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Stand der
Technik
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Die
Erfindung betrifft auf einen Akkumulator zur Bildung eines Kälte- und
Klimatisierungskreislaufs zum Einsatz bei einer Klimaanlage oder
einem Kühlaggregat.
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Nachstehend
wird ein herkömmlicher
Akkumulator zur Bildung eines Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs beschrieben, bei dem ein Kühlmittel,
zum Beispiel das Kühlmittel
R22, und ein Mineralöl
(Kältemaschinenöl) zum Einsatz
kommen, die gegenseitig löslich
sind.
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31 stellt einen vertikalen Querschnitt dar, welcher
den Aufbau eines typischen Akkumulators zeigt, wie er in einer Veröffentlichung
beschrieben wird („Closed
Compressor" von
Mutsuyoshi Kawahira, herausgegeben von der Japan Refrigeration Association,
30. Juli 1981).
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Aus
der Zeichnung ist ersichtlich, dass das Bezugszeichen 151 einen
Behälter
angibt, dass das Bezugszeichen 152 eine Ansaugleitung bezeichnet, mit
dem Bezugszeichen 153 eine Auslassleitung angegeben ist,
und das Bezugszeichen 153a ein Loch zur Öl-Rückgewinnung angibt, welches
im unteren Bereich der Auslassleitung 153 ausgebildet ist.
Das Bezugszeichen 153b repräsentiert eine Einlassöffnung in
die Auslassleitung, welche an einem Ende der Auslassleitung 153 ausgebildet
ist. Mit dem Bezugszeichen 154 ist ein flüssiges Kühlmittel
(in einem Zustand, in dem das Kältemaschinenöl gelöst ist)
angegeben, das in einem wechselseitigen Löslichkeitsverhältnis zum
Kältemaschinenöl steht,
das sich in dem Behälter 151 angesammelt
hat. Das Bezugszeichen 155 stellt ein Kühlmittel in Gasform dar.
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Als
nächstes
wird die Betriebsweise des vorstehend dargestellten Akkumulators
beschrieben. Bei einem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf, der den Akkumulator umfasst, strömen das
gasförmige Kühlmittel 155 und
das flüssige
Kühlmittel 154 (welches
das Kältemaschinenöl umfasst)
durch die Ansaugleitung 152 und werden danach in den Behälter 151 eingeleitet,
wie dies durch den Pfeil A angegeben ist. Im Innenraum des Behälters 151 werden
das gasförmige
Kühlmittel
und das flüssige
Kühlmittel (einschließlich des
Kältemaschinenöls) 154 einem Prozess
unterworfen, um das Gas und die Flüssigkeit von einander zu trennen.
Danach lässt
man das gasförmige
Kühlmittel 155 aus
der Einlassöffnung 153b der
Auslassleitung ausströmen
und durch die Auslassleitung 153 fließen. Sodann fließt es nach
außerhalb
des Behälters 151 ab.
Andererseits sammelt sich das flüssige
Kühlmittel
(einschließlich
des Kältemaschinenöls) 154 im
unteren Bereich des Behälters 151.
Danach wird das im flüssigen
Kühlmittel 154 gelöste Kältemaschinenöl (einschließlich des
Kältemaschinenöls) durch
das Loch 153a zur Rückgewinnung
des Öls
geleitet und anschließend
lässt man das
flüssige
Kühlmittel
(einschließlich
des Kältemaschinenöls) 154 zusammen
mit dem gasförmigen Kühlmittel
gasförmigen
Kühlmittel 155 zu
einem Verdichter fließen,
wie dies durch einen Pfeil B angegeben ist. Die Größe des Lochs 153a zur
Wiedergewinnung des Öls
wird so festgelegt, dass eine Wiedergewinnung des Kältemaschinenöls zuverlässig vorgenommen
werden kann.
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Als
nächstes
werden die Probleme dargestellt, die bei dem herkömmlichen,
in 31 dargestellten Akkumulator auftreten.
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Wenn
der Kälte-
und Klimatisierungskreislauf betrieben wird, wird in Abhängigkeit
von einem Betriebszustand ein Zustand herbeigeführt, in dem das flüssige Kühlmittel
(einschließlich
des Kältemaschinenöls) 154 sich
in dem Behälter 151 sammelt, wie
dies in 31 dargestellt ist.
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Die
Durchflussrate des flüssigen
Kühlmittels (einschließlich des
Kältemaschinenöls) 154,
das von dem Loch 153a zur Rückgewinnung des Öls in die Auslassleitung 153 strömt, erhöht sich,
wenn die Fließgeschwindigkeit
des Gases erhöht
wird, das in die Auslassleitung 153 strömt, und wenn die Menge an flüssigem Kühlmittel
vergrößert wird,
das sich in dem Behälter 151 sammelt,
das heißt,
je weiter die Höhe
H des Pegels des flüssigen
Kühlmittels
ansteigt. Die Kennlinie für
die Durchflussrate, die sich einstellt, wenn die Geschwindigkeit
des Gases konstant gehalten wird, ist in 32 dargestellt.
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In
der Zeichnung ist auf der Abszissenachse die Höhe H (mm) des flüssigen Kühlmittels
und auf der Ordinatenachse die Durchflussrate (kg/h) des flüssigen Kühlmittels
(einschließlich
des Kältemaschinenöls) 154 aufgetragen,
das aus dem Loch 153a zur Wiedergewinnung des Öls in die
Auslassleitung 153 eingeleitet wird. Die Rate des Flusses
aus dem Loch 153a zur Wiedergewinnung von Öl ist ein Wert,
den man dadurch erhält,
dass eine Durchflussrate, die im wesentlichen proportional zur Quadratwurzel
der Höhe
H (mm) des flüssigen
Kühlmittels
ist, zu einer im wesentlichen konstanten Durchflussrate addiert
wird. Zu beachten ist, dass die Höhe H des flüssigen Kühlmittels eine Höhe von dem
Loch 153a zur Wiedergewinnung von Öl zum flüssigen Kühlmittel 154 ist.
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Es
ist eine bekannte Tatsache, dass das gasförmige Kühlmittel, das aus der Auslassleitung
des Akkumulators ausgelassen wird, in dem Kälte- und Klimatisierungskreislauf
von dem Verdichter angesaugt wird. Anschließend wird das gasförmige Kühlmittel
verdichtet und danach ausgelassen. Bei dem Akkumulator mit dem herkömmlichen
Aufbau tritt ein Phänomen
auf, dass die Durchflussrate des flüssigen Kühlmittels, das in die Auslassleitung 153 des
Akkumulators eingeleitet wird, sich übermäßig stark erhöht, wenn
sich das flüssige
Kühlmittel 154 in
großer Menge
in dem Behälter 151 ansammelt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Verdichter in einen Zustand gebracht,
in welchem das flüssige
Kühlmittel
in großer Menge
angesaugt wird. Infolgedessen wird ein Zustand herbeigeführt, in
welchem das flüssige
Kühlmittel
verdichtet wird, was dazu führt,
dass ein abnormal hoher Druck erzeugt wird. Außerdem tritt am innen liegenden
Bereich des Verdichters eine fehlerhafte Schmierung der Lagerteile
auf, da eine Ölzuführpumpe
das flüssige
Kühlmittel
ansaugt und somit das flüssige
Kühlmittel
zu den Lagerteilen und gleitenden Teilen geleitet wird. Infolgedessen
kommt es zu einem Versagen von Mechanismen in dem Verdichter sowie
zu einem abnorm starken Verschleiß und zu abnorm starker Reibung
der gleitenden Teile in dem Verdichter.
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Nachstehend
wird nun die Kennlinie für
einen Fluss in einem Akkumulator bei einem Kälte- und Klimatisierungskreislauf
beschrieben, in welchem ein Kältemaschinenöl verwendet
wird, das sich nicht in dem Kühlmittel
löst. Außerdem werden
die sich in diesem Fall ergebenden Probleme erläutert.
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Ein
weiteres Beispiel für
den herkömmlichen Akkumulator
wird nun dargestellt. 33 zeigt einen vertikalen Querschnitt
mit der Darstellung eines Akkumulators, wie er in der veröffentlichten
japanischen Patentschrift Nr. 5-39409 beschrieben ist.
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Gemäß der Zeichnung
gibt das Bezugszeichen 201 einen Behälter an, ist mit 202 eine
Ansaugleitung dargestellt, repräsentiert
das Bezugszeichen 203 eine Auslassleitung und stellt 204 das
flüssige Kühlmittel
dar, das sich in dem Behälter 201 angesammelt
hat. Das Bezugszeichen 205 repräsentiert Kältemaschinenöl. Die Bezugszeichen 203a bis 203e geben
jeweils eines von mehreren Löchern
zur Rückgewinnung
von Öl
an, die sich in vertikaler Richtung der Auslassleitung 203 öffnen. Bei
diesem Beispiel sind fünf
Löcher
zur Ölrückgewinnung
vorgesehen. Das Bezugszeichen 203f stellt eine Gaseinlassöffnung dar,
welche an einem Ende der Auslassleitung 203 ausgebildet
ist. Mit dem Symbol U ist die Geschwindigkeit eines Gases in der
Auslassleitung 203 angegeben.
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Bei
dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf welcher den vorstehend dargestellten
Akkumulator umfasst, lässt
man ein Fluid, welches ein gasförmiges
Kühlmittel,
ein flüssiges
Kühlmittel
und Kältemaschinenöl enthält, durch
die Ansaugleitung 202 strömen und leitet es dann in den
Behälter 201 ein.
Das gasförmige
Kühlmittel
und das flüssige
Kühlmittel werden
in dem Innenraum im Behälter 201 von
einander getrennt. Anschließend
lässt man
das gasförmige
Kühlmittel
von der Gaseinlassöffnung 203f durch
die Auslassleitung 203 strömen und leitet es dann aus
dem Behälter 201 nach
außen
ab. Andererseits sammeln sich in einem unteren Bereich des Behälters 201 das
flüssige
Kühlmittel 204 und
das Kältemaschinenöl 205.
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Wenn
das Kältemaschinenöl 205 nur schlechte
oder überhaupt
keine Löslichkeit
in dem flüssigen
Kühlmittel 204 hat
oder wenn es in Bezug auf das Kältemaschinenöl 205 zur
Phasentrennung gegenüber
dem flüssigen
Kühlmittel 204 – je nach Betriebsbedingungen – kommt,
werden das Kältemaschinenöl 205 und
das flüssige
Kühlmittel 204 in
dem Behälter 201 von
einander getrennt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Infolgedessen
schwimmt das Kältemaschinenöl 205 mit
einer Schichtdicke h auf dem flüssigen
Kühlmittel 204 mit
dem Flüssigkeitspegel
H. Die Vielzahl von Löchern 203a bis 203e zur Ölrückgewinnung
sind in vertikaler Richtung ausgebildet, so dass das Kältemaschinenöl 205 und
das flüssige
Kühlmittel 204 in
die Auslassleitung 203 durch die Löcher 203a bis 203e zur Ölrückgewinnung eingesaugt
werden. Auf diese Weise vermischen sie sich mit dem gasförmigen Kühlmittel
und können
in die Vorrichtung einströmen.
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Ein
weiteres Beispiel für
einen herkömmlichen
Akkumulator wird nachstehend beschrieben. Dabei zeigt 34 in einer vertikalen Querschnittsansicht den
Aufbau eines Akkumulators, wie ex in dem offengelegten japanischen
Gebrauchsmuster Nr. 58-87079 offenbart wird. Der Innenaufbau des Akkumulators
unterscheidet sich dabei von dem Aufbau der in 33 dargestellten herkömmlichen Vorrichtung.
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Aus
der Zeichnung ist ersichtlich, dass das Bezugszeichen 206 einen
Behälter
dargestellt, dass mit dem Bezugszeichen 207 eine Ansaugleitung
angegeben ist und das Bezugszeichen 208 eine Auslassleitung
bezeichnet. Die Bezugszeichen 208a bis 208e sind
einer Vielzahl von Löchern
zur Ölrückgewinnung
zugeordnet, die vertikal in der Auslassleitung 208 ausgebildet
sind. Das Bezugszeichen 209 stellt ein flüssiges Kühlmittel
dar, während
mit 210 ein Kältemaschinenöl angegeben
ist.
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Bei
dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf, welcher den vorstehend genannten Akkumulator
umfasst, lässt
man ein Fluid, welches das gasförmige Kühlmittel,
das flüssige
Kühlmittel
und das Kältemaschinenöl enthält, durch
die Ansaugleitung 207 strömen und leitet es dann in den
Behälter 206.
Im Innenraum im Behälter 206 werden
dann das gasförmige Kühlmittel
und das flüssige
Kühlmittel
von einander getrennt. Außerdem
werden das Kältemaschinenöl 210 und
das flüssige
Kühlmittel 209 von
einander getrennt. Das Kältemaschinenöl 210,
das ein geringes spezifisches Gewicht besitzt, wird in einen Zustand versetzt,
in dem es auf dem flüssigen
Kühlmittel 209 aufschwimmt.
Da die Vielzahl von Löchern 208a bis 208e zur Ölrückgewinnung
in vertikaler Richtung ausgebildet sind, werden das Kältemaschinenöl 210 und
das flüssige
Kühlmittel 209 durch
die Löcher 208a bis 208e zur Ölrückgewinnung
in die Auslassleitung 208 eingesaugt. Anschließend werden
sie mit dem gasförmigen
Kühlmittel
vermischt und können
in die Vorrichtung fließen.
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Die
beiden herkömmlichen
Konstruktionen arbeiten in ähnlicher
Weise und es treten bei beiden ähnliche
Probleme auf. Nachfolgend werden nun die Funktionsweise und die
Probleme bei der in 33 dargestellten herkömmlichen
Konstruktion beschrieben.
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Die
Durchflussrate des flüssigen
Kühlmittels, das über die
Löcher 203a bis 203e zur Ölrückgewinnung
in die Auslassleitung 203 eingeleitet wird, erhöht sich
um so stärker,
je höher
die Geschwindigkeit U des Gases erhöht wird, das in der Auslassleitung 203 fließt, und
je weiter die Menge an flüssigem
Kühlmittel
erhöht,
das sich in dem Behälter 201 ansammelt,
d. h. die Höhe
H des flüssigen
Kühlmittels,
vergrößert wird. 35 stellt die Kennlinie für die Durchflussrate basierend
auf der Annahme dar, dass die Gasgeschwindigkeit U einen konstanten
Wert hat und die Dicke h des Kältemaschinenöls 205 konstant ist,
das auf dem flüssigen
Kühlmittel 204 aufschwimmt.
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In 35 ist auf der Abszissenachse die Höhe H (mm)
des flüssigen
Kühlmittels
und auf der Ordinatenachse die Rate des Flusses (kg/h) aufgetragen,
der in die Auslassleitung 203 eingeleitet wird. Gestrichelte
Linien geben die Durchflussraten von Teilen des flüssigen Kühlmittels
an, die durch die Löcher 203a bis 203e zur Ölrückgewinnung
eingeleitet werden. Eine strichpunktierte Linie, die nach rechts ansteigt,
gibt die gesamte Durchflussrate des durch die jeweiligen Löcher zur Ölrückgewinnung
eingeleiteten flüssigen
Kühlmittels
an.
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Erhöht sich
die Höhe
H des flüssigen
Kühlmittels,
so erhöht
sich die Anzahl der Löcher
zur Ölrückgewinnung,
die in dem flüssigen
Kühlmittel 204 vorhanden
sind. Da die Rate der Flüsse,
die durch die unteren Löcher
zur Ölrückgewinnung
eingeleitet werden, sich um einen Betrag erhöht, welcher der potentiellen
Höhe der
Flüssigkeit
entspricht, erhöht
sich die vorgenannte Durchflussrate im Vergleich zur Rate der Durchflüsse, die
durch die oberen Löcher zur Ölrückgewinnung
eingeleitet werden. Deshalb erhöht
sich die gesamte Durchflussrate des flüssigen Kühlmittels im Verhältnis zur
Höhe H
des flüssigen Kühlmittels
nicht. Die gesamte Durchflussrate erhöht sich mit ansteigender Geschwindigkeit.
Dies bedeutet, dass sich bei ansteigendem Pegelstand des flüssigen Kühlmittels
die Menge des flüssigen
Kühlmittels 204 vergrößert, die
in die Auslassleitung 203 gesaugt und aus dem Akkumulator
abgegeben wird.
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Die
Durchflussrate des Öls
wird nun erläutert.
In 35 ist eine durchgezogene Sägezahnlinie dargestellt, welche
eine Durchflussrate des Kältemaschinenöls 205 bezeichnet,
welches im oberen Bereich schwimmt und durch das Loch zur Ölrückgewinnung
in die Auslassleitung 203 eingeleitet wird. 36 ist ein Diagramm, das die Veränderung
in der Öl-Durchflussrate
zeigt. Die Menge an Kältemaschinenöl wird durch
den Kälte-
und Klimatisierungskreislauf bestimmt, der den Akkumulator beinhaltet.
Da der Durchmesser jedes Lochs zur Ölrückgewinnung im Allgemeinen
so festgelegt wird, dass eine übermäßig starke
Ansammlung von Kältemaschinenöl im Akkumulator
verhindert wird, verändert
sich die Menge an Kältemaschinenöl, das sich
in dem geschlossenen Behälter 201 des
Akkumulators ansammelt, nicht erheblich. Deshalb sind normalerweise
innerhalb der Dicke h des Kältemaschinenöls ein oder zwei
Löcher
zur Ölrückgewinnung
vorhanden, auch wenn deren Anzahl von den Abständen zwischen den Löchern zur Ölrückgewinnung
abhängig
ist.
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36(a) stellt einen Zustand dar, in welchem sich
Kältemaschinenöl 205 in
einem Bereich angesammelt hat, welcher die beiden Löcher 203c und 203d zur Ölrückgewinnung
beinhaltet. 36(b) stellt einen Zustand
dar, in welchem sich Kältemaschinenöl 205 in
einem Bereich angesammelt hat, der ein Loch 203d zur Ölrückgewinnung
beinhaltet, obwohl die Dicke h des Kältemaschinenöls die gleiche
wie in dem in (a) dargestellten Fall ist. Dies bedeutet, dass der
in (a) bzw. der in (b) dargestellte Zustand sich in Abhängigkeit
von der Höhe
H des flüssigen
Kühlmittels
realisieren lässt.
Somit führt
der Unterschied zwischen den beiden Zuständen dazu, dass sich die Durchflussrate
des Öls ändert. Also handelt
es sich bei dem in (a) dargestellten Zustand um eine Situation,
in welcher die Durchflussrate des Öls größer ist als bei dem in (b)
dargestellten Zustand. Deshalb verändert sich die Durchflussrate
des Öls,
das in die Auslassleitung 203 eingeleitet wird, geringfügig, wenn
die Höhe
H des flüssigen
Kühlmittels
verändert
wird, auch wenn die Dicke h des Kältemaschinenöls konstant
bleibt. Im tatsächlichen
Fall neigt die Durchflussrate zu sägezahnartigen Veränderungen,
wie dies in 35 dargestellt ist.
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Es
wird nun ein Betriebszustand betrachtet, bei welchem das flüssige Kühlmittel
mit dem gasförmigen
Kühlmittel
vermischt wird, das in dem Akkumulator fließt, und bei dem die Menge an
Kühlflüssigkeit in
dem flüssigen
Kühlmittel übermäßig stark
erhöht wird.
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Außerdem wird
in dem Akkumulator mit dem herkömmlichen
Aufbau (vgl. 33 und 34)
ein Kältemaschinenöl von der
Art verwendet, bei der eine Phasentrennung von dem flüssigen Kühlmittel
auftritt. Im vorgenannten Zustand wird das flüssige Kühlmittel in großer Menge
in den Verdichter eingeleitet, weil eine große Anzahl von Löchern zur Ölrückgewinnung
vorhanden ist. In dem vorstehend dargestellten Zustand wird der
Verdichter in einen Zustand versetzt, in dem die Flüssigkeit
verdichtet und somit ein abnorm hoher Druck erzeugt wird. Außerdem tritt
am innen liegenden Bereich des Verdichters eine fehlerhafte Schmierung
des Lagerbereichs auf, weil eine Ölzuführpumpe das flüssige Kühlmittel
ansaugt und so das flüssige
Kühlmittel
den Lagerteilen und den gleitenden Teilen zuführt. Infolgedessen treten an den
sich bewegenden Teilen im Verdichter abnormer Verschleiß und abnorme
Reibung auf. Somit kommt es bei dem Kälte- und Klimatisierungskreislauf zu einer
Störung
in der Kühlleistung
oder im Betriebsverhalten. Außerdem
leidet der vorgenannte Zustand im Vergleich zu einer Anordnung,
bei welcher das Kältemaschinenöl im Kühlmittel
löslich
ist, gelegentlich unter einer unbefriedigenden Zuverlässigkeit.
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Wie
sich aus der Beschreibung der herkömmlichen Vorrichtungen zu erkennen
ist, darf die Durchflussrate des flüssigen Kühlmittels, das aus dem in dem
Kälte-
und Klimatisierungskreislauf vorhandenen Akkumulator ausgelassen
wird, nicht größer als
ein bestimmter Grenzwert sein. Andererseits ist eine etwas größere Durchflussrate
des Kältemaschinenöls erforderlich,
um den Verdichter reibungslos in Betrieb zu halten. Die vorgenannten
Bedingungen ändern
sich geringfügig
in Abhängigkeit
von dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf, in dem der Akkumulator enthalten ist.
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Um
die Durchflussrate des flüssigen
Kühlmittels
bei dem in 33 oder 34 dargestellten
herkömmlichen
Aufbau zu verringern, muss beispielsweise der Durchmesser jedes
Lochs zur Ölrückgewinnung
verkleinert werden. Dem kleinstmöglichen Durchmesser
des Lochs zur Ölrückgewinnung
ist jedoch wegen einer erforderlichen Durchflussrate an Kältemaschinenöl, die prozessiert
werden muss, eine Grenze gesetzt. Außerdem eignet sich eine zu starke
Verkleinerung im Durchmesser nicht für die Massenproduktion. Noch
schlimmer ist allerdings die Beobachtung, dass Verstopfung durch
Fremdstoffe, wie Staub, auftritt, wenn der Durchmesser des Lochs zu
klein ist. Deshalb muss der Durchmesser größer als ein bestimmter Wert
sein, zum Beispiel darf der Durchmesser des Lochs nicht kleiner
als etwa 1,5 mm sein. Der vorgenannte Durchmesser ist aber zu klein,
um die Durchflussrate des flüssigen
Kühlmittels zu
verringern.
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Noch
ein weiteres Problem ergibt sich bei den in 33 und 34 dargestellten
Konstruktionen unter dem Gesichtspunkt der Durchflussratenkennlinie
von Öl.
Und zwar kann dann, wenn der Durchmesser jedes Lochs zur Ölrückgewinnung
mit einem kleinem Wert ausgebildet wird, die Durchflussrate des
flüssigen
Kühlmittels
verringert werden. Allerdings wird auch die Durchflussrate des Öls in unerwünschter
Weise verringert. In diesem Fall kann eine benötigte Durchflussrate in Bezug
auf Kältemaschinenöl nicht
realisiert werden. In diesem Fall sammelt sich Öl in einer großen Menge
in dem Behälter des
Akkumulators an, was zu einer Verringerung der Ölmenge im Verdichter führt.
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Wie
zuvor beschrieben, wird der herkömmliche
Akkumulator in einen Zustand versetzt, in welchem der Verdichter
flüssiges
Kühlmittel
in großer Menge
ansaugt. Somit wird der Akkumulator in einen Zustand versetzt, in
welchem das flüssige
Kühlmittel verdichtet
wird, was dazu führt,
dass ein abnorm hoher Druck erzeugt wird. Da die Ölzuführpumpe
im Verdichter das flüssige
Kühlmittel
ansaugt und das flüssige
Kühlmittel
den Lagerteilen und sich bewegenden Teilen zuführt, leiden die Lagerteile
unter einer unzureichenden Schmierung. Infolgedessen können Mechanismen
im Verdichter kaputtgehen und es kann in dem sich bewegenden Bereich
im Verdichter zu abnormem Verschleiß und abnormer Reibung kommen.
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Wie
zuvor beschrieben, liegt bei dem herkömmlichen Akkumulator insofern
ein Problem vor, als die Durchflussrate sowohl des flüssigen Kühlmittels
als auch des Kältemaschinenöls nicht
in geeigneter Weise gesteuert werden kann, wenn Kältemaschinenöl verwendet
wird, das in dem Kühlmittel
löslich ist,
oder wenn Kältemaschinenöl verwendet
wird, das sich in dem Kühlmittel
schlecht löst.
Somit hat sich die Betriebszuverlässigkeit des Verdichters als
unbefriedigend erwiesen.
