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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Spiralverdichter, der an einer
Klimaanlage, einer Kühlmaschine
etc. montiert ist, und insbesondere einen Spiralverdichter, der
so ausgebildet ist, dass er ein verdichtetes Gas aus einem hermetischen
Gehäuse ausgeben
kann, das in einer Anzahl von Verdichtungskammern verdichtet worden
ist, die durch das Zusammenwirkung von einem stationären Rad
und einem Drehrad gebildet sind.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Der
in der 1 gezeigte Kompressor hat ein Problem, dass er
mit einer Ölfreigabeeinheit
ausgerüstet
sein muss, um eine übermäßige Schmierölversorgung
zu vermeiden, da die Verwendung der Pumpe 108 ein Zuführen des
Schmiermittels bewirkt, das die Menge des zugeführten Schmiermittels in Übereinstimmung
mit der Anzahl der Umdrehungen der Drehwelle 106 variiert.
Dies führt
zu Problemen, wie der größeren Kompliziertheit
des gesamten Systems, größerem Energieverbrauch
und höheren
Kosten.
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Als
eine Lösung
des Problems wurde in der geprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 3-175186 ein Spiralverdichter der Horizontalbauart vorgeschlagen.
Wie vorstehend erwähnt,
verwendet diese Bauart keine Pumpe zum Zuführen eines Schmiermittels und
gibt komprimiertes Gas in ein hermetisches Gehäuse aus; sie hat ein Durch gangsloch
in dem Drehrad, um mit einer geeigneten Kompressorkammer unter den
Spirallcompressionselementen, der Rückseite des Drehrades und dem
Halterahmen in Verbindung zu stehen, um den Druck zwischen diesen
auf einen geeigneten mittleren Druck, beispielsweise 8 bis 9 kg/cm2, zu setzen, was niedriger als der Druck
von beispielsweise 15 bis 25 kg/cm2 in dem
hermetischen Gehäuse
ist. Durch die Verwendung der Druckdifferenz wird das Schmiermittel
hochgesaugt und durch den Ölzuführkanal
geleitet, der in der Drehwelle vorgesehen ist, um den jeweiligen
Gleitteilen, die im Halterahmen enthalten sind, zugeführt zu werden.
Das Drehrad wird durch den vorstehenden Druck gegen ein stationäres Rad gepresst,
um diese in Kontakt zu bringen, um dadurch eine Gasdichtung zu schaffen,
um das Kältemittelgas
zu komprimieren.
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Dieser
Spiralverdichter hat jedoch das folgende Problem gezeigt, obwohl
die Schmierung durch das Schmiermittel zufriedenstellend ist. Das stationäre Rad und
das Drehrad werden durch den Druck in direkten Kontakt miteinander
gebracht, um die Gasdichtung zu erzeugen, um das Kältemittelgas zu
komprimieren; daher wird mehr Energie verbraucht, und sowohl das
stationäre
Rad als auch das Drehrad müssen
aus Eisenguss oder einer Kombination aus Eisenguss und Aluminium
oder dergleichen bestehen, wodurch es unmöglich wird, Aluminium oder
eine Aluminiumlegierung sowohl für
das stationäre
als auch das Drehrad zu verwenden.
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Um
das Problem gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung zu lösen, ist ein horizontaler Spiralverdichter
geschaffen, der eine hohe Kühlleistung zeigt
und für
eine lange Zeit einen stabilen Betrieb sicherstellt, der in der
Lage ist, die stabile Zufuhr eines Schmiermittels selbst dann sicherzustellen,
wenn die Anzahl der Umdrehungen der Drehwelle variiert, und der
die Verwendung von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung als Bauteilmaterial
sowohl für
das stationäre
Rad als auch das Drehrad ermöglicht.
Diese Art von Spiralverdichter verwendet das System, bei dem komprimiertes
Gas in ein hermetisches Gehäuse
entladen wird, anstatt eine Pumpe zum Zuführen eines Schmiermittels zu
verwenden. Der Spiralverdichter verwendet die Druckdifferenz, um
das Schmiermittel hochzusaugen, und leitet dieses zu den Gleitteilen,
welche den Halterahmen umfassen, über einen Ölzuführkanal, der in der Drehwelle
ausgebildet ist. Der Spiralverdichter presst jedoch nicht die Drehspirale
gegen die stationäre
Spirale, um diese in Kontakt zu bringen; im Gegenteil setzt er die Drehspirale
von der stationären
Spirale weg, um das Kältemittelgas
unter der gasdichten Bedingung zu komprimieren.
