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Diese
Erfindung betrifft Verbesserungen in Verfahren und Vorrichtungen
für die
in situ ausgeführte
Installation örtlicher
Reparaturen oder Verstärkungen
in Rohren, Rohrleitungen und dergleichen. Insbesondere betrifft
sie sogenannte Grabenfreitechnologie-Verfahren, bei denen eine Reparatur
oder Verstärkung
in einem Rohr oder einer Rohrleitung installiert wird, indem von
einem oder mehreren seiner/ihrer Enden und ohne die Notwendigkeit,
es/sie freizulegen oder aufzubrechen, gearbeitet wird, und sogenannte
Softreparatur-Systeme, bei denen ein Rohr oder eine Rohrleitung
durch die interne Installation einer Hülse repariert oder verstärkt wird,
die in situ aus Faserverstärkungsmaterial
hergestellt wird, das mit einem aushärtbaren Harz imprägniert ist,
wobei besagte Reparatur oder Verstärkung während des Aushärtungsprozesses
besagten aushärtbaren
Harzes durch den Druck eines aufblasbaren Schlauches oder Beutels
in ihrer Position in innigem Kontakt mit der Innenwand des Rohres
oder der Rohrleitung gehalten wird.
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Bei
Betrieb und Wartung von Rohren und Rohrleitungen, wie etwa Abwasserrohren,
Wasserleitungen, Gasleitungen und dergleichen ist es oft notwendig,
Reparaturen durchzuführen.
Beschädigung solcher
Rohre und Rohrleitungen in unterirdischen Situationen wird am häufigsten
durch örtliche
Bewegung des Erdbodens, durch unterschiedliche Bewegung zwischen
Haupt- und Nebenleitungen, durch allgemeine Korrosion und durch
Erosion, die auf örtlichem
Auftreffen von Strömung
beruht, hervorgerufen. Moderne Umweltschutzpolitik sehen Leckage aus
oder in solche Rohre oder Rohrleitungen als unannehmbar an, und
es ist üblich,
daß von
Betreibern gefordert wird, eine solche Beschädigung zu reparieren, wenn
sie nachgewiesen wird. Als ein Ergebnis sind häufig örtliche in-situ-Reparaturen
an unterirdischen oder anders unzugänglichen Rohren und Rohrleitungen
notwendig, und eine Vielzahl sogenannter Grabenfreitechnologie-Verfahren
sind für diesen
Zweck entwickelt worden.
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Ein
besonderes Problem in Abwassersystemen ist der Bruch von Nebenanschlußverbindungen an
oder nahe der Abwasserhauptleitung. Während die Abwasserhauptleitung
normalerweise auf einem vorbereiteten Fundament ausgelegt ist und
als ein Ergebnis positionsmäßig stabil
ist, sind Anschlußverbindungen
lediglich in Gräben
verlegt und in die Hauptleitung eingeschnitten, wenn nicht-geplant, oder
an ein schräges
Verbindungsrohr angeschlossen, wenn geplant. Ein Setzen des hauptsächlichen Teils
einer Anschlußverbindung
bewirkt dann, daß sie
von dem Teil, das an der Hauptleitung befestigt ist, abbricht. Andere übliche Formen
von Beschädigung
sind das Brechen von Grenzfallen als ein Ergebnis des Durchziehens
von Klempnern, um Blockaden zu beseitigen, unterschiedliches Setzen,
was Brüche
in einer Leitung bewirkt, und mangelhaftes Anschließen, was
Eindringen von Baumwurzeln ermöglicht.
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Eine
Vielzahl von Verfahren sind für
die örtliche
in-situ-Reparatur von Abwasserleitungen entwickelt worden. Wo eine
solche Reparatur in einem Rohr oder einer Rohrleitung erforderlich
ist, zu dem/der direkter Zugang verfügbar ist, wie etwa einer Abwasserhauptleitung,
könnte
eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren eingesetzt werden wie
diejenige/dasjenige, die/das im australischen Patent Nr. 35101/93
offenbart ist. Dieses Patent offenbart eine aufblasbare Form, auf
der das aushärtbare harzimprägnierte
Reparaturmaterial zusammengesetzt ist, wobei das Ganze dann in seine
Position an der vorgeschlagenen Reparaturstelle gezogen wird. Die
aufblasbare Form wird dann mit einem Strom heißen Wassers aufgeblasen, was
das Reparaturmaterial in innigen Kontakt mit der Innenwand der Abwasserleitung
bringt und es in seiner Position hält, bis die Aushärtung abgeschlossen
ist. Die aufblasbare Form wird dann entleert und herausgezogen,
was die ausgehärtete
Reparatur an Ort und Stelle zurücklässt. Wo
eine Reparatur an einer Nebenanschlußverbindung erforderlich ist,
zu der direkter Zugang schwieriger zu erreichen ist, könnte eine
solche Vorrichtung und ein solches Verfahren eingesetzt werden wie
diejenige/dasjenige, die/das im australischen Patent Nr. 49722/93
offenbart ist. Bei diesem Verfahren wird eine Launcher-Einheit in
einer Abwasserhauptleitung nahe einer Nebenanschlußverbindungsöffnung positioniert.
Fluiddruck wird dann eingesetzt, um eine Röhre mit geschlossenem Ende
aus Faserverstärkungsmaterial,
das mit einem aushärtbaren
Harz imprägniert
ist, von der Launcher-Einheit vorspringen zu lassen und sie in die
Anschlußverbindung
hinein umzustülpen.
Umstülpungsdruck
wird aufrechterhalten, um das Reparaturmaterial an Ort und Stelle
und in innigem Kontakt mit der Innenfläche der Anschlußleitung
zu halten, bis die Aushärtung
abgeschlossen ist. Die Launcher-Einheit wird dann entfernt und das geschlossene
Ende der Reparatur herausgeschnitten, um die Anschlußverbindung
wieder zu öffnen.
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Diese
letztere Methode erfordert, daß die Röhre aus
Verstärkungsmaterial
von ausreichender Länge
ist, um sich von der Abwasserhauptleitung bis über die Reparaturstelle hinaus
zu erstrecken. Daher muß sie,
obgleich die Reparatur selbst nur einen Meter oder so in der Länge erfordern
könnte,
um ihren beabsichtigten Zweck zu erreichen, wenn die Reparaturstelle
einen gewissen Abstand von der Hauptleitung entfernt ist, unnötig lang
gemacht werden. Zusätzlich
könnte
es, wenn die Reparaturstelle in der Nebenanschlußverbindung von der Abwasserhauptleitung
entfernt ist, notwendig sein, daß das Reparaturmaterial während seiner
Umstülpung
Verbindungsstellen und Biegungen mit kleinem Radius, wie etwa Fallen, überbrücken müsste. Dies
kann nicht verlässlich
mit dem Verfahren erreicht werden. Ähnliche Schwierigkeiten existieren,
wenn man versucht, Reparaturmaterial vom Anschlußende der Nebenanschlußverbindung
her zu positionieren.
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WO92/08922
beschreibt ein Verfahren zum Auskleiden einer Pipeline, bei dem
ein flexibles röhrenförmiges Teil
durch ein erhitztes Fluid in die Pipeline hinein umgestülpt wird.
Ein zusammengefaltetes thermoplastisches Auskleidungsrohr wird mit
dem Schleppende des röhrenförmigen Teils
verbunden, so daß es
in die Pipeline hineingezogen wird, wenn das röhrenförmige Teil umgestülpt wird.
Das erhitzte Fluid bewirkt, daß das
thermoplastische Rohr erweicht, woraufhin das erweichte Rohr durch
Fluiddruck auf die Pipelineoberfläche aufgeblasen wird, woraufhin
man es fest werden lässt
oder dies bewirkt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung mit einem
Verfahren zur verlässlichen
Installation örtlicher,
in situ ausgeführter
Reparaturen oder Verstärkungen
irgendwo in einem längeren
Rohr, einer längeren
Rohrleitung oder dergleichen bereitzustellen, ungeachtet der Notwendigkeit, Verbindungen
oder Biegungen mit kleinem Radius zu überbrücken, und ohne die Notwendigkeit,
besagtes Rohr, besagte Rohrleitung oder dergleichen aufzubrechen.
