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Die
Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät zum Speichern und Auslesen
von Bilddaten.
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Durch
den Fortschritt der digitalen Technologie ist es möglich geworden,
nicht nur Bilddaten auf Papier zu kopieren oder zu drucken, sondern
solche Bilddaten auch als Datei in Medien zu speichern, wie zum
Beispiel in magnetischen Datenträgern,
optischen Datenträgern
und optomagnetischen Datenträgern.
Auf dem Gebiet der Kopiergeräte
gab es ebenfalls eine anhaltende technologische Entwicklung, die
durch digitale integrierte Maschinen repräsentiert wird, die die Funktionen
eines Druckers, eines Facsimile oder anderer Einrichtungen enthält. Außerdem wird
eine digitale integrierte Maschine mit einer solchen Ablegefunktion,
die wie zuvor erwähnt zusätzlich darin
integriert wird, langsam kommerzialisiert. Bei dem Gerät wie etwa
der Kopiermaschine, die von vielen Leuten häufig verwendet wird, werden gespeicherte
Daten jedoch gemeinsam benutzt und solche Daten, die nicht gut öffentlich
gemacht werden können,
sind leicht zugänglich.
Ein Bildkopiergerät, das
ein solches Problem löst,
ist aus der japanischen offengelegten Veröffentlichung Nr. 4-183175 bekannt.
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Die
Konfiguration des obigen Bildkopiergeräts ist nun in 13 gezeigt,
und im folgenden wird mit Bezug auf die Zeichnung eine Skizze davon
beschrieben.
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Zuerst
wird die Identifikationskarte (ID-Karte) des Benutzers in den ID-Kartenleser 205 eingeführt und
der auf der Karte gespeicherte ID-Code des Benutzers wird ausgelesen
und in dem Speicher der Steuerschaltung 206 gespeichert.
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Das
auf den Originalständer
gelegte Originalbild wird optisch durch den CCD 201 eingelesen und
in elektrische Signale verwandelt. Das Ausgangssignal des CCD wird
durch einen Analogsignalprozessor 202 verstärkt und
dann durch einen digitalen Signalprozessor 203 digitalisiert,
gefolgt durch Signalverarbeitung, darunter Schattierungskorrektur. Eine
Steuerschaltung 206 reguliert den Fluß von Bilddaten und die eingelesenen
Bilddaten werden in einem Bildspeicher 207 gespeichert.
Diese gespeicherten Bilddaten werden durch einen Drucker 204 auf
Papier gedruckt. Somit endet das Kopieren.
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Eine
andere ID-Karte wird in den ID-Kartenleser eingeführt. Wenn
der ID-Code des zweiten Benutzers von dem in dem Speicher der erwähnten Steuerschaltung 206 gespeicherten
verschieden ist, werden die Bilddaten in der vorhergehenden Bildspeicherung 207 gelöscht.
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Wenn
dagegen der ID-Code mit dem des ersten Benutzers identisch ist,
leuchtet die Neukopierlampe auf, wodurch dem Benutzer angezeigt wird,
daß die
in dem vorhergehenden Bildspeicher 207 gespeicherten vorhergehenden
Bilddaten nochmals gedruckt werden können. Wenn der Benutzer wählt, neu
zu kopieren, gibt der Drucker 204 die in dem obenerwähnten Bildspeicher 207 gespeicherten Bilddaten
aus.
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Dieses
Bildkopiergerät
kann die Vertraulichkeit von Bilddaten sichern, weil es die in dem
obenerwähnten
Bildspeicher 207 gespeicherten Bilddaten löscht, wenn
der ID-Code des neuen Benutzers nicht mit dem des vorherigen Benutzers
identisch ist. Da die in dem Bildspeicher 207 gespeicherten
Bilddaten jedoch gelöscht
werden, wenn eine andere Person mit anderem ID-Code wie beschrieben
die Maschine verwendet, kann der erste Benutzer mit dem identischen
ID-Code die Bilddaten in dem Bildspeicher nicht nochmal herausnehmen.
Die Bilddaten sind bereits verloren.
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Bei
der Netzwerkbenutzung des Computers wird der Zugang zu dem Computer
durch die Identifikation des Benutzers und das Paßwortsystem,
das lange benutzt wurde, reguliert.
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Im
Gegensatz zu Geräten
wie zum Beispiel einem Computer verkompliziert die Verwendung einer
ID und eines Paßworts
den Betrieb von Büroautomatisierungsgeräten (OA-Geräten) wie
zum Beispiel Kopierern, von denen das Eingabemittel begrenzt ist,
und es ist insbesondere für
mit dem Umgang mit dem Computer nicht Vertraute offensichtlich schwierig.
Außerdem
wird eine Kopiermaschine entwickelt, die den Zugang zum Beispiel
durch Magnetkarte reguliert. Dieses System ist jedoch ursprünglich für die Buchhaltung
der Gebühr
des Kopierdienstes gedacht und wenn eine gültige Karte verfügbar ist,
ermöglicht
die Maschine beliebigen Personen unbegrenzte Benutzung. Aus diesem
Grund kann dieses System aus dem bisherigen Stand nicht verwendet werden,
wenn wie heute eine große
Vertraulichkeit erforderlich ist.
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Im
Hinblick auf diese beschriebenen Umstände wird die vorliegende Erfindung
zum Zwecke des Bereitstellens eines Bildverarbeitungsgeräts offengelegt,
das die Vertraulichkeit gespeicherter Bilddaten sichern kann, ohne
daß der
Betrieb kompliziert wird.
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KURZE DARSTELLUNG DER
ERFINDUNG
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Um
das obige Ziel umzusetzen, verwendet die vorliegende Erfindung,
die in ihrem allgemeinen Aspekt in Anspruch 1 definiert ist, die
nachfolgend beschriebenen Mittel an einem Bildverarbeitungsgerät zum Speichern
der angegebenen Bilddaten in einem Bildspeichermittel 108 und
zum Ausgeben der neu in dem obenerwähnten Bildspeichermittel 108 eingegebenen
oder darin gespeicherten Bilddaten durch Bildausgabemittel 110 abhängig von
der Identifikation des Benutzers.
