DE69824245T2 - Phasenaustauschtintenzusammensetzung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine spezielle die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung, welche zum Drucken auf verschiedenen Substraten, vor allem auf Transparentfolien verwendet werden kann, um hochqualitative medizinische Bilder herzustellen, wie z. B. Röntgenbilder, Ultraschallbilder, nuklearmedizinische Bilder, Magnetresonanzbilder, Computer-Tomogramme, Positron-Emissions-Tomogramme und Angiografie-Aufnahmen. Im Speziellen betrifft die vorliegende Erfindung eine die Phase wechselnde Tinte, welche verwendet werden kann, um Bilder zu erzeugen, welche die Bildqualität und das erkennbare Erscheinungsbild von medizinischen schwarzen Silberhalogenid-Bildern erreichen. Die Tinte wird durch Kombination einem schwarzen farbgebenden Mittel, vorzugsweise eines Farbstoffs, das eine mangelhafte niedrige Absorptionsregion in dem für den Menschen sichtbaren Absorptionsspektrum aufweist, mit zumindest einem weiteren farbgebenden Mittel, vorzugsweise einem Farbstoff, welches eine hohe Absorptionsregion aufweist, die mit der mangelhaft niedrigen Absorptionsregion des schwarzen Farbstoffes korrespondiert, formuliert.
  • Fotografische Röntgenfilme werden seit langer Zeit in medizinisch bildgebenden Verfahren verwendet, um bei der Durchführung medizinischer Diagnosen zu helfen. Die schwarze Farbe, welche durch die Entwicklung von fotografischen Filmen aus Silberhalogenid erzeugt wird, weist eine in gewisser Weise bräunlich-schwarze Färbung auf. Eine Mehrzahl der medizinisch bildgebenden fotografischen Filme wird heutzutage auf einer transparenten Unterlage aus mit blauer Tinte versehenem Polyester erzeugt, um eine eher neutral-schwarze Schattierung in Folge der Entwicklung des Silberhalogenid Films zu erzeugen. Radiologen wurden dahingehend trainiert, diese Filme durch Betrachtung der subtilen Graduierungen in den optischen Dichten in dieser speziellen schwarzen Schattierung auszuwerten. Es konnte gezeigt werden, dass Silberhalogenid-Filme in der medizinischen Bildgebung extrem hilfreich beim Erstellen medizinischer Diagnosen sind. Jedoch weisen die Silberhalogenid-Zusammensetzungen für die medizinische Bildgebung verschiedene Nachteile auf. Derartige unbelichtete Filme sind teuer, haben begrenzte Haltbarkeit, und müssen gegen Licht und andere Strahlungen geschützt werden, benötigen nasschemische Behandlung, um ein Bild zu entwickeln, und die Abfälle der Chemikalien, welche für die Entwicklung verwendet werden, erzeugen Probleme für die Umwelt.
  • Es wurde vorgeschlagen, in einem bildgebenden Tintenstrahl-basierten System kommerziell verfügbare die Phase wechselnde Tintenzusammensetzungen zu verwenden, welche ein farbgebendes Mittel aus einem schwarzen Farbstoff auf Nicht-Silberhalogenid-Substraten für Röntgenstrahlen aufweisen, welche die gleiche blaue Tinte bzw. ein klare oder trübes Erscheinungsbild in medizinisch diagnostischen bildgebenden Anwendungen aufweisen.
  • Es wurde herausgefunden, dass die resultierenden Filme, welche kein Silberhalogenid enthielten und mit einer die Phase wechselnden Tinte in einem tintenstrahlbildgebenden System abgebildet wurden, von diagnostischer Qualität sind; jedoch ist die schwarze Farbe unterschiedlich zu der, die die Radiologen zu betrachten gewohnt sind. Es wurde festgestellt, dass die unterschiedliche Farbe (d. h. eine bläulich-schwarze Schattierung auf dem standardisierten mit blauer Tinte versehenen Röntgensubstrat) von den großen Unterschieden in der Absorption des schwarzen Farbstoffies über das sichtbare Wellenlängenspektrum von 380 Nanometern (nm) bis 670 nm im Vergleich zu der Absorption von Bildern, welche auf Silberhalogenid-haltigen Filmen erzeugt wurden, herrührt. Beispielsweise ergeben sich für einen standardschwarzen Farbstoff, wie z. B. Color Index (C. I.) Solvent Black 45, Regionen mit hoher und niedriger Absorption. Des Weiteren beträgt der Absorptionsgrad in der Region um 475 nm nur etwa 60 bis 70 Prozent des Absorptionsgrades in der Region um 580 nm. Dementsprechend passiert mehr Licht das belichtete Substrat in der Region mit geringem Absorptionsgrad als in der Region mit höherem Absorptionsgrad, was einen nicht gewünschten Schattierungsunterschied auf dem belichteten Filmsubstrat erzeugt, wiederum verglichen mit einem Bild, welches auf einem Silberhalogenid-Film erzeugt wird.
  • EP-A-0546403 offenbart ein Aufzeichnungsmedium für Thermaltransfer, welches ein Substrat und eine Tintenzusammensetzung umfasst. Die Tintenschicht umfasst einen ersten Farbstoff, welcher ein Absorptionsmaximum bei einer Wellenlänge von 420 bis 500 nm aufweist und einen zweiten Farbstoff, welcher ein Absorptionsmaximum bei einer Lichtwellenlänge von 570 bis 650 nm aufweist.
  • WO-A-9110710 betrifft eine schwarze Tinte, welche ein Vehikel enthält, ein schwarzes Pigment, welches darin dispergiert ist und einen Farbstoff, der zusammen mit jeder der Farben von besagtem Vehikel ein schwarzes Erscheinungsbild während der Tintenabscheidung erzeugt.
  • EP-A-0315406 betrifft eine Tintenzusammensetzung, welche aus einem farbgebenden Material besteht, wobei eine erste Komponente ein Wachs ist und eine zweite Komponente eine Fettsäure oder ein Amid ist. Das farbgebende Material ist vorzugsweise ein öllöslicher Farbstoff, welcher eine gute Beständigkeit gegenüber Hitze und Wasser aufweist. Die Zusammensetzung weist eine Viskosität von nicht weniger als 104 mPa·s bei Raumtemperatur auf, und die zweite Komponente weist einen Schmelzpunkt auf, welcher höher ist als derjenige der ersten Komponente.
  • Folglich besteht ein Bedürfnis für eine verbesserte die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung, welche das Problem ausräumt, welches durch die versuchte Verwendung von kommerziell verfügbarer schwarzer die Phase wechselnder Tinte zur Anwendung auf Nicht-silberhalogenie-Filmen für die Fotografie irr bildgebenden Anwendungen der medizinischen Diagnostik erzeugt wurde.
  • Dementsprechend ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung auf eine die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung gerichtet, welche folgendes umfasst:
    • – eine die Phase wechselnde Tintenbasiskomponente,
    • – eine schwarze farbgebende Komponente, wobei die schwarze farbgebende Komponente die Kombination umfasst von
    • a) einem ersten farbgebenden Mittel, welches ein farbgebendes schwarzes Mittel ist, das in der Region zwischen 425 bis 525 nm einen Absorptionsgrad aufweist, der weniger als 80% oder weniger als 70% des Absorptionsgrades in der Region zwischen 550 und 630 nm ist, und
    • b) einem zweiten farbgebenden Mittel, welches zumindest ein weiteres farbgebendes Mittel ist, das in der Region zwischen 425 und 525 nm einen Absorptionsgrad aufweist, der nicht geringer als 80% bezogen auf den Absorptionsgrad des ersten farb gebenden Mittels in der Region zwischen 550 und 630 nm ist, so dass der Absorptionsgrad der schwarzen farbgebenden Komponente in jeder der Regionen nicht geringer als 80% bezogen auf den Absorptionsgrad in jeder anderen Region ist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf einem Verfahren zum Drucken eines medizinischen Bildes auf einem transparenten Substrat gerichtet, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • a) Erzeugen eines Bildes auf einer Oberfläche einer vorübergehenden Unterlage, wobei eine Vielzahl von Tinten verwendet wird, welche jeweils eine schwarz farbgebende Komponente und eine die Phase wechselnde Tintenbasiskomponente umfassen, wobei die schwarz farbgebende Komponente folgende Kombination umfasst:
    • I) einem ersten farbgebenden Mittel, welches ein farbgebendes schwarzes Mittel ist, das in der Region zwischen 425 bis 525 nm einen Absorptionsgrad aufweist, der weniger als 80% oder weniger als 70% des Absorptüonsgrades in der Region zwischen 550 und 630 nm ist, und
    • II) einem zweiten farbgebenden Mittel, welches zumindest ein weiteres farbgebendes Mittel ist, das in der Region zwischen 425 und 525 nm einen Absorptionsgrad aufweist, der nicht geringer als 80% bezogen auf den Absorptionsgrad des ersten farbgebenden Mittels in der Region zwischen 550 und 630 nm ist, so dass der Absorptionsgrad der schwarz farbgebenden Komponente in jeder der Regionen nicht geringer als 80% bezogen auf den Absorptionsgrad in jeder anderen Region ist.
