DE69832478T2 - Plattenwechslervorrichtung - Google Patents

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Akira Matsumoto
Hiroto Kahoku-gun Nishida
Isamu Kaga-shi Nakade
Masakazu Kashikawa
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Panasonic Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Plattenwechselvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Auswählen einer von Informationsaufzeichnungsplatten (z. B. Compact Disks) und Wiedergeben von Information von der ausgewählten Platte.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In einer typischen Plattenwechselvorrichtung sind Informationsaufzeichnungsplatten wie z. B. Compact Disks jeweils auf Fächern angeordnet. Die Fächer sind in einem Stapel angeordnet. Eine der Platten wird in Ansprechen auf eine Benutzeranforderung ausgewählt. Die ausgewählte Platte wird auf einen Drehteller gesetzt. Dann wird die ausgewählte Platte gedreht, während von einem Informationslesekopf auf sie zugegriffen wird. Demgemäß wird die Plattenwechselvorrichtung in einem Wiedergabemodus betrieben und Information wird von der ausgewählten Platte wiedergegeben.
  • In einer Plattenwechselvorrichtung mit einer überlappenden Anordnung kann ein Drehteller in Gebiete zwischen Fächern hinein und aus diesen heraus bewegt werden. Der Drehteller ist mit einem Ende einer Schwenkplatte verbunden. Das andere Ende der Schwenkplatte ist über eine Welle mit einer Hebeplatte oder einer feststehenden Platte verbunden. Somit ist die Schwenkplatte auf einer einseitigen Basis gelagert. Die einseitige Lagerung bewirkt oft, dass der Drehteller in Ansprechen auf eine äußere Kraft in Schwingung versetzt wird. Die Schwingung des Drehtellers überlagert eine Wiedergabe von Information von einer Platte auf dem Drehteller. Aus der US-A-5 481 512 ist eine Plattenwechselvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Plattenwechselvorrichtung bereitzustellen.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung stellt eine Plattenwechselvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung basiert auf ihrem ersten Aspekt und stellt eine Plattenwechselvorrichtung nach Anspruch 2 bereit.
  • Weitere Aspekte der Erfindung sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht einer Plattenwechselvorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • 2 ist eine Draufsicht einer Plattenwechselvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine Draufsicht der Plattenwechselvorrichtung in 2, die sich in einem Zustand eines Wiedergabebetriebes befindet.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Fachantriebsmechanismus in der Plattenwechselvorrichtung von 2.
  • 5 ist eine Seitenansicht der Fachantriebsmechanismus von 4, die sich in einem Zustand eines Wiedergabebetriebes befindet.
  • 6 ist eine Seitenansicht der Fachantriebsmechanismus von 4, die sich in einem Zustand eines Wiedergabebetriebes befindet.
  • 7 ist eine Seitenansicht eines Nockenantriebs in dem Fachantriebsmechanismus von 4.
  • 8 ist eine Seitenansicht eines Chassis eines optischen Kopfes und zugehöriger Elemente in der Plattenwechselvorrichtung von 2.
  • 9 ist eine Draufsicht des Chassis des optischen Kopfes und der zugehörigen Elemente in 8.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Plattenwechselvorrichtung nach dem Stand der Technik wird nachfolgend zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst die Plattenwechselvorrichtung nach dem Stand der Technik ein kastenförmiges Gehäuse 40, das eine Vorderseite 40A aufweist. Die Vorderseite 40A ist mit einer Platteneinsetzöffnung ausgebildet, über die eine Platte 42 in das Gehäuse 40 hinein und aus diesem heraus bewegt werden kann. Das Gehäuse 40 enthält eine Vielzahl von Fächern, die sich parallel zueinander erstrecken. Die Fächer sind in einem Stapel angeordnet. Rollen 41, die in dem Gehäuse 40 angeordnet sind, werden von einem Motor angetrieben. Wenn eine Platte 42 über die Platteneinsetzöffnung in das Gehäuse 40 hinein bewegt wird, wird die Platte 42 durch die Rollen 41 zugeführt, bis sie auf einem der Fächer angeordnet ist. Im Allgemeinen werden verschiedene Platten auf den entsprechenden Fächern angeordnet.
