DE69830932T2 - Teilentladungsmesssystem unter verwendung von spitzendetektion - Google Patents

Teilentladungsmesssystem unter verwendung von spitzendetektion Download PDF

Info

Publication number
DE69830932T2
DE69830932T2 DE69830932T DE69830932T DE69830932T2 DE 69830932 T2 DE69830932 T2 DE 69830932T2 DE 69830932 T DE69830932 T DE 69830932T DE 69830932 T DE69830932 T DE 69830932T DE 69830932 T2 DE69830932 T2 DE 69830932T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buffer
pulse
pulses
data
peak
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69830932T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69830932D1 (de
Inventor
Timothy J. Fawcett
Neil S. Fore
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hubbell Inc
Original Assignee
Hubbell Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hubbell Inc filed Critical Hubbell Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69830932D1 publication Critical patent/DE69830932D1/de
Publication of DE69830932T2 publication Critical patent/DE69830932T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/12Testing dielectric strength or breakdown voltage ; Testing or monitoring effectiveness or level of insulation, e.g. of a cable or of an apparatus, for example using partial discharge measurements; Electrostatic testing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System, das digitale Spitzenwerterkennung für das Messen von Teilentladung benutzt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Teilentladungsmessung stützt sich auf das Erkennen kleiner Störungen in der Spannung, die an einem der Prüfung unterzogenen Prüfling anliegt. Die Spannungsstörungen sind durch Ladung verursacht, die durch kleine Durchbrüche im Isoliermaterial des Prüflings frei gegeben wird. Größe und Muster dieser Durchbrüche stellen ein wichtiges Werkzeug für die Bewertung, Qualitätskontrolle und Fehlerdiagnostik von Isolationssystemen zur Verfügung. Bei einem Teilentladungsmesssystem wird der der Prüfung unterzogene Prüfling zwischen eine Stromquelle und eine Koppelimpedanz geschaltet, um Spannungsimpulse zu isolieren, die durch die Ladung verursacht sind, die in das Hochspannungssignal, welches den Prüfling erregt, injiziert wird. Die Amplitude des Hochspannungssignales ist um viele Größenordnungen höher als die Spannungsimpulse, die durch Teilentladung verursacht sind. Die Höhe der Impulse ist der Ladung proportional, die bei den Entladungsereignissen freigegeben wird, die die Impulse hervorgebracht haben. Diese proportionale Beziehung ist es, die die Grundlage der Teilentladungsmessung bildet. Da die Amplitude der Impulse in vielen Fällen im Millivoltbereich liegt, wird eine Verstärkung angewendet, bevor die Impulse gemessen werden können.
  • Typischerweise wird ein bandbegrenzter Verstärker benutzt, um die Amplitude der Impulse auf den Pegel zu vergrößern, bei dem sie gemessen werden können. Die Benutzung eines bandbegrenzten Verstärkers hilft mit, die Erregerfrequenzen noch weiter zu eliminieren, die die Impulsmessung beeinträchtigen könnten. Der Verstärker hilft auch mit, den Effekt von HF- Interferenz (RFI) zu begrenzen, die am Prüfling vorhanden sein kann und welche ebenfalls die Impulsmessung beeinträchtigen kann. Die Benutzung geschalteter Filter und Dämpfungsglieder im Verstärker ermöglicht es, seine Eigenschaften für die individuellen Prüfungen, die durchgeführt werden, zu optimieren.
  • Wenn die Impulse auf einen geeigneten Pegel verstärkt sind, wird ihre Höhe gemessen, um die Entladungsamplitude zu erhalten. Üblicherweise wurde diese Messung unter Verwendung eines analogen Spitzenwerterkennungssystemes durchgeführt. Bezüglich 1 benutzt ein analoger Spitzenwertdetektor 2 einen Komparator 4, um einen Kondensator 6 über eine Diode 8 zu laden. Solange die Spannung am Kondensator 6 niedriger ist als die Spannung des Impulses wird der Kondensator 6 durch den Komparator 4 geladen. Sobald die Spannung am Kondensator 6 diejenige des Impulses übersteigt, wird das Laden beendet. Die Ausgangsspannung des analogen Spitzenwertdetektors 2 ist in diesem Moment gleich der Höchstspannung, die am Eingang 3 aufgetreten ist. Wenn ein System zur Datenerfassung verwendet wird, um einzelne Impulse zu erkennen und zu messen, muß der Detektor 2 durch Entladen des Kondensators 6 zurückgesetzt werden, nachdem ein Impuls gemessen ist, um für den nächsten Impuls bereit zu sein.
  • Es ist schwierig, einen analogen Spitzenwertdetektor dieses Typs so zu konfigurieren, dass er genau ist. Der analoge Spitzenwertdetektor stützt sich auf eine nicht lineare Rückkopplungsschleife, die sehr stark von den Eigenheiten des Spitzenwertdetektorsystems abhängig ist. Die Verzögerung im Bereich des Spitzenwertdetektorsystems, insbesondere durch den Komparator 4 und einen Ausgangspuffer, bewirkt, dass die Spannung am Ausgang des analogen Spitzenwertdetektors gegenüber dem Eingang geringfügig nach eilt, was zu einem Überschwingen am Ausgang führt. Das Ausmaß dieses Überschwingens ist typischerweise mit der Spannung nicht linear, wodurch die Genauigkeit des Systems eingeschränkt wird.
  • Bei einem analogen Spitzenwertdetektor ist es auch erforderlich, bei dem für die Spitzenwerterkennung benutzten Kondensator 6 Kompromisse einzugehen. Die Spannung am Kondensator 6 hat wegen Leckströmen im System die Neigung „abzusinken", sobald der Komparator 4 das Laden des Kondensators beendet hat. Dies führt in die Messung eine Unsicherheit ein, weil die Spannung um einen gewissen Betrag abnimmt, bevor die Amplitude gemessen wird. Dieser Effekt kann durch Benutzung einer größeren Kapazität begrenzt werden. Eine größere Kapazität erfordert jedoch mehr Strom für das Laden, was zu einer geringeren Rate der Spannungsänderung führt und die maximale Frequenz begrenzt, die für den Verstärker benutzt werden kann. Schleifenverzögerungen in dem analogen Spitzenwertdetektorsystem werden so vergrößert. Eine weitere Komplizierung ergibt sich, wenn ein Rückstellen am analogen Spitzenwertdetektor erforderlich ist. Ladungseinspeisung von einem Rückstellschalter kann zu Verschiebungen am Ausgang des analogen Spitzenwertdetektors 2 führen, was die Genauigkeit des Teilentladung-Messsystems weiter einschränkt.
  • Es ist möglich, die Eigenschaften des Verstärkers und der Koppelimpedanz eines Teilentladungsmesssystems sehr gut zu steuern, was den analogen Spitzenwertdetektor zum einschränkenden Faktor für die Leistung des Teilentladungsmesssystems macht. Die Grenze der Genauigkeit, mit der die Messungen durchgeführt werden können, besteht in der Nichtlinearität des analogen Spitzenwertdetektors, welche an den Endendes Messbereiches aufgrund der Faktoren zunimmt, die oben besprochen wurden. Wenn es möglich ist, den analogen Spitzenwertdetektor zu eliminieren, läßt sich eine bemerkenswerte Verbesserung der Genauigkeit des Teilentladungsmesssystemes erreichen.
  • FR-A-2 379 821 offenbart ein Verfahren und ein System zur Messung von Spitzenwerten eines elektrischen Signales. Nach Umsetzen des genannten Signales in ein numerisches Format wird dieses umgesetzte Format abgetastet. Durch Benutzung eines Komparators wird entschieden, ob das Signal ansteigt, abfällt oder gleich bleibt, indem der aktuelle Abtastwert mit vorherigen Abtastwerten verglichen wird. Zeitintervalle zwischen Abtastwerten werden durch T/N bestimmt, mit einer Periode T, die annähernd konstant ist.
  • Das Dokument US-A-4 887 041 offenbart ein Verfahren und Gerät für die Erkennung, Lokalisierung und Charakterisierung von Teilentladungen und Fehlern in elektrischen Leistungskabeln. Durch Ermitteln der Laufzeiten von Reflexionen wird der Ort eines Fehlers in einer isolierten Energieleitung ermittelt.
  • Abriß der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Teilentladungsmesssystem vorgesehen, das einen Computer und eine digitale Spitzenwerterfassungsschaltung umfasst, die konfiguriert sind, um eine digitale Spitzenwertmessung an Signalen durchzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung erkennt das Teilentladungsmesssystem sowohl positive als auch negative Flanken an Spannungssignalen und steuert die Form des Impulserfassungsfensters in Entsprechung zu unterschiedlichen Betriebsmoden. Diese Betriebsarten kön nen einen Modus der Messung für allgemeinen Zweck und Impuls-Sichtanzeige, einen Modus der Impulserfassung und Analyse und einen Modus der zeitabhängigen Impulserfassung beinhalten. Bei dem Modus der Messung für allgemeinen Zweck werden Impulse erfasst und in einer Erfassungspeichervorrichtung gespeichert, entsprechend ihrer betreffenden Positionen in einem Spannungssignalzyklus. Der Modus der Messung für allgemeinen Zweck liefert eine realistische Sichtanzeige, garantiert jedoch nicht die Auflösung sämtlicher Impulse (beispielsweise die Auflösung mehr als eines Impulses, die in dem gleichen Erfassungsfenster auftreten). Der Modus der Impulserfassung und Analyse zieht die Impulspolarität in Betracht und bewirkt die Neutriggerung der Spitzenwertdetektorschaltung bei Nulldurchgängen für die vorteilhafte statistische Verarbeitung der Impulsinformationen. Der Modus der zeitabhängigen Impulserfassung speichert aufeinanderfolgende Abtastwerte zur Fehlerlokalisierung in Kabeln und misst weder Impulsspitzenwerte noch Entladungsamplitude.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Teilentladungsmesssystem zwei Spitzenwertdetektorschaltungen für Signale positiver bzw. negativer Polarität. Die Ausgangssignale der Spitzenwertdetektorschaltungen werden verglichen, und der größte absolute Spitzenwert der zwei Ausgangssignale wird dem Computer zugeführt.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Spitzenwertdetektorschaltung in dem Teilentladungsmesssystem eine zweistufige Pipeline aus drei Registern und zwei Komparatoren, um aufeinanderfolgende Signalimpuls-Abtastwerte zu vergleichen und den größeren der zwei Abtastwerte als einen Spitzenwert zu speichern. Eine Zustandsmaschine ist vorgesehen, um die Register und die Komparatoren sowie weitere Bauteile (beispielsweise Signalspeicher) selektiv entsprechend dem Be triebsmodus, der gewünschten Form des Impulserfassungsfensters und der Flanke des Impulssignales zu schalten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die digitale Spitzenwertdetektorschaltung bei dem Teilentladungsmesssystem einen Verstärker und einen A/D-Wandler zur Verarbeitung von Signalen, die von einem Prüfling erhalten werden, der geprüft wird. Die Abtastrate ist entsprechend einem größten annehmbaren Fehler ausgewählt, der mit Empfängereigenschaften und der gewünschten Auflösung des Teilentladungsmesssystemes in Verbindung steht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden, ins Einzelne gehende Beschreibung leichter verständlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden und in denen:
  • 1 ein Schemaschaltbild eines analogen Spitzenwertdetektors ist;
  • 2 eine Blockdarstellung eines üblichen Teilentladung-Messsystems ist;
  • 3 Impulsformen darstellt, die durch das Teilentladung-Messsystem generiert sind, das in 2 dargestellt ist;
  • 4 das Ausgangssignal eines Verstärkers in einem Spitzenwertdetektorsystem und die Parameter für die Ermittlung einer Mindestabtastrate gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 die Spitzenwerterfassung durch ein Spitzenwerterfassungssystem zeigt, das in einem Spitzenwerterfassungsmodus für allgemeinen Zweck arbeitet, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 die Spitzenwerterfassung durch ein Spitzenwerterfassungssystem zeigt, das in einem Modus für Einzelimpulserfassung arbeitet, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 die Spitzenwerterfassung durch ein Spitzenwerterfassungssystem zeigt, das in einem Modus für Mehrimpulserfassung arbeitet, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Blockdiagramm eines Spitzenwertdetektors für ein Signal positiver Polarität ist, aufgebaut gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Blockdarstellung eines Spitzenwertdetektors für Signale positiver und negativer Polarität ist, aufgebaut gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine Blockdarstellung ist, die ein Verfahren für positive und negative Spitzenwerterfassung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 11 eine schematische Blockdarstellung eines Spitzenwertdetektors ist, aufgebaut gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ein Zustandsdiagramm zur Ermittlung der Spitzenwertspannung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und der in 9 dargestellten Schaltung ist;
  • 13 ein System zur Ermittlung der Durchbruchspannung an einem Hochspannungsprüfling ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ein Flußdiagramm ist, das die Folge von Operationen für die Ermittlung der Durchbruchspannung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 15 ein Flußdiagramm ist, das die Folge der Operationen in einem Interrupt-Handler gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 16 ein System für die gleichzeitige Messung von Spitzenwertspannung und Spitzenwert-zu-RMS-Spannung ist, aufgebaut gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein Blockdiagramm eines digitalen Teilentladung-Messsystems (PDM) 10, welches digitale Spitzenwerterfassung implementiert und gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in 2 dargestellt. Signalimpulsformen A, B und C an den Ausgängen verschiedener Komponenten des digitalen Teilentladung-Messsystems PDM 10 sind in 3 dargestellt. Anwendungen für das PDM-System 10 beinhalten, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein, das Testen und Überwachen von Leistungskabeln, Verteiler- und Leistungstransformatoren, Schaltgeräten für Mittel- und Hochspannung, Leistungsschutzschaltern, gasisolierter Schaltgeräte, Nebenschlussdrosseln, Potential- und Stromtransformatoren, Leistungsfaktor-Korrekturkondensatoren, Erzeugnissen zur Leitungsisolation, Blitzschutzschaltern und von weiteren Hochspannungskomponenten und Isolationsmaterialien sämtlicher Arten.
