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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Netzwerksystem aus einem Hostcomputer und
Terminals, die mit diesem über
Kommunikationsleitungen, wie Telefonleitungen und Funksignale, verbunden
sind, und spezieller betrifft sie ein E-Mail-Sende/Empfangs-System und
ein E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren, das es dem Hostcomputer und
den Terminals ermöglicht, E-Mails
wechselseitig zu senden/zu empfangen, und sie betrifft ein Aufzeichnungsmedium,
auf dem das obige Verfahren aufgezeichnet ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Herkömmlicherweise
ist als beispielhaftes Netzwerksystem, das aus einem Hostcomputer
und Terminals besteht, die mit ihm über Kommunikationsleitungen,
wie Telefonleitungen und Funksignale, verbunden sind, ein System
verfügbar,
bei dem Zeitschriften für
den nächsten
Morgen vom Hostcomputer zu einem festgesetzten Zeitpunkt (in der
Nacht) in ein Terminal heruntergeladen werden, so dass der Benutzer
die Morgenzeitungen lesen kann, wenn er aufsteht. Gemäß diesem
System kann der Benutzer die Daten, die er zu sehen wünscht, automatisch
in der Nacht vom Hostcomputer empfangen, um die Benutzung zur Tageszeit
zu vermeiden, während
der die Kommunikationsleitungen viel stärker belegt sind.
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Die
japanische Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 139747/1996 (Tokukaihei
Nr. 8-139747) offenbart ein E-Mail-Empfangssystem, das mit einer Auswähleinrichtung
zum Klassifizieren empfangener Mails entsprechend Schlüsselwörtern mit
einer Rangfolge entsprechend der Bedeutung und zum Auswählen empfangener
Mails entsprechend den Schlüsselwortindizes
versehen ist. Gemäß diesem System
werden dringende oder wichtige Mails bevorzugt ausgewählt, um
es dem Benutzer zu ermöglichen,
deren Inhalt zu prüfen,
sobald es für
ihn geschickt ist.
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Jedoch
wird bei jedem der obigen Systeme eine Beziehung zwischen der Spei cherkapazität jedes
Terminals und des Gesamtvolumens von Mails (Gesamtvolumen eingehender
Mails) vom Hostcomputer nicht besonders berücksichtigt. Demgemäß kann,
wenn das Letztere größer als
die Erstere ist, das Terminal z. B. nicht alle Mails vom Hostcomputer empfangen,
und der Benutzer ist nicht dazu in der Lage, dringende oder wichtige
Mails zu empfangen.
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In
Patent Abstracts of Japan, Vol. 013, No. 074, (E-717), 20. Februar
1989 sowie
JP 63 256031 A (Mitsubishi
Electric Corp), 24. Oktober 1988 ist ein Maildienstesystem offenbart.
Die Übertragungsreihenfolge
von Mails an angerufene Parteien wird in Reaktion auf die Priorität der Mails
festgelegt. Mails mit niedrigerer Priorität werden freigegeben, wenn ein
Speicher eines Hauptgeräts
belegt ist, um darin Mails mit höherer
Priorität
abzuspeichern.
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Demgemäß muss der
Benutzer, um dringende oder wichtige Mails auf zuverlässige Weise
zu empfangen, das Terminal so verwalten, dass immer eine Speicherkapazität gewährleistet
ist, die für
das Gesamtvolumen der eingehenden Mails ausreicht. Demgemäß besteht
bei den herkömmlichen
Systemen ein Problem dahingehend, dass die Systemverwaltung sehr
mühselig
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein E-Mail-Sende/Empfangs-System
und ein E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren, die es dem Benutzer eines
Terminals ermöglichen,
dringende oder wichtige Mails auf sichere Weise zu empfangen, ohne
eine verfügbare
Speicherkapazität
des Terminals zu verwalten, selbst wenn das Gesamtvolumen der eingehenden
Mails die verfügbare
Speicherkapazität überschreitet,
und ein Aufzeichnungsmedium zu schaffen, auf dem das obige Verfahren
aufgezeichnet ist.
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Um
die obigen und andere Aufgaben zu lösen, ist ein erfindungsgemäßes E-Mail-Sende/Empfangs-System
dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Terminal und einem Hostcomputer
mit Folgendem versehen ist:
- – einem
ersten Speicherabschnitt zum Speichern einer Mail;
- – einem
ersten Steuerabschnitt zum Entnehmen von an das Terminal zu sendenden
Mails entsprechend den Mails zugewiesenen Prioritäten.
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Gemäß der obigen
Anordnung entnimmt der Hostcomputer, wenn das Terminal über eine
Kommunikationsleitung mit ihm verbunden wird, die im ersten Speicherabschnitt
gespeicherten Mails mittels des ersten Steuerabschnitts entsprechend
den den Mails zugewiesenen Prioritäten, und er sendet dieselben an
das Terminal.
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Demgemäß speichert
das Terminal von allen im ersten Speicherabschnitt des Hostcomputers
gespeicherten Mails die Mails in der Reihenfolge absteigender Prioritäten für den Benutzer.
