DE69821681T2 - Axiallüfter - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/32Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
    • F04D29/38Blades
    • F04D29/384Blades characterised by form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/32Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
    • F04D29/325Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps for axial flow fans
    • F04D29/326Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps for axial flow fans comprising a rotating shroud
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S416/05Variable camber or chord length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein Axiallüfter. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Axiallüfter mit hohem Wirkungsgrad, geringer Flächenbelegung (Flügeldichte, Massivität) und geringem Gewicht, der eine verbesserte Flügelform aufweist, wobei die Sehnenlänge an einer bestimmten Stelle zwischen den Enden des Flügels einen lokalen Minimalwert aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Axiallüfter kann verwendet werden, um einen Strom von Kühlluft im Motorraum eines Fahrzeugs zu erzeugen. Zum Beispiel kann ein Luftstromerzeuger, der bei einer Kühlungsanwendung in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, einen Axiallüfter zur Bewegung von Kühlluft durch einen Luft-Flüssigkeit-Wärmetauscher wie etwa einen Motorkühler, Kondensator, Ladeluftkühler oder eine Kombination davon hindurch umfassen. Die erforderliche Durchflussmenge von Luft durch den Lüfter und Druckänderung am Lüfter variieren in Abhängigkeit von der speziellen Kühlungsanwendung. Zum Beispiel können unterschiedliche Fahrzeugtypen oder Motormodelle unterschiedliche Anforderungen an den Luftstrom aufweisen, und ein Motorkühler kann andere Anforderungen haben als eine Klimaanlage.
  • Um eine angemessene Kühlung zu gewährleisten, sollte ein Lüfter Leistungsmerkmale aufweisen, welche den Anforderungen der betreffenden Kraftfahrzeug-Anwendung in Bezug auf Durchflussmenge und Druckanstieg entsprechen. Zum Beispiel erfordern manche Anwendungen eine geringe Durchflussmenge und einen hohen Druckanstieg, während andere Anwendungen eine hohe Durchflussmenge und einen geringen Druckanstieg erfordern. Der Lüfter muss außerdem den Beschränkungen bezüglich der Abmessungen Rechnung tragen, die durch die Umgebung im Kraftfahrzeugmotor bedingt sind, welche normalerweise nicht mit Luftführung versehen ist. Bekannte Lüfter, welche diesen aerodynamischen Anforderungen und Beschränkungen bezüglich der Abmessungen genügen, weisen normalerweise relativ hohe Werte der Flächenbelegung und des Gewichts auf.
  • Die kritischen Leistungskenngrößen eines Lüfters können durch zwei Kennlinien dargestellt werden, eine Kennlinie des statischen Druckes und eine Wirkungsgradkennlinie. Eine Kennlinie des statischen Druckes erhält man, indem man den statischen Druckanstieg am Lüfter als Funktion des Volumendurchflusses durch den Lüfter aufzeichnet. Im Allgemeinen kann die Kennlinie des statischen Druckes bekannter Lüfter durch eine Gleichung zweiten oder dritten Grades mit einem überwiegend negativen Anstieg approximiert werden. Der maximale Druckanstieg tritt bei einer niedrigen Durchflussmenge und der minimale Druck bei einer hohen Durchflussmenge auf.
  • Die Wirkungsgradkennlinie stellt den statischen Wirkungsgrad des Lüfters als Funktion des Volumendurchflusses durch den Lüfter dar. Im Allgemeinen kann die Kennlinie bekannter Lüfter durch eine Gleichung zweiten Grades mit einem lokalen Maximum approximiert werden. Normalerweise bildet das lokale Maximum einen relativ deutlich ausgeprägten Gipfelpunkt bei einer mittleren Durchflussmenge. Der schmale Bereich des Volumendurchflusses, in welchem der dem Spitzenwert entsprechende Wirkungsgrad erhalten bleibt, begrenzt das Spektrum der Anwendungen in der Kraftfahrzeugtechnik, für die solche Lüfter eingesetzt werden können, gegenüber einem Lüfter mit einem ähnlichen Spitzenwert des Wirkungsgrades, der jedoch eine breite und flache Wirkungsgradkennlinie aufweist.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, einen verbesserten Lüfter zur Bewegung von Luft mit hohem Wirkungsgrad, geringer Flächenbelegung und geringem Gewicht bereitzustellen. Es ist außerdem wünschenswert, einen eine geringe Flächenbelegung und ein geringes Gewicht aufweisenden Axiallüfter bereitzustellen, welcher Leistungsmerkmale aufweist, die den von verschiedenen Anwendungen in der Kraftfahrzeugtechnik gestellten Anforderungen genügen. Ferner ist es wünschenswert, einen Axiallüfter bereitzustellen, der eine relativ breite und flache Wirkungsgradkennlinie aufweist. Außerdem ist es wünschenswert, einen Lüfter bereitzustellen, der in der Lage ist, ein weites Spektrum von kraftfahrzeugtechnischen Anwendungen abzudecken.