  • Ein Prüfling 12 (beispielsweise ein Probestück eines Isolationssystems), welcher der Teilentladung-Detektion unter Benutzung des PDM-Systems 10 unterzogen werden soll, wird mit einer Koppelimpedanz 14 verbunden. Wie oben dargelegt, ist das System nicht stationär, und Impulse werden häufig der Hochspannungs-Impulsform überlagert, die von einer Hochspannungsquelle 11 über den Prüfling 12 geführt werden. Bezüglich 3 ist die der Koppelimpedanz 14 gelieferte Impulsform als Impulsform A dar gestellt. Die Amplitude des der Hochspannungs-Impulsform A überlagerten Impulses 30 ist zwecks Verdeutlichung übertrieben groß dargestellt. Das Ausgangssignal der Koppelimpedanz 14 ist als Impulsform B in 3 dargestellt. Nach Verarbeitung mittels des Verstärkers 16 kann der Impuls als Impulsform C in 3 erscheinen.
  • Es wird weiterhin auf 2 Bezug genommen. Eine digitale Spitzenwertdetektion wird durch eine Spitzenwertdetektorschaltung 22 durchgeführt, die einen A/D-Wandler 18 sowie eine Spitzenwertdetektor- und Prozessorlogik 20 umfasst, die unten in näheren Einzelheiten beschrieben werden. Das Ausgangssignal der Spitzenwertdetektorlogik 20 wird zu einem Pufferspeicher 24 geführt und darauffolgend zu einem Computer 28. Der Computer 28 ist vorzugsweise mit einer Displayvorrichtung 29 verbunden und führt weitere Verarbeitungs- und Displayfunktionen durch.
  • Wie oben angegeben, ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein verbessertes System zum Messen des Spitzenwertes eines Spannungssignals vorgesehen, wobei Informationen vom Verstärker 16 in einen digitalen Informationsstrom umgesetzt und digital verarbeitet werden. Wegen der nichtperiodischen Natur der Entladungstätigkeit ist es nicht ausreichend, lediglich eine Abtastfrequenz oberhalb der Nyquistfrequenz des Verstärkers auszuwählen (d. h. mehr als das Zweifache der höchsten Grenzfrequenz des Verstärkers).
  • Bezüglich 4 ist es vorteilhaft, die Form der Spitze eines Entladungsimpulses in Betracht zu ziehen, wenn er durch die Koppelimpedanz 14 und den Verstärker 16 hindurch geführt ist, und die Zeitdauer zu ermitteln zwischen der höchsten Stelle des Impulses bis zu der Stelle, wo er um weniger als ½ des niedrigstwertigen Bit (LSB) des benutzten A/D-Wandlers gefallen ist. Die kleinste Abtastrate ist vorzugsweise die größte aus tS1, oder tS2. Der größte tolerierbare Fehler ist bei 32 angegeben. Wenn die obere Frequenzgrenze des Verstärkers 16 erhöht wird, ergibt sich eine entsprechende Erhöhung der erforderlichen Abtastrate. Auch ist eine Erhöhung der Abtastrate erforderlich, wenn der Spitzenwert-Erkennungsprozeß, der in dem PDM-System implementiert ist, sich zu einer höheren Abtastauflösung hin bewegt. Demgemäß wird eine geeignete Abtastrate auf Basis der Verstärkereigenschaften und der geforderten Systemauflösung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgewählt.
  • Nachdem der Impulsstrom digitalisiert ist, kann der Spitzenwert-Erkennungsprozeß durchgeführt werden, indem ein digitales Verarbeitungssystem benutzt wird, das von den Unzulänglichkeiten eines analogen Spitzenwertdetektors frei ist. Dies eliminiert die hauptsächliche Ungenauigkeit, die mit einem analogen Entladungsdetektor verbunden ist. Ein digitales Spitzenwert-Erkennungssystem ist komplexer als ein analoger Spitzenwertdetektor, der eine verhältnismäßig einfache Schaltung verwendet. Ein digitales Spitzenwert-Erkennungssystem benutzt eine beträchtliche Menge an Logikschaltung. Ferner muß die Logikschaltung wegen der hohen, benutzten Abtastgeschwindigkeiten mit verhältnismäßig hoher Rate arbeiten. Eine digitale Lösung wurde aufgrund von Entwicklungen bei der feldprogrammierbaren Gate Array-Technologie (FPGA) und der digitalen Bildsynthese in jüngster Zeit wirtschaftlich lebensfähig. FPGA-Systeme sind nunmehr vorhanden, die eine Vielzahl an 1000-Gatter Kapazitäten kombinieren, zusammen mit Arbeitsgeschwindigkeiten, die für die erforderlichen Abtastraten geeignet sind. Die FPGA-Technolgie erlaubt die Entwicklung komplexer Logiksysteme, die früher den kundenspezifischen Aufbau integrierter Schaltungen (IC) erfordert hätten. Die FPGA Technologie wird durch Entwicklungen auf dem Gebiet der digitalen Bildsynthese getragen, was Hochgeschwindig keitsspeicher zu niedrigen Preisen sowie sehr schnelle Analog/Digital-Wandler hoher Auflösung auf den Markt gebracht hat. Durch Kombinieren dieser zwei Technologien kann ein digitales PDM-System 10, das entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, analoge Detektoren und Hybriddetektoren, die sowohl analoge als auch digitale Komponenten aufweisen, in der Leistung übertreffen, während es preislich mit existierenden Geräten konkurrenzfähig ist. Das digitale PDM-System 10 bietet mehr Flexibilität als seine analogen oder hybriden Gegenstücke, weil es möglich ist, den Betrieb des Impulserfassungssystems so neu zu konfigurieren, dass es an die Art und Weise, in der Daten verarbeitet werden müssen, und an die Anforderungen daran angepaßt werden kann.
  • Das PDM-System 10 stellt vorzugsweise drei grundsätzliche Betriebsweisen zur Verfügung, die bei unterschiedlichen Anwendungen benutzt werden. Die Grundmoden sind: (1) Messung für allgemeinen Zweck und Impuls-Sichtanzeige; (2) Impulserfassung und Analyse und (3) zeitabhängige Impulserfassung. Beim Arbeiten im Modus Messung für allgemeinen Zweck und Sichtanzeige ähnelt das PDM-System 10 der Betriebsweise eines traditionellen Gerätes am stärksten. Dieser Modus ist so optimiert, dass er die schnellstmögliche Aktualisierungsrate an einem Systemdisplay liefert, um dem PDM-System 10 zu ermöglichen, die Eigenschaften eines analogen Kathodenstrahloszilloskops nachzuahmen.
  • Bezüglich 5 werden einzelne Impulse (beispielsweise Impuls 34) in festgelegten Fenstern (beispielsweise Fenster 36) erfaßt, wobei die positiven und negativen Spitzenamplituden in Betracht gezogen werden. Die Impulse werden jeder in einem Erfassungsspeicher aufgrund ihrer Position im Zyklus und aufgrund der Anzahl von Zyklen gespeichert, die seit dem letzten Zeitpunkt vergangen sind, zu dem der Erfassungsspeicher ausgelesen wurde.
  • Indem man die Phase impliziert in der Position eines Impulses im Erfassungspeicher hat, vereinfacht sich der Prozeß des Schreibens der einzelnen Impulse auf dem Systemdisplay 29 durch Minimieren des Rechneraufwandes. Wo Impulse so eng beieinander auftreten, dass sie eine einzige Phasenposition 36 einnehmen, zeichnet das PDM-System 10 den höchsten Impuls auf und zeigt den höchsten Impuls am Systemdisplay 29 an. Dies vermeidet, dass das PDM-System 10 einen Impuls auf dem Display 29 schreiben muss, lediglich um die laufende Sichtanzeige mit einem größeren Impuls zu überschreiben. Dieser Modus garantiert, dass der Entladungsimpuls höchster Amplitude gemessen wird, gewährleistet es jedoch nicht, sämtliche Impulse unter allen Gegebenheiten aufzulösen. In anderen Worten gesagt, führen mehrere Impulse, die in einem Fenster 36 auftreten, zu einem einzigen Ergebnis, während ein Einzelimpuls, der zwei Fenster überschreitet, zwei Ergebnisse erbringt. Dieser Modus liefert jedoch eine schnelle Aktualisierungsrate (beispielsweise typischerweise 25 mal pro Sekunde), kombiniert mit einer genauen Messung der Entladungsamplitude. Die erzeugte Sichtanzeige sieht wie eine analoge Sichtanzeige aus, weil sie bipolar ist und das Überschwingen an einem Impuls darstellen kann (d. h. einen Impuls der gleichzeitig mit dem Endteil eines weiteren Impulses auftritt). Dies macht das PDM-System 10 für einen Benutzer angenehm, der an traditionelle Geräte gewöhnt ist. Der Modus für allgemeinen Betrieb eignet sich nicht, wenn es erforderlich ist, auf die Statistik der Entladungsaktivität zu blicken. Wenn beispielsweise ein Entladungs-Fingerabdruck gewonnen werden soll, müssen sämtliche Impulse innerhalb eines definierten Intervalls erfaßt werden. Während bei dem Modus für allgemeinen Zweck ein Vorteil erzielt werden kann, indem das Überschwingen der Impulse erfaßt wird, um eine realistischere Sichtanzeige zu erhalten, sollte dies bei dem Modus der Impulserfassung und -analyse vermieden werden. Das Taktsi gnal 38, das Taktfreigabesignal 40 und das Resetsignal 42 werden unten in Verbindung mit 1012 beschrieben.
