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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung und Isolierung
eines N-geschützten (2S,3R)-1-Halogen-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutans
der folgenden allgemeinen Formel (1) oder dessen Enantiomeres. Die
folgende Verbindung ist als ein Zwischenstoff für die Herstellung von Arzneiverbindungen, insbesondere
eines HIV-Protease-Inhibitors
(Viracept
TM bereits auf dem Markt), welches
unter anderem in EP-A-604 185 beschrieben wird, verwendbar.
(wobei X ein Halogenatom
bedeutet, einer der Reste P
1 und P
2 ein Wasserstoffatom ist und der andere
eine Schutzgruppe für
eine Aminogruppe ist, oder P
1 und P
2 zusammengenommen eine Schutzgruppe für eine Aminogruppe
bedeuten).
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Stand der
Technik
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Das
N-geschützte
(2S,3R)-1-Halogen-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutan der vorstehenden
allgemeinen Formel (1) (hier nachstehend manchmal als Verbindung
(1) bezeichnet) kann zum Beispiel durch das in WO 95/09843 beschriebene
Verfahren oder das in WO 96/23756 beschriebene Verfahren oder dergleichen synthetisiert
werden.
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Im
Verfahren gemäß WO 95/09843
wird (2R)-2-N-(Benzyloxycarbonyl)amino-3-phenylthiopropansäure zuerst in (3S)-1-Diazo-2-oxo-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan umgewandelt,
dann in die Halogenketonverbindung (3R)-1-Chlor-2-oxo-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
umgewandelt und es wird darauf folgend zum (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan reduziert.
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Gemäß dem in
WO 96/23756 beschriebenen Verfahren wird ein (2R)-2-N-(Benzyloxycarbonyl)amino-3-phenylthiopropansäureester
zu der Halogenketonverbindung (3R)-1-Chlor-2-oxo-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
umgewandelt und wird dann zum (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan reduziert.
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Die
auf diese Weise erhaltene Verbindung (1) ist nicht notwendigerweise
wärmebeständig und überdies
neigt das Produkt wegen der im Verlauf der Herstellung beteiligten
Zersetzungen und Nebenreaktionen dazu, verschiedene Verunreinigungen
zu enthalten. Insbesondere das N-geschützte (2R,3R)-1-Halogen-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutan
der folgenden allgemeinen Formel (2) (hier nachstehend manchmal
als Verbindung (2) bezeichnet), das N-geschützte (3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutan
der folgenden allgemeinen Formel (3) (hier nachstehend manchmal
als Verbindung (3) bezeichnet), und das N-geschützte (2R,3S)-1-Halogen-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutan
der folgenden allgemeinen Formel (4) (hier nachstehend manchmal
als Verbindung (4) bezeichnet) neigen dazu, sich als die Nebenprodukte
der Verbindung (1) in merklichen Mengen zu bilden und damit die
Zielverbindung in hoher Qualität
erhalten werden kann, müssen
jene Nebenproduktverunreinigungen irgendwie entfernt werden.
![Figure 00020001](https://patentimages.storage.googleapis.com/98/71/2a/e3bff2cb46e1a2/00020001.png)
![Figure 00030001](https://patentimages.storage.googleapis.com/55/32/d1/c1f809a9f7676c/00030001.png)
wobei
X, P
1 und P
2 vorstehend
definiert sind.
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Die
vorstehende Verbindung (2) ist ein Diastereoisomer der Zielverbindung
(1) und dessen Nebenproduktbildung gründet auf der Selektivität der Reduktion
der Vorstufe (Halogenketon) (3R)-1-Halogen-2-oxo-3-amino-4-phenylthiobutan.
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Die
vorstehende Verbindung (3) ist eine Verbindung, welche durch Substitution
des 1-Halogenatoms der
Zielverbindung (1) durch eine Phenylthiogruppe erhalten wird und
dessen Nebenproduktbildung ist augenscheinlich der Substitutionsreaktion
zurechenbar, welche die freigesetzte Phenylthiogruppe oder deren Äquivalent
beteiligt.
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Die
vorstehende Verbindung (4) ist ein Enantiomer der Zielverbindung
(1) und dessen Nebenproduktherstellung wird vom Halogenketon mit
(S)-Form abgeleitet, welches mit einer Vorstufe (Halogenketon) der
(R)-Verbindung, (3R)-1-Halogen-2-oxo-3-amino-4-phenylthiobutan vorhanden ist und welches
ein Enantiomer davon ist. Diese Verbindung mit (S)-Form kann hergestellt
werden, wenn die optische Reinheit der (2R)-2-N-(Benzyloxycarbonyl)amino-3-phenylthiopropansäure oder
des (2R)-2-N-(Benzyloxycarbonyl)amino-3-phenylthiopropansäureesters
oder dergleichen, welches ein Ausgangsmaterial in den vorstehend
genannten WO 95/09843 oder WO 96/23756 offenbarten Verfahren ist,
nicht ganz hoch ist.
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Wie
allgemein bekannt ist, ist es schwierig, strukturell analoge Verunreinigungen
(verwandte Verbindungen) zu entfernen und damit derartige Verunreinigungen
entfernt werden können,
um eine Zielverbindung in hoher Qualität bereitzustellen, muss eine
wirksame Reinigungs- und
Isolierungstechnologie eingeführt
werden.
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Als
Reinigungs- und Isolierungstechnologie der vorstehenden Verbindung
(1) ist zum Beispiel das Verfahren aus WO 95/09843 bekannt, in welchem
die vorstehende Verbindung (1) durch zwei Durchläufe Flashchromatographie (Elutionsmittel
des ersten Durchlaufs: Methanol enthaltendes Methylenchlorid, Elutionsmittel des
zweiten Durchlaufs: Ethylacetat enthaltendes Chloroform) gereinigt
und dann aus Methylenchlorid bei einer sehr niedrigen Temperatur
von –78°C kristallisiert
wird, um es zu isolieren. Die Technologie weist jedoch die folgenden
Nachteile auf.
