DE69822673T2 - Gerät zum behandeln von fassaden - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices
    • B08B1/32
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/002Arrangements for cleaning building facades

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Gebäudefassaden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Vorrichtung dieses Typs ist z. B. aus der FR-A-2 654 652 oder der JP-A-09-206259 bekannt.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Behandlung von Gebäudefassaden, das eine derartige Vorrichtung verwendet.
  • Die Aufgabe des Aufbaus dieser Vorrichtung ist es eine automatische und geeignete Behandlung von Gebäudefassaden oder -Stirnseiten zu ermöglichen. Die Behandlung wird durch das Aufbringen und Verarbeiten von chemischen oder biologischen Produkten zum Reinigen, zum Schutz, zur Aufbereitung und/oder zur Dekoration der Außenfassaden des Gebäudes durchgeführt.
  • Als die Hauptverwendung der zu beschreibenden Vorrichtung ist die automatisierte Reinigung von Gebäudefassaden anzusehen, bei denen das Außenmaterial Glas oder Ähnliches ist. Neben dem obigen sind andere gleichermaßen wichtige Verwendungen: Das Reinigen von Gebäudefassaden, die aus einem anderen Material sind, sowie das Aufbringen von Wasser, Seife, Reinigungsmittel, Bakteriziden, Beizmitteln, Farben, Grundierungen, Wasserschutzmitteln, Lackfarben, Polituren, Dekontaminationsmitteln und anderen chemischen oder biologischen Produkten mit ähnlichem Zweck auf die vertikalen Stirnseiten.
  • Zum Ausführen der beschriebenen Funktion kann die Vorrichtung Verwendung von Kränen machen, die auf den Dächern der Gebäude installiert sind oder ein Kran kann zu diesem Zweck installiert werden.
  • Aufgrund der Vielzahl der Anwendungen der Behandlungsvorrichtung ist es zweckmäßig darauf hinzuweisen, dass es abgesehen von den erwähnten Funktionen und unter Verwendung der beschriebenen Vorrichtung als eine Basis möglich ist spezifische Modelle zum Ausführen einer Spezialbehandlung für jeden individuellen Fall auszubilden.
  • Stand der Technik
  • Zur Zeit wird die Reinigung und Wartung von Gebäudefassaden durch Bereitstellen derselben mit einem Kran, der einen Korb oder eine Gondel trägt, von dem die Arbeiter, die die Arbeit manuell durchführen getragen werden, durchgeführt.
  • Dieses momentan verwendete System weist die Unannehmlichkeit des Risikos auf, das daraus resultiert, dass die Arbeiter zum Ausführen der relevanten Arbeit in den hängenden Gondeln angeordnet sind.
  • Eine Wandoberflächenreinigungsvorrichtung ist aus der JP-A-9206259 bekannt, wobei ein Rahmen vorgesehen ist, der wenigstens ein horizontales Rohr mit einer Reihe von Düsen zum Aussprühen von Flüssigkeiten, die unter dem Antrieb einer Pumpe durch Leitungen aus Behältern kommen, enthält. Die Reinigungsvorrichtung umfasst ebenso eine sich drehende Bürstenwalze zum Bürsten der Wandflächen bei Betrieb eines Motors und einen Behälter zum Sammeln der überschüssigen Flüssigkeiten in dem unteren Teil der Reinigungsvorrichtung, so dass verhindert werden kann, dass sie den Boden erreicht und es ermöglicht wird sie für die weitere Reinigung wieder zu verwenden.
  • Die FR-A-2 654 652 beschreibt eine automatische Reinigungsanordnung zum Reinigen von Gebäudewänden umfassend ein relativ zu der Gebäudewand bewegliches Fahrzeug und ein Reinigungsmodul mit wenigstens einer sich drehenden Bürste, das mittels Kabeln an der Wand aufgehängt ist, wobei die Bürste durch einen Elektromotor angetrieben ist. Eine Förderpumpe liefert ein Waschprodukt über einen Schlauch zu einer Waschproduktdüsenrampe. Das Reinigungsmodul kann mittels Rädern entlang der zu reinigenden Wandfläche bewegt werden und ist mit Führungseinrichtungen versehen, die mit Kabeln zusammenwirken, die zwischen dem Dach und der Grundfläche des Gebäudes festgelegt sind.
