DE69823775T2 - Militärischer Schutzhelm - Google Patents

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Mario Andrada Galan
Diego Villanueva de la Canada Mora Camarasa
Pedro Armisen Bobo
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INDUSTRIAS Y CONFECCIONES INDUYCO SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
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    • A42B3/08Chin straps or similar retention devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H1/00Personal protection gear
    • F41H1/04Protection helmets

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  • Reinforced Plastic Materials (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen militärischen Schutzhelm, wie er im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
  • Aktuelle militärische Schutzhelme umfassen im allgemeinen eine Schale aus Kunststoffmaterial oder Schichtstoff, welche Schlägen, Geschosseinschlag oder dergleichen standhalten kann, wobei die Schale aus einer definierten Anzahl von Stoffschichten in einer Kunstharzmatrix wie Polyester, Phenolharz etc. zusammengesetzt ist.
  • Im Inneren der Schale befindet sich ein Stützkorbeinsatz einschließlich stoßdämpfender Mittel und einem Hängenetz sowie einem Kopfband, das im allgemeinen ein Lederband ist. Dieser Korbeinsatz ist mittels Haltern sicher an der Schale befestigt. Der Helm ist auch mit einem Riemensatz mit Kinn- und Nackenriemen versehen, welche ebenfalls mittels Schnallen und Befestigungselementen an der Schale angebracht sind. Der freie Außenrand der Schale ist mit einem gepolsterten Band, insbesondere einem Gummiband, überzogen.
  • Durch den Korbeinsatz mit seinem stoßdämpfenden Mittel wird verhindert, dass der Kopf des Soldaten im Fall eines Aufpralls mit der Schale in Kontakt kommt. Der militärische Schutzhelm sitzt aufgrund des Riemensatzes fest auf dem Kopf des Soldaten.
  • Die Halter dienen zur Befestigung des Korbeinsatzes und des Riemensatzes an der Schale und sind jeweils über Bolzen-Buchse-Verbindungen, die in einer zugehörigen Bohrung in der Schale eingesetzt sind, an der Schale befestigt.
  • In der US-PS 2,532,442 ist ein militärischer Helm mit einer Einlage und einer Haltestruktur offenbart, wobei letztere aus einer Vielzahl miteinander verbundener Riemen besteht und die Einlage auf dem Kopf des Trägers halten soll, ohne dass diese dabei den Kopf des Trägers berührt. Die Einlage ist durch mehrere Nieten mit der Schale verbunden.
  • Im typischen Fall sind militärische Helme mit drei Haltern für den Korbeinsatz und den Riemensatz versehen, von denen zwei jeweils auf jeder lateralen Seite des Helms angebracht sind und der andere hinten. Ein derartiger militärischer Helm ist zum Beispiel in der DE 94 09 465 U1 offenbart.
  • Ein Nachteil bei bekannten Helmstrukturen ist, dass relativ breite Bohrungen und Bolzen-Buchse-Verbindungen für die Anbringung der Halter zur Übertragung angelegter Kräfte und Momente erforderlich sind. Dadurch werden jedoch die Eigenschaften zum Schutz vor Geschosseinschlag und Schlägen erheblich beeinträchtigt, da das Hartgewebe durch die breite Bohrung beschädigt wird. In einem Bereich von ungefähr drei Zentimetern um die Bohrung herum sind die erforderliche Geschosseinschlagssicherheit und die Schlagfestigkeit oder dergleichen des Helms deutlich verringert.
  • Ein weiterer militärischer Helm ist in der WO 97/37553 offenbart, mit einer äußeren Schale ohne Öffnungen und einer Innenauskleidung, die die Mittel zur Befestigung einer Kinnriemenanordnung trägt. Die Innenauskleidung ist über eine mechanische Verriegelung am unteren Rand der Innenauskleidung und dem unteren Rand befestigt. Bei dieser mechanischen Verriegelung handelt es sich um ein elastisches nutartiges Element, welches über den Rand der äußeren Schale gesteckt wird und eine Lippe bildet, die mit der Innenauskleidung in Eingriff geht, um sie im Inneren der äußeren Schale zu halten, wenn sie in diese hinein geschoben wird. Des weiteren befindet sich Klebstoff zwischen der Innenauskleidung und der äußeren Schale. Dadurch kontaktiert die zähe dünne Innenauskleidung mindestens 95% der Innenfläche der äußeren Schale.
