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Die
vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen Stretchfolien-Wickelmaschinen,
und insbesondere eine Stretchfolien-Wickelmaschine mit einer neuen
und verbesserten, darin integrierten Trägerbalkenstruktur, die ausreichend
stark ist, doch relativ leicht im Gewicht, und die leicht und ökonomisch
herzustellen ist im Hinblick auf die Tatsache, das eine übermäßige innere
Versteifung, Schweißen
und andere arbeitsintensive Verfahren in wirkungsvoller Weise beseitigt
werden.
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Stretchfolien-Wickelmaschinen
sind natürlich
in der Verpackungsindustrie im Zusammenhang mit dem Verpacken von
verschiedenen Objekten, wie zum Beispiel Artikeln, Packungen, auf
Paletten angeordneten Lasten oder ähnlichem in Stretchwickelfolie allgemein
bekannt. Ein Beispiel eines Typs einer Stretchfolien-Wickelmaschine
ist in 1 der Zeichnungen dargestellt und weist eine COBRA
SERIES Modell IV-Stretchwickelmaschine auf, die von ITW MIMA, 6701
Nob Hill Road, Tamarac, Florida 33321, USA, die eine Tochtergesellschaft
von ILLINOIS TOOL WORKS INC., 3600 West Lake Avenue, Glenview, Illinois
60025, USA ist, erhältlich
ist.
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Solch
einer Stretchfolien-Wickelmaschine entsprechend, die in der Industrie
allgemein bekannt ist, ist die Maschine allgemein durch die Bezugszahl 10 bezeichnet
und enthält,
wie zu sehen ist, einen freistehenden Bodenständer, der eine vertikale Stütze 12 mit
einer Basis 14 aufweist, die mit Bolzen oder in anderer
Weise fest an einem Paar divergierender Füße oder Beine 16 befestigt
ist, so dass die vertikale Stütze 12 in
der Lage ist, in einer vertikalen Ausrichtung auf dem Boden gehalten
zu werden. Eine Steuereinrichtung 18 mit einem Tastaturfeld 20 ist
an der vertikalen Stütze 12 montiert,
um so für
Bedienpersonal leicht zugänglich
zu sein, um die Folienwickel- oder Verpackungsvorgänge zu steuern.
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Bei
einer sich im wesentlichen horizontal erstreckende Trägerbalkenstruktur 22,
die in Form eines Strukturkanals oder Kastenbalkens ist, ist ein Ende
fest, wie z. B. durch Schweißmittel,
an einer Befestigungsstütze 24 befestigt,
und die Befestigungsstütze 24 ist
einstellbar an einem befestigten vertikalen Anordnungs- oder Hubniveau
am oberen Ende der vertikalen Stütze 12 mittels
einer Vielzahl von Bolzenbefestigungsmittelanordnungen 17 befestigt. Während die
Trägerbalkenstruktur 22 als
an der vertikalen Stütze 12 montiert
dargestellt ist, ist es zu verstehen und leicht zu erkennen, dass
die Trägerbalkenstruktur 22 und
der daran montierte Folienwickelmechanismus, der hier im folgenden
noch beschrieben wird, alternativ direkt an einer Wand oder an einer
Stützsäule montiert
sein kann, anstatt an dem freistehenden Bodenständer montiert zu sein, der
die vertikale Stütze 12 und
die Beinelemente 16 aufweist. Im Hinblick auf die Tatsache,
dass die Trägerbalkenstruktur 22 tatsächlich mittels
ihres einen Endes in einer Auslegerweise an der Befestigungsstütze 24 montiert
ist, sind eine oder mehrere Haltestreben oder Spannelemente 19 an
ihrem einen Ende an der Befestigungsstütze 24 und an ihrem
anderen entgegengesetzten Ende an dem freien distalen Ende der Trägerbalkenstruktur 22 fest
befestigt, auch durch zum Beispiel geeignete Schweißmittel,
wobei das freie distale Ende der Trägerbalkenstruktur 22 angemessen
unter Spannung gehalten wird, um so wiederum in der Lage zu sein,
das Gewicht der Stretchfolien-Wickelkomponenten,
die nun beschrieben werden, in angemessener Weise zu tragen oder zu
halten.
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Das
freie distale Ende der Trägerbalkenstruktur 22 hat
einen sich horizontal erstreckenden Trägerarm 26, der drehbar
daran montiert ist und der so angepasst ist, dass er drehbar durch
einen geeigneten Antriebsmotor und ein funktionsmäßig zugeordnetes
Getriebe angetrieben wird, die nicht in der Zeichnung dargestellt
sind, wobei solche Antriebskomponenten in der Trägerbalkenstruktur 22 untergebracht
sind. Das freie distale Ende des sich horizontal erstreckenden Trägerarms 26,
d. h. das Ende, das zu dem Ende entgegengesetzt ist, das drehbar an
der Trägerbalkenstruktur 22 montiert
ist, ist wiederum mit einem vertikal nach unten sich erstreckenden
Pfosten 28 versehen, an dem ein Streckkopf oder Schlitten 30 hin
und her bewegbar für
vertikale Auf- und Abwärtsbewegungen
montiert ist, die das Einwickeln oder die Verpackung eines Artikels,
einer Packung oder einer auf einer Palette angeordneten Last 32,
die in einer stationären
Weise an einer Wickelstation 34 angeordnet ist, begleiten.
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Der
Streckkopf oder Schlitten 30 ist mit einer Zufuhrrolle
der Wickelfolie 36, von der Wickelfolie 38 abgezogen
oder abgespult wird, um so zum Beispiel die auf einer Palette angeordnete
Last 32 einzuwickeln oder zu verpacken, und einer Vielzahl
von Spannrollen 40 versehen, die eine vorbestimmte Menge
an Spannung in der Wickelfolie 38 gemäß oder relativ zu den besonderen
einzuwickelnden oder zu verpackenden Lasten entwickeln. Es wird festgestellt,
das der Streckkopf oder Schlitten 30 mit einem zentral
angeordneten, vertikal ausgerichteten Gehäuse 42 versehen ist,
das den Pfosten 28 so aufnimmt, dass der Streckkopf oder
Schlitten 30 sich vertikal in Auf- und Abwärtsrichtungen
daran hin und her bewegen kann, die übrige Struktur des Streckkopfes
oder Schlittens 30, einschließlich der Zufuhrrolle der Wickelfolie 36 und
der Spannrollen 40 sind jedoch in einer gekippten Weise
unter einem vorbestimmten Winkel mit Bezug auf die Vertikale ausgerichtet,
so dass die untersten Bereiche von der zum Beispiel auf einer Palette
angeordneten Last 32, d. h. solche Bereiche, die zum Boden
der Wickelstation 34 benachbart sind, nichtsdestotrotz
in der Wickelfolie 38 eingewickelt oder verpackt werden
können.
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Wie
es in der Industrie allgemein bekannt ist, dienen die Stretchfolien-Wickelmaschinen des
durch die Wickelmaschine 10 beispielhaft dargestellten Typs
dazu, Artikel, Packungen oder auf Paletten angeordnete Lasten 32,
die an der Wickelstation 34 angeordnet sind, als ein Ergebnis
des kontinuierlichen Einwickelns der Last 32 in Wickelfolie 38 einzuwickeln
oder zu verpacken, wobei der Wickelvorgang mittels einer Kombination
von gleichzeitigen Bewegungen erreicht wird, die die Drehbewegung
des sich horizontal erstreckenden Trägerarms 26 um seine Rotationsachse,
die benachbart zum freien distalen Ende der Trägerbalkenstruktur 22 definiert
ist, und die vertikalen pendelnden Auf- und Abwärtsbewegungen des Streckkopfs
oder Schlittens 30, an dem die Zufuhrrolle der Wickelfolie 36 montiert
ist, aufweisen.
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Während die
zuvor erwähnte
beispielhafte Stretchfolien-Wickelmaschine 10 wegen ihrer
Leistungseigenschaften, die zu ihrem wesentlichen kommerziellen
Erfolg geführt
haben, sehr geschätzt
wird, ist die Trägerbalkenstruktur 22 der
Maschine eine relativ schwere strukturelle Komponente, die der gesamten
Maschine ein beträchtliches
Gewicht verleiht. Außerdem
weist die Trägerbalkenstruktur 22 eine Vielzahl
von separaten Komponenten auf, die zusammengeschweißt werden
müssen,
und erfordert innere Trägerplatten
und eine übermäßige Versteifung,
wobei das Herstellungsverfahren zur Herstellung der Trägerbalkenstruktur 22 arbeitsintensiv
und deshalb relativ teuer ist.
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Die
US-A-4 938 008 und die EP-A-0 392 093 offenbaren beide eine Paletteneinwickelvorrichtung mit
einem Trägerbalken
aus Metallblech. Die Trägerbalken
sind hohle Kastenstrukturen, die einen Motor und eine Getriebeanordnung
aufnehmen.
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Es
besteht im Stand der Technik ein Bedarf an einer neuen und verbesserten
Trägerbalkenstruktur,
die in der Lage ist, in Stretchfolien-Wickelmaschinen integriert
zu werden, wobei solch eine Trägerbalkenstruktur
ausreichend stark, doch relativ leichtgewichtig ist, und wobei ferner
die Trägerbalkenstruktur relativ
leicht und ökonomisch
herzustellen ist im Hinblick auf die Tatsache, dass eine übermäßige innere Versteifung,
Schweißen
und andere arbeitsintensive Verarbeitungsverfahren wirkungsvoll
beseitigt werden können.
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Gemäß dieser
Erfindung weist eine Trägerbalkenstruktur
auf:
ein Hauptkörperteil
mit einem ersten Ende, das so angepasst ist, dass es fest an einem
befestigten Träger
montiert ist, mit einem zweiten Ende, das so angepasst ist, dass
es eine abhängige
Last trägt,
und mindestens einem Bodenelement, gegenüberliegenden seitlichen Seitenelementen
und Spannelementen, die mit den seitlichen Seitenelementen verbunden
sind und sich in Längsrichtung
zwischen den ersten und zweiten Enden erstrecken,
dadurch gekennzeichnet,
dass
das Hauptkörperteil
eine Querschnittskonfiguration eines regelmäßigen Oktagons hat, das in
einer vertikalen Richtung gestreckt wurde, und eine Bodenwand, untere
seitliche Seiten, die integral mit gegenüberliegenen Seiten der Bodenwand
verbunden sind, vertikal ausgerichteten Seiten, die je integral
mit den unteren seitlichen Seiten verbunden sind, und obere seitliche
Seiten aufweist, die die Spannelemente bilden und integral mit den
vertikal ausgerichteten Seiten verbunden sind.
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Die
vorliegende Erfindung schließt
auch eine Stretchfolien-Wickelmaschine eines über Kopf rotierenden Typs ein,
die einen befestigten Träger,
eine Trägerbalkenstruktur
gemäß der Erfindung,
von der ein erstes Ende fest an dem befestigten Träger befestigt
ist, einen rotierenden Arm, von dem ein erstes Ende drehbar an einem
zweiten Ende der Trägerbalkenstruktur
montiert ist, einen Pfosten, der an einem zweiten Ende des rotierenden
Arms montiert ist, und einen Wickelfolien-Streckkopf aufweist, der
für vertikale
Bewegungen hin und her bewegbar an dem Pfosten montiert ist.
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Die
Trägerbalkenstruktur
ist in der Lage, in bestehende Stretchfolien-Wickelmaschinen integriert zu werden
und zeigt eine ausreichende Stärke,
ist relativ leichtgewichtig und leicht und ökonomisch herzustellen im Hinblick
auf die Tatsache, dass eine übermäßige innere
Versteifung, Schweißung
und andere arbeitsintensive Verarbeitungsverfahren wirkungsvoll
beseitigt werden können.
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Bei
einer speziellen Ausführungsform
hat das Metallblechlagermaterial eine vorbestimmte ungefaltete Form
oder ein ebenes Layout und wird zum Beispiel mittels einer herkömmlichen
Metallblechrohling-Formungsvorrichtung zu einem Strukturkanal oder
einer Kastenbalkenstruktur, die an ihrem oberen oder Deckenende
offen ist, gefaltet. Ein Ende des geformten Strukturkanals oder
der Kastenbalkenstruktur ist zum Anschweißen an eine Trägerplatte
angepasst, die wiederum so angepasst ist, dass sie an einer Wandstruktur,
einer Trägersäule oder
einem I-Balken oder einem Bodenständer montiert wird, und wobei
das gegenüberliegende
Ende des geformten Strukturkanals oder der Kastenbalkenstruktur
so angepasst ist, dass es drehbar eine drehbare Armkomponente der
Wickelmaschine trägt,
an der die Zufuhrrolle der Wickelfolie montiert ist.
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Eine
besondere Ausführungsform
einer Maschine gemäß dieser
Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben,
in denen gleiche Bezugszahlen gleiche oder entsprechende Teile in
allen Ansichten bezeichnen, und in denen
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1 eine
perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Stretchfolien-Wickelmaschine des über Kopf
rotierenden Typs ist, die deren verschiedene Betriebskomponenten
zeigt, einschließlich
einer herkömmlichen
Trägerbalkenstruktur
mit einem Strukturkanal oder einem Kastenbalken, der aus einer Vielzahl
von Komponenten hergestellt ist, die zusammen geschweißt sind;
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2 eine
Seitenansicht der linken Seite einer Stretchfolien-Wickelmaschine
des über
Kopf rotierenden Typs ist, die deren verschiedene Betriebskomponenten
zeigt und die die neue und verbesserte Trägerbalkenstruktur darin integriert
aufweist, die gemäß den Prinzipien
und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
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3 eine
Draufsicht auf die Stretchfolien-Wickelmaschine des über Kopf
rotierenden Typs von 2 ist;
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4 eine
Seitenansicht der rechten Seite der neuen und verbesserten Trägerbalkenstruktur
ist, die gemäß den Prinzipien
und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
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5 eine
Draufsicht auf die neue und verbesserte in 4 dargestellte
Trägerbalkenstruktur ist;
und
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6 eine
Endansicht der neuen und verbesserten in 4 dargestellten
und längs
den Linien 6-6 von 4 gesehenen Trägerbalkenstruktur ist.
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf 2 und 3 davon,
ist eine beispielhafte Stretchfolien-Wickelmaschine des über Kopf rotierenden
Typs mit der neuen und verbesserten Trägerbalkenstruktur, die gemäß den Prinzipien
und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und darin
integriert ist, dargestellt und allgemein durch die Bezugszahl 110 bezeichnet.
Es sollte beachtet werden, dass die verschiedenen Strukturkomponenten der
Stretchfolien-Wickelmaschine 110 des über Kopf rotierenden Typs,
die der herkömmlichen
Stretchfolien-Wickelmaschine 10 des über Kopf rotierenden Typs,
die in 1 dargestellt ist, entsprechen, wenn möglich durch ähnliche
Bezugszahlen bezeichnet werden, mit der Ausnahme, dass die Bezugszahlen in
der 100-Reihe liegen.
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Wie
es bei der herkömmlichen
Stretchfolien-Wickelmaschine 10 des über Kopf rotierenden Typs der
Fall war, sieht man, dass die Stretchfolien-Wickelmaschine 110 des über Kopf
rotierenden Typs, die gemäß den Prinzipien und
Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, eine Trägerbalkenstruktur 122 aufweist,
deren eines Ende durch geeignete Mittel, wie zum Beispiel Bolzenbefestigungsmittel,
nicht dargestellt, fest an einem aufrecht stehenden I-Balken 112 montiert
ist, obwohl es leicht zu verstehen ist, dass anstelle des aufrecht
stehenden I-Balkens 112 die Trägerbalkenstruktur 122 auch
fest an einer vertikalen Wand oder an einem freistehenden Bodenständer mit
einer vertikalen Stütze
fest befestigt sein kann. Die Trägerbalkenstruktur 122 ist
an einem oberen Bereich des aufrecht sehenden I-Balkens 112 an
einem vorbestimmten Hubniveau mittels einer Befestigungsstütze 124 befestigt,
durch die die Bolzenbefestigungsmittel, nicht dargestellt, verlaufen,
um so die Befestigungsstütze 124 an
dem aufrecht stehenden I-Balken 112 zu befestigen, und
das untere Ende des aufrecht stehenden I-Balkens ist natürlich an
einem vorbestimmten Bodenbereich befestigt, der eine Wickelstation 134 definiert.
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An
dem Ende der Trägerbalkenstruktur 122, das
gegenüber
dem fest an dem aufrecht stehenden I-Balken 112 mittels
der Befestigungsstütze 124 und den
Bolzenbefestigungsmitteln befestigten Ende angeordnet ist, ist ein
erstes Ende eines horizontal angeordneten Trägerarms 126 drehbar
befestigt, und geeignete Antriebsmittel, die zum Beispiel einen
Antriebsmotor 121, ein Antriebsgetriebe 123 und
eine vertikal angeordnete Antriebswelle 125 aufweisen, sind
in der Trägerbalkenstruktur 122 untergebracht, wobei
das untere Endteil der Antriebswelle 125 funktionsmäßig mit
dem horizontal angeordneten Trägerarm 126 verbunden
ist, um so den horizontal angeordneten Trägerarm 126 um eine
vertikale Achse 127 drehbar anzutreiben. Am zweiten Ende
des horizontal angeordneten Trägerarms 126,
das zum drehbar mit der Trägerbalkenstruktur 122 verbundenen Ende
entgegengesetzt ist, ist ein vertikal sich erstreckender Pfosten 128 fest
montiert, und ein Streckkopf 130, an dem eine Zufuhrrolle
der Wickelfolie 136 montiert ist, ist an dem Pfosten 128 montiert,
um so in vertikalen Auf- und Abwärtsrichtungen
durch geeignete Antriebsmittel, die zum Beispiel einen Antriebsmotor 131 und
ein Antriebsgetriebe 133 aufweisen, die im zweiten Ende
des horizontal angeordneten Trägerarms 126 untergebracht
sind, hin und her bewegbar angetrieben zu werden.
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Da
nun die gesamte oder allgemeine Struktur der Stretchfolien-Wickelmaschine 110 des über Kopf
rotierenden Typs, die gemäß den Prinzipien
und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und die zusammenwirkenden
Teile davon zeigt, beschrieben wurde, und im Hinblick auf die Tatsache,
dass der Grundbetrieb der Stretchfolien-Wickelmaschine 110 des über Kopf
rotierenden Typs der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem
Einwickeln von Artikeln, Packungen oder auf Paletten angeordneten Lasten,
die an der Wickelstation 134 angeordnet sind, im wesentlichen
der gleiche ist, wie beim Grundwickel- oder Verpackungsbetrieb der
Stretchfolien-Wickelmaschine 10 des über Kopf rotierenden Typs von 1,
wird eine Erörterung
solch eines Wickelvorganges in Verbindung mit dem Betrieb der Stretchfolien-Wickelmaschine 110 des über Kopf
rotierenden Typs der vorliegenden Erfindung ausgelassen, und die
Aufmerksamkeit wird nun auf die Konstruktion und solche strukturellen
Merkmale und Komponenten der Trägerbalkenstruktur 122 der Stretchfolien-Wickelmaschine 110 des über Kopf
rotierenden Typs gerichtet, die tatsächlich die vorliegende Erfindung
aufweisen.
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Insbesondere
anstelle der herkömmlichen Trägerbalkenstruktur 22,
wie bei der Stretchfolien-Wickelmaschine 10 des über Kopf
rotierenden Typs von 1 offenbart, wo die herkömmliche
Trägerbalkenstruktur 22 aus
einer Vielzahl oder mehrfachen Trägerbalkenkomponenten hergestellt
ist, die anschließend
miteinander verschweißt
werden, um so den resultierenden Kastenbalken oder den Strukturkanal
zu bilden, wird das Hauptkörperteil
der Trägerbalkenstruktur 122 der
vorliegenden Erfindung tatsächlich
aus einem einzigen Metallblechrohling hergestellt, der gemäß einem
vorbestimmten Plan oder Format gefaltet wird, wobei die resultierende Trägerbalkenstruktur 122 erreicht
wird.
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Mit
zusätzlichem
Bezug auf die 4–6 und wie
hier zuvor festgestellt wurde, wird die Trägerbalkenstruktur 122 der
vorliegenden Erfindung aus einem einzigen Metallblechrohling hergestellt,
der so gefaltet wird, dass die Querschnittskonfiguration der Trägerbalkenstruktur 122 im
wesentlichen die eines in vertikaler Richtung verlängerten
Oktagons ist, wobei die oberste horizontale Seite weggelassen wurde.
Dies wird anfänglich
am besten in 6 gesehen und verstanden, welches
eine Endansicht der Trägerbalkenstruktur 122 längs der
Linie 6-6 von 4 ist. Insbesondere ist zu sehen,
dass die Trägerbalkenstruktur 122 eine
unterste, horizontal angeordnete Bodenseite 144 und ein
Paar von unteren seitlichen Seiten 146, 146 aufweist,
die je integral mit gegenüberliegenden
Seiten der Bodenseite 144 verbunden sind und unter vorbestimmten
divergenten Winkeln mit Bezug auf die Bodenseite 144 und
mit Bezug aufeinander angeordnet sind. Ein Paar von vertikal ausgerichteten
Seiten 148, 148 ist je integral mit den oberen
Enden der unteren abgewinkelten Seiten 146, 146 verbunden,
und ein Paar von oberen seitlichen Seiten 150, 150 ist
je integral mit den oberen Enden der vertikal ausgerichteten Seiten 148, 148 verbunden
und ist unter konvergenten Winkeln mit Bezug auf die vertikal ausgerichteten
Seiten 148, 148 und in Bezug zueinander angeordnet.
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Das
Ende der Trägerbalkenstruktur 122,
das für
eine Verbindung mit der Befestigungsstütze oder der Trägerplatte 124 angepasst
ist, wird mit der Befestigungsstütze
oder mit der Trägerplatte 124 mittels eines
geeigneten Schweißvorganges
integral verbunden, und die Anordnung, die die Befestigungsstütze oder
Trägerplatte 124 und
die Trägerbalkenstruktur 122 aufweist,
ist dann in der Lage, fest an dem aufrecht stehenden I-Balken 112 durch
geeignete Befestigungsmittel, wie z. B. Bolzenbefestigungsmittel,
nicht dargestellt, montiert zu werden. Um einen strukturellen Halt
und eine Integrität
der Trägerbalkenstruktur 122 längs ihrer
Längserstreckung
zu schaffen, ist eine einzige Versteifungsplatte 152, die mit
Bezug auf die Längserstreckung
oder -achse der Trägerbalkenstruktur 122 quer
angeordnet ist, an einer axialen Position angeordnet oder angebracht,
die ungefähr
in der Mitte zwischen den in Längsrichtung getrennten
entgegengesetzten Enden der Trägerbalkenstruktur 122 angeordnet
ist, wie am besten in 2 zu sehen ist.
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Die
einzige Versteifungsplatte 152 hat eine im wesentlichen
umgekehrte und umgekehrt ausgerichtete L-förmige Konfiguration, wie am
besten in 2 zu sehen ist, und es ist deshalb
zu sehen, dass sie ein langes Beinteil 154 und ein kurzes
Beinteil 156 aufweist. Wie am besten in 6 zu
sehen ist oder daraus entnommen werden kann, hat das lange Beinteil 154 der
Versteifungsplatte 152 eine Konfiguration, die im wesentlichen
zu den Dimensionen und relativen Winkelausrichtungen der verschiedenen Seiten 144, 146 und 148 der
Trägerbalkenstruktur 122 passt
oder ihnen entspricht, und es muss ferner festgestellt werden, dass
die oberen seitlichen Seiten 150, 150 der Trägerbalkenstruktur 122 um
seitliche äußere Kanten
des kurzen Beinteils 156 der Versteifungsplatte 152 gebogen
sind. Die äußeren Umfangskantenbereiche
des langen Beinteils 154 der Versteifungsplatte 152 sind
so angepasst, dass sie jeweils an die Bodenseite 144, die
unteren seitlichen Seiten 146, 146 und die vertikal
ausgerichteten Seiten 148, 148 der Trägerbalkenstruktur 122 geschweißt werden,
um so die Versteifungsplatte 152 in der Trägerbalkenstruktur 122 fest
zu befestigen, wobei die Versteifungsplatte 152 der Trägerbalkenstruktur 122 eine
verstärkte
oder erhöhte
strukturelle Steifigkeit oder Integrität verleiht.
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Wie
am bestehen aus den 2, 4 und 5 zu
entnehmen ist, sieht man, dass die oberen seitlichen Seiten 150, 150 der
Trägerbalkenstruktur 122 in
der Längsrichtung,
die sich von dem freien distalen Ende der Trägerbalkenstruktur 122,
an der der sich drehende horizontal angeordnete Trägerarm 126 angeordnet
ist, zum proximalen Ende der Trägerbalkenstruktur 122,
das fest mit der Befestigungsstütze 124 verbunden
ist, verjüngt
sind, so dass die größer bemessenen
Enden der oberen seitlichen Seiten 150, 150 benachbart angeordnet
sind und geeignet sind, an die Befestigungsstütze 124 geschweißt zu werden.
Kurz gesagt, die oberen seitlichen Seiten 150, 150 der
Trägerbalkenstruktur 122 haben
je eine im wesentlichen rechtwinklige Dreieckskonfiguration, wobei
die längeren
Beinseiten mit den vertikal sich erstreckenden seitlichen Seiten 148, 148 der
Trägerbalkenstruktur 122 integral
sind, während
die kürzeren
Beinseiten an die Befestigungsstütze 124 geschweißt sind.
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Bei
der vorhergehenden Struktur muss es verstanden werden, dass die
oberen seitlichen Seiten 150, 150 der Trägerbalkenstruktur 122 als
strukturelle Spannelemente dienen, ähnlich wie die Stützstreben
oder Spannelemente 19, die funktionsmäßig mit der Trägerbalkenstruktur 22 der
herkömmlichen Stretchfolien-Wickelmaschine 10 des über Kopf
rotierenden Typs, die in 1 dargestellt ist, verbunden sind.
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Der
einzige Unterschied zwischen der Trägerbalkenstruktur 122,
die gemäß den Lehren
und Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert und zum Beispiel
in 2 dargestellt ist, im Vergleich zu der herkömmlichen
Trägerbalkenstruktur 22,
die bei der herkömmlichen
Stretchfolien-Wickelmaschine 10 des über Kopf
rotierenden Typs, die in 1 dargestellt ist, verwendet
wird, ist, dass nicht nur das Hauptkörperteil der Trägerbalkenstruktur 122 aus
einem einzigen Metallrohling gemäß den zuvor
erwähnten
Metallverarbeitungs- oder -biegevorgängen, die an einem mechanischen
oder Metallverarbeitungsrohling durchgeführt werden, hergestellt ist, sondern
außerdem,
dass anstelle der Schaffung der separaten Haltestreben oder Spannelemente 19,
die charakteristisch sind für
die Trägerbalkenstruktur 22 der
herkömmlichen
Stretchfolien-Wickelmaschine 10 des über Kopf rotierenden Typs,
die Haltestreben oder Spannelemente 150 der Trägerbalkenstruktur 122 der
vorliegenden Erfindung der Stretchfolien-Wickelmaschine 110 des über Kopf
rotierenden Typs integrale Komponenten der einstückigen Konstruktion oder Struktur
sind, die das Hauptkörperteil
der Trägerbalkenstruktur 122 der
Stretchfolien-Wickelmaschine 110 des über Kopf rotierenden Typs der
vorliegenden Erfindung aufweist.
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Um
die Anordnung der Trägerbalkenstruktur 122 zu
vervollständigen,
ist eine untere Lagerplatte 158 in der Trägerbalkenstruktur 122 montiert
und zum Anschweißen
an die Bodenseite 144 der Trägerbalkenstruktur angepasst.
Die untere Lagerplatte 158 ist mit einem Lagerbund 160 zum
drehbaren Halten eines unteren Teils der Antriebswelle 125 verbunden. Eine
obere Lagerplatte 162 ist ungefähr auf einer mittleren Hubhöhe in der
Trägerbalkenstruktur 122 montiert
und in ähnlicher
Weise mit einem Lagerbund 164 zum drehbaren Befestigen
eines oberen Teils der Antriebswelle 125 versehen. Die
obere Lagerplatte 162 ist angepasst zum Anschweißen sowohl
an die sich in vertikaler Richtung erstreckenden Seiten 148, 148 der
Trägerbalkenstruktur 122 als
auch an eine Endplatte 166, wobei die letztere wiederum
zusätzlich
an die sich in vertikaler Richtung erstreckenden Seiten 148, 148,
die unteren seitlichen Seiten 146, 146, die untere
Lagerplatte 158 und die Bodenseite 144 der Trägerbalkenstruktur 122 geschweißt ist.
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Die
untere Lagerplatte 158 hat auch eine aufrecht stehende
Trägerplatte 168,
die mit Bolzen daran befestigt ist, um den Antriebsmotor und die
Getriebekomponenten 121, 123 zu halten, und die
Endplatte 166 ist mit einer Öffnung 170 versehen,
in der eine Glühlampenfassung 172 montiert
ist, um eine Glühlampe 174 zu
halten, die während
des Betriebs der Stretchfolien-Wickelmaschine 110 des über Kopf
rotierenden Typs leuchtet, um so Betriebspersonal anzuzeigen, dass
die Stretchfolien-Wickelmaschine 110 des über Kopf
rotierenden Typs tatsächlich
in Betrieb ist. Die Glühlampe 174 ist
in einem Gehäuse 176 eingeschlossen,
das obere und untere Metallblech-Gehäuseabdeckungen 178 und 180 und
eine zentral angeordnete Gehäuseabdeckung 182 aufweist,
die aus einem geeigneten transparenten oder durchscheinenden Kunststoffmaterial
gebildet ist, um es so zu ermöglichen,
dass Licht der Glühlampe 174 durch
sie hindurch gelassen wird. Um die verschiedenen elektrischen Komponenten
der Stretchfolien-Wickelmaschine 110 des über Kopf
rotierenden Typs mit elektrischem Strom zu versorgen, ist die linke, sich
in vertikaler Richtung erstreckende Seitenwand 148 mit
einer Befestigungsplatte 184 versehen, durch die ein elektrisches
Kabel 186 geführt
ist, wobei der Weg des Kabels 186 innerhalb des Hauptkörperteils
der Trägerbalkenstruktur 122 aus
Gründen der
Klarheit in den Zeichnungen weggelassen wurde.
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So
kann gesehen werden, dass gemäß den Prinzipien
und Lehren der vorliegenden Erfindung das Hauptkörperteil der Trägerbalkenstruktur 122 der Stretchfolien-Wickelmaschine 110 des über Kopf
rotierenden Typs als einstückige
integrale Einheit oder Komponente konstruiert ist und insbesondere
aus einem Metallblechzuschnitt so gebildet ist, dass das primäre oder
Hauptkörperteil
der Trägerbalkenstruktur 122 die
Bodenseite oder -wand 144, die unteren seitlichen Seiten
oder Wände 146, 146,
die vertikal sich erstreckenden Seiten oder Wände 148, 148 und die
oberen seitlichen Seiten oder Wände 150, 150 aufweist,
die als Spannelemente oder Streben dienen. Folglich ist das Gesamtgewicht
der Trägerbalkenstruktur 122,
wie die Anzahl der strukturellen Komponenten, die die Trägerbalkenstruktur 122 im Vergleich
zu der herkömmlichen
Trägerbalkenstruktur 22 aufweist,
merklich verringert, und die Trägerbalkenstruktur 122 kann ökonomischer
hergestellt werden im Hinblick auf die Tatsache, dass das Produktionsverfahren,
im Vergleich zu dem im Zusammenhang mit der Herstellung der herkömmlichen Trägerbalkenstruktur 22,
weniger arbeitsintensiv ist.