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Demgemäß stellt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Installation einer in
situ ausgeführten
Reparatur in einem Rohr oder einer Rohrleitung zur Verfügung, welches
das Anbringen einer Hülse aus
weichem Verstärkungsmaterial,
das mit einem aushärtbaren
Harz imprägniert
ist, in einer Röhre
aus weichem, undurchlässigem
Folienmaterial; Befestigen eines ersten Bandes oder einer ersten
Schnur an der Innenfläche
eines geschlossenen Endes besagter Röhre, wobei besagtes Band oder
besagte Schnur entlang der vollständigen Länge besagter Röhre, durch
besagte Hülse
aus Verstärkungsmaterial
und eine ausreichende Distanz außerhalb derselben verläuft, um
sich vom proximalen Ende eines Abschnittes des Rohres oder der Rohrleitung,
das/die repariert werden soll, bis zu seinem distalen Ende erstreckt;
Befestigen eines zweiten Bandes oder einer zweiten Schnur mit einer
etwas größeren Länge als derjenigen
besagter Röhre
an der Außenfläche besagten
geschlossenen Endes; Aufwickeln besagten zweiten Bandes oder besagter
zweiten Schnur, gefolgt von besagter kombinierten Hülse und
Röhre,
auf eine drehbare Trommel in einem unter Druck setzbaren Behälter, wobei
das Ende besagter Röhre
hervorstehen gelassen wird; Führen
besagten ersten Bandes oder besagter ersten Schnur aus besagtem
unter Druck setzbaren Behälter
entlang der Länge
besagten Abschnittes des Rohres oder der Rohrleitung, das/die repariert
werden soll, zu seinem distalen Ende; Fixieren des offenen Endes
besagter Röhre
an einem Auslaß von
besagtem unter Druck setzbaren Behälter und Unterdrucksetzen des
Inneren besagten Behälters,
wodurch besagte Röhre
direkt in besagtes Rohr oder besagte Rohrleitung, das/die repariert
werden soll, hinein umgestülpt
wird, so daß besagte
Hülse mitgenommen
und, bei Umkehrung, in innigen Kontakt mit einer gewünschten
Zone der Innenfläche
besagten Rohres oder besagter Rohrleitung gebracht wird; Kontrollieren
der Drehung besagter Trommel, um die Umstülpungsgeschwindigkeit besagter
Röhre einzustellen;
Ausüben
von Zug auf das distale Ende besagten ersten Bandes oder besagter
ersten Schnur, um den sich umstülpenden
Teil besagter Röhre
durch Richtungsänderung
innerhalb besagten Rohres oder besagter Rohrleitung, das/die repariert
werden soll, zu führen;
Aufrechterhalten der Aufweitung besagter Röhre, wenn sie umgestülpt ist, während ein
Strom aus einem erhitzten fluiden Medium durch ihr Inneres geleitet
wird, um das Aushärten besagten
aushärtbaren
Harzes zu beschleunigen; und, wenn besagtes aushärtbares Harz ausgehärtet ist,
Ausüben
von Zug auf das proximale Ende besagten zweiten Bandes oder besagter
zweiter Schnur, um besagte Röhre
zurückzustülpen und
sie aus besagtem Rohr oder besagter Rohrleitung, das/die repariert
werden soll, herauszuziehen, wobei sie von besagter ausgehärteten Hülse aus
Verstärkungsmaterial
weg abgezogen wird, die an Ort und Stelle in besagtem Rohr oder
besagter Rohrleitung belassen wird, umfaßt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Röhre
aus weichem, faserigem Verstärkungsmaterial mit
einem aushärtbaren
Harz imprägniert
und in der geeigneten Position innerhalb einer Installationshülse installiert,
die aus einem geeigneten weichen, flexiblen und undurchlässigen Material
hergestellt ist. Besagtes Verstärkungsmaterial
wird an der Innenfläche
besagter Installationshülse
mit einem Abzieh-Klebstoff oder dergleichen befestigt. Besagte Installationshülle wird
mit einem geschlossenen Ende hergestellt, an das im Inneren und
sich durch die Länge
besagter Installationshülse
hindurch erstreckend und für
eine geeignete Distanz über
ihr offenes Ende hinaus, ein leichtes, flexibles und starkes Führungsband
oder eine entsprechende Schnur befestigt ist. Außen an besagtes geschlossene
Ende befestigt und mit einer Länge,
die diejenige besagter Installationshülse in geeigneter Weise übersteigt,
befindet sich ein leichtes, flexibles und starkes Rückholband oder
eine entsprechende Schnur. Besagtes geschlossene Ende besagter Installationshülse ist
mit einer oder mehreren kalibrierten Entlüftungsöffnungen versehen.
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Die
Anordnung aus Verstärkungsmaterial und
Installationshülse
wird auf eine Trommel gewickelt, als erstes beginnend mit dem freien
Ende besagten Rückholbandes
oder besagter Rückholschnur,
gefolgt von besagter Installationshülse, die ausgewickelt wird,
beginnend mit ihrem besagten geschlossenen Ende. Besagte Trommel
wird dann auf eine Welle in einem geschlossenen, unter Druck setzbaren
Behälter
eingebracht, wobei besagtes Führungsband
oder besagte Führungsschnur
und das offene Ende besagter Installationshülse durch eine radial angeordnete
Zuführröhre nach
außen
geführt
wird, an deren proximalem Ende Vorkehrungen getroffen sind, die
so wirken, daß sie
besagte Installationshülse
zu einer kompakten Form zusammenfalten. Offensichtlich kann besagte
Trommel an Ort und Stelle in besagtem unter Druck setzbaren Behälter belassen
und besagtes Rückholband
oder besagte Rückholschnur
und besagte Installationshülse
mit einem kurzen Verankerungsseil verbunden werden, das durch besagte
Zuführröhre eingeführt und
an besagter Trommel befestigt werden, und besagte Anordnung aus
Installationshülse
und Verstärkungsmaterial
durch Drehung besagter Trommel durch besagte Zuführröhre und auf besagte Trommel
hineingezogen wird. Besagte Zuführröhre umfasst
eine kurze Länge,
die an besagtem unter Druck setzbaren Behälter befestigt ist, und ein
oder mehrere abnehmbare Verlängerungsteile,
hergestellt in einer beliebigen Länge, wie sie erforderlich ist,
um eine Zugangsöffnung
in einer zu reparierenden oder zu verstärkenden Nebenanschlußverbindung
zu erreichen. Das offene Ende besagter Installationshülse wird
dann fest und abdichtend mit dem distalen Ende besagter Zuführröhre verbunden
und besagtes Führungsband oder
besagte Führungsschnur
wird außerhalb
des Endes besagter Zuführröhre in Vorbereitung
ihrer Entfaltung aufgewickelt. Im Anschluß an geeignete Reinigung besagter
Nebenanschlußverbindung
wird das distale Ende besagter Zuführröhre in Flucht mit und in enger
Nähe zu
der besagten Zugangsöffnung in
das Anschlußende
besagter Nebenanschlußverbindung
eingebracht und besagtes Führungsband oder
besagte Führungsschnur
wird in besagte Nebenanschlußverbindung
hinein freigeben und durch sie hindurch durch einen reichlichen
Wasserstrom in die Abwasserhauptleitung und von dort stromabwärts zum
nächstgelegenen
Gully getragen, wo es/sie befestigt wird. Falls erforderlich wird
zunächst
eine leichte Zugschnur durch besagte Nebenanschlußverbindung
hindurchgespült
und verwendet, um besagtes Führungsband
oder besagte Führungsschnur hinter
sich hindurchzuziehen. Besagter unter Druck setzbare Behälter wird
dann mit einem kühlen
druckaufbauenden Medium unter Druck gesetzt und besagte Trommel
steuerbar in der geeigneten Richtung gedreht, was bewirkt, daß besagte
Installationshülse, unter
dem Einfluß des
unter Druck gesetzten Mediums innerhalb besagten unter Druck setzbaren
Behälters,
aus besagter Zuführröhre hinaus
sich direkt in besagte Zugangsöffnung
besagter Nebenanschlußverbindung
hinein umstülpt,
wobei die Umstülpungsgeschwindigkeit
durch eine erste Bedienungsperson reguliert wird, die die Drehung
besagter Welle, auf der besagte Trommel gehalten wird, und den Druck
besagten kühlen
druckaufbauenden Mediums kontrolliert, wobei das Durchhängen besagten
Führungsbandes
oder besagter Führungsschnur
aufgenommen wird von einer zweiten Bedienungsperson, die an besagtem
Gully stromabwärts
in besagter Abwasserhauptleitung positioniert ist. Wenn besagte
Installationshülle
sich progressiv durch besagte Nebenanschlußverbindung hindurch umstülpt, wird
der Druck innerhalb besagten unter Druck setzbaren Behälters durch
ihre gesamte umgestülpte
Länge hindurch übertragen,
die in innigem Kontakt mit der Innenfläche besagter Anschlußverbindung
aufgeweitet wird, und der Druck wirkt weiterhin auf die Umstülpungszone
besagter Installationshülle,
wodurch die Umstülpung
besagter Installationshülse
vorangetrieben und mit ihr durch das Innere des zusammengefalteten
Teils gezogen wird, das, an geeigneter Stelle, besagtes imprägniertes
Verstärkungsmaterial
enthält.
Wo es erforderlich ist, daß das
sich umstülpende Ende
besagter Installationshülse
ein Merkmal in besagter Anschlußverbindung überbrückt, das
ein Hindernis für
ihr Voranschreiten darstellt, unterstützt Zug, der von besagter zweiten
Bedienungsperson auf besagtes Führungsband
oder besagte Führungsschnur
ausgeübt
wird, sie darin, dies zu tun. An dem Punkt, wo derjenige Teil der
zusammengefalteten besagten Installationshülse, der besagtes imprägniertes
Verstärkungsmaterial
enthält,
besagte Umstülpungszone
besagter Installationshülse
so wie sie ist, befestigt an besagter Installationshülse durch
besagten Abzieh-Klebstoff oder dergleichen, erreicht, wird besagtes
Verstärkungsmaterial
mit besagter Installationshülse
umgestülpt
und wird dadurch in innigen Kontakt mit der Innenfläche besagter
Nebenanschlußverbindung
gebracht, wo es durch das Aufweiten besagten umgestülpten Teils
besagter Installationshülse
gehalten wird. Progressives Umstülpen
besagter Installationshülse
wird dann fortgesetzt, bis ihr geschlossenes Ende vollständig umgestülpt ist,
woraufhin ihre Bewegung endet. Nur besagtes Rückholband oder besagte Rückholschnur
verläuft
entlang besagter Zuführröhre während des
Endstadiums der Umstülpung
besagter Installationshülse.
