DE69832177T2 - Navigationsvorrichtung - Google Patents

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DE69832177T2
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Toshiki Chiyoda-ku Kusama
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3626Details of the output of route guidance instructions
    • G01C21/3635Guidance using 3D or perspective road maps

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Navigationsvorrichtung, die eine 3dimensionale Anzeige durchführt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 16 ist ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Navigationsvorrichtung. In der Figur ist 110 eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), die verschiedene Typen von Berechnungen durchführt. Die CPU steuert die Fahrzeugpositions-Erfassungsvorrichtung 110A, die die Fahrzeugposition auf der Grundlage von Signalen von einem Sensor oder einem GPS-Empfänger erfasst, eine Routensuchvorrichtung 110B, die eine Route von einer erfassten Fahrzeugposition zu einem Bestimmungsort sucht, und eine Anzeigeumwandlungsvorrichtung 110C, die aus einem CD-ROM gelesene Routendaten in Vogelperspektivdaten von einem festem Betrachtungspunkt aus umwandelt. 111 ist ein ROM (Festwertspeicher), der ein Programm für verschiedene von der CPU 110 durchgeführte Berechnungen speichert; 112 ist ein Speicher (DRAM), der Berechnungsergebnisse und dergleichen von der CPU 110 oder Daten von einem Peilungssensor, Abstandssensor, GPS-Empfänger, CD-ROM-Laufwerk oder dergleichen speichert. 113 ist ein Datensicherungsspeicher (SRAM) zum Bewahren erforderlicher Daten für den Fall einer Leistungsunterbrechung zu der Hauptvorrichtung. 114 ist ein Speicher (chinesische Zeichen, Schriftart-ROM), der Muster wie Zeichen oder Buchstaben für die Darstellung auf der Kristallanzeigevorrichtung speichert. 115 ist ein Bildprozessor zum Bilden eines Anzeigebildes auf der Grundlage von Kartendaten oder der gegenwärtigen Fahrzeugposition. 116 ist ein Speicher (VRAM), der von der CPU 110 ausgegebene Kartendaten, Daten über die gegenwärtige Position und chinesische Zeichen, von dem Schriftart-ROM 114 ausgegebene Städtenamen und Schriftarten und chinesische Zeichen für Straßennamen oder dergleichen zusammensetzt und auf der Kristallanzeigevorrichtung dargestellte Bilder speichert. 117 ist eine RGB-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln von Ausgangsdaten des VRAM 116 in Fahrtdaten. Die Farbsignale werden von der RGB-Umwandlungsschaltung 117z,u der Kristallanzeigevorrichtung ausgegeben. 118 ist eine Kommunikationsschnittstelle.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung wird als Nächstes erläutert.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise einer herkömmlichen Navigationsvorrichtung zeigt.
  • In einem Schritt ST1601 wird ein Anzeigewinkel θx der Vogelperspektivkarte berechnet, die den Abstand von der Fahrzeugposition zu der Kreuzung anzeigt. In einem Schritt ST1602 wird eine Peilung als von einem CD ROM gelesenen Straßennetzwerkdaten und der Fahrzeugposition bestimmt. Eine Umwandlung wird in eine Vogelperspektivkarte bei dem im Schritt ST1601 berechneten θx durchgeführt und ein vergrößerter Schirm wird hergestellt, so dass die Richtung des Fortschreitens in einer Aufwärtsrichtung ist. In einem Schritt ST1603 wird bestimmt, ob eine Kreuzung erreicht wurde, und für den Fall, dass die Kreuzung erreicht wurde, wird die Routine beendet.
  • Die Schritte ST1601, 1602, 1603 werden wie in 17 gezeigt wiederholt, bis eine Kreuzung von einer gegenwärtigen Fahrzeugposition aus erreicht ist. Der Winkel θx nähert sich 0 an, wenn sich das Fahrzeug der Kreuzung nähert. Wenn die Fahrzeugposition von der Zielkreuzung weit entfernt ist, ist der Betrachtungspunkt niedrig, und wie in 18(a) gezeigt ist, ist der Anzeigebereich weit. Jedoch, wenn sich das Fahrzeug der Zielkreuzung nähert, steigt der Betrachtungspunkt hoch, und wie in 18(b) gezeigt ist, verengt sich der Anzeigebereich, um den Abstand in einer leicht verständlichen Form ausdrücken. Weiterhin ist, wenn die Fahrzeugposition die Kreuzung nahezu erreicht hat, der Betrachtungspunkt grob über der Zielkreuzung und wird eine Vogelperspektivkarte wie in 18(c) gezeigt.