  • Das Problem bei diesem bekannten Militärhelm besteht darin, dass bei diesem Aufbau kein Auswechseln der Innenauskleidung, wenn beispielsweise die Kinnriemenanordnung ausgetauscht werden muss, möglich ist. Ferner ist die Verbindung zwischen Innenauskleidung und äußerer Schale nicht sicher genug und das Gewicht wird sehr hoch.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen militärischen Schutzhelm derart zu verbessern, wie es in der Einleitung von Anspruch 1 definiert ist, um die genannten Nachteile zu überwinden und eine sichere Befestigung des Halters an der Schale vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 definierten kennzeichnenden Merkmale in Verbindung mit den Elementen in der Anspruchseinleitung gelöst.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Verständnis ist, dass ein Halter, der um die Außenkante der Schale herum greift und auf jeder Seite mit der Schale in Eingriff geht, eine erste Befestigung des Halters an der Schale ermöglicht, ohne dass direkt durch das Hartgewebe hindurchgeschnitten werden muss, wodurch die Eigenschaften der Schale in diesem Bereich im wesentlich beibehalten werden.
  • Gemäß der Erfindung hat der Halter für den Korbeinsatz und/oder den Riemensatz daher U-förmigen Querschnitt, legt sich um die Außenkante der Schale herum und geht mit dem zugehörigen Abschnitt auf jeder Seite der Schale in Eingriff.
  • Vorteilhafterweise ist der Halter sowohl mit dem Korbeinsatz als auch mit dem Riemensatz verbunden, so dass der Halter die zweifache Funktion, nämlich der Befestigung des Riemensatzes sowie der Befestigung des Korbeinsatzes, erfüllt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Halter Greifmittel in Form von spitzen Zähnen oder dergleichen, die mit dem Kunststoffmaterial, insbesondere dem Kunststofflaminat der Schale, in Eingriff gehen.
  • Diese Zähne verlaufen im wesentlichen horizontal vom Halter in die Schale hinein, um die optimale Übertragung tangentialer Kräfte von der Schale an den Korbeinsatz und den Riemensatz und umgekehrt sicherzustellen.
  • Aus dem selben Grund sind die Greifvorrichtungen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auf gegenüberliegenden Seiten zueinander ausgerichtet angeordnet.
  • Um die gleichmäßige Übertragung der auf den Halter wirkenden Kräfte vom Korbeinsatz und/oder Riemensatz an die Schale zu gewährleisten, liegt der Halter vorzugsweise, zumindest in einigen Bereichen, fest auf der Innenfläche und der Außenfläche der Schale auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ragt der Halter vom Außenrand der Schale nach außen, so dass der untere U-förmige Bereich des Halters den Riemensatz aufnehmen kann. Vorzugsweise ist der untere U-förmige Bereich derart geformt, dass er mit der Schnalle des Riemensatzes zusammenpasst, und der horizontale Teil des U-förmigen Halters hat V-förmigen Querschnitt. Durch eine relativ einfache Konstruktion kann somit der Riemensatz im Halter aufgenommen werden.
  • Um den Halter, abgesehen von den Greifmitteln, an einem weiteren Punkt an der Schale zu befestigen, sind der Halter und die Schale jeweils mit relativ ausgerichteten Bohrungen versehen, in die ein Stift eingreifen soll, der die beiden senkrechten Wände des U-förmigen Halters verbindet. Diese Bohrungen können somit weitaus kleiner dimensioniert sein als die bei bekannten mili tärischen Helmen, bei denen der Halter mittels einer in einer Bohrung eingesetzten einzelnen Bolzen-Buchse-Verbindung an der Schale befestigt ist. Das Vorsehen einer breiten Bohrung neigt sich negativ auf die Eigenschaften der Schale in diesem Bereich auszuwirken.
