DE60100183T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Teleskopen in optischen Verbindungen in freien Raum - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Teleskopen in optischen Verbindungen in freien Raum Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/11Arrangements specific to free-space transmission, i.e. transmission through air or vacuum
    • H04B10/112Line-of-sight transmission over an extended range
    • H04B10/1121One-way transmission

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Datenkommunikationssysteme und insbesondere optische Freiraum-Datenkommunikationsnetze.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Traditionelle Telekommunikationssysteme, die zwei oder mehr Standorte mit physischem Draht oder Kabel verbinden, sind im allgemeinen auf relativ langsame Anwendungen mit relativ geringer Kapazität begrenzt. Um diese Begrenzungen zu behandeln, verwenden in jüngster Zeit entwickelte Systeme Lichtwellenleiter. Die Fasern erfordern jedoch immernoch eine physische Kabelverbindung. Um diese Begrenzung zu entfernen, wurden Systeme entwickelt, die die freie Raumübertragung einer oder mehrerer mit Daten modulierter Lichtstrahlen verwenden. Systeme, die solche Strahlen verwenden, verbessern die Datengeschwindigkeit und Kapazitätsraten (bis zu 10 Gbps) sehr gegenüber traditionellen drahtgestützten Systemen und vermeiden gleichzeitig die Infrastrukturkosten traditioneller Kommunikationssysteme des Legens von Faserkabel, um einen Standort in dem System physisch mit einem anderen zu verbinden. Anstelle von Kabeln bestehen optische Freiraum-Kommunikationssysteme teilweise aus mindestens einem Sendeteleskop und mindestens einem Empfangsteleskop zum Senden bzw. Empfangen von Informationen zwischen zwei oder mehr Kommunikationsstandorten. Jedes dieser Teleskope enthält Optik, die mindestens aus einem Primärspiegel und einem Sekundärspiegel oder einer Linse besteht. Das Sendeteleskop verwendet seine Optik zum Senden des Lichtstrahls zu dem Empfangsteleskop. Das Empfangsteleskop verwendet seine Optik zum Fokussieren des ankommenden Lichtstrahls auf die Fokalebene des Teleskops. Im allgemeinen ist jedes Teleskop an ein Kommunikationsnetz oder an eine andere Quelle bzw. an ein anderes Ziel von Informationen angeschlossen. Im Betrieb empfängt das Sendeteleskop Informationen über Kabel oder drahtlose Übertragung von seinem jeweiligen Netzwerk und sendet dann einen mit diesen Informationen modulierten Lichtstrahl zu einem oder mehreren Ziel-Empfangsteleskopen. Jedes Empfangsteleskop leitet Daten dann über eine Kabel- oder drahtlose Übertragung zu seinem beabsichtigten Ziel in seinem jeweiligen Netzwerk weiter.
  • Die oben erwähnten Freiraum-Kommunikationssysteme hätten deshalb scheinbar die Vorteile verringerter Kosten bei der Installation und Wartung physischer festverdrahteter Teile von Netzwerken, während gleichzeitig die Übertragungskapazität vergrößert wird. Die optische Freiraumkommunikation kann jedoch durch vielfältige Faktoren behindert werden. Da die Sende- und Empfangsteleskope weit voneinander entfernt sein können, kann es zum Beispiel schwierig sein, die Teleskope anfänglich auszurichten, um sicherzustellen, daß der gesendete Lichtstrahl auf die Fokalebene des Empfangstelekops einfällt. Auch bei anfänglicher Ausrichtung kann zusätzlich eine Fehlausrichtung des Sende- und des Empfangsteleskops aus einer etwaigen Versetzung des Lichtstrahls bei der Übertragung oder einer etwaigen Bewegung entweder des Sende- oder des Empfangsteleskops oder ihrer jeweiligen physischen Anbringungsplattformen resultieren. Als Folge einer solchen Fehlausrichtung fällt der gesendete Lichtstrahl möglicherweise nicht auf die Fokalebene des Empfangsteleskops ein oder fällt möglicherweise nur teilweise darauf ein, was zu einem Verlust oder zu einer Verschlechterung der Kommunikationskollektivität führt.
  • Ein anderes Problem bei der optischen Freiraumkommunikation resultiert aus der Variation atmosphärischer Bedingungen. Da Bedingungen wie zum Beispiel Nebel oder Schnee den gesendeten Lichtstrahl in solchen Systemen stören können, muß genauer gesagt das Sendeteleskop einen Lichtstrahl mit einer Leistung erzeugen, die ausreicht, um in solchen variablen Bedingungen die Kommunikationskonnektivität aufrechtzuerhalten. Ohne solche signalverschlechternde Bedingungen kann die Leistung des empfangenen Lichtstrahls jedoch die Elektronik des Empfangsteleskops überlasten. Obwohl die Leistung für den Laser oder Laserverstärker zur Kompensation reduziert werden kann, kann dies bedeuten, daß die Einrichtungen mit Verstärkungen betrieben werden, bei denen sie nicht effizient arbeiten.
  • Aus EP-A-0 398 596 ist eine atmosphärische Kommunikationsstrecke mit zwei Sendern/Empfängern bekannt, die sich an jedem Ende einer Unterbrechung von Lichtwellenleiter befinden. Das Licht wird von einem Sendeteil eines Senders/Empfängers zur atmosphärischen Übertragung zu einem Empfangsteil eines Senders/Empfängers expandiert und kollimiert. Im Empfänger wird der empfangene Strahl optisch auf ein Ende eines Lichtwellenleiters fokussiert, um Licht in diese Faser einzukoppeln. Die Optik in den Sendern/Empfängern ist auf einer Plattform angebracht, die in Echtzeit einstellbar ist, um das empfangene Signal zu optimieren. Die optische Ausrichtung kann automatisch durch Steuern des Senders aufrechterhalten werden. Die Sender und die Empfänger erfordern außer dem ankommenden Strahl keine Kommunikation, um die optische Ausrichtung aufrechtzuerhalten, und erfordern keine zusätzlichen Bit in dem Datenstrom zur Telemetrie.
