DE69830961T2 - Axiales Folienlager mit Flüssigkeitsfilm mit einer Kippsegmentstützfeder - Google Patents

Axiales Folienlager mit Flüssigkeitsfilm mit einer Kippsegmentstützfeder Download PDF

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Description

  • FACHGEBIET
  • Die Erfindung betrifft das allgemeine Gebiet von nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Lagern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Nachgiebige Folien-Fluidfilm-Schublager werden derzeit in verschiedenen Hochgeschwindigkeitsrotor-Anwendungen benutzt. Diese Lager umfassen im Allgemeinen ein zweiseitiges Schubscheiben-Drehelement, nicht drehende, nachgiebige Fluidfolienglieder, die das Drehelement axial umschließen, nicht drehende, nachgiebige Federfolienglieder, die die Fluidfolienglieder axial umschließen, und ein nicht drehendes Schubplattenelement und ein nicht drehendes Gehäuseelement, die die Folienglieder axial umschließen und Befestigungen dafür bereitstellen. Der Abstand zwischen dem Drehelement und dem Schubplattenelement an einer Seite des Lagers und der Abstand zwischen dem Drehelement und der Schuboberfläche des Gehäuseelements an der anderen Seite des Lagers werden mit einem Fluid (gewöhnlich Luft) gefüllt, das die Folien einhüllt.
  • Die Drehbewegung des Drehelements übt viskose Widerstandskräfte auf das Fluid aus und induziert eine den Umfang betreffende Strömung des Fluids zwischen der glatten Oberfläche des Drehelements und der Fluidfolie. Der Raum zwischen dem Drehelement und der Fluidfolie wird in mehrere fluiddynamische Keilkanäle unterteilt. Diese Keilkanäle sind typischerweise durch Widerstandsschweißen nachgiebiger, konvex gekurvter Foliensegmente zu einer unterliegenden Trägerfolie ausgebildet worden. Die Vorderrampen der Foliensegmente bezüglich der den Umfang betreffenden Strömung des Fluids und die glatte Oberfläche des Drehelements bilden die beiden primären Oberflächen der zusammenlaufenden Keilkanäle. Die Hinterrampen und die glatte Oberfläche des Drehelements bilden die primären Oberflächen der auseinanderlaufenden Keilkanäle. Das Fluid, das den Umfang betreffend entlang eines zusammenlaufenden Keilkanals strömt, erfährt eine stetig abnehmende Strömungsfläche, eine zunehmende, den Umfang betreffende Strömungsgeschwindigkeit und einen zunehmenden statischen Fluiddruck. Wenn sich das Drehelement zu dem nicht drehenden Element bewegt, nimmt der Konvergenzwinkel des Keilkanals zu, was bewirkt, dass die Fluiddruckerhöhung entlang des Kanals zunimmt. Wenn sich das Drehelement weg bewegt, nimmt die Druckerhöhung entlang des Keilkanals ab. Folglich übt das Fluid in den Keilkanälen Rückstellkräfte auf das Drehelement aus, die sich mit laufenden Abstandsflächen verändern und diese stabilisieren und den Kontakt zwischen den drehenden und nicht drehenden Elementen des Lagers verhindern. Das Biegen und Gleiten der Folien bewirkt eine Coulombsche Dämpfung jeder Axial- oder Umkippbewegung des Drehelements des Lagers.
  • Aufgrund von Federvorspannkräften oder Anziehungskräften steht das Drehelement des Lagers bei niedrigen Drehgeschwindigkeiten typischerweise in physischem Kontakt mit den Fluidfoliengliedern des Lagers. Dieser physische Kontakt führt zu Lagerabnutzung. Nur wenn die Rotordrehgeschwindigkeit über dem liegt, was als Abhebe-/Aufsetzgeschwindigkeit bezeichnet wird, stellen die fluiddynamischen Kräfte, die in den Keilkanälen erzeugt werden, einen Laufzwischenraum zwischen den drehenden und nicht drehenden Elementen sicher.
  • Herkömmliche, nachgiebige Folien-Fluidfilm-Schublager weisen fluiddynamische Keilkanalrampen auf, die den Umfang betreffend ohne radiale Komponente zu den Rampenneigungen zusammenlaufen oder auseinanderlaufen. Die zusammenlaufenden Keilkanalrampen weisen keine Seitenwand oder andere Begrenzungen auf, um zu verhindern, dass das Fluid an ihren inneren und äußeren Kanten aus den Kanälen ausströmt. An der Hinterkante des zusammenlaufenden Keilkanals führen der hohe Fluiddruck und das Fehlen von Radialströmungsbegrenzungen zu einem Auslaufen der Radialströmung aus dem Kanal, was wiederum zu einer Fluiddruckreduzierung, einem Verlust der Lagerbelastungsfähigkeit und einer Erhöhung des Lagerwiderstands führt. Das Auslaufen der Radialströmung erfordert eine Zusatzströmung am Anfang des zusammenlaufenden Keilkanals.
  • Herkömmliche, nachgiebige Folien-Fluidfilm-Schublager weisen primäre Fluidströmungsmuster in den zusammenlaufenden Keilkanälen auf, die Einkanal-Umwälzschleifen sind. Aufgrund des viskosen Widerstands strömt das Fluid in den zusammenlaufenden Keilkanälen, die benachbart zu der Drehscheibe liegen, den Umfang betreffend in die gleiche Richtung wie die Scheibenbewegung (die Rampe hoch). Aufgrund des Umfangsdruckanstiegs entlang des Kanals strömt das Fluid in den zusammenlaufenden Keilkanälen, die benachbart zu der nicht drehenden Fluidfolie liegen, den Umfang betreffend in die Richtung, die der Scheibenbewegung entgegengesetzt ist (die Rampe hinunter). Ein großer Teil das Fluids, das die Rampe in der Nähe der Scheibe hoch strömt und dabei an statischem Druck gewinnt, kommt zurück, bevor sie das Ende des Keilkanals erreicht und strömt die Rampe in der Nähe der Fluidfolie hinunter und verliert dabei an Druck. Fast das ganze Fluid kommt zurück, bevor es den Anfang der Keilkanäle erreicht und strömt die Rampe hoch, wobei es wieder an Druck gewinnt. Das Fluid, das entlang des Einkanalumwälzschleifen-Strömungsmusters strömt, strömt im Wesentlichen entlang des gleichen Kanals jeder Schleife und erfährt die gleichen Druckerhöhungen und Druckabfälle, die jede Schleife ohne Nettodruck von einer Schleife zur nächsten erlangt. Diese Lager erzeugen weniger fluiddynamischen Druck und weisen eine geringere Belastungsfähigkeit auf als Lager, die Strömungsmuster mit Mehrkanalwirbel benutzen, bei denen die Strömung, die jede regenerative Schleife entlang strömt, einen anderen Kanal entlang strömt, und bei denen keine Nettoerhöhung des Fluiddrucks jeder Schleife vorliegt.
  • Herkömmliche, nachgiebige Folien-Fluidfilm-Schublager arbeiten mit äußerst kleinen Laufabstandsflächen und mäßigen im Gegensatz zu niedrigem Widerstand und Kraftverbrauch. Die Abstandsflächen zwischen den nicht drehenden, zusammenlaufenden Keilkanalrampen-Hinterkanten der Fluidfolie und der drehenden Schubscheibe sind typischerweise kleiner als 100 Mikrozoll, wenn das Lager unter Betriebsbedingungen schwer belastet wird. Der Widerstandskoeffizient des Lagers ist typischerweise größer als 0,005 bei Betriebsgeschwindigkeit, die durch das Verhältnis der durch den fluiddynamischen Widerstand induzierten Scherkräfte, die durch das Lager auf die Scheibe ausgeübt werden, dividiert durch die Schublast, die von dem Lager getragen wird, definiert wird.
  • Nachgiebige Folien-Fluidfilm-Schublager sind oft auf Stützfedern angewiesen, um die Fluidfolien gegen das relativ bewegliche, drehende Element (Schubscheibe) vorzuspannen, um die Folienposition/-verschachtelung zu steuern und eine foliendynamische Stabilität zu schaffen. Das Lageranlaufmoment (das idealerweise null sein sollte) ist zu diesen Vorspannkräften direkt proportional. Diese Vorspannkräfte erhöhen auch bedeutend die Scheibengeschwindigkeit, bei der die hydrodynamischen Effekte in den Keilkanälen stark genug sind, um das drehende Element des Lagers aus dem physischen Kontakt mit den nicht drehenden Gliedern des Lagers zu heben. Diese Vorspannkräfte und die hohen Abhebe-/Aufsetzgeschwindigkeiten führen zu einer bedeutenden Lagerabnutzung, immer wenn die Scheibe in Betrieb gesetzt oder angehalten wird.
  • Viele herkömmliche, nachgiebige Folien-Fluidfilm-Schublager weisen große Schwingräume und eine lose Nachgiebigkeit auf, das heißt, sie schränken die Axial- oder Umkippbewegung der Lagerschubscheibe aufgrund der mangelhaften Steuerung der Federablenktoleranzen, die der Federkonstruktion eigen sind, nicht eng ein.
  • Es ist für nachgiebige Folien-Fluidfilm-Schublager gebräuchlich gewesen, mehrere beschichtete, konvex gekurvte, nachgiebige Fluidfoliensegmente zu benutzen, die zu einer Trägerfolie geschweißt werden, um das Fluidfolienglied des Lagers zu bilden. Diese zweistückigen Fluidfolienglieder sind typischerweise stärker und weisen eine schlechtere Stärkensteuerung auf als einstückige Fluidfolienglieder. Zweistückige Fluidfolienglieder erfahren aufgrund der Strömungsunterbrechungen zwischen den Hinterkanten jedes Foliensegments und der durch Schweißung befestigten Kante des nächsten, dem Umfang nach angeordneten Segments ebenfalls eine ProzessFluid-Strömungsturbulenz, einen erhöhten Widerstand bei Betriebsgeschwindigkeiten und eine reduzierte Belastungskapazität.