  • Die Plattenwechselvorrichtung nach dem Stand der Technik von 1 weist eine Schwenkplatte 45 auf, deren eines Ende drehbar auf einer Unterseite des Gehäuses 40 über eine Welle 44 gelagert ist. Das andere Ende der Schwenkplatte 45 hält drehbar einen Drehteller 43. Ein optischer Abnahmekopf 46, der an der Schwenkplatte 45 vorgesehen ist, kann Information von einer Platte auf dem Drehteller 43 auslesen. Der optische Abnahmekopf 46 erstreckt sich beweglich nahe dem Drehteller 43.
  • In der Plattenwechselvorrichtung nach dem Stand der Technik von 1 erstreckt sich die Schwenkplatte 45 von den Fächern nach außen, wenn sie sich in ihrer Ruheposition befindet. Wenn eine der Platten auf den Fächern in Ansprechen auf eine Benutzeranforderung bestimmt wird, wird die Schwenkplatte 45 aus ihrer Ruheposition um die Welle 44 herum in ihre Betriebsposition gedreht. Während der Drehung der Schwenkplatte 45 bewegt sich der Drehteller 43 in ein Gebiet unterhalb der bestimmten Platte, wie durch den Richtungspfeil A angezeigt. Danach tritt der Drehteller 43 mit der bestimmten Platte in Eingriff und dreht die bestimmte Platte um eine Wiedergabe von Information von dieser zu beginnen. Auf diese Weise wird eine der Platten in Ansprechen auf eine Benutzeranforderung ausgewählt und die ausgewählte Platte wird einer Wiedergabe unterzogen.
  • In der Plattenwechselvorrichtung nach dem Stand der Technik von 1 ist die Schwenkplatte 45 einseitig gelagert. Die einseitige Lagerung bewirkt oft, dass der Drehteller 43 und der optische Abnahmekopf 46 in Anspre chen auf eine äußere Kraft in Schwingung versetzt werden. Die Schwingungen des Drehtellers 43 und des optischen Abnahmekopfes 46 überlagern die Wiedergabe von Information von der ausgewählten Platte.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die 26 umfasst eine Plattenwechselvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung ein kastenförmiges Gehäuse 1, das eine Vorderseite 1A aufweist. Ein mittlerer Abschnitt der Vorderseite 1A ist mit einer Platteneinsetzöffnung ausgebildet, über die eine Platte 3 in das Gehäuse 1 hinein und aus diesem heraus bewegt werden kann. Plattenladerollen 2, die in dem Gehäuse nahe der Platteneinsetzöffnung angeordnet sind, werden durch einen Rollenantriebsmechanismus (nicht gezeigt) gedreht. Die Rollen 2 sind wirksam, um eine Platte 3 zuzuführen. Die Rollen 2 ermöglichen es, dass eine Platte 3 über die Platteneinsetzöffnung in das Gehäuse 1 eingesetzt und aus diesem ausgeworfen werden kann.
  • Eine Vielzahl von Fächern 4 ist in einem Eckengebiet des Inneren des Gehäuses 1 angeordnet, die zwischen einer Hinterseite 1B und einer rechten Seitenwand 1C des Gehäuses 1 definiert ist. Die Fächer 4 besitzen eine halbkreisförmige oder halbumlaufende Form. Die Fächer 4 sind entlang der vertikalen Richtung des Gehäuses 1 gestapelt. Im Allgemeinen werden die Platten 3 auf den jeweiligen Fächern 4 angeordnet und von diesen aufgenommen.
