DE69832049T2 - Programmierung und konfiguration eines schnurlosen telefons - Google Patents

Programmierung und konfiguration eines schnurlosen telefons Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/72502Cordless telephones with one base station connected to a single line
    • H04M1/72505Radio link set-up procedures
    • H04M1/72511Searching for available channels

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf schnurlose Telefone und insbesondere auf die Schaffung eines Telefons mit einem Anfangssatz von Kommunikationsparametern zum Zeitpunkt der Herstellung und zur Bereitstellung von Maßnahmen zur Änderung der Kommunikationsparameter, wenn das schnurlose Telefon in Betrieb genommen wird oder bereits in Betrieb ist.
  • Schnurlose Telefone schließen normalerweise eine Basisstation und einen Handapparat ein, die über einen Funkfrequenz-Kommunikationskanal kommunizieren. Gesetzliche Bestimmungen sehen vor, dass derartige Kommunikationen über irgendeinen eines Satzes von vordefinierten Kanälen ausgeführt werden. Es gibt unterschiedliche Bänder von Kanälen, die zur Verwendung durch schnurlose Telefone verfügbar sind. Ein Band, das als das CTO-Band bekannt ist, schließt 25 Kanalpaare ein, die als Kanäle 1–25 bezeichnet werden. Von diesen können lediglich die Kanäle 16–25 ohne vorhergehende Überwachung zur Prüfung, ob der Kanal belegt ist, verwendet werden. Die meisten 25-kanaligen schnurlosen CTO-Telefone beginnen ihre Kommunikation daher auf einem der Kanalpaare. Zusätzlich haben Hersteller von schnurlosen Telefonen ein Sicherheitscode-Merkmal realisiert, bei dem ein Sicherheitscode in den Übertragungen zwischen der Basisstation und dem Handapparat enthalten ist, um ein Gespräch von einem anderen auf dem gleichen Kommunikationskanal zu unterscheiden. Der Kommunikationskanal und der Sicherheitscode werden nachfolgend als Kommunikationsparameter bezeichnet.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Kommunikationsparametern sind einige Anwendungen von schnurlosen Telefonen vorzugsweise mit einer Markenzeilen-Aufforderungsinformation versehen, so dass ein Benutzer auf eine Anzeige des Telefons eine Aufforderung beobachten kann, die den Diensteanbieter und dergleichen anzeigt.
  • Normalerweise werden schnurlose Telefone mit vorprogrammierten Kommunikations-Vorgabeparametern hergestellt, die eine anfängliche Kanal auswahl einschließen. Damit jedoch eine Basisstation und ein Handapparat miteinander kommunizieren können, müssen sie beide so programmiert sein, dass sie auf dem gleichen Kanal kommunizieren. Dies erfordert es, dass die Basisstation an dem Handapparat zum Zeitpunkt des Versands angepasst sind, um sicherzustellen, dass beide passend programmiert sind. Dies vergrößert die Herstellungskosten und zwingt den Benutzer, eine neue Basisstation und einen neuen Handapparat in dem Fall zu kaufen, in dem eines dieser Teile ersetzt werden muss.
  • Ein weiteres Problem, das bei schnurlosen Telefonen auftritt, ist die Störung durch benachbarte Telefone und/oder andere Hochfrequenz-Ausrüstungen. Wenn eine derartige Störung auf einem vorgegebenen Kanal auftritt, ist es wünschenswert, die Programmierung in der Basisstation und dem Handapparat zu ändern, um zu bewirken, dass die Basisstation und der Handapparat auf einem anderen unterschiedlichen Kanal kommunizieren.
  • Es würde wünschenswert sein, dass ein Basisstations-/Handapparate-Paar automatisch einen Kanal mit einem minimalen Ausmaß an Hintergrundrauschen lokalisieren und automatisch die Basisstation und den Handapparat so programmieren könnte, dass sie auf einem derartigen Kanal kommunizieren können.
  • Die WO9519084 beschreibt ein Hochfrequenz- (RF-) Signal-Sender/Empfängersystem, das ein Paar von Sender/Empfänger-Einheiten umfasst, bei dem ein Mikroprozessor-basiertes RF-Träger-Detektionssystem feststellt, ob ein RF-Signal vorliegt oder fehlt. Das RF-Träger-Detektionssystem spricht auf Rausch-Störsignale auf oder in der Nähe ihres derzeit eingestellten Empfangskanals an. In Perioden der Inaktivität überwacht der RF-Signalempfänger seinen derzeit eingestellten Kanal, und bei Feststellung einer Rauschstörung oder bei der Feststellung, dass der derzeit eingestellte Kanal belegt ist, wird eine schnelle Suchoperation zur Identifikation eines nicht belegten und relativ störungsfreien Kanal eingeleitet und ein Befehl an die gepaarte Sender/Empfänger-Einheit ausgesandt, der bewirkt, dass diese auf den neu identifizierten unbelegten Kanal abgestimmt wird.
  • Die US-5 428 669 beschreibt eine schnurlose Telefonanlage, bei der ein einziger RF-Kommunikationskanal-Auswahlschalter, der entweder auf der Basiseinheit oder der Handapparate-Einheit befestigt ist, die Frequenz für die Einheit auswählt, an der sie befestigt ist. Die andere Einheit der Basiseinheit und der Handapparate-Einheit wählt alternative Frequenzen in Abhängigkeit von einer Reihe von nicht bestätigten Kommunikationen aus, bis sie eine Bestätigung auf einem bestimmten Kanal empfängt. Nach dem Empfang einer Bestätigung wird die Anzeige des derzeitigen RF-Kommunikationskanals in einem Speicher gespeichert. Wenn keine Bestätigung nach dem Überprüfen aller Kanäle empfangen wurde, so wird der ursprüngliche RF-Kommunikationskanal ausgewählt.
  • Die EP-A-00 454 080 beschreibt ein schnurloses Telefonsystem, das mehrere Sprachkanäle verwendet, die von einer Basisstation während einer Bereitschafts-Betriebsart abgesucht werden. Ein Kanalanzeige-Signal wird über einen Steuerkanal von der Basisstation ausgesandt, um einer schnurlosen Station anzuzeigen, dass es mögliche (Sprach-) Kanalkandidaten gibt. Der Steuerkanal ist von dem Kandidaten-Kanal getrennt.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Basisstations-Vorrichtung eines schnurlosen Telefons geschaffen. Die Basisstations-Vorrichtung ist betreibbar, um mit einem Handapparat des schnurlosen Telefons auf zumindest einem Kommunikationskanal innerhalb eines Kanalsatzes zusammenzuwirken. Die Basisstations-Vorrichtung schließt einen Empfänger zum Empfang von Signalen von dem Handapparat und einen Sender zum Senden von Signalen von der Basisstation an den Handapparat ein. Die Basisstations-Vorrichtung liest weiterhin einen Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer zum Speichern einer Sendekanal-Anzeige ein, die einen Kanal definiert, auf dem der Sender Signale aussendet. Sie schließt weiterhin einen Basisstations-Prozessor in Kommunikation mit dem Empfänger, dem Sender und dem Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer ein. Der Basisstations-Prozessor ist so programmiert, dass er i) eine erste neue Kanal-Mitteilung erzeugt, die eine Identifikation eines bevorzugten Kanals einschließt, ii) den Sender anweist, die erste neue Kanal-Mitteilung in den Signalen zu senden, die von der Basisstation an den Handapparat auf einen Kanal ausgesandt werden, der durch die Inhalte des Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffers definiert ist, iii) aufeinanderfolgend den Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer mit Kanalanzeigen lädt, die unterschiedlichen Kanälen innerhalb des Kanalsatzes entsprechen, so dass die erste neue Kanal-Mitteilung aufeinanderfolgend auf unterschiedlichen Kanälen ausgesandt wird, iv) ein Bestätigungssignal von dem Empfänger empfängt, wenn ein Bestätigungssignal von dem Handapparat empfangen wird, und v) als Antwort auf das Bestätigungssignal von dem Empfänger in dem Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer eine Kanalanzeige aufrechterhält, die einem letzten Kanal zugeordnet ist, auf dem die Mitteilung unmittelbar vor dem Empfang des Bestätigungssignals ausgesandt wurde, so dass weitere Kommunikationen zwischen der Basisstation und dem Handapparat auf dem letzten Kanal ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise hat die Basisstations-Vorrichtung einen Steckverbinder zur Lieferung eines Ladestroms an den Handapparat, und sie schließt einen Stromsensor zum Messen des Ladestroms und zur Lieferung eines Strom-Detektionssignals an den Basisstations-Prozessor ein, das aktiv gemacht wird, wenn der Ladestrom einen vordefinierten Wert übersteigt.
  • Vorzugsweise ist der Basisstations-Prozessor so programmiert, dass er den Schritt des aufeinanderfolgenden Ladens des Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffers ausführt, wenn das Strom-Detektionssignal aktiv ist.
  • Vorzugsweise schließt die Basisstations-Vorrichtung einen nichtflüchtigen Speicher zum Speichern der Identifikation für den bevorzugten Kanal ein.
  • Vorzugsweise schließt die Basisstations-Vorrichtung eine Leistungseinschalt-Detektionsschaltung zur Feststellung und Anzeige eines Leistungseinschalt-Zustandes der Basisstation an den Basisstations-Prozessor ein.
  • Vorzugsweise schließt die Basisstations-Vorrichtung einen Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffer ein, und vorzugsweise ist der Basisstations-Prozessor so programmiert, dass er die Identifikation des bevorzugten Kanals von dem nichtflüchtigen Speicher in den Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer und den Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffer als Antwort auf den Leistungseinschalt-Zustand kopiert.
  • Vorzugsweise ist der Basisstations-Prozessor so programmiert, dass er an den Handapparat eine Aufforderungs-Mitteilung sendet, die einen Aufforderungs-Code einschließt, der einer auf dem Handapparat zur Betrachtung durch den Benutzer anzuzeigenden Aufforderung zugeordnet ist.
  • Vorzugsweise schließt die Vorrichtung einen nichtflüchtigen Speicher zum Speichern des Aufforderungs-Codes ein.
  • Vorzugsweise ist der Basisstations-Prozessor so programmiert, dass er den Sender anweist, eine Aufweck-Mitteilung an den Handapparat auf einem Kommunikations-kanal zu senden, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist, bevor die erste neue Kanalmitteilung ausgesandt wird, und er ist so programmiert, dass er auf ein Aufweck-Mitteilungs-Bestätigungssignal von dem Handapparat wartet und als Antwort auf das Aufweck-Mitteilungs-Bestätigungssignal in dem Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer die Sendekanal-Anzeige aufrechterhält, die den Kanal identifiziert, auf dem die Aufweck-Mitteilung an den Handapparat gesendet wurde.
  • Vorzugsweise ist der Basisstations-Empfänger betreibbar, um Störungen auf zumindest einigen Kanälen des Kanalsatzes zu messen und dem Basisstations-Prozessor eine Anzeige der gemessenen Störungen auf jedem Kanal zu liefern, und der Basisstations-Prozessor ist vorzugsweise so programmiert, dass er eine Anzeige der gemessenen Störungen auf jedem Kanal empfängt und den Kanal identifiziert, der die geringsten gemessenen Störungen hat.
  • Vorzugsweise ist der Basisstations-Prozessor so programmiert, dass er den Sender anweist, eine zweite neue Kanal-Mitteilung von der Basisstation an den Handapparat zu senden, wobei die zweite neue Kanal-Mitteilung eine zweite Identifikation für einen neuen Kanal einschließt, die den Kanal mit den geringsten gemessenen Störungen identifiziert, so dass weitere Kommunikationen zwischen der Basisstation und dem Handapparat auf dem Kanal mit den geringsten gemessenen Störungen geführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Handapparate-Vorrichtung geschaffen, die zur Kommunikation mit einer Basisstation auf zumindest einem Kommunikationskanal innerhalb eines Kanalsatzes betreibbar ist. Die Handapparate-Vorrichtung schließt einen Empfänger zum Empfang von Signalen von der Basisstation, einen Sender zum Senden von Signalen an die Basisstation und einen Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer zum Speichern einer Empfangskanal-Anzeige ein, die einen Kanal definiert, auf dem der Empfänger Signale empfängt. Der Handapparat schließt weiterhin einen Handapparate-Prozessor in Kommunikation mit dem Empfänger, dem Sender und dem Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer ein. Der Handapparate-Prozessor ist so programmiert, dass er den Empfänger anweist, eine erste Mitteilung für einen neuen Kanal, die eine Identifikation eines bevorzugten Kanals einschließt, auf zumindest einem Kanal in dem Kanalsatz zu empfangen, und dass er den Empfänger anweist, nachfolgende Kommunikationen mit der Basisstation auf einem Kanal auszuführen, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist.