Ein Strom aus erhitztem druckaufbauenden Medium, wie etwa Dampf,
heißes
Wasser oder dergleichen, wird dann zu besagtem unter Druck setzbaren
Behälter
zugelassen, von wo es entlang der Länge besagter umgestülpter Installationshülse strömt, um an
besagten kalibrierten Entlüftungsöffnungen
an seinem besagten geschlossenen Ende auszutreten, wobei der Druck
innerhalb besagter Installationshülse durch die Einstellung der
Geschwindigkeit des Einströmens besagter
kühler
und erhitzter druckaufbauender Medien zu besagtem unter Druck setzbaren
Behälter
auf einen geeigneten Wert eingestellt wird. Der Aufweitdruck innerhalb
besagter Installationshülse
wirkt, um besagtes imprägniertes
Verstärkungsmaterial
an Ort und Stelle in innigem Kontakt mit der Innenwand besagter
Nebenanschlußverbindung
zu halten, während
Wärme aus
besagtem Strom aus erhitztem druckaufbauenden Medium wirkt, um die
Aushärtung besagten
aushärtbaren
Harzes zu beschleunigen, mit dem besagtes Verstärkungsmaterial imprägniert ist.
Wo angemessen wird der Zug auf besagtes Rückholband oder besagte Rückholschnur
während
besagten Aushärtungsprozesses
aufrechterhalten, um besagte Installationshülse gegen eine Dehnung zurückzuhalten,
während
sie erhitzt und unter Druck gesetzt wird. Wenn besagtes aushärtbare Harz,
mit dem besagtes Verstärkungsmaterial
imprägniert
ist, vollständig
ausgehärtet
ist, wird der Strom aus besagtem druckaufbauenden Medium beendet,
aus besagtem unter Druck setzbaren Behälter wird der Druck abgelassen
und besagte Installationshülse wird
durch Zug, der auf das proximale Ende besagten Rückholbandes oder besagter Rückholschnur
ausgeübt
wird, zurückgestülpt, wobei
besagte Installationshülse
sich von besagter ausgehärteten
Reparatur abzieht, wenn ihr Punkt der Rückumstülpung progressiv an besagter
ausgehärteten
Reparatur vorbeigeht. Besagtes Führungsband
oder besagte Führungsschnur
wird an besagtem stromabwärtigen
Gully freigegeben und mit besagter Installationshülse zurückgezogen.
Besagte Installationshülse,
besagtes Führungsband
oder besagte Führungsschnur
und besagtes Rückholband
oder besagte Rückholschnur werden
dann gereinigt, inspiziert, falls erforderlich repariert und für weiteren
Gebrauch aufbewahrt.
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Die
verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme
auf die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen leichter verstanden
werden, die in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird,
in denen:
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1 eine
Längsquerschnittsansicht
des Zusammenbaudorns ist, die den Beginn der ersten Stufe der Einführung von
Reparaturmaterial in die Installationshülse zeigt;
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2 eine
Längsquerschnittsansicht
des Zusammenbaudorns ist, die den Beginn der zweiten Stufe der Einführung von
Reparaturmaterial in die Installationshülse zeigt;
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3 eine
Längsquerschnittsansicht
des Zusammenbaudorns ist, die den Abschluß des Prozesses der Einführung von
Reparaturmaterial in die Installationshülse zeigt;
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4 eine
Querschnittsansicht der Vorrichtung ist, die eingesetzt wird, um
die Installationshülse in
ein Rohr oder eine Rohrleitung einzuführen;
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5 den
Prozeß des
Zusammenfaltens der Installationshülse zu einer kompakten Form
darstellt, um ihre Einführung
in ein Rohr oder eine Rohrleitung zu erleichtern;
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6 eine
Querschnittsansicht durch ein örtliches
Abwassersystem ist, die die Installationshülse teilweise dorthinein eingeführt zeigt;
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7 eine
Querschnittsansicht durch die Verbindungsstelle einer Nebenanschlußverbindung mit
einer Abwasserhauptleitung ist, die die endgültige Positionierung des distalen
Endes der Installationshülse
zeigt;
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8 eine
Querschnittsansicht durch die Verbindungsstelle einer Nebenanschlußverbindung mit
einer Abwasserhauptleitung zeigt, die die endgültige Positionierung des distalen
Endes der Installationshülse
in einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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9 eine
Seitenansicht des distalen Endes der Installationshülse in einer
alternativen Ausführungsform
ist;
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10 eine
Querschnittsansicht der in 9 dargestellten
Anordnung ist;
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11 eine
Querschnittsansicht der in 10 dargestellten
Anordnung, zusammengefaltet zu einer kompakten Form, ist;
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12 eine
Ansicht des Endes besagten imprägnierten
Verstärkungsmaterials
in einer alternativen Ausführungsform
ist, in der sie zu einem Flansch ausgebildet ist;
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13 eine
Ansicht der in 12 dargestellten Anordnung ist,
zurückgeführt in ihre
zylindrische Form.
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14 ist
eine Längsquerschnittsansicht
eines alternativen Verfahrens zum Verschließen des distalen Endes besagter
Installationshülse.
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Unter
Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 wird
ein Zusammenbaudorn 2 von einer Stützstruktur 3, die
mit Öffnung 22 versehen
ist, die an diesem Ende einen Ausgang aus dem Inneren besagten Zusammenbaudorns
ermöglicht,
in einer geeigneten Arbeitshöhe
gehalten. Besagter Zusammenbaudorn ist ein weniger länger gemacht
als die größte Länge der
auf ihr zusammenzubauenden Installationshülse, die, für alle normalen Anwendungen,
15 Meter nicht überschreitet.
Das freie Ende besagten Zusammenbaudorns ist nach innen gerollt,
um einen abgerundeten Ausgang 4 bereitzustellen. Eine Röhre aus
dünnem,
weichem Folienpolymermaterial 5 wird zu einer Zusammenbauabdeckung
durch Umstülpen
entlang seiner halben Länge
ausgebildet, um seine zwei Enden zusammenzubringen, wo sie vorübergehend
miteinander befestigt werden. Das Material, aus dem die Zusammenbauabdeckung
hergestellt ist, ist vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise Polyethylen,
an dem die aushärtbaren
Harze, die mit der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, ineffektiv
anhaften. Besagte Zusammenbauabdeckung wird ausreichend lang gemacht,
um besagten Zusammenbaudorn mehr oder weniger vollständig über die
Länge zwischen
seinem freien Ende und dem davon entfernten Ende des darauf zusammenzubauenden
Verstärkungsmaterials 1 zu überdecken,
wie dargestellt in 2. Besagte Zusammenbauabdeckung
wird mit dem gefalteten Ende zuerst in den abgerundeten Ausgang
besagten Zusammenbaudorns eingeführt, bis
nur ein kleiner Teil 6 ihrer Länge frei bleibt, wobei besagter
freie Teil über
das Ende besagten Zusammenbaudorns zurückgefaltet wird.
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Faseriges
Verstärkungsmaterial 1 wird
zu einer Röhre
mit einem zu demjenigen des zu reparierenden Rohres oder zu reparierenden
Rohrleitung passenden Durchmesser ausgebildet. Vorzugsweise wird
besagtes faseriges Verstärkungsmaterial
aus einer Lage aus genadeltem Polyesterfilz ausgebildet, der weich
und flexibel ist, gute Harzspeichereigenschaften hat und ohne weiteres
nach Zusammendrücken
zu seiner vollständigen
Dicke zurückkehrt.
In alternativen Ausführungsformen
wird besagte Röhre aus
faserigem Verstärkungsmaterial
aus einer Vielzahl von gewebten, geknüpften oder gefilzten Materialien
einer weichen, flexiblen und elastischen Natur mit guter Fähigkeit,
die aushärtbaren
Harze zu speichern, mit denen es imprägniert werden soll, ausgebildet.
Wo besagtes Verstärkungsmaterial
in einer geraden Länge
eines Rohres oder einer Rohrleitung installiert werden soll, ist
es vorzugsweise mit einer äußeren Schicht
aus irgendeinem geeigneten weichen, flexiblen, undurchlässigen,
aber dauerhaften Material ausgebildet, das daran gebunden ist, und daher
minimale Elastizität
hat. Wo besagtes Verstärkungsmaterial
in einer gebogenen oder gewundenen Länge eines Rohres oder einer
Rohrleitung installiert werden soll, wird besagtes Verstärkungsmaterial ohne
besagte äußere Schicht
hergestellt und ist ausreichend elastisch, um sich an besagte Kurven
oder Windungen ohne Faltenbildung oder Kräuselung anzupassen. Für alle normalen
Zwecke ist ein Elastizitätsgrad,
der ausreichend ist, um eine lokalisierte Dehnung von zwischen 15%
und 20% zu erlauben, ausreichend für die richtige Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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Eine
abgemessene Menge aus gemischtem aushärtbaren Harz und Katalysator
wird in das Innere besagter Röhre
aus faserigem Verstärkungsmaterial eingespritzt,
das dann in einer Imprägnierungshülse dicht
eingeschlossen wird, die aus einem geeigneten weichen, flexiblen
Folienmaterial ausgebildet ist, wobei dann gründliche Imprägnierung
durch Evakuierung und Walzen erreicht wird, eine Technik, die im Stand
der Technik gut bekannt ist. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise
ist besagtes aushärtbare
Harz Vinylester, Polyester oder Epoxy, die alle geeignete Eigenschaften
der Topfzeit, chemischen Beständigkeit, Aushärtungsschrumpfung,
Aushärtungszeit
und Wärmeformbeständigkeit
für die
richtige Durchführung
der vorliegenden Erfindung bereitstellen können.
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Nach
ihrer Entfernung aus besagter Imprägnierungshülse wird dann ein Ende besagter
Röhre aus
imprägniertem
Verstärkungsmaterial
im freien Ende besagten Zusammendorns dargeboten und darüber angeordnet,
wie dargestellt in 1. Der Endteil 6 von
Zusammenbauabdeckung 5 wird dann über das Ende besagter Röhre aus
imprägniertem Verstärkungsmaterial
zurückgezogen
und, wenn besagtes Verstärkungsmaterial
mit besagter undurchlässigen äußeren Schicht
hergestellt ist, daran fest mit Klebeband oder dergleichen 7 befestigt.