  • Eine obere Metallplatte 5A erstreckt sich oberhalb des obersten Fachs 4. Eine untere Metallplatte 5B erstreckt sich unterhalb des untersten Fachs 4. Jede der Metallplatten 5A und 5B und das Fach 4 weisen drei Löcher auf. Drei zwischen einer oberen Wand und einer unteren Wand des Ge häuses 1 fixierte Fachführungswellen erstrecken sich durch die Löcher der Metallplatten 5A und 5B und das Fach 4. Die Metallplatten 5A und 5B und das Fach 4 können sich vertikal bewegen, während sie von den Fachführungswellen geführt werden.
  • Das Gehäuse 1 enthält einen Arm 6, der über einen Stift 6A gelagert ist. Der Stift 6A steht mit einem Ende des Arms 6 in Eingriff. Der Arm 6 kann sich um den Stift 6A herum drehen. Das andere Ende des Arms 6 hält drehbar eine Rolle 7. Der Arm 6 wird durch eine Feder (nicht gezeigt) im Uhrzeigersinn gedrängt, wie in 2 zu sehen.
  • Während des Einsetzens einer Platte 3 in das Gehäuse 1 über die Platteneinsetzöffnung wird die Platte 3 durch die Rollen 2 in Richtung der Hinterseite 1B des Gehäuses 1 zugeführt und der Umfang der Platte 3 trifft auf die Rolle 7. Die Rolle 7 ändert die Richtung der Zuführung der Platte 3 in Richtung der Fächer 4. Dann erreicht die Platte 3 eines der Fächer 4, wird darauf angeordnet und von diesem aufgenommen.
  • Unter Bezugnahme auf die 46 erstreckt sich eine Schraubenfeder 8 vertikal innerhalb des Gehäuses 1. Ein oberes Ende der Schraubenfeder 8 ist mit der oberen Metallplatte 5A verbunden. Ein unteres Ende der Schraubenfeder 8 ist mit der unteren Metallplatte 5B verbunden. Die Schraubenfeder 8 drängt die Metallplatten 5A und 5B gegeneinander, wobei sie die Fächer 4 zwischen die Metallplatten 5A und 5B zwingt und hält, wie am besten in 4 gezeigt.
  • Ein Nockenantrieb 9 ist innerhalb des Gehäuses 1 drehbar gelagert. Wie am besten in 7 gezeigt, weist der Nockenantrieb 9 eine Nockenspiralnut 9A auf, in die Vorsprünge der Fächer 4 und die Metallplatten 5A und 5B passen. Der Nockenantrieb 9 weist einen spiralförmigen Steg auf, der sich entlang der Nockenspiralnut 9A erstreckt. Ein gegebener Abschnitt 9B des spiralförmigen Stegs an dem Nockenantrieb 9 weist eine Breite auf, die größer als die Breite anderer Abschnitte 9C des spiralförmigen Stegs ist. Der Nockenantrieb 9 weist einen Vorsprung 10 auf, der sich horizontal von dem Abschnitt 9B größerer Breite des spiralförmigen Stegs erstreckt. Der Vorsprung 10 ist einteilig mit dem Abschnitt 9B größerer Breite des spiralförmigen Stegs.
  • Nockenantriebe 11 und 12 sind innerhalb des Gehäuses 1 drehbar gelagert. Die Nockenantriebe 11 und 12 sind im Aufbau ähnlich dem Nockenantrieb 9. Im Speziellen weist jeder der Nockenantriebe 11 und 12 eine Nockenspiralnut auf, in die Vorsprünge der Fächer 4 und die Metallplatten 5A und 5B passen. Jeder der Nockenantriebe 11 und 12 weist einen spiralförmigen Steg auf, der sich entlang der Nockenspiralnut erstreckt. Ein gegebener Abschnitt des spiralförmigen Stegs an jedem der Nockenantriebe 11 und 12 weist eine Breite auf, die größer als die Breite anderer Abschnitte des spiralförmigen Stegs ist.
  • Die Nockenantriebe 9, 11 und 12 sind mit einem Motor (nicht gezeigt) über eine Kraftübertragungsanordnung verbunden. Die Nockenantriebe 9, 11 und 12 werden von dem Motor gleichlaufend gedreht.