  • Im US-Patent 3.416.725 wird ein Lüfter beschrieben, der solche Flügel aufweist, dass ein Flächenwinkel am Flügel bezüglich einer Drehebene so beschaffen ist, dass eine Netto-Auftriebskraft am Flügel sowohl eine radiale Komponente aufweist, um das Drehen der Luft zu unterstützen, als auch eine axiale Komponente, die eine Erhöhung des Gesamtdruckes bewirkt, wenn die Luft durch den Lüfter strömt.
  • Im US-Patent 5.246.343 wird ein Lüfter offenbart, der um eine Rotationsachse rotiert. Der Lüfter weist eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Lüfterflügeln auf, die so gestaltet sind, dass sie einen Luftstrom erzeugen, wenn sie um die Rotationsachse rotieren, wobei jeder Flügel eine Verteilung der Sehnenlänge aufweist, die sich entlang der Länge des Flügels ändert, wobei die Sehnenlänge an einer bestimmten Stelle zwischen den Enden des Flügels einen lokalen Minimalwert aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Lüfter, der um eine Rotationsachse rotiert und eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Lüfterflügeln aufweist, die so gestaltet sind, dass sie einen Luftstrom erzeugen, wenn sie um die Rotationsachse rotieren. Jeder Flügel weist eine Verteilung der Sehnenlänge auf, welche sich entlang der Länge des Flügels ändert, wobei die Sehnenlänge an einer bestimmten Stelle zwischen den Enden des Flügels einen lokalen Minimalwert aufweist. Die zweite Ableitung der Sehnenlänge als Funktion des von der Rotationsachse aus gemessenen Flügelradius ist in einem bestimmten Abstand von der Nabe, der kleiner als die Länge des Flügels ist, im Wesentlichen gleich null.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird außerdem ein Fahrzeug-Kühlsystem bereitgestellt, das einen Wärmetauscher, der so gestaltet ist, dass er Wärme von einem Fahrzeugsystem überträgt, und einen angetriebenen Lüfter, der so gestaltet ist, dass er Luft an dem Wärmetauscher vorbei bewegt, umfasst. Der Lüfter umfasst einen um eine Rotationsachse rotierenden Lüfter, der eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Lüfterflügeln aufweist, die so gestaltet sind, dass sie einen Luftstrom erzeugen, wenn sie um die Rotationsachse rotieren. Jeder Flügel weist eine Verteilung der Sehnenlänge auf, welche sich entlang der Länge des Flügels ändert, wobei die Sehnenlänge an einer bestimmten Stelle zwischen den Enden des Flügels einen lokalen Minimalwert aufweist. Die Sehnenlänge weist an einer bestimmten Stelle zwischen den Enden des Flügels einen lokalen Minimalwert auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen derselben umfassender verständlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen und wobei:
  • 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines Lüfters ist, der eine Nabe, Lüfterflügel und ein kreisförmiges Band umfasst;
  • 2 eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Lüfters und einer zusammen mit dem Lüfter zu verwendenden Lüfterhalterung ist;
  • 3 eine Rückansicht des in 1 dargestellten Lüfters ist;
  • 4A eine Schnittansicht der Nabe, der Lüfterflügel und des kreisförmigen Bands entlang Linie 4A-4A in 3 ist;
  • 4B eine Schnittansicht der Nabe, der Lüfterflügel und des kreisförmigen Bands entlang Linie 4B-4B in 3 ist;
  • 5A eine Schnittansicht eines Lüfterflügels entlang Linie 5A-5A in 1 ist;
  • 5B eine Schnittansicht eines Lüfterflügels entlang Linie 5B-5B in 1 ist;
  • 5C eine Schnittansicht eines Lüfterflügels entlang Linie 5C-5C in 1 ist;
  • 6 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Lüfters ist, der eine Nabe, Lüfterflügel und ein kreisförmiges Band umfasst;
  • 7 eine Seitenansicht des in 6 dargestellten Lüfters ist;
  • 8 eine Rückansicht des in 6 dargestellten Lüfters ist;
  • 9A eine Schnittansicht der Nabe, der Lüfterflügel und des kreisförmigen Bands entlang Linie 9A-9A in 6 ist;
  • 9B eine Schnittansicht der Nabe, der Lüfterflügel und des kreisförmigen Bands entlang Linie 9B-9B in 8 ist;
  • 10A eine Schnittansicht eines Lüfterflügels entlang Linie 10A-10A in 6 ist;
  • 10B eine Schnittansicht eines Lüfterflügels entlang Linie 10B-10B in 6 ist;
  • 10C eine Schnittansicht eines Lüfterflügels entlang Linie 10C-10C in 6 ist;
  • 11 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform eines Lüfters ist, der eine Nabe, Lüfterflügel und ein kreisförmiges Band umfasst;
  • 12 eine Seitenansicht des in 11 dargestellten Lüfters ist;
  • 13 eine Rückansicht des in 11 dargestellten Lüfters ist;
  • 14A eine Schnittansicht der Nabe, der Lüfterflügel und des kreisförmigen Bands entlang Linie 14A-14A in 11 ist;
  • 14B eine Schnittansicht der Nabe, der Lüfterflügel und des kreisförmigen Bands entlang Linie 14B-14B in 11 ist;
  • 15A eine Schnittansicht eines Lüfterflügels entlang Linie 15A-15A in 11 ist;
  • 15B eine Schnittansicht eines Lüfterflügels entlang Linie 15B-15B in 11 ist;
  • 15C eine Schnittansicht eines Lüfterflügels entlang Linie 15C-15C in 11 ist;
  • 16 eine Draufsicht des Motorraums eines Fahrzeugs ist, der einen Motor und ein Kühlsystem enthält.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine ausführliche Beschreibung von drei Ausführungsformen des Lüfters gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Selbstverständlich können für die Verwendung bei verschiedenen Anwendungen auch andere Ausführungsformen angepasst oder gewählt werden.