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In
der DE-U-92 10 747 ist ein Spiralverdichter offenbart, der ein elektrisches
Element hat, das mit einer Drehwelle versehen ist, die seitlich
ausgerichtet ist, und ein Spiralverdichtungselement, das durch das
elektrische Element angetrieben wird. Das elektrische Element und
das Spiralverdichtungselement sind in einem hermetischen Gehäuse aufgenommen.
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In
der US-A-5,013,225 ist ein hermetischer Spiralverdichter offenbart.
Der hermetische Spiralverdichter hat innerhalb eines hermetisch
abgedichteten Gehäuses
ein festes Spiralelement, ein umlaufendes Spiralelement und eine
Kurbelwelle, die betreibbar an das umlaufende Spiralelement angekoppelt
ist und durch einen Motor angetrieben wird. Bei Drehung der Kurbelwelle
liefert eine Zentrifugalölpumpe Öl über einen
axialen Kanal zu der Bodenfläche
eines Plattenteils des umlaufenden Spiralelementes.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder haben mit Begeisterung geforscht, um das Problem zu lösen und
eine Lösung hierfür gefunden,
die zur Ausführung
der vorliegenden Erfindung geführt
hat. Gemäß der Lösung sind die
Kältemittelgaseingangsseite,
die Rückseite
der drehenden Spirale und der Halterahmen in Verbindung miteinander
platziert und der Druck zwischen ihnen ist niedrig eingestellt.
Das Kältemittelgas
wird unter einer gasdichten Bedingung komprimiert, wobei die drehende
Spirale von der stationären
Spirale entfernt gehalten wird und Schmiermittel von dem Schmierteil
eingeleitet und zu den gleitenden Teilen einschließlich einem
Lager über
eine Ölförderpassage
zugeführt
wird, die in der Drehwelle vorgesehen ist, wobei das Schmiermittel
für wiederholte
Verwendung umgewälzt
wird. Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen sehr zuverlässigen Spiralverdichter
mit einer verbesserten Lagerschmierung zu schaffen.
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Diese
und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch einen
Spiralverdichter gemäß dem unabhängigen Patentanspruch
1 gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
behandeln weitere vorteilhafte Entwicklungen der vorliegenden Erfindung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht im Schnitt der Gesamtkonstruktion eines herkömmlichen
Spiralverdichters.
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2 ist
eine Ansicht im Schnitt der Gesamtkonstruktion einer Ausführungsform
des Spiralverdichters gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine vergrößerte schematische Darstellung
eines Lagers und einer Drehwelle eines weiteren Spiralverdichters
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezug
nehmend auf 2 und 3 wird nun
die Erfindung, bezogen auf die Ansprüche 1 bis 6 der vorliegenden
Anmeldung, beschrieben.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird im Einzelnen in Verbindung mit der in der 2 gegebenen
Zeichnung beschrieben. 2 ist eine Ansicht im Schnitt,
die die Gesamtkonstruktion eines Horizontalspiralverdichters gemäß der Erfindung
zeigt. 3 ist eine vergrößerte schematische Darstellung des
Lagers und der Drehwelle des Horizontalspiralverdichters gemäß einer
weiteren Ausführungsform in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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Der
in der 2 gezeigte Verdichter ist ein Spiralverdichter 220,
der mit einem zylindrischen hermetischen Gehäuse 221 ausgerüstet ist,
das an seinen beiden Enden geschlossen ist. In dem hermetischen
Gehäuse 221 sind
ein elektrisches Element 222 und ein Spiralverdichtungselement 223 aufgenommen,
das durch das elektrische Element 222 angetrieben wird.
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Das
elektrische Element 222 hat einen Stator 224,
der in dem hermetischen Gehäuse 221 fixiert
ist, und einen Rotor 225, der in der Mitte des Stators 224 positioniert
ist. Eine Drehwelle 226, die in der Richtung der axialen
Mittellinie des hermetischen Gehäuses 221 ausgerichtet
ist, ist mit dem Mittelpunkt des Rotors 225 in diesen durchdringender
Art und Weise verbunden, und sein eines Ende geht durch den Mittelpunkt
eines Halterahmens 227, der das Spiralverdichtungselement 223 lagert,
so dass dieses drehbar gelagert ist. In diesem Fall ist der Halterahmen 227 an
der Innenwandfläche
des hermetischen Gehäuses 221 befestigt
und gesichert. Der mittlere Teil in der Nähe eines Endes der Drehwelle 226 ist
durch ein Lager 228 im Halterahmen 227 drehbar
gelagert, und der Rotor 225 ist an der Innenwandfläche des hermetischen
Gehäuses 221 über die
Drehwelle 226 und den Halterahmen 227 gelagert.
