DE69825765T2 - Drucker mit bilderkennungsprozessor zur verhinderung von fälschungen, computer zur bereitstellung einer druckquelle für drucker und drucksystem welches drucker und computer beinhaltet. - Google Patents

Drucker mit bilderkennungsprozessor zur verhinderung von fälschungen, computer zur bereitstellung einer druckquelle für drucker und drucksystem welches drucker und computer beinhaltet. Download PDF

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Junji Ukyo-ku HIRAISHI
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Drucker, die mit einer Bilderkennungseinheit zum Verhindern einer Fälschung von beispielsweise Banknoten und Wertpapieren ausgestattet sind, Computer, die den Drucker mit Druckquellen beliefern, und Drucksysteme mit dem Drucker und dem Computer. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Drucker, einen Computer und ein Drucksystem mit dem Drucker und dem Computer, die beim Verhindern, dass eine falsche Erkennung durch eine Bilderkennungseinheit zur Fälschungsverhinderung das Ausdrucken selbst von gewöhnlichen Bildern verhindert, zuverlässig sind.
  • Stand der Technik
  • Banknoten und Wertpapiere wurden im Allgemeinen nur unter Verwendung von Farbkopiergeräten gefälscht. In letzter Zeit wurde eine ähnliche Fälschung sogar unter Verwendung einer Kombination von "Farbkopiergerät-Komponenten", wie z.B. eines Farbscanners, eines Personalcomputers und eines Farbdruckers, möglich.
  • Der Erfinder schlug vormals einen neuen Farbdrucker mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eine Straftat zu verhindern vor, welcher mit einer Bilderkennungseinheit zum Verhindern einer Fälschung von beispielsweise Banknoten und Wertpapieren ausgestattet ist. Die grundlegende Funktionsweise der im Farbdrucker vorgesehenen Bilderkennungseinheit besteht darin, Bilddaten zu empfangen, unmittelbar bevor sie ausgedruckt werden, ein Merkmalsmuster der empfangenen Bilddaten zu gewinnen, es mit dem Merkmalsmuster eines Bildes als Gegenstand der Fälschungsverhinderung zu vergleichen, auf der Basis des Vergleichsergebnisses festzustellen, ob die empfangenen Bilddaten den Bilddaten von beispielsweise Banknoten oder Wertpapieren, die Gegenstände der Fälschungsverhinderung sind, entsprechen, und das normale Ausdrucken der empfangenen Bilddaten zu verbieten, wenn festgestellt wird, dass die empfangenen Bilddaten den Bilddaten als Gegenstand der Fälschungsverhinderung entsprechen.
  • Das normale Ausdrucken wird auf verschiedene Arten unterbunden. Es kann Fälle geben, bei denen das Ausdrucken überhaupt nicht durchgeführt wird, bei denen eine Farbe oder eine Größe geändert wird, obwohl das Ausdrucken durchgeführt wird, bei denen ein graphisches Muster mit einer bestimmten Farbe bedeckt wird, obwohl das Ausdrucken durchgeführt wird, bei denen ein bestimmtes Zeichen oder graphisches Muster überlappt wird, obwohl das Ausdrucken durchgeführt wird, und so weiter.
  • Gemäß einem solchen Farbdrucker wird das normale Ausdrucken durch den Betrieb der eingebauten Bilderkennungseinheit unterbunden, selbst wenn der Drucker zum Fälschen von Banknoten und Wertpapieren beispielsweise in Kombination mit einem Farbscanner und einem Personalcomputer verwendet wird. Somit wird die Fälschung im voraus verhindert.
  • Bei dem Farbdrucker, der mit einer solchen herkömmlichen Bilderkennungseinheit zur Fälschungsverhinderung ausgestattet ist, wurden jedoch alle auszudruckenden Bilddaten hinsichtlich dessen überprüft, ob sie einem Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung entsprechen, indem die Bilderkennungseinheit ungeachtet dessen, wie die auszudruckenden Bilddaten erzeugt werden, betrieben wird. Selbst wenn ein Bild, das durch einen Personalcomputer unter Verwendung einer Zeichensoftware erzeugt wird, unüblicherweise ein zu erkennendes Merkmalsmuster enthält, wird es daher fälschlich als ein Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung erkannt, was folglich das normale Ausdrucken verhindert. Ferner wird die Bilderkennungseinheit selbst für Bilder, die für ein Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung irrelevant sind, wenn das Bilderzeugungsverfahren betrachtet wird, wie z.B. Schriftarten, die durch eine Textverarbeitungssoftware erzeugt werden, und Bilder, die nur aus geometrischen Mustern, die durch eine CAD-Software hergestellt werden, bestehen, betrieben. In diesen Fällen wird die Ausdruckgeschwindigkeit unnötig verringert.
  • Hier erhielt der Erfinder die folgende Information. Das heißt, obwohl die Elemente von Bildern, die durch eine solche Art von Farbdruckern ausgedruckt werden, Schriftarten, graphische Elemente wie z.B. gerade Linien und Kreise und Bitmapbilder umfassen, betreffen nur Farbbitmapbilder unter diesen Banknoten und Wertpapiere. Solange beispielsweise Banknoten und Wertpapiere als Bilder als Gegenstand der Fälschungsverhinderung betrachtet werden, ist der Betrieb der Bilderkennungseinheit zur Fälschungsverhinderung nicht erforderlich, wenn nicht auszudruckende Bilddaten ein Farbbitmapbild sind.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das darstellt, wie externe Bilddaten in einem herkömmlichen Farbdrucker empfangen und ausgedruckt werden.
  • Der vorstehend beschriebene Farbdrucker ist nicht mit einem bestimmten Scanner versehen. Wie in 9 gezeigt, wird eine externe Bildinformation (3) daher durch eine Universal-I/F (Schnittstelle) als eindeutige Sprache (Druckersprache) (2) gelesen und dann in einen internen Bildspeicher erweitert. Selbst für die Bildinformation werden Bilddaten beispielsweise durch subtraktive Farbmischung von Tinten zu einem Bild geformt und werden daher in eine Farbinformation von CMYK-Typ umgewandelt. Da die Bilderzeugung im Allgemeinen für jede Farbe ausgeführt wird, sind häufig Bilddaten von nur einer Farbe auf einmal vorhanden.
  • Somit weist der Farbdrucker keinen Bereich auf, zu dem volle RGB-Farbkomponenten eines Bildes gemeinsam übertragen werden, wie in einem Farbkopiergerät. Dies ist bei der Bilderkennung ein ernstes Problem.
  • Lösungen für dieses Problem wurden vorgeschlagen, wie z.B. das Erkennungsverfahren 1 für jede Farbe unter Verwendung eines Laseransteuersignals ((1) in 9), das Erkennungsverfahren 2 unter Verwendung von beispielsweise Daten ((2) in 9), die in einen Farbumwandlungsteil und einen Abstufungsverarbeitungsteil eingegeben werden, und das Erkennungsverfahren 3 unter Verwendung von Daten ((3) in 9), wenn eine externe Bildinformation in einem Bildspeicher erweitert wird.
  • Erkennbare Farbbilder können durch diese Verfahren erhalten werden. Das gesamte zu erzeugende Bild wird jedoch grundsätzlich als Gegenstand der Erkennung betrachtet, was nicht nur zu einer Erhöhung der Schaltungsgröße und -kosten und zu einer Verringerung der Verarbeitungsgeschwindigkeit, sondern zu einer Erhöhung der Möglichkeit einer falschen Erkennung aufgrund der Erkennung eines unnötigen Bereichs im Bild führt. Bei den vorstehend beschriebenen Verfahren 1 und 2 ist nicht genügend Zeit von der Erkennung bis zum Stoppen der Ausgabe eines erzeugten Bildes. Im Fall der Erkennung für jede Farbe ist es schwierig, ein Bild, dessen Ausgabe verboten wird, in einem erforderlichen ausreichenden Farbbereich festzulegen. Beim vorstehend beschriebenen Verfahren 3 taucht ein neues Problem insoweit auf, dass die Reihenfolge der Erweiterung bzw. Expansion nicht gleichmäßig ist und die gemeinsam Erkennung des gesamten Bildes schwierig ist.
  • EP 0 609 975 A2 offenbart ein Drucksystem mit einer Bilddatenquelle, einem Datenaustauschnetzwerk und einem Drucker. Ein Eingangsabschnitt des Druckers empfängt und analysiert einen Datenstrom, der auf dem Datenaustauschnetzwerk gesandt wird, und aktiviert das Drucken nur, wenn der Datenstrom ein interessierendes Token umfasst. Im Fall, dass das Token einem Bitmap entspricht, werden dann die Daten separat gespeichert, um die Bitmapdaten zu sammeln, bis ein vollständiges Bild gespeichert ist.