  • Einige herkömmliche, nachgiebige Folien-Fluidfilm-Schublager benutzen Federfolienelemente, die durch Fräsen (chemisch oder anderweitig) von den Umfang betreffend versetzten Aussparungen in gegenüberliegenden Seiten eines flachen Folienbestandes gebildet werden, so dass den Umfang betreffend versetzte, ungefräste Furchen an gegenüberliegenden Seiten der Folienelemente belassen werden. Der auf die versetzten Furchen ausgeübte Druck bewirkt, dass das Federfolienelement auf federähnliche Weise abgelenkt wird. Federfolienelemente, die auf diese Weise gebildet werden, neigen aufgrund kleiner Variationen in der Frästiefe zu großen Variationen in ihren Federgeschwindigkeiten. Dieser Fräsprozess baut jegliche überschüssigen Oberflächendruckspannungen ab, die von den vorigen Folienrollvorgängen bewirkt werden und bewirkt so einen Folienverzug.
  • Andere Lager benutzen ringelförmige Federfolienelemente, die durch Pressen von angelassenen Folienzuschnitten von Inconel 750X zwischen zwei Konturenplatten, die übereinstimmende, wellenartige Konturen mit konstantem Abstand von Platte zu Platte aufweisen, und dann durch Wärmebehandlung der Folienzuschnitte bei etwa 1300 Grad Fahrenheit (704 °C) für etwa 20 Stunden gebildet werden, während sie immer noch zwischen die Konturplatten gepresst werden. Federfolienelemente dieser Art neigen dazu, große Variationen in der nicht abgelenkten Stärke aufzuweisen.
  • In einigen Fällen können die Fluidfolien an den Federfolien durch Schweißen oder Löten befestigt werden, oder mehrere Federfolienelemente können zusammengeschweißt oder -gelötet werden, um ein Federfolienglied zu bilden. Diejenigen Schublager, die Schweißen oder Löten benutzen, um ein Folienelement an einem anderen zu befestigen, neigen zu Folienverzerrungen und Folienermüdungsausfällen, insbesondere an den Verbindungsstellen.
  • Die Seiten der Fluidfolien, die dem drehenden Element des Lagers gegenüberstehen, können Reibungsbeschichtungen mit geringer Reibung benutzen, um die Lagerabnutzung zu minimieren, wenn die Scheibengeschwindigkeit unter der Abhebe-/Aufsetzgeschwindigkeit liegt. Diese Beschichtungen können jedoch große Stärketoleranzen aufweisen, die die Folienpack-Stärketoleranz widrig beeinflussen können.
  • Die jüngste Entwicklung bei nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagern, die in US-A-5529398 beschrieben wird und am 25. Juni 1996 mit dem Titel „Compliant Foil Hydrodynamic Fluid Film Thrust Bearing" an Robert W. Rodsley erteilt wurde, umfasst eine selbsttrimmende Fähigkeit, um Variationen in der Folienpackstärke zu kompensieren, und drei (3) Feder- oder Trägerfolien unter der Fluidfolie.
  • US-A-5 529 398 offenbart ein nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager, umfassend:
    eine Schubscheibe, die von einer Schublageroberfläche drehbar gestützt wird; und
    ein nachgiebiges Folienlager, das zwischen der drehbaren Schubscheibe und der Schublageroberfläche betriebsfähig angeordnet und auf der Schublageroberfläche befestigt ist, wobei das nachgiebige Folienlager ein nachgiebiges Fluidfolienglied umfasst, das mehrere zusammenlaufende Rampen und auseinanderlaufende Nuten aufweist, um abwechselnde, zusammenlaufende und auseinanderlaufende Keilkanäle auf der Oberfläche des ringförmigen Fluidfolienglieds zu bilden, das der Schubscheibe gegenübersteht, und ein Federfolienglied, das auf der Schublageroberfläche befestigt und zwischen der Schublageroberfläche und dem Fluidfolienglied angeordnet ist.
  • Das Federfolienglied umfasst drei Federfolienelemente, wobei eines auf dem anderen angeordnet ist. Das zentrale Federfolienelement definiert ein flaches, ringförmiges Glied, das durchbohrt ist. Das ringförmige Glied wird zwischen radial verlaufende Rippen geklemmt, die durch die anderen zwei Federfolienelemente definiert sind. Die Rippen fungieren als versetzte Drehpunkte und stützen das ringförmige Glied gegen ausgeübte Belastungen in der Art eines einfach gestützten Trägers. Das normalerweise flache, ringförmige Glied kann sich zwischen den Drehpunktträgern biegen und fungiert als eine Feder, wenn durch die anderen zwei Federfolienelemente eine Belastung darauf ausgeübt wird. Auf diese Weise wird eine Stützfederanordnung für das nachgiebige Fluidfolienglied bereitgestellt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zum drehbaren Stützen einer Schubscheibe auf einer Schubplatte, umfassend die Schritte:
    Bereitstellen eines nachgiebigen Folienlagers zwischen der Schubscheibe und der Schubplatte, wobei das nachgiebige Folienlager ein ringförmiges nachgiebiges Fluidfolienglied umfasst, das mehrere zusammenlaufende Rampen und auseinanderlaufende Nuten aufweist, um abwechselnde, zusammenlaufende und auseinanderlaufende Keilkanäle auf der Oberfläche des ringförmigen nachgiebigen Fluidfolienglieds zu bilden, das der Schubscheibe gegenübersteht;
    Befestigen eines Federfolienglieds zwischen dem nachgiebigen Fluidfolienlagerglied und der Schubplatte; und
    Bereitstellen des Federfolienglieds mit mehreren Federfolienelementen, die mehrere, relativ schmale Federsegmente aufweisen; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Federfolienelement bereitgestellt wird, das mehrere, relativ breite Federsegmente aufweist, und
    Bilden eines Kippsegmentträgers für das nachgiebige Fluidfolienglied durch Abwechseln einzelner der mehreren relativ schmalen Federsegment-Federfolienelemente mit den relativ breiten Federsegment-Federfolienelementen.
  • Die Erfindung umfasst auch ein nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager umfassend:
    eine Schubscheibe, die von einer Schublageroberfläche drehbar gestützt wird; und
    ein nachgiebiges Folienlager, das zwischen der drehbaren Schubscheibe und der Schublageroberfläche betriebsfähig angeordnet und auf der Schublageroberfläche befestigt ist, wobei das nachgiebige Folienlager ein nachgiebiges Fluidfolienglied umfasst, das mehrere, zusammenlaufende Rampen und auseinanderlaufende Nuten aufweist, um abwechselnde, zusammenlaufende und auseinanderlaufende Keilkanäle auf der Oberfläche des ringförmigen Fluidfolienglieds zu bilden, das der Schubscheibe gegenübersteht, und ein Federfolienglied, das auf der Schublageroberfläche befestigt und zwischen der Schublageroberfläche und dem Fluidfolienglied angeordnet ist, wobei das Federfolienglied mehrere Federfolienelemente umfasst, die mehrere, relativ schmale Federsegmente aufweisen; dadurch gekennzeichnet, dass
    das Federfolienglied des Weiteren mindestens ein Federfolienelement umfasst, das mehrere, relativ breite Federsegmente aufweist, und dadurch gekennzeichnet, dass sich einzelne der mehreren relativ schmalen Federsegment-Federfolienelemente mit dem oder jedem breiten Federsegment-Federfolienelement abwechseln, um einen Kippsegmentträger für das nachgiebige Fluidglied zu bilden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachdem die vorliegende Erfindung allgemein beschrieben worden ist, wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Turbomaschine ist, die ein nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht des Ovals 2 aus 1 ist, die die Schubplatte und den Abstandshalterbereich des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers veranschaulicht;
  • 3 eine Draufsicht des Fluidfolienglieds des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers der Ausführungsform ist;
  • 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Fluidfolienglieds aus 4 ist, betrachtet entlang der Linien 4-4;
  • 5 eine weitere, vergrößerte Querschnittsansicht des Fluidfolienglieds aus 4 ist, betrachtet entlang der Linien 5-5;
  • 6 eine Draufsicht des äußeren Federfolienelements des Federfolienglieds des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers der Ausführungsform ist;
  • 7 eine Draufsicht des mittleren, äußeren Federfolienelements des Federfolienglieds des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers der Ausführungsform ist;
  • 8 eine Draufsicht des mittleren Federfolienelements des Federfolienglieds des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers der Ausführungsform ist;
  • 9 eine Draufsicht des mittleren, inneren Federfolienelements des Federfolienglieds des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers der Ausführungsform ist;
  • 10 eine Draufsicht des inneren Federfolienelements des Federfolienglieds des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers der Ausführungsform ist;
  • 11 eine Draufsicht des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers der Ausführungsform ist, die Folie für Folie teilweise weggeschnitten ist;
  • 12 eine Querschnittsansicht des unbelasteten Fluidfolienglieds und des Federfolienglieds aus 11 ist, betrachtet entlang der Linie 12-12;
  • 13 eine Querschnittsansicht des belasteten Fluidfolienglieds und des Federfolienglieds aus 11 ist, betrachtet entlang der Linie 12-12;
  • 14 eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform eines nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers der vorliegenden Erfindung ist;
  • 15 eine Querschnittsansicht des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers aus 14 ist, betrachtet entlang der Linie 15-15; und
  • 16 eine Teildraufsicht des Fluidfolienglieds noch einer anderen, alternativen Ausführungsform des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers der vorliegenden Erfindung ist;
  • 17 eine Teildraufsicht des äußeren Federfolienelements des Federfolienglieds ist, das mit dem Fluidfolienglied des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers aus 16 benutzt wird;
  • 18 eine Teildraufsicht des zwischenliegenden, äußeren Federfolienelements des Federfolienglieds ist, das mit dem Fluidfolienglied des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers aus 16 benutzt wird;
  • 19 eine Teildraufsicht des mittleren Federfolienelements des Federfolienglieds ist, das mit dem Fluidfolienglied des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers aus 16 benutzt wird;
  • 20 eine Teildraufsicht des zwischenliegenden, inneren Federfolienelements des Federfolienglieds ist, das mit dem Fluidfolienglied des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers aus 16 benutzt wird; und
  • 21 eine Teildraufsicht des inneren Federfolienelements des Federfolienglieds ist, das mit dem Fluidfolienglied des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers aus 16 benutzt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Turbomaschine, die eine Ausführungsform des nachgiebigen Folien-Fluidfilm-Schublagers der vorliegenden Erfindung verwendet, wird in 1 veranschaulicht. Die Turbomaschine 10 umfasst im Allgemeinen ein Turbinenrad 12 und ein Kompressorrad 14 an entgegengesetzten Enden eines gemeinsamen Schafts oder einer Spurstange 16. Der Schub- und Radiallagerrotor 18 wird um die Spurstange 16 zwischen dem Turbinenrad 12 und dem Kompressorrad 14 angeordnet. Eine Kugellagerpatrone 20 in dem zentralen Lagergehäuse 22 stützt den Lagerrotor 18 drehbar.
