DE69828928T2 - Gerät zur optischen Übertragung im freien Raum - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/11Arrangements specific to free-space transmission, i.e. transmission through air or vacuum
    • H04B10/112Line-of-sight transmission over an extended range
    • H04B10/1123Bidirectional transmission
    • H04B10/1125Bidirectional transmission using a single common optical path

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Kommunikation im freien Raum zur Durchführung einer optischen Funkinformationsübertragung mit Hilfe einer Fernsteuereinrichtung.
  • Einschlägiger Stand der Technik
  • Eine herkömmliche optische Kommunikationsvorrichtung für den freien Raum zur Durchführung einer optischen Funkinformationsübertragung, wie sie zum Beispiel in der GB-A-2 131 245 offenbart ist, befindet sich im allgemeinen auf dem Dach eines Gebäudes oder an einem ähnlichen Ort, damit sie frei von hinderlichen Objekten im freien Raum zwischen sich selbst und einer Partnerapparatur ist, die sich in einer vorbestimmten Entfernung befindet. Wie in 1 gezeigt ist, sind optische Raum-Kommunikationsvorrichtungen 1 und 2 auf den Dächern von Gebäuden einander gegenüberliegend installiert. Beispielsweise befinden sich auf der jeweiligen Rückseite der Vorrichtungen 1 und 2 eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Betriebszustände, beispielsweise der optischen Empfangsleistung, ferner eine Einstelleinrichtung zur Einrichtung des Abstrahlwinkels eines Sende-Lichtstrahls und dergleichen, ferner eine Manipuliereinheit zum Justieren des Sendewinkels des Lichtstrahls und dergleichen.
  • Wenn die optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen 1 und 2 auf den Dächern oder dergleichen in der oben beschriebenen Weise installiert werden, muß sich das Betriebspersonal auf das Dach begeben, um den Betriebszustand der Vorrichtung 1 oder 2 mit Hilfe von an den Vorrichtungen 1 oder 2 angebrachten Anzeigegeräten zu überprüfen. Muß die Vorrichtung 1 oder 2 an einem Ort installiert werden, der abhängig von der jeweiligen Situation sehr schwierig zugänglich ist, so bereitet es Schwierigkeiten, den Betriebszustand der Vorrichtung 1 oder 2 zu überprüfen.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist die optische Raum-Kommunikationsvorrichtung gemäß 2 bekannt. Nach 2 ist eine Haupt-Kopfeinheit 3 funktionell getrennt von einer Manipulier-Steuereinheit 4, wobei die Kopfeinheit 3 auf dem Dach und die Manipulier-Steuereinheit 4, die auch die Signalverarbeitung übernimmt, zur Durchführung einer optischen Nachrichtenübertragung im Inneren eines Gebäudes installiert ist. Bei dieser Vorrichtung ist die Kopfeinheit 3 über ein Koaxialkabel 5 mit der Manipulier-Steuereinheit 4 verbunden. Die korrespondierende Partnervorrichtung besitzt in ähnlicher Weise eine Haupt-Kopfeinheit 6, die über ein Koaxialkabel 8 mit einer Manipulier-Steuereinheit 7 gekoppelt ist.
  • Mit Hilfe der oben beschriebenen Anordnung werden über die Manipulier-Steuereinheiten 4 und 7 an die Haupt-Kopfeinheiten 3 und 6 Übertragungsdatensignale oder vormodulierte Übertragungsdatensignale, Energiezufuhrinformation, Betriebsstart-Einricht/Manipulier-Information und Einstell/Manipulier-Information während des Betriebs eingegeben. Die Hauptempfangsdatensignale, vornehmlich modulierte Empfangssignale, außerdem Information über die Zustände der Haupt-Kopfeinheiten 3 und 6 werden von den Kopfeinheiten 3 und 6 an die Manipulier-Steuereinheiten 4 und 7 geleitet. Diese in Räumen untergebrachten Manipulier-Steuereinheiten 4 und 7 zeigen die Betriebszustände der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen für Einrichtvorgänge und Manipulationen an. Man beachte, daß Datensignalschnittstellen und -kabel zum Verbinden der Datensignal-Schnittstellen mit den optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen in den 1 und 2 nicht dargestellt sind.
  • In der oben beschriebenen herkömmlichen optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung sind Beschränkungen für die Längen der Koaxialkabel 5 und 8 gegeben, welche die Haupt-Kopfeinheiten 3 und 6 mit den Manipulier-Steuereinheiten 4 bzw. 7 verbinden, weil die Sende-/Empfangs-Datensignale und die vormodulierten Sende-/Empfangs-Datensignale breitbandig sind. Die Manipulier-Steuereinheiten 4 und 7 zum Anzeigen der Betriebszustände der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen können nicht an den von einer Bedienungsperson erwünschten Stellen der Datensignalschnittstellen installiert werden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, das dem Stand der Technik anhaftende Problem zu lösen und eine Vorrichtung für die optische Kommunikation im freien Raum anzugeben, die es einer Bedienungsperson ermöglicht, den Betriebszustand von einer beliebigen Stelle aus zu überprüfen und gleichzeitig von dieser Stelle aus eine Betriebsstart-Einricht/Manipulation sowie eine Einricht-/Manipulation während des Betriebs vorzunehmen.