Wenn besagtes imprägniertes
Verstärkungsmaterial
ohne besagte undurchlässige äußere Schicht
hergestellt ist, haftet besagtes Ende besagter Zusammenbauabdeckung
in befriedigender Weise an besagtem nicht-ausgehärteten Harz, mit dem es imprägniert ist. Besagte
Röhre aus
imprägniertem
Verstärkungsmaterial
wird dann auf besagten Zusammenbaudorn geschoben, wobei besagte
Zusammenbauabdeckung progressiv aus dem Inneren besagten Zusammenbaudorns über den
abgerundeten Ausgang 4 herauskommt und ermöglicht,
daß besagte
Röhre aus
imprägniertem
Verstärkungsmaterial
frei über
besagten Zusammenbaudorn gleitet. Wenn besagte Röhre aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
richtig auf besagtem Zusammenbaudorn positioniert ist, werden besagte
befestigte Enden besagter Zusammenbauabdeckung von besagtem imprägniertem
Verstärkungsmaterial
gelöst
und getrennt, wobei das innere 8 fest an der Oberfläche besagten
Zusammenbaudorns mit Klebeband 11 oder dergleichen befestigt wird
und das äußere 9 freigelassen
und, falls erforderlich, fast bis zum Ende besagten Verstärkungsmaterials
zurückgeschnitten
wird. Mit besagter Röhre aus
imprägniertem
Verstärkungsmaterial
richtig auf besagtem Zusammenbaudorn positioniert, wird das gefaltete
Ende 12 besagter Zusammenbauabdeckung an oder nahe besagtem
freien Ende besagten Zusammenbaudorns positioniert und wird an der Oberfläche besagten
Zusammenbaudorns unter Verwendung irgendeiner Form von Abzieh-Klebstoff-Befestigung 13 fixiert.
Mit besagter Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
richtig auf besagtem Zusammenbaudorn positioniert, wird, wenn sie
mit besagter äußeren undurchlässigen Schicht
versehen ist, ein Ring 10 aus doppelseitigem Klebematerial, mit
einer klebrigen Oberfläche
nach außen,
um den äußeren Umfang
ihre Endes positioniert, das entfernt ist vom freien Ende besagten
Zusammenbaudorns, und weitere Ringe oder Flicken 10 aus
demselben Material werden in ähnlicher
Weise an ihrer äußeren Oberfläche in geeigneten
Positionen entlang ihrer Länge
befestigt. Wenn besagte Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
nicht mit besagter äußeren undurchlässigen Schicht
versehen ist, werden Streifen oder Flicken 10 aus selbsthaftendem
Klettmaterial daran in denselben Positionen befestigt, wobei die
klebrige selbsthaftende Oberfläche
besagten Klettmaterials nach außen
gerichtet ist und die mit Haken versehene Klettoberfläche nach
innen gerichtet ist, wobei die Kletthaken mit der gefilzten, gevliesten,
gewebten oder geknüpften
Oberfläche
besagten Verstärkungsmaterials
in Eingriff kommt und dadurch daran befestigt wird.
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Installationshülse 14 ist
hergestellt aus einem geeigneten dünnen, weichen, flexiblen undurchlässigen Material
und wird bereitgestellt mit einem geschlossenen, verstärkten Ende 15.
Besagtes geschlossene Ende und die benachbarte Zone, die in das
Lumen einer Abwasserhauptleitung hervorstehen und, als einer Ergebnis,
nicht-abgestützt
sein können,
während
sie aufgeweitet werden, sind mit einem starken, nicht-elastischen
Material mit geeigneter Länge
und ausreichend weich und flexibel, um vollständige Umstülpung besagten geschlossenen Endes,
in dem eine oder mehrere kalibrierte Entlüftungsöffnungen 20 vorgesehen
sind, zu erlauben, verstärkt.
Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise ist besagte Installationshülse in einer
Form hergestellt, die einen relativ hohen Grad an elastischer Umfangsausdehnung
erlaubt, aber axiale elastische Ausdehnung auf einen Bereich zwischen
15 und 20% beschränkt.
Geeigneterweise wird besagte Installationshülse aus einer Folie aus dünnem, weichem,
flexiblem, elastischem und undurchlässigem Material hergestellt,
in das eine große
Mehrzahl von axial angeordneten, feinen, parallelen, nichtelastischen
Verstärkungsfäden eingearbeitet
ist. Besagte Verstärkungsfäden folgen
einem mehr oder weniger regelmäßigen Sinusweg,
vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise mit einer Amplitude von
ungefähr zwei
Millimetern und einer Wellenlänge
von sechs Millimetern. Wenn axial elastische Dehnung besagter Installationshülse auftritt,
wird besagte Sinusform progressiv eliminiert, bis, wenn besagte
Verstärkungsfäden vollständig begradigt
sind, axiale elastische Dehnung aufhört. Da besagte Verstärkungsfäden parallel
ausgebildet sind und sich nicht überschneiden,
hemmen sie die elastische Umfangsausdehnung besagter Installationshülse nicht.
Besagte Installationshülse
kann auch hergestellt werden, indem auf eine lange Folie, die aus
einer einzigen Schicht aus geeignetem Material hergestellt ist,
eine Mehrzahl axial ausgerichteter, schmaler Streifen aus selbstklebendem,
elastischem Polymermaterial aufgebracht wird, wobei besagte Streifen
mit einer Mehrzahl axial angeordneter, feiner, paralleler, nicht-elastischer
Verstärkungsfäden verstärkt sind.
Besagte Verstärkungsfäden folgen
einem mehr oder weniger regelmäßigen Sinusweg,
vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise mit einer Amplitude von
ungefähr zwei
Millimetern und einer Wellenlänge
von sechs Millimetern. Besagte Materialfolie, die auf diese Weise
verstärkt
ist, wird dann zu einer Röhrenform
ausgebildet und durch Hochfrequenzschweißen verschlossen, um besagte
Installationshülse
zu bilden. Auf diese Weise hergestellt, ist besagte Installationshülse in der
Lage, einen relativ hohen Grad an elastischer Umfangsausdehnung
aufzunehmen, aber mit einer axialen elastischen Ausdehnung, die
auf einen Bereich zwischen 15 und 20% beschränkt ist.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
umfasst besagte Installationshülse
zwei vollständige Schichten
aus dünnem,
weichem, flexiblem, undurchlässigem
Folienmaterial, dessen äußere Schicht
einen Durchmesser von zwischen 100% und 110% des Innendurchmessers
besagter zu verstärkenden
oder zu reparierenden Nebenanschlußverbindung besitzt und aus
verstärktem
Material hergestellt ist, das sich effektiv nicht dehnen wird. Innerhalb
besagter äußeren Schicht
liegt eine innere Schicht mit einem Durchmesser von zwischen 75% und
90% des Innendurchmessers besagter Nebenanschlußverbindung und ist hergestellt
aus nicht-verstärktem Material,
vorzugsweise mit ausreichender Elastizität, um lokalisierte Dehnung
von zwischen 15% und 20% zu erlauben. Vorzugsweise ist besagte äußere Schicht
ungefähr
0,25 mm dick gemacht, ist besagte innere Schicht 0,4 mm dick gemacht
und ist ein geeignetes Schmiermittel zwischen diesen aufgebracht,
um ihre unabhängige
Bewegung zu erleichtern, wenn es erforderlich ist, daß besagte
Installationshülse
mit Biegungen und Windungen fertig werden muß.
-
In
einer weiteren alternativen Ausführungsform,
in der besagte Installationshülse
lediglich eingesetzt werden soll, um gerade Längen eines Rohres oder einer
Rohrleitung zu reparieren, ist sie aus einer einzigen Schicht aus
verstärktem,
relativ unelastischem Material hergestellt, dessen Durchmesser gleich
dem Innendurchmesser besagter Nebenanschlußverbindung, in die hinein
besagte Reparatur oder Verstärkung
installiert werden soll, oder etwas größer gemacht ist.
-
In
einer weiteren alternativen Ausführungsform
wird besagte Installationshülse
einfach hergestellt, indem ein Stück einer geeigneten elastischen Röhre in einer
geeigneten Position zwischen Längen aus
nicht-elastischer Röhre
eingeschoben wird, wobei alle mit ihren Enden abdichtend miteinander
verbunden sind, um eine kontinuierliche Röhre zu schaffen. Die Länge besagten
elastischen Teils ist ausreichend, um besagte Röhre aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
aufzunehmen, und der Durchmesser von sowohl besagten elastischen
als auch nicht-elastischen Teilen liegt vorzugsweise zwischen 90%
und 100% des Innendurchmessers besagter zu reparierenden oder zu
verstärkenden
Nebenanschlußverbindung.
Besagte Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
ist in einer geeigneten Position innerhalb besagten elastischen
Teils besagter Installationshülse
angeordnet und befestigt, wie beschrieben in Verbindung mit der
bevorzugten Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
leidet unter dem Nachteil, daß eine
getrennte besagte Verbundinstallationshülse für jede spezifische Anwendung
geschaffen werden muß,
was sowohl unbequem als auch unwirtschaftlich ist.