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Die
US A 347 817 betrifft eine Klimaanlage für zwei Einsatzzwecke, nämlich Kühlung und
Heizung, und insbesondere einen Akkumulatoraufbau einer derartigen
Klimaanlage, mit welchem verhindert wird, dass ein flüssiges Kühlmittel
in einen Verdichter fließt,
weil eine Wärmequelle
fehlt, die während
eines Heizbetriebs gemäß einem
Absinken der Außentemperatur
arbeitet. Gleichzeitig wird eine reibungslose Rückgewinnung von Öl erreicht.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Angesichts
der vorstehenden Ausführungen ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Akkumulator zu
erhalten, der in der Lage ist, einen übermäßig starken Austrag an flüssigem Kühlmittel
aus dem Akkumulator zu verhindern, die Durchflussrate des flüssigen Kühlmittels
zu verringern, das in den Verdichter eingeleitet wird, und die Menge
an Kältemaschinenöl zu verringern,
das sich in dem Akkumulator ansammelt, damit eine erforderliche
Menge an Kältemaschinenöl im Verdichter
aufrecht erhalten wird. Infolgedessen soll versucht werden, die
Zuverlässigkeit
des Verdichters und diejenige eines Kälte- und Klimatisierungskreislaufs
zu verbessern.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe mit einem Akkumulator gelöst, wie er in den Ansprüchen 1 bis
10 definiert ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Querschnittsansicht mit der Darstellung
eines Akkumulators gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein Diagramm zur Darstellung der Betriebsweise
des Akkumulators gemäß der ersten Ausführungsform.
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3 ist eine Querschnittsansicht mit der Darstellung
eines Akkumulators gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
dritten Ausführungsform, die
nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
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5 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines ersten Behälters gemäß einer
weiteren Ausführungsform,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
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6 ist ein Querschnitt durch einen Akkumulator
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
fünften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine vertikale Querschnittsansicht einer Kühlmittel-Ansaugleitung gemäß der sechsten Ausführungsform.
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10 ist eine Querschnittsansicht des Akkumulators
gemäß der sechsten
Ausführungsform.
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11 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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12 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines zweiten Behälters gemäß der achten
Ausführungsform.
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14 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Akkumulators gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Akkumulators gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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16 ist ein Diagramm zur Betriebsweise einer
Bewegungseinrichtung gemäß der zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Akkumulators gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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18 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Akkumulators gemäß einer
zwölften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Akkumulators gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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20 ist
eine vertikale Querschnittsansicht mit der Darstellung eines Akkumulators
gemäß einer vierzehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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21 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Akkumulators gemäß einer
fünfzehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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22 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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23 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
siebzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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24 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
achtzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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25 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
neunzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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26 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
zwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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27 ist eine vertikale Querschnittsansicht einer
Gasverbindungsleitung gemäß der zwanzigsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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28 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
einundzwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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29 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
zweiundzwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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30 ist eine Querschnittsansicht eines Akkumulators
gemäß einer
dreiundzwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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31 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines
Beispiels eines herkömmlichen
Akkumulators.
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32 ist eine Graphik, die Durchflussraten (kg/h)
von flüssigem
Kühlmittel
und Kältemaschinenöl in Abhängigkeit
von der Höhe
(mm) des Pegels des flüssigen
Kühlmittels
bei dem herkömmlichen Akkumulator
darstellt.
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33 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines
weiteren Beispiels des herkömmlichen
Akkumulators.
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34 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines
anderen Beispiels des herkömmlichen
Akkumulators.
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35 ist eine Graphik, die Durchflussraten (kg/h)
von flüssigem
Kühlmittel
und Kältemaschinenöl in Abhängigkeit
von der Höhe
(mm) des Pegelstands des flüssigen
Kühlmittels
bei dem herkömmlichen
Akkumulator zeigt.
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36 ist eine Graphik, welche die Veränderung
in der Durchflussrate bei dem herkömmlichen Akkumulator zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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Der
Aufbau eines Akkumulators zum Einsatz bei einem Kälte- und
Klimatisierungskreislauf gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Dabei zeigt 1 in einer Graphik einen Akkumulator mit
einem Aufbau, bei dem ein erster Behälter unterhalb eines zweiten
Behälters
angeordnet ist. 1(a) stellt dabei einen vertikalen
Querschnitt und 1(b) einen Querschnitt entlang
der Linie X-X dar, die in 1(a) gezeigt
ist. Bei dieser Ausführungsform
wird davon ausgegangen, dass bei dem Kälte- und Klimatisierungskreislauf
Kältemaschinenöl verwendet
wird, das in Kühlmittel
schlecht löslich
ist.
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Aus
der Zeichnung ist ersichtlich, dass das Bezugszeichen 1 einen
ersten Raum angibt, bei dem es sich um einen ersten Behälter handelt,
und dass mit dem Bezugszeichen 2 ein zweiter Raum angegeben
ist, bei dem es sich um einen zweiten Behälter handelt. Das Bezugszeichen 3 gibt
eine Einleitungseinrichtung dar, die beispielsweise eine Ansaugleitung
zum Einleiten von gasförmigem
Kühlmittel,
flüssigem
Kühlmittel
und Kältemaschinenöl ist, die
zusammen in dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf zirkulieren. Das Bezugszeichen 4 gibt
eine Leitung an, bei der es sich um einen Gaskanal bzw. einen Gasdurchgang
oder -durchfluss handelt, der sowohl als Flüssigkeitskanal als auch als
Gaskanal dient. Auch wenn die Gaskanalleitung 4 in erster
Linie die Aufgabe hat, das gasförmige
Kühlmittel
aus dem ersten Behälter 1 in
den zweiten Behälter 2 einzuleiten, ist
diese Ausführungsform
so aufgebaut, dass auch das flüssige
Kühlmittel
und das Kältemaschinenöl durch
die Gaskanalleitung 4 strömen können, um so in den zweiten
Behälter 2 befördert zu
werden. Das Bezugszeichen 5 gibt eine Abgabeeinrichtung
zum Austragen des gasförmigen
Kühlmittels
in den Kälte- und Klimatisierungskreislauf,
wobei es sich bei der Abgabeeinrichtung um eine Auslassleitung handelt. Das
Bezugszeichen 6 stellt eine Rückführeinrichtung dar, welche das
Kältemaschinenöl, das sich
in dem ersten Behälter 1 angesammelt
hat, in den Kälte-
und Klimatisierungskreislauf befördert,
wobei die Rückführeinrichtung
eine Ölrückführleitung
ist. Das Bezugszeichen 7 stellt eine Luftkanalleitung dar,
mit dem Bezugszeichen 8 ist eine Verbindungsleitung angegeben,
und das Bezugszeichen 9 stellt ein gasförmiges Kühlmittel dar.
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Die
Gaskanalleitung 4 besitzt ein Ende, das sich in einen Gasbereich
des ersten Behälters 1 öffnet, und
ein anderes Ende, das sich in den zweiten Behälter 2 öffnet. Die
Gaskanalleitung 4 ist im ersten Behälter 1 vertikal quer über den
Gasbereich und den Bereich angeordnet, in dem sich die Flüssigkeit
ansammelt. Die Gaskanalleitung 4 kann mit der Verbindungsleitung 8 in
einer vorgegebenen Höhe
vom Boden des ersten Behälters 1 in
Strömungsverbindung stehen,
auf welchem der Flüssigkeitspegel
aufrechterhalten werden muss. Die Verbindungsleitung 8 ist mit
der Luftleitung 7 verbunden. Somit bildet ein oberes Ende 7a der
Luftleitung 7 ab der Position, an welcher die Verbindungsleitung 8 angeschlossen
ist, einen ersten Kanal, der für
die Verbindung zwischen der Verbindungsleitung 8 und einem
oberen Abschnitt im ersten Behälter 1 sorgt.
Ein unteres Ende 7b der Luftleitung 7 bildet ab
der Position, an welcher die Verbindungsleitung 8 angeschlossen
ist, einen zweiten Kanal bzw. Durchgang, welcher die Verbindung
zwischen der Verbindungsleitung 8 und einem Raum im ersten
Behälter 1 herstellt,
der unter einer vorgegebenen Höhe
liegt.
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Nachstehend
wird nun die Betriebsweise des Akkumulators mit dem vorstehend erläuterten
Aufbau beschrieben.
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Das
gasförmige
Kühlmittel 9,
das aus einem Verdampfer im Kälte-
und Klimatisierungskreislauf abgegeben wird, wird von der Ansaugleitung 3 in
den ersten Behälter 1 eingeleitet.
Anschließend
lässt man das
gasförmige
Kühlmittel 9 durch
die Gaskanalleitung 4 strömen und leitet es dann in den
zweiten Behälter 2 ein,
woraufhin das gasförmige
Kühlmittel 9 in den
Verdichter eingeleitet wird. Zu diesem Zeitpunkt führt der
Betriebszustand des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs dazu, dass das flüssige Kühlmittel 10 und das
Kältemaschinenöl 11 mit
dem gasförmigen Kühlmittel 9 vermischt
werden. Das gasförmige
Kühlmittel 9,
das flüssige
Kühlmittel 10 und
das Kältemaschinenöl 11,
die in den ersten Behälter 1 eingeleitet werden,
werden dann einer Trennung in die Gasphase und die flüssige Phase
unterzogen. Damit sammeln sich das flüssige Kühlmittel 10 und das
Kältemaschinenöl 11,
die nun von einander getrennt sind, im unteren Teil des ersten Behälters 1.
Wird davon ausgegangen, dass das flüssige Kühlmittel 10 und das
Kältemaschinenöl 11 nicht
gegenseitig ineinander löslich
sind und dass das Kältemaschinenöl 11 ein
spezifisches Gewicht besitzt, das geringer ist als das spezifische
Gewicht des flüssigen
Kühlmittels 10,
schwimmt das Kältemaschinenöl 11 oben
auf der Oberfläche
des flüssigen
Kühlmittels 10.
Die Ölrückführleitung 6 ist
mit einem Kreislauf zum Zurückführen des
abgetrennten Kältemaschinenöls 11 zum Verdichter
verbunden. Die Pfeile in der Zeichnung geben die Strömungsrichtungen
des gasförmigen Kühlmittels 9 (Pfeile
in Umrisslinien mit feinem Strich), des flüssigen Kühlmittels 10 (Pfeile
in punktierten Linien) und des Kältemaschinenöls 11 an (Pfeile
mit diagonalen Linien).
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 2 die Funktionsweise
der Luftkanalleitung 7 beschrieben. Deren Aufgabe besteht
hauptsächlich
in der Funktion, im ersten Behälter 1 eine
vorgegebene Höhe
des Flüssigkeitspegels
aufrecht zu erhalten (also die Höhe
des Pegels der Flüssigkeit).
Wenn Kältemaschinenöl, das in
dem Kühlmittel
nur schwer löslich ist,
verwendet wird, besteht die Aufgabe der Luftkanalleitung 7 darin,
das flüssige
Kühlmittel 10 selektiv
in den zweiten Behälter 2 zu
befördern.
Dies bedeutet, dass das flüssige
Kühlmittel 10 aus
der Verbindungsleitung 8 in die Gaskanalleitung 4 so
eingeleitet wird, dass dort es in einen Zustand eines Mehrphasen-Flusses
mit dem gasförmigen
Kühlmittel 9 gebracht
wird und von dem ersten Behälter 1 in
den zweiten Behälter 2 eingeleitet
wird. Da sich der Effekt der Trennung von Gas und Flüssigkeit
im zweiten Behälter 2 herbeiführen lässt, sammelt
sich das Kältemaschinenöl 11 im
unteren Teil des zweiten Behälters 2.
Nur das gasförmige
Kühlmittel 9 wird
aus der Auslassleitung 5 zum Verdichter abgegeben. Da die Höhe der Flüssigkeit
im ersten Behälter 1 im
wesentlichen konstant ist, wie vorstehend beschrieben wurde, wird
durch die Höhe
der Flüssigkeit
kein Einfluss auf die Auslass-Durchflussrate ausgeübt, wie
dies beim Stand der Technik der Fall war. Somit kann die Strömungsmenge
stabilisiert werden. Außerdem kann
das Kältemaschinenöl 11,
das über
dem flüssigen
Kühlmittel 10 strömt, selektiv
aus der Ölrückführleitung 6 abgegeben
werden.
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Nachstehend
wird nun die Funktionsweise der Luftkanalleitung 7 beschrieben.
Die Graphiken in 2(a), 2(b) und 2(c) stellen jeweils den Betrieb im ersten Behälter 1 dar.
Es wird nun auf die Zeichnung verwiesen, wonach das Bezugszeichen h1
die Höhe
ab der Bodenfläche
des ersten Behälters 1 bis
zur Ölrückführleitung 6 angibt,
und mit dem Bezugszeichen h2 die Höhe ab der Bodenfläche des ersten
Behälters 1 bis
zur Verbindungsleitung 8 angegeben ist. Die Höhen erfüllen die
Beziehung h1 < h2.
Das untere Ende 7b der Luftkanalleitung 7 öffnet sich
an einer Position, die unter der Höhe der Ölrückführleitung 6 liegt.
Wird angenommen, dass die Höhe ab
der Bodenfläche
des ersten Behälters 1 bis
zum unteren Ende 7b der Luftkanalleitung 7 h3
beträgt,
so wird die Beziehung h3 < h1
erfüllt.
Es ist zu beachten, dass sich das obere Ende 7a der Luftkanalleitung 7 im
wesentlichen bei der gleichen Position wie bei dem oberen Ende der
Gaskanalleitung 4 öffnet.
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2(a) und 2(b) stellen
einen Zustand dar, in dem das flüssige
Kühlmittel 10 zusammen
mit dem gasförmigen
Kühlmittel 9 aus
dem Verdampfer in den Akkumulator eingeleitet wird. 2(a) stellt einen Zustand dar, in dem die Höhe des Flüssigkeitspegels
(der Ölstand)
nicht kleiner als h2 ist. 2(b) zeigt
einen Zustand, bei dem die Höhe
des Flüssigkeitspegels
(des Ölstands)
nicht größer als
h2 ist. 2(c) zeigt einen Zustand im
Betrieb des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs, bei welchem des flüssigen Kühlmittels 10 nicht
aus dem Verdampfer in den Akkumulator eingeleitet wird und nur das
gasförmige
Kühlmittel 9 und
das Kältemaschinenöl 11 in den
Akkumulator eingeleitet werden.
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird nun die Arbeitsweise
beschrieben, in der eine im Wesentlichen konstante Höhe des Flüssigkeitspegels
(des Ölstands)
in dem ersten Behälter
aufrechterhalten wird, zusätzlich
zur Funktionsweise bei der selektiven Einleitung nur des flüssigen Kühlmittels 10 aus
der Gaskanalleitung 4 in den zweiten Behälter 2.
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2(a) stellt einen Zustand dar, bei dem das flüssige Kühlmittel 10 und
das Kältemaschinenöl 11 sich
in dem ersten Behälter 1 angesammelt
haben. Da das Kältemaschinenöl 11 ein
geringeres spezifisches Gewicht aufweist, schwimmt das Kältemaschinenöl 11 ob
auf dem flüssigen
Kühlmittel 10.
Die Ölrückführleitung 6 besitzt
dabei einen solchen Durchmesser und eine solche Länge, dass
das Kältemaschinenöl, das in
den ersten Behälter 1 eingeleitet
wurde, ausgeleitet wird. Darüber
hinaus sind der Durchmesser und die Länge des unteren Endes 7b und
der Verbindungsleitung 8 so festgelegt, dass sie in der
Lage sind, das flüssige
Kühlmittel
in einer Menge auszutragen, wie sie in den ersten Behälter 1 eingeleitet
wird. Falls die Höhe
des Flüssigkeitspegels (des Ölstands)
nicht kleiner als h2 ist, wie dies in 2(a) dargestellt
wird, sind die Höhe
des Flüssigkeitspegels
im ersten Behälter 1 und
die Pegelhöhe in
der Luftkanalleitung 7 so gehalten, dass sie auf gleicher
Höhe liegen.
Deshalb ist die Verbindungsleitung 8 mit dem flüssigen Kühlmittel 10 gefüllt. Infolgedessen
kann das flüssige
Kühlmittel 10 aus
dem unteren Ende 7b der Luftkanalleitung 7 durch
die Verbindungsleitung 8 strömen und sodann in den zweiten
Behälter 2 eingeleitet
werden. Da die Position des unteren Endes 7b der Luftkanalleitung 7 im
Bereich der Schicht aus flüssigem
Kühlmittel 10 liegt,
wird nur das flüssige
Kühlmittel 10 aus
dem unteren Ende 7b der Luftkanalleitung 7 eingeleitet,
um so die Höhe des
Flüssigkeitspegels
(des Ölstands)
abzusenken.
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Wenn
die Menge an flüssigem
Kühlmittel,
die aus der Ansaugleitung 3 eingeleitet wurde, verringert wurde
und die Höhe
des Flüssigkeitspegels
(des Ölstands)
im ersten Behälter 1 nicht
höher als
h2 ist, wird der in 2(b) dargestellte
Zustand herbeigeführt.
Somit strömt
das gasförmige
Kühlmittel 9 aus dem
oberen Ende 7a der Luftkanalleitung 7 zur Verbindungsleitung 8.
Deshalb wird das flüssige
Kühlmittel 10 nicht
aus dem unteren Ende 7b der Luftkanalleitung 7 eingeleitet.
Wenn nun im vorstehend dargestellten Zustand das flüssige Kühlmittel 19 aus
der Ansaugleitung 3 eingeleitet wurde, wird deshalb die Höhe des Flüssigkeitspegels
(des Ölstands)
angehoben. Somit stellt sich der Zustand ein, der in 2(a) dargestellt wird. Das heißt, dass die Wirkung herbeigeführt werden,
dass die im Wesentlichen konstante Höhe des Flüssigkeitspegels (des Ölstands)
im ersten Behälter 1 nahe
der Position aufrechterhalten wird (die Höhe h2 ab der Bodenfläche), an
welcher die Verbindungsleitung 8 angeordnet ist.
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Ein
Zustand, bei welchem in den Akkumulator kein flüssiges Kühlmittel eingeleitet wird,
stellt sich häufig
als Betriebszustand des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs ein. Der Zustand, bei dem das flüssige Kühlmittel 10 nicht
aus der Ansaugleitung 3 eingeleitet, aber das gasförmige Kühlmittel 9 und
das Kältemaschinenöl 11 eingeleitet
werden, ist in 2(c) dargestellt. Die Abmessungen
der Ölrückführleitung 6 sind
in der Weise festgelegt, dass eine größtmögliche Menge Öl, das aus
der Ansaugleitung 3 eingeleitet wurde, ausgeleitet werden
kann. Darüber
hinaus wird die Auslegung in der Weise vorgenommen, dass der Pegel
des Kältemaschinenöls 11 h1
nicht übersteigt,
wenn das flüssige
Kühlmittel 10 nicht
eingeleitet wird. Dies bedeutet, dass der Ölstand im ersten Behälter 1,
wie dies in 2(c) dargestellt ist, h2 nicht übersteigt.
Deshalb wird kein Kältemaschinenöl 11 aus
dem unteren Ende 7b in den zweiten Behälter 2 durch die Verbindungsleitung 8 eingeleitet.
Aus diesem Grund kann eine Ausleitung des Kältemaschinenöls 11 zum
zweiten Behälter 2 verhindert
werden.
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Infolge
der nacheinander ablaufenden Arbeitsvorgänge lässt sich die im Wesentlichen
konstante Höhe
des Flüssigkeitspegels
(des Ölstands) im
ersten Behälter 1 aufrechterhalten.
Auch wenn ein gemischtes Fluid bzw. Strömungsmittel, das aus Kältemaschinenöl 11 oder
dem flüssigen
Kühlmittel
und Kältemaschinenöl besteht,
aus der Ölrückführleitung 6 ausgeleitet
wird, wird die Strömungsmenge
aus der Ölrückführleitung 6 zum
Verdichter konstant gehalten, weil die Höhe des Pegelstands im ersten
Behälter 1 im
Wesentlichen konstant ist. Dies bedeutet, dass das Phänomen, dass
die Höhe
des Flüssigkeitspegels
im Behälter
höher steigt
und damit die Strömungsmenge
des flüssigen
Kühlmittels,
das zum Verdichter zurückgeführt wird,
größer wird,
tritt dabei nicht auf, das jedoch bei herkömmlichen Vorrichtungen beobachtet
wurde. Wenn die Durchflussrate aus der Ölrückführleitung 6 zum Verdichter
so eingestellt wird, dass sie nicht größer ist als der Grenzwert für die Einleitung
des flüssigen
Kühlmittels
für den
Verdichter, lässt
sich die Durchflussrate des flüssigen Kühlmittels,
das in die Verbindungsleitung eingeleitet wird, verhindern. Somit
kann jeglicher Störung
am Verdichter vorgebeugt werden.
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Wie
zuvor bereits beschrieben wurde, ist die Konstruktion des Akkumulators
gemäß diesem
Ausführungsform
in der vorstehend erläuterten
Weise für den
Einsatz in einem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf angeordnet, in welchem ein Kältemaschinenöl eingesetzt
wird, das sich nicht in dem flüssigen
Kühlmittel
aufgelöst
hat. Somit lässt
sich das Kältemaschinenöl von den
Flüssigkeiten,
die sich im ersten Behälter 1 angesammelt
haben, zum Verdichter zurückführen und
eine überschüssige Menge
des flüssigen
Kühlmittels,
die eine vorgegebene Höhe übersteigt,
kann selektiv zum zweiten Behälter 2 geleitet werden,
damit sie sich dort ansammelt. Aus diesem Grund kann Kältemaschinenöl wirksam
in Umlauf gehalten werden und ist es möglich, dass eine benötigte Menge
an Kältemaschinenöl im Verdichter
aufrechterhalten werden kann. Da der zweite Behälter 2 die Aufgabe
hat, das Gas von der Flüssigkeit
zu trennen, wird nur eine kleine Menge des flüssigen Kühlmittels aus der Auslassleitung 5 zum
Kälte-
und Klimatisierungskreislauf ausgeleitet.
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Zweite Ausführungsform
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Nachstehend
wird nun ein Akkumulator gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, der an einen Kälte- und Klimatisierungskreislauf
anpassbar ist. Das zweite Ausführungsform
erfüllt
die gleiche Aufgabe wie das erste Ausführungsform, mit dem Unterschied,
dass das Kältemaschinenöl, das sich
schlecht mit dem Kühlmittel
löst, im
Kälte-
und Klimatisierungskreislauf verwendet wurde. Bei diesem Ausführungsform
ist der erste Behälter über dem
zweiten Behälter
angeordnet, um so das flüssige
Kühlmittel
im ersten Behälter
dazu zu veranlassen, dass es nach unten fällt und sich so im zweiten
Behälter
ansammelt. 3 ist ein Diagramm, das
den Akkumulator gemäß dieser Ausführungsform
darstellt, der einen Aufbau hat, bei dem der erste Behälter 1 oberhalb
des zweiten Behälters 2 angeordnet
ist. 3(a) zeigt dabei eine Ansicht
im vertikalen Querschnitt, während 3(b) einen Querschnitt entlang der Linie X-X darstellt,
die in 3(a) eingezeichnet ist.
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Gemäß den Zeichnungen
gibt das Bezugszeichen 12 eine Gasverbindungsleitung an,
welche so angeordnet ist, dass sie die Verbindung zwischen dem ersten
Behälter 1 und
dem zweiten Behälter 2 herstellt
und so strukturiert ist, dass sie eine Strömung des gasförmigen Kühlmittels 9 ermöglicht.
Das Bezugszeichen 12a stellt eine Auslassöffnung der Gasverbindungsleitung
dar, während
das Bezugszeichen 12b eine Einlassöffnung der Gasverbindungsleitung
angibt. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Luftkanalleitung,
die parallel zur Gasverbindungsleitung 12 angeordnet und
zu einer Rohrform mit zwei geöffneten
vertikalen Enden geformt ist. Das Bezugszeichen 13a gibt
dabei ein oberes Ende 13a der Luftkanalleitung 13 an.
Mit dem Bezugszeichen 13b wird ein unteres Ende 13b der
Luftkanalleitung 13 angegeben. Eine Position nahe einer
mittleren Position der Luftkanalleitung 13 ist mit der
Seitenfläche der
Gasverbindungsleitung 12 über eine Verbindungsleitung 14 verbunden.
Der Aufbau, bei dem die Gaskanalleitung 13 und die Gasverbindungsleitung 12 mit
einander verbunden sind, ist genau wie der Aufbau gemäß dem ersten
Ausführungsform
gestaltet. Die Höhe
h1 von der Bodenfläche
des ersten Behälters 1 zur Ölrückführleitung 6,
die Höhe
h2 von der Bodenfläche
des ersten Behälters 1 zur
Verbindungsleitung 14 und die Höhe h3 von der Bodenfläche des
ersten Behälters 1 zum
unteren Ende 13b der Luftkanalleitung 13 erfüllen die
Beziehung h3 < h1 < h2. Das obere Ende 13a der
Luftkanalleitung 13 öffnet
sich im Wesentlichen an der gleichen Position wie das obere Ende
der Gasverbindungsleitung 12.
