DE69831130T2 - Vorrichtung, Verfahren und Aufzeichnungsmedium zur Video-Inspektion - Google Patents

Vorrichtung, Verfahren und Aufzeichnungsmedium zur Video-Inspektion Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen von Bildern für spezielle Typen von Mustern durch Analysieren eines Videos, beispielsweise von Fernsehbildern; spezieller betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein Aufzeichnungsmedium zur Videoüberwachung, die geeignet ist zum Detektieren von Bildern, die periodische Muster von hohem Kontrast enthalten, beispielsweise Streifenmuster, Karomuster, konzentrische Muster, radiale Muster oder Wirbelmuster, die mehr als einen vorbestimmten Bereich abdecken.
  • Es ist bekannt, dass Bilder, die periodische Muster enthalten, beispielsweise Streifenmuster, Karomuster, konzentrische Muster, radiale Muster oder Wirbelmuster mit hohem Kontrast Anfälle hervorrufen können, wenn sie von einer fotosensitiven Person betrachtet werden.
  • Um Bilder (Videoframes), die derartige Muster enthalten, beispielsweise Streifenmuster, Karomuster, konzentrische Muster, radiale Muster oder Wirbelmuster, aus einer Videosequenz zu detektieren, muss ein Prüfer visuell das gegenwärtige Video, das auf einer Anzeigenvorrichtung (einem Monitor) angezeigt wird, prüfen, oder visuell eine Anzeige auf einem Wellenformmonitor prüfen.
  • Das Detektieren von Bildern, die derartige Muster enthalten, wie oben beschrieben, durch visuelles Überprüfen benötigt viel Zeit. Der/die Prüfer kann/können auch durch das Betrachten eines Videos, welches den Typ von Musterformen, wie oben genannt, enthält, möglicherweise in seiner/ihrer Gesundheit beeinträchtigt werden. Darüber hinaus kann dies ein Problem dahingehend verursachen, dass verschiedene Prüfer verschiedene Beurteilungen bezüglich des gleichen Gegenstandes haben, aufgrund der Natur von persönlichen Fehlern oder Abweichungen.
  • Die US 5,636,296 offenbart ein Videobildanalysesystem, das eine Mehrzahl von Prozessoren verwendet, um entweder eine Mehrzahl von Eingangsbildframes gleichzeitig zu verarbeiten, oder eine Mehrzahl von Verarbeitungsdatenstücken für einen einzelnen Eingangsframe.
  • Die US 5,191,413 offenbart ein Bildanzeigesystem zum Identifizieren und Eliminieren unerwünschter Bewegungserschütterungen von sich schnell bewegenden Bildkomponenten. Um zuerst einen Bereich einer Bewegungserschütterung zu identifizieren scannt ein digitaler Prozessor Zwischenfelddifferenzen, die sich vertikal und kohärent über mehrere Pixel erstrecken, die größer als ein Intrafelddetail sind. In den Bereichen der detektierten Bewegung enthält nur ein Feld Pixel, die von ihrem ursprünglich erfassten Zustand unverändert sind. Bezüglich der verbleibenden Felder kann ein Benutzer jedes der Pixel gemäß den Lehren dieser Referenz modifizieren.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, eines Verfahrens und eines Aufzeichnungsmediums für die Videoüberwachung, die in der Lage sind automatisch in Videobildern Bilder mit hohem Kontrast zu detektieren, die spezifische Muster aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Videoüberwachungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, das Videoüberwachungsverfahren gemäß Anspruch 9 und das Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 17 gelöst.
  • Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung können Bilder mit Mustern, die eine spezifische Form aufweisen, die eine betrachtende Personen beeinträchtigen kann, automatisch aus einem Videostream detektiert werden, indem eine Bildanalyse für jedes Bild in einem Frame in einem zu untersuchenden Videosubjekt untersucht wird bezüglich Kontrast und Raumfrequenz, und indem Frames detektiert werden, die einen großen angezeigten Bildbereich aufweisen, in welchem die Intensität des Kontrasts und der Frequenzbereich der Peakwerte der Raumfrequenz jeweils außerhalb erlaubter Toleranzbereiche liegen.
  • Gemäß der Erfindung können die bestimmten Ergebnisse des Entscheidungsmittels, also die Angabe des Vorhandenseins oder des Fehlens einer spezifischen Klasse von Bildmustern ausgegeben werden, wodurch die spezifische Klasse von Bildmustern mittels eines Bildeditors gemäß der Ergebnisausgabe editiert oder entfernt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn Bilder einer spezifischen Klasse, die zu detektieren sind, durch das Entscheidungsmittel (oder den Entscheidungsschritt) detektiert werden, können die Bilder automatisch durch andere Bilder, die vorher vorbereitet worden sind, ersetzt wer den, so dass keine Anwesenheit einer Person erforderlich ist, um irgendwelche möglicherweise anregende Bilder zu prüfen. Folglich werden nicht nur Zuschauer sondern auch das Videoproduktionsteam vor möglicherweise gesundheitsgefährdenden Bildern geschützt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn Bilder der spezifischen Klasse, die zu detektieren sind, durch das Entscheidungsmittel (Schritt) detektiert werden, werden der Zuschauer sowie Videoproduktionsmitarbeiter geschützt.