  • Erreicht wird dieses Ziel durch die optische Kommunikationsvorrichtung für den freien Raum zur Durchführung einer optischen Funkinformationsübertragung gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf Weiterentwicklungen.
  • Erfindungsgemäß wird eine optische Kommunikationsvorrichtung für den freien Raum geschaffen, die von einer entsprechenden optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung in einer vorbestimmten Entfernung installiert ist, um optische Funksignalübertragungen durchzuführen, wobei eine Fernsteuereinrichtung an einer beliebigen Stelle entfernt von der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung installiert ist. Eine Schnittstelleneinrichtung dient zum Übermitteln von Betriebszustandsinformation der Vorrichtung, von Betriebsstart-Aufbau-/Manipulationsinformation oder Aufbau-/Manipulationsinformation während des Betriebs der Vorrichtung, eingerichtet in der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung, wobei die zu der Fernsteuereinrichtung übermittelte Betriebszustandsinformation mindestens eine von folgenden Größen ist: Lichtstrahl-Übertragungswinkel, Temperatur eines vorbestimmten Teil der Vorrichtung, Winkelfehler zwischen Empfangslicht und einer optischen Achse einer Lichtempfangseinheit der Vorrichtung, und Übertragungslichtstrahl-Divergenzwinkel, wobei die Operationsstart-Aufbau-/Manipulationsinformation sowie die Aufbau-/Manipulationsinformation während des Betriebs mindestens eine der Größen Lichtstrahlübertragungswinkel und Übertragungslichtstrahl-Divergenzwinkel ist.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem eine optische Raum-Kommunikationsvorrichtung geschaffen, bei der eine optische Sende-/Empfangskopfeinheit zum Umwandeln eines elektrischen Signals in ein optisches Signal und zum Senden des optischen Signals zu einer Partnervorrichtung, und zum Umwandeln des optischen Empfangssignals von der Partnervorrichtung in ein elektrisches Signal getrennt von einer Signalverarbeitungssteuereinheit ausgebildet ist, die zum Durchführen einer Vormodulation, Demodulation und einer Signalpegelumwandlung dient, um Datensignale in effizienter Weise zu übertragen, wobei die Fernsteuereinrichtung sich an einer beliebigen Stelle entfernt von der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung befindet, außerdem eine Schnittstelleneinrichtung zur Übermittlung von Betriebszustandsinformation der Vorrichtung, von Betriebsstart-Aufbau-/Manipulationsinformation und Aufbau-/Manipulationsinformation während des Betriebs der Vorrichtung in der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung eingerichtet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht der Anordnung von herkömmlichen optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen;
  • 2 ist eine Ansicht der Ausgestaltung von weiteren herkömmlichen optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen;
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Fernsteuereinrichtung;
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer noch weiteren Fernsteuereinrichtung;
  • 6 ist eine Ansicht zum Erläutern der Verbindung zwischen der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung und der Fernsteuereinrichtung;
  • 7 ist eine Ansicht zum Erläutern der Verbindungen zwischen der Fernsteuereinrichtung und einer Mehrzahl von optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen;
  • 8 ist eine Ansicht zum Erläutern des Bedienfelds einer Fernsteuereinrichtung einer optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung;
  • 9 ist eine Ansicht einer Rückwand; und
  • 10 ist eine Ansicht zum Erläutern der Funkverbindung zwischen der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung und der Fernsteuereinrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird die Erfindung detailliert anhand der in den 3 bis 8 dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
  • 3 zeigt die Ausgestaltung einer optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform. Diese Vorrichtung für die optische Kommunikation im freien Raum, im folgenden verkürzt als Raum-Kommunikationsvorrichtung bezeichnet, enthält eine Haupt-Kopfeinheit 11, eine Manipulationssteuereinheit 12 und ein Kabel 13, das die Einheiten 11 und 12 miteinander verbindet. Eine Vorrichtung mit der gleichen Ausgestaltung, wie sie oben angegeben wurde, befindet sich in einer vorbestimmten Entfernung von der obigen Vorrichtung, dieser gegenüberliegend, damit eine optische Funkinformationsverbindung zustande kommt.
  • Eine Sendestrahlwinkel-Änderungseinrichtung 14 befindet sich an einer Stelle, an der ein Lichtstrahl zu der Partnervorrichtung gesendet oder von dieser empfangen wird. Ein Polarisations-Strahlaufspalter 15, ein optisches System 16 und eine elektrooptische Wandlereinheit 17 befinden sich hintereinander angeordnet in Reflexionsrichtung der Sendestrahlwinkel-Änderungseinrichtung 14. Ein Strahlaufspalter 18 und eine Detektoreinrichtung für einen Winkelfehler der optischen Achse sind sequentiell in Reflexionsrichtung des Polarisations-Strahlaufspalters 15 angeordnet. Ein optisches System 20 und eine photoelektrische Wandlereinheit 21 sind in Reflexionsrichtung des Strahlaufspalters 18 angeordnet.