  • Das Kompressorende des Lagerrotors 18 weist eine radial verlaufende Schubscheibe 24 auf, die sich in eine Aussparung 26 in dem Kompressorende des zentralen Lagergehäuses 22 erstreckt. Eine Lagerschubplatte 28 wird an der gegenüberliegenden Seite der Lagerrotor-Schubscheibe 24 angeordnet. Der äußere Rand des Kompressorendes des zentralen Lagergehäuses 22 bringt das Kompressorgehäuse 30 in Eingriff.
  • Wie am besten in 2 veranschaulicht ist, wird ein Schublager-Abstandshalter 32 radial außerhalb der Schubscheibe 24 des Lagerrotors 18 positioniert und durch mehrere, den Umfang betreffend beabstandete Stifte 34 radial positioniert, die in Öffnungen 38 in der Aussparung 26 des zentralen Lagergehäuses 22 befestigt sind und sich in Öffnungen 38 in der Schublagerplatte 28 hinein erstrecken. Ein Schublager-Fluidfolienglied 40 und ein Schublager-Federfolienglied 42 werden an beiden Seiten der Lagerrotor-Schubscheibe 24 und dem Schublager-Abstands halter 32 angeordnet. An einer Seite werden das Fluidfolienglied 40 und das Federfolienglied 42 in der Aussparung 26 des zentralen Lagergehäuses 22 angeordnet und an der anderen Seite liegen sie benachbart zu der Lagerschubplatte 28. Das Fluidfolienglied 40 und das Federfolienglied 42 werden radial und den Umfang betreffend von Stiften 34 in Position gehalten, die sich von dem zentralen Lagergehäuse 22 durch Öffnungen in einem Federfolienelement 42 und durch Öffnungen in einem Fluidfolienelement 40 erstrecken, die Bohrung des Schublager-Abstandshalters 32 durchqueren, sich durch Öffnungen in dem Fluidfolienelement 40 an der entgegengesetzten Seite, durch Öffnungen in dem Federfolienglied 42 an der entgegengesetzten Seite und in Öffnungen 38 in der Lagerschubplatte 28 hinein erstrecken. Die Lagerschubplatte 28 wird in Richtung des zentralen Lagergehäuses 22 durch eine Tellerfeder 23 vorgespannt, die zwischen dem Rand 25 auf der Lagerschubplatte 28 und dem Kompressorgehäuse 30 angeordnet ist.
  • Die Stärke des Schublager-Abstandshalters 32 ist mehrere tausend Zoll größer als die Stärke der Lagerrotor-Schubplatte 24. Variationen in der Folienstärke oder der Folienbeschichtungsstärke bewirken anhaltend Kompensationsvariationen bezüglich des Abstandes zwischen der Schubplatte 28 und dem Gehäuse 22. Folglich werden Variationen bezüglich Lagerschwingraum und Lagernachgiebigkeit aufgrund der Folienstärkentoleranzen verhindert.
  • 3 bis 5 veranschaulichen ein Fluidfolienglied 40, das aus einer einzigen, flachen Scheibe einstückig gebildet wird, die Folienzuschnitt genannt wird. Mehrere, einzelne Fluidfolien 41 werden aus einem flachen Blech aus einem Nickelstahl wie Inconel 750X bei Raumtemperatur gebildet, wobei steil geneigte Nuten gepresst werden, um als auseinanderlaufende Keilkanäle zu fungieren und gleichzeitig zu ermöglichen, dass die schrittweise zusammenlaufenden Keilkanalrampen ohne Kunststoffverformung als gerade Linienverbindung zwischen den Nuten resultieren. Die Fluidfolienglieder würden normalerweise während sowohl des Formens als auch der Benutzung angelassen werden und können vor dem Formen der Nuten mit einer Unzahl an Beschichtungsmaterialien mit niedriger Reibung oder reibungsreduzierenden Beschichtungsmaterialien beschichtet werden, die das Metall während des Anlaufens und des Anhaltens vor Abrieb und vor versehentlichen und gelegentlichen Hochgeschwindigkeitslandungen schützen können. Die Beschichtung würde auch eine bestimmte Menge verunreinigender Partikel einschließen.
  • Die einzelnen Fluidfolien 41 (dargestellt als zwölf) sind im Allgemeinen winkelförmig und mit einem äußeren, selbsttrimmenden Ring 44 durch Stütznetze 45 verbunden. Fluiddurchlässe oder -öffnungen 46 sind zwischen den benachbarten Stütznetzen 45 ausgebildet. Jeder vierte Fluiddurchlass 46 weist einen Indexstreifen 47 auf. Jede aerodynamische Folie 41 weist eine Hinterkante 48 mit einem gerundeten, hinteren Punkt oder Nase 49, eine Vorderkante 50 mit einer im Allgemeinen geraden, rampenförmigen Kontur von der Vorderkante 50 zur Hinterkante 48 auf. Die einzelnen Fluidfolien 41 weisen im Allgemeinen eine Schaufelform auf, wie am besten in den zwei Querschnittsansichten von 4 und 5 veranschaulicht ist. Eine oder zwei Reihen der Öffnungen 54 werden an der Vorderkante 50 jeder einzelnen Fluidfolie 41 bereitgestellt, um zu ermöglichen, dass Fluid in die Vorderkante der zusammenlaufenden Rampe, die zu der Schubscheibe benachbart liegt, von unterhalb der Fluidfolie in dem Bereich des Federfolienglieds 42 eintritt.
  • Wie in 6 bis 10 veranschaulicht ist, umfasst das Schublager-Federfolienglied 42 im Allgemeinen ein äußeres Federfolienelement 53 (6), ein zwischenliegendes, äußeres Federfolienelement 54 (7), ein mittleres Federfolienelement 55 (8), ein zwischenliegendes, inneres Federfolienelement 56 (9) und ein inneres Federfolienelement 57 (10).
  • Das äußere Trägerfolienelement 53, dargestellt in 6, weist im Allgemeinen einen inneren Verbindungsring 60 und einen äußeren, selbsttrimmenden Ring 61 mit mehreren (als zwölf dargestellt) schmalen Federsegmenten oder -folien 62 auf, die dazwischen verlaufen. Die schmalen Federfolien 62 bestehen aus einem inneren, gekurvten Folienabschnitt 63, der sich nach außen von dem inneren Verbindungsring 60 in einem Vorwärtswinkel (in die Richtung der Drehbewegung der Schubscheibe) erstreckt, und einem äußeren, gekurvten Folienabschnitt 64, der sich nach innen von dem selbsttrimmenden Ring 61 in einem Vorwärtswinkel erstreckt. Der innere und der äußere Folienabschnitt 63, 64 sind den Umfang betreffend etwa um vierzig Grad an allen Punkten entlang ihrer Länge nominell ausgerichtet und fügen sich zusammen, um einen im Allgemeinen nasenförmigen Folienabschnitt 65 zu bilden. Die äußeren Folienabschnitte 64 sind individuell mit dem äußeren, selbsttrimmenden Ring 61 durch eine radial verlaufende Verbindungseinheit oder Stütznetz 66 verbunden.
  • Die schmale Federfolie 62 ist an der Verbindung zu dem inneren Verbindungsring 60 am schmalsten und erhöht bis zu dem Punkt oder der Spitze der Nase 65 schrittweise ihre Breite und erhöht in dem äußeren Folienabschnitt 64 bis zum Verbindungsnetz 66 weiter ihre Breite. Das Verbindungsnetz 66 weist sogar eine noch größere, im Allgemeinen radial zunehmende Breite auf. Mehrere Indexstreifen 67 (dargestellt als vier) erstrecken sich von dem äußeren, selbsttrimmenden Ring 61 nach innen, um eine präzise Ausrichtung des äußeren Stützfolienelements 53 mit den anderen Elementen des Schublager-Federfolienglieds 42 und mit dem Fluidfolienglied 40 zu ermöglichen.