  • Nockenantriebe 13 und 14 sind innerhalb des Gehäuses 1 nahe den Nockenantrieben 11 bzw. 12 drehbar gelagert. Jeder der Nockenantriebe 13 und 14 weist eine Nockenspiralnut auf, in die Vorsprünge der Fächer 4 und die Metallplatten 5A und 5B passen. Jeder der Nockenantriebe 13 und 14 weist einen spiralförmigen Steg auf, der sich entlang der Nockenspiralnut erstreckt. Gegebene Abschnitte der Stege an den Nockenantrieben 13 und 14 weisen eine Breite auf, die größer als die Breiten der Stege an den Nockenantrieben 11 und 12 sind. Die Nockenantriebe 13 und 14 sind mit einem Motor (nicht gezeigt) über eine Kraftübertragungsanordnung verbunden. Die Nockenantriebe 13 und 14 werden von dem Motor gleichlaufend gedreht.
  • Wenn die Nockenantriebe 9, 11 und 12 gedreht werden, verschieben sich die betreffenden Vorsprünge der Fächer 4 und die Metallplatten 5A und 5B relativ entlang der Nockenspiralnuten darin und bewegen sich somit relativ entlang der spiralförmigen Stege daran. Während der Drehung der Nockenantriebe 9, 11 und 12 werden die Fächer 4 und die Metallplatten 5A und 5B vertikal bewegt, während die Gebiete zwischen den Fächern 4 und den Metallplatten 5A und 5B nacheinander erweitert und zusammengezogen werden. Die Abschnitte größerer Breite der spiralförmigen Stege an den Nockenantrieben 9, 11 und 12 bewirken die Erweiterungen der Gebiete zwischen den Fächern 4 und den Metallplatten 5A und 5B.
  • Wenn die Nockenantriebe 13 und 14 gedreht werden, verschieben sich die betreffenden Vorsprünge der Fächer 4 und die Metallplatten 5A und 5B relativ entlang der Nockenspiralnuten darin und bewegen sich somit relativ entlang der spiralförmigen Stege daran. Während der Drehung der Nockenantriebe 13 und 14 werden die Fächer 4 und die Metallplatten 5A und 5B vertikal bewegt, während die Gebiete zwischen den Fächern 4 und den Metallplatten 5A und 5B nacheinander erweitert und zusammengezogen werden. Die Abschnitte größerer Breite der spiralförmigen Stege auf den Nockenantrieben 13 und 14 bewirken die Erweiterungen der Gebiete zwischen den Fächern 4 und den Metallplatten 5A und 5B. Der Grad der durch die Nockenantriebe 13 und 14 bereitgestellten Gebietserweiterungen ist größer als der durch die Nockenantriebe 9, 11 und 12 bereitgestellte Grad der Gebieterweiterungen.
  • 5 zeigt ein Beispiel von Bedingungen der Fächer 4 und Platten darauf, die auftreten, wenn die Plattenwechselvorrichtung sich in einem Wiedergabebetriebszustand befindet. In diesem Fall, wie in 5 gezeigt, wird eines der Gebiete zwischen den Fächern 4 und den Metallplatten 5A und 5B durch die Nockenantriebe 13 und 14 stark erweitert.
  • Wie am besten in 8 gezeigt, ist eine Basisplatte oder ein Substrat 15 an der oberen Fläche der Unterseite des Gehäuses 1 über eine Welle 16 drehbar gelagert. Die Basisplatte 15 wird von einem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) um die Welle 16 herum gedreht. Ein Chassis 18 ist auf der Basisplatte 15 über drei Dämpfer 17 aus Gummi gelagert. Ein optischer Abnahmekopf 19 ist mit dem Chassis 18 beweglich verbunden. Eine Vorschubspindel kann den optischen Abnahmekopf 19 relativ zu dem Chassis 18 in entgegengesetzte Richtungen „A" bewegen. Der optische Abnahmekopf 19 weist ein optisches System mit einem lichtemittierenden Element (einem Laserelement), einem lichtempfindlichen Element und einer Objektivlinse 20 auf.