  • Eine arithmetische Verarbeitungseinheit 22 ist in der Haupt-Kopfeinheit 11 angeordnet. Sie ist mit dem optischen System 16, der elektrooptischen Wandlereinheit 17, der photoelektrischen Wandlereinheit 21, einem Wellenlängenmultiplexer/-Demultiplexer 23, einer Temperaturdetektoreinheit 24 zum Ermitteln der Temperatur eines vorbestimmten Teil der Vorrichtung, und einer Sendestrahlwinkel-/Steuereinheit 25 verbunden. Das Ausgangssignal der photoelektrischen Wandlereinheit 21 ist mit dem Wellenlängenmultiplexer/-Demultiplexer 23 gekoppelt. Dessen Ausgangssignal wird auf die elektrooptische Wandlereinheit 17 gegeben. Das Ausgangssignal der Winkeldetektoreinheit 19 ist mit der Sendestrahlwinkel-Änderungseinrichtung 14 über die Sendestrahlwinkel-Steuereinheit 25 verbunden.
  • In der Manipuliersteuereinheit 12 wird das Ausgangssignal von einer Signaleingabeeinheit 26 an eine Modulationseinheit 27 gegeben, deren Ausgangssignal auf eine arithmetische Verarbeitungseinheit 28 und einen Wellenlängenmultiplexer/-Demultiplexer 29 gegeben wird. Die arithmetische Verarbeitungseinheit 28 ist mit einer Demoduliereinheit 30, einer Manipulier- und Anzeigeeinheit 31 zur Durchführung von Einrichtungen und Anzeigen der Manipulation und des Zustands der Vorrichtung und mit einer RS232C-Schnittstelle 32 verbunden. Das Ausgangssignal des Wellenlängenmultiplexer/-Demultiplexers 29 ist über die Demoduliereinheit 30 mit einer Signalausgabeeinheit 33 verbunden.
  • Ein Personal-Computer 37 ist über ein Modem 34, ein als Privatleitung fungierendes Kabel 35 und eine öffentliche Leitung oder einen öffentlichen Funkkanal und ein Modem 36 mit der RS232C-Schnittstelle 32 verbunden. Die Bedienungsperson kann mittels Fernbedienung die optische Raum-Kommunikationsvorrichtung über diese Schnittstelle 32 und den Personal-Computer 37 fernsteuern.
  • Mit Hilfe der oben beschriebenen Anordnung wird in der Manipulationssteuereinheit 12 der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung ein zu der Partnervorrichtung zu sendendes abgehendes Hauptsignal über die Signaleingabeeinheit 26 eingegeben und in der Modulationseinheit 27 einer Vormodulation unterzogen, um das Hauptsignal effizient zu senden, und das Signal wird in den Wellenlängenmultiplexer/-Demultiplexer 29 eingegeben. Dieses Signal wird über das Kabel 13 zu der Haupt-Kopfeinheit 11 der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung gesendet. Das Signal wird von dem Wellenlängenmultiplexer/-Demultiplexer 23 an die elektrooptische Wandlereinheit 17 gegeben und in ein optisches Signal umgewandelt. Das optische Signal besitzt wegen des optischen Systems 16 einen vorbestimmten Divergenzwinkel. Das optische Signal gelangt durch den Polarisations-Strahlaufspalter 15 und wird als Sendelicht von der Sendestrahlwinkel-Änderungseinrichtung 14 zu der Partnervorrichtung gesendet.
  • Der von der sendenden Partnervorrichtung gesendete ankommende Lichtstrahl fällt als Empfangslicht auf die Sendestrahlwinkel-Änderungseinrichtung 14 und wird von dem Polarisations-Strahlaufspalter 15 und dem anschließenden Strahlaufspalter 18 abgelenkt. Der reflektierte Strahl wird über das optische System 20 auf die photoelektrische Wandlereinheit 21 fokussiert und in ein elektrisches Signal umgewandelt. Das elektrische Signal wird in den Wellenlängenmultiplexer/-Demultiplexer 23 eingegeben. Dieses Signal erreicht den Wellenlängenmultiplexer/-Demultiplexer 29 der Manipuliersteuereinheit 12 über das Kabel 13. Das Signal wird dann von der Demoduliereinheit 30 demoduliert und als Hauptsignal von der Signalausgabeeinheit 33 ausgebeben.
  • Das über den Strahlaufspalter 18 gelangende Empfangslicht wird zu der Fehlerdetektoreinheit 19 zum Detektieren eines Fehlers der optischen Achse geleitet, um einen Winkelfehler zwischen der Lichtübertragungsrichtung der als Lichtempfangseinheit fungierenden Vorrichtung und dem optischen Weg des Empfangslichts aus der Partnervorrichtung zu erfassen. Die Sendestrahlwinkel-Steuereinheit 25 treibt die Sendestrahlwinkel-Änderungseinrichtung 14 anhand der detektierten Information, um dadurch die optische Achse der Lichtempfangseinheit anzupassen an diejenige des Empfangslichts.