  • Da die herkömmliche Navigationsvorrichtung wie vorstehend ausgebildet ist, verengt sich der Anzeigebereich, wenn die Kreuzung erreicht ist. Wenn beispielsweise die Differenz zwischen der Richtung, in der das Fahrzeug fährt, und der Richtung zu der Posi tion der Kreuzung groß ist, ist das Problem aufgetreten, dass es nicht möglich war, die Kreuzung anzuzeigen.
  • Die EP-A-O 678 731 offenbart bereits ein Fahrzeugnavigationssystem, das die Funktionen enthält: Erfassen einer gegenwärtigen Fahrzeugposition auf der Grundlage der erfassten Geschwindigkeit und Richtung nach dem Startpunkt und in Übereinstimmung mit Straßenkartendaten, Berechnen einer zu empfehlenden Route von dem Startpunkt zu dem Bestimmungsort auf der Grundlage der Straßenkartendaten, und Bilden verschiedener Vogelperspektiv-Straßenkarten. Insbesondere können die Vogelperspektiv-Straßenkarten von verschiedenen Betrachtungspunkten und verschiedenen Verkleinerungsmaßstabverhältnissen gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit und gemäß einem Abstand von der gegenwärtigen Fahrzeugposition zu dem nächsten spezifischen Verkehrspunkt (z.B. Kreuzung) gebildet werden; d.h., verschiedene Vogelperspektiv-Straßenkarten, die von einem geeigneten Betrachtungspunkt und in einem geeigneten Verkleinerungsmaßstabverhältnis erhalten wurden, können zu allen Zeiten gemäß den Fahrzeugfahrbedingungen dargestellt werden.
  • Weiterhin beschreibt die EP-A-0 840 269 ein Verfahren zum Liefern von Manövrieranzeigen zu einem Fahrer für eine Kreuzung mit einer Fahrspurwendeverbindung, das die Schritte enthält: Bestimmen, wenn die Kreuzung eine. Fahrspurwendeverbindung enthält, Bestimmen, ob es zweckmäßig ist, die Wendespur in den Hauptbereich der Kreuzung hinzubringen für die Zwecke der Erzeugung einer Manövrieranzeige, Führen der Wendespur in die Kreuzung, wenn dies zweckmäßig ist, Erzeugen einer Manövrieranzeige für die kollabierte Kreuzung, und rechtzeitiges Ausgeben der Manövrieranzeige an den Benutzer, so dass der Fahrer die Wendespurverbindung benutzen kann, falls dies erwünscht ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die vorgenannten Probleme zu lösen, und sie hat die Aufgabe, eine Navigationsvorrichtung vorzusehen, die eine Kreuzung selbst dann darstellen kann, wenn eine große Differenz zwischen der Richtung, in der das Fahrzeug fährt, und der Richtung zu der Position der Kreuzung besteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Navigationsvorrichtung enthaltend die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der jeweiligen erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Die Navigationsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist eine Navigationsvorrichtung, die bei Annäherung an eine Kreuzung eine dreidimensionale Anzeige durchführt. Die Navigationsvorrichtung weist auf: eine Fahrtrichtungs-Erfassungsvorrichtung, die die Fahrtrichtung des Fahrzeugs erfasst, eine Richtung-zur-Kreuzung-Erfassungsvorrichtung, die die Differenz zwischen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs und der Richtung zu der Position der Kreuzung erfasst, eine Blickrichtungs-Berechnungsvorrichtung, die die Blickrichtung erfasst, um die dreidimensionale Anzeige auf der Grundlage der Differenz einer erfassten Fahrtrichtung des Fahrzeugs und einer berechneten Richtung durchzuführen, und eine Anzeigevorrichtung; die die Anzeige auf der Grundlage einer berechneten Blickrichtung durchführt.
  • Als ein Ergebnis dieser Anordnung ist es möglich, selbst wenn die Differenz zwischen der Richtung, in der das Fahrzeug fährt, und der Richtung zu der Position der Kreuzung groß ist, die Kreuzung darzustellen.