  • Wenn die Plattenwechselvorrichtung sich in ihrem Wiedergabebetriebszustand befindet, gibt das lichtemittierende Element Laserlicht aus. Das von dem lichtemittierenden Element ausgegebene Laserlicht durchläuft die Objektivlinse 20, bevor es auf eine Platte 3 auf einem Drehteller 21 aufgebracht wird, was später erklärt wird. Das Laserlicht wird von der Platte 3 reflektiert, die ein rücklaufendes Licht bildet, das auf der Platte 3 aufgezeichnete Information trägt. Das rücklaufende Licht durchläuft die Objektivlinse 20 und erreicht dann das lichtempfindliche Element. Das lichtempfindliche Element wandelt das rücklaufende Licht in ein elektrisches Signal um, das die auf der Platte 3 aufgezeichnete Information enthält. Das lichtempfindliche Element gibt das elektrische Signal an eine Signal verarbeitungsschaltung (nicht gezeigt) zur Wiedergabe der auf der Platte 3 aufgezeichneten Information aus.
  • Wie am besten in den 8 und 9 gezeigt, ist ein Drehteller 21 auf dem Chassis 18 drehbar gelagert. Der Drehteller 21 ist direkt mit der Drehwelle eines Motors 22 gekoppelt, der einen an der unteren Fläche des Chassis 18 angebrachten Körper aufweist. Der Drehteller 21 wird von dem Motor 22 gedreht. Der Drehteller 21 besitzt Klauen 23, die zwischen geschlossenen Positionen und offenen Positionen von einem Klauenantriebsmechanismus bewegt werden. Wenn sich keine Platte 3 auf dem Drehteller 21 befindet, sind die Klauen 23 in ihren geschlossenen Positionen. Wenn eine Platte 3 auf dem Drehteller 21 angeordnet ist, zwingt der Klauenantriebsmechanismus die Klauen 23 nach außen in ihre offenen Positionen, in denen die Klauen 23 die Platte 23 fest auf dem Drehteller 21 halten. Somit sind die Klauen 23 wirksam, um die Platte 23 an dem Drehteller 21 zu fixieren. Auf die Platte 3 auf dem Drehteller 21 wird durch den optischen Abnahmekopf 19 zugegriffen. Die Richtungen „A" der Bewegung des optischen Abnahmekopfes 19 relativ zu dem Chassis 18 stimmen mit den radialen Richtungen der Platte 3 auf dem Drehteller 21 überein.
  • Wie am besten in 2 gezeigt, enthält das Gehäuse 1 einen Plattenschubarm 24, der von einem Ende einer Welle 25 verschiebbar gehalten ist. Ein Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) bewegt den Plattenschubarm 24 in Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn wie in 2 zu sehen. Wenn der Plattenschubarm 24 aus seiner Ruheposition in Uhrzeigersinn bewegt wird, tritt ein Ende des Plattenschubarms 24 in die Stapeln der Fächer 4 ein und trifft auf die Umfangsfläche einer Platte 3 auf einem der Fächer 4. Dann zwingt der Plattenschubarm 24 die Platte 3 in Richtung der Mitte des Inneren des Gehäuses 1. Die Platte 3 wird auf dem Drehtel ler 21 angeordnet. Daraufhin wird die Platte 3 auf dem Drehteller 21 fixiert und wird von diesem gedreht.