  • Die arithmetische Verarbeitungseinheit 22 der Haupt-Kopfeinheit 11 empfängt Temperaturinformation von einem vorbestimmten Teil der Vorrichtung aus der Temperaturdetektoreinheit 24, Übertragungssignal-Leistungsinformation und Sendelicht-Leistungsinformation von der elektrooptischen Wandlereinheit 17, Empfangssignal-Leistungsinformation und Empfangslicht-Leistungsinformation von der photoelektrischen Wandlereinheit 21, und Divergenzwinkelinformation des Sendelichtstrahls von dem optischen System 16, Sendelichtstrahl-Winkelinformation und Achsenwinkel-Fehlerinformation von der Sendestrahlwinkel-Steuereinheit 25 und dergleichen, um den Betriebszustand der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung zu erfassen. Die arithmetische Verarbeitungseinheit 22 gibt außerdem die Sendesignal-Leistungsinformation und die Sendelicht-Leistungsinformation an die elektrooptische Wandlereinheit 17, gibt die Sendestrahlwinkel-Divergenzwinkelinformation an das optische System 16, gibt die Sendelichtstrahl-Winkelinformation an die Sendelichtstrahl-Steuereinheit 25 und dergleichen, um während des Betriebs Operationsstart-Einrichtungen (Aufbau) und Manipulationen durchzuführen.
  • Die arithmetische Verarbeitungseinheit 28 innerhalb der Manipulationssteuereinheit 12 empfängt vom Bediener Einstell-(Aufbau-) und Manipulationssignale über die Manipulations- und Anzeigeeinheit 31 und gibt das Betriebszustandssignal an die Manipulier- und Anzeigeeinheit 31. Die arithmetische Verarbeitungseinheit 28 prüft anhand der Modulationseinheit 27 und der Demodulationseinheit 30 das Vorhandensein/Fehlen des zu sendenden Hauptsignals und das Vorhandensein/Fehlen des empfangenen Hauptsignals. Die arithmetische Verarbeitungseinheit 22 in der Haupt-Kopfeinheit 11 und die arithmetische Verarbeitungseinheit 28 in der Manipulationssteuereinheit 12 tauschen Signale über die Wellenlängenmultiplexer/-Demultiplexer 23 und 29 sowie das Kabel 13 aus. Wenn keine Signalleitungen zum Austauschen dieser Signale innerhalb des Kabels 13 vorhanden sind, wird die Trägerwelle von diesen Signalen moduliert, um den Sende-/Empfangs-Hauptsignale unterschiedliche Frequenzbänder zuzuordnen.
  • Die modulierte Trägerwelle wird mit dem Sende- oder Empfangs-Hauptsignal gemultiplext, und das gemultiplexte Signal kann über das Kabel 13 übertragen werden.
  • Bei dieser allgemeinen Anordnung wird die Haupt-Kopfeinheit 11 der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung auf dem Dach eines Gebäudes installiert, die Manipulationssteuereinheit wird im inneren Raum installiert, und die Haupt-Kopfeinheit 11 und die Manipulationssteuereinheit 12 werden über das Kabel 13 verbunden. Da die Länge des Kabels 13 begrenzt ist, befindet sich die Manipulationssteuereinheit 12 häufig auf der Seite der Schnittstelle.
  • Die optische Übertragung im Raum hängt stark von Regen oder Nebel ab. Da Licht in Form eines Strahls übertragen wird, verschiebt sich möglicherweise die Richtung des Hauptkörpers der Vorrichtung aufgrund von Wind und Vibrationen, die auf die Vorrichtung einwirken, so daß die Kommunikation nicht immer im optimalen Zustand stattfindet. Aus diesem Grund muß die Bedienungsperson stets den Betriebszustand der optischen Kommunikation im Raum überprüfen. Kommt es zu Schwierigkeiten bei der Kommunikation, muß die Bedienungsperson dies sofort erkennen und Gegenmaßnahmen zur Korrektur der Anbringungsrichtung der Vorrichtung treffen. Im schlimmsten Fall muß ein Notsystem aktiviert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind zur Fernsteuerung der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung die RS232C-Schnittstelle 32, die als Schnittstelle fungiert, und der Personal-Computer 37 vorgesehen, oder die optische Raum-Kommunikationsvorrichtungs-Fernsteuereinrichtung fungiert als Fernsteuereinrichtung bei der Bedienungsperson. Die Schnittstelle 32 empfängt die Vorrichtungs-Betriebszustandsinformation von der arithmetischen Verarbeitungseinheit 28 und gibt diese nach außen, und sie sendet externe Eingangs-Betriebsstart-Aufbau-/Manipulations-Information sowie Aufbau/Manipulationsinformation während des Betriebs der arithmetischen Verarbeitungseinheit 28. Diese kann in beliebiger Weise die Prioritätsrangfolge für Befehle einrichten, die von der den Aufbau besorgenden Manipulier- und Anzeigeeinrichtung 31 und der Schnittstelle 32 kommen. Die Schnittstelle 32 kann mit der Privatleitung des Kabels 35 und der öffentlichen Telefonleitung oder einem öffentlichen Funkkanal (zum Beispiel einer PBX-Leitung, einer Nebenstelle des PBX oder einem Netzwerk wie zum Beispiel einem LAN) über das RS232C-Kabel und das Modem 34 verbunden werden und Information mit einem beliebigen Ort auf der Erde austauschen.