-
In
noch einer weiteren alternativen Ausführungsform (nicht dargestellt)
ist besagte Installationshülse
in der Form einer kontinuierlichen äußeren Röhre aus irgendeinem geeigneten
weichen, flexiblen, elastischen Material hergestellt, innerhalb
dessen in geeigneten Positionen zwei oder mehr Schlauchlängen aus
irgendeinem geeigneten weichen, flexiblen, relativ unelastischen
Material installiert sind, wobei die Durchmesser von sowohl besagten
inneren als auch äußeren Röhren vorzugsweise zwischen
90% und 100% des Innendurchmessers besagter zu verstärkenden
oder zu reparierenden Nebenanschlußverbindung liegen. Besagte
innere Röhren
werden in ihrer Position innerhalb besagter äußeren Röhre mit doppelseitigem Klebematerial oder
dergleichen befestigt und erstrecken sich zu allen Teilen besagten äußeren Rohres,
mit Ausnahme desjenigen Teils, in dem besagte Röhre aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
angeordnet ist, und von dem ist erforderlich, daß es, im Anschluß an seine
Umstülpung,
sich elastisch ausdehnt, um besagtes Verstärkungsmaterial in innigen Kontakt
mit der Innenwand besagter zu verstärkenden oder zu reparierenden
Nebenanschlußverbindung
zu drücken. Die
Länge besagter äußeren Röhre zwischen
besagten inneren Röhren
ist ausreichend, um besagte Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
aufzunehmen, die innerhalb besagter äußeren Röhre in der in Verbindung mit
der bevorzugten Ausführungsform
beschriebenen Art und Weise befestigt wird. Diese Ausführungsform
leidet ebenfalls unter dem Nachteil, daß eine separate besagte Verbundinstallationshülse für jede spezifische
Anwendung geschaffen werden muß,
was sowohl unbequem als auch unwirtschaftlich ist.
-
Alle
Ausführungsformen
besagter Installationshülse
werden vorzugsweise aus entweder Polyethylen- oder Polyvinylchlorid-Material
hergestellt, an dem besagte aushärtbaren
Harze, die mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ineffektiv
anhaften. Bei der Beschreibung besagter alternativen Ausführungsformen
besagter Installationshülse,
die mehrere Materialschichten umfassen, beschreiben die Adjektive „innere" und „äußere", wo sie verwendet
werden, die Anordnung der Schichten besagter Installationshülse unmittelbar
vor ihrer Umstülpung
in besagte Anschlußverbindung
hinein.
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Sicher
befestigt an besagtem geschlossenen Ende besagter Installationshülse befindet
sich ein kurzes Verankerungsseil 16, das an jedem Ende
mit Befestigungsteilen 17, 18 versehen sind, wobei
am äußeren 17 Führungsband
oder Führungsschnur 21 sicher
befestigt ist und am innerem 18 Rückholband oder Rückholschnur 19 sicher
befestigt ist. Besagtes Führungsband
oder besagte Führungsschnur
und besagtes Rückholband
oder besagte Rückholschnur sind
aus irgendeinem geeigneten leichten, starken, flexiblen Material
hergestellt.
-
Besagtes
Führungsband
oder besagte Führungsschnur
wird in das freie Ende besagten Zusammenbaudorns und entlang seiner
Länge eingeführt, um
an Öffnung 22 auszutreten,
wo es für
zukünftige Entfaltung
aufgewickelt wird. Unterstützt
durch leichten Aufweitdruck wird besagte Installationshülse über das
freie Ende besagten Zusammenbaudorns umgestülpt, beginnend wie in 2 dargestellt,
und ihre Umstülpung
wird progressiv fortgesetzt, bis die Situation, die in 3 dargestellt
ist, erreicht ist. Wenn besagte Installationshülse progressiv über besagte Röhre aus
imprägniertem
Verstärkungsmaterial
umgestülpt
wird, wird Druck auf ihre äußere Oberfläche ausgeübt, um sicherzustellen,
daß sie
an besagte Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial durch
Kontakt mit dem freiliegenden klebrigen Oberflächen der doppelseitigen Klebestücke 10 oder
denjenigen der selbsthaftenden Klettverschlußstücke 10 angeheftet
wird. Wenn besagte Installationshülse über besagten Zusammenbaudorn
umgestülpt
wird, wird das freie Ende besagten Rückholbandes oder besagter Rückholschnur
befestigt, um seine/ihre Interferenz mit der Bewegung besagter Installationshülse zu minimieren.
Wenn besagte Installationshülse
vollständig
auf besagten Zusammenbaudorn umgestülpt worden ist, wird besagtes
Rückholband
oder besagte Rückholschnur
freigegeben und für
spätere Entfaltung
aufgewickelt. Spezifisch bezugnehmend auf 2 wird,
um die Umstülpung über besagten Zusammenbaudorn
zu erleichtern, eine leichte Röhre 44 aus
irgendeinem mehr oder weniger starren Material und mit geeignetem
Durchmesser fakultativ über die
Außenseite
besagter Installationshülse
gelegt, die dann leicht dort hinein aufgeweitet wird. Besagte leichte
Röhre wird
dann über
besagten Zusammenbaudorn geschoben, wobei sie besagte Installationshülse mit
sich trägt.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
(nicht dargestellt) wird besagte Hülse aus Verstärkungsmaterial
in ihre richtige Position innerhalb besagter Installationshülse mit
einer geeigneten Zugschnur oder einem geeigneten Zugband hineingezogen,
bevor das distale Ende besagter Installationshülse unter Verwendung eines
Verfahrens verschlossen wird wie etwa desjenigen, das in Verbindung
mit 14 beschrieben ist. Besagte Zugschnur oder besagtes Zugband
wird an besagter Röhre
aus Verstärkungsmaterial
mit Quetschklemmen, Verbindungsteilen oder dergleichen befestigt,
die ohne weitere gelöst oder
getrennt werden können,
wenn besagte Röhre aus
Verstärkungsmaterial
richtig positioniert worden ist. Mit besagter Röhre aus Verstärkungsmaterial
in ihrer richtigen Position innerhalb besagter Installationshülse wird
Druck auf die äußere Oberfläche besagter
Installationshülse
ausgeübt,
um sicherzustellen, daß die äußere Oberfläche besagter
Röhre aus Verstärkungsmaterial
in Eingriff kommt mit den Haken von Streifen oder Flicken aus selbsthaftendem Klettverschlußmaterial,
die zuvor während
ihrer Herstellung an der Innenfläche
besagter Installationshülse
in der geeigneten Position befestigt worden sind. Eine abgemessene
Menge aus gemischtem aushärtbaren
Harz und Katalysator wird durch einen Schlauch in die Zone hinein
abgeschieden, in der besagte Röhre
aus Verstärkungsmaterial
angeordnet ist. Besagte Installationshülse wird dann durch die Verwendung
geeigneter Saugausrüstung
evakuiert und die Zone, in der besagtes Verstärkungsmaterial angeordnet ist,
durch die Anwendung von Klammern über besagte Installationshülse, an
jedem Ende besagter Zone isoliert. Besagte Röhre aus Verstärkungsmaterial
wird dann richtig imprägniert,
indem besagte Zone besagter Installationshülse zwischen Walzen in einer
im Stand der Technik gut bekannten Art und Weise vor- und zurückbewegt
wird. Geeigneterweise kann, wenn besagte Installationshülse durchsichtig
ist, der Fortschritt besagten Imprägnierungsprozesses beobachtet
werden. Wenn besagter Imprägnierungsprozess
abgeschlossen ist, werden besagte Klammern von besagter Installationshülse entfernt.
-
Bezugnehmend
auf die 4 und 5 ist ein
unter Druck setzbarer Behälter 23 mit
einem leicht abnehmbaren Ende 24 hergestellt, das durch eine
Mehrzahl von Befestigungselementen 25 an Ort und Stelle
gesichert ist. Eine Lager- und Dichtungsbaugruppe 30 ist
im feststehenden Ende 53 besagten unter Druck setzbaren
Behälters
vorgesehen und eine ähnliche
Baugruppe 31 ist in besagtem abnehmbaren Ende vorgesehen.
Welle 32, 33 wird abdichtend und drehend auf besagten
Lager- und Dichtungsbaugruppen gehalten und auf besagter Welle wird
Trommel 35 gehalten. Befestigt am Ende besagter Welle befindet
sich eine Handkurbel 34, mittels derer besagte Trommel
gedreht werden kann. Offensichtlich kann irgendeine Form von ferngesteuerten, kraftbetriebenen
Antriebsmitteln an entweder Ende 23 oder 24 des
unter Druck setzbaren Behälters
befestigt und verwendet werden, um Welle 32, 33 und dadurch
besagte Trommel zu drehen. Befestigt am Umfang besagten unter Druck
setzbaren Behälters befindet
sich ein kurzer zylindrischer Ansatz 28, an dessen äußerem Ende
ein konisches Teil 27 mit einer Mehrzahl von Befestigungselementen 29 befestigt ist.
Zuführrohr 26,
das so lang wie notwendig gemacht werden kann, um eine bestimmte
Arbeitsstelle zu erreichen, ist am äußeren Ende besagten konischen
Teils ausgebildet.
-
Offensichtlich
kann besagtes Zuführrohr
eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Teilen mit geeigneter
Länge umfassen.
Schlauch oder Druckleitung 37 ist mit besagtem unter Druck
setzbaren Behälter
verbunden und geeignete druckaufbauende Medien werden dorthindurch
zugeführt,
um sein Inneres unter Druck zu setzen. Eine Quelle druckaufbauender
Medien, Ventil- und Regulierungsmittel (nicht dargestellt) sind,
wie erforderlich, an besagten Schlauch oder besagte Druckleitung
angeschlossen. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise sind besagte
druckaufbauende Medien Luft und Dampf. Offensichtlich kann ein unter
Druck setzbarer Behälter, der
die besagten Merkmale verkörpert,
eine Vielzahl von Formen annehmen.
-
Welle 33,
Lager- und Dichtungsbaugruppe 31, Ende 24 und
Griff 35 sind als eine Baugruppe abnehmbar, was erlaubt,
daß Trommel 35 von
Welle 32 abgezogen werden kann, die, gehalten durch Lager- und
Dichtungsanordnung 30, an Ort und Stelle verbleibt. Besagte
Trommel ist vorzugsweise durch Anschläge und Zapfen (nicht dargestellt)
auf besagten Wellen, die mit komplementären Schlitzen oder Ausnehmungen
(nicht dargestellt) in einer Bohrung, die durch besagte Trommel
hindurchgeht, in Eingriff kommen, daran gehindert, sich unabhängig von
den Wellen 32 und 33 zu drehen.
-
Wenn
besagte Installationshülse
vollständig auf
besagten Zusammenbaudorn umgestülpt
worden ist, wie dargestellt in 3, wird
besagtes geschlossene Ende besagter Installationshülse gezogen,
was bewirkt, daß besagte
Installationshülse
zu besagtem freien Ende besagten Zusammenbaudorns, zusammen mit
besagter Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial,
hin rutscht. Wenn sich besagte Röhre aus
imprägniertem
Verstärkungsmaterial
entlang besagten Zusammenbaudorns bewegt, stülpt sich besagte Zusammenbauabdeckung
progressiv zurück, wobei
die Abzieh-Klebe-Befestigung 13 freigegeben wird, wenn
Zug auf sie ausgeübt
wird. Während
des Entfernens besagter Installationshülse von besagtem Zusammenbaudorn
lässt man
besagtes zusammengerollte Führungsband
oder besagte zusammengerollte Führungsschnur
ihr folgen, indem sie durch das Innere besagten Zusammenbaudorns
hindurchgeht. Wenn besagte Installationshülse von besagtem Zusammenbaudorn
abgezogen wird, zieht sich besagte Zusammenbauabdeckung vom Inneren
besagter Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
weg und bleibt an besagtem Zusammenbaudorn befestigt.
-
Mit
besagtem Verstärkungsmaterial
installiert in besagter Installationshülse und imprägniert mit aushärtbarem
Harz vor oder nach Installation durch Verwendung der verschiedenen
alternativen Verfahren wird Trommel 35 von besagtem unter
Druck setzbaren Behälter
abgenommen, das distale Ende besagten Rückholbandes oder besagter Rückholschnur wird
an besagter Trommel befestigt und besagtes Band wird darauf aufgewickelt,
gefolgt von besagter Installationshülse. Wenn besagte imprägnierte
Röhre aus
Verstärkungsmaterial
in besagter Installationshülse
unter Verwendung besagten Zusammenbaudorns installiert worden ist,
wird besagte Installationshülse
sofort auf besagte Trommel aufgewickelt, wenn sie von besagtem Zusammenbaudorn
heruntergleitet, wobei Sorgfalt darauf verwendet wird, alle eingeschlossene
Luft daraus zu entfernen, indem sie flachgedrückt wird. Geeigneterweise wird
dies durchgeführt,
indem besagte Installationshülse
zwischen Walzen hindurchgeführt
wird, die durch Federn zusammengedrückt werden. Vorzugsweise, aber
nicht notwendigerweise wird die äußere Oberfläche besagter
Installationshülse
mit einem geeigneten Schmiermittelmaterial beschichtet, wenn sie
auf besagte Trommel aufgewickelt wird. Geeigneterweise ist besagtes
Schmiermittelmaterial ein aufgesprühtes Silikon- oder Teflon-Schmiermittel.
Wenn besagte Installationshülse,
die in sich besagte Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
trägt,
vollständig
auf besagte Trommel aufgewickelt worden ist, wird besagte Trommel
auf den Wellen 32, 33 angebracht und besagter
unter Druck setzbarer Behälter
durch das Befestigen des abnehmbaren Endes 24 mit den Befestigungselementen 25 geschlossen.
Das offene Ende besagter Installationshülse wird durch das konische
Teil 27 und Zuführröhre 26 herausgeführt. Unter
zusätzlicher
Bezugnahme auf 5 ist der Zweck des konischen
Teils 27, die Röhre
aus imprägnierten Verstärkungsmaterial 14 aus
ihrer abgeflachten Form, wenn sie von Trommel 35 zugeführt wird, durch
Erzeugung einer Falte 52 in eine zusammengefaltete Form 36 umzuformen.
Falls notwendig, werden Faltungselemente (nicht dargestellt) in
besagten konischen Teil für
diesen Zweck bereitgestellt, wobei solche Faltungselemente im Stand
der Technik gut bekannt sind.
-
Offensichtlich
kann besagter unter Druck setzbare Behälter mit besagter Trommel darin
und mit einem kurzen Verankerungsseil, das in besagten unter Druck
setzbaren Behälter
durch besagtes konisches Teil besagter Zuführröhre hineingeht, geschlossen
gelassen werden, wobei das distale Ende besagten Rückholbandes
oder besagter Rückholschnur
an besagtem Verankerungsseil befestigt ist und besagtes Rückholband
oder besagte Rückholschnur
in besagten unter Druck setzbaren Behälter und auf besagte Trommel
durch Drehung von Welle 32, 33 gezogen wird, gefolgt
von besagter Installationshülse.
-
Mit
der gewünschten
Länge von
Zuführrohr 26 befestigt
an besagtem unter Druck setzbaren Behälter wird das Ende der zusammengefalteten
Röhre aus
imprägnierten
Verstärkungsmaterial 36 nach
außen
geöffnet, über das
distale Ende besagter Zuführröhre umgeschlagen
und mit Klammer 38 fest daran festgeklemmt, wie dargestellt
in 6. Besagtes aufgewickelte Band oder besagte aufgewickelte
Führungsschnur
wird durch besagtes konisches Teil und besagte Zuführröhre zusammen
mit dem Ende besagter Installationshülse herausgeführt und
die überschüssige Länge für spätere Entfaltung
aufgewickelt. Besagtes distale Ende besagter Zuführröhre wird dann zusammenfallend
mit einer Zugangsöffnung
in eine Nebenanschlußverbindung
hinein, in der eine besagte Reparatur oder Verstärkung installiert werden soll,
positioniert.
-
Führungsband
oder -schnur 21 wird abgewickelt und in besagte Nebenanschlußverbindung
zusammen mit einem reichlichen Wasserstrom freigegeben und zur Abwasserhauptleitung 42 heruntergetragen,
durch die es/sie zum nächsten
stromabwärtigen
Gully hindurchgeht, wo es/sie befestigt wird. Wenn man auf Schwierigkeiten
trifft, besagtes Führungsband
oder besagte Führungsschnur
so zu positionieren, wird eine leichte Zugschnur in einer ähnlichen
Weise hindurchgeführt
und verwendet, um besagtes Führungsband
oder besagte Führungsschnur in
Position zu ziehen.
-
Unter
Bezugnahme auf die 4, 6 und 7 wird
das Innere besagten unter Druck setzbaren Behälters, vorzugsweise mit einem
kühlen
druckaufbauenden Medium, auf einen Druck zwischen 50 und 150 kPa
unter Druck gesetzt und dieser Druck wird durch den gesamten offenen
Teil besagter Installationshülse
bis zu seinem umgestülpten
Ende übertragen,
was es zu fortgesetzter Umstülpung zwingt,
während
er bewirkt, daß ihre
zusammengefalteten Teile in seiner kompakten Form beibehalten werden.
Drehung von Trommel 35 in der geeigneten Richtung gibt
progressiv Installationshülse 14 von besagter
Trommel frei, von der sie durch Zuführrohre 26 hindurchgeht,
wobei sie progressiv in ihre kompakte Form 36 zusammengefaltet
wird, wenn sie durch das konische Teil 27 hindurchgeht
und sich in die Öffnung 39 von
Nebenanschlußverbindung 40 hinein
umstülpt,
mit der zusammenpassend das distale Ende besagter Zuführröhre positioniert
worden ist. Weitere Drehung besagter Trommel und Regulierung des
Drucks von besagtem kühlen
druckaufbauenden Medium durch eine erste Betriebsperson ermöglicht Fortsetzung
der Umstülpung
besagter Installationshülse
in besagte Nebenanschlußverbindung
hinein, wobei der zusammengefaltete Teil 36 besagter Installationshülse durch
besagte Zuführröhre hindurch und
entlang des bereits umgestülpten
Teils besagter Installationshülse
geht, um sich selbst an Umstülpungspunkt 43 umzustülpen. Besagtes
Schmiermittelmaterial, das auf die äußere Oberfläche besagter Installationshülse aufgebracht
ist, wirkt darin, Reibung zwischen besagten zusammengefalteten und bereits
umgestülpten
Teilen besagter Installationshülse
zu minimieren, wenn die erstere durch die letztere hindurchgeht.
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Wenn
besagte Installationshülse
sich progressiv umstülpt,
weitet der Druck besagten kühlen druckaufbauenden
Mediums dagegen besagte Installationshülse auf und drückt sie
nach außen
in innigen Kontakt mit der Innenfläche besagter Nebenanschlußverbindung,
in die hinein sie umgestülpt worden
ist.
-
Wenn
besagte Installationshülse
sich progressiv in besagte Nebenanschlußverbindung hinein umstülpt, wird
das Durchhängen
besagten Führungsbandes
oder besagter Führungsschnur
von einer zweiten Betriebsperson aufgenommen, die an besagtem stromabwärtigen Gully
besagter Abwasserhauptleitung positioniert ist. Sollte der Umstülpungspunkt 43 besagter
Installationshülse
auf Widerstand stoßen,
wenn er eine Biegung, Falle oder Verbindungsstelle passiert, übt besagte
zweite Betriebsperson Zug auf besagtes Führungsband oder besagte Führungsschnur
aus, um ihn beim Passieren zu unterstützen. Besagter Umstülpungspunkt
besagter Installationshülse überbrückt ohne
weiteres Nebenöffnungen 41.