  • Vorzugsweise ist der Handapparate-Prozessor weiterhin so programmiert, dass er den Sender anweist, an die Basisstation ein Bestätigungssignal als Antwort auf den Empfang der ersten Mitteilung für den neuen Kanal zu senden.
  • Vorzugsweise wird das Handapparate-Bestätigungssignal an die Basisstation auf dem Kanal ausgesandt, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist.
  • Vorzugsweise schließt die Handapparate-Vorrichtung einen nichtflüchtigen Speicher in dem Handapparat zum Speichern der Identifikation für den bevorzugten Kanal ein, und der nichtflüchtige Speicher ist mit einer Identifikation für einen anfänglich bevorzugten Kanal vorprogrammiert, der zumindest einen Kanal in dem Kanalsatz identifiziert.
  • Zusätzlich ist der Handapparate-Prozessor so programmiert, dass er die erste Mitteilung für den neuen Kanal auf einem Kanal empfängt, der durch die Identifikation für den anfänglich bevorzugten Kanal identifiziert ist, die in dem nichtflüchtigen Speicher beim Einschalten der Leistung an den Handapparat gespeichert ist.
  • Vorzugsweise schließt die Handapparate-Vorrichtung einen Empfangspuffer zum Speichern der ersten Mitteilung für einen neuen Kanal ein, wenn die erste Mitteilung für den neuen Kanal empfangen wird.
  • Vorzugsweise schließt die Handapparate-Vorrichtung einen Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffer zum Speichern einer Sendekanal-Identifikation ein, die einen Kanal identifiziert, auf dem der Sender Signale an die Basisstation senden soll.
  • Vorzugsweise ist der Handapparate-Prozessor so programmiert, dass er die Identifikation des bevorzugten Signals von dem Empfangspuffer in den Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffer, in den Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer und in den nichtflüchtigen Speicher kopiert.
  • Vorzugsweise ist der Empfänger betreibbar, um einen Sicherheits-ID-Code in der ersten Mitteilung für den neuen Kanal zu empfangen, und die Vorrichtung schließt einen Arbeitskanal-Sicherheitspuffer zur Aufnahme eines Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Wertes ein.
  • Vorzugsweise wird der Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Wert in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert.
  • Vorzugsweise ist der Handapparate-Prozessor betreibbar, um den Sicherheits-ID-Code mit einem Vorgabewert und den Inhalten des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers zu vergleichen, und wenn der Sicherheits-ID-Code nicht gleich dem Vorgabewert oder den Inhalten des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers ist, die Aussendung des Bestätigungssignals an die Basisstation auszuschalten.
  • Vorzugsweise werden die Inhalte des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers durch den Sicherheits-ID-Code in der ersten Mitteilung für einen neuen Kanal ersetzt, wenn der Sicherheits-ID-Code in der Mitteilung gleich dem Vorgabewert ist.
  • Vorzugsweise schließt die Vorrichtung einen in einer Auflage angeordneten Sensor zum Messen ein, ob sich der Handapparat in der Auflage befindet, oder nicht, und der Handapparate-Prozessor ist so programmiert, dass er die Inhalte des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers ersetzt, wenn sich der Handapparat in der Auflage befindet. Vorzugsweise weist der Handapparat Ladeanschlüsse zum Empfang eines Ladestroms von der Basisstation auf, und vorzugsweise schließt der in der Auflage angeordnete Sensor eine Spannungs-Messschaltung zum Messen der Spannung längs der Ladeanschlüsse ein.
  • Vorzugsweise liefert der Empfänger an den Mikroprozessor ein Signal, das die Signalstärke des von der Basisstation empfangenen Signals anzeigt, und vorzugsweise ersetzt der Mikroprozessor die Inhalte des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers, wenn die Signalstärke größer als ein vordefinierter Wert ist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung der Kommunikationen zwischen einer Basisstation und einem Handapparat geschaffen, die miteinander auf zumindest einem Kommunikationskanal innerhalb eines Kanalsatzes kommunizieren können. Das Verfahren schließt die folgenden Schritte ein: i) Senden, von der Basisstation an den Handapparat, einer Mitteilung für einen neuen Kanal, die eine Identifikation für einen bevorzugten Kanal einschließt, auf unterschiedlichen Kanälen des Kanalsatzes, bis ein Bestätigungssignal von dem Handapparat empfangen wird, ii) als Antwort auf das Bestätigungssignal, Speichern der Identifikation für den bevorzugten Kanal in einem Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer, und iii) Führen weiterer Kommunikationen zwischen der Basisstation und dem Handapparat auf einem Kommunikationskanal, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist.
  • Zusätzlich schließt das Verfahren den Schritt der Feststellung ein, ob der Handapparat mit der Basisstation verbunden ist oder nicht, und Ausführen der vorstehenden Schritte, wenn der Handapparat mit der Basisstation verbunden ist.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren den Schritt der Messung eines Ladestroms von der Basisstation zu dem Handapparat ein, und wenn der Ladestrom einen vordefinierten Wert überschreitet, so wird ein Signal aktiviert, das anzeigt, dass der Handapparat mit der Basisstation verbunden ist.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren den Schritt des Speicherns der Identifikation für den bevorzugten Kanal in einem nichtflüchtigen Speicher in der Basisstation ein.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren den Schritt der Feststellung eines Leistungseinschalt-Zustandes der Basisstation und das Kopieren der Identifikation für den bevorzugten Kanal von dem nichtflüchtigen Speicher in einen Basisstations- Arbeitskanal-Sendepuffer und einen Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffer ein.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren den Schritt des Aussendens einer Aufforderungsmitteilung an den Handapparat ein, die einen Aufforderungs-Code einschließt, dem eine Aufforderung zugeordnet ist, die auf dem Handapparat zur Betrachtung durch den Benutzer anzuzeigen ist. Zusätzlich schließt das Verfahren den Schritt des Empfangs der Aufforderungs-Mitteilung an den Handapparat und die Anzeige der dem Aufforderungs-Code zugeordneten Aufforderung zur Betrachtung durch den Benutzer ein.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren den Schritt des Speicherns des Aufforderungs-Codes in einem nichtflüchtigen Speicher in dem Handapparat und der Basisstation ein.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte ein: i) Aussenden einer Aufweck-Mitteilung von der Basisstation auf einem Kommunikationskanal, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist, ii) Warten auf ein Aufweck-Mitteilungs-Bestätigungssignal von dem Handapparat, iii) als Antwort auf das Aufweck-Mitteilungs-Bestätigungssignal, Auslassen des Schrittes der Aussendung, von der Basisstation an den Handapparat, der ersten Mitteilung für einen neuen Kanal auf unterschiedlichen Kanälen des Kanalsatzes.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren den Schritt des Empfangs der Mitteilung für einen neuen Kanal auf zumindest einen Kommunikationskanal innerhalb des Kanalsatzes an den Handapparat ein. Zusätzlich ist es bei Empfang der Mitteilung für den neuen Kanal an dem Handapparat vorzuziehen, dass der Handapparat so konfiguriert ist, dass er den durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifizierten Kanal für Kommunikationen zwischen dem Handapparat und der Basisstation verwendet.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren den Schritt des Speicherns der Identifikation für den bevorzugten Kanal in einem nichtflüchtigen Speicher in dem Handapparat ein.
  • Zusätzlich schließt das Verfahren vorzugsweise den Schritt des Sendens des Bestätigungssignals auf dem Kommunikationskanal ein, der durch die Identifikation des bevorzugten Kanals identifiziert ist, wenn die Mitteilung für einen neuen Kanal erfolgreich von dem Handapparat empfangen wurde.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren den Schritt des Speicherns der Mitteilung für einen neuen Kanal in dem Empfangspuffer ein.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren den Schritt des Kopierens der Identifikation für den bevorzugten Kanal von dem Empfangspuffer in einen Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffer und einen Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer und des Sendens und Empfangens aller Mitteilungen von der Basisstation auf einem Kanal ein, der durch die Inhalte des Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffers bzw. des Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffers spezifiziert ist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung schließt ein Verfahren zur Verringerung von Störungen in Funkfrequenz-Kommunikationen zwischen einer Basisstation und einem Handapparat, die miteinander auf zumindest einem Kommunikationskanal innerhalb eines Kanalsatzes kommunizieren können, die folgenden Schritte ein: i) Messen von Störungen auf jedem Kanal des Kanalsatzes, ii) Feststellen, welcher der Kanäle die geringsten gemessenen Störungen hat, iii) Senden einer Mitteilung für einen neuen Kanal von der Basisstation an den Handapparat, wobei die Mitteilung für den neuen Kanal eine Identifikation für den neuen Kanal zur Identifikation des Kanals mit der geringsten gemessenen Störung einschließt, iv) Ausführen der weiteren Kommunikationen zwischen der Basisstation und dem Handapparat auf dem Kanal mit den geringsten gemessenen Störungen.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren die Schritte des Empfangs der Mitteilung für den neuen Kanal an dem Handapparat und des Konfigurierens des Handapparates derart ein, dass weitere Kommunikationen zwischen der Basisstation und dem Handapparat auf dem Kanal mit den geringsten gemessenen Störungen ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise schließt der Schritt des Konfigurierens den Schritt des Ableitens der Identifikation des neuen Kanals von der Mitteilung für den neuen Kanal und das Kopieren der Identifikation für den neuen Kanal in einem Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffer und einen Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer in dem Handapparat ein.
  • Zusätzlich schließt das Verfahren vorzugsweise den Schritt des Ausführens weiterer Kommunikationen zwischen der Basisstation und dem Handapparat auf dem Kanal mit den geringsten gemessenen Störungen ein, wie er in dem Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffer bzw. dem Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer gespeichert ist.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren den Schritt des Speicherns der Identifikation für den neuen Kanal in dem nichtflüchtigen Speicher in dem Handapparat ein.
  • Vorzugsweise schließl das Verfahren die Schritte des Speicherns der Identifikation für den neuen Kanal in dem Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffer vor dem Senden der Mitteilung für den neuen Kanal an den Handapparat und den Empfang nachfolgender Mitteilungen, die von der Basisstation ausgesandt werden, auf einem Kanal ein, der durch die Identifikation für den neuen Kanal identifiziert ist, die in dem Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffer gespeichert ist.
  • Vorzugsweise schließt das Verfahren die Schritte des Wartens auf ein Bestätigungssignal von dem Handapparat, und wenn das Bestätigungssignal empfangen wird, des Speicherns der Identifikation für den neuen Kanal in einem Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer und das Senden an den Handapparat auf einem Kanal ein, der durch die Identifikation für den neuen Kanal identifiziert ist, die in dem Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer gespeichert ist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Anpassung eines Handapparates an eine Basisstation in einem schnurlosen Telefonsystem geschaffen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte einschließt: i) Senden von Programmierinformation von der Basisstation auf aufeinanderfolgenden Kanälen, die aus einem Satz von vordefinierten Kanälen ausgewählt sind, ii) Empfangen der Programmierinformation an dem Handapparat auf zumindest einem der Kanäle, iii) Senden eines Bestätigungssignals von dem Handapparat an die Basisstation auf dem zumindest einen der Kanäle als Antwort auf den Empfang der Programmierinformation, und iv) Umkonfigurieren des Handapparates zur Kommunikation mit der Basisstation entsprechend der Programmierinformation.
  • Kurze Beschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnung
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung gezeigt.
  • 1 ist eine isometrische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer Basisstations-Mikroprozessorschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist ein Blockschaltbild einer Handapparate-Mikroprozessorschaltung der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das einen ersten Initialisierungs-Algorithmus gemäß der Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das einen zweiten Initialisierungs-Algorithmus gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Handapparate-Suchalgorithmus gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Empfangs-Algorithmus gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Mitteilungs-2-Handhabungs-Algorithmus gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Markenzeilen-Aufforderungs-Algorithmus gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Mitteilungs-1-Handhabungs-Algorithmus gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Suchalgorithmus bei aufgelegtem Handapparat gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Mitteilungs-3-Algorithmus gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 13 ist eine Tabelle, die die Zustände der verschiedenen Puffer in den verschiedenen Stufen während der vorstehend genannten Algorithmen zeigt;
  • 14 ist eine Tabelle, die die Inhalte der Puffer in den Basisstations- und Handapparate-Mikroprozessorschaltungen vor und nach dem Abschluss des Algorithmus nach 12 zeigt; und
  • 15 ist eine Tabelle, die die Inhalte der Puffer an den verschiedenen Stufen in dem Suchalgorithmus bei aufgelegtem Handapparat gemäß 11 zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In 1 ist eine schnurlose Tielefon-Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung allgemein in bei 10 gezeigt. Die Vorrichtung schließt eine Basisstation 12 und einen Handarparat 14 ein. Die Basisstation 12 hat eine Handapparate-Auflage 16 mit ersten und zweiten Kontakten 18 und 20, die betreibbar sind, um Leistung an entsprechende dritte und vierte Kontakte 22 bzw. 24 auf dem Handapparat zu liefern, wenn der Handapparat in der Auflage 16 liegt.