    • b) Transferieren des Bildes von der Grenzfläche der vorübergehenden Unterlage auf das transparente Substrat.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Diese und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile werden bei Betrachtung der folgenden detaillierten Offenbarung der Erfindung deutlich, speziell wenn sie in Verbindung mit den korrespondierenden Abbildungen betrachtet werden, wobei:
  • 1 eine grafische Darstellung eines sichtbaren Absorptionsspektrums eines Röntgen-Bildes aus dem Stand der Technik mit Silberhalogenid-Schwarz auf einem Polyesterbasisfilm mit blauer Tinte ist, welches derzeit in der medizinisch diagnostischen Bildgebung verwendet wird;
  • 2 ist eine grafische Darstellung eines sichtbaren Absorptionsspektrums eines Bildes aus dem Stand der Technik mit Silberhalogenid-Schwarz auf einem klaren Polyesterbasisfilm, welcher ebenso derzeit in der medizinisch diagnostischen Bildgebung verwendet wird;
  • 3 ist eine grafische Darstellung eines sichtbaren Absorptionsspektrums einer die Phase wechselnden Tinte, welche nur einen einzigen schwarzen Farbstoff enthält (C. I. Solvent Black 45), wobei der relative Absorptionsgrad gegen die Wellenlänge aufgetragen ist und das Spektrum eine Region mit niedrigen Absorptionsgrad zwischen 425 und 525 nm zeigt;
  • 4 ist eine grafische Darstellung eines sichtbaren Absorptionsspektrums von C. I. Disperse Orange 47, in welchem der relative Absorptionsgrad gegen die Wellenlänge aufgetragen ist und welches eine Region mit hohem Absorptionsgrad zwischen 425 und 525 nm zeigt bzw. dort, wo die schwarze Tinte mangelnden Absorptionsgrad aufweist; und
  • 5 ist eine grafische Darstellung eines sichtbaren Absorptionsspektrums einer die Phase wechselnden Tinte, welche das farbgebende System der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei der relative Absorptionsgrad gegen die Wellenlänge aufgetragen ist und sich ein generell einheitlich hoher Absorptionsgrad in dem sichtbaren Spektrum zwischen 380 und 630 nm zeigt.
  • Wie hierin verwendet, verstehen sich die folgenden Bezeichnungen so, dass sie das Folgende bedeuten: Ein ,kompatibles schwarzes farbgebendes System' bedeutet zumindest ein farbgebendes Agens, welches schwarz in der Farbe ist und welches chemisch und physikalisch kompatibel (d. h. nicht reaktiv und löslich) mit der die Phase wechselnden Tintenbasis ist und mit den farbgebenden Agenzien bzw. den farbgebenden Mitteln selbst. Es sollte sich verstehen, dass das 'schwarze farbgebende Agens', welches in dem kompatiblen schwarzen farbgebenden System verwendet wird, ein reines Schwarz (ein einzelnes farbgebendes Mittel) oder ein zusammengesetztes Schwarz (eine Mischung von farbgebenden Mitteln) ist. ,Lichtechtheit' bedeutet, dass das farbgebende System resistent gegen das Ausbleichen in Folge der Exposition gegen Licht ist. , Thermal stabil' bedeutet, dass das farbgebende System sich nicht verfärbt, nicht in der Lage ist zu oxidieren oder andersartig bei den Temperaturen zu reagieren, die auftreten, wenn das Tintenstrahldrucksystem betrieben wird.
  • Eine ,Region mit niedrigem Absorptionsgrad' und eine ,Region mit hohem Absorptionsgrad' bedeuten, dass der Absorptionsgrad von Licht in der Region mit niedrigem Absorptionsgrad in dem für den Menschen sichtbaren Antwortspektrum weniger als ungefähr 80% des Absorptionsgrades von Licht in der Region mit hohem Absorptionsgrad des für den Menschen sichtbaren Antwortspektrums für die farbgebenden Mittel, welche in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ist. Dies wird in 3 dargestellt, worin das schwarze Farbstoffspektrum eine Region mit niedrigem Absorptionsgrad zwischen 425 und 525 Nanometern (nm) aufweist und Regionen mit hohem Absorptionsgrad zwischen 350 und 400 nm und zwischen 550 und 630 nm. Es sollte festgehalten werden, dass die für den Menschen sichtbare Antwort nur zwischen 400 und 670 nm signifikant ist.
  • Darüber hinaus schließt ,Kompatibilität' vorzugsweise farbgebende Mittel ein, welche „nicht-blühend" und stark auftragend sind. ,Nicht-blühend' bedeutet, dass kein farbgebendes Mittel kristallisieren und an der Oberfläche wandern wird und sich selbst in Form eines staubartigen Puders auf der Oberfläche des gedruckten Bildes manifestieren wird. Nicht ,wandern' bedeutet, dass ein farbgebendes Mittel, wie z. B. ein Farbstoff, im Verlauf der Zeit nicht innerhalb der Flächen des Bildes wandern wird, beispielsweise von einer dunklen Fläche in Richtung einer klaren oder hellen Fläche. ,Stark auftragen' bezeichnet ein farbgebendes Mittel, welches einen starken Absorptionsgrad bezogen auf eine Gewichtseinheit erzeugt oder eine sehr tiefe (optisch dichte) Farbe ausgehend von einer minimalen Menge des farbgebenden Mittels. ,Farbgebendes Mittel' oder ,farbgebendes Agens' wird sich so verstehen, dass vorzugsweise Farbstoffe eingeschlossen sind, es können jedoch ebenso geeignete Pigmente, farbige von Isocyanat abgeleitete Urethanwachse, polymerische farbgebende Mittel und deren Derivate eingeschlossen sein, wie auch gefärbte von Isocyanat abgeleitete Mischungen aus Harnstoff- /Urethanharzen.
  • Die die Phase wechselnden Tinten der vorliegenden Erfindung bestehen aus zwei Teilen, nämlich einer Portion eines farbgebenden Systems und einem die Phase wechselnden Tintencarrier oder den Basisanteil.
  • Der Prozentsatz des schwarzen farbgebenden Systems bezogen auf die die Phase wechselnde Tintenbasis wird durch die ausreichende Menge des schwarzen farbgebenden Systems bestimmt, welches notwendig ist, den gewünschten Absorptionsgrad zu erreichen. Der Prozentsatz des schwarzen farbgebenden Systems bezogen auf die Tintenbasis liegt zwischen 0,1 und 7 Teilen, bezogen auf 100 Gewichtsanteile (0,1% bis 7 %), und mehr bevorzugt zwischen 0, 2 bis 4 Teilen bezogen auf 100 Gewichtanteile (0,2% bis 4%).
  • Die farbgebende Portion der vorliegenden Erfindung besteht vorzugsweise aus zwei oder mehr Farbstoffen. Einer von diesen Farbstoffen ist ein schwarzer Farbstoff, wie z. B. Farbindex Solvent Schwarz 45 (Color Index, C. I. Solvent Black 45). Andere geeignete Farbstoffe können C. I. schwarze Solvent Farbstoffe, Solvent Black 22, 27, 28, 29 und 35, einschließen. Am meisten bevorzugt ist C. I. Solvent Black 45. Jedoch können alle Arten von schwarzen Farbstoffen akzeptabel sein, welche die Kombination der Eigenschaften von (1) Löslichkeit in der die Phase wechselnden Tintenbasisportion, (2) thermische Stabilität und (3) hinreichende Lichtechtheit, um verwendbar für medizinische bildgebende Anwendungen zu sein, aufweisen.
  • Die anderen farbgebenden Mittel des farbgebenden Systems der vorliegenden Erfindung werden in erster Linie deshalb gewählt, weil sie einen vergrößerten Absorptionsgrad in der Region mit mangelhaft niedrigen Absorptionsgrad im sichtbaren Spektrum der schwarzen farbgebenden Mittel zur Verfügung stellen (d. h. bei 425 bis 525 nm für C. I. Solvent Black 45). Darüber hinaus sollten diese anderen farbgebenden Substanzen auch hinreichende Löslichkeit in dem die Phase wechselnden Tintenbasisanteil besitzen; sowie thermische Stabilität, Kompatibilität mit der schwarzen farbgebenden Substanz, Nicht-Wanderung und Lichtechtheit, um verwendbar in medizinischen bildgebenden Anwendungen zu sein. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass diese zusätzliche farbgebende Substanz oder diese zusätzlichen farbgebenden Substanzen unter Umweltgesichtspunkten sicher und nicht toxisch sind, gemäß dem Umweltchemikalien-Gesetz mit Stoffregister der USA, dem Toxic Substance Control Act (TSCA), registriert sind, nicht blühend sind, in der Tintenauftragung stark sind, kommerziell anwendbar sind und eine Zusammensetzung oder eine einzelne farbgebende Substanz darstellen. Zwei besondere Farbstoffe, C. I. Disperse Orange 47 und C. I. C. I. Solvent Orange 60 sind als farbgebende Substanzen bevorzugt.
  • Wenn C. I. Disperse Orange 47 und C. I. Solvent Schwarz 45 in Kombination verwendet werden, hat man festgestellt, dass das Verhältnis der Geuvichtsanteile von C. I. Disperse Orange 47 zu C. I. Solvent Schwarz 45 vorzugsweise zwischen 5 und 10 Gewichtsanteilen des orangen Farbstoffes bezogen auf 100 Teile des schwarzen Farbstoffes liegt, stärker bevorzugt zwischen 7 und 8,5 Anteilen des orangen Farbstoffes bezogen auf 100 Anteile des schwarzen Farbstoffes. Es ist anzunehmen, dass die Verhältnisse der anderen geeigneten Farbstoffe je nach ihrer individuellen Auftragungsstärke der Tinte eingestellt werden können.