  • Das mittlere, äußere Stützfolienelement 54, dargestellt in 7, weist im Allgemeinen einen inneren Verbindungsring 73 und einen äußeren selbsttrimmenden Ring 72 mit mehreren (dargestellt als zwölf), breiten Federsegmenten oder -folien 71 auf, die sich dazwischen erstrecken. Die breiten Federfolien 71 bestehen aus einem inneren, gekurvten Folienabschnitt 75, der sich nach außen von dem inneren Verbindungsring 73 in einem Vorwärtswinkel erstreckt, und einem äußeren, gekurvten Folienabschnitt 76, der sich nach innen von dem selbsttrimmenden Ring 72 in einem Vorwärtswinkel erstreckt. Der innere und der äußere Folienabschnitt 75, 76 fügen sich zusammen, um einen im Allgemeinen nasenförmigen Folienabschnitt 77 zu bilden. Jeder der äußeren Folienabschnitte 76 ist mit dem äußeren, selbsttrimmenden Ring 72 durch ein Paar radial verlaufender Verbindungseinheiten oder Stütznetze 74 individuell verbunden. Mehrere konzentrische, äußere Dammringe 78 (dargestellt als drei) erstrecken sich zwischen den benachbarten, breiten Federfolien 71 im Allgemeinen dort, wo sich die breiten Federfolien 71 und das Paar Netze 74 verbinden.
  • Die breite Federfolie 71 ist an der Verbindung zu dem inneren Verbindungsring 73 am schmalsten und erhöht bis zu dem Punkt oder der Spitze der Nase 77 schrittweise ihre Breite und erhöht in dem äußeren Folienabschnitt 76 bis zum Verbindungsnetz 74 weiter ihre Breite. Mehrere Indexstreifen 79 (dargestellt als vier) erstrecken sich von dem äußeren, selbsttrimmenden Ring 72 nach innen, um eine präzise Ausrichtung des äußeren Stützfolienelements 54 mit den anderen Elementen des Schublager-Federfolienglieds 42 und mit dem Fluidfolienglied 40 zu ermöglichen.
  • Das mittlere Federfolienelement 55 ist in 8 veranschaulicht und weist einen äußeren, selbsttrimmenden Ring 81 und Indexstreifen 82 auf, die mit den entsprechenden Elementen in dem äußeren Federfolienelement 53, dem zwischenliegenden, äußeren Federfolienelement 54 und dem Fluidfolienglied 40 identisch sind und damit ausgerichtet werden. Mehrere Paare (dargestellt als zwölf) von im Allgemeinen nasenförmigen, schmalen Federsegmenten oder -folien 83 erstrecken sich zwischen dem inneren Verbindungsring 84 und dem äußeren, selbsttrimmenden Ring 81. Jedes Paar schmaler Federfolien 83 überspannt die schmalen Federfolien 62 des äußeren Federfolienelements 53 und ist an den Vorderkanten und den Hinterkanten der breiten Federfolie 71 ausgerichtet.
  • Ein Verbindungsnetz 87 verbindet jede der schmalen Federfolien 83 mit dem äußeren, selbsttrimmenden Ring 81. Mehrere konzentrische, äußere Dammringe 85 (dargestellt als zwei) erstrecken sich zwischen den benachbarten Paaren schmaler Federfolien 83 dort, wo sie sich mit den Netzen 87 verbinden. Mehrere konzentrische, innere Dammringe 86 (dargestellt als drei) erstrecken sich zwischen den benachbarten Paaren schmaler Federfolien 83 in der Nähe des inneren Verbindungsrings 84.
  • 9 veranschaulicht das zwischenliegende, innere Federfolienelement 56, das einen äußeren, selbsttrimmenden Ring 89 und Indexstreifen 91 aufweist, die dem Federfolienglied 42 gemeinsam sind. Mehrere Paare Federfolienelemente 92 von mittlerer Breite (dargestellt als zwölf) werden zwischen dem äußeren, selbsttrimmenden Ring 89 und einem inneren Verbindungsring 90 angeordnet. Jedes Paar Federfolienelemente von mittlere Breite wird mit dem äußeren, selbsttrimmenden Ring durch ein Paar Netze 94 verbunden. Der Begriff mittlere Breite bedeutet eine Breite, die zwischen der Breite der schmalen, äußeren und inneren Folien 62, 83 und der Breite der breiten, zwischenliegenden, äußeren Folie 71 liegt.
  • Jedes Paar Netze 94 für die Folien von mittlerer Breite werden durch einen den Umfang betreffend steifenden Ring 93 verbunden. Außerdem erstrecken sich ein einziger, äußerer Dammring 96 (oder alternativ mehrere Dammringe) und mehrere (dargestellt als zwei) konzentrische, innere Dammringe 95 zwischen benachbarten Paaren Folien 92 von mittlerer Breite jeweils an der Verbindung zu den Netzen 94 und benachbart zu dem inneren Verbindungsring 90. Jedes Paar Folien 92 von mittlerer Breite ist im Allgemeinen über einem Paar schmaler Federfolien 83 des mittleren Federfolienglieds 55 positioniert.
  • Das innere Federfolienelement 57 ist in 10 veranschaulicht und weist einen äußeren, selbsttrimmenden Ring 100 und Indexstreifen 101 auf, die mit den entsprechenden Elementen in den anderen Federfolienelementen 53, 54 55 und 56 und dem Fluidfolienglied 40 identisch sind und damit ausgerichtet werden. Mehrere Trios (dargestellt als zwölf) von im Allgemeinen nasenförmigen, schmalen Federsegmenten oder -folien 102 erstrecken sich zwischen dem inneren Verbindungsring 103 und dem äußeren, selbsttrimmenden Ring 100. Jedes Trio schmaler Federfolien 102 weist eine Breite auf, die im Allgemeinen den schmalen Federfolien 62 des äußeren Federfolienelements 53 und den Paaren schmaler Federfolien 83 des mittleren Federfolienelements 55 gleicht. Von dem Trio schmaler Federfolien 102 sind zwei an den Vorderkanten und den Hinterkanten von einem Paar Federfolien 92 von mittlerer Breite ausgerichtet und die dritte des Trios schmaler Federfolien ist mit der Hinterkante des anderen Paars Federfolien 92 von mittlerer Breite ausgerichtet.
  • Ein Verbindungsnetz 105 verbindet jedes Trio schmaler Federfolien 102 mit dem äußeren, selbsttrimmenden Ring 100. Diese Netze 105 jedes Trios schmaler Federfolien 102 werden durch einen den Umfang betreffend steifenden Ring 106 zusammengefügt.
  • Die genaue Beziehung des Fluidfolienglieds 40 und des Federfolienglieds 42 einschließlich der fünf Feder folienelemente 53, 54, 55, 56 und 57 ist am besten in 11 bis 13 veranschaulicht. 11 ist eine Draufsicht des befestigten Fluidfolienglieds 40 und des Federfolienelements 42, wobei die einzelnen Federfolienelemente durch ihre jeweiligen Indexstreifen überlagert und positioniert sind. Wenn in einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn verfahren wird, sind die einzelnen Federfolienelemente einzeln, Folie für Folie weggeschnitten, um ihre Beziehung zueinander zu zeigen.
  • Die äußere Federfolie 62 ist in dem als „A" gekennzeichneten Bogen dargestellt. Bogen „B" veranschaulicht die äußere, zwischenliegende Folie 71, die über der äußeren Federfolie 62 ausgerichtet ist. Ein Paar mittlere Federfolien 83 überlagert die äußere Federfolie 62 und die zwischenliegende Federfolie 71 in Bogen "C". Bogen „D" umfasst dann das Paar zwischenliegender, innerer Folien 92, und schließlich ist das Trio innerer Folien 102 über dem Paar zwischenliegender, innerer Folien 92 in Bogen „E" dargestellt. Die Fluidfolien 41 überlagern dann die angeordneten Federfolien in Bogen „F".
  • Eine noch genauere Beziehung der verschiedenen Folien ist in 12 und 13 dargestellt. 12 veranschaulicht ein unbelastetes Fluidfolienglied und Federfolienglied, während 13 ein belastetes Fluidfolienglied und Federfolienglied darstellt. Es ist zu beachten, dass die Folie 62 näher zu der Hinterkante der Folie 71 als zu der Vorderkante der Folie 71 angeordnet ist. Die Folien 83 sind näher zu der Hinterkante der Folien 92 als zu der Vorderkante der Folien 92 angeordnet. Dies stellt sicher, dass der Kippsegment-Federträger auf die Unterseite der Fluidfolie 40 nahe der Hinterkante 48 mehr Kraft ausübt als der Vorderkante 50.
  • Der Fluidfolienzuschnitt sowie die einzelnen Elemente des Schublager-Federfolienglieds 42 können durch optisch maskierte, chemische Ätztechniken aus flachen Metallblechen geformt werden. Nickelstähle wie Inconel 750X für die Fluidfolie und Inconel 718 für die Federfolienelemente können verwendet werden. Typischerweise liegen die Folienstärken zwischen 0,004 Zoll und 0,007 Zoll (etwa 0,102 mm und 0,179 mm). Die Nickelstahl-Metallbleche, aus denen die Folienelemente geformt werden, werden normalerweise durch Wärmebehandlung in einem Vakuumofen (bei 1.300 Grad Fahrenheit (704 °C) etwa zwanzig Stunden für Inconel 750X) voll ausgehärtet. Die fünf einzelnen Elemente des Schublager-Federfolienglieds 42 können durch Aufschichten der Federfolienelemente ohne Verklebung zusammengesetzt werden. Die relative Mikrobewegung dieser Folien im Betrieb schafft Coulomb-Dämpfung.