- (1) Die unerwünschten
organischen Lösungsmittel
(insbesondere halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid
und Chloroform) müssen
in großen
Mengen verwendet werden, mit dem folgenden Nachteil, welcher mit
der Entsorgung der Abflüsse
verbunden ist.
- (2) Das Verfahren ist kompliziert und zeitaufwendig.
- (3) Teures Gerät
zur Herstellung, wie ein Niedertemperaturgenerator wird benötigt, welches
zur Zahl der Einheiten und Leistung der notwendigen Geräte hinzukommt.
- (4) Eine niedrige Ausbeute.
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Daher
weist diese Reinigungs- und Isolierungstechnologie viele Nachteile
auf, welche für
die Anwendung in großtechnischem
Maßstab überwunden
werden müssen.
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Folglich
versagt der Stand der Technik, eine zweckdienliche Technologie zur
Reinigung und Isolierung der vorstehenden Verbindung (1), welche
eine Zielverbindung ist, durch wirkungsvolles Entfernen der Verbindungen
(2), (3) und (4) in großtechnischem
Maßstab
bereitzustellen. Darüber
hinaus ist es unnötig
zu sagen, dass jede Technologie zur Reinigung und Isolierung von
Verbindung (1) durch Entfernen der Verbindungen (2), (3) und (4)
ebenso eine Technologie zur Reinigung und Isolierung von dessen
Enantiomer ist.
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Unter
diesen Umständen
war es eine Aufgabe von außerordentlicher
Bedeutung, eine Reinigungs- und Isolierungstechnologie für Verbindung
(1), welche ein nützlicher
Zwischenstoff für
die Herstellung des HIV-Protease-Inhibitors ist, einzuführen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Angesichts
des Standes der Technik hat die vorliegende Erfindung als ihre Aufgabe,
ein wirtschaftlich verwendbares, zweckdienliches und wirkungsvolles
Verfahren zur Reinigung und Isolierung eines N-geschützten (2S,3R)-1-Halogen-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutans
(1) bereitzustellen, welches fähig
ist, die verschiedenen Verunreinigungen, insbesondere die Verbindungen
(2), (3) und (4), durch Verwendung eines aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels
zu entfernen, wodurch das Problem der Instabilität der Verbindung (1) überwunden
werden kann und eine hohe Produktausbeute gewährleistet werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung und Isolierung
eines N-geschützten (2S,3R)-1-Halogen-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutans
der allgemeinen Formel (1):
(wobei X ein Halogenatom
bedeutet, einer der Reste P
1 und P
2 ein Wasserstoffatom ist und der andere
eine Schutzgruppe für
eine Aminogruppe ist, oder P
1 und P
2 zusammengenommen eine Schutzgruppe für eine Aminogruppe
bedeuten) oder dessen Enantiomeres, wie in Anspruch 1 definiert.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nun ausführlich beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung und Isolierung
der vorstehenden Verbindung (1) oder deren Enantiomeres, welches
ein Verfahren ist, um Verunreinigungen in der vorstehenden Verbindung
(1) oder deren Enantiomeres zu entfernen, und um die vorstehende
Verbindung (1) oder deren Enantiomeres als Kristall aus einem aromatischen
Kohlenwasserstofflösungsmittel
zu erhalten. In der allgemeinen Formel (1), welche die vorstehende
Verbindung (1) darstellt, bedeutet X ein Halogenatom. Als vorstehendes
Halogenatom können
Fluor, Chlor, Brom oder Iod genannt werden und das Chloratom wird
unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit von dessen Synthese bevorzugt.
In der allgemeinen Formel (1) bedeutet einer der Reste P1 und P2 ein Wasserstoffatom
und der andere bedeutet eine Schutzgruppe für eine Aminogruppe, oder P1 und P2 bedeuten
zusammengenommen eine Schutzgruppe für eine Aminogruppe. Die vorstehende
Schutzgruppe für
eine Aminogruppe ist im Allgemeinen jede Gruppe, die wirksam zum
Schutz einer Aminogruppe ist. Die spezifischen Schutzgruppen für Aminogruppen,
welche im Allgemeinen verwendet werden, können in für das bestimmte Fachgebiet
wichtigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen,
wie Protective Groups in Organic Synthesis (Zweite Ausgabe, John
Wiley & Sons,
1991) gefunden werden.
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Die
Schutzgruppe für
eine Aminogruppe, die verwendet werden kann, ist nicht besonders
eingeschränkt,
folglich schließt
sie, ohne darauf begrenzt zu sein, Benzyloxycarbonyl, Methoxycarbonyl,
Ethoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl, Acetyl, Trifluoracetyl, Benzyl,
Dibenzyl, Tosyl, Phthalogenyl, Benzoyl und 3-Hydroxy-2-methylbenzoyl
(dessen 3-Hydroxygruppe
in Form z. B. einer Alkoxygruppe oder eines Esters geschützt werden
kann) ein. Unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Synthese
von Verbindung (1) sind Schutzgruppen vom Urethantyp, wie Benzyloxycarbonyl,
Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl, usw. bevorzugt
und unter diesen sind Benzyloxycarbonyl und tert-Butoxycarbonyl besonders bevorzugt.
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Die
typischen in der Verbindung (1) auftretenden Verunreinigungen, welche
gemäß der Reinigung
und der Isolierung der vorliegenden Erfindung entfernt werden können, sind
(2R,3R)-1-Halogen-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutan (die Verunreinigung
in threo-Form wird
bei der erythro-selektiven Reduktion als Nebenprodukt hergestellt)
der vorstehenden allgemeinen Formel (2), (3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutan der
vorstehenden allgemeinen Formel (3) und/oder (2R,3S)-1-Halogen-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutan
der vorstehenden allgemeinen Formel (4), welches ein Enantiomer
der Verbindung (1) ist (es wird abgeleitet vom (2S)-Aminosäureisomer,
welches eine Verunreinigung des Ausgangsmaterials ist, einem N-geschützten (2R)-2-N-Amino-3-phenylthiopropansäureester).