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Bei
der obenerwähnten
Erfindung steuert das Bildverarbeitungsgerät den dem Autorisationscode
entsprechenden Benutzer und die ID des Benutzers durch ein Benutzersteuermittel 104.
In dieser Situation weist der Benutzer ein Autorisationscodeeingabemittel 102 an,
den auf einem Autorisationsmedium aufgezeichneten Autorisationscode
zu lesen. Der Benutzer weist dann ein Benutzer-ID-Eingabemittel
an, die ID-Informationen des Benutzers einzugeben, darunter die
Benutzerautorisationsnummer selbst, die beim Registrieren des Benutzen
ausgegeben wird.
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Das
Benutzersteuermittel 104 spezifiziert den Benutzer auf
der Basis des durch das Autorisationscodeeingabemittel 102 eingegebenen
Autorisationscodes und der durch die Verwendung des ID-Eingabemittels
eingegebenen Benutzer-ID-Informationen. Wenn der Benutzer nicht
spezifiziert wird, begrenzt das Funktionsbegrenzungsmittel 146 jedoch die
dem Benutzer verfügbaren
Funktionen.
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Das
obige Funktionsbegrenzungsmittel 106 ist so ausgelegt,
daß es
Funktionen begrenzt, wie zum Beispiel eine Funktion zum Speichern
der Bilddaten in einem Bildspeichermittel 108 oder eine Funktion
zum Auslesen der in dem Bildspeichermittel 108 gespeicherten
Bilddaten und zum Ausgeben dieser Daten aus dem obigen Bildausgabemittel 110.
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Diese
Anordnung kann auch dann, wenn das Autorisationsmedium nicht zur
Hand ist, den Benutzer identifizieren, wenn die Benutzerautorisationsnummer
durch das Benutzer-ID-Eingabemittel
eingegeben wird. Wenn der Benutzer nicht registriert ist, kann außerdem die
Benutzung des Bildverarbeitungsgeräts begrenzt werden. Auf diese
Weise kann das Ablegen von Bilddaten durch eine unidentifizierte Person
blockiert werden und die Vertraulichkeit der gespeicherten Bilddaten
kann gesichert werden.
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Es
kann außerdem
konfiguriert werden, daß das
Benutzersteuermittel 104 Gruppenidentifikationsinformationen
steuert, die die Gruppe des Benutzers angeben, zusätzlich zu
dem Benutzer, der dem Autorisationscode und den Benutzer-ID-Informationen
entspricht. Das Bilddatensteuermittel 105 steuert den Benutzer,
der alle Bilddaten registriert hat, sowie die Zugangsinformationen,
die den Zugang zu allen Bilddaten durch jeweiligen Benutzer begrenzen.
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Das
Benutzersteuermittel 104 extrahiert Gruppenidentifikationsinformationen
und spezifiziert den Benutzer auf der Basis des aus dem Autorisationscodeeingabemittel 102 eingegebenen
obigen Autorisationscodes und der aus dem Benutzer-ID-Eingabemittel
eingegebenen Benutzer-ID-Informationen.
Ferner extrahiert das Bilddatensteuermittel 105 den Benutzer,
der die Bilddaten registriert hat und das Zugangsrecht für diese
bestimmten Bilddaten. Und ein Funktionsbegrenzungsmittel 106 begrenzt dann
das Auslesen obiger Bilddaten aus Bildspeichermitteln auf der Basis
der Informationen bezüglich des
Benutzers, der Gruppenindentifikation und des auf diese Weise spezifizierten
oder extrahierten Zugangsrechts.
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Die
durch das Bilddatensteuermittel 105 gesteuerten Zugangsrechtinformationen
in bezug auf die Bilddaten sind aus Gruppenidentifikationsinformationen
zusammengesetzt, die dem Benutzer entsprechen, der die Bilddaten
registriert, spezifiziert durch das Benutzersteuermittel 104.
Das Zugangsrecht kann auch gegebenenfalls durch den Benutzer gesetzt
werden, der die Bilddaten registriert.
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Somit
begrenzt es das Auslesen der Bilddaten als Einheit und kann deshalb
effektiv die Vertraulichkeit der gespeicherten Bilddaten erhöhen.
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1 ist
ein Blockschaltbild der Konfiguration einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Flußdiagramm
des Operationsprozesses bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist
ein Konzeptdiagramm eines Beispiels für die Benutzersteuertabelle
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Flußdiagramm
des Prozesses des Aufzeichnens eines Autorisationscodes auf dem Autorisationsmedium.
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5 ist
ein Flußdiagramm
des Operationsprozesses des Ablegens von Bilddaten bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Konzeptdiagramm eines weiteren Beispiels für die Benutzersteuertabelle
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
ein Konzeptdiagramm eines Beispiels für die Dateisteuertabelle der
vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Flußdiagramm
des Operationsprozesses des Auslesens von Bilddaten bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Flußdiagramm
des Prozesses des Registrierens eines neuen Benutzers bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Flußdiagramm
des Prozesses des Löschens
einer Benutzerregistration bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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11 ist
ein Flußdiagramm
des Prozesses des Änderns
von Registrationskarten bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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12 ist
ein Konzeptdiagramm eines Beispiels für die Benutzersteuertabelle
beim Ändern
von Registrationskarten bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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13 ist
ein Schaltbild eines Beispiels für die
herkömmlichen
Bildkopiergeräte.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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Nunmehr
mit Bezug auf die Zeichnungen werden im folgenden die Konfiguration
und Funktionsweise beschrieben. 1 zeigt
die Konfiguration des Bildverarbeitungsgeräts bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, während 2 das Flußdiagramm
des Operationsprozesses zeigt.
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Als
erstes fügt
der Benutzer ein Autorisationsmedium, wie zum Beispiel eine Magnetkarte,
mit einem darauf aufgezeichneten charakteristischen Code in das
Autorisationscodeeingabemittel 102, wie zum Beispiel einen
Magnetkartenleser, ein oder gibt die Benutzerautorisationsnummer
auf einer Bedienersteuertafel 101a in dem Betriebsmittel 101 ein,
die mit mehreren Tasten ausgestattet ist, wie zum Beispiel ein Feld
mit zehn Tasten oder ein LCD mit einer Berührungstafel (2,
Schritt S101).