  • Eine erste Ausführungsform eines Lüfters 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 1 bis 5C dargestellt. Es wird auf 1 Bezug genommen; der Lüfter 100 umfasst eine kreisförmige Nabe 102, vier Lüfterblätter 104 und ein kreisförmiges Band 106. Die Nabe 102 ist konzentrisch bezüglich einer Rotationsachse 110 und hat einen sich radial von der Rotationsachse 110 aus erstreckenden Radius 108. Die Lüfterflügel 104 sind in Umfangsrichtung um die Nabe 102 herum verteilt und vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander angeordnet. Die Flügel 104 erstrecken sich radial von der Nabe 102 bis zum Band 106, wobei der Abstand zwischen den beiden Enden der Flügel 104 als Flügellänge bezeichnet wird. Der Abstand zwischen der Rotationsachse 110 und Punkten entlang der Flügel 104 wird als Flügelprofilradius R bezeichnet. Die Flügel 104 besitzen einer Vorderkante 112, eine Hinterkante 114 und eine Form, die so gestaltet ist, dass ein Luftstrom erzeugt wird, wenn der Lüfter 100 um die Rotationsachse 110 rotiert.
  • Im Allgemeinen wird der Lüfter 100 von einer Welle (nicht dargestellt) getragen, mit der er fest verbunden ist und die vollständig oder teilweise durch eine Öffnung 116 in der Nabe 102 hindurch verläuft. Die Welle kann jedoch auch durch andere Mittel fest mit dem Lüfter 100 verbunden sein, wie etwa mittels einer Schraube, die entlang der Rotationsachse 110 durch die Nabe 102 hindurch- und in die Welle hineinführt. Die Welle wird durch eine Energiequelle (nicht dargestellt) wie etwa einen Elektromotor oder einen Fahrzeugmotor angetrieben und in Rotation versetzt. Die Kupplung der Energiequelle mit der Welle kann über ein geeignetes Rädergetriebe oder einen Trieb wie etwa einen Riemen, eine Kette oder einen Antrieb mit direkter Kupplung erfolgen.
  • Wenn die Welle durch die Energiequelle in Rotation um die Rotationsachse 110 versetzt wird, wirkt ein Drehmoment auf die Nabe 102, die Flügel 104 und das Band 106 ein, und der Lüfter 100 rotiert um die Rotationsachse 110. Bei Rotation des Lüfters 100 erzeugen die Flügel 104 einen Luftstrom in einer Richtung, die im Großen und Ganzen entgegengesetzt zur Richtung des mit "FAHRZEUGBUG" bezeichneten Pfeils in 2 ist. Der Luftstrom kann dazu dienen, Wärmeenergie von einer Flüssigkeit (z. B. einem Kühlmittel) abzuleiten, die durch einen Wärmetauscher (nicht dargestellt) fließt. Der Lüfter 100 kann sich in Strömungsrichtung gesehen vor oder hinter dem Wärmetauscher befinden, um den Luftstrom durch den Wärmetauscher hindurch zu drücken bzw. zu saugen.