  • Die Systeme des diskutierten Stand der Technik sind in ihrer Leistungsfähigkeit nicht vollständig befriedigend und dies ist der Grund warum die Inhaber der Erfindung, Mr. Javier Sánchez García und Mr. Antonio Ballano García, eine Vorrichtung entworfen haben, die in der Lage ist die Aufgabe automatisch durchzuführen und die ferner das Risiko die Arbeiter innerhalb einer Gondel, meistens in einem großen Abstand über dem Boden aufzuhängen vollständig vermeidet.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Das oben diskutierte Problem wird gemäß der Erfindung durch die Vorrichtung wie sie in dem Patentanspruch 1 definiert ist und durch das Verfahren, wie es in dem Patentanspruch 2 definiert ist gelöst. Spezielle Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Die vorliegende Vorrichtung weist eine oder mehrere Strukturen – gemäß dem Modell – auf, in der bzw. denen die verschiedenartigen funktionalen Elemente angeordnet sind. Der Hauptaufbau bewegt sich mittels eines Krans, der auf dem Dach des Gebäudes platziert ist und dazu geeignet ist die Vorrichtung entlang der gesamten Fassade zu bewegen. Auf diese Art und Weise wird sie über den Bereich bewegt, der zu behandeln ist.
  • Die Vorrichtung weist mehrere Behälter auf, in denen die aufzubringenden Produkte gespeichert sind. Die Produkte werden durch Dosierpumpen zu Düsen gefördert und von dort auf die Gebäudefassade. Wenn es erforderlich ist können auch Injektionsverfahren für diese Funktion verwendet werden. Die Produkte können Wasser, Seife, Reinigungsmittel, Bakterizide, Beizmittel, Farben, Grundierungen, Wasserschutzmittel, Lacke, Polituren, Dekontaminationsmittel oder andere chemische oder biologische Produkte, die eine Fassadenreinigung und/oder Behandlungsfunktionen ausführen sein. Im Anschluss wird das aufgebrachte Produkt durch eine sich drehende Walze, die durch einen Motor angetrieben ist verteilt und verarbeitet. Abhängig von der Art der Verwendung der Vorrichtung kann die Walze mit Borsten aus Metal oder Kunststoff, Schleifpapier, Fensterleder, Schaumstoff etc. versehen sein.
  • Sobald die Behandlung der Oberfläche durchgeführt ist wird sie durch ein Lüftersystem getrocknet, obwohl in optionalen Ausführungsformen Absaugsysteme, Druckluftsysteme, Infrarotstrahlungssysteme, Schlägersysteme (Engl.: systems of racket), Gewebesysteme oder Kombinationen derselbigen integriert sein können.
  • Die Vorrichtung weist einen Behälter zum Sammeln der verbleibenden verwendeten Materialien auf. Wenn die aufgebrachten Produkte recycelfähige Materialien, wie beispielsweise Wasser oder Reinigungsprodukte sind, werden sie innerhalb des Behälters durch Gummilaschen oder eine Flüssigkeitssaugvorrichtung in dem Behälter gesammelt und können durch Verwendung von geeigneten Filtern wieder verwendet werden. Die Vorrichtung liegt durch ein Radsystem auf der Gebäudefassade auf, das einfach oder mehrfach sein kann, so dass sich die Vorrichtung gegen die Fassade bewegt, sobald der Kran die Seile lockert. Im Fall von Gebäudefassaden, die nicht vollständig flach sind, weist die Vorrichtung ein System mit mehreren Rädern auf, die verwendet werden um Hindernisse zu überwinden.