  • Gemäß 2 schließt die Basisstation eine Basisstations-Mikroprozessorschaltung ein, die allgemein bei 26 gezeigt ist. Die Basisstations-Mikroprozessorschaltung 26 schließt einen Basisstations-Mikroprozessor 28 ein, mit dem ein elektrisch programmierbarer Basisstations-Festwertspeicher (EPROM) 30, ein Speicher 32 mit wahlfreiem Zugriff (RAM), ein elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM) 34 und ein Basisstations-Eingangs-/Ausgangs- (I/O-) Port 35 verbunden ist. Ähnliche Bauteile sind in dem Handapparat (14 in 1) enthalten, und daher sind die Namen für diese Bauteile in 2 mit einem vorangestellten „B" versehen, um anzuzeigen, dass sich diese Bauteile in der Basisstation befinden.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2 ist zu erkennen, dass die Basisstations-Mikroprozessorschaltung 26 eine Basisstations-Tastatur 36 einschließt, die bei dieser Ausführungsform eine übliche Telefon-Wähltastatur und eine von einem Benutzer betätigbare Abfragetaste 38 einschließt. Die Basisstations-Mikroprozessorschaltung 26 schließt weiterhin eine Basisstations-Senderschaltung 40, eine Basisstations-Empfängerschaltung 42, eine Basisstations-Leistungsschaltung 44, eine Ladeschaltung 46 und eine Leistungsmessschaltung 48 ein.
  • Die Basisstations-Tastatur 36 ist mit dem Basisstations-I/O-Port 35 verbunden und durch den Benutzer betätigbar, um an den Basisstations-I/O-Port 35 Signale zu liefern, die eine auf der Tastatur betätigte Taste anzeigen oder die die Betätigung der Abfragetaste 38 anzeigen.
  • Die Basisstations-Senderschaltung 40 und die Basisstations-Empfängerschaltung 42 sind betreibbar, um Funkfrequenz- (RF-) Signale an eine Antenne 45 zu liefern und von dieser zu empfangen, um eine Kommunikation mit dem Handapparat (14 gemäß 1) herzustellen. Die Sender- und Empfängerschaltungen sind konventionell. Die Basisstations-Senderschaltung 40 ist betreibbar, um eine Modulation einer von ihr erzeugten Trägerfrequenz in Abhängigkeit von Daten zu bewirken, die an dem Basisstations-I/O-Port 35 durch den Basisstations-Mikroprozessor 28 geschrieben werden. In ähnlicher Weise ist die Basisstations-Empfängerschaltung 42 betreibbar, um an der Antenne 45 empfangene RF-Signale zu demodulieren und an den Basisstations-I/O-Port 35 Daten zu liefern, die das auf diese Weise erzeugte demodulierte Signal anzeigen. Der Basisstations-Mikroprozessor 28 ist betreibbar, um diese Daten von dem Basisstations-I/O-Port 35 in üblicher Weise zu lesen. Somit steht der Basisstations-Mikroprozessor 28 in Kommunikation mit der Basisstations-Empfängerschaltung 42 und der Basisstations-Senderschaltung 40.
  • Die Basisstations-Leistungsversorgungsschaltung 44 ist in üblicher Weise aufgebaut und liefert an den Basisstations-Mikroprozessor 28 ein Einschalt-Rücksetzsignal 50, um dem Basisstations-Mikroprozessor 28 eine Bedingung anzuzeigen, bei der der Basisstations-Mikroprozessor 28 von einem Ausschaltzustand in einen Einschaltzustand übergeht. Die Basisstations-Leistungsversorgungsschaltung 44 wirkt somit als eine Leistungseinschalt-Detektionsschaltung zum Erfassen und Anzeigen eines Leistungseinschalt-Zustandes der Basisstations-Mikroprozessorschaltung 26 an den Basisstations-Mikroprozessor.
  • Die Ladeschaltung 46 liefert einen Ladestrom an die ersten und zweiten Kontakte 18 und 20 zum Laden einer Batterie in dem Handapparat. Die Leistungsmessschaltung 48 wirkt als ein Stromsensor und misst den Ladestrom, der dem Handapparat über die ersten und zweiten Kontakte 18 und 20 zugeführt wird, und sie liefert ein Strom-Detektionssignal 52 an den Basisstations-I/O-Port 35, wobei das Strom-Detektionssignal 52 aktiv gemacht wird, wenn der an den Handapparat gelieferte Strom größer als ein vordefinierter Wert ist. Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist zu erkennen, dass wenn sich der Handapparat in der Auflage befindet, seine Batterie einen gewissen Ladestrom zieht, so dass, wenn das Strom-Detektionssignal 32 aktiv ist, dies als Anzeige dafür interpretiert werden kann, dass sich der Handapparat in der Auflage befindet.
  • Der Basisstations-RAM 32 wird als ein üblicher Datenspeicher für Funktionen verwendet, die von dem Basisstations-Mikroprozessor 28 gemäß üblicher Algorithmen ausgeführt werden, um übliche Telefonfunktionen zu bewirken, wie z. B. Ruftöne, eine Audio-Kommunikation, eine Anrufanzeige, usw. Der Basisstations-RAM schließt jedoch weiterhin dezidierte Register ein, die als Puffer wirken und einen Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer 54, einen Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffer 56, einen Basisstations-Arbeitskanal-Sicherheitsidentifikations- (ID-) Puffer 58 und einen Basisstations-Sendeempfänger-Puffer einschließen, der allgemein bei 60 gezeigt ist. Der Basisstations-Sendeempfänger-Puffer 60 schließt einen Basisstations-Sendeempfänger-Sicherheits-ID-Puffer 62, einen Basisstations-Sendeempfänger-Mitteilungsnummern-Puffer 64, Basisstations-Sendeempfänger-Nutzinformations-Puffer 0-N 66 und einen Basisstations-Sendeempfänger-Prüfsummen- (CRC-) Puffer 68 ein. Zusätzlich schließt der Basisstations-EEPROM 34 einen Basisstations-Einschaltkanal-Puffer 70, einen Basisstations-Sicherheits-ID-Puffer 72 und einen Basisstations-Markenzeilen-Aufforderungspuffer 74 ein. Allgemein werden die Basisstations-Arbeitskanal-Puffer 5458 dazu verwendet, Kommunikationsparameter aufzunehmen, die Identifikationen der Sende- und Empfangskanäle, die die Basisstationen für die Kommunikation mit dem Handapparat verwenden soll, und eine Identifikation des Sicherheits-ID-Codes einschließen, der bei den Kommunikationen mit dem Handapparat zu verwenden ist. Der Basisstations-Mikroprozessor 28 steht selbstverständlich in Kommunikation mit den Basisstations-Arbeitskanal-Puffern 5458. Die Basisstations-Sendeempfänger-Puffer 60 werden zur Aufnahme von Mitteilungen, die an den Handapparat zu senden sind, und von Mitteilungen verwendet, die von dem Handapparat empfangen werden. Die Puffer 7074 in dem Basisstations-EEPROM 34 werden zum Speichern von Vorgabewerten verwendet, die beim Einschalten der Basisstation verwendet werden.
  • Der Basisstations-EPROM 30 wird zum Speichern von Programmierbefehlen verwendet, die betreibbar sind, um den Basis-Mikroprozessor 28 anzuweisen, alle Funktionen unter Einschluss üblicher Telefonfunktionen und Funktionen gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung auszuführen, wie dies weiter unten beschrieben wird.
  • Gemäß 3 schließt der Handapparat eine Handapparate-Mikroprozessorschaltung 76 mit Bauteilen ähnlich der Basisstations-Mikroprozessorschaltung 26 (gemäß 2) ein. Daher sind in 3 die Namen der Bauteile der Handapparate-Mikroprozessorschaltung 76, die entsprechende Namen in der Basisstations-Mikroprozessorschaltung haben, mit dem Vorsatz „HS" identifiziert, um anzuzeigen, dass sich das Bauteil in dem Handapparat befindet. Zusätzlich werden Bezugsziffern von Bauteilen der Handapparate-Mikroprozessorschaltung 76, die Bauteilen der Basisstations-Mikroprozessorschaltung entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, schließen jedoch den Vorsatz „2" ein. Die Handapparate-Mikroprozessorschaltung 76 unterscheidet sich von der Basisstations-Mikroprozessorschaltung (26 gemäß 2) dadurch, dass sie die dritten und vierten Kontakte 22 und 24 einschließt, die mit einer Spannungsmessschaltung 78 verbunden sind, die die Spannung längs der dritten und vierten Kontakte 22 und 24 misst und einen Digitalwert an den HS-I/O-Port 235 liefert, der die gemessene Spannung anzeigt.
  • Zusätzlich ist der Handapparate-Empfänger 242 betreibbar, um an den Handapparate-Mikroprozessor 228 eine Zahl zu liefern, die die Signalstärke des an der Antenne empfangenen Signals anzeigt.
  • Betriebsweise
  • Die Betriebsweise der Telefonvorrichtung wird in Verbindung mit den 4-15 beschrieben. Die Puffer des Basisstations-RAM 32, des Basisstations-EEPROM 34, des Handapparate-RAM 232 und des EEPROM 234 nach den 2 und 3 sind in tabellarischer Form in den 13-15 aufgeführt, so dass der Leser sehr einfach erkennen kann, wie die Inhalte der jeweiligen Puffer durch die Basisstations- und Handapparate-Mikroprozessoren geändert werden.
  • Gemäß 2 wird der Basisstations-EPROM 30 mit Blöcken von Befehls-Codes programmiert, die betreibbar sind, um den Basisstations-Mikroprozessor 28 anzuweisen, jeweilige Funktionsblöcke eines ersten Initialisierungs-Algorithmus, eines Handapparate-Suchalgorithmus, eines Empfangs-Algorithmus, eines Mitteilungs-"2"-Handhabungs-Algorithmus, eines Markenzeilen-Aufforderungs-Algorithmus und eines Auflage-Abtast-Algorithmus auszuführen, die durch die in den 4, 6, 7, 8, 9 bzw. 11 gezeigten Ablaufdiagramme beschrieben sind. Detaillierte Codes, die in dem Basisstations-EPROM 30 gespeichert sind, um diese Algorithmen zu realisieren, sind für den Fachmann unter Bezugnahme auf eine Liste von Codes und zugehöriger Funktionalität erkennbar, die für den Basisstations-Mikroprozessor spezifisch sind. Derartige Codes werden in einem Programmierhandbuch bereitgestellt, das von dem Hersteller des Mikroprozessors erhältlich ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Basisstations-Mikroprozessor 28 ein Motorola MC68HC705LN56.
  • Gemäß 3 ist der Handapparate-EPROOM 230 mit Blöcken von Befehls-Codes programmiert, die betreibbar sind, um den Handapparate-Mikroprozessor 228 anzuweisen, jeweilige Funktionsblöcke eines zweiten Initialisierungs-Algorithmus, eines Mitteilungs-1-Handhabungs-Algorithmus und eines Mitteilungs-3-Handhabungs-Algorithmus auszuführen, die in den in den 5, 10 bzw. 12 gezeigten Ablaufdiagrammen beschrieben sind. Spezielle Codes, die in dem Handapparate-EPROM 230 gespeichert sind, um diese Algorithmen zu realisieren, sind ebenfalls für den Fachmann unter Bezugnahme auf eine Liste von Codes und zugehöriger Funktionalität erkennbar, die für den Handapparate-Mikroprozessor 228 spezifisch sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Handapparate-Mikroprozessor 228 der gleiche wie der Basisstations-Mikroprozessor 28.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 13 wird angenommen, dass zum Zeitpunkt der Herstellung der Basisstations-Einschaltkanal-Puffer 70 mit dem Wert „18" vorprogrammiert ist, um anzuzeigen, dass der Kanal 18 als Anfangs- oder Vorgabekanal für Kommunikationen mit dem Handapparat zu verwenden ist, und der Basisstations-Sicherheits-ID-Puffer 72 ist mit dem Wert „1" programmiert, um anzuzeigen, dass der Sicherheits-Code, der zumindest bei den anfänglichen Übertragungen zwischen der Basisstation und dem Handapparat zu verwenden ist, die Nummer „1" ist. Zusätzlich wird angenommen, dass der Basisstations-Markenzeilen-Aufforderungspuffer 74 mit der ASCII-Zeichenkette „Hello" programmiert ist.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird angenommen, dass zum Zeitpunkt der Herstellung der Handapparate-Einschaltkanal-Puffer 270 in dem Handapparate-EEPROM 234 mit dem Wert „17" vorprogrammiert ist, um anzuzeigen, dass der Kanal 17 als ein Anfangs- oder Vorgabekanal für Kommunikationen mit der Basisstation zu verwenden ist, und dass der Handapparate-Sicherheits-ID-Puffer 272 mit dem Wert „2" programmiert ist, um anzuzeigen, dass der Sicherheits-Code, der bei Übertragungen zwischen der Basisstation und dem Handapparat zu verwenden ist, die Nummer „2" ist. Zusätzlich wird angenommen, dass der Handapparate-Markenzeilen-Aufforderungs-Puffer 274 mit der ASCII-Zeichenkette „Good Bye" programmiert ist. Somit ist der nichtflüchtige Speicher in dem Handapparat mit einer anfänglichen bevorzugten Kanalidentifikation vorprogrammiert, die zumindest einen Kanal in dem Kanal-Satz, eine Sicherheits-ID und eine Einschalt-Aufforderung identifiziert.