  • Es wird auf 2 Bezug genommen; das Band 106 ist ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes Band mit L-förmigem Profil, das mit der Nabe 102 konzentrisch ist und sich radial außerhalb der Nabe und in einem bestimmten Abstand von ihr befindet. Wie die 4A und 4B zeigen, kann sich das Band 106 teilweise axial von der Nabe 102 weg erstrecken. Es wird erneut auf 2 Bezug genommen; das Band 106 kann mit einer Lüfterhalterung 118 zusammenwirken, die einen Ring 120 und einen Umfangsflansch 122 umfasst, um unerwünschte Komponenten des Luftstroms (d. h. Rückströmung) zwischen dem Lüfter 100 und der Lüfterhalterung 118 zu reduzieren oder zu beseitigen. Das Band 106, der Ring 120 und der Umfangsflansch 122 sind, wenn sie zusammengebaut sind, zueinander konzentrisch, wobei sie eine mechanische Dichtung bilden. Ein Flansch 123 bietet die Möglichkeit einer Befestigung der Lüfterhalterung 118 an einem Wärmetauscher oder einem tragenden Bauteil des Fahrzeugs. Die Lüfterhalterung 118 kann ein mittig angeordnetes Lager oder einen Motorbock (nicht dargestellt) für die Montage eines Elektromotors umfassen.
  • Es wird auf 3 Bezug genommen; die Nabe 102 umfasst ein Paar Verstärkungsholme 124, die im Allgemeinen in der Nähe der Vorderkante 112 und der Hinterkante 114 eines jeden Flügels 104 angeordnet sind. Es könnte jedoch auch eine andere Anzahl von Holmen 124 für jeden Flügel 104 verwendet werden. Die Holme 124 verleihen dem Lüfter 100 Steifigkeit, was dazu beiträgt, Schwingungsgeräusche während des Betriebs des Lüfters 100 zu mindern. Die Verstärkungsholme 124 halten außerdem die axiale Bewegung der Flügel 104 und die Durchbiegung an der Spitze der Flügel in Grenzen. Lediglich als Beispiel kann der Lüfter 100 ein in einem Stück geformtes Teil sein, das aus Polykarbonat 20% G. F. Hydex 4320 oder aus mineralfaser- oder glasfaserverstärktem Polyamid 6/6 (z. B. Du Pont Minlon 22C®) hergestellt ist.
  • Die Flügel 104 sind so gestaltet, dass sie dem Lüfter 100 im Allgemeinen Leistungsmerkmale verleihen, die eine hohe Durchflussmenge und einen geringen Druckanstieg umfassen. Jeder Flügel 104 weist einen Sehnenlänge, einen Sturzwinkel (camber angle), einen Staffelungswinkel (stagger angle) und eine Querschnittsform auf, welche entlang der Länge des Flügels variieren. Die 5A5C zeigen Schnittansichten des Flügels 104 entlang der Linien 5A-5A, 5B-5B und 5C-5C in 1. Eine Sehne C jedes Flügels 104 erstreckt sich von der Vorderkante 112 zur Hinterkante 114. Ein Staffelungswinkel ε ist der Winkel zwischen einer zur Rotationsachse 110 parallelen Linie 126, welche die Sehne schneidet, und einer Linie, welche sich von der Vorderkante 112 zur Hinterkante 114 erstreckt. Insbesondere hat jeder Flügel 104 die folgenden Parameter: TABELLE I
    Figure 00080001
    wobei R der radiale Abstand von der Rotationsachse 110 ist, R/RSpitze ein dimensionsloser radialer Abstand auf der Basis der Flügelspitzenprofil-Radien ist, C die Sehnenlänge ist, ε der Staffelungswinkel ist, θ der Sturzwinkel ist und σ die Flächenbelegung (Flügeldichte, Massivität) C/S (wobei S der Flügelabstand in Umfangsrichtung ist) im radialen Abstand R ist. Wie aus Tabelle I ersichtlich ist, befindet sich die Spitze des Flügels RSpitze in einem Abstand von 188,84 mm von der Rotationsachse 110. Die Größe R/RSpitze ist ein dimensionsloser radialer Abstand, der für den Vergleich verschiedener Lüfter miteinander von Nutzen ist.
  • Wie aus Tabelle I ersichtlich ist, weisen die Flügel 104 eine Sehnenlängen-Verteilung auf, welche entlang der Länge der Flügel variiert. Insbesondere hat die Sehnenlänge als Funktion des von der Rotationsachse 110 aus gemessenen Flügelradius einen Wendepunkt zwischen der Nabe 102 und dem Band 106 (d. h. zwischen den Enden der Flügel 104). In Tabelle I ist die Sehnenlänge als Funktion des Flügelradius angegeben, und die mathematische Funktion kann mit Hilfe eines geeigneten Kurvenanpassungs-Verfahrens bestimmt werden. Wenn man mit RWP den Radius am Wendepunkt, mit RNabe den Radius der Nabe und mit RSpitze den Radius an der Spitze der Flügel bezeichnet, gilt die folgende Beziehung: RNabe < RWP < RSpitze
  • Der Wendepunkt befindet sich an einer Stelle der Länge der Flügel 104, wo die zweite Ableitung der Sehnenlänge als Funktion des Flügelradius gleich null ist.