  • Die Plattenwechselvorrichtung der 29 arbeitet wie folgt. Wenn eine der Platten 3 auf den Fächern 4 bestimmt wird, werden die Nockenantriebe 9, 11 und 12 gedreht, so dass das Fach 4, das die bestimmte Platte 3 trägt, vertikal in eine gegebene Position bewegt wird, in der der Plattenschubarm 24 auf die bestimmte Platte 3 treffen kann. Nachdem das fragliche Fach 4 die gegebene Position erreicht hat, wird der Plattenschubarm 24 im Uhrzeigersinn bewegt, wie in 2 zu sehen. Dann trifft der Plattenschubarm 24 auf die bestimmte Platte 3 und zwingt die bestimmte Platte 3 in eine vorbestimmte Position. Wenn die bestimmte Platte 3 die vorbestimmte Position erreicht, hält ein Haltemechanismus (nicht gezeigt) die bestimmte Platte 3. Daraufhin werden die Nockenantriebe 13 und 14 gedreht, so dass die zwei Enden des Fachs 4, das die bestimmte Platte 3 trägt, nach unten verschoben werden. Andererseits hält der Haltemechanismus die bestimmte Platte 4 weiterhin fest. Somit sind die zwei Enden des Fachs 4 von der bestimmten Platte 3 um einen großen Abstand getrennt. Dann wird die Basisplatte 15 um die Welle 16 herum gedreht. Das Chassis 18, der optische Abnahmekopf 19 und der Drehteller 21 bewegen sich zusammen mit der Basisplatte 15. Der Drehteller 21 tritt in das Gebiet zwischen der bestimmten Platte 3 und dem betreffenden Fach 4 ein. Der Drehteller 21 wird in eine voreingestellte Position direkt unterhalb der bestimmten Platte 3 bewegt. Dann wird die bestimmte Platte 3 auf dem Drehteller 21 angeordnet, während sie von dem Haltemechanismus freigegeben wird. Daraufhin werden die Klauen 23 auf dem Drehteller 21 nach außen in ihre offenen Positionen gezwungen, so dass die Klauen 23 die bestimmte Platte 3 auf dem Drehteller 21 fixieren. Nachdem die bestimmte Platte 3 auf dem Drehteller 21 fixiert wurde, wird der Drehteller 21 von dem Motor 22 gedreht. Die bestimmte Platte 3 dreht sich zusammen mit dem Drehteller 21. Während der Drehung der bestimmten Platte 3 liest der optische Abnahmekopf 19 Information von dieser aus.
  • In der Plattenwechselvorrichtung der 29 sind der optische Abnahmekopf 19 und der Drehteller 21 an dem Chassis 18 vorgesehen. Das Chassis 18 ist auf der Basisplatte 15 über die Dämpfer 17 gelagert. Die Dämpfer 17 unterdrücken Schwingungen des optischen Abnahmekopfes 19 und des Drehtellers 21. Die Basisplatte 15 ist an der Unterseite des Gehäuses 1 über die Welle 16 gelagert. Die Basisplatte 15 kann sich um die Welle 16 herum drehen. Mindestens einer der Dämpfer 17 erstreckt sich zwischen der Welle 16 und dem Drehteller 21, wie von oben zu sehen. Somit weist die einseitige Lagerung für den Drehteller 21 einen relativ kurzen Arm auf, der wirksam beim Verhindern von Schwingungen des Drehtellers 21 ist.

Claims (10)

  1. Plattenwechslervorrichtung mit: einem Gehäuse (1); einer Vielzahl von Fächern (4), die in dem Gehäuse enthalten sind, um jeweils Platten (3) zu tragen; einem Fachhalteabschnitt (5; 8), der die Fächer in einem Stapel hält und anordnet; einem Gebietserweiterungsabschnitt (9; 11, 12; 13; 14), der ein Gebiet zwischen einem bestimmten der Fächer und einem Fach unmittelbar oberhalb des bestimmten Fachs erweitert; einem Drehteller (21); und einem Drehtellerbewegungsabschnitt (15; 16; 17; 18), der den Drehteller in das durch den Gebietserweiterungsabschnitt erweiterte Gebiet bewegt, mit einer Welle (16), einer Basisplatte (15), die in dem Gehäuse über die Welle gelagert ist, einer Dämpfereinheit (17) und einem Chassis (18), das mit der Basisplatte über den Dämpfer verbunden ist und den Drehteller trägt, dadurch gekennzeichnet, dass: die Plattenwechslervorrichtung ferner umfasst: einen Plattenschubabschnitt (24), der eine auf dem bestimmten Fach angeordnete Platte in eine vorbestimmte Position schiebt, und der Drehtellerbewegungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass er den Drehteller unterhalb der Platte anordnet, die durch den Plattenschubabschnitt vorgeschoben worden ist.