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Falls
die Autorisationskarte in dem obigen Schritt eingefügt wird,
liest das Autorisationscodeeingabemittel 102 den auf dem
Autorisationsmedium aufgezeichneten Autorisationscode aus und benachrichtigt
das Benutzersteuermittel 104. Wenn die Benutzerautorisationsnummer
statt dessen auf der Bedienersteuertafel 101a eingegeben
wird, wird die Benutzerautorisationsnummer in einer Tafelsteuerung 101b des
Betriebsmittels 101 gehalten, das dem Benutzersteuermittel 104 die
Benutzerautorisationsnummer mitteilt, wenn die Execute-Taste auf
der Bedienersteuertafel 101a gedrückt wird.
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Das
Benutzersteuermittel 104, das die Benutzer durch eine im
folgenden beschriebene Benutzersteuertabelle 10 steuert,
entscheidet durch Konsultieren der Benutzersteuertabelle 10,
ob der Autorisationscode oder die Benutzerautorisationsnummer des
Benutzers registriert ist, wenn ihm der Autorisationscode von dem
Autorisationscodeeingabemittel 102 oder die Benutzerautorisationsnummer
aus dem Betriebsmittel 101 mitgeteilt wird, und benachrichtigt das
Funktionsbegrenzungsmittel 106 über die Entscheidung (Schritt 102).
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Die
Benutzersteuertabelle 10 enthält Informationen wie zum Beispiel
Autorisationscodes 11, die auf dem Autorisationsmedium
aufgezeichnet sind, wie zum Beispiel in 3 gezeigt,
die charakteristischen Benutzerautorisationsnummern 12,
die zum Zeitpunkt der Registration des Benutzers ausgegeben werden,
sowie die Namen 13 der Benutzer als volle Namen oder Spitznamen,
durch die der Benutzer identifiziert werden kann, und das Registrationsdatum 14,
an dem der Benutzer durch das Bildspeichermittel 108 registriert
wurde (zum Beispiel als Festplatte). Man beachte, daß für den Autorisationscode 11 ein
Code mit vielen Zahlen keine Unannehmlichkeit verursachen würde, weil
er auf dem Autorisationsmedium aufgezeichnet wird, aber die Benutzerautorisationsnummer 12 klein
sein sollte, weil der Benutzer sie per Hand auf der Bedienersteuertafel 101a eingibt.
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Wenn
im nächsten
Schritt die aus dem Benutzersteuermittel 104 mitgeteilte
Entscheidung angibt, daß der
Benutzer registriert ist, gibt das Funktionsbegrenzungsmittel 106 eine
Betriebszulassung aus, wodurch das Bilddatensteuermittel 105 und
die Tafelsteuerung 101b benachrichtigt werden. Über die Betriebszulassung
benachrichtigt, benachrichtigt die Tafelsteuerung 101b den
Benutzer, daß das
Gerät nun
bereit zur Benutzung ist, indem eine LED in der Execute-Taste von
Rot nach Grün
gewechselt wird (Schritt S103).
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Wenn
dagegen die aus dem Benutzersteuermittel 104 mitgeteilte
Entscheidung angibt, daß der Benutzer
nicht registriert ist, gibt das Funktionsbegrenzungsmittel 106 keine
Betriebszulassung aus, wodurch das Bilddatensteuermittel 105 und
die Tafelsteuerung 101b darüber benachrichtigt werden,
daß der
Betrieb nicht zugelassen ist. Nach dem Empfang der Betriebsverweigerungsbenachrichtigung
zeigt die Tafelsteuerung 101b auf der Bedienersteuertafel 101a an,
daß der
Benutzer nicht registriert ist (Schritt S108).
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Falls
das Autorisationsmedium mit der Rückseite nach oben oder eine
bestimmte andere Art von Autorisationsmedium eingeführt wird,
benachrichtigt das Autorisationscodeeingabemittel 102 ebenfalls die
Tafelsteuerung 101b über
das falsche Einfügen eines
Autorisationsmediums und die Tafelsteuerung 101b zeigt
auf der Bedienersteuertafel 101a an, daß die Einfügung des Autorisationsmediums
fehlerhaft ist.
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Wenn
das Gerät
bereit zur Verwendung ist, wählt
der Benutzer die auszuführende
Operation auf der Bedienersteuertafel 101a (Schritt S104).
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist die erste durch den Benutzer auszuführende Operation das Ablegen,
bei dem das Originalbild durch das Bilddateneingabemittel 103 als
optischer Leser-Bildscanner eingelesen wird und die eingelesenen
Originalbilddaten digitalisiert und in dem Bildspeichermittel 108 gespeichert
werden (Schritt S105). Die zweite Operation ist das Kopieren, bei
dem die durch das Bilddateneingabemittel 103 eingelesenen
Bilddaten durch das Bildausgabemittel 110 wie zum Beispiel
als elektrophotographischer Drucker auf Medien wie zum Beispiel Papier
oder Overheadfolie ausgedruckt werden (Schritt S106). Die dritte
Operation ist Dateiausgabe, wobei die in dem Bildspeichermittel 108 abgelegten Bilddaten
aus dem Bildausgabemittel 110 ausgegeben werden (Schritt
S107).
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Wenn
im nächsten
Schritt die gewählte
Operation von der Bedienersteuertafel 101a eingegeben wird,
wird diese Operationsanweisung in der Tafelsteuerung 101b gehalten
und die Tafelsteuerung 101b benachrichtigt das Bilddatensteuermittel 105 über die
Operationsanweisung auf der Basis der Betriebszulassung des Funktionsbegrenzungsmittels 106,
wenn die Execute-Taste
auf der Bedienersteuertafel 101a gedrückt wird. Und das Bilddatensteuermittel 105 wirkt
gemäß der Operationsanweisung.
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Bei
dem Bildverarbeitungsgerät
der vorliegenden Ausführungsform
sind das Autorisationscodeeingabemittel 102 und das Benutzer-ID-Eingabemittel
wie gezeigt vorgesehen, wodurch die Benutzerautorisationsnummer
zur Identifikation des Benutzers von der Bedienersteuertafel 101a eingegeben werden
kann, auch wenn das Autorisationsmedium nicht zur Hand ist. Außerdem wird
jeder Person, die nicht beidem Benutzersteuermittel 104 registriert
ist, der Zugang zu dem Gerät
verweigert.
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Es
ist zu beachten, daß die
vorliegende Ausführungsform
mit einer solchen Begrenzung beschrieben wird, daß alle Funktionen
verweigert werden, es aber möglich
ist, die Begrenzung auf die Operationen zu beschränken, bei
denen ein Zugriff auf das Bildspeichermittel 108 erfolgt,
wie zum Beispiel beim Ablegen und Dateiausgeben: in diesem Fall
kann ebenfalls die Vertraulichkeit des Bildspeichermittels 108 gesichert
werden. Außerdem
kann die Begrenzung nicht nur den Funktionen mit Zugriff auf das
Bildspeichermittel 108, sondern auch beliebigen anderen
Funktionen auferlegt werden.
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Das
Betriebsmittel 101 wirkt auch als Benutzer-ID-Eingabemittel,
und in diesem Fall wird die Benutzerautorisationsnummer auf der
Bedienersteuertafel 101a eingegeben. Ferner ermöglicht die
Eingabe auf der Bedienersteuertafel 101a eine Auswahl von
Parametern wie zum Beispiel der Anzahl von Kopien und der Steuerung
des Sortierers und von Betriebsarten wie zum Beispiel Kopieren und
Ablegen. Das Display auf der Bedienersteuertafel 101a ist
mit einer Funktion des Übermittelns
von Informationen bezüglich
des Zustands des Bildverarbeitungsgeräts, Fehlern und anderer Nachrichten
zu dem Benutzer ausgestattet.
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Bei
der vorhergehenden Ausführungsform
ist es möglich,
den auf dem Autorisationsmedium aufgezeichneten Autorisationscode
so einzurichten, daß er aus
laufenden Zahlen besteht. Auf diese Weise können einfach charakteristische
und individuelle Autorisationsmedien hergestellt werden, die leicht
zu steuern sind. Es wird nun der Prozeß des Aufzeichnens eines charakteristischen
und laufenden Autorisationscodes einer laufenden Nummer für jedes
Autorisationsmedium erläutert.
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Als
erstes wird ein auf dem ersten Medium aufzuzeichnender Autorisationscode
eingegeben (4, Schritt S201). Und das Autorisationsmedium, auf
dem der Autorisationscode aufgezeichnet werden soll, wird in den
Schreiber eingefügt
(Schritt S202), und der Autorisationscode wird eingeschrieben (Schritt
S203). Wenn der eingeschriebene Autorisationscode bestätigt ist
(Schritt S204), wird das Autorisationsmedium ausgeworfen (Schritt
S205). Wenn ein weiteres Autorisationsmedium aufgezeichnet werden
muß, wird
der Autorisationscode einmal erneuert (von Schritt S206 bis S207),
so daß der Schreiber
auf das Einfügen
des zweiten Autorisationsmediums wartend verbleibt. Auf diese Weise
können
Autorisationsmedien mit laufenden Autorisationscodes in einer sehr
einfachen Sequenz hergestellt werden.
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Außerdem ist
zu beachten, daß,
obwohl das Bildverarbeitungsgerät
der vorliegenden Ausführungsform
mit einer Facsimilefunktion oder einer Funktion des Ausdruckens
von Daten, wie zum Beispiel von dem Personal Computer, ausgestattet
ist, die obenerwähnten
Funktionen auf dieselbe Weise bewirkt werden können.
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Es
versteht sich nun, daß das
Originalbild eine An von Informationen ist und beliebiges von Buchstaben,
Zeichen, Figuren und Diagrammen bis hin zu Photos umfaßt, die
auf Papier, Kunststoffblatt, Kunststoffilm und anderes gedruckt
wird, im Gegensatz zu dem menschlichen Auge und künstlichen
Augen, wie zum Beispiel optischen Zeichenlesern (OCR).
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen wird die Konfiguration und Funktionsweise
des Ablegens von Bilddaten in dem Bildverarbeitungsgerät bei einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Da die Hauptpunkte der Konfiguration dieselben wie bei Ausführungsform
1 sind, erfolgt die Beschreibung hier mit Bezug auf 1 und
wird in den Gebieten, die mit denen in der Konfiguration von Ausführungsform
1 identisch sind, weggelassen.
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Wie
bei Ausführungsform
1 führt
der Benutzer zunächst
das Autorisationsmedium in das Autorisationscodeeingabemittel 102 ein
oder gibt die Benutzerautorisationsnummer auf der Bedienersteuertafel 101a ein
(5, Schritt S301).
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Falls
im obigen Schritt die Autorisationskarte eingefügt wird, liest das Autorisationscodeeingabemittel 102 den
auf dem Autorisationsmedium aufgezeichneten Autorisationscode aus
und benachrichtigt das Benutzersteuermittel 104. Wenn statt
dessen die Benutzerautorisationsnummer auf der Bedienersteuertafel 101a eingegeben
wird, wird die Benutzerautorisationsnummer in einer Tafelsteuerung 101b des Betriebsmittels
gehalten, das dem Benutzersteuermittel 104 die Benutzerautorisationsnummer
mitteilt, wenn die Execute-Taste
auf der Bedienersteuertafel 101a gedrückt wird.
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Das
Benutzersteuermittel 104 entscheidet durch Kontaktieren
der Benutzersteuertabelle 10, ob der Autorisationscode
oder die Benutzerautorisationsnummer des Benutzers registriert sind,
bei Benachrichtigung über
den Autorisationscode aus dem Autorisationscodeeingabemittel 102 oder
Benachrichtigung über
die Benutzerautorisationsnummer von dem Betriebsmittel 101 wie
oben beschrieben, und benachrichtigt dann das Funktionsbegrenzungsmittel 106 über die
Entscheidung (Schritt 302).
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Hier
steuert die Benutzersteuertabelle 10 die Gruppenidentifikationsinformationen 15,
die zeigen, zu welcher Gruppe der Benutzer gehört, wie zum Beispiel in 6 gezeigt,
zusätzlich
zu der Konfiguration in Ausführungsform
1. Wenn die Entscheidung angibt, daß der Benutzer registriert
ist, benachrichtigt das Benutzersteuermittel 104 das Funktionsbegrenzungsmittel 106 über die
Benutzerautorisationsnummer 12 und die Gruppenidentifikationsinformationen 150 bezüglich des
Benutzen.