  • Aus US-A-4,097,067 ist ein optisches Kommunikationssystem bekannt, wobei mehrere Stationen in einer Gitter-, einer linearen oder einer zufälligen Anordnung angeordnet sind. Optische Signale von einer Master- oder antwortenden Station werden von Station zu Station weitergeleitet. Die Kopplung zwischen Stationen kann mittels optischer Linsen erreicht werden, deren Fokalbereiche an elektronische Geräte angekoppelt werden, die sich entfernt davon befinden können. Empfangene optische Signale werden von den elektronischen Geräten detektiert, regeneriert und weitergesendet, und die elektronischen Geräte leiten ein Antwort-Lichtsignal zu der Master-Station ein, wenn das empfangene optische Signal an die Empfangsstation adressiert ist.
  • Aus US-A-5,142,400 ist ein Verfahren und eine bevorzugte Vorrichtung zur Suche, Erfassung und Ausrichtung zweier abgesetzter Lichtstrahlsender/-empfänger bekannt, die sich für die Verwendung bei der Satellitenkommunikation eignen. Ein erster Sender/Empfänger arbeitet in einem Suchmodus, während er eine Kommunikationsstrecke mit einem zweiten Sender/Empfänger, der in einem Stare-Modus arbeitet, erfaßt. Jeder Sender/Empfänger weist eine optische Achse und einen Retroreflektor auf, der einfallende Strahlen reflektiert, die nicht im wesentlichen mit der lokalen optischen Achse ausgerichtet sind, während alle einfallenden Strahlen, die im wesentlichen mit der lokalen optischen Achse ausgerichtet sind, nicht reflektiert werden. Jeder Sender/Empfänger enthält eine achsenausgerichtete Strahlsendequelle, einen achsenausgerichteten optischen Detektor für ankommende Strahlen, ein Zeigesystem zum Richten der lokalen optischen Achse in eine beliebige Richtung über einen hemisphärischen Bereich und einen Strahlverfolger zum Aufrechterhalten der Ausrichtung nach der Erfassung. Der Entscheidungsprozessor enthält ein Mittel zum Unterscheiden zwischen optischen Strahlen, die von dem zweiten Sender/Empfänger reflektiert werden, und optischen Strahlen, die von dem zweiten Sender/Empfänger gesendet werden. Im Betrieb nimmt die Intensität des reflektierten Strahls zu, wenn sich die beiden Sender/Empfänger der Ausrichtung nähern, aber er fällt auf 0 ab, wenn die Sender/Empfänger die Ausrichtung erreichen. Die bevorzugte Vorrichtung enthält ein angepaßtes Paar reflektierender Teleskope, die starr an einer kardanisch aufgehängten Plattform angebracht sind, wobei die Sende- und Empfangsteleskopachsen präzise ausgerichtet und parallel sind. Jedes Teleskop enthält einen Primärreflektor, einen Sekundärreflektor mit einem Cassegrain-Fokus hinter dem Primärreflektor und einem Tertiär-Retroreflektor hinter einer Öffnung am Scheitelpunkt des Primärreflektors.
  • In US-B-6,239,88 koppeln Erbium dotierte Faserverstärker (ERDA) optisch optische Signale zwischen Freiraum- und faseroptischen Strecken eines terrestrischen optischen Kommunikationsnetzes. Die optische Verstärkung der Sende- und Empfangs-ERDAs wird geregelt, um eine gute optische Signalkommunikation zu erzielen. Die Regelung erfolgt als Reaktion auf Signale, die am Sende- und Empfangsende der Strecken empfangen werden. Zwischen Streckenkopfstationen können optisch Steuer-, Status- und Verwaltungsinformationen übermittelt werden.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Die obigen Probleme in bezug auf die anfängliche Ausrichtung und den potentiellen Verlust der Kommunikationskonnektivität aufgrund einer Fehlausrichtung, die während des Kommunikationsbetriebs auftritt, werden mit der vorliegenden Erfindung im wesentlichen beseitigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird während der anfänglichen Ausrichtung des Sende- und des Empfangsteleskops die Querschnittsfläche des gesendeten Lichtstrahls an dem Punkt, an dem sich das Empfangsteleskop befindet oder befinden sollte, über die normale Qerschnittsfläche eines fokussierten (parallelen) Strahls hinaus vergrößert. Der Querschnitt des gesendeten Strahls ist also am Empfangsende physisch größer, wodurch die Wahrscheinlichkeit vergrößert wird, daß der empfangene Lichtstrahl auf der Fokalebene des Empfangsteleskops einfällt. Diese Zunahme der Querschnittsfläche des gesendeten Strahls wird durch Variieren der Divergenz des gesendeten Strahls bewirkt. Durch Überwachen eines messbaren Signalparameters, wie zum Beispiel der Empfangssignalleistung, am Empfangsteleskop und Bereitstellen einer bestimmten Art von Rückkopplung zu dem Sendeteleskop kann die Divergenz des gesendeten Lichtstrahls variiert werden, bis der Strahl auf den Lichtwellenleiter in der Fokalebene des Empfangsteleskops einfällt. Nachdem der gesendete Strahl in dem Empfangslichtwellenleiter durch Messen eines erkennbaren Pegels der Empfangssignalleistung erkannt wurde, werden der Sendelichtwellenleiter/oder der Empfangslichtwellenleiter miteinander ausgerichtet, um die Empfangssignalleistung zu maximieren, indem bei einer ersten Ausführungsform das gesamte Sendeteleskop physisch bewegt wird, bis die maximale gesendete Leistung auf dem Empfangsteleskop einfällt. Als Alternative ermöglichen gemäß einer zweiten Ausführungsform anstelle der Bewegung der gesamten Teleskopvorrichtung, um die Ausrichtung zu erzielen, bestimmte Teleskopspiegelentwürfe, wie zum Beispiel die durch eine nicht-Standard-Kegelkonstante definierten, eine Bewegung nur des Lichtwellenleiters, der sich in der Fokalebene des Sendeteleskops befindet, sodaß der gesendete Lichtstrahl auf dem Empfangsteleskop einfällt. Solche Spiegel mit nicht-Standard-Kegelkonstante sind der Gegenstand der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung mit dem Titel „Telescope for a Free-Space Optical Communication System” mit der laufenden Nr. 09/679,159.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung nach dem Divergieren des Sendestrahls das Empfangsteleskop physisch so bewegt, daß die maximale Leistung des gesendeten Strahls auf dem Empfangslichtwellenleiter einfällt. Als Alternative wird, anstatt das gesamte Empfangsteleskop zu bewegen, der Lichtwellenleiter des Empfangsteleskops in der Empfangs-Fokalebene oder in der Nähe davon bewegt, um die Leistung des auf den Lichtwellenleiter einfallenden gesendeten Strahls zu maximieren. Wiederum wird die Bewegung des Empfangslichtwellenleiters in der Fokalebene durch Verwendung spezifischer Spiegel ermöglicht, wie zum Beispiel der durch eine nicht-Standard-Kegelkonstante definierten.
