.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im Einzelnen nachfolgend mit Bezug auf die
begleitenden Figuren erläutert.
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Ausführungsbeispiel 1
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine
perspektivische Vorderansicht einer Taste. Figur ist eine perspektivische
Vorderansicht einer Taste, die teilweise im Querschnitt gezeigt
ist. 4 ist eine perspektivische Rückansicht einer Taste. 5 ist
eine Draufsicht auf eine Taste. 6 ist eine
Seitenansicht einer Taste. 7 ist eine
Rückansicht
einer Taste. 8 ist eine Seitenansicht einer
Taste. 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
D-D in 5. 10 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A in 1. 11 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 1. 12 ist eine
vergrößerte Ansicht
der Nähe
des äu ßeren Stützabschnitts
der Taste nach 11. 13 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 1. 14 ist
eine Querschnittsansicht, die den Betätigungszustand einer Taste
zeigt.
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In
den Figuren bezieht sich die Bezugszahl 1 auf eine Taste,
die eingegebene Schaltbetätigungen durch
eine Wippenbetätigung
durchführt
und tastenförmig
einer Öffnung 1a ausgebildet
ist. 1b ist ein Flansch, der kontinuierlich an dem Außenrand
der Öffnung 1a ausgebildet
ist. 1c ist ein äußerer Stützabschnitt,
der als ein Lagerpunkt für
Wippenbetätigungen
wirkt und der von der Mitte der Außenwand der Taste 1 so
nach außen
vorsteht, dass er koplanar mit dem Flansch 1b ist. Der äußere Stützabschnitt wird
durch den Halteabschnitt 5b, der nachfolgend erläutert wird,
frei drehbar gehalten. Die obere Endfläche des äußeren Stützabschnitts 1c ist
in einem Halbkreis ausgebildet, um den Reibungswiderstand mit dem
nachfolgend zu diskutierenden Halteabschnitt 5b herabzusetzen
und seine Basis ist kontinuierlich mit dem Flansch 1b integriert.
Der äußere Stützabschnitt 1c behält eine
ausreichende Starrheit bei, indem er kontinuierlich mit dem Flansch 1b integriert
ist, und die äußere Wandfläche der
Taste 1 und der Außendurchmesser
der vorgenannten Halbkreisform sind so ausgebildet, dass sie kleiner
als bei dem herkömmlichen
Beispiel sind.
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1d ist
eine Vertiefung, die als ein Betätigungsraum
für den
nachfolgend zu erläuternden
Halteabschnitt 5b ausgebildet ist. 1e ist ein
innerer Stützabschnitt,
der als ein Lagerpunkt für
Wippenbetätigungen
wirkt. Der innere Stützabschnitt 1e ragt
von der mittleren Innenwandfläche
der Taste 1 nach innen vor und ist auf dem Halteabschnitt 3a befestigt. Der
untere Abschnitt des inneren Stützabschnitts 1e ist
halbkreis förmig
ausgebildet. Die Mitte dieses Halbkreises und die Mitte des Halbkreises
des äußeren Stützabschnitts 1c sind
auf derselben Linie befestigt, so dass sie die Drehmitte der Taste 1 werden. Dieser
Typ von Taste 1 ist mit einem Harz integriert, das eine
Lichtstreuungscharakteristik hat (wie PC-Harz oder ABS-Harz), so dass er
eine feste Durchlässigkeit
hat.
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2 ist
eine gedruckte Schaltungsplatte (Befestigungsbasis), 3 ist
ein Tastendruckteil, das auf der gedruckten Schaltungsplatte 2 befestigt
und auf dem ein Halteabschnitt 3a (Halteabschnitt für den inneren Stützabschnitt)
angeordnet ist, der das Anliegen des inneren Stützabschnitts 1e von
unten aufrechterhält. Mit
anderen Worten, der Halteabschnitt 3a unterscheidet sich
von dem herkömmlichen
Halteabschnitt 33a dadurch, dass er an der Position angeordnet
ist, an der die Taste 1 umhüllt ist. Das Tastendruckteil 3 kann
aus demselben Material wie die Taste 1 ausgebildet sein. 4 ist
ein Polsterteil (Tastenrückkehrteil), das
an dem unteren Abschnitt der Taste 1 befestigt ist, um
die Taste 1 in eine Vorbetätigungsposition nach der Ausübung von
Druck auf die Taste 1 zurückzubringen. Beispielsweise
kann es aus Schwammgummi, Urethanschaum oder dergleichen gebildet sein.