  • Gemäß der Erfindung kann das ausgegebene Video von einer Videoanzeigevorrichtung, Videowiedergabegerät und TV-Spielmaschine untersucht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Verarbeitungszeit verkürzt, indem eine Bildanalyse Block für Block durchgeführt wird, verglichen mit der Bildanalyse des gesamten Frames auf einmal.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Wahrscheinlichkeit eines Anfalls von fotosensitiven Attacken unter Zuschauern minimiert, indem Bildmuster in dem Video überwacht werden, von denen bekannt ist, dass sie fotosensitive Attacken verursachen, bevor ein Programm ausgestrahlt wird.
  • Ferner werden diese potentiellen gesundheitsgefährdenden Bildmuster automatisch überprüft ohne Anwesenheit einer Person, was eine schnelle und raschere Überwachung erlaubt, als die Überwachung gemäß dem Stand der Technik durch menschliche Prüfer, sowie keine Abweichung einer Überprüfungsgenauigkeit aufgrund eines persönlichen Abweichungsfehlers. Noch wichtiger, die vorliegende Erfindung erfordert nicht die Anwesenheit eines Prüfers bei der Überprüfung, wodurch gleichzeitig die Produktionskosten reduziert und Arbeiter vor einem potentiell gesundheitsschädlichen Video geschützt werden können. Wenn die Videoüberwachungsvorrichtung in handelsüblich verfügbaren Videoerzeugungsvorrichtungen, beispielsweise Videobandrekordern und TV-Spielmaschinen angebracht oder integriert wird, ermöglicht die Videoüberwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung die Überprüfung und Warnung vor möglichen gesundheitsgefährdenden Bildern, die unter Zuschauern fotosensitive Anfälle hervorrufen können.
  • Die obige und andere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen klarer.
  • Die vorliegende Erfindung wird vollständig verstanden durch genaues Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1A1D schematische Diagramme, die Bildmuster zeigen, die typisch sind für solche, die bei empfindlichen Personen fotosensitive Anfälle verursachen können;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm, das eine Systemarchitektur gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung zeigt;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm, das eine Systemarchitektur des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 4 ein Flussdiagramm, das das Verfahren des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung verdeutlicht.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden genauer im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • Einige Beispiele von Musterformen, die in Bildern zu detektieren sind, sind in den 1A1D gezeigt. 1A zeigt ein vertikales Streifenmuster. 1B zeigt ein Karomuster. 1C zeigt ein konzentrisches Muster; und 1D zeigt ein Windungsmuster. All diese Muster sind lokal periodisch (wiederholend) in mindestens einer Richtung. Die Erfinder der Erfindung haben herausgefunden, dass, wenn eine Frequenzanalyse durchgeführt wird, beispielsweise durch die Fast Fourier Transformation (FFT), ein scharfer Spitzenwert in diesem Bereich bei einer bestimmten Raumfrequenz vorliegt (erste Bedingung). Die Erfinder haben auch herausgefunden, dass ein Hochkontrastbild charakterisiert ist durch stark wechselnde augenblickliche Energie (zweite Bedingung). Basierend auf diesen Erkenntnissen wird in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Gesamtbild in eine Mehrzahl von kleinen Blöcken unterteilt, dann wird bestimmt, ob das Bild in jedem Block die zwei Bedingungen, wie oben beschrieben, erfüllt. Anschließend wird beurteilt, dass das Bild zu der spezifizierten Klasse von Bildern gehört, wenn das Verhältnis zwischen dem Bereich, der von den Blöcken besetzt wird, die beide, die erste und die zweite Bedingung erfüllen, wie oben beschrieben, und dem Bereich des Gesamtbildes einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  • Eine Systemarchitektur der Videoüberwachungsvorrichtung, die ein derartiges Videoüberwachungsverfahren, wie oben beschrieben, verwendet, ist in 2 gezeigt. In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Analog/Digital (A/D)-Wandler zur Analog-zu-Digital Umwandlung. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Framepuffer für ein vorübergehendes Speichern eines Bildes (Frame) voll von Bilddaten (Helligkeitsdaten in diesem Ausführungsbeispiel). Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Kontrastdetektor zum Analysieren der Bilddaten, um zu bestimmen, ob ihr Kontrast innerhalb eines erlaubten Toleranzbereichs liegt oder nicht.
  • Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Frequenzanalysierer, der die Frequenz innerhalb jedes geteilten Blocks gemäß den Bilddaten, die in dem Framepuffer 2 gespeichert sind, analysiert, wenn das Ergebnis von dem Kontrastdetektor 3 außerhalb des Bereich liegt. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Peaksucher, der bestimmt, ob der Peak, der durch die Frequenzanalyseergebnisse jedes Blocks angegeben wird, in ein vordefiniertes Frequenzband fällt, welches die Klasse von Bildmustern, die zu detektieren sind, charakterisiert. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Entscheidungsschaltung zum Summieren, basierend auf Ergebnissen jedes Blocks, die von dem Peaksucher 5 gewonnen werden, des Bereichs (oder der Nummer) von Blöcken, die einen scharfen Peak enthalten (Blöcke, die von dem Peaksucher 5 bestimmt worden sind, in welchen der Peakwert innerhalb eines vordefinierten Frequenzbandes liegt), um das Verhältnis zu berechnen zwischen dem summierten Bereich und der Bildgröße (oder das Verhältnis zwischen der Anzahl an Blöcken, die einen Peak aufweisen, und der Gesamtanzahl von Blöcken, die das Vollbild bilden). Wenn dieses Verhältnis außerhalb des Bereichs liegt, wird das Bild, das durch die Bilddaten in dem Framepuffer 2 dargestellt ist, bestimmt als zu der Klasse von Bildern, die zu detektieren sind, gehörend.
  • Die Ergebnisausgabeschaltung 7 gibt das Ergebnis von der Entscheidungsschaltung 6 aus. Verschiedene Ausgabemodi, beispielsweise ein einfacher Lichtalarm, die Anzeige von Zeichen nachrichten, die Ausgabe der Rahmennummer zusammen mit dem Ergebnis durch einen Drucker, usw., können verwendet werden.
  • Das Bezugszeichen 8 zeigt eine Rahmenverzögerung, die das Eingangsvideosignal verzögert, um es mit dem Bildverarbeitungssystem zu synchronisieren, welches aus den Schaltungen 1 bis 6 besteht. Das Bezugszeichen 9 ist ein Ersatzmustergenerator, der Bildmuster zur Ersetzung erzeugt. Ein nicht flüchtiger Speicher, beispielsweise ein Nur-Lese-Speicher (ROM) kann für den Ersatzmustergenerator 9 verwendet werden.
  • Das Bezugszeichen 10 kennzeichnet einen Schalter, der Bildsignale des Bildmusters ausgibt, welches von dem Ersatzmustergenerator 9 erzeugt worden ist, an Stelle der Ausgangsvideosignale, die hergeleitet worden sind aus der Frameverzögerung 8, also dem zu überwachenden Bild, in dem Fall, bei dem die Entscheidungsschaltung 6 eines der Musterformen, wie in den 1A1D beispielsweise gezeigt, detektiert, um die Muster, wie beispielsweise in 1A1D gezeigt, die in dem Videosignal enthalten sind, mit einem Ersatzbildmuster zu ersetzen. Wenn das Signal von der Entscheidungsschaltung 6, welches das Vorhandensein von einer der Musterklassen angibt, nicht erzeugt wird, werden Videosignale von der Frameverzögerung 8 ausgegeben.
  • Man beachte, dass das oben genannte System alternativ verkörpert werden kann, indem beispielsweise ein Bildprozessor oder ein Personalcomputer verwendet wird. In einem derartigen Fall kann der Prozess, der in dem Kontrastdetektor 3, dem Frequenzanalysierer 4, dem Peaksucher 5, der Entscheidungsschaltung 6, der Frameverzögerung 8 und dem Schalter 10 durchgeführt wird, als Softwareprogramm geschrieben sein, um durch eine CPU ausgeführt zu werden, um die Funktionalität der oben genannten Schaltung bereitzustellen. Für einen Fachmann auf diesem Gebiet ist es offensichtlich, dass die obige Schaltung auch mit digitalen Schaltungen aufgebaut werden kann.
  • Die Detektion spezifischer Typen eines Bildmusters, die durch das obige System durchgeführt wird, wird jetzt im Folgenden näher beschrieben.
  • Videosignale werden in die Vorrichtung durch ein Videoeingabemittel, beispielsweise einen Verbinder (nicht gezeigt) in der Form von analogen Signalen, die aus Rahmen von Bildern bestehen, beispielsweise als NTSC-Signale eingegeben. Der A/D-Wandler 1 wandelt die analogen Eingangsvideosignale in digitale Videosignale für die Eingabe in das Framepuffer 2. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird ein Gesamtbild (Frame) in kleine Blöcke von M (in Abszissenachsenrichtung) durch N (in Ordinatenrichtung) geteilt. Folglich werden die Blöcke nacheinander verarbeitet, und der nächste Frame wird zu dem Zeitpunkt erfasst, wenn alle Verarbeitungsvorgänge für jeden Block in einem Frame abgeschlossen sind.
