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Gebiet der
Anmeldung der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Kabelführung, die
für Telekommunikationskabel
gedacht ist, und aus einem Führungsteil
und mindestens einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen der
Kabelführung an
einer Basis besteht.
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Hintergrund
der Erfindung
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Wenn
Telekommunikationskabel montiert werden, muss das Kabel häufig gebogen
werden, um zahlreiche Bögen
auszubilden. Kabelhersteller definieren derartige Minimalwerte für den Biegeradius, dem
die Kabel widerstehen. Beschädigungen
des Kabels und Übertragungsfehler
von Signalen resultieren leicht, wenn der Einbau unterhalb dieser
Minimalwerte liegt. Insbesondere kann die optische Faser durch die
anfällige
Flexibilität
der Faser brechen. Bei freiem Montieren von Kabeln, wie beispielsweise, wenn
das Kabel an dem Vorrichtungsgehäuse
mit Kabelbindern befestigt wird, ist es schwierig, den Biegeradius
des montierten Kabels zu bestimmen. Eine Anordnung, die einen ausreichenden
Biegeradius für optische
Fasern sicherstellt, ist in der Patentoffenlegungsschrift FI-93158
dargestellt. Die Anordnung zum Führen
der optischen Faser, die in dieser Offenlegungsschrift dargestellt
ist und die in 1 der begleitenden Zeichnung
gezeigt ist, besteht aus einer rohrförmigen Kabelführung 2a,
einer Trägerplatte 5 zum
Befestigen an dem Vorrichtungsrahmen, Befestigungseinrichtungen 4a bis 4d zum
Befestigen der rohrförmigen
Kabelführung
an der Trägerplatte
und einer Faserführung 3,
die an einer Ebene im rechten Winkel zu der Befestigungsebene der
Trägerplatte 5, zum
Beispiel dem Boden des Vorrichtungsgehäuses, angebracht ist. Optische
Fasern sind in der rohrförmigen
Führung
geführt,
die gebogen ist, so dass der Biegeradius eines Bogens 6 größer als
oder gleich dem minimalen Biegeradius der optischen Faser ist. Der
Biegeradius einer Kabelführung 2a wird
durch den Abstand zwischen einer Fläche 7 und der Befestigungsebene
der Trägerplatte 5 gesteuert.
Die Anordnung gemäß der Offenlegungsschrift
erlaubt kurze Faserkabeleinbauzeiten. Die Festigkeit der Kabelbefestigung
ist jedoch mit der vorstehend dargestellten Anordnung ein Problem.
Im Zusammenhang mit beispielsweise einer Wartung der Vorrichtung
müssen
die Kabelbefestigung und die Führungsanordnung
demontiert werden, um die Arbeiten nicht zu behindern. Die Anordnung
muss ferner zum Bewegen der Kabel demontiert werden, um in eine
neue Richtung zu verlaufen. Zusätzlich
ist ein schwieriges Befestigen der Anordnung an dem Vorrichtungsgehäuse ein
weiteres Problem. Die Trägerplatte 5 und
die Faserführung 3 müssen separat,
zum Beispiel mit Schrauben, an ihren richtigen Stellungen im Vorrichtungsgehäuse angebracht
werden.
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Das
US-Patent Nr. 5 007 605 offenbart ein Gerät zum Aufhängen von Schläuchen und
Kabeln, die aus einem länglichen
Träger
bestehen, der eine Trägerfläche in der
Form eines Bogens mit einem Scheitel, zugehörigen Schenkeln und inneren
Bogenflächen
hat. Ein Schlauch oder Kabel kann auf dem Scheitel und den Schenkeln
des Bogens getragen werden. Es gibt ferner einen Riemen, der quer
zu der Halterung befestigt wird. Schleifen oder Ringe sind zum Befestigen
des Riemens an einem Federband vorgesehen. Die Trägeranordnung
von
US 5 007 605 beschränkt das
Ausmaß,
in dem der Schlauch oder das Kabel in einem gesteuerten Radius gebogen
wird, der hinsichtlich des Minimierens der Gefahr einer Beschädigung durch
Kröpfen
ausgewählt
wird.