  • Nachdem die Ausrichtung erreicht ist, indem das Sendeteleskop und/oder das Empfangsteleskop bewegt oder indem der Lichtwellenleiter in der Fokalebene eines oder beider dieser Teleskope bewegt wird, erzielt man maximale Empfangsleistung durch Vermindern der Divergenz des gesendeten Lichtstrahls. Die Ausrichtungsprozedur kann wiederholt werden, indem das Sendeteleskop und/oder das Empfangsteleskop oder der Lichtwellenleiter in der Fokalebene eines oder beider dieser Teleskope nochmals bewegt wird, bis wieder eine maximale Empfangssignalleistung erkannt wird. Diese Prozeduren können mehrmals iteriert werden, bis der Lichtwellenleiter im Sendeteleskop zu der Fokalebene dieses Teleskops bewegt wurde und ein fokussierter Lichtstrahl von dem Sendeteleskop gesendet und von dem Empfangsteleskop, mit dem es ausgerichtet wurde, empfangen wird. Diese selben Ausrichtungsprozeduren, die eine variable Divergenz des gesendeten Strahls verwenden, können auch während der normalen Kommunikation verwendet werden, wenn eine Fehlausrichtung aufgrund einer Versetzung des Sende- und des Empfangsteleskops auftritt, die zum Beispiel auf Wind- oder andere Bedingungen zurückzuführen ist, die bewirken können, daß der gesendete Lichtstrahl nicht in der Fokalebene des Empfangsteleskops auf den Lichtwellenleiter einfällt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt ein optisches Kommunikationssystem, das eine vorbekannte Teleskopvorrichtung während normaler Kommunikationsbedingungen verwendet;
  • 2 zeigt ein optisches Kommunikationssystem, das eine vorbekannte Teleskopvorrichtung verwendet, wobei eine Störung, wie zum Beispiel eine Turbulenz oder eine Dämpfung zwischen dem Empfangs- und dem Sendeteleskop eine Verschlechterung oder einen Verlust der Kommunikation bewirkt;
  • 3 zeigt ein optisches Kommunikationssystem, das eine vorbekannte Teleskopvorrichtung verwendet, wobei eine Relativbewegung zwischen dem Sende- und dem Empfangsteleskop den Verlust oder die Verschlechterung der Kommunikation bewirkt;
  • 4 zeigt ein optisches Kommunikationssystem, das aus einem Teleskop mit beweglicher Optik besteht, um die Ausrichtung des Sende- und des Empfangsteleskops zu erleichtern;
  • 5 zeigt das Sendeteleskop in dem System von 4, das in der Lage ist, den gesendeten Strahl zu divergieren und somit die Empfangssignalleistung unter einer spezifizierten Schwelle zu halten; und
  • 6 zeigt das Empfangsteleskop in dem System von 4, das in der Lage ist, die Empfangssignalleistung unter einer spezifizierten Schwelle zu halten.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Diagramm zweier optischer Kommunikationsteleskope 101 und 102 mit vorbekanntem Teleskop während normaler ausgerichteter Betriebsbedingungen in einem optischen Freiraum-Kommunikationssystem. Der Laser 130 erzeugt einen optischen Lichtstrahl, der die aus dem Netzwerk 110 empfangenen Daten moduliert und auf dem Lichtwellenleiter 106 übertragen wird. Das Sendeteleskop 101 empfängt das modulierte optische Signal über den Lichtwellenleiter 106. Dann formen und senden der Primärspiegel 120 und der Sekundärspiegel 121 den modulierten Lichtstrahl so, daß der Strahl auf der Fokalebene 125 des Empfangstelekops 102 einfällt. Das Empfangsteleskop 102 verwendet seine Optik, die aus einem Primärspiegel 122 und einem Sekundärspiegel 123 besteht, um den einfallenden gesendeten modulierten Lichtstrahl 103 auf dem Empfangslichtwellenleiter 112 in der Fokalebene 125 des Empfangsteleskops 102 zu fokussieren. Der Empfangslichtwellenleiter sendet dann das modulierte optische Signal zu dem Empfänger 129, der das optische Signal in ein elektrisches Signal umwandelt, die Daten demoduliert und die Daten auf das Netzwerk 109 weiterleitet.