  • Die Navigationsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist eine Navigationsvorrichtung, die bei der Annäherung an eine Kreuzung eine dreidimensionale Anzeige durchführt. Die Navigationsvorrichtung weist auf: eine Fahrzeugpositions-Erfassungsvorrichtung, die eine Fahrzeugposition erfasst, eine Kreuzungsabstands-Berechnungsvorrichtung, die einen Abstand von einer erfassten Fahrzeugposition zu einer Kreuzung berechnet, eine Blickpunktpositions-Berechnungsvorrichtung, die die Höhe des Blickpunkts so berechnet, dass die Höhe des Blickpunkts für die Zwecke der dreidimensionalen Anzeige verringert wird, wenn der Abstand von der berechneten Fahrzeugposition zu der Kreuzung abnimmt, und eine Anzeigevorrichtung, die eine Anzeige auf der Grundlage der berechneten Blickpunkthöhe durchführt.
  • Als ein Ergebnis der vorgenannten Anordnung ist es möglich, eine realistischere Visualisierung der Annäherung an die Kreuzung zu schaffen.
  • Die Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ausgebildet, bei der Annäherung an eine Kreuzung eine dreidimensionale Anzeige durchzuführen. Die Navigationsvorrichtung ist mit einer Verkehrssignal-Anordnungsvorrichtung versehen, die ein Verkehrssignal an einer Position anordnet, die nahe eine r tatsächlichen Position an einer Kreuzung ist, wenn bestimmt wird, dass eine Kreuzung in einer Fahrtrich tung des Fahrzeugs existiert, und mit einer Anzeigevorrichtung, die ein Verkehrssignal in einer angeordneten Position darstellt.
  • Die Navigationsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist eine Navigationsvorrichtung, die bei Annäherung an eine Kreuzung eine dreidimensionale Anzeige durchführt. Die Vorrichtung weist auf: eine Straßenexistenz-Bestimmungsvorrichtung, welche bestimmt, ob eine Straße auf der linken Seite gesehen aus der Richtung, in der das Fahrzeug fährt, an der Kreuzung existiert oder nicht, eine Signalmechanismus-Anordnungsvorrichtung, die einen Signalmechanismus an einer Position, die einer nach rechts abbiegenden Richtung einer Straße in der Nähe einer Kreuzung zugewandt ist, anordnet, wenn bestimmt ist, dass eine Straße existiert, und die einen Signalmechanismus an einer Position, die der nach links abbiegenden Richtung der Straße in der Richtung, in der das Fahrzeug fährt, in der Nähe der Kreuzung zugewandt ist, anordnet, wenn bestimmt ist, dass eine Straße nicht existiert, und eine Anzeigevorrichtung, die eine Anzeige durchführt, die einen Signalmechanismus an einer angeordneten Position anordnet.
  • Als ein Ergebnis der vorstehenden Anordnung ist es möglich, eine dreidimensionale Anzeige an der Kreuzung in einer realistischen Form durchzuführen.
  • Die Navigationsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist eine Navigationsvorrichtung, die bei der Annäherung an eine Kreuzung eine dreidimensionale Anzeige durchführt. Sie weist auf: eine Signalerzeugungsvorrichtung, die ein Rechts- oder Linksabbiegesignal an der Kreuzung erzeugt, wenn sich das Fahrzeug einer Kreuzung nähert, die nach links oder rechts abbiegt, eine Straßenbreiten-Korrekturvorrichtung, die eine Breite von Straßen korrigiert, die andere Kreuzungen als die Zielkreuzung kreuzen, wenn sich das Fahrzeug einer nach rechts oder links abbiegenden Kreuzung nähert, eine Anzeigevorrichtung, die ein erzeugtes Signal bei einer Kreuzung anzeigt und die andere Kreuzungen als die Zielkreuzung mit einer korrigierten Breite anzeigt.
  • Durch die vorstehende Anordnung ist es möglich, eine nach rechts oder links abbiegende Kreuzung fehlerfrei zu erkennen.
  • Kurze Erläuterung der Figuren
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Navigationsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
  • 3 erläutert die Arbeitsweise eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 4 erläutert ein Ergebnis eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt ein Beispiel für die Anzeige bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Blockschaltbild einer Navigationsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausfüh rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Flussdiagramm für die Arbeitsweise eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt die Beziehung zwischen dem Winkel des Blickpunkts und dem Intervall des Fahrzeugs und dem Blickpunkt und dem Abstand der Fahrzeugposition und der Kreuzung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt die Beziehung zwischen der Höhe des Blickpunkts und dem Abstand zwischen der Fahrzeugposition und der Kreuzung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist ein Blockschaltbild einer Navigationsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist ein Flussdiagramm für die Arbeitsweise eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 12 erläutert die Arbeitsweise eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist ein Blockschaltbild einer Navigationsvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist ein Flussdiagramm für die Arbeitsweise eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 15 erläutert die Arbeitsweise eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 16 ist ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Navigationsvorrichtung.