  • Es ist bekannt, den Außenrand mit einem gepolsterten Band, zum Beispiel mit Gummi, zu umkleiden. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung deckt dieses gepolsterte Band den zugehörigen vertikalen Abschnitt des U-förmigen Halters ab und ist mit einer Öffnung versehen, um ein Hindurchverlaufen des unteren U-förmigen Abschnitts des Halters zu ermöglichen. Als Ergebnis bleibt die seitliche Polsterung sogar im Bereich der Halterbefestigung intakt.
  • Zur Erleichterung der Befestigung des Halters verläuft der vertikale innere Abschnitt des U-förmigen Halters weiter nach oben als der vertikale äußere Abschnitt des U-förmigen Halters. Der obere Bereich des inneren Abschnitts des U-förmigen Halters ist mit einer Ausnehmung versehen, um den Korbeinsatz sicher zu befestigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der vertikale innere Abschnitt des U-förmigen Halters oberhalb der Greifmittel mit einem Ausschnitt versehen, so dass die Greifmittel durch anschließendes Biegen zur Schale hin aus dem Material der vertikalen Wand hergestellt werden können.
  • Somit kann der Halter als einstückiges Teil hergestellt werden, was die Herstellungskosten erheblich verringert.
  • Vorzugsweise besteht der Halter als Metall, und ist insbesondere aus Blech hergestellt.
  • Unter anderem ergeben sich folgende Vorteile:
    • – Verstärkung des ballistischen Verhaltens,
    • – Wegfall der aus der Helmschale ragenden Teile,
    • – erhebliche Gewichtsverringerung aufgrund des Wegfalls von Elementen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines militärischen Schutzhelms gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht der Schale und des Halters von 1;
  • 3 eine Schnittansicht des Halters von 2 ohne die Schale;
  • 4 eine Seitenansicht des Halters von 3; und
  • 5 eine Aufsicht auf den Halter von 4.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines militärischen Schutzhelms 10. Der militärische Schutzhelm 10 besteht aus einer der Schädelform angepassten Schale 12 aus Kunststofflaminat mit einer spezifischen Anzahl von Stoffschichten, die in einer Kunstharzmatrix, z. B. Polyester, Phenolharz, eingebettet sind, und weist definierte geschosseinschlagsichere sowie schlagfeste Eigenschaften auf. Im Inneren der Schale 12 ist ein aufgehängter Korbeinsatz 14 vorgesehen, der mit stoßdämpfenden Vorrichtungen 16, einem Netz 18 sowie einem Kopfband 20 aus Leder versehen ist.
  • Die stoßdämpfenden Vorrichtungen 16, das Netz 14 und das Kopfband 20 sind durch eine Riemenspinne 22 verflochten, um den Korbeinsatz 14 zu bilden.
  • Der militärische Schutzhelm 10 ist ferner mit einem nicht im Detail dargestellten Riemensatz versehen, der über eine Schnalle 24 bzw. einen Halter 26 jeweils mit jeder der beiden lateralen Seiten der Schale 12 verbunden ist. Der Korbeinsatz 14 ist mit dem Halter 26 verbunden, wodurch der Halter 26 eine Doppelfunktion hat, nämlich die Befestigung des Riemensatzes einerseits und die Befestigung des Korbeinsatzes 14 andererseits.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 wird nunmehr der Halter 26 im einzelnen beschrieben, der – wie voranstehend erwähnt – auf beiden lateralen Seiten am Rand der Schale 12 befestigt ist.
  • Der Halter 26 hat im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und umfasst zwei vertikal verlaufende Wände 28 und 30. Die Wand 28 liegt auf der äußeren Oberfläche der Schale 12 auf und die vertikale Wand 30 kontaktiert im wesentlichen die Innenfläche der Schale 12.
