-
Die
Erfindung betrifft Parfums, Waschmittelzusammensetzungen, die solche
Parfums enthalten, und die Verwendung dieser Zusammensetzungen,
um Parfums auf Stoffe aufzutragen.
-
Die
Verwendung von Parfums in Waschmitteln ist seit vielen Jahren gebräuchlich.
Parfum wird verwendet, um Grundgeruch zu überdecken und Duftnoten bereitzustellen,
die für
die Kunden reizvoll oder angenehm sind. Im Allgemeinen ist es wichtig,
dass ein Parfum olfaktorisch in mehreren Stadien gut bestehen können muss,
zum Beispiel angefangen vom Produkt in der Packung bis zur Produktverwendung,
auf feuchtem Stoff nach der Wäsche
und auf trockenem Stoff (d.h. nach Trocknung des feuchten Stoffes).
Manche Parfums können
eine desodorierende Wirkung auf Körpergeruch ausüben, entweder
direkt auf die menschliche Haut aufgetragen oder wenn sie in einem
Waschmittel enthalten sind. Derartige Parfums werden in EP-B-3172, US-A-4304679,
US-A-4278658, US-A-4134838, US-A-4288341 und US-A-4289641, US-A-5482635
und US-A-5554588 beschrieben.
-
Es
ist wichtig, dass ausreichend Duft auf den Stoff gelangt, um nach
der Wäsche
wahrgenommen zu werden oder (falls das Parfum desodorierende Eigenschaften
besitzt) um die desodorierende Wirkung zu entfalten. Es wurden einige
Techniken vorgeschlagen, um Parfumwirkung und/oder Langlebigkeit
eines Parfums auf Substrate wie Haut, Haare, Stoffe und harte Oberflächen zu
erhöhen.
Dies beinhaltet die Verwendung von Fixiermitteln im Parfum, um den
Partialdruck von Parfuminhaltsstoffen zu senken (z.B. GB 1534231)
und somit den Verdampfungsverlust zu verringern, und die Verwendung
von Trägern
(z.B.
EP 332259 ) oder
Mikrokapseln (z.B.
EP 376385 ),
um Parfums auf Stoffe aufzutragen. Diese Technologien können die
Gegenwart von Parfums auf trockenen Stoffen erhöhen, erfordern jedoch auch
weiterführende
Verarbeitungsschritte und/oder Materialkosten.
-
Zusammensetzungen,
welche die Retention von jeweils „nichtflüchtigen" oder „langlebigen" Parfuminhaltsstoffen
zu erhöhen
versuchen, werden in der US-A-5500138 und WO-A-97/31097 offenbart.
-
Derzeit
werden viele Kleidungsstücke
aus Stoffen gefertigt, die ein Fasergemisch enthalten, das zu einem
Teil elastisch ist, so dass der Stoff sich dehnen und zurückdehnen
kann. Zu diesem Zweck werden üblicherweise
Spandex-Fasern verwendet. Spandex-Fasern werden üblicherweise für diesen
Zweck verwendet. Der Begriff „Spandex" wurde von der US-amerikanischen
Bundeshandelskommission (FTC) als generischer Begriff übernommen,
um ein Faserprodukt zu bezeichnen, in welchem die faserbildende
Substanz ein langkettiges synthetisches Polymer, das mindestens
zu 85 % aus einem segmentierten Polyurethan besteht, darstellt. Derartige
Fasern werden in „History
of Spandex Elastomeric Fibres" von
A.J. Ultee, einem Kapitel in Man-Made Fibres: Their Origin and Development,
herausgegeben von R.V. Seymour und R.S. Porter, Elsevier 1993, S.
278, behandelt. Spandex-Fasern werden auch als „Elastan-" oder „Elasthanfasern" bezeichnet.
-
Eine
weitere Diskussion derartiger Fasern findet unter der Überschrift „Segmented
Polyurethanes" auf Seite
613 des Handbook of Textile Fibres von J. Gorden Cook, fünfte Ausgabe,
Merrow Publishing Company (1984), statt. Weitere Beschreibungen
von Elastanen und deren Anwendungen gibt es in „Synthesefasern: Grundlagen,
Technologie, Verarbeitung und Anwendung", B von Falkei (Herausgeber), Verlag
Chemie (1981). Kommerziell erhältliche
Elastane sind weitgehend bekannt, vor allem unter dem Namen LYCRA®,
eine eingetragene Schutzmarke von DuPont de Nemours and Company.
Patente, die derartige Fasern betreffen, sind die US-A-5000899, US-A-5288779
und US-A-5362432.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
Erfinder haben jetzt bestimmte Parfums entdeckt, die gut auf Textilien
mit Spandex-Fasern aufzutragen sind und/oder über eine beträchtlich
verbesserte desodorisierende Wirksamkeit auf Textilien mit Spandex-Fasern
verfügen.