  • Es wird auf den Modus der Impulserfassung und auf 6 Bezug genommen. Die Impulspolarität wird vom ersten Teil 48 eines Impulses 34 genommen. Der Prozeß wird unterbrochen, sobald der Impuls einen Nulldurchgang hat, und zwar bis ein spezielles Zeitintervall für die Unterbrechung abgelaufen ist, wie in Verbindung mit 9 beschrieben. Die Impulserfassung beginnt vorzugsweise an der Stelle 52 in 6. Die Impulsdetektion wird bei Nulldurchgang unterbrochen (d. h. Stelle 54), und das Ergebnis wird in einen Erfassungsspeicher eingeschrieben. Die Impulsdetektion bleibt unterbrochen oder gesperrt bis zum Ende des Endteiles 50 (d. h. Stelle 56), um ein Überschwingen des Erfassens zu vermeiden.
  • Üblicherweise kann der Endteil 50 am Impuls 34 lang sein (beispielsweise in der Größenordnung von 20 μsec), und diese Länge bedingt eine unannehmbare Einschränkung der Impulsauflösung, wenn die Entladungsaktivität eng beieinander ist, wie in 7 gezeigt. Daher wird, wenn das PDM-System 10 einen zweiten Impuls 60 erkennt, der in den Endteil eines ersten Impulses 58 fällt, der die gleiche Polarität besitzt, das PDM-System 10 neu getriggert. Somit wird der zweite Impuls 60, ebenso wie der erste Impuls 58, erfaßt. Das Kriterium für dieses Neutriggern ist, dass der Impuls 60 die Nullinie durchläuft, bevor das Neutriggern stattfinden kann. In diesem Falle wird die Impulsinformation als Amplitude-plus-Phase sowie Zyklus gespeichert. Für statistische Verarbeitung ist dies besser geeignet, bedingt jedoch einen Überhang an Displayaktualisierung, was die Effektivität begrenzt. Es wird weiterhin auf 7 Bezug genommen. Die Impulserfassung für den ersten Impuls 58 beginnt an der Stelle 62 und endet am Nulldurchgang (Stelle 64) für diesen Impuls 58. Der zweite Impuls 60, der im Endteil des ersten Impulses 58 auftritt, bewirkt ein Neutriggern (Stelle 66). Die Impulserfassung für den zweiten Impuls 60 endet am Nulldurchgang des zweiten Impulses (d. h. Stelle 68). Unterbrechung findet statt bis zur Stelle 70. Die Erfassung eines dritten Impulses 71 beginnt an der Stelle 72. Ein vierter Impuls 73 wird als ein einziger Impuls mit dem dritten Impuls 71 behandelt, weil kein Nulldurchgang dazwischen stattgefunden hat. Die Erfassung der Impulse 71 und 73 wird als Einzelereignis behandelt, und das Ergebnis wird bis zum Nulldurchgang an der Stelle 74 nicht geschrieben.
  • Die dritte Betriebsart ist der zeitabhängige Impulserfassungsmodus. Dies ist die einfachste Betriebsart. Wenn das PDM-System 10 getriggert wird, wenn es in diesem Modus arbeitet, füllt das PDM-System 10 einen Impulserfassungsspeicher mit aufeinanderfolgenden Abtastwerten, die vom AID-Wandler übernommen werden. In diesem Modus wird kein Versuch unternommen, die Spitzen der Impulse zu erfassen. Demgemäß geschieht keine Messung der Entladungsamplitude. Die hauptsächliche Verwendung dieses Modus dient der Fehlerortung in Kabeln. Die Position von Impulsen innerhalb eines Kabels kann durch Messen des Zeitintervalls zwischen einem Impuls und seiner Reflexion gefunden werden. Durch Vergleich mit einer Zeitdauer, die ein Impuls braucht, um über die volle Länge des Kabels und zurück zum Ausgangspunkt zu laufen, kann die Position des Fehlers vom entfernt gelegenen Ende des Kabels her lokalisiert werden. Dieser Modus eröffnet auch diagnostische Möglichkeiten, weil er es ermöglicht, die Impulsform zu studieren, um die Bandbreite des Systems zu optimieren. Auch erlaubt dieser Modus wegen der Erfassung auf Zeitbasis die Messung von Störfrequenzen, so dass eine geeignete Filterung implementiert werden kann.
  • Der Computer 28 in dem digitalen Entladungsdetektor PDM-System 10 ist vorzugsweise ein PC der mit Software auf Basis beispielsweise von Windows 95TM arbeitet. Der Computer 28 ist so konfiguriert, dass er eine flexible Testaufzeichnung und einen Datenexport an unterschiedliche Softwareprogramme ermöglicht, etwa WordTM und ExcelTM. Der Computer 28 ist so programmiert, dass er ein flexibles Analysewerkzeug für die digitale Teilentladungdetektion zur Verfügung stellt. Die Impulserfassung wird über Phase- oder Zeitkoordinaten erhalten. Unterschiedliche Betriebsweisen sind für die vollständige Kontrolle über die Torsteuerung von Impulsen sowohl in vertikaler als auch horizontaler Achse vorgesehen. Wie oben dargelegt, wird die FPGA Technologie vorzugsweise für Spitzenwertdetektion und für Operationen in Verbindung mit der CPU-Karte des Computers 28 verwendet. Ein Blockdiagramm des FPGA Spitzenwertdetektors ist in 8 vorgesehen. Wie oben in Verbindung mit 2 beschrieben, werden Impulse vom Verstärker 16 dem FPGA Spitzenwertdetektor 22 geliefert, bevor sie unter Verwendung eines A/D-Wandlers (ADC) digitalisiert werden. Der ADC ist vorzugsweise ein 10-Bit ADC, um bei 9-Bit Auflösung ein Vorzeichenbit zu liefern. Das Ausgangssignal des ADC 78 wird einer zweistufigen Pipeline geliefert, die den ADC-Puffer 80 und einen Spitzenwertwertpuffer 82 umfasst. Die Werte in beiden Stufen 80 und 82 einer Pipeline werden einem Betragskomparator 84 geliefert. Ein Zustandsmaschinenkontroller 86 liefert Torsteuerung, um das Zeitfenster festzulegen, innerhalb dessen Spitzenwertdetektion durchgeführt wird, wie in Verbindung mit 11 und 12 beschrieben. Die Zustandsmaschine steuert auch das Takten der Pipeline und das Rücksetzen von Werten in der Pipeline.
  • Die Genauigkeit des digitalen Spitzenwerterfassungsverfahren der vorliegenden Erfindung wird durch die Detektion sowohl der positiven als auch der negativen Flanke an Spannungsignalen erhöht, zusammen mit der Steuerung der Form des Impulserfassungsfensters gemäß des ausgewählten Betriebsmodus (beispielsweise des Modus der Erfassung für allgemeinen Zweck, dargestellt in 5, oder des in 6 und 7 dargestellten Modus für Impulserfassungsanalyse). Eine Gesamtstruktur für ein Spitzenwerterfassungssystem 88, welches gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in 9 dargestellt. Das Spitzenwerterfassungssystem 88 umfasst zwei Spitzenwertdetektorschaltungen 90 und 92 für die Ermittlung der Spitzenwerte von sowohl negativen als auch positiven Spannungssignalen –Ve bzw. +Ve. Jede Spitzenwertdetektorschaltung 90 und 92 ist vorzugsweise so konfiguriert wie in 8 und 1012 gezeigt. Die Ausgangssignale der Spitzenwertdetektorschaltungen 90 und 92 werden verglichen, indem ein weiterer Betragskomparator 94 benutzt wird, der den Betrieb zweier Schaltvorrichtungen 96 und 98 steuert. Dasjenige positive oder negative Signal, das den größten betragsmäßigen Spitzenwert aufweist, wird einem Ausgang 100 durch einen entsprechenden der Schaltvorrichtungen 96 und 98 geliefert. Auf den Wert am Ausgang 100 wird vorzugsweise zugegriffen, indem der Computer 28 für Analyse- oder Displayzwecke oder für beides benutzt wird.
  • Die Detektion von positiver und negativer Flanke (beispielsweise –Ve und +Ve) während des Impulserfassung-Anlaysemodus ist in 10 dargestellt. Nach dem Hochfahren des Spitzenwertdetektorsystems 88 (Zustand 102) beginnt die Spitzenwertdetektion sowohl für die Signale positiver als auch negativer Polarität +Ve und –Ve (Zustände 104 bzw. 106). Wie oben in Verbindung mit 6 und 7 besprochen, dauert die Spitzenwertdetektion an, bis in den Signalen ein Nulldurchgang stattfindet. Das Unterbrechungsintervall wird dann initiiert und beginnt (Zustände 108 und 110). Das Ergebnis der Detektionszustände 104 und 106 werden in einer Speichervorrichtung so lange gespeichert wie die Flanke des +Ve-Signals größer oder gleich einem ausgewählten Schwellenwert ist (beispielsweise einem Schwellenwert der wegen Geräusch gewählt ist) und die Flanke des –Ve-Signals kleiner oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist. Nachdem das Unterbrechungsintervall endet, kann wieder in die Spitzenwertdetektionszustände 104 und 106 eingetreten werden.
  • Eine illustrative Implementierung der Spitzenwerterfassungsschaltung 92 wird nun in Verbindung mit einer schematischen Blockdarstellung in 11 und einem Zustandsdiagramm in 12 beschrieben. Das Vorzeichenbit von einem Ausgangssignal des ADC 78 (8) wird an ein NOR Gatter 114 zusammen mit einem CGATE Signal geliefert. Der Ausgang des Gatters 114 ist mit einem ersten ADC Register verbunden, das nachstehend als ADC0 Register bezeichnet ist. Der CGATE Eingang ist ein externer Sperreingang, um das ADC0 Register solange zu sperren wie der CGATE Eingang beansprucht ist. Somit können Abschnitte eines Eingangsimpulszuges aus der Messung ausgesperrt werden, wenn ein weiterer Teil des PDM-Systems 10 ermittelt, dass die Eingangsdaten ungültig sein sollen. Beispielsweise kann das PDM-System 10 festgestellt haben, dass Geräusch- und phasenbezogenes Rauschen die Integrität des Eingangssignales und daher die Integrität des davon abgeleiteten Ausgangssignales beeinträchtigen. Das ADC0 Register kann auch gesperrt werden, wenn ein Signal mit einer negativen Polarität an einem Eingang des ADC0 Registers erscheint. Die Implementierung der Spitzenwertdetektorschaltung 90 ist im wesentlichen die gleiche wie in dem in 11 dargestellte Blockschema, abgesehen davon, dass der ADC_IN9 Eingang des Gatters 114 invertiert ist und die Register ADC0, ADC1 und PEAK0 mit einem Wert initialisiert sind, anstatt gelöscht zu sein, wie unten erklärt wird.