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Der
mittlere Teil eines Endes der Drehwelle 226, der in den
Halterahmen 227 eindringt, ist als Stift oder Kurbel 229 ausgebildet,
der in Beziehung zur Mittelachse der Drehwelle 226 exzentrisch
angeordnet ist. Eine Drehspirale 230 schließt sich
an den Stift 229 an. Die Drehspirale 230 ist mit
einem Nabenloch 231 versehen, in welches der Stift 229 eingesetzt
ist, um die Mitte der einen Seitenfläche einer scheibenförmigen Paneelplatte
und einen Spiralgang 232, der an der anderen Seitenfläche der
Paneelplatte ausgebildet ist, zu verbinden.
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Eine
stationäre
Spirale 233 ist mit dem Halterahmen 227 verbunden.
An der stationären
Spirale 233 ist ein Spiralgang 235 zick-zack-förmig zu
dem Gang 232 der Drehspirale 230 so positioniert,
dass eine Anzahl von Kompressionskammern 234 gebildet werden.
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An
die Seitenwandfläche
der stationären Spirale 233 ist
ein Eingangsrohr 236 für
das Kältemittelgas
angeschlossen, das durch das hermetische Gehäuse 221 hindurch geht.
In der Mitte der stationären
Spirale 233 ist eine Ausgangsöffnung 237 zum Ausgeben
eines komprimierten Kältemittelgases
in das hermetische Gehäuse 221 vorgesehen.
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Die
Eingangsseite des Spiralverdichterelementes 223 des Kältemittelgases,
das über
die Eingangsleitung 236 eingeleitet wird, die Rückseite
der Drehspirale 230, d.h. die Ober fläche der Seite, wo das Nabenloch 231 der
Paneelplatte liegt, und der Halterahmen 227 sind am Umfangsteil
der Paneelplatte der Drehspirale 230 in Verbindung. Daher
ist der Druck an diesen Stellen im Wesentlichen so niedrig wie an
der vorstehenden Kältemittelgaseingangsseite
und ist niedriger als der Druck in dem hermetischen Gehäuse 221.
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An
dem anderen Ende der Drehwelle 226 ist ein Differenzialschmierteil 238 vorgesehen.
Der Schmierteil 238 ist in dem hermetischen Gehäuse 221 installiert,
um die Drehwelle 226 drehend aufzunehmen, und ist mit einem
Halterahmen 241 ausgerüstet,
der ein Hilfslager 240 mit einem daran befestigten Öleinleitrohr 239 hat.
Ein Lager 242 ist zwischen dem Hilfshalterahmen 241 und
der Drehwelle 226 installiert, ein Aufnahmeteil 234 des
Lagers 242 ist an dem Hilfslager 240 vorgesehen.
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Die
Drehwelle 226 hat eine Ölförderpassage 244,
die sich von ihrem einen Ende bis zu ihrem anderen Ende erstreckt.
Ein kleines Loch 245 steht mit der Ölförderpassage 244 in
Verbindung, wobei die Gleitfläche
des Lagers 228 in der Mitte des Teils vorgesehen ist, wo
die Drehwelle 226 drehend in dem Lager 228 gelagert
ist. Eine mit dem kleinen Loch 245 in Verbindung stehende
Spiralnut 246 ist in der Oberfläche der Drehwelle 226 beginnen
am Auslass des kleinen Loches 245 vorgesehen und erstreckt sich
in Richtung auf das elektrische Element 222 zu, bis zu
einem Punkt etwas über
den Teil hinausgehend, wo die Drehwelle 226 drehend in
dem Lager 228 gelagert ist. Das Schmiermittel, das das
eine Ende der Drehwelle 226 verlassen hat, bildet eine Gasdichtung
des Nabenloches 231 und der Gleitfläche des Stiftes 229,
und das Schmiermittel, welches durch das kleine Loch 245 hindurch
gegangen ist, fließt
durch die Nut 246, um die Gleitflächen zu schmieren und um auch
die Gleitfläche
an der Seite des Spiralverdichterelementes 223 gegenüber dem kleinen
Loch 245 gasdicht abzudichten.