  • Erstinitialisierungs-Algorithmus
  • Gemäß den 2 und 4 wird als Antwort auf das Leistungseinschalt-Rücksetzsignal (50 in 2) der Basisstations-Mikroprozessor 28 auf die Codes in dem Basisstations-EPROM 30 verwiesen, die dem Erstinitialisierungs-Algorithmus zugeordnet sind. Der Erstinitialisierungs-Algorithmus schließt die Blöcke 300310 ein. Der Block 300 weist den Basisstations-Mikroprozessor 28 an, die Inhalte des Basisstations-Einschaltkanal-Puffers 70 in die Basisstations-Arbeitskanal-Sende- und Empfangspuffer 54 und 56 zu kopieren, und die Inhalte des Basisstations-Sicherheits-ID-Puffers 72 in den Basisstations-Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffer 58 zu kopieren. Somit werden die Basisstations-Arbeitskanal-Sende- und Empfangspuffer 54 und 56 mit dem Wert 18 geladen, und der Basisstations-Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffer 58 wird mit dem Wert „1" geladen. Der Wert 18 wirkt daher als eine Identifikation für einen bevorzugten Kanal. Die Basisstation ist somit so konfiguriert, dass sie auf dem Kanal 18 sendet und empfängt. Die Inhalte des Basisstations-RAM-32 und Basisstations-EEPROM-34-Puffer vor und nach dem Block 30 sind in 13 in den Spalten A bzw. B gezeigt.
  • Gemäß den 3 und 5 schließt der zweite Initialisierungs-Algorithmus die Blöcke 312322 ein. Der Block 312 weist den Handapparate-Mikroprozessor an, den Zustand der Leistung auf dem Rücksetzsignal 250 von der Handapparate-Leistungsversorgungsschaltung 244 festzustellen, um festzustellen, ob der Handapparate-Mikroprozessor 228 zum ersten Mal eingeschaltet wird oder nicht. Wenn das Einschalt-Rücksetzsignal 250 aktiv ist, wird eine Leistungseinschalt-Rücksetzflagge in einem zugehörigen (nicht gezeigten) Puffer gesetzt. Der Block 314 weist dann den Handapparate-Mikroprozessor 228 an, die Inhalte des Handapparate-Einschaltkanal-Puffers 270 in die Handapparate-Arbeitskanal-Sende- und Empfangspuffer 254 und 256 zu kopieren und die Inhalte des Handapparate-Sicherheits-ID-Puffer 272 in den Handapparate-Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffer 258 zu kopieren. Die Vorrichtung schließt somit einen Arbeitskanal-Sicherheits-Puffer zum Halten eines Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Wertes ein. Die Inhalte des Handapparate-RAM 232 und der Handapparate-EEPROM-Puffer 270274 vor und nach dem Block 314 sind in 13 in den Spalten A bzw. B gezeigt. Somit werden die Handapparate-Arbeitskanal-Sende- und Empfangspuffer 254 und 256 mit dem Wert „17" geladen, und der Handapparate-Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffer 258 wird mit dem Wert „2" geladen. Der Handapparat ist somit zum Senden und Empfangen auf dem Kanal 17 konfiguriert. Unter Bezugnahme auf 4 weist der Block 302 den Basisstations-Mikroprozessor an, eine vordefinierte Aufweck-Mitteilung an den Handapparat auf dem Kanal auszusenden, der durch die Inhalte des Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffers 54 bestimmt ist, das heißt die bevorzugte Kanal-Identifikation. In dieser Ausführungsform und zu dieser Zeit wird daher die Aufweck-Mitteilung auf dem Kanal 18 ausgesandt.
  • Die Aufweck-Mitteilung wird als Mitteilung 0 bezeichnet und wird in den Basisstations-Sendeempfänger-Puffern 60 durch Laden des Basisstations-Sendeempfänger-Sicherheits-ID-Puffers 62 mit den Inhalten des Basisstations-Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffer 58, durch Laden des Basisstations-Sendeempfänger-Mitteilungsnummer-Puffers 64 mit dem Wert „0", um anzuzeigen, dass die Mitteilung als Mitteilung 0 zu identifizieren ist, und durch Berechnen und speichern, in dem Basisstations-Sendeempfänger-CRC-Puffers 68, eines CRC-Wertes für die gesammelten Inhalte des Basisstations-Sendeempfänger-Sicherheits-ID-Puffers 62 und des Basisstations-Sendeempfänger-Mitteilungsnummer-Puffers 64 kompiliert. Die Inhalte des Basisstations-Sendeempfänger-Puffers 60 beim Senden der Aufweck-Mitteilung sind in Spalte C nach 13 gezeigt.
  • Gemäß den 3 und 5 weist der Block 316 den Handapparate-Mikroprozessor 228 an, auf einen erfolgreichen Empfang einer Aussendung von der Basisstation auf den durch die Inhalte des Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffers 256 bestimmten Kanal zu warten, bei dieser Ausführungsform und zu dieser Zeit, Kanal 17. Weil die Basisstation die Mitteilung 0 auf dem Kanal 18 ausgesandt hat, wird die Aussendung der Mitteilung 0 nicht erfolgreich empfangen.
  • In dem Fall, dass eine Aussendung erfolgreich empfangen wird, weist der Block 318 den Handapparate-Mikroprozessor 228 an, Code auszuführen, der den in 10 gezeigten Mitteilungs-Handhabungs-Algorithmus realisiert, und ein nachfolgender Block 320 weist den Handapparate-Mikroprozessor 228 an, ein Bestätigungssignal an die Basisstation zu senden.
  • In dem Fall, dass die Aussendung der Mitteilung 0 nicht erfolgreich von dem Handapparat empfangen wurde, wird der Block 320, der das Bestätigungssignal sendet, nicht erreicht, sondern der Handapparate-Mikroprozessor wird von dem Block 316 angewiesen, weiterhin auf einen erfolgreichen Empfang einer Aussendung von der Basisstation zu warten.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 4 wird die Mitteilung 0 wiederholt ausgesandt, während der Block 304 den Basisstations-Mikroprozessor anweist, auf das Bestätigungssignal zu warten. Das wiederholte Senden der Mitteilung 0 und das Warten wird für eine Periode von fünf Sekunden, oder bis ein Bestätigungssignal empfangen wird, ausgeführt. Wenn das Bestätigungssignal nicht innerhalb dieser Periode empfangen wird, setzt der Basisstations-Mikroprozessor 28 die Verarbeitung am Block 306 fort. Wenn das Bestätigungssignal empfangen wird, wird der Basisstations-Mikroprozessor 28 zum Block 310 geleitet, der Code aufruft, der den Markenzeilen-Aufforderungs-Algorithmus realisiert, der in 9 gezeigt ist. Somit wartet der Basisstations-Mikroprozessor auf ein Aufweckmitteilungs-Bestätigungssignal von dem Handapparat, und als Antwort auf das Aufweckmitteilungs-Besätigungssignal führt er in dem Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer die Sendekanal-Anzeige, die den Kanal identifiziert, auf dem die Aufweckmitteilung an den Handapparat ausgesandt wurde.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 2 und 4 wird bei dieser Ausführungsform zu dieser Zeit das Bestätigungssignal nicht empfangen, und daher weist der Block 306 den Basisstations-Mikroprozessor 28 an, den Basisstations-I/O-Port 35 zu lesen, um festzustellen, ob das Strom-Detektionssignal 52 aktiv ist oder nicht, und um von der Basisstations-Empfängerschaltung 42 eine Messung der empfangenen Signalstärke zu gewinnen. Wenn das Stromdetektionssignal 52 aktiv ist, ruft der Block 308 Code auf, der den in 6 gezeigten Handapparate-Suchalgorithmus realisiert.
  • Gemäß den 2 und 6 lädt der Block 324 des Handapparate-Suchalgorithmus den Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer 54 mit dem Wert 16, weil 16 die erste Kanalnummer in einem Satz von anfänglichen Kanalnummern ist, die verwendet werden können, um eine Verbindung herzustellen, ohne zunächst die Aktivität zu überwachen. Dieser Satz besteht normalerweise aus den Kanälen 1625. Der Block 324 lädt weiterhin die Inhalte des Basisstations-Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers 58 mit einem Vorgabewert, der bei dieser Ausführungsform gleich „0" ist. Die Inhalte des Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffers 56 bleiben die gleichen (Wert 18).
  • Der Block 326 lädt dann den Basisstations-Sendeempfänger-Sicherheits-ID-Puffer 62 mit den Inhalten des Basisstations-Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers 58 (Wert 0), lädt den Basisstations-Sendeempfänger-Mitteilungsnummer-Puffer 64 mit dem Wert „1 ", um anzuzeigen, dass der Mitteilungstyp „1" auszusenden ist, lädt den Basisstations-Sendeempfänger-Daten-O-Puffer 66 mit den Inhalten des Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffers 56 (Wert 18), lädt die Inhalte des Basisstations-Sendeempfänger-Daten-1-Puffers 66 mit den Inhalten des Basisstations-Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers 58 (Wert 1) und lädt den CRC-Puffer 68 entsprechend. Der Basisstations-Mikroprozessor ist somit so programmiert, dass er eine erste neue Kanal-Mitteilung mit einer bevorzugten Kanal-Identifikation erzeugt, wobei der Mitteilungstyp 1 die erste neue Kanal-Mitteilung ist und die bevorzugte Kanal-Identifikation der Inhalt des Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffers ist, was derzeit „18" ist. Es ist zu erkennen, dass die Inhalte des Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffers von dem EEPROM kopiert werden, der als ein nichtflüchtiger Speicher wirkt. Entsprechend wird die bevorzugte Kanal-Identifikation in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert. Wenn der Basisstations-Sendeempfänger-Puffer 60 in dieser Weise geladen ist, liefert der Basisstations-Mikroprozessor 28 Signale an den Basisstations-I/O-Port 35, um zu bewirken, dass der Basisstations-I/O-Port 35 Signale an die Basisstations-Sendeempfänger-Schaltung 40 liefert, um an den Handapparat auf dem Kanal (Wert 16), der durch die Inhalte des Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffers 54 bestimmt ist, die Nutzinformationsdaten auszusenden, die von dem Basisstations-Sendeempfänger-Puffer 60 definiert sind. Die Mitteilung wird somit von der Basisstation auf dem Kanal 16 ausgesandt. Die Inhalte der Basisstations- und Handapparate-Puffer zu dieser Zeit sind in Spalte D der 13 gezeigt. Dies heißt, dass der Sender von dem Basisstations-Mikroprozessor angewiesen wird, die erste neue Kanal-Mitteilung in den von der Basisstation an den Handapparat ausgesandten Signalen auf einem Kanal zu senden, der durch die Inhalte des Arbeitskanal-Sendepuffers definiert ist.
  • Gemäß den 3 und 5 ist, weil die Inhalte des Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffers 256 den Wert 17 enthalten, der Kanal 17 als der Empfangskanal bestimmt. Die Aussendung von der Basisstation auf dem Kanal 16 wird daher an dem Handapparat nicht erfolgreich empfangen, so dass die Blöcke 318 und 320 des zweiten Initialisierungs-Algorithmus nicht erreicht werden. Entsprechend wird kein Bestätigungssignal von dem Handapparat an die Basisstation gesandt, und bei erneuter Betrachtung der 6 ist zu erkennen, dass der Block 328 feststellt, dass kein Bestätigungssignal innerhalb einer 2-Sekunden-Zeitperiode empfangen wurde. In diesem Fall schaltet der Block 330 die Inhalte des Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffers 54 weiter, und die Verarbeitung an dem Basisstations-Mikroprozessor 28 kehrt zum Block 326 zurück. Der Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer 54 ist somit zu dieser Zeit mit dem Wert 17 geladen. Der Block 326 sendet dann die gleiche Mitteilung „1" an den Handapparat, doch sendet er sie diesmal auf dem Kanal 17 aus. Die Inhalte der Basisstations- und Handapparate-Puffer zu dieser Zeit sind in den Spalten E nach 13 gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass der Handapparate-Prozessor so programmiert ist, dass er beim Einschalten des Handapparates die erste neue Kanal-Mitteilung auf einem Kanal empfängt, der durch die Identifikation für den anfänglich bevorzugten Kanal identifiziert ist, die in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 3 und 5 ist zu erkennen, dass weil der Basisstations-Sendekanal 17 ist, und der Handapparate-Empfangskanal 17 ist, die Mitteilung von dem Handapparate-Empfänger 242 empfangen wird. Somit lädt der Basisstations-Mikroprozessor erfolgreich den Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer mit Kanalanzeigen, die unterschiedlichen Kanälen innerhalb des Kanalsatzes entsprechen, derart, dass die erste neue Kanal-Mitteilung aufeinander-folgend auf unterschiedlichen Kanälen ausgesandt wird.