  • Wie oben dargelegt, wird der Abtastwert ADC_IN[9:0] am Ausgang des 10-Bit ADC 78 einem ersten Register ADC0 geliefert. Zusätzlich zu dem Register ADC0 umfasst der ADC Puffer 80 (8) ein weiteres ADC Register ADC1, welches das Ausgangssignal ADC_PRE[8:0] des ersten Registers ADC0 erhält. Das zweite Register ADC1 ist mit einem Register PEAK0 verbunden, welches den Scheitelwertpuffer 82 bildet, dargestellt in 8. Das Ausgangssignal des ersten Registers ADC0 wird erstem und zweitem Komparator COMP0 und COMP1 geliefert. Die Komparatoren COMP0 und COMP1 sind vorzugsweise 9-Bit Komparatoren ohne Vorzeichen. Das Ausgangssignal des zweiten Registers ADC1 wird dem Komparator COMP1 zugeführt. Die Komparatoren COMP0 und COMP1 vergleichen die Inhalte des Registers ADC0 mit Register ADC1 bzw. die Inhalte des Registers ADC0 mit dem Register PEAK0. Zwei Signalspeicher ADCLT0 und ADCLT1 sind an den Ausgängen der Komparatoren vorgesehen. Ein Register GATE_PIPE ist vorgesehen, um ein Steuersignal GATE zu generieren. Das GATE Signal ist ein intern generiertes Signal (d. h. innerhalb der FPGA Spitzenwertdetektorschaltung 90 oder 92), das den Start und das Ende der Datenerfassungsperiode anzeigt. Wenn sich das System beispielsweise in dem Modus der Messung für allgemeinen Zweck oder dem Impulsdisplaymodus befindet, ist dieses Signal während der Abtastperiode, die der laufenden Speicherstelle entspricht, hoch. Sobald sich die Phase aus diesem Fenster heraus bewegt, wird das GATE Signal niedrig, um ein Auslesen zu initiieren, und wird sodann hoch, um die Erfassung für das nächste Fenster frei zu geben. Die Zustandsmaschine 86 ist programmiert, um das in 12 abgebildete Zustandsdiagramm zu implementieren.
  • Es wird weiter auf 11 Bezug genommen. Wenn das Steuersignal GATE hoch ist und der Abtastwert in dem Register ADC0 kleiner ist als der Abtastwert in dem Registers ADC1, was durch den Komparator COMP0 ermit telt wird, wird die Taktfreigabe für das Register PEAK0 beim folgenden Zyklus gesperrt. Das Register PEAK0 hält daher den Spitzenwert. Das PEAK Register wird wieder freigegeben, wenn der Abtastwert in dem Register ADC0 größer ist als der im Register PEAK0 gehaltene Wert, was durch den Komparator COMP1 ermittelt wird. Der Spitzenwert ADC_IN[9:0] wird erfaßt, bis das Steuersignal GATE logisch Null wird. Der Wert in dem PEAK0 Register wird dann gespeichert, beispielsweise in einer externen Schaltung. Das Ausgangssignal PEAK_CAP der Zustandsmaschine zeigt an, wann der Spitzenwert aktualisiert wird. Die Pipelinetechnik ist vorteilhaft, weil sie die Geschwindigkeit erhöht, mit der die in 9 dargestellte Schaltung arbeiten kann. Die Schaltung kann mit Datenraten in der Größenordnung von 80 Megahertz arbeiten, wenn sie in derzeitgen FPGA Vorrichtungen implementiert ist.
  • Ein Zustandsdiagramm, das den in 11 dargestellten Komponenten entspricht, ist in 12 vorgesehen. Die in 12 dargestellten Zustände illustrieren die Inbetrachtnahme der Flanke eines Abtastsignales zur Erzeugung eines genaueren Spitzenwert-Messergebnisses. Das Spitzenwerterfassung-Taktfreigabesignal PEAK_CKEN befindet sich im Wartezustand 118. Der Wartezustand 118 wird vorzugsweise lediglich nach einem Reset-Vorgang benutzt. Die Spitzenwerterfassung beginnt, wenn das Startsignal erhalten wird (d. h. GATE auf „1" gesetzt). Der Zustandsmaschinenkontroller 86 arbeitet zuerst in Entsprechung mit Zustand 120, bis eine negative Flanke erkannt ist. Der Zustandsmaschinenkontroller 86 verbleibt im Zustand 120 so lange wie die Flanke des Eingangssignales positiv ist und keine abfallende Flanke erkannt ist (d. h. GATE ist „1" und ADCPRE_LT_ADC ist „0"). Bei Auftreten einer abfallenden Flanke in dem Abtastsignal, wird die Spitzenwerterfassung gesperrt (GATE wird auf „0" gesetzt), und Daten werden dem Register PEAK0 (Zustand 122) eingelesen. Wenn ADCPRE_LT_ADC „1" ist, d. h. der Wert des Registers ADC0 größer ist als Register ADC1, fährt der Zustandsmaschinenkontroller 86 während die Flanke positiv ist, fort, im Zustand 124 zu arbeiten und Spitzenwertdaten zu erfassen. Wenn in Zustand 124 GATE „0" ist, wird das Spitzenwerterfassungsintervall beendet, und die Daten werden in das Register PEAK0 eingelesen. Wenn negative Flanke erkannt ist (d. h. GATE ist „1" und ADCPRE_LT_ADC „0" ist), dann kehrt der Zustandsmaschinenkontroller 86 zum Zustand 120 zurück, bis eine fallende Flanke erkannt wird.
  • Die Messung der Durchbruchspannung eines Prüflinges 12, etwa eines isolierten Drahtes oder eines Leistungskabels, wurde typischerweise unter Verwendung analoger Systeme ausgeführt. Analoge Systeme sind, wenn ein Prüfling durchbricht, problematisch, weil der Übergangsimpuls, der aufgrund des Durchbruches des Prüflinges erzeugt wird, einen gespeicherten Wert, wie etwa eine Durchbruchspannung, zerstören kann. Analoge Systeme sind insbesondere problematisch, wenn eine hohe Reihenimpedanz für die Koppelimpedanz 14 verwendet wird. Wird eine hohe Reihenimpedanz benutzt, kann sich die Ausgangsspannung im Durchbruchspunkt erhöhen. Außerdem, wenn die Spannung mit einer signifikanten Rate auftritt, kann die durch die früheren Messsysteme bedingte Verzögerung beträchtliche Ungenauigkeiten im Ergebnis bewirken.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine digitale Durchbruchspannung-Erfassungsschaltung 130 vorgesehen, die eine Hochgeschwindigkeitsabtastung eines Hochspannungsignales benutzt, kombiniert mit Hardware und Software für digitale Verarbeitung, um eine genaue Messung der Durchbruchspannung zu erzeugen. Bezüglich 13 umfasst die Hardware ein digitales Spitzenwerterfassungsystem, das dem in Verbindung mit 8 beschriebenen Spitzenwerterfassungssystem ähnlich ist. Ein ankommendes Signal 132 von einem Hochspannungssensor wird über einen Verstärker 134 verstärkt und dann mit hoher Abtastrate (beispielsweise mehr als das 100-fache der Netzfrequenz) digitalisiert, um sicherzustellen, dass ein Spitzenwert genau erfaßt wird, indem ein Hochgeschwindigkeits-ADC 136 benutzt wird. Das Ausgangssignal des ADC 136 wird einem Datenregister 138 und einem Betragskomparator 140 geliefert. Wenn der Betragskomparator erkennt, dass das Ausgangssignal des ADC 136 größer ist als dasjenige des Datenregisters 138, dann klinkt die Steuerlogik 142 die ADC 136 Ausgangsdaten in das Datenregister 138. Das Ausgangssignal des Datenregisters 138 gibt daher die höchste, am ADC gelesene Spannung an, seit das Datenregister zuletzt gelöscht war. Die Steuerlogik ist dazu ausgelegt, das Register zu löschen, wenn das Register ausgelesen ist.
  • Es wird weiterhin auf 13 Bezug genommen. Das Hochspannungssignal wird auch durch einen Rechteckformer 144 verarbeitet, der Übergänge oder Nulldurchgänge der Impulsform anzeigt. Das Ausgangssignal des Rechteckformers 144 wird zu einem Interrupt-Eingang am Computer 28 zugeführt. Der Computer 28 kann mit einem Interrupt-Handler (14) programmiert werden, um den Spitzenwertdetektor zu lesen und bei jedem Zyklus der Hochspannungsimpulsform eine Spitzenspannung in der oben beschriebenen Weise zu erhalten.
  • Während der Durchbruchprüfung eines Prüflinges existiert eine finite Verzögerung, die dem Zeitraum entspricht, der zwischen der Erkennung eines Durchbruches des Prüflinges durch das System und dem Entfernen der Hochspannung vom Prüfling verstreicht. Aufgrund der Natur der bei diesen Anwendungen benutzten Steuersysteme kann die finite Verzögerung in der Größenordnung mehrerer Zyklen der ankommenden Stromleitungen liegen, auf die der der Prüfung unterzogene Prüfling Einfluß hat. Während der finiten Verzögerungsperiode, nachdem der Prüfling durchgebrochen ist, ist eine Spannungsanzeige unbestimmt und ungültig. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Computer 28 programmiert, um aufeinanderfolgende Anzeigen in einem zugehörigen Puffer zu speichern, der so konfiguriert ist, dass er mehrere Sekunden früherer Anzeigewerte hält. Der Puffer speichert einen laufenden Einstellpunkt für die Ausgangsspannung. Wenn das System erkennt, dass der Prüfling durchgebrochen ist, verhindert die Software, dass der Computer 28 den Puffer aktualisiert, bis die Spannungsquelle 11 das nächste Mal eingeschaltet wird. Die Software steuert den Computer 28 so, dass er das Ende des Puffers prüft und durch die gespeicherten Einträge rückwärts sucht, bis der Computer 28 eine Anzeige lokalisiert, die der Ausgangsspannung eines Prüflings am nächsten kommt. Die durch den Computer 28 lokalisierte Anzeige stellt die letzte Spannung dar, die am Prüfling, auf einer Zyklus-zu-Zyklus-Basis, angelegt war, bevor der Prüfling durchgebrochen ist.