  • Es gilt auch die folgende Beziehung: d2C/dR2 < 0, wenn R < RWP; d2C/dR2 = 0, wenn R = RWP; und d2C/dR2 > 0, wenn R > RWP.
  • Die durch die Parameter in Tabelle I beschriebene Form der Flügel 104, einschließlich des Wendepunktes, ist dahingehend optimiert, dass sie einen hohen Wirkungsgrad, eine niedrige Flächenbelegung und ein niedriges Gewicht gewährleistet. Der Lüfter 100 weist außerdem eine relativ breite und flache Wirkungsgradkennlinie auf.
  • Die Sehnenlänge der Flügel 104 hat einen lokalen Minimalwert an einer Stelle entlang der Länge der Flügel 104 zwischen der Nabe 102 und dem kreisförmigen Band 106. Allgemein tritt der lokale Minimalwert an einer Stelle entlang der Länge der Flügel 104 zwischen den Enden der Flügel 104 auf, wo die erste Ableitung der Sehnenlänge als Funktion des Flügelradius gleich null ist. Folglich tritt der lokale Minimalwert an einer Stelle auf, an der gilt: dC/dR = 0.
  • Ferner befindet sich für die Ausführungsform des Lüfters, die durch die Parameter von Tabelle 1 gekennzeichnet ist, und für die Ausführungsformen von Lüftern, die durch die Parameter der weiter unten beschriebenen Tabellen II und III gekennzeichnet sind, der Wendepunkt an einer Stelle, die näher bei der Nabe 102 liegt als die Stelle des lokalen Minimums der Sehnenlänge (1).
  • Wie aus Tabelle I ersichtlich ist, ist der Wert der Flächenbelegung (Flügeldichte, Massivität) des Lüfters 100 relativ niedrig, wobei er bei verschiedenen Werten des radialen Abstands R zwischen 0,17 und 0,52 variiert. Die Flächenbelegung des Lüfters 100 in einem beliebigen radialen Abstand R kann unter Verwendung des Verhältnisses C/S dargestellt werden, wobei C die Sehnenlänge und S der Flügelabstand in Umfangsrichtung beim radialen Abstand R ist. Der niedrige Wert der Flächenbelegung ist ein Faktor im Zusammenhang mit dem erhöhten Wirkungsgrad und verringerten Gewicht des Lüfters 100 im Vergleich zu anderen Lüftern mit ähnlichen Leistungsmerkmalen. Der niedrige Wert der Flächenbelegung des Lüfters 100 ist außerdem unter Staudruckluft-Bedingungen vorteilhaft. Zum Beispiel ist der Lüfter 100 in der Lage, einen angemessenen Kühlluftstrom zur Verfügung zu stellen, wenn ein Fahrzeug angehalten wird oder sich langsam bewegt und wenig oder keine Luft infolge der Fahrzeugbewegung durch den Motorraum des Fahrzeugs gedrückt wird. Wenn das Fahrzeug beschleunigt und Luft durch den Motorraum gedrückt wird, ermöglicht die geringe Flächenbelegung des Lüfters 100, dass die durchgedrückte Luft leicht durch den Lüfter 100 strömt, wobei der Staudruckluft-Komponente wenig Widerstand geboten wird.
  • Eine zweite Ausführungsform eines Lüfters 200 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 6 bis 10C dargestellt. Die Beschreibung des Lüfters 200 ist im Großen und Ganzen zu der des Lüfters 100 ähnlich, mit Ausnahme der hier erörterten Unterschiede. Die Bezugszahlen in den 6 bis 10 entsprechen im Allgemeinen den Bezugszahlen in den 1 bis 5C, mit dem Unterschied, dass die Zahlen bei einer Basis 200 anstelle von 100 beginnen.
  • Es wird auf 8 Bezug genommen; die Nabe 202 umfasst drei Verstärkungsholme 224, die im Allgemeinen in der Nähe der Vorderkante 212, der Hinterkante 214 und an einer dazwischen befindlichen Stelle angeordnet sind. Die Holme 224 verleihen dem Lüfter 200 Steifigkeit, was dazu beiträgt, Schwingungsgeräusche während des Betriebs des Lüfters 200 zu mindern.