  • EP 0 751 663 A2 stellt ein Bildverarbeitungssystem mit einem Netzwerk, einem Computer, einem Drucker und einer Mustererkennungseinheit zum Erkennen von Fälschungen in Bilddaten bereit. Wenn die Mustererkennungseinheit eine Fälschung erkennt, wird das Drucken der Bilddaten unterbrochen oder das zu druckende Bild wird modifiziert. Unabhängig von der Art von Bilddaten werden alle Bilddaten analysiert, wodurch die Druckgeschwindigkeit des Systems in jedem Fall, in dem Bilddaten gedruckt werden müssen, verringert wird.
  • GB 2 275 387 A offenbart, dass ein Erkennungsmittel aktiviert wird oder nicht und der Schwellenwert eines Feststellungsmittels in Abhängigkeit von festgelegten Daten in einer Spezialdokument-Unterscheidungsvorrichtung festgelegt wird.
  • JP-A-05 284 349 und JP-A-07 143 335 offenbaren beide eine zweistufige Analyse von Daten zur Fälschungsverhinderung, wobei im ersten Dokument eine grobe Suche nach Bereichen, die im zweiten Schritt im einzelnen analysiert werden sollten, durchgeführt wird, und das letztere Dokument vorschlägt, eine erste grobe Datenanalyse und im Fall einer Ähnlichkeit mit einem speziellen Muster eine Analyse im zweiten Schritt unter Verwendung einer höheren Auflösung durchzuführen.
  • Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Drucksteuerverfahrens, eines Drucksystems und einer Drucksteuervorrichtung, die die Wahrscheinlichkeit für die falsche Erkennung eines gewöhnlichen Bildes, das für eine Fälschung irrelevant ist, als Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung in einer eingebauten Bilderkennungseinheit zur Fälschungsverhinderung verringern können und die die Ausdruckgeschwindigkeit insgesamt verbessern können.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1, 6 bzw. 7 definiert. Spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Anspruch 1 definiert ein Verfahren zum Steuern des Druckens mit einem ersten Untersuchungsschritt zum Untersuchen, ob empfangene Eingangsdaten Daten enthalten, die Daten als Gegenstand einer vorgeschriebenen Untersuchung entsprechen können, einem zweiten Untersuchungsschritt zum genauen Untersuchen von Daten, die den Daten als Gegenstand einer vorgeschriebenen Untersuchung entsprechen können, um festzustellen, ob es sich um die Gegenstandsdaten handelt, wenn der erste Untersuchungsschritt feststellt, dass die Daten, die den Daten als Gegenstand einer vorgeschriebenen Untersuchung entsprechen können, enthalten sind, und einem Schritt zum Zulassen der Datenverarbeitung der Eingangsdaten, wenn der erste Untersuchungsschritt feststellt, dass die Daten, die den Daten als Gegenstand einer vorgeschriebenen Untersuchung entsprechen können, nicht enthalten sind, oder der zweite Untersuchungsschritt feststellt, dass die Daten, die den Daten als Gegenstand einer vorgeschriebenen Untersuchung entsprechen können, nicht die Gegenstandsdaten sind.
  • Da die Eingangsdaten im vorstehend beschriebenen Eingangsdaten-Verarbeitungsverfahren in zwei Stufen untersucht werden, ist es möglich, schnell festzustellen, ob Daten in den Eingangsdaten die Gegenstandsdaten sind.
  • Die vorstehend beschriebene Bilderkennung zur Fälschungsverhinderung ermittelt die Übereinstimmung von auszudruckenden Bilddaten mit einem Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung unter Verwendung eines Verfahrens wie z.B. einer Mustererkennung, wenn die Bilddaten als Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung festgestellt werden, erzeugt ein Ausgangssignal, das darüber informiert, und verbietet, dass ein normales Ausdruckergebnis von der Ausdruckvorrichtung erhalten wird. Wie vorstehend beschrieben, wird der normale Ausdruckvorgang auf verschiedene Arten unterbunden. Es kann Fälle geben, bei denen das Ausdrucken überhaupt nicht durchgeführt wird, bei denen eine Farbe oder eine Größe verändert wird, obwohl das Ausdrucken durchgeführt wird, bei denen ein graphisches Muster mit einer bestimmten Farbe überdeckt wird, obwohl das Ausdrucken durchgeführt wird, bei denen ein bestimmtes Zeichen oder graphisches Muster überlappt wird, obwohl das Ausdrucken durchgeführt wird. Es wird angemerkt, dass die Bedeutung der Bilderkennungseinheit zur Fälschungsverhinderung in den folgenden Ansprüchen ebenso ähnlich zu interpretieren ist.
  • Ferner bedeutet die "Funktion des Erweiterns eines von einer Anwendung empfangenen Befehls auf Bilddaten und dann Senden desselben zum Drucker" eine Funktion, wenn von der Anwendungssoftware beispielsweise zum Zeichnen, zur Textverarbeitung und zum Scannen empfangene Befehle Schriftarten, graphischen Elementen wie z.B. geraden Linien und Kreisen und Bitmapbildern entsprechen, des Erweiterns dieser Befehle auf Bilddaten und dann Senden derselben zum Drucker. Repräsentative Druckertreiber mit einer solchen Funktion sind Druckertreiber für beispielsweise Tintenstrahldrucker und Nadeldrucker. Daneben kann dieses Verfahren bei verschiedenen Arten von Druckern aufgegriffen werden. Es wird angemerkt, dass die Bedeutung der "Funktion des Erweiterns eines von einer Anwendung empfangenen Befehls auf Bilddaten und dann Senden desselben zum Drucker" in den folgenden Ansprüchen ebenso ähnlich interpretiert werden soll.
  • Ferner wird die "Befehlsart, zu der ein Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehört", gemäß dem unterschiedlich festgelegt, welches Bild als Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung angenommen wird. Wenn beispielsweise angenommen wird, dass Banknoten und Wertpapiere Bilder als Gegenstand der Fälschungsverhinderung sind, würde die Befehlsart einem Farb-Grau-Bitmapbild entsprechen, das beispielsweise von einem Farbscanner gelesen wird.
  • Ferner schließt das "Senden eines Steuersignals zum Befehlen des Betriebs" einen Fall ein, bei dem das Steuersignal zu einem Drucker als Zusatzinformation über Bilddaten gesandt wird, zusätzlich zu einem Fall, bei dem das Steuersignal über eine Signalleitung für Steuersignale zwischen einem Personalcomputer und dem Drucker zu einem Drucker gesandt wird. Obwohl die Erzeugung des Steuersignals grundsätzlich als 1-Bit-Logiksignal, das darstellt, ob der Betrieb möglich ist oder nicht, ausreicht, kann es auch ein Signal sein, um einen Mehr-Bit-Code zu steuern, der eines einer Schriftart, von Zeichendaten wie z.B. geraden Linien und Kreisen, oder von Bitmapbildern als seine Befehlsart darstellt. Ob die Bilderkennungseinheit arbeiten kann oder nicht, wird in diesem Fall durch Decodieren des Codes auf der Druckerseite festgestellt.
  • Durch die Drucksteuervorrichtung von Anspruch 7 kann eine verbotene Handlung des Fälschens von Banknoten und Wertpapieren beispielsweise durch eine Kombination eines Farbscanners, eines Personalcomputers und eines Farbdruckers beispielsweise durch einen normalen Betrieb der druckerinternen Bilderkennungseinheit (Anspruch 10) als Reaktion auf ein Betriebsbefehl-Steuersignal, das vom Personalcomputer ausgegeben wird, wirksam verhindert werden. Wenn ein durch einen Personalcomputer unter Verwendung von Textverarbeitungs- und Zeichensoftware erzeugtes Bild durch einen Drucker ausgedruckt wird, und es passiert, dass dasselbe oder ähnliche Merkmalsmuster, das mit dem Merkmalsmuster eines Bildes als Gegenstand der Fälschungsverhinderung verglichen wird, in den auszudruckenden Bilddaten existiert, wird das Betriebsbefehl-Steuersignal nicht aus dem Personalcomputer an den Drucker ausgegeben und folglich wird die druckerinterne Bilderkennungseinheit im Wesentlichen inaktiviert. Somit wird eine anomale Druckoperation, die durch die falsche Erkennung der Bilderkennungseinheit verursacht wird, verhindert.
  • Wenn die Art eines von einer Anwendung empfangenen Befehls nicht die Befehlsart ist, zu der ein Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehört, wird außerdem das Betriebsbefehl-Steuersignal für die Bilderkennungseinheit nicht aus dem Computer ausgegeben. Somit arbeitet die druckerinterne Bilderkennungseinheit nicht, außer für ein Bild, das einem Befehl entspricht, zu dem ein Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehört. Es beseitigt nutzlose Bilderkennungs-Verarbeitungszeit. Im Vergleich zu einem herkömmlichen System, bei dem die druckerinterne Bilderkennungseinheit für Bilder aller Befehlsarten ungeachtet dessen, wie die Bilder gewonnen werden, betrieben wird, kann daher die Ausdruckgeschwindigkeit insgesamt verbessert werden.