  • Wenn die Mitteilung empfangen wird, so wird sie in den Handapparate-Sendeempfänger-Puffern 260 gespeichert, so dass jeweilige Teile der Mitteilung in entsprechenden Handapparate-Sendeempfänger-Pufferplätzen gespeichert werden, unter Einschluss der Sicherheits-ID 262, der Mitteilungsnummer 264, der Daten 0-N 266 und der CRC 268. Die Sendeempfänger-Puffer 260 wirken somit als Empfangspuffer zum Speichern der ersten neuen Kanal-Mitteilung, wenn diese Mitteilung empfangen wird, und der Empfänger ist betreibbar, um einen Sicherheits-ID-Code in der ersten neuen Kanal-Mitteilung zu empfangen. Die Inhalte der Handapparate-Sendeempfänger-Puffer 260 sind in der Spalte F in 13 gezeigt. Ein erfolgreicher Empfang der Mitteilung wird als erfolgt angenommen, wenn die Inhalte des Handapparate-Sendeempfänger-CRC-Puffers 268 mit einem CRC-Wert übereinstimmen, der von dem Handapparate-Mikroprozessor 228 aus den Inhalten der vorhergehenden Teile des Handapparate-Sendeempfänger-Puffers 260 berechnet wurde. Somit empfängt der Handapparate-Empfänger eine erste neue Kanal-Mitteilung unter Einschluss einer Identifikation für einen bevorzugten Kanal, auf zumindest einem Kanal in dem Satz von Kanälen.
  • Der Handapparate-Mikroprozessor setzt die Verarbeitung dann im Blöck 318 in 5 fort, der Code aufruft, der die in 10 gezeigten Mitteilungs-Abwicklungs-Algorithmen realisiert. Der Mitteilungs-Handhabungs-Algorithmus ist durch die Blöcke 323, 325, 327, 329, 331, 333, 334 und 336 realisiert. Der Block 323 weist den Handapparate-Mikroprozessor 228 an, den Sicherheits-ID-Puffer 262 zu lesen. Der Block 325 weist dann den Handapparate-Mikroprozessor 228 an, festzustellen, ob die Inhalte des Sicherheits-ID-Puffers gleich 0 oder gleich den Inhalten des Handapparate-Sicherheits-ID-Puffers 272 sind oder nicht. Wenn eine dieser Bedingungen erfüllt ist, weist der Block 327 den Handapparate-Mikroprozessor 228 an, den von der Spannungsmessschaltung 78 gelesenen Wert über den Handapparate-I/O-Port 235 zu lesen. Die Spannungsmessschaltung wirkt somit als ein Sensor für einen in die Auflage gelegten Handapparat, um festzustellen, ob der Handapparat sich in der Auflage befindet oder nicht. Der Block 329 weist dann den Handapparate-Mikroprozessor 228 an, den Spannungsmesswert mit einem Bezugswert zu vergleichen, um festzustellen, ob der gemessene Wert den Bezugswert übersteigt oder nicht. Wenn dies der Fall ist, so wird angenommen, dass sich der Handapparat 14 in der Auflage 16 befindet, und der Handapparate-Mikroprozessor 228 wird zum Block 311 gelenkt.
  • Der Block 331 weist den Handapparate-Mikroprozessor 228 an, die Signalstärke des an dem Empfänger 242 empfangenen Signals zu bestimmen. Somit liefert der Empfänger an den Mikroprozessor ein Signal, das die Signalstärke des von der Basisstation empfangenen Signals anzeigt. Der Block 333 weist dann den Mikroprozessor an, festzustellen, ob die Signalstärke eine vordefinierte Signalstärke übersteigt oder nicht, und wenn dies der Fall ist, so wird angenommen, dass sich der Handapparat 14 sehr nahe an der Basisstation 12 befindet. Der Block 334 weist den Handapparate-Mikroprozessor 228 an, die Inhalte des Handapparate-Empfangsdaten-Puffers 0 266 in den Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffer 254 und den Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer 256 zu kopieren und den Handapparate-EEPROM 234-Handapparate-Einschaltkanal-Puffer 270 mit den Inhalten des Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffers 256 umzuprogrammieren. Der Handapparate-Prozessor ist somit so programmiert, dass er die Identifikation für den bevorzugten Kanal von dem Empfangspuffer an den Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffer, in den Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer und in den nichtflüchtigen Speicher kopiert. Somit wird der Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Wert in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert, und die Handapparate-Arbeitskanal-Sende- und Empfangspuffer 254 und 256 und der Handapparate-Einschaltkanal-Puffer 270 werden mit dem Wert 18 geladen. Der Empfänger ist somit angewiesen, nachfolgende Kommunikationen mit der Basisstation auf einem Kanal auszuführen, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist.
  • Wenn sich somit der Handapparat in der Auflage befindet, und die Signalstärke größer als ein vordefinierter Wert ist, so werden die Inhalte des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffer durch den Sicherheits-ID-Code in der ersten neuen Kanal-Mitteilung ersetzt, wenn der Sicherheits-ID-Code in der Mitteilung gleich dem Vorgabewert ist.
  • Der Block 636 weist dann den Handapparate-Mikroprozessor 228 an, die Inhalte des Handapparate-Empfangskanal-Puffers 1 266 in den Handapparate-Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffer 258 und in den Handapparate-EEPROM-234-Handapparate-Sicherheits-ID-Puffer 272 zu kopieren. Somit werden der Handapparate-Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffer 258 und der Handapparate-EEPROM 234-Handapparate-Sicherheits-ID-Puffer 272 mit dem Wert 1 geladen. Die Mitteilungs-Handhabungsroutine nach 10 ist somit abgeschlossen. Die Inhalte der Puffer in dem Handapparat nach dem Abschluss der Mitteilungs-Handhabungsroutine sind in der Spalte G in 12 gezeigt. Der Abschluss der Mitteilungs-Handhabungsroutine lenkt den Handapparate-Mikroprozessor zum Block 320 des zweiten in 5 gezeigten Initialisierungs-Algorithmus zurück.
  • Wenn am Block 325 die Inhalte des Sicherheits-ID-Puffers 262 nicht gleich 0 sind oder nicht gleich den Inhalten des Handapparate-Sicherheits-ID-Puffers 272 sind oder wenn am Block 329 festgestellt wird, dass sich der Handapparat nicht in der Auflage befindet, oder im Block 333 festgestellt wird, dass sich der Handapparat nicht in der Nähe der Basisstation befindet, so wird der Mitteilungs-1-Handhabungs-Algorithmus beendet und die Inhalte der Mitteilung werden nicht in die Puffer kopiert. Somit ist der Handapparate-Prozessor betreibbar, um den Sicherheits-ID-Code mit einem Vorgabewert und den Inhalten des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers zu vergleichen, und wenn der Sicherheits-ID-Code nicht gleich dem Vorgabewert oder den Inhalten des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers ist, so wird die Aussendung des Bestätigungssignals an die Basisstation abgeschaltet.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 5 ist zu erkennen, dass der Block 320 den Handapparate-Mikroprozessor 228 anweist, zu bewirken, dass der Handapparate-Sender 240 das Bestätigungssignals an die Basisstation auf den Kanal aussendet, der durch die Inhalte des Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffers 254 bestimmt ist. Somit ist der Handapparate-Prozessor so programmiert, dass er den Sender anweist, an die Basisstation ein Bestätigungssignal als Antwort auf den Empfang der ersten neuen Kanal-Mitteilung zu senden. Somit wird das Bestätigungssignal an die Basisstation zurück auf dem Kanal 18 ausgesandt, und weil der Basisstations-Arbeits-Empfangskanal zu dieser Zeit ebenfalls 18 ist, empfängt die in 2 gezeigte Basisstations-Empfängerschaltung 42 das Bestätigungssignal und überträgt es an den Basisstations-Mikroprozessor 28. Somit empfängt der Basisstations-Mikroprozessor ein Bestätigungssignal von dem Basisstations-Empfänger, wenn ein Bestätigungssignal von dem Handapparat empfangen wird. Die Inhalte des Puffers in der Basisstation und in dem Handapparat an diesem Punkt sind in der Spalte H nach 13 gezeigt (es sei bemerkt, dass die Inhalte der in der Spalte G angegebenen Puffer gleich den Inhalten der Puffer sind, die in der Spalte H angegeben sind).
  • Eine Analyse der 10 zeigt, dass es durch Programmieren des Handapparates derart, dass er auf eine auf einem zusammenwirkenden Empfangskanal empfangene Nachricht anspricht, wenn die Sicherheits-ID gleich einem Vorgabewert ist, in dieser Ausführungsform gleich Null, dem Handapparat ermöglicht wird, Signale von der Basisstation zu empfangen, wenn lediglich die Basisstations-Sende- und die Handapparate-Empfangskanäle übereinstimmen. Dies vereinfacht das Handapparate-Suchverfahren, weil es eine anfängliche Kommunikation mit einem minimalen Sicherheitsgrad ermöglicht, worauf die Sicherheit nach dem anfänglichen Kontakt dadurch vergrößert wird, dass es erforderlich gemacht wird, dass alle weiteren Kommunikationen mit dem passenden Sicherheits-Code ausgeführt werden, wie er in der Mitteilung übertragen wurde. Somit wird während der normalen Kommunikationen der anfänglich ausgesandte Sicherheits-Code verwendet, um sicherzustellen, dass andere Kommunikationen auf dem gleichen Kanal, wie z. B. durch andere schnurlose Telefone in der Nähe ignoriert werden. Der Vorgabewert, bei dieser Ausführungsform Null, wirkt daher als ein Ersatzwert, der die Übertragung einer Mitteilung an den Handapparat unabhängig davon ermöglicht, welches der gespeicherte Handapparate-Sicherheits-ID-Code ist.
  • Zusätzlich ermöglicht es die Messung der empfangenen Signalstärke dem Handapparat, zwischen den Signalen von der Basisstation, der er zugeordnet ist, wenn er sich in der Auflage dieser Basisstation befindet, und einem Signal von einer in der Nähe befindlichen Basisstation zu unterscheiden, wie es beispielsweise von dem schnurlosen Telefon eines Nachbarn in einer benachbarten Wohnung geliefert werden kann. Dadurch, dass es nur möglich ist, die Mitteilung zu empfangen und zur Konfiguration des Handapparates zu verwenden, wenn sich der Handapparat sehr nahe an der Basisstation befindet, wird die Wahrscheinlichkeit, dass irgendeine andere Basisstation die Möglichkeit hat, diesen Handapparat umzukonfigurieren, verringert.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 6 ist zu erkennen, dass der erfolgreiche Empfang des Bestätigungssignals bewirkt, dass der Mikroprozessor 28 den Block 332 ausführt, der den Basisstations-Mikroprozessor 28 anweist, die Inhalte des Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffers 56 in den Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer 54 zu kopieren. Somit wird der Wert „18" von dem Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffer 56 in den Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer 54 kopiert. Weiterhin speichert der Basisstations-Mikroprozessor als Antwort auf das Bestätigungssignal von dem Empfänger in dem Basisstations-Arbeitskanal- Sendepuffer 54 eine Kanalanzeige, die dem letzten Kanal zugeordnet ist, auf dem die erste neue Kanal-Mitteilung ausgesandt wurde, unmittelbar bevor das Bestätigungssignal empfangen wurde, so dass weitere Kommunikationen zwischen der Basisstation und dem Handapparat auf dem letzten Kanal ausgeführt werden. Die Inhalte der Basisstations- und Handapparate-Puffer nach dem Block 332 sind in Spalte I nach 13 gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass der Handapparate-Suchalgorithmus und damit der Schritt des erfolgreichen Ladens des Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffers nur dann erfolgt, wenn das Ladestromsignal aktiv ist, oder, mit anderen Worten, nur dann, wenn sich der Handapparat in der Auflage befindet.
  • Wie dies unter erneuter Bezugnahme auf 5 zu erkennen ist, bestimmt der Block 322 an dem Handapparat nach dem Senden des Bestätigungssignals an die Basisstation, ob die Leistungseinschalt-Rücksetzflagge gesetzt wurde oder nicht, und wenn dies der Fall ist, wird der Handapparate-Mikroprozessor 228 angewiesen, in die Handapparate-Sendeempfänger-Puffer 260 eine zweite Art von Mitteilung (Mitteilungstyp 2) zu laden und sie an die Basisstation zu senden. Die Inhalte der Puffer in der Basisstation und in dem Handapparat unmittelbar vor dem Aussenden der Mitteilung vom Typ 2 sind in der Spalte J in 13 gezeigt.