  • 17 ist ein Flussdiagramm für die Arbeitsweise einer herkömmlichen Navigationsvorrichtung.
  • 18 ist ein Beispiel für die Anzeige bei einer herkömmlichen Navigationsvorrichtung.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das das Layout einer Navigationsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In 1 ist 1 eine Eingabevorrichtung wie eine Tastatur oder eine Zeigervorrichtung, die einen Bestimmungsort eingibt, 2 ist eine Speichervorrichtung, wie eine Datenbank, die erforderliche Informationen zum Suchen und Führen der Route speichert, 3 ist eine Anzeigevorrichtung wie eine Kathodenstrahlröhre oder eine Kristalltafel, die eine Anzeige durchführt, und die als ein Anzeigemittel funktioniert, 4 ist eine Berechnungsvorrichtung, die die vorgenannten Vorrichtungen steuert und die eine Such- und Führungsverarbeitung für die Route durchführt.
  • Die Speichervorrichtung 2 ist mit einer Datenbank 5 versehen, die für das Suchen und Führen einer Route erforderliche Kartendaten speichert.
  • Die Berechnungsvorrichtung 4 umfasst eine Vorrichtung 6 für dreidimensionale Anzeige, eine Fahrtrichtungs-Erfassungsvorrichtung 7, eine Richtung-zur-Kreuzung-Berechnungsvorrichtung 8 und eine Blickpunktrichtungs-Berechnungsvorrichtung 9.
  • Die Vorrichtung 6 für dreidimensionale Anzeige führt eine dreidimensionale Anzeige durch, wenn sich das Fahrzeug einer Kreuzung nähert, durch geeignete Steuerung der Höhe des Blickpunkts, des Winkels des Blickpunkts und des Intervalls des Fahrzeugs und des Blickpunkts, um die Anzeige durchzuführen. Die Fahrtrichtungs-Erfassungsvorrichtung 7 erfasst eine Richtung, in der das Fahrzeug fährt, auf der Grundlage von Gyro-Daten oder GPS-Daten von einem in der Figur nicht gezeigten Empfänger, Die Richtung zur Kreuzungs-Berechnungsvorrichtung 8 berechnet die Richtung zu der Lage der Kreuzung (die Kreuzungsrichtung) von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs aus auf der Grundlage von Kartendaten und der vorgenannten Erfassungsergebnisse. Die Blickpunktrichtungsrichtungs-Berechnungsvorrichtung 9 berechnet eine Blickpunktrichtung (obere Schirmrichtung) für die Anzeige des dreidimensionalen Bildes auf der Grundlage der Differenz zwischen der erfassten Fahrtrichtung des Fahrzeugs und der berechneten Richtung.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung wird nun erläutert.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
  • In einer Berechnungsvorrichtung 4 erfasst bei der Annäherung an eine Kreuzung (Schritt ST201) zuerst eine Fahrtrichtungs-Erfassungsvorrichtung 7 eine Fahrtrichtung eines Fahrzeugs (Schritt ST202) und eine Richtung-zur-Kreuzung-Berechnungsvorrichtung 8 berechnet eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs und die Richtung zu der Lage der Kreuzung (Schritt ST203). Wie in 3 gezeigt ist, berechnet die Blickpunktrichtungs-Berechnungsvorrichtung 9 eine Blickpunktrichtung θ3 zum Durchführen einer dreidimensionalen Anzeige auf der Grundlage der erfassten Kreuzungsrichtung θ2 und der erfassten Fahrtrichtung θ1 des Fahrzeugs (Schritt ST204). Die Blickpunktrichtung 83 wird beispielsweise durch die nachfolgende Formel berechnet. θ3 = (aθ1 + bθ2)/(a + b) (1)
  • In der vorstehenden Formel sind a und b Konstanten und können beispielsweise als a = b = 1 gesetzt werden.