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Typische
in (2R,3S)-Form auftretende Verunreinigungen, ein Enantiomer der
vorstehenden Verbindung (1), welche gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung entfernt werden können,
sind (2S,3S)-1-Halogen-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutan, (3S)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutan
und/oder die vorstehende Verbindung (1).
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Das
im Verfahren zur Reinigung und Isolierung in der vorliegenden Erfindung
verwendete aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel ist nicht besonders
auf eine einzelne Spezies eingeschränkt, sondern schließt Verbindungen
der folgenden allgemeinen Formel (5) unter anderen ein.
(wobei R
1 und
R
2 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, ein
Halogenatom oder ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten).
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Zum
Beispiel schließt
es: Benzol, Toluol, o-Xylol m-Xylol, p-Xylol, Cumol, Ethylbenzol,
Mesitylen, n-Butylbenzol, sec-Butylbenzol, tert-Butylbenzol, p-Cymol,
o-Diethylbenzol, m-Diethylbenzol,
p-Diethylbenzol, Chlorbenzol, o-Chlortoluol, m-Chlortoluol, p-Chlortoluol,
o-Dichlorbenzol,
m-Dichlorbenzol und p-Dichlorbenzol, usw., ein. Jene Lösungsmittel
können
jeweils allein oder in Kombination von 2 oder mehreren Spezies verwendet
werden.
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Insbesondere
unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit des Entfernens des Lösungsmittels
aus der feuchten Verbindung und der Wiederverwendung des Lösungsmittels
(Rückgewinnung
durch Destillation) ist ein Lösungsmittel,
welches einen verhältnismäßig niedrigen
Siedepunkt aufweist, bevorzugt. In einem derartigen Lösungsmittel
liegt sein Siedepunkt im Allgemeinen nicht höher als etwa 200°C, insbesondere
bis zu etwa 150°C,
bei Atmosphärendruck.
Zum Beispiel können
sechs-gliedrige monocyclische aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel
mit 6 bis 9 Kohlenstoffatomen, wie Benzol, Toluol, o-Xylol, m-Xylen,
p-Xylol, Cumol, Ethylbenzol und Chlorbenzol können genannt werden. Vom übergreifenden
Gesichtspunkt, wie Kosten und Sicherheit usw., ist Toluol insbesondere
bevorzugt.
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Die
Verwendung des aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels kann zu Stabilisierung
und hoher Ausbeute der Verbindung (1) und hoher Reinigungswirkung,
das heißt
einem wirksamen Entfernen der verschiedenen Verunreinigungen, insbesondere
der Verbindung (2), Verbindung (3) und Verbindung (4) führen.
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Die
Menge des aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels ist vorzugsweise
groß genug,
um das Fließvermögen des
Systems am Ende des Verfahrens zur Isolierung von Verbindung (1)
als Kristalle aufrecht zu erhalten. Zum Beispiel werden etwa 5 bis
20 mal das Gewicht der Verbindung (1) und in bestimmten Fällen noch
größere Verhältnisse
verwendet. Die angemessene Menge des aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels
kann leicht durch einfachen Versuch festgestellt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann beim Isolieren der vorstehenden
Verbindung (1) als Kristalle Kristallisation durch Abkühlung oder
Kristallisation durch Konzentrierung oder dergleichen oder die Kombination dieser
Verfahren vorzugsweise verwendet werden. Als andere Verfahren können sogenannte
Wiederaufschlämmverfahren
(Wiederaufschlussverfahren) verwendet werden. Außerdem kann Kristallisation
durch Konzentrierung durch Ersetzen der ein von den aromatischen
Kohlenwasserstoffen verschiedenes Lösungsmittel enthaltenden Lösung mit
der das aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel enthaltenden Lösung durchgeführt werden.
Beim Isolieren der vorstehenden Verbindung (1) als Kristalle können Impfkristalle
zugegeben werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann beim Isolieren der vorstehenden
Verbindung (1) als Kristalle ein vom aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel
verschiedenes Hilfslösungsmittel
zum Verbessern mindestens einer Bedingung aus Löslichkeit und Ausbeute, Behandlungskonzentration,
Reinigungswirkung (Verunreinigung entfernende Wirkung) und physikalische
Eigenschaften der Produktkristalle der Verbindung (1) verwendet
werden. Das Hilfslösungsmittel
kann zum aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel zugegeben oder
getrennt verwendet werden.
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Das
Hilfslösungsmittel
ist in der Art nicht besonders eingeschränkt. Folglich schließt es, ohne
darauf begrenzt zu sein, Aceton, Methylethylketon, Tetrahydrofuran,
Ethylacetat, Isopropylacetat, Acetonitril, Methanol, Ethanol, 2-Propanol
und Methylenchlorid usw, ein. Jene Lösungsmittel können jeweils
allein oder in Kombination von zwei oder mehreren Spezies verwendet
werden. Insbesondere durch Verwendung mindestens eines Lösungsmittels,
ausgewählt
aus Ethylacetat, Methylenchlorid und Acetonitril, kann die Löslichkeit
verbessert werden und die Behandlungswirkungen, wie die Behandlungskonzentration
und die Reinigungswirkung, usw., können verbessert werden.
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Das
Hilfslösungsmittel
kann mit Vorteil verwendet werden, wenn es in Kombination mit dem
aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel
in der gemäß der beabsichtigten
Wirkung und dessen Kennzeichen optimierten Menge verwendet wird.
Obgleich die Qualität
der Zielverbindung sich im Allgemeinen verschlechtert, wenn die
Ausbeute zu groß ist,
kann eine angemessene Menge des Hilfslösungsmittels durch einfachen
Versuch leicht festgestellt werden.
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Unter
dem Gesichtspunkt von Ausbeute und Reinigungswirkung ist das Gewichtsverhältnis des
Hilfslösungsmittels
zum aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel (das Hilfslösungsmittel/das
aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel)
vorzugsweise nicht größer als
0,5 zum Zeitpunkt der Beendigung des Vorgangs zur Isolierung der
Verbindung der allgemeinen Formel (1) oder dessen Enantiomeres als
Kristalle. Stärker
bevorzugt wird ein Verhältnis
von nicht größer als
0,3 verwendet.