  • Die Form der Fluifolien 41, nämlich der offene Kanal mit konvergierender Breite und geneigten "Wänden" induziert über der Fluidfolie sich erneuernde Wirbelstrommuster in dem Prozessfluid. Das Prozessfluid dringt im Allgemeinen von der Hinterkante 48 der vorhergehenden Folie zur führenden Oberfläche der Folie 41. Make-up-Prozessfluid wird vom inneren und äußeren Durchmesser der führenden Kante oder von den Öffnungen 51 bereitgestellt. Es gibt einen gewissen Fluidauslauf von dem inneren bzw. äußeren Durchmesser, nahe der Hinterkante 48.
  • Die nachgiebiegen Fluifolienglieder sind neben den beiden Schubflächen der Schubscheibe 24 angeordnet. Die Federfolienglieder 42 schaffen Unterstützung für die Fluidfolienglieder 40, gestatten es diesen aber, der axialen und umstürzenden Bewegung der Scheibe 24 zu folgen. Die Kräfte die durch die Fluidfolienglieder durch das Prozessfluid auf die Schubscheibe wirken verändern sich umgekehrt zur Lücke zwischen der Folie und der Scheibe und proportional mit der Scheibenabweichung.
  • Die Schubplatte 28 wird um die Gesamtstärke der äußeren selbstanpassenden Ringe der Fluifolienglieder 40 und der Federfolienglieder 42 und um die Stärke der Schublagerabstandshalter 32 von dem zentralen Lagergehäuse 22 weg gehalten. Der Schublagerabstandshalter 32 is ein wenig dicker als die Schubscheibe 24, so dass ein wenig Spiel zwischen dem Fluidfolienglied 40 und der Schubscheibe 24 vorherrscht, die nicht durch übliche Abweichungen in der Folien- oder Folionschichtdicke betroffen ist. Das Lager ist durch keine Vorspannkraft beaufschlagt und hat kein Startmoment wenn die Drehachse der Scheibe auf 90 Grad zur Schwerkraft ausgerichtet ist. Durch die sich erneuernden Wirbelstrommuster, die durch die Kontur der Fluidfolienelemente erzeugt werden, wird das Lagerlaufspiel erheblich verbessert (vergrößert) and die Abhebegeschwindigkeiten sind erheblich geringer als vorher mölglich.
  • Die konvergierenden Keilkanalrampen, die in der Oberfläche der Fluidfolienglieder gebildet sind, haben zusammengesetzte Kurvenprofile mit radial konkaven Krümmungen, ebenen Neigungen bei einer Geschwindigkeit von Null, und konvexe Krümmungen bei Betriebsgeschwindigkeit, wenn Fluiddynamik und Federkräfte auf die Folienelemente wirken. Der Kippsegment-Träger für die Fluidfolienelemente stellt eine nahezu optimale konvexe umfängliche Krümmung über einen weiten Bereich von Lagerschubkräften sicher. Die Profile formen und funktionieren als Kellen mit radial weiten Fluidflusseinlässen, einer radial sich verengenden Kanalbreite entlang der umfänglichen Fluidflusswege, and abgerundeten umfänglichen Hinterkanten. Dieses über mehrere Wege vorhandene sich erneuernde Wirbelstrommuster reduziert Fluiddruckverluste wenn das Prozessfluid sich "die Rampe herunter" bewegt in einer nominal umfänglichen Richtung, die der Drehung der Schubscheibe neben derm Fluidfolienglied entgegengesetzt ist.
  • Das Kippsegment-Schublager der vorliegenden Erfindung hat fünf Federfolien und eine Fluidfolie. Die fünf Federfolienelemente haben vier Trägerreihen für jede Fluifolienrampe. Die relative Kraft, die an jeder dieser Trägerreihen ausgeübt wird ist proportional gesteuert durch den umfänglichen Abstand zwischen mehreren, gekurvten Federfolienbahnen, die im Allgemeinen mit der gekurvten Form der gebildeten Fluidfolie übereinstimmen.
  • Das äußere Federfolienelement 53 weist zwölf einzelne, schmale Federfolien 62 auf, die entweder zu der Schubscheibe an einer Seite des Schublagers oder zu der Schubfläche des Gehäuses an der anderen Seite der Schubscheibe benachbart liegen. Jede dieser schmalen Federfolien 62 stellt eine gekurvte, im Allgemeinen nasenförmige Trägerbahn bereit.
  • Die breiten, zwischenliegenden, äußeren Federfolien 71 werden durch die einzelnen, schmalen Federfolien 62 gestützt und können sich sowohl durch Biegen als auch durch Kippen auf der einzigen Trägerbahn der schmalen Federfolien 62 entweder in eine Position mit der Nase nach oben oder in eine Position mit der Nase nach unten gelenkartig bewegen, wie es der Rest des Schublagers erfordert.
  • Über den breiten Federfolien 71 befindet sich das Paar schmaler Federfolien 83, die zwei Trägerbahnen pro Rampe bereitstellen und an der Nase und an der Vorderkante der breiten Federfolien 71 eine Stütze bereitstellen können. Die zwei Folienträgerbahnen der schmalen Federfolien 83 drücken von unten auf und in der Nähe des peripheren Zentrums der zwei Paare Folien 92 mittlerer Breite, so dass diese Folien 92 mittlerer Breite je nach Erfordernis mit der Nase nach oben oder mit der Nase nach unten kippen können. Schließlich weisen die schmalen Federfolien 102 drei Trägerbahnen auf, eine an der Hinterkante der vorderen Federfolie 92, eine an der Vorderkante der hinteren Feder folie 92 und ein an der Hinterkante der hinteren Federfolie 92.
  • Tatsächlich stellt eine Folie des Paars Folien 92 mittlerer Breite eine Trägerbahn bereit, die relativ nah an dem Anfang der zusammenlaufenden Rampe an die Unterseite der Fluidfolie 41 drückt, und dann werden die nächsten drei Trägerbahnen, die die Rampe hochlaufen, für die Fluidfolie durch die Federfolie 102 bereitgestellt. Dies bewirkt, dass sich die gesamte Federstruktur wie die Gelenkträger von Laufflächen eines Kettenfahrzeugs verhält, bei denen sich die Laufflächen des Kettenfahrzeugs selbst gelenkartig bewegen können, wenn über einen unebenen Untergrund gefahren wird, da eine Trägerstruktur vorhanden ist, die sich gelenkartig bewegen kann. Mit Bezug auf die Trägerbahnen der Federfolienelemente 53, 55, 56 und 57 steuert der den Umfang betreffende Abstand zwischen diesen verschiedenen Trägerbahnen den Prozentanteil der Gesamtkraft, die durch die Federfolienelemente kommt und auf jede Umfangsposition auf der Fluidfolie über das Federfolienelement 57 ausgeübt wird.
  • Die höchste Federkraft befindet sich an der Nase der gebildeten Fluidfolie, an der Druck des zusammengepressten Fluids am höchsten ist. Die gebildeten Stützkräfte und die Federgeschwindigkeiten sind geringer, wenn sie sich von der Federfoliennase weg bewegen. Während diese Folienelemente primär Kippglieder sind, um für die Fluidfolie Nachgiebigkeit bereitzustellen, weisen auch sie selbst Federeigenschaften auf.
  • Die konzentrischen Dammringe der Federfolienelemente 54, 55 und 56 dienen effektiv als Dämme, um das Austreten aus dem Schublager zu begrenzen, insbesondere wenn das Lager hydrostatisch betrieben wird. Das Schublager der vorliegenden Erfindung ist besonders nützlich in einem hydrostatisch vergrößerten Schublager wie das, das in US-Patentanmeldung Nr. 08/662,250 beschrieben wird, die am 14. Juni 1996 von Robert W. Bosley und Ronald F. Miller mit dem Titel "Hydrostatic Augmentation of a Compliant Foil Hydrodynamic Fluid Film Thrust Bearing" eingereicht wurde, als US5827040 nach dem Prioritätsdatum und dem Anmeldedatum der vorliegenden Anmeldung erteilt wurde und die ein Familienmitglied hat, das als EP-A-812 996 veröffentlicht wurde und unter Artikel 54(3) EPC zum Stand der Technik gehört. Die Öffnungen 51 an der Vorderkante der Fluidfolie 41 werden spezifisch für diese hydrostatische Vergrößerung bereitgestellt. Das Schublager fungiert jedoch mit oder ohne die Öffnungen 51 als ein hydrostatisches Schublager.
  • Das Kippsegment-Schublager wirkt mit seiner den Umfang betreffend gebeugten Fluidfolie in einer konvexen, die Fluiddynamik betreffend optimierten Form auf der Oberfläche, die benachbart zu der Schubscheibe liegt, ohne auf den Luftdruck in dem Federbereich angewiesen zu sein. Der Luftdruck stellt jedoch ein zusätzliches konvexes Formen und eine zusätzliche Belastungsfähigkeit und eine gute Anpassungsfähigkeit bereit.
  • Während gezeigt wurde, dass die Nasenform der einzelnen Federfolien für die fünf Federfolien und die Fluidfolie relativ identisch sind, kann die Form der Federfoliennase verändert werden, um die Federkonstante zu steuern. Wie in 14 und 15 dargestellt, kann die Nase der Hinterkante der mittleren Federfolie 83' scharfkantiger sein, das heißt, einen kleineren Radius aufweisen als die Nasen der Hinterkante der inneren Federfolie 102 und der zwischenliegenden, inneren Federfolie 92. Dies verhärtet die Federkonstante am Ende der zusammenlaufenden Rampe, so dass es zu weniger Austreten des Fluidstroms kommt und eine bessere Stütze für die Fluidfoliennase bereitgestellt wird.
