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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsformat, das zum
Aufzeichnen von Daten auf einem Aufzeichnungsmedium für automatische
Einstellung einer Datenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabeausstattung
verwendet wird, Aufzeichnungsausstattung, die zum Aufzeichnen des
vorgenannten Aufzeichnungsformats auf einem Aufzeichnungsmedium
verwendet wird, und automatische Einstellausstattung, die zum Durchführen automatischer
Einstellungen durch die Verwendung von Daten des vorgenannten Aufzeichnungsformats
verwendet wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Wenn
ein Signal auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium durch Verwendung
eines Magnetkopfes aufgezeichnet wird, wird der Prozess des Ausgleichens
eines Verlustes, dessen Entwicklung in einem Kurzwellenbereich veranlasst
wird, während
das Aufzeichnen erfolgt, um ein Aufzeichnen mit optimalen Bedingungen über das
gesamte Spektrum von Aufzeichnungswellenlängen vorzunehmen, als Aufzeichnungsentzerrung
bezeichnet. Außerdem
wird, wenn ein Signal von dem vorgenannten Aufzeichnungsmedium wiedergegeben
wird, der Prozess des Ausgleichens eines Verlusts, der sich in einem
Bereich kurzer Wellenlänge
entwickelt, um die Gesamtwellenlängenausgabekennlinien
zu optimieren, als Wiedergabeentzerrung bezeichnet. Dies wird gewöhnlich durchgeführt, indem
eine Ausgleichsmenge in dem Bereich kurzer Wellenlänge gegenüber dem
Bereich langer Wellenlängen
eingerichtet wird. Im Besonderen ist bekannt, wenn ein Digitalsignal aufgezeichnet/wiedergegeben
wird, dass eine Impulswellenform mit einer kleinen Menge an Wellenformverzerrung
erzielbar ist, indem der Gesamtausgang in der kürzesten Wellenlänge entsprechend
der Mindestaufzeichnungsimpulsbreite auf etwa –6 dB von dem in dem Bereich
langer Wellenlänge
eingestellt wird, da keine Phasenverzerrung in dem System besteht.
Die optimalen Aufzeichnungs-/Wiedergabeentzerrungskennlinien unterscheiden
sich nach den Kennlinien eines Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfs und
sind je nach Ausmaß der Kopfabnutzung
veränderlich
und unter scheiden sich außerdem
nach den Arten magnetischer Aufzeichnungsmedien, die eine Vielfalt
von Magnetmaterialien und Endbearbeitungsprozessen verwenden.
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Im
Allgemeinen wird jedoch eines der beiden folgenden Systeme angewendet,
wobei eines ein System ist, bei dem Aufzeichnungs-/Wiedergabeentzerrungskennlinien
permanent mit den Gebrauchsbedingungen feststehen, wie Leistungsunterschiede
zwischen Köpfen,
Kopfabnutzungsgrade und magnetische Aufzeichnungsmedien und Ähnliches,
das berücksichtigt
wird, und das andere ein System ist, bei dem Einstellungen von Aufzeichnungs-/Wiedergabeentzerrungskennlinien
nach den Arten der magnetischen Aufzeichnungsmedien gewechselt werden.
Solange diese Einstellungen von Aufzeichnungs-/Wiedergabeentzerrungskennlinien
innerhalb akzeptabler Grenzen bleiben, werden keine praktischen
Probleme erwartet, aber wenn diese Einstellungen akzeptable Grenzen überschreiten,
treten Fehler auf, die bei Video-/Audioanwendungen zur Erzeugung
von Geräuschen
führen.
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Um
die vorgenannte Situation zu bewältigen,
wurden automatische Verfähren
zum Einrichten von Aufzeichnungs-/Wiedergabeentzerrungskennlinien
im Bezug auf die Kombination zwischen Kopf und Magnetmedium vorgelegt.
Zum Beispiel offenbart JP Heisei 1 (1989)-112508 mit dem Titel „Verfahren
zum automatischen Aufzeichnungs-/Wiedergabeentzerren bei Magnetbandaufzeichnung
und seine Ausstattung" ein
Verfahren zum Einrichten durch Auswählen der Bedingungen für Aufzeichnungsentzerrung,
unter denen nichtlineare Verzerrungen bei Amplitude/Phase minimiert
werden und Signal/Rausch-Abstände über einen
erforderlichen Frequenzbereich maximiert werden, und Durchführen von
Wiedergabeentzerrung zum Minimieren von Fehlerraten unter den vorgenannten
Bedingungen für
Aufzeichnungsentzerrung, nachdem die Schritte ergriffen wurden,
ein Testsignal mit variiertem Pegel davon auf einem Magnetband aufzuzeichnen,
wobei das Testsignal für die
Verwendung bei der Aufzeichnungsentzerrung und Wiedergabeentzerrung
bestimmt ist, wodurch an der Kombination eines bei spezifischer
Ausstattung verwendeten Kopfes und eines spezifischen Magnetbands eine
optimale Einstellung vorgenommen werden kann. Wenn jedoch ein Magnetband,
bei dem auf diese Weise Signale aufgezeichnet wurden, unter Verwendung
von anderer Ausstattung wiedergegeben wird, erfolgt die Kombination
zwischen den Kopfkennlinien der beim Aufzeichnen verwendeten Ausstattung
und den Magnetbandkennlinien auf eine solche Wiese, wie die Kombination
zwischen jedem jeweiligen Ende der Variationsgrenzen vorge nommen
wird, und außerdem
zeigt die Einstellbedingung der Wiedergabeausstattung eine umgekehrte
Kombination, Fehlerraten steigen auf Grund eines großen Unterschieds
zwischen den Aufzeichnungskennlinien und den Wiedergabekennlinien,
was bei praktischer Verwendung zu einer Störung führt. Darüber hinaus findet sich unter
den vorgenannten Verfahren ein Verfahren, bei dem unter Berücksichtigung
der vorgenannten wechselseitig austauschbaren Wiedergabe ein Testsignal
in der vertikalen Sperrzeit zusätzlich zu
dem gewöhnlichen
Bildsignal voraufgezeichnet wird und Wiedergabeentzerrung durch
Verwendung des Testsignals durchgeführt wird.
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Jedoch
kann, selbst wenn die oben beschriebene Gegenmaßnahme getroffen wird, der
vorgenannte Grad an Wiedergabeentzerrung, wie er nach dem Testsignal
bestimmt wird, die Einstellgrenzen bei der Wiedergabeentzerrung
seitens der Wiedergabeausstattung in Abhängigkeit von einer Kombination
zwischen der Aufzeichnungsausstattung und der Wiedergabeausstattung überschreiten.