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Demgemäß kann der
Benutzer selbst dann, wenn das Terminal nicht über ausreichende Speicherkapazität verfügt, um alle
eingehenden Mails zu speichern, die Mails, denen höhere Prioritäten zugewiesen
sind, empfangen, wenn nur die verfügbare Speicherkapazität ausreichend
groß ist,
um diese Mails mit höheren
Prioritäten
zu speichern. Demgemäß muss der
Benutzer das System nicht jedesmal verwalten, wenn er die Mail(s)
empfängt,
wodurch die Systemverwaltung vereinfacht ist.
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Darüber hinaus
kann der Benutzer des Terminals die Mails in der Reihenfolge absteigender
Prioritäten
alleine durch Lesen der Mails in der Speicherreihenfolge lesen.
Anders gesagt, kann der Benutzer die Mails, denen höhere Prioritäten für den Benutzer
zugewiesen sind, d. h. dringende oder wichtige Mails, bevorzugt
lesen, ohne dass er derartige Mails aus allen empfangenen Mails
heraussucht und zwar alleine durch Lesen der Mails im Terminal in
der Speicherreihenfolge.
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Es
können
auch ein E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren, das geeigneterweise für das auf
die obige Weise aufgebaute E-Mail-Sende/Empfangs-System verwendet
wird, und ein Aufzeichnungsmedium, auf dem das Verfahren aufgezeichnet ist,
geschaffen werden.
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Genauer
gesagt, ist, um die obigen und andere Aufgaben zu erfüllen, ein
erfindungsgemäßes E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren
dadurch gekennzeichnet, dass es aus Folgendem aufgebaut ist:
- – einem
ersten Schritt zum Entnehmen von Mails, die in einem ersten Speicherabschnitt
eines Hostcomputers entsprechend den Mails zugewiesenen Prioritäten gespeichert
sind; und
- – einem
zweiten Schritt des Sendens der im ersten Schritt entnommenen Mails
an ein Terminal.
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Auch
ist, um die obigen und andere Aufgaben zu erfüllen, ein erfindungsgemäßes computerlesbares
Medium dadurch gekennzeichnet, dass auf ihm ein Programm aufgezeichnet
ist, durch das der Computer Folgendes ausführen kann:
- – einen
ersten Prozess zum Entnehmen von Mails, die in einem ersten Spei cherabschnitt
eines Hostcomputers entsprechend den Mails zugewiesenen Prioritäten gespeichert
sind; und
- – einen
zweiten Prozess des Sendens der im ersten Schritt entnommenen Mails
an ein Terminal.
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte
Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Ansicht zum detaillierten
Erläutern
eines Hostcomputers eines E-Mail-Sende/Empfangs-Systems gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist ein Flussdiagramm
zum detaillierten Beschreiben einer Operationsprozedur im E-Mail-Sende/Empfangs-System
der 1;
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3 ist eine Ansicht zum detaillierten
Beschreiben eines Terminals des E-Mail-Sende/Empfangs-Systems gemäß der obigen
beispielhaften Ausführungsform;
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4 ist ein Flussdiagramm
zum detaillierten Beschreiben einer Operationsprozedur des Hostcomputers
im E-Mail-Sende/Empfangs-System der 1;
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5 ist ein Flussdiagramm
zum detaillierten Beschreiben einer Operationsprozedur eines Terminals
im E-Mail-Sende/Empfangs-System der 3;
und
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6 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Aufzeichnungsmediums,
das für
das E-Mail-Sende/Empfangs-System der 1 und 3 verwendet wird.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
folgende Beschreibung erörtert
eine beispielhafte Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
es in der 1 dargestellt
ist, besteht ein erfindungsgemäßes E-Mail-Sende/Empfangs-System
aus einem Hostcomputer 1 und einem Terminal 2,
wobei ein erstes Modem 3 des Hostcomputers 1 mit
einem zweiten Modem 4 des Terminals 2 über eine
als Kommunikationsleitung dienende Telefonleitung 5 ver bunden
ist.
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Anders
gesagt, senden/empfangen beim auf die obige Weise aufgebauten E-Mail-Sende/Empfangs-System
der Hostcomputer 1 und das Terminal 2 die Daten
wechselseitig über
das erste Modem 3 und das zweite Modem 4 über die
Telefonleitung 5. Das E-Mail-Sende/Empfangs-System der
vorliegenden Ausführungsform
wird nun unter Verwendung einer E-Mail (nachfolgend einfach als
Mail bezeichnet) als beispielhaften Daten erläutert, wie sie zwischen dem
Hostcomputer 1 und dem Terminal 2 gesendet/empfangen
werden. Hierbei weist der Benutzer, wenn er eine Mail schreibt,
derselben eine Priorität entsprechend
der Dringlichkeit oder Bedeutung der Mail zu.
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Der
Hostcomputer 1 sendet nicht alle Mails ununterscheidbar
an das Terminal 2.
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Genauer
gesagt, ermittelt der Hostcomputer 1 die verfügbare Speicherkapazität des Terminal