  • Wie vorstehend gezeigt ist, ist es gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wenn eine dreidimensionale Anzeige in der Nähe einer Kreuzung durchgeführt wird, beispielsweise wie in 4(a) gezeigt ist, wenn eine große Abweichung zwischen der Position der Fahrtrichtung ➀ und der Kreuzungsrichtung besteht, nicht möglich, die Kreuzung anzuzeigen. Jedoch wird es in 4(b), da die Richtung des Blickpunkts in eine mittlere Richtung ➂ von bei spielsweise der Fahrtrichtung ➀ und der Kreuzungsrichtung gesetzt ist, möglich, die Kreuzung anzuzeigen.
  • Wenn die Richtung des Blickpunkts in eine mittlere Richtung zwischen der Fahrtrichtung und der Kreuzungsrichtung gesetzt ist, wird eine effiziente Anzeige der Straße zu der Kreuzung auf dem Schirm ermöglicht. Wenn beispielsweise eine Straße zu der Kreuzung, die in der Fahrtrichtung stark zur rechten Seite gekrümmt ist, angezeigt wird, kann die Straße nur auf der rechten Seite des Schirms dargestellt werden, wenn die Richtung des Blickpunkts die Fahrtrichtung ist. Weiterhin kann, wenn die Richtung des Blickpunkts die Richtung zu der Kreuzung ist, die Straße nur auf der linken Seite des Schirms dargestellt werden. Demgegenüber kann, wenn die Richtung des Blickpunkts als eine mittlere Richtung zwischen der Fahrtrichtung und der Kreuzungsrichtung gesetzt ist, die Straße auf beiden Seiten des Schirms dargestellt werden und eine effiziente Anzeige der Straße zu der Kreuzung wird erzielt.
  • Weiterhin können bei dem ersten Ausführungsbeispiel a und b, die die zur Berechnung der Richtung θ3 des Blickpunkts verwendeten Konstanten sind, in Abhängigkeit von dem Grad der Kurve (Krümmung) der Straße zu der Kreuzung verändert werden. Somit ist es möglich, die Darstellung der Straße auf dem Schirm weiterhin in einer effizienten Weise zu verändern.
  • Weiterhin zeigt 5 ein Beispiel für eine Anzeige gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Pfeil in der Figur zeigt die Richtung, in der die Route geführt wird. Weiterhin wird die geführte Route auf der linken Fahrzeugspur der Straße angezeigt. Die Kreuzung, die nach vorn als nach links abbiegend angezeigt ist, ist die Zielkreuzung. Die Markierung für die gegenwärtige Position ist in der Figur nicht dargestellt, jedoch ist es möglich, eine Markierung über die gegenwärtige Position auf dem auf dem Schirm dargestellten Pfeil anzuzeigen.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • 6 zeigt das Layout einer Navigationsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieselben Elemente wie in 1 sind durch gleiche Bezugszahlen gekennzeichnet und werden hier nicht wieder erläutert. Bei dieser Navigationsvorrichtung weist eine Berechnungsvorrichtung 4 eine Fahrzeugpositions-Erfassungsvorrichtung 51, die eine Fahrzeugposition erfasst, und eine Kreuzungsabstands-Berechnungsvorrichtung 52, die den Abstand zwischen der erfassten Fahrzeugposition und der Kreuzung berechnet, auf.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung wird nun erläutert.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt.
  • In der Berechnungsvorrichtung 4 berechnet bei der Annäherung an eine Kreuzung (Schritt ST601) eine Kreuzungsabstands-Berechnungsvorrichtung 52 einen Abstand zwischen der Fahrzeugposition und einer Kreuzung (Schritt ST602). Die Vorrichtung 6 für dreidimensionale Anzeige berechnet die Höhe eines Blickpunkts derart, dass die Höhe des Blickpunkts abnimmt, um die dreidimensionale Anzeige durchzuführen, je kleiner der Abstand zwischen der erfassten Fahrzeugposition und der Kreuzung wird (Schritt ST603). Nachfolgend wird dieser Vorgang wiederholt, bis die Kreuzung passiert wird.
  • Wenn zur Durchführung der dreidimensionalen Anzeige die Höhe des Blickpunkts als h angenommen wird, werden der Winkel des Blickpunkts ϕ und das Intervall des Fahrzeugs und des Blickpunkts d bestimmt auf der Grundlage der Berechnung durch den Abstand L der Fahrzeugposition und der Kreuzung. Beispielsweise nehmen, wie in 8 gezeigt ist, das Intervall d(L) des Blickpunkts und des Fahrzeugs und der Winkel ϕ(L) des Blickpunkts zu, wenn der Abstand L zwischen der Fahrzeugposition und der, Kreuzung abnimmt. Die Höhe h des Blickpunkts nimmt zu, wenn der Abstand L zwischen der Fahrzeugposition und der Kreuzung abnimmt, wie in 9 gezeigt ist.