  • Die Betriebszustandsinformation der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung von der RS232C-Schnittstelle 32 wird gut lesbar auf dem Personal-Computer 37 angezeigt, der sich an einer für die Bedienungsperson passenden Stelle befindet. Aufbau-/Manipulationsinformation für die Vorrichtung läßt sich über den Personal-Computer 37 eingeben. Wenn der Personal-Computer 37 über die RS232C-Schnittstelle des Computers 37 und das Modem 36 mit einer öffentlichen oder privaten Leitung verbunden ist, kann der Personal-Computer 37 Information mit der in der Manipulationssteuereinheit 12 befindlichen Schnittstelle 32 austauschen. Wenn es nicht effizient oder wirtschaftlich ist, den Personal-Computer 37 stets mit der Schnittstelle 32 über die öffentliche oder private Leitung verbunden zu halten, kann man von folgender Anordnung Gebrauch machen: wenn es zu Schwierigkeiten oder ähnlichem bei der Kommunikation aufgrund schlechten Wetters oder eines äußeren Einflusses kommt, kann die optische Raum-Kommunikationsvorrichtung mit dem Personal-Computer 37 durch automatischen Aufruf über die Schnittstelle 32 verbunden werden, und der Personal-Computer 37 kann einen Alarmstrahl oder einen Alarmton generieren.
  • 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform der Fernsteuereinrichtung. Eine optische Raum-Kommunikationsvorrichtung ist über eine öffentliche oder private digitale Leitung mittels DSU oder einen Anschlußadapter an die Fernsteuereinrichtung angeschlossen. In 4 sind eine optische Raum- Kommunikationsvorrichtung 40 und eine Fernsteuereinrichtung 41 an DSUs 42 bzw. 43 angeschlossen, und die DSUs 42 und 43 sind miteinander über eine digitale Leitung 44 gekoppelt. In 5 befindet sich zwischen einer optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung 40 und einer DSU 42 sowie zwischen einer Fernsteuereinrichtung 41 und einer DSU 43 Anschlußadapter 45 bzw. 46. Die Schnittstellen der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung 40 und der Fernsteuereinrichtung 41 ändern sich abhängig davon, ob die Vorrichtung 40 und die Fernsteuereinrichtung 41 direkt mit den DSUs 42 und 43 verbunden sind, oder über die Anschlußadapter 45 und 46.
  • Bei der optischen Kommunikation im Raum ist ein vorbestimmter Empfangssignal-Leistungspegel definiert, der für eine ordnungsgemäße optische Kommunikation erreicht werden muß. Angenommen, die Lichtmenge wird auf dem Übertragungsweg aufgrund von Regen oder Nebel reduziert, und der Empfangssignal-Leistungspegel fällt aufgrund der Abnahme der Empfangslichtleistung und erreicht den definierten Pegel. In diesem Fall kann beispielsweise der Sendelichtstrahl-Divergenzwinkel auf der Sendeseite abnehmen, so daß die Empfangseffizienz auf der Empfangsseite zunimmt. Innerhalb eines zulässigen Bereichs kann außerdem die Sendelichtleistung zunehmen, oder der Modulationsgrad des optischen Sendehauptsignals kann auf der Sendeseite zunehmen, so daß die Sendelichtleistung wesentlich gesteigert wird.
  • Wenn sich die Übertragungsrichtung geändert hat aufgrund von Geräte-Anbringungsbedingungen und/oder Windeinflüssen oder Vibrationen, fällt der Empfangssignalpegel in der Partnervorrichtung, und der Sendelichtstrahlwinkel muß in einen optimalen Zustand einjustiert werden. In einer Vorrichtung mit der Funktion zum Nachweisen und Korrigieren jedes möglichen Winkelfehlers zwischen der Lichtempfangseinheit einerseits und dem optischen Weg des Empfangslichts von der Partnervorrichtung andererseits kann die Änderung innerhalb der Vorrichtung korrigiert werden, wenn die Lage der Vorrichtung sich durch Wind- oder Vibrationseinflüsse geändert hat. Ist allerdings das Ausmaß der Änderung groß und wird dabei der zulässige Änderungsbereich für den Sendelichtstrahlwinkel erreicht, so verringert sich der korrigierbare Winkelbereich in einer gewissen Richtung.