  • 14 stellt die Verarbeitung des Interrupt-Signales dar, das durch die Durchbruch-Erfassungsschaltung 130 (13) mittels des Computers 28 jedes Mal erzeugt wird, wenn die Durchbruchspannung-Erfassungsschaltung den Spitzenwert der Impulsform gemessen hat. Der Computer 28 überwacht den Hochspannungsensor (NV) 132, um zu sehen, wann er eingeschaltet ist (Block 150). Wenn der HV Sensor 132 nicht eingeschaltet ist, verläßt der Computer 28 die in 14 dargestellte Routine. Wenn der HV Sensor 132 eingeschaltet ist, wird der laufende Einstellpunkt in BD_SETPOINT (Block 152) gespeichert. Die BUFFER_POSITION wird um eine Position vorgeschoben (Block 154). Wenn das Ende des Puffers erreicht ist, wird der Parameter BUFFER_POSITION auf den Anfang des Puffers gesetzt. Der Computer 28 liest die Spitzenamplitude aus dem Spit zenwerterfassungssystem in 13 (Block 156) aus und speichert die Spitzenamplitude in der Speicherstelle, die durch BUFFER_POSITION (Blöcke 158 und 160) angegeben ist. Der Computer 28 verläßt dann den Interrupt-Manager, der in 14 gezeigt ist.
  • Wenn das System erkannt hat, dass ein Durchbruch des Prüflings stattgefunden hat, führt der Computer 28 einen Erkennungsprozeß für Durchbruchsspannung gemäß der vorliegenden Erfindung durch, wie er in 15 dargestellt ist. Der Puffer speichert die Spitzenspannung der letzten „n" Zyklen in einem Datenfeld, nummeriert 0 bis (n – 1). Die Position der letzten Anzeige wird durch BUFFER_POSITION angegeben. Die Position der frühesten Anzeige im Puffer befindet sich in der Stelle (BUFFER_POSITION + 1). Der Einstellpunkt, der sich zum Zeitpunkt des Durchbruches im System befand, wird in BD_SETPOINT gespeichert. Der Prozeß der Ermittlung der Durchbruchspannung beinhaltet das Rückwärtssuchen durch die gespeicherten Daten, um den Anzeigewert zu finden, der dem Einstellpunkt am nächsten liegt, indem auf die Differenzen geblickt wird. Anfänglich wird DIFFERENCE auf 99999 (Block 162) gesetzt, was vorzugsweise höher ist als jeder mögliche Anzeigewert. Der Schleifenzähler wird auf „0" (Block 164) gesetzt. Die Differenz zwischen dem laufenden Pufferanzeigewert und dem Einstellpunkt, d. h. THIS_DIFFERENCE, wird dann berechnet (Block 166). Wenn THIS_DIFFERENCE kleiner ist als DIFFERENCE (Block 168), wird die Pufferstelle in READING_NUM (Block 170) gesichert und DIFFERENCE wird gleich THIS_DIFFERENCE (Block 172) gemacht. Der Computer 28 geht dann um eine Stelle im Puffer (Block 174) zurück und ermittelt, ob die Stelle niedriger ist als „0" (Block 176). Wenn die Stelle kleiner ist als „0", wird BUFFER_POSITION auf (n – 1) gesetzt, so dass die Suche sich vom oberen Ende des Puffers fortsetzt (Block 178). Der LOOP_COUNT wird inkrementiert (Block 180). Der Computer 28 ermittelt, ob sämtliche Stellen im Puffer ausgelesen sind (Block 182). Falls Stellen verbleiben, die nicht ausgelesen sind, setzt der Computer 28 den Ablauf von Block 166 fort. Wenn LOOP_COUNT = n, dann entspricht READING_NUM der Stelle im Puffer mit dem Anzeigewert, der BD_SETPONT am nächsten kommt. Die Durchbruchspannung wird durch BUFFER [READING_NUM] (Block 184) angegeben.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein System für gleichzeitiges digitales Messen von Spitzenspannung und Effektivwertspannung (RMS) bei einem Hochspannungssystem vorgesehen. Hochspannungs-Prüfspezifikationen regen an, entweder RMS Spannung zu benutzen, die der Heizwirkung eines Gleichstroms (DC) äquivalent ist, oder die Spitzenwert zu RMS skalierte Spannung (d. h. Spitzenwert/(√2)) für das Messen von Hochspannung zu verwenden. Die zwei Messungen sind identisch, wenn das gemessene Hochspannungssignal eine perfekte Sinusschwingung ist. In einem praktischen Hochspannungssystem ist jedoch das Hochspannungssignal keine perfekte Sinusschwingung und die zwei Messungen sind nicht miteinander in Einklang. Ob eine der zwei Messungen anstelle der anderen Messung verwendet wird, hängt von den durchgeführten Tests ab. Das Messen beider dieser Parameter unter Verwendung rein analoger Verfahren führt Ungenauigkeit in das Hochspannungssystem ein. Für die Spitzenwertmessung ist die Spitzenwerterfassungsschaltung so ausgefegt, dass sie ausreichende Genauigkeit liefert. Andererseits sind für RMS-Messung Auslegungsfragen angesprochen, etwa das lange Einschwingintervall, das ein Wandler benötigt, um auf einen Endwert einzuschwingen, sowie ein langsames Ansprechen auf Änderungen am Eingang. Die Verwendung eines analogen System zur Spannungsrückkoppelung in einem geschlossenen Schleifensteuersystem ist daher nicht wünschenswert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden sowohl Spitzenspannung als auch RMS Spannung gleichzeitig unter Verwendung eines digitalen Prozessorsystems 189 gemessen. Die ankommende Spannung wird mit einer zur Netzfrequenz verhältnismäßig hohen Rate digitalisiert. Eine Kombination aus Hardware und Software für digitale Verarbeitung wird benutzt, um die Spitzenwert zu RMS skalierte Spannung zu messen und die Echteffektivwert-Spannung eines Hochspannungssignales.
  • Bezüglich 16 wird ein Signal von einem Hochspannungssensor 190 gepuffert, indem ein Verstärker 192 benutzt wird, und wird den Eingang eines ADC 194 zugeführt. Der ADC 194 tastet mit einer Frequenz ab, die viel höher ist als die Hochspannungs-Netzfrequenz (beispielsweise mehr als 100 Mal schneller als die Netzfrequenz) um sicherzustellen, dass der Scheitel der Impulsform mit genügender Genauigkeit erfaßt wird. Das Ausgangssignal des ADC 194 wird einem Datenregister 196 und einem Betragskomparator 198 geliefert. Das Ausgangssignal des Datenregisters 196 wird auch dem Betragskomparator 198 geliefert. Der Betragskomparator 198 zeigt einer Steuerlogik 200 an, welcher der zwei Werte im Datenregister 196 bzw. dem Betragskomparator 198 die größte Amplitude aufweist. Spitzenwerterfassung ist vorzugsweise in gleicher Weise implementiert wie es oben gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben ist. Wenn das Ausgangssignal des ADC 194 größer ist als der im Datenregister 196 gespeicherte Wert, wird das digitale Prozessorsystem 189 programmiert, um das Ausgangssignal des ADC 194 in das Datenregister 196 einzuschreiben. Das Datenregister 196 zeigt den Spitzenwert an. Wenn das Datenregister 196 ausgelesen wird, ist die Steuerlogik 200 dazu vorgesehen, um sicherzustellen, dass das Datenregisters 196 gelöscht wird und für die nächste Verwendung bereit ist. Durch Auslesen des Registers 196 mit einer Rate, die gleich der oder langsamer ist als die Netzfrequenz, zeigt das Spitzenamplitude-Ausgangssignal des Systems 189 den Spitzenwert des Hochspannungssignales an, seit dieses zuletzt angezeigt wurde.
  • Um den Echteffektivwert anzuzeigen, ist Software in Verbindung mit Hardware vorgesehen, um den Faktor RMS zu Spitze zu berechnen. Die Hardware umfasst eine Taktquelle, die mit einigen Vielfachen der Netzfrequenz arbeitet. Die Taktquelle kann vom Rechteckformer 202 erhalten werden, der durch das Hochspannungssignal getrieben ist, welches sodann ein Phasenregelkreissystem 204 treibt, um die Netzfrequenz um einen bekannten Betrag n zu vervielfachen. Das Taktsignal wird dann benutzt, um einen Speicher 206 zu treiben, der n Abtastwerte der ankommenden Impulsform speichert. Gemäß der Software liest der Computer 28 periodisch die Inhalte des Speichers 206 aus, was n Spannungen liefert. Die n Spannungen werden kombiniert, um einen Spitze zu RMS-Skalierungsfaktor für die Impulsform zu ergeben, indem die Rechnung benutzt wird:
    Figure 00260001
    worin Vpk die größte Spannung im Zyklus der ankommenden Impulsform, gelesen aus dem Spitzenamplitudeausgangssignal, Vk die in einer Speicherstelle k aufgezeichnete Spannung und n die Anzahl von Speicherstellen sind, welche einem Vervielfältigungsfaktor der Netzfrequenz entspricht. Für jeden speziellen Hauptzyklus können sowohl die Spitzenwertspannung als auch die Echteffektivwertspannung berechnet werden, indem das digitale Prozessorsystem 189 und der Computer 28 in der hier offenbarten Weise benutzt werden. Bei normalen Verwendungen ist es nicht erforderlich, den Spitze zu RMS-Skalierunngsfaktor f für jeden Zyklus zu berechnen, weil die Impulsform sich nicht auf einer pro Zyklus-Basis ändert. Der Faktor f kann vielmehr jede Sekunde oder jede weitere Sekunde neu berechnet werden, ohne signifikante Verschlechterung der Genauigkeit.
  • Obwohl verschiedene Ausführungsbeispiele ausgewählt wurden, um die Erfindung zu erläutern, versteht sich für Fachleute, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen hierin durchgeführt werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (23)

  1. Teilentladungsmeßsystem (10) zur Messung einer Teilentladung an einer elektrischen Prüflingvorrichtung (12), die mit einer Wechselstromquelle verbunden ist, wobei das Teilentladungsmeßsystem (10) umfasst: einen Verstärker (16), der mit der genannten elektrischen Prüflingvorrichtung (12) verbunden ist, um das Signal zu verstärken, das am Ausgang der genannten elektrischen Prüflingvorrichtung (12) wegen der genannten Wechselstromquelle geliefert wird; einen Analog/Digital-Wandler (18), der mit dem genannten Verstärker (16) verbunden ist, um das genannte Signal zu digitalisieren, wobei genanntes Signal Impulse umfasst; eine Erfassungsspeichervorrichtung und einen digitalen Spitzenwertdetektor (20), der mit dem genannten Analog/Digital-Wandler (18) verbunden ist, wobei genannter digitaler Spitzenwertdetektor (20) programmiert ist, um Impulserfassungsfenster variabler Dauer zu generieren, indem die Detektion von zumindest einem der Impulse in dem genannten Signal aufgenommen wird, Änderungen der Polarität des genannten Signales und Nulldurchgänge der Impulse ermittelt werden und die genannte Detektion des zumindest einen Impulses im wesentlichen bei dessen Nulldurchgang unterbrochen wird, um die Dauer seines Impulserfassungsfensters zu steuern und um zu steuern, wann Daten, die in Bezug zu zumindest einem der genannten Impulse stehen, die in zumindest einem der genannten Impulserfassungsfenster stattfinden, in der genannten Erfassungspeichervorrichtung in Entsprechung zu den genannten Impulserfassungsfenstern und der Polarität des genannten Signales gespeichert werden.