  • Abgesehen von dem Abstand zu der Kreuzung ist es möglich, andere Bedingungen wie die Fahrzeuggeschwindigkeit (beispielsweise je höher die Fahrzeuggeschwindigkeit desto höher der Blickpunkt) hinzuzufügen.
  • Wie vorstehend gezeigt ist, ist es gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, da die Höhe des Blickpunkts verringert wird, wenn der Abstand zwischen der Fahrzeugposition und der Kreuzung kleiner wird, möglich, eine realistischere Visualisierung der Annäherung an die Kreuzung zu erzeugen.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 10 zeigt das Layout einer Navigationsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieselben Elemente wie in 1 werden durch gleiche Bezugszahlen gekennzeichnet und werden hier nicht wieder erläutert. Bei dieser Navigationsvorrichtung weist eine Berechnungsvorrichtung 4 eine Straßenexistenz-Bestimmungsvorrichtung 91 auf, die bestimmt, ob eine Straße auf der linken Seite der Kreuzung in der Richtung, in der das Fahrzeug fährt, existiert oder nicht. Eine Signalmechanismus-Anordnungsvorrichtung 92 ist vorgesehen, die, wenn bestimmt wird, dass eine Straße existiert, einen Signalmechanismus an einer Position anordnet, die der Richtung der Abbiegung nach rechts der Straße in der Nähe der Kreuzung zugewandt ist, und die, wenn bestimmt wird, dass eine Straße nicht existiert, einen Signalmechanismus an einer Position anordnet, die der Richtung der Linksbiegung in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs in der Nähe der Kreuzung zugewandt ist.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung wird nun erläutert.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In einer Berechnungsvorrichtung 4 bestimmt, wie in 12(a), bei der Annäherung an eine Kreuzung eine Straßenexistenz-Bestimmungsvorrichtung 91, ob eine Straße in der entgegengesetzten Richtung ➁ zu der Fahrtrichtung ➀ existiert oder nicht (Schritt ST1001). Wenn eine Straße nicht in der entgegengesetzten Richtung ➁ zu der Fahrtrichtung ➀ existiert, wird eine virtuelle Straße (gezeigt durch die strichlierte Linie) mit Bezug auf ➁ gesetzt (Schritt ST1002). Als Nächstes bestimmt, wie in den 12(b) und (c) gezeigt ist, die Straßenexistenz-Bestimmungsvorrichtung 91, ob eine Straße auf der linken Seite von der Fahrtrichtung des Fahrzeugs aus an der Kreuzung existiert oder nicht, d.h., in der Richtung ➂ im Uhrzeigersinn (Schritt ST1003). Die Signalmechanismus-Anordnungsvorrichtung 92 ordnet, wie in 12(b) gezeigt ist, einen Signalmechanismus an einer Position ➃ an, die der Richtung der Rechtsabbiegung der Straße in der Nähe der Kreuzung zugewandt ist, wenn bestimmt wird, dass eine Straße vorhanden ist (Schritt ST1004). Wenn bestimmt wird, dass keine Straße vorhanden ist, wie in 12(c) gezeigt ist, wird ein Signalmechanismus an einer Position ➄ angeordnet, die der Richtung der Linksabbiegung der Straße in der Nähe der Kreuzung in der Richtung, in der das Fahrzeug fährt, zugewandt ist (Schritt ST1005).
  • Wie vorstehend gezeigt ist, ist es gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, da ein Signalmechanismus an einer Position dargestellt wird, die tatsächlich nahe an einer Kreuzung ist, möglich, die realistische dreidimensionale Darstellung der Kreuzung durchzuführen.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • 13 ist ein Blockschaltbild, das eine Navigationsvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieselben Elemente wie in 1 sind durch gleiche Bezugszahlen gekennzeichnet und werden hier nicht wieder erläutert. Bei dieser Navigationsvorrichtung weist eine Berechnungsvorrichtung 4 eine Signalerzeugungsvorrichtung 121, die Rechts- oder Linkssignale an einer Kreuzung erzeugt, wenn sich ein Fahrzeug einer Kreuzung nähert, die nach links oder rechts abbiegt, und eine Straßenbreiten-Korrekturvorrichtung 122, die eine Straßenbreite so korrigiert, dass die Querbreite von Straßen an anderen Kreuzungen als der Zielkreu zung verkleinert wird, wenn sich ein Fahrzeug einer Kreuzung nähert, die nach rechts oder links abbiegt, auf.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung wird nun erläutert.
  • 14 ist ein Flussdiagramm; das die Arbeitsweise eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In einer Berechnungsvorrichtung 4 erzeugt, wenn sich ein Fahrzeug einer Kreuzung nähert, die nach rechts oder links abbiegt (Schritt ST1301), die Signalerzeugungsvorrichtung 121 ein Rechts- oder Linkssignal ➀ an der Kreuzung, wie in 15(a) gezeigt ist (Schritt ST1302). Die Breitenkorrekturvorrichtung 122 korrigiert, wie in 15(b) gezeigt ist, die Breite, beispielsweise durch Verkleinerung von dieser, so dass die Querbreite W2 einer Straße an einer anderen Kreuzung als der Zielkreuzung kleiner als die Breite W1 einer Straße an der Zielkreuzung ist (Schritt ST1303). Anderenfalls ist es möglich, die Straßenbreite W1 zu vergrößern.
  • Wie. vorstehend gezeigt ist, ist es gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, wie in 15(C) gezeigt ist möglich, eine nach rechts oder links abbiegende Kreuzung fehlerfrei zu erkennen, da die kreuzenden Straßen an der Kreuzung, die nach rechts oder links abbiegen sollte, in einer breiteren Form als andere Straßen gezeigt sind.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiele wurde auf der Grundlage einer Kreuzung erläutert, jedoch ist es möglich, den Verlauf zu ändern, um drei kreuzende Straßen, vier kreuzende Straßen, verzweigende Stra ßen, sich vereinigende Straßen, Mehrpegelkreuzungen als die Kreuzung zu enthalten, und enthält geografische Punkte, bei denen es erforderlich ist, die Aufmerksamkeit des Fahrers auf diese zu ziehen, während er fährt.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend gezeigt ist, zeigt die Navigationsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine Kreuzung genau an, wenn eine Annäherung an eine Zielkreuzung beispielsweise durch die Bewegung eines Fahrzeugs erfolgt. Die Anzeige erzeugt realistisch die Visualisierung der Annäherung an die Kreuzung und ermöglicht die fehlerfreie Erkennung von nach rechts und links abbiegenden Kreuzungen. Die vorliegende Erfindung kann für eine dreidimensionale Anzeige ausgebildet sein.

Claims (6)

  1. Navigationsvorrichtung zum Durchführen einer dreidimensionalen Anzeige bei der Annäherung an eine Kreuzung, welche aufweist: eine Fahrtrichtungs-Erfassungsvorrichtung (7) zum Erfassen der Richtung, in der das Fahrzeug fährt, eine Richtung-zur-Kreuzung-Berechnungsvorrichtung (8) zum Berechnen der Differenz zwischen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs und der Richtung zu der Lage der Kreuzung, eine Blickrichtungs-Berechnungsvorrichtung (9) zum Berechnen der Blickrichtung, um die dreidimensionale Anzeige durchzuführen, und eine Anzeigevorrichtung (3) zum Durchführen einer Anzeige auf der Grundlage der von der Blickrichtungs-Berechnungsvorrichtung (9) berechneten Blickrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Blickrichtungs-Berechnungsvorrichtung (9) vorgesehen ist zum Berechnen der Blickrichtung auf der Grundlage der Differenz zwischen der von der Fahrtrichtungs-Erfassungsvorrichtung (7) erfassten Fahrtrichtung des Fahrzeugs und der von der Richtung-zur-Kreuzung-Berechnungsvorrichtung (8) berechneten Richtung.
  2. Navigationsvorrichtung zum Durchführen einer dreidimensionalen Anzeige bei der Annäherung an eine Kreuzung, welche aufweist: eine Fahrzeugpositions-Erfassungsvorrichtung (51) zum Erfassen der Fahrzeugposition, eine Kreuzungsabstands-Erfassungsvorrichtung (52) zum Berechnen des Abstands von einer von der Fahrzeugpositions-Erfassungsvorrichtung (51) erfassten Fahrzeugposition zu einer Kreuzung, eine Blickpunktpositions-Berechnungsvorrichtung (4) zum Berechnen der Höhe eines Blickpunkts, um eine dreidimensionale Anzeige durchzuführen, und eine Anzeigevorrichtung (3), die eine Anzeige auf der Grundlage einer von der Blickpunktpositions-Erfassungsvorrichtung (52) berechneten Blickpunkthöhe durchführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Blickpunktpositions-Berechnungsvorrichtung (4) ausgebildet ist zum Berechnen der Höhe des Blickpunkts in der Weise, dass sie abnimmt, wenn der von der Kreuzungsabstands-Erfassungsvorrichtung (52) erfasste Abstand von der Fahrzeugposition zu einer Kreuzung abnimmt.
  3. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, aufweisend: eine Verkehrssignal-Anordnungsvorrichtung zum Anordnen eines Verkehrssignals an einer Position, die nahe einer tatsächlichen Position an einer Kreuzung ist, wenn bestimmt wird, dass eine Kreuzung in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs existiert, und wobei die Navigationsvorrichtung ausgebildet ist zum Anzeigen des Verkehrssignals an einer durch die Verkehrssignal-Anordnungsvorrichtung angeordneten Position.
  4. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 3, welche aufweist: eine Straßenexistenz-Bestimmungsvorrichtung (91) zum Bestimmen, ob eine Straße auf einer linken Seite an einer Kreuzung von der Richtung, in der das Fahrzeug fährt, existiert, und eine Signalmechanismus-Anordnungsvorrichtung (92) zum Anordnen eines Signalmechanismus an einer Position, die einer nach rechts abbiegenden Richtung einer Straße in der Nähe einer Kreuzung zugewandt ist, wenn von der Straßenexistenz-Bestimmungsvorrichtung (91) bestimmt wird, dass die Straße existiert, und zum Anordnen eines Signalmechanismus an einer Position, die einer nach links abbiegenden Richtung einer Straße in der Richtung, in der ein Fahrzeug fährt, in der Nähe einer Kreuzung zugewandt ist, wenn von der Straßenexistenz-Bestimmungsvorrichtung (91) bestimmt wird, dass eine Straße nicht existiert, und wobei die Navigationsvorrichtung ausgebildet ist zur Durchführung einer Anzeige eines Signalmechanismus, der von der Signalmechanismus-Anordnungsvorrichtung (92) an einer Position angeordnet ist.
  5. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 3, welche aufweist: eine Straßenexistenz-Bestimmungsvorrichtung (91) zum Bestimmen, ob eine Straße auf einer linken Seite an einer Kreuzung von der Richtung, in der das Fahrzeug fährt, existiert, eine Signalmechanismus-Anordnungsvorrichtung (92) zum Anordnen eines Signalmechanismus an einer Position, die einer nach rechts abbiegenden Richtung einer Straße in der Nähe einer Kreuzung zugewandt ist, wenn von der Straßenexistenz-Bestimmungsvorrichtung (91) bestimmt wird, dass eine Straße existiert, und zum Anordnen eines Signalmechanismus an einer Position, die einer nach links abbiegenden Richtung einer Straße in der Richtung, in der ein Fahrzeug in der Nähe einer Kreuzung fährt, zugewandt ist, wenn von der Straßenexistenz-Bestimmungsvorrichtung (91) bestimmt wird, dass eine Straße nicht existiert, und wobei die Navigationsvorrichtung ausgebildet ist zum Durchführen der Anzeige eines Signalmechanismus, der von der Signalmechanismus-Anordnungsvorrichtung (92) an einer Position angeordnet ist.
  6. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, welche aufweist: eine Signalerzeugungsvorrichtung (121) zum Erzeugen eines linken oder rechten Abbiegesignals an einer Kreuzung, wenn sich ein Fahrzeug einer nach rechts abbiegenden oder nach links abbiegenden Kreuzung nähert, und eine Straßenbreiten-Korrekturvorrichtung (122) zum Korrigieren einer Straßenbreite in der Weise, dass die Breite einer Straße, die eine andere Kreuzung als eine Zielkreuzung kreuzt, geringer ist als eine Straßenbreite einer Zielkreuzung, und wobei die Anzeigevorrichtung (3) ausgebildet ist zum Anzeigen eines von der Signalerzeugungsvorrichtung (121) erzeugten Signals bei einer Kreuzung und einer anderen Kreuzung als einer Zielkreuzung mit einer durch die Straßenbreiten-Korrekturvorrichtung (122) korrigierten Straßenbreite.
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