  • Selbst wenn es während des Betriebs zu einem derartigen Zustand kommt, wird dies von der Bedienungsperson nicht bemerkt, da es kein sichtbares Zeichen hierfür gibt. Wenn der korrigierbare Winkelbereich in einer gewissen Richtung kleiner wird, so kann eine Korrektur für Vibrationen in dieser Richtung nicht erfolgen, und es ist schwierig, daß die optische Raum-Kommunikationsvorrichtung die gewünschte Leistung erbringt. Um dies zu verhindern, muß der Zustand der Sendestrahlwinkel-Änderungseinrichtung 14 überwacht werden, die Lage der Vorrichtung muß korrigiert werden, um das obige Problem zu verhindern, und der Zustand der Sendestrahlwinkel-Änderungseinrichtung 14 muß dann im optimalen Zustand gehalten werden. Bei der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung ist es wichtig, den Betriebszustand, beispielsweise in Form der Empfangssignalleistung oder des Sendelichtstrahlwinkels, die für die optische Übertragung über den freien Raum einzigartig sind, die Sendelichtleistung, die Sendesignalleistung, die Temperatur des vorbestimmten Bereichs innerhalb der Vorrichtung, das Vorhandensein/Fehlen des Sende-Haupteingangssignals und das Vorhandensein/Fehlen des Empfangs-Hauptausgangssignals erfaßt werden. Kommt es zu einer beträchtlichen Änderung des Betriebszustands, so ist es wichtig, eine entsprechende Gegenmaßnahme für eine solche Änderung zu ergreifen. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Betriebszustand der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung ständig mit Hilfe der Fernsteuereinrichtung überwacht, die sich an einer für die Bedienungsperson bequemen Stelle befindet. Deshalb läßt sich sofort eine Gegenmaßnahme bei Auftreten einer beträchtlichen Betriebszustandsänderung ergreifen.
  • Die Verbindung zwischen der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung und der Fernsteuereinrichtung, die sich an einer beliebigen Stelle befindet, läßt sich erreichen durch direktes Anschließen der RS232C-Schnittstelle 32 an den Personal-Computer 37 über ein RS232C-Querverbindungskabel. Wenn die Schnittstelle 32 einen 10BASE-T-Anschluß aufweist, läßt sich die Schnittstelle 32 an eine Netzwerkplatine, beispielsweise an eine Ethernet-Platine, anschließen und läßt sich über eine öffentliche oder private Leitung an ein Netzwerk koppeln. Die obige Einrichtung läßt sich in einer mehrstufigen Konfiguration verschalten.
  • 6 ist eine Ansicht des Layouts für zwei einander korrespondierende optische Raum-Kommunikationsvorrichtungen, die von einer Fernsteuereinrichtung gesteuert werden. Die Ausgangssignale der Haupt-Kopfeinheiten 51a und 51b der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen 50a und 50b sind über vorbestimmte Kabel 52a bzw. 52b mit den Manipulationssteuereinheiten 53a und 53b verbunden. Die Ausgangssignale der Manipulationssteuereinheiten 53a und 53b sind mit der Vorrichtung zum Austauschen des Hauptsignals 55a und 55b gekoppelt, um die Hauptsignale über die Hauptsignalkabel 54a und 54b bzw. über RS232C-Kabel 56a und 56b zu Modems 57a bzw. 57b zu leiten. Der Ausgang der Fernsteuereinrichtung 58 ist über ein RS232C-Kabel 59 mit einem Modem 60 verbunden. Die Ausgänge der Modems 57a, 57b und 60 sind mit einer öffentlichen oder privaten Analogleitung 61 gekoppelt.
  • Die optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen 50a und 50b, die einander gegenüber installiert sind, werden von einer Fernsteuereinrichtung 58 gesteuert. Eine optische Kommunikation im leeren Raum erfolgt mit Hilfe der Haupt-Kopfeinheiten 51a und 51b. Die Manipulationssteuereinheiten 53a und 53b tauschen die Hauptsignale über die Einrichtung zum Austauschen der Hauptsignale 55a bzw. 55b aus. Zu dieser Zeit führt die Fernsteuereinrichtung 58 eine Fernsteuerung mit der Analogleitung 61 über die Modems 57a, 57b und 60 durch.
  • 7 ist eine Ansicht des Layouts für den Fall, daß mehrere optische Raum- Kommunikationsvorrichtungen ferngesteuert werden. Die Ausgänge mehrerer optischer Raum-Kommunikationsvorrichtungen 65, 66, 67 und 68, deren Adressen an beispielsweise einem Netzwerk 64 bekannt sind, sind mit einer Fernsteuereinrichtung 69 verbunden, deren Adresse ebenfalls in der oben beschriebenen Weise bekannt ist.
  • Selbst bei mehreren optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen, die über eine Verbindungseinrichtung wie beispielsweise ein Netzwerk untereinander verbunden sind, werden Information über den Vorrichtungs-Betriebszustand, Information über Aufbau/Manipulation des Betriebsstarts und Information über Aufbau/Manipulation während des Betriebsablaufs ausgetauscht. Der Austausch von Betriebszustandsinformation jeder Vorrichtung, der Betriebsstart-Aufbau/Manipulationsinformation jeder Vorrichtung und der Aufbau/Manipulationsinformation während des Betriebs jeder Vorrichtung zwischen Fernsteuereinrichtung 69 und den optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen 65 bis 68 läßt sich auf der Seite der Bedienungsperson bestätigen.