  • In bestimmten Situationen fällt der von dem Sendeteleskop 101 gesendete Lichtstrahl möglicherweise jedoch nicht auf den Lichtwellenleiter in der Fokalebene des Empfangsteleskops 102 ein. Zum Beispiel erfordert die Installation der Teleskope eine anfängliche Ausrichtung, um sicherzustellen, daß der gesendete Strahl auf der Fokalebene des Empfangsteleskops einfällt. Dies ist notwendig, um eine anfängliche Kommunikationskonnektivität zwischen dem Sende- und dem Empfangsteleskop herzustellen. Wie in 2 gezeigt, können außerdem atmosphärische Störungen, wie zum Beispiel Turbulenz 204 oder Dämpfung 205 an einem beliebigen Ort entlang dem Weg zwischen den Teleskopen 201 und 202 verursachen, daß der gesendete Strahl 203 von dem direkten Weg zwischen dem Sende- und dem Empfangsteleskop abweicht, sodaß er teilweise oder vollständig das Empfangsteleskop 202 verfehlt. Das Ergebnis ist der Verlust oder die Verschlechterung der Kommunikation zwischen den beiden Teleskopen. In diesem Fall kann eine Neuausrichtung notwendig sein, um möglicherweise die Kommunikation wiederherzustellen und die Empfangsleistung zu maximieren.
  • 3 zeigt eine andere vorbekannte Situation, bei der der von dem Sendeteleskope gesendete Lichtstrahl nicht auf der Fokalebene des Empfangsteleskops einfällt. In diesem Fall sendet das Sendeteleskope 301 einen Lichtstrahl 303, der aufgrund einer anfänglichen Fehlausrichtung oder einer relativen Bewegung zwischen dem Sende- und dem Empfangsteleskop während des Kommunikationsbetriebs nicht auf dem Empfangsteleskop 302 einfällt. Eine solche Bewegung während des Kommunikationsbetriebs könnte sich aus Bedingungen mit starkem Wind, einer Bewegung der zugrundeliegenden Stützstruktur oder einer beliebigen Anzahl anderer potentieller Ursachen ergeben.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine variable Divergenz des gesendeten Lichtstrahls zur anfänglichen Ausrichtung des Sende- und des Empfangsteleskops und/oder zur Neuausrichtung einer Fehlausrichtung des Sende- und des Empfangsteleskops während der Kommunikation, wie oben besprochen, verwendet. In dem Freiraum-Telekommunikationssystem in 4 erzeugt der Laser 419 einen Lichtstrahl, der von dem Modulator 418 mit Daten aus dem Netzwerk 410 moduliert werden kann. Dieser modulierte Lichtstrahl wird dann zu dem Teleskop 401 gesendet, das den Strahl 403 so formt, daß er auf der Fokalebene des Empfangsteleskops 402, das mit dem Netzwerk 409 verbunden ist, einfällt. Obwohl es eine physische festverdrahtete Verbindung 417 mit relativ niedriger Bandbreite zwischen den Netzwerken 409 und 410 geben kann, liefert das Freiraumsystem eine schnelle Strecke mit hoher Kapazität zwischen diesen Netzwerken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung fällt möglicherweise vor der anfänglichen Ausrichtung der gesendete Lichtstrahl nicht auf der Fokalebene des Empfangsteleskops 401 ein. Mit Bezug auf 5 wird somit während der anfänglichen Ausrichtung der Teleskope der Lichtwellenleiter 406 in der Fokalebene des Sendeteleskops in der Z-Richtung zu einem Punkt vor der Fokalebene entlang der Längsachse des Sendeteleskops seines Primärspiegels 420 bewegt, wodurch bewirkt wird, daß der Lichtstrahl 504 divergiert, während er von dem Sendeteleskop gesendet wird. Anstatt wie durch den Strahl 103 in 1 gezeigt mit einer gleichförmigen Querschnittsfläche gesendet zu werden, divergiert also der Lichtstrahl mit einer zunehmenden Querschnittsfläche, wenn der Abstand von dem Sendeteleskop 401 zunimmt. Dadurch vergrößert sich wiederum die Wahrscheinlichkeit, daß der divergierende gesendete Strahl 403 auf dem Lichtwellenleiter 412 in 4 einfällt, der sich in der Fokalebene des Empfangsteleskops befindet. Diese Zunahme der Querschnittsfläche des Strahls führt jedoch für jede beliebige gegebene Querschnittsfläche im Empfangsteleskop 402 in 4 im Vergleich zu einem fokussierten Strahl mit einer gleichförmigen Querschnittsfläche zu einer reduzierten Signalleistung, da die maximale Empfangssignalleistung mit einem fokussierten nichtdivergierten Strahl erreicht wird. Nachdem der divergente gesendete Strahl als auf das Empfangsteleskop einfallend erkannt wurde, und das Sende- und das Empfangsteleskop auf nachfolgend beschriebene Weise ausgerichtet wurden, kann deshalb der gesendete Strahl wieder fokussiert werden, indem die Divergenz durch Bewegung des Lichtwellenleiters 406 in der Z-Richtung zurück in Richtung der Fokalebene des Sendeteleskops reduziert wird. Der kleinere Querschnitt des gesendeten Strahls führt also zu mehr Leistung pro Flächeneinheit des gesendeten Strahls im Empfangsteleskop. Eine solche variable Divergenz mit anschließender Neuausrichtung, ermöglicht die Erzielung der größtmöglichen Signalleistung durch Korrektur einer etwaigen anfänglichen Fehlausrichtung. Dasselbe Verfahren kann auch zur Korrektur einer etwaigen nachfolgenden Fehlausrichtung verwendet werden, die während des Kommunikationsbetriebs zwischen dem Sende- und dem Empfangsteleskop auftritt.