  • Nachdem die Mitteilung vom Typ 2 ausgesandt wurde, wird die Leistungseinschalt-Rücksetzflagge auf inaktiv zurückgesetzt, und der Handapparate-Mikroprozessor 228 wird angewiesen, die Verarbeitung zurück an Block 316 fortzusetzen, der den Handapparate-Mikroprozessor 228 anweist, auf eine erfolgreiche Aussendung von der Basisstation zu warten. Die Inhalte der Basisstations- und Handapparate-Puffer nach dem Senden der Mitteilung vom Typ 2 sind in der Spalte K in 13 gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 7 ist zu erkennen, dass bei Empfang eine Aussendung einer Mitteilung vom Typ 2 von dem Handapparat der Basisstations-Mikroprozessor 28 an der Basisstation ein Unterbrechungssignal von der Basisstations-Empfängerschaltung 42 empfängt, das die Basisstations-Mikroprozessorschaltung 28 zu einem Code lenkt, der die in 12 gezeigte Handapparate-Mitteilungs-Handhabungsroutine realisiert. Diese Routine schließt den Block 338 ein, der den Mitteilungstyp durch Lesen der Inhalte des Basisstations-Sendeempfänger-Mitteilungsnummer-Puffers 64 bestimmt und Code aufruft, der einen geeigneten Handhabungs-Algorithmus realisiert, der dem angezeigten Mitteilungstyp zugeordnet ist.
  • In 8 ist ein Handhabungs-Algorithmus für eine Mitteilung vom Typ 2 allgemein bei 340 gezeigt und schließt einen Block 342 ein, der Code aufruft, der einen Markenzeilen-Aufforderungs-Algorithmus realisiert, der bei 344 in 9 gezeigt ist.
  • Gemäß den 2 und 9 ist der Markenzeilen-Aufforderungs-Algorithmus durch einen ersten Block 346 realisiert, der den Basisstations-Mikroprozessor 28 anweist, an den Handapparat einen dritten Typ von Mitteilung zu senden (Mitteilungstyp 3). Dies wird durch Laden des Basisstations-Sendeempfänger-Sicherheits-ID-Puffers 62 mit den Inhalten des Basisstations-Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers 58 (Wert 1), durch Laden des Sendeempfänger-Mitteilungsnummer-Puffers 54 mit dem Wert „3", durch Laden der Basisstations-Sendeempfänger-Daten 0 bis M-Puffer 66 mit der Markenzeilen-Aufforderung von dem Puffer 54 in nichtflüchtigen Speicher (EEPROM 34) und durch Berechnen und Laden des Basisstations-Sendeempfänger-CRC-Puffers 68 mit dem passenden CRC-Wert und durch Anweisen des Basisstations-Mikroprozessors 28 derart ausgeführt, dass bewirkt wird, dass die Basisstations-Sendeempfängerschaltung 40 die Inhalte des Basisstations-Sendeempfänger-Puffers 60 an den Handapparat sendet. Die Inhalte des Basisstations-Sendeempfänger-Puffers 60 gerade vor dem Senden der Mitteilung an den Handapparat sind in der Spalte L in 14 gezeigt. Nachdem die Mitteilung ausgesandt wurde, weist der Block 348 den Basisstations-Mikroprozessor 28 an, ungefähr 100 Millisekunden auf ein Bestätigungssignal von dem Handapparat zu warten. Wenn ein Bestätigungssignal nicht empfangen wird, so wird die Mitteilung erneut ausgesandt.
  • Gemäß 3 empfängt der Handapparate-Empfänger 242 die Aussendung der Mitteilung vom Typ 3 von der Basisstation und zeigt dem Handapparate-Mikroprozessor 228 an, dass eine erfolgreiche Aussendung von der Basisstation empfangen wurde.
  • Gemäß den 3 und 5 wird bei Empfang einer Anzeige einer erfolgreichen Aussendung am Block 316 der Handapparate-Mikroprozessor 228 zum Block 318 gelangen, der Code aufruft, der den Mitteilungs-Handhabungs-Algorithmus für Mitteilungen vom Typ 3 gemäß 12 aufruft. Gemäß 12 schließt dieser Code einen Block 350 ein, der den Handapparate-Mikroprozessor 228 anweist, die Inhalte der Handapparate-Sendeempfänger-Puffer 0-N 260 mit dem Handapparate-Markenzeilen-Aufforderungs-Puffer 274 in dem Handapparate-EEPROM 234 zu vergleichen. Wenn diese unterschiedlich sind, so werden die Inhalte der Handapparate-Sendeempfänger-Puffer 0-N 260 in den Handapparate-Markenzeilen-Aufforderungspuffer 274 kopiert, während anderenfalls der Prozessor zurück zum Block 230 in 5 gelenkt wird. Die Inhalte der Basisstations- und Handapparate-Puffer bei Abschluss des Blockes 350 sind in der Spalte M in 14 gezeigt. Bei Abschluss des Blockes 350 wird der Handapparate-Mikroprozessor 228 zum Block 320 nach 5 zurückgelenkt, der ein Bestätigungssignal an die Basis zurücksendet. Die Verarbeitung wird dann mit dem Block 322 fortgesetzt, der feststellt, dass die Leistungseinschalt-Rücksetzflagge nicht gesetzt ist, so dass der Handapparate-Mikroprozessor 228 zurück zum Block 316 gelenkt wird, um auf irgendwelche weiteren Aussendungen von der Basisstation zu warten.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 9 ist zu erkennen, dass bei Empfang des Bestätigungssignals an der Basisstation, wie dies im Block 348 bestimmt wird, die Markenzeilen-Aufforderungsroutine abgeschlossen wird und die Verarbeitung zur Mitteilungsabwicklungsroutine 340 für Mitteilungen vom Typ 2 nach 8 zurückkehrt, die weiterhin die Verarbeitung an Code zurückliefert, der den Empfangs-Algorithmus nach 7 realisiert, der weiterhin die Verarbeitung zum Block 310 der ersten Initialisierungsroutine nach 4 zurücklenkt.
  • Der Block 310 nach 4 ruft wiederum den Code auf, der den Markenzeilen-Aufforderungs-Algorithmus realisiert, der bei 344 in 9 gezeigt ist, und die Mitteilung vom Typ 3 wird wiederum an den Handapparat in der vorstehend beschriebenen Weise gesandt. Bei Abschluss dieses zweiten Durchganges durch den Code, der den Markenzeilen-Aufforderungs-Algorithmus realisiert, kehrt die Verarbeitung zu dem Code zurück, der die erste in 4 gezeigte Initialisierungsroutine realisiert, die beendet wird und den Basisstations- Mikroprozessor 28 anweist, die Verarbeitung mit den normalen üblichen Funktions-Algorithmen zur Steuerung des Telefons fortzusetzen, wie z. B. die Audiosignal-Abwicklung, die Rufton-Erkennung usw. Der Handapparate-Mikroprozessor 228 ist weiterhin betreibbar, normale übliche Funktions-Algorithmen auszuführen, während er auf irgendwelche weiteren Aussendungen von der Basisstation wartet.
  • Es ist zu erkennen, dass bei der anfänglichen Aktivierung der Basisstation und des Handapparates die Markenzeilen-Aufforderungsroutine zweimal abläuft. Dies ist eine Folge von JA- und NEIN-Pfaden von den Blöcken 304 bzw. 306 in 4, die sicherstellen, dass Code, der die Markenzeilen-Aufforderungsroutine (344 in 9) realisiert, selbst dann abläuft, wenn der Handapparate-Suchalgorithmus, der in 6 gezeigt ist, nicht abläuft. Dies würde in einem Fall auftreten, in dem die Arbeitskanal-Sende- und Empfangspuffer 254 und 256 bereits mit den Werten programmiert sind, die den Sende- und Empfangskanal-Nummern entsprechen, die in dem Basisstations-Arbeitskanal-Sende- und Empfangs-Puffern 54 und 56 der Basisstation gespeichert sind und die Leistungseinschalt-Rücksetzflagge sowohl an der Basisstation als auch an dem Handapparat aktiv sind; dies heißt, dass sowohl an der Basisstation als auch an dem Handapparat die Leistung abgeschaltet und dann wieder eingeschaltet wurde.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Basisstations-Prozessor so programmiert ist, dass er an den Handapparat eine Aufforderungs-Mitteilung sendet, die einen Aufforderungs-Code einschließt, der einer auf dem Handapparat zur Betrachtung durch den Benutzer anzuzeigenden Aufforderung zugeordnet ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung besteht in der Fähigkeit eine Suche bei aufgelegtem Handapparat in dem Satz von Anfangskanälen durchzuführen, um festzustellen, welcher der Kanäle die geringste Größe der Hintergrundstörung hat, und automatisch die Basisstation und den Handapparat umzuprogrammieren, um auf einem derartigen Kanal zu arbeiten.
  • Gemäß den 2 und 11 ist der Suchalgorithmus für einen aufgelegten Handapparat allgemein bei 352 gezeigt. Der Algorithmus ist durch Blöcke 354362 von Code realisiert, die den Basisstations-Mikroprozessor 28 anweisen, Funktionsblöcke des Algorithmus auszuführen. Unmittelbar vor dem Ablauf des Suchalgorithmus wird angenommen, dass die Basisstations- und Handapparate-Puffer Werte enthalten, wie sie in der Spalte N in 15 angegeben sind.
  • Der Block 354 ist der erste Block des Algorithmus und weist den Basisstations-Mikroprozessor 28 an, aufeinanderfolgend die Hintergrund- oder Umgebungsstörungen auf jedem Kanal zu messen, um jeweilige Zahlen zu bestimmen, die die Amplitude des auf jeden Kanal 16–25 gemessenen Hintergrundrauschens darstellen. Dies wird durch aufeinanderfolgendes Weiterschalten der Inhalte des Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffers 56 beginnend mit dem Kanal 16 und durch Feststellen eines gemessenen Rauschwertes für jeden Kanal durch Lesen des Ausgangssignals des Empfängers über den Basisstations-I/O-Port 35 und durch Zuordnen der gemessenen Rauschwerte zu jeweiligen Kanälen ausgeführt. Die Inhalte der Basisstations- und Handapparate-Puffer während dieses Suchvorganges sind in der Spalte O in 15 gezeigt. Der Empfänger ist somit betreibbar, um Rauschen oder Störungen auf jedem Kanal des Kanalsatzes zu messen und an den Basisstations-Prozessor eine Anzeige des gemessenen Rauschens auf jedem Kanal zu liefern.
  • Weiterhin wird am Block 354 der Basisstations-Mikroprozessor 28 angewiesen, festzustellen, welcher der gemessenen Werte die gewünschte Größe des Rauschens darstellt, und festzustellen, welcher Kanal dem Wert zugeordnet ist, der den kleinsten Wert an Rauschen darstellt. Somit ist der Basisstations-Prozessor so programmiert, dass er eine Anzeige des gemessenen Rauschens auf jedem Kanal empfängt und den Kanal identifiziert, der das geringste gemessene Rauschen hat.
  • Nachdem festgestellt wurde, welcher Kanal das geringste Rauschen hat, weist der Block 356 den Basisstations-Mikroprozessor 28 an, den Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffer 56 mit der Nummer dieses Kanals zu laden. Bei dieser Ausführungsform wurde der Kanal mit dem geringsten Rauschen als Kanal 23 festgestellt, und daher wird „23" in den Basisstations-Arbeitskanal-Empfangs-Puffer 56 geladen. Die Inhalte der Basisstations- und Handapparate-Puffer bei Abschluss des Blockes 356 sind in der Spalte P in 13 gezeigt.
  • Der Block 358 weist dann den Basisstations-Mikroprozessor 28 an, eine Mitteilung vom Typ 1 an den Handapparat zu senden, wie dies weiter oben beschrieben wurde, jedoch mit der Ausnahme, dass der Basisstations-Sendeempfänger-Puffer 60 den Wert „23" enthält. Die Inhalte der Basisstations- und Handapparate-Puffer gerade vor dem Aussenden der Mitteilung sind in der Spalte Q in 15 gezeigt.