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5 ist
eine dekorative Platte (Frontplatte), 5a ist ein Tastendurchgangsloch,
das den Durchgang der Taste 1 ermöglicht, 5b ist ein
Halteabschnitt (Halteabschnitt für äußeren Stützabschnitt,
der von der Rückfläche der
dekorativen Platte 5 nach unten vorsteht, um den äußeren Stützabschnitt 1c frei
drehbar zu halten. 6 ist ein Schalterelement, das auf der
gedruckten Schaltungsplatte angeordnet ist und das gedrückt wird,
wenn die Wippenbetätigung
der Taste 1 durchgeführt
wird. 7 ist eine Lampe (Beleuchtungselement), die sich
auf der gedruckten Schaltungsplatte befindet und die die Taste 1 von
hinten beleuchtet, und die beispielsweise durch Verwendung einer
LED oder dergleichen gebildet sein kann.
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Obgleich
die vorgenannte Betätigungsvorrichtung
aus Gründen
der Einfachheit als eine Taste verwendend beschrieben wurde, ist
es möglich,
erforderlichenfalls mehrere Tasten zu verwenden, wenn die Betätigungsvorrichtung
bei der Betätigungsplatte
eines Fahrzeug-Audiosystems
angewendet wird.
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Die
Operation nach der Erfindung wird nachfolgend erläutert.
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Wie
in 14 gezeigt ist, neigt sich, wenn eine Taste 1 aus
der Richtung des Pfeils in der Figur gedrückt wird, die Taste 1 um
die Drehmitte des äußeren Stützabschnitts 1c.
Auf diese Weise wird, während
der Flansch 1b das Polsterteil 4 zusammendrückt, das
elastisch verformt wird, auf das andere Schalterelement 6 Druck
ausgeübt,
und somit wird eine definierte eingegebene Betätigung durchgeführt. Wenn
der Druck von der Taste 1 weggenommen wird, kehrt die Taste
durch die elastische Kraft des Polsterteils 1 zurück in eine
Vorbetätigungsposition.
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Da
der äußere Durchmesser
der oberen Endfläche
des äußeren Stützabschnitts 1c so
ausgebildet ist, dass er kleiner als bei dem herkömmlichen Beispiel
ist, ist es möglich,
den Reibungswiderstand zwischen dem äußeren Stützabschnitt 1c und
dem Halteabschnitt 5b während
der Wippenbetätigung der
Taste 1 herabzusetzen und somit Druckoperationen glatter
als bei dem herkömmlichen
Beispiel durchzuführen.
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Währen der
Betätigung
im Dunkeln wird die Sichtbarkeit der Taste 1 durch die
Lampe 7 aufrechterhalten. Zu solchen Zeiten wird, da ein
Flansch 1b kontinuierlich um die äußere Kante der Öffnung 1a herum
ausgebildet ist, die Lichtmenge der Lampe 7, die durch
das Loch 5a aus der Taste entweicht, verringert.
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Wie
vorstehend gezeigt ist, ist es gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 möglich, da
eine Taste 1 durch einen äußeren Stützabschnitt 1c und
einen Halteabschnitt 5b sowie einen inneren Stützabschnitt 1e und
einen Halteabschnitt 3a gehalten wird, eine Vorrichtung
vorzusehen, die einen kleineren Grad des Vorstehens des äußeren Stützabschnitts 1c und einen
kleineren äußeren Durchmesser
der oberen Wandfläche
als das herkömmliche
Beispiel hat. Es ist auch möglich,
kontinuierlich einen Flansch 1b an der Außenkante
der Öffnung 1a auszubilden.
Somit kann eine Taste 1 geringer Größe ausgebildet werden, die Wippenbetätigungen
glatt durchführen
kann, zusammen mit einer Verringerung der Lichtmenge, die beim Beleuchten
durch die Lampe entweicht.