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Aufgrund
der vorstehend dargestellten Konstruktion erfüllen die Gasverbindungsleitung 21,
die Luftkanalleitung 13 und die Verbindungsleitung 14 die
unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Funktion.
Somit lässt
sich der Effekt erzielen, dass die im Wesentlichen konstante Höhe des Flüssigkeitspegels
(des Ölstands)
im ersten Behälter 1 aufrechterhalten
werden kann.
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Dies
bedeutet, dass dann, wenn die Höhe des
Flüssigkeitspegels
(des Ölstands)
im ersten Behälter 1 nicht
größer als
h2 ist, das gasförmige
Kühlmittel 9 in
die Gasverbindungsleitung 12, die Luftkanalleitung 13 und
die Verbindungsleitung 14 eingeleitet wird. Wenn die Höhe des Flüssigkeitspegels
(des Ölstands)
so gehalten wird, dass sie nicht kleiner als h1 ist, wird das Kältemaschinenöl, das im
oberen Teil zwischen den Flüssigkeiten
treibt, die sich im ersten Behälter 1 angesammelt
haben, aus der Ölrückführleitung 6 ausgelassen.
Wenn die Höhe
des Flüssigkeitspegels
(des Ölstands)
im ersten Behälter 1 so gehalten
wird, dass sie nicht kleiner als h2 ist, dann wird das flüssige Kühlmittel 10 aus
dem unteren Ende 13b der Luftkanalleitung 13 in
die Gasverbindungsleitung 12 eingeleitet. Das flüssige Kühlmittel 10 bewegt
sich zum zweiten Behälter 2,
der an einer Position darunter angeordnet ist, was auf das Herabfallen
unter Schwerkrafteinfluss und auf die Strömung des Gases zurückzuführen ist,
und sammelt sich dann im unteren Bereich des zweiten Behälters 2.
Somit ist in ähnlicher
Weise wie beim ersten Ausführungsform
der Akkumulator für
den Kälte-
und Klimatisierungskreislauf, bei dem Kältemaschinenöl verwendet
wird, das sich nur schlecht mit dem flüssigen Kühlmittel löst, in der Lage, selektiv Kältemaschinenöl 11 aus
der Ölrückführleitung
zum Verdichter zurückzuführen. Darüber hinaus
kann sich das flüssige
Kühlmittel 10 selektiv
im zweiten Behälter 2 ansammeln.
Da der zweite Behälter 2 die
Aufgabe hat, das Gas von der Flüssigkeit
zu trennen, erhöht
sich der Austrag des flüssigen
Kühlmittels
aus der Auslassleitung 5 nicht beträchtlich, auch nicht, wenn das flüssige Kühlmittel
sich im zweiten Behälter 2 ansammelt.
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Auch
bei diesem Ausführungsform
ist es in der vorstehend erläuterten
Weise möglich,
die Höhe des
Flüssigkeitspegels
im ersten Behälter 1 im
Wesentlichen gleichbleibend auf der Höhe h2 zu halten. Deshalb kann
die Durchflussrate von der Ölrückführleitung 6 zum
Verdichter konstant gehalten werden. Somit lässt sich das Phänomen, das
bei herkömmlichen
Vorrichtung zu beobachten ist, nämlich
dass sich die Strömungsmenge
des flüssigen
Kühlmittels, die
zum Verdichter zurückgeführt wird,
um so größer ist,
je weiter oben der Flüssigkeitspegel
im Behälter liegt,
verhindern. Auch wenn aus der Ölrückführleitung 6 Kältemaschinenöl oder ein
Gemisch aus Kältemaschinenöl und dem
Kühlmittel
ausgelassen wird, macht es eine Einstellung des Innendurchmessers der Ölrückführleitung 6 oder
dergleichen Maßnahmen
es möglich,
dass die Strömungsmenge
aus der Ölrückführleitung 6 zum
Verdichter nicht größer ist als
die begrenzte Menge, in der das flüssige Kühlmittel für den Verdichter eingeleitet
wird. Infolgedessen kann eine erforderliche Menge an Kältemaschinenöl im Verdichter
aufrechterhalten werden. Somit lässt sich
das Auftreten einer Störung
im Verdichter verhindern.
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Dritte Ausführungsform
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Im
Zusammenhang mit dem ersten und zweiten Ausführungsform wurden Akkumulatoren
beschrieben, die so angeordnet sind, dass sie sich an den Kälte- und
Klimatisierungskreislauf anpassen lassen, bei welchem ein Kältemaschinenöl eingesetzt
wird, das sich nur schlecht mit dem Kühlmittel löst. Ein Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
wird bei einem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf eingesetzt, bei dem Kältemaschinenöl verwendet
wird, das sich in dem Kühlmittel
löst. Das
erste und das zweite Ausführungsform,
die unter der Voraussetzung aufgebaut sind, dass Kältemaschinenöl mit schlechter
Löslichkeit
mit dem Kühlmittel
verwendet wird, sind in der Weise aufgebaut, dass der Innenbereich
des ersten Behälters 1 mit
Einrichtungen zum Trennen des flüssigen
Kühlmittels
und des Kältemaschinenöls von einander
und mit Einrichtungen ausgerüstet
ist, um die Höhe
des flüssigen
Kühlmittels
und des Kältemaschinenöls konstant
zu halten. Das dritte Ausführungsform
ist dagegen unter der Voraussetzung aufgebaut, dass bei dem Kälte- und
Klimatisierungskreislauf Kältemaschinenöl eingesetzt wird,
das mit dem Kühlmittel
löslich
ist. Somit besteht eine Aufgabe bei dieser Ausführungsform darin, eine Funktion
zu realisieren, um die Höhe
des flüssigen Kühlmittels
(einschließlich
des Kältemaschinenöls) im ersten
Behälter 1 konstant
zu halten. Darüber
hinaus wird eine Begrenzung des flüssigen Kühlmittels (einschließlich des
Kältemaschinenöls), das
aus dem Akkumulator zum Verdichter ausgetragen wird, versucht.
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Der
Akkumulator für
den Einsatz bei dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf gemäß dem dritten
Ausführungsform
wird nachstehend nun beschrieben. 4 ist
ein Diagramm, welches den Aufbau des Akkumulators gemäß dieser
Ausführungsform
darstellt, wobei dieser so aufgebaut ist, dass der erste Behälter 1 oberhalb
des zweiten Behälters 2 angeordnet
ist, ähnlich
wie bei der zweiten Ausführungsform. 4(a) stellt eine Ansicht im vertikalen Querschnitt
dar, während 4(b) eine Querschnittsansicht entlang der Linie
X-X zeigt, die in 4(a) eingezeichnet ist.
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Gemäß den Zeichnungen
stellt das Bezugszeichen 15 eine Gasverbindungsleitung
dar, welche die Verbindung zwischen dem ersten Behälter 1 und dem
zweiten Behälter 2 herstellt.
Mit dem Bezugszeichen 15a wird eine Verbindungsöffnung bezeichnet, während 15b ein
oberes Ende der Gasverbindungsleitung 15 repräsentiert.
Das Bezugszeichen 15c stellt ein unteres Ende der Gasverbindungsleitung 15 dar.
Mit dem Bezugszeichen 16a wird ein flüssiges Kühlmittel bezeichnet, in dem
Kältemaschinenöl gelöst ist,
das sich in dem ersten Behälter 1 angesammelt
hat. Das Bezugszeichen 16b bezeichnet ein flüssiges Kühlmittel,
in dem Kältemaschinenöl gelöst ist,
das sich im zweiten Behälter 2 angesammelt
hat.
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Das
obere Ende 15b der Gasverbindungsleitung ist oberhalb des
ersten Behälters 1 angeordnet, wohingegen
das untere Ende 15c der Gasverbindungsleitung oberhalb
des zweiten Behälters 2 angeordnet
ist. Die Höhe
h4 des Verbindungslochs 15a ist eine vorgegebene Höhe, auf
welcher der Flüssigkeitspegel
gehalten werden soll, wobei die Höhe h4 höher liegt als die Position
h1 der Ölrückführleitung 6. Dies
bedeutet, dass die Beziehung h1 < h4
erfüllt wird.
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Nachstehend
wird nun die Funktionsweise beschrieben. 4(a) zeigt
einen Betriebszustand, in welchem flüssiges Kühlmittel (in dem Kältemaschinenöl gelöst ist) 16 aus
der Ansaugleitung 3 eingeleitet wird. Da das flüssige Kühlmittel
(in dem Kältemaschinenöl gelöst ist) 16 im
ersten Behälter 1 einer Trennung
der Gasphase von der Flüssigkeit
unterzogen wird, sammelt sich das flüssige Kühlmittel 16 im ersten
Behälter 1.
Wenn das flüssige
Kühlmittel
(in dem Kältemaschinenöl gelöst ist) 16a,
das sich im ersten Behälter 1 angesammelt
hat, die Höhe
des Verbindungsloches 15a übersteigt, kann es durch das
Verbindungsloch 15a hindurch fließen und zum zweiten Behälter 2 gefördert werden.
Deshalb übersteigt
der Pegelstand des flüssigen
Kühlmittels (in dem
Kältemaschinenöl gelöst ist) 16a im
ersten Behälter 1 nicht
die Höhe
h4 des Verbindungslochs 15a. Infolgedessen wird die Pegelhöhe des flüssigen Kühlmittels
im ersten Behälter 1 begrenzt
und die Durchflussrate des flüssigen
Kühlmittels
(in dem Kältemaschinenöl gelöst ist),
das aus der Ölrückführleitung 6 zum
Verdichter ausgelassen wird, wird im wesentlichen konstant gehalten.
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Ein
Zustand, in dem das flüssige
Kühlmittel nicht
aus der Ansaugleitung 3 und nur Kältemaschinenöl eingeleitet
werden, lässt
sich je nach dem Betriebszustand realisieren. Auch in diesem Fall
ist die Konstruktion der Ölrückführleitung 6 in
der Weise angeordnet, dass Kältemaschinenöl in einer
Menge, die aus der Ansaugleitung 3 eingeleitet wird, in ähnlicher Weise
wie beim ersten und zweiten Ausführungsform ausgetragen
wird. Somit übersteigt
die Höhe
nicht die Höhe
der Verbindungsöffnung 15a.
Deshalb lässt sich
ein Auslassen des Kältemaschinenöls 11 zum zweiten
Behälter 2 verhindern.
Somit wird der Zustand, in dem sich Kältemaschinenöl 11 ansammelt, nicht
herbeigeführt.
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Wird
die Menge des flüssigen
Kühlmittels, das
sich in dem in 31 dargestellten Akkumulator angesammelt
hat, bei der herkömmlichen
Vorrichtung erhöht,
erhöht
sich auch die Durchflussrate des flüssigen Kühlmittels, das zum Verdichter
hin ausgelassen wird. Bei dieser Ausführungsform ist es nun möglich, die
Strömungsmenge
konstant zu halten, ohne Berücksichtigung
der Menge des angesammelten Kühlmittels.
Auch wenn kein flüssiges
Kühlmittel in
den Akkumulator, dagegen Kältemaschinenöl eingeleitet
wird, dann lässt
sich das Kältemaschinenöl zuverlässig aus
dem Akkumulator zum Verdichter hin wiederzugewinnen, und kann eine
Störung
im Betrieb des Verdichters verhindert werden.
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5 stellt
ein Beispiel dar, bei dem die Form und die Lage der Gasverbindungsleitung 15, wie
sie in 4(a) gezeigt wird, verändert wurden. Auch
in diesem Fall lässt
sich eine ähnliche
Wirkung erzielen. Aus 5 ist ersichtlich, dass das
Bezugszeichen 15d eine Gasverbindungsleitung ohne Verbindungsloch
darstellt. Das obere Ende der Gasverbindungsleitung 15d entspricht
der Höhe
der Verbindungsöffnung 15a,
das in 4(a) gezeigt ist, wobei das
obere Ende so gestaltet ist, dass es sich an einer Position befindet,
an welcher sich ein gleich bleibender Flüssigkeitspegel realisieren
lässt,
d. h. an einer Position, die etwas höher liegt als die Ölrückführleitung 6.
Infolge einer Funktionsweise ähnlich
der, die auf 4(a) zu entnehmen ist, kann
die Höhe
des Flüssigkeitspegels
im ersten Behälter 1 begrenzt werden.
Infolgedessen kann erreicht werden, dass die Durchflussmenge des
flüssigen
Kühlmittels
(in dem Kältemaschinenöl gelöst ist),
das aus der Ölrückführleitung 6 an
den Verdichter abgegeben wird, im wesentlichen konstant bleibt.
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Auch
wenn diese Ausführungsform
einen Aufbau hat, bei dem der erste Behälter 1 oberhalb des
zweiten Behälters 2 angeordnet
ist, kann der erste Behälter 1 auch
unterhalb des zweiten Behälters 2 angeordnet
werden, um eine ähnliche
Wirkung herbeizuführen,
wie aus der ersten Ausführungsform leicht
verständlich
wird.
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Vierte Ausführungsform
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Ein
Akkumulator zur Verwendung bei einem Kälte- und Klimatisierungskreislauf
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun als nächstes beschrieben. Auch der
Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
weist die Einrichtung zum Trennen des flüssigen Kühlmittels und des Kältemaschinenöls von einander
auf, sowie die Einrichtung, um die jeweilige Höhe des Pegelstands des flüssigen Kühlmittels
und des Kältemaschinenöls konstant
zu halten.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Aufbau, mit dessen Hilfe der Flüssigkeitspegel im ersten Behälter 1 konstant
gemacht wird, in der Weise ausgebildet, dass in der Seitenfläche der
Gasverbindungsleitung eine Verbindungsöffnung ausgebildet ist. Darüber hinaus
ist eine Leitung, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der
Gasverbindungsleitung ist, so angeordnet, dass sie die Gasverbindungsleitung
umfasst.
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6(a) stellt eine Ansicht im vertikalen Querschnitt
dar, welche den Akkumulator gemäß diesem
Ausführungsform
zeigt. 6(b) zeigt einen seitlichen
Querschnitt, der durch die Ansicht in 6(a) gelegt
ist. Gemäß diesen
Zeichnungen stellt das Bezugszeichen 17 einen Zylinder
dar, der s angeordnet ist, dass der Zylinder 17 die Gasverbindungsleitung 15 umfasst.
Das Bezugszeichen 17a gibt dabei ein unteres Ende des Zylinders 17 an,
wobei das untere Ende 17a ein Kanal ist, durch den das flüssige Kühlmittel
strömt.
Mit dem Bezugszeichen 17b ist ein oberes Ende des Zylinders 17 bezeichnet, wobei
das obere Ende 17b einen Kanal bzw. Durchfluss darstellt,
durch welchen das gasförmige
Kühlmittel 9 fließt. Mit
dem Bezugszeichen 18 ist ein Spalt zwischen der Gasverbindungsleitung 15 und
dem Zylinder 17 angegeben. Um zwischen dem unteren Ende 17a des
Zylinders 17 und der Bodenfläche des ersten Behälters 1 einen
entsprechenden Spalt c aufrechtzuerhalten, sind die Elemente fest
am ersten Behälter 1 angebracht.
Die Gasverbindungsleitung 15 besitzt eine Verbindungsöffnung 15a,
die an einer vorgegebenen Position ausgebildet ist, bei welcher der
Flüssigkeitspegel
gehalten werden muss.
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Als
nächstes
wird nun die Funktionsweise des Akkumulators gemäß dieser Ausführungsform
in der Weise beschrieben, dass ein Vergleich gegenüber dem
in 1 dargestellten Ausführungsform
vorgenommen wird. Der Spalt 18 entspricht dabei der Luftkanalleitung 7,
wohingegen das Verbindungsloch 15a der Verbindungsleitung 8 entspricht.
Ist somit der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
im ersten Behälter 1 höher als
h2 ist, kann das flüssige
Kühlmittel
durch das untere Ende 17a des Zylinders 17 hindurchströmen und
durch die Verbindungsöffnung 15a in
das flüssige
Kühlmittel 16 eingeleitet
werden, woraufhin das flüssige
Kühlmittel
in den zweiten Behälter 2 ausgetragen
wird. Wenn der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
im ersten Behälter
niedriger als h2 liegt, kann das gasförmige Kühlmittel 9 durch den
Spalt 18 hindurchströmen
und dann durch das Verbindungsloch 15a in die Gasverbindungsleitung 15 eingeleitet
werden. Infolgedessen wird das flüssige Kühlmittel nicht in die Gasverbindungsleitung 15 eingeleitet.
Wie vorstehend bereits erläutert,
bildet das flüssige
Kühlmittel 16 zusammen
mit dem Zylinder 17 die Einrichtung um die Höhen des
Pegelstandes des flüssigen
Kühlmittels
und des Kältemaschinenöls konstant
zu halten. Die Einrichtung zum Trennen des flüssigen Kühlmittels und des Kältemaschinenöls von einander kann
in der Weise angeordnet werden, dass der erste Behälter 1 ruhig
gehalten wird und die Ölrückführleitung 6 an
einer Position innerhalb des Bereichs der Schicht aus Kältemaschinenöl angeordnet
wird, das wegen der Eigenschaften des Kältemaschinenöls von dem
flüssigen
Kühlmittel
getrennt wurde.
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Wie
vorstehend bereits erläutert
wurde, ist es mit der vierten Ausführungsform möglich, die
gleiche Funktion zu realisieren, die mit den ersten und zweiten
Ausführungsformen
erreicht werden kann.
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Das
vierte Ausführungsform
ist auf der Annahme aufgebaut, dass Kältemaschinenöl verwendet wird,
das sich nur schlecht in dem Kühlmittel
lösen lässt. Der
Unterschied gegenüber
dem dritten Ausführungsform
liegt in dem Aspekt, ob der Zylinder 17 angeordnet wurde.
Wenn deshalb der Aufbau dieser Ausführungsform auf den Kälte- und
Klimatisierungskreislauf angewendet wird, bei welchem Kältemaschinenöl eingesetzt
wird, das mit dem Kühlmittel
gelöst
werden kann, dann lässt
sich der Flüssigkeitspegel
im ersten Behälter 1 in ähnlicher
Weise wie bei dem Aufbau konstant halten, in dem Kältemaschinenöl verwendet
wird, das überhaupt
nicht oder nur schwer löslich
ist.
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Fünfte Ausführungsform
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Nachfolgend
wird ein Akkumulator zur Verwendung in einem Kälte- und Klimatisierungskreislauf
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Auch der Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass er auf einen Fall abgestimmt werden kann,
bei welchem Kältemaschinenöl, das mit
dem Kühlmittel nur
schlecht löslich
ist, in dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf verwendet wird. Der erste Behälter 1 ist
mit der Einrichtung zum Trennen des flüssigen Kühlmittels und des Kältemaschinenöls ausgerüstet, sowie
mit der Einrichtung, mit deren Hilfe die jeweilige Höhe des Pegelstands
des flüssigen
Kühlmittels und
des Kältemaschinenöls konstant
gehalten werden kann.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird der Flüssigkeitspegel
im ersten Behälter
konstant gehalten, indem der untere Endabschnitt der Gasverbindungsleitung
diagonal angeschnitten wird und eine Leitung, deren Durchmesser
größer ist
als derjenige der Gasverbindungsleitung, so angeordnet ist, dass
sie die Gasverbindungsleitung umschließt.
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7(a) zeigt eine Querschnittsansicht in vertikaler
Richtung, welche den Akkumulator gemäß diesem Ausführungsform
darstellt. 7(b) ist dagegen eine Ansicht
im Querschnitt, der entlang der in 7(a) eingezeichneten
Linie X-X gelegt ist. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet die
Gasverbindungsleitung mit einen diagonal angeschnittenen unteren Ende 19a.
Gemäß der Darstellung
in den Zeichnungen ist die Gasverbindungsleitung 19 dabei
in der Weise befestigt, dass zwischen dem unteren Ende 19a und
der Bodenfläche
des ersten Behälters 1 ein etwas
großer
Spalt gebildet wird. Bei der Position handelt es sich um die Position,
an welcher der nötige
Flüssigkeitspegel
gehalten wird. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Zylinder,
der so angeordnet ist, dass er die Gasverbindungsleitung 19 beinhaltet.
Mit dem Bezugszeichen 20a ist ein unteres Ende des Zylinders 20 dargestellt,
während
das Bezugszeichen 20b ein oberes Ende desselben darstellt.
Mit dem Bezugszeichen 21 ist ein Spalt zwischen der Gasverbindungsleitung 19 und
dem Zylinder 20 angegeben, wobei der Spalt 21 ein
jeweils geöffnetes
oberes und unteres Ende aufweist. Die Höhe des unteren Endes 20a ist
niedriger als die Höhe
des unteren Endes 19a der Gasverbindungsleitung 19, wohingegen
die Höhe
der Ölrückführleitung 6 in
einem Bereich zwischen dem unteren Ende 19a der Gasverbindungsleitung 19 und
dem unteren Ende 20a des Zylinders 20 beinhaltet
ist.
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Als
nächstes
wird nun die Betriebsweise erläutert.
Dabei stellt 7(a) einen Zustand dar, in welchem
das Kältemaschinenöl 11 und
das flüssige Kühlmittel 10 im
ersten Behälter 1 vorhanden
sind. Das flüssige
Kühlmittel 10 kann
durch den Spalt zwischen dem unteren Ende 20a des Zylinders 20 und der
Bodenfläche
des ersten Behälters 1 hindurchfließen und
wird dann in den Spalt 21 eingeleitet. Danach erreicht
das flüssige
Kühlmittel 10 das
untere Ende 19a der Gasverbindungsleitung 19.
Das untere Ende 19a, das diagonal angeschnitten ist, weist
einen unteren Endbereich auf, der nahe dem flüssigen Kühlmittel 10 liegt,
wie in der Zeichnung zu erkennen ist. Da das gasförmige Kühlmittel 9 nahe
der Oberfläche
des flüssigen
Kühlmittels 10 fliesst,
wenn das gasförmige
Kühlmittel 9 in
das untere Ende 19a der Gasverbindungsleitung 19 eingeleitet
wird, wird ein Teil des flüssigen
Kühlmittels 10 zu
einer Aufwärtsbewegung
veranlasst. Somit wird das flüssige
Kühlmittel 10 aus
dem ersten Behälter 1 ausgeleitet
und sammelt sich dann in dem (hier nicht dargestellten) zweiten
Behälter.
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Wenn
der Flüssigkeitspegel
des flüssigen Kühlmittels 10 noch
weiter angehoben wurde, wird die Fläche des unteren Endes 19a der
Gasverbindungsleitung 19, durch welche man das gasförmige Kühlmittel 9 strömen lässt, verkleinert.
Damit erhöht sich
die Flussgeschwindigkeit, was dazu führt, dass sich das flüssige Kühlmittel 10 in
einer größeren Menge
nach oben bewegt. Wenn der Flüssigkeitspegel
des flüssigen
Kühlmittels 10 niedrig
ist, dann wird die Menge, in welcher aus dem Behälter 1 ausgeleitet wird,
verringert. Infolgedessen lässt
sich der Flüssigkeitspegel
im ersten Behälter 1 konstant
halten.
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Die
fünfte
Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass sie sich zum Einsatz mit Kältemaschinenöl anpassen
lässt,
das sich in dem Kühlmittel
nur schlecht löst.
Ein weiterer Aufbau, bei dem der Zylinder 20 weggelassen
wird, lässt
sich ebenfalls heranziehen, um eine ähnliche Wirkung wie jene zu
erzielen, die man mit dem vierten Ausführungsform in dem Fall erzielt,
dass in dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf ein Kältemaschinenöl verwendet
wird, das sich mit dem Kühlmittel
löst.
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Sechste Ausführungsform
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Nachstehend
wird nun ein Akkumulator zur Verwendung bei einem Kälte- und
Klimatisierungskreislauf gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Auch ist der Akkumulator
gemäß dieser
Ausführungsform
so aufgebaut, dass er sich an den Kälte- und Klimatisierungskreislauf
anpassen lässt,
der mit einem Kältemaschinenöl arbeitet,
das sich in dem Kühlmittel
nur schlecht löst.
Dabei weist der erste Behälter
die Einrichtung zum Trennen des flüssigen Kühlmittels und des Kältemaschinenöls von einander
sowie die Einrichtung auf, mit welcher die jeweilige Höhe des Pegels
des flüssigen
Kühlmittels
und des Kältemaschinenöls konstant
gehalten wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird der Flüssigkeitspegel
im ersten Behälter
mittels einer Konstruktion konstant gehalten, bei welcher der erste
Behälter oberhalb
oder unterhalb des zweiten Behälters
angeordnet ist. Darüber
hinaus sind der erste Behälter
und der zweite Behälter
mittels einer Flüssigkeitsrückführleitung
miteinander verbunden, und ein Zylinder (eine Leitung), dessen Durchmesser
größer als
die Flüssigkeitsrückführleitung,
ist in der Weise angeordnet, dass er den Bereich nahe des oberen
Abschnitts der Flüssigkeitsrückführleitung
beinhaltet.