-
Allgemein
stellt diese Erfindung eine Parfumzusammensetzung bereit, die ein
Gemisch aus Riechstoffen umfasst, in welcher zumindest 60 Gew.-%
der Zusammen setzung aus Riechstoffen bestehen, die aus unten angeführten Kategorien
ausgewählt
wurden:
Kategorie I) hydroxylische Materialien, die Alkohole,
Phenole oder Salicylate sind, mit einem Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten
(P), dessen dekadischer Logarithmus (log10P)
3,0 oder größer ist,
und einem gaschromatographischen Kovats-Index (bestimmt anhand von
Polydimethylsiloxan als nichtpolare stationäre Phase) im Bereich von 1.050
bis 1.600, wobei die Zusammensetzung zumindest 33 Gew.-% Materialien
dieser Kategorie I enthält;
Kategorie
II) Ester, Ether, Nitrile, Ketone oder Aldehyde mit einem Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten (P),
dessen dekadischer Logarithmus (log10P)
2,5 oder größer ist,
und einem gaschromatographischen Kovats-Index (bestimmt anhand von
Polydimethylsiloxan als nichtpolare stationäre Phase) im Bereich von 1.300 bis
1.600.
-
Besonders
bevorzugte Materialien der Kategorie II sind Ether, Ester oder Ketone
mit einem Kovats-Index von 1350 bis 1600 und die in ihren Molekülstrukturen über einen
oder mehrere Ringe verfügen.
Vorzugsweise sollte die Zusammensetzung zumindest 20 % oder zumindest
30 % Inhaltsstoffe in der Kategorie II enthalten.
-
Die
Parfums dieser Erfindung sollen in Waschmitteln oder einer anderen
Zusammensetzung zur Behandlung von Stoffen aufgenommen sein. Dies
kann eine Waschpulverzusammensetzung oder eine Vorbehandlungszusammensetzung
zur Stoffwäsche
oder eine Weichspülerzusammensetzung
zum Weichmachen der gewaschenen Stoffe während des Spülens und
Trocknens sein.
-
Die
Erfinder haben auch herausgefunden, dass das Parfum in eine Zusammensetzung,
die zur Behandlung von Garnen oder neuen Stoffen verwendet wird,
beigemischt werden kann, um neuen Kleidungsstücken bestimmte Vorteile von
Parfums bereitzustellen.
-
Der
Vorteil von Parfumzusammensetzungen kann eine gute Absetzung oder
Retention von Riechstoffen auf Stoffen sein. Die Erfinder konnten
gute Absetzung einer Rei he von Riechstoffen, insbesondere von Riechstoffen
miftlerer Flüchtigkeit
(d.h. eine Zwischenstufe zwischen den flüchtigen Parfum-Materialien,
die als „Topnoten", und den Materialien
niedriger Flüchtigkeit,
die gewöhnlicherweise
als Grundnoten verwendet werden), beobachten. Diese Materialien
mittlerer Flüchtigkeit
können
auf anderen Stoffen wie Baumwolle, Polyamid oder Polyester nach
dem Waschen und Trocknen oft nicht mehr wahrgenommen werden.
-
Vorzugsweise
ist das Parfum ein desodorierendes Parfum, das einen Wert für die Verringerung üblen Geruchs
im Malodour-Reduction-Test, der an 100%iger Baumwolle ausgeführt wurde
und unten beschrieben ist, von zumindest 0,25, noch bevorzugter
zumindest 0,5, besitzt und der allgemein in der EP-A-147191 vorgegeben
ist und der US-A-4663068 entspricht.
-
Bei
solchen Parfums haben die Erfinder beobachtet, dass es, im Vergleich
zu herkömmlichen
Stoffen wie Baumwolle, Polyamid und Polyester ohne Spandex, zu einer
verbesserten desodorierenden Wirkung kommt, wenn die Stoffe Spandex-Fasern
enthalten. Dies kann durch den Test zur Verringerung üblen Geruchs gemessen
werden, indem man den Teststoff und nicht das Parfum variiert.
-
Der Test zur Verringerung üblen Geruchs
(Malodour-Reduction-Test)
-
Bei
diesem Test wird der Malodour-Reduction-Wert eines desodorierenden
Parfums gemessen, indem die Wirkungsfähigkeit des Parfums auf die
Verringerung von Körpergeruch überprüft wird,
wenn es auf einen Stoff aufgetragen und der so behandelte Stoff
mit den Axillae (Achseln) eines Panels von Menschen in Kontakt kommt
und dort für
eine bestimmte Zeit gehalten wird. Durch anschließende olfaktorische
Tests seitens ausgebildeter Prüfer
kann ein Malodour-Reduction-Wert errechnet werden, der angibt, wie
wirkungsvoll das getestete Parfum als Deodorant ist.
-
Phase
1 ist die Vorbereitung des mit Parfum behandelten Stoffes.