  2. Plattenwechslervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Dämpfereinheit eine Vielzahl von Dämpfern (17) umfasst, die an Rändern der Basisplatte positioniert sind.
  3. Plattenwechslervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Dämpfereinheit einen Dämpfer (17) umfasst, der bei Betrachtung von der Oberseite der Vorrichtung zwischen der Welle und dem Drehteller angeordnet ist.
  4. Plattenwechslervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Welle bei Betrachtung von einer Seite der Vorrichtung zwischen dem Drehteller und dem Dämpfer angeordnet ist.
  5. Plattenwechslervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Dämpfereinheit einen ersten Dämpfer (17) und einen zweiten Dämpfer (17) umfasst und wobei der Drehteller, der erste Dämpfer, die Welle und der zweite Dämpfer nacheinander in dieser Reihenfolge bei Betrachtung von einer Seite der Vorrichtung angeordnet sind.
  6. Plattenwechslervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Gebietserweiterungsabschnitt umfasst: einen ein Zwischenfachgebiet erweiternden Abschnitt (9, 11, 12), der das Gebiet zwischen dem bestimmten Fach und dem Fach unmittelbar oberhalb des bestimmten Fachs erweitert, wobei der Plattenschubabschnitt die an dem bestimmten Fach angeordnete Platte schiebt, nachdem das Gebiet durch den das Zwischenfachgebiet erweiternden Abschnitt erweitert ist; und einen ein Fach-Platte-Gebiet erweiternden Abschnitt (13; 14), der ein Gebiet zwischen dem bestimmten Fach und der an dem be stimmten Fach angeordneten Platte erweitert, nachdem die an dem bestimmten Fach angeordnete Platte durch den Plattenschubabschnitt geschoben wurde.
  7. Plattenwechslervorrichtung nach Anspruch 6, wobei der das Zwischenfachgebiet erweiternde Abschnitt einen ersten Nockenmechanismus (9; 11; 12) umfasst, der mit den Fächern in Eingriff steht, und der das Fach-Platte-Gebiet erweiternde Abschnitt einen zweiten Nockenmechanismus (13; 14) umfasst, der mit den Fächern in Eingriff steht, und einen Haltemechanismus umfasst, der die Platte, die sich an dem bestimmten Fach befindet, hält, wobei der zweite Nockenmechanismus von dem ersten Nockenmechanismus getrennt ist.
  8. Plattenwechslervorrichtung nach Anspruch 6, wobei der das Fach-Platte-Gebiet erweiternde Abschnitt einen Abschnitt umfasst, der das bestimmte Fach relativ zu der auf dem bestimmten Fach angeordneten Platte schräg stellt, um zumindest ein Ende des Gebiets zwischen dem bestimmten Fach und der an dem bestimmten Fach angeordneten Platte zu erweitern.
  9. Plattenwechslervorrichtung nach Anspruch 6, wobei der das Fach-Platte-Gebiet erweiternde Abschnitt umfasst: einen Haltemechanismus, der die an dem bestimmten Fach angeordnete Platte hält; und einen Nockenmechanismus, der mit den Fächern in Eingriff steht und das bestimmte Fach relativ zu der an dem bestimmten Fach angeordneten Platte bewegt.
  10. Plattenwechslervorrichtung nach Anspruch 6, wobei der das Fach-Platte-Gebiet erweiternde Abschnitt umfasst: einen Haltemechanismus, der die an dem bestimmten Fach angeordnete Platte hält; und einen Nockenmechanismus, der mit den Fächern in Eingriff steht und das bestimmte Fach relativ zu der an dem bestimmten Fach angeordneten Platte schräg stellt.
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