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Das
hermetische Gehäuse 221 wird
mit dem Schmiermittel "b" bis zu einem vorbestimmten
Pegel gefüllt.
Das Schmiermittel "b" wird vom Schmierteil 238 durch
den vorstehend angegebenen Druckunterschied angesaugt und durch
die Ölförderpassage 244 geleitet,
die in der Drehwelle 226 vorgesehen ist, um zu den jeweiligen
Gleitteilen, einschließlich
dem Lager 228, geleitet zu werden. Das Schmiermittel wird
für wiederholte
Benutzung umgewälzt.
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Wenn
der Betrieb des Horizontalspiralverdichters 220 mit dem
vorstehend beschriebenen Aufbau begonnen wird, wird Kältemittelgas
durch die Eingangsleitung 236 zum äußeren Umfangsteil des Spiralverdichterelementes 223 hereingenommen und
komprimiert, wenn dieses sich graduell zum Mittelpunkt des Spiralverdichters
bewegt. Das Kältemittelgas
wird durch die Ausgabeöffnung 237,
die in der Mitte der stationären
Spirale 233 ausgebildet ist, in das hermetische Gehäuse 221 ausgegeben,
und das begleitende Schmiermittel wird in diesem Raum getrennt,
wodurch Pulsieren unterdrückt
wird.
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Das
ausgegebene Gas fließt
durch die Passage (nicht dargestellt), die in der stationären Spirale 233 und
in dem Halterahmen 227 vorgesehen ist, wie dies durch die
weißen
Pfeile angegeben ist, und erreicht die Seite des elektrischen Elementes 222.
Das Schmiermittel in dem Kältemittelgas
wird weiter primär
durch die Zentrifugalkraft separiert, die durch die Rotation des
Rotors 225 und durch den Prallplatteneffekt infolge des
Stators 224, des Hilfshalterahmens 241 etc. erzeugt
wird, dann wird das Kältemittelgas, von
dem das Schmiermittel getrennt worden ist, durch eine Ausgabeleitung 247 aus
dem hermetische Gehäuse 221 ausgegeben.
Das separierte Schmiermittel fließt, wie durch die schwarzen
Pfeile angegeben, und sammelt sich an dem Boden des hermetischen
Gehäuses 221 und
zirkuliert für
wiederholte Verwendung.
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Die
Kältemittelgaseingangsseite,
die Rückseite
der Drehspirale 230 und der Halterahmen 227 sind
in Verbindung miteinander platziert; daher ist der Druck zwischen
diesen Orten im Wesentlichen so niedrig wie der an der Kältemittelgaseingangsseite und
ist niedriger als der Druck in dem hermetischen Gehäuse 221.
Der Druckunterschied bewirkt, dass das Schmiermittel "b" durch die Öleinführungsleitung 239 des
Schmierteils 238 angesaugt wird und unter hohem Druck über die Ölführungspassage 244,
die in der Drehwelle 226 vorgesehen ist, wie durch die schwarzen
Pfeile angegeben, zugeführt
wird. Ein Teil des zugeführten
Hochdruckschmiermittels geht durch das kleine Rohr 245,
wie dies durch die schwarzen Pfeile angezeigt ist, und fließt durch
die Nut 246 in Richtung auf das elektrische Element 222, um
die Gleitflächen
zu schmieren, bevor es den Boden des hermetischen Gehäuses 221 erreicht.
Der Spalt zwischen der Drehwelle 226 und dem Lager 228 ist
extrem klein. Der Spalt ist beispielsweise auf ungefähr 10 bis
30 μm gesetzt,
daher sind die Gleitteile der Drehwelle 226 und das Lager 228 an
der Seite des Spiralverdichterelementes 223 gegenüber dem
kleinen Loch 245 sehr gut gegen Gas abgedichtet.
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Das
Hochdruckschmiermittel, welches ein Ende der Drehwelle 226 verlässt, dichtet
das Nabenloch 231 und die Gleitfläche des Stiftes 229 gasdicht ab.