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Das
Reinigungs- und Isolierungsverfahren der Erfindung kann bei etwa
Raumtemperatur durchgeführt werden.
Wo es zum Verbessern der Kristalleigenschaft oder zum Erhöhen von
dessen Ausbeute notwendig ist, kann die Behandlung unter Erwärmen oder
unter Abkühlen,
zum Beispiel bei einer Temperatur nicht über etwa 60°C, gewöhnlich bei etwa 50°C bis –20°C, durchgeführt werden.
Insbesondere wird die Temperaturbedingung zur Hemmung der Zersetzung
von Verbindung (1) durch Erwärmen
verwendet.
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Die
Verbindung (1) neigt dazu, in der Gegenwart von Feuchtigkeit oder
Sauerstoff zersetzt zu werden. Um diese Zersetzung zu minimieren,
wird die Behandlung vorzugsweise in einer Schutzgasatmosphäre, zum Beispiel
unter Stickstoffgas, Argongas oder Heliumgas durchgeführt.
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Die
auf diese Weise erhaltene Verbindung (1) wird Fest-Flüssig-Trennung
unterworfen und, wo notwendig, wird der Kuchen gewaschen und getrocknet.
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Das
Verfahren zur Fest-Flüssig-Trennung
ist nicht besonders eingeschränkt,
sondern schließt
Druckfiltration, Filtration unter reduziertem Druck, Zentrifugieren
und andere Verfahren ein.
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Das
bevorzugte Verfahren zum Trocknen ist Trocknen in vacuo (Vakuumtrocknen),
zum Beispiel bei einer Temperatur nicht höher als etwa 60°C, um Pyrolyse
zu vermeiden. Zum Verbessern der physikalischen Eigenschaften und
der Leichtigkeit der Handhabung der feuchten Kristalle können die
feuchten Kristalle gewaschen und durch eine Verbindung ersetzt werden,
welche bei der Ausübung
der Reinigung und Isolierung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann Verbindung (1) zweckdienlich und wirkungsvoll in
einer Ausbeute von nicht weniger als 80 % und vorzugsweise nicht
weniger als 90 % isoliert werden.
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Das
vorstehend beschriebene Reinigungs- und Isolierungsverfahren kann,
wie es ist, ebenso auf das Enantiomer von Verbindung (1) angewendet
werden.
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Das
vorstehende Reinigungs- und Isolierungsverfahren der Erfindung ist
insbesondere wirksam zum Erhalten der Zielverbindung (Halogenhydrin)
N-geschütztes
(2S,3R)-1-Halogen-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutan
oder dessen Enantiomeres durch Reduktion der entsprechenden Halogenketonverbindung (3R)-1-Halogen-2-oxo-3-amino-4-phenylthiobutan oder
dessen Enantiomeres. Insbesondere wird die Wirkung der Erfindung
maximiert, wenn das Verfahren auf die an Verunreinigungen reiche
Zielverbindung (Halogenhydrin) angewendet wird, welche aus dem rohen
Halogenketon, welches nicht durch Kristallisation oder dergleichen
gereinigt und isoliert wurde, hergestellt wurde.
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Insbesondere
ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung
die Kristallisation durch Austausch einer Lösung, welche im Wesentlichen
ein von den aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmitteln verschiedenes
Lösungsmittel
enthält
(vorzugsweise Ethylacetat, usw.) und welches die Verbindung (1) oder
deren Enantiomeres enthält,
durch eine im Wesentlichen Toluol enthaltende Lösung, oder die Kristallisation
durch Abkühlen
einer im Wesentlichen Toluol enthaltenden Lösung, welche die Verbindung
(1) oder deren Enantiomeres enthält
(vorzugsweise eine Toluollösung,
welche Acetonitril als Hilfslösungsmittel
enthält,
usw.). Jedoch ist diese Erfindung nicht auf diese Verfahren begrenzt.
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Beispiele
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Die
folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung ausführlicher
veranschaulichen und sollten auf keinen Fall so ausgelegt werden,
dass sie den Umfang der Erfindung definieren.
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(Referenzbeispiel 1)
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Herstellung von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
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Unter
Stickstoffgas wurde eine Lösung,
zusammengesetzt aus 20,0 g Methyl-(2R)-2-N-(benzyloxycarbonyl)amino-3-phenylthiopropanoat,
13,5 g Natriummonochloracetat, 11,05 g Magnesiumchlorid und 80 ml THF
bei 25°C
für 1 Stunde
gerührt
(Lösung
A). Andererseits wurden unter Stickstoffgas, 23,5 g Diisopropylamin
zu 116 ml einer Lösung
von n-Butylmagnesiumchlorid in THF (2,0 mol/l) über 30 Minuten bei Raumtemperatur
zugegeben und das Gemisch wurde weiter bei 50°C für 1 Stunde gerührt (Lösung B).
Lösung
B wurde zu Lösung
A über
etwa 1 Stunde bei einer Innentemperatur von etwa 5°C zugegeben,
und nach der Beendigung der Zugabe wurde das Gemisch für etwa 10
Stunden gerührt.
Dieses Gemisch wurde dann zu einer Lösung, zusammengesetzt aus 22,8
g Schwefelsäure,
200 ml Wasser und 300 ml Ethylacetat zugegeben und das Gemisch wurde
für 30
Minuten gerührt,
um Hydrolyse zu bewirken. Nach Phasentrennung wurde die organische
Phase hintereinander mit 200 ml Wasser, 200 ml 5%igem Natriumhydrogencarbonat/H2O und 200 ml 1 N Salzsäure gewaschen und bei reduziertem
Druck konzentriert.
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Zu
21,6 ml einer Lösung
von DIBAH (Diisobutylaluminiumhydrid) in Toluol (1,02 M) wurden
2,64 g 2-Propanol bei Raumtemperatur zugegeben und das Gemisch wurde
für 1 Stunde
gerührt.