In diesem Fall können
Fehlerraten nicht sehr stark verbessert werden, was bei praktischer
Verwendung zu einer Störung
führt.
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US-A-5.077.623
offenbart ein Referenzband, bei dem wenigstens ein Frequenzsignal
mit einem definierten Pegel aufgezeichnet wird, wobei das Referenzband
außerdem
ein Zeitkodesignal und einen leeren Teil zum Aufzeichnen umfasst.
Die Einstellung einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung erfolgt
durch Messen des Signalpegels des Referenzbands, Einstellen des
Verstärkungsfaktors
des Wiedergabeverstärkers
anhand dieses Pegels, Aufzeichnen des Frequenzsignals auf dem leeren
Teil des Bands, Wiedergeben des aufgezeichneten Signals und Einstellen
des Verstärkungsfaktors
des Aufzeichnungsverstärkers.
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JP-A-5144123
offenbart die Selbsteinstellung einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
unter Verwendung eines Einstellbands mit einem Kenndatenabschnitt
zum Erkennen, dass das Band für
automatische Einstellung bestimmt ist.
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EP-A-0
639 826 offenbart die Verwendung von zwei Testfrequenzen, um ein
aufgezeichnetes Signal so einzustellen, dass es in optimaler Weise
den Kennlinien des Aufzeichnungsmediums entspricht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsformat von Aufzeichnungsmedien,
das sich für
automatische Einstellung eines Verstärkers bzw. eines Entzerrers
sowohl für
Aufzeichnung als auch für
Wiedergabe eignet, um wechselseitig austauschbare Wiedergabekennlinien
zu erreichen, die gegenüber
den Leistungsunterschieden zwischen Magnetköpfen und auch zwischen Aufzeichnungsmedien
ausreichend stabil sind, Aufzeichnungsausstattung zur Verwendung
bei der Vorbereitung eines Aufzeichnungsmediums mit dem vorgenannten
Aufzeichnungsformat und automatische Einstellausstattung zum Durchführen einer
automatischen Einstellung nach den vorgenannten Aufzeichnungsformatdaten
auf dem Aufzeichnungsmedium.
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Das
vorgenannte Aufzeichnungsformat für automatische Einstellung
ist mit Bereichen ausgestattet, die ein Datenbereich von zwei Arten
von sinusförmigen
Wellen, eine mit einer Referenzwellenlänge zum Einstellen des Verstärkungsfaktors
eines Verstärkers
und die andere mit einer kurzen Wellenlänge zum Einstellen des Entzerrungsgrads
eines Entzerrers, ein Datenbereich von Einstelldaten zum Erfassen
von Fehlern und auch zum Durchführen
einer exakten Einstellung eines Entzerrers und ein Nichtdatenbereich
für eine
Aufzeichnungssystemeinstellung sind. Zusätzlich werden auf einem Teil
von jedem jeweiligen Bereich des Vorgenannten Kenndaten bereitgestellt,
um anzuzeigen, dass das bestimmte Medium für eine automatische Einstellung bestimmt
ist und um gleichzeitig die Arten davon und die Typen der vorgenannten
Datenbereiche zu zeigen, und außerdem
wird Zeitkode bereitgestellt.
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Die
vorgenannte Aufzeichnungsausstattung ist eine Einheit, durch die
ein Referenzaufzeichnungsmedium mit dem vorgenannten Aufzeichnungsformat
für automatische
Einstellung produziert wird. Die Ausstattung umfasst eine Einrichtung
zum Erzeugen sinusförmiger
Wellen einer Referenzwellenlänge
und einer kurzen Wellenlänge,
einen Einstelldatengenerator, einen Kenndatengenerator, einen Zeitkodedatengenerator und
eine Aufzeichnungseinrichtung, die die Daten von der vorgenannten
Vielzahl von Datenerzeugungseinrichtungen nach dem Aufzeichnungsformat,
wie oben genannt, anordnet, um das Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium
unter den günstigsten
Aufzeichnungsbedingungen, die für
die magnetischen Kennlinien des Aufzeichnungsmediums geeignet sind,
durchzuführen.
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Die
vorgenannte automatische Einstellausstattung ist eine Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einheit, die eine
automatische Einstellung eines Verstärkers und eines Entzerrers
für Wiedergabe
und/oder eines Verstärkers
und eines Entzerrers für
Aufzeichnung durchführt,
indem die Daten des vorgenannten Aufzeichnungsformats für automatische
Einstellung auf dem Referenzaufzeichnungsmedium, wie oben angegeben,
verwendet werden. Die Ausstattung umfasst eine Einrichtung zum Erfassen
von Kenndaten, wie sie auf dem vorgenannten Referenzaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet und davon wiedergegeben werden, einen Aufzeichnungs-/Wiedergabeverstärker mit
einem variablen Verstärkungsfaktor,
einen Aufzeichnungs-/Wiedergabeentzerrer mit einem variablen Grad
an Entzerrung, eine Einrichtung zum Erzeugen von Einstelldaten,
eine Einrichtung zum Erzeugen sinusförmiger Wellen einer Referenzwellenlänge und
einer kurzen Wellenlänge,
eine Einrichtung zum Erfassen der Amplitude eines wiedergegebenen
Signals, eine Einrichtung zum Messen von Fehlerraten und Ähnlichem
und zusätzlich
eine Systemsteuerung zum Steuern dieser Einrichtungen aus dem Vorgenannten.
Zuerst wird ein automatisches Einstellprogramm in der Systemsteuerung
nach Kenndaten, die auf dem vorgenannten Referenzaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, durch Durchführen
der Wiedergabe davon gestartet, wodurch ein Wiedergabeverstärker und
ein Wiedergabeentzerrer eingestellt werden, und dann, wenn ein Aufzeichnungssystem-Einstellbereich
auf dem Referenzaufzeichnungsmedium existiert, der Aufzeichnungsverstärker und
Aufzeichnungsentzerrer nach der Aufzeichnung/Wiedergabe sinusförmiger Wellen
der Referenzwellenlänge
und nominalen kurzen Wellenlänge
eingestellt werden und des Weiteren der Aufzeichnungsentzerrer nach
der Aufzeichnung/Wiedergabe der Einstelldaten exakt eingestellt
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein Aufzeichnungsformat
für automatische
Einstellungen in einer ersten beispielhaften Ausführung der
vorliegenden Erfindung, wobei das Aufzeichnungsformat auf einem
Magnetband schrägspuraufgezeichnet
wird, das sowohl den Wiedergabesystemeinstelldatenbereich, der einen
Datenbereich zum Einstellen für
genaues Einstellen eines Wiedergabeentzerrers und Durchführen einer
Bewertung zu den Fehlerraten und einen Datenbereich für spezifisches
Einstellen zum Einstellen eines Wiedergabeverstärkers und eines Wiedergabeentzerrers
umfasst, als auch den Aufzeichnungssystemeinstellbereich zum Einstellen
eines Aufzeichnungsverstärkers
und -entzerrers besitzt.