Danach fließt
dieses Schmiermittel zwischen die Drehspirale 230 und den
Halterahmen 227, wie durch die schwarzen Pfeile angegeben,
um die Nut eines Oldham-Ringes 248 zu schmieren, fließt dann
entlang des Außenumfangs
der Paneelplatte der Drehspirale 230, um der Kältemittelgaseingangsseite
in dem Spiralverdichterelement 223 zugeführt zu werden,
um die Gleitflächen
zu schmieren. Das Schmiermittel wird dann zusammen mit dem komprimierten Gas
durch die Ausgangsöffnung 237 in
das hermetische Gehäuse 221 ausgegeben
und von dem komprimierten Gas separiert, bevor es den Boden des hermetischen
Gehäuses 221 erreicht.
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Der
Oldham-Ring 248 ist zwischen dem Halterahmen 227 und
der Drehspirale 230 installiert; er läuft auf einer kreisförmigen Umlaufbahn
um, indem er durch das elektrische Element 222 angetrieben wird,
so dass die Drehspirale 230 nicht mit Bezug auf die stationäre Spirale 233 dreht.
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Wie
vorstehend angegeben, ist der Druck zwischen der Rückseite
der Drehspirale 230 und dem Halterahmen 227 im
Wesentlichen so niedrig wie der an der Kältemittelgaseingangsseite,
so dass die Drehspirale 230 nicht gegen die stationäre Spirale 233 gepresst
wird. Im Gegensatz hierzu ist die Drehspirale 230 von der
stationären
Spirale 233 entfernt eingestellt; daher ist es notwendig,
das Kältemittelgas
unter einen gasdichten Zustand zu komprimieren, der durch eine federbetätigte Gasdichtvorrichtung
an den distalen Enden des Gangs der Drehspirale 230 bzw.
der stationären
Spirale 233 vorge sehen ist, um zwischen diesen ein Schmiermittel
zu bringen. Dies stellt den Vorteil der höheren Verdichtungseffizienz
sicher, die durch eine verbesserte Gasdichtung in dem Spiralverdichterelement 223 erhalten
wird, und erlaubt auch die Verwendung von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
für die
stationäre
Spirale 233 und die Drehspirale 230.
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Das
Lager 242 ist zwischen dem Hilfshalterahmen 241 des
Schmierteils 238 und der Drehwelle 226 installiert,
und der Aufnahmeteil 243 des Lagers 242 ist an
dem Hilfslager 240 vorgesehen. Dies schafft den Vorteil,
dass die Drehwelle 226 stabil und gleichmäßig dreht,
was zu einer höheren
Verdichtungseffizienz mit daraus resultierender verringerter Vibration
oder verringertem Geräusch
führt.
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Es
ist möglich,
zu verhindern, dass das Kältemittelgas
in das Schmiermittel eintritt, indem ein Spalt 249 zwischen
dem Gleitteil der Drehwelle 226 und dem des Gleitteils
des Hilfslagers 240 exakt eingestellt wird. Wenn der Spalt 249 zu
groß ist,
dann kann Gas in das Schmiermittel eintreten; im Gegensatz hierzu
kann, wenn der Spalt 249 zu klein ist, der Widerstand gegenüber der
Drehwelle 226 zu hoch werden. Es ist daher erforderlich,
den Spalt 249 exakt einzustellen.
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Die
Drehwelle 226 des Horizontalspiralverdichters 220A einer
weiteren Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in der 3 gezeigt, ist mit einem kleinen
Loch 245A versehen, das an der Seite des elektrischen Elementes 222 des Teils
liegt, wo die Drehwelle 226 drehbar vom Lager 228 gelagert
ist und der sich von der Ölführungspassage 244 zu
der Gleitfläche
des Lagers 228 erstreckt. Eine Spiralnut 246A in
Verbindung mit dem kleinen Loch 245A ist in der Oberfläche der
Drehwelle 226 ausgebildet; sie beginnt am Auslass des kleinen
Loches 245A und erstreckt sich über das Spiralverdichterelement 223 bis
zu der Mitte des Teils, wo die Drehwelle 226 drehbar durch
das Lager 228 gelagert ist. Die Spiralrichtung der Spiralnut 246A ist
entgegengesetzt zur Drehrichtung der Drehwelle 226. Mit Ausnahme
dieses Teils der Konstruktion hat diese Bauart von Spiralverdichter
die gleiche Konstruktion wie diejenige des in der 2 gezeigten
Horizontalspiralverdichters 220.