  • Die Drucksteuervorrichtung von Anspruch 9 umfasst einen Computer, der einen installierten Druckertreiber mit einer Funktion zum Erweitern eines von einer Anwendung empfangenen Befehls auf Bilddaten und dann zum Senden desselben zu einem Drucker umfasst. Der Computer hat eine Funktion zum Senden eines Steuersignals zum Befehlen des Betriebs der Bilderkennungseinheit zur Fälschungsverhinderung zum Drucker, wenn die Art eines von einer Anwendung empfangenen Befehls die Befehlsart ist, zu der ein Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehört, und zum Nicht-Senden des Steuersignals zum Drucker, wenn es nicht die Befehlsart ist, zu der ein Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehört.
  • Ein Drucksystem nach Anspruch 6 umfasst einen Computer mit einem installierten Druckertreiber und einen Drucker, der eine Bilderkennungseinheit zur Fälschungsverhinderung und eine Ausdruckvorrichtung, die gemäß einem Erkennungsergebnis der Bilderkennungseinheit gesteuert wird, enthält.
  • In diesem System hat der Druckertreiber des Computers eine Funktion zum Senden eines von einer Anwendung empfangenen Befehls als solchen zu einem Drucker, ohne ihn auf Bilddaten zu erweitern. Ferner hat die Drucksteuereinheit eine Funktion zum Betreiben der Bilderkennungseinheit zur Fälschungsverhinderung für Bilddaten, die durch Erweitern eines Befehls, der vom Computer ankommt, auf Bilddaten erhalten werden. Ferner hat die Druckersteuereinheit eine Funktion, um die Bilderkennungseinheit zur Fälschungsverhinderung nicht zu betreiben, wenn die Art eines Befehls, der vom Computer ankommt, nicht die Befehlsart ist, zu der ein Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehört.
  • Die "Funktion zum Senden eines von einer Anwendung empfangenen Befehls als solchen zu einem Drucker, ohne ihn auf Bilddaten zu erweitern", bedeutet eine Funktion, wenn Befehle, die von einer Anwendungssoftware beispielsweise zum Zeichnen, zur Textverarbeitung und zum Scannen empfangen werden, Schriftarten, graphischen Elementen wie z.B. geraden Linien und Kreisen und Bitmapbildern entsprechen, des Sendens dieser Befehle als solche zu einem Drucker, ohne sie auf Bilddaten zu erweitern. Ein repräsentativer Druckertreiber mit einer solchen Funktion ist ein Druckertreiber für beispielsweise Laserdrucker.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 8 kann eine verbotene Handlung zum Fälschen von Banknoten und Wertpapieren durch beispielsweise eine Kombination eines Farbscanners, eines Personalcomputers und eines Farbdruckers durch einen normalen Betrieb der druckerinternen Bilderkennungseinheit gemäß einem Ergebnis einer Befehlsartfeststellung auf der Druckerseite wirksam verhindert werden. Wenn ein durch einen Personalcomputer unter Verwendung von Textverarbeitungs- und Zeichensoftware erzeugtes Bild durch einen Drucker ausgedruckt werden soll, inaktiviert die Existenz desselben oder eines ähnlichen Merkmalsmusters, das mit dem Merkmalsmuster eines Bildes als Gegenstand der Fälschungsverhinderung verglichen wird, in den auszudruckenden Bilddaten die druckerinterne Bilderkennungseinheit infolge der Befehlsartfeststellung auf der Druckerseite im Wesentlichen. Somit wird anomales Drucken, das durch die falsche Erkennung der Bilderkennungseinheit verursacht wird, verhindert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion eines Drucksystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion der Bilderkennungseinheit in 1 zeigt.
  • 3 ist ein Ablaufplan, der einen Prozess des Computers in 1 zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion eines Drucksystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Ablaufplan, der einen Prozess des Druckers in 4 zeigt.
  • 6 zeigt eine schematische Konstruktion eines Druckers (Bilderzeugungsvorrichtung) gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein schematischer Ablaufplan, der einen Prozess des Festlegens und Erkennens von Bilddaten, die ein gefälschtes Bild sein können, in der Vorrichtung in 6 zeigt.
  • 8 ist ein detaillierter Ablaufplan, der den Prozess des Festlegens und Erkennens von Bilddaten, die ein gefälschtes Bild sein können, in der Vorrichtung in 6 zeigt.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das zeigt, wie externe Bilddaten in einem herkömmlichen Farbdrucker empfangen und ausgedruckt werden.
  • Beste Arten zur Ausführung der Erfindung
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Eine Konstruktion eines Drucksystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. Das Drucksystem in 1 umfasst einen Computer 901 wie z.B. einen Personalcomputer mit einem installierten Druckertreiber 101 und einer Anwendung 102, und einen Drucker 902, der eine Bilderkennungseinheit 201, die erkennt, ob Eingangsbilddaten Bilddaten als Gegenstand einer Fälschungsverhinderung sind, eine Ausdruckvorrichtung 202, die Bilddaten ausdruckt, und eine Steuereinheit 203, die die Ausdruckvorrichtung 202 gemäß einem Erkennungsergebnis der Bilderkennungseinheit 201 steuert, enthält. Der Drucker 902 druckt Farbbilder für jede Seite aus. Die Ausdruckvorrichtung 202 druckt elektrische Bilddaten auf einem Druckpapier als "Ausdruck" aus.
  • Der Druckertreiber 101 des Computers 901 umfasst im voraus eine Funktion zum Erweitern von Bilddaten entsprechend einem Befehl C1, der von der Anwendung 102 empfangen wird, auf Bilddaten D1, die ausgedruckt werden können, gemäß dem Befehl C1 hinsichtlich auszudruckenden Bilddaten, und dann zum Senden des Befehls C1 zum Drucker 902. Der Druckertreiber 101 ist ein Druckertreiber für beispielsweise Nadeldrucker oder Tintenstrahldrucker. Die Anwendung 102 ist eine Anwendungssoftware zum Erzeugen von verschiedenen Bildquellen wie z.B. eine Textverarbeitungssoftware, eine Software zur Erzeugung von graphischen Mustern und eine Scannersoftware.
  • Die Steuereinheit 203 des Druckers 902 hat eine Funktion zum Betreiben der Bilderkennungseinheit 201 zur Fälschungsverhinderung für Bilddaten D1, die vom Computer 901 zum Ausdrucken angelegt werden. Die Bilderkennungseinheit 201 stellt wie z.B. durch ein Mustererkennungsverfahren fest, ob die Bilddaten D1, die von der Steuereinheit 203 angelegt werden und ausgedruckt werden sollen, einem Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung entsprechen, erzeugt, wenn die Bilddaten D1 als Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung festgestellt werden, ein Ausgangssignal, um darüber zu informieren, und unterbindet, dass ein normales Ausdruckergebnis hinsichtlich der Bilddaten D1 von der Ausdruckvorrichtung 202 erhalten wird.
  • Für die Bilddaten D1 wird auf verschiedene Weisen verhindert, dass das normale Ausdruckergebnis erhalten wird. Es kann Fälle geben, bei denen das Ausdrucken überhaupt nicht durchgeführt wird, bei denen eine Farbe oder eine Größe geändert wird, obwohl das Ausdrucken durchgeführt wird, bei denen ein graphisches Muster mit einer bestimmten Farbe bedeckt wird, obwohl das Ausdrucken durchgeführt wird, bei denen ein bestimmtes Zeichen oder graphisches Muster überlappt wird, obwohl das Ausdrucken durchgeführt wird, und so weiter.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion der Bilderkennungseinheit 201 in 1 zeigt. Die Bilderkennungseinheit 201 in 2 besteht aus einem Skalierungseinstellteil 2011, der eine Skalierungseinstellung der Eingangsbilddaten D1 zur Normierung durchführt, einem Farbumwandlungs- und Binarisierungsteil 2012, der eine Farbumwandlung und Binarisierung der hinsichtlich der Skalierung eingestellten Bilddaten durchführt, um ein Merkmalsausmaß zu betonen, einem Merkmalsausmaß-Gewinnungsteil 2013, der das Merkmalsausmaß aus den hinsichtlich der Farbe umgewandelten und binarisierten Bilddaten gewinnt, einem Verzeichnis 2014, das im voraus verschiedene Merkmalsausmaße speichert, die für Bilder als Gegenstand der Fälschungsverhinderung eindeutig sind (beispielsweise Bilder wie z.B. Banknoten und Wertpapiere), und einem Vergleichsteil 2015, der das vom Merkmalsausmaß-Gewinnungsteil 2013 gewonnene Merkmalsausmaß mit verschiedenen im Verzeichnis 2014 gespeicherten Merkmalsausmaßen vergleicht, um zu erkennen, ob die Eingangsbilddaten einem Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung entsprechen, und das Erkennungsergebnis ausgibt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Ausgangssignal, das darüber informiert, dass die Eingangsbilddaten einem Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung entsprechen, als Erkennungsergebnis durch den Vergleichsteil 2015 als solches an die Steuereinheit 203 als Ausgabestoppsignal S2 für die Ausdruckvorrichtung 202 ausgegeben. Als Reaktion auf den Empfang des Ausgabestoppsignals S2 erzwingt die Steuereinheit 203 den Stopp des Betriebs der Ausdruckvorrichtung 202, wodurch das Ausdrucken vollständig verhindert wird.