  • Um das Sende- und das Empfangsteleskop auszurichten, ist ein Rückkopplungsmechanismus wünschenswert, um Informationen dazwischen zu übermitteln. Wieder mit Bezug auf 4 wird im Empfangsteleskop 402 der ankommende Lichtstrahl von dem Fotodetektor 432 in ein elektrisches Signal umgewandelt, das zu dem Empfänger 429 weitergeleitet wird. Ein Leistungsmesser 408 mißt die Signalleistung des empfangenen Signals und leitet diesen Meßwert zu der Steuerung 430 weiter. Während den anfänglichen Ausrichtungsphasen kann diese Empfangssignalleistung Null sein oder unter einem spezifizierten Minimalpegel liegen. Die Steuerung 430 sendet dann ein Signal zu der Steuerung 415 in dem Sendeteleskop, um die Divergenz des gesendeten Lichtstrahls einzuleiten. Wenn die Steuerung 415 dieses Signal empfängt, gibt sie ein Signal an die motorisierte Stufe 416 aus, das die Bewegung des Lichtwellenleiters 406 zu der Front der Fokalebene des Sendeteleskops 401 entlang der Längsachse seines Primärspiegels (Z-Achse) bewirkt. Es ist zu beachten, daß jeder beliebige Mechanismus zum Bewegen des Lichtwellenleiters in der Fokalebene des Sendeteleskops in der Z-Richtung, wie zum Beispiel ein kalibriertes Einrücken mit endlichen Schritten, verwendet werden kann. Solche Vorrichtungen sind in der Technik wohl bekannt. Wie bereits beschrieben, führt diese Bewegung des Lichtwellenleiters zu einem Punkt vor der Fokalebene des Sendeteleskops zu der Divergenz des gesendeten Lichtstrahls 403, sodaß er am Empfangsteleskop 402 einen vergrößerten Querschnitt präsentiert.
  • Um die Teleskope neu auszurichten, kann es notwendig sein, den gesendeten Strahl umzulenken, sodaß er auf das Empfangsteleskop einfällt, wenn der Strahl nicht divergiert wird. Deshalb wird bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das gesamte Sendeteleskop mit Kardanaufhängungen oder einer beliebigen wohlbekannten äquivalenten Vorrichtung bewegt, um den gesendeten Strahl so umzulenken, daß er auf dem Empfangsteleskop einfällt. Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können durch eine nicht-standard-kegelkonstante definierte Spiegel in der Optik des Sende- und des Empfangsteleskops 401 bzw. 402 verwendet werden. Die Verwendung solcher Spiegel bei der optischen Freiraumkommunikation ist der Gegenstand der oben erwähnten gleichzeitig anhängigen Patentanmeldungen, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Spiegel mit einer nicht-standardkegelkonstante sind insofern vorteilhaft, als ihre Verwendung in der optischen Freiraumkommunikation innerhalb von Grenzen die Notwendigkeit beseitigt, die gesamte Sendeteleskopstruktur zu bewegen, um die anfängliche Ausrichtung zu erzielen oder um während des Kommunikationsbetriebs eine Fehlausrichtung zu korrigieren. Stattdessen wird durch Verwendung solcher Spiegel die Fokalebene des Sende- und des Empfangsteleskops vergrößert. Durch Bewegen des Sendelichtwellenleiters in dieser vergrößerten Fokalebene wird der resultierende Strahl in einer anderen Winkelrichtung in Bezug auf das Sendeteleskop gesendet. Anstatt die gesamte Teleskopvorrichtung 401 selbst zu bewegen, sowie es bei vorbekannten Freiraum-Kommunikationsteleskopen notwendig ist, kann deshalb ein Sendeteleskop, das Spiegel mit einer nichtstandard-kegelkonstante verwendet, ausgerichtet werden, indem der Lichtwellenleiter 406 in der X-Y-Ebene in der Fokalebene des Sendeteleskops bewegt wird, sodaß der gesendete Strahl auf dem Empfangsteleskop einfällt.
  • Jede Fehlausrichtung aufgrund einer Bewegung des Sendeteleskops kann wie oben beschrieben entweder durch Bewegen des Sendeteleskops oder des Sendelichtwellenleiters korrigiert werden. Falls das Empfangsteleskop jedoch nicht mit dem Sendeteleskop ausgerichtet ist oder wenn es mehrere Zellen von Turbulenz oder Dämpfung in der Atmosphäre gibt, kann es jedoch notwendig sein, außerdem das Empfangsteleskop zu bewegen, um die Ausrichtung zu erzielen. Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird deshalb das gesamte Empfangsteleskop 402 mit einer kardanischen Aufhängung oder beliebigen wohlbekannten äquivalenten Vorrichtungen bewegt, um die Ausrichtung zwischen dem Sende- und dem Empfangsteleskop zu erzielen und entsprechend die Empfangssignalleistung zu maximieren. Wiederum kann jedoch bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die Spiegel mit einer nicht-standard-kegelkonstante im Empfangsteleskop verwendet, ein Bewegen des gesamten Empfangsteleskops unnötig sein. Wie beim Sendeteleskop kann stattdessen ein Empfangsteleskop, das Spiegel mit einer nichtstandard-kegelkonstante verwendet, mit dem Sendeteleskop ausgerichtet werden, indem der Lichtwellenleiter 412 in der X-Y-Ebene in der Fokalebene des Empfangsteleskops bewegt wird, sodaß der gesendete Strahl auf dem Empfangslichtwellenleiter einfällt.
  • Da das gesamte Empfangssendeteleskop 401 oder Empfangsteleskop 402 (oder jeweils die Lichtwellenleiter 406 oder 412 dieser Teleskope) bewegt werden, sodaß der Lichtstrahl 403 auf dem Empfangslichtwellenleiter 412 einfällt, kann die Divergenz des gesendeten Strahls 403 verkleinert werden, um einen besser fokussierten gesendeten Strahl 403 zu erhalten. Um diese vergrößerte Fokussierung zu bewirken, sendet die Steuerung 430 im Empfangsteleskop ein Signal zu der Steuerung 415 im Sendeteleskop, das bewirkt, daß es die Divergenz des gesendeten Strahls reduziert. Dies wird durch die motorisierte Stufe 416 erzielt, die den Lichtwellenleiter 406 zu einem Punkt entlang der Längsachse des Primärspiegels 420 (Z-Achse) des Sendeteleskops bewegt, der sich näher bei der Fokalebene befindet. Iterative Leistungsmessungen, gefolgt durch Variationen des Grads der Divergenz des gesendeten Strahls 403 und Bewegungen des Empfangsteleskops 402 oder des Empfangslichtwellenleiters 412 als Reaktion auf diese Messungen können notwendig sein, um eine Ausrichtung des Sende- und des Empfangsteleskops 401 bzw. 402 zu erreichen.
  • Nachdem die Ausrichtung wie oben beschrieben erzielt wurde, kann bestimmt werden, daß der resultierende maximale Leistungspegel nicht der optimale Pegel für den Kommunikationsbetrieb ist. Zum Beispiel muß bei Freiraumtelekommunikationssystemen der maximale Sendeleistungspegel dergestalt sein, daß die Kommunikation auch unter nebligen oder verschneiten atmosphärischen Bedingungen möglich ist. Dies bedeutet, daß zum Beispiel bei klaren atmosphärischen Bedingungen der maximale Empfangsleistungspegel die Empfängerelektronik überlasten kann. Wenn die Empfangsleistung eine spezifizierte Schwelle übersteigt, kann deshalb die von dem Empfangslichtwellenleiter empfangene Leistung durch Bewegen des Lichtwellenleiters entweder des Sende- oder des Empfangsteleskops 401 bzw. 402 entlang der Z-Achse des Primärspiegels des jeweiligen Teleskops reduziert werden.
  • Im ersten Fall wird diese Reduktion der Empfangsleistung durch Bewegen des Sendelichtwellenleiters 406 zu einem Punkt vor der Fokalebene des Sendeteleskops entlang der Z-Achse seines Primärspiegels 420 erreicht. Wenn im Betrieb die von dem Leistungsmesser 408 gemessene Empfangssignalleistung die spezifizierte Schwelle übersteigt, sendet die Steuerung 430 ein Signal zu der Steuerung 415 in dem Sendeteleskop, um die Sendeleistung zu reduzieren. Die Steuerung 415 sendet dann ein Signal zu der motorisierten Stufe 416, um die Bewegung des Lichtwellenleiters 406 zu einem Punkt vor der Fokalebene entlang der Achse des Primärspiegels des Sendeteleskops (Z-Achse) zu bewirken. Mit Bezug auf 5 bewirkt eine solche Bewegung des Sendelichtwellenleiters 406, daß der gesendete Lichtstrahl 504 divergiert und entsprechend die Querschnittsfläche des gesendeten Strahls in der Fokalebene des Empfangsteleskops vergrößert. Außerdem wird wie bereits beschrieben, durch diese Zunahme der Querschnittsfläche des Strahls die Leistung pro Flächeneinheit des Querschnitts des empfangenen Signals reduziert, sodaß weniger Leistung auf dem Empfangslichtwellenleiter 412 in 4 in der Fokalebene des Empfangsteleskops 402 einfällt. Iterative Messungen der Empfangssignalleistung durch den Leistungsmesser 408 mit anschließender Rückkopplung zu der Sendesteuerung 415 ermöglicht eine Einstellung der Position des Sendelichtwellenleiters 406, um die Empfangsleistungspegel unter der spezifizierten maximalen Leistungsschwelle zu halten. Eine ähnliche Reduktion der Empfangsleistung kann durch Bewegen des Sendelichtwellenleiters hinter die Fokalebene des Sendeteleskops erreicht werden. Eine solche Bewegung würde jedoch dazu führen, daß der gesendete Strahl an einem Punkt entlang des Weges des gesendeten Strahls vor dem Einfall auf dem Empfangsteleskop konvergiert. Ein Strahl mit einem kleineren Querschnitt reagiert empfindlicher auf Verzerrungen aufgrund atmosphärischer Störungen als ein Strahl mit einem größeren Querschnitt. Wenn Korrekturmaßnahmen (z. B. adaptive Optik), die solche Verzerrungen reduzieren oder beseitigen, fehlen, kann als Ergebnis möglicherweise eine Reduktion der Empfangssignalleistung durch Bewegen des Sendelichtwellenleiters hinter die Fokalebene zu einer am Empfangslichtwellenleiter empfangenen verschlechterten Signalqualität führen.
  • Im zweiten Fall wird, wenn die Empfangssignalleistung die spezifizierte Schwelle übersteigt, eine Verringerung der Empfangsleistung dadurch erzielt, daß der Empfangslichtwellenleiter in der Z-Richtung entlang der Achse des Primärspiegels 422 des Empfangsteleskops bewegt wird. In diesem Fall kann die Faseroptik entweder zu einem Punkt vor der Fokalebene des Empfangsteleskops oder als Alternative zu einem Punkt hinter der Fokalebene des Empfangsteleskops bewegt werden. Jede Bewegung führt zu einer reduzierten Signalleistung, die auf dem Empfangslichtwellenleiter einfällt, ohne daß die Empfangssignalqualität verschlechtert wird. 6 zeigt den Fall, wenn der Empfangslichtwellenleiter zu einem Punkt hinter der Empfangsfokalebene bewegt wird. In diesem Fall verwendet das Empfangsteleskop 402 seinen Primär- und Sekundärspiegel 422 bzw. 423, um den ankommenden Lichtstrahl auf einen Punkt 601 in der Fokalebene des Primärspiegels 422 zu fokussieren. Dieser Brennpunkt ist der Punkt der maximalen Empfangsleistung. Nachdem der ankommende Lichtstrahl an dem Brennpunkt 601 vorbeiläuft, beginnt er jedoch zu divergieren, und die Leistung pro Flächeneinheit des Strahls nimmt entsprechend ab, wenn der Abstand des Strahls zu dem Brennpunkt zunimmt. Wenn der Leistungsmesser 408 in 4 eine Empfangssignalleistung mißt, die die spezifizierte Schwelle übersteigt, sendet die Steuerung 430 ein Signal zu dem XYZ-Positionierer 411, um eine Bewegung des Lichtwellenleiters 412 zu einem Punkt zu bewirken, der etwas von dem Brennpunkt 601 zurückliegt, wie zum Beispiel um einen Abstand 603, wodurch die auf den Empfangslichtwellenleiter einfallende Leistung reduziert wird. Wie bereits besprochen, kann eine ähnliche Reduktion der Leistung erzielt werden, indem die Faser zu einem Punkt vor der Empfangsfokalebene bewegt wird. Durch iteratives Messen des Empfangsleistungspegels in dem Leistungsmesser 408 kann die Steuerung 430 Signale zu dem XYZ-Positionierer 411 senden, um die Position des Empfangslichtwellenleiters 412 so einzustellen, daß optimale Empfangsleistungspegel aufrechterhalten werden, die eine spezifizierte Leistungsschwelle nicht übersteigen.