  • Wie der Lüfter 100 besitzt der Lüfter 200 vier Lüfterflügel 204. Die Flügel 204 des Lüfters 200 sind so gestaltet, dass sie Leistungsmerkmale bewirken, die eine geringe Durchflussmenge und einen hohen Druckanstieg umfassen. Insbesondere hat jeder Flügel 204 die folgenden Parameter: TABELLE II
    Figure 00110001
    wobei R der radiale Abstand von der Rotationsachse 210 ist, R/RSpitze ein dimensionsloser radialer Abstand auf der Basis der Flügelspitzenprofil-Radien ist, C die Sehnenlänge ist, ε der Staffelungswinkel ist, θ der Sturzwinkel ist und σ die Flächenbelegung (Flügeldichte) C/S (wobei S der Flügelabstand in Umfangsrichtung ist) im radialen Abstand R ist.
  • Eine dritte Ausführungsform eines Lüfters 300 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 11 bis 15C dargestellt. Die Beschreibung des Lüfters 300 ist im Großen und Ganzen zu der des Lüfters 200 ähnlich, mit Ausnahme der hier erörterten Unterschiede. Die Bezugszahlen in den 11 bis 15 entsprechen im Allgemeinen den Bezugszahlen in den 6 bis 10C, mit dem Unterschied, dass die Zahlen bei einer Basis 300 anstelle von 200 beginnen.
  • Der Lüfter 300 weist fünf Lüfterflügel 304 auf, die so gestaltet sind, dass sie Leistungsmerkmale bewirken, die eine geringe Durchflussmenge und einen hohen Druckanstieg umfassen. Insbesondere hat jeder Flügel 304 die folgenden Parameter: TABELLE III
    Figure 00120001
    wobei R der radiale Abstand von der Rotationsachse 310 ist, R/RSpitze ein dimensionsloser radialer Abstand auf der Basis der Flügelspitzenprofil-Radien ist, C die Sehnenlänge ist, ε der Staffelungswinkel ist, θ der Sturzwinkel ist und σ die Flächenbelegung (Flügeldichte) C/S (wobei S der Flügelabstand in Umfangsrichtung ist) im radialen Abstand R ist.
  • Es wird nun auf 16 Bezug genommen; in einem Motorraum 400 eines Fahrzeugs ist ein Motor 402 untergebracht, der so gestaltet ist, dass er eine Lichtmaschine 404, eine Kühlmittelpumpe 406 und einen Kältekompressor 408 über geeignete Rädergetriebe oder Triebe 410, 412 bzw. 414 antreibt. Die Triebe können Riemen, Ketten oder Antriebe mit direkter Kupplung umfassen. Die Lichtmaschine 404 ist über elektrische Leiter 418 mit einer Batterie 416 verbunden.
  • Im Motorraum 400 ist außerdem ein Fahrzeug-Kühlsystem 420 untergebracht, welches eine Wärmetauscher-Baugruppe 422 und ein aus einem Luftleitblech 424, einem Lüfter 426 und einem Elektromotor 428 bestehendes Modul umfasst. Die Baugruppe 422 umfasst einen oder mehrere Wärmetauscher, wie etwa einen Motorkühlungs-Wärmetauscher 430 und einen Klimaanlagen-Wärmetauscher 432, die so gestaltet sind, dass sie Wärme von einem Fahrzeugsystem auf an den Wärmetauschern vorbei- oder durch sie hindurchströmende Luft übertragen. Ein Motorkühlmittel (nicht dargestellt) wird mittels der Pumpe 406 umgewälzt, so dass es über Schläuche 434 zwischen dem Motor 402 und dem Motorkühlungs-Wärmetauscher 430 zirkuliert. Ein Klimaanlagen-Kältemittel (nicht dargestellt) wird mittels des Kältekompressors 408 umgewälzt, so dass es über Schläuche 438 zwischen einer Kühlschlange 436 und dem Klimaanlagen-Wärmetauscher 432 zirkuliert. Der Lüfter 426 ist gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt, wie oben ausführlich beschrieben wurde.
  • Dem Elektromotor 428 wird von der Batterie 416 oder der Lichtmaschine 404 über die Leiter 418 elektrischer Strom zugeführt. Die Batterie 416 ermöglicht es, den Elektromotor 428 unabhängig davon zu betreiben, ob der Motor 402 läuft. Ein Schalter (nicht dargestellt), der mit einem Motorraum- und Fahrzeuginnenraum-Temperaturfühler umfassenden Steuerungssystem gekoppelt ist, steuert den Betrieb des Motors 428. Der Motor 428 umfasst eine Welle (nicht dargestellt), welche den Lüfter 426 antreibt, so dass der Motor 428 für eine drehbare Lagerung des Lüfters 426 sorgt und ihn antreibt. In 16 sind der Lüfter 426 und der Motor 428 als in Strömungsrichtung gesehen nach der Wärmetauscher-Baugruppe 422 angeordnet dargestellt. Eine solche Anordnung wird als Saugsystem bezeichnet, da Luft durch die Wärmetauscher-Baugruppe 422 gesaugt wird. Der Lüfter 426 und der Motor 428 könnten sich jedoch auch in Strömungsrichtung gesehen vor der Wärmetauscher-Baugruppe 422 befinden, in einer Anordnung, die als Drucksystem bezeichnet wird, da Luft durch den Wärmetauscher gedrückt würde.