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8(a) stellt eine Ansicht im vertikalen Querschnitt
dar, welche einen Akkumulator gemäß dieser Ausführungsform
zeigt, während 8(b) einen Querschnitt darstellt, der entlang
der in 8(a) eingezeichneten Linie X-X
gelegt ist. Bei dieser Ausführungsform
ist der erste Behälter 1 unterhalb
des zweiten Behälters 2 angeordnet.
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In
den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 22 eine Gasverbindungsleitung
Herstellung einer Verbindung zwischen dem ersten Behälter 1 und
dem zweiten Behälter 2 in
der Weise, so dass der obere Raum im ersten Behälter 1 und der obere Raum
im zweiten Behälter 2 miteinander
in Verbindung stehen können.
Mit dem Bezugszeichen 23 ist ein Zylinder angegeben, wobei
das Bezugszeichen 23a ein unteres Ende des Zylinders 23 angibt
und das Bezugszeichen 23b ein oberes Ende 23b des Zylinders 23 repräsentiert.
Das untere Ende 23a des Zylinders 23 ist in der
Weise fest angebracht, dass ab dem Bodenbereich des ersten Behälters 1 ein
entsprechender Spalt gebildet wird. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet
eine Kühlmittel-Ansaugleitung,
welche die Verbindung zwischen dem unteren Bereich des zweiten Behälters 2 und
dem ersten Behälter 1 herstellt.
Das Bezugszeichen 24a bezeichnet ein unteres Ende der Kühlmittel-Ansaugleitung 24.
Mit dem Bezugszeichen 24b ist dabei ein oberes Ende der Kühlmittel-Ansaugleitung 24 dargestellt.
Das obere Ende 24b der Kühlmittel-Ansaugleitung 24 ist
im unteren Bereich des zweiten Behälters 2 angeordnet, während die
Position des unteren Endes 24a der Kühlmittel-Ansaugleitung höher liegt
als die Ölrückführleitung 6.
Das heißt,
dass die Position des unteren Endes 24a der Kühlmittel-Ansaugleitung 24 so vorgesehen
ist, dass sie der Höhe
entspricht, auf welcher der Flüssigkeitspegel
gehalten werden muss. Außerdem
ist das obere Ende 23b des Zylinders 23 so angeordnet,
dass es höher
liegt als das untere Ende 24a der Kühlmittel-Ansaugleitung 24,
wohingegen das untere Ende 23a des Zylinders 23 unterhalb der Ölrückführleitung 6 positioniert
ist.
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Als
nächstes
wird nun die Funktionsweise beschrieben. 8(a) zeigt
einen Zustand, bei dem das Kältemaschinenöl 11 und
das flüssige
Kühlmittel 10 in
dem ersten Behälter 1 vorliegen.
Wenn das gasförmige
Kühlmittel 9 aus
dem ersten Behälter 1 durch die
Gasverbindungsleitung 22 in den zweiten Behälter 2 strömt, tritt
ein Druckverlust ein (Druckverlust ΔP). Dies bedeutet, dass der
Druck im ersten Behälter 1 so
eingestellt wird, dass er um die Differenz ΔP höher ist als der Druck im zweiten
Behälter 1.
Aus diesem Grund kann das flüssige
Kühlmittel 10 im
ersten Behälter 1 durch
den Zylinder 23 und die Kühlmittel-Ansaugleitung 24 strömen und
wird dann nach oben in den zweiten Behälter 2 gedrückt. Der
Zylinder 23 hat eine ähnliche
Aufgabe wie der Zylinder 17 gemäß dem vierten Ausführungsform.
Deshalb kann nur das flüssige
Kühlmittel 10 durch
den Spalt, der vom unteren Ende 23a des Zylinders 23 gebildet wird,
selektiv hindurchfließen
und dann in den zweiten Behälter 2 eingeleitet
werden.
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Wenn
das gasförmige
Kühlmittel 9 im
Fall einer Unterbrechung des Betriebs des Kälte- und Klimatisierungskreislaufs nicht
aus der Ansaugleitung eingeleitet wird, dann entsteht die Druckdifferenz ΔP nicht.
Deshalb können
das flüssige
Kühlmittel 10 und das Kältemaschinenöl 11,
die sich im zweiten Behälter 2 angesammelt
haben, durch die Kühlmittel-Ansaugleitung 24 fließen und
danach in den ersten Behälter 1 tropfen.
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9 stellt
einen Zustand dar, in welchem sich das obere Ende der Kühlmittel-Ansaugleitung an einer
anderen Position als in dem in 8(a) dargestellten
Fall befindet. Gemäß dieser
Zeichnung stellt das Bezugszeichen 25 eine Kühlmittel-Ansaugleitung
mit einem oberen Ende 25a dar, die sich in den freien Raum
im zweiten Behälter 2 öffnet. Da
bei der in 9 dargestellten Konstruktion
der Druckunterschied ΔP
in ähnlicher
Weise wie bei der in 8(a) dargestellten
Konstruktion aufgebaut wird, wird nur das flüssige Kühlmittel 10 selektiv
in den zweiten Behälter 2 eingeleitet,
so dass sich das flüssige
Kühlmittel 10 ohne
Rücksichtig
auf die Position des oberen Endes 25a der Kühlmittel-Ansaugleitung 25 zum zweiten
Behälter 2 bewegt.
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Der
Unterschied im Aufbau gegenüber
der in 8(a) dargestellten Konstruktion
liegt in der Höhe, auf
der sich das obere Ende 25a der Kühlmittel-Ansaugleitung 25 befindet.
Deshalb besteht der Unterschied in der Funktion darin, dass das
flüssige
Kühlmittel 10 und
das Kältemaschinenöl 11,
die sich in dem zweiten Behälter 2 angesammelt
haben, sogar dann nicht in den ersten Behälter 1 herunterfallen, wenn
das gasförmige
Kühlmittel 9 nicht
aus der Ansaugleitung 3 eingeleitet wird (wenn also der
Betrieb der Vorrichtung unterbrochen ist).
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Wie
vorstehend beschrieben, ist es mit dieser Ausführungsform möglich, den
Pegelstand der Flüssigkeit
im ersten Behälter 1 im
wesentlichen konstant zu halten. Deshalb kann erreicht werden, dass das
Kältemaschinenöl 11 nahe
der Höhe
der Ölrückführleitung 6 vorhanden
ist und somit kann das Kältemaschinenöl 11 selektiv
in den Verdichter zurückgeführt werden.
Darüber
hinaus kann sich das flüssige Kühlmittel 10 im
zweiten Behälter 2 ansammeln.
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Als
nächstes
wird eine Modifizierung dieser Ausführungsform beschrieben. 10(a) zeigt eine Ansicht im vertikalen Querschnitt,
die einen Akkumulator entsprechend dieser modifizierten Ausführungsform
darstellt. Dabei ist 10(b) eine
Ansicht im vertikalen Querschnitt durch einen Akkumulator entsprechend
dieser Modifizierung und zeigt 10(b) einen
Querschnitt entlang der in 10(a) eingezeichneten
Linie X-X. Wie in 10 gezeigt, ist
die Modifikation derart aufgebaut, dass der erste Behälter 1 oberhalb
des zweiten Behälters 2 angeordnet ist.
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In
den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 26 eine Gasverbindungsleitung,
mit welcher die Strömungsverbindung
zwischen dem ersten Behälter 1 und
dem zweiten Behälter 2 hergestellt
wird. Somit können
der obere freie Raum im ersten Behälter 1 und der obere
freie Raum im zweiten Behälter 2 mit
einander in Strömungsverbindung
stehen. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet einen Zylinder.
Mit dem Bezugszeichen 27b ist ein unteres Ende des Zylinders 27 bezeichnet.
Das Bezugszeichen 27a gibt ein oberes Ende des Zylinders 27 an.
Das untere Ende 27b des Zylinders 27 ist in der
Weise befestigt, dass ab dem unteren Bereich des ersten Behälters 1 ein
entsprechender Spalt gebildet wird. Mit dem Bezugszeichen 28 ist
eine Kühlmittel-Rückführleitung bezeichnet
und das Bezugszeichen 28a bezeichnet ein oberes Ende der
Kühlmittel-Rückführleitung 28. Das
untere Ende der Kühlmittel-Rückführleitung
ist mit dem Bezugszeichen 28b angegeben.
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Wenn
die Konstruktion in der Weise angeordnet ist, dass die Position
des unteren Endes 27b des Zylinders 27 niedriger
liegt als die Position der Rückführleitung 6 und
diese wiederum niedriger als die Position des oberen Endes 28a der
Kühlmittel-Rückführleitung 28, ist
es möglich,
in ähnlicher Weise
wie bei dem in 8 dargestellten Aufbau
den Pegelstand der Flüssigkeit
konstant auf einer Position nahe dem oberen Ende 28a der
Kühlmittelrückführleitung 28 konstant
zu halten. Sogar wenn das flüssige
Kühlmittel 10 und
das Kältemaschinenöl 11 sich
im ersten Behälter 1 ansammeln,
lässt sich
nur das flüssige
Kühlmittel
selektiv in den zweiten Behälter 2 ausleiten.
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Diese
Ausführungsform
ist in der Weise aufgebaut, dass Kältemaschinenöl mit schlechter
Löslichkeit
gegenüber
dem Kühlmittel
verwendet wird. Wenn in dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf ein Kältemaschinenöl verwendet
werden soll, das mit dem Kühlmittel
löslich
ist, dann wird mit einer Konstruktion, bei welcher der Zylinder 23 (in 8 und 9 dargestellt)
und der Zylinder 27 (in 10 dargestellt)
weggelassen werden, eine ähnliche
Wirkung erzielt.
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Siebte Ausführungsform
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Nachstehend
wird ein Akkumulator gemäß einer
siebten Ausführungsform
erläutert,
der sich an einen Kälte-
und Klimatisierungskreislauf anpassen lässt. Diese Ausführungsform ist
so aufgebaut, dass der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
im ersten Behälter 1 konstant
gehalten wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
hält man
den Flüssigkeitspegel
im ersten Behälter
durch eine schwimmende Konstruktion konstant, die ein Loch zur Flüssigkeitsrührführung aufweist,
das in der Seitenfläche
einer Gasverbindungsleitung ausgebildet ist, wobei das Loch zur
Flüssigkeitsrührführung synchron
mit dem Flüssigkeitspegelstand
im ersten Behälter
geöffnet
oder geschlossen wird.
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11 ist eine vertikale Querschnittsansicht des
Akkumulators gemäß dieser
Ausführungsform. Aus
der Zeichnung ist ersichtlich, dass das Bezugszeichen 29 eine
Gasverbindungsleitung darstellt, um die Strömungsverbindung zwischen dem
oberen freien Raum im ersten Behälter 1 und
dem oberen freien Raum im zweiten (hier nicht dargestellten) Behälter herzustellen.
Das Bezugszeichen 29a bezeichnet dabei eine Öffnung zur
Kühlmittelrückführung, das
in der Seitenfläche
der Gasverbindungsleitung 29 ausgebildet ist. Die Öffnung 29a zur
Kühlmittelrückführung ist
an einer Position ausgebildet, die unterhalb der Position der Ölrückführleitung 6 liegt.
Das Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Schwimmkörper, der
durch Formen eines Kunststoffs oder Metalls hergestellt ist und
freie Räume
umschließt,
damit er oben auf dem flüssigen
Kühlmittel 10 und
dem Kältemaschinenöl 11 schwimmen
kann. Mit anderen Worten kann der Schwimmkörper 30 aus einem
Werkstoff hergestellt sein, dessen spezifisches Gewicht kleiner
ist als das spezifische Gewicht des Kältemaschinenöls 11,
weil das spezifische Gewicht des Kältemaschinenöls 11 etwa
0,9 beträgt.
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Der
Schwimmkörper 30 schwimmt
auf dem flüssigen
Kühlmittel 10 und
dem Kältemaschinenöl 11 im
ersten Behälter 1 und
bewegt sich in Entsprechung zum Flüssigkeitspegel. Wenn beispielsweise nur
Kältemaschinenöl 11,
vermischt mit dem gasförmigen
Kühlmittel 9,
in den ersten Behälter 1 eingeleitet
wird, dann ist der Flüssigkeitspegel
so niedrig, wie er in 11(a) dargestellt
ist. Somit wird das Loch 29a zur Kühlmittelrückführung verschlossen. Sogar wenn
sich das Kältemaschinenöl 11 über der Öffnung 29a für die Kühlmittelrückführung ansammelt,
wird somit das Kältemaschinenöl 11 nicht
in die Gasverbindungsleitung 29 eingeleitet.
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Wenn
das Kältemaschinenöl 11 und
das flüssige
Kühlmittel 10 in
Mischung mit dem gasförmigen Kühlmittel 9 in
den ersten Behälter 1 eingeleitet
werden, wie dies in 11(b) dargestellt
wird, dann werden das Kältemaschinenöl 11 und
das flüssige
Kühlmittel
10 im ersten Behälter 1 von
einander getrennt. In diesem Fall wird dafür gesorgt, dass der Flüssigkeitsspiegel
im ersten Behälter 1 höher liegt
als der Pegelstand, der bei der in 11(a) dargestellten Konstruktion
vorliegt. Infolgedessen öffnet
sich die Öffnung 29a zur
Kühlmittelrückführung. Aus
diesem Grund wird das flüssige
Kühlmittel 10,
das sich über dem
Loch 29a zur Kühlmittelrückführung angesammelt
hat, in die Gasverbindungsleitung 29 eingeleitet. Wegen
der vorstehend genannten Funktionsweise bewegt sich das flüssige Kühlmittel 10 selektiv
zum zweiten Behälter,
so dass aus der Ölrückführleitung 6 zum
Verdichter flüssiges
Kühlmittel 10 zurückgeführt wird.
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Die
siebte Ausführungsform
ist angeordnet, um den Flüssigkeitspegel
im ersten Behälter 1 konstant
zu halten, und nur flüssiges
Kühlmittel
wird selektiv zum zweiten Behälter
bewegt. Das flüssige Kühlmittel
und das Kältemaschinenöl werden
natürlich
von einander getrennt, wenn der erste Behälter 1 ruhig gehalten
wird.
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Gelegentlich
tritt jedoch in einem realen Betriebszustand die Situation ein,
in welcher das flüssige
Kühlmittel
und das Kältemaschinenöl nicht
in befriedigender Weise von einander getrennt werden. In diesem
Fall wird gelegentlich Kältemaschinenöl in den
zweiten Behälter
eingeleitet, wenn auch nur mit geringer Durchflussrate. In einem
beispielhaften Fall, in dem der Kälte- und Klimatisierungskreislauf über längere Zeit
betrieben wird, sammeln sich gelegentlich Kältemaschinenöl und flüssiges Kühlmittel
nebeneinander an. Wenn sich Kältemaschinenöl im zweiten
Behälter
ansammelt, ist selbstverständlich die
Menge an Öl
im Verdichter unzureichend. Deshalb muss der vorgenannte Zustand
verhindert werden, um den Kälte-
und Klimatisierungskreislauf zuverlässig zu betreiben.
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Die
achte und die neunte Ausführungsform weisen
einen Aufbau auf, der eine bewegliche Einrichtung umfasst, die zur
Rückführung von
Flüssigkeiten
wie zum Beispiel Kältemaschinenöl und flüssiges Kühlmittel,
das sich im zweiten Behälter
angesammelt hat, zum ersten Behälter 1 dient,
wenn der Betrieb des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs unterbrochen wird oder wenn das gasförmige Kühlmittel 9 nicht
eingeleitet wird. Nachstehend wird dieser vorstehend umrissene Aufbau
nun beschrieben.
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Achte Ausführungsform
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Ein
Akkumulator gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der an einen Kälte- und Klimatisierungskreislauf
angepasst ist, wird als nächstes
Beispiel beschrieben. 12(a) ist eine
vertikale Querschnittsansicht des Akkumulators gemäß dieser
Ausführungsform,
während 12(b) einen seitlichen Querschnitt darstellt.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird von einem Zustand ausgegangen, bei dem eingetrübtes Kältemaschinenöl und flüssiges Kühlmittel
in den zweiten Behälter 2 eingeleitet
werden. Somit wird zum ersten Behälter das vermischte Kältemaschinenöl zurückgeführt, das
in den ersten Behälter
eingeleitet wurde. Deshalb ist der erste Behälter an einer unterhalb vorgesehenen
Position angeordnet und ist eine Verbindungsleitung vorgesehen,
um die Strömungsverbindung
zwischen dem oberen Teil im ersten Behälter und dem unteren Teil im
zweiten Behälter
herzustellen.
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In
den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 31 eine Bewegungseinrichtung
zum Bewegen von Flüssigkeit,
die sich in dem zweiten Raum angesammelt hat, welcher bei dieser
Ausführungsform
der zweite Behälter 2 ist,
zu dem ersten freien Raum, welcher bei dieser Ausführungsform
der erste Behälter 1 ist.
Die Bewegungseinrichtung stellt beispielsweise eine Verbindungsleitung
dar, die aus einer Einrichtung für
die Strömungsverbindung
besteht, um die Verbindung zwischen einer Position nahe dem unteren
Bereich des zweiten Behälters, der
den Teil darstellt, in dem sich die Flüssigkeit ansammelt, und dem
oberen Bereich des ersten Behälters 1 herzustellen.
Das Bezugszeichen 10a gibt dabei ein flüssiges Kühlmittel an und das Bezugszeichen 11a bezeichnet
Kältemaschinenöl, das sich
in dem zweiten Behälter 2 angesammelt
hat. Bei dieser Ausführungsform
ist der zweite Behälter 2 oberhalb des
ersten Behälters 1 angeordnet.
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12 zeigt einen Zustand, der sich während des
Betriebs einstellt. In diesem Fall findet ein Druckverlust in der
Gaskanalleitung 4 statt, welcher dazu führt, dass der Druck im zweiten
Behälter 2 niedriger
wird als der Druck im ersten Behälter 1.
Der vorgenannte Druckunterschied verhindert eine Abwärtsbewegung
des flüssigen
Kühlmittels 10a und des
Kältemaschinenöls 11a im
zweiten Behälter 2 hin zum
ersten Behälter 1 durch
die Bewegungseinrichtung 31. Auf diese Weise strömt das gasförmige Kühlmittel 9 nach
oben in den zweiten Behälter 2.
Infolgedessen sammeln sich im zweiten Behälter 2 das flüssige Kühlmittel 10a und
das Kältemaschinenöl 11a.
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Wenn
der Betrieb des Kälte-
und Klimatisierkreislaufs unterbrochen wurde, wird dafür gesorgt, dass
der jeweilige Druck im ersten Behälter 1 und im zweiten
Behälter 2 gleich
ist. Damit tropfen bzw. fallen das flüssige Kühlmittel 10a und das
Kältemaschinenöl 11a – angesammelt
im zweiten Behälter 2 – unter
Einfluss der Schwerkraft nach unten in den ersten Behälter 1.
Wenn der Kälte-
und Klimatisierkreislauf in Betrieb genommen wurde, lässt man
das flüssige Kühlmittel 10,
das sich in den ersten Behälter 1 bewegt
hat, durch die Verbindungsleitung 8 hin durch strömen und
leitet es dann in die Gaskanalleitung 4 ein. Anschließend wird
das flüssige
Kühlmittel 10 zum
zweiten Behälter 2 bewegt.
Andererseits strömt das
Kältemaschinenöl 11,
das zum ersten Behälter 1 zurückgeführt wurde,
aus der Ölrückführleitung 6 in den
Verdichter.
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Wenn
Betrieb und Betriebsunterbrechung des Kühl- und Klimatisierkreislaufs
wiederholt werden, lässt
sich das Kältemaschinenöl 11a,
das sich im zweiten Behälter 2 angesammelt
hat, durch einen sequentiellen Betrieb über den ersten Behälter 1 wieder
in den Verdichter zurückgewinnen.
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13 stellt
einen Zustand dar, in welchem die Position des oberen Endes der
Verbindungsleitung, welche die Strömungsverbindung zwischen dem
unteren Bereich im zweiten Behälter 2 und
dem oberen Bereich im ersten Behälter 1 herstellt,
anders ist als bei der in 12(a) dargestellten
Konstruktion. Gemäß der Zeichnung
bezeichnet das Bezugszeichen 31a eine Verbindungsleitung,
deren oberes Ende in den Gasraum im zweiten Behälter 2 mündet. Außerdem ist
in dem Bereich im unteren Teil des zweiten Behälters 2, in dem sich
die Flüssigkeit
ansammelt, ein Verbindungsloch 32b ausgebildet.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konstruktion tritt in einem in 13 dargestellten
Zustand ähnlich
wie bei dem in 12(a) dargestellten Zustand
während
des Betriebs der Vorrichtung ein Druckunterschied auf. Deshalb wird
das gasförmige Kühlmittel 9 in
den oberen Bereich im zweiten Behälter 2 eingeleitet.
Andererseits bewegt sich das Kältemaschinenöl 11a nicht
nach unten in den ersten Behälter 1.
Nach der Unterbrechung des Kälte-
und Klimatisierkreislaufs werden das flüssige Kühlmittel 10a und das
Kältemaschinenöl 11a,
die durch das Verbindungsloch 31b hindurch strömen und
sich im zweiten Behälter 2 ansammeln
können,
nach unten in den zweiten Behälter 1 bewegt.
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Mit
anderen Worten das gasförmige
Kühlmittel 9 kann
während
des Betriebs zu dem Gasraum im zweiten Behälter 2 bewegt werden.
Nach einer Unterbrechung des Betriebs der Vorrichtung können das flüssige Kühlmittel 10a und
das Kältemaschinenöl 11a,
die sich im zweiten Behälter 2 angesammelt
haben, über
das Verbindungsloch 31b zum ersten Behälter 1 hin zurückgeführt werden.
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Neunte Ausführungsform
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Nachstehend
wird nun der Aufbau eines Akkumulators gemäß einem neunten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, der sich an einen Kälte- und Klimatisierkreislauf
anpassen lässt,
beschrieben. 14 ist eine vertikale Querschnittsansicht
des Akkumulators gemäß dieser
Ausführungsform. 14 zeigt
einen Zustand, in dem der Kälte-
und Klimatisierkreislauf in Betrieb ist.
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Gemäß der Zeichnung
gibt das Bezugszeichen 32 eine Verbindungsleitung an, die
sowohl als Einrichtung zur Flüssigkeitsverbindung
als auch als Einrichtung zur Gasverbindung dient, wobei die Verbindungsleitung 32 bei
dieser Ausführungsform
eine Gasverbindungsleitung ist. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet
hier eine Verbindungseinrichtung, welche eine Strömungsverbindung
zwischen dem Bereich im zweiten Behälter 2, in dem sich
die Flüssigkeit
ansammelt, und einer Zwischenposition auf der Verbindungsleitung 32 herstellt,
wobei es sich bei der Verbindungseinrichtung 33 um eine
Verbindungsleitung handelt. Auch diese Ausführungsform ist in der Weise
aufgebaut, dass der zweite Behälter 2 oberhalb des
ersten Behälters 1 angeordnet
ist. Außerdem stellen
die Verbindungsleitung 33 und die Gasverbindungsleitung 32 die
Strömungsverbindung
zwischen dem Bereich im zweiten Behälter 2, in dem sich
die Flüssigkeit
ansammelt, und dem ersten Behälter 1 her.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird von der Annahme ausgegangen, dass das Kältemaschinenöl und das
flüssige
Kühlmittel
trübe sind
und in den zweiten Behälter
eingeleitet werden. Somit wird das Kältemaschinenöl, das gemischt
und in den zweiten Behälter
eingeleitet wurde, in den ersten Behälter zurückgeführt. Eine Öffnung zur Flüssigkeitsrückführung ist
in der Seitenfläche
der Gasverbindungsleitung ausgeformt, die mit dem zweiten Behälter verbunden
ist. Außerdem
lässt man
das Loch zur Flüssigkeitsrückführung in
Verbindung mit dem unteren Bereich des zweiten Behälters kommen.
-
Als
nächstes
wird die Betriebsweise beschrieben. Auf den Druck im Akkumulator,
der während
des Betriebs aufgebaut wird, wird dabei als erstes eingegangen.
Es wird angenommen, dass der Druck im ersten Behälter 1 P1 sei, der
Druck im zweiten Behälter 2 P2
sei und der Druck in der Gasverbindungsleitung 32 P3 sei.
Da wegen der Strömung
eines Gases ein Druckverlust stattfindet, erfüllen die Druckwerte die folgende
Beziehung: P1 > P3 > P2. Deshalb werden
das flüssige
Kühlmittel 10 und
das Kältemaschinenöl 11 mit
dem gasförmigen
Kühlmittel vermischt
und können
während
des Betriebs von dem ersten Behälter 1 zur
Gasverbindungsleitung 32 strömen, um dem Fluss des gasförmigen Kühlmittels zu
folgen. Anschließend
lässt man
sie durch ein offenes Ende der Gasverbindungsleitung 32 bzw.
der Verbindungsleitung 33 strömen und leitet sie anschließend in
den zweiten Behälter 2 ein.
Auf diese Weise sammeln sich das flüssige Kühlmittel 10a und das
Kältemaschinenöl 11a zusammen
mit dem gasförmigen
Kühlmittel
im zweiten Behälter 2 an.
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In
einem Zustand, in dem der Betrieb unterbrochen wurde, veranlasst
die Schwerkraft das flüssige
Kühlmittel 10a und
das Kältemaschinenöl 11a, das
sich in dem zweiten Behälter 2 angesammelt
hat, zum Durchströmen
der Verbindungsleitung 33 und der Gasverbindungsleitung 32,
woraufhin sie zu dem ersten Behälter 1 bewegt
werden. Da der erste Behälter 1 im
Ruhezustand bleibt, werden das flüssige Kühlmittel 10 und das
Kältemaschinenöl 11 im
unteren Bereich des ersten Behälters 1 auf
natürliche Weise
voneinander getrennt.
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Wenn
der Betrieb erneut aufgenommen wird, wird das Kältemaschinenöl 11 im
ersten Behälter 1 durch
die Ölrückführleitung 1 in
den ersten Behälter 1 zurückgeführt. Somit
wird das flüssige
Kühlmittel 10 zusammen
mit dem gasförmigen
Kühlmittel 9 zum zweiten
Behälter 2 bewegt.
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Aufgrund
der vorstehend dargestellten Betriebsabläufe lässt sich das Kältemaschinenöl, das sich
im zweiten Behälter 2 angesammelt
hat, in den Verdichter wieder zurückführen.
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Das
achte und neunte Ausführungsform
sind auf der Annahme aufgebaut, dass während des Betriebs des Kälte- und
Klimatisierungskreislaufs das Kältemaschinenöl 11a in
einer kleinen Menge in den zweiten Behälter 2 eingeleitet
wird. Somit ist eine Bewegungseinrichtung vorgesehen, welche das
Kältemaschinenöl 11a,
das sich im zweiten Behälter 2 angesammelt
hat, in den ersten Behälter
zurückführt, wenn
der Betrieb des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs unterbrochen wird.
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Jede
der Ausführungsformen
zehn, elf und zwölf
weist eine Bewegungseinrichtung auf, die in der Lage ist, Kältemaschinenöl 11a,
das sich im zweiten Behälter 2 angesammelt
hat, zum ersten Behälter 1 zurückzuführen, ohne
dass es notwendig ist, den Kälte-
und Klimatisierungskreislauf zu unterbrechen, d. h. sogar während des
Betriebs des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs.
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Zehnte Ausführungsform
-
Nachstehend
wird nun ein Akkumulator gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Auch diese Ausführungsform
ist auf der Annahme aufgebaut, dass das Kältemaschinenöl und das
flüssige
Kühlmittel
trübe geworden
sind und in den zweiten Behälter
eingeleitet werden. Somit wird Kältemaschinenöl, das vermischt
und in den zweiten Behälter
eingeleitet wurde, in den ersten Behälter zurückgeführt. Der erste Behälter ist
dabei unterhalb des zweiten Behälters
angeordnet. Außerdem
ist zwischen dem ersten Behälter
und dem zweiten Behälter
ein Zwischenbehälter angeordnet.
Der erste Behälter
und der Zwischenbehälter
sind miteinander mittels eines Ventils zum Öffnen/Schließen in der
Weise verbunden, dass ein Öffnen
und Schließen
möglich
ist. Des Weiteren sind der zweite Behälter und der Zwischenbehälter so
mittels eines Ventils zum Öffnen/Schließen mit
einander verbunden, dass ein Öffnen
und Schließen
derselben möglich
ist. 15 stellt eine Ansicht im vertikalen Querschnitt
dar, welche den Akkumulator gemäß diesem
Ausführungsform
zeigt. Die vorgenannte Zeichnung zeigt einen Zustand, der während des
Betriebs des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs auftritt.
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Gemäß der Zeichnung
gibt das Bezugszeichen 34 einen dritten freien Raum an,
bei dem es sich um einen Zwischenbehälter handelt, der in einem
dazwischen liegenden Bereich zwischen dem ersten Behälter 1,
der den ersten freien Raum darstellt, und dem zweiten Behälter 2,
welcher den zweiten freien Raum darstellt, gebildet wird. Die Bezugszeichen 35 und 36 geben
jeweils das erste bzw. zweite Ventil zum Öffnen/Schließen an.
Die Bezugszeichen 37a, 37b, 37c und 37d bezeichnen
Verbindungsleitungen, welche die Verbindung zwischen dem oberen
Bereich im ersten Behälter 1 und
dem unteren Bereich im zweiten Behälter 2 über den
Zwischenbehälter 34 herstellen.
Die Verbindungsleitungen 37a und 37b zwischen
dem Zwischenbehälter 34 und
dem zweiten Behälter 2 werden
mittels des ersten Ventils 35 zum Öffnen/Schließen geöffnet bzw. geschlossen.
Die Verbindungsleitungen 37c und 37d zwischen
dem Zwischenbehälter 34 und
dem ersten Behälter 1 werden
mittels des zweiten Ventils 36 zum Öffnen/Schließen geöffnet bzw.
geschlossen.
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Als
nächstes
wird die Betriebsweise beschrieben. Diese Ausführungsform ist in der Weise aufgebaut,
dass das erste und das zweite Ventil 35 bzw. 36 zum Öffnen/Schließen während des
Betriebs des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs abwechselnd geöffnet/geschlossen werden, so
dass das flüssige
Kühlmittel 10a und
das Kältemaschinenöl 11a – angesammelt
in dem zweiten Behälter 2 – zum innen
liegenden Bereich des ersten Behälters 1 zurückgeführt werden.
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Während des
Betriebs des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs wird die Beziehung P1 > P2 erfüllt, wenn
die beiden Ventile, das erste Ventil 35 und das zweite
Ventil 36 zum Öffnen/Schließen, geöffnet sind.
Deshalb ist es nicht möglich,
flüssiges
Kühlmittel 10a und
Kältemaschinenöl 11b,
das sich in dem zweiten Behälter 2 angesammelt
hat, in den inneren Bereich des ersten Behälters 1 zurückzuführen. Wenn
das erste Ventil 35 zum Öffnen/Schließen geöffnet wurde,
um das zweite Ventil 36 zum Öffnen/Schließen zu schließen, wie
dies in 16(a) dargestellt ist, wird
der Druck im Zwischenbehälter 34 gleich
zu dem Druck im zweiten Behälter 2 gemacht. Infolgedessen
bewegen sich das flüssige
Kühlmittel 10a und
das Kältemaschinenöl 11a aus
dem zweiten Behälter 2 unter
dem Einfluss der Schwerkraft zum Zwischenbehälter 34.
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Danach
wird das erste Ventil 35 zum Öffnen/Schließen geschlossen,
während
sich entsprechend der Darstellung in 16(b) das
zweite Ventil 36 zum Öffnen/Schließen schließt, so dass
der Druck im Zwischenbehälter 34 und
der Druck im ersten Behälter 1 auf
den gleichen Wert gebracht werden. Somit bewegen sich das flüssige Kühlmittel 10a und
das Kältemaschinenöl 11a – angesammelt
im Zylinder 134 – unter
dem Einfluss der Schwerkraft aus dem Zwischenbehälter 34 zum ersten
Behälter 1.
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Die
vorstehend dargestellte Funktion wird wiederholt, so dass das flüssige Kühlmittel 10a und das
Kältemaschinenöl 11a,
das sich im zweiten Behälter
angesammelt hat, zum Innenbereich des ersten Behälters 2 sogar während des
laufenden Betriebs des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs zurückgeführt werden. In einigen Fällen kann
eine geeignete Einrichtung zum Steuern des Öffnens bzw. Schließens eingesetzt
werden, um den Stand des Flüssigkeitsspiegels
im zweiten Behälter 2 zu
erfassen und damit das Öffnen
bzw. Schließen
des ersten und zweiten Ventils 35 bzw. 36 zum Öffnen/Schließen in Entsprechung
zum vorhandenen Flüssigkeitspegel
zu steuern. Alternativ hierzu wird das Öffnen und Schließen des
ersten und zweiten Ventils 35 bzw. 36 zum Öffnen/Schließen gesteuert.
Somit ist eine Steuerung der Öffnungs-
bzw. Schließbewegungen
des ersten und des zweiten Ventils 35 und 36 zum Öffnen/Schließen vorgesehen.
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Elfte Ausführungsform
-
Nachstehend
wird nun ein Akkumulator gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, der an den Kälte- und
Klimatisierungskreislauf anpassbar ist. Bei dieser Ausführungsform
wird von der Annahme ausgegangen, dass das Kältemaschinenöl und das
flüssige
Kühlmittel
trübe sind
und in den zweiten Behälter
eingeleitet werden. Somit wird gemischtes Kältemaschinenöl im zweiten
Behälter
in den ersten Behälter
zurückgeführt. Der
Aufbau gemäß diesem
Ausführungsform ist
so ausgelegt, dass eine Vielzahl von Verbindungsleitungen, die jeweils über die
Innenwandung der mit dem ersten Behälter verbundenen Ansaugleitung überstehen,
mit dem zweiten Behälter
in Strömungsverbindung
gebracht werden können. 17 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, welche den Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
in der Form zeigt, dass ein Teil dabei vergrößert ist, um so gleichzeitig dargestellt
zu werden.
-
In
der Zeichnung gibt das Bezugszeichen 38 eine Einleiteinrichtung
zum Einleiten des gasförmigen
Kühlmittels,
des Kältemaschinenöls und des flüssigen Kühlmittels,
die zusammen in dem Kälte- und
Klimatisierungskreislauf zirkulieren, in den ersten Behälter 1 an,
wobei es sich bei der Einleiteinrichtung beispielsweise um eine
Saugleitung handelt. Das Bezugszeichen 39 bezeichnet eine
Verbindungseinrichtung, um zwischen der Einleiteinrichtung 38 und
dem Teil im zweiten Behälter 2,
in dem sich die Flüssigkeit
ansammelt, eine Strömungsverbindung
herzustellen, wobei die Verbindungseinrichtung zum Beispiel eine
Leitung zur Wiedergewinnung von Öl
ist. Mehrere (beispielsweise drei) Leitungen zur Wiedergewinnung
von Öl
sind vorgesehen. Dabei ist die Leitung 39a zur Wiedergewinnung
von Öl,
die unter den mehreren Leitungen 39 zur Ölrückgewinnung
am höchsten
liegt, neben dem höchsten
Pegelwert der Flüssigkeit
angeordnet, die sich im zweiten Behälter 2 angesammelt
hat. Damit das Kältemaschinenöl 11a wieder
im ersten Behälter
auch dann aufgefangen werden kann, wenn der Flüssigkeitspegel an einer beliebigen
Position im zweiten Behälter 2 vorhanden
ist, sind mehrere – bei
dieser Ausführungsform
also zwei – Leitungen 39b und 39c zur Ölrückgewinnung
vorgesehen, die in vertikaler Richtung voneinander entfernt positioniert
sind. Ein Ende der Leitungen 39 zur Ölrückgewinnung benachbart zur
Einleitungseinrichtung 38 kann, wie in der Vergrößerung dargestellt,
nach innen über
die innere Oberfläche
der Einleitungseinrichtung 38 um mehrere Millimeter vorstehen.
Andererseits ist ein anderes Ende der Leitungen 39 zur
Rückgewinnung
von Öl
mit dem unteren Bereich des zweiten Behälters 2 verbunden.
-
Als
nächstes
wird nun die Funktionsweise beschrieben. Der Druck am vorderen Ende
der Leitungen 39 zur Ölrückgewinnung,
das zum Innenbereich der Leitungen 39 zur Ölrückgewinnung
hin vorsteht, ist wegen eines Einflusses des Flusses des Fluids,
das aus dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf in den ersten Behälter 1 eingeleitet
wird, niedriger als der statische Druck in den Leitungen 39 zur Ölrückgewinnung.
Infolgedessen wird der Druck am vorderen Ende der Leitungen 39 zur Ölrückgewinnung
als P4 angesetzt. Wird angenommen, dass der Druck im ersten Behälter 1 P1
sei und das der Druck im zweiten Behälter 2 P2 sei, so
wird bei dieser Betriebsweise die Beziehung P1 > P2 erfüllt. Deshalb muss die Beziehung
P4 < P2 erfüllt werden,
um das Kältemaschinenöl 11a und
das flüssige
Kühlmittel 10a,
das sich im zweiten Behälter 2 angesammelt hat,
zum Fliessen in die Einleiteinrichtung 38 zu veranlassen.
Aus diesem Grund wird ein so genannter Auswerfeffekt genutzt, damit
ein Zustand P4 < P2 herbeigeführt werden
kann.
-
Da
die Beziehung P4 < P2
in dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf realisiert wird, wird das Kältemaschinenöl 11a,
das in den zweiten Behälter 2 eingeleitet
wird, zusammen mit dem flüssigen
Kühlmittel 10a in
die Einleiteinrichtung 38 eingeleitet und dann zum ersten
Behälter 1 bewegt.
Da der zweite Behälter 2 oberhalb
des ersten Behälters 1 angeordnet
ist, können
das flüssige
Kühlmittel 10a und
das Kältemaschinenöl 11a im
zweiten Behälter
durch die Leitungen 39 zur Rückgewinnung des Öls fließen, was
auf die Schwerkraft zurückzuführen ist,
wenn der Betrieb des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs unterbrochen wird. Dann bewegen sich
das flüssige Kühlmittel 10a und
das Kältemaschinenöl 11a zum ersten
Behälter 1.
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Wie
vorstehend dargestellt, führt
der Aufbau der Gaskanalleitung 4, der Luftkanalleitung 7 und
der Verbindungsleitung 8 in erster Linie dazu, dass das flüssige Kühlmittel 10 selektiv
zum zweiten Behälter 2 bewegt
wird. Auch wenn eine unbefriedigende Bewegung dazu führt, dass
das Kältemaschinenöl, das mit
dem flüssigen
Kühlmittel
vermischt ist, und das unvermischte Kältemaschinenöl in den
zweiten Behälter 2 eingeleitet
werden, macht es dieses Ausführungsform
dennoch möglich,
dass das Kältemaschinenöl 11a,
das in den zweiten Behälter 2 eingeleitet wurde,
in den ersten Behälter 1 rückgewonnen
wird. Danach wird das Kältemaschinenöl 11a über die Ölrückführleitung 6 in
den Verdichter zurückgewonnen. Deshalb
kann eine benötigte
Menge aufrechterhalten werden, ohne die Durchflussrate des flüssigen Kühlmittels 10 zum
Verdichter zu verringern. Infolgedessen lässt sich die Zuverlässigkeit
der Kühlanlage
und des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs verbessern.
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Zwölfte Ausführungsform
-
Nachstehend
wird nun der Aufbau eines Akkumulators gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben, der sich an einen Kälte- und Klimatisierungskreislauf
anpassen lässt.
Bei dieser Ausführungsform
wird von der Annahme ausgegangen, dass das Kältemaschinenöl und das
flüssige
Kühlmittel
trübe geworden
sind und in den zweiten Behälter
eingeleitet werden. Somit wird das Kältemaschinenöl, das vermischt
und in den zweiten Behälter
eingeleitet wurde, in den ersten Behälter zurückgeführt. Eine Leitung mit einer
Vielzahl von Löchern
ist im zweiten Behälter
angeordnet. Außerdem
kann sich der untere Endabschnitt der Leitung über die Innenwandung der Ansaugleitung
vorstehen, welche mit dem ersten Behälter verbunden ist. 18 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Akkumulators gemäß dieser
Ausführungsform,
wobei ein Bereich vergrößert ist.
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In
der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 40 eine Einleiteinrichtung
an, bei der es sich zum Beispiel um eine Saugleitung handelt. Das
Bezugszeichen 41 entspricht einer Einrichtung zur Rückgewinnung
von Flüssigkeit,
bei der es sich beispielsweise um eine Leitung zur Ölrückgewinnung
in Form eines hohlen Zylinders handelt, der in der Weise angeordnet
ist, dass er in den Bereich im zweiten Behälter 2 eintaucht,
in dem sich die Flüssigkeit
ansammelt. Eine Vielzahl von Löchern 41a zur Ölrückgewinnung
ist in vertikaler Richtung in der Seitenfläche der Leitung 41 zur Ölrückgewinnung
ausgebildet. Die am weitesten oben liegende Position der Öffnung 41a zur Ölrückgewinnung
ist so ausgebildet, dass sie benachbart zu einer obersten Position
des Pegels der Flüssigkeit
liegt, die in dem zweiten Behälter 2 angesammelt
wird. Um das Kältemaschinenöl 11a in den
ersten Behälter 1 sogar
dann zurückzugewinnen,
wenn der Pegelstand der Flüssigkeit
an einer willkürlichen
Position liegt, sind in vertikaler Richtung mehrere Löcher 41a zur Ölrückgewinnung
ausgebildet. Das Bezugszeichen 42 stellt eine Verbindungseinrichtung
dar, mittels derer die Strömungsverbindung
zwischen dem unteren Endabschnitt der Leitung 41 zur Ölrückgewinnung
und der Saugleitung 40 hergestellt wird, wobei die Verbindungseinrichtung zum
Beispiel eine Leitung zur Ölrückgewinnung
ist. Ein Ende der Leitung 42 zur Ölrückgewinnung benachbart zu der
Saugleitung 40 kann nach innen über die Innenwandung der Saugleitung 40 um
beispielsweise mehrere Millimeter vorstehen.
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Als
nächstes
wird nun die Funktionsweise beschrieben. Sogar wenn sich der Pegel
des Kältemaschinenöls 11a,
das sich in dem zweiten Behälter angesammelt
hat, an einer willkürlichen
Position befindet, wird Kältemaschinenöl 11a durch
das Loch 41a zur Ölrückgewinnung,
das auf Höhe
des Ölstands
ausgebildet ist, in die Ölrückführleitung 41 eingeleitet.
Andererseits wird Kältemaschinenöl 11a durch
die Öffnung 41a zur Ölrückgewinnung
gegenüber
dem flüssigen
Kühlmittel 10a in
die Leitung 41 zur Ölrückgewinnung
eingeleitet. Der Auswerfeffekt wirkt sich auf das Ende der Leitung 42 zur
Rückgewinnung von Öl nahe der
Saugleitung 40 aus, und zwar wegen des gasförmigen Kühlmittels 9,
das in der Saugleitung 40 fließt. Somit wird der Druck kleiner
gehalten als der statische Druck in der Umgebung. Unter der Annahme,
dass der Druck am vorderen Ende der Leitung 42 zur Ölrückgewinnung
in der Saugleitung 40 P5 ist, wird ein Zustand herbeigeführt, bei
dem die Beziehung P5 < P2
erfüllt
wird. Infolgedessen werden das Kältemaschinenöl 11a und
das flüssige
Kühlmittel 10a,
das in die Ölrückführleitung 41 eingeleitet wurde,
in die Saugleitung 40 angesaugt und dann im ersten Behälter 1 zusammen
mit dem gasförmigen Kühlmittel
aufgefangen. Wie vorstehend beschrieben, kann das Kältemaschinenöl 11a,
das während des
Betriebs in den zweiten Behälter 2 eingeleitet wurde,
in den ersten Behälter 1 zurückgeführt werden.
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Während der
Unterbrechung des Betriebs des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs können
das flüssige
Kühlmittel
und das Kältemaschinenöl 11a im zweiten
Behälter 2 unter
Einfluss der Schwerkraft durch die Leitung 41 zur Ölrückgewinnung
fließen und
sich in den ersten Behälter 1 bewegen.
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Aufgrund
des vorstehend dargestellten Betriebsablaufs, der mit dem Aufbau
gemäß diesem Ausführungsform
realisiert ist, kann das Kältemaschinenöl 11a,
das in den zweiten Behälter 2 eingeleitet
wurde, in den ersten Behälter 1 sogar
dann rückgewonnen
werden, wenn ein unzureichender Betrieb zur selektiven Bewegung
des flüssigen
Kühlmittels 10 zum
zweiten Behälter 2 die
Ursache dafür ist,
dass das Kältemaschinenöl 11 sich
mit dem flüssigen
Kühlmittel 10a vermischt
und damit Kältemaschinenöl 11a in
den zweiten Behälter 2 eingeleitet wird.
Das zurückgewonnene
flüssige
Kühlmittel 10 kann
durch die Ölrückführleitung 6 passieren,
um in den Verdichter zurückgeführt bzw.
-gewonnen zu werden. Deshalb lässt
sich eine benötigte
Menge aufrechterhalten, ohne die Strömungsmenge des Kältemaschinenöls zum Verdichter
zu verringern. Infolgedessen lässt
sich die Zuverlässigkeit
des Verdichters und des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs verbessern.
-
Dreizehnte
Ausführungsform
-
Nachstehend
wird der Aufbau eines Akkumulators gemäß einer dreizehnten Ausführungsform beschrieben,
der an den Kälte-
und Klimatisierungskreislauf angepasst werden kann. Auch diese Ausführungsform
ist auf der Annahme aufgebaut, dass das Kältemaschinenöl und das
flüssige
Kühlmittel trübe sind
und in den zweiten Behälter
eingeleitet werden. Somit wird vermischtes Kältemaschinenöl, das in
den zweiten Behälter
eingeleitet wurde, zum ersten Behälter zurückgeführt. Eine Mehrzahl von Verbindungsleitungen,
die so angeordnet sind, dass sie über die Innenwandung der mit dem
ersten Behälter
verbundenen Saugleitung überstehen,
werden so angeordnet, dass sie mit dem zweiten Behälter in Verbindung
stehen. 19 stellt eine Ansicht des Akkumulators
gemäß dieser
Ausführungsform
im vertikalen Querschnitt in der Form dar, dass ein Teil darin vergrößert ist.
Diese Ausführungsform
stellt eine Modifizierung des Aufbaus des elften Ausführungsforms
dar. Das heißt,
dass der Aufbau gemäß der elften
Ausführungsform
auf den Aufbau gemäß der zweiten
Ausführungsform
angewendet wird. Dabei ist der erste Behälter 1 oberhalb des
zweiten Behälters 2 angeordnet.
-
Gemäß der Zeichnung
ist mit dem Bezugszeichen 43 eine Saugleitung angegeben,
während die
Bezugszeichen 44a, 44b und 44c jeweils
eine Leitung zur Ölrückgewinnung
angeben. Die höchste Position
(die Position der Leitung 44c zur Ölrückgewinnung) wird so vorgesehen,
dass sie sich nahe des höchsten
Pegelstands der Flüssigkeit
befindet, die sich in dem zweiten Behälter 2 angesammelt
hat. Um eine Rückgewinnung
des Kältemaschinenöls 11a im zweiten
Behälter 2 auch
dann zu ermöglichen,
wenn der Pegelstand der Flüssigkeit
sich an einer beliebigen Position befindet, sind in vertikaler Richtung mehrere
(und zwar bei dieser Ausführungsform
zwei) Leitungen 44b und 44c zur Ölrückgewinnung
angeordnet. Die Enden der Leitungen 44a, 44b und 44c stehen über die
Innenfläche
der Saugleitung 43 über, wie
dies in vergrößertem Maßstab dargestellt
ist, wohingegen die anderen Enden mit dem unteren Bereich des zweiten
Behälters 2 verbunden
sind. Da die Funktionsweise bei diesem Ausführungsform die gleiche wie
bei dem elften Ausführungsform
ist, wird hier auf eine Beschreibung derselben verzichtet.
-
Bei
dem vorstehend dargestellten Aufbau besteht außerdem die Möglichkeit,
Kältemaschinenöl 11a,
das in den zweiten Behälter 2 eingeleitet
wurde, auch dann in den ersten Behälter 1 zurückzugewinnen
bzw. -führen,
wenn eine unvollständig
ausgeführte
Operation zur selektiven Bewegung des flüssigen Kühlmittels 10 zum zweiten
Behälter 2 dazu führt, dass
Kältemaschinenöl 11 sich
mit dem flüssigen
Kühlmittel 10a vermischt
und dass Kältemaschinenöl 11a in
den zweiten Behälter 2 eingeleitet
wird. Außerdem
wird durch die Ölrückführleitung 6 wiedergewonnenes
flüssiges
Kühlmittel 10 in
den Verdichter zurückgeleitet.
Deshalb lässt
sich ein zuverlässiger
Kälte-
und Klimatisierungskreislauf erreichen, ohne die Durchflussmenge
des Kältemaschinenöls zum Verdichter
zu verringern.
