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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vergnügungsvorrichtung, aufweisend
eine Laufbahn-bildende Führungskonstruktion,
entlang welcher ein Fahrzeug, in welchem zumindest eine Person Platz nehmen
kann, in einer Transportrichtung beweglich ist, wobei ein Halter
des Fahrzeugs, das die Person aufnimmt, um eine Kippachse aus einer
ersten Position, in welcher eine sich parallel zu der Wirbelsäule der
Person, die in dem Fahrzeug anwesend ist, sich erstreckende Achse
einen Winkel mit der Laufbahn anschließt, in eine zweite Position
kippbar ist, in welcher die Achse, die sich parallel zu der Wirbelsäule der
in dem Fahrzeug anwesenden Person sich im Gebrauch im wesentlichen
parallel zu der Laufbahn erstreckt, sowie umgekehrt.
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Mit
einer ähnlichen
Vergnügungsvorrichtung, die
aus der internationalen Patentanmeldung WO 97/02878 bekannt ist,
welche auf die Anmelderin zurückgeht,
sitzt eine Person in im wesentlichen vertikaler Position in einem
Halter, welcher mit der Bahn derart verbunden ist, das er eine Kippbewegung
um eine Kippachse in der Nähe
des Kopfs der Person ausführen
kann. Nachdem die Person im Halter Platz genommen hat, wird der
Halter in Bezug auf die Bahn derart verkippt, dass die Person unter
der Bahn zu hängen
kommt, wobei der Rücken
der Person zu der Bahn gedreht ist, und wobei die parallel zur Wirbelsäule der
Person verlaufende Achse parallel zu der Bahn verläuft. Daraufhin
wird die Person über
die Bahn in der Transportrichtung transportiert, wodurch die Person,
die unter der Bahn hängt,
die Empfindung zu fliegen, erfährt,
je nachdem, wo sie sich gerade befindet.
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Obwohl
diese Art und Weise der Positionierung der Person unter einer Bahn
an sich zufriedenstellend ist, ist die bekannte Vergnügungsvorrichtung mit
einigen Nachteilen behaftet.
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Bei
einigen Vergnügungsvorrichtungen
wird davon ausgegangen, dass es nachteilig ist, dass der Nutzer
in einer Einstieg- und
Ausstiegstation auf die über
den Haltern vorhandene Bahn blickt, weil die Bahn das Aussehen der
Vergnügungsvorrichtung
beeinträchtigt.
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Ein
weiterer Nachteil tritt in sogenannten Notfallsektionen auf. Eine
derartige Notfallsektion auf der Bahn wird dazu benutzt, das Fahrzeug
im Notfall zum Stillstand zu bringen. Wenn die Möglichkeit gegeben sein muss,
dass die Person in der Notfallsektion den Halter verlässt, die
bevorzugt horizontal angeordnet ist, muss unter der Bahn und dem
von dieser herunterhängenden
Halter in der Notfallsektion eine Bahn vorgesehen sein. Diese Ausstiegeinrichtung
macht die Vergnügungsvorrichtung
unnötig kompliziert
und beeinträchtigt
das Aussehen der Vergnügungsvorrichtung.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vergnügungsvorrichtung
zu schaffen, in der eine Person in einfacher Weise einen Halter
besteigen und von diesem heruntersteigen kann, während die Person daraufhin
entlang der Bahn in eine Position im wesentlichen parallel zu der
Bahn bewegt wird.
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Diese
Aufgabe wird mit der Vergnügungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der Erfindung gelöst,
demnach der Halter in der ersten Position über der Laufbahn positioniert
ist, wobei die Kippachse auf einer Seite der Person entfernt vom
Kopf der Person angeordnet ist.
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Als
Ergebnis hiervon kommt die Bahn unter dem Halter zu liegen und folglich
unter der in dem Halter anwesenden Person während des Einstieg- und Ausstiegvorgangs.
Im Vergleich zu der Vergnügungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der WO 97/02878 wird die Person um ihre Füße anstatt um ihren Kopf gekippt;
auf diese Weise kann die Bahn beim Ein- und Aussteigen einfach einblickgeschützt werden.