  • Der resultierende Absorptionsgrad des farbgebenden Systems in der die Phase wechselnden Tinte sollte in etwa gleichmäßig durch das sichtbare Spektrum von 380 nm bis 630 nm reichen (d. h. der Absorptionsgrad in jeder einzelnen Region wird nicht weniger als 80%, bezogen auf den Absorptionsgrad in jeder anderen Region sein). Der funktionelle Ansatz besteht in der Ausbalancierung des Absorptionsgrades zwischen den Regionen mit hohem Absorptionsgrad und denjenigen mit niedrigem Absorptionsgrad. Dies wird in 5 dargestellt, in welcher die Absorptionsgrade der individuellen Farben in den 3 und 4 miteinander kombiniert werden, was in einem substanziell ausbalancierten Absorptionsgrad über den Abschnitt des sichtbaren Antwort-Spektrums des Menschen resultiert. Darüber hinaus sollte die Tinte der vorliegenden Erfindung alle der oben zitierten gewünschten Eigenschaften der farbgebenden Substanzen besitzen. Wo Pigmente als farbgebende Substanzen eingesetzt werden, können ein Dispergierungsmittel oder ein Tensid verwendet werden, um Ablagerung oder Aggregation der Pigmente zu verhindern.
  • Jedes geeignete die Phase wechselnde Tintenbasissystem kann für die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werdn. Geeignete die Phase wechselnde Tintenbasissysteme schließen diejenigen ein, welche in US-Patent Nr. 4,889,560 beschrieben sind.
  • In einem bevorzugten Fall schließen die die Phase wechselnden Tintenbasiszusammensetzungen, welche mit den speziellen schwarzen Tinten der gewünschten optischen Dichte eingesetzt werden, eine Tetra-Amid und eine funktionelle Mono-Amid-Verbindung sowie ein modifizierendes Agens, welches einen Klebrigmacher, einen Weichmacher und ein Antioxidanz enthält, ein. Die bevorzugten Bereiche für die Zusammensetzung der die Phase wechselnden Tintenbasiszusammensetzung sind wie folgt: zwischen 10 und 50 und besonders bevorzugt zwischen 15 und 30 Gew.-% einer Tetra-Amid-Verbindung, zwischen 30 und 80 und besonders bevorzugt zwischen 40 und 55 Gew.-% einer Mono-Amid-Verbindung, zwischen 0 und 40 und besonders bevorzugt zwischen 15 und 35 Gew.-% eines Klebrigmachers, zwischen 0 und 30 und stark bevorzugt zwischen 4 und 10 Gew.-% eines Weichmachers und zwischen 0 und 2 und besonders bevorzugt zwischen 0,05 und 1 Gew.-% eines Antioxidanz. Die die Phase wechselnden Tintenbasiszusammensetzungen sind im weiteren Detail in US-Patent Nr. 5,372,852 beschrieben.
  • Die Tinte, welche in dem Verfahren und in dem System der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist vorzugsweise anfänglich in einem festen Zustand und wird dann durch die Anwendung von Wärmeenergie in einen geschmolzenen Zustand überführt, wobei die Temperatur von 85°C auf 150°C ansteigt. Temperaturen, welche über diesen Bereich hinausgehen, werden den Abbau oder den chemischen Zusammenbruch der Tine im Verlauf der Zeit verursachen. Die geschmolzene Tinte wird dann in Form eines Rasterverfahrens von den Tintenstrahldruckern in den Tintenköpfen auf die exponierte Oberfläche der flüssigen Schicht appliziert, die die vorübergehende Transfer-Oberfläche ausbildet, wo sie auf eine vorübergehende Temperatur abgekühlt wird und aushärtet, so dass ein geeigneter Zustand erreicht wird, in dem sie auf die letztendlich aufnehmende Oberfläche durch Einbringen in den Spalt zwischen der Druck-bzw. der verschmelzenden Walze und der flüssigen Schicht, welche die zwischenzeitliche Transferoberfläche auf der als Unterlage fungierenden Fläche oder Trommel ausbildet, via Kontaktübertragung transferiert wird. Diese vorübergehende Temperatur, bei welcher die festgewordene Tinte in einem verformbaren Zustand bewahrt wird, liegt zwischen 30°C und 80°C.
  • Sobald ein festes verformbares Tintenbild den Spalt erreicht, wird es in seine letztendliche Bildkonformation gebracht und haftet auf oder wird an dem letztendlich aufnehmenden Substrat, entweder durch den Druck, welcher gegen das Tintenbild auf dem letztendlich aufnehmenden Substrat durch die Druck- bzw. verschmelzende Walze allein ausgeübt wird, fixiert oder durch die Kombination des Drucks und der Hitze, welche durch einen geeigneten aufheizenden Apparat erzeugt wird. Ein weiterer erhitzender Apparat könnte optional eingesetzt werden, um Wärme bereitzustellen und das Verfahren in diesem Punkt zu erleichtern. Der Druck, welcher auf das Tintenbild ausgeübt wird, liegt zwischen 68,95 kPa und 13790 kPa (10 bis 2000 Pfund pro Quadratinch (psi)) und mehr bevorzugt zwischen 1379 und 6895 kPa (200 bis 1000 psi). Der Druck muss hinreichend sein, damit das Tintenbild auf dem letztendlich aufnehmenden Substrat anhaftet und hinreichend deformiert werden kann, um sicherzustellen, dass Licht durch das Tintenbild ungebrochen bzw. ohne sichtbare Abweichung in seinem Weg zwischen dem Eintritt und dem Austritt in denjenigen Einheiten transmittiert wird, wenn das letztendlich aufnehmende Substrat eine Transparentfolie ist,. Sobald es an dem letztendlich aufnehmenden Substrat anhaftet, wird das Tintenbild auf eine Raumtemperatur zwischen 20°C und 25°C abgekühlt. Die Tinte, welche das Bild ausbildet, muss duktil sein oder muss in der Lage sein, eine plastische Deformation ohne Fraktur auszuhalten oder zu ertragen, wenn es oberhalb der Glasübergangstemperatur gehalten wird. Unterhalb der Glasübergangstemperatur ist die Tinte brüchig. Die Temperatur des Tintenbildes in dem duktilen Zustand liegt zwischen –10°C und ungefähr dem Schmelzpunkt, bzw. bei weniger als ungefähr 85°C. Das indirekte Druckvertahren, welches hier beschrieben wird, wird im größeren Detail im US-Patent Nr. 5,389,958 beschrieben.
  • Eine weitere wichtige Eigenschaft der die Phase wechselnden Tinten ist die Viskosität. Die Viskosität der geschmolzenen Tinte muss mit den Anforderungen des Tintenstrahldrucker-Druckkopfes abgeglichen sein. Zum Zwecke dieser Erfindung wird die Viskosität der die Phase wechselnden Tinte auf einem Bohlin Model CS-50 Rheometer gemessen, wobei eine Disken- oder eine Zigarren-förmige Geometrie verwendet werden. Es ist bevorzugt, dass die Viskosität der die Phase wechselnden Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung bei etwa 140°C zwischen 10 und 16 mPa·s (10 bis 16 Centipoise (cPs)) und mehr bevorzugt zwischen 12 und 14 mPa·s (12 bis 14 cPs) liegt.
  • Die Viskosität der bevorzugten die Phase wechselnden Tintenzusammensetzung kann entweder durch Zugabe von mehr Mono-Amid-Verbindung oder mehr Tetra-Amid-Verbindung eingestellt werden. Wenn man mehr Mono-Amid-Verbindung zusetzt, wird die Viskosität reduziert, wohingegen die Zugabe von mehr Tetra-Amid-Verbindung die Viskosität vergrößern wird.