  2. Teilentladungsmeßsystem (10) wie im Anspruch 1 beansprucht, worin eine Abtastrate für den genannten Analog/Digital-Wandler (18) in Entsprechung zu einem Abschnitt eines Impulses in dem genannten Signal gewählt wird, wobei genannter Abschnitt des genannten Impulses sich von einer Höchstamplitude des genannten Impulses bis zu einer Bezugsamplitude erstreckt, die der Stelle entspricht, wo der genannte Impuls um weniger als die Hälfte des niedrigstwertigen Bit des genannten Analog/Digital-Wandlers abgefallen ist.
  3. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 2 beansprucht, worin der genannte Impuls von der genannten Bezugsamplitude auf die genannte Höchstamplitude während eines ersten Zeitintervalles ansteigt und von der genannten Höchstamplitude auf die genannte Bezugsamplitude während eines zweiten Zeitintervalles abfällt, wobei genannter Analog/Digital-Wandler (18) mit einer Mindestabtastrate arbeitet, die dem Größten aus genanntem ersten Zeitintervall und genanntem zweiten Zeitintervall entspricht.
  4. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 1 beansprucht, ferner umfassend: zumindest eine Eingabevorrichtung und zumindest eine Displayvorrichtung (29) und eine Prozessorschaltung, die mit der zumindest einen Eingabevorrichtung und zumindest einen Displayvorrichtung (29), mit der Erfassungsspeichervorrichtung und dem genannten digitalen Spitzenwertdetektor (20) verbunden und programmierbar ist, um die genannten Daten für zumindest eine Analyse zu verarbeiten und an der genannten Displayvorrichtung (29) auszugeben, worin genannter digitaler Spitzen wertdetektor (20) und die genannte Prozessorschaltung in zumindest einem Modus aus einer Mehrzahl von Moden arbeitet, die durch einen Benutzer über die genannte Eingabevorrichtung gewählt werden können, wobei genannte Mehrzahl von Moden einen Modus der Messung für allgemeinen Zweck und Impuls-Sichtanzeige, einen Modus für Impulserfassung und Analyse und einen Modus für zeitabhängige Impulserfassung umfasst, wobei genannter Spitzenwertdetektor (20) im Modus der Messung für allgemeinen Zweck und Impuls-Sichtanzeige wirksam ist, um Erfassungsfenster fester Dauer zu bilden, die einem Zyklus eines Taktsignales entsprechen, das der genannten digitalen Spitzenwertdetektorschaltung zugeführt wird, um die genannten Impulse unter Benutzung der genannten Erfassungsfenster fester Dauer zu erfassen und um Daten zu speichern, die die genannten Impulse in der genannten Erfassungspeichervorrichtung in Entsprechung zu der Position der genannten Impulse während eines Zyklus des genannten Taktsignales darzustellen, wobei genannter digitaler Spitzenwertdetektor (20) bei dem genannten Modus der Impulserfassung und Analyse wirksam ist, um jeden der genannten Impulse während eines variablen Fensters zu erfassen, das sich abhängig davon verändert, wann die genannten Impulse eine Nullspannung-Referenzstelle durchlaufen, wobei genannter digitaler Spitzenwertdetektor (20) bei dem Modus für zeitabhängige Impulserfassung wirksam ist, um aufeinanderfolgende Ausgangssignale des genannten Analog/Digital-Wandlers (18) in der genannten Erfassungsspeichervorrichtung zu speichern, ohne die Spitzenwerte der genannten Impulse zu ermitteln.
  5. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 4 beansprucht, worin der genannte Spitzenwertdetektor (20) in dem genannten Modus der Messung für allgemeinen Zweck und Impuls-Sichtanzeige wirksam ist, um Daten zu speichern, die jeden Impuls aus einer Mehrzahl der genannten Impulse, die im gleichen Zyklus des genannten Taktsignales stattfinden, darstellen, und die genannte Prozessorschaltung in dem genannten Modus der Messung für allgemeinen Zweck und Impuls-Sichtanzeige wirksam ist, um zu ermitteln welcher aus der genannten Mehrzahl von Impulsen den größten Spitzenwert besitzt, und um die genannten Daten auszugeben, die lediglich im genannten einen aus der Mehrzahl von Impulse entsprechen, an die genannte Displayvorrichtung für den entsprechenden, genannten Zyklus auszugeben.
  6. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 5 beansprucht, worin einer der genannten Impulse während zweier Zyklen des genannten Taktsignales stattfindet, wobei genannter Spitzenwertdetektor (20) bei dem genannten Modus der Messung für allgemeinen Zweck und Impuls-Sichtanzeige wirksam ist, um zwei Werte der genannten Daten zu generieren, die den betreffenden Abschnitten des genannten einen der genannten Impulse in den zwei genannten Zyklen entsprechen.
  7. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 4 beansprucht, worin das genannte variable Fenster in dem Modus der Impulserfassung und Analyse sich in Abhängigkeit von zumindest einem aus Polarität der genannten Impulse und der Dauer eines vorbestimmten Sperr-Intervalles ändert, das auf die genannte Nullspannung-Referenzstelle folgt.
  8. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 4 beansprucht, worin das genannte Teilentladungsmeßsystem (10) mit einem Kabel verbunden ist, das geprüft wird, und wobei einer der genannten Impulse und seine Reflexion entlang des genannten Kabels laufen, wobei die genannte Prozessorschaltung in dem Modus der zeitabhängigen Impulserfassung wirksam ist, um die genannten aufeinanderfolgenden Ausgangssignale des genannten Analog/Digital-Wandlers in der genannten Erfassungsspeichervorrichtung zu benutzen, um einen Fehler in dem genannten Kabel zu ermitteln, indem ein Zeitintervall zwischen dem genannten einen der genannten Impulse und der genannten Reflexion ermittelt wird.
  9. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 4 beansprucht, worin der genannte digitale Spitzenwertdetektor (20) ferner umfasst: einen Analog/Digital-Wandler zum Digitalisieren des genannten, die genannten Impulse aufweisenden Signales; einen Wandlerpuffer, der mit einem Ausgang des genannten Analog/Digital-Wandlers verbunden und wirksam ist, um einen ersten Wert zu speichern, der einem Abschnitt von einem der genannten Impulse entspricht; einen Spitzenwertpuffer, der mit einem Ausgang des genannten Wandlerpuffers verbunden ist, um darin den genannten ersten Wert zu speichern; einen Betragskomparator, der mit dem genannten Ausgang des genannten Wandlerpuffers und einem Ausgang des genannten Spitzenwertpuffers verbunden ist, wobei genannter Wandlerpuffer wirksam ist, um einen zweiten Wert zu speichern, der einem weiteren Abschnitt des genannten Impulses entspricht, wobei der genannte Betragskomparator wirksam ist, um den genannten ersten Wert und den genannten zweiten Wert zu vergleichen und ein Ausgangssignal zu generieren, und eine Kontrollerschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie das genannte Ausgangssignal von dem genannten Betragskomparator erhält und Steuersignale generiert, um den genannten Wandlerpuffer und den genannten Spitzenwertpuffer zu steuern, wobei die genannten Steuersignale ein Gatesignal umfassen, um den genannten Spitzenwertpuffer ab wechselnd frei zu geben und zu sperren, wobei das genannten Gatesignal den genannten Spitzenwertpuffer sperrt, wenn der genannte zweite Wert geringer ist als der erste Wert, um mit dem Speichern des genannten ersten Wertes in dem genannten Spitzenwertpuffer fortzufahren, um einen Spitzenwert anzuzeigen, wobei das genannte Gatesignal dem genannten Spitzenwertpuffer durch die Kontrollerschaltung geliefert wird, um den genannten Spitzenwertpuffer frei zu geben, wenn der genannte zweite Wert größer ist als der genannte erste Wert.
  10. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 9 beansprucht, worin die genannten Kontrollerschaltung wirksam ist, um das genannte Gatesignal zu generieren, um in gesteuerter Weise eine Datenerfassungsperiode zu beginnen und zu beenden, während welcher digitale Daten, die betreffenden Teilen des genannten Impulses entsprechen, vom genannten Analog/Digital-Wandler dem genannten Wandlerpuffer zur Verfügung gestellt werden.
  11. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 9 beansprucht, worin die genannte Kontrollerschaltung entsprechend dem Modus der Messung für allgemeinen Zweck und Impuls-Sichtanzeige wirksam ist, um das genannte Gatesignal auf einen hohen Signalpegel oder einen niedrigen Signalpegel während eines Abtastfensters zu setzen, in welchem digitale Daten, die einem der genannten Impulse entsprechen und durch den genannten Analog/Digital-Wandler generiert sind, an einen aus genanntem Wandlerpuffer und genanntem Spitzenwertpuffer geliefert werden, und um das genannte Gatesignal auf den jeweils anderen aus hohem Signalpegel und genanntem niedrigen Signalpegel zu setzen, wenn außerhalb des genannten Abtastfensters gearbeitet wird, um einen Auslesevorgang einzuleiten, wobei einer von genanntem ersten Wert und genanntem zweiten Wert aus dem genannten Spitzenwertpuffer ausgelesen wird.
  12. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 4 beansprucht, worin die genannte digitale Spitzenwertdetektorschaltung ferner umfasst: einen Analog/Digital-Wandler zum Digitalisieren des genannten Signales, das die genannten Impulse umfasst; einen Wandlerpuffer, der mit einem Ausgang des genannten Analog/Digital-Wandlers verbunden und wirksam ist, um Daten zu speichern, die betreffenden Abschnitten eines der genannten Impulse entsprechen; einen Spitzenwertpuffer, der mit einem Ausgang des genannten Wandlerpuffers verbunden ist, um darin die genannten Daten vom genannten Wandlerpuffer zu speichern, wobei genannter Wandlerpuffer wirksam ist, um die genannten Daten zu speichern, die denjenigen genannten Abschnitten des genannten Impulses entsprechen, welche nach den genannten Abschnitten stattfinden, für die entsprechende, genannte Daten in dem genannten Spitzenwertpuffer gespeichert werden; einen Betragskomparator, der mit dem genannten Ausgang des genannten Wandlerpuffers und mit einem Ausgang des genannten Spitzenwertpuffers verbunden ist, wobei genannter Betragskomparator wirksam ist, um die genannten Daten zu vergleichen, die in dem genannten Wandlerpuffer und dem genannten Spitzenwertpuffer gespeichert sind, und um ein Ausgangssignal zu generieren, das anzeigt, welcher von genanntem Wandlerpuffer und genanntem Spitzenwertpuffer diejenigen genannten Daten speichert, die dem größten der zwei Abschnitte des genannten Impulses entsprechen; eine Flankendetektorschaltung, um zu ermitteln, ob betreffende genannte Abschnitt des genannten Impulses, welche dem genannten Wandlerpuffer geliefert werden, eine positive Flanke oder eine negative Flanke besitzen, und eine Kontrollerschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie das genannte Ausgangssignal von dem genannten Betragskomparator erhält und Steuersignale generiert, um den genannten Wandlerpuffer und den genannten Spitzenwertpuffer in gesteuerter Weise frei zu geben und zu sperren, wobei genannte Kontrollerschaltung den genannten Spitzenwertpuffer steuert, um die genannten Daten vom genannten Wandlerpuffer zu speichern, wenn das genannte Ausgangssignal anzeigt, dass die genannten Daten im genannten Wandlerpuffer einem größeren der genannten Abschnitte entsprechen als die genannten Daten, die zuvor in dem genannten Spitzenwertpuffer gespeichert wurden, wobei genannter Wandlerpuffer freigegeben wird, um Daten zu erfassen und zu speichern, die den genannten Abschnitten des genannten Impulses entsprechen, wenn genannte Daten durch den genannten Analog/Digital-Wandler generiert werden, solange die genannte Flankendetektorschaltung ermittelt, dass der genannte Impuls eine positive Flanke aufweist.