  • Angenommen, bei dem Netzwerk 64 handele es sich um eine Analogleitung, und es sei über ein Modem mit einer öffentlichen Analogleitung verbunden, wobei die Telefonnummern der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen 65 bis 68 und der Fernsteuereinrichtung 69 bekannt seien. Wenn in einem solchen Fall die Bedienungsperson es für notwendig erachtet, oder wenn das Auftreten von Störungen in jeder Vorrichtung aufgrund schlechten Wetters oder eines äußeren Einflusses als wahrscheinlich gelten, ruft die Fernsteuereinrichtung 69 automatisch die optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen auf, oder jede dieser Vorrichtungen 65 bis 68 ruft automatisch die Fernsteuereinrichtung 69 auf. Wenn von der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung 65 eine Leitungsaufbauanforderung an die Fernsteuereinrichtung 69 ergeht, während die Fernsteuereinrichtung 69 mit der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung 68 verbunden ist, wird die Anforderung zurückgewiesen, weil die Fernsteuereinrichtung 69 belegt ist. Im Hinblick darauf muß eine Funktion des Neuversuchs der Verbindung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne gegeben sein, oder es müssen mehrere Telefonleitungen je nach Bedarf bereitgestellt werden.
  • Wenn eine Fernsteuereinrichtung der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung gemäß 8 und 9 verwendet wird, werden die Komponenten folgendermaßen ausgelegt: eine Zustandsanzeigeeinheit zum Anzeigen des Betriebszustands der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung, beispielsweise der Empfangslichtleistung, der Empfangssignalleistung, der Sendelichtleistung, der Sendesignalleistung und des Sendelichtstrahlwinkels, eine Aufbau und Manipulationseinheit zum Durchführen einer Betriebsstart-Aufbau/Manipulation und einer Aufbau/Manipulation während des Betriebs, beispielsweise bezüglich des Sendelichtstrahlwinkels und des Sendelichtstrahl-Divergenzwinkels, ein Alarmsummer 72 und dergleichen sind auf einer Front-Bedientafel 63 gemäß 8 angeordnet. Die Energieversorgungseinheit der Fernbedienungsvorrichtung, eine für Installationsplätze der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung und der Fernsteuereinrichtung und dergleichen geeignete Schnittstelle sind an einer Rückwand 74 angebracht, wie in 9 dargestellt ist.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung bestehen keine Beschränkungen bezüglich des Verbindungsverfahrens zum Verbinden der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen 65 bis 68 und der Fernsteuereinrichtung 69 mit Hilfe eines handelsüblichen Personal-Computers und im Hinblick auf den funktionellen Aspekt der Fernsteuereinrichtung 69. Eine für die optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen 65 bis 68 geeignete einfache Fernsteuereinrichtung 69 läßt sich mit einem hohen Maß an Entwurfsfreiheit realisieren. Beispielsweise kann die optische Raum-Kommunikationsvorrichtung mit der Fernsteuereinrichtung über lediglich eine Signalleitung verbunden sein, wobei ein Kabel zwischen den Teilen liegt, was eine billige Installation ermöglicht.
  • 10 ist eine Ansicht des Layouts für den Fall, daß eine Fernsteuerung mittels Funkwellen oder Licht durchgeführt wird. Dieses Layout ist effizient für optische Raum-Kommunikationsvorrichtungen, die jeweils integriert eine Haupt-Kopfeinheit und eine Manipulationssteuereinheit besitzen. Zwei optische Raum-Kommunikationsvorrichtungen 81 und 82 stehen einander über den freien Raum gegenüber. In jeder optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung ist eine Haupt-Kopfeinheit 83 mit einer Vorrichtung zum Austauschen des Hauptsignals 84 über ein vorbestimmtes Kabel 85 verbunden. Eine optische Raum-Kommunikationsvorrichtungs-Fernsteuereinrichtung 86 befindet sich an einer vorbestimmten Stelle bei der Bedienungsperson.
  • Die Betriebszustands-Informationssignale, Betriebsstart-Aufbau/Manipulationsinformationssignale, Aufbau/Manipulationsinformationssignale während des Betriebs der optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen 81 und 82 werden zwischen der Fernsteuereinrichtung 86 und den optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen 81 und 82 über Funkwellen oder über Licht übertragen. Die optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen 81 und 82 brauchen nicht immer mit der Fernsteuereinrichtung 86 verbunden zu sein. Man kann die optischen Raum-Kommunikationsvorrichtungen 81 oder 82 immer dann mit der Fernsteuereinrichtung 86 verbinden, wenn dies die Bedienungsperson für notwendig erachtet, oder wenn es zu Schwierigkeiten bei der Kommunikation aufgrund schlechten Wetters oder eines äußeren Einflusses kommt. Die Fernsteuereinrichtung kann eine Funktion zur Unterstützung der Bedienungsperson aufweisen, damit diese einfach die Schwierigkeit erkennen kann anhand eines Alarmstrahls oder eines Alarmtons.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die optische Achse der Lichtsendeeinheit vorab angepaßt an die optische Achse einer Lichtempfangseinheit, und es gibt eine Funktion zum Nachweisen und zum Korrigieren jedes möglichen Winkelfehlers zwischen den optischen Achsen der Lichtempfangseinheit und des empfangenen Lichts von der Partnervorrichtung, außerdem eine Funktion zum Ändern des Sendelichtstrahl-Divergenzwinkels. Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Durchführen einer optischen Zweiwege-Verbindung (einer bidirektionalen Verbindung) im Raum. Die Erfindung ist auch anwendbar bei einer optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung, die weder die Funktion zum Nachweisen und Korrigieren eines Winkelfehlers noch die Funktion zum Ändern des Sendelichtstrahl-Divergenzwinkels besitzt, bei einer optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung zum Durchführen einer optischen Einwegeverbindung im Raum oder einer optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung, die integriert eine Hauptkopfeinheit und eine Manipulationssteuereinheit aufweist.
  • Wie oben ausgeführt wurde, enthält eine Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation im freien Raum eine Schnittstelleneinrichtung zur Weiterleitung von Information zwischen der Vorrichtung und einer Fernsteuereinrichtung, welche sich an einer beliebigen Stelle entfernt von der Vorrichtung befindet. Die Fernsteuereinrichtung läßt sich an einer anderen Stelle als die Datensignalschnittstelle anordnen. Der Betriebszustand der Vorrichtung läßt sich von der Bedienungsperson an einer beliebigen Stelle überprüfen, und an einer der Bedienungsperson genehmen Stelle können gleichzeitig die Operationsstart-Aufbau/Manipulation und die Aufbau/Manipulation während des Betriebsablaufs überprüft werden.
  • In der erfindungsgemäßen optischen Raum-Kommunikationsvorrichtung ist eine optische Lichtsende-Kopfeinheit von einer Signalverarbeitungssteuereinheit getrennt, und eine Fernsteuereinrichtung zum Austausch der Information zwischen der Fernsteuereinrichtung und der Vorrichtung befindet sich an einer beliebigen Stelle getrennt von der Vorrichtung. Man kann Signale verwenden, die eine viel geringere Übertragungsgeschwindigkeit und ein viel schmaleres Übertragungsband als die Hauptsignale besitzen. Die Beschränkung der Kabellänge läßt sich abmildern, und die Fernsteuereinrichtung läßt sich an einer anderen Stelle über eine öffentliche Leitung oder eine Funkverbindung installieren. Die Bedienungsperson kann sich über den Betriebszustand an einer gewünschten Stelle informieren, und an einer gewünschten Stelle läßt sich ein Aufbau bzw. eine Manipulation beim Betriebsstart (Operationsstart) sowie ein Aufbau und eine Manipulation während des Betriebs durchführen.

Claims (7)

  1. Vorrichtung für die optische Kommunikation im freien Raum zur Durchführung einer optischen Funkinformationsübertragung, umfassend: eine Fernsteuereinrichtung, die an einer beliebigen Stelle entfernt von der Vorrichtung angeordnet ist; und eine Schnittstelleneinrichtung zum Austauschen von Betriebszustandsinformation der Vorrichtung, Operationsstart-Aufbau/Manipulationsinformation der Vorrichtung oder Aufbau/Manipulationsinformation während des Betriebs der Vorrichtung mit der Fernsteuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der Fernsteuereinrichtung übermittelte Betriebszustandsinformation mindestens eine von folgenden Größen ist: Lichtstrahl-Übertragungswinkel, Temperatur eines vorbestimmten Teils der Vorrichtung, Winkelfehler zwischen Empfangslicht und einer optischen Achse einer Lichtempfangseinheit in der Vorrichtung, und Übertragungslichtstrahl-Divergenzwinkel, und daß die Operationsstart-Aufbau/Manipulationsinformation sowie die Aufbau/Manipulationsinformation während des Betriebs mindestens eine folgender Größen ist: Lichtstrahlübertragungswinkel und Übertragungslichtstrahl-Divergenzwinkel.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Information mit der Fernsteuereinrichtung über eine öffentliche Leitung oder eine Privatleitung übermittelt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Information mit der Fernsteuereinrichtung unter Verwendung eines Funksignals ausgetauscht wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Information mit der Fernsteuereinrichtung unter Verwendung einer weiteren optischen Funkeinrichtung ausgetauscht wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin umfassend eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Vorrichtung und der Fernsteuereinrichtung, wobei während der Durchführung einer optischen Funk-Informationsübertragung die Vorrichtung und die Fernsteuereinrichtung nicht notwendigerweise immer verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der, wenn Schwierigkeiten bei der optischen Kommunikation über den freien Raum anstehen, die Fernsteuereinrichtung Licht- oder Tonalarm erzeugt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Fernsteuereinrichtung die Operationszustandsinformation und die Operationsstart-Aufbau/Manipulationsinformation oder die Aufbau/Manipulationsinformation während des Betriebs mit einer Mehrzahl Vorrichtungen zur optischen Kommunikation im leeren Raum über eine öffentliche Leitung, eine Privatleitung, einen Funkkanal oder einen Kanal für eine von der Vorrichtung verschiedene optische Funkeinrichtung übermittelt.
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