  • Das letztendlich aufnehmende Substrat, welches mit der Tinte der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann eine Vielzahl von Medien, einschließlich permeabler oder impenneabler, transparenter, semitransparenter oder trüber Substrate, darstellen. Für den Fall, dass Papier verwendet wird, wird die Menge der Tinte, welche durch den Drucker abgeschieden wird, um die gleiche offensichtliche optische Dichte zu erzielen, in etwa die Hälfte der Menge betragen, welche auf einem transparenten Substrat, wie z. B. Transparentfolien aus Polyesterfilm, abgeschieden wird. Dies liegt daran, dass Licht durch die Tinte auf dem Papier zweimal im reflexiven Modus dringt, einmal weg vom und einmal zurück zum Auge. Im Gegensatz dazu dringt das Licht, falls eine Transparentfolie im transmittierenden Modus betrachtet wird, auf einmal durch und geht direkt zum Auge. Die größere dynamische Bandbreite hinsichtlich der optischen Dichte für Transparentfolien verglichen mit Reflexions-Ausdrucken macht Transparentfolien zum bevorzugten Medium für medizinisch diagnostische bildgebende Verfahren, da sie unterscheidbare, wahrnehmbare bzw. verwendbare Graustufen zur Verfügung stellen. Papier hat eine begrenzte Bandbreite der maximalen optischen Dichte, die bei Betrachtung im Reflexionsmodus erreichbar ist, welche keine hinreichenden Level an schwarz erlaubt, welche erreicht werden müssen, um eine verlässlich sinnvolle diagnostische Anwendung zu gewährleisten. Transparentfolien stellen dahingegen das bevorzugte Medium für diagnostische bildgebende Verfahren dar, da sie in der Lage sind, eine größere Bandbreite der optischen Dichte im Vergleich mit reflexiven Ausdrucken zu erzielen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erlaubt, dass eine Vielzahl von Graustufen durch Verwendung von Tinten mit vier verschiedenen Konzentrationen der farbgebenden Systeme individuell und gemischt durch überlagerndes Drucken erhalten werden können. In dieser Ausführungsform wird eine klare Tinte, welche nur die Basis ohne irgendein schwarzes farbgebendes System verwendet, in Kombination mit Tinten verwendet, welche drei verschiedene Prozentanteile bezogen auf das Gewicht des Farbstoffes aufweisen; spezifisch etwa 0,41 Prozent bezogen auf das Gewicht des schwarzen Farbstoffes, etwa 1,18 Prozent bezogen auf das Gewicht des schwarzen Farbstoffes und 3,15 Prozent bezogen auf das Gewicht des schwarzen Farbstoffes. Diese Farbstoff-Prozentzahlen ergeben Tinten mit einer niedrigen, mittleren bzw. hohen optisch dichten schwarzen Tinte. Alle der schwarzen Tinte schließen das gleiche Verhältnis des orangen Farbstoffes zum schwarzen Farbstoff ein, um einen mehr einheitlichen Absorptionsgrad über das sichtbare Spektrum zu erhalten. In dieser Ausführungsform werden der Farbstoff C. I. Disperse Orange 47 und der Farbstoff C. I. Solvent Black 45 zusammen verwendet. Sie werden im selben Verhältnis für alle Tinten verwendet, und vorzugsweise liegt das Verhältnis von C. I. Disperse Orange 47 Farbstoff zu C. I. Solvent Black 45 Farbstoff zwischen 0,07 und 0,085 Anteilen an Orange, bezogen auf einen Anteil an Schwarz. Dieses konstante Verhältnis des orangen Farbstoffes zum schwarzen Farbstoff simuliert die schwarze Farbe, welche in Röntgenstrahl-Filmen erhalten wird, die Silberhalogenid-Filme für medizinisch bildgebende Verfahren verwenden. Das zusammengesetzte farbgebende System der vorliegenden Erfindung kann eingesetzt werden, wobei die individuellen farbgebenden Komponenten so eingestellt werden können, dass ein Absorptionsspektrum erzeugt wird, welches vergleichbar zu demjenigen eines Bildes auf einem Silberhalogenid-Film ist. Die Herstellung des dreistufigen Tintensystems, welches die klare Tinte nicht enthält, wird Tinten von verschiedenen Gesamtintensitäten aufweisen, jedoch werden die farbgebenden Komponenten ein konstantes Verhältnis zueinander in jeder der drei Tinten aufweisen. Die verschiedenen Level der farbgebenden Substanzen in den hier verwendeten Tinten erlauben die Erzeugung von verschiedenen Leveln an optischer Dichte. Eine klare Tintenbasis ohne jegliche schwarze oder orange Tinte wird in medizinisch bildgebenden Anwendungen verwendet, um einen dynamischen Bereich in den optischen Dichten mit Tinten von niedriger, mittlerer und hoher optischer Dichte zu erhalten.
  • Die folgenden Beispiele dienen zum Zwecke der Illustration für die die Phase wechselnden Tintenformulierungen, welche erfolgreich sowohl mit als auch ohne eine flüssige vorübergehende Transferoberfläche eingesetzt werden können, ohne dass beabsichtigt ist, die Erfindung auf die speziellen Materialien, das Verfahren oder die verwendete Struktur zu limitieren. Alle Anteile und Prozentzahlen beziehen sich auf das Gewicht so lange nicht explizit etwas anderes angegeben ist.
  • BEISPIEL 1
  • Ein Weichmacher (722 Gramm) und geschmolzenes Stearamid (3746 Gramm) und ein Antioxidanz (16,00 Gramm) wurden (in dieser Reihenfolge) zu einem auf 110°C vorgeheizten Behälter aus Edelstahl zugegeben. Die Komponenten wurden dann mit einem Schraubenmixer (propeller mixen) durchmischt und ein Kolofoniumester-Harz (1781,92 Gramm) wurde langsam zu dieser Mischung über einen Zeitraum von 20 Minuten hinzugegeben, wobei die Mischung bei einer Temperatur von zumindest 100°C gehalten wurde. Ein dimerisches säurebasiertes Tetra-Amid (1509,84 Gramm) wurden anschließend zu dieser Mischung über einen Zeitraum von 15 Minuten hinzugegeben, wobei ebenso eine minimale Mischungstemperatur von 100°C beibehalten wurde. Es wurde ermöglicht, dass sich die Mischung für eine Stunde weiter durchmischte, bis das gesamte Tetra-Amid aufgelöst war. An diesem Punkt wurden ein orangen Farbstoff (16,08 Gramm) und ein schwarzer Farbstoff (208,01 Gramm) zugegeben, und es wurde ermöglicht, dass sie für etwa 2 Stunden durchmischt wurden. Die Tinte wurde anschließend durch einen 2,0 um (2,0 micron) Filter (Pall Filter P/N PFY1U2-20ZJ, S/N 416) unter ungefähr 34,475 kPa (5 psi) an Stickstoffdruck passiert.
  • Eine Probe dieses Produkts wurde hinsichtlich ihrer spektralen Stärke getestet und die Ergebnisse sind in 5 dargestellt. Es wurde festgestellt, dass es 2,6% des schwarzen Farbstoffs und 0,197% des orangen Farbstoffs in dem filtrierten Produkt aufwies. Die Viskosität der Tinte wurde zu 12,89 mPa·s (12,89 Centipoise) bei 140°C festgestellt, wobei die Messung mit einem Bohlin Model CS-50 Rheometer unter Verwendung einer Disketten- und einer Zigarren-förmigen Geometrie durchgeführt wurde. Das Verhältnis der Absorption in der Region um 475 nm und der Region um 580 nm betrug für diese Tinte 0,978 : 1. Dynamische mechanische Analysen (dynamic mechanical analyses, DMA) wurden auf einem Rheometrics Solids Analyzer (RSA II) hergestellt von Rheo metrics, Inc. aus Piscataway, N. J. unter Verwendung einer Dual-Cantilever-Strahl-Geometrie durchgeführt, um die folgenden physikalischen Eigenschaften zu bestimmen: Glasübergangstemperatur (Tg) = 10,8°C; Lagerungsmodul E' = 2,5 × 103 N/cm2 (E' = 2,5 × 109 dynes/cm2) bei 25°C und 1,5·103 N/cm2 (1,5 × 109 dynes/cm2) bei 50°C; das Integral von log tan δ betrug 25,4 zwischen –40°C und 40°C. Die Tinte zeigte einen die Phase wechselnden Übergang von etwa 90°C gemessen durch die Technik von differenzieller Scanningkalometrie (differential scanning calorimetry, DSC) unter Verwendung eines TA Instrument DSC 2910 modulierten DSCs.
  • BEISPIEL 2
  • Ein Weichmacher (217,5 Gramm) und geschmolzenes Stearamid (1382,9 Gramm) und ein Antioxidanz (5,4 Gramm) wurden (in dieser Reihenfolge) zu einem auf 110 °C vorgeheizten Behälter aus Edelstahl zugegeben. Die Kamponenten wurden dann mit einem Schraubenmixer (propeller mixen) durchmischt und ein Kolofoniumester-Harz (579,3 Gramm) wurde langsam zu dieser Mischung über einen Zeitraum von 20 Minuten hinzugegeben, wobei die Mischung bei einer Temperatur von zumindest 100°C gehalten wurde. Ein dimerisches säurebasiertes Tetra-Amid (516,5 Gramm) wurden anschließend zu dieser Mischung über einen Zeitraum von 15 Minuten hinzugegeben, wobei ebenso eine minimale Mischungstemperatur von 100°C beibehalten wurde. Es wurde ermöglicht, dass sich die Mischung für eine Stunde weiter durchmischte, bis das gesamte Tetra-Amid aufgelöst war. An diesem Punkt wurden ein oranger Farbstoff (6,8 Gramm) und ein schwarzer Farbstoff (88,4 Gramm) zugegeben, und es wurde ermöglicht, dass sie für etwa 2 Stunden durchmischt wurden. Die Tinte wurde anschließend durch einen 2,0 um (2,0 micron) Filter (Pall Filter P/N PFY1U2-20ZJ, S/N 416) unter ungefähr 34,475 kPa (5 psi) an Stickstoffdruck passiert.
  • Eine Probe dieses Produkts wurde hinsichtlich ihrer spektralen Stärke getestet und die Ergebnisse sind in 5 dargestellt. Es wurde festgestellt, dass es 3,081% des schwarzen Farbstoffs und 0,227% des orangen Farbstoffs in dem filtrierten Produkt aufwies. Das Verhältnis des orangen Farbstoffs zu dem schwarzen Farbstoff betrug 0,074 : 1. Die Viskosität der Tinte wurde zu 12,88 mPa·s (12,88 Centipoise) bei 140°C festgestellt, wobei die Messung mit einem Bohlin Model CS-50 Rheometer unter Verwendung einer Disken- und einer Zigarren-förmigen Geometrie durchgeführt wurde. Das Verhältnis der Absorption in der Region um 475 nm und der Region um 580 nm betrug für diese Tinte 0,970 : 1. Dynamische mechanische Analysen (dynamic mechanical analyses, DMA) wurden auf einem Rheometrics Solids Analyzer (RSA II) hergestellt von Rheometrics, Inc. aus Piscataway, N. J., unter Verwendung einer Dual-Cantilever-Strahl-Geometrie durchgeführt, um die folgenden physikalischen Eigenschaften zu bestimmen: Glasübergangstemperatur (Tg) = 10,8°C; Lagerungsmodul E' = 2,3 × 103 N/cm2 (E' = 2,3 × 109 dynes/cm2) bei 25°C und 1,4103 N/cm2 (1,4 × 109 dynes/cm2) bei 50°C; das Integral von log tan δ betrug 25,2 zwischen –40°C und 40°C. Die Tinte zeigte einen die Phase wechselnden Übergang von etwa 90°C gemessen durch die Technik von differenzieller Scanningkalometrie (difterential scanning calorimetry, DSC) unter Verwendung eines TA Instrument DSC 2910 modulierten DSCs.