-
Ein
Stoff wird für
den Test ausgesucht und in 20 cm × 20 cm große Quadrate geschnitten. Ein
Kontrollstoff wird ebenfalls in Quadrate geschnitten. Beide Stoffe
werden sodann in einer Frontlader-Trommelwaschmaschine mit einem
unparfümierten
Standard-Waschpulver, das folgende Inhaltsstoffe enthält, gewaschen:
-
Die
gewaschenen Stoffteile werden sodann mit kaltem Wasser gespült und schließlich getrocknet.
Die so erhaltenen Stoffquadrate stellen „unbehandelte" Stoffe dar, das
sind Stoffe ohne Parfumzusatz, andere desodorierende Materialien,
Appreturmittel und andere wasserlösliche Substanzen, die später den
Malodour-Reduction-Test
negativ beeinflussen könnten.
-
Die
unbehandelten Stoffteile werden in zwei Chargen geteilt, wovon eine
gegebenenfalls keiner weiteren Waschbehandlung unterzogen wird und
sodann den Kontrollstoff im Test darstellt. Die andere Stoffteil-Charge
wird in der Waschmaschine mit demselben Standard-Waschpulver, dem
0,2 Gew.-% des zu testenden Parfums hinzugefügt wurden, wiedergewaschen.
Die mit Parfum behandelten Stoffteile werden mit kaltem Wasser gespült und wieder
getrocknet. Die so beschaffenen Stoffquadrate stellen den „Test"-Stoff dar, das sind
Stoffe, auf die das Testparfum aufgetragen wurde.
-
Wenn
beabsichtigt wird, die Parfumeigenschaften zu testen, sind der Kontroll-
und Teststoff derselbe, z.B. Polyester- oder Baumwollhemdenstoff,
und der „unbehandelte" Stoff dient zur
Kontrolle ohne weitere Waschbehandlungen. Um die Absetzung auf verschiedenen
Stoffen zu testen, kann der Teststoff vom Kontrollstoff abweichen,
und beide können
mit demselben parfümierten
Waschpulver gewaschen sein.
-
Phase
2 ist das Ausführen
des Tests. Für
eine olfaktorische Bewertung wird ein Team aus drei weißen, weiblichen
Prüferinnen
im Alter zwischen 20 bis 40 Jahren, von denen jede die Duftgrade
der unten angeführten
Reihe von wässrigen
Standardlösungen
der Isovaleriansäure
reihen kann und eine numerische Punktezahl zuordnen kann, die mit
der Duftintensität
einer dieser Lösungen,
mit dem üblen
Geruch eines Hemdeinsatzes, nachdem dieser für eine bestimmte Zeit von einer
männlichen
Testperson in der Achselgegend getragen wurde, übereinstimmt, ausgesucht.
-
Zu
Testzwecken wird ein Panel von 40 Personen, bestehend aus weißen, männlichen
Personen im Alter von 20 bis 55 Jahren, zusammengesetzt. Es wird
eine Vorauswahl an Testpersonen getroffen, die keinen besonders
starken üblen
Körpergeruch
besitzen und die in der einen Axilla keinen stärkeren üblen Körpergeruch entwickeln als in
der anderen. Testpersonen, die zum Beispiel aufgrund einer Ernährungsweise,
die Curry oder Knoblauch enthält,
einen ungewöhnlich
starken üblen
Körpergeruch
entwickeln, werden nicht in das Panel aufgenommen.
-
Zwei
Wochen vor Testbeginn erhalten die Testpersonen eine unparfümierte,
nicht-desodorierende
Seife zur ausschließlichen
Verwendung bei der Körperreinigung
und dürfen
keine anderen Deodorants oder andere Antitranspirationsmittel verwenden.
Am Ende dieses Zeitraums werden die 40 Testpersonen nach dem Zufallsprinzip
in zwei Gruppen von jeweils 20 Personen eingeteilt.
-
Die „Test"- und „Kontroll"-Stoffteile werden
in 40 saubere Baumwoll- oder Polyester-Baumwollhemden in der Achselgegend so
angebracht, dass sich in 20 Hemden die Kontrollstoffteile innerhalb
der linken Achselgegend und die Teststoffteile innerhalb der rechten
Achselgegend befinden. Bei den übrigen
20 Hemden wird das Anbringen von Kontroll- und Testteilen umgekehrt.
-
Die
Hemden mit eingehefteten Stoffeinsätzen werden von den 40 Panelmitgliedern
fünf Stunden
lang getragen, währenddessen
jede Testperson seiner normalen Tätigkeit ohne zusätzliche
Anstrengungen nachgeht.
-
Nach
diesen fünf
Stunden werden die Hemden enfernt und die Einsätze abgenommen und vor der
Bewertung durch ein ausgebildetes Panel an Prüfern in Polyethylen-Säckchen verpackt.