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2 zeigt eine Variante des
Aufzeichnungsformats für
automatische Einstellung der ersten beispielhaften Ausführung, die
nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wobei das Aufzeichnungsformat
auf einem Magnetband schrägspuraufgezeichnet
wird, das einen Datenbereich für
Einstellung für
genaues Einstellen eines Wiedergabeentzerrers und Durchführen einer
Bewertung zu den Fehlerraten und einen Datenbereich für spezifische
Einstellung zum Einstellen eines Wiedergabeverstärkers und eines Wiedergabeentzerrers
umfasst.
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3 zeigt eine weitere Variante
des Aufzeichnungsformats für
automatische Einstellung in der ersten beispielhaften Ausführung, die
nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wobei das Aufzeichnungsformat
auf einem Magnetband schrägspuraufgezeichnet
wird und nur einen Datenbereich für Einstellungen zum genauen Einstellen
eines Wiedergabeentzerrers und Durchführen einer Bewertung zu den
Fehlerraten umfasst.
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4 ist ein Blockdiagramm
von Aufzeichnungsausstattung zur Verwendung beim Produzieren eines Referenzmagnetbandes
eines Aufzeichnungsformats für
automatische Einstellung in einer zweiten beispielhaften Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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5 ist ein Blockdiagramm
von automatischer Einstellausstattung in einer dritten beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Perspektivansicht,
um eine Sicherheitssperre zu zeigen, die an einem Gehäuse bereitgestellt
wird, das ein Magnetband zur Verwendung mit der automatischen Einstellausstattung
in der dritten beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung
umschließt.
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BEVORZUGTE
BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGEN
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden einige der bevorzugten beispielhaften Ausführungen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 6 erklärt.
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Zuerst
erfolgt eine Erklärung
zu einem Aufzeichnungsformat für
automatische Einstellung in einer ersten beispielhaften Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt das Aufzeichnungsformat
für automatische
Einstellung auf einem Magnetband für Digitalvideo in der ersten
beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Auf einer Videodatenregion, die auf einem
Magnetband für
Digitalvideo schrägspuraufgezeichnet
wurde, gibt es einen Wiedergabesystemeinstelldatenbereich, der sowohl
einen Datenbereich für
Einstellung zum exakten Einstellen eines Wiedergabeentzerrers und
Durchführen
einer Bewertung zu den Fehlerraten und einen Datenbereich für spezifische
Einstellung zum Einstellen des Verstärkungsfaktors eines Wiedergabeverstärkers und
des Entzerrungsgrads des Wiedergabeentzerrers, als auch einen Aufzeichnungssystemeinstellbereich
zum Einstellen eines Aufzeichnungsverstärkers und eines Aufzeichnungsentzerrers
umfasst.
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In
dem Datenbereich für
Einstellung des Wiedergabesystemeinstelldatenbereichs werden Zeitkode, Kenndaten
und Einstelldaten auf jeder jeweiligen Spur aufgezeichnet. Obwohl
alle bekannten digitalisierten Videosignale als die Einstelldaten
verwendet werden können,
werden normalerweise solche TV-Testsignale, wie das Farbbalkensignal
und Ähnliches,
verwendet, da es einfach ist, die Erzeugung von Fehlern mit den
TV-Testsignalen zu erfassen. Es gibt zwei Bereiche in dem Datenbereich
für spezifische
Einstellung, und Zeitkode, Kenndaten und die einen Daten, die aus
den Sinuswellendaten mit einer Wellenlänge mit einem Wert nahe der kürzesten
Aufzeichnungswellenlänge
(hier nachfolgend als „nominale
kurze Wellenlänge" bezeichnet) und
den sinusförmigen
Wellendaten mit einer Referenzwellenlänge (beispielsweise das Achtfache
der kürzesten
Aufzeichnungswellenlänge)
ausgewählt
wurden, werden auf jeder jeweiligen Spur aufgezeichnet. In dem Aufzeichnungssystemeinstellbereich
werden lediglich Zeitkode und Kenndaten auf jeder jeweiligen Spur
aufgezeichnet. Das Magnetband für
automatische Einstellung, das nach dem vorgenannten Aufzeichnungsformat für automatische
Einstellung aufgezeichnet wurde, wird hier nachfolgend als Referenzmagnetband
bezeichnet.
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Obwohl
eine geeignete Lücke
(ein Zeitschlitz) zwischen jeweiligen Daten benötigt wird, wird die Lücke in 1 weggelassen. Der Zeitkode
ist Kode zum Einrichten der Startzeit für ein Band auf 00 Stunden 00
Minuten 00 Sekunden, und die Kenndaten zeigen an, dass das Magnetband
ein Referenzmagnetband für
automatische Einstellung ist, und zeigt außerdem Bandtypen und Datenarten
für die
Bereiche an. Ein Beispiel für die
Kenndaten wird in Tafel 1 gezeigt. Bei diesem Beispiel zeigen die
ersten vier Bits (in Ta fel 1 unterstrichen) aus den Acht-Bit-Daten
der Kenndaten eine Datenbereichskategorie des Referenzmagnetbands
an und zeigen außerdem
eine Aufzeichnungswellenlängenkategorie
(die zwischen dem Datenbereich 1 für spezifische Einstellung und
dem Datenbereich 2 für
spezifische Einstellung unterschiedlich ist) in dem Datenbereich
für spezifische
Einstellung an, und die letzten vier Bits zeigen Arten des Referenzmagnetbands
an. Das Aufzeichnungsformat in 1,
wie zuvor erklärt,
entspricht (3) der Inhalte des Referenzmagnetbands in Tafel 1. Das Beispielaufzeichnungsformat,
das durch Weglassen des Aufzeichnungssystemeinstellbereichs aus
dem Aufzeichnungsformat von 1 präpariert
wurde, wird in 2 gezeigt
und entspricht (2) der Inhalte des Referenzmagnetbands von Tafel
1. Des Weiteren wird das Beispielaufzeichnungsformat, das durch
Weglassen des Datenbereichs für
spezifische Einstellung präpariert
wurde, wird in 3 gezeigt
und entspricht (1) der Inhalte des Referenzmagnetbands von Tafel
1. Was in der nachfolgenden Erklärung
folgt, befasst sich hauptsächlich mit 1, nämlich dem Referenzmagnetband
(3) in Tafel 1.