  • Das Luftleitblech 424 erstreckt sich zwischen der Wärmetauscher-Baugruppe 422 und dem Lüfter 426 und lenkt einen vom Lüfter 426 erzeugten Luftstrom an der Baugruppe 422 vorbei oder durch sie hindurch. Das Luftleitblech 424 sorgt für eine mechanische Dichtung für die zwischen dem Lüfter 426 und der Baugruppe 422 strömende Luft und erhöht dadurch den Wirkungsgrad des Kühlsystems. Falls die Abmessungen des Motorraums 400 es ermöglichen, könnte sich ein Kanal zwischen dem Lüfter 426 und der Baugruppe 422 erstrecken.
  • Während des Betriebs versorgt die die Lichtmaschine 404, die Batterie 416 und die Leiter 418 umfassende elektrische Anlage den Motor 428 mit elektrischem Strom. Wenn Strom zugeführt wird, versetzt der Motor 428 die Welle (nicht dargestellt) in Rotation und bewirkt, dass die Flügel des Lüfters 426 einen Luftstrom in einer Richtung erzeugen, die im Großen und Ganzen entgegengesetzt zur Richtung des mit "FAHRZEUGBUG" bezeichneten Pfeils in 16 ist. Dieser Luftstrom drückt oder saugt Luft durch die Wärmetauscher-Baugruppe 422, wodurch Wärmeenergie von der durch die Baugruppe 422 fließenden Flüssigkeit abgeleitet wird.
  • Obwohl die in den ABBILDUNGEN dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsformen gegenwärtig bevorzugt werden, werden diese Ausführungsformen selbstverständlich nur als Beispiele vorgeschlagen. Zum Beispiel können andere Ausführungsformen eine andere Anzahl von Lüfterflügeln aufweisen, oder sie können Parameterwerte aufweisen, die sich von den für die hier beschriebenen drei Ausführungsformen von Lüftern aufgelisteten unterscheiden. Außerdem soll zum Beispiel die Genauigkeit der Parameterwerte in den Tabellen I, II und III den Schutzbereich der Erfindung nicht einschränken. Die Erfindung ist nicht auf irgendeine bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern soll sich auf verschiedene Modifikationen erstrecken, welche trotzdem in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (16)

  1. Lüfter (100), der um eine Rotationsachse (110) rotiert und eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Lüfterflügeln (104) aufweist, die so gestaltet sind, dass sie einen Luftstrom erzeugen, wenn sie um die Rotationsachse rotieren, wobei jeder Flügel eine Verteilung der Sehnenlänge (C) aufweist, welche sich entlang der Länge des Flügels ändert, derart, dass die Sehnenlänge an einer bestimmten Stelle zwischen den Enden des Flügels einen lokalen Minimalwert aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ableitung der Sehnenlänge als Funktion des von der Rotationsachse aus gemessenen Flügelradius in einem bestimmten Abstand von der Nabe, der kleiner als die Länge des Flügels ist, im Wesentlichen gleich null ist.
  2. Lüfter nach Anspruch 1, wobei der Wert der Flächenbelegung (Flügeldichte) (σ) als Funktion des von der Rotationsachse aus gemessenen Flügelradius zwischen ungefähr 0,17 und 0,52 variiert.
  3. Lüfter nach Anspruch 2, wobei der Wert der Flächenbelegung (Flügeldichte) als Funktion des von der Rotationsachse aus gemessenen Flügelradius zwischen ungefähr 0,21 und 0,48 variiert.
  4. Lüfter nach Anspruch 1, wobei der Wert der Flächenbelegung (Flügeldichte) als Funktion des von der Rotationsachse aus gemessenen Flügelradius zwischen ungefähr 0,23 und 0,60 variiert.
  5. Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher vier Flügel aufweist.
  6. Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher fünf Flügel aufweist.
  7. Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher ferner eine Nabe (102) und ein kreisförmiges Band (106), das mit der Nabe konzentrisch ist und sich radial außerhalb der Nabe in einem bestimmten Abstand von ihr befindet, umfasst, wobei die Flügel (104) in Umfangsrichtung um die Nabe herum verteilt sind und sich von der Nabe bis zum kreisförmigen Band erstrecken.
  8. Lüfter nach Anspruch 7, wobei das kreisförmige Band, entlang einer durch die Rotationsachse verlaufenden Ebene betrachtet, einen L-förmigen Querschnitt aufweist.
  9. Lüfter nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei die Nabe, die Flügel und das kreisförmige Band ein in einem Stück hergestelltes Teil sind.