  • BEISPIEL 3
  • Ein Weichmacher (226,8 Gramm) und geschmolzenes Stearamid (1 229,7 Gramm) und ein Antioxidanz (5,4 Gramm) wurden (in dieser Reihenfolge) zu einem auf 110 °C vorgeheizten Behälter aus Edelstahl zugegeben. Die Komponenten wurden dann mit einem Schraubenmixer (propeller mixen) durchmischt und ein Kolofoniumester-Harz (668,6 Gramm) wurde langsam zu dieser Mischung über einen Zeitraum von 20 Minuten hinzugegeben, wobei die Mischung bei einer Temperatur von zumindest 100°C gehalten wurde. Ein dimerisches säurebasiertes Tetra-Amid (567,8 Gramm) wurden anschließend zu dieser Mischung über einen Zeitraum von 15 Minuten hinzugegeben, wobei ebenso eine minimale Mischungstemperatur von 100°C beibehalten wurde. Es wurde ermöglicht, dass sich die Mischung für eine Stunde weiter durchmischte, bis das gesamte Tetra-Amid aufgelöst war. An diesem Punkt wurden ein orangen Farbstoff (2,5 Gramm) und ein schwarzer Farbstoff (33,0 Gramm) zugegeben, und es wurde ermöglicht, dass sie für etwa 2 Stunden durchmischt wurden. Die Tinte wurde anschließend durch einen 2,0 μm (2,0 micron) Filter (Pall Filter P/N PFY1U2-20ZJ, S/N 416) unter ungefähr 34,475 kPa (5 psi) an Stickstoffdruck passiert.
  • Eine Probe dieses Produkts wurde hinsichtlich ihrer spektralen Stärke getestet und die Ergebnisse sind in 5 dargestellt. Es wurde festgestellt, dass es 1,21% des schwarzen Farbstoffs und 0,086% des orangen Farbstoffs in dem filtrierten Produkt aufwies. Das Verhältnis des orangen Farbstoffs zu dem schwarzen Farbstoff betrug 0,071 : 1. Die Viskosität der Tinte wurde zu 12,78 mPa·s (12,78 Centipoise) bei 140°C festgestellt, wobei die Messung mit einem Bohlin Model CS-50 Rheometer unter Verwendung einer Disken- und einer Zigarren-förmigen Geometrie durchgeführt wurde. Das Verhältnis der Absorption in der Region um 475 nm und der Region um 580 nm betrug für diese Tinte 0,957 : 1. Dynamische mechanische Analysen (dynamic mechanical analyses, DMA) wurden auf einem Rheometrics Solids Analyzer (RSA II) hergestellt von Rheometrics, Inc. aus Piscataway, N. J. unter Verwendung einer Dual-Cantilever-Strahl-Geometrie durchgeführt, um die folgenden physikalischen Eigenschaften zu bestimmen: Glasübergangstemperatur (Tg) = 9,0°C; Lagerungsmodul E' = 2,3 × 103 N/cm2 (E' = 2,3 × 109 dynes/cm2) bei 25°C und 1,2103 N/cm2 (1,2 × 109 dynes/cm2) bei 50°C; das Integral von log tan δ betrug 25,2 zwischen –40°C und 40°C. Die Tinte zeigte einen die Phase wechselnden Übergang von etwa 92°C gemessen durch die Technik von differenzieller Scanningkalometrie (differential scanning calorimetry, DSC) unter Verwendung eines TA Instrument DSC 2910 modulierten DSCs.
  • BEISPIEL 4
  • Ein Weichmacher (212,5 Gramm) und geschmolzenes Stearamid (1 180,2 Gramm) und ein Antioxidanz (5,4 Gramm) wurden (in dieser Reihenfolge) zu einem auf 110 °C vorgeheizten Behälter aus Edelstahl zugegeben. Die Komponenten wurden dann mit einem Schraubenmixer (propeller mixen) durchmischt, und ein Kolofoniumester-Harz (689,0 Gramm) wurde langsam zu dieser Mischung über einen Zeitraum von 20 Minuten hinzugegeben, wobei die Mischung bei einer Temperatur von zumindest 100°C gehalten wurde. Ein dimerisches säurebasiertes Tetra-Amid (614,8 Gramm) wurden anschließend zu dieser Mischung über einen Zeitraum von 15 Minuten hinzugegeben, wobei ebenso eine minimale Mischungstemperatur von 100°C beibehalten wurde. Es wurde ermöglicht, dass sich die Mischung für eine Stunde weiter durchmischte, bis das gesamte Tetra-Amid aufgelöst war. An diesem Punkt wurden ein orangen Farbstoff (0,9 Gramm) und ein schwarzer Farbstoff (11,1 Gramm) zugegeben, und es wurde ermöglicht, dass sie für etwa 2 Stunden durchmischt wurden. Die Tinte wurde anschließend durch einen 2,0 um (2,0 micron) Filter (Pall Filter P/N PFY1U2-20ZJ, S/N 416) unter ungefähr 34,475 kPa (5 psi) an Stickstoffdruck passiert.
  • Eine Probe dieses Produkts wurde hinsichtlich ihrer spektralen Stärke getestet und die Ergebnisse sind in 5 dargestellt. Es wurde festgestellt, dass es 0,42% des schwarzen Farbstoffs und 0,032% orangen Farbstoff in dem filtrierten Produkt aufwies. Das Verhältnis des orangen Farbstoffs zu dem schwarzen farbstoft betrug 0,076 : 1. Die Viskosität der Tinte wurde zu 12,83 mPa·s (12,83 Centipoise) bei 140°C festgestellt, wobei die Messung mit einem Bohlin Model CS-50 Rheometer unter Verwendung einer Disken- und einer Zigarren-förmigen Geometrie durchgerührt wurde. Das Verhältnis der Absorption in der Region um 475 nm und der Region um 580 nm betrug für diese Tinte 0,983 : 1. Dynamische mechanische Analysen (dynamic mechanical analyses, DMA) wurden auf einem Rheometrics Solids Analyzer (RSA II) hergestellt von Rheometrics, Inc. aus Piscataway, N. J., unter Verwendung einer Dual-Cantilever-Strahl-Geometrie durchgeführt, um die folgenden physikalischen Eigenschaften zu bestimmen: Glasübergangstemperatur (Tg) = 9,5°C; Lagerungsmodul E' = 2,3 × 103 N/cm2 (E' = 2,3 × 109 dynes/cm2) bei 25°C und 1,2103 N/cm2 (1,2 × 109 dynes/cm2) bei 50°C; das Integral von log tan δ betrug 25,2 zwischen –40°C und 40°C. Die Tinte zeigte einen die Phase wechselnden Übergang von etwa 93°C gemessen durch die Technik von differenzieller Scanningkalometrie (differential scanning calorimetry, DSC) unter Verwendung eines TA Instrument DSC 2910 modulierten DSC.
  • BEISPIEL 5
  • Eine klare Tinte, unbehandelt mit jeglichem farbgebenden System wurde gemäß der folgenden Prozedur hergestellt und verwendet, um die dynamische Bandbreite in den optischen Dichten zu erhalten, wenn sie in einem Tintenstrahldrucker mit schwarz gefärbten Tinten mit niedriger, mittlerer und hoher optischer Dichte eingesetzt wurden. Ein Weichmacher (207,9 Gramm) und geschmolzenes Stearamid (1 169,7 Gramm) und ein Antioxidanz (5,4 Gramm) wurden (in dieser Reihenfolge) zu einem auf 110 °C vorgeheizten Behälter aus Edelstahl zugegeben. Die Komponenten wurden dann mit einem Schraubenmixer (propeller mixen) durchmischt und ein Kolofoniumester-Harz (711,0 Gramm) wurde langsam zu dieser Mischung über einen Zeitraum von 20 Minuten hinzugegeben, wobei die Mischung bei einer Temperatur von zumindest 100°C gehalten wurde. Ein dimerisches säurebasiertes Tetra-Amid (605,8 Gramm) wurden anschließend zu dieser Mischung über einen Zeitraum von 15 Minuten hinzugegeben, wobei ebenso eine minimale Mischungstemperatur von 100°C beibehalten wurde. Es wurde ermöglicht, dass sich die Mischung für eine Stunde weiter durchmischte, bis das gesamte Tetra-Amid aufgelöst war. Die klare Tinte wurde anschließend durch einen 2,0 um (2,0 micron) Filter (Pall Filter P/N PFY1U2-20ZJ, S/N 416) unter ungefähr 34,475 kPa (5 psi) an Stickstoffdruck passiert.
  • Die Viskosität der klaren Tinte wurde zu 12,79 mPa·s (12,79 Centipoise) bei 140°C festgestellt, wobei die Messung mit einem Bohlin Model CS-50 Rheometer unter Verwendung einer Disken- und einer Zigarren-förmigen Geometrie durchgeführt wurde. Dynamische mechanische Analysen (dynamic mechanical analyses, DMA) wurden auf einem Rheometrics Solids Analyzer (RSA II) hergestellt von Rheometrics, Inc. aus Piscataway, N. J., unter Verwendung einer Dual-Cantilever-Strahl-Geometrie durchgeführt, um die folgenden physikalischen Eigenschaften zu bestimmen: Glasübergangstemperatur (Tg) = 11,1°C; Lagerungsmodul E' = 2,1 × 103 N/cm2 (E' = 2,1 × 109 dynes/cm2) bei 25°C und 1,1·103 N/cm2 (1,1 × 109 dynes/cm2) bei 50°C; das Integral von log tan δ betrug 27,0 zwischen –40°C und 40°C. Die Tinte zeigte einen die Phase wechselnden Übergang von etwa 94°C gemessen durch die Technik von differenzieller Scanningkalometrie (differential scanning calorimetry, DSC) unter Verwendung eines TA Instrument DSC 2910 modulierten DSCs.