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Im
nächsten
Schritt gibt, wenn die von dem Benutzersteuermittel 104 benachrichtigte
Entscheidung anzeigt, daß der
Benutzer registriert ist, das Funktionsbegrenzungsmittel 106 wie
bei Ausführungsform
1 eine Betriebszulassung aus, wobei der Benutzer benachrichtigt
wird, daß das
Gerät bereits zu
verwenden ist (Schritt S303).
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Wenn
die von dem Benutzersteuermittel 104 benachrichtigte Entscheidung
jedoch anzeigt, daß der
Benutzer nicht registriert ist, gibt das Funktionsbegrenzungsmittel 106 keine
Betriebszulassung aus, und das Bilddatensteuermittel 105 und
die Tafelsteuerung 101b wird über die Entscheidung benachrichtigt.
Bei Empfang der Betriebsverweigerungsbenachrichtigung zeigt die
Tafelsteuerung 101b auf der Bedienersteuertafel 141a an,
daß die
Ablegeoperation nicht zugelassen ist (Schritt S310).
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Wenn
das Gerät
bereit zur Verwendung ist, wählt
der Benutzer die auszuführende
Operation (in diesem Fall Ablegen) auf der Bedienersteuertafel 101a (Schritt
S304). Dann wird diese Operationsanweisung in der Tafelsteuerung 101b gehalten,
und wenn die Execute-Taste auf der Bedienersteuertafel 101a gedrückt wird,
weist die Tafelsteuerung 101b das Bilddateneingabemittel 103 an,
die Originalkopie gemäß der Betriebszulassung
des Funktionsbegrenzungsmittels 106 zu lesen, und weist
außerdem
das Bilddatensteuermittel 105 an, ein Ablegen der Bilddaten
durchzuführen
(Schritt S305).
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Wie
angewiesen liest das Bilddateneingabemittel 103 das Original
ein und digitalisiert es und speichert die Daten in einem Puffer 104 (Schritt S306).
Zum selben erzeugt das Bilddatensteuermittel 105, das angewiesen
ist, die Bilddaten abzulegen, Bildidentifikation (ID) für die abzulegenden
Bilddaten (Schritt S307).
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Dann
gibt das Registrationstransfermittel 111 den in dem Puffer
gespeicherten Bilddaten auf der Basis der von dem Bilddatensteuermittel 105 empfangenen
Bild-ID einen Dateinamen, wobei die Bilddaten in dem Bildspeichermittel 108 abgelegt
werden (Schritt S308).
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Hier
speichert das Bilddatensteuermittel 105 Informationen wie
zum Beispiel den Dateinamen 21 für die zu speichernden Bilddaten,
das Registrationsdatum 22, das das Datum angibt, an dem
die Bilddaten registriert wurden, die Registerantenpersonennummer 23 und
die Zugangsrechtinformationen 24 in der Dateisteuertabelle 20 des
Attributidentifikationsspeichermittels 109, wie zum Beispiel
in 7 gezeigt (Schritt S309).
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Für die Registrantenpersonennummer 23, die
durch das Benutzersteuermittel 106 spezifiziert wird, wird
die Benutzerautorisationsnummer 12 verwendet.
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Die
Zugangsrechtinformationen 24, die den für das Bildspeichermittel 108 zugänglichen
Umfang angeben, werden in der Dateisteuertabelle 20 mit den
so wie sie sind reflektierten Gruppenidentifikationsinformationen 15,
den dem Funktionsbegrenzungsmittel 106 zusammen mit der
Benutzerautorisationsnummer benachrichtigten Gruppenidentifikationsinformationen
gespeichert. Hier ist es möglich, die
Zugangsrechtinformationen zu setzen. Beim Designieren der Ablegeoperation
kann zum Beispiel der Benutzer, der die Bilddaten registriert, eine
der Zugangsrechtinformationsbetriebsarten auf der Bedienersteuertafel 101a wählen und
eingeben. Zum Beispiel kann der Benutzer zwischen den folgenden Betriebsarten
wählen:
die Betriebsart, daß die
Bilddaten nicht nur seiner Gruppe offen sind, sondern auch anderen
Gruppen, die Betriebsart, daß die
Bilddaten allen Benutzern offen sind, und die Betriebsart, daß die Bilddaten
nur dem Benutzer offen sind, der die Daten registriert hat.
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Die
Zugangsrechtinformationen 24 werden nun unter der Annahme
erläutert,
daß ein
Benutzer, der zu der Gruppe A gehört, Bilddaten registriert.
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Bei
Designations-Abwesenheit geben die Zugangsrechtinformationen 24 die
Gruppe A an, zu der der Benutzer gehört (7, ➀).
Wenn der Benutzer die Betriebsart wählt, daß die Bilddaten nicht nur seiner
Gruppe offen sind, sondern auch einer anderen Gruppe (zum Beispiel
Gruppe C), geben die Zugangsrechtinformationen 24 die Gruppe
des Benutzers und auch die Gruppe C an (siehe 7, ➁). Wenn
der Benutzer die Betriebsart wählt,
daß die Bilddaten
allen Benutzern offen sind, dann geben die Zugangsrechtinformationen 24 Gruppe
A und alle anderen Gruppen an (siehe 7, ➂).
Wenn der Benutzer die Betriebsart wählt, daß die Bilddaten nur dem Benutzer
selbst offen sind, geben die Zugangsrechtinformationen 24 keine
Gruppe an, wobei Gruppe A gelöscht
ist (7, ➃).
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Der
Benutzer, der die Daten registriert hat, kann auch gegebenenfalls
die oben gesetzten Zugangsrechtinformationen 24 verändern, nachdem
die Bilddaten gespeichert wurden.
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Ausführungsform 3
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Mit
Bezug auf das in Ausführungsform
2 beschriebene Bildverarbeitungsgerät wird nun der Prozeß des Spezifizierens
von Bilddaten nach Bild-ID und des Auslesens der Bilddaten erläutert. 8 ist ein
Flußdiagramm
dieses Prozesses.