  10. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 oder 5–9, wobei der Wert der Flächenbelegung als Funktion des von der Rotationsachse aus gemessenen Flügelradius relativ niedrig ist.
  11. Lüfter (100), der um eine Rotationsachse (110) rotiert, nach Anspruch 1, zum Erzeugen eines Luftstroms durch einen Motorraum eines Fahrzeugs, welcher umfasst: – eine Nabe (102), die um die Rotationsachse rotiert; – ein kreisförmiges Band (106), das mit der Nabe konzentrisch ist und sich radial außerhalb der Nabe in einem bestimmten Abstand von ihr befindet; und – vier Lüfterflügel (114), die in Umfangsrichtung um die Nabe herum verteilt sind und sich radial von der Nabe bis zum kreisförmigen Band erstrecken, wobei jeder Flügel im Wesentlichen die Parameter aufweist, welche definiert sind durch
    Figure 00160001
    wobei R der radiale Abstand von der Rotationsachse ist, R/RSpitze der dimensionslose radiale Abstand auf der Basis der Flügelspitzenprofil-Radien ist, C die Sehnenlänge des Flügels im radialen Abstand R ist, ε der Staffelungswinkel des Flügels im radialen Abstand R ist, θ der Sturzwinkel des Flügels im radialen Abstand R ist, und σ die Flächenbelegung (Flügeldichte) C/S, wobei S der Flügelabstand in Umfangsrichtung ist, im radialen Abstand R ist.
  12. Lüfter (100), der um eine Rotationsachse (110) rotiert, nach Anspruch 1, zum Erzeugen eines Luftstroms durch einen Motorraum eines Fahrzeugs, welcher umfasst: – eine Nabe (102), die um die Rotationsachse rotiert; – ein kreisförmiges Band (106), das mit der Nabe konzentrisch ist und sich radial außerhalb der Nabe in einem bestimmten Abstand von ihr befindet; und – vier Lüfterflügel (114), die in Umfangsrichtung um die Nabe herum verteilt sind und sich radial von der Nabe bis zum kreisförmigen Band erstrecken, wobei jeder Flügel im Wesentlichen die Parameter aufweist, welche definiert sind durch
    Figure 00170001
    wobei R der radiale Abstand von der Rotationsachse ist, R/RSpitze der dimensionslose radiale Abstand auf der Basis der Flügelspitzenprofil-Radien ist, C die Sehnenlänge des Flügels im radialen Abstand R ist, ε der Staffelungswinkel des Flügels im radialen Abstand R ist, θ der Sturzwinkel des Flügels im radialen Abstand R ist, und σ die Flächenbelegung (Flügeldichte) C/S, wobei S der Flügelabstand in Umfangsrichtung ist, im radialen Abstand R ist.
  13. Lüfter (100), der um eine Rotationsachse (110) rotiert, nach Anspruch 1, zum Erzeugen eines Luftstroms durch einen Motorraum eines Fahrzeugs, welcher umfasst: – eine Nabe (102), die um die Rotationsachse rotiert; – ein kreisförmiges Band (106), das mit der Nabe konzentrisch ist und sich radial außerhalb der Nabe in einem bestimmten Abstand von ihr befindet; und – fünf Lüfterflügel (114), die in Umfangsrichtung um die Nabe herum verteilt sind und sich radial von der Nabe bis zum kreisförmigen Band erstrecken, wobei jeder Flügel im Wesentlichen die Parameter aufweist, welche definiert sind durch
    Figure 00180001
    wobei R der radiale Abstand von der Rotationsachse ist, R/RSpitze der dimensionslose radiale Abstand auf der Basis der Flügelspitzenprofil-Radien ist, C die Sehnenlänge des Flügels im radialen Abstand R ist, ε der Staffelungswinkel des Flügels im radialen Abstand R ist, θ der Sturzwinkel des Flügels im radialen Abstand R ist, und σ die Flächenbelegung (Flügeldichte) C/S, wobei S der Flügelabstand in Umfangsrichtung ist, im radialen Abstand R ist.
  14. Fahrzeug-Kühlsystem, welches umfasst: – einen Wärmetauscher (430), der so gestaltet ist, dass er von einem Fahrzeugsystem abgeleitete Wärme überträgt; und – einen Lüfter (426), der um eine Rotationsachse (110) rotiert, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der so gestaltet ist, dass er Luft am Wärmetauscher vorbeibewegt.
  15. Kühlsystem nach Anspruch 14, welches ferner einen Elektromotor (428) umfasst, wobei der Lüfter am Elektromotor drehbar gelagert ist und von ihm angetrieben wird.
  16. Kühlsystem nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, welches ferner ein Luftleitblech (424) zum Leiten des Luftstroms am Wärmetauscher vorbei umfasst.
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