  • Die Mitteilung vom Typ 1 wird von dem Handapparat in der vorstehend anhand der 5 und 10 beschriebenen Weise empfangen. Beim Eintritt in den Code, der den Mitteilungs-Handhabungs-Algorithmus zur Handhabung einer Mitteilung vom Typ 1 gemäß 10 realisiert, sind die Inhalte der Basisstations- und Handapparate-Puffer so, wie sie in der Spalte R in 13 gezeigt sind. Bei Abschluss dieser Handhabungsroutine für eine Mitteilung vom Typ 1 werden die Handapparate-Arbeitskanal-Sende- und Empfangspuffer 254 und 256 mit dem Wert „23" geladen, wie dies in der Spalte S in 15 gezeigt ist. Somit ist der Basisstations-Prozessor so programmiert, dass er den Sender anweist, eine zweite neue Kanalmitteilung von der Basisstation an den Handapparat zu senden, wobei die zweite neue Kanalmitteilung eine zweite neue Kanalidentifikation einschließt, die den Kanal mit dem geringsten gemessenen Rauschen identifiziert, so dass weitere Kommunikationen zwischen der Basisstation und dem Handapparat auf dem Kanal mit dem geringsten gemessenen Rauschen ausgeführt werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 5 weist bei Abschluss der Mitteilungs-Handhabungsroutine nach 10 der Block 320 den Handapparate-Prozessor an, zu bewirken, dass der Sender das Bestätigungssignal aussendet, und der Handapparate-Mikroprozessor 228 wird zum Block 316 zurückgelenkt, der den Handapparate-Mikroprozessor 228 in eine Warteschleife bringt, um auf irgendwelche weiteren Sendungen von der Basisstation zu warten.
  • Das ausgesandte Bestätigungssignal wird an dem Block 360 des Suchalgorithmus 352 für den aufgelegten Handapparat gemäß 11 empfangen, und der Block 362 weist den Basisstations-Mikroprozessor 28 an, die Inhalte des Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffers 56 in den Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer 54 zu kopieren. Bei dieser Ausführungsform führt dies dazu, dass der Wert „23" von dem Basisstations-Arbeitskanal-Empfangspuffer 56 in den Basisstations-Arbeitskanal-Sendepuffer 54 kopiert wird. Die Inhalte der Basisstations- und Handapparate-Puffer nach der Ausführung des Blockes 362 sind in der Spalte T in 15 gezeigt. Der Handapparat und die Basisstation sind somit so konfiguriert, dass sie auf den Kanal 23 miteinander kommunizieren, weil festgestellt wurde, dass der Kanal 23 das geringste gemessene Rauschen hat.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann, wenn ein Handapparat hergestellt wird, er in einem generischen Zustand belassen werden, in dem seine EEPROM-Parameter, das heißt die Sicherheits-ID-, Arbeitskanal-Werte und Aufforderungen auf vordefinierte Werte gesetzt sind, die nicht notwendigerweise an diejenigen der Basisstation angepasst sind. Um den Handapparat an eine Basisstation anzupassen, die einen bestimmten bevorzugten Funkkanal und eine Sicherheits-ID hat, kann der Handapparat einfach in die Auflage der Basisstation gelegt werden und die Basisstation wird mit Leistung versorgt. Die Basisstation erkennt, dass sich ein Handapparat in der Auflage befindet, kann jedoch nicht in der Lage sein, mit diesem zu kommunizieren. Die Basisstation versucht daher mit dem Handapparat auf einer Vielzahl von Kanälen unter Verwendung einer Ersatz-Sicherheits-ID zu kommunizieren. Wenn eine Kommunikation hergestellt wurde, überträgt die Basisstation neue Kommunikationsparameter an den Handapparat, und der Handapparat programmiert sich selbst dadurch um, dass er die neuen Kommunikationsparameter in seinen eigenen EEPROM lädt. Der Handapparat und die Basisstation sind dann ein angepasster Satz. Dies beseitigt die Notwendigkeit, Handapparate an Basisstationen während der Herstellung anzupassen und ermöglicht es Kunden, nur einen neuen Handapparat oder nur eine neue Basisstation in dem Fall zu kaufen, dass eine Reparatur erforderlich ist. Zusätzlich macht die Verwendung der Markenzeilen-Aufforderung die Verwendung von kundenspezifischen Aufforderungen für relativ kleine Produktionsläufe praktisch durchführbar.
  • Die Fähigkeit, die verfügbaren Kanäle erneut zu durchsuchen, um den Kanal mit dem geringsten Rauschen zu lokalisieren, erspart es einem Benutzer, aufeinanderfolgend eine Taste für einen neuen Kanal auf dem Telefon zu drücken, um einen „guten" Kanal zu lokalisieren. Das Rauschen oder die Störungen auf jedem Kanal werden gemessen und quantifiziert, und der Mikroprozessor bestimmt automatisch den Kanal mit dem geringsten Rauschen ohne weitere Aufmerksamkeit oder Wechselwirkung mit dem Benutzer. Somit muss der Benutzer nicht versuchen, Störungen und Rauschen auf jedem Kanal zu vergleichen, um den besten zu verwendenden Kanal auszuwählen.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und erläutert wurden, sollten diese Ausführungsformen lediglich als die Erfindung erläuternd betrachtet werden und nicht als Beschränkung der Erfindung, wie sie gemäß der beigefügten Ansprüche zu betrachten ist.

Claims (58)

  1. Basisstations-Vorrichtung (12) in einem schnurlosen Telefon (10) zur Kommunikation mit einem Handapparat (14) des schnurlosen Telefons (10) auf zumindest einem Kommunikationskanal innerhalb eines Kanal-Satzes, wobei die Basisstations-Vorrichtung (12) Folgendes umfasst: a) einen Empfänger (42) zum Empfang von Signalen von dem Handapparat (14); b) einen Sender (40) zum Senden von Signalen von der Basisstation (12) an den Handapparat (14); c) einen Basis-Arbeitskanal-Sendepuffer (54) zum Speichern einer Sendekanal-Anzeige, die einen Kanal definiert, auf dem der Sender (40) das genannte Signal sendet; d) einen Basis-Prozessor (28) in Kommunikation mit dem Empfänger (42), dem Sender (40) und dem Basis-Arbeitskanal-Sendepuffer (54), wobei der Basis-Prozessor (28) so programmiert ist, dass er: i) eine erste neue Kanal-Mitteilung erzeugt, die eine Identifikation eines bevorzugten Kanals einschließt; ii) den Sender (40) anweist, die erste neue Kanal-Mitteilung in den Signalen zu senden, die von der Basisstation (12) an den Handapparat (14) auf einem Kanal ausgesandt werden, der durch die Inhalte des Basis-Arbeitskanal-Sendepuffers (54) definiert ist; iii) aufeinanderfolgend den Basis-Arbeitskanal-Sendepuffer (54) mit Kanalanzeigen lädt, die unterschiedlichen Kanälen innerhalb des Kanalsatzes entsprechen, so dass die erste neue Kanal-Mitteilung aufeinanderfolgend auf unterschiedlichen Kanälen ausgesandt wird; iv) ein Bestätigungssignal von dem Empfänger (42) empfängt, wenn ein Bestätigungssignal von dem Handapparat (14) empfangen wird; und v) als Antwort auf das Bestätigungssignal von dem Empfänger (42) in dem Basis-Arbeitskanal-Sendepuffer (54) eine Kanalanzeige aufrechterhält, die einem letzten Kanal zugeordnet ist, auf dem die Mitteilung unmittelbar vor dem Empfang des Bestätigungssignals ausgesandt wurde, so dass weitere Kommunikationen zwischen der Basisstation (12) und dem Handapparat (14) auf dem letzten Kanal ausgeführt werden.
  2. Basisstations-Vorrichtung (12) nach Anspruch 1, bei der die Basisstations-Vorrichtung (12) einen Steckverbinder (18, 20) zur Lieferung eines Ladestromes an den Handapparat (14) aufweist, und bei der die Basisstations-Vorrichtung (12) weiterhin einen Stromsensor (48) zum Messen des Ladestromes und zur Lieferung eines Strom-Detektionssignals (52) an den Basis-Prozessor (28) einschließt, das aktiv gemacht wird, wenn der Ladestrom einen vordefinierten Wert übersteigt.
  3. Basisstations-Vorrichtung (12) nach Anspruch 2, bei der der Basis-Prozessor (28) so programmiert ist, dass er den Schritt des aufeinanderfolgenden Ladens des Basis-Arbeitskanal-Sendepuffers (54) ausführt, wenn das Strom-Detektionssignal (52) aktiv ist.
  4. Basisstations-Vorrichtung (12) nach Anspruch 1, die weiterhin einen nichtflüchtigen Speicher (30) zum Speichern der Identifikation für den bevorzugten Kanal umfasst.
  5. Basisstations-Vorrichtung (12) nach Anspruch 4, die weiterhin eine Leistungseinschalt-Detektionsschaltung (44) zur Feststellung und Anzeige eines Leistungseinschalt-Zustandes der Basisstation an den Basis-Prozessor (28) umfasst.
  6. Basisstations-Vorrichtung (12) nach Anspruch 5, die weiterhin einen Basis-Arbeitskanal-Empfangspuffer (56) umfasst, und bei der der Basis-Prozessor (28) so programmiert ist, dass er die Identifikation des bevorzugten Kanals von dem nichtflüchtigen Speicher in den Basis-Arbeitskanal-Sendepuffer (54) und den Basis-Arbeitskanal-Empfangspuffer (56) als Antwort auf den Leistungseinschalt-Zustand kopiert.
  7. Basisstations-Vorrichtung (12) nach Anspruch 1, bei der der Basis-Prozessor so programmiert ist, dass er an den Handapparat (14) eine Aufforderungs-Mitteilung sendet, die einen Aufforderungs-Code einschließt, der einer auf den Handapparat (14) zur Betrachtung durch den Benutzer anzuzeigenden Aufforderung zugeordnet ist.
  8. Basisstations-Vorrichtung (12) nach Anspruch 7, die weiterhin einen nichtflüchtigen Speicher (34) zum Speichern des Aufforderungs-Codes umfasst.
  9. Basisstations-Vorrichtung (12) nach Anspruch 7, bei der der Basis-Prozessor (28) so programmiert ist, dass er: a) den Sender (40) anweist, eine Aufweck-Mitteilung an den Handapparat (14) auf einem Kommunikationskanal zu senden, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist, bevor die erste neue Kanalmitteilung ausgesandt wird; und b) auf ein Aufweck-Mitteilungs-Bestätigungssignal von dem Handapparat (14) wartet und als Antwort auf das Aufweck-Mitteilungs-Bestätigungssignal in dem Basis-Arbeitskanal-Sendepuffer die Sendekanal-Anzeige aufrechterhält, die den Kanal identifiziert, auf dem die Aufweck-Mitteilung an den Handapparat (14) gesendet wurde.
  10. Basisstations-Vorrichtung (12) nach Anspruch 1, bei der der Empfänger (42) betreibbar ist, um Störungen auf jedem Kanal des Kanalsatzes zu messen und dem Basis-Prozessor (28) eine Anzeige der gemessenen Störungen auf jedem Kanal zu liefern.
  11. Basisstations-Vorrichtung (12) nach Anspruch 10, bei der der Basis-Prozessor (28) so programmiert ist, dass er eine Anzeige der gemessenen Störungen auf jedem Kanal empfängt und den Kanal identifiziert, der die geringsten gemessenen Störungen hat.
  12. Basisstations-Vorrichtung (12) nach Anspruch 11, bei der der Basis-Prozessor (28) so programmiert ist, dass er den Sender anweist, eine zweite neue Kanal-Mitteilung von der Basisstation (12) an den Handapparat (14) zu senden, wobei die zweite neue Kanal-Mitteilung eine zweite Identifikation für einen neuen Kanal einschließt, die den Kanal mit den geringsten gemessenen Störungen identifiziert, so dass weitere Kommunikationen zwischen der Basisstation (12) und dem Handapparat (14) auf dem Kanal mit den geringsten gemessenen Störungen geführt werden.
  13. Handapparate-Vorrichtung (14), die zur Kommunikation mit einer Basisstation auf zumindest einem Kommunikationskanal innerhalb eines Kanalsatzes betreibbar ist, wobei die Handapparate-Vorrichtung Folgendes umfasst: a) einen Empfänger (242) zum Empfang von Signalen von der Basisstation (12); b) einen Sender (240) zum Senden von Signalen an die Basisstation (12); c) einen Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer (256) zum Speichern einer Empfangskanal-Anzeige, die einen Kanal definiert, auf dem der Empfänger (242) Signale empfängt; d) einen Handapparate-Prozessor (228) in Kommunikation mit dem Empfänger (242), wobei der Sender (240) und der Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer (256) und der Handapparate-Prozessor (228) so programmiert sind, dass sie: i) den Empfänger (242) anweisen, eine erste Mitteilung für einen neuen Kanal, die eine Identifikation für einen bevorzugten Kanal einschließt, auf zumindest einem Kanal in dem Kanalsatz zu empfangen; und ii) den Empfänger (242) anweisen, nachfolgende Kommunikationen mit der Basisstation auf einem Kanal auszuführen, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist.
  14. Handapparate-Vorrichtung (14) nach Anspruch 13, bei der der Handapparate-Prozessor (228) weiterhin so programmiert ist, dass er den Sender (240) anweist, an die Basisstation (12) ein Bestätigungssignal als Antwort auf den Empfang der ersten Mitteilung für den neuen Kanal zu senden.