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Eine
Aufgabe besteht sowohl bei der vierzehnten als auch der fünfzehnten
Ausführungsform darin,
eine Störung
bzgl. des flüssigen
Kühlmittels und
des Kältemaschinenöls in dem
ersten Behälter 1 und
dem zweiten Behälter 2 durch
den Fluss des gasförmigen
Kühlmittels 9 in
den Behälter
zu verhindern, um die Trennung von Gas und Flüssigkeit und die Trennung von
Kältemaschinenöl von flüssigem Kühlmittel
voneinander wirksam herbeizuführen.
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Vierzehnte
Ausführungsform
-
Nachstehend
wird nun der Aufbau eines Akkumulators gemäß einer vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, der an den Kälte- und
Klimatisierungskreislauf angepasst werden kann. 20 stellt
den Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
im vertikalen Querschnitt dar. Der Aufbau ist mit dem Ziel angeordnet,
den Flüssigkeitspegel
(den Ölstand)
im ersten Behälter 1 zu
stabilisieren und die Grenzfläche
zwischen dem Kältemaschinenöl 11 und
dem flüssigen
Kühlmittel 10 zu
stabilisieren.
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Aus
der Zeichnung ist ersichtlich, dass das Bezugszeichen 45 eine
Stabilisierungsplatte zur Stabilisierung des Flüssigkeitspegels angibt, die
in einem Zustand, bei dem das flüssige
Kühlmittel 10 sich im
ersten Behälter 1 angesammelt
hat, nahe der Grenzfläche
zwischen dem Kältemaschinenöl 1 und dem
flüssigen
Kühlmittel 10 angeordnet
ist. Das Bezugszeichen 46 stellt eine Rektifizierplatte
dar, die oberhalb des Ölpegels
(des Flüssigkeitspegels)
befestigt ist. Die Platte 45 zur Stabilisierung des Flüssigkeitspegels
und die Rektifizierplatte 46 bilden eine Einrichtung zur
Stabilisierung des Flüssigkeitspegels,
um den Flüssigkeitspegel
im ersten Behälter 1 zu
stabilisieren. Beispielsweise muss ein Drahtnetz (Gitter), ein geschäumtes Metall
oder ein Sintermetall hierzu ausgewählt werden, das eine zufriedenstellende
Durchlässigkeit
gegenüber
Flüssigkeiten
und Gas besitzt.
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Das
gasförmige
Kühlmittel 9,
das flüssige Kühlmittel 10 und
das Kältemaschinenöl 11 werden durch
die Saugleitung 3 in den ersten Behälter 1 eingeleitet.
Wenn das flüssige
Kühlmittel 10 und
das Kältemaschinenöl 11 durch
die Rektifizierplatte 46 strömen können, wird die Energie des
flüssigen
Kühlmittels 10 und
des Kältemaschinenöls 11 verringert. Somit
fallen das flüssige
Kühlmittel 10 und
das Kältemaschinenöl 11 ruhig nach
unten auf den Flüssigkeitsspiegel,
der sich in dem ersten Behälter 1 angesammelt
hat. Andererseits verändert
sich die Strömungsrichtung
des gasförmigen
Kühlmittels 9 wegen der
Rektifizierplatte 46. Aus diesem Grund kann das gasförmige Kühlmittel 9 nicht
leicht zum unteren Bereich des ersten Behälters 2 strömen. Somit
strömt das
gasförmige
Kühlmittel 9 leicht
zu der Gaskanalleitung 4 und der Luftkanalleitung 7.
-
Um
das Betriebsverhalten des Akkumulators zu verbessern, muss die Wirksamkeit
bei der Trennung von Gas und Flüssigkeit
so verbessert werden, dass das flüssige Kühlmittel 10 im ersten
Behälter 1 stabil
gehalten wird und das flüssige
Kühlmittel 10 und
das Kältemaschinenöl 11 wirksam
in zwei Schichten von einander getrennt werden. Um die Wirksamkeit
bei der Trennung von Gas und Flüssigkeit
zu verbessern, muss ein Zustand herbeigeführt werden, in welchem der
Pegelstand der Flüssigkeit (der Ölstand)
im ersten Behälter 1 nicht
gestört
ist. Zur effizienten Trennung des flüssigen Kühlmittels 10 und des
Kältemaschinenöls 11 in
zwei Schichten unter dem Einfluss des Unterschieds im spezifischen Gewicht
muss der Bereich, der sich benachbart zu der Grenzfläche zwischen
dem Kältemaschinenöl 11 und
dem flüssigen
Kühlmittel 10 befindet,
so weit wie möglich
in Ruhe gehalten werden. Deshalb wird durch die Verwendung der Rektifizierplatte 46 ein
direktes Auftreffen des gasförmigen
Kühlmittels
auf dem Ölspiegel
verhindert und ein Eindringen des gasförmigen Kühlmittels ermöglicht,
wobei die Rektifizierplatte 46 und die Platte 45 zur
Stabilisierung des Flüssigkeitspegels
mit der Drahtnetzkonstruktion bzw. dem Aufbau aus geschäumtem Metall
eingesetzt wird, um die Strömungsrichtung
zu verändern.
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Herabgetropfte
Flüssigkeit
wird wegen der Anordnung der Stabilisierplatte 45 zum Stabilisieren des
Flüssigkeitspegels
rasch in das Kältemaschinenöl 11 mit
niedrigerem spezifischen Gewicht und das flüssige Kühlmittel 10 mit einem
hohen spezifischen Gewicht getrennt. Somit kann die Grenzfläche stabilisiert
werden. Auch wenn der Flüssigkeitsspiegel
gestört
ist, ist die Stabilisierplatte 45 zur Stabilisierung des
Flüssigkeitspegels
in der Lage, die Störung
in gewisser Weise aufzufangen. Infolgedessen können die Grenzfläche und
der Flüssigkeitspegel
stabilisiert werden.
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Diese
Ausführungsform
weist einen Aufbau auf, bei dem der erste Behälter 1 eine zylindrische Form
besitzt und die Saugleitung 3 das Fluid entlang der inneren
Oberfläche
des Zylinders einleitet. Deshalb tropft das Fluid nach unten, während die
Energie des Fluids während
des Flusses entlang der inneren Oberfläche des Zylinders verringert
wird. Infolgedessen bilden die Rektifizierplatte 46 und
die Stabilisierplatte 45 zum Stabilisieren des Flüssigkeitspegels
effektiv eine reibungslose Strömung.
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Auch
wenn diese Ausführungsform
in der Form aufgebaut ist, dass sowohl die Stabilisierplatte 45 zur
Stabilisierung des Flüssigkeitspegels
und die Rektifizierplatte 46 für den ersten Behälter 1 vorgesehen
sind, lässt
sich die Wirkung, die Wirksamkeit bei der Trennung des Gases von
der Flüssigkeit
bei einem Aufbau zu verbessern, bei dem eines der Elemente vorgesehen
ist.
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Fünfzehnte
Ausführungsform
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Nachstehend
wird der Aufbau eines Akkumulators gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben, der an den Kälte- und Klimatisierungskreislauf
angepasst werden kann. 21 stellt dabei den Akkumulator
gemäß dieser
Ausführungsform
in vertikalem Querschnitt in der Form dar, dass ein Aufbau zum Stabilisieren
des Ölstands
(des Flüssigkeitsspiegels)
im zweiten Behälter 2 dargestellt
wird.
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In
der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 47 eine Rektifizierplatte,
die oberhalb des Ölspiegels
(des Flüssigkeitspegels)
im zweiten Behälter 2 und
unterhalb der Position der Öffnung
der Gaskanalleitung 4 angeordnet ist. Somit kann ein direktes Aufstoßen des
gasförmigen
Kühlmittels 9,
das durch die Gaskanalleitung 4 eingeleitet wird, auf der
Oberfläche
des Kältemaschinenöls 11a und
des flüssigen Kühlmittels 10 verhindert
werden. Die Rektifizierplatte 47 besteht aus einem Werkstoff
mit ausreichender Durchlässigkeit
für Flüssigkeiten
und Gase, zum Beispiel aus einem Drahtnetzaufbau (Gitterkonstruktion),
aus geschäumtem
Metall oder gesintertem Metall.
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Das
gasförmige
Kühlmittel 9,
das flüssige Kühlmittel 10a und
das Kältemaschinenöl 11a werden
durch die Gaskanalleitung 4 in den zweiten Behälter 2 eingeleitet.
An dieser Stelle wird das flüssige Kühlmittel 10a und
das Kältemaschinenöl 11 in
dem zweiten Behälter
angesammelt, wohingegen das gasförmige
Kühlmittel
aus der Auslassleitung 5 zum Kälte- und Klimatisierungskreislauf ausgeleitet
wird. Wenn die Rektifizierplatte 47 mit der vorstehend
erläuterten
Konstruktion im zweiten Behälter 2 angeordnet
ist, kann ein direktes Auftreffen des gasförmigen Kühlmittels auf der Oberfläche der
dort angesammelten Flüssigkeit
verhindert werden. Somit strömt
das gasförmige
Kühlmittel
ungestört
bzw. glatt zur Auslassleitung 5.
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Die
Ausführungsformen
eins bis dreizehn weisen einen Aufbau auf, der von zwei Behältern gebildet
wird, nämlich
dem ersten Behälter 1 und
dem zweiten Behälter 2,
um die Wirkung zu erreichen, das Kältemaschinenöl und das
flüssige
Kühlmittel
voneinander zu trennen, um so das Kältemaschinenöl wirksam
zum Verdichter zurückzuführen. Die
Ausführungsformen
sechzehn bis dreiundzwanzig weisen dagegen einen Aufbau auf, bei
dem eine Trennplatte in einem Behälter vorgesehen ist, um zwei
Innenräume
zu bilden (erster Innenraum und zweiter Innenraum). In diesem Fall
lässt sich
wegen einer ähnlichen
Funktionsweise wie im Falle des ersten und zweiten Behälters gemäß den Ausführungsformen eins
bis dreizehn eine ähnliche
Wirkung herbeiführen.
Außerdem
ist es möglich,
den Aufbau zu vereinfachen und die Abmessungen der Vorrichtung zu
verringern.
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Sechzehnte
Ausführungsform
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Die
sechzehnte Ausführungsform
weist einen Aufbau auf, bei dem der Akkumulator gemäß der zweiten
Ausführungsform
von einem Behälter
gebildet wird. Der Akkumulator gemäß dieser Ausführungsform
wird nunmehr beschrieben. 22(a) stellt
eine Ansicht des Akkumulators gemäß diesem Ausführungsform
im vertikalen Querschnitt dar. 22(b) ist
dagegen eine Querschnittsansicht, die entlang der in 22(a) eingezeichneten Linie X-X gelegt wurde.
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In
der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 60 einen Akkumulatorbehälter und
das Bezugszeichen 61 eine Trennplatte zur Unterteilung
des Innenbereichs des Akkumulatorbehälters 60 in vertikaler
Richtung. Das Bezugszeichen 62 gibt einen ersten freien
Raum an, mit dem Bezugszeichen 63 wird ein zweiter freier
Raum bezeichnet, das Bezugszeichen repräsentiert eine Saugleitung,
mit 65 ist eine Gasverbindungsleitung angegeben, das Bezugszeichen 66 bezeichnet
eine Luftkanalleitung, mit dem Bezugszeichen 67 ist eine
Verbindungsleitung angegeben, das Bezugszeichen 68 repräsentiert
eine Auslassleitung und mit 69 ist einen Ölrückführleitung angegeben,
welche der Ölrückführleitung
entspricht.
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Bei
dieser Ausführungsform
entspricht der erste Behälter 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform
dem ersten Raum 62, während
der zweite Behälter 2 dem
zweiten Raum 63 entspricht. Die gleichen oder entsprechenden
Elemente werden mit den gleichen Bezeichnungen angegeben und erfüllen ähnliche
Funktionen. Auch wenn der Aufbau bei dem zweiten Ausführungsform
weggelassen wurde, ist die Auslassleitung 5 für gewöhnlich so
angeschlossen, dass sie von dem zweiten Behälter 2 zum Verdichter führt, und
außerdem
ist die Ölrückführleitung 6 so
angeschlossen, dass sie vom Verdichter zum zweiten Behälter 2 führt. Bei
dieser Ausführungsform
können die Ölrückführleitung 69 und
die Auslassleitung 68 in dem Akkumulatorbehälter 60 miteinander
in Verbindung gebracht werden. Außerdem ist die Auslassleitung 68 zum
Ausleiten des gasförmigen
Kühlmittels und
des Kältemaschinenöls an den
Verdichter angeschlossen.
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Die
Höhe h1
von der Bodenfläche
im ersten freien Raum 62 zur Ölrückführleitung 69, die
Höhe h2 von
der Bodenfläche
im ersten freien Raum 62 zur Verbindungsleitung 67 und
die Höhe
h3 von der Bodenfläche
im ersten freien Raum 62 zum unteren Ende der Luftkanalleitung 66 erfüllen die
Bedingung h3 < h1 < h2. Das obere Ende
der Luftkanalleitung öffnet
sich im wesentlichen an der gleichen Position des oberen Endes der
Gasverbindungsleitung 65.
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Wenn
der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
im ersten freien Raum sich in dem Bereich zwischen h3 und h2 befindet,
wird das gasförmige
Kühlmittel
aus der Luftkanalleitung 66 durch die Verbindungsleitung 67 in
die Gasverbindungsleitung 65 eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt
wird das flüssige
Kühlmittel
in den unteren Endabschnitt der Luftkanalleitung 66 in
einer Menge eingeleitet, die dem Flüssigkeitspegel entspricht.
Wenn der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
angehoben wird, so dass er nicht unter h2 liegt, wird das flüssige Kühlmittel
aus der Luftkanalleitung 66 durch die Verbindungsleitung 67 in
die Gasverbindungsleitung 65 eingeleitet. Das flüssige Kühlmittel
bewegt sich dann zu dem zweiten freien Raum 63, der wegen des
Herabfallens unter Schwerkrafteinfluss und wegen der Strömung des
eingeschlossenen Gases an der unteren Position angeordnet ist, damit
es sich im unteren Bereich im zweiten freien Raum 63 ansammelt.
Somit senkt sich der Flüssigkeitsspiegel
im ersten freien Raum 62. Wie vorstehend dargestellt, wird in
dem ersten Raum 62 der im wesentlichen gleichbleibende
Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
h2 aufrechterhalten. Ein überschüssiger Teil
des flüssigen Kühlmittels
sammelt sich in dem zweiten freien Raum 63 an. Somit kann
in einem Fall, in dem ein Kältemaschinenöl mit schlechter
Löslichkeit
mit dem flüssigen
Kühlmittel
in dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf verwendet wird, die Strömungsmenge
des Kältemaschinenöls, das
aus der Ölrückführleitung 69 durch
die Auslassleitung 68 in den Verdichter fließt, konstant
gehalten werden, wie dies in 2 dargestellt
ist. Infolgedessen lässt
sich eine erforderliche Menge aufrechterhalten, ohne die Durchflussrate
von zum Verdichter fließenden
Kältemaschinenöl zu verringern.
Damit lässt
sich die Zuverlässigkeit
des Verdichters und des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs verbessern.
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Da
die Saugleitung 64 und die Auslassleitung 64 mit
dem Akkumulatorbehälter 60 verbunden sind,
lässt sich
ein Akkumulator mit einfachem Aussehen realisieren.
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Siebzehnte
Ausführungsform
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Eine
siebzehntes Ausführungsform
stellt eine modifizierte Ausführung
der sechzehnten Ausführungsform
in der Weise dar, dass der erste Raum und der zweite Raum horizontal
ausgebildet sind. Nachstehend wird nun ein Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben.
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23(a) ist eine vertikale Querschnittsansicht eines
Akkumulators gemäß dieser
Ausführungsform. 23(b) zeigt dabei eine Querschnittsansicht, die
entlang der in 23(a) eingezeichneten Linie
X-X gelegt ist. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 70 einen
Akkumulatorbehälter
und das Bezugszeichen 71 eine Trennplatte zum Unterteilen
des Innenbereichs des Akkumulatorbehälters 70. Das Bezugszeichen 72 stellt
einen ersten Raum dar, mit 73 ist ein zweiter Raum angegeben,
das Bezugszeichen 74 repräsentiert eine Saugleitung,
mit 75 ist eine Gasverbindungsleitung angegeben, das Bezugszeichen 76 entspricht
einer Luftkanalleitung, mit 77 wird eine Verbindungsleitung
bezeichnet, das Bezugszeichen 78 repräsentiert eine Auslassleitung, und
schließlich
gibt das Bezugszeichen 70 eine Ölrückführleitung an.
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Die
Höhe h1
ab der Bodenfläche
im ersten Raum 72 bis zur Ölrückführleitung 79, die
Höhe h2 von
der Bodenfläche
im ersten Raum 72 bis zur Verbindungsleitung 77 und
die Höhe
h3 von der Bodenfläche
im ersten Raum 72 bis zum unteren Ende der Luftkanalleitung 76 genügen der
Beziehung h3 < h1 < h2. Das obere Ende
der Luftkanalleitung 76 öffnet sich im Wesentlichen
an der gleichen Position wie das obere Ende der Gasverbindungsleitung 75.
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Wenn
der Flüssigkeitsspiegel
(der Ölstand) im
ersten freien Raum 72 in einem Bereich zwischen h3 und
h2 liegt, dann wird das gasförmige
Kühlmittel aus
der Luftkanalleitung 76 durch die Verbindungsleitung 77 in
die Gasverbindungsleitung 75 eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt
wurde das flüssige
Kühlmittel
in den unteren Endbereich der Luftkanalleitung 76 in einer
Menge eingeleitet, welche dem Flüssigkeitspegel entspricht.
Wenn der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand) nicht
kleiner als h2 gemacht wird, dann wird das flüssige Kühlmittel aus der Luftkanalleitung 76 durch
die Verbindungsleitung 77 in die Gasverbindungsleitung 75 eingeleitet.
Das flüssige
Kühlmittel
bewegt sich in den zweiten freien Raum 73, wenn sich das
Gas bewegt, so dass das flüssige
Kühlmittel
sich im zweiten freien Raum 73 im unteren Bereich ansammelt.
Infolgedessen wird der Flüssigkeitsspiegel
im ersten Raum 72 gesenkt. Als Folge davon kann der im
Wesentlichen gleich bleibende Flüssigkeitsstand
(der Ölstand)
bei h2 im ersten freien Raum 72 aufrechterhalten werden.
Somit sammelt sich in dem zweiten freien Raum 73 ein überschüssiger Teil
des flüssigen Kühlmittels.
Wenn Kältemaschinenöl, das schlecht mit
dem flüssigen
Kühlmittel
löslich
ist, bei dem Kälte- und
Klimatisierungskreislauf verwendet wird, wie dies in 2 dargestellt ist, lässt sich die Durchflussrate
des Kältemaschinenöls, das
aus der Ölrückführleitung 79 zum
Verdichter fließt,
konstant halten. Somit lässt
sich eine benötigte
Menge aufrechterhalten, ohne die Strömungsmenge des Kältemaschinenöls zum Verdichter
zu verringern. Infolgedessen lässt sich
die Zuverlässigkeit
des Verdichters und des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs verbessern.
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Da
die Saugleitung 74, die Auslassleitung 78 und
die Ölrückführleitung 79 mit
dem Akkumulatorbehälter 70 verbunden
sind, lässt
sich ein einfach erscheinender Akkumulator erhalten.
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Achtzehnte
Ausführungsform
-
Eine
achtzehnte Ausführungsform
ist in der Weise aufgebaut, dass die Konstruktion entsprechend der
sechsten Ausführungsform
mit einem Behälter
ausgeführt
und der erste Raum neben dem zweiten Raum gebildet wird. Nachstehend
wird nun der Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben.
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24 stellt den Akkumulator gemäß dieser Ausführungsform
im vertikalen Querschnitt dar. 24(a) zeigt
den gesamten Korpus des Akkumulators und 24(b) stellt
eine teilweise vergrößerte Ansicht
dar. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 80 einen
Akkumulatorbehälter
und das Bezugszeichen 81 eine Unterteilungsplatte zum Unterteilen
des Innenbereichs des Akkumulatorbehälters 80. Das Bezugszeichen 81a repräsentiert
ein Loch zur Gasverbindung, das in der Unterteilungsplatte ausgebildet
ist, während
mit 82 ein erster freier Raum, mit 83 ein zweiter
freier Raum, mit 84 eine Saugleitung angegeben werden,
das Bezugszeichen 85 eine Unterteilungsplatte angibt, 86 eine
Kühlmittel-Ansaugleitung
repräsentiert, 87 eine
Auslassleitung ist und das Bezugszeichen 88 eine Ölrückführleitung
angibt. Außerdem
ist zwischen jedem der unteren Enden der Unterteilungsplatte 85 und
der Kühlmittel-Ansaugleitung 86 und
der Bodenfläche
im ersten Raum 82 ein Spalt ausgebildet. Der erste Behälter 1 gemäß dem sechsten
Ausführungsform
entspricht dabei dem ersten freien Raum 82, der zweite Behälter 2 entspricht
hier dem zweiten freien Raum 83, die Gasverbindungsleitung 22 entspricht
dem Loch 81a zur Gasverbindung, der Zylinder 23 entspricht
der Unterteilungsplatte 85 und die Kühlmittel-Ansaugleitung 24 entspricht
der Kühlmittel-Ansaugleitung 86.
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Die
Höhe h1
von der Bodenfläche
im ersten freien Raum 82 bis zur Ölrückführleitung 88, die Höhe h2 von
der Bodenfläche
im ersten freien Raum 82 bis zur Kühlmittel-Ansaugleitung 86 und die Höhe 73 von
der Bodenfläche
im ersten freien Raum 82 bis zum unteren Ende der Unterteilungsplatte 85 genügen dabei
der Beziehung h3 < h1 < h2.
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Während des
Betriebs des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs strömt das gasförmige Kühlmittel aus dem ersten Raum 82 durch
die Öffnung 81a zur Gasverbindung
in den zweiten Raum 83. Deshalb tritt hier ein Druckverlust
auf. Dies bedeutet, dass der Druck im ersten freien Raum 82 höher ist
als der Druck im zweiten freien Raum 83. Wenn der Flüssigkeitsspiegel
(der Ölstand)
im ersten freien Raum 82 im Bereich zwischen h3 und h2
liegt, dann wird in die Kühlmittel-Ansaugleitung 86 das
gasförmige
Kühlmittel
eingeleitet. Somit veranlasst der Druckunterschied, dass das gasförmige Kühlmittel
nach oben in die Kühlmittel-Ansaugleitung 86 gedrückt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wurde das flüssige
Kühlmittel
aus dem unteren Ende der Unterteilungsplatte zu dem Bereich eingeleitet,
in welchem die Kühlmittel-Ansaugleitung 86 angeordnet
wurde, wobei die Einleitung in einer Menge erfolgt, welche dem Flüssigkeitspegel
entspricht. Wenn der Flüssigkeitspegel (der Ölstand)
auf eine Höhe
gebracht wurde, die nicht niedriger als h2 liegt, wird das flüssige Kühlmittel
aufgrund des Druckunterschieds in die Kühlmittel-An saugleitung 86 eingeleitet,
damit es nach oben in die Kühlmittel-Ansaugleitung
geschoben werden kann. Aus diesem Grund wird das flüssige Kühlmittel 10 im ersten
Raum 82 zum zweiten Raum 83 hin bewegt und sammelt
sich im Bodenbereich im zweiten Raum 83. Infolgedessen
senkt sich der Flüssigkeitsspiegel im
ersten Raum 82.
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Wie
vorstehend beschrieben, lässt
sich der im wesentlichen konstante Flüssigkeitsspiegel (der Ölstand)
bei h2 im ersten freien Raum 82 aufrechterhalten. Somit
sammelt sich im zweiten freien Raum 83 nur ein überschüssiger Teil
des flüssigen
Kühlmittels.
Wenn das Kältemaschinenöl, das mit
dem flüssigen
Kühlmittel
nur schlecht löslich
ist, in dem Kälte- und
Klimatisierungskreislauf verwendet wird, wie dies anhand von 2 beschrieben wurde, dann ist es möglich, die
Durchflussmenge des Kältemaschinenöls, die
aus der Ölrückführleitung 88 zum
Verdichter strömt,
konstant zu halten. Infolgedessen lässt sich eine erforderliche
Menge aufrechterhalten, ohne die Durchflussrate des Kältemaschinenöls zum Verdichter
zu verringern. Auf diese Weise ist es möglich, die Zuverlässigkeit
des Verdichters und des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs zu verbessern.
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Da
nur die Ansaugleitung 84, die Auslassleitung 87 und
die Ölrückführleitung 88 an
den Akkumulatorbehälter 80 angeschlossen
sind, lässt
sich ein Akkumulator mit einfachem Erscheinungsbild erhalten.