  • Die im Allgemeinen schaufelförmigen, zusammenlaufenden Keilkanäle, die auf der Oberfläche der Fluidfolienglieder gebildet werden, induzieren Muster eines WirbelFluidstroms und begrenzen Strömungsverluste des Prozessfluids aus den Kanälen an den radialen inneren und äußeren Kanten der Folien. Dies, zusammen mit der selbsttrimmenden Konstruktion und anderen Merkmalen der vorliegenden Erfindung, stellt ein Schublager bereit, das eine hohe Belastungsfähigkeit, eine gute Dämpfung, geringe Schwingabstandsflächen, ein niedriges Drehmoment, hoch laufende Abstandsflächen von Folie zu Scheibe, eine Nullvorspannkraft, ein geringes Anlaufdrehmoment, niedrige Abheb-/Aufsetzgeschwindigkeiten und eine geringe Abnutzung aufweist. Außerdem wird all dies mit wenigen Bauteilen, geringen Herstellungskosten und einem einfachen Zusammenbau erreicht.
  • Ferner können die Fluidfolienglieder und Federfolienelemente eine gerade radiale Form ausweisen, wie in 16 bis 21 dargestellt. Außer wenn es eine gerade radiale Form aufweist und keine nasenförmige Form wie oben beschrieben, würde das Fluidfolienglied 40', das gerade radiale Folien 141 und Feder- oder Stützfolienglieder 53', 54', 55', 56' und 57' aufweist, im Allgemeinen auf die gleiche Weise funktionieren und den gleichen relativen Abstand und die gleiche relative Positionierung zueinander aufweisen. Das äußere Stützfolienelement 53' aus 17 weist schmale, radiale Federsegmente oder Folien 162 auf, das zwischenliegende, äußere Stützfolienelement 54' aus 18 weist breite, radiale Segmente oder Folien 171 auf, das mittlere Stützfolienelement 55' aus 19 weist Paare schmaler, radialer Federsegmente oder Folien 183 auf, das zwischenliegende, innere Stützfolienelement 56' aus 20 weist Paare breiter, radialer Federsegmente oder Folien 192 auf, während das innere Stützfolienelement 57' aus 21 Trios schmaler, radialer Federsegmente oder Folien 202 aufweist. Die im Allgemeinen flachen (radial) Fluidfolienoberflächen und die darunter liegenden Federfolien, die die im Allgemeinen flachen (radial) Fluidfolienoberflächen aus 16 bis 21 beibehalten, sollen keine schaufelförmige, zusammenlaufende Rampe bilden und erzeugen deshalb keine regenerativen Wirbelströme des Prozessfluids.
  • In den Ausführungsformen umfasst das nachgiebige Folien-Fluidfilm-Schublager im Allgemeinen einen einseitigen oder zweiseitigen Schubscheibenrotor, Fluidfolien, Federfolien, eine Schubplatte, ein Gehäuse, das die Folie zurückhält, und einen Abstandsring. Die nicht drehenden, aber nachgiebigen Fluidfolien sind benachbart zu der Schubfläche oder den Schubflächen der drehbaren Scheibe angeordnet. Die Fluidfolien weisen offenseitige Kanäle auf, die regenerative Wirbelstrommuster in dem Prozessfluid bewirken. Die Kräfte, die von der Schubscheibe auf die Fluidfolien ausgeübt werden, variieren umgekehrt zu dem Zwischenraum von der Fluidfolie zur Scheibe und variieren proportional zu der Scheibenablenkung.
  • Die Federfolien stellen einen Kippsegmentträger für die Fluidfolien bereit, ermöglichen diesen jedoch, der axialen Bewegung und Umkippbewegung der Scheibe zu folgen. Jeder Folientyp, nämlich Fluidfolien und Federfolien, wird durch eine nachgiebige Netzstruktur und Stifte an dem Gehäuse befestigt, das die Folie zurückhält. Die Folien werden als dünne, flache, ringförmige Bleche mit darin integrierten Trimmringen an ihrer Peripherie und mit ausgeschnittenen Mustern mit Konturen gebildet, die für jeden Folientyp einzigartig sind.
  • Als Teil des Formungsprozesses wird der Fluidfolienzuschnitt an einer Seite mit einem nachgiebigen, abnutzungsbeständigen Material beschichtet und dann mit einem Formwerkzeug ausgestanzt, um die Fluidstromkanäle zu bilden. Die Schubplatte wird zur Schuboberfläche des Gehäuses, das die Folie zurückhält, durch eine Vorspannfeder vorgespannt und wird von der Gesamtstärke der Folientrimmringe und der Stärke der Abstandsringe von dem Gehäuse weg gehalten. Dies ermöglicht, dass sich das Lager im Wesentlichen selbst trimmt, um eine kleine Abstandsfläche zwischen den Fluidfolien und der Scheibe zu bilden, die nicht von den normalen Variationen in den Folien- oder Folienbeschichtungsstärken beeinflusst wird.
  • Das Lager weist keine Vorspannkraft und ein Null-Anlaufdrehmoment auf, wenn die Drehachse des Rotors um neunzig Grad zur Anziehungskraft gedreht wird. Dank des Wirbelstrommusters des Prozessfluids werden die Laufabstandsflächen des Lagers und die Belastungsfähigkeiten verbessert, während die Abhebgeschwindigkeiten verringert werden. Außerdem werden eine gute Dämpfung, ein geringes Laufdrehmoment und ein kleiner Schwingraum erreicht. Dies alles wir mit geringen Herstellungskosten und wenigen Bauteilen erreicht.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen ein verbessertes, nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager bereitstellen.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einer verbesserten axialen und umkippenden Belastungsfähigkeit bereitstellen.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager sowohl mit einem Quetschfilm als auch mit einer Coulombschen Dämpfung bereitstellen.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit kleinen Raumabstandsflächen bereitstellen, um Ablenkungen des Lagers und des Schubscheibenrotors einzuschränken.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einem sehr niedrigen Betriebsdrehmoment bereitstellen.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit großen Laufabstandsflächen zwischen den Fluidfolienelementen und der Schubscheibe bereitstellen.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit Fluidfoliengliedern bereitstellen, die bei Nullgeschwindigkeit nicht durch Federkräfte gegen die Schubscheibe vorgespannt sind.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einem Null-Anfangsdrehmoment bereitstellen, wenn es keine durch die Schwerkraft induzierten Vorspannkräfte gibt.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einer äußerst geringen Abheb-/Aufsetzgeschwindigkeit bereitstellen, die mit Null-Vorspannkräften in Einklang steht.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einer sehr geringen Anlauf- und Anhalteabnutzung bereitstellen, die mit Nullvorspannkräften und einer niedrigen Abheb-/Aufsetzgeschwindigkeit in Einklang steht.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit zusammenlaufenden Keilkanalmerkmalen (gebildet auf der Oberfläche des Fluidfolienelements) bereitstellen, die Fluidstromverluste aus dem Kanal an den radialen äußeren und radialen inneren Kanten dieser Kanäle begrenzen.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit zusammenlaufenden Keilkanalrampen bereitstellen, die auf der Oberfläche der Fluidfolienelemente gebildet werden, die zusammengesetzte Kurvenprofile bei Nullgeschwindigkeit mit radial hohlen Kurvungen, den Umfang betreffend flachen Neigungen und bei Betriebsgeschwindigkeit mit konvexen Kurvungen aufweisen, wenn Fluiddynamische Kräfte und Federkräfte auf die Fluidfolienelemente angewendet werden. Die Profile bilden und fungieren als Schaufeln mit radial breiten Fluidstromeinlässen und Breiten, die den Kanal entlang der den Umfang betreffenden Fluidstromkanäle radial schmaler machen, und den Umfang betreffend gerundete Hinterkanten.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einem Fluidstrommuster bereitstellen, das Fluiddruckverluste verringert, wenn sich das Prozessfluid „die Rampe hinunter" bewegt (in einer nominell den Umfang betreffenden Richtung, die der Drehung der Schubscheibe entgegengesetzt ist) benachbart zu dem Fluidfolienelement.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einem Fluidstrommuster bereitstellen, das mit einem unterschiedlichen Strömungsweg für jede regenerative Strömungsschleife regenerativ ist.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einem Wirbelstrommuster bereitstellen.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit Fluidstromelement-Zuschnitten und Federfolienelementen bereitstellen, die durch optional maskierte, chemische Ätztechniken hergestellt werden.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit Folienelementen bereitstellen, die dank der Prozesse äußerst flach sind, die verwendet werden, um das Folienmetall zu rollen und mit Wärme zu behandeln, und dank der Prozesse, die verwendet werden, um die Folienzuschnitte und -elemente zu formen (zum Beispiel zu ätzen).