  13. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 12 beansprucht, worin genannter Wandlerpuffer so lange gehindert wird, mit der Speicherung der genannten Daten vom genannten Analog/Digital-Wandler zu beginnen, wie der genannte Impuls eine negative Flanke aufweist.
  14. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 12 beansprucht, worin die genannten Daten in dem genannten Spitzenwertpuffer aus diesem ausgelesen werden, wenn die genannte Flankendetektorschaltung ermittelt, dass der genannte Impuls eine negative Flanke aufweist.
  15. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 1 beansprucht, worin der genannte digitale Spitzenwertdetektor (20) zum Messen der Spitzenwerte von Impulsen von einer elektrischen Prüflingvorrichtung, die mit einer Wechselstromquelle verbunden ist, umfasst: einen Analog/Digital-Wandler zum Digitalisieren der genannten Impulse; einen Wandlerpuffer, der mit einem Ausgang des genannten Analog/Digital-Wandlers verbunden und wirksam ist, um einen ersten Wert zu speichern, der einem Abschnitt eines der genannten Impulse entspricht; einen Spitzenwertpuffer, der mit einem Ausgang des genannten Wandlerpuffers verbunden ist, um den genannten ersten Wert darin zu speichern; einen Betragskomparator, der mit dem genannten Ausgang des genannten Wandlerpuffers und mit einem Ausgang des genannten Spitzenwertpuffers verbunden ist, wobei genannter Wandlerpuffer wirksam ist, um einen zweiten Wert zu speichern, der einem anderen Abschnitt des genannten Impulses entspricht, wobei genannter Betragskomparator wirksam ist, um den genannten ersten Wert und den genannten zweiten Wert zu vergleichen und ein Ausgangssignal zu generieren, und eine Kontrollerschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie das genannte Ausgangssignal vom genannten Betragskomparator erhält und Steuersignale generiert, um den genannten Wandlerpuffer und Spitzenwertpuffer zu steuern, wobei genannte Steuersignale ein Gatesignal umfassen, um abwechselnd den genannten Spitzenwertpuffer freizugeben und zu sperren, wobei das genannte Gatesignal den genannten Spitzenwertpuffer sperrt, wenn der genannte zweite Wert geringer ist als der erste Wert, um weiterhin den genannten ersten Wert in dem genannten Spitzenwertpuffer zu speichern, um einen Spitzenwert anzuzeigen, wo bei das genannte Gatesignal dem genannten Spitzenwertpuffer durch die Kontrollerschaltung geliefert wird, um den genannten Spitzenwertpuffer frei zu geben, wenn der genannte zweite Wert größer ist als der genannte erste Wert.
  16. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 15 beansprucht, worin die genannte Kontrollerschaltung wirksam ist, um das genannte Gatesignal zu generieren, um in gesteuerter Weise eine Datenerfassungsperiode zu beginnen und zu beenden, während welcher digitale Daten, die den betreffenden Abschnitten des genannten Impulses entsprechen, von dem genannten Analog/Digital-Wandler an den genannten Wandlerpuffer geliefert werden.
  17. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 15 beansprucht, worin die genannte Kontrollerschaltung gemäß dem Modus der Messung für allgemeinen Zweck und Impuls-Sichtanzeige wirksam ist, um das genannte Gatesignal auf einen hohen Signalpegel oder einen niedrigen Signalpegel während eines Abtastfensters zu setzen, in weichem digitale Daten, die einem der genannten Abschnitte des genannten Impulses entsprechen und durch den genannten Analog/Digital-Wandler generiert sind, an einen von genanntem Wandlerpuffer und genanntem Spitzenwertpuffer geliefert werden, und um das genannte Gatesignal auf den anderen von genanntem hohen Signalpegel und genanntem niedrigen Signalpegel zu setzen, wenn außerhalb des genannten Abtastfensters gearbeitet wird, um einen Auslesevorgang einzuleiten, bei dem von genanntem ersten Wert und genanntem zweiten Wert einer aus dem genannten Spitzenwertpuffer ausgelesen wird.
  18. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 1 beansprucht, worin der genannte digitale Spitzenwertdetektor (20) zur Messung der Spitzenwerte von Impulsen, die durch eine elektrische Prüflingvorrichtung erzeugt sind, die mit einer Wechselstromquelle verbunden ist, umfasst: einen Analog/Digital-Wandler zum Digitalisieren der genannten Impulse; einen Wandlerpuffer, der mit einem Ausgang des genannten Analog/Digital-Wandlers verbunden und wirksam ist, um Daten zu speichern, die betreffenden Abschnitten eines der genannten Impulse entsprechen; einen Spitzenwertpuffer, der mit einem Ausgang des genannten Wandlerpuffers verbunden ist, um darin die genannten Daten vom genannten Wandlerpuffer zu speichern, wobei genannter Wandlerpuffer wirksam ist, um die genannten Daten zu speichern, die genannten Abschnitten des genannten Impulses entsprechen, die nach den genannten Abschnitten stattfinden, für die entsprechende Daten im genannten Spitzenwertpuffer gespeichert sind; einen Betragskomparator, der mit dem genannten Ausgang des genannten Wandlerpuffers und einem Ausgang des genannten Spitzenwertpuffers verbunden ist, wobei genannter Betragskomparator wirksam ist, um die in dem genannten Wandlerpuffer und genannten Spitzenwertpuffer gespeicherten Daten zu vergleichen und ein Ausgangssignal zu generieren, das anzeigt, welcher von genanntem Wandlerpuffer und genannten Spitzenwertpuffer die Daten speichert, die dem größten der zwei genannten Abschnitten des genannten Impulses entsprechen; eine Flankendetektorschaltung, um zu ermitteln, ob betreffende genannte Abschnitten, die dem genannten Wandlerpuffer geliefert wurden, eine positive oder negative Flanke besitzen; und eine Kontrollerschaltung, die konfiguriert ist, um das genannte Ausgangssignal von dem genannten Betragskomparator zu erhalten und Steuersignale zu generieren, um den genannten Wandlerpuffer und genannten Spitzenwertpuffer in gesteuerter Weise freizugeben und zu sperren, wobei genannte Kontrollerschaltung den genannten Spitzenwertpuffer steuert, um die genannten Daten von dem genannten Wandlerpuffer zu speichern, wenn genanntes Ausgangssignal anzeigt, dass die genannten Daten in dem genannten Wandlerpuffer dem größeren der genannten Abschnitte des genannten Impulses entsprechen als die genannten Daten, die zuvor in dem genannten Spitzenwertpuffer gespeichert wurden, wobei genannter Wandlerpuffer frei gegeben wird, um die genannten Daten zu erfassen und zu speichern, die den genannten Abschnitten des genannten Impulses entsprechen, wenn genannte Daten durch den genannten Analog/Digital-Wandler generiert werden, solange die genannte Flankendetektorschaltung ermittelt, dass der genannte Impuls eine positive Flanke besitzt.
  19. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 18 beansprucht, worin der genannte Wandlerpuffer gehindert wird, mit der Speicherung der genannten Daten vom genannten Analog/Digital-Wandler zu beginnen, solange der genannte Impuls eine negative Flanke aufweist.
  20. Teilentladungsmeßsystem (10) wie in Anspruch 18 beansprucht, worin die genannten Daten im genannten Spitzenwertpuffer aus diesem ausgelesen werden, wenn die genannte Flankendetektorschaltung ermittelt, dass der Impuls eine negative Flanke aufweist.
  21. Verfahren zum Messen der Spitzenwerte von Impulsen, die durch eine elektrische Prüflingvorrichtung erzeugt sind, die mit einer Wechselstromquelle verbunden ist, die Schritte umfassend: Digitalisieren der genannten Impulse; Ermitteln der Polarität der genannten Impulse; Generieren eines Erfassungsfensters variabler Dauer, beginnend, wenn einer der genannten Impulse eine positive Polarität und vorausgehende genannte Impulse eine negative Polarität besitzen, Ermitteln, wann der genannte eine der genannten Impulse eine Nullspannung-Referenzstelle durchläuft, und Beenden des Erfassungsfensters variabler Dauer, wann der genannte eine der genannten Impulse die genannte Nullspannung-Referenzstelle durchläuft; Speichern von Daten, die mit einem ersten Abschnitt eines der genannten Impulse aus den genannten Impulsen in Bezug stehen, in einem ersten Puffer und von Daten, die mit einem nachfolgenden zweiten Abschnitt der genannten Impulse in Bezug stehen, in einem zweiten Puffer; Vergleichen der genannten Daten, die zu dem ersten Abschnitt in Bezug stehen, mit den genannten Daten, die mit dem genannten zweiten Abschnitt in Bezug stehen, um zu ermitteln, welcher den größten Spitzenwert besitzt; Liefern der genannten Daten, die zu dem genannten zweiten Abschnitt in Bezug stehen, an den genannten ersten Puffer, wenn der genannte zweite Abschnitt einen größeren Wert besitzt als der genannte erste Abschnitt, und Fortsetzen des Speicherns der genannten Daten, die mit dem genannten ersten Abschnitt in Bezug stehen, in dem genannten ersten Puffer, wenn die genannten Daten, die zu dem genannten ersten Abschnitt in Bezug stehen, einen größeren Wert besitzen, als die genannten Daten, die zu dem genannten zweiten Abschnitt in Bezug stehen.
  22. Verfahren wie in Anspruch 21 beansprucht, das außerdem den Schritt aufweist, aus einer Mehrzahl von Moden, die einen Modus der Messung für allgemeinen Zweck und Impuls-Sichtanzeige, einen Modus der Impulserfassung und Analyse und einen Modus der zeitabhängigen Impulserfassung umfassen, eine Auswahl zu treffen, wobei der Speicherungsschritt den Schritt der Erfassung der genannten Daten während eines Erfassungsfensters festgelegter Dauer umfasst, wenn der genannte Modus der Messung für allgemeinen Zweck und Impuls-Sichtanzeige ausgewählt ist, wobei genannter Speicherungsschritt den Schritt des Erfassens der genannten Daten während eines Erfassungsfensters variabler Dauer umfasst, wenn der genannte Modus der Impulserfassung und Analyse gewählt ist.
  23. Verfahren wie in Anspruch 21 beansprucht, das außerdem den Schritt des Auswählens des Modus der zeitabhängigen Impulserfassung umfasst, wobei genannter Speicherungsschritt den Schritt des Speicherns der genannten Daten umfasst, die aufeinanderfolgenden der genannten Impulse in dem genannten zweiten Puffer entsprechen, wobei genannter Schritt des Vergleichens, die genannten Lieferungsschritte und die genannten Fortsetzungsschritte in dem genannten Modus der zeitabhängigen Impulserfassung nicht ausgeführt werden.