  • In dem Kontrastdetektor 3 wird die Varianz σ2 der Helligkeit aller Pixel (Bildelemente) in einem kleinen Block bestimmt, indem der folgende Ausdruck verwendet wird:
    Figure 00070001
    wobei Iij die Helligkeit eines Pixels betrifft, welches an der Stelle (i, j) in diesem Block ist. Dies entspricht der Gesamtenergie von wechselnden augenblicklichen Komponenten des Bildes in diesem Block. Wenn dieser Wert einen vordefinierten Schwellenwert θ1 überschreitet, also wenn dieser Wert außerhalb eines erlaubten Toleranzbereichs liegt, dann bestimmt der Kontrastdetektor 3, dass dieser kleine Block ein Hochkontrastblock ist, und sendet die Bilddaten für diesen Block an die nachfolgende Stufe, den Frequenzanalysierer 4.
  • Als ein anderes Mittel zum Erhalten der Funktionalität des Kontrastdetektors 3 kann die Summe der Randintensitäten, die durch Verlaufen durch eine Differentialfilter, beispielsweise ein Sobelfilter gewonnen werden, durch die Anzahl an Pixeln geteilt werden, die Ränder bilden, um eine „Durchschnittsrandintensität" zu erhalten, für einen Vergleich mit einem Schwellenwert.
  • In dem Frequenzanalysierer 4 werden die Bilddaten, die von dem Kontrastdetektor übermittelt werden einer Fourier Transformation unterworfen, die diese in Raumfrequenzkomponenten auflöst, um eine Energie für jede Raumfrequenz herzuleiten.
  • Das Ergebnis Fμν der Fourier Transformation der Bilddaten jedes Blocks besteht aus einem realen Teil R{Fμν} und einem imaginären Teil I{Fμν}, wobei μ und ν jeweils die Raumfrequenzen in der horizontalen Richtung und vertikalen Richtung angeben.
  • Die Energie Eμν jeder Frequenzkomponente kann wie folgt ausgedrückt werden: Eμν = (R{Fμν})2 + (I{Fμν})2 (2)
  • In dem Peaksucher 5 wird das Raumfrequenzspektrum in jedem entsprechenden Block untersucht, um zu bestimmen, ob es einen scharfen Peak in dem vordefinierten Frequenzbereich f1–f2 enthält. Ein Peak ist als scharf definiert, wenn entweder eine oder beide der folgenden Bedingungen erfüllt sind:
    • 1. ein Maximumwert, der anders für die „direct current" Komponente ist, wird in einem Block detektiert, und der Wert davon überschreitet einen vordefinierten Wert θ2 bezüglich der gesamten wechselnden augenblicklichen Energie in diesem Block; und/oder
    • 2. ein Maximumwert überschreitet einen vordefinierten Wert θ3, wenn Additionswerte von acht Nachbarkomponenten, die den einen umgeben, ein Maximum haben, obwohl das Maximum, das in diesem Block detektiert worden ist, nicht die obige Bedingung (1) erfüllt.
  • In der Entscheidungsschaltung 6 wird der Gesamtbereich der Blöcke, der einen scharfen Peak aufweist, bestimmt. Wenn das Verhältnis zwischen dem Gesamtbereich dieser Blöcke und dem Bereich des kompletten Bildes (Frames) einen vordefinierten Schwellenwert θ4 überschreitet, dann wird dieses Bild als ein Bild bestimmt, welches eine der Klasse von entsprechenden Mustern, die zu identifizieren sind (Musterformen, wie beispielsweise in den 1A1D gezeigt) enthält.
  • Die Ergebnisausgabeschaltung 7 zeigt den Status der Detektion gemäß den Ergebnissen der Entscheidungsschaltung 6 an, also ein Bildmuster der Klasse, welche zu identifizieren ist, ist detektiert worden.
  • Ein Ein/Aus-Signal, das die Existenz oder das Fehlen der Klasse von Mustern, die zu detektieren sind, angibt, veranlasst den Schalter 10 den Anschluss zu ändern. Wenn ein Bildmuster der zu detektierenden Klasse als vorhanden bestimmt wird, wird das durch den Ersatzmustergenerator 9 erzeugte Ersatzmusterbild ausgegeben, um die detektierten Musterbilder, wie beispielsweise die in den 1A1D, zu ersetzen. Da die Videosignale (Framebilder) durch den Frameverzögerer 8 um mindestens eine Zeitperiode, die notwendig ist von der Eingabe bis zur Entscheidung, verzögert sind, kann das Ersetzen der Musterbilder zum Zeitpunkt der Detektion ausgeführt werden.
  • In dem Frequenzanalysierer 4 ist, wenn ein Originalbild um 1/2, 1/4, 1/8 ... geschrumpft wird, und darauf die Fourier Transformation angewendet wird, der Raumfrequenzbereich, der untersucht werden kann, änderbar. Darüber hinaus kann die Fourier Transformation in einer kürzeren Zeit berechnet werden, aufgrund der reduzierten Anzahl an Bilddaten, die zu verarbeiten sind. Für die Frequenzanalyse können Bildanalyseverfahren, beispielsweise Wavelet Transformation, Multiple Resolution Fourier Transformation, oder Hough Transformation an Stelle der Fourier Transformation verwendet werden.
  • Die Schwellenwerte θ1, θ2, θ3, θ4, f1 und f2, wie oben erwähnt, die Bedingungen für die Musterdetektion sind, beispielsweise die Kontrastintensität, können beispielsweise fest sein. Alternativ können diese Schwellenwerte einstellbar durch manuelle Eingabe von Parameterdaten über eine Eingabevorrichtung (nicht gezeigt), beispielsweise ein Zifferntastenfeld, eingestellt werden.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches die visuelle Überwachungsvorrichtung implementiert durch eine Bildverarbeitungsvorrichtung, wird im Folgenden näher beschrieben. Die Systemanordnung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 3 gezeigt. Gut bekannte Informationsverarbeitungsvorrichtungen, beispielsweise Personalcomputer, können für die Bildverarbeitungsvorrichtung verwendet werden. Es sei erwähnt, dass die Verarbeitungsprozedur (Softwareprogramm, siehe 4) von der obigen verschieden ist. Das Softwareprogramm für die Videoüberwachung ist in einer von einem Computer lesbaren Spra che geschrieben, und wird über ein Aufzeichnungsmedium, beispielsweise eine Diskette oder eine CD-ROM in der Bildverarbeitungsvorrichtung installiert.
  • In 3 sind eine CPU 100, eine Schnittstelle (I/O) 101, eine Festplatte (HDD) 102, ein Diskettenlaufwert (FDD) 103, ein Video RAM 104, eine Eingabevorrichtung 106 und ein Systemspeicher 107 mit einem Bus verbunden. Die CPU 100 steuert das gesamte System unter der Steuerung durch das Betriebssystem (OS), welches in dem Systemspeicher 107 und der Festplatte 102 gespeichert ist. Die Schnittstelle 101 ist ebenfalls bekannt als Grafikkarte, die sequentiell Videosignale in der Form des NTSC-Standards auf einer Frame-für-Frame Basis erfasst zur Umwandlung in digitale Signale, die von der CPU 100 verarbeitet werden können. Verschiedene Videosignalgeneratoren, beispielsweise Fernsehempfangseinheiten, Videokameras, Videokassettenrekorder und TV-Spielmaschinen können verwendet werden.
  • Das Festplattenlaufwerk 102 speichert zusätzlich zu dem Betriebssystem einige Softwareprogramme für die Videoüberwachung gemäß der Erfindung, und einige Softwareprogramme zum Erzeugen und zum Editieren von bewegten Bildern.
  • Das Diskettenlaufwerk 103 akzeptiert eine Diskette, und liest ein darauf gespeichertes Softwareprogramm für eine Videoüberwachung, wie oben erwähnt, unter der Steuerung durch die CPU 100. Das Video RAM 104 speichert einen Frame von Bilddaten. Das Schreiben der Bilddaten in dem Video RAM 104 erfolgt durch die CPU 100, Bilddaten werden daraus durch eine Steuerung (nicht gezeigt) in eine Anzeige 105 ausgelesen zur Anzeige auf dem Schirm der Anzeige 105.
  • Die Eingabevorrichtung 106 enthält eine Maus und eine Tastatur. Die Eingabevorrichtung 106 wird verwendet zur Eingabe verschiedener Befehle an die CPU 100 und verschiedener Information zum Ausführen der Softwareprogramme.
  • Der Systemspeicher 107 enthält ein ROM und RAM. Der Systemspeicher 107 wird verwendet als Speicher zum Speichern eines Teils des OS, sowie als Arbeitsraum zum Speichern von Daten, die von dem OS und von Softwareprogrammen benötigt werden, und zum Speichern von Programmen, die von der CPU 100 ausgeführt werden.
  • Der Videoüberwachungsprozess, der in dieser Systemanordnung ausgeführt wird, wird jetzt unter Bezugnahme auf 4 näher beschrieben. Der in 4 gezeigte Prozess ist in einer Programmiersprache geschrieben, die durch die CPU 100 ausführbar ist, und auf dem Festplattenlaufwerk 102 installiert. Durch eine Anweisung über die Eingabevorrichtung 106 wird der Prozess in den Systemspeicher 107 geladen und von der CPU 100 ausgeführt. Für den Zweck der Erklärung der Erfindung ist das Softwareprogramm, das in 4 gezeigt ist, in verschiedene Prozessroutinen in bekannter Weise zerlegt. Es sei erwähnt, dass ein Fachmann auf diesem Gebiet ein derartiges Softwareprogramm mit oder ohne exaktem Sourcecode in einer bestimmten Programmiersprache schreiben kann. Wenn über die Eingabevorrichtung 106 der Start der Ausführung des in 4 gezeigten Prozesses angewiesen wird, erfasst die CPU 100 ein Framebild (Bilddaten eines vollen Schirms) von der I/O 101, um es in den Systemspeicher 107 zu schreiben (Schritt S100).