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit Folienelementen bereitstellen, die eng gehaltene Stärketoleranzen aufweisen.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit Fluidfoliengliedern bereitstellen, die einzelne Fluidfolienelemente sind, eines für jede Seite des Lagers.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit Fluidfolienelementen bereitstellen, die aus Zuschnitten durch Pressen steil geneigter Nuten geformt werden, um als auseinanderlaufende Keilkanäle zu fungieren, und gleichzeitig zu ermöglichen, dass die stufenweise zusammenlaufenden Keilkanalrampen ohne Kunststoffverformung als die gerade Linienverbindung zwischen den Nuten resultieren.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit Fluidfolienelementen bereitstellen, die aus angelassenen Zuschnitten aus Nickelstahl wie Inconel 750X durch Pressen bei Raumtemperatur geformt werden.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einem Federfolienglied bereitstellen, das lokale Federkonstanten aufweist, die mit einer radialen und den Umfang betreffenden Anordnung variieren, um Variationen im Fluiddruck innerhalb der zusammenlaufenden Keilkanäle anzupassen, die zu den lokalen Bereichen des Federfolienglieds benachbart liegen.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einem Kippsegment-Federträger-System bereitstellen, das die relativen Stützkräfte steuert, die auf die Unterseite der Fluidfolie an einer Vielzahl von Stellen den Umfang betreffend entlang der zusammenlaufenden Keilkanäle angewendet werden.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einem Kippsegment-Federträger-System bereitstellen, das den Umfang betreffend einen näheren Abstand zwischen den Träger/Drehbahnen aufweist, die die zusammenlaufenden Rampe von der Vorderkante der Fluidfolie zur Hinterkante der Fluidfolie hochlaufen.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einem Kippsegment-Federträger-System bereitstellen, das zunehmende Stützkräfte und Stützfedergeschwindigkeiten bereitstellt, die die zusammenlaufende Rampe von der Vorderkante der Fluidfolie zur Hinterkante der Fluidfolie hochlaufen.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einem Kippsegment-Federträger-System mit radial gekurvten Träger/Drehbahnen bereitstellen.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einem Kippsegment-Federträger-System bereitstellen, dass die Zurückhaltung einer angemessen hydrodynamisch optimierten Schaufelform für die zusammenlaufenden Rampen der Fluidfolie über eine weite Bandbreite an Lagerbetriebsgeschwindigkeiten und Lagerschublasten sicherstellt.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit Folienelementen bereitstellen, die nicht geschweißt oder gelötet sind, um Foliengliedanordnungen zu bilden.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit Stiften (die an dem Lagergehäuse starr befestigt sind) bereitstellen, die die Drehung der Folienelemente positionieren und dieser entgegenwirken.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit einer selbsttrimmenden Fähigkeit bereitstellen, die das federnde Befestigen und die Vorspanneigenschaften der Schubscheibe, des Abstandsrings und der selbsttrimmenden Ringe der Folie benutzen, um Variationen im Lageraxialspiel und im Schwingraum aufgrund von Variationen in der Folienstärke und der Folienbeschichtungsstärke zu verhindern.
  • Man wird zu schätzen wissen, dass die Ausführungsformen solch ein Lager mit Fluidfolienelementen, einem Abstandsringelement, einem Schubscheibenelement und einem Schubplattenelement bereitstellen, die in dem Schublager schnell und einfach installiert werden können.
  • Wenngleich spezifische Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, muss man verstehen, dass diese nur beispielhaft bereitgestellt werden und dass die Erfindung nicht als auf diese eingeschränkt ausgelegt werden soll, sondern nur durch den Schutzbereich der Ansprüche.

Claims (25)

  1. Verfahren zum drehbaren Stützen einer Schubscheibe (24) auf einer Schubplatte (28), umfassend die Schritte: Bereitstellen eines nachgiebigen Folienlagers zwischen der Schubscheibe und der Schubplatte, wobei das nachgiebige Folienlager ein ringförmiges nachgiebiges Fluidfolienglied (40) umfasst, das mehrere zusammenlaufende Rampen und auseinanderlaufende Nuten aufweist, um abwechselnde, zusammenlaufende und auseinanderlaufende Keilkanäle auf der Oberfläche des ringförmigen nachgiebiegen Fluidfolienglieds zu bilden, das der Schubscheibe gegenübersteht; Befestigen eines Federfolienglieds (42) zwischen dem nachgiebigen Fluidfolienlagerglied und der Schubplatte; und Bereitstellen des Federfolienglieds mit mehreren Federfolienelementen (53, 55, 57), die mehrere, relativ schmale Federsegmente (62, 83, 102) aufweisen; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Federfolienelement (54, 56) bereitgestellt wird, das mehrere, relativ breite Federsegmente (71, 92) aufweist, und Bilden eines Kippsegmentträgers für das nachgiebige Fluidfolienglied (40) durch Abwechseln einzelner der mehreren relativ schmalen Federsegment-Federfolienelemente (53, 55, 57) mit den relativ breiten Federsegment-Federfolienelementen (54, 56).
  2. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager umfassend: eine Schubscheibe (24), die von einer Schublageroberfläche (26; 28) drehbar gestützt wird; und ein nachgiebiges Folienlager, das zwischen der drehbaren Schubscheibe und der Schublageroberfläche betriebsfähig angeordnet und auf der Schublageroberfläche befestigt ist, wobei das nachgiebige Folienlager ein nachgiebiges Fluidfolienglied (40) umfasst, das mehrere, zusammenlaufende Rampen und auseinanderlaufende Nuten aufweist, um abwechselnde, zusammenlaufende und auseinanderlaufende Keilkanäle auf der Oberfläche des ringförmigen Fluidfolienglieds zu bilden, das der Schubscheibe gegenübersteht, und ein Federfolienglied (42), das auf der Schublageroberfläche befestigt und zwischen der Schublageroberfläche und dem Fluidfolienglied angeordnet ist, wobei das Federfolienglied (42) mehrere Federfolienelemente (53, 55, 57) umfasst, die mehrere, relativ schmale Federsegmente (62, 83, 102) aufweisen; dadurch gekennzeichnet, dass das Federfolienglied (42) des Weiteren mindestens ein Federfolienelement (54, 56) umfasst, das mehrere, relativ breite Federsegmente (71, 92) aufweist, und dadurch gekennzeichnet, dass sich einzelne der mehreren relativ schmalen Federsegment-Federfolienelemente (53, 55, 57) mit dem oder jedem breiten Federsegment-Federfolienelement (54, 56) abwechseln, um einen Kippsegmentträger für das nachgiebige Fluidglied (40) zu bilden.
  3. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 2, wobei die relativ schmalen Federsegmente (62, 83, 102) und die relativ breiten Federsegmente (71, 92) angeordnet sind, um den Umfang betreffend einen näheren Abstand zwischen den Träger/Drehbahnen bereitzustellen, die die einzelnen, zusammenlaufenden Rampen des Fluidfolienglieds zur Hinterkante (48) der einzelnen, zusammenlaufenden Rampen des Fluidfolienglieds hochlaufen.
  4. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 3, wobei die Träger/Drehbahnen die einzelnen, zusammenlaufenden Rampen des Fluidfolienglieds zur Hinterkante (48) der einzelnen, zusammenlaufenden Rampen des Fluidfolienglieds Nummer drei hochlaufen.
  5. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 3, wobei die Träger/Drehbahnen die einzelnen, zusammenlaufenden Rampen des Fluidfolienglieds zur Hinterkante (48) der einzelnen, zusammenlaufenden Rampen des Fluidfolienglieds Nummer vier hochlaufen.
  6. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 2, wobei die relativ schmalen Federsegmente (62, 83, 102) und die relativ breiten Federsegmente (71, 92) angeordnet sind, um zunehmende Stützkräfte und Stützfedergeschwindigkeiten bereitzustellen, die die einzelnen, zusammenlaufenden Rampen des Fluidfolienglieds zur Hinterkante (48) der einzelnen, zusammenlaufenden Rampen des Fluidfolienglieds hochlaufen.
  7. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 2, wobei die relativ schmalen Federsegmente (62, 83, 102) und die relativ breiten Federsegmente (71, 92) angeordnet sind, um die Zurückhaltung einer angemessenen, hydrodynamisch optimierten Schaufelform für die einzelnen, zusammenlaufenden Rampen des Fluidfolienglieds über eine große Bandbreite von Lagerarbeitsgeschwindigkeiten und Schublagerlasten zu gewährleisten.
  8. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 2, wobei die relativ schmalen Federsegmente (62, 83, 102) radial gekurvt sind.
  9. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 8, wobei die relativ schmalen Federsegmente eine im Allgemeinen winkelförmige Form mit einer im Allgemeinen stumpfen Nase aufweisen.
  10. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 2, wobei die relativ schmalen Federsegmente (162, 183, 202) radial gerade sind.
  11. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 2, umfassend drei relativ schmale Federsegment-Federfolienelemente (53, 55, 57) und zwei relativ breite Federsegment-Federfolienelemente (54, 56).
  12. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 2, wobei die relativ schmalen Federsegmente (62, 83, 102) und die relativ breiten Federsegmente (71, 92) jeweils einzelne, relativ schmale Drehträger (62) und einzelne, relativ breitere Biege- und Kippträger (71) für das Fluidfolienglied (40), Paare relativ schmaler Drehträger (83), Paare relativ breiter Biege- und Kippträger (92) und Trios relativ schmaler Drehträger (102) bereitstellen, wobei die einzelnen, relativ schmalen Drehträger (62), die einzelnen, relativ breiteren Biege- und Kippträger (71), die Paare relativ schmaler Drehträger (83), die Paare relativ breiter Biege- und Kippträger (92) und die Trios relativ schmaler Drehträger (102) nacheinander zusammen angeordnet sind, um den Kippsegmentträger für das Fluidfolienglied (40) zu bilden.
  13. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 2, umfassend ein Lagergehäuse (22), das die Schublageroberfläche (26) definiert, eine im Allgemeinen gegenüberliegende, Schublagerplatte (28), die eine zweite Schublageroberfläche definiert, und einen Schaft (16), der drehbar in dem Lagergehäuse gestützt wird und die Schubscheibe (24) aufweist, die sich radial zwischen den Schublageroberflächen erstreckt, und wobei das Schubfolienlager mit Fluidfilm des Weiteren umfasst: ein zweites nachgiebiges Folienlager, das ein zweites nachgiebiges Fluidfolienglied (40) umfasst, wobei das zweite Fluidfolienglied zwischen der zweiten, Schublageroberfläche und der Schubscheibe angeordnet ist und seine zusammenlaufenden und auseinanderlaufenden Keilkanäle der Schubscheibe gegenüberliegen; und ein zweites Federfolienglied (42), wobei das zweite Federfolienglied zwischen der zweiten, Schublageroberfläche und dem zweiten Fluidfolienglied angeordnet ist.
  14. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 13, wobei die Peripherie jedes Paars Fluidfolienglieder (40) einen selbsttrimmenden Peripheriering (44) aufweist, wobei die Peripherie jedes Paars Federfolienglieder (42) einen selbsttrimmenden Peripheriering (61, 72, 81, 94, 100) aufweist und jedes Paar Fluidfolienglieder und jedes Paar Federfolienglieder mehrere, periphere Streifen (47, 67, 79, 82, 91, 101) umfasst, die Indexöffnungen darin aufweisen; wobei das nachgiebige FolienFluidlager des Weiteren einen Lagerabstandshalter (32) aufweist, der zwischen dem Paar Fluidfolienglieder (40) an der äußeren Peripherie der Schubscheibe (24) angeordnet ist, und wobei der Lagerabstandshalter (40) eine Schubstärke aufweist, die etwas größer ist als die Schubstärke der Schubscheibe, so dass die Stärke des Paars Peripherieringe der Fluidfolienglieder die Stärke des Paars Peripherieringe der Federfolienglieder und die Stärke des Lagerabstandshalters zusammen eine Abstandsfläche zwischen den Fluidfolienelementen und der drehbaren, Schubscheibe (24) bilden; und mehrere Stifte (34), die den mehreren Streifen entsprechen, wobei sich einzelne Stifte von dem Lagergehäuse durch die Fluidfolienglieder, die Federfolienglieder, den Lagerabstandshalter und in die Lagerplatte hinein erstrecken.
  15. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 13, wobei das Paar Federfolienglieder (42) Federfolienelemente (54, 56) umfasst, die Federsegmente (71, 92) aufweisen, die an den radial äußeren Enden davon gebogene Dämme (78, 96) aufweisen.
  16. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 13, wobei die zusammenlaufenden Keilkanäle im Allgemeinen schaufelförmige Winkel sind.
  17. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 16, wobei die relativ schmalen Federsegmente (62, 83, 102) und die relativ breiten Federsegmente (71, 92) einzelne, relativ schmale Drehträger (62) und einzelne, relativ breite Biege- und Kippträger (71), Paare relativ schmaler Drehträger (83) und Paare relativ breiter Biege- und Kippträger (92) und Trios relativ schmaler Drehträger (102) bereitstellen, wobei die einzelnen, relativ schmalen Drehträger (62), die einzelnen, relativ breiteren Biege- und Kippträger (71), die Paare relativ schmaler Drehträger (83), die Paare relativ breiterer Biege- und Kippträger (92) und die Trios relativ schmaler Drehträger (102) nacheinander zusammen angeordnet sind, um jeweils Kippsegmentträger für die Fluidfolienglieder (40) zu bilden.
  18. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 16, wobei die relativ schmalen Federsegmente (62, 83, 102) und die relativ breiten Federsegmente jeweils bereitstellen: mehrere erste, relativ schmale Drehträger (62); mehrere erste, relativ breite Biege- und Kippträgersegmente (71), die eine Hinterkante und eine Vorderkante aufweisen, mit einem ersten, relativ schmalen Drehträger, der ein erstes, relativ breites Trägersegment zwischen der Hinterkante und der Vorderkante des ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt; mehrere Paare zweiter, relativ schmaler Drehträger (83), wobei das hintere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) auf der Hinterkante eines ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments (71) angeordnet ist und das vordere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) auf der Vorderkante eines ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments angeordnet ist; mehrere Paare zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92), die jeweils eine Hinterkante und eine Vorderkante aufweisen, wobei die Hinterkante eines Paars zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) das hintere Paar zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) zwischen der Hinterkante und der Vorderkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt, und wobei das vordere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) das vordere Paar zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) zwischen der Hinterkante und der Vorderkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt; und mehrere Trios dritter, relativ schmaler Drehträger (102), wobei ein Trio dritter, relativ schmaler Drehträger auf der Hinterkante des hinteren Paars zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) angeordnet ist, wobei ein Trio dritter, relativ schmaler Drehträger (102) auf der Vorderkante des hinteren Paars zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) angeordnet ist, und wobei ein Trio dritter, relativ schmaler Drehträger (102) auf der Hinterkante des vorderen Paars zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) angeordnet ist, jeder der im Allgemeinen schaufelförmigen Winkel, die durch ein Trio der dritten, relativ schmalen Drehträger (102) und die Vorderkante des vorderen Paars zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) gestützt werden, die mit dem Trio dritter, relativ schmaler Drehträger (102) verbunden sind.
  19. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 18, wobei der erste, relativ schmale Drehträger (62) das erste, relativ breite Biege- und Kippträgersegment (71) näher zur Hinterkante des ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments als zur Vorderkante des ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt, wobei das hintere Paar zweiter, rela tiv schmaler Drehträger (83) das hintere Paar zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) näher zur Hinterkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments als zur Vorderkante des zweiten, breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt, und wobei das vordere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) das vordere Paar zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) näher zur Hinterkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments als zur Vorderkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt.
  20. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 18, wobei der erste, relativ schmale Drehträger (62) das erste, relativ breite Biege- und Kippträgersegment (71) näher zur Hinterkante des ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments als zur Vorderkante des ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt, wobei das hintere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) das hintere Paar zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) näher zur Hinterkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments als zum Zentrum des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt, und wobei das vordere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) das vordere Paar zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) näher zur Hinterkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments als zum Zentrum des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt.
  21. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 13, wobei die zusammenlaufenden Keilkanäle im Allgemeinen ringförmige Segmente sind, die eine radiale Vorderkante (50) und eine radiale Hinterkante (48) aufweisen.
  22. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 21, wobei die relativ schmalen Federsegmente (62, 83, 102) und die relativ breiten Federsegmente (71, 92) jeweils einzelne, relativ schmale Drehträger (62) und einzelne, relativ breitere Biege- und Kippträger (71), Paare relativ schmaler Drehträger (83) und Paare relativ breiterer Biege- und Kippträger (92) und Trios relativ schmaler Drehträger (102) aufweisen, wobei die einzelnen, relativ schmalen Drehträger (62), die einzelnen, relativ breiteren Biege- und Kippträger (71), die Paare relativ schmaler Drehträger (83), die Paare relativ breiterer Biege- und Kippträger (92) und die Trios relativ schmaler Drehträger (102) nacheinander zusammen angeordnet sind, um den Kippsegmentträger für die jeweiligen Fluidfolienglieder (49) zu bilden.
  23. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 21, wobei die relativ schmalen Federsegmente (62, 83, 102) und die relativ breiten Federsegmente (71, 92) jeweils bereitstellen: mehrere erste, relativ schmale Drehträger (62); mehrere erste, relativ breite Biege- und Kippträgersegmente (71), die eine Hinterkante und eine Vorderkante aufweisen, mit einem ersten, relativ schmalen Drehträger, der ein erstes, relativ breites Trägersegment zwischen der Hinterkante und der Vorderkante des ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt; mehrere Paare zweiter, relativ schmaler Drehträger (83), wobei das hintere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) auf der Hinterkante eines ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments (71) angeordnet ist und das vordere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) auf der Vorderkante eines ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments angeordnet ist; mehrere Paare zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92), die jeweils eine Hinterkante und eine Vorderkante aufweisen, wobei die Hinterkante eines Paars zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) das hintere Paar zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) zwischen der Hinterkante und der Vorderkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt, und wobei das vordere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger das vordere Paar zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente zwischen der Hinterkante und der Vorderkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt; und mehrere Trios dritter, relativ schmaler Drehträger (102), wobei ein Trio dritter, relativ schmaler Drehträger auf der Hinterkante des hinteren Paars zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente angeordnet ist, wobei ein Trio dritter, relativ schmaler Drehträger auf der Vorderkante des hinteren Paars zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente angeordnet ist, und wobei ein Trio dritter, relativ schmaler Drehträger auf der Hinterkante des vorderen Paars zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente angeordnet ist, jedes der radialseitigen, ringförmigen Segmente, die von einem Trio dritter, relativ schmaler Drehträger (102) und der Vorderkante des vorderen Paars zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) ge stützt werden, die mit dem Trio dritter, relativ schmaler Drehträger (102) in Verbindung stehen.
  24. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 23, wobei der erste, relativ schmale Drehträger (62) das erste, relativ breite Biege- und Kippträgersegment (71) näher zur Hinterkante des ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments als zur Vorderkante des ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments zentral stützt, wobei das hintere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) das hintere Paar zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) näher zur Hinterkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments als zur Vorderkante des zweiten, breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt, und wobei das vordere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) das vordere Paar zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) näher zur Hinterkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments als zur Vorderkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt.
  25. Nachgiebiges Folien-Fluidfilm-Schublager nach Anspruch 23, wobei der erste, relativ schmale Drehträger (62) das erste, relativ breite Biege- und Kippträgersegment (71) näher zur Hinterkante des ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments als zur Vorderkante des ersten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt, wobei das hintere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) das hintere Paar zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) näher zur Hinterkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments als zum Zentrum des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt, und wobei das vordere Paar zweiter, relativ schmaler Drehträger (83) das vordere Paar zweiter, relativ breiter Biege- und Kippträgersegmente (92) näher zur Hinterkante des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments als zum Zentrum des zweiten, relativ breiten Biege- und Kippträgersegments drehbar stützt.
DE69830961T 1997-09-19 1998-09-18 Axiales Folienlager mit Flüssigkeitsfilm mit einer Kippsegmentstützfeder Expired - Lifetime DE69830961T2 (de)

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