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Kurzbeschreibung
der Erfindung
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Der
Zweck der Erfindung ist, ein leichtes und schnelles Montieren des
Kabels mit Sicherstellen eines ausreichenden Biegeradius und leichtem Ändern der
Montagerichtung des montierten Kabels, ohne die Befestigung demontieren
zu müssen,
zu erlauben.
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Diese
Aufgaben werden mit einer Kabelführung
erreicht, die aus einem Führungsteil
und mindestens einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen der
Kabelführung
an einer Basis besteht, wobei das Führungsteil aus einem geraden
Teil und einem gekrümmten
Teil besteht, dessen Krümmungsradius größer als
oder gleich dem minimalen Biegeradius des Kabels ist, und das Führungsteil,
das durch die Befestigungseinrichtung abgestützt ist, in Bezug auf die Längsachse
des geraden Teils drehbar angeordnet ist. Die Kabelführung gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil vergossen ist und
dass die Befestigungseinrichtung an das gerade Teil montiert ist
und dass in der Kabelführung
eine Sperreinrichtung vorhanden ist, um eine Drehung des Führungsteils
zu sperren.
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Die
Erfindung basiert auf der Idee, dass die Kabelführung in Bezug auf ihre Längsachse
gedreht werden kann, wodurch Kabel geführt werden können, um
in die gewünschte
Richtung zu gelangen. Das vergossene Führungsteil in der Kabelführung schützt das
Kabel und hält
den Kabelbiegeradius mindestens gleich dem minimalen Biegeradius.
Die Erfindung basiert ferner auf der Idee, dass die Kabelführung dank
der Schnappverbindung schnell und leicht in dem Vorrichtungsrahmen
der Befestigungseinrichtung eingebaut werden kann.
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Es
ist ein Vorteil einer derartigen Kabelführung, dass die Kabelmontagerichtung
ohne Öffnen jeglicher
Halterung, jedoch mit gleichzeitigem Aufrechterhalten eines sicheren
Biegeradius für
das Kabel, geändert
werden kann. Der Aufbau des Kabels ist einfach und er schützt das
Kabel.
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Ein
weiterer Vorteil, der mit der Kabelführung erhalten wird, ist, dass
eine Befestigung von beidem, dem Kabel und der Kabelführung, leicht
und schnell ist. Die Kabelführung
kann an Platten unterschiedlicher Dicke und mit unterschiedlichen
Lochmustern montiert werden.
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Liste der
Figuren
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Die
Erfindung ist nachstehend detaillierter unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine
bekannte Anordnung zum Führen einer
optischen Faser zeigt;
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2 den
Aufbau der Kabelführung
gemäß der Erfindung
zeigt;
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3 die
Teile der Kabelführung
gemäß der Erfindung
zeigt;
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4 den
Aufbau des Führungsteils
der Kabelführung
gemäß der Erfindung
zeigt;
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5 das
Führungsteil
der Kabelführung
gemäß der Erfindung
von der Kabelöffnung
gesehen, die an einer Seite angeordnet ist, zeigt;
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6 einen
Schnitt des Führungsteils
entlang einer Linie A-A in 5 zeigt;
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7 den
Aufbau der Befestigungseinrichtung der Kabelführung gemäß der Erfindung von der Kabelförderrichtung
gesehen zeigt; und
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8 eine
Perspektivansicht des Aufbaus der Befestigungsrichtung der Kabelführung gemäß der Erfindung
zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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2 zeigt
eine Kabelführung
gemäß der Erfindung
mit einem Führungsteil 10 und
zwei Befestigungseinrichtungen 11 und 12. 3 stellt
dar, wie die Kabelführung
durch Plazieren von Befestigungselementen 11 und 12 um
ein Führungsteil 10 zusammengesetzt
wird. Die Kabelführung
wird mit der Hilfe von Schnappverbindern 21 und 22,
die als solches bekannt sind und an der Bodenseite der Befestigungseinrichtungen 11 und 12 angeordnet
sind, in den Vorrichtungsrahmen, zum Beispiel in eine perforierte
Platte oder in Löcher,
die in einer Befestigungsbasis gebohrt sind montiert. Die flexiblen
Druckflügel der
Befestigungseinrichtung sind abwärts
gekrümmt und
erlauben ein festes Befestigen an Befestigungsbasen verschiedener
Dicke, wie beispielsweise nachstehend in Verbindung mit 7 dargestellt
ist. Die Kabel sind in der Kabelführung zum Beispiel durch Durchschlüpfen durch
einen Spalt in einer Seite eines Führungsteils 10 oder
von einem Ende des Führungsteils
platziert, während
das Führungsteil entlang
aller seiner Seiten geschlossen ist. Mehrere Kabel können in
der gleichen Kabelführung
platziert werden, wenn es erforderlich ist.
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Das
Führungsteil 10 der
Kabelführung
kann innerhalb der Befestigungseinrichtung frei gedreht werden,
zum Beispiel so, dass das Führungsteil
abwärts
gekrümmt
platziert ist, wie in 2 gezeigt ist. Wenn Kabel durch
den Spalt in einer Seite der Kabelführung platziert sind, wird
das Führungsteil
natürlich gedreht,
so dass der Spalt, der in 2 an einer
Seite des Führungsteils
gezeigt ist, aufwärts
in die gleiche Richtung wie die Öffnung
der Befestigungen, die das Führungsteil
der Befestigungseinrichtung 11 und 12 umgeben,
gerichtet ist. Die Einbaurichtung der eingebauten Kabelführung und
somit der Kabel wird durch Drehen des Führungsteils 10 geändert, um
in die gewünschte
Richtung gekrümmt
zu sein. Somit kann zum Beispiel in Verbindung mit einer Wartung einer
Vorrichtung oder einer anderen Montage, jedes Kabel, das die Arbeiten
behindert, vorrübergehend
in eine andere Richtung verlaufend geführt werden. Wenn Kabelverläufe nach
dem ersten Einbau geändert
werden müssen,
erlaubt die Kabelführung
gemäß der Erfindung
schnelles und leichtes Drehen der Kabelkrümmungsrichtung. Die gesamte
Kabelführung
kann ferner zusammen mit ihren Kabeln von ihrer Befestigungsbasis
entfernt werden und die gesamte Einheit kann schnell und wegen der
Schnappverbindung der Befestigungseinrichtungen 11 und 12 ohne
Aufwand an ihrem neuen Ort eingebaut werden.
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4 ist
eine Perspektivansicht des Aufbaus des Führungsteils 10. Wie
in der Figur gezeigt ist, ist das Führungsteil 10 bevorzugt
als ein integraler Aufbau ohne jegliche separate Verbindungspunkte
gegossen.
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5 zeigt
das Führungsteil 10 von
der offenen Seite gesehen, das in 4 gezeigt
ist, so dass diese Öffnung,
die Kabeln erlaubt, durchzuschlüpfen, voll
sichtbar ist. Das Führungsteil
ist aus einem geraden Teil 13 und einem gekrümmten Teil 14 ausgebildet.
Der Krümmungsradius
eines gekrümmten
Teils 14 ist für
jeden Verwendungszweck separat passend gegossen. Der Krümmungsradius
wird auf der Basis des minimalen Biegeradius der Kabel, die eingebaut werden
sollen, ausgewählt,
so dass der Krümmungsradius
mindestens gleich dem minimalen Biegeradius ist. Die Nutzbarkeit
des einzubauenden Kabels ist hierdurch sichergestellt, wenn exzessives
Biegen des Kabels vermieden wird.
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In 5 ist
die offene Seite des Führungsteils
mit abgeschrägten
Zungen 15 und 16 versehen, die an den Längskanten
der Seite und im Wesentlichen an gegenüberliegenden Seiten zusammenpassend
angeordnet sind. Zwischen den gegenüberliegend ausgerichteten Zungen 15 und 16 ist
ein Spalt, der im Wesentlichen eine gleichförmige Breite hat und in Bezug
auf den Körper
des Führungsteils
abgeschrägt
ist. Von diesem Spalt kann das Kabel in das Führungsteil durch Biegen des
Kabels in die Richtung des Spalts gedrückt werden. Der querverlaufende
Abstand zwischen den äußersten
Spitzen der Zungen 15 und 16 ist im Wesentlichen
kleiner als der Durchmesser des einzubauenden Kabels. Wegen der
Abschrägung
halten die Zungen das Kabel innerhalb des Führungsteils und verhindern
somit, dass die Kabel aus ihrer Position bewegt werden. Wie in der
Schnittansicht von 6 gesehen werden kann, sind
die Zungenkanten abgerundet, so dass das Kabel nicht beschädigt wird,
wenn es innerhalb des Führungsteils
montiert wird. An der offenen Seite des Führungsteils ist die notwendige
Anzahl an Zungen, die im Wesentlichen zusammen passen, in dem Fall von 5 drei
Paare, geeignet voneinander beabstandet.
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Vertiefungen 17, 18, 19 und 20,
die für
die Befestigungseinrichtung angeordnet sind, können in 5 an dem
geraden Teil 13 des Führungsteils
gesehen werden. Entsprechende Vertiefungen sind ferner an der gegenüberliegenden
Seite des Führungsteils
angeordnet, die in 5 nicht zu sehen ist. Somit
gibt es derartige Vertiefungen für
jede Befestigungseinrichtung an jeder Ecke des Körpers. In 5 sind
Vertiefungen 19 und 20 in die Längsrichtung
des Führungsteils
im Wesentlichen länger
als die Breite der Befestigungseinrichtung in der Kabelverlaufsrichtung,
wodurch der Abstand zwischen Befestigungseinrichtungen passend zu
der Beabstandung von Löchern
in der Montageplatte eingestellt werden kann. Falls gewünscht, kann
die Möglichkeit einer
Längseinstellung
ferner für
mehr als eine Befestigungseinrichtung angeordnet werden.
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6 ist
eine Schnittansicht eines Führungsteils 10 entlang
einer Linie A-A in 5. Der Aufbau des Führungsteils
ist an einer Seite offen ausgeführt
und ist im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig. Alle Seiten haben im
Wesentlichen die gleiche Länge.
Ein stabiles Führungsteil
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist mit einem quadratischen Querschnitt ausgeführt. Wie
vorstehend angemerkt ist, sind die Kanten der Zungen 15 und 16 abgerundet,
um jegliche Beschädigung
an Kabeln zu vermeiden. 6 stellt ferner dar, wie die Vertiefungen 17, 18, 27 und 28,
die für
die Befestigungseinrichtung angeordnet sind, in jeder Ecke des Querschnitts
angeordnet sind. Einerseits befestigen die Vertiefungen Befestigungseinrichtungen 11 und 12 an
den Körper
des Führungsteils 10 und
andererseits funktionieren sie als eine Einrichtung, um die Drehbewegung
des Führungsteils 10 zu
sperren.
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7 zeigt
eine Befestigungseinrichtung 11 der Kabelführung von
einem her Ende gesehen. Das Halterteil 41 für die Befestigungseinrichtung,
das um ein Führungsteil 10 befestigt
ist, ist im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig, aber mit einem offenen Umfang.
Nuten 44 sind am inneren Umfang des Halterungsteils 41 angeordnet,
um jegliche Drehung des Führungsteils
zu sperren. Ein Sperren bringt der Verbindungseffekt der Vertiefungen 17, 18, 27 und 28 in dem
Führungsteil
und Nuten 44 der Befestigungseinrichtung mit sich. Wenn
die Vertiefungen des Führungsteils
und die Nuten der Befestigungseinrichtung auf eine Weise zueinander
passend angeordnet sind, wird diese Sperreinrichtung die Kabelführung in
ihrer Position halten und wird somit verhindern, dass das Führungsteil 10 sich
in Bezug auf seine Längsachse selber
dreht. 7 zeigt sieben Nuten 44, die zum Drehen
der Kabelführung
und zum Sperren der Kabelführung
in Schritten von 45 Grad an acht verschiedenen Positionen zu verwenden
sind. Durch Ändern der
Anzahl an Nuten, kann das Drehen und Sperren in Schritten mit einer
gewünschten
Größe angeordnet
werden. Wie aus der Perspektivansicht einer Befestigungseinrichtung
in 8 gesehen werden kann, haben die Nuten 44 eine
Länge gleich
der Gesamtbreite der Befestigungseinrichtung in die Kabelverlaufsrichtung.
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In
der Schnappverbindung, die in 7 und 8 gezeigt
ist, ist eine Nut 34 in dem Ende eines Stifts 33,
die dem Stift erlaubt, sich zu bewegen, wenn er in sein Montageloch
gedrückt
wird. Der Stift schnappt in Position, so dass das erweiterte Teil 35 des
Stifts 33 zu der gegenüberliegenden
Seite der Halterungsfläche
geht, und gleichzeitig die Befestigungseinrichtung 11 an
ihrer Position sperrt. Die Befestigungseinrichtung kann von ihrer
Montagebasis durch Drücken
von Spitzen 36 des Stifts 33 zueinander und durch
Ziehen der Befestigungseinrichtung aus ihrem Montageloch entfernt
werden.
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Wie
vorstehend in Verbindung mit der Beschreibung von 3 erläutert ist,
erlauben die abwärts
gekrümmten
flexiblen Druckflügel 23 der
Befestigungseinrichtung festes Befestigen an Befestigungsbasen mit
verschiedener Dicke. Wenn die Befestigungseinrichtung in ihr Montageloch
gedrückt wird,
werden Spitzen 46 der Druckflügel gegen die Befestigungsbasis
gedrückt
und sie werden gebogen bis die Spitze in Position schnappt. In der
Befestigungseinrichtung 11 in ihrem Montagezustand drücken das
erweiterte Teil 35 des Stifts 33 und die Druckflügel 96 die
Befestigungseinrichtung, um fest an der Montagebasis befestigt zu
werden. Abhängig von
der Dicke der Befestigungsbasis verbiegen sich die Druckflügel 23 soweit
wie erforderlich.
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Die
Kabelführung
gemäß der Erfindung
ist zum Montieren verschiedener Kabel oder Drähte, insbesondere zum Montieren
einer optischen Faser, geeignet. Die Kabelführung ist wegen niedriger Herstellungskosten
und leichter Prozessierbarkeit bevorzugt aus einem Plastikmaterial
gefertigt.
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Die
Zeichnungen und ihre zugehörige
Erläuterung
sind nur zur Darstellung der Idee der Erfindung beabsichtigt. Die
Details der Kabelführung
gemäß der Erfindung
können
innerhalb des Umfangs der Ansprüche
variieren. Obwohl die Erfindung vorstehend hauptsächlich in
Verbindung mit einer Befestigungseinrichtung mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
mit einem offenen Umfang und in Verbindung mit einem Führungsteil
mit einem im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt erläutert
worden ist, kann die Kabelführung
gemäß der Erfindung auch
mit passenden Teilen anderer Formen ausgeführt werden, die dem Führungsteil
erlauben, sich um seine Achse zu drehen, zum Beispiel mit einer
offenen Befestigungseinrichtung mit einem im Wesentlichen quadratischen
Querschnitt und mit einem Führungsteil
mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt.
Die Sperreinrichtung, die vorstehend beschrieben ist, kann ferner
durch jegliche andere Lösung
ersetzt werden, die eine entsprechende Funktion vorsieht, zum Beispiel
dass das Führungsteil
mit Vertiefungen vorgesehen ist und die Befestigungseinrichtung
mit vorstehenden Teilen vorgesehen ist. Die Kabelführung gemäß der Erfindung
kann ferner ohne jegliche separate Sperreinrichtung ausgeführt werden,
zum Beispiel durch Vorsehen einer ausreichenden Reibung zwischen
der Befestigungseinrichtung und dem Führungsteil, so dass das Führungsteil
in Bezug auf seine Achse nicht frei dreht, aber weiterhin gedreht
werden kann. Zusätzlich
kann anstelle des vorstehend dargestellten Aufbaus, der mit zwei
Befestigungseinrichtungen ausgeführt
ist, jegliche gewünschte
Zahl an Befestigungseinrichtungen natürlich an dem geraden Teil des
Führungsteils platziert
werden.