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Wie
bei Ausführungsform
2 fügt
der Benutzer zuerst das Autorisationsmedium in das Autorisationscodeeingabemittel 102 ein
oder gibt die Benutzerautorisationsnummer auf der Bedienersteuertafel 101a ein.
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Die
nachfolgende Operation wird genauso wie bei Ausführungsform 2 ausgeführt, einschließlich der
Identifikation des Benutzers durch das Benutzersteuermittel 104 und
des Ausgebens einer Betriebszulassung durch das Funktionsbegrenzungsmittel 106.
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Wenn
das Gerät
bereit zur Verwendung ist, wählt
der Benutzer die auszuführende
Operation (in diesem Fall Dateiausgabe) auf der Bedienersteuertafel 101a und
gibt die ID für
die auszulesenden Bilddaten ein (8, Schritt
S401). Dann werden diese Operationsanweisung und die Bild-ID in
der Tafelsteuerung 101b gehalten, und wenn die Execute-Taste
auf der Bedienersteuertafel 101a gedrückt wird, benachrichtigt die
Tafelsteuerung 101b das Bilddatensteuermittel 105 über die
Bild-ID und weist dieses an, die Daten mit der Betriebszulassung
des Funktionsbegrenzungsmittels 106 auszulesen (Schritt
S402).
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Das
Bilddatensteuermittel 105 erhält Zugang zu der Dateisteuertabelle 20 und
liest die Registrantenpersonennummer 23 aus, die mit der
Bild-ID und den Zugangsrechtinformationen 14 verbunden
ist, und benachrichtigt das Funktionsbegrenzungsmittel 106 (Schritt
S403).
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Ob
das Auslesen der Bilddaten erlaubt werden soll, entscheidet das
Funktionsbegrenzungsmittel 106 auf der Basis der Identifikation
der Registrantenpersonennummer 23 der auszulesenden Bilddaten
und der Zugangsrechtinformationen 24, die aus dem Bilddatensteuermittel 105 benachrichtigt
wurden, und der Benutzerautorisationsnummer des Benutzers und der
Gruppenidentifikationsinformationen, die aus dem Benutzersteuermittel 104 geliefert wurden
(Schritt S404). Das heißt,
wenn die in den Gruppenidentifikationsinformationen 24 enthaltene Gruppe
in den Zugangsrechtinformationen 24 der Bilddaten gefunden
wird, wird eine Genehmigung des Auslesens der Bilddaten gegeben.
Wenn die in den Gruppenidentifikationsinformationen 24 enthaltene
Gruppe jedoch nicht in den Zugangsrechtinformationen 24 der
Bilddaten gefunden wird, wird keine Genehmigung des Auslesens der
Bilddaten gegeben. Auch wenn die in den Gruppenidentifikationsinformationen 24 enthaltene
Gruppe nicht in den Zugangsrechtinformationen 24 der Bilddaten
vorliegt, wird das Auslesen der Bilddaten zugelassen, solange die
Benutzerautorisationsnummer mit der Registrantenpersonennummer 23 der
Bilddaten vereinbar ist.
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Der
Benutzer, der die Bilddaten auslesen kann, von denen die Zugangsrechtinformationen 24 nur
Gruppe A angeben (siehe 7, ➀), ist zum Beispiel
derjenige, dessen Gruppe in den Gruppenidentifikationsinformationen
als Gruppe A angegeben ist, das heißt, die Benutzer ➀ und ➁ in 6.
Der Benutzer ➂, der nicht zu der in den Gruppenidentifikationsinformationen
angegebenen Gruppe A gehört,
kann die Bilddaten nicht auslesen.
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Bilddaten,
die in den Zugangsrechtinformationen 24 als "All" angegeben sind (siehe 7, ➂), können von
jedem Benutzer ausgelesen werden.
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Der
Benutzer, der Bilddaten auslesen kann, deren Gruppe nicht in den
Zugangsrechtinformationen 24 angegeben ist (siehe 7, ➃),
wird auf denjenigen begrenzt, der die Bilddaten registriert hat.
Jeder andere Benutzer kann die Bilddaten nicht auslesen.
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Wenn
die vorhergehende Beurteilung darin besteht, daß das Auslesen der Bilddaten
zugelassen ist, weist das Bilddatensteuermittel 103 das
Registrationstransfermittel 111 an, die mit der Bild-ID zu vereinbarende
Bilddatei auszulesen (Schritt S405). Gemäß dieser Anweisung liest das
Registrationstransfermittel 111 die Bilddaten in der Bilddatei
aus dem Bildspeichermittel 108 auf dem Puffer 104 aus
und die so ausgelesenen Bilddaten werden dann aus dem Bildausgabemittel 110 ausgegeben
(Schritt S406).
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Wenn
das Auslesen der Bilddaten bei der vorhergehenden Beurteilung jedoch
nicht zugelassen ist, wird die Entscheidung der Steuertafel 101b mitgeteilt,
die dann auf der Bedienersteuertafel 101a anzeigt, daß das Auslesen
der Bilddaten nicht zugelassen ist (Schritt S407).
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Wie
erläutert
wurde, kann die Vertraulichkeit der in dem Bildspeichermittel 108 abgelegten
Bilddaten erhöht
werden, indem die Bilddaten als Einheit gemäß den Zugangsrechtinformationen
bezüglich der
Bilddaten und der Gruppenidentifikationsinformationen bezüglich des
Benutzers begrenzt werden.
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Ausführungsform 4
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Der
Prozeß des
Registrierens eines neuen Benutzers in den Geräten in den vorhergehenden Ausführungsformen
wird im folgenden mit Bezug auf 9, worin
ein Flußdiagramm
des Prozesses gezeigt ist, erläutert.