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Der
Druckunterschied bewirkt, dass das Schmiermittel "b" über
die Ölführungspassage 244 unter
hohem Druck zugeführt
wird. Wie durch die schwarzen Pfeile angegeben, geht ein Teil des
zugeführten
Hochdruckschmiermittels durch ein kleines Loch 245A, fließt durch
die Nut 246A auf das Spiralverdichterelement 223 zu,
um die Gleitflächen
zu schmieren und auf die Gleitflächen
des Teils der Drehwelle 226 an der Seite des Spiralverdichterelementes 223 gegenüber dem
kleinen Loch 245A und die Gleitfläche des Lagers 228 gasdicht
abzudichten. Wie im Fall des Spiralverdichters 220 fließt danach dieses
Schmiermittel zwischen Drehspirale 230 und Halterahmen 227,
wie durch die schwarzen Pfeile angezeigt, um die Nut des Oldham-Ringes 248 zu schmieren,
wird dann dem Spiralverdichterelement 223 zugeführt, um
die Gleitflächen
zu schmieren. Das Schmiermittel wird dann zusammen mit dem komprimierten
Gas durch die Ausgabeöffnung 237 in das
hermetische Gehäuse 221 ausgegeben
und von dem komprimierten Gas separiert, bevor es den Boden des
hermetischen Gehäuses 221 erreicht.
Dies schafft den Vorteil, dass die Gasdichtung in dem Spiralverdichterelement 223 weiter
verbessert ist, was zu einer höheren
Kompressionseffizienz führt.
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Bisher
haben viele Verdichter für
Kühlmaschinen,
Verkaufsautomaten und Vitrinen Dichlordifluormethan (R12) verwendet.
R12 ist wegen der hohen Wahrscheinlichkeit der Zerstörung der
Ozonschicht zur CFC-Kontrolle spezifiziert worden, da, wenn es in
die Luft entlassen wird und die Ozonschicht im Himmel erreicht,
die Ozonschicht zerstört. Die
Zerstörung
der Ozonschicht ist einem Chlorradikal (CI), das in einem Kältemittel
enthalten ist, zuzueignen.
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Spezifische
Beispiele des Kältemittels,
das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sind auf HFC
basierende Kältemittel,
wie beispielsweise 1,1,1,2-Tetrafluorethyn (R134a), als einfache
Substanz, ein Mischkältemittel
(R407C) aus R134a, Difluormethan (R-32) und Pentafluorethan (R-125) und
das Mischkältemittel
(R410A) aus R-32
und R-125 oder auf HCFC basierende Kältemittel, wie beispielsweise
als einfache Substanz oder als Mischkältemittel aus Hydrochlordifluormethan
(R22).
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Spezifische
Beispiele für
das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Schmiermittel sind
auf Ester basierende Öle
oder auf Ether basierende Öle, die
mit den vorstehend erwähnten
Kältemitteln
kompatibel sind, oder auf Ethylbenzol basierende Öle, die mit
den Kältemitteln
oder Gemischen derselben inkompatibel sind.
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Der
Spiralverdichter gemäß der Erfindung verwendet
keine Pumpe für
die Zufuhr eines Schmiermittels; er gibt das komprimierte Gas in
ein hermetisches Gehäuse
aus. Durch die Verwendung des Druckunterschiedes wird das Schmiermittel über die Ölförderpassage,
die in der Drehwelle vorgesehen ist, den gleitenden Teilen, wie
beispielsweise dem Halterahmen, zugeführt, um diese zu schmieren,
so dass das Schmiermittel für
Wiederverwendung zirkuliert. Die Drehspirale wird nicht gegen die stationäre Spirale
gepresst, um diese in Kontakt zu bringen. Im Gegenteil ist die Drehspirale
von der stationären
Spirale entfernt, und das Kältemittelgas
wird unter gasdichter Bedingung komprimiert. Daher können Aluminium
oder eine Aluminiumlegierung als Baumaterialien sowohl für die stationäre als auch
die Drehspirale verwendet werden. Selbst wenn die Anzahl der Umdrehungen
der Drehwelle variiert, kann darüber
hinaus der Spiralverdichter die Versorgung mit Schmiermittel stabilisieren.
Somit schafft der Spiralverdichter eine hohe Kühlleistung, verbraucht weniger
Energie und stellt einen stabilen Betrieb für eine lange Zeit sicher.