Zu diesem Gemisch wurde das zu 3,96 g äquivalente (3R)-1-Chlor-2-oxo-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan,
welches durch Konzentration unter reduziertem Druck erhalten wurde,
zugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 3 Stunden
gerührt.
Dann wurde durch Verwenden von 50 ml 1 N Salzsäure die Hydrolysereaktion unter
Eiskühlung
durchgeführt.
Dieses Reaktionsgemisch wurde mit 30 ml Ethylacetat extrahiert und
das Extrakt wurde mit 50 ml 2%igem Natriumhydrogencarbonat/H2O und 20 ml 2%igem NaCl/H2O
in dieser Reihenfolge gewaschen und unter reduziertem Druck konzentriert.
Das Lösungsmittel
wurde durch Ethylacetat ersetzt, um eine Ethylacetatlösung, enthaltend
(2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan,
bereitzustellen. Diese Lösung
wurde zur Trockene konzentriert und weiter in vacuo getrocknet.
Die Qualität
des auf diese Weise erhaltenen (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
war wie folgt.
Reinheit: 79 Flächen-% (70 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,5 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,9 Flächen-%.
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(Referenzbeispiel 2)
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Herstellung von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
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Unter
Stickstoffgas wurde eine Lösung,
zusammengesetzt aus 25,4 g Methyl-(2R)-2-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-3-phenylthiopropanoat,
14,2 g Natriummonochloressigsäure,
11,6 g Magnesiumchlorid und 20 ml THF bei 40°C für 2 Stunden gerührt (Lösung A).
Andererseits wurden unter Stickstoffgas 44,5 g Diisopropylamin zu
197 ml einer Lösung
von n-Butylmagnesiumchlorid in THF (1,9 mol/l) über 30 Minuten bei einer Innentemperatur
von 40°C
zugegeben und das Gemisch wurde weiter bei 40°C für 2 Stunden gerührt (Lösung B).
Lösung
B wurde zu Lösung
A über
etwa 1 Stunde bei einer Innentemperatur von etwa –5°C zugegeben und
nach der Beendigung der Zugabe wurde das Gemisch für etwa 15
Stunden gerührt.
Dieses Gemisch wurde zu einer Lösung,
zusammengesetzt aus 81,8 g konzentrierter Salzsäure, 50 ml Wasser und 30 ml
Ethylacetat über
2 Stunden bei 5°C
zugegeben und die Hydrolysereaktion wurde durchgeführt. Nach
Phasentrennung wurde die organische Phase hintereinander mit 200
ml 5%igem Natriumhydrogencarbonat/H2O und
200 ml × 2
Wasser gewaschen und dann unter reduziertem Druck konzentriert.
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Zu
20,0 ml einer Lösung
(1,02 M) von DIBAH in Toluol wurden 7,1 g 2-Propanol bei Raumtemperatur zugegeben
und das Gemisch wurde für
3 Stunden gerührt.
Zu diesem Gemisch wurde das zu 2,80 g äquivalente (3R)-1-Chlor-2-oxo-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan,
welches durch Konzentration unter reduziertem Druck erhalten wurde,
zugegeben. Das Gemisch wurde bei 5°C für 10 Stunden gerührt und dann
zu einer Lösung,
zusammengesetzt aus 1,8 g Salzsäure,
10 ml Wasser und 20 ml Ethylacetat, über 1 Stunde unter Eiskühlung zugegeben.
Das Gemisch wurde weiter für
13 Stunden gerührt,
um Hydrolyse zu bewirken. Nach der Hydrolyse wurde die organische
Phase mit 15 ml 5%igem Natriumhydrogencarbonat/H2O und
15 ml Wasser in 3 Durchgängen
gewaschen und dann unter reduziertem Druck konzentriert. Das Lösungsmittel
wurde durch Ethylacetat ersetzt, um eine Ethylacetatlösung, enthaltend
(2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxyoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan,
bereitzustellen. Diese Lösung
wurde zur Trockene konzentriert und weiter in vacuo getrocknet.
Die Qualität
des auf diese Weise erhaltenen (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
war wie folgt.
Reinheit: 85 Flächen-% (80 Gew.-%)
(2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,8 Flächen-%
(2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan:
3,7 Flächen-%.
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(Referenzbeispiel 3)
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Herstellung von (2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
-
Unter
Verwendung von Methyl-(2S)-2-N-(benzyloxycarbonyl)amino-3-phenylthiopropanoat
anstelle von Methyl-(2R)-2-N-(Benzyloxycarbonyl)amino-3-phenylthiopropanoat
wurde ansonsten der Vorgang aus Referenzbeispiel 1 wiederholt, um
eine Ethylacetatlösung, enthaltend
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan,
bereitzustellen. Diese Lösung
wurde zur Trockene konzentriert und weiter in vacuo getrocknet.
Die Qualität
des auf diese Weise erhaltenen (2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
war wie folgt.
Reinheit: 78 Flächen-% (70 Gew.-%)
(2S,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)-amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
4,6 Flächen-%
(2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(3S)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
4,0 Flächen-%.
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(Beispiel 1)
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Unter
Stickstoffgas wurden 29,9 g einer 5,44 g (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
in Toluol/Acetonitril (9:1 (Gew./Gew.)) enthaltenden Lösung von
einer anfänglichen
Innentemperatur von 50°C
unter kräftigem
Rühren
abgekühlt
(Behandlungskonzentration 18 % (Gewicht der gelösten Stoffe/Gewicht der Lösung)).
Der Abkühlungsplan
umfasste 40 Minuten herunter auf eine Innentemperatur von 40°C, Zugabe
von Impfkristallen und 30 Minuten Inkubation bei einer Innentemperatur
von 40°C.
Die so erhaltene Aufschlämmung
wurde über
12 Stunden auf eine Innentemperatur von 5°C abgekühlt und bei dieser Innentemperatur
von 5°C
für 2 Stunden
inkubiert.