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Als
erstes wird ein unregistriertes Autorisationsmedium 8 in
das Autorisationscodeeingabemittel 102 eingefügt (9,
Schritt S501). Das Autorisationscodeeingabemittel 102 liest
dann den auf dem Autorisationsmedium aufgezeichneten Autorisationscode
aus und benachrichtigt das Benutzersteuermittel 104. Das
Benutzersteuermittel 104 kontaktiert die Benutzersteuertabelle 10 mit
dem benachrichtigten Autorisationscode und prüft, ob das Autorisationsmedium 8 bereits
registriert ist oder nicht (Schritt S502). Wenn es sich zeigt, daß es bereits
registriert ist, wird dies dem Benutzer auf der Bedienersteuertafel 101a angezeigt,
und eine Duplikation der Registration wird dadurch vermieden. Gleichzeitig
wird das Autorisationsmedium 8 ausgeworfen (Schritt S503),
wobei die Betriebsart zu dem Anfangszustand zurückkehrt und das Einfügen eines
unregistrierten Mediums vorgeschlagen wird.
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Falls
es sich zeigt, daß das
eingefügte
Autorisationsmedium recht in der Benutzersteuertabelle 10 registriert
ist, gibt das Benutzersteuermittel 104 eine neue Benutzerautorisationsnummer
an den Benutzer aus und benachrichtigt ihn darüber (Schritt S504). Der Benutzer,
dem die neue Autorisationsnummer mitgeteilt wurde, gibt die Gruppenidentifikationsinformationen
und anderes auf der Bedienersteuertafel 101a ein (Schritt
S505). Gleichzeitig setzt das Benutzersteuermittel 104 die
neue Benutzerautorisationsnummer, den Autorisationscode, die Gruppenidentifikationsinformationen
usw. in der Benutzersteuertabelle 10 in Beziehung und speichert
sie. Wenn der Prozeß vorüber ist,
wird das Autorisationsmedium 8 ausgeworfen (Schritt S506),
wodurch die Registration des neuen Benutzers abgeschlossen wird
(Schritt S 507).
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Wenn
der so auf dem Autorisationsmedium gespeicherte Autorisationscode
nicht in der Benutzersteuertabelle 10 registriert ist,
kann er leicht als neuer Eintrag registriert werden. Auch wenn ein
Magnetschreiber oder dergleichen nicht zur Hand ist, ist es deshalb
nicht notwendig, über
Geräte
speziell für diesen
Zweck zu verfügen;
ein Medium mit einem darauf aufgezeichneten charakteristischen Autorisationscode
reicht aus.
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Es
ist zu beachten, daß bei
der vorliegenden Ausführungsform
erläutert
wird, daß,
wenn das Autorisationsmedium bereits registriert ist, die Betriebsart zu
dem Anfangszustand zurückkehrt.
Auch ist es möglich,
die Betriebsart zu beenden, wenn das Autorisationsmedium registriert
ist. (Schritt S507).
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AUSFÜHRUNGSFORM 5
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Nunmehr
mit Bezug auf 10 wird im folgenden der Prozeß des Löschens des
Benutzers in den Geräten
in den vorhergehenden Ausführungsformen
beschrieben. 10 ist ein Flußdiagramm
des Prozesses dafür.
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Als
erstes wird das Autorisationsmedium 8 des Benutzers, der
gelöscht
werden soll, in das Autorisationscodeeingabemittel 102 eingefügt (10, Schritt
S601). Das Autorisationscodeeingabemittel 102 liest dann
den auf dem Autorisationsmedium aufgezeichneten Autorisationscode
aus und benachrichtigt das Benutzersteuermittel 104. Das
Benutzersteuermittel 104 erhält Zugang zu der Benutzersteuertabelle 10 mit
dem benachrichtigten Autorisationscode und prüft, ob das Autorisationsmedium 8 bereits
registriert ist oder nicht (Schritt S602). Wenn das eingefügte Autorisationsmedium 8 bereits
unregistriert ist, wird dies dem Benutzer auf der Bedienersteuertafel 101a angezeigt.
Gleichzeitig wird das Autorisationsmedium 8 ausgeworfen
(Schritt S603), wobei die Betriebsart zu dem Anfangszustand zurückkehrt.
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Wenn
das eingefügte
Autorisationsmedium dagegen noch in der Benutzersteuertabelle 10 registriert
ist, wird dies dem Benutzer auf der Bedienersteuertafel 101a angezeigt,
daß die
Benutzerregistration gelöscht
wird, und der Benutzer wird um eine Bestätigung gebeten. Wenn das Löschen bestätigt wird
(Schritt S604), löscht
das Benutzersteuermittel 104 alle Informationen bezüglich des
registrierten Benutzers (Schritt S605). Wenn der Prozeß vorüber ist,
wird das Autorisationsmedium 8 ausgeworfen (Schritt S606),
wodurch der Prozeß des
Löschens des
Benutzers abgeschlossen wird (Schritt S607). Wenn die Benutzerregistration
gelöscht
ist, sind, wie gezeigt, die bei der Benutzersteuertabelle 10 registrierten
Daten alle gelöscht.
Das Autorisationsmedium, das von dem gelöschten Benutzer verwendet wurde,
kann deshalb für
einen neuen Benutzer verwendet werden, indem gemäß der in Ausführungsform
4 skizzierten Prozedur eine neue Registration erstellt wird.
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Es
ist zu beachten, daß in
Ausführungsform 4
erläutert
wird, daß,
wenn das eingefügte
Autorisationsmedium bereits unregistriert ist, die Betriebsart zu dem
Anfangszustand zurückkehrt.
Es ist auch möglich,
die Betriebsart zu beenden, wenn das Autorisationsmedium unregistriert
ist (Schritt S607). Außerdem
wird es beschrieben, daß,
wenn das Löschen
in der Löschungsbestätigungsphase
nicht bestätigt
wird (Schritt S604), der Löschprozeß endet.
Wenn die Betriebsart zu dem Anfangslöschzustand zurückkehrt, folgt
die Initialisierung genauso (Schritt S603).
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AUSFÜHRUNGSFORM 6
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Der
Prozeß des
Wechselns von Karten in den Geräten
in den vorhergehenden Ausführungsformen
wird im folgenden mit Bezug auf 11, worin ein
Flußdiagramm
des Prozesses, dafür
gezeigt ist, erläutert.