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Tafel
1: Ein Beispiel für
Kenndaten (XXXX unterscheidet sich nach Datenbereich)
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Tafel
2 zeigt eine Beispielauflistung von Aufzeichnungszeit, Kenndaten
und Aufzeichnungsdaten für Einstellung.
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Tafel
2: Ein Beispiel für
Referenzmagnetband für
automatische Einstellung
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Nächstfolgend
erfolgt eine Erklärung
zu Aufzeichnungsausstattung zum Produzieren eines Referenzmagnetbands
des vorgenannten Aufzeichnungsformats für automatische Einstellung
in einer zweiten beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung.
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4 ist ein Blockdiagramm
von Aufzeichnungsausstattung zur Verwendung beim Produzieren eines Referenzmagnetbandes
für automatische
Einstellung, das ein Aufzeichnungsformat für automatische Einstellung
besitzt. Ein Einstelldatengenerator (101) produziert Einstelldaten
durch Digitalisieren von TV-Testsignalen, wie einem Farbbalkensignal
und Multiburst-Signal. Ein Kenndatengenerator (102) produziert
Kenndaten, die sich nach Arten von Referenzmagnetband für automatische
Einstellung und Einstelldatenbereichen unterscheiden. Ein Zeitkodegenerator
(103) produziert Zeitkodedaten, die eine absolute Zeit
mit der auf 00 Stunden 00 Minuten 00 Sekunden gesetzten Startzeit
anzeigen. Ein Eingabedatenschalter (104) gibt ein Ausgangssignal
durch Schalten zwischen Aufzeichnungsdaten von einer externen Quelle
und Einstelldaten von dem Einstelldatengenerator (101).
Ein Datenschalter (105) gibt ein Ausgangssignal durch Schalten
zwischen Aufzeichnungsdaten von dem Eingabedatenschalter (104),
Kenndaten von dem Kenndatengenerator (102) und Zeitkodedaten
von dem Zeitkodedatengenerator (103) gemäß dem Aufzeichnungsformat.
Ein Modulator (106) moduliert Aufzeichnungsdaten von dem
Datenschalter (105) durch ein verwürfeltes NRZ-Verfahren, um einem elektromagnetischen
Umwandlungssystem zu entsprechen. Ein spezifischer Datengenerator
(107) produziert ein sinusförmiges Wellensignal mit der
kürzesten
Aufzeichnungswellenlänge
oder einer nominalen kurzen Wellenlänge in der Nähe der kürzesten
Aufzeichnungswellenlänge
zum Einstellen eines Entzerrers und ein sinusförmiges Wellensignal mit einer
Referenzwellenlänge
(normalerweise das Achtfache der kürzesten Aufzeichnungswellenlänge) zum
Einstellen des Verstärkungsfaktors
eines Verstärkers.
Ein Aufzeichnungsdatenschalter (108) gibt ein Ausgangssignal
durch Schalten zwischen Aufzeichnungsdaten von dem Modulator (106)
und einem sinusförmigen
Wellensignal von dem spezifischen Datengenerator (107).
Dieses Signal wird durch einen Aufzeichnungsverstärker (109)
und einen Aufzeichnungsentzerrer (110) an einen Drehtransformator
(111) gespeist. Der Drehtransformator (111) überträgt ein Aufzeichnungssignal
von dem Aufzeichnungsentzerrer (110) über auf einem Drehzylinder
befindliche Kreise zu einem Aufzeichnungskopf (112). Der
Aufzeichnungskopf (112) wandelt das Aufzeichnungssignal
von dem Drehtransformator (111) zu Magnetflüssen zum Aufzeichnen
auf einem Magnetband (113) um. Eine Steuervorrichtung (114)
gibt Einstelldaten des Einstelldatengenerators (101) durch
Auswählen
von Arten von Einstelldaten aus, steuert Kenndaten von dem Kenndatengenerator
(102), steuert Zeitkodedaten von dem Zeitkodegenerator
(103), steuert den Eingabedatenschalter (104),
steuert die Zeitschaltung des Datenschalters (105), steuert
die Frequenzen von sinusförmigen
Wellensignalen des spezifischen Datengenerators (107),
steuert die Zeitschaltung des Aufzeichnungsdatenschalters (108)
und richtet den Verstärkungsfaktor
des Aufzeichnungsverstärkers
(109) und den Grad an Entzerrung des Aufzeichnungsentzerrers
(110) ein.
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Nächstfolgend
wird mit Bezug auf 1,
Tafel 1 und Tafel 2 erklärt,
wie ein Referenzmagnetband des Aufzeichnungsformats für automatische
Einstellung unter Verwendung der Aufzeichnungsausstattung von 4 präpariert wird.
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Zuerst
wird ein Band, das den Hauptbestandteil des Magnetbands (113)
bildet und magnetische Eigenschaften, wie Koerzitivkraft, remanente
Magnetflussdichte und Ähnliches
und Fehlstellen, die für
diese Art von Band als Norm gelten, aufweist, ausgewählt und
zusammengebaut, um das Magnetband (113) zu vervollständigen.
Der Verstärkungsfaktor
des Aufzeichnungsverstärkers
(109) und der Entzerrungsgrad des Aufzeichnungsentzerrers
(109) werden so auf die Werte, die vorab nach den Standardkennlinien
der Art des ausgewählten
Bandes bestimmt wurden, eingestellt, dass der größte Signal/Rausch-Abstand erreicht
wird und die geringste nichtlineare Verzerrung der Aufzeichnung
erreicht wird, wenn Daten aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
Dann steuert die Steuervorrichtung (114) gemäß der Startzeit
und Endzeit aus Tafel 2 den Eingabedatenschalter (104),
Datenschalter (105) und Aufzeichnungsdatenschalter (108)
nach den Zeitkodedaten des Zeitkodegenerators (103) und
steuert gleichzeitig die Produktion von Kenndaten von dem Kenndatengenerator
(102) und Aufzeichnungswellenlänge des spezifischen Datengenerators
(107), wodurch Aufzeichnungsdaten auf dem Magnetband (113)
nach Tafel 2 aufgezeichnet werden und ein Referenzmagnetband des Aufzeichnungsformats
für automatische
Einstellung, wie in 1 gezeigt,
produziert wird.