In einer Notfallsektion, in welcher der Halter auf der Oberseite
der Bahn zu liegen kommt, kann die Person einfach in die vertikale
Position bewegt werden, indem sie um die Kippachse gekippt wird und
daraufhin aus dem Halter aussteigen und die Vergnügungsvorrichtung über eine
Ausstiegeinrichtung verlassen kann, die in der Bahn oder parallel
zu dieser vorgesehen ist.
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Eine
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vergnügungsvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Halter aus der ersten Position,
in welcher der Halter über
der Bahn positioniert ist, und die Person, die in dem Halter anwesend
ist, eine im wesentlichen vertikale Position einnimmt, in eine zweite
Position, in welcher der Halter unter der Bahn positioniert ist,
und in welcher die Person eine Position einnimmt, in welcher die
parallel zu der Wirbelsäule
der Position verlaufende Achse parallel zu der Bahn verläuft und
umgekehrt.
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In
der ersten Position gestaltet sich das Besteigen und das Heruntersteigen
vom Halter einfach. In der zweiten Position hängt die Person unter der Bahn
und hat das Empfinden, zu fliegen.
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Eine
weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vergnügungsvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Halter aus der ersten Position
in die zweite Position und umgekehrt über eine Zwischenposition bewegt
werden kann, in welcher der Halter über der Bahn positioniert ist
und die Person eine Po sition einnimmt, in welcher die parallel zur Wirbelsäule der
Person verlaufende Achse parallel zu der Bahn verläuft.
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Auf
diese Weise kann die Person aus einer im Wesentlichen vertikalen
Position in die erste Position des Halters bewegt werden über eine
Position im wesentlichen auf seinem Rücken in der Zwischenposition
des Halters in eine Position im wesentlichen auf der Höhe seines
Magens in der zweiten Position des Halters.
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Es
wird bemerkt, dass aus der WO 96/22821 eine Vergnügungsvorrichtung
bekannt ist, in welcher die Person direkt eine Position einnimmt,
in welcher sie auf Höhe
ihres Magens von der Bahn herunterhängend liegt, in der Ein- und
Ausstiegstation. Ein derartiger Einstieg- und Ausstiegvorgang ist
zeitaufwendig, wird durch Hemdenträger unter anderem als unangenehm
empfunden, ist ungeeignet für ältere Personen
und für
behinderte Personen und ist mit einigen Nachteilen behaftet im Hinblick
auf die Notfallsektionen, wie bei der Vergnügungsvorrichtung, die aus der
WO 97/02878 bekannt ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; in
dieser zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Vergnügungsvorrichtung in einer Einstiegstation;
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2 einen
weiteren Teil der Vergnügungsvorrichtung
von 1 in einer Ausstiegstation;
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3 eine
Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vergnügungsvorrichtung
in einer Einstiegstation;
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4 einen
weiteren Teil der Vergnügungsvorrichtung
von 3 in einer Ausstiegstation;
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5 einen
Abschnitt der Bahn der in 1 bis 4 gezeigten
Vergnügungsvorrichtung
in einer Einstieg- bzw. Ausstiegstation;
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6A eine
perspektivische Ansicht einer Einstieg- und Ausstiegstation einer
erfindungsgemäßen Vergnügungsvorrichtung;
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6B eine
Draufsicht der Vergnügungsvorrichtung,
die in 6A gezeigt ist.
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Entsprechende
Teile sind in den Figuren durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet.
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1 und 2 zeigen
eine Vergnügungsvorrichtung,
die eine längsgestreckte
Führungskonstruktion 2 umfasst,
wie an sich bekannt. Die Führungskonstruktion
umfasst inter alia eine Anzahl von im wesentlichen parallelen Rohren, über welche
eine Anzahl von mit einander verbundenen Fahrzeugen 4 sich
bewegen können,
welche Fahrzeugsätze 3 umfasst.
Diese Fahrzeugsätze 3 sind
an sicht bekannt, weshalb sie vorliegend nicht näher erläutert werden. Zusätzlich dazu,
dass jedes Fahrzeug einen Radsatz 3 umfasst, umfasst jedes
Fahrzeug zumindest einen Sitz 5, der einen Halter bildet,
der mit einem Rahmen 7 des Fahrzeugs 4 in an sich
bekannter Weise verbunden ist, so dass er um eine Kippachse 6 kippen kann.