  • Die folgenden Prozeduren wurden verwendet, um die Absorptionsspektren im sichtbaren Bereich der Tintenproben in den Beispielen zu erhalten, und um den Farbstoffanteil in diesen Proben zu bestimmen.
  • Eine Lösung der orange gefärbten schwarzen Tinte wurde hergestellt durch einwiegen von etwa 0,16211 Gramm der Tinte von Beispiel 1, wie grafisch in 5 dargestellt, in einen Kolben mit 250 ml Volumen. Die Tinte wurde in n-Butanol aufgelöst. Nachdem die Tinte komplett aufgelöst war, wurde der volumetrische Kolben auf sein Volumen mit n-Butanol aufgefüllt. Die Lösung wurde sorgsam gemischt. Das Absorptionsspektrum der Probe wurde gegen eine Referenzzelle, welche das Lösungsmittel, n-Butanol, aufwies, in einem Zweistrahl Perkins-Elmer Lambda 2S UV-Visible Spektrometer gemessen, welches zwischen 350 und 750 nm scannte. Die Absorptionsgrade bei 580 nm und 475 nm wurden verwendet, um die aktuellen Mengen der beiden Farbstoffe, welche in die Tinte nach dem Filtrieren eingebracht vorlagen, zu kalkulieren.
  • Bestimmung des schwarzen Farbstoffanteils in Tinten, welche das schwarze farbgebende System enthielten
  • In dem sichtbaren Absorptionsspektrum der Tinte von Beispiel 1 beträgt – wie grafisch in 5 dargestellt – der Absorptionsgrad bei 580 nm 0,5104 für 0,16211 Gramm der Tintenprobe in 250 ml an n-Butanol. Die spektrale Stärke betrug 787 ml A/Gramm (wobei A = Absorptionsgrad). Eine kommerziell verfügbare schwarze Tinte für die Phaser® 340 und 350 Farbdrucker, welche 2,344% C. I. Solvent Schwarz 45 (C. I. Solvent Black 45) Farbstoff enthielt, wies eine spektrale Stärke von 710 ml A/Gramm auf. Demzufolge enthält die Tinte von Beispiel 1 – wie grafisch in 5 dargestellt – 787/710 × 2,344%, bzw. 2,60% an schwarzer Tinte.
  • Bestimmung des orangen Farbstoffanteils in Tinten, welche das schwarze farbgebende System enthalten
  • Der Absorptionsgrad bei 580 nm in dem sichtbaren Spektrum der Tinte in Beispiel 1 beträgt 0,5104 und geht vollkommen auf die schwarze Tinte zurück. Keine Portion der orangen Tinte absorbiert in dieser Region des Spektrums. Die Tinte, welche nur schwarzen Farbstoff enthält, weist einen Absorptionsgrad bei 475 nm auf, welcher 64,82% bezogen auf den Absorptionsgrad (siehe 3) bei 580 nm aufweist. Folglich ist der Absorptionsgrad bei 475 nm in dem Spektrum (siehe 5), welcher der schwarzen Tinte zugeordnet werden kann, 0,5104 × 0,6482 bzw. 0,3308. Da der Absorptionsgrad in dem sichtbaren Spektrum der Tinte von Beispiel 1 – wie grafisch in 5 dargestellt – tatsächlich 0,4991 ist, ist der zusätzliche Absorptionsgrad vollständig auf die Menge des orangen Farbstoffes zurückzuführen, welcher vorhanden ist, d. h. 0,4991 – 0,3308 = 0,1683. Der orange Farbstoff (siehe 4) wurde bestimmt unter der Verwendung des oben genannten Spektrometer und wies einen Absorptionsgrad von 0,527 bezogen auf jedes 1 mg an Farbstoff in 250 ml an n-Butanol auf. Folglich muss der Anteil des orangen Farbstoffes in dem schwarzen farbgebenden System 0,1683/0,527 = 0,319 mg betragen. Eine Probe der Größe von 162,11 mg der Tinte an Beispiel 1 wurden verwendet, um ein sichtbares Spektrum zu erzeugen (siehe 5). Daher ist der orange Anteil der Probe der Tinte von Beispiel 1 – wie grafisch in 5 dargestellt – 0,319 mg dividiert durch 162,11 mg bzw. 0,197% orangen Farbstoff in dem schwarzen Farbstoff. Das Verhältnis von orange zu schwarzen Farbstoffen beträgt – wie in 5 dargestellt- 0,197 bis 2,60 bzw. 0,076 zu 1,00.
  • Test betreffend die thermale Stabilität
  • Eine Tinte, wie in Beispiel 1 oben beschrieben, wurde für 408 Stunden in einem Becherglas zusammen mit einem simulierten Druckkopfreservoir in einem Ofen bei ungefähr 145°C erhitzt. Die spektrale Stärke (in Milliliter Absorptionsgrad pro Gramm) verringerte sich von 771 auf 645 oder alternativ, verlor die Tinte etwa 16,3% ihrer ursprünglichen Farbstoffstärke. Diese Bedingungen stellen in sehr vorteilhafter Weise einen Vergleich mit den Bedingungen bei der praktischen Durchführung dar, wo erwartet werden kann, dass die Tinte einer erhöhten Temperatur in dem Druckkopf von etwa 140°C für zumeist und üblicherweise weniger als 8 Stunden ausgesetzt wird.
  • Test auf Kompatibilität
  • Die schwarzen und orangen Farbstoffe der Beispiele 1–4 wurden beiderseits als kompatibel festgestellt, wenn sie in einem Tektronix Phaser® 350 Drucker mit einem modifizierten Druckkopf verwendet wurden, in welchem die cyanfarbenen, gelben, magentafarbenen und schwarzen Farbstoffe durch die Tinten der Beispiele 5, 4, 3 bzw. 2 mit dem klaren, niedrigen, mittleren und hohen optischen Dichten ersetzt wurden. Kein Kleben an jeglicher Art von Öffnungen des Druckkopfes wurde beobachtet, sogar bei absaugenden/abwischenden Zyklen in dem Drucker und sogar bei ausgedehnter Verweilzeit der Testtinten in dem Drucker.
  • Keine Reaktion trat zwischen diesen Tinten auf und keine Niederschläge wurden in den Tinten auf oder in der Umgebung der Druckkopfoberfläche während einer Vielzahl von normalen Entleerungszyklen ausgebildet, während der Drucker lief.
  • Test auf Haftstabilität
  • Proben der Tinten der Beispiele 1–5 und einer kommerziell erhältlichen schwarzen Tinte wurden in einem Tektronix Phaser® 350 Farbdrucker hinsichtlich ihrer Haftstabilität auf transparenten Filmen oder auf Substraten getestet, welche üblicherweise für fluoreszie rende Durchlichtabbildung in den medizinischen Diagnosen eingesetzt werden. Dies wird im Folgenden beschrieben. Der erste Datensatz betrifft eine Probe, welche zweimal abgebildet wurde, zum einen Mal mit der Tinte von Beispiel 1 und dann mit der Tinte von Beispiel 3, um eine 125% Bedeckung auf der abgebildeten Fläche zu erreichen. Die verbleibenden Proben wurden nur einmal mit den angegebenen Tinten von hoher, mittlerer und niedriger oder klarer optischer Dichte abgebildet bzw. mit der kommerziell verfügbaren schwarzen Tinte, um das Haften auf den transparenten Filmsubstraten zu vergleichen.