  • Im Falle von Gebäuden, die Kräne mit einer geringen Leistung aufweisen wird die Vorrichtung in zwei Teile unterteilt: Einen feststehenden Teil und einen beweglichen Teil. Der feststehende Teil weist die Pumpen und die Behälter für die Flüssigkeiten auf und ist auf dem Gebäudedach platziert. Der bewegliche Teil weist die verbleibenden Elemente der Gerätschaft auf. Auf diese Art und Weise wird das Gewicht des beweglichen Teils der Vorrichtung reduziert und es ist der feststehende Teil, der die Produkte dosiert.
  • Sämtliche Modelle sind mit den notwendigen Einrichtungen zum Erfüllen der Sicherheitserfordernisse versehen, die durch die momentanen gesetzlichen Regelungen in Kraft sind.
  • Das System wird durch speziell angefertigte Mikrocontroller gehandhabt und kann optional handelsübliche industrielle Systeme enthalten, wie beispielsweise Industriecomputer, Roboter, Fernsteuerungen oder ähnliches. Somit kann die Vorrichtung mit mehreren leitenden Steuerungen, wie beispielsweise für die Dosierung der verwendeten unterschiedlichen Produkte, die Autodiagnose, die Fernsteuerung, den Kran, die Sensorsteuerung, die Signal- und Sicherheitssysteme versehen werden.
  • Die Vorrichtung ist das Ergebnis der obigen Kreislaufkombination, wobei die Kreisläufe mehrfach sind, was bedeutet, dass jeder Kreislauf so oft mal multipliziert werden kann, wie es gewünscht ist. Ferner können auch verschiedenartige Gruppen in der gleichen Vorrichtung gemischt werden, die aus verschiedenen Kombinationen der beschriebenen Kreisläufe aufgebaut sind (wodurch verschiedene Modelle der Vorrichtung entstehen).
  • Im Falle, dass es notwendig ist können die elektrischen Systeme durch pneumatische System ersetzt werden, die die erwähnten Aufgaben durchführen.
  • Alle Komponente, die einen Teil der Vorrichtung bilden, sind handlesübliche Elemente der allgemeinen Industrie, so dass sie von nationalen oder ausländischen Herstellern sein können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Als ein Beispiel einer geeigneten Ausführungsform zeigen die beigefügten Zeichnungen die Hauptteile der Vorrichtung.
  • 1 zeigt die Unterbaugruppe, die die Flüssigkeiten, die auf die Gebäudefassade projektiert werden, transportiert, wobei:
    • 1. Flüssigkeitsbehälter
    • 2. Flüssigkeitsdosierpumpe
    • 3. Düsenträgerrohr
    • 4. Düsen
    bedeutet.
  • 2 zeigt die Unterbaugruppe, die die Flüssigkeitsbehandlung auf der Fassade durchführt, wobei
    • 5. Walze
    • 6. Walzenkern
    • 7. Walzenachse
    • 8. Keil
    • 9. Scheiben
    • 10. Antriebsriemen
    • 11. Lager
    • 12. Walzenantriebsmotor
    bedeutet.
  • 3 zeigt den Schaltkreis, der die behandelte Oberfläche durch Blasen trocknet, wobei:
    • 13. Motorgebläse
    • 14. Lufteinlässe
    • 15. Luftmischer
    bedeutet.
  • 4 zeigt die Hauptbaugruppe, bei der die charakteristischsten Elemente einer typischen Vorrichtung auffindbar sind, wobei:
    • 1. Flüssigkeitstank
    • 2. Flüssigkeitsdosierpumpe
    • 3. Düsenträgerrohr
    • 4. Düsen
    • 5. Walze
    • 6. Walzenantriebsmotor
    • 7. Luftantriebsgebläse
    • 8. Luftmischer
    bedeutet.
  • Beschreibung einer Ausführungsform
  • Die Funktion dieses konkreten Modells erfolgt im Wesentlichen in Einklang mit dem folgenden Vorgang:
    • 1. Es vergießt Wasser, um die Oberfläche bereit zu machen.