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Neunzehnte
Ausführungsform
-
Eine
neunzehnte Ausführungsform
ist in der Weise aufgebaut, dass die Konstruktion gemäß der achten
Ausführungsform
mit nur einem Behälter
realisiert wird. Nachstehend wird nun ein Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben.
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25(a) stellt den Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
im vertikalen Querschnitt dar. 25(b) ist
dagegen eine Querschnittsansicht, die entlang der in 25(a) eingezeichneten Linie X-X gelegt wurde.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 89 einen
Akkumulatorbehälter
und das Bezugszeichen 90 eine Unterteilungsplatte, welche den
Innenbereich des Akkumulatorbehälters 89 in vertikaler
Richtung unterteilt. Das Bezugszeichen 91 stellt einen
ersten freien Raum dar, mit 92 ist ein zweiter freier Raum
angegeben, das Bezugszeichen 93 repräsentiert eine Ansaugleitung,
mit 94 ist eine Gasverbindungsleitung bezeichnet, das Bezugszeichen 95 stellt
eine Luftkanalleitung dar, 96 repräsentiert eine Verbindungsleitung,
mit dem Bezugszeichen 97 ist eine Verbindungsleitung angegeben, 98 bezeichnet
eine Auslassleitung und das Bezugszeichen 99 gibt eine Ölrückführleitung
an. Der erste Behälter 1 gemäß der achten
Ausführungsform
entspricht dabei dem ersten Raum 91, wohingegen der zweite
Behälter 2 dem
zweiten Raum 92 entspricht.
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Die
Höhe h1
von der Bodenfläche
im ersten freien Raum 91 bis zur Ölrückführleitung 99, die Höhe h2 von
der Bodenfläche
im ersten freien Raum 91 bis zur Verbindungsleitung 96 und
die Höhe
h3 von der Bodenfläche
im ersten freien Raum 91 bis zum unteren Ende der Luftkanalleitung 95 genügen dabei
der Beziehung h3 < h1 < h2. Das obere Ende der
Luftkanalleitung 96 öffnet
sich an der gleichen Position wie die des oberen Endes der Gasverbindungsleitung 94.
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Wenn
der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
im ersten Raum 91 in einem Bereich zwischen h3 und h2 liegt,
wird das gasförmige
Kühlmittel
aus der Luftkanalleitung 95 durch die Verbindungsleitung 96 zur Gasverbindungsleitung 94 geleitet.
Zu diesem Zeitpunkt wurde das flüssige
Kühlmittel
aus dem unteren Ende der Luftkanalleitung 95 in einer Menge
eingeleitet, welche dem Flüssigkeitspegel
entspricht. Wenn der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
nicht niedriger als h2 angelegt wird, dann wird das flüssige Kühlmittel aus
der Luftkanalleitung durch die Verbindungsleitung 96 in
die Gasverbindungsleitung 94 eingeleitet. Danach bewegt
sich das flüssige
Kühlmittel
in den zweiten freien Raum 92, wenn sich das innen vorhandene
Gas bewegt, und sammelt sich danach im unteren Bereich des zweiten
freien Raums 92. Somit senkt sich der Flüssigkeitsspiegel
im ersten freien Raum 91. Während des Betriebs des Kälte- und
Klimatisierungskreislaufs führt
das aus dem ersten Raum 91 über die Gasverbindungsleitung 94 in
den zweiten Raum 92 eingeleitete gasförmige Kühlmittel zu einem Druckverlust.
Dies bedeutet, dass der Druck im ersten freien Raum 91 höher ist
als der Druck im zweiten freien Raum 92. Deshalb wird das in
den zweiten freien Raum 92 bewegte flüssige Kühlmittel nicht aus der Verbindungsleitung 97 in
den ersten freien Raum 91 zurückgeleitet. Der Druckunterschied
zwischen dem Innenbereich des ersten freien Raums 91 und
dem Innenbereich des zweiten freien Raums 92 wird jedoch
aufgehoben. Somit wird das flüssige
Kühlmittel,
das sich im zweiten freien Raum 92 angesammelt hat, aus
der Verbindungsleitung 97 unter dem Einfluss der Schwerkraft
in den ersten freien Raum 91 zurückgeleitet.
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Wie
vorstehend bereits beschrieben wurde, ist es möglich, im ersten freien Raum
den Flüssigkeitspegel
(den Ölstand)
im wesentlichen konstant auf h2 zu halten. Außerdem sammelt sich im ersten freien
Raum ein überschüssiger Teil
des flüssigen Kühlmittels.
Wenn bei dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf ein Kältemaschinenöl verwendet
wird, das sich mit dem flüssigen
Kühlmittel
nur schlecht löst,
wie dies in 2 dargestellt ist, dann
lässt sich die
Durchflussmenge des Kältemaschinenöls, die von
der Ölrückführleitung 99 zum
Verdichter strömt, konstant
halten. Somit ist es möglich,
ohne Verringerung der Durchflussmenge des Kältemaschinenöls zum Verdichter
eine benötigte
Menge aufrechtzuerhalten. Damit kann die Zuverlässigkeit des Verdichters und
des Kälte- und Klimatisierungskreislaufs
verbessert werden.
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Da
nur die Ansaugleitung 93, die Auslassleitung 98 und
die Ölrückführleitung 99 an
den Akkumulator 89 angeschlossen sind, lässt sich
ein einfach aussehender Akkumulator erhalten.
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Zwanzigste
Ausführungsform
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Die
zwanzigste Ausführungsform
weist einen Aufbau auf, bei dem der Akkumulator in der Konstruktion
gemäß der neunten
Ausführungsform
mit nur einem Behälter
realisiert wird. Außerdem
ist der zweite Behälter
im ersten Behälter
angeordnet. Nachstehend wird der Akkumulator gemäß dieser Ausführungsform
beschrieben. Dabei zeigt 26(a) den
Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
im vertikalen Querschnitt, während 26(b) diesen in Draufsicht zeigt.
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In
der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 100 einen Akkumulatorbehälter und
das Bezugszeichen 101 ein Innenbehälter, welcher den Innenbereich
des Akkumulatorbehälters 100 abtrennt. Mit
dem Bezugszeichen 102 ist ein erster freier Raum angegeben,
der von dem Innenbehälter 101 getrennt ist.
Das Bezugszeichen 103 gibt einen zweiten freien Raum an, 104 repräsentiert
eine Ansaugleitung, 105 stellt eine Gasverbindungsleitung
dar, mit 105a ist ein Verbindungsloch angegeben, 106 repräsentiert
eine Luftkanalleitung, mit 107 ist eine Verbindungsleitung angegeben,
das Bezugszeichen 108 steht für eine Ölrückführleitung und mit dem Bezugszeichen 109 ist eine
Auslassleitung angegeben.
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Bei
dieser Ausführungsform
entspricht der erste Behälter 1 gemäß dem neunten
Ausführungsform
dem ersten Raum 102, während
der zweite Behälter 2 dem
zweiten Raum 103 entspricht und die Verbindungsleitung 33 der
Verbindungsöffnung 105a entspricht.
Dabei werden gleiche oder entsprechende Elemente aus der neunten
Ausführungsform
hier mit den gleichen Bezeichnungen angegeben und erfüllen auch
die gleichen Aufgaben.
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Die
Höhe h1
von der Bodenfläche
im Akkumulatorbehälter 100 bis
zur Ölrückführleitung 108, die
Höhe h2
von der Bodenfläche
im Akkumulatorbehälter 100 bis
zur Verbindungsleitung 107 und die Höhe h3 von der Bodenfläche im Akkumulatorbehälter 100 bis
zur Luftkanalleitung 106 stehen dabei mit einander in der
Beziehung h3 < h1 < h2. Das obere Ende
der Luftkanalleitung 106 öffnet sich dabei im wesentlichen
an der gleichen Position wie das offene Ende der Gasverbindungsleitung 105.
-
Wenn
der Flüssigkeitsspiegel
(der Ölstand) im
Akkumulatorbehälter 100 in
einem Bereich zwischen h3 und h2 liegt, wird das gasförmige Kühlmittel aus
der Luftkanalleitung 106 durch die Verbindungsleitung 107 zur
Gasverbindungsleitung 105 geleitet. Zu diesem Zeitpunkt
wurde das flüssige
Kühlmittel aus
dem unteren Ende der Luftkanalleitung 106 in einer Menge
eingeleitet, welche dem Flüssigkeitsstand entspricht.
Wenn der Flüssigkeitsspiegel
(der Ölstand)
auf eine Höhe
angehoben wurde, die nicht unter h2 liegt, wird das flüssige Kühlmittel
aus der Luftkanalleitung 106 durch die Verbindungsleitung 107 zur
Gasverbindungsleitung 105 geleitet. Das flüssige Kühlmittel
bewegt sich dann zum zweiten freien Raum 103, wenn sich
das innen vorhandene Gas bewegt, und sammelt sich dann im Bodenbereich
im zweiten freien Raum 103. Infolgedessen senkt sich der
Flüssigkeitsspiegel
im Akkumulatorbehälter 100. Während des
Betriebs des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs fließt das gasförmige Kühlmittel von dem Akkumulatorbehälter 100 durch
die Gasverbindungsleitung 105 zu dem ersten Raum 102.
Somit findet ein Druckverlust statt. Dies bedeutet, dass der Druck
im Akkumulatorbehälter 100 höher ist
als der Druck im ersten freien Raum 102. Deshalb wird das flüssige Kühlmittel,
das zum zweiten freien Raum 103 bewegt wurde, nicht aus
der Verbindungsleitung zum Akkumulatorbehälter 100 zurückgeführt. Wenn
der Betrieb des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs unterbrochen wird, wird der Druckunterschied
zwischen dem Innenbereich des Akkumulatorbehälters 100 und dem
zweiten freien Raum 103 aufgehoben. Infolgedessen wird
das flüssige
Kühlmittel,
das sich in dem zweiten freien Raum 103 angesammelt hat,
aus der Gasverbindungsleitung 105 in den Akkumulatorbehälter 100 zurückgeführt.
-
Wie
vorstehend beschrieben, kann der Flüssigkeitspegel (der Ölstand)
bei h2 im Akkumulatorbehälter 100 im
Wesentlichen konstant gehalten werden. Außerdem sammelt sich im zweiten
freien Raum 103 ein überschüssiger Teil
des flüssigen
Kühlmittels.
Wenn somit das Kältemaschinenöl, das sich
nur schlecht mit dem flüssigen
Kühlmittel
löst, bei
dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf verwendet wird, dann kann die Durchflussmenge
des Kältemaschinenöls, die
von der Ölrückführleitung 108 zum
Verdichter strömt,
konstant gemacht werden, wie dies in 2 dargestellt
ist. Infolgedessen lässt
sich die Entstehung einer Störung
im Verdichter verhindern.
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Da
nur die Ansaugleitung 104, die Ölrückführleitung 108 und
die Auslassleitung 109 mit dem Akkumulatorbehälter 100 verbunden
sind, kann man einen einfach aussehenden Akkumulator erhalten.
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27 stellt eine modifizierte Ausführung der
Gasverbindungsleitung dar. Bei dieser Modifizierung sind an unterschiedlichen
Positionen in vertikaler Richtung der Gasverbindungsleitung 110,
die in dem zweiten Raum angeordnet ist, mehrere Verbindungslöcher – zum Beispiel
zwei Verbindungslöcher 110a und 110b – ausgebildet.
-
Da
die Verbindungslöcher 110a und 110b an unterschiedlichen
Positionen ausgebildet sind, verändert
sich der Pegelstand der Flüssigkeit
nicht, die sich in dem zweiten freien Raum angesammelt hat. Wenn
der Betrieb des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs unterbrochen wurde, kann die Flüssigkeit effizient
in den ersten freien Raum zurückgeleitet werden.
Wenn Kältemaschinenöl eingeleitet
wird und wenn man dieses in dem Bereich, in dem die Flüssigkeit
sich ansammelt, vorliegen hat, kann das Kältemaschinenöl glatt
bzw. gleichmäßig in den
ersten Raum zurückgeleitet
werden.
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Einundzwanzigste
Ausführungsform
-
Eine
einundzwanzigste Ausführungsform
ist in der Weise aufgebaut, dass der Akkumulator gemäß der zwölften Ausführungsform
mit einem Behälter
realisiert wird, und dass der erste Behälter und der zweite Behälter durch
eine Trennwand unterteilt werden. Nachstehend wird nun der Akkumulator
gemäß dieser
Ausführungsform beschrieben.
Dabei zeigt 28(a) den Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
im vertikalen Querschnitt, während 28(b) einen Querschnitt darstellt, der entlang
der in 28(a) eingezeichneten Linie
X-X gelegt wurde.
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In
der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 111 einen Akkumulatorbehälter und
dass Bezugszeichen 112 eine Unterteilungsplatte, welche den
Innenbereich des Akkumulatorbehälters 111 unterteilt.
Das Bezugszeichen 113 gibt einen ersten freien Raum an,
mit 114 ist ein zweiter freier Raum angegeben, das Bezugszeichen 115 entspricht
einer Ansaugleitung, mit 116 ist eine Gasverbindungsleitung
angegeben, das Bezugszeichen 117 stellt eine Luftkanalleitung
dar, mit 118 ist eine Verbindungsleitung angegeben, 119 repräsentiert
eine Ölrückführleitung, 120 entspricht
einer Auslassleitung, und die Bezugszeichen 121 und 122 geben
jeweils eine Leitung zur Ölrückgewinnung
an.
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Bei
dieser Ausführungsform
entspricht der erste Behälter 1 gemäß der zwölften Ausführungsform
dem ersten Raum 113, während
der zweite Behälter 2 dem
zweiten Raum 114 entspricht. Elemente, die gleich jenen
der zwölften
Ausführungsform
sind oder diesen entsprechen, werden hier mit den gleichen Bezeichnungen
versehen und erfüllen
auch die gleiche Aufgabe wie sie.
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Die
Höhe h1
von der Bodenfläche
im ersten freien Raum 113 bis zum Kältemaschinenöl 11,
die Höhe
h2 von der Bodenfläche
im ersten freien Raum 113 bis zur Verbindungsleitung 118 und
die Höhe
h3 von der Bodenfläche
im ersten freien Raum 113 bis zum unteren Ende der Luftkanalleitung 117 genügen der
Beziehung h3 < h1 < h2. Außerdem öffnet sich das
obere Ende der Luftkanalleitung 117 im Wesentlichen an
der gleichen Position wie eines der offenen Enden der Gasverbindungsleitung 116.
-
Wenn
der Flüssigkeitspegel
(Ölstand)
im ersten Raum 113 in einem Bereich zwischen h3 und h2 liegt,
wird das gasförmige
Kühlmittel
aus der Luftkanalleitung durch die Verbindungsleitung 118 in
die Gasverbindungsleitung 116 eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt
wurde das flüssige
Kühlmittel
aus dem unteren Ende der Luftkanalleitung 117 in einer
Menge eingeleitet, welche dem Flüssigkeitspegel
entspricht. Wenn der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
so eingestellt wurde, dass er nicht unter h2 liegt, dann wird das
flüssige
Kühlmittel
aus der Luftkanalleitung 117 durch die Verbindungsleitung 118 zur
Gasverbindungsleitung 116 geleitet. Das flüssige Kühlmittel wird
zum zweiten Raum 114 bewegt, wenn sich das innen vorhandene
Gas bewegt, und sammelt sich dann im unteren Bereich im zweiten
Raum 114. Infolgedessen wird der Flüssigkeitsstand im ersten Raum 113 abgesenkt.
-
Wie
oben beschrieben, ist es möglich,
den Flüssigkeitsspiegel
(den Ölstand)
im ersten freien Raum 113 im wesentlich konstant auf h2
zu halten. Außerdem
sammelt sich im zweiten Raum 114 ein überschüssiger Teil des flüssigen Kühlmittels.
Wenn nun bei dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf ein Kältemaschinenöl verwendet
wird, das sich nur schlecht mit dem flüssigen Kühlmittel löst, wie dies in 2 dargestellt wird, dann lässt sich
so die Durchflussrate des Kältemaschinenöls, die
aus der Ölrückführleitung 119 zum
Verdichter strömt,
konstant halten. Infolgedessen kann die Entstehung einer Störung im
Verdichter verhindert werden.
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Die
Leitung 121 zur Ölrückgewinnung
weist eine Vielzahl von Löchern
zur Ölrückgewinnung
auf, die in ihrer vertikalen Richtung an unterschiedlichen Positionen
ausgebildet sind. Die Leitung 121 zur Ölrückführung ist dabei so angeordnet,
dass sie in den Bereich eintaucht, in dem sich die Flüssigkeit
im zweiten freien Raum 114 ansammelt. Die oberste Position
des Lochs zur Ölrückgewinnung
wird dabei an einer Stelle nahe dem höchsten Flüssigkeitsstand im zweiten freien
Raum 114 vorgesehen. Auch wenn der Flüssigkeitspegel der Flüssigkeit,
die sich in dem zweiten freien Raum 114 angesammelt hat,
auf einer beliebigen Höhe
steht, kann das Kältemaschinenöl, das über der
Flüssigkeit
abgetrennt wurde, im ersten freien Raum 113 zurück gewonnen
werden. Um dies zu erreichen, sind mehrere Löcher zur Ölrückgewinnung in vertikaler Richtung
ausgebildet. Die Leitung 122 zur Ölrückgewinnung, welche dazu dient,
die Verbindung zwischen dem unteren Endbereich der Leitung 121 zur Ölrückgewinnung
und der Ansaugleitung 115 herzustellen, besitzt ein Ende,
das über
die Innenfläche
der Ansaugleitung 115 um zum Beispiel etwa einige Millimeter übersteht.
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Nachstehend
werden nun die Funktionsweisen der Leitungen 121 und 122 zur Ölrückgewinnung beschrieben.
Auch wenn das Kältemaschinenöl, das sich
in dem zweiten freien Raum 114 angesammelt hat, an einer
beliebigen Position steht, wird aus dem Loch zur Ölrückgewinnung,
welches dem Ölstand entspricht,
Kältemaschinenöl in die
Leitung 121 zur Ölrückgewinnung
eingeleitet. Somit wird das flüssige Kühlmittel
durch das Loch zur Ölrückgewinnung,
welches dem flüssigen
Kühlmittel
gegenüber
steht, in die Leitung 121 zur Ölrückgewinnung eingeleitet. Infolge eines
Auswerfeffekts, den man durch die Innenströmung in der Ansaugleitung 115 erhält und der
sich auf das vordere Ende der Leitung 122 zur Ölrückgewinnung
auswirkt, wird der Druck am vorderen Ende so eingestellt, dass er
gegenüber
dem statischen Druck in der Umgebung ein negativer Druck ist. Infolgedessen
werden das Kältemaschinenöl und das flüssige Kühlmittel,
das in die Leitung 122 zur Ölrückgewinnung eingeleitet wurde,
in die Ansaugleitung 115 eingezogen und dann im ersten
freien Raum 113 zurück
gewonnen. Wie oben erläutert,
lässt sich
das Kältemaschinenöl, das in
den zweiten Raum 114 eingeleitet wurde, auch während des
Betriebs des Kälte- und
Klimatisierungskreislaufs im ersten Raum 113 zurückgewinnen.
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Während einer
Unterbrechung des Betriebs des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs wird Flüssigkeit im zweiten Raum 114 durch
Einwirkung der Schwerkraft durch die Leitungen 121 und 122 zur Ölrückgewinnung
in den ersten Raum 113 bewegt.
-
Aufgrund
der vorstehend dargestellten Betriebsabläufe ist diese Ausführungsform
in der Lage, Kältemaschinenöl, das in
den zweiten freien Raum 114 eingeleitet wurde, auch dann
in den ersten Raum 113 zurückzuführen, wenn der Betrieb zur
selektiven Bewegung des flüssigen
Kühlmittels
in den zweiten Raum 114 nicht zufriedenstellend ist und
sich somit Kältemaschinenöl mit dem
flüssigen
Kühlmittel
vermischt und in den zweiten Raum 114 eingeleitet wird. Außerdem wird
rückgewonnenes
Kältemaschinenöl durch
die Ölrückführleitung 119 in
den Verdichter zurückgewonnen.
Deshalb lässt
sich ein zuverlässiger Kälte- und
Klimatisierungskreislauf erhalten, ohne dass die Durchflussrate
des Kältemaschinenöls zum Verdichter
verringert werden muss.
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Da
nur die Ansaugleitung 115, die Ölrückführleitung 119 und
die Auslassleitung 10 mit dem Akkumulatorbehälter 111 verbunden
sind, lässt
sich ein einfach aussehender Akkumulator erhalten.
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Zweiundzwanzigste
Ausführungsform
-
Eine
zweiundzwanzigste Ausführungsform ist
in der Weise aufgebaut, dass die Einrichtung zum Einhalten des Flüssigkeitspegels
im ersten Raum den Zylinder und die Kühlmittel-Ansaugleitung gemäß der sechsten
Ausführungsform
aufweist. Darüber
hinaus sind der erste und der zweite Raum mittels eines einzigen
Behälters
realisiert, während
die Bewegungseinrichtung, welche die Flüssigkeit, die sich in dem zweiten
Raum angesammelt hat, entsprechend der einundzwanzigsten Ausführungsform in
den ersten Raum bewegt. Ein Akkumulator gemäß dieser Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben. Dabei stellt 29(a) eine
Ansicht des Akkumulators gemäß der zweiundzwanzigsten
Ausführungsform
im vertikalen Querschnitt dar, während 29(b) eine Querschnittsansicht entlang der in 29(a) eingezeichneten Linie X-X ist.
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In
der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 123 einen Akkumulatorbehälter und
das Bezugszeichen 124 eine Unterteilungsplatte, um den
Innenbereich des Akkumulatorbehälters 123 in
vertikaler Richtung zu unterteilen. Das Bezugszeichen 125 stellt
einen ersten Raum dar, 126 bezieht sich auf einen zweiten
freien Raum, 127 stellt eine Ansaugleitung dar, mit 128 ist
eine Gasverbindungsleitung bezeichnet, das Bezugszeichen 1290 repräsentiert
eine Ölrückführleitung,
mit 130 ist eine Auslassleitung angegeben, die Bezugszeichen 131 und 132 stellen Leitungen
zur Ölrückgewinnung
dar, und mit dem Bezugszeichen 133 ist eine Kühlmittel-Ansaugleitung dargestellt,
während 134 einen
Zylinder repräsentiert.
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Die
Höhe h1
ab der Bodenfläche
im ersten freien Raum 125, die Höhe h2 ab der Bodenfläche im ersten
freien Raum bis zur Kühlmittel-Ansaugleitung 133 und
die Höhe
h3 aber der Bodenfläche
im ersten freien Raum 125 bis zum unteren Ende des Zylinders 134 genügen der
Beziehung h3 < h1 < h2. Das obere Ende
der Kühlmittel-Ansaugleitung 133 durchdringt die
Unterteilungsplatte 124 und ermöglicht die Strömungsverbindung
mit dem zweiten freien Raum 126.
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Wenn
der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
in der Kühlmittel-Ansaugleitung 133 sich
innerhalb eines Bereichs zwischen h3 und h2 befindet, wird das gasförmige Kühlmittel
durch die Kühlmittel-Ansaugleitung 133 in
den zweiten freien Raum 126 eingeleitet. Zu diesem Zeitpunkt
wurde das flüssige
Kühlmittel
vom unteren Ende des Zylinders 134 in einer Menge eingeleitet,
welche dem Flüssigkeitspegel
entspricht. Wenn der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
so eingestellt ist, dass er nicht unter h2 liegt, dann wird das
flüssige
Kühlmittel
durch die Kühlmittel-Ansaugleitung 133 in
den zweiten freien Raum 126 eingeleitet. Somit sinkt der
Flüssigkeitspegel
im ersten freien Raum 125 ab. Währen des Betriebs des Kälte- und Klimatisierungskreislaufs
strömt
das gasförmige Kühlmittel
aus dem ersten freien Raum 125 durch die Gasverbindungsleitung 128 in
den zweiten freien Raum 126. Aus diesem Grund tritt ein
Druckverlust auf. Dies bedeutet, dass der Druck im ersten freien Raum 125 höher ist
als der Druck im zweiten freien Raum 126. Deshalb wird
das flüssige
Kühlmittel,
das zum zweiten freien Raum bewegt wurde, nicht aus der Kühlmittel-Ansaugleitung 133 in
den ersten freien Raum 125 zurückgeführt. Wenn der Betrieb des Kälte- und
Klimatisierungskreislaufs unterbrochen wird, dann wird der Druckunterschied
zwischen dem innen liegenden Bereich des ersten freien Raumes 125 und dem
Innenraum im zweiten freien Raum 126 aufgehoben. Damit
wird das flüssige
Kühlmittel,
das sich in dem zweiten freien Raum 126 angesammelt hat,
unter dem Einfluss der Schwerkraft aus der Kühlmittel-Ansaugleitung 133 in
den ersten freien Raum 125 rückgewonnen.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird in dem ersten freien Raum 125 ein
im Wesentlichen konstanter Flüssigkeitsspiegel
(Ölstand)
auf h2 aufrechterhalten. Aus diesem Grund kann erreicht werden,
dass Kältemaschinenöl nahe der
Höhe der Ölrückführleitung 129 vorhanden
ist, damit das Kältemaschinenöl selektiv
zum Verdichter zurückgeführt wird.