Das Fahrzeug 4 umfasst außerdem zwei Schwenkarme 8, 9,
wobei der Schwenkarm 8 schwenkbar mit dem Sitz 5 mittels
eines Schwenkzapfens 10 verbunden ist, und in der Nähe des Zentrums
mit einem zweiten Schwenkarm 9 mittels eines Schwenkzapfens 11,
und wobei der Schwenkarm 8 mit einem Führungselement 12 in
der Nähe
von ei nem Ende entfernt von dem Schwenkzapfen 10 in Verbindung
steht, wobei das Führungselement
in einer Führungsbahn 13 der
Vergnügungsvorrichtung 1 geführt ist.
Ein zweiter Schwenkarm 9 ist schwenkbar mit dem Fahrzeug 4 mittels
eines Schwenkzapfens 14 an einem Ende entfernt von dem
Schwenkzapfen 11 verbunden. Der Sitz 5 ist außerdem mit
Sicherheitsstangen 17, 18 versehen, welche um
Schwenkzapfen 15, 16 schwenkbar sind. Die Sicherheitsstangen
bilden einen Teil einer getrennten Patentanmeldung der Anmelderin,
weshalb sich vorliegend eine nähere
Erläuterung
erübrigt.
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Die
Führungsbahn 13 der
Vergnügungsvorrichtung
umfasst einen ersten Abschnitt 19, der parallel zur Bahn 2 unmittelbar
unter dem Rahmen 7 des Fahrzeugs 4 verläuft, einen
zweiten Abschnitt 20, welcher parallel zur Bahn 2 verläuft und
auf einer Seite der Bahn von dem Sitz wegweisend angeordnet ist,
und einen schräg
verlaufenden Abschnitt 21, welcher den ersten Abschnitt 19 mit
dem zweiten Abschnitt 20 verbindet.
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1 und 2 zeigen
jeweils vier aufeinander folgende Positionen (A-F) von ein und demselben
Fahrzeug, welches in einem Teil der Vergnügungsvorrichtung in Übereinstimmung
mit der Erfindung vorgesehen ist.
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Zwischen
der dritten und der vierten Position (C, D) des in 1 gezeigten
Fahrzeugs und der ersten und zweiten Position (D, E) des in 2 gezeigten
Fahrzeugs umfasst die Vergnügungsvorrichtung der 1 und 2 einen
Bahnabschnitt korkenzieherartigen Verlaufs, wie beispielsweise in 5 gezeigt.
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5 zeigt
einen Bahnabschnitt 22, welcher zwei parallele Rohre 23, 24 umfasst, über welchen die
Radsätze 3 der
Fahrzeuge 4 bewegt werden können. Die Rohre 23, 24 sind
mittels einer Tragstruktur 25 miteinander verbunden. Der
korkenzieherartige Bahnabschnitt 22 umfasst drei Sektionen
I, II, III, wobei Rohre 23 unter einer Tragstruktur 25 in
dem ersten Bahnabschnitt I zu liegen kommen, wobei die Rohre und
die Tragstruktur in einer mit einem Pfeil P2 in der Sektion II verdreht
derart verlaufen, dass die Rohre 23, 24 über der
Tragstruktur 25 in der Sektion III zu liegen kommen. Ein
durch die Rohre 23, 24 geführtes Fahrzeug unterliegt in ähnlicher
Weise der durch den Pfeil P2 bezeichneten Bewegung, wenn es über den
Bahnabschnitt 22 bewegt wird, und es wird aus einer hängenden
Stellung unter der Bahn in eine Stellung auf der Oberseite der Bahn
bei einer Bewegung von der Sektion I zur Sektion III bewegt, und
es unterliegt einer Bewegung aus einer Position auf der Oberseite
der Bahn in eine hängende
Position unter der Bahn durch Bewegen von der Sektion III zur Sektion
I.
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Die
Arbeitsweise der Vergnügungsvorrichtung 1 wird
nunmehr kurz erläutert.
Die verschiedenen Positionen des Fahrzeugs 4 sind mit Buchstaben A-F
bezeichnet. In der Position A des Fahrzeugs 4 steigt eine
Person 26 in die Vorrichtung 1 ein und setzt sich
auf den Sitz 5. Daraufhin werden die Sicherheitsstangen 17, 18 bzw.