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Nächstfolgend
erfolgt eine Erklärung
zu automatischer Einstellausstattung, die die vorgenannten Aufzeichnungsformatdaten,
die auf dem Referenzmagnetband für
automatische Einstellung getragen werden, bei einer dritten beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung für
automatische Einstellung nutzt. 5 zeigt
ein Blockdiagramm der vorgenannten automatischen Einstellausstattung.
Ein Einstelldatengenerator (201) produziert Einstelldaten,
die digitalisierte Versionen von TV-Testsignalen sind, wie Farbbalkensignal
und Multiburst-Signal, sind. Ein Eingabedatenschalter (204)
gibt ein Ausgangssignal durch Schalten zwischen Aufzeichnungsdaten
von außerhalb
und Einstelldaten von einem Einstelldatengenerator (101).
Ein Zeitkodegenerator (203) produziert Zeitkodedaten, die
absolute Zeit anzeigen. Ein Datenschalter (205) gibt ein
Ausgangssignal durch Schalten zwischen Aufzeichnungsdaten von dem
Eingabedatenschalter (204) und Zeitkodedaten von dem Zeitkodedatengenerator
(203) gemäß einem
Aufzeichnungsformat. Ein Modulator (206) moduliert Aufzeichnungsdaten
von dem Datenschalter (205), um dem elektromagnetische
System durch Anwendung eines verwürfelten NRZ-Verfahrens zu entsprechen.
Ein spezifischer Datengenerator (207) produziert sinusförmige Wellensignale
mit einer nominalen kurzen Wellenlänge, die in der Nähe der kürzesten
Aufzeichnungswellenlänge
liegt, um den Entzerrer-Entzerrungsgrad einzustellen, und einer
Referenzwellenlänge
(normalerweise das Achtfache der kürzesten Aufzeichnungswellenlänge) zum
Einstellen des Verstärker-Verstärkungsfaktors.
Ein Aufzeichnungsdatenschalter (208) gibt ein Ausgangssignal
durch Schalten zwischen Aufzeichnungsdaten von dem Modulator (206)
und sinusförmigen
Wellensignalen von dem spezifischen Datengenerator (207).
Dieses Signal wird durch einen Aufzeichnungsverstärker (209)
und einen Aufzeichnungsentzerrer (210) an einen Drehtransformator
(211) gespeist. Der Drehtransformator (211) überträgt Aufzeichnungssignale von
dem Aufzeichnungsentzerrer (210) über auf dem Drehzylinder befindliche
Kreise zu einem Aufzeichnungskopf (212). Der Aufzeichnungskopf
(212) zeichnet Aufzeichnungssignale von dem Drehtransformator
(211) nach Umwandeln der Aufzeichnungssignale zu Magnetflüssen auf
dem Magnetband (213) auf. Ein Wiedergabekopf (221)
gibt Signale von dem Magnetband (213) wieder. Ein anderer
Drehtransformator (222) überträgt wiedergegebene Signale von
dem Wiedergabekopf (221) zu einem Wiedergabeverstärker (223).
Der Wiedergabeverstärker
(223) verstärkt
die wiedergegebenen Signale, die von dem Drehtransformator (222) übertragen wurden,
und ein Wiedergabeentzerrer (224) nimmt eine Korrektur
des Grads der Entzerrung der wiedergegebenen Signale vor und speist
die Signale an eine Identifizierungseinheit (225) und einen
Gleichrichter (226). Die Identifizierungseinheit (225)
quantisiert und identifiziert die wiedergegebenen Daten von dem
Wiedergabeentzerrer (224). Der Gleichrichter (226)
gleichrichtet die Hüllkurve
der wiedergegebenen Signale von dem Wiedergabeentzerrer (224).
Ein Dekodierer (227) dekodiert die wiedergegebenen Daten
von der Identifizierungseinheit (225) nach einem Algorithmus,
der die Umkehr des Modulationsalgorithmus des Modulators (206) ist.
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Eine
Fehlerkorrektureinheit (228) erfasst und korrigiert die
Fehler in den wiedergegebenen Daten von dem Dekodierer (227)
und misst außerdem
Fehlerraten der wiedergegebenen Daten.
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Ein
Wiedergabesignalprozessor (229) nimmt Formatumwandlungen
der wiedergegebenen Daten von der Fehlerkorrektureinheit (228)
vor, um die wiedergegebenen Daten nach außen zu geben, und nimmt eine Einstellung
der Ausgabezeitgebung vor. Ein Zeitkodedatendetektor (230)
erfasst Zeitkodedaten von den wiedergegebenen Daten aus der Fehlerkorrektureinheit
(228). Ein Kenndatendetektor (231) erfasst Kenndaten von
den wiedergegebenen Daten aus der Fehlerkorrektureinheit (228).
Eine Systemsteue rung (232) wählt Einstelldaten des Einstelldatengenerators
(201), wählt
Eingabedaten des Eingabedatenschalters (204), steuert Zeitkodedaten
des Zeitkodegenerators (203), wählt Wellenlängen in sinusförmigen Wellensignalen
des spezifischen Datengenerators (207) und steuert Zeitschaltung
des Aufzeichnungsdatenschalters (208) aus den Zeitkodedaten
des Zeitkodedatengenerators (203).
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Des
Weiteren startet die Systemsteuerung (232) ein automatisches
Einstellprogramm nach den Kenndaten von dem Kenndatendetektor (231)
für automatische
Einstellung des Verstärkungsfaktors
des Aufzeichnungsverstärkers
(209), des Entzerrungsgrads des Aufzeichnungsentzerrers
(210), des Verstärkungsfaktors des
Wiedergabeverstärkers
(223) und des Entzerrungsgrads des Wiedergabeentzerrers
(224) auf optimale Bedingungen. Ein Sicherheitssperrendetektor
(233) erfasst eine Sicherheitssperre, die an einem Gehäuse angebracht
ist, das das Magnetband (213) zum Schutz beherbergt. Eine
Steuertafel (241) besitzt Knöpfe zum Aktivieren von Funktionen
der Aufzeichnung, Wiedergabe bzw. automatischen Einstellung, und,
wenn ein Knopf heruntergedrückt
wird, wird die Aktivierung von entsprechenden Funktionen an die
Systemsteuerung (232) gemeldet. Eine externe Schnittstelleneinheit
(242) führt
die Bearbeitung für
die Kommunikation zwischen externen Steuereinheiten, wie einem Rechner
und Ähnlichem,
und der Systemsteuerung (232) durch. 6 ist eine Perspektivansicht einer Sicherheitssperre,
die an einem Gehäuse
bereitgestellt wird, das das Magnetband zum Schutz beherbergt.