-
Der
so erhaltene Kristallertrag wurde unter reduziertem Druck filtriert,
gründlich
abgeschüttet
und 3 mal mit jeweils 13 ml Toluol gewaschen. Die Kristalle wurden
dann in vacuo getrocknet (etwa 133,3 bis 1333 Pa (1 bis 10 mmHg),
20 bis 40°C,
etwa 10 Stunden), um 4,32 g (Ausbeute 80 %) (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan als
Kristalle bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 74 Flächen-% (70 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
5,2 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,3 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,5 Flächen-%.
-
Die
Qualität
der (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Kristalle
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 98 Flächen-% (99
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%.
-
(Beispiel 2)
-
Unter
Stickstoffgas wurden 40 g einer Ethylacetatlösung, enthaltend 1,75 g (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
unter reduziertem Druck (etwa 13330 Pa (100 mmHg)) bei einer Innentemperatur
von 30 bis 40°C
mit kräftigem
Rühren
auf 18,0 g konzentriert. Dann wurde unter einem Innendruck von (666,5
bis 6665 Pa (5 bis 50 mmHg)) mit kräftigem Rühren das Konzentrat weiter
destilliert, wobei das Volumen des Gemisches durch Zugabe von Toluol
konstant gehalten wurde und das Lösungsmittel wurde ausgetauscht
bis der Ethylacetatgehalt auf 5 Gew.-% abgenommen hatte (Behandlungskonzentration
10 % (Gewicht der gelösten
Stoffe/Gewicht der Lösung)).
Der Druck wurde mit Stickstoff auf Atmosphärendruck zurückgebracht
und die Lösung
wurde unter Stickstoffgas mit kräftigem
Rühren
bei 40°C
für 1 Stunde inkubiert.
Dann wurde die Lösung
allmählich
auf eine Innentemperatur von 5°C
abgekühlt
und bei dieser Temperatur für
1 Stunde inkubiert.
-
Der
so erhaltene Kristallertrag wurde unter reduziertem Druck filtriert,
gründlich
abgeschüttet,
mit 10 ml Toluol gewaschen und in vacuo getrocknet (etwa 133,3 bis
1333 Pa (1 bis 10 mmHg), 20 bis 40°C, etwa 10 Stunden), um 1,59
g (Ausbeute 91 %) (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
als Kristalle bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 80 Flächen-% (71 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
5,2 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,6 Flächen-%.
-
Die
Qualität
der (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Kristalle
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 98 Flächen-% (98
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,1 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
Gehalt: 0,5 Flächen-%.
-
(Beispiel 3)
-
Außer dass
o-Xylol anstelle von Toluol verwendet wurde, wurde ansonsten der
Vorgang aus Beispiel 2 wiederholt (Behandlungskonzentration 9 %
(Gewicht der gelösten
Stoffe/Gewicht der Lösung),
Ethylacetatgehalt 0 Gew.-%), um 1,49 g (Ausbeute 85 %) an Kristallen
von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 78 Flächen-% (69 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,9 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,9 Flächen-%.
-
Die
Qualität
der (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Kristalle
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 98 Flächen-% (98
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,8 Flächen-%.
-
(Beispiel 4)
-
Unter
Verwendung von Ethylbenzol anstelle von Toluol wurde der Vorgang
aus Beispiel 2 ansonsten wiederholt (Behandlungskonzentration 7
% (Gewicht der gelösten
Stoffe/Gewicht der Lösung),
Ethylacetatgehalt 1 Gew.-%), um 1,40 g (Ausbeute 80 %) an Kristallen
von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 80 Flächen-% (72 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,7 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
4,0 Flächen-%.
-
Die
Qualität
der (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Kristalle
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 99 Flächen-% (98
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(bentyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,7 Flächen-%.
-
(Beispiel 5)
-
Unter
Verwendung von Chlorbenzol anstelle von Toluol wurde der Vorgang
aus Beispiel 2 ansonsten wiederholt (Behandlungskonzentration 10
% (Gewicht der gelösten
Stoffe/Gewicht der Lösung),
Ethylacetatgehalt 3 Gew.-%), um 1,42 g (Ausbeute 81 %) an Kristallen
von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 81 Flächen-% (73 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,4 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,3 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,8 Flächen-%.
-
Die
Qualität
der (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Kristalle
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 99 Flächen-% (98
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,1 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,3 Flächen-%.
-
(Beispiel 6)
-
Unter
Verwendung von Benzol anstelle von Toluol und Methylenchlorid anstelle
von Ethylacetat wurde der Vorgang aus Beispiel 2 ansonsten wiederholt
(Behandlungskonzentration 8 % (Gewicht der gelösten Stoffe/Gewicht der Lösung), Methylenchloridgehalt
0 Gew.-%), um 1,44 g (Ausbeute 82 %) an Kristallen von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan vor
der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocken
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 79 Flächen-% (70 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,5 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,9 Flächen-%.
-
Die
Qualität
der (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Kristalle
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 98 Flächen-% (98
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,1 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,5 Flächen-%.
-
(Beispiel 7)
-
Unter
Stickstoffgas wurden 70 g einer Lösung, enthaltend 2,21 g (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
in Ethylacetat, unter reduziertem Druck (etwa 13330 Pa (100 mmHg))
bei einer Innentemperatur von 30 bis 40°C mit kräftigem Rühren auf 40 g konzentriert.
Dann wurde unter kräftigem
Rühren
das Lösungsmittel
unter einem Innendruck von (6665 bis 19995 Pa (50 bis 150 mmHg))
abdestilliert, wobei das Flüssigkeitsvolumen
durch Zugabe von Toluol konstant gehalten wurde, bis der Ethylacetatgehalt
3 Gew.-% erreicht hatte (Behandlungskonzentration 6 % (Gewicht der
gelösten
Stoffe/Gewicht der Lösung)).