  • Ein Hauptteil des Drucksystems in 1 wird im folgenden beschrieben. Der Druckertreiber 101 des Computers 901 weist im voraus eine Funktion zum Ausgeben eines Steuersignals S1 gemäß dem Eingangsbefehl C1 auf. Gemäß dieser Funktion wird das Steuersignal S1 für das Befehlen des Betriebs der Bilderkennungseinheit 201 zur Fälschungsverhinderung an den Drucker 902 ausgegeben, wenn die Art von Eingangsbilddaten, die durch den Befehl C1 angegeben wird, welcher von der Anwendung 102 eingegeben wird, diejenige ist, zu der ein Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehört, und das Steuersignal S1 wird nicht an den Drucker 902 ausgegeben, wenn die Befehlsart nicht diejenige ist, zu der ein Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehört.
  • Die Arten von Bilddaten, die vom Befehl C1 angegeben werden, sind beispielsweise die folgenden (1) bis (3).
    • (1) Texte aus Zeichen, die aus Schriftarten bestehen
    • (2) Zeichenbefehle für gerade Linien, Rechtecke, Kurven, Kreise und so weiter
    • (3) Bitmapbilder (1) binäre Bitmapbilder (2) Mehrwert- (Grau) Bitmapbilder (a) monochrome Grau-Bitmapbilder (b) Farb-Grau-Bitmapbilder
  • Unter den verschiedenen obigen Bilddaten könnten Bilddaten, die aus einem anderen Befehl C1 als dem Befehl C1 entsprechend einem Farb-Grau-Bitmapbild bestehen, im Wesentlichen nicht verwendet werden, um Banknoten und Wertpapiere zu fälschen. Daher überwacht der Druckertreiber 101 des Computers 901, ob eine Seite, wenn Bilddaten D1 erzeugt werden, einen Befehl C1 umfasst, der ein Farb-Grau-Bitmapbild angibt, stellt, wenn sie das Bild umfasst, fest, dass die Bilddaten D1 einem Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung entsprechen können, und gibt das Steuersignal S1 an den Drucker 902 aus, um die Bilderkennungseinheit 201 zu betreiben. Wenn der Befehl C1, der ein Farb-Grau-Bitmapbild angibt, nicht enthalten ist, stellt jedoch der Druckertreiber 101 fest, dass die Bilddaten D1 nicht einem Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung entsprechen, und gibt das Steuersignal S1 nicht an den Drucker 902 aus, um die Bilderkennungseinheit 201 nicht zu betreiben.
  • Der Drucker 902 hat eine Funktion zum Betreiben der Bilderkennungseinheit 201 nur dann, wenn das Steuersignal S1 vom Computer 901 empfangen wird. Wenn als Ergebnis des Betriebs der Bilderkennungseinheit 201 erkannt wird, dass die Bilddaten D1 einem Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung entsprechen, gibt die Bilderkennungseinheit 201, wie vorstehend beschrieben, ein Ausgabestoppsignal S2 an die Steuereinheit 203 aus. Somit erzwingt die Steuereinheit 203 den Stopp des Betriebs der Ausdruckvorrichtung 202 als Reaktion auf den Empfang des Ausgabestoppsignals S2, wodurch das Ausdrucken des Bildes als Gegenstand der Fälschungsverhinderung unterbunden wird.
  • 3 ist ein Ablaufplan, der einen Prozess des Computers 901 in 1 zeigt. Ein Betrieb des Drucksystems in 1 wird in der Zeitreihenfolge mit Bezug auf den Ablaufplan in 3 beschrieben.
  • Wenn der Prozess im Computer 901 beginnt, initialisiert der Druckertreiber 101 das Steuersignal S1 auf einen entsprechenden Wert, gibt das Signal an den Drucker 902 aus und stoppt den Betrieb der Bilderkennungseinheit 201 zur Initialisierung (Schritt 401).
  • Anschließend empfängt der Druckertreiber 101 den Befehl C1 entsprechend einer Druckquelle von der Anwendung 102 (Schritt 402) und erweitert den empfangenen Befehl C1 auf Bilddaten D1 (Schritt 403).
  • Anschließend stellt der Druckertreiber 101 fest, ob die Art der Bilddaten, die vom Befehl C1 angegeben wird, welcher von der Anwendung 102 empfangen wird, die Art von Bilddaten als Gegenstand der Fälschungsverhinderung (in diesem Ausführungsbeispiel ein Farb-Grau-Bitmapbild) ist (Schritt 404). Wenn die Art der Bilddaten, die vom Befehl C1 angegeben wird, welcher von der Anwendung 102 empfangen wird, als Farb-Grau-Bitmapbild festgestellt wird (JA in Schritt 404), wird das Steuersignal S1 auf einen entsprechenden Wert gesetzt und folglich erreicht die Bilderkennungseinheit 201 des Druckers 902 einen wirksamen Zustand. Wenn die Art der Bilddaten, die vom Befehl C1 angegeben wird, welcher von der Anwendung 102 empfangen wird, nicht als Farb-Grau-Bitmapbild festgestellt wird (NEIN in Schritt 404), wird der Prozess von Schritt 405 übersprungen und das Steuersignal S1 wird nicht geändert.
  • Somit bleibt die Bilderkennungseinheit 201 des Druckers 902 außer Betrieb.
  • Wenn eine Seite von Bilddaten D1 in einem Speicher, der nicht dargestellt ist, gespeichert ist, während die vorstehend beschriebene Schritte 402 bis 405 wiederholt werden (JA in Schritt 406), wird die gespeicherte eine Seite von Bilddaten D1 an den Drucker 902 ausgegeben (Schritt 407). Diese Operation wird auf der Seite des Computers 901 wiederholt.
  • Auf der Seite des Druckers 902 arbeitet die Bilderkennungseinheit 201 nur, wenn Bilddaten D1, die ein Farb-Grau-Bitmapbild enthalten, vom Computer 901 eingegeben werden. Daher ist es möglich, das Fälschen von Banknoten und Wertpapieren unter Verwendung beispielsweise einer Kombination eines Farbscanners, eines Computers und eines Druckers wirksam zu verhindern. Wenn die Bilddaten D1, die beispielsweise durch einen Computer unter Verwendung einer Textverarbeitungs- und Zeichensoftware erzeugt werden, durch einen Drucker ausgedruckt werden sollen, und die Bilddaten D1 zufällig dasselbe oder ähnliche Merkmalsausmaß im Vergleich zu verschiedenen Merkmalsausmaßen von Bildern als Gegenstand der Fälschungsverhinderung enthalten, wird das Steuersignal S1 nicht vom Computer 901 an den Drucker 902 ausgegeben. Somit wird die Bilderkennungseinheit 201 im Drucker 902 im Wesentlichen inaktiviert, wodurch ein anomaler Druckvorgang aufgrund einer falschen Erkennung durch die Bilderkennungseinheit 201 verhindert wird.
  • Solange die Art von Bilddaten, die vom Befehl C1 angegeben wird, welcher von der Anwendung 102 ausgegeben wird, nicht der Art entspricht, zu der Bilddaten als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehören, gibt der Computer 901 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kein Steuersignal S1 aus. Somit arbeitet die Bilderkennungseinheit 201 nicht für andere Daten als Bilddaten D1, die dem Befehl C1 entsprechen, der die Bilddatenart angibt, zu der Bilddaten als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehören. Folglich wird nutzlose Bilderkennungszeit ausgeschlossen und die Verarbeitungsgeschwindigkeit des ganzen Systems, einschließlich der Ausdruckgeschwindigkeit, kann im Vergleich zu einem herkömmlichen System, in dem die Bilderkennung an allen Bilddaten D1 ungeachtet dessen, wie das Bild gewonnen wird, ausgeführt wird, verbessert werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion eines Drucksystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In 4 kennzeichnen dieselben Bezugsziffern dieselben Teile wie 1 und eine ausführliche Beschreibung derselben wird nicht wiederholt.
  • Das Drucksystem in 4 umfasst einen Computer 901 wie z.B. einen Personalcomputer, der eine Anwendung 102 und einen Druckertreiber 103 aufweist, einen Drucker 902, der eine Bilderkennungseinheit 201 zur Fälschungsverhinderung, eine Ausdruckvorrichtung 202 und eine Steuereinheit 203a, die die Ausdruckvorrichtung 202 gemäß einem Erkennungsergebnis der Bilderkennungseinheit 201 steuert, aufweist. Die Konstruktionen von 1 und 4 sind insofern unterschiedlich, als der Druckertreiber 101 von 1 in den Druckertreiber 103, die Bilderkennungseinheit 201 in die Bilderkennungseinheit 201a und die Steuereinheit 203 in die Steuereinheit 203a geändert sind. Andere Teile von 4 sind dieselben wie in 1.
  • Der Druckertreiber 103 des Computers 901 weist eine Funktion zum Ausgeben eines Befehls C1, der von der Anwendung 102 empfangen wird, als solchen an den Drucker 902 auf, ohne die Bilddaten gemäß dem Befehl C1 zu erweitern. Der Druckertreiber 103 ist ein Druckertreiber für beispielsweise Laserdrucker.
  • Die Steuereinheit 203a des Druckers 902 hat eine Funktion zum Betreiben der Bilderkennungseinheit 201a zur Fälschungsverhinderung für Bilddaten D1, die durch Erweitern eines Bildes gemäß dem Befehl C1, der vom Computer 901 eingegeben wird, erhalten werden. Wie mit Bezug auf 1 beschrieben, stellt die Bilderkennungseinheit 201a zur Fälschungsverhinderung wie z.B. durch ein Mustererkennungsverfahren fest, ob die auszudruckenden Bilddaten D1 einem Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung entsprechen, erzeugt, wenn die Bilddaten D1 als Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung festgestellt werden, ein Ausgangssignal, das darüber informiert, und unterbindet, dass ein normales Ausdruckergebnis von der Ausdruckvorrichtung 202 erhalten wird. Der Aufbau der Bilderkennungseinheit 201a ist wie in vorstehender 2 gezeigt.
  • Ein Hauptteil des Drucksystems in 4 wird im folgenden beschrieben. Die Steuereinheit 203a des Druckers 902 hat eine Funktion zum Betreiben der Bilderkennungseinheit 201a zur Fälschungsverhinderung, wenn die Art von Bilddaten, die vom Befehl C1 angegeben wird, welcher vom Computer 901 empfangen wird, derjenigen entspricht, zu der Bilddaten als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehören, und zum Nicht-Betreiben der Bilderkennungseinheit 201a zur Fälschungsverhinderung, wenn die Art von Bilddaten, die vom empfangenen Befehl C1 angegeben wird, nicht derjenigen entspricht, zu der die Bilddaten als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehören.
  • Die Arten von Bilddaten, die vom Befehl C1 angegeben werden, umfassen die vorstehend beschriebenen drei Arten (1) bis (3). Von den vorstehend beschriebenen verschiedenen Bilddaten können andere Bilddaten als Farb-Grau-Bitmapbilder theoretisch nicht verwendet werden, um Banknoten und Wertpapiere zu fälschen.
  • Für jede Seite, auf der Bilddaten D1 erzeugt werden, überwacht die Steuereinheit 203a, ob sie den Befehl C1 umfasst, der ein Farb-Grau-Bitmapbild angibt. Wenn sie den Befehl C1, der das Bild angibt, umfasst, wird festgestellt, dass die Bilddaten D1 einem Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung entsprechen können, und die Bilderkennungseinheit 201a wird unter Verwendung des Steuersignals S1 zum Arbeiten gesteuert. Wenn die Seite nicht den Befehl C1, der ein Farb-Grau-Bitmapbild angibt, enthält, wird festgestellt, dass die Bilddaten D1 nicht einem Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung entsprechen, und die Bilderkennungseinheit 201a wird unter Verwendung des Steuersignals S1 so gesteuert, dass sie nicht arbeitet.
  • Wenn infolge des Betriebs der Bilderkennungseinheit 201a erkannt wird, dass die empfangenen Bilddaten D1 einem Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung entsprechen, gibt die Bilderkennungseinheit 201a ein Ausgabestoppsignal S2 an die Steuereinheit 203a aus. Die Steuereinheit 203a stoppt den Betrieb der Ausdruckvorrichtung 202 als Reaktion auf den Empfang des Ausgabestoppsignals S2, wodurch das Ausdrucken des Bildes als Gegenstand der Fälschungsverhinderung unterbunden wird.
  • 5 ist ein Ablaufplan, der einen Prozess des Druckers 902 in 4 zeigt. Ein Betrieb des Drucksystems in 4 wird in der Zeitreihenfolge mit Bezug auf den Ablaufplan in 5 beschrieben.
  • Wenn der Prozess im Drucker 902 beginnt, initialisiert die Steuereinheit 203a das Steuersignal S1 auf einen entsprechenden Wert und gibt das Signal an die Bilderkennungseinheit 201a aus, um den Betrieb der Bilderkennungseinheit 201a in einen gestoppten (nichtwirksamen) Zustand zu initialisieren (Schritt 501).
  • Anschließend empfängt die Steuereinheit 203a den Befehl C1 entsprechend einer Druckquelle vom Computer 901 und führt eine Erweiterung auf Bilddaten D1 gemäß dem empfangenen Befehl C1 aus (Schritte 502 und 503).
  • Anschließend stellt die Steuereinheit 203a fest, ob die Art von Bilddaten D1, die vom Befehl C1 angegeben wird, welcher vom Computer 901 empfangen wird, diejenige ist, zu der Bilddaten als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehören (hier ein Farb-Grau-Bitmapbild). Wenn festgestellt wird, dass die Art von Bilddaten D1, die vom Befehl C1 angegeben wird, ein Farb-Grau-Bitmapbild ist (JA in Schritt 504), wird das Steuersignal S3 ausgegeben, um die Bilderkennungseinheit 201a in Betrieb zu setzen. Wenn festgestellt wird, dass die Art von Bilddaten D1, die vom Befehl C1 angegeben wird, kein Farb-Grau-Bitmapbild ist (NEIN in Schritt 504), wird der Prozess von Schritt 505 übersprungen und die Bilderkennungseinheit 201a bleibt außer Betrieb.
  • Wenn eine Seite von Bilddaten D1 in einem Speicher, der nicht dargestellt ist, im Drucker 902 durch die Wiederholung des Prozesses in den Schritten 502 bis 505 gespeichert ist, wird festgestellt, dass das Ausdrucken begonnen werden sollte (JA in Schritt 506), und die gespeicherten Bilddaten D1 werden an die Ausdruckvorrichtung 202 ausgegeben und ausgedruckt (Schritt 507). Anschließend wird der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Auf der Seite des Druckers 902 wird die Bilderkennungseinheit 201a, wie vorstehend beschrieben, durch das Steuersignal S3 nur dann betrieben, wenn der Befehl C1 entsprechend Bilddaten, die ein Farb-Grau-Bitmapbild umfassen, vom Computer 901 empfangen wird. Somit kann das Fälschen von Banknoten und Wertpapieren unter Verwendung einer Kombination eines Farbscanners, eines Personalcomputers und eines Farbdruckers wirksam verhindert werden, da die Bilderkennungseinheit 201a normalerweise gemäß einem Feststellungsergebnis der Art von Bilddaten D1, die vom Befehl C1 angegeben wird, auf der Seite des Druckers 902 mit der Anwendung des Systems in 4 arbeitet. Wenn Bilddaten, die von einem Personalcomputer beispielsweise mit einer Textverarbeitungs- und Zeichensoftware erzeugt werden, unter Verwendung des Druckers 902 ausgedruckt werden, macht die Existenz desselben oder eines ähnlichen Merkmalsausmaßes bezüglich des Merkmalsausmaßes eines Bildes als Gegenstand der Fälschungsverhinderung in den auszudruckenden Bilddaten D1 die Bilderkennungseinheit 201a gemäß einem Feststellungsergebnis der Art von Bilddaten D1, die durch den Befehl C1 angegeben wird, auf der Seite des Druckers 902 im Wesentlichen inaktiv. Somit wird das anomale Drucken aufgrund einer falschen Erkennung durch die Bilderkennungseinheit 201a vermieden.
  • Gemäß dem System in 4 arbeitet die Bilderkennungseinheit 201a nicht, solange die Art von Bilddaten D1, die vom Befehl C1 angegeben wird, welcher vom Computer 901 empfangen wird, im Drucker 902 nicht diejenige ist, zu der Bilddaten als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehören. Folglich arbeitet die Bilderkennungseinheit 201a des Druckers 902 nicht, außer für Bilddaten D1, die dem Befehl C1 entsprechen, welcher die Art angibt, zu der Bilddaten als Gegenstand der Fälschungsverhinderung gehören. Somit wird nutzlose Bilderkennungszeit während des Ausdruckens im System ausgeschlossen. Daher kann die Gesamtverarbeitungsgeschwindigkeit, einschließlich der Ausdruckgeschwindigkeit, im Vergleich zu einem herkömmlichen System, bei dem eine Bilderkennungseinheit für Bilddaten D1 entsprechend allen Arten, die vom Befehl C1 angegeben werden, ungeachtet dessen, wie sie gewonnen werden, arbeitet, verbessert werden.
  • Gemäß den Systemen in vorstehenden 1 und 4 kann die Wahrscheinlichkeit für die falsche Erkennung von gewöhnlichen Bildern, die für eine Fälschung irrelevant sind, als Bilder als Gegenstand der Fälschungsverhinderung verringert werden und die Ausdruckgeschwindigkeit kann für das gesamte System verbessert werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Die Erkennung von Bildern zur Fälschungsverhinderung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden beschrieben. Die Bilderkennung wird auf eine Bilderzeugungsvorrichtung oder eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die in einem üblichen Drucker vorgesehen ist, angewendet, wodurch eine Bilderkennung zur Fälschungsverhinderung ausgeführt wird, wenn Daten eines Farbbitmapbildes, die ein gefälschtes Bild enthalten können, über einen internen Bus der Bilderzeugungsvorrichtung oder Bildverarbeitungsvorrichtung übertragen werden oder sie in einem Bildspeicher erweitert werden.
  • 6 zeigt eine schematische Konstruktion eines Druckers (Bilderzeugungsvorrichtung) gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein schematischer Ablaufplan eines Prozesses zum Festlegen und Erkennen von Bilddaten, die ein gefälschtes Bild sein können, in der Vorrichtung von 6.
  • 8 ist ein detaillierter Ablaufplan des Prozesses zum Festlegen und Erkennen von Bilddaten, die ein gefälschtes Bild sein können, in der Vorrichtung von 6.
  • 6 zeigt schematisch Teile, die hauptsächlich der Bilddatenverarbeitung zugeordnet sind. Der Drucker in 6 umfasst eine CPU 1, eine Bilderkennungseinheit 2, die ein Bild zum Verhindern einer Bildfälschung erkennt, einen Bildspeicher 3, I/Fs (Schnittstellen) 4, 5, einen Farbumwandlungs- und Abstufungsverarbeitungsteil 6, der eine Farbumwandlung und Abstufungsverarbeitung an Bilddaten zum Ausdrucken ausführt, einen Druckerprozessor 7, der Bilddaten ausdruckt, die im Verarbeitungsteil 6 verarbeitet wurden, und einen internen Bus 8, der diese Teile verbindet.
  • In 6 werden die folgenden Prozesse (1) bis (4) im Allgemeinen als Bilderzeugungsprozedur ausgeführt. Es wird angemerkt, dass die Prozesse (1) bis (4) während der Datenübertragung (1) bis (4) in 6 ausgeführt werden. Wenn Bilddaten in Form einer Druckersprache (oder eines Protokolls) über die I/F 4 beispielsweise von einem externen Computer empfangen werden, empfängt die CPU 1 die Bilddaten über den internen Bus 8 (Prozess (1)) und erweitert sie im Bildspeicher 3 (Prozess (2)). Wenn die Erweiterung einer Seite (oder einer vorgeschriebenen Druckeinheit) von Daten zu diesem Zeitpunkt endet, liest die CPU 1 eine Seite von Daten aus dem Bildspeicher 3 in einer Ausgabereihenfolge aus (Prozess 3). Die gelesenen Daten werden im Farbumwandlungs- und Abstufungsverarbeitungsteil 6 über die I/F 5 verarbeitet und dann zu einem Bild geformt, das durch den Druckerprozessor 7 ausgedruckt werden kann (Prozess (4)).
  • Es wird angemerkt, dass einige Drucker die Prozesse (3) und (4) für jedes Drucken zum Ausdrucken einer Seite (oder einer vorgeschriebenen Druckeinheit) von Bildern wiederholen.
  • Die Prozessprozedur verändert sich gemäß der Art eines Druckers. Es kann Fälle geben, bei denen Daten im Bildspeicher 3 komprimiert werden, was die Datenübertragung zur Komprimierung und Dekomprimierung erfordert, und in denen Daten direkt zum Bildspeicher 3 übertragen werden, ohne durch die CPU 1 zu laufen. Die Daten werden jedoch grundsätzlich gemäß der vorstehend beschriebenen Prozedur verarbeitet.
  • Zwischen den Teilen in 6 werden Bilddaten entsprechend der Datenübertragung (1) bis (4) in 6 viermal übertragen. Wenn ein Bild unter Verwendung von Daten in irgendeiner der viermaligen Übertragung erkannt wird, ist es nicht erforderlich, Bilddaten für die Bilderkennungsvorrichtung erneut zu übertragen. Somit kann eine Funktion zum Verhindern der Ausgabe eines verbotenen Bildes wie z.B. eines gefälschten Bildes bereitgestellt werden, ohne die Leistung eines herkömmlichen Druckers zu verringern. Die Daten in der Datenübertragung (3) und (4) in 6 eignen sich nicht zur Bilderkennung, wie mit Bezug auf 9 beschrieben.
  • In diesem Ausführungsbeispiel verwendet die Bilderkennungseinheit 2 zur Verhinderung der Bildfälschung folglich Daten in der Datenübertragung (1) oder (2) zur Erkennung. Als Eigenschaften der Daten in der Datenübertragung (1) und (2) sind Daten in einem Druckbereich Daten vor der Erweiterung in die Form eines "Rasterbildes" und sind Befehlsdaten, die aus einem festgelegten Protokoll gebildet werden, wie z.B. einer Druckersprache. Die CPU 1 analysiert ein Protokoll in den Befehlsdaten, erweitert es auf ein Rasterbild im Bildspeicher 3 und überlappt alle erweiterten Bilder. Somit werden die tatsächlich erzeugten Bilddaten fertiggestellt.
  • Die hier übertragenen Befehlsdaten umfassen Zeichendaten, graphische Daten wie z.B. gerade Linien und Kreise, Bitmap-Bilddaten und eine Steuerinformation wie z.B. Papiereinstellung und Schriftartauswahl. Von diesen Daten sind die Daten, die die Bilderkennungseinheit 2 erkennen muss, auf Farb-Mehrwert-Bilddaten in Bitmap-Bilddaten begrenzt. Deshalb kann von einem solchen Gesichtspunkt der Fälschungsverhinderung unter Verwendung eines Farbkopiergeräts, dass eine verbotene Fälschung verhindert werden sollte, das Synthetisieren von irgendwelchen anderen Daten kein Bild sein, dessen Ausgabe unterbunden werden sollte (gefälschtes Bild). Mit anderen Worten, die Erkennung aller Farb-Mehrwert-Bilddaten erreicht das Ziel der Bilderkennungseinheit 2, die Erzeugung eines verbotenen Bildes zu verhindern, ausreichend, selbst wenn das ganze zu erzeugende Bild nicht erkannt wird.
  • Nur wenn Farb-Mehrwert-Bilddaten von Befehlsdaten in der Datenübertragung (1) und (2) in 6 erweitert werden, werden in diesem Ausführungsbeispiel die Bilddaten gelesen, während übertragene spezielle Daten überwacht werden. Die speziellen Daten, die übertragen werden, während zu überwachende Farb-Mehrwert-Bilddaten erweitert werden, sind Daten, die zum Analysieren von Bilddaten eines Farb-Mehrwert-Bildes in Befehlsdaten erforderlich sind. Es handelt sich beispielsweise um Koordinatendaten oder Bildgrößendaten. Die Koordinatendaten geben Koordinaten (eine Speicheradresse) in einem Arbeitsbereich des Bildspeichers 3 an, der verwendet wird, wenn die Bilddaten durch die CPU 1 komprimiert werden.
  • In irgendeiner der Datenübertragung (1) und (2) in 6 werden Bitmapdaten, die nicht komprimiert werden, oder Daten, die gemäß einem Protokoll wie z.B. jenem zur Komprimierung verarbeitet werden, übertragen, wenn Farb-Mehrwert-Bilddaten erweitert werden. Gemäß dem Ablaufplan in 7 können daher Bilddaten, die zur Erkennung erforderlich sind, erhalten werden und die Erkennung zur Verhinderung der Ausgabe eines gefälschten Bildes kann möglich gemacht werden.
  • In 7 analysiert die CPU 1 oder die Bilderkennungseinheit 2 zuerst den Prozess, der durch Befehlsdaten angegeben wird, die über den internen Bus 8 empfangen werden, das heißt, stellt fest, ob der Prozess die Erweiterung eines Farb-Mehrwert-Bildes darstellt, gemäß dem, ob die Befehlsdaten Daten umfassen, die für die Farb-Mehrwert-Bilddaten eindeutig sind (Schritte 601 und 602).
  • Wenn der Prozess als Erweiterung der Farb-Mehrwert-Bilddaten festgestellt wird (JA in Schritt 602), erhält die Bilderkennungseinheit 2 eindeutige Daten wie z.B. eine Bildgröße vom Analyseergebnis (Schritt 603), überwacht Daten, die über den internen Bus 8 übertragen werden, gemäß den eindeutigen Daten und liest gleichzeitig die Farb-Mehrwert-Bilddaten von den übertragenen Daten (Schritt 604).
  • Dann wird das Merkmalsausmaß der gelesenen Farb-Mehrwert-Bilddaten gewonnen und das gewonnene Merkmalsausmaß und das Merkmalsausmaß von Bilddaten als Gegenstand der Fälschungsverhinderung wird wie z.B. durch Mustervergleich erkannt. Folglich wird der Prozess gemäß dem Erkennungsergebnis ausgeführt (Schritt 605).
  • Hier verhindert der Prozess gemäß dem Erkennungsergebnis die normale Ausgabe von Eingangsbilddaten, wenn die Eingangsbilddaten als Bilddaten als Gegenstand der Fälschungsverhinderung erkannt werden, und verhindert ansonsten die normale Ausgabe nicht.
  • Die Bilderkennungseinheit 2, die mit dem internen Bus 8 der Bilderzeugungsvorrichtung in 6 verbunden ist, erhält Koordinatendaten (Koordinateninformation über Anfangs- und Endorte) der Farb-Mehrwert-Bilddaten von der CPU 1 und Bilddaten, die von der CPU 1 über den internen Bus 8 zum Bildspeicher 3 zur Bildkomprimierung im Bildspeicher 3 übertragen werden, werden zur Erkennung verwendet. Dieser Fall wird im folgenden beschrieben.
  • Die derartige Erkennung weist die folgenden Vorteile auf. Da die CPU 1 gewöhnlich ein Protokoll in Befehlsdaten analysiert, muss die Bilderkennungseinheit 2 keine Protokollanalysefunktion einschließen, da sie das Analyseergebnis von der CPU 1 empfängt. Da die Reihenfolge der Datenübertragung zum Bildspeicher 3 zur Bildkomprimierung der Reihenfolge der direkten Verarbeitung der Befehlsdaten durch die CPU 1 entspricht, kann die Bilderkennungseinheit 2 leicht die Erkennung ausführen, ohne durch das Protokoll beeinflusst zu werden, und es wird ausreichend Zeit gelassen, bis das Ausdrucken auf der Basis des Erkennungsergebnisses gestoppt wird, und eine falsche Erkennung wird verhindert.
  • Da die Bilderkennungseinheit 2 in 6 mit dem internen Bus 8 verbunden ist, erhält sie von der CPU 1 eine Information über die Bilddaten, die von der CPU 1 über den internen Bus 8 zum Bildspeicher 3 übertragen werden, und überwacht die Datenübertragung zwischen der CPU 1 und dem Bildspeicher 3. Ferner wird auch die Benachrichtigung des Erkennungsergebnisses für verschiedene Teile unter Verwendung des internen Busses 8 ausgeführt. Diese Operationen werden gemäß dem Ablaufplan in 8 ausgeführt.
  • Wenn die CPU 1 extern Befehldaten über die I/F 4 und den internen Bus 8 empfängt (Schritt 701), analysiert sie mit Bezug auf 8 ein Protokoll in den Befehlsdaten und stellt fest, ob die Daten einen Befehlscode (eindeutige Daten, die Koordinatendaten, Bildgrößendaten und so weiter angeben) hinsichtlich Farb-Mehrwert-Bilddaten umfassen (Schritt 702). Wenn die empfangenen Befehlsdaten den Befehlscode hinsichtlich der Farb-Mehrwert-Bilddaten umfassen, stellt die CPU 1 fest, dass die Erweiterung der Farb-Mehrwert-Bilddaten ausgeführt werden soll (JA in Schritt 702), und sendet Koordinatendaten (Anfangs- und Endorte), die einen Arbeitsbereich im Bildspeicher 3 angeben, zum Zeitpunkt der Erweiterung der Farb-Mehrwert-Bilddaten, der Bildgrößendaten und dergleichen zur Bilderkennungseinheit 2, die durch Analysieren der empfangenen Befehlsdaten erhalten werden (Schritt 703).
  • Wenn die Bilderkennungseinheit 2 die Koordinatendaten und dergleichen empfängt, die von der CPU 1 gesandt werden (Schritt 704), überwacht sie Daten, die zum internen Bus 8 übertragen werden (Schritt 705). Da der interne Bus 8 auch verwendet werden kann, um andere Daten als Farb-Mehrfach-Bilddaten für die Bilderkennungseinheit 2 zu übertragen, muss die Bilderkennungseinheit 2 die Quelle und das Ziel der Daten auf dem internen Bus 8 prüfen und nur erforderliche Daten empfangen und erkennen.
  • Für die Prüfung wird ein solches Datenelements unter Daten auf dem internen Bus 8, dessen Quelleninformation angibt, dass seine Quelle die CPU 1 ist, das heißt, der interne Bus 8 von der CPU 1 verwendet und eine Schreiboperation für den internen Bus 8 ausgeführt wird, und dessen Zielinformation Koordinatendaten des Bildspeichers 3 entspricht, die von der CPU 1 in Schritt 704 empfangen werden, als den Farb-Mehrwert-Bilddaten entsprechend festgestellt, was von der CPU 1 gemeldet wird (Schritte 706 und 707).
  • Wenn festgestellt wird, dass die über den internen Bus 8 empfangenen Daten den Farb-Mehrwert-Bilddaten entsprechen, was von der CPU 1 gemeldet wird (JA in Schritt 707), gewinnt die Bilderkennungseinheit 2 ein Merkmalsausmaß hinsichtlich den empfangenen Farb-Mehrwert-Bilddaten, wie vorstehend beschrieben, und erkennt das gewonnene Merkmalsausmaß und jenes eines Bildes als Gegenstand der Fälschungsverhinderung, das im voraus vorbereitet wird, durch einen Mustervergleich (Schritt 708).
  • Wenn festgestellt wird, dass das Bild der empfangenen Farb-Mehrwert-Bilddaten wahrscheinlich ein Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung ist, und somit normales Ausdrucken infolge der Erkennung unterbunden werden sollte (JA in Schritt 709), sendet die Bilderkennungseinheit 2 an die CPU 1 ein Verbotssignal, um das Ausdrucken des Bildes als Gegenstand der Fälschungsverhinderung zu verhindern (Schritt 710).
  • Wenn die CPU 1 das Verbotssignal von der Bilderkennungseinheit 2 empfängt, gibt sie an den Farbumwandlungs- und Abstufungsverarbeitungsteil 6 oder den Druckerprozessor 7 über die I/F 5 ein Befehlssignal, um ein Ausgangsbild mit Toner mit einer vorgeschriebenen Farbe zu überdecken, einen Befehl, um die Farbabsetzung unzureichend zu machen, indem die Temperatur der Farbabsetzung verringert wird, und ein Befehlssignal, um nichts zu drucken, aus, arbeitet zum Zerstören der Druckervorrichtung selbst oder arbeitet, um Ausdruckblätter zu sammeln oder um Löcher in die Blätter zu machen. Folglich wird das normale Ausdrucken von Eingangsbilddaten, die ein Bild als Gegenstand der Fälschungsverhinderung sind, verhindert.
  • Wenn die Bilderkennungseinheit 2 andererseits feststellt, dass das Bild durch die empfangenen Bilddaten weniger wahrscheinlich ein Bild ist, dessen Ausdrucken verboten ist (gefälschtes Bild), und das normale Ausdrucken infolge der Erkennung zugelassen werden kann (NEIN in Schritt 709), wird das normale Ausdrucken der Bilddaten dem Farbumwandlungs- und Abstufungsverarbeitungsteil 6 und dem Druckerprozessor 7 durch die CPU 1 befohlen.
  • Anschließend stellt die Bilderkennungseinheit 2 fest, ob der Empfang aller Daten der erkannten Bilddaten abgeschlossen ist, indem die Adresse von Koordinatendaten, die von der CPU 1 empfangen werden, und die durch die empfangenen Bilddaten angegebene Zielinformation (eine Adresse im Bildspeicher 3) verglichen werden (Schritt 711). Wenn die beiden Adressen übereinstimmen, wurden alle Daten für zu erkennende Bilddaten erkannt und somit kehrt der Prozess zu Schritt 704 zurück.
  • Wenn die beiden Adressen jedoch nicht übereinstimmen, wurden nicht alle Daten für zu erkennende Bilddaten erkannt und somit kehrt der Prozess zu Schritt 706 zurück.
  • Die Feststellung in Schritt 711 kann auf der Basis der Menge an übertragenen Daten ausgeführt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Bilderkennungseinheit 2 durch Überwachen der Übertragung von Daten auf dem internen Bus 8 effektiv nur Bilddaten erhalten, die zur Erkennung von Bildern zur Fälschungsverhinderung erforderlich sind, und die Fälschungsverhinderungsfunktion kann leicht in allgemeine Bilderzeugungsvorrichtungen integriert werden. Gemäß der in 6 gezeigten Vorrichtung können nur erforderliche teilweise Daten von Bilddaten erkannt werden, wodurch die Größe einer Bildverarbeitungsschaltung verringert, die Erkennungsgeschwindigkeit verbessert, die Rate der falschen Erkennung verringert und der Aufwand reduziert wird. Da Daten vor der Farbumwandlung verwendet werden, können RGB-Farbdaten mit geringerer Datenmenge leicht zur Erkennung erhalten werden, wodurch die Größe einer Bildverarbeitungsschaltung verringert, die Erkennungsgeschwindigkeit verbessert und der Aufwand verringert wird.
  • Durch Überwachen der Übertragung von Daten auf dem internen Bus 8 wird der Funktionsstandard, beispielsweise der Druckgeschwindigkeit eines Druckers nicht verschlechtert und die in 6 gezeigte Funktion kann in einen Drucker integriert werden. Da die Erkennung ausgeführt wird, bevor die Daten in den Druckerprozessor 7 eingegeben werden, ist genügend Zeit vorhanden, um das Ausdrucken eines verbotenen Bildes (gefälschten Bildes) zu verhindern.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Steuern des Druckens zum Verhindern einer Fälschung einer Banknote oder von Wertpapieren mit: einem ersten Untersuchungsschritt (404, 504) zum Untersuchen, ob empfangene Eingangsdaten (C1) eine Art von Bilddaten (D1) enthalten, die einer Art von Bilddaten entspricht, die Gegenstand einer Fälschungsverhinderung ist; einem zweiten Untersuchungsschritt (405, 505), um auf die Feststellung im ersten Untersuchungsschritt (404, 504) hin, dass die Art von Bilddaten (D1) der Art von Bilddaten entspricht, die Gegenstand einer Fälschungsverhinderung ist, die Bilddaten (D1) genau zu untersuchen, um festzustellen, ob die Bilddaten (D1) Bilddaten des Gegenstandes der Fälschungsverhinderung sind oder nicht; und einem Druckgenehmigungsschritt (406, 506) zum Genehmigen des Druckens der Eingangsdaten (C1) auf die Feststellung im ersten Untersuchungsschritt (404, 504) hin, dass die Art von Bilddaten (D1) nicht der Art von Bilddaten entspricht, die Gegenstand der Fälschungsverhinderung ist, oder auf die Feststellung im zweiten Untersuchungsschritt (405, 505) hin, dass die Bilddaten (D1) nicht Bilddaten des Gegenstandes der Fälschungsverhinderung sind; wobei im ersten Untersuchungsschritt (404, 504) die Untersuchung auf der Art von Bilddaten (D1) basiert, die durch einen Farb-Grau-Bitmapbild-Befehl der Eingangsdaten (C1) angegeben wird.
  2. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 1, wobei die Art von Bilddaten, die Gegenstand einer Fälschungsverhinderung ist, ein Farb-Mehrwert-Bitmapbild-Datentyp ist.
  3. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, welches auf ein Drucksystem mit einem Drucker (902) und einem Computer (901), der den Drucker steuert, angewendet wird, wobei der erste Untersuchungsschritt (404) in dem Computer (901) durchgeführt wird und der Computer ein Steuersignal (S1) ausgibt, wenn die Art von Eingangsdaten (C1) einer Art von Bilddaten entspricht, die Gegenstand einer Fälschungsverhinderung ist, und der zweite Untersuchungsschritt (405) und der Druckgenehmigungsschritt (406, 506) in dem Drucker (902) durchgeführt werden, wobei der zweite Untersuchungsschritt durchgeführt wird, wenn das Steuersignal (S1) vom Computer empfangen wird.
  4. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, welches auf einen Drucker (902) angewendet wird, wobei das Verfahren in dem Drucker (902) durchgeführt wird.
  5. Drucksteuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Eingangsdaten (C1) einen Umwandlungsbefehl zum Erweitern von Bitmapdaten auf Druckdaten umfassen.
  6. Drucksystem mit einem Drucker (902) und einem Computer (901), der den Drucker steuert, zum Verhindern der Fälschung einer Banknote oder von Wertpapieren, einem maschinenlesbaren Aufzeichnungsmedium mit einem auf diesem aufgezeichneten Programm, damit der Computer (901) als Untersuchungsmittel (101) funktioniert, das untersucht, ob empfangene Eingangsdaten (C1) eine Art von Bilddaten (D1) umfassen, die einer Art von Bilddaten entspricht, die Gegenstand einer Fälschungsverhinderung ist, wobei in dem Drucker (902) auf die Erkennung durch das Untersuchungsmittel (101) hin, dass die Art von Bilddaten (D1) der Art von Bilddaten entspricht, die Gegenstand der Fälschungsverhinderung ist, die Bilddaten (D1) genau untersucht werden, um festzustellen, ob die Bilddaten (D1) die Bilddaten des Gegenstandes der Fälschungsverhinderung sind, und das Drucken der Bilddaten (D1) durch den Drucker (902) auf die Feststellung durch das Untersuchungsmittel (101) hin, dass die Art von Bilddaten (D1) nicht der Art von Bilddaten entspricht, die Gegenstand der Fälschungsverhinderung ist, oder auf die Feststellung in der genauen Untersuchung hin, dass die Bilddaten (D1) nicht die Bilddaten des Gegenstandes der Fälschungsverhinderung sind, genehmigt wird; und wobei in dem Untersuchungsmittel (101) die Untersuchung auf der Art von Bilddaten basiert, die durch einen Farb-Grau-Bitmapbild-Befehl der Eingangsdaten (C1) angegeben wird.
  7. Drucksteuervorrichtung, die das Fälschen einer Banknote oder von Wertpapieren verhindert, mit: einem ersten Untersuchungsmittel (101, 203a), das untersucht, ob empfangene Eingangsdaten (C1) eine Art von Bilddaten (D1) umfassen, die einer Art von Bilddaten entspricht, die Gegenstand einer Fälschungsverhinderung ist, einem zweiten Untersuchungsmittel (201, 201a), das auf die Feststellung durch das erste Untersuchungsmittel (101, 203a) hin, dass eine Art der Bilddaten (D1) der Art von Bilddaten entspricht, die Gegenstand der Fälschungsverhinderung ist, reagiert und genau untersucht, ob die Bilddaten (D1) Bilddaten des Gegenstandes der Fälschungsverhinderung sind; und einem Druckgenehmigungsmittel (203, 203a), das das Drucken der Eingangsdaten (C1) erlaubt, auf die Feststellung durch das erste Untersuchungsmittel (101, 203a) hin, dass die Art von Bilddaten (D1) nicht einer Art von Bilddaten entspricht, die Gegenstand der Fälschungsverhinderung ist, oder die Feststellung durch das zweite Untersuchungsmittel (201, 201a) hin, dass die Bilddaten (D1) nicht Bilddaten des Gegenstandes der Fälschungsverhinderung sind; wobei in dem ersten Untersuchungsmittel (101, 203a) die Untersuchung auf der Art der Bilddaten basiert, die durch einen Farb-Grau-Bitmapbild-Befehl der Eingangsdaten (C1) angegeben wird.
  8. Drucksteuervorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Art von Bilddaten (D1), die Gegenstand der Fälschungsverhinderung ist, ein Farb-Mehrwert-Bitmapbild-Datentyp ist.
  9. Drucksteuervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Drucksteuervorrichtung auf ein Drucksystem (901, 902) mit einem Drucker (902) und einem Computer (901), der den Drucker (902) steuert, angewendet wird, wobei das erste Untersuchungsmittel (101) im Computer (901) vorgesehen ist und der Computer ein Steuersignal (S1) ausgibt, wenn die Art von Bilddaten (C1) einer Art von Bilddaten entspricht, die Gegenstand einer Fälschungsverhinderung ist, und das zweite Untersuchungsmittel (201) und das Druckgenehmigungsmittel (203) in dem Drucker (902) vorgesehen sind, wobei das zweite Untersuchungsmittel (201) die Bilddaten (D1) untersucht, wenn das Steuersignal (S1) vom Computer empfangen wird.
  10. Drucksteuervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Drucksteuervorrichtung in einem Drucker (902) vorgesehen ist.
  11. Drucksteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Eingangsdaten (C1) einen Umwandlungsbefehl zum Erweitern von Bitmapdaten auf Druckdaten umfassen.
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