    • 2. Es bringt eine chemisch-biologische Kombination mit Reinigungs- und Dekontaminationsmittel auf.
    • 3. Es führt eine sich drehende Bürste, die mit Nylonborsten gebildet ist, vorbei, die die Oberfläche mit dem aufgebrachten Produkt einreibt.
    • 4. Es berieselt mit einer chemischen Lösung, um die behandelte Oberfläche zu schützen.
    • 5. Es trocknet die Oberfläche durch Blasen von Luft, die von einem Gebläse kommt.
  • Der Aufbau dieser Vorrichtung ist das Ergebnis der Kombination mehrerer wichtiger Teile, wie es im Folgenden beschrieben wird:
  • Flüssigkeitstransferkreislauf
  • Die Flüssigkeiten, die über die zu behandelnde Oberfläche aufgebracht werden, sind in den entsprechenden Behältern (1, Bezugszeichen 1) enthalten. Aus diesen Behältern und mittels Dosierpumpen (1, Bezugszeichen 2) werden die Flüssigkeiten eingesaugt und durch Leitungen zu Rohren (1, Bezugszeichen 3) gefördert, in denen die Düsen (1, Bezugszeichen 4) angeordnet sind. An diesem Punkt tritt die relevante Flüssigkeit aus und wird gegen die zu behandelnde Oberfläche getrieben.
  • Die Kreisläufe können unabhängig voneinander sein, so dass sie die Flüssigkeiten nicht mischen oder eine Einheit, die die Flüssigkeiten zum Zeitpunkt der Aufbringung derselben mischen.
  • Behandlungskreislauf
  • Sobald die zu behandelnde Oberfläche gereinigt ist und das gewünschte Produkt aufgebracht wurde, beginnt die Behandlung der besagten Oberfläche.
  • Sie wird mittels einer sich drehenden Bürste (2, Bezugszeichen 5) durchgeführt, die auf einem Kern (2, Bezugszeichen 6) angeordnet ist, der wiederum an einer Achse (2, Bezugszeichen 7) angebracht ist. Diese Achse ist über ein Getriebe(, das durch den Keil (2, Bezugszeichen 8), die Scheiben (2, Bezugszeichen 9) und den Antriebsriemen oder die Antriebskette (2, Bezugszeichen 10) gebildet ist) mit einem Motor (2, Bezugszeichen 12) verbunden.
  • Dieser Motor bewegt die Bürste auf sein Starten und dreht dieselbe, so dass wenn die Bürste in Kontakt mit der Gebäudefassade kommt sie diese Oberfläche mit dem in der vorherigen Stufe aufgebrachten Produkt behandelt.
  • Um Reibung zu vermeiden, ist die Achse in geeigneten Lagern (2, Bezugszeichen 11) montiert.
  • Trocknungskreislauf
  • Nach dem Aufbringen der Produkte und der Behandlung der Fassade mit der Walze beginnt der Oberflächentrocknungsvorgang.
  • Bei dem ersten Vorrichtungsmodell wird ein Gebläse auf der Vorrichtung (3, Bezugszeichen 13) angeordnet sein, das diese Funktion ausführt. Die durch dieses Gebläse angetriebene Luft strömt durch Leitungen und wird zu Lufteintritten (3, Bezugszeichen 14) gefördert. Diese Eintritte sind mit einem Mischer verbunden, der eine Diffusornut (3, Bezugszeichen 15) aufweist, die die Luft auf die zu trocknende Oberfläche bläst.
  • Recycling der Produkte
  • Der gesamte Bereich der zu behandelnden Oberfläche wird durch Gummilaschen geschützt, mit zwei Zielen: um die Oberfläche nahe des Behandlungsbereichs vor möglichen Spritzern zu schützen und um das verbleibende Produkt zu sammeln. Diese Laschen oder Lippen führen die verbleibende Flüssigkeit zu einem Recyclingbehälter und unter Verwendung des in dem Absatz "Flüssigkeitstransferkreislauf" beschriebenen Systems und mit einem geeigneten Filter wird das Produkt wieder gegen die Oberfläche gespritzt, mit der folglichen Ersparnis des verwendeten Ausgangsstoffes.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Fassaden-Behandlung von Gebäuden, die zum Reinigen von Fassaden verwendet wird, wobei alle notwendigen Elemente in der Vorrichtung enthalten sind und die Vorrichtung in der Lage ist, alle Arten von Fassaden und sowohl glatte, als auch Fassaden mit kleinen Vorsprüngen ohne eine spezielle Befestigungsschiene zu reinigen, umfassend: – einen Rahmen; – horizontal parallele Rohre (3), an denen eine Reihe von Düsen (4) zum Aussprühen von Flüssigkeiten installiert sind, welche durch Röhren aus Behältern kommen und durch Pumpen (2) gefördert werden; – eine sich drehende Walze (5) zum Bürsten der Fassaden, die durch einen Motor (6) angetrieben ist; und – einen Behälter zum Sammeln der zurückbleibenden Flüssigkeiten auf dem unteren Teil der Vorrichtung, so dass die Flüssigkeiten mittels der Pumpen (2), Rohre (3) und Düsen (4) wiederverwendet werden können; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in Kombination ferner umfasst: – ein elektrisches Fernbedienungssteuersystem mit einem Mikrocontroller und Sensoren, die die gesamte Vorrichtung steuern, so dass sie vom Boden aus bedient werden kann; – ein Radsystem, welches dazu beiträgt, die kleinen Vorsprünge, die auf der Gebäudefassade auftreten können, zu überwinden; – mehrere Behälter (1) mit unterschiedlichen Flüssigkeiten zum Aufbringen auf die zu behandelnden Oberflächen; und – einen Luftmischer (8), der durch einen Gebläsemotor (7) angetrieben ist, um die Fassade zu trocknen.
  2. Verfahren zur Fassadenbehandlung von Gebäuden unter Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die folgende „sequentielle" Kombination an Funktionen verwendet: erstens versprüht sie mittels einer Pumpe (2) Flüssigkeit über die Fassade, die sie aus einem Flüssigkeitsbehälter (1), der in ihr beinhaltet ist, zu den Rohren (3) fördert, die Düsen (4) aufweisen; auf diese Art führt die Vorrichtung eine „Vorwäsche" durch; dann wird mittels eines Systems ähnlich dem vorherigen ein Reinigungsprodukt ausgesprüht, so dass die Vorrichtung die Fassade „einseift"; im Anschluss scheuert sie die Seife und Wasser, das auf die Fassade aufgebracht wurde unter dem Betrieb einer drehenden Bürste (5), die durch einen Motor (6) angetrieben wird und ein „Bürsten" ausführt, ab; danach sprüht eine weitere Pumpe Wasser, was durch die Rohre mit den Düsen gefördert wird, aus und ein „Abspülen" der Gebäudefassade wird durchgeführt; letztlich bläst die Vorrichtung mit einem Gebläsemotor (7) auf die Oberfläche, der Luft von außen zu einem Luftmischer (8) fördert, wo sie gemischt wird und gegen die Gebäudefassade ausgestoßen wird und ein „Trocknen" davon verursacht und die verbleibende Flüssigkeit zu einem Wiederverwendungsbehälter führt, wo sie verwendet wird, um eine Vorwäsche auszuführen.
  3. Verfahren zur Fassaden-Behandlung von Gebäuden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt der „Einseifphase" durch chemische und biologische Produkte ersetzt wird, um die Gebäudefassade zu „dekontaminieren".
  4. Verfahren zur Fassaden-Behandlung von Gebäuden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt der „Einseifphase" durch chemische und biologische Produkte ersetzt wird, um eine „Oberflächenbehandlung" wie ein Polieren der Gebäudefassade oder das Versehen der Gebäudefassade mit einem Wasserschutz auszuführen.
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