Außerdem
kann sich das flüssige
Kühlmittel
in dem zweiten freien Raum sammeln. Wenn in dem Kälte- und
Klimatisierungskreislauf ein Kältemaschinenöl verwendet
wird, das mit dem flüssigen
Kühlmittel
nur schlecht löslich
ist, dann kann die Durchflussmenge des Kältemaschinenöls, das
von der Ölrückführleitung 129 zum
Verdichter strömt,
konstant gehalten werden. Infolgedessen lässt sich die Entstehung einer
Störung
im Verdichter verhindern.
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Die
Bewegungseinrichtung ist dabei in der Weise aufgebaut, dass eine
Vielzahl von Löchern
zur Ölrückgewinnung
in vertikaler Richtung in der Kühlmittel-Ansaugleitung 133 ausgebildet
ist. Außerdem ist
die Kühlmittel-Ansaugleitung 133 so
angeordnet, dass sie in den Bereich im zweiten freien Raum 126 eintaucht,
in dem sich die Flüssigkeit
sammelt. Die höchste
Position der Löcher
zur Ölrückgewinnung wird
so definiert, dass sie nahe dem höchsten Flüssigkeitspegel im zweiten freien
Raum 126 liegt. Wenn der Flüssigkeitsspiegel im zweiten
freien Raum 126 an einer beliebigen Position vorhanden
ist, lässt
sich das abgetrennte Kältemaschinenöl, das über der
vorgenannten Flüssigkeit
schwimmt, zuverlässig
in den ersten freien Raum 125 rückgewinnen, indem die Vielzahl
von Löchern
zur Ölrückgewinnung
in vertikaler Richtung vorgesehen wird. Die Leitung 132 zur Ölrückgewinnung,
welche die Strömungsverbindung zwischen
dem unteren Ende der Leitung 131 zur Ölrückgewinnung und der Ansaugleitung 127 herstellt, besitzt
ein Ende, das zum Innenbereich der Ansaugleitung 127 um
beispielsweise mehrere Millimeter vorstehen kann.
-
In ähnlicher
Weise wie bei der einundzwanzigsten Ausführungsform veranlassen die
Leitungen 131 und 132 zur Ölrückgewinnung die Einleitung
von Kältemaschinenöl durch
die Löcher
zur Ölrückgewinnung
entsprechend dem Ölstand
in die Leitung 131 zur Ölrückgewinnung
sogar dann, wenn das Kältemaschinenöl, das sich
in dem zweiten Raum 126 angesammelt hat, bei einer beliebigen
Position positioniert ist. Damit wird das flüssige Kühlmittel durch die Löcher zur Ölrückgewinnung,
welche dem flüssigen Kühlmittel
gegenüber
stehen, in die Leitung 131 zur Ölrückgewinnung eingeleitet. Aufgrund
des erzielten Auswerfeffekts, der auf die Innenströmung in
der Ansaugleitung 127 zurückzuführen ist, wird der Druck am
vorderen Ende der Leitung 132 zur Ölrückgewinnung so eingestellt,
dass er gegenüber
dem statischen Druck in der Umgebung negativ ist. Somit werden das
Kältemaschinenöl und das
flüssige
Kühlmittel,
das in die Leitung 132 zur Ölrückgewinnung eingeleitet wurde,
in die Ansaugleitung 127 angesaugt und dann in den ersten
Raum 125 zurückgewonnen. Wie
vorstehend schon beschrieben wurde, kann das Kältemaschinenöl, das in
den zweiten freien Raum 126 eingeleitet wurde, sogar während des
Betriebs des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs in dem ersten freien Raum 125 rückgewonnen
werden.
-
Infolgedessen
ist es möglich,
dass das Kältemaschinenöl und das
flüssige
Kühlmittel,
das sich in dem zweiten freien Raum angesammelt hat, effizient in
dem ersten freien Raum zurückgewonnen
werden, und zwar ohne Rücksicht
auf den Flüssigkeitspegel und
sogar während
des Betriebs und einer Betriebsunterbrechung des Kälte- und
Klimatisierungskreislaufs. Außerdem
kann das Kältemaschinenöl durch die Ölrückführleitung 129 im
Verdichter rückgewonnen
werden.
-
Da
nur die Ansaugleitung 127, die Ölrückführleitung 129 und
die Auslassleitung 130 am Akkumulatorbehälter 123 angeschlossen
sind, lässt
sich ein einfach aussehender Akkumulator erhalten.
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Dreiundzwanzigste
Ausführungsform
-
Eine
dreiundzwanzigste Ausführungsform
ist in der Weise aufgebaut, dass der erste Behälter 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform
und der zweite Behälter 2 entsprechend der
zwölften
Ausführungsform
in einem einzigen Behälter
realisiert werden. Dabei wird nun ein Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben. 30 stellt die dreiundzwanzigste
Ausführungsform
im Querschnitt dar. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 135 einen
Akkumulatorbehälter
und das Bezugszeichen 136 eine Unterteilungsplatte, welche
den Innenbereich des Akkumulatorbehälters 135 in vertikaler Richtung
unterteilt. Das Bezugszeichen 137 gibt einen ersten freien
Raum an, mit 138 ist ein zweiter freier Raum angegeben,
das Bezugszeichen 139 repräsentiert eine Ansaugleitung,
eine Gasverbindungsleitung ist mit 140 bezeichnet, das
Bezugszeichen 141 stellt eine Luftkanalleitung dar, das
Bezugszeichen 142 steht für eine Verbindungsleitung,
mit 143 ist ein Loch zur Ölrückführung angegeben, welches der Ölrückführleitung
entspricht, und mit dem Bezugszeichen 144 wird eine Auslassleitung
bezeichnet.
-
Die
dreiundzwanzigste Ausführungsform
ist in der Weise aufgebaut, dass die Einrichtung zum Aufrechterhalten
des Flüssigkeitspegels
in dem ersten Raum die Luftkanalleitung und die Verbindungsleitung
gemäß der ersten
Ausführungsform
umfasst. Außerdem
sind der erste und der zweite Raum in einem einzigen Behälter ausgeführt. Desweiteren weist
die Bewegungseinrichtung, welche die Flüssigkeit, die sich in dem zweiten
freien Raum angesammelt hat, zum ersten freien Raum bewegt, die Ölrückführleitung
gemäß dem zwölften Ausführungsform auf.
Nun wird ein Akkumulator gemäß dieser
Ausführungsform
beschrieben. 30(a) stellt den Akkumulator
gemäß der dreiundzwanzigsten
Ausführungsform
in vertikalem Querschnitt dar, während 30(b) ein Querschnitt entlang der Linie X-X ist.
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In
den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 135 einen
Akkumulatorbehälter
und das Bezugszeichen 136 eine Unterteilungsplatte, welche den
Innenbereich des Akkumulatorbehälters 135 unterteilt.
Das Bezugszeichen 137 gibt einen ersten freien Raum an,
mit 138 ist ein zweiter freier Raum bezeichnet, das Bezugszeichen 139 repräsentiert
eine Ansaugleitung, mit 140 ist eine Gasverbindungsleitung
angegeben, das Bezugszeichen 141 stellt eine Luftkanalleitung
dar, das Bezugszeichen 142 steht für eine Verbindungsleitung,
mit 143 ist ein Loch zur Ölrückführung angegeben, welches der Ölrückführleitung
entspricht, und mit dem Bezugszeichen 144 wird eine Auslassleitung
bezeichnet, während
die Bezugszeichen 145 und 146 jeweils eine Leitung
zur Ölrückgewinnung
angeben. Bei diesem Ausführungsform
ist das Loch 143 zur Ölrückführung in
der Oberfläche
der Auslassleitung 144 ausgebildet, so dass die Auslassleitung 144 das
gasförmige
Kühlmittel
und das Kältemaschinenöl zum Kälte- und
Klimatisierungskreislauf zurückleitet.
-
Die
Höhe h1
ab der Bodenfläche
im ersten freien Raum 137 bis zu dem Loch 143 zur Ölrückführung, die
Höhe h2
ab der Bodenfläche
im ersten freien Raum 137 bis zur Verbindungsleitung 142 und
die Höhe
h3 aber der Bodenfläche
im ersten freien Raum 137 bis zum unteren Ende der Luftkanalleitung 141 erfüllen die
Beziehung h3 < h1 < h2. Außerdem durchdringt
das untere Ende der Gasverbindungsleitung 140 die Unterteilungsplatte 124,
damit sie in Strömungsverbindung
mit dem zweiten freien Raum 138 treten kann.
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Wenn
der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
in dem ersten freien Raum 137 innerhalb eines Bereichs
zwischen h3 und h2 liegt, wird das gasförmige Kühlmittel aus der Luftkanalleitung 141 zur
Verbindungsleitung 142 geleitet. Dann strömt das gasförmige Kühlmittel
aus der Gasverbindungsleitung 140 in den zweiten freien
Raum 138. Zu diesem Zeitpunkt wurde das flüssige Kühlmittel
vom unteren Ende der Luftkanalleitung 141 in einer Menge
eingeleitet, welche dem Flüssigkeitspegel
entspricht. Wenn der Flüssigkeitspegel
(der Ölstand)
so angehoben wurde, dass er nicht unter h2 liegt, dann kann das
flüssige
Kühlmittel
durch die Verbindungsleitung 142 fließen. Danach wird das flüssige Kühlmittel
aus der Gasverbindungsleitung 140 in den zweiten freien Raum 138 eingeleitet
und sammelt sich daraufhin im zweiten freien Raum 138 an.
Infolgedessen sinkt der Flüssigkeitsspiegel
im ersten freien Raum 137.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann in dem ersten freien Raum 137 ein
im Wesentlichen konstanter Flüssigkeitsspiegel
(der Ölstand)
auf h2 aufrechterhalten werden. Aus diesem Grund kann erreicht werden,
dass Kältemaschinenöl nahe der Höhe des Ölrückführlochs 143 vorhanden
ist, damit das Kältemaschinenöl selektiv
zum Verdichter zurückgeführt wird.
Außerdem
kann sich das flüssige Kühlmittel
in dem zweiten freien Raum 138 sammeln. Wenn in dem Kälte- und
Klimatisierungskreislauf ein Kältemaschinenöl verwendet
wird, das mit dem flüssigen
Kühlmittel
nur schlecht löslich
ist, dann kann die Durchflussmenge des Kältemaschinenöls, das von
dem Ölrückführloch 143 zum
Verdichter strömt, konstant
gehalten werden. Infolgedessen lässt
sich die Entstehung einer Störung
im Verdichter verhindern.
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Die
Bewegungseinrichtung ist dabei in der Weise aufgebaut, dass die
Leitung 145 zur Ölrückgewinnung
eine Vielzahl von Löchern
zur Ölrückgewinnung
an unterschiedlichen Positionen in vertikaler Richtung aufweist.
Außerdem
ist die Leitung 145 zur Ölrückgewinnung in der Weise angeordnet,
dass sie in den Bereich im zweiten freien Raum 138 eintaucht, in
dem sich die Flüssigkeit
sammelt. Die oberste Position der Löcher zur Ölrückgewinnung wird so gelegt,
dass sie nahe dem höchsten
Flüssigkeitspegel im
zweiten freien Raum 138 liegt. Sogar wenn der Pegelstand
der Flüssigkeit,
die sich im zweiten freien Raum 138 angesammelt hat, an
einer beliebigen Position vorhanden ist, lässt sich das abgetrennte Kältemaschinenöl, das über der
vorgenannten Flüssigkeit
schwimmt, in den ersten freien Raum 137 rückgewinnen.
Zu diesem Zweck ist eine Vielzahl von Löchern zur Ölrückgewinnung in vertikaler Richtung vorgesehen.
Die Leitung 146 zur Ölrückgewinnung, welche
die Strömungsverbindung
zwischen dem unteren Ende der Leitung 145 zur Ölrückgewinnung
und der Ansaugleitung 139 herstellt, besitzt ein Ende,
das zum Innenbereich der Ansaugleitung 139 um eine Distanz
von beispielsweise etwa mehreren Millimetern vorstehen kann.
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Die
Betriebsabläufe
sind bei den Leitungen 145 und 146 zur Ölrückgewinnung
genauso wie jene gemäß der einundzwanzigsten
Ausführungsform. Wenn
sich das Kältemaschinenöl, das sich
in dem zweiten freien Raum 138 angesammelt hat, an einer beliebigen
Position befindet, dann wird das Kältemaschinenöl durch
die Löcher
zur Ölrückgewinnung, welche
dem Ölstand
entsprechen, in die Leitung 145 zur Ölrückgewinnung eingeleitet. Außerdem wird
das flüssige
Kühlmittel
durch die Löcher
zur Ölrückgewinnung,
welche dem flüssigen
Kühlmittel
gegenüber stehen,
in die Leitung 145 zur Ölrückgewinnung
eingeleitet. Der Auswerfeffekt, der sich auf das vordere Ende der
Leitung 146 zur Ölrückgewinnung
auswirkt und infolge der Innenströmung in der Ansaugleitung 139 erzielbar
ist, führt
dazu, dass der Druck am vorderen Ende im Vergleich zum statischen
Druck in der Umgebung zu einem negativen Druck wird. Infolgedessen
werden das Kältemaschinenöl und das
flüssige
Kühlmittel,
die in die Leitung 145 zur Ölrückgewinnung eingeleitet wurden,
in die Ansaugleitung 139 eingesaugt und dann im ersten
freien Raum 137 zurückgewonnen.
Wie zuvor schon beschrieben wurde, kann das in den zweiten freien
Raum 137 eingeleitete Kältemaschinenöl sogar
während
des Betriebs des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs im ersten freien Raum 137 zurückgewonnen
werden.
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Wie
zuvor beschrieben, lässt
sich das Kältemaschinenöl, das sich
in dem zweiten freien Raum angesammelt hat, effizient in den ersten
freien Raum zurückgewinnen,
und zwar ohne Rücksicht
auf den Flüssigkeitspegel
und sogar während
des Betriebs oder während
einer Betriebsunterbrechung des Kälte- und Klimatisierungskreislaufs.
Außerdem
lässt sich
das Kältemaschinenöl durch
das Ölrückführloch 143 und
die Auslassleitung 144 zum Verdichter hin wiedergewinnen.
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Da
nur die Ansaugleitung 139 und die Auslassleitung 144 mit
dem Akkumulatorbehälter 135 verbunden
sind, kann man einen einfach aussehenden Akkumulator erhalten.
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Wirkungsweise
der Erfindung
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, weist der Aufbau gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung den ersten Raum auf, in welchen
eine Flüssigkeit
und ein Gas (bei denen es sich um Fluide handelt, die ausgebildet
sind, in dem Kälte-
und Klimatisierungskreislauf umzulaufen) mittels der Einleiteinrichtung
eingeleitet werden; ferner einen zweiten Raum zum Einleiten des
Gases aus dem ersten Raum mittels der Gaskanaleinrichtung, welche
das Gas mit Hilfe der Einleiteinrichtung in den Kälte- und Klimatisierungskreislauf
ausleitet und dabei in der Form aufgebaut ist, dass sie die Ansammlung
der Flüssigkeit
ermöglicht;
außerdem
die Einrichtung zum Aufrechterhalten des Flüssigkeitspegels, um zu verhindern,
dass der Pegelstand der angesammelten Flüssigkeit, die in den ersten
Raum eingeleitet wurde, auf einen Pegel absinkt, der nicht unter
einer vorgegebenen Höhe
liegt; desweiteren die Einrichtung mit Flüssigkeitskanal zum Bewegen
der Flüssigkeit
aus dem ersten freien Raum in den zweiten freien Raum, wenn der
Flüssigkeitspegel
auf eine Höhe
angehoben wurde, die nicht unter der vorgegebenen Höhe liegt;
und die Rückführeinrichtung,
welche sich an einer Position unterhalb der vorgegebenen Höhe in den
ersten freien Raum öffnet
und so angeordnet ist, dass die Flüssigkeit, die sich in dem ersten
freien Raum angesammelt hat, zum Kälte- und Klimatisierungskreislauf
ausgeleitet wird. Somit kann man einen Akkumulator erhalten, der
in der Lage ist, im ersten freien Raum einen im wesentlichen gleich
bleibenden Flüssigkeitspegel
aufrecht zu erhalten, wobei die Einleitmenge des flüssigen Kühlmittels
in den Verdichter begrenzt wird, wodurch man eine benötigte Menge
an Kältemaschinenöl im Verdichter
erhält und
die Zuverlässigkeit
verbessert.
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Die
Konstruktion gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Weise aufgebaut, dass
die Einrichtung mit Flüssigkeitskanal
und die Einrichtung mit Gaskanal gemäß dem ersten Aspekt in der
Gaskanalleitung gebildet sind, deren Enden sich in den Gasbereich
des ersten freien Raums öffnen
und deren andere Enden sich in den zweiten freien Raum öffnen und
quer zum Gasbereich und zu dem Bereich im ersten freien Raum, in
dem sich die Flüssigkeit
ansammelt, in vertikaler Richtung angeordnet sind, und wobei die
Einrichtung zum Aufrechterhalten des Flüssigkeitspegels eine Strömungsverbindung
zwischen dem Verbindungsbereich und der Gaskanalleitung ermöglicht,
die in vertikaler Richtung in dem ersten freien Raum auf der vorgegebenen Höhe angeordnet
ist; ferner sind dabei der erste Kanal zur Herstellung der Verbindung
zwischen dem Verbindungsbereich und dem oberen Bereich in dem ersten
freien Raum und der zweite Kanal zum Herstellen der Verbindung zwischen
dem Verbindungsbereich und dem Bereich im ersten freien Raum an der
Position unterhalb der vorgegebenen Höhe vorgesehen. Infolgedessen
kann man einen Akkumulator erhalten, der in der Lage ist, in dem
ersten freien Bereich den Flüssigkeitspegel
im Wesentlichen konstant zu halten, um die Einleitungsmenge des
flüssigen
Kühlmittels
in den Verdichter zu beschränken, wobei
man eine benötigte
Menge an Kältemaschinenöl im Verdichter
erhält
und die Zuverlässigkeit verbessert.
-
Der
Aufbau gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht die Anordnung gemäß dem ersten
oder zweiten Aspekt vor und ist so ausgelegt, dass er des Weiteren
die Bewegungseinrichtung aufweist, welche die Flüssigkeit, die sich in dem zweiten
freien Raum angesammelt hat, in den ersten Raum bewegt. Somit kann
man einen Akkumulator erhalten, der in der Lage ist, das Kältemaschinenöl, das sich
in dem zweiten freien Raum angesammelt hat, aus dem ersten freien
Raum zum Verdichter zurückzuleiten,
um so das Kältemaschinenöl zu erhalten,
das für
den Verdichter benötigt
wird.
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Der
Aufbau gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht die Anordnung gemäß dem dritten
Aspekt vor und ist in der Weise ausgelegt, dass der zweite freie
Raum über
dem ersten freien Raum ausgebildet ist, und dass es sich bei der
Bewegungseinrichtung um die Verbindungseinrichtung handelt, welche
die Strömungsverbindung
zwischen dem Bereich im zweiten freien Raum, in dem sich die Flüssigkeit
ansammelt, und dem ersten freien Raum herstellt. Infolgedessen kann
man einen Akkumulator erhalten, der in der Lage ist, Kältemaschinenöl, das sich
in dem zweiten freien Raum angesammelt hat, aus dem ersten freien
Raum zum Verdichter zurückzuführen, um
so Kältemaschinenöl zu erhalten,
das für
den Verdichter benötigt
wird.
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Der
Aufbau gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung sieht die Anordnung gemäß dem dritten
Aspekt vor und ist in der Weise ausgelegt, dass die Bewegungseinrichtung
die Strömungsverbindung
zwischen der Einleiteinrichtung und dem Bereich in dem zweiten freien
Raum, in dem sich die Flüssigkeit
ansammelt, mit Hilfe einer oder mehrerer Verbindungseinrichtungen
herstellt, und bei welcher das Ende der Verbindungseinrichtung,
das nahe der Einleiteinrichtung liegt, über die Innenfläche der
Einleiteinrichtung zum Innenbereich in der Weise vorstehen kann,
dass die Flüssigkeit,
die sich in dem zweiten Raum angesammelt hat, dazu veranlasst wird, dem
Strömungsmittel
zu folgen, wenn dieses Fluid mittels der Einleiteinrichtung in den
ersten freien Raum eingeleitet wird. Somit kann man einen Akkumulator
erhalten, der in der Lage ist, Kältemaschinenöl, das sich
in dem zweiten freien Raum angesammelt hat, aus dem ersten freien
Raum zum Verdichter zurückzuleiten,
ohne dass es nötig
wird, den Betrieb des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs zu unterbrechen, um das für den Verdichter
benötigte Kältemaschinenöl zu erhalten.
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Der
Aufbau gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht die Anordnung gemäß dem dritten
Aspekt vor und ist in der Weise ausgelegt, dass die Bewegungseinrichtung
aus der Einrichtung zur Wiedergewinnung von Flüssigkeit besteht, die in vertikaler
Ausrichtung in dem Bereich angeordnet ist, in dem sich die Flüssigkeit
in dem zweiten freien Raum ansammelt, und die so angeordnet ist,
dass sie die Flüssigkeit,
die sich an unterschiedlichen Positionen in vertikaler Richtung
befindet, rückgewinnen
kann; außerdem
ist die Verbindungseinrichtung vorgesehen, um die Strömungsverbindung
zwischen der Einleiteinrichtung und der Einrichtung zur Rückgewinnung
von Flüssigkeit
herzustellen, wobei das Ende der Verbindungseinrichtung, das nahe
der Einleiteinrichtung liegt, über
die Innenfläche
der Einleiteinrichtung zum Innenbereich vorstehen kann, damit die
Flüssigkeit,
die sich in dem zweiten freien Raum angesammelt hat, dazu veranlasst
wird, dem Strömungsmittel
zu folgen, wenn dieses Fluid mittels der Einleiteinrichtung in den
ersten freien Raum eingeleitet wird. Auf diese Weise kann man einen
Akkumulator erhalten, der in der Lage ist, das Kältemaschinenöl, das sich
in dem zweiten freien Raum angesammelt hat, aus dem ersten Raum
in den Verdichter zurückzuleiten,
ohne dass es notwendig wird, den Betrieb des Kälte- und Klimatisierungskreislaufs
zu unterbrechen, um das für
den Verdichter benötigte
Kältemaschinenöl zu erhalten.
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Der
Aufbau gemäß dem siebten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht den Aufbau gemäß dem dritten
Aspekt vor und ist in der Weise ausgelegt, dass der zweite freie
Raum über
dem ersten freien Raum angeordnet ist, und dass die Bewegungseinrichtung
aus dem dritten freien Raum besteht, der an einer Zwischenposition
zwischen dem zweiten Raum und dem ersten Raum ausgebildet ist, wobei zwischen
dem ersten freien Raum und dem dritten freien Raum ein erstes Ventil
zum Öffnen/Schließen vorgesehen
ist und zwischen dem zweiten freien Raum und dem dritten Raum das
zweite Ventil zum Öffnen/Schließen angeordnet
ist, so dass das erste Ventil zum Öffnen/Schließen sich
schließt,
wenn sich das zweite Ventil zum Öffnen/Schließen öffnet, und dass
sich das erste Ventil zum Öffnen/Schließen öffnet, wenn
sich das zweite Ventil zum Öffnen/Schließen schließt, um so
die Flüssigkeit,
die sich in dem zweiten freien Raum angesammelt hat, durch den dritten
Raum hindurch in den zweiten freien Raum zu bewegen. Deshalb kann
man einen Akkumulator erhalten, der in der Lage ist, das Kältemaschinenöl, das sich
in dem zweiten freien Raum angesammelt hat, aus dem ersten freien
Raum zum Verdichter zurückzuführen, ohne
dass es nötig
wird, den Betrieb des Kälte-
und Klimatisierungskreislaufs zu unterbrechen, um das für den Verdichter
benötigte
Kältemaschinenöl zu erhalten.
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Der
Aufbau gemäß dem achten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht den Aufbau nach einem der
Aspekte 1 bis 7 vor und ist in der Weise ausgelegt, dass eine Einrichtung
zum Stabilisieren des Flüssigkeitspegels
in dem freien Raum entweder für den
ersten Raum oder den zweiten Raum vorgesehen ist. Auf diese Weise
kann man einen Akkumulator erhalten, der in der Lage ist, den Flüssigkeitspegel in
dem ersten Raum und in dem zweiten Raum zu stabilisieren und in
effizienter Weise die Trennung des Gases von der Flüssigkeit
vorzunehmen.