DE69830932T 1998-06-10 1998-10-16 Teilentladungsmesssystem unter verwendung von spitzendetektion Expired - Lifetime DE69830932T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/095,092 US6242900B1 (en) 1998-06-10 1998-06-10 System for measuring partial discharge using digital peak detection
US95092 1998-06-10
PCT/US1998/021960 WO1999064878A1 (en) 1998-06-10 1998-10-16 System measuring partial discharge using digital peak detection

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69830932D1 DE69830932D1 (de) 2005-08-25
DE69830932T2 true DE69830932T2 (de) 2006-04-20

Family

ID=22249509

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69830932T Expired - Lifetime DE69830932T2 (de) 1998-06-10 1998-10-16 Teilentladungsmesssystem unter verwendung von spitzendetektion

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6242900B1 (de)
EP (1) EP1090302B1 (de)
CN (1) CN1153977C (de)
DE (1) DE69830932T2 (de)
WO (1) WO1999064878A1 (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0001923D0 (en) * 2000-01-27 2000-03-22 Bicc Gen Uk Cables Ltd Partial discharge detection test link,partial discharge detection system and methods for detecting partial discharge on a power cable
US6516279B1 (en) * 2000-05-18 2003-02-04 Rockwell Automation Technologies, Inc. Method and apparatus for calculating RMS value
JP2002014124A (ja) * 2000-06-29 2002-01-18 Ando Electric Co Ltd 掃引同調試験装置及びその最適制御設定値シミュレーション方法。
US6448781B1 (en) * 2000-10-06 2002-09-10 Northrop Grumman Corporation Method and system for analyzing cable faults
US6870358B2 (en) * 2001-12-31 2005-03-22 Baes Systems Information And Electronic Systems Integration Inc. Methods and apparatuses for peak detection among multiple signals
US7038669B2 (en) * 2002-07-01 2006-05-02 Hewlett-Packard Development Company, L.P. System and method for providing a reference video signal
DE10239859B3 (de) * 2002-08-29 2004-04-15 Advanced Micro Devices, Inc., Sunnyvale Vorrichtung und Verfahren zur Spannungsspitzen-Messung mit digitalem Speicher
US7403153B2 (en) * 2004-12-15 2008-07-22 Valeo Raytheon Systems, Inc. System and method for reducing a radar interference signal
US7683827B2 (en) 2004-12-15 2010-03-23 Valeo Radar Systems, Inc. System and method for reducing the effect of a radar interference signal
US7952360B2 (en) * 2007-03-14 2011-05-31 General Electric Company Method and system for passively detecting and locating wire harness defects
DE102005030612B4 (de) * 2005-06-30 2014-09-11 Infineon Technologies Ag Halteeinrichtung für ein Sensorsignal, Verfahren zum Weiterleiten eines Sensorsignals und Computerprogramm
DE502007002126D1 (de) * 2007-12-10 2010-01-07 Mtronix Prec Measuring Instr G Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines definierten Ladungspulses zur Ausführung einer Teilentladungsmessung
GB0803737D0 (en) * 2008-02-29 2008-04-09 Melexis Nv Pulse count control for brushed DC motor driven by pulse width modulation
CN101702012B (zh) * 2009-11-24 2011-12-21 中国西电电气股份有限公司 一种局部放电量测量的视在电荷校准器
US8674642B2 (en) * 2011-03-28 2014-03-18 Baker Hughes Incorporated Partial discharge monitoring systems and methods
JP6134101B2 (ja) * 2012-03-14 2017-05-24 東芝三菱電機産業システム株式会社 繰り返しインパルス電圧による部分放電計測システムおよび部分放電計測方法
CN102788943A (zh) * 2012-09-06 2012-11-21 上海欣影电力科技发展有限公司 一种局部放电在线监测数据的自动侦测方法
US9720028B1 (en) 2016-09-28 2017-08-01 Livewire Innovation, Inc. Adaptive live circuit characterization
US10707050B2 (en) * 2018-07-26 2020-07-07 Varian Semiconductor Equipment Associates, Inc. System and method to detect glitches
US10623222B2 (en) * 2018-08-30 2020-04-14 Xilinx, Inc. Vectorized peak detection for signal processing
CN112447258B (zh) * 2019-09-05 2024-05-28 上海交通大学 闪存器件本征击穿时间的测量方法及系统
CN113358917B (zh) * 2021-06-02 2022-11-22 北京计算机技术及应用研究所 一种基于fpga的脉冲波高采集实现方法
CN113504498B (zh) * 2021-08-16 2022-11-22 国网湖南省电力有限公司 一种局部放电智能感知终端的性能检测方法及系统
CN117092406A (zh) * 2023-08-23 2023-11-21 华北电力大学(保定) 一种用于交流电晕电流脉冲的数据统计方法及系统
CN117250455B (zh) * 2023-11-17 2024-01-26 宁波一彬电子科技股份有限公司 一种新能源汽车用软连接铜排耐压测试设备及检测方法

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2404223C3 (de) * 1974-01-30 1979-03-22 Kabel- Und Metallwerke Gutehoffnungshuette Ag, 3000 Hannover Verfahren zur Messung der elektrischen Ladung von Teilentladungen und zur Ortung von Fehlerstellen in der Isolierung von isolierten Leitern
FR2379821A1 (fr) * 1977-02-04 1978-09-01 Precibio Procede et dispositif de detection et de mesure de pics
US4574234A (en) * 1984-09-26 1986-03-04 Applied Magnetics Corporation System for measuring selected parameters of electrical signals and method
US4651105A (en) * 1984-09-26 1987-03-17 Applied Magnetics Corp. Digital peak detecting means for a pulse train of electrical signals having a frequency within a known frequency bandwidth
FR2607933B1 (fr) * 1986-12-05 1989-06-16 Paris Sud Universite Dispositif de mesure de la valeur maximale d'un signal non repetitif de courte duree et a variation rapide
FR2619632A1 (fr) * 1987-08-21 1989-02-24 Itt Composants Instr Dispositif de mesure de la valeur de crete d'une tension
US4887041A (en) 1988-02-17 1989-12-12 University Of Connecticut Method and instrumentation for the detection, location and characterization of partial discharges and faults in electric power cables
FR2635192B1 (fr) * 1988-08-04 1990-09-21 Alsthom Gec Systeme de mesure de decharges partielles
US5126525A (en) 1988-11-01 1992-06-30 Sodick Co., Ltd. Power supply system for electric discharge machines
US5315527A (en) 1992-01-03 1994-05-24 Beckwith Robert W Method and apparatus providing half-cycle digitization of AC signals by an analog-to-digital converter
WO1994001910A1 (en) 1992-07-10 1994-01-20 Technisearch Limited High impedance fault detector
NL9201944A (nl) 1992-11-05 1994-06-01 Kema Nv Werkwijze voor het meten van partiële ontladingen in kabels.
US5416418A (en) 1993-08-02 1995-05-16 Electric Power Research Institute, Inc. Method and apparatus for determining partial discharge sites in cables
AU2297495A (en) 1994-04-19 1995-11-10 Gas Research Institute Breakdown voltage measurement apparatus and method
US5544064A (en) 1994-05-20 1996-08-06 Beckwith; Robert W. Apparatus and method for sampling signals synchronous with analog to digital converter
US5424655A (en) 1994-05-20 1995-06-13 Quicklogic Corporation Programmable application specific integrated circuit employing antifuses and methods therefor
US5532944A (en) 1994-07-28 1996-07-02 Sorrento Electronics, Inc. Multi-channel analysis system and method using digital signal processing
FR2724231B1 (fr) * 1994-09-02 1997-01-03 Gec Alsthom T & D Sa Voie d'acquisition d'une impulsion en tension, procede et systeme de mesure de decharges partielles pourvu d'une telle voie
KR100206662B1 (ko) 1995-08-28 1999-07-01 변승봉 주파수 스펙트럼 분석기를 이용한 부분방전 측정방법
US5648725A (en) 1995-09-12 1997-07-15 Emerson Electric Co. Pulse width modulation simulator for testing insulating materials
US5631584A (en) 1995-09-29 1997-05-20 Dallas Semiconductor Corporation Differential cross coupled peak detector
US5642300A (en) 1996-01-26 1997-06-24 Rotek Instrument Corp. Precision voltage/current/power source
US5792947A (en) * 1996-04-18 1998-08-11 Phase Metrics Method and apparatus for combined glide and defect analysis
US5726561A (en) 1996-06-24 1998-03-10 Universal Power Systems, Inc. Voltage selection apparatus and methods

Also Published As

Publication number Publication date
CN1303480A (zh) 2001-07-11
EP1090302B1 (de) 2005-07-20
CN1153977C (zh) 2004-06-16
EP1090302A1 (de) 2001-04-11
US6242900B1 (en) 2001-06-05
EP1090302A4 (de) 2003-06-11
DE69830932D1 (de) 2005-08-25
WO1999064878A1 (en) 1999-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69830932T2 (de) Teilentladungsmesssystem unter verwendung von spitzendetektion
DE69828313T2 (de) System zur simultanen digitalen Messung von Spitzenspannung und Effektivspannung in Hochspannungssystemen
DE69928571T2 (de) Teilentladungs-ortungssystem zur fehlerortung in einem hochspannungskabel
DE69635300T2 (de) Verfahren und anordnung zur analyse von signalwellenformen
DE69525888T2 (de) Signalanalyseverfahren mit Hilfe von Histogrammen
DE69919337T2 (de) Simultane anzeige von primären messwerten und davon abgeleiteten parametern
DE69627777T2 (de) Pulsbasiertes Impedanz-Messgerät
DE3327139A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erfassung von wellenformen
DE69828314T2 (de) System zur digitalen messung der durchbruchsspannung von hochspannungsproben
DE10114001A1 (de) Versorgungsstrom-Meßeinheit für ein Halbleiterprüfsystem sowie eine derartige Meßeinheit enthaltendes Halbleiterprüfsystem
DE19956533A1 (de) Halbleiterprüfsystem
EP0593007B1 (de) Verfahren zum Bestimmen der elektrischen Netzableitung in ungeerdeten elektrischen Netzen
DE19934055C2 (de) Verfahren zum Ermitteln von Amplitude und Phasenwinkel eines einem Strom oder einer Spannung eines elektrischen Energieversorgungsnetzes entsprechenden Meßsignals
EP0060321B1 (de) Verfahren für eine rasche interne Logikprüfung an integrierten Schaltungen
DE102007001143B4 (de) Diagnosesystem
DE2952827A1 (de) Digitalisierung eines wiederkehrenden analogsignals
EP0136591B1 (de) Verfahren zum Messen niederfrequenter Signalverläufe innerhalb integrierter Schaltungen mit der Elektronensonde
DE60122334T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer digitalen wiedergabe eines signals
WO2016041726A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur überwachung einer prozessgrösse eines mediums
DE102022121230A1 (de) Parallele triggerpfade in einem test- und messinstrument
DE3629534C2 (de)
DE2635204B2 (de) Netzwerkanalysatorsystem
DE4224858C2 (de) Verfahren zur Bestimmung der Prüflingsstörschwelle und Bewertung von EMV-Maßnahmen am Prüfling
DE69123827T2 (de) Gerät zur zerstörungsfreien Prüfung mit Wirbelströmen
DE3101837C2 (de) Schaltungsanordnung zur Untersuchung komplexer Signalformen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition