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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Handhebel-betätigten
Pumpzerstäuber,
der einen Pumpenkörper
und eine den Pumpenkörper
abdeckende Verkleidung umfasst. Spezieller bezieht sich die Erfindung
auf Mittel, durch welche eine Verkleidung, die in vielerlei Formen
und Farben ausgewählt werden
kann, einfach durch eine gerade Bewegung in einer Richtung, beispielsweise
durch automatisierte Montageausrüstung,
an dem Pumpenkörper
befestigt werden kann. Sie ist besonders geeignet zur Verwendung
mit Handhebel-betätigten
Zerstäuberpumpen
der Art, wie sie in dem am 17. Juli 1979 erteilten Patent 4,161,288
von McKinney beschrieben sind, ist aber natürlich nicht auf diese beschränkt.
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Nach
dem Stand der Technik sind eine Reihe von Handhebel-betätigten Zerstäubern bekannt,
bei welchen eine ausgewählte
Verkleidung an dem Pumpenkörper
angebracht werden kann. Zu dem Stand der Technik zählt beispielsweise
das am 28. Juni 1974 erteilte US-Patent 3,820,721 von Hellenkamp, bei
welchem zum Zwecke der Kennzeichnung eine Verkleidung, die eine
Identifikationsnummer trägt,
auf dem Körper
einer Pumpe aufgeschnappt werden kann.
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Mehr
im Hinblick auf die Befriedigung von Kundenwünschen, das Erscheinungsbild
des Zerstäubers
betreffend, gibt es das am 24. März
1981 erteilte US-Patent 4,257,539 von Cary et al. Bei diesem Patent
wird während
der Montage das vordere Ende der Verkleidung über das vordere Ende des Pumpenkörpers gehakt,
wobei sich die Rückseite
der Verkleidung hoch in der Luft befindet. Bei der endgültigen Montagebewegung
wird die Hinterseite der Verkleidung nach unten gepresst, so dass
sie in mittigem Einbau über
eine Kante des Pumpenkörpers schnappt.
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Bei
US 5,366,121 , Foster et
al., erteilt am 22. November 1994, ist eine Verkleidung vorgesehen, die
mit nach vorn ragenden Haken ausgebildet ist, welche in geeignete Öffnungen
in dem Pumpenkörper
passen, wenn die Verkleidung auf dem Pumpenkörper platziert wird.
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Außerdem ist
durch EP-A-718044 eine Verkleidung bekannt, die an drei Abschnitten
mit dem Pumpenkörper
verbunden ist.
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EP-A-718044
offenbart ein Eingriffsteil an der Innenseite der Verkleidung und
einen Vorsprung an der Oberseite der Düse, und zwar zum Eingriff in eine
Nut in der Oberseite der Düse
bzw. ein Loch in der Oberseite der Verkleidung.
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Die
Anbringung der Verkleidungen nach dem Stand der Technik an den Pumpenkörpern ist
mit automatisierter Montageausrüstung
nicht so einfach zu erzielen, wie es wünschenswert ist. Ferner hält die Befestigung
nicht mit ausreichender Sicherheit den Körper und die Verkleidung in
zuverlässiger
Weise als eine Einheit zusammen.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verkleidung zur Verfügung zu
stellen, die aus möglichen
Verkleidungen in unzähligen
Kombinationen an Formen und Farben auswählbar ist, sowie einen universellen
Pumpenkörper,
wobei die Montage der ausgewählten
Verkleidung auf dem Körper
leicht durch automatisierte Montageausrüstung erfolgen kann und sich
eine Anordnung mit verbesserter Zuverlässigkeit ergibt.
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Die
Erfindung besteht in einer Handhebel-betätigten Zerstäuberpumpe
gemäß Anspruch
1, die einen Pumpenkörper
mit einer Pumpenkammer umfasst, die auf einem rohrförmigen Halter
gehalten wird, wobei die Kammer ein allgemein horizontales Auslassrohr
aufweist. Zwei parallele, im Abstand zueinander angeordnete Stege
erstrecken sich von dem Auslassrohr nach oben und weisen an ihren Oberseiten
nach außen
gerichtete Flansche auf. Die Flange weisen Haken an den rückwärtigen Rändern auf.
Die Haken besitzen geneigte Vorderseiten und eine rückwärtige Oberfläche senkrecht
zur Längserstreckung
des Flansches. Eine horizontale Kragenplatte erstreckt sich von
dem rohrförmigen
Halter an dessen Rückseite
im Abstand zu den Flanschen unterhalb dieser nach außen.
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Die
Verkleidung stellt ein einstückig
geformtes Element mit offener Vorderseite mit einer Oberseitenwand,
mit dieser verbundenen Seitenwandungen und einer rückwärtigen Endwandung
dar. Entlang der Oberseitenwand erstrecken sich zwei einander entgegenstehende
Kanäle,
an deren Rückseiten einstückig angeformte
Verriegelungsrampen oder -keile vorgesehen sind. Eine horizontale
Schulterplatte ist einstückig
von der rückwärtigen Endwandung
und den Seitenwandungen aus, im Abstand von den Kanälen nach
unten, nach innen zu ausgebildet.
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Bei
der Montage wird die an der Vorderseite offene Verkleidung durch
eine lineare Bewegung in einer Richtung von hinten auf den Pumpenkörper geschoben,
wobei die Kanäle
jeweils die nach außen gerichteten
Flansche aufnehmen. Wenn die Verrastungsabschnitte auf die Verriegelungshaken
treffen, biegen sich die Verrastungsabschnitte und dann, nachdem
die Verriegelungshaken vorbei geglitten sind, schnappen die Teile
zurück,
wobei die Verkleidung an dem Pumpenkörper verrastet. Gleichzeitig kommt
die horizontale Schulterplatte in Anlage an die Kragenplatte an
dem rohrförmigen
Halter und schiebt sich unter diese, so dass sie die Rückseite
der Verkleidung sicher unten an ihrem Platz hält.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Weitere
Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden für Fachleute auf dem Gebiet
aus einer Durchsicht der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen
deutlich werden, welche in
8–
11 eine
nicht einschränkende
Ausführungsform
der Erfindung und eine Ausführungsform darstellen
die Gegenstand der Stammanmeldung
EP 98
111 491.1 ist: In den Zeichnungen ist:
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1 eine
auseinandergezogene Schnittansicht, die einen Pumpenkörper und
eine Verkleidung zeigt, welche die Anordnung der Stammanmeldung verkörpern;
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2 eine
perspektivische Ansicht von der Unterseite der Verkleidung, wobei
ein Teil der Seitenwandung weggebrochen ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht des Pumpenkörpers von oben;
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4 eine
an der Mittellinie eines die Anordnugen der Stammanmeldung verkörpernden,
vollständig
montierten, Handhebel-betätigten
Pumpzerstäubers
genommene Schnittansicht;
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5 eine
an der Linie 5-5 aus 6 genommene fragmentarische
Schnittansicht;
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6 eine
an der Linie 6-6 aus 4 genommene fragmentarische
Schnittansicht; die
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7a, 7b und 7c sind
fragmentarische Verlaufsansichten, die zeigen, wie eine der Verriegelungsrampen
der Verkleidung an einem der biegsamen Verrastungsabschnitte an
dem Pumpenkörper
vorbei gleitet;
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8 ist
eine mit der 6 vergleichbare Schnittansicht,
die eine modifizierte Form der Befestigung gemäß der Erfindung zeigt;
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9 ist
eine fragmentarische Aufsicht der modifizierten Flansche aus 8;
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10 ist
eine an der Linie 10-10 aus 8 genommene
fragmentarische Schnittansicht, die zeigt, wie die Flansche in die
Kanäle
hinein gleiten; und
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11 ist
eine fragmentarische Schnittansicht ähnlich der 10,
die aber zeigt, wie die modifizierten Flansche in der Montagestellung
nach außen
schnappen.
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Eine
die Anordnung gemäß Stammanmeldung
verkörpernde
Zerstäuberpumpe
ist in 4 im Schnitt gezeigt und generell mit 10 bezeichnet.
Sie umfasst einen Pumpenkörper 12,
der mit einer Düse 14 ausgebildet
ist, auf deren vorderem Ende eine Düsenkappe 15 befestigt
ist, sowie einen Stützring 16 und
eine Kappe 18, mit Hilfe welcher der Zerstäuber abdichtend
auf einem (nicht gezeigten) Behälter
befestigt werden kann.
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Ein
Betätigungshebel 22,
der einen Arbeitsarm 23 aufweist, ist auf Drehzapfen 20 schwenkbar
in dem Pumpenkörper
befestigt. Der Körper 12 umfasst einen
Zylinder 24, in welchem ein Kolben 26 arbeitet, der
durch eine Feder 28 nach unten gedrückt werden kann. Der Kolben
weist einen rohrförmigen
Schaft 30 auf, der sich von diesem aus nach unten erstreckt und
mit einem Eintauchrohr 32 verbunden ist. An dem Schaft
ist ein Einlasskugelventil 34 vorgesehen.
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Von
dem oberen Ende des Zylinders aus erstreckt sich ein im Wesentlichen
horizontales Auslassrohr 36 nach außen, an welchem ein Auslassventil 37 vorgesehen
ist, das in einem verbreiterten Zwischenraum am Ende des Auslassrohrs 36 axial
beweglich ist. Das Auslassrohr kann in einem leichten Winkel zur
Horizontalen (beispielsweise 7°)
angeordnet sein, um den Ablauf zu der Pumpenkammer in dem Zylinder 24 hin
zu unterstützen.
Das Auslassventil 37 ist wie in dem am 3. November 1995
durch Richard J. Smolen jr. eingereichten US-Patent 5 687 877 beschrieben,
die dem Abtretungsempfänger
der vorliegenden Erfindung übertragen wurde,
beschaffen. Eine Verkleidung 40 ist über dem Körper 12 vorgesehen
und über
diesem aufgepasst, um den Blick auf diesen von den meisten Richtungen
aus zu verdecken.
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Im
Betrieb wird, beispielshalber wie bei McKinney, wenn der Handhebel
zu dem Behälter
hin gedrückt
wird, der Kolben durch den Arbeitsarm 23 nach oben getrieben,
wodurch die in dem Zylinder befindliche Flüssigkeit durch das Auslassrohr 36 an dem
Auslassventil 37 vorbei und durch die Düse 14 herausgedrückt wird.
Es können
auch andere Konfigurationen von Auslassventilen und -düsen verwendet
werden, wie sie beispielsweise in dem Patent von McKinney gezeigt
sind.
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Wenn
der Handhebel 22 losgelassen wird, wird der Kolben durch
die Feder 28 nach unten gedrückt, wodurch ein Vakuum erzeugt
wird, welches Flüssigkeit
aus dem Eintauchrohr 32 an dem Einlasskugelventil 34 vorbei
nach oben, in die Kammer in dem Zylinder 24 saugt. Das
Auslassventil 37 funktioniert, wie in der Anmeldung von
Smolen beschrieben ist.
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Die
Stammanmeldung Erfindung bezieht sich auf die neuartige Verkleidung 40 und
den neuartigen Pumpenkörper 12 (1).
Diese Teile sind erfindungsgemäß derart
strukturiert, dass eine ausgewählte
Verkleidung 40 in einfacher Weise permanent auf dem Pumpenkörper 12 befestigt
werden kann. Ein Nutzen der Erfindung besteht darin, dass Verkleidungen 40 in
vielen unterschiedlichen Formen und Farben für einen Kunden gestaltet werden
können oder
diesem zur Auswahl zur Verfügung
gestellt werden können
und die ausgewählte
Verkleidung auf dem Pumpenkörper
durch eine einfache Montagebewegung in einer Richtung angebracht
werden kann.
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Somit
ist es bei Ausführung
der Erfindung möglich,
eine Palette von Verkleidungen mit den gleichen inneren Merkmalen,
aber mit unterschiedlichen äußeren oder
oberflächlichen
Konturen oder Erscheinungsbildern anzubieten, wobei letztere durch
Präferenzen
des Handels oder des Kunden bestimmt werden.
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Ein
erläuterndes
Beispiel des Pumpenkörpers 12 ist
in den 3 und 4 gezeigt. An dem Auslassrohr 36,
auf das bereits zuvor Bezug genommen wurde, sind zwei parallel im
Abstand zueinander angeordnete vertikale Stege 42 einstückig angeformt.
Die Stege 42 sind durch Querflügel 43 verstärkt. Entlang
der Oberseite der Stege 42 erstrecken sich die nach außen gerichteten
Flansche 44, die jeweils in zwei Abschnitten vorgesehen
sind, einem Stützabschnitt 44a und
einem Verriegelungs- oder Verrastungsabschnitt 44b. Der
Verrastungsabschnitt 44b weist, wie am besten in 3 gezeigt
ist, einen nach hinten verlaufenden Schlitz 46 auf, wodurch
der vordere Teil des Verrastungsabschnitts als ein einseitig angebundener
Finger 48 verbleibt. Der Schlitz 46 reduziert
die Verbindung des Verrastungsabschnitts 44b mit dem Steg,
um den Verrastungsabschnitt 44b für später erwähnte Zwecke biegsamer zu gestalten. Alternativ
kann der Verrastungsabschnitt 44b über seine gesamte kurze Länge mit
dem Steg 42 verbunden sein. Der Stützabschnitt 94a und
der Verrastungsabschnitt 44b sind durch eine Unterbrechung 49 getrennt
(1, 3 und 5).
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Im
Abstand nach unten, unterhalb des Zylinders, erstreckt sich eine
einstückig
angeformte horizontale Kragenplatte 50 von dem Körper aus
nach außen,
die einstückig
angeformte Stützstege 52 aufweisen
kann, die entlang dieser im Abstand zueinander vorgesehen sind,
um die Kragenplatte von oben gegen eine Verschiebung nach oben zu
stützen.
Der Pumpenkörper
umfasst ferner einen rohrförmigen Halter 54,
der sich nach oben, zu dem Zylinder 24 hin erstreckt und
diesen stützt.
Das untere Ende des rohrförmigen
Halters weist an seiner Außenseite
ein Kerbzahnprofil 55 auf und wird durch Einpressen in einen
mit Kerbzahnprofil versehenen ringförmigen Kanal 56 in
dem Ring 16 fest installiert. Ein sich nach außen erstreckender ringförmiger Anschlagflansch 58 ist
einstückig
angeformt an dem Kolbenschaft 30 ausgebildet und dient
als Anschlag für
die untere Endlage des Kolbens, wenn dieser an einem nach oben ragenden
Stutzen 60 des Rings 16 anstößt. Der Anschlagflansch 58 und
die untere Wandung des Kolbens 26 schließen den
Handhebel 22 ein und bieten Arbeitsflächen für den Arbeitsarm 23 desselben.
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Die
Verkleidung 40 ist in 2 gezeigt
und weist Seitenwandungen 62 sowie eine gebogene rückwärtige Endwandung 64 auf.
Sie hat eine offene Vorderseite 65 (1, 2).
Wie gezeigt ist, kann sich die rückwärtige Endwandung 64 in
ihrem mittleren Abschnitt gefällig
bis zu einer Spitze 66 hin nach hinten erstrecken, wobei
diese bei der manuellen Betätigung
des Zerstäubers
als bequeme Auflage für die
Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger dient. Die Verkleidung ist
außerdem
einstückig
mit der Oberseitenwand 68 ausgebildet. Die Oberseitenwand 68 kann
schräg
nach unten verlaufende Abschnitte 70 (6)
aufweisen, die nahtlos in die Seitenwandungen 62 übergehen.
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Wie
am besten in den 5, 6 gezeigt ist,
ist der vordere Teil 69 der Oberseitenwand 68, 70 mit
nach unten ragenden L-förmigen
Erweiterungen 72 ausgebildet, so dass einander entgegenstehende Kanäle 74 gebildet
sind, welche die Flansche 44 des Pumpenkörpers aufnehmen
können,
wie noch erklärt wird.
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An
der Unterseite der Oberseitenwand 68 sind einstückig Verriegelungskeile 76 angeformt (5).
Diese sind jeweils rückwärtig der
Kanäle 74 angeordnet
und allgemein fluchtend zu diesen ausgerichtet (2).
Jeder der Verriegelungskeile 76 weist eine dem ausgerichteten
Kanal 74 zugewandte Schrägfläche 76a (1)
sowie ein abrupt vertikales rückwärtiges Ende 76b auf.
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Bei
der Formung der Verkleidung wird einstückig die nach innen gebogene
Schulterplatte 78 (2) angeformt, die
einwärts
der rückwärtigen Endwandung 64 und
von Teilen der Seitenwandungen 62 vorgesehen ist.
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Die
Montage der Verkleidung auf dem Pumpenkörper besteht in einer einfachen
lineare Bewegung in einer Richtung. Wie in 1 mit Hilfe
von Projektionslinien gezeigt ist, wird die Verkleidung 40 zuerst
an der Rückseite
des Pumpenkörpers 12 angeordnet,
wobei ihre offene Vorderseite 65 dem Pumpenkörper zugewandt
ist. Die Verkleidung 40 wird nach vorn, über den
Pumpenkörper 12 geschoben, wobei
das führende
Ende der Kanäle 74 jeweils
mit den Flanschen 44 an der Oberseite des Pumpenkörpers ausgerichtet
ist.
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Im
Verlauf dieser Verschiebung treten die Verrastungsabschnitte 44b an
dem Pumpenkörper
in die jeweiligen Kanäle 74 (7a)
ein, gefolgt von den Stützabschnitten 44a.
Wenn die Verrastungsabschnitte 44b jeweils auf die Verriegelungskeile 76 treffen,
biegt sich der Verrastungsabschnitt 44b allmählich nach
unten ( 7b). Zusätzlich oder alternativ kann
sich die Oberseitenwand 68 der Verkleidung abbiegen, wodurch
die Keile 76 angehoben werden, so dass die Keile über die
Verrastungsabschnitte hinweg gleiten können. Wenn die Verriegelungskeile 76 über die
Verrastungsabschnitte 44b hinweg gelangt sind, schnappen
die Verrastungsabschnitte 44b nach oben zurück und/oder
die Keile fallen zurück
nach unten, in die Unterbrechungen 49 hinein, so dass der
Verrastungsabschnitt danach durch Anlage an 76b des Verrieglungskeils 76 (7c)
ein Zurückziehen
blockiert. Die Kanäle 74 halten
den vorderen Teil der Verkleidung fest und verhindern eine Verschiebung
nach oben in Bezug zu der Oberseite des Pumpenkörpers 12.
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5 zeigt
in fragmentarischer Schnittansicht die vollendete Montage der Verkleidung 40 auf dem
Pumpenkörper 12,
wobei einer der Stützabschnitte 44a in
den Kanal 74 eingeschoben ist und der Verrastungsabschnitt 44b hinter
den Verriegelungskeil 76 geschnappt ist.
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Kurze
Zeit vor dem schnappenden Eingriff der Verriegelungskeile 76 an
den Verrastungsabschnitten 44b ist die Schulterplatte 78 an
der rückwärtigen Wandung 64 der
Verkleidung an der Unterseite der Kragenplatte 50 in Anlage
gekommen. Bei weiterem Schieben der Verkleidung über den Pumpenkörper bewegt
sich die Schulterplatte 78 nach vorn, zu dem ihr "eigenen" Platz unter der
Kragenplatte 50 ( 4). Durch
diese Anlage wird der rückwärtige Teil
der Verkleidung 40 an dem Pumpenkörper 12 unten gehalten.
Durch diese Anlage und durch den Eingriff der Flansche 44 in
den Kanälen 74 ist
die Verkleidung 40 gegen jedwede vertikale Verschiebung
von dem Pumpenkörper 12 fest
verankert.
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Nach
vollständiger
Montage der Armaturen – d.
h. der Düsenkappe,
des Handhebels, der Feder, des Kolbens und des Rings – an dem
Pumpenkörper stellt
die zuvor beschriebene Endmontage einen einfachen Vorgang dar, der
leicht durch automatisierte Montageausrüstung ausgeführt werden
kann. Er beinhaltet lediglich die geeignete Ausrichtung der Flansche 44 und
der Kanäle 74 in
einer Linie und das Schieben der Verkleidung nach vorn, über den
Pumpenkörper,
durch eine lineare Bewegung in einer Richtung. Dieser Zusammenbau
der Verkleidung und des Pumpenkörpers
ist unabhängig
von jeglichem Unterschied in der äußeren Gestalt der Verkleidung leicht
auszuführen.
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Der
Hersteller kann somit seinem Kunden eine breite Vielfalt von Formen
und Farben der Verkleidungen, die sich stark voneinander unterscheiden,
anbieten. Wenn sie mit der ausgewählten Verkleidung zusammengefügt ist,
weist die resultierende Zerstäuberpumpe
ein völlig
anderes Erscheinungsbild als solche mit anderen Verkleidungen auf.
Dies beruht darauf, dass die Verkleidung den größten Teil des äußeren Erscheinungsbildes
des Zerstäubers ausmacht.
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Ebenso,
wie die Montage der Verkleidung auf dem Pumpenkörper nach dem Zusammenbau des
Pumpenkörpers
und seiner Armaturen erfolgen kann, kann das Zusammenfügen von
Verkleidung und Pumpenkörper
vor dem Einbau der Armaturen an dem Pumpenkörper erfolgen. Die Erfindung
ist nutzbringend, ohne dass die Reihenfolge der Montage eine Rolle
spielt.
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Für Fachleute
auf dem Gebiet sollte klar sein, dass vielfältige andere Pumpmittel an
die Stelle der offenbarten Kolbenpumpe 24, 26 treten
können. Solche
anderen Pumpmittel – Balgpumpen,
Rollwandkammern, usw. – stellen
strukturelle Äquivalente
der gezeigten Pumpe dar.
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Sowohl
die Verkleidung 40 als auch der Pumpenkörper 12 können separat
einstückig
geformte Teile aus einem Kunststoffmaterial wie etwa Polypropylen
sein.
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Ansichten
einer modifizierten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
sind in der fragmentarischen Ansicht aus 8 dargestellt,
welche der 6 ähnelt. Die Flansche 144 werden
in einander entgegenstehenden Kanälen 174 aufgenommen, welche
sich von der Oberseitenwand 168 der Verkleidung aus nach
unten erstrecken. Die Flansche liegen in der gleichen horizontalen
Ebene und erstrecken sich in entgegengesetzte Richtungen, wobei
sie jeweils durch die Stege 142 abgestützt sind.
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Die
Flansche 144 sind, wie in 9 gezeigt, mit
Haken 180 ausgebildet, die sich von deren rückwärtigem Rand
aus nach außen
erstrecken. Die Haken weisen eine schräge Frontfläche 182 und eine senkrecht
zur Länge
des Flansches stehende Rückseite 184 auf.
Sie wirken mit dem rückwärtigen Ende 174a (10, 11)
zusammen, wobei sie eine Verschiebung der Flansche in Längsrichtung
aus den Kanälen
heraus verhindern. Bei der Montage der Modifikation wird das rückwärtige Ende 144a der
Flansche mit den längsseitigen
Schlitzen der jeweiligen Kanäle 174 ausgerichtet.
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Bei
der Montage wird, wenn die Kanäle 179 mit
den jeweiligen Flanschen 144 ausgerichtet sind, die Verkleidung
durch eine Bewegung in eine Richtung nach vorn gebracht. Der Eingang
der Kanäle 174b (10)
kann an den Innenrändern
derselben abgefast sein, um eine Einführöffnung für die Haken 180 zu
bieten. Während
die Kanäle über das
rückwärtige Ende 144a der
Flansche vorgeschoben werden, werden die rückwärtigen Enden der Flansche durch
die Kanäle
zusammengedrückt
(10), wobei sich die Stege 142 wie gezeigt
abbiegen. Wenn die Haken 180 die rückwärtige Seite 174a des
Kanals erreichen, schnappt das rückwärtige Ende
der Flansche nach außen,
wobei die Flansche wieder ihre normale Gestalt annehmen. An dieser
Stelle (11) blockieren die Oberflächen 184 der
Haken 180 das Zurückziehen
der Flansche in Längsrichtung des
Kanals und daher das Entfernen des Pumpenkörpers 112 (vergleichbar
mit dem Körper 12, 4).
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Vorzugsweise
ist der in Verbindung mit den 8 und 11 beschriebene
Eingriff mit einer Anordnung aus Kragenplatte und Schulterplatte,
wie etwa 50, 78 der Version aus 4,
gekoppelt. In jedem Fall ist das Vorsehen der Schnappverriegelung wie
etwa der Verriegelungsrampe 76 und dem Verrastungsabschnitt 44b oder,
bei der vorliegenden Erfindung, dem Haken 180 mit dem Verriegelungskanal 174,
oder eine ähnliche
Schnappanordnung notwendig, um eine sichere Befestigung zu gewährleisten.
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Die
Erfindung kann als ein Montageverfahren betrachtet werden, das die
Ausrichtung der Flansche der jeweiligen Kanäle sowie die Verschiebung der
Verkleidung nach vorn, über
den Pumpenkörper, durch
eine lineare Bewegung in einer Richtung bis zu einer Stelle umfasst,
an welcher der schnappende Eingriff des Verrastungsabschnitts 44b über den
Keil 76 oder der Haken 180 über die Enden 174a der
Kanäle 174 erfolgt.
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Zum
Zwecke der Definition der Erfindung bezeichnet "Verrastungsmittel" ein biegsames Element, einen Teil der
Flansche 44, der sich abbiegt, um das Vorbeiführen eines
starren Teils der Verkleidung zu gestatten, und der dann zurückschnappt
und hinter dem starren Teil gefangen ist, was eine Loslösung verhindert. "Verriegelungsmittel" bezeichnet jenen starren
Teil der Verkleidung. Beispielshalber sind das "Verriegelungsmittel" der Keil 76 mit der Rückseite 76b oder
die Kanäle 174 mit
der Rückseite 174a. Zum
Bewirken der Abbiegung der Flansche ist ein "Nockenflächenmittel" vorhanden, beispielshalber die Schrägfläche 76a des
Keils oder die schräge
Vorderseite 182 der Haken 180. Wie bereits erwähnt, kann
eine gewisse Abbiegung bei einigen Ausführungsformen teilweise durch
die Bewegung der Keile erfolgen, wenn sich die Oberseitenwand 68 abbiegt.