Es sollte bemerkt werden, daß,
obgleich Zuführröhre 26 in 6 so
dargestellt ist, daß sie mehr
oder weniger denselben Durchmesser hat wie Nebenanschlußverbindung 40,
sie tatsächlich
mit einem kleineren Durchmesser hergestellt sein kann.
-
Wenn
besagter Umstülpungspunkt
besagter Installationshülse
sich der Position nähert,
in der besagte Reparatur oder Verstärkung installiert werden soll,
wirkt die Adhäsion
der Ringe und Streifen aus doppelseitigem Klebeband oder der Ringe
und Streifen aus selbsthaftendem Klettverschlußmaterial 10 (wie
dargestellt in 2), um zu bewirken, daß das Ende
besagter Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
besagter Installationshülse
folgt und die Umstülpung
beginnt, wobei ihre Innenfläche
dann progressiv in Kontakt mit der Innenfläche besagter Nebenanschlußverbindung
gebracht wird und ihre besagte Außenfläche progressiv in ihr Inneres überführt wird,
wenn sie sich weiter umstülpt.
Wo besagte undurchlässige
Schicht auf besagter Röhre
aus harzimprägniertem
Verstärkungsmaterial
vorgesehen ist, bildet sie in der umgestülpten Stellung besagtem Verstärkungsmaterials
eine dauerhafte schützende
Arbeitsoberfläche.
Nach Abschluß ihrer
Umstülpung wird
besagte Röhre
aus harzimprägniertem
Verstärkungsmaterial
in Position in innigem Kontakt mit der Innenfläche besagter Nebenanschlußverbindung durch
den Aufweitdruck besagter Installationshülse gehalten. Progressive Umstülpung besagter
Installationshülse
wird dann fortgesetzt, bis ihr geschlossenes Ende 15 vollständig umgestülpt ist,
wobei nur Rückholband
oder -schnur 19 von Trommel 35 während der
letzten Stadien des Umstülpungsprozesses freigegeben
wird.
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Wenn,
in der beschriebenen alternativen Ausführungsform, besagte Installationshülse in Verbundform
aus Längen
aus elastischen und nicht-elastischen Röhren, an ihren Enden miteinander
verbunden, hergestellt ist, werden, wenn besagte Installationshülse sich
progressiv umstülpt,
ihre besagten nicht-elastischen Teile durch den Druck besagten kühlen druckaufbauenden
Mediums in Kontakt mit der Innenfläche besagter Nebenanschlußverbindung
aufgeweitet. Im Anschluß an
ihre Umstülpung
zusammen mit besagter Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
wird besagte elastische Teil in ähnlicher
Weise aufgeweitet, wobei er sich dehnt, um eine glatte Kraft gegen
besagte Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
auszuüben,
um sie in innigen Kontakt mit der Innenfläche besagter Nebenanschlußverbindung
zu drücken.
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Im
Anschluß an
den Abschluß der
Umstülpung
besagter Installationshülse
wird ein Strom aus erhitztem druckaufbauenden Medium progressiv
in besagten unter Druck setzbaren Behälter durch Schlauch oder Druckleitung 37 zugelassen,
wobei der Strom aus sowohl kühlen
als auch erhitzten druckaufbauenden Medien so reguliert wird, daß ein richtiger
Aufweitdruck für
besagte Installationshülse aufrechterhalten
wird, da besagte kalibrierte Entlüftungsöffnungen in besagtem geschlossenen
Ende besagter Installationshülse
frei sind. Mit besagtem aufgebauten Strom aus erhitztem druckaufbauenden Medium
wird die Zufuhr von besagtem kühlen
druckaufbauendem Medium zu besagtem unter Druck setzbaren Behälter nach
Erfordernis fortgesetzt, um richtiges Aufweiten besagter Installationshülse aufrechtzuerhalten.
Wärme aus
besagtem Strom aus erhitztem druckaufbauenden Medium, das entlang
der Länge
besagter Installationshülse
und durch besagte kalibrierte Entlüftungsöffnungen in ihrem geschlossenen
Ende hinaus strömt,
wirkt darin, die Aushärtung besagten
aushärtbaren
Harzes in besagter Reparatur oder Verstärkung zu beschleunigen. Wenn
besagte Installationshülse
aus nicht-verstärktem
Material hergestellt ist, das zu beträchtlicher elastischer Dehnung
während
besagten Aushärtungsprozesses
in der Lage ist, wird nach Erfordernis Zug auf besagtes Rückholband
oder besagte Rückholschnur
aufrechterhalten, um jegliche Tendenz besagter Installationshülse einzuschränken, sich
zu dehnen, während
sie erwärmt
und unter Druck gesetzt wird. Wo erforderlich, wird besagtes Rückholband
mit einer Breite von ungefähr
einem Viertel des Umfanges besagter Installationshülse hergestellt
und Zug, der darauf ausgeübt
wird, drückt
es gegen die Innenkurve irgendeines gewundenen Teils eines zu reparierenden
oder zu verstärkenden
Rohres oder einer entsprechenden Rohrleitung, wodurch es so wirkt,
daß jegliche
Tendenz zu Faltenbildung besagter Installationshülse und besagten Rohres aus
imprägniertem
Verstärkungsmaterial
in diesem Bereich unterdrückt
wird. Wenn besagte Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
mit ausreichender Länge
hergestellt ist, um angemessene Reibungsbindung an die Innenfläche besagter
Nebenanschlußverbindung
bereitzustellen, könnte
ihre Befestigung an besagter Installationshülse, wie beschrieben und dargestellt
in Verbindung mit den 2 und 3, ausreichend sein,
um besagte Installationshülse
gegen jegliche Tendenz derselben einzuschränken, sich zu dehnen, während sie
erwärmt
und unter Druck gesetzt wird.
-
Besagter
Strom aus erhitztem druckaufbauenden Medium wird ausschließlich deswegen
bereitgestellt, um die Aushärtung
besagten aushärtbaren Harzes
zu beschleunigen. Offensichtlich könnte die Verwendung besagten
Stromes aus erhitztem druckaufbauenden Medium weggelassen werden
mit einem aushärtbaren
Harz, das so formuliert ist, daß es bei
Umgebungstemperaturen aushärtet,
wobei längere
Aushärtungszeit
toleriert würde.
-
Wenn
besagte Installationshülse
vollständig aus
verstärktem
oder nicht-elastischem Material hergestellt ist oder in der bevorzugten
beschriebenen Ausführungsform
aus zwei Schichten gebildet ist, von denen eine aus nicht-elastischem
Material hergestellt ist, hat sie offensichtlich keine Tendenz sich zu
dehnen, während
sie erwärmt
und unter Druck gesetzt wird, und es besteht daher keine Notwendigkeit, Zug
auf besagtes Rückholband
oder besagte Rückholschnur
während
des Aushärtungsprozesses
aufrechtzuerhalten.
-
Offensichtlich
kann auch eine Anzeige der Temperatur im distalen Ende besagter
Installationshülse
im Anschluß an
ihre Umstülpung
während
der Aushärtung
besagter harzimprägnierten
Verstärkung erhalten
werden, indem Leiter in besagtem Rückholband oder besagter Rückholschnur
vorgesehen werden, die am distalen Ende besagter Installationshülse mit
einem Thermoelement oder einer anderen wärmeempfindlichen Einheit verbunden
sind und an besagtem unter Druck setzbaren Behälter mit einer Temperaturanzeigeeinrichtung
verbunden sind. Offensichtlich kann auch ein Druckmeßgerät an besagtem
unter Druck setzbaren Behälter
vorgesehen werden, um Druck in seinem Inneren anzuzeigen, und ein
Durchflußmeßgerät, um das
Gesamtvolumen des Stromes von kühlen
und erhitzten druckaufbauenden Medien in besagten unter Druck setzbaren
Behälter durch
Leitung 37 hinein, wie dargestellt in 4,
zu registrieren.
-
Wenn
besagtes aushärtbare
Harz in besagter Reparatur oder Verstärkung richtig ausgehärtet ist,
wird der Strom aus kühlen
und erhitzten druckaufbauenden Medien beendet. Besagte Installationshülse wird
aus besagter Nebenanschlußverbindung durch
Zug, der auf das distale Ende besagten Rückholbandes und besagter Rückholschnur
ausgeübt wird,
herausgezogen, wobei besagte Installationshülse sich progressiv zurückstülpt und
durch ihr eigenes Inneres zurück
hindurchgeht, wobei besagtes Führungsband
oder besagte Führungsschnur,
das/die an besagtem stromabwärtigen
Gully freigegeben worden ist, folgt. Wenn der Zurückstülppunkt
besagter Installationshülse
an besagter ausgehärteten
Reparatur der Verstärkung
vorbeigeht, zieht sich besagte Installationshülse sauber davon weg. Vorzugsweise wird
während
des Prozesses der Zurückstülpung besagter
Installationshülse
ein leichter Aufweitdruck innerhalb besagter Installationshülse aufrechterhalten, um
jegliche Tendenz zur Bündelung
oder Faltenbildung zu minimieren und dadurch ihre Bewegung zu erleichtern.
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Besagte
Installationshülse,
besagtes Rückholband
oder besagte Rückholschnur
und besagtes Führungsband
oder besagte Führungsschnur
werden dann gesäubert,
inspiziert, repariert, wenn erforderlich, und für weitere Verwendung verpackt.
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Unter
Bezugnahme auf die 9, 10 und 11 ist
die Installationshülse 14 in
einer alternativen Ausführungsform,
in der das Ende besagter Röhre
heaus imprägnierten
Verstärkungsmaterial aus
dem Ende besagter seitlichen Anschlußverbindung raus und für eine kurze
Distanz in besagte Abwasserhauptleitung hinein getragen wird, um
eine stärkere
Reparatur oder Verstärkung
zu schaffen, mit einem distalen Ende hergestellt, das mehr oder
weniger zu einer Kugelform mit im wesentlichen größerem Durchmesser
aufgeweitet werden kann als demjenigen besagter Installationshülse im allgemeinen
und mit ausreichendem Durchmesser, um das Lumen besagter Abwasserhauptleitung
vollständig
auszufüllen.