  15. Handapparate-Vorrichtung (14) nach Anspruch 14, bei der das Bestätigungssignal an die Basisstation (12) auf einem Kanal ausgesandt wird, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist.
  16. Handapparate-Vorrichtung nach Anspruch 15, die weiterhin einen nichtflüchtigen Speicher (234) in dem Handapparat (14) zum Speichern der Idenfikation für den bevorzugten Kanal einschließt.
  17. Handapparate-Vorrichtung (14) nach Anspruch 16, bei der der nichtflüchtige Speicher (234) mit einer Identifikation für einen anfänglich bevorzugten Kanal vorprogrammiert ist, der zumindest einen Kanal in dem Kanalsatz identifiziert.
  18. Handapparate-Vorrichtung (14) nach Anspruch 17, bei der der Handapparate-Prozessor (228) so programmiert ist, dass er die erste Mitteilung für den neuen Kanal auf einem Kanal empfängt, der durch die Identifikation für den anfänglich bevorzugten Kanal identifiziert ist, die in dem nicht-flüchtigen Speicher (228) beim Einschalten der Leistung an den Handapparat (14) gespeichert ist.
  19. Handapparate-Vorrichtung (14) nach Anspruch 18, die weiterhin einen Empfangspuffer (260) zum Speichern der ersten Mitteilung für einen neuen Kanal einschließt, wenn die erste Mitteilung für den neuen Kanal empfangen wird.
  20. Handapparate-Vorrichtung (14) nach Anspruch 19, die weiterhin einen Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffer (254) zum Speichern einer Sendekanal-Identifikation einschließt, die einen Kanal identifiziert, auf dem der Sender Signale an die Basisstation senden soll.
  21. Handapparate-Vorrichtung (14) nach Anspruch 20, bei der der Handapparate-Prozessor (228) so programmiert ist, dass er die Identifikation des bevorzugten Kanals von dem Empfangspuffer (260) in den Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffer (254), in den Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer (256) und in den nicht-flüchtigen Speicher (234) kopiert.
  22. Handapparate-Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der der Empfänger (242) betreibbar ist, um einen Sicherheits-ID-Code in der ersten Mitteilung für den neuen Kanal zu empfangen.
  23. Handapparate-Vorrichtung nach Anspruch 22, die weiterhin einen Arbeitskanal-Sicherheitspuffer (272) zur Aufnahme eines Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Wertes einschließt.
  24. Handapparate-Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der der Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Wert in dem nicht-flüchtigen Speicher (234) gespeichert wird.
  25. Handapparate-Vorrichtung nach Anspruch 22, bei der der Handapparate-Prozessor (228) betreibbar ist, um den Sicherheits-ID-Code mit einem Vorgabewert und den Inhalten des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers (272) zu vergleichen, und wenn der Sicherheits-ID-Code nicht gleich dem Vorgabewert oder den Inhalten des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers (272) ist, die Aussendung des Bestätigungssignals an die Basisstation (12) abzuschalten.
  26. Handapparate-Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der die Inhalte des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers (272) durch den Sicherheits-ID-Code in der ersten Mitteilung für einen neuen Kanal ersetzt werden, wenn der Sicherheits-ID-Code in der Mitteilung gleich dem Vorgabewert ist.
  27. Handapparate-Vorrichtung nach Anspruch 26, die weiterhin einen in einer Auflage angeordneten Sensor zum Messen einschließt, ob sich der Handapparat in der Auflage (16) befindet oder nicht.
  28. Handapparate-Vorrichtung nach Anspruch 27, bei der der Handapparate-Prozessor so programmiert ist, dass er die Inhalte des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers ersetzt, wenn sich der Handapparat in der Auflage befindet.
  29. Handapparate-Vorrichtung nach Anspruch 28, bei der der Handapparat Ladeanschlüsse zum Empfang eines Ladestroms von der Basisstation (12) aufweist, und bei der der in der Auflage angeordnete Sensor eine Spannungs-Messschaltung (78) zum Messen der Spannung längs der Ladeanschlüsse einschließt.
  30. Handapparate-Vorrichtung nach Anspruch 29, bei der der Empfänger (242) an den Mikroprozessor ein Signal liefert, das die Signalstärke des von der Basisstation empfangenen Signals anzeigt.
  31. Handapparate-Vorrichtung nach Anspruch 30, bei der der Mikroprozessor die Inhalte des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers (272) ersetzt, wenn die Signalstärke größer als ein vordefinierter Wert ist.
  32. Verfahren zur Steuerung der Kommunikationen zwischen einer Basisstation (12) und einem Handapparat (14), die miteinander auf zumindest einem Kommunikationskanal innerhalb eines Kanalsatzes kommunizieren können, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: a) als Antwort auf zumindest ein Leistungseinschalt-Signal und/oder eine Kanal-Störungsmessung, Senden einer ersten Mitteilung für einen neuen Kanal von der Basisstation (12) an den Handapparat (14), wobei die Mitteilung eine Identifikation für einen bevorzugten Kanal einschließt, auf unterschiedlichen Kanälen des Kanalsatzes, bis ein Bestätigungssignal von dem Handapparat (14) empfangen wird; b) als Antwort auf das Bestätigungssignal, Speichern der Idenfikation für den bevorzugten Kanal in einem Basis-Arbeitskanal-Sendepuffer (54); und c) Führen weiterer Kommunikationen zwischen der Basisstation (12) und dem Handapparat (14) auf einem Kommunikationskanal, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, das weiterhin die Feststellung umfasst, ob der Handapparat (14) mit der Basisstation (12) verbunden ist oder nicht, und Ausführen der Schritte des Anspruchs 13, wenn der Handapparat (14) mit der Basisstation (12) verbunden wird.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, das weiterhin die Messung des elektrischen Stromflusses von der Basisstation (12) an den Handapparat (14) umfasst, und wenn der Stromfluss einen vordefinierten Wert übersteigt, Aktivieren eines Signals, das anzeigt, dass der Handapparat (14) mit der Basisstation (12) verbunden ist.
  35. Verfahren nach Anspruch 32, das weiterhin das Speichern der Identifikation für den bevorzugten Kanal in einem nicht-flüchtigen Speicher (30) in der Basisstation (12) umfasst.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, das weiterhin die Feststellung eines Leistungseinschalt-Zustandes der Basisstation (12) und das Kopieren der Identifikation für den bevorzugten Kanal von dem nicht-flüchtigen Speicher (30) in einen Basis-Arbeitskanal-Sendepuffer (54) und einen Basis-Arbeitskanal-Empfangspuffer (56) umfasst.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, das weiterhin das Aussenden einer Aufforderungsmitteilung an den Handapparat (14) umfasst, die einen Aufforderungs-Code mit einschließt, der einer Aufforderung zugeordnet ist, die auf dem Handapparat (14) zur Betrachtung durch den Benutzer anzuzeigen ist.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, das weiterhin den Empfang der Aufforderungs-Mitteilung an den Handapparat (14) und die Anzeige der dem Aufforderungs-Code zugeordneten Aufforderung zur Betrachtung durch den Benutzer umfasst.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, das weiterhin das Speichern des Aufforderungs-Codes in einem nicht-flüchtigen Speicher (234) in dem Handapparat (14) umfasst.
  40. Verfahren nach Anspruch 29, das weiterhin das Speichern des Aufforderungs-Codes in einem nicht-flüchtigen Speicher (34) in der Basisstation (12) umfasst.
  41. Verfahren nach Anspruch 38, das weiterhin Folgendes umfasst: a) Aussenden einer Aufweck-Mitteilung von der Basisstation (12) auf einem Kommunikationskanal, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist; b) Warten auf ein Aufweck-Mitteilungs-Bestätigungssignal von dem Handapparat (14); und c) als Antwort auf das Aufweck-Mitteilungs-Bestätigungssignal, Auslassen des Schrittes der Aussendung, von der Basisstation (12) an den Handapparat (14), der ersten Mitteilung für einen neuen Kanal unter Einschluss der Identifikation für einen bevorzugten Kanal auf unterschiedlichen Kanälen des Kanalsatzes.
  42. Verfahren nach Anspruch 32, das weiterhin den Empfang der ersten Mitteilung für einen neuen Kanal auf zumindest einen der Kommunikationskanäle innerhalb des Kanal-Satzes an dem Handapparat (14) umfasst.
  43. Verfahren nach Anspruch 42, das weiterhin bei einem erfolgreichen Empfang der ersten Mitteilung für einen neuen Kanal an dem Handapparat (14) die Konfiguration des Handapparates (14) zur Verwendung des Kanals, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist, für Kommunikationen zwischen dem Handapparat (14) und der Basisstation (12) umfasst.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, das weiterhin das Speichern der Identifikation für den bevorzugten Kanal in einem nicht-flüchtigen Speicher (230) in dem Handapparat (14) umfasst.
  45. Verfahren nach Anspruch 44, das weiterhin das Speichern der ersten Mitteilung für einen neuen Kanal in einem Empfangspuffer (260) umfasst.
  46. Verfahren nach Anspruch 45, das weiterhin das Kopieren der Idenfikation für den bevorzugten Kanal von dem Empfangspuffer (260) in einen Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffer (254) und in einen Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer (256) und das Aussenden und Empfangen aller Mitteilungen von der Basisstation (12) auf einem Kanal umfasst, der durch die Inhalte des Handapparate-Arbeitskanal-Sendepuffers (254) bzw. den Handapparate-Arbeitskanal-Empfangspuffer (256) spezifiziert ist.
  47. Verfahren nach Anspruch 45, das weiterhin das Senden des Bestätigungssignals auf dem Kommunikationskanal umfasst, der durch die Identifikation für den bevorzugten Kanal identifiziert ist, wenn die erste Mitteilung für den neuen Kanal erfolgreich von dem Handapparat (14) empfangen wurde.
  48. Verfahren nach Anspruch 47, bei dem der Empfänger betreibbar ist, um einen Sicherheits-ID-Code in der ersten Mitteilung für einen neuen Kanal zu empfangen.
  49. Verfahren nach Anspruch 48, das weiterhin das Halten eines Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Wertes in einem Arbeitskanal-Sicherheits-Puffer (272) umfasst.
  50. Verfahren nach Anspruch 49, das weiterhin das Speichern des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Wertes in einem nicht-flüchtigen Speicher (234) umfasst.
  51. Verfahren nach Anspruch 50, das weiterhin das Ersetzen der Inhalte des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers (272) durch den Sicherheits-ID-Code in der ersten Mitteilung für einen neuen Kanal umfasst, wenn der Sicherheits-ID-Code in der Mitteilung gleich dem Vorgabewert ist.
  52. Verfahren nach Anspruch 29, das weiterhin den Vergleich des Sicherheits-ID-Codes mit einem Vorgabewert und den Inhalten des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffer (272) und das Verhindern des Sendens des Bestätigungssignals an die Basisstation (12) umfasst, wenn der Sicherheits-ID-Code nicht gleich dem Vorgabewert oder den Inhalten des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers (272) ist.
  53. Verfahren nach Anspruch 51, das weiterhin die Messung umfasst, ob sich der Handapparat (14) in der Auflage 16 befindet oder nicht.
  54. Verfahren nach Anspruch 53, bei dem der Handapparate-Prozessor (228) so programmiert ist, dass er die Inhalte des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers ersetzt, wenn sich der Handapparat (14) in der Auflage (16) befindet.
  55. Verfahren nach Anspruch 54, das weiterhin den Empfang eines Ladestroms von der Basisstation (12) an Ladeanschlüssen des Handapparates (14) und die Messung der Spannung längs der Ladeanschlüsse umfasst.
  56. Verfahren nach Anspruch 55, das weiterhin die Lieferung eines Signals, das die Signalstärke des von der Basisstation (12) empfangenen Signals anzeigt, an den Prozessor (228) umfasst.
  57. Verfahren nach Anspruch 56, das weiterhin das Ersetzen der Inhalte des Arbeitskanal-Sicherheits-ID-Puffers (272) umfasst, wenn die Signalstärke größer als ein vordefinierter Wert ist.
  58. Verfahren zur Anpassung eines Handapparates (14) an eine Basisstation (12) in einem schnurlosen Telefonsystem, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Senden von Programmierinformation von der Basisstation (12) auf aufeinanderfolgenden Kanälen, die aus einem Satz von vordefinierten Kanälen ausgewählt sind; b) Empfangen der Programmierinformation an dem Handapparat auf zumindest einem der Kanäle; c) Senden eines Bestätigungssignals von dem Handapparat an die Basisstation (12) auf dem genannten zumindest einen der Kanäle als Antwort auf den Empfang der Programmierinformation; d) Umkonfigurieren des Handapparates (14) zur Kommunikation mit der Basisstation (12) entsprechend der Programmierinformation.
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