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Mit
Bezug auf 1, Tafel 1
und Tafel 2 erfolgt eine Erklärung,
wie die automatische Einstellausstattung bei einer beispielhaften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung arbeitet, die wie oben beschrieben strukturiert
ist.
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Wenn
ein Referenzmagnetband mit einem Aufzeichnungsformat, das nach 1, nämlich Tafel 2, präpariert
wurde, als das Magnetband (213) mit automatischer Einstellausstattung
bei einer beispielhaften Ausführung
der vorliegenden Erfindung eingesetzt und von Beginn an wiedergegeben
wird, werden von dem Kenndatendetektor (231) die Kenndaten „0000 0100" aus den Wiedergabedaten
erfasst und an die Systemsteuerung (232) gespeist. Die
Systemsteuerung (232) erkennt dieses Magnetband (213)
als das Referenzmagnetband für
Einstellung, das drei Bereiche aufweist, die einen Einstelldatenbereich
für exaktes
Einstellen des Wiedergabeentzerrers und das Bewerten von Feh lerraten,
einen spezifischen Einstelldatenbereich zum Einstellen des Verstärkungsfaktors
des Wiedergabeverstärkers
und des Entzerrungsgrads des Wiedergabeentzerrers und einen Aufzeichnungssystemeinstellbereich
für das
Einstellen des Verstärkungsfaktors
des Aufzeichnungsverstärkers
und des Entzerrungsgrads des Aufzeichnungsentzerrers umfasst, und
startet ein automatisches Einstellprogramm für das Einstellen aller oben
Genannten auf optimale Bedingungen.
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Zuerst
beleuchtet die Systemsteuerung (232) einen Automatikeinstellungs-Ausführungsknopf
(in der Zeichnung nicht gezeigt) der Steuertafel (241),
um die Ausführung
automatischer Einstellung zu bestätigen. Wenn dieser Automatikeinstellungs-Ausführungsknopf
nach unten gedrückt
wird, bestätigt
die Systemsteuerung (232) diesen Zustand und startet eine
automatische Einstellung. Wird der Automatikeinstellungs-Ausführungsknopf
für einen
gegebenen Zeitraum nicht nach unten gedrückt, findet die automatische
Einstellung nicht statt, wodurch der Vorgang beendet wird. Andernfalls
startet die Systemsteuerung (232) Einstellungen des Verstärkungsfaktors
des Wiedergabeverstärkers
(223) und des Entzerrungsgrads des Wiedergabeentzerrers (224).
Bis die Kenndaten „0001
0100" von dem Kenndatendetektor
(231) erfasst werden oder die Zeitkodedaten „00 Stunden
05 Minuten 00 Sekunden" von
dem Zeitkodedatendetektor (230) gelesen werden, wird die
Position des Magnetbandes (213) vorgerückt, und dann wird das Magnetband
(213) wiedergegeben. Wie in 1 und
in Tafel 2 gezeigt wird, wird während
des Zeitraums der Kenndaten „0001
0100", nämlich von „00 Stunden
05 Minuten 00 Sekunden" bis „00 Stunden
07 Minuten 29 Sekunden" im
Bezug auf die Zeitkodedaten, ein sinusförmiges Wellensignal einer Referenzwellenlänge, die
das Achtfache der kürzesten
Aufzeichnungswellenlänge
beträgt,
in dem Datensektor für
spezifische Einstellung aufgezeichnet. Die Systemsteuerung (232) steuert
den Verstärkungsfaktor
des Wiedergabeverstärkers
(223), um den Gleichrichtpegel des Gleichrichters (226)
einem Gleichrichtpegel A gleich zu machen, der vorab eingestellt
wurde, um den Eingabepegel von Wiedergabesignalen an den Wiedergabeentzerrer
(224) zu optimieren.
-
Dann
rückt die
Systemsteuerung (232) die Position des Magnetbands (213)
vor, bis die Kenndaten „0010
0100" von dem Kenndatendetektor
(231) erfasst werden oder die Zeitkodedaten „00 Stunden
07 Minuten 30 Sekunden" von
dem Zeitkodedatendetektor (230) gelesen werden, und dann
wird das Magnetband (213) wiedergegeben. Wie in 1 und in Tafel 2 gezeigt
wird, wurde während
des Zeitraums der Kenndaten „0010 0100", nämlich von „00 Stunden
07 Minuten 30 Sekunden" bis „00 Stunden
09 Minuten 59 Sekunden" im
Bezug auf die Zeitkodedaten, ein sinusförmiges Wellensignal einer nominalen
kurzen Wellenlänge
in der Nähe der
kürzesten
Aufzeichnungswellenlänge
in dem Datensektor für
spezifische Einstellung aufgezeichnet. Die Systemsteuerung (232)
stellt den Entzerrungsgrad des Wiedergabeentzerrers (224)
ein, um den Gleichrichtpegel des Gleichrichters (226) einem
nominalen Pegel gleich zu machen, der vorab auf etwa –6 dB gegenüber dem
Gleichrichtpegel A eingestellt wurde, wodurch die Einstellung des
Wiedergabeentzerrers (224) ermöglicht wird, um die Interferenz
zwischen Kodes an den quantisierten Schwellenpegeln zu minimieren.
-
Des
Weiteren führt
die Systemsteuerung (232) die Position des Magnetbands
(213) zurück,
bis die Kenndaten „0000
0100" von dem Kenndatendetektor
(231) erfasst werden oder die Zeitkodedaten „00 Stunden 00
Minuten 00 Sekunden" von
dem Zeitkodedatendetektor (230) gelesen werden, und dann
wird das Magnetband (213) wiedergegeben, womit der Entzerrungsgrad
des Wiedergabeentzerrers (124) exakt neu eingestellt wird,
um die Fehlerraten der Einstelldaten von der Fehlerratenkorrektureinheit
(228) zu minimieren. Entsprechend werden der Wiedergabeverstärker (223)
und der Wiedergabeentzerrer (224) eingestellt, um den Aufzeichnungskennlinien
des Datenbereichs für
Wiedergabesystemeinstellung auf dem Referenzmagnetband für automatische
Einstellung, wie in 1 gezeigt,
zu entsprechen.
-
Zusätzlich beginnt
die Systemsteuerung (232), eine Einstellung des Verstärkungsfaktors
des Aufzeichnungsverstärkers
(209) und des Entzerrungsgrads des Aufzeichnungsentzerrers
(210) vorzunehmen. Die Systemsteuerung (232) rückt die
Position des Magnetbands (213) vor, bis die Kenndaten „0100 0100" von dem Kenndatendetektor
(231) erfasst werden oder die Zeitkodedaten „00 Stunden
10 Minuten 00 Sekunden" von dem
Zeitkodedatendetektor (230) gelesen werden und die Zeitkodedaten
des Zeitkodedatengenerators (203) werden auf „00 Stunden
10 Minuten 00 Sekunden" voreingestellt,
und startet dann das Aufzeichnen, nachdem die Steuerung erfolgte,
um ein sinusförmiges
Wellensignal mit einer Referenzwellenlänge von etwa dem Achtfachen
der kürzesten
Aufzeichnungswellenlänge
von dem spezifischen Datengenerator (207) zu produzieren, und
das Auswählen
des vorgenannten Signals bei der Aufzeichnungsdatenschaltung (208).
Zu diesem Zeitpunkt wird, da das Magnetband (213) ein Referenzmagnetband
für Einstellung
ist, die Sicherheitssperre an dem Gehäuse, das das Magnetband (213)
zum Schutz beherbergt, wie in 6 gezeigt,
in einen Zustand versetzt, in dem Aufzeichnen nicht möglich ist.
-
Die
Systemsteuerung (232) stellt durch den Sicherheitssperrendetektor
(233) fest, dass ein Aufzeichnen auf dem Magnetband (213)
nicht möglich
ist. Da jedoch der Aufzeichnungseinstellbereich zum Durchführen einer
Einstellung des Aufzeichnungsverstärkers und Aufzeichnungsentzerrers
durch die Kenndaten von dem Kenndatendetektor (231) oder
die Zeitkodedaten von dem Zeitkodedatendetektor (230) erkannt
wird, wird das Aufzeichnen an einer spezifizierten Position begonnen.
-
Die
Systemsteuerung (232) steuert den Verstärkungsfaktor des Aufzeichnungsverstärkers (208)
so, dass ein sinusförmiges
Wellensignal einer Referenzwellenlänge von etwa dem Achtfachen
der kurzeingestellten Aufzeichnungswellenlänge gleichzeitig auf dem Magnetband
(213) aufgezeichnet/wiedergegeben wird und der Gleichrichtpegel
des Gleichrichters (226) dem Gleichrichtpegel A gleichgemacht
wird, um dadurch den Aufzeichnungspegel auf dem Magnetband (213)
zur Übereinstimmung
mit dem Aufzeichnungspegel des Datenbereichs für Wiedergabesystemeinstellung,
wie in 1 gezeigt, zu
bringen.
-
Die
Systemsteuerung (232) steuert dann den spezifischen Datengenerator
(207) so, dass ein sinusförmiges Wellensignal der nominalen
kurzen Wellenlänge
in der Nähe
der kürzesten
Aufzeichnungswellenlänge
erzeugt wird und zeitgleiches Aufzeichnen/Wiedergeben auf dem Magnetband
(213) durchgeführt
wird, um dadurch den Entzerrungsgrad des Aufzeichnungsentzerrers
(210) einzustellen, um den Gleichrichtpegel des Gleichrichters
(226) dem nominalen Pegel gleichzumachen. Auf diese Weise
werden die Aufzeichnungssystemkennlinien den Aufzeichnungskennlinien
des Datenbereichs für
Wiedergabesystemeinstellung auf dem Referenzmagnetband (213)
für Einstellung,
wie in 1 gezeigt, fast
gleichgemacht.
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Nächstfolgend
ordnet die Systemsteuerung (232) Einstelldaten von dem
Einstelldatengenerator (201), die über den Eingabedatenschalter
(204) ermittelt wurden, und Zeitkodedaten von dem Zeitkodedatengenerator
(203) in dem Datenschalter (205) nach einem Aufzeichnungsformat
neu, führt
Modulation in dem Modulator (206) durch, trifft Auswahlen
in dem Aufzeichnungsdatenschalter (208), führt zeitgleiches
Aufzeich nen/Wiedergeben auf dem Magnetband (213) durch
und nimmt eine präzise
Neueinstellung des Entzerrungsgrads des Aufzeichnungsentzerrers
(210) vor, um die Fehlerraten der Fehlerkorrektureinheit
(228) zu minimieren.
-
Entsprechend
werden der Aufzeichnungsverstärker
(209) und Aufzeichnungsentzerrer (210) so eingestellt,
dass dieselben Aufzeichnungskennlinien wie jene gezeigt werden,
die beim Aufzeichnen von Daten in dem Datenbereich für Wiedergabesystemeinstellung
auf dem Magnetband (213) erzielt werden. Wenn diese Einstellung
beendet ist, spult die Systemsteuerung (232) das Band zurück, nachdem
die Aufzeichnungsdaten in dem Aufzeichnungseinstellbereich des Magnetbands
(213) gelöscht
wurden, wenn das Löschen
benötigt wird,
und wirft das Band aus, womit der Vorgang automatischer Einstellung
beendet wird.
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Die
vorgenannte Beschreibung erfolgte mit einer Annahme, dass die Ausstattung
zeitgleiches Aufzeichnen/Wiedergeben bei der Aufzeichnungssystemeinstellung
durchführt,
jedoch kann, wenn eine solche Funktion nicht verfügbar ist,
dieselbe Einstellung durch wechselweises Wiederholen von Aufzeichnung
und Wiedergabe durchgeführt
werden.
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Wie
oben beschrieben, werden die Aufzeichnungs-/Wiedergabekennlinien
von automatischer Einstellausstattung automatisch eingestellt, um
den magnetischen Eigenschaften eines Referenzmagnetbands für automatische
Einstellung zu entsprechen, wodurch ausgezeichnete Austauschbarkeit
zwischen den Bändern derselben
Art erreicht wird.
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Zusätzlich wird,
wenn Formate von 2 [entsprechend
(1) von Tafel 1] oder 3 [entsprechend
(2) von Tafel 1], bei denen ein Teil des Aufzeichnungsbereichs weggelassen
wird, durch das Referenzmagnetband für automatische Einstellung
verwendet werden, der entsprechende Teil der vorgenannten Einstellschritte
ausgewählt
und durch Verwendung der auf dem Referenzmagnetband aufgezeichneten
Daten nach den Kenndaten oder dem Zeitkode durchgeführt. In
diesem Fall wird Austauschbarkeit bei Wiedergabe erreicht.
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Statt
den Knopf, wie oben beschrieben, herunterzudrücken, um die Durchführung automatischer
Einstellung zu bestätigen,
kann derselbe Effekt durch eine externe Steuervor richtung (in der
Zeichnung nicht gezeigt) über
die externe Schnittstelleneinheit (242) erzielt werden.
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Außerdem kann
das automatische Einstellprogramm zum Bewirken des vorgenannten
Vorgangs in einer externen Steuervorrichtung gespeichert werden,
und Kenndaten von dem Kenndatendetektor (231) werden durch
die externe Schnittstelleneinheit (242) übertragen,
um das in der externen Steuervorrichtung gespeicherte automatische
Einstellprogramm zu starten, wodurch eine automatische Einstellung
der vorgenannten automatischen Einstellausstattung über die
externe Schnittstelleneinheit (242) vorgenommen wird.
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Wenn
das Aufzeichnungsformat keinen Kenndaten- und Zeitkodeselektor,
wie die spezifische Datenspur (2) in 1 bis 3, haben sollte, kann eine
Wiedergabeposition des Magnetbands (213) durch Verwendung
eines Steuersignals für
Servoverriegelung oder durch Zählen
von Spurzahlen ermittelt werden.
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Es
ist außerdem
in der Praxis einfach möglich,
automatische Einstellungen durch die Verwendung von automatischer
Einstellausstattung flexibler zu machen, indem dem Aufzeichnungsformat
eine Gruppe von Daten hinzugefügt
wird, die Wellenlängen
oder Frequenzen sowohl der Referenzwellenlänge als auch der nominalen
kurzen Wellenlänge
und spezifizierte Gleichrichtpegel bei jeder einzelnen Wellenlänge umfassen,
und indem das resultierende Aufzeichnungsformat auf dem Referenzaufzeichnungsmedium
für automatische
Einstellung durch Verwendung der vorgenannten hinzugefügten Datengruppe
aufgezeichnet wird.
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Auch
wenn sämtliche
oben angegebenen Beschreibungen Magnetbänder für Digitalvideo betreffen, sind
diese Beschreibungen auf die gesamte Aufzeichnungs-/Wiedergabeausstattung
einschließlich
Magnetplattenspielern und den Anwendungen davon anwendbar. Des Weiteren
sind diese außerdem
auf alle Arten von Aufzeichnungs-/Wiedergabeausstattung anwendbar,
die ein System von austauschbaren Aufzeichnungsmedien verwenden.
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Industrielle Verwertbarkeit
-
Nur
durch Abspielen eines Referenzaufzeichnungsmediums eines Aufzeichnungsformats
für automatische
Einstellung auf automatischer Einstellausstattung, die Aufzeichnung/Wiedergabe
durchführt,
wird ein automatisches Einstellprogramm, das einen Einstellzweck
erfüllt,
mit aufgezeichneten Kenndaten gestartet und werden Einstellungen
eines Wiedergabeverstärkers,
Wiedergabeentzerrers, Aufzeichnungsverstärkers und Aufzeichnungsentzerrers
auf optimale Bedingungen, um den Aufzeichnungskennlinien des Referenzaufzeichnungsmediums
zu entsprechen, möglich
gemacht, wodurch ermöglicht
wird, die zum Durchführen
von Einstellungen benötigte
Zeit zu verkürzen
und gleichzeitig einen vorteilhaften Effekt des Erreichens ausgezeichneter
Austauschbarkeit zu erzielen, wobei Unterschiede bei Kopfkennlinien,
abnutzungsbedingte Veränderungen
von Kopfkennlinien und Unterschiede bei Kennlinien von Aufzeichnungsmedien überwunden
werden.
-
Obwohl
normalerweise die kürzeste
Aufzeichnungswellenlänge
mit etwas Spielraum eingerichtet wird, indem Unterschiede bei Kopfkennlinien,
abnutzungsbedingte Veränderungen
von Kopfkennlinien, Arten von Aufzeichnungsmedien und Unterschiede
bei Kennlinien von Aufzeichnungsmedien berücksichtigt werden, ermöglicht die
Verwendung der automatischen Einstellausstattung der vorliegenden
Erfindung, dass die kürzeste Aufzeichnungswellenlänge verkürzt werden
kann, und macht dadurch außerdem
Aufzeichnen mit höherer Dichte
möglich.
-
Referenzziffernschlüssel
- 101
- Einstelldatengenerator
- 102
- Kenndatengenerator
- 103
- Zeitkodedatengenerator
- 104
- Eingabedatenschalter
- 105
- Datenschalter
- 106
- Modulator
- 107
- Spezifischer
Datengenerator
- 108
- Aufzeichnungsdatenschalter
- 109
- Aufzeichnungsverstärker
- 110
- Aufzeichnungsentzerrer
- 111
- Drehtransformator
- 112
- Aufzeichnungskopf
- 113
- Magnetband
- 114
- Steuervorrichtung
- 201
- Einstelldatengenerator
- 203
- Zeitkodedatengenerator
- 204
- Eingabedatenschalter
- 205
- Datenschalter
- 206
- Modulator
- 207
- Spezifischer
Datengenerator
- 208
- Aufzeichnungsdatenschalter
- 209
- Aufzeichnungsverstärker
- 210
- Aufzeichnungsentzerrer
- 211,
212
- Drehtransfomator
- 212
- Aufzeichnungskopf
- 213
- Magnetband
- 221
- Wiedergabekopf
- 223
- Wiedergabeverstärker
- 224
- Wiedergabeentzerrer
- 225
- Identifizierungseinheit
- 226
- Gleichrichter
- 227
- Dekodierer
- 228
- Fehlerkorrektureinheit
- 229
- Wiedergabesignalprozessor
- 230
- Zeitkodedatendetektor
- 231
- Kenndatendetektor
- 232
- Systemsteuerung
- 233
- Sicherheitssperrendetektor
- 241
- Steuertafel
- 242
- Externe
Schnittstelleneinheit