Schwenkzapfen 15, 16 in der Richtung verschwenkt,
die durch Pfeile P3, P4 bezeichnet ist, wodurch die Person 26 im
Sitz 5 (Position B) festgesetzt wird.
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Nachdem
die Person 26 im Sitz 5 fixiert worden ist, wird
das Fahrzeug 4 in der durch den Pfeil P1 bezeichneten Richtung
bewegt, wobei die Führungsrolle 12,
die in dem ersten Abschnitt 19 der Führungsbahn 13 angeordnet
ist, in den schräg
verlaufenden Abschnitt 29 der Führungsbahn 13 gelangt,
wodurch der Sitz 5 einer Kippbewegung um die Kippachse 6 in einer
mit dem Pfeil P5 bezeichneten Richtung unterliegt, und das Fahrzeug
die Position C einnimmt. Der Sitz 5 ist in Bezug auf den
Rahmen 7 in der Position C verriegelt bzw. blockiert. Die
Führungsbahn 13 endet
kurz nachdem das Fahrzeug 4 die Position C eingenommen
hat. Das Fahrzeug 4 wird in der durch den Pfeil P1 bezeichneten
Richtung weiter bewegt, wobei das Fahrzeug 4 über den
korkenzieherartigen Bahnabschnitt 22 geführt wird.
Das Fahrzeug 4 wird daraufhin über die Sektion III, die Sektion
II und die Sektion I dadurch bewegt, dass das Fahrzeug 4 einer durch
den Pfeil P2 bezeichneten Drehung um eine Schwenkachse unterliegt,
die sich parallel zur Transportrichtung P1 erstreckt. Das Fahrzeug 4 nimmt
die Position D ein, nachdem es den korkenzieherartigen Abschnitt 22 durchlaufen
hat.
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Daraufhin
wird das Fahrzeug über
die Bahn 2 bewegt, wobei die Bahn 2 verschiedenen
Krümmungen
durchläuft,
wie an sich bekannt. Die Person 26 hängt dadurch unter der Bahn
und liegt auf ihrem Magen, je nachdem, wo sie gerade ist.
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2 zeigt
die Situation, die auftritt, sobald das Fahrzeug 4 sich
einer Ausstiegstation oder einer Notfallsektion nähert. Das
Fahrzeug 4 bewegt sich aus der Position 4 zu einem
korkenzieherartigen Bahnabschnitt 22, wobei das Fahrzeug 4 von
der Sektion I über
die Sektion II zu Sektion III bewegt wird, wodurch das Fahrzeug 4 in
der durch den Pfeil P bezeichneten Richtung gedreht wird und die
Position E einnimmt. Hierdurch wird die Person auf ihrem Rücken positioniert,
je nachdem, wo sie sich befindet. Wenn das Fahrzeug 4 weiter
in der mit dem Pfeil P1 bezeichneten Richtung bewegt wird, bewegt
sich die Führungsrolle 12 in
den zweiten Abschnitt 20 der Führungsbahn 13. Sobald
die Führungsrolle 12 sich in
den schräg
verlaufenden Abschnitt 21 der Führungsbahn 13 bewegt,
unterliegt der Sitz 5 einer Kippbewegung um die Kippachse 6 in
einer mit dem Pfeil P6 bezeichneten Richtung, wodurch das Fahrzeug 4 veranlasst
wird, die Position F einzunehmen. Dar aufhin werden die Sicherheitsstangen 17, 18 bzw. die
Schwenkzapfen 15, 16 in mit Pfeilen P7, P8 bezeichneten
Richtungen verschwenkt. Hierdurch nimmt das Fahrzeug 4 die
Position A erneut ein, in welcher Position die Person 26 den
Sitz 5 und die Vergnügungsvorrichtung 1 in
einfacher Weise verlassen kann.
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3 und 4 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vergnügungsvorrichtung,
die weitgehend der in 1 und 2 gezeigten
Vergnügungsvorrichtung
entspricht, wobei das Verschwenken des Sitzes 5 relativ
zu dem Rahmen 7 jedoch in anderer Weise ausgeführt wird.
Jedes Fahrzeug 31 der Vergnügungsvorrichtung 30 ist mit
einem Linearantrieb 32 versehen, welcher einen Zylinder 33 und
einen Kolben 34 umfasst, der innerhalb des Zylinders eine
Translationsbewegung ausführen
kann. Der Zylinder 33 ist schwenkbar mit dem Rahmen 7 des
Fahrzeugs 31 mit einem Ende entfernt vom Kolben 34 verbunden.