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Das
Ausführungsbeispiel
1 wurde erläutert mit
einer Lampe 7, die auf einer gedruckten Schaltungsplatte 2 vorgesehen
ist, und einem Flansch 1b, der auf einer Taste 1 vorgesehen
ist. Jedoch ist die Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt, und wenn
die Vorrichtung nicht im Dunkeln betätigt wird, brauchen derartige
Komponenten nicht vorgesehen zu sein.
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Ausführungsbeispiel 2
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15 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. 16 ist
eine Querschnittsan sicht entlang der Linie E-E in 15. 17 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie F-F in 15. 18 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Nähe des äußeren Stützpunkts
der Taste in 17. 19 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G in 15. 20 ist
eine Querschnittsansicht, die den Betätigungszustand einer Taste
zeigt.
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In
den Figuren ist 10 ein elastisches Stück (Tastenrückkehrteil), das mit einem
der Halteabschnitte 3a des Tastendruckteils 3 so
integriert ist, dass es an der unteren Fläche des Flanschabschnitts 1b anliegt.
Das elastische Stück
kehrt zu einer Vorbetätigungsposition
zurück,
nachdem Druck auf die Taste 1 ausgeübt wurde. Mit anderen Worten,
es kann anstelle des vorgenannten Polsterteils verwendet werden.
Der Buchstabe t stellt die Dicke des elastischen Stücks 10 dar.
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Die
Arbeitsweise nach der Erfindung wird nachfolgend erläutert.
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Wie
in 20 gezeigt ist, neigt sich, wenn die Taste 1 in
der Richtung des Pfeils in der Figur gedrückt wird, die Taste 1 um
die Drehmitte des äußeren Stützabschnitts 1c.
Auf diese Weise wird, während
der Flansch 1b ein Ende des elastischen Stücks 10,
das elastisch verformt wird, zusammendrückt, Druck auf das andere Schalterelement
ausgeübt
und eine feste eingegebene Betätigung
wird beendet. Wenn der Druck von der Taste 1 weggenommen wird,
kehrt die Taste aufgrund der elastischen Kraft des elastischen Stücks 10 in
eine Vorbetätigungsposition
zurück.
Andere Operationen sind dieselben wie diejenigen bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
und werden nicht wieder erläutert.
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Wie
vorstehend gezeigt ist, ist es gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden
Erfindung möglich,
abgesehen davon, dass dieselbe Wirkung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erzielt wird, die Anzahl von separaten Komponenten wie dem Polsterteil 4 zu
verringern, Montagevorgänge
zu vereinfachen und Kosten herabzusetzen durch die integrierte Ausbildung
eines elastischen Stücks 10 auf
dem Tastendruckteil 3.
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Das
Ausführungsbeispiel
2 wurde erläutert auf
der Grundlage, dass ein elastisches Stück 10 auf einem der
Halteabschnitte 3a vorgesehen war. Jedoch ist die Erfindung
in dieser Hinsicht nicht beschränkt
und elastische Stücke
können
auf beiden Halteabschnitten 3a vorgesehen sein, und dieselbe Wirkung
wie vorstehend beschrieben, wird erhalten.
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Weiterhin
ist es möglich,
wie in 21 gezeigt ist, die Betätigung der
Taste 1 frei zu ändern durch Ändern der
elastischen Kraft, indem ein elastisches Stück 20 von unterschiedlicher
Dicke verwendet wird (beispielsweise das Zweifache der Dicke des elastischen
Stücks 10 in
der Figur). 21 ist eine Querschnittsansicht,
die ein Beispiel der Erfindung zeigt, das an ein elastisches Stück modifizierter
Breite angepasst ist.
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Weiterhin
wurde die vorliegende Erfindung mit einer Lampe 7, die
auf der gedruckten Schaltungsplatte 2 vorgesehen ist, und
einem Flansch 1b, der an der Taste 1 vorgesehen
ist, erläutert.
Jedoch ist die Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt und
derartige Komponenten brauchen nicht vorgesehen zu sein, wenn die
Vorrichtung nicht im Dunkeln verwendet wird.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wie
vorstehend gezeigt ist, ist eine Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung an ein Fahrzeug-Audiosystem oder dergleichen angepasst,
das eine Verringerung des Lichtaustritts, wenn die Taste beleuchtet
wird, eine Verringerung der Größe der Taste
und glatte Wippenbetätigungen erfordert.