Der Scheitelpunkt (in seiner zusammengefalteten Form) besagten distalen
Endes umfaßt
eine Verstärkung 46,
die hergestellt ist aus einem Material, das ausreichend weich und
flexibel ist, um eine vollständige
Umstülpung
zu erlauben. Befestigt an besagter Verstärkung ist ein kurzes Verankerungsseil 16,
an dessen einem Ende ein Befestigungsteilstück 17 vorgesehen ist,
an dem Führungsband
oder -schnur 21 sicher befestigt ist. Am anderen Ende besagtem kurzen
Verankerungsseils ist ein Befestigungsteilstück (dargestellt als 18 in
den 2 und 3) vorgesehen, an dem besagtes
Rückholband oder
besagte Rückholschnur
(dargestellt als 19 in den 2 und 3)
sicher befestigt ist, wobei keines dieser Merkmale in dieser Figur
dargestellt ist. Eine oder mehrere kalibrierte Entlüftungsöffnungen (nicht
dargestellt) sind in besagtem distalen Ende besagter Installationshülse vorgesehen.
In seiner nicht-aufgeweiteten Form ist besagtes distales Ende so
angeordnet, daß es
sich in eine Mehrzahl von Falten 45 legt. 10 stellt
eine Querschnittsansicht besagten distalen Endes dar, geschnitten
entlang der in 9 angegebenen Ebene. In seiner
besagten nicht-aufgeweiteten Form kann besagtes distale Ende weiter
in eine kompaktere Form zusammengelegt werden durch das Zusammenfalten
besagter Falten, wie dargestellt in 11 in
einer Querschnittsansicht durch dieselbe Ebene wie dargestellt in 10.
In seiner vollständig
zusammengefalteten Form ist besagtes distale Ende besagter Installationshülse, während des
Prozesses der Umstülpung besagter
Installationshülse,
ohne weiteres in der Lage, entlang des Inneren ihres bereits umgestülpten Teiles
hindurchzugehen.
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Unter
Bezugnahme auf die 12 und 13 ist
die Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial 1,
in derselben alternativen Ausführungsform,
modifiziert, indem eine Mehrzahl von kurzen axialen Schnitten in
einem ihrer Enden angebracht sind, was erlaubt, daß Blätter 48 in
der Form einer Rosette radial nach außen gefaltet werden können. Keile 49 werden
in die Öffnungen
in ungefähr dreieckiger
Form, die zwischen besagten Blättern
erzeugt werden, wenn sie in ihrer Rosettenanordnung angeordnet sind,
eingeschoben und an Ort an Stelle angenäht oder angeklebt. Jeder besagte
Keil ist vorzugsweise mit einer Falte 50 versehen, die
ihre Annahme einer gefalteten Form 51 erleichtert, wodurch minimaler
Widerstand gegenüber
der Bewegung besagter Blätter
geboten wird, wenn sie zu ihrer ursprünglichen röhrenförmigen Anordnung zurückgeführt werden
(wie spezifisch in 13 dargestellt). Beim Positionieren
besagter Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial über Zusammenbaudorn 2 (wie
beschrieben und dargestellt in den 1, 2 und 3)
werden ihre gefalteten Formen 51 zunächst zur Seite abgelenkt, alle
in derselben Richtung, um flach gegen die Innenfläche besagter
Röhre aus
imprägniertem
Verstärkungsmaterial
anzuliegen.
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Obgleich
in den 12 und 13 besagte Röhre aus
imprägniertem
Verstärkungsmaterial
als aus einem dünnen
Material hergestellt dargestellt ist, wird sie tatsächlich in
welcher Dicke auch immer erforderlich hergestellt, um eine Reparatur
oder Verstärkung
der erforderlichen Stärke
in einem bestimmten Rohr oder einer bestimmten Rohrleitung zu bewirken.
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Bezug
nehmend auf die 8 und 12 wird
die Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial 1,
in derselben alternativen Ausführungsform, innerhalb
von Installationshülse 14 so
positioniert, daß derjenige
Teil ihres Endes, der modifiziert ist, um Blätter 48 zu schaffen,
sich für
eine kurze Distanz über
ihr besagtes distales Ende erstreckt, das angepaßt ist, um sich zu mehr oder
weniger einer Kugelform aufzublasen. Im Anschluß an den Abschluß der Umstülpung besagter
Installationshülse
in besagte seitliche Anschlußverbindung
hinein (wie beschrieben und dargestellt in Verbindung mit 6),
ist besagte Röhre
aus imprägniertem
Verstärkungsmaterial
so positioniert, daß besagte
Blätter
und Keile sich gerade in das Lumen besagter Abwasserhauptleitung
hinein erstrecken und besagtes distale Ende besagter Installationshülse aufgeweitet
wird, um besagtes Lumen vollständig
auszufüllen
und dadurch besagte Blätter
und Keile in ihre Rosettenform zu öffnen und sie gegen die Innenfläche besagter
Abwasserhauptleitung um die Öffnung
besagter seitlichen Anschlußöffnung herumzudrücken, wodurch,
wenn besagtes aushärtbares
Harz, mit dem sie imprägniert ist,
ausgehärtet
ist, Flansch 47 gebildet wird. Während besagten Aushärtungsprozesses
strömt
erhitztes Aufweitmedium, das entlang besagter Installationshülse strömt, in ihr
besagtes aufgeweitete distale Ende hinein und durch besagte kalibrierte
Entlüftungsöffnungen
(nicht dargestellt) darin hinaus.
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Wenn
besagte Röhre
aus imprägniertem Verstärkungsmaterial
geeignet elastisch ist, kann die in den 12 und 13 dargestellte
Anordnung weggelassen werden und besagte Röhre aus Verstärkungsmaterial
ausreichend lang gemacht, und innerhalb besagter Installationshülse so positioniert werden,
daß, wenn
besagte Installationshülse
vollständig
umgestülpt
ist, sie für
eine Distanz von ungefähr
einem Durchmesser in das Lumen besagter Abwasserhauptleitung hinein
vorsteht. Wenn besagtes distale Ende besagter Installationshülse sich
aufweitet, wie dargestellt in 8, zieht
sich besagtes vorstehendes Ende besagter Röhre aus imprägniertem Verstärkungsmaterial
gegen die Innenfläche
besagter Abwasserhauptleitung zurück, um einen Kragen um die Öffnung besagter
seitlichen Anschlußöffnung zu
bilden, der zusammengedrückt
und abgeflacht wird, wenn besagtes distale Ende besagter Installationshülse vollständig aufgeweitet
wird. Besagter abgeflachte Kragen dient, wenn besagtes aushärtbare Harz,
mit dem besagte Röhre
aus Verstärkungsmaterial
imprägniert
ist, ausgehärtet
ist, einem ähnlichen Zweck
wie derjenige von Flansch 47, wie dargestellt in 8.
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Der
Vorteil der alternativen Ausführungsform,
die in den 8 bis 13 dargestellt
und im Zusammenhang mit diesen beschrieben ist, ist eine Reparatur
besagter seitlichen Anschußverbindung, die
stärker
in ihrer Position durch Flansch oder abgeflachten Kragen 47 gesichert
ist, der gegen die Innenfläche
besagter Abwasserhauptleitung anliegt.
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Unter
Bezugnahme auf 14 ist das distale Ende besagter
Installationshülse,
in einer alternativen Ausführungsform,
geschlossen, indem ihre besagten Schichten 14a, 14b mit
einer abnehmbaren Klemme 55 an einem taillierten Stopfen 54 befestigt werden.
Besagter taillierte Stopfen ist mit einem kalibrierten Entlüftungsdurchlaß 56 versehen,
der durch seine gesamte Länge
hindurchgeht, und Befestigungsteilen 57, 58, die
verschwenkbar an jedem Ende besagten taillierten Stopfens auf eine
Weise befestigt sind, die den Durchfluß durch besagten Entlüftungsdurchlaß nicht
behindert. Rückholband
oder -schnur 19 und Führungsband
oder -schnur 21 sind an besagten Befestigungsteilen befestigt.
Diese Ausführungsform
stellt ein bequemeres Verfahren zum Verschließen besagten distalen Endes
besagter Installationshülse
bereit, wobei die Wirkung besagten Verschlußverfahrens ohne weiteres reversibel
ist. Offensichtlich können
Rückholband
oder -schnur 19 und Führungsband
oder -schnur 21 in einer kontinuierlichen Länge hergestellt
sein und gemeinsam befestigt an dem geschlossenen Ende 15 besagter
Installationshülse,
indem sie von dem taillierten Stopfen 54 zusammen mit dem
Ende besagter Installationshülse
durch Klemme 55 ergriffen werden. In dieser Anordnung könnten Knoten
in besagten Bändern oder
Schnüren
unmittelbar benachbart zu und auf jeder Seite besagten taillierten
Stopfens vorgesehen sein, um die Möglichkeit eines unbeabsichtigten
Herausrutschens zu eliminieren.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung, die hierin beschrieben sind, können ohne
weiteres von Personal eingesetzt werden, das durchschnittliche Fähigkeiten
besitzt und ein vernünftiges
Training gehabt hat, um verläßlich örtliche
Reparaturen oder Verstärkungen
an jeder Stelle innerhalb gerader oder gewundener Rohre oder Rohrleitungen
zu installieren, während
sie von einem oder mehreren ihrer Enden arbeiten, ohne die Notwendigkeit,
sie freizulegen oder aufzubrechen.