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Falls
der Benutzer das registrierte Autorisationsmedium ersetzen möchte, wie
zum Beispiel wenn das Medium verloren wurde, wird ein unregistriertes Autorisations-
medium 8 zuerst in das Autorisationscodeeingabemittel 102 eingefügt (11,
Schritt S701). Das Autorisationscodeeingabemittel 102 liest den
auf dem Autorisationsmedium aufgezeichneten Autorisationscode aus
und benachrichtigt das Benutzersteuermittel 104. Das Benutzersteuermittel 104 kontaktiert
die Benutzersteuertabelle 10 mit dem benachrichtigten Autorisationscode
und prüft,
ob das Autorisationsmedium 8 bereits registriert ist oder nicht
(Schritt S702). Wenn es bereits registriert ist, wird dies auf der
Bedienersteuertafel 101a angezeigt, wobei das Autorisationsmedium 8 ausgeworfen
wird (Schritt S703) und die Betriebsart zu dem Anfangszustand zurückkehrt.
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Wenn
das eingefügte
Autorisationsmedium jedoch nicht in der Benutzersteuertabelle 10 registriert
ist, gibt der Benutzer die Benutzerautorisationsnummer auf der Bedienersteuertafel 101a ein
(Schritt S704). Das Benutzersteuermittel 104 ändert die
Benutzersteuertabelle 10 für den Benutzer, der mit der eingegebenen
Benutzerautorisationsnummer vereinbar ist, von dem erstmals verwendeten
Autorisationscode in den auf dem eingefügten Autorisationsmedium um
(Schritt S705), wie in 12 gezeigt. Wenn der Prozeß vorüber ist,
wird das Autorisationsmedium 8 ausgeworfen (Schritt S706),
wodurch der Prozeß des
Wechselns von Karten abgeschlossen wird (Schritt S707).
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Wenn
das Autorisationsmedium verloren oder zerstört wird, kann ein neues Autorisationsmedium
registriert werden, das die alten Benutzerinformationen ohne Schwierigkeit
wie gezeigt übernehmen kann.
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Es
ist zu beachten, daß bei
der vorhergehenden Ausführungsform
erläutert
wird, daß,
wenn das eingefügte
Autorisationsmedium bereits registriert ist, die Betriebsart zu
dem Anfangszustand zurückkehrt.
Es ist auch möglich,
die Betriebsart zu beenden, wenn das eingefügte Autorisationsmedium bereits
registriert ist (Schritt S706).
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In
den vorhergehenden Ausführungsformen wird
es beschrieben, daß die
Benutzerautorisationsnummer auf der Bedienersteuertafel 101a eingegeben
wird. Es kann jedoch auch so eingerichtet werden, daß ein Paßwort zusätzlich zu
der Benutzerautorisationsnummer eingegeben wird. Dadurch kann leicht
die Möglichkeit
ausgeschlossen werden, daß das
Bildverarbeitungsgerät
mit der Benutzerautorisationsnummer von jemand anderem verwendet
wird. Falls es so eingerichtet ist, daß zusätzlich zu der Benutzerautorisationsnummer
ein Paßwort
eingegeben wird, muß die
Konfiguration dergestalt sein, daß die Benutzersteuertabelle 10 ein
mit der Benutzerautorisationsnummer verbundenes Paßwort aufweist.
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Weiterhin
ist es möglich,
das Paßwort
frei zu ändern.
Zum Beispiel kann ein provisorisch, wie zum Beispiel durch einen
Gerätedienst,
eingegebenes Paßwort
in ein leichtes umgeändert
werden. Ein Prozeßbeispiel
für das Ändern von
Paßwörtern wird
nun kurz erläutert.
Als erstes wird das Autorisationsmedium in das Autorisationscodeeingabemittel 102 eingefügt oder
die Benutzerautorisationsnummer und das Paßwort werden auf der Bedienersteuertafel 101a eingegeben.
Dann wird die Paßwortänderungsfunktion
gewählt,
und das zur Zeit in Benutzung befindliche Paßwort wird auf der Bedienersteuertafel 101a eingegeben.
Und ein neues Paßwort
wird eingegeben. Das Benutzersteuermittel 104 kontaktiert
die Benutzersteuertabelle 10 und ändert das mit dem Autorisationscode
oder der Benutzerautorisationsnummer verbundene Paßwort. Auf
diese Weise können
Paßwörter leicht
geändert
werden.
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Nebenbei
bemerkt, kann das Autorisationscodeeingabemittel 102 aus
beliebigen Geräten
gebildet werden, die Medien verwenden, die jeder Karte einen charakteristischen
Autorisationscode geben können,
d.h. der Lochkartenleser und der Chipkartenleser, sowie der Magnetkartenleser.
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Außerdem wird
in den vorhergehenden Ausführungsformen
beschrieben, daß das
Benutzer-ID-Eingabemittel
das Betriebsmittel 101 ist, das mit der Bedienersteuertafel 101a vorgesehen
ist. Demselben Zweck wird durch Eingabemittel wie zum Beispiel eine
Tastatur, ein Feld mit zehn Tasten oder eine Berührungstafel gedient. Außerdem ist
durch ein serielles Kommunikationsmittel, wie zum Beispiel ein LAN,
IrDA und RS 232, ein Fernbetrieb möglich.
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Wie
beschrieben wurde, können
die Bildverarbeitungsgeräte
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn sie mit dem Autorisationscodeeingabemittel und dem
Benutzer-ID-Eingabemittel ausgestattet sind, den Benutzer durch
eine von dem Benutzer-ID-Eingabemittel eingegebene Benutzerautorisationsnummer
auch dann identifizieren, wenn das Autorisationsmedium nicht zur
Hand ist. Und wenn der Benutzer nicht identifiziert werden kann,
kann die Benutzung des Bildverarbeitungsgeräts verweigert werden.
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Da
das Auslesen der Bilddaten als Einheit auf der Basis der Zugangsrechtinformationen
bezüglich
der auszulesenden Bilddaten und der Gruppenidentifikationsinformationen
bezüglich
des Benutzers, der die Daten auslesen möchte, begrenzt wird, kann des
weiteren die Vertraulichkeit der abgelegten Bilddaten erhöht werden.
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Außerdem ist
es möglich,
eine neue Registration durchzuführen,
die Benutzerregistration zu löschen
oder registrierte Karten ohne Schwierigkeit zu verändern und
es kann wiederum ein Autorisationsmedium verwendet werden.