Dann wurde der Druck mit Stickstoffgas auf Atmosphärendruck
zurückgebracht
und das Gemisch wurde bei 40°C
mit kräftigem
Rühren
unter Stickstoff für
1 Stunde inkubiert. Das Gemisch wurde dann allmählich auf eine Innentemperatur
von 5°C
abgekühlt
und bei dieser Temperatur für
1 Stunde weiter inkubiert.
-
Die
so erhaltenen Kristalle wurden unter reduziertem Druck filtriert,
gründlich
abgeschüttet
und mit 10 ml Toluol gewaschen. Dieser Kristallertrag wurde in vacuo
getrocknet (etwa 133,3 bis 1333 Pa (1 bis 10 mmHg), 20 bis 40°C, etwa 10
Stunden), um 1,76 g (Ausbeute 80 %) an Kristallen von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 85 Flächen-% (80 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,8 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,7 Flächen-%.
-
Die
Qualität
der (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Kristalle
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 99 Flächen-% (99
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,1 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(tert-butoxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,5 Flächen-%.
-
(Beispiel 8)
-
Unter
Stickstoffgas wurden 149,2 g einer Lösung, enthaltend 1,73 g (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
in Toluol allmählich
unter reduziertem Druck bei einer Innentemperatur von 30 bis 40°C mit kräftigem Rühren auf
20,1 g konzentriert (Behandlungskonzentration 9 % (Gewicht der gelösten Stoffe/Gewicht
der Lösung)).
Dann wurde das Gemisch unter Stickstoffgas und kräftigem Rühren bei
einer Innentemperatur von 40°C
für 1 Stunde
inkubiert, dann allmählich
auf eine Innentemperatur von 5°C
abgekühlt
und bei dieser Innentemperatur von 5°C für 1 Stunde weiter inkubiert.
-
Die
so erhaltenen Kristalle wurden unter reduziertem Druck filtriert,
gründlich
abgeschüttet
und mit 10 ml Toluol gewaschen. Dieser Kristallertrag wurde in vacuo
getrocknet (etwa 133,3 bis 1333 Pa (1 bis 10 mmHg), 20 bis 40°C, etwa 10
Stunden), um 1,49 g (Ausbeute 86 %) an Kristallen von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 79 Flächen-% (70 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,5 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,9 Flächen-%.
-
Die
Qualität
der (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Kristalle
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 98 Flächen-% (98
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
-Gehalt: 0,2 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,7 Flächen-%.
-
(Beispiel 9)
-
Unter
Verwendung von (2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan anstelle
von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan wurde
der Vorgang aus Beispiel 2 ansonsten wiederholt (Behandlungskonzentration
10 % (Gewicht der gelösten
Stoffe/Gewicht der Lösung),
Ethylacetatgehalt: 0 Gew.-%), um 1,60 g (Ausbeute 91 %) an Kristallen
von (2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 78 Flächen-% (70 Gew.-%)
(2S,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
4,6 Flächen-%
(2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(3S)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
4,0 Flächen-%.
-
Die
Qualität
der (2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Kristalle
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 98 Flächen-% (98
Gew.-%)
(2S,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(3S)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,7 Flächen-%.
-
(Beispiel 10)
-
Das
in Beispiel 2 erhaltene kristalline (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
wurde wie in Beispiel 1 behandelt (Behandlungskonzentration 20 %
(Gewicht der gelösten
Stoffe/Gewicht der Lösung),
Toluol/Acetonitril (3:1, Gew./Gew.)). Die Ausbeute des auf diese
Weise erhaltenen (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
betrug 91 % und die Qualität
der Produktkristalle war wie folgt.
Reinheit: 100 Flächen-% (100
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%.
-
(Beispiel 11)
-
Unter
Stickstoffgas wurden 19,2 g einer Lösung, enthaltend 3,66 g (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
in Toluol/Acetonitril (9:1 (Gew./Gew.)), von einer anfänglichen
Innentemperatur von 50°C
unter kräftigem
Rühren
abgekühlt
(Behandlungskonzentration 19 % (Gewicht der gelösten Stoffe/Gewicht der Lösung)).
Das Abkühlverfahren
umfasste 1 Stunde herunter auf eine Innentemperatur von 40°C und 30
Minuten Inkubation bei einer Innentemperatur von 40°C. Die so
erhaltene Aufschlämmung
wurde über
12 Stunden auf eine Innentemperatur von 5°C abgekühlt und bei dieser Innentemperatur
von 5°C
für 2 Stunden
inkubiert.
-
Der
so erhaltene Kristallertrag wurde unter reduziertem Druck filtriert,
gründlich
abgeschüttet
und einmal mit 16 ml Toluol gewaschen. Die Kristalle wurden dann
in vacuo getrocknet (etwa 133,3 bis 1333 Pa (1 bis 10 mmHg), 20
bis 40°C,
etwa 10 Stunden), um 3,29 g (Ausbeute 90 %) (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan als
Kristalle bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 98 Flächen-% (97 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
1,5 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,7 Flächen-%.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 99 Flächen-% (98
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%.
-
(Beispiel 12)
-
Unter
Stickstoffgas wurden 40 g einer Lösung, enthaltend 3,46 g (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
in Ethylacetat, unter reduziertem Druck (etwa 13330 Pa (100 mmHg)) bei
einer Innentemperatur von 30 bis 40°C mit kräftigem Rühren auf 27,8 g konzentriert.
Dann wurde unter kräftigem
Rühren
das Lösungsmittel
unter einem Innendruck von (666,5 bis 6665 Pa (5 bis 50 mmHg)) abdestilliert, wobei
das Flüssigkeitsvolumen
durch Zugabe von Chlorbenzol konstant gehalten wurde, bis der Ethylacetatgehalt
18 Gew.-% erreicht hatte (Behandlungskonzentration 13 % (Gewicht
der gelösten
Stoffe/Gewicht der Lösung)).