  • Beide vertikale Wände 28 und 30 sind durch einen V-förmigen horizontalen Abschnitt 32 des U-förmigen Halters miteinander verbunden. Die Wand 30 ist länger und verläuft weiter nach oben als die Wand 28.
  • Im oberen Bereich der Wand 30 befindet sich eine Bohrung 34. Außerdem ist der obere Bereich der Wand 30 abgerundet.
  • Die beiden vertikalen Wände 28 und 30 sowie die Schale 12 sind mit einer jeweils ausgerichteten Bohrung 36 zum Eingriff durch einen Stift 37 versehen.
  • Im oberen Bereich der Wand 28 und der Wand 30 befinden sich mehrere gegenüberliegende spitze Zähne auf gleicher horizontalen Ebene, die sich in die Schale 12 eingraben. Durch diese Zähne 38 wird der Halter 26 fest an der Schale 12 befestigt. Die Wände 28 und 30 verlaufen im wesentlichen von den Zähnen 38 nach unten und drücken fest auf die Schale 12.
  • Der V-förmige horizontale Teil 32 ragt unterhalb des äußeren Rands 39 der Schale 12 heraus und ist zur Aufnahme der Spange bzw. Schnalle 24 ausgelegt.
  • Ein gepolstertes Band 40 ist um den Außenrand 39 der Schale 12 herum gefaltet und hat in der Nähe des Halters 26 eine Öffnung 42, durch die der untere Abschnitt 32 des Halters 26, d. h. der V-förmige horizontale Teil, hindurch verlaufen kann.
  • Der Korbeinsatz 14 ist, vorzugsweise durch einen Druckknopf, mit der oberen Bohrung 34 in der Wand 28 verbunden.
  • Der Halter 26 ist ein einstückiges Teil und wird in einem Arbeitsgang hergestellt. Um dies zu bewerkstelligen, wird während des Herstellungsprozesses ein Ausschnitt 44 in der Wand 30 vorgesehen, so dass das herausgeschnittene Material zur Bildung der Zähne 38 durch anschließendes Biegen zur Wand 28 hin verwendet werden kann. Folglich lässt sich das Gewicht des Halters 26 verringern. Das Ende der Wand 28 ist durch die Zähne 38 definiert. Die Zähne 38, die Bohrungen 34 und 36 sowie der Ausschnitt 44 lassen sich leicht in einem Bearbeitungsverfahren herstellen. In einem anschließenden Schritt wird der Halter 26 entsprechend gebildet.
  • Um dies zu ermöglichen, besteht der Halter 26 aus Metall und ist aus einem Metallblech hergestellt.
  • Die Erfindung zeichnet sich vorwiegend dadurch aus, dass die Zähne 38 einerseits von innen und von außen in die Schale 12 eingreifen, wodurch ein Durchschneiden des Hartgewebes vermieden wird, und andererseits eine gute Befestigung des Halters 26 ermöglicht wird. Die zusätzliche Bohrung 36 kann daher weitaus kleiner ausfallen als bei aktuellen Helmen.