-
Die
Intensität
des üblen
Geruchs jedes einzelnen Stoffeinsatzes wird von allen drei Prüferinnen
untersucht, die ohne zu wissen, welche Einsätze „Test"- und welche „Kontroll"-Einsätze sind und welche Punktezahl ihre
Mitprüferinnen
vergeben haben, an jedem Stoffteil riechen und ihnen eine Punktezahl
zuordnen, die der Stärke
des Geruchs auf einer Skala von 0 bis 5, wobei 0 für gar keinen
Geruch und 5 für
sehr starken Geruch steht, entspricht.
-
Wässrige Standard-lösungen von
Isovaleriansäure,
die jeder der Punktezahl 1, 2, 3, 4 und 5 entsprechen, wurden den
Prüferinnen
bei der Bewertung von üblem
Körpergeruch
als Referenz bereitgestellt. Diese sind unten angeführt:
-
Aus
den von den Prüferinnen
für jedes
Stoffteil aufgezeichneten Punktezahlen wird ein Mittelwert gebildet.
Der Mittelwert der „Test"-Stoffteile leitet
sich aus dem Mittelwert der „unbehandelten" Kontrollstoffteile ab,
was einen Malodour-Reduction-Wert ergibt.
-
Um
sicher zu gehen, dass die Auswahl des Panels zufrieden stellend
ist, um den Test durchzuführen, sollte
der Mittelwert der unbehandelten Stoffteile zwischen 2,5 und 3,0
liegen.
-
Bevorzugte
desodorierende Parfums sind jene, die einen Malodour-Reduction-Wert
von zumindest 0,50 oder 0,70 oder 1,00 aufweisen. Je höher der
Mindestwert, desto wirksamer ist das Parfum als Deodorant wie von
den Prüferinnen
im Malodour-Reduction-Test aufgezeichnet. Es wurde außerdem beobachtet,
dass Konsumenten, die keine ausgebildeten Prüfer sind, durch Selbsteinschätzung eine
merkliche Verringerung des üblen
Geruchs auf beschmutzten Stoffen wie Hemden und Unterwäsche, deren
Malodour-Reduction-Wert zumindest 0,30 beträgt, feststellen können, was
bedeutet, dass je höher
der Malodour-Reduction-Wert über
dieser Angabe liegt, desto stärker
macht sich die desodorierende Wirkung bemerkbar.
-
Parfummaterialien
und Präferenzen
-
Wie
oben erwähnt
müssen
die Parfums dieser Erfindung eine Reihe von Riechstoffen enthalten,
die durch das Vorhandensein von chemischen Strukturgruppen, Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten
(P) und Kovats-Index festgelegt werden.
-
Der
Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizient (oder dessen gekadischer Logarithmus 'logP') ist in der Literatur
weitgehend als Indikator für
Hydrophobizität
und Wasserlöslichkeit
(siehe Hansch und Leo, Chemical Reviews 71, 526 – 616 (1971); Hansch, Quinlan
und Lawrence, J. Organic Chemistry 33, 347 – 350 (1968)) bekannt. Wo derartige
Werte nicht in der Literatur erhältlich
sind, können
sie direkt gemessen oder mittels mathematischen Algorithmen ungefähr geschätzt werden.
Software, die solche Schätzungen
vornimmt, ist im Handel erhältlich,
z.B. 'LogP' von Advanced Chemistry
Design Inc.
-
Eine
Anforderung für
log10P von 2,5 oder mehr verlangt nach Materialien,
die etwas hydrophob sind.
-
Die
Kovats-Indizes werden aus der Retentionszeit in einer gaschromatographischen
Messung, bezogen auf die Retentionszeit von Alkanen, errechnet [siehe
Kovats, Helv. Chim. Acta 41, 1915 (1958)]. Indizes, die auf der
Verwendung einer nichtpolaren stationären Phase beruhen, werden in
der Parfumindustrie seit einigen Jahren als Deskriptoren, welche
Molekülgröße und Siedepunkt
von Inhaltsstoffen in Verbindung setzen, verwendet. Eine Übersicht über Kovats-Indexe
in der Parfumindustrie findet sich bei T. Shibamoto in „Capillary Gas
Chromatography in Essential Oil Analysis", P. Sandra und C. Bicchi (Herausgeber),
Huethig (1987), Seiten 259 bis 274. Eine übliche geeignete nichtpolare
Phase ist 100 % Dimethylpolysiloxan, wie sie zum Beispiel unter
einer Reihe von Handelsbezeichnungen wie HP-1 (Hewlett-Packard),
CP Sil 5 CB (Chrompack), OV-1 (Ohio Valley) und Rtx-1 (Restek) angeboten
werden.
-
Die
Parfummaterialien teilen sich in zwei Gruppen mit der Bezeichnung
Kategorie I und II, die sich voneinander durch den Mindestwert ihres
Kovats-Index unterscheiden.
-
Kategorie
I umfasst Alkohole der allgemeinen Formel ROH, in der die Hydroxygruppe
primär,
sekundär oder
tertiär
sein kann und die R-Gruppe eine Alkyl- oder eine Alkenylgruppe,
gegebenenfalls verzweigt oder substituiert, cyclisch oder acyclisch,
ist, so dass ROH über
einen Verteilungskoeffizienten und Kovats-Eigenschaften, wie oben
definiert, verfügt.
Diese Gruppe umfasst typischerweise monofunktionelle Alkyl- oder Arylalkylalkohole
mit einem Molekulargewicht im Bereich von 150 bis 230.
-
Kategorie
I enthält
auch Phenole der allgemeinen Formel ArOH, bei der die Ar-Gruppe
einen Benzolring darstellt, der mit einer oder mehreren Alkyl- oder
Alkenylgruppe(n) oder mit einer Estergruppe -CO2A,
bei der A einen Kohlenwasserstoffrest darstellt, substituiert sein
kann. Wenn an der Orthostellung bezogen auf die Hydroxygruppe, dann
ist die Verbindung ein Salicylat. ArOH weist einen wie oben definierten
Verteilungskoeffizienten und Kovats-Index auf. Diese Gruppe umfasst
typischerweise einwertige Phenole mit einem Molekulargewicht im
Bereich von 150 bis 210.
-
Bevorzugte
Inhaltsstoffe der Kategorie I sind diejenigen mit einem Verteilungskoeffizienten
von 1000 oder mehr, z.B. log10P = 3 oder
mehr, und einem Kovats-Index von 1100 bis 1600.
-
Einige
Beispiele für
hydroxyhältige
Inhaltsstoffe, welche die oben für
Kategorie I angeführten
Kriterien erfüllen,
sind unten in einer Tabelle aufgelistet. Halbtriviale Namen sind
die, welche in Standardtexten der Parfumindustrie verwendet werden,
im Besonderen: Common Fragrance and Flavor Materials von Bauer,
Garbe und Surburg, VCH Publ., zweite Auflage (1990), und Perfume
and Flavour Materials, Steffen Arctander, herausgegeben vom Autor
in zwei Bänden
(1969).
-
-
Eine
bevorzugte Zusammensetzung enthält
zumindest 20 Gew.-% der Inhaltsstoffe in Kategorie I, die aus oben
angeführter
Liste ausgewählt
sind.
-
Kategorie
II umfasst Ester, Ketone, Nitrile, Aldehyde oder Ether mit einem
Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten (P), dessen dekadischer
Logarithmus (log10P) zumindest 2,5 ist,
und einem Kovats-Index im Bereich von 1.300 bis 1.600 (nichtpolare
Phase).
-
Die
Inhaltsstoffe der Kategorie II gehören zur allgemeinen Formel
RX, bei der X in einer primären,
sekundären
oder tertiären
Position sein kann und eine der folgenden Gruppen ist: -COA, -OA,
-CO2A, -CN oder -CHO. R und A sind Kohlenwasserstoffreste,
die cyclisch oder acyclisch und wahlweise gegebenenfalls sind. In
einigen Formen dieser Erfindung schließt Kategorie II alle Materialien
mit einer freien Hydroxygruppe aus, so dass bei der Anwesenheit
einer Hydroxygruppe das Material nur als zu Kategorie I zugehörig angesehen werden
sollte. Die Materialien der Kategorie II umfassen typischerweise
monofunktionelle Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 160
bis 230.
-
Besonders
bevorzugte Inhaltsstoffe verfügen über einen
Kovats-Index im Bereich von 1350 bis 1600 und eine Molekularstruktur,
die einen Ring enthält,
wie z.B. Phenyl oder Cycloalkyl.
-
Eine
Reihe von Riechstoffen, welche die oben angeführten Kriterien für Kategorie
II erfüllen,
sind in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet. Materialien mit bevorzugter
Untergruppe sind mit einem Sternchen markiert.
-
-
-
-
Eine
bevorzugte Zusammensetzung enthält
zumindest 20 Gew.-% der Inhaltsstoffe in Kategorie II, die aus oben
angeführter
Liste ausgewählt
sind.
-
Eine
Auswahl an Riechstoffkombinationen, die eine desodorierende Wirkung
haben, ist, wie zuvor erwähnt,
in Patenten wie US-A-430679 dargestellt. Weitere Auswahlprinzipien
werden, wie ebenfalls oben erwähnt,
in US-A-5482635 und US-A-5554588 beschrieben.
-
Derartige
Auswahlverfahren können
unter Verwendung von Materialien, die wie oben beschrieben bevorzugte
Verteilungskoeffizienten- und Kovats-Index-Werten aufweisen, ausgeführt werden.
-
Die
Parfumzusammensetzungen dieser Erfindung können Düfte oder mit einem geeignete
Parfum eine desodorierende Wirkung auf eine Reihe von Stoffen auftragen.
Die desodorierende Wirkung macht sich jedoch besonders bei Stoffen
mit Spandex-Fasern
bemerkbar.