  • Die CPU 100 teilt dann das in dem Systemspeicher 107 gespeicherte Bild beispielsweise in acht Blöcke. Die CPU 100 nimmt den ersten Block der Bilddaten, um die Kontrastintensität gemäß dem Ausdruck (1) zu berechnen. Es wird bestimmt, ob die Kontrastintensität innerhalb eines erlaubten Toleranzbereichs liegt (Schritt S130). Wenn der Kontrast außerhalb des Bereichs liegt, geht der Prozess von Schritt S130 zu Schritt S140, um die Frequenzanalyse durchzuführen.
  • Wenn der Kontrast in den Bereich fällt, geht der Prozess von Schritt S130 über S170 zu S110, um die Kontrastberechnung des zweiten Blocks durchzuführen.
  • In der Frequenzanalyse in Schritt S140 wird der erste Block von Bilddaten für die Frequenzanalyse verwendet. Es wird bestimmt, ob der Peak-Energiewert, der durch den Ausdruck (2) gewonnen wird, in den Frequenzbereich (Toleranzbereich) fällt, der kennzeichnend ist für die Klasse von Bildmustern, die beispielsweise in den 1A1D gezeigt sind.
  • Wenn der Peak in den Bereich fällt, dann geht der Prozess von Schritt S150 über S170 zu S110, um die Kontrastberechnung des zweiten Blocks durchzuführen. Wenn nicht, wird für den Frame, der überwacht wird, bestimmt, dass er Teil einer der Bildmusterklassen ist, die beispielsweise in den 1A1D gezeigt sind. Dann wird der Bereich des ersten Blocks in dem Systemspeicher 107 zur Akkumulation (Summation) von Bereichen gespeichert (Schritt S160).
  • Als Nächstes geht der Prozess von Schritt S170 zu S110, um eine Kontrastüberwachung und Frequenzüberwachung des zweiten Blocks durchzuführen. Wenn bei beiden Überwachungen bestimmt wird, dass der zweite Block außerhalb des Bereichs liegt, wird der Bereich akkumuliert. Dann wiederholt der Prozess diese Schritte für die Videoüberwachung für alle verbleibenden Blöcke (JA Entscheidung in Schritt S170), die CPU 100 berechnet das Verhältnis zwischen dem akkumulierten Flächenbereich und dem Framebereich, um zu bestimmen, ob das Verhältnis innerhalb eines Toleranzbereichs liegt (Schritt S180). Wenn das Verhältnis außerhalb des Bereichs ist, also wenn für das Framesubjekt, das zu überwachen ist, bestimmt wird, dass es irgendeine der Bildmusterklassen, wie beispielsweise in den 1A1D gezeigt, enthält, modifiziert die CPU 100 das in dem Systemspeicher 107 gespeicherte Framebild (Framebild, das von der I/O 101 geladen worden ist). Die Modifikation kann entweder eine Ersetzung durch ein vorher erzeugtes und auf der HDD 102 gespeichertes Bildmuster sein, oder eine Ersetzung mit einer Framewarnung, die angibt, dass eine der Bildmusterklassen, wie beispielsweise in den 1A1D gezeigt, in diesem Rahmen liegt, oder eine Elimination des Eingangsframebildes in I/O 101.
  • Das modifizierte Framebild wird dann auf der HDD 102 beispielsweise in dem MPEG (Motion Picture Expert Group) Dateiformat für bewegtes Video gespeichert. Wenn für das Framebild, das überwacht wird, nicht bestimmt wird, dass es irgendeine der Bildmusterklassen, wie beispielsweise in den 1A1D gezeigt, enthält (also JA Entscheidung in Schritt S180), wird das Framebild, das von der I/O 101 geladen und in dem Systemspeicher 107 gespeichert ist, auf die HDD 102 geschrieben. Durch Wiederholen des obigen Prozesses bis zum Ende des eingegebenen Videos (eine Schleife von Schritt S100 zu S210), können Videos (bewegte Bilder), die aus einer Mehrzahl von Frames (Standbilder) bestehen, überwacht werden.
  • In dieser Ausführung des bevorzugten Ausführungsbeispiels kann das überwachte Video an externe Vorrichtungen mittels einer Diskette, magnetoptischen Platten (MO-Disks) oder einer Kommunikationsschnittstelle (nicht gezeigt) ausgegeben werden, wenn dies erwünscht ist, da Bilder in dem System gespeichert sind.
  • Optional können folgende Ausführungsbeispiele zusätzlich oder an Stelle des oben genannten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung erhalten werden.
    • 1). An Stelle der Frameverzögerung 8 in 2 können Framepuffer verwendet werden.
    • 2). Das Videosubjekt, das durch die Videoüberwachungsvorrichtung gemäß 2 zu überwachen ist, ist nicht auf ein Fernsehvideo beschränkt, verschiedene Videos, beispielsweise ein Video, das von einem VCR ausgegeben wird, ein Video, das auf einem Computer erzeugt worden ist (sogenannte Movies) können behandelt werden. Beispielsweise ist der A/D-Wandler 1, wie in 2 gezeigt, nicht notwendig, wenn ein digitales Video zu behandeln ist.