Claims (37)

  1. Sendeteleskop (401) mit einem Mittel zum Senden eines Lichtstrahls (403) zu einem abgesetzten Empfangsteleskop (402), wobei das Sendeteleskop durch folgendes gekennzeichnet ist: ein Mittel, das als Reaktion auf ein durch das abgesetzte Empfangsteleskop (402) erzeugtes Signal wirkt, wobei das Signal einen Fehlausrichtungszustand zwischen dem abgesetzten Empfangsteleskop (402) und dem Sendeteleskop (401) anzeigt, um die Querschnittsfläche des gesendeten Strahls (403) zu vergrößern.
  2. Sendeteleskop (401) nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Vergrößern der Querschnittsfläche des gesendeten Strahls (403) ein Mittel zum Einstellen des gesendeten Lichtstrahls (403) dergestalt, daß er solange divergiert, wenn der Lichtstrahl (403) durch das Sendemittel gesendet wird, bis mindestens ein Teil des Lichtstrahls (403) auf einen abgesetzten Empfangslichtwellenleiter (412) an oder in der Nähe der Fokalebene eines optischen Systems des abgesetzten Empfangsteleskops (402) einfällt, umfaßt.
  3. Sendeteleskop (401) nach Anspruch 2, wobei das Mittel zum Einstellen des Lichtstrahls (403) ein Mittel zum Bewegen eines Lichtwellenleiters (406) des Sendeteleskops, der den Lichtstrahl (403) zu dem Sendeteleskop (401) übermittelt und an oder in der Nähe der Fokalebene eines optischen Systems des Sendeteleskops (401) endet, zu einem Punkt vor der Fokalebene entlang der Längsachse des optischen Systems des Sendeteleskops (401) umfaßt.
  4. Sendeteleskop (401) nach Anspruch 1, wobei das einen Fehlausrichtungszustand anzeigende Signal als Reaktion auf mindestens einen meßbaren Signalparameter erzeugt wird, der dem durch das Empfangsteleskop (402) empfangenen gesendeten Lichtstrahl (403) zugeordnet ist.
  5. Sendeteleskop (401) nach Anspruch 4, wobei der meßbare Signalparameter Signalleistung ist.
  6. Sendeteleskop (401) nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Mittel zum Bewegen des Sendeteleskops (401), bis in einem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Leistung erkannt wird.
  7. Sendeteleskop (401) nach Anspruch 3, weiterhin mit einem Mittel zum Bewegen des Lichtwellenleiters des Sendeteleskops (401), bis in dem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Leistung erkannt wird.
  8. Abgesetztes Empfangsteleskop (402) mit einem Mittel zum Empfangen eines von einem Sendeteleskop (401) gesendeten Lichtstrahls (403), wobei das abgesetzte Empfangsteleskop durch folgendes gekennzeichnet ist: ein Mittel zum Erzeugen eines Signals, das einen Fehlausrichtungszustand zwischen dem abgesetzten Empfangsteleskop (402) und dem Sendeteleskop (401) anzeigt, in dem abgesetzten Empfangsteleskop (402), das wirkt, um die Querschnittsfläche des gesendeten Strahls (403) zu vergrößern.
  9. Abgesetztes Empfangsteleskop (402) nach Anspruch 8, wobei das Erzeugungsmittel wirkt, um die Querschnittsfläche des Lichtstrahls (403) solange einzustellen, bis mindestens ein Teil des Lichtstrahls (403) auf einen Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops an oder in der Nähe der Fokalebene eines optischen Systems des abgesetzten Empfangsteleskops (402) einfällt.
  10. Abgesetztes Empfangsteleskop (402) nach Anspruch 8, wobei das einen Fehlausrichtungszustand anzeigende Signal als Reaktion auf mindestens einen meßbaren Signalparameter erzeugt wird, der dem empfangenen Lichtstrahl (403) zugeordnet ist.
  11. Abgesetztes Empfangsteleskop (402) nach Anspruch 10, wobei der meßbare Signalparameter Signalleistung ist.
  12. Abgesetztes Empfangsteleskop (402) nach Anspruch 11, weiterhin mit einem Mittel zum Bewegen des abgesetzten Empfangsteleskops (402), bis in einem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Signalleistung erkannt wird.
  13. Abgesetztes Empfangsteleskop (402) nach Anspruch 11, weiterhin mit einem Mittel zum Bewegen des Lichtwellenleiters (412) des abgesetzten Empfangsteleskops in der Fokalebene des optischen Systems des abgesetzten Empfangsteleskops (402), bis eine maximale Leistung erkannt wird.