Dann wurde der Druck mit Stickstoffgas auf Atmosphärendruck
zurückgebracht
und das Gemisch wurde bei 40°C
mit kräftigem
Rühren unter
Stickstoff für
1 Stunde inkubiert. Das Gemisch wurde dann allmählich auf eine Innentemperatur
von 5°C
abgekühlt
und bei dieser Temperatur für
1 Stunde weiter inkubiert.
-
Die
so erhaltenen Kristalle wurden unter reduziertem Druck filtriert,
gründlich
abgeschüttet
und einmal mit 15 ml Chlortoluol gewaschen. Dieser Kristallertrag
wurde in vacuo getrocknet (etwa 133,3 bis 1333 Pa (1 bis 10 mmHg),
20 bis 40°C,
etwa 10 Stunden), um 3,11 g (Ausbeute 90 %) an Kristallen von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 98 Flächen-% (97 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
1,3 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,7 Flächen-%.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(bezyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 99 Flächen-% (98
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,3 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%.
-
(Vergleichsbeispiel 1)
-
Einhundert
Gramm (100 g) einer Lösung,
enthaltend 2,15 g (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
in Methylenchlorid, wurden unter reduziertem Druck (etwa 66650 Pa
(500 mmHg)) bei einer Innentemperatur von 20 bis 40°C auf 44
g konzentriert (Behandlungskonzentration 5 % (Gewicht der gelösten Stoffe/Gewicht
der Lösung)).
Der Rückstand
wurde auf eine Innentemperatur von 5°C abgekühlt und die so erhaltene Aufschlämmung wurde
weiter allmählich
auf eine Innentemperatur von –50°C abgekühlt und
bei dieser Temperatur für
1 Stunde gehalten. Diese Aufschlämmung
wurde weiter auf eine Innentemperatur von –76°C abgekühlt und bei derselben Temperatur
für 1 Stunde
gehalten. Der so erhaltene Kristallertrag wurde unter reduziertem
Druck filtriert, gründlich
abgeschüttet
und mit 10 ml kaltem Methylenchlorid gewaschen (etwa –70°C). Die Kristalle
wurden in vacuo getrocknet (etwa 133,3 bis 1333 Pa (1 bis 10 mmHg), 20
bis 40°C,
etwa 10 Stunden), um 1,42 g (Ausbeute 66 %) an Kristallen von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 73 Flächen-% (75 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,9 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
4,0 Flächen-%.
-
Die
Qualität
der (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Kristalle
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 98 Flächen-% (97
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,7 Flächen-%.
-
(Vergleichsbeispiel 2)
-
Unter
Stickstoffgas wurden 71 g einer Lösung, enthaltend 1,50 g (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
in 2-Propanol, allmählich
unter reduziertem Druck bei einer Innentemperatur von etwa 30 bis
40°C auf
10 g konzentriert (Behandlungskonzentration 17 % (Gewicht der gelösten Stoffe/Gewicht
der Lösung)).
Nachdem der Druck auf Atmosphärendruck
zurückgebracht
worden war, wurden 10 ml Wasser zugegeben und das Gemisch wurde
für eine
Weile unter Stickstoffgas inkubiert. Die auf diese Weise erhaltene
Aufschlämmung
wurde allmählich
auf eine Innentemperatur von 5°C
und bei dieser Temperatur für
1 Stunde inkubiert Der so erhaltene Kristallertrag wurde unter reduziertem
Druck filtriert, gründlich
abgeschüttet
und mit 10 ml 2-Propanol/Wasser gewaschen. Die Kristalle wurden
dann in vacuo getrocknet (etwa 133,3 bis 1333 Pa (1 bis 10 mmHg),
20 bis 40°C,
etwa 10 Stunden), um 1,23 g (Ausbeute 82 %) an Kristallen von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
bereitzustellen.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 83 Flächen-% (75 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,3 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
4,0 Flächen-%.
-
Die
Qualität
der (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Kristalle
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 87 Flächen-% (78
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
2,1 Flächen-%
(3R)-1-Phenylthio-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
3,9 Flächen-%.
-
(Vergleichsbeispiel 3)
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Einhundert
Gramm (100 g) einer Lösung,
enthaltend 3,21 g (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
in Methylenchlorid, wurden unter reduziertem Druck (etwa 66650 Pa
(500 mmHg)) bei einer Innentemperatur von 20 bis 40°C auf 45
g konzentriert (Behandlungskonzentration 7 % (Gewicht der gelösten Stoffe/Gewicht
der Lösung)).
Der Rückstand
wurde auf eine Innentemperatur von 5°C abgekühlt und die so erhaltene Aufschlämmung wurde
weiter allmählich
auf eine Innentemperatur von –50°C abgekühlt und
bei dieser Temperatur für
1 Stunde gehalten. Diese Aufschlämmung
wurde weiter auf eine Innentemperatur von –78°C und bei derselben Temperatur
für 1 Stunde
gehalten. Der so erhaltene Kristallertrag wurde unter reduziertem
Druck filtriert, gründlich
abgeschüttet
und mit 11 ml kaltem Methylenchlorid gewaschen (etwa –70°C). Die Kristalle
wurden in vacuo getrocknet (etwa 133,3 bis 1333 Pa (1 bis 10 mmHg),
20 bis 40°C, etwa
10 Stunden), um 2,89 g (Ausbeute 90 %) an Kristallen von (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan
bereitzustellen.
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Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
vor der Behandlung (nach der Konzentration zur Trockene und Trocknen
in vacuo) war wie folgt.
Reinheit: 98 Flächen-% (97 Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,2 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(bentyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
1,2 Flächen-%.
-
Die
Qualität
des (2S,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutans
nach der Behandlung war wie folgt.
Reinheit: 99 Flächen-% (98
Gew.-%)
(2R,3R)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
weniger als 0,1 Flächen-%
(2R,3S)-1-Chlor-2-hydroxy-3-N-(benzyloxycarbonyl)amino-4-phenylthiobutan-Gehalt:
0,6 Flächen-%.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Die
vorstehende Beschaffenheit aufweisend, kann das Reinigungs- und
Isolierungsverfahren der Erfindung zweckdienlich und wirkungsvoll
in einem großtechnischen
Maßstab
durchgeführt
werden, um ein N-geschütztes
(2S,3R)-1-Halogen-2-hydroxy-3-amino-4-phenylthiobutan oder dessen Enantiomeres
in verbesserter Qualität
in guter Ausbeute bereitzustellen.