    • 3). Die Videoüberwachungsvorrichtung gemäß 2 kann entfernbar mittels Signalverdrahtungen mit einer Videoerzeugungsvorrichtung verbunden sein (beispielsweise mit einer Videobildanzeige, wie etwa ein Fernsehempfänger, Videospieler, wie etwa ein Videokassettenrekorder, 8 mm Videokamera, TV Spielmaschine, proprietäre Spielmaschinen, und dergleichen), um Ausgangsbilder von der Videoerzeugungsvorrichtung zu akzeptieren, oder alternativ kann sie in eine Videoerzeugungsvorrichtung integriert sein, um ein zu untersuchendes Videosignalsubjekt innerhalb von der Videoerzeugungsvorrichtung zu empfangen.
    • 4). In dem obigen bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Bildmuster, wie beispielsweise die in den 1 gezeigten, bei einer Detektion mit einem Ersatzbildmuster ersetzt. Es kann jedoch möglich sein einfach nur zu warnen, wenn ein derartiges Bildmuster detektiert wird. Alternativ ist es möglich nur eine Ersatzfunktionalität (der Ersatzmustergenerator 9) bereitzustellen ohne die Ergebnisausgabeschaltung 7. Das Substitutions-Merkmal und das Warnausgabe-Merkmal können beliebig gemäß der entsprechenden Anwendung hinzugefügt werden.
    • 5). In dem oben genannten bevorzugten Ausführungsbeispiel, obwohl Bildmuster, die beispielsweise in den 1A1D gezeigt sind, durch ein Ersatzbildmuster ersetzt werden, sobald sie detektiert werden, erlaubt das System gemäß 2 ein Entfernen der detektieren Bildmus ter aus einem eingegebenen Video. In einem derartigen Fall ist der Ersatzmustergenerator 9 nicht bereitgestellt. Wenn irgendeiner der in den 1A1D gezeigten Mustertypen detektiert wird, wird der Schalter 1 von der Frameverzögerung 8 unterbrochen (ausgeschalten), um nicht verzögerte Bilder in der Frameverzögerung 8 extern auszugeben. Zu dem Zeitpunkt, wenn ein neues Framebild ankommt, wird der Schalter 10 mit der Frameverzögerung 8 verbunden (eingeschalten), so dass die Framebilder, die andere sind als die beispielsweise in den 1A1D gezeigten, über den Schalter 10 ausgegeben werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung beispielhaft durch ihr bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, sind die obigen Ausführungsbeispiele nur beispielhaft und nicht einschränkend. Es soll verstanden sein, dass ein Fachmann auf diesem Gebiet irgendwelche Änderungen, eine Modifikation und eine Abweichung im Licht der obigen Lehren vornehmen kann, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, und dass der Schutzbereich der Erfindung folglich nur durch die folgenden Ansprüche bestimmt ist.

Claims (17)

  1. Videoüberwachungsvorrichtung enthaltend: ein Eingabemittel (1, 2; 101) zum Eingeben eines Videos zur Überwachung; und ein Bildanalysemittel (3, 4; 100) zum Analysieren des Bildes in jedem Rahmen des eingegebenen Videos bezüglich seiner Ortsfrequenz; dadurch gekennzeichnet, dass das Bildanalysemittel (3, 4; 100) ferner ausgelegt ist zum Analysieren jedes Rahmens des Bildes bezüglich seines Kontrasts, und die Videoüberwachungsvorrichtung ferner enthält: ein Bildprozessormittel (5, 6; 100, 107) zum Berechnen, in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Bildanalyse, einer Beziehung zwischen dem gesamten Bildbereich und dem Teil des Bildes, in welchem der Kontrast und der Spitzenwert des Frequenzbereichs der Ortsfrequenz außerhalb eines ersten und zweiten zulässigen Toleranzbereichs jeweils liegen; und ein Entscheidungsmittel (6; 100) zum Bestimmen, dass das Bild ein periodisches Muster von hohem Kontrast enthält, wenn die berechnete Beziehung nicht innerhalb eines dritten zulässigen Toleranzbereichs liegt.
  2. Videoüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einem Ausgabemittel (7; 100) zum Ausgeben des Bestimmungsergebnisses von dem Entscheidungsmittel (6; 100).
  3. Videoüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einem Mittel (8, 9, 10; 100) zum Ersetzen des Bildes, das ein periodisches Muster von hohem Kontrast enthält, durch ein Ersatzbild, wenn das Entscheidungsmittel (6; 100) bestimmt, dass das analysierte Bild ein periodisches Muster von hohem Kontrast enthält.