  • Eine kleine Testfixierung, welche eine quadratisch abgebildete Probe von 4,83 cm (1,9'') einer 100%igen fest abgefüllten die Phase wechselnden Tinte auf einem transparenten letztendlich aufnehmenden Substrat straft hält, wurde für jeden Test verwendet. Ein runder, ungefähr 1,27 (1/2 Inch) großer Durchmesser großer und ungefähr 0,635 cm (1/4 Inch) hoher Plastikkopf montiert auf einer flachen Metallfeder schlägt auf das Medium oder die nichtbedruckte Seite der Probe vertikal zentriert und gerade oberhalb des Mittelpunktes. Der Hammer wird von einer 7,62–12,7 cm (3–5 Inch) langen, 0,48 cm (7/16 Inch) breiten und ungefähr 0,09 cm (0,0035 Inch) dicken Metallfeder getrieben, welche etwa 2,54 cm (1 Inch) unter Verwendung eines Triggers und eines Freisetzungsverfahrens zurückgespannt wird. Die Probe wird gesichert von zwei Haltepolen auf jeder Seite, welche die Probe entlang der gesamten Länge einer jeden Seite festhalten durch Einklemmen der Probe zwischen dem Halter und einem weiteren Stück einer Klammer. Die Menge der Tinte, welche auf dem bedruckten transparenten Draht nach dem Stoß verbleibt, wird in der Verwendung eines softwaregestützten Bildanalyseprogramms bestimmt und unter Verwendung eines Flachbettscanners, der zuerst eine ausgewählte Fläche [eine 3,7 × 2,77 cm rechteckige Fläche (eine 1,46 × 1,09'' rechteckige Fläche)] des mit dem Hammer geschlagenen Bildes bei einer Auflösung von 173 dots pro cm (349 dots pro Inch) scannt und dann die gescannte Fläche analysiert. Das Softwareprogramm berechnet anschließend den Prozentsatz der Tinte, welche von der gescannten rechteckigen Fläche entfernt wurde, was erlaubt, eine Interpolation durchzuführen, um den prozentualen Tintenanteil zu bestimmen, welcher auf dem transparenten Substrat zurückbleibt. Dies ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • Druckbeständigkeitstest
  • Beständigkeitstests gegen Ritzen von fest befüllten mit die Phase wechselnder Tinte bedruckten transparenten Substraten, welche die Proben der Tinten und das Druckverfahren für die Proben wie oben für den Haftbeständigkeitstest beschrieben verwendeten, wurde wie folgt durchgeführt. Eine hinsichtlich gewichtsvariable Ritztest-Vorrichtung wurde angewandt, welche aus drei Armen mit beschwerten Ritzfingern und einer Metallplatte besteht, an welche eine Ritzprobe befestigt ist. Die Metallplatte bewegt den Ausdruck unter den Ritzfingern. Ein Ausdruck mit einem zu 100% fest befüllten Bild (zumindest 25,4 cm (10'') lang und breit genug für bis zu sechs verschachtelte Ritzpfade der Ritzfinger, von denen ein jeder etwa 5,1 cm (2 Inch) in Breite war) auf einem Transparentsubstrat wurde an die bewegliche Metallplatte befestigt, so dass die Rillen entlang der Länge des Substrates auf der Seite des Tintenbildes liefen. Die drei Ritzfinger wiesen ein Nettogewicht von 924, 660 bzw. 396 Gramm während des ersten Ritztests auf. Jeder Ritzfinger war 1,27 cm (0,5'') breit, 3,16 cm (1,245'') lang und war damit äquivalent zu einer Kontaktkurve von einer 2,53 cm (0,995'') Durchmesserscheibe. Die Scheibe war frei von jeglicher Tinte besonders, bevor der Ritztest durchgeführt wurde. Die Ritzfinger waren leicht an einem Ende der bedruckten Portion des Substrates erniedrigt, so dass die Ritzfinger Kanten von einem Kontaktwinkel von etwa 75° entlang der Hauptkante des Drucks und ungefähr 15° entlang der abfallenden Kante aufweisen (d. h. das Bild wurde gegen die Ritzfinger gezogen, nicht geschoben). Die bewegliche Metallplatte wurde über 22,86 ± 0,08 cm (9 ± 1/32 Inch) bei einer Geschwindigkeit von 1,143 ± 0,13 cm pro Sekunde (0,45 ± 0,05 Inch/Sekunde bewegt. Eine zweite Rille wurde auf den Transparentfolien auf den gleichen Ritzproben erzeugt mit den drei Ritzfingern, welche ein Nettogewicht von 1188, 1056 bzw. 792 Gramm enthielten.
  • Die Summe der Flächen resultierend in sechs Rillen für jedes Transparentmedium, wurde in mm2 gemessen unter Verwendung des Flachbettscanners und des oben beschriebenen Bildanalysesoftwaresystems wie im Hinblick auf die Haftbeständigkeitstests eingesetzt. Die Fläche mit der entfernten Tinte ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • TABELLE 1
    Figure 00240001
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die schwarz schattierten Tinten in den Beispielen 2–4 und in der klaren Tinte in Beispiel 5 bessere Haftbeständigkeit auf Transparentmedien zur Verfügung stellen, verglichen mit der derzeitig kommerziell erhältlichen schwarzen Tektronix Phaser® 350 Tinte und der zweimal bedruckten oder über die Maßen stark bedruckten Probe, und dass die schwarz schattierten Tinten in den Beispielen 2–4 auch eine bessere Ritzfestigkeit zeigen.
  • Obwohl wir die Prinzipien unserer Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt und beschrieben haben, sollte es vollständig für den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass die Erfindung in ihrer Anlage und im Detail ohne Abweichung von diesen Prinzipien modifiziert werden kann. Beispielsweise kann die Tintenbasis oder die Carrier-Zusammensetzung zum Ausbilden der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ein semikristallines oder kristallines Wachs niedriger Viskosität, ein Esterwachs, ein Polyethylenwachs, ein mikrokristallines Wachs oder ein Paraffin in Kombination mit einem Kohlenwasserstoff oder einem Harz-basierten amorphen Material sein oder ein Oligomer, oder ein Polymer von niedrigen molaren Gewicht oder ein Copolymer, oder ein Klebrigmacher, oder ein Weichmacher oder Kombinationen davon. Darüber hinaus kann die die Phase wechselnde "Tintenbasis oder die Carrier-Zusammensetzung von Isocyanat abgeleitete Urethan-Harze umfassen, von Isocyanat abgeleitete vermischte Urethan-/Harnstoff-Harze, von Isocyanat abgeleitete Urethanwachse und Kombinationen davon, wie in der parallel anhängigen US-Patentanmeldung mit Seriennr. 08/672,815 mit dem Titel "Phase Change Ink Formulation Using Urethane and Urethane/Urea Isocyanate Derived Resins", eingereicht am 28. Juni 1996 (korrespondierende europäische Patentanmeldung Nr. 97 304727.7) offenbart ist, bzw. in 08/907,805, Docket No 6222 US 1, mit dem Titel (Phase Change Ink Formulation Using an Isocyanate-Derived Wax and a Clear Ink Carrier Base", eingereicht am B. August 1997 (korrespondierende europäische Patentanmeldung Nr. 98 306380.1). Die Kombination des Tintencarriers oder der Basiszusammensetzung mit dem kompatiblen schwarzen farbgebenden System können entweder mit einem direkt druckenden oder einem indirekten Transfer- oder einem Offset-druckenden Drucker verwendet werden. Auch die die Phase wechselnden Tinten, welche das farbgebende System der vorliegenden Erfindung einsetzen, können zusammen mit einem das Haften verbessernde Coating verwendet werden, das auf das transparente Substrat vor dem Bedrucken angewandt wird. Alle Patente und Patentanmeldungen, welche hierin zitiert werden, sind hiermit speziell eingebracht durch Verweis an der entsprechenden Stelle.
  • Wie hier bereits erwähnt, stellt die vorliegende Erfindung eine die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung bereit, welche Folgendes umfasst:
    • I) eine die Phase wechselnde Tintenbasiskomponente und
    • II) eine schwarze farbgebende Komponente,

    wobei die schwarze farbgebende Komponente generell einen Absorptionsgrad über ein Antwortspektrum aufweist, welches das für den Menschen sichtbare Spektrum oder eine operative Annäherung desselben ist, so dass das Absorptionsvermögen der schwarzen farbgebenden Komponente von einem normalen menschlichen Betrachter als Schwarz auf einem nicht-Silberhalogenid-haltigen Röntgenfilm gesehen wird, wobei die schwarze farbgebende Komponente ein erstes und ein zweites farbgebendes Mittel umfasst, in welchem das erste farbgebende Mittel ein schwarzes farbgebendes Mittel ist, welches zumindest eine spektrale Region mit relativ niedrigem Absorptionsgrad relativ zur Ausgewogenheit des oben genannten Antwortspektrums aufweist, so dass der Absorptionsgrad über besagtes Antwortspektrum von besagten schwarzen ersten farbgebenden Mittel auf nicht-Silberhalogenid-haltigen Röntgenfilmen als ein bläuliches Schwarz von einem normalen menschlichen Betrachter gesehen werden würde, charakterisiert dadurch, dass das zweite farbgebende Mittel von besagter schwarzer farbgebender Kom ponente ein farbgebendes Mittel ist, welches einen Absorptionsgrad in zumindest einem Teil der spektralen Region (der spektralen Regionen) mit niedrigem Absorptionsgrad des ersten schwarzen farbgebenden Mittels aufweist, so dass die schwarze farbgebende Komponente als Schwarz und nicht als bläuliches Schwarz von einem normalen Betrachter der schwarzen farbgebenden Komponente auf nicht-Silberhalogenid-haltigen Röntgenfilmen gesehen wird.
  • Die Erfindung schließt eine schwarze farbgebende Kombination zur Anwendung in einer Tinte, wie oben definiert, ein, wobei besagte farbgebende Kombination ein erstes und ein zweites farbgebendes Mittel, wie oben definiert, als separate Ingredienzien in einer unvermischten Kombination umfasst oder als eine optional homogenisierte Mischung von besagten ersten und zweiten farbgebenden Mitteln.
  • Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist eine Zusammensetzung, welche ein System einer die Phase wechselnden Tintenbasis in Kombination mit einem kompatiblen farbgebenden System umfasst, wobei das farbgebende System eine Kombination umfasst von
    • (1) einem schwarzen farbgebenden Mittel, welches einen Absorptionsgrad in der 450 bis 500 (beispielsweise 475) nm Region aufweist, welcher weniger als 80% von dem Absorptionsgrad in der 550 bis 600 (beispielsweise 580) nm Region beträgt, und
    • (2) eine hinreichende Menge von zumindest einem farbgebenden Mittel, welches einen Absorptionsgrad in der 450 bis 500 nm Region aufweist, wobei das farbgebende System ein Verhältnis der Absorptionsgrade in der 450 bis 500 nm Region zu der 550 bis 600 nm Region von ungefähr 0,9 : 1 bis ungefähr 1,1 : 1 (beispielsweise 0,92 : 1 bis 1,01 : 1) aufweist.