  14. Verfahren in einem optischen Freiraum-Kommunikationssystem, mit den folgenden Schritten: Vergrößern, als Reaktion auf ein durch ein abgesetztes Empfangsteleskop (402) erzeugtes Signal, wobei das Signal einen Fehlausrichtungszustand zwischen dem abgesetzten Empfangsteleskop (402) und einem Sendeteleskop (401) anzeigt, der Querschnittsfläche eines durch das Sendeteleskop (401) gesendeten Lichtstrahls (403).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Vergrößern der Querschnittsfläche des gesendeten Lichtstrahls (403) ein Einstellen des Strahls (403) dergestalt, daß er solange divergiert, wenn er durch das Sendeteleskop (401) gesendet wird, bis mindestens ein Teil des gesendeten Lichtstrahls (403) auf einen Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops an oder in der Nähe der Fokalebene eines optischen Systems des abgesetzten Empfangsteleskops (402) einfällt, umfaßt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Einstellen des Strahls (403) dergestalt, daß er divergiert, ein Bewegen eines Lichtwellenleiters des Sendeteleskops (401), der den Lichtstrahl (403) zu dem Sendeteleskop (401) übermittelt und an oder in der Nähe der Fokalebene eines optischen Systems des Sendeteleskops (401) endet, zu einem Punkt vor der Fokalebene entlang der Längsachse des optischen Systems des Sendeteleskops (401) umfaßt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das einen Fehlausrichtungszustand anzeigende Signal als Reaktion auf mindestens einen meßbaren Signalparameter erzeugt wird, der dem empfangenen Lichtstrahl (403) zugeordnet ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der meßbare Signalparameter Signalleistung ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, weiterhin mit dem Schritt des Bewegens des Sendeteleskops (401), bis in dem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Signalleistung erkannt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, weiterhin mit dem Schritt des Reduzierens der Divergenz des gesendeten Lichtstrahls (403), nachdem eine maximale Leistung in dem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops erkannt wurde.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem weiterhin nach dem Reduzieren der Divergenz das Sendeteleskop (401) bewegt wird, bis in dem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Leistung erkannt wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem weiterhin der Lichtwellenleiter des Sendeteleskops (401) bewegt wird, bis in dem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Leistung erkannt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem weiterhin die Divergenz des gesendeten Lichtstrahls (403) reduziert wird, nachdem in dem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Leistung erkannt wurde.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem weiterhin nach dem Reduzieren der Divergenz der Lichtwellenleiter des Sendeteleskops (401) bewegt wird, bis in dem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Leistung erkannt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem weiterhin das abgesetzte Empfangsteleskop (402) bewegt wird, bis in dem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Signalleistung erkannt wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem weiterhin die Divergenz des gesendeten Lichtstrahls (403) reduziert wird, nachdem in dem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Leistung erkannt wurde.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, bei dem weiterhin nach dem Reduzieren der Divergenz das abgesetzte Empfangsteleskop (402) bewegt wird, bis in dem Lichtwellenleiter (412) des Empfangsteleskops eine maximale Leistung erkannt wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem weiterhin der Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops in der Fokalebene des optischen Systems des abgesetzten Empfangsteleskops (402) bewegt wird, bis in dem Lichtwellenleiter (412) des Empfangsteleskops eine maximale Leistung erkannt wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, bei dem weiterhin die Divergenz des gesendeten Lichtstrahls (403) reduziert wird, nachdem in dem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Leistung erkannt wurde.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, bei dem weiterhin nach dem Reduzieren der Divergenz der Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops in der Fokalebene des optischen Systems des abgesetzten Empfangsteleskops (402) bewegt wird, bis in dem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Leistung erkannt wird.
  31. Optisches Freiraum-Kommunikationssystem mit einem Sendeteleskop (401), das so angeordnet ist, daß es einen Lichtstrahl (403) sendet, und einem abgesetzten Empfangsteleskop (402), das so angeordnet ist, daß es den gesendeten Lichtstrahl (403) empfängt, wobei das Kommunikationssystem durch folgendes gekennzeichnet ist: ein Mittel, das als Reaktion auf ein Erkennen, in dem abgesetzten Empfangsteleskop (402), eines Fehlausrichtungszustands zwischen dem abgesetzten Empfangsteleskop (402) und dem Sendeteleskop (401) und ein durch das abgesetzte Empfangsteleskop (402) erzeugtes resultierendes Signal, das einen Fehlausrichtungszustand zwischen dem Sendeteleskop und dem abgesetzten Empfangsteleskop (402) anzeigt, wirkt, um die Querschnittsfläche des gesendeten Lichtstrahls (403) zu vergrößern.
  32. System nach Anspruch 31, wobei das Mittel zum Vergrößern ein Mittel zum Einstellen des gesendeten Lichtstrahls (403) dergestalt, daß er solange divergiert, wenn der Lichtstrahl (403) durch das Sendemittel gesendet wird, bis mindestens ein Teil des Lichtstrahls (403) auf einen abgesetzten Empfangslichtwellenleiter (412) an oder in der Nähe der Fokalebene eines optischen Systems des abgesetzten Empfangsteleskops (402) einfällt, umfaßt.
  33. System nach Anspruch 32, wobei das Mittel zum Einstellen des Lichtstrahls (403) dergestalt, daß er divergiert, ein Mittel zum Bewegen eines Lichtwellenleiters des Sendeteleskops (401), der den Lichtstrahl (403) zu dem Sendeteleskop (401) übermittelt und an oder in der Nähe der Fokalebene des optischen Systems des Sendeteleskops (401) endet, zu einem Punkt vor der Fokalebene entlang der Längsachse des optischen Systems des Sendeteleskops (401) umfaßt.
  34. System nach Anspruch 31, wobei das einen Fehlausrichtungszustand anzeigende Signal als Reaktion auf mindestens einen meßbaren Signalparameter erzeugt wird, der dem durch das abgesetzte Empfangsteleskop (402) empfangenen gesendeten Lichtstrahl (403) zugeordnet ist.
  35. System nach Anspruch 34, wobei der meßbare Signalparameter Signalleistung ist.
  36. System nach Anspruch 35, wobei das Sendeteleskop (401) weiterhin ein Mittel zum Bewegen des Sendeteleskops (401), bis in einem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Signalleistung erkannt wird, umfaßt.
  37. System nach Anspruch 35, wobei das Sendeteleskop (401) weiterhin ein Mittel zum Bewegen des Lichtwellenleiters (406) des Sendeteleskops, bis in dem Lichtwellenleiter (412) des abgesetzten Empfangsteleskops eine maximale Leistung erkannt wird, umfaßt.
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