  4. Videoüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einem Mittel (100) zum Beseitigen des Bildes, das ein periodisches Muster von hohem Kontrast enthält, wenn das Entscheidungsmittel (6; 100) bestimmt, dass das analysierte Bild ein periodisches Muster von hohem Kontrast enthält.
  5. Videoüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Videoüberwachungsvorrichtung ausgelegt ist zum Empfangen eines Videos, das von einer Videoanzeigenvorrichtung als das Video zur Überwachung ausgegeben wird.
  6. Videoüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Videoüberwachungsvorrichtung ausgelegt ist zum Empfangen eines Videos, das von einer Videowiedergabevorrichtung als das Video zur Überwachung ausgegeben wird.
  7. Videoüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Videoüberwachungsvorrichtung ausgelegt ist zum Empfangen eines Videos, das von einem Spielautomaten als das Video zur Überwachung ausgegeben wird.
  8. Videoüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Bildanalysemittel (3, 4; 100) ausgelegt ist zum Durchführen der Bildanalyse für eine Mehrzahl von Blöcken des Rahmens, das Bildprozessormittel (5, 6; 100) ausgelegt ist zum Bestimmen, ob (i) jedes der Ergebnisse der Bildanalyse innerhalb des ersten und zweiten zulässigen Toleranzbereichs liegt, und (ii) die Beziehung zwischen dem Gesamtbereich der Blöcke, die als nicht innerhalb der zulässigen Bereiche liegend bestimmt worden sind, und dem Gesamtbereich des Rahmens außerhalb des dritten zulässigen Toleranzbereichs liegt.
  9. Videoüberwachungsverfahren mit: einem Eingeben (S100) eines Videos zur Überwachung; und einem Analysieren (S110, S120, S130, S140, S150) jedes Rahmenbildes des eingegebenen Videos bezüglich seiner Ortsfrequenz; dadurch gekennzeichnet, dass der Analyseschritt ferner ein Analysieren jedes Rahmenbildes bezüglich dessen Kontrast enthält; und das Verfahren ferner aufweist: ein Berechnen (S160, S170), gemäß dem Ergebnis des Bildanalyseschritts, einer Beziehung zwischen dem gesamten Bildbereich und dem Teil des Bildes, in welchem der Kontrast und der Spitzenwert des Frequenzbereichs der Ortsfrequenz außerhalb des ersten und zweiten zulässigen Toleranzbereichs jeweils liegen; und ein Bestimmen (S180), dass das Bild ein periodisches Muster von hohem Kontrast enthält, wenn die berechnete Beziehung nicht innerhalb eines dritten zulässigen Toleranzbereichs liegt.
  10. Videoüberwachungsverfahren nach Anspruch 9, ferner mit einem Ausgeben des Ergebnisses der Bestimmung von dem Bestimmungsschritt (S180).
  11. Videoüberwachungsverfahren nach Anspruch 9, ferner mit einem Ersetzen (S190) des Bildes, das ein periodisches Muster von hohem Kontrast enthält, durch ein anderes vorbereitetes Ersatzbild, wenn das Bild, das ein periodisches Muster von hohem Kontrast enthält, detektiert wird.
  12. Videoüberwachungsverfahren nach Anspruch 9, ferner mit einem Eliminieren (S190) des Bildes, das ein periodisches Muster von hohem Kontrast enthält, wenn das Bild, das ein periodisches Muster von hohem Kontrast enthält, detektiert wird.
  13. Videoüberwachungsverfahren nach Anspruch 9, ferner mit einem Eingeben (S100) eines Videos, das von einer Videoanzeigenvorrichtung als das Video zur Überwachung ausgegeben wird.
  14. Videoüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 9, ferner mit einem Eingeben (S100) eines Videos, das von einer Videowiedergabevorrichtung als das Video zur Überwachung ausgegeben wird.
  15. Videoüberwachungsverfahren nach Anspruch 9, ferner mit einem Eingeben (S100) eines Videos, das von einem Spielautomaten als das Video zur Überwachung ausgegeben wird.
  16. Videoüberwachungsverfahren nach Anspruch 9, ferner mit einem Teilen des Rahmens in eine Mehrzahl von Blöcken, einem Durchführen der Bildanalyse für jeden der Blöcke; einem Bestimmen, ob jedes der Ergebnisse der Bildanalyse innerhalb des ersten und zweiten zulässigen Toleranzbereich liegt; einem Berechnen der Beziehung zwischen dem Gesamtbereich der Blöcke, die als nicht innerhalb der zulässigen Toleranzbereiche liegend bestimmt worden sind, und dem Gesamtbereich des Rahmens, und einem Bestimmen, ob die Beziehung außerhalb des dritten zulässigen Toleranzbereichs liegt.
  17. Aufzeichnungsmedium (107, 103, 107) zum Integrieren in eine Videoüberwachungsvorrichtung, wobei das Aufzeichnungsmedium ein Programm speichert, das Anweisungen enthält, die, wenn von einem Computer (100) gelesen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16 durchführen.
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