Claims (30)

  1. Eine die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung umfassend: – eine die Phase wechselnde Tintenbasiskomponente – eine schwarze farbgebende Komponente, wobei die schwarze farbgebende Komponente folgende Kombination umfasst von (a) einem ersten farbgebenden Mittel, welches ein schwarzes farbgebendes Mittel ist, welches einen Absorptionsgrad in der 425 bis 525 nm Region aufweist, welcher weniger als 80% des Absorptionsgrades in der 550 bis 630 nm-Region ist, und (b) einem zweiten farbgebenden Mittel, welches zumindest ein weiteres farbgebendes Mittel darstellt, das einen Absorptionsgrad in der 425 bis 525 nm-Region aufweist, welcher nicht geringer als 80% des Absorptionsgrades des ersten farbgebenden Mittels in der 550 bis 630 nm-Region ist, so dass ein Absorptionsgrad der schwarzen farbgebenden Komponente in einer jeden Region nicht geringer als 80% des Absorptionsgrades, bezogen auf eine jegliche andere Region ist.
  2. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von Anspruch 1, worin die schwarze Tintenkomponente ein Absorptionsvermögen über den spektralen Bereich von 380 bis 630 nm aufweist.
  3. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, worin das erste farbgebende Mittel einen Absorptionsgrad in. der 425 bis 525 nm-Region aufweist, welcher geringer als 70% des Absorptionsgrades in der 550 bis 630 nm-Region ist.
  4. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von einem jeden der Ansprüche 1 bis 3, worin die schwarze farbgebende Komponente ein Verhältnis von Absorptionsgraden in der 425 bis 525 nm-Region zu der 550 bis 630 nm-Region von 0,9 : 1 bis 1,1 : 1 aufweist.
  5. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von einem jeden der Ansprüche 1 bis 4, worin das Verhältnis der Absorptionsgrade in der 425 bis 525 nm-Region zu der 550 bis 630 nm-Region zwischen 0,92 : 1 bis 1,01 : 1 liegt.
  6. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von einem jeden der Ansprüche 1 bis 5, worin das schwarze farbgebende Mittel ein zusammengesetztes schwarzes farbgebendes Mittel oder ein einzelnes schwarzer farbgebendes Mittel ist.
  7. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von einem jeden der Ansprüche 1 bis 6, worin das zumindest eine weitere farbgebende Mittel ein zusammengesetztes farbgebendes Mittel oder ein einzelnes farbgebendes Mittel ist.
  8. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, worin das schwarze farbgebende Mittel ein Pigment, ein polymerisches farbgebendes Mittel, ein Wachs oder eine Kombination von zweien oder mehreren davon ist.
  9. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, worin das zumindest eine weitere farbgebende Mittel ein Pigment, ein polymerisches farbgebendes Mittel, ein Wachs oder eine Kombination von zweien oder mehreren davon ist.
  10. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, worin das schwarze farbgebende Mittel ein Farbstoff ist.
  11. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, worin zumindest ein weiteres farbgebendes Mittel ein Farbstoff ist.
  12. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von Anspruch 10, worin der schwarze Farbstoff C. I. Solvent Black 22, C. I. Solvent Black 27, C. I. Solvent Black 28, C. I. Solvent Black 29, C. I. Solvent Black 35 oder C. I. Solvent Black 45 ist.
  13. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von irgendeinem der Ansprüche 10 bis 12, worin das schwarze farbgebende Mittel C. I. Solvent Black 45 ist.
  14. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von irgendeinem der Ansprüche 11 bis 13, worin zumindest das zumindest eine weitere farbgebende Mittel C. I. Disperse Orange 47 ist.
  15. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von irgendeinem der Ansprüche 10 bis 14, worin das schwarze farbgebende Mittel C. I. Solvent Black 45 ist und das zumindest eine weitere farbgebende Mittel C. I. Disperse Orange 47 ist, und worin die Menge des C. I. Disperse Orange 47 Farbstoffes zwischen 5 Gewichtsanteilen bis 10 Gewichtsanteile, bezogen auf 100 Gewichtsanteile des C. I. Solvent Black 45 Farbstoffes ist.
  16. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von Anspruch 15, worin die Menge des C. I. Disperse Orange 47 Farbstoffes zwischen 7 bis 8,5 Gewichtsanteilen bezogen auf 100 Gewichtsanteile des C. I. Solvent Black 45 Farbstoffes ist.
  17. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16, worin die die Phase wechselnde Tintenbasiskomponente folgendes umfasst: a. 10 bis 50 Gew.-% von zumindest einer Tetramid-Verbindung; b. 30 bis 80 Gew.-% von zumindest einer Monoamid-Verbindung; c. 0 bis 40 Gew.-% von zumindest einem Klebrigmacher; d. 0 bis 30 Gew.-% von zumindest einem Weichmacher; und e. 0 bis 2 Gew.-% von zumindest einem Antioxidants, basierend auf dem Gesamtgewicht der die Phase wechselnden Tintenbasiskomponente.
  18. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von Anspruch 17, worin die die Phase wechselnde Tintenbasiskomponente folgendes umfasst: a. 15 bis 25 Gew.-% von zumindest einer Tetramid-Verbindung; b. 40 bis 55 Gew.-% von zumindest einer Monoamid-Verbindung; c. 15 bis 35 Gew.-% von zumindest einem Klebrigmacher; d. 7 bis 10 Gew.-% von zumindest einem Weichmacher; und e. 0,05 bis 1 Gew.-% von zumindest einem Antioxidants, basierend auf dem Gesamtgewicht der die Phase wechselnden Tintenbasiskomponente.
  19. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 18, worin die Menge der schwarzen farbgebenden Komponente zwischen 0,1 bis 7 Gew.-% bezogen auf 100 Gew.-% der die Phase wechselnde n Tintenbasiskomponente ist.
  20. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 19, worin die Menge der schwarzen farbgebenden Komponente zwischen 0,2 bis 4 Gewichtsanteilen, bezogen auf 100 Gewichtsanteile der die Phase wechselnden Tintenzusammetsetzung ist.
  21. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 20, worin die die Phase wechselnde Tintenbasiskomponente zumindest ein von Isocyanat abgeleitetes Harz enthält.
  22. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung von Anspruch 21, worin das zumindest eine von Isocyanat abgeleitete Harz in der die Phase wechselnden Tintenbasiskomponente eine Mischung eines Harnstoff-/Urethanharzes umfasst.
  23. Die die Phase wechselnde Tintenzusammensetzung der Ansprüche 21 oder 22, worin das zumindest eine von Isocyanat abgeleitete Harz in der die Phase wechselnden Tintenbasiskomponente ein Urethanharz umfasst.
  24. Ein Verfahren zum Drucken eines medizinischen Bildes auf einem transparenten Substrat, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a. Erzeugen eines Bildes auf einer vorübergehenden Grenzflächenunterlage unter Verwendung einer Vielzahl von Tinten, welche jeweils eine schwarze farbgebende Komponente und eine die Phase wechselnde Tintenbasiskomponente aufweisen, wobei die schwarze farbgebende Komponente die Kombination von (i) einem ersten farbgebenden Mittel, welches ein schwarzes farbgebendes Mittel ist, welches einen Absorptionsgrad in der 425 bis 525 nm Region aufweist, welcher weniger als 80% des Absorptionsgrades in der 550 bis 630 nm-Region ist, und (ii) einem zweiten farbgebenden Mittel, welches zumindest ein weiteres farbgebendes Mittel darstellt, das einen Absorptionsgrad in der 425 bis 525 nm-Region aufweist, welcher nicht geringer als 80% des Absorptionsgrades des ersten farbgebenden Mittels in der 550 bis 630 nm-Region ist, so dass ein Absorptionsgrad der schwarzen farbgebenden Komponente in einer jeden Region nicht geringer als 80% des Absorptionsgrades, bezogen auf eine jegliche andere Region ist; umfasst; b. Übertragen des Bildes von der vorübergehenden Grenzflächenunterlage auf das transparente Substrat.
  25. Das Verfahren zum Ausdrucken gemäß Anspruch 24, welches den Schritt der Fixierung des übertragenen Bildes auf das transparente Substrat einschließt.
  26. Das Verfahren zum Drucken der Ansprüche 24 oder 25, worin die die Phase wechselnden Tinten als die Vielzahl von Tinten verwendet werden, um ein medizinisches Bild zu erzeugen.
  27. Das Verfahren zum Drucken gemäß irgendeinem der Ansprüche 24 bis 26, worin eine klare die Phase wechselnde Tinte in Kombination mit der Vielzahl von Tinten zur Erzeugung des medizinischen Bildes verwendet wird.
  28. Das Verfahren zum Drucken gemäß irgendeinem der Ansprüche 24 bis 27, worin ein schwarzes farbgebendes Mittel in einer jeden der schwarzen Tinten verwendet wird, und das schwarze farbgebende Mittel ein Farbstoff, ein Pigment, ein polymerisches farbgebendes Mittel, ein Wachs oder eine Kombination von zweien oder mehreren davon ist.
  29. Das Verfahren zum Drucken gemäß irgendeinem der Ansprüche 24 bis 27, worin zumindest ein weiteres farbgebendes Mittel in einer jeden der schwarzen Tinten verwendet wird, und das zumindest eine weitere farbgebende Mittel ein Farbstoff, ein Pigment, ein polymerisches farbgebendes Mittel, ein Wachs, oder eine Kombination von zweien oder mehreren davon ist.
  30. Das Verfahren zum Drucken von irgendeinem der Ansprüche 24 bis 29, worin die schwarze farbgebende Komponente ein Verhältnis der Absorptionsgrade in der 425 bis 525 nm-Region zu der 550 bis 630 nm-Region von 0,9 : 1 bis 1,1 : 1 aufweist.
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