Der Kolben 34 ist schwenkbar mit dem Sitz 5 mittels
eines Schwenkzapfens 36 mit einem Ende entfernt vom Zylinder 33 verbunden.
Der Kolben 34 kann in den Zylinder 33 hinein oder
aus diesem heraus durch eine pneumatische oder hydraulische Einrichtung
in mit Pfeilen P9 und P10 bezeichneten Richtungen bewegt werden. Außerdem kann
anstelle eines Kolbens, der innerhalb eines Zylinders beweglich
ist, ein Spindelantrieb verwendet werden.
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Die
Arbeitsweise der Vergnügungsvorrichtung 30 entspricht
weitgehend derjenigen der in 1 und 2 gezeigten
Vergnügungsvorrichtung 1,
so dass lediglich die Arbeitsweise der Zylinder-Kolben-Kombination 33, 34 erläutert wird.
Um den Schwenksitz 5 in der durch den Pfeil P5 bezeichneten
Richtung zu verschwenken, wird der Kolben 33 in dem Zylinder 34 in
der durch den Pfeil P9 bezeichneten Richtung bewegt, wodurch die
Distanz zwischen den Schwenkzapfen 35, 36 verringert
wird, und wodurch folglich der Sitz 5 in der durch den
Pfeil P5 bezeichneten Richtung aus der Position B in die Position
C verschwenkt wird. Beim Verschwenken des Sitzes 5 aus
der Position E in Bezug auf den Rahmen 7 in der durch den
Pfeil P6 bezeichneten Richtung wird der Kolben 34 aus dem
Zylinder 33 in der mit dem Pfeil P10 bezeichneten Richtung
bewegt, wodurch die Distanz zwischen den Schwenkzapfen 35, 36 vergrößert wird,
und der Sitz 5 folglich um den Schwenkzapfen 6 in
der durch den Pfeil P6 bezeichneten Richtung verschwenkt wird, wodurch
er aus der Position E in die Position F bewegt wird.
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Die
Steuerung der Zylinder-Kolben-Kombination 33, 34 kann
in unterschiedlicher Weise stattfinden, beispielsweise mittels einer
Steuereinheit, die am Fahrzeug 4 vorgesehen ist, mittels
Gleitkontakten oder Sensoren oder dergleichen, die entlang der Bahn
vorgesehen sind.
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6A und 6B zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vergnügungsvorrichtung,
die mit einem Fahrzeug 41 versehen ist, das eine Anzahl
von Reihen von Sitzen 5 umfasst, welche Reihen hinter einander angeordnet
sind. Wie aus den Figuren deutlich hervorgeht, sitzen die Personen
auf Sitzen 5 mit ihren Rücken in Richtung Transportrichtung.
Nachdem die Personen 26 auf den Sitzen 54 fixiert
worden sind, wird das Fahrzeug 41 zusammen mit der Bahn 41 einer
verdrehten Bewegung unterworfen, wie in 1 bis 3 und
wie in 5 gezeigt, woraufhin die Personen durch die Vergnügungsvorrichtung 40 in eine
Position bewegt werden, in welcher sie unter der Bahn hängen.
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Anstelle
eines um 180° verdrehten
Verlaufs der Bahn 2 kann lediglich das Fahrzeug 4 oder
der Sitz 5 einer Drehung in der durch den Pfeil P2 bezeichneten
Richtung unterliegen.
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Ferner
können
die Rohre 23, 24 der Sektion I bzw. der Sektion
III selbstverständlich
auch nicht in derselben Ebene zu liegen kommen, sondern in Bezug
auf einander einen Winkel einschließen, so dass die Positionierung
des Fahrzeugs 4 unter der Bahn an einer Übergangsstelle
von einer horizontalen in eine aufwärts gerichtete schräg verlaufende
Sektion der Bahn beispielsweise stattfindet.
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Außerdem kann
in einem Bahnabschnitt, der für
diesen Zweck an sich geeignet ist, eine korkenzieherartige Bewegung
stattfinden, beispielsweise in einer horizontalen Biegung, in welcher
die Bahn bereits teilweise verdreht verläuft.