  • Außerdem ist der Halter 26 leicht herzustellen und anzubringen und bleibt im Bereich seiner Befestigung an der Schale 12 von außen unsichtbar, da er vollkommen durch das gepolsterte Band 40 abgedeckt ist. Die kugelsicheren Eigenschaften des militärischen Schutzhelms 10 bleiben daher von der Art und Weise der Befestigung des Halters 26 im wesentlichen unbeeinträchtigt, wodurch sich die Anzahl der erforderlichen Teile verringert, und entsprechend auch das Gewicht.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 10
    Helm
    12
    der Schädelform angepasste Schale
    14
    aufgehängter Korbeinsatz
    16
    stoßdämpfende Vorrichtungen
    18
    Netz
    20
    Kopfband aus Leder
    22
    Riemenspinne
    24
    Spange bzw. Schnalle
    26
    Halter
    28
    vertikal verlaufende Innenwand
    30
    vertikal verlaufende Außenwand
    32
    V-förmiger horizontaler Teil
    34
    Bohrung
    36
    Bohrung
    37
    Stift
    38
    Zähne
    39
    Außenrand
    40
    gepolstertes Band
    42
    Öffnung
    44
    Ausschnitt

Claims (15)

  1. Militärischer Schutzhelm (10), umfassend eine der Schädelform entsprechende Schale (12) aus Kunststoffmaterial, welche Schlägen, Geschosseinschlag oder dergleichen standhalten kann, mit einem durch einen Halter (26) mit der Schale (12) verbundenen Korbeinsatz (14) und mit einem ebenfalls über einen Halter (26) mit der Schale (12) verbundenen Riemensatz zur stabilen Halterung des Helms (10) auf dem Kopf des Soldaten, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) für den Korbeinsatz (14) und/oder den Riemensatz U-förmigen Querschnitt hat und um den Außenrand (39) der Schale (12) herum greift und auf jeder der beiden Seiten mit der Schale (12) in Eingriff geht.
  2. Militärischer Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) sowohl mit dem Korbeinsatz (14) als auch mit dem Riemensatz verbunden ist.
  3. Militärischer Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) Greifmittel wie Zähne (38) oder dergleichen um fasst, die sich in das Kunststoffmaterial, insbesondere in das Kunststofflaminat, eingraben.
  4. Militärischer Schutzhelm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel im wesentlichen horizontal vom Halter (26) zur Schale (12) hin verlaufen.
  5. Militärischer Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel einander gegenüberliegend und auf gleicher Höhe miteinander angeordnet sind.
  6. Militärischer Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26), zumindest über definierte Flächen hinweg, fest auf der inneren und äußeren Oberfläche der Schale (12) aufliegt.
  7. Militärischer Schutzhelm nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) nach unten am unteren Rand (39) der Schale (12) vorbei verläuft, so dass der untere U-förmige Abschnitt des Halters (26) den Riemensatz aufnehmen kann.
  8. Militärischer Schutzhelm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Abschnitt mit einer Schnalle oder Spange (24) des Riemensatzes zusammenpasst, und der horizontale Teil (32) des U-förmigen Halters (26) vorzugsweise V-förmig im Querschnitt ist.
  9. Militärischer Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) und die Schale (12) gegenseitig ausgerichtete Bohrungen (34, 36) haben, die für den Eingriff eines Stifts (27) vorgesehen sind, der beide vertikal verlaufende Wände (28, 30) des U-förmigen Halters (26) verbindet.
  10. Militärischer Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein gepolstertes Band (40), das über den äußeren Rand (39) herumgebogen ist, vorgesehen ist, und das einen Teil der vertikal verlaufenden Wand (28, 30) des U-förmigen Halters (26) abdeckt und eine Öffnung (42) hat, um ein Hindurchverlaufen des unteren Abschnitts des Halters (26) zu ermöglichen.
  11. Militärischer Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal verlaufende Innenwand (30) des U-förmigen Halters (26) länger als die vertikal verlaufende Außenwand (28) ist, damit sie weiter nach oben verläuft.
  12. Militärischer Schutzhelm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Bereich der vertikal verlaufenden Innenwand des U-förmigen Halters (26) mit einem Ausschnitt (44) zur Befestigung des Korbeinsatzes (14) versehen ist.
  13. Militärischer Schutzhelm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) ein einstückiges Teil ist.
  14. Militärischer Schutzhelm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Bereich der vertikal verlaufenden Innenwand des U-förmigen Halters (26) einen Ausschnitt (44) oberhalb der Greifmittel aufweist, damit die Greifmittel durch anschließendes Biegen zur Schale (12) hin aus dem Material der vertikalen Wand hergestellt werden können.
  15. Militärischer Schutzhelm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) aus Metall besteht und aus Blech hergestellt ist.
DE69823775T 1997-11-14 1998-11-04 Militärischer Schutzhelm Expired - Lifetime DE69823775T2 (de)

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