-
Das
Polymer, welches in Spandex-Fasern eingesponnen wird, ist ein segmentiertes
Polyurethan, das ein Copolymer mit Polyurethanbindungen ist. Das
Polymer enthält
im Allgemeinen so genannte weiche (d.h. niedrigerschmelzende) Segmente,
die Polyalkylenether oder -polyester sein können, und so genannte harte (d.h.
höherschmelzende)
Segmente, deren Teile aus einer Reaktion eines Isocyanats und einem
Kettenverlängerer,
der typischerweise ein Diamin ist, stammen.
-
Die
weichen Segmente können
Poly(tetramethylen)ether sein, die, wie in US-A-5000899 beschrieben, möglicherweise
substituierte Tetramethylenglykol-Reste enthalten können. Organische
Diisocyanate, die verwendet werden können, umfassen herkömmliche
Diisocyanate, wie Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, auch bekannt als Methylenbis(4-phenylisocyanat)
oder „MDI", 2,4-Tolylendiisocyanat,
Methylenbis(4-cyclohexylisocyanat),
Isophorondiisocyanat, Tetramethylen-p-xylylen-diisocyanat und ähnliche.
MDI wird bevorzugt.
-
Kettenverlängerer,
die zur Herstellung der harten Segmente der Fasern verwendet werden,
umfassen bevorzugt eines oder mehr von Ethylendiamin (EDA), 1,3-Propylendiamin,
1,4-Cyclohexandiamin, hydrierte m-Phenylendiamin (HPMD), 2-Methylpentamethylendiamin
(MPMD) und 1,2-Proplyendiamin. Noch bevorzugter ist der Kettenverlängerer eines
oder mehr von Ethylendiamin, 1,3-Propylendiamin und 1,4-Cyclohexandiamin,
die gegebenenfalls mit HPMD, MPMD und/oder 1,2- Propylendiamin gemischt
sind.
-
Spandex-Fasern
mit Poly(tetramethylen)ether als weiche Segmente werden von Dupont
de Nemours International S.A. unter der eingetragenen Schutzmarke
LYCRA® von
Dupont de Nemours and Company vertrieben.
-
Spandex-Fasern
werden im Allgemeinen mit anderen Fasern wie Baumwolle, Polyamid,
Wolle, Polyester und Acryl gemischt und zu einem Garn verarbeitet,
der zu Stoff verarbeitet wird. Der Anteil an Spandex-Fasern im Garn
oder Stoff bewegt sich gewöhnlich
in einem Bereich von 0,5 Gew.-% bis 50%, noch gewöhnlicher
von 1 % bis 30 %, des Garns oder Stoffs.
-
Eine
große
Bandbreite an Bekleidungsstücken
wie Sportbekleidung, Intimbekleidung, Strumpfwaren und eine Reihe
von Freizeitbekleidungsartikeln von der Stange können Spandex-Fasern im Stoff
enthalten.
-
Stoffbehandlungszusammensetzungen
-
Parfumzusammensetzungen
der Erfindung können
Stoffbehandlungsprodukten zur Verwendung beim Waschen, Spülen, Trocknen
oder anderen Behandlungen von Stoffen beigefügt werden. Solch ein Produkt kann
ein beliebiges sein von:
einer Waschmittelzusammensetzung zum
Stoffewaschen,
einer Vorbehandlungszusammensetzung zur Anwendung
an ausgesuchten Stellen der Bekleidung vor dem Waschen,
einer
Vorbehandlungszusammensetzung, die beim Einweichen von ganzen Kleidungsstücken vor
dem Waschen verwendet wird,
einer Weichspülerzusammensetzung zum Weichmachen
von gewaschenen Textilien während
eines Spülvorgangs,
einer
zusätzliche
Zusammensetzung, die zusammen mit beliebigen, oben angeführten verwendet
werden kann,
einem Weichmacher, der Textilien während des
Trocknens beigefügt
werden soll, oder
einem Spray, der direkt auf trockene Kleidungsstücken aufgetragen
wird.
-
Solche
Produkte können
verschiedene Formen aufweisen, wie z.B. Pulver, Riegel, Stäbe, Tabletten, Mousses,
Gele, Flüssigkeiten,
Sprays und auch textilweichmachende Tücher, die zusammen mit den
Textilien in den Trockner gelegt werden. Der Parfumgehalt in solchen
Produkten kann in einem Bereich von 0,1 % bis 10 Gew.-% liegen.
Die Beifügung
von Parfums in solche Produkten ist bekannt, und bereits bestehende
Techniken können
zur Beifügung
von Parfums für
diese Erfindung angewandt werden. Das Parfum kann einem Produkt
möglicherweise
direkt beigefügt
werden, eine andere Möglichkeit
wäre auch,
das Parfum auf ein Trägermaterial
zu absorbieren und dann das Parfum/Trägergemisch dem Stoffbehandlungsprodukt
beizumischen. Dieser Ansatz kann hervorragend mit einem festen Stoffbehandlungsprodukt
und einem inerten, partikulären Träger angewandt
werden.
-
Eine
Waschmittelzusammensetzung, die mit einer Parfumzusammensetzung
gemäß vorliegender
Erfindung parfümiert
werden soll, enthält
für gewöhnlich ein
Reinigungsmitteltensid in einer Menge von 2 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise
5 bis 40 Gew.-%, der Zusammensetzung und einen Builder in einer
Menge von 5 bis 80 Gew.-% der Zusammensetzung. Die restliche Zusammensetzung,
falls nötig,
kann verschiedene Inhaltsstoffe, die als Beimengung für Textilwaschmittelpulver
bekannt sind, einschließlich
Bleichmittel, enthalten. Die Tenside können ein oder mehrere seifenhaltige
oder seifenfreie, anionische, nichtionische, kationische, amphotere
oder zwitterionische Tenside oder Kombinationen davon sein. Bevorzugte
Tenside, die verwendet werden können,
sind Seifen und synthetische, seifenfreie anionische und nichtionische
Verbindungen. Tensidgemische, wie z.B. gemischte anionische oder
gemischte anionische und nichtionische Verbindungen, kommen in Waschmittelzusammensetzungen
oft zur Anwendung.
-
Builder
sind Materialien, die hartes Wasser mittels Solubilisierung oder
durch andere Entfernung von Calcium- und in geringerem Ausmaß Magnesiumsalzen,
die für
Wasserhärte
verantwortlich sind, enthärten. Der
gebräuchlichste
wasserlösliche,
anorganische Builder ist Natriumtripolyphosphat. Eine weitere wasserlösliche,
anorganische Builder-Verbindung ist Natriumcarbonat, das im Allgemeinen
zusammen mit einem Impfkristall zur Beschleunigung des Ausfällung von
Calciumcarbonat verwendet wird. Gebräuchliche unlösliche, anorganische
Builder sind Zeolithe und Schichtsilicate. Organische Builder wie
Natriumcitrat und Polyacrylat können
ebenfalls verwendet werden.
-
Manche
Waschmittelzusammensetzungen, üblicherweise
Flüssigwaschmittel,
werden so zubereitet, dass sie 5 bis 50 Gew.-% Tenside, jedoch nur
wenig bis gar keine Builder enthalten.
-
Andere
Inhaltsstoffe, die, auch wenn nicht unbedingt alle zusammen, üblicherweise
in Waschmittelzusammensetzungen enthalten sind, umfassen Alkalisilicate,
Peroxid- oder Chlorbleichmittel,
Schmutztrennmittel, Schwermetallmaskierungen, Anti-Rückverschmutzungs-Agenzien
wie Natriumcarboxymethylcellulose, Enzyme, Enzymstabilisatoren,
Textilweichmacher wie Weichmacher-Tonerde, fluoreszierende Aufheller,
Antischaummittel oder umgekehrt Schaumverstärker und Füllstoffe wie Natriumsulfat.
-
Vorbehandlungszusammensetzungen
zum Einweichen verschmutzter Textilien vor dem Hauptwaschgang können 5 bis
80 Gew.-% Builder mit wenig oder keinem Tensid enthalten. Solche
Zusammensetzungen enthalten oftmals Enzyme.
-
Der
Parfumgehalt einer Waschmittel- oder Voreinweichszusammensetzung
liegt wahrscheinlich in einem Bereich von 0,1 bis 2 oder 5 Gew.-%
der Zusammensetzung.
-
Eine
Stoffvorbehandlungszusammensetzung kann 1 bis 40 Gew.-% eines Stoffvorbehandlungsmittels, welches
ein Stoffweichmacher sein kann, enthalten, aber in einem sehr konzentrierten
Produkt auch höhere Anteile
erreichen. Stoffweichmacher sind oft nichtionische oder kationische,
organische Verbindungen, die zumindest eine Alkyl-, Alkenyl- oder
Acylgruppe mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen besitzen. Diese umfassen, wobei
sie nicht auf diese begrenzt sind:
- (i) quaternäre Ammonium-
und Imidazoliniumverbindungen und entsprechende tertiäre Amine
und Imidazoline, die zumindest ein, vorzugsweise zwei, C8- bis C30-Alkyl-
oder -Alkenylgruppen besitzen; ebenfalls einschließlich Alkylgruppen,
die Ether-, Ester-, Carbonat- oder Amidbindungen enthalten, ethoxylierte
Derivate und Analoga solcher Verbindungen sowie Verbindungen mit
mehr als einem tertiären
oder quaternären
Stickstoffatom,
- (ii) aliphatische Alkohole, Ester, Amine oder Carbonsäuren, die
eine C8- bis C30-Alkyl-, -Alkenyl- oder -Acylgruppe enthalten, einschließlich Ester
aus D-Sorbitan und mehrwertigem Alkohol,
- (iii) Silicone, Mineralöle
und Polyole wie Polyethylenglykol.
-
Eine
Reihe von Stoffvorbehandlungsverbindungen sind in US-A-4137180 und
EP-A-239910 ausführlich beschrieben.
-
Stoffvorbehandlungszusammensetzungen
zur Beimengung zu einer Spülflüssigkeit
sind oftmals wässrige
Dispersionen von Vorbehandlungsmitteln. Sie können auch in Pulverform hergestellt
werden.
-
Der
Parfumgehalt einer solchen Vorbehandlungsflüssigkeit bzw. eines Vorbehandlungspulvers
beträgt gewöhnlich 0,1
bis 2 Gew.-%. Bevorzugte Werte können
je nach Konzentration des Weichmachers und den Bedingungen des Marktes
variieren.
-
Der
Parfumgehalt in sehr konzentrierten Stoffvorbehandlungszusammensetzungen
kann in einem breiteren Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise
von 2 bis 8 Gew.-%, liegen.
-
Ein
Stoffvorbehandlungstuch soll in einem Trockner mit feuchter, gespülter Wäsche platziert
werden. Solch ein Produkt enthält
einen Textil-Vorbehandler, der, wie oben erwähnt, eine nichtionische Verbindung, Seife
und/oder Fettsäure
sein kann und der bei im Trockner herrschenden Temperaturen schmilzt.
Dieser wird von einem porösen
Tuch getragen. Siliconöl
kann hinzugefügt
sein. Der in so einem Produkt enthaltene Parfumgehalt beträgt gewöhnlich 2
bis 10 % des Produkts und oftmals 2 oder 4 bis 7 oder 8 Gew.-% des
Produkts.
-
Eine
andere Produktform zur Stoffbehandlung ist eine parfumhaltige Trägerflüssigkeit,
die in einem Applikator verpackt ist, welche die Zusammensetzung
als Spray aufträgt.
Ein solcher Spray kann als „Auffrischungs-Spray" für Bekleidung
vertrieben werden. Der Parfumgehalt eines solchen Produkts wird
gewöhnlich in
einem Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-% der Flüssigzusammensetzung liegen.
-
Eine
weitere Anwendungsmöglichkeit
des Parfums liegt in der Behandlung von Garnen oder der Appretur
von neuen Stoffen. Dies ist ein Schritt in der Nassverarbeitung
von Stoffen zur Verbesserung des Griffs und der Oberflächenbeschaffenheit
von Stoffen. Der Stoff wird typischerweise in einem wässrigen
Behandlungsbad behandelt, das Weichmacher enthält, die sich in einer Menge
von bis zu 3 Gew.-% des Stoffs absetzen. Parfum gemäß vorliegender
Erfindung kann im Bad enthalten sein, das sich in einer Menge von
0,001 Gew.-% bis 1 Gew.-% des Stoffs absetzt.
-
Beispiel 1
-
Ein
Gemisch aus Parfuminhaltsstoffen wurde zubereitet und einem unparfümierten,
sonst jedoch gewöhnlichen
Waschmittelpulver beigefügt,
um eine Parfumkonzentration von 0,5 Gew.-% bereitzustellen.
-
Das
parfümierte
Pulver wurde verwendet, um die Teststoffe zu waschen, die zuvor
nicht mit Parfum behandelt wurden. Diese waren entweder ganz aus
Baumwolle oder 95 % Baumwolle mit 5 % Spandex. Nach dem Waschen
wurden die Stoffe gespült
und dann über
Nacht leinengetrocknet.
-
Das
Parfum wurde mit einem organischen Lösemittel aus den trockenen
Stoffen extrahiert, und die Menge an Parfuminhaltsstoffen in den
Lösemittelextrakten
wurde mittels Gaschromatographie bestimmt. Wenn die Konzentration
eines aus Spandex enthaltendem Stoff extrahierten Inhaltsstoffs
um einen Faktor 5 bis 20 größer war
als aus einem reinen Baumwollstoff, wurde das Ergebnis als mittlere
Verbesserung (M) gewertet. Wenn die Konzentration um den Faktor
20 oder mehr größer war,
wurde sie als hoch (H), und wenn sie weniger als 5 betrug oder nicht
messbar war, wurde sie als niedrig (L) eingestuft.
-
Die
erhaltenen Ergebnisse waren wie folgt:
-
Beispiel 2
-
Zwei
in der vorliegenden Erfindung dargestellte Parfumzusammensetzungen
und eine Vergleichszusammensetzung enthielten Parfuminhaltsstoffe
in den folgenden vorgegebenen Kategorien:
-
Diese
wurden im Malodour-Reduction-Test verwendet, bei denen, wie oben
beschrieben, Teststoffe verwendet wurden, die zu 95 % aus Baumwolle
und zu 5 % aus Spandex gefertigt sind. Zur Kontrolle wurden die
vollständig
aus Baumwolle gefertigten Teststoffe mit unparfümiertem Waschpulver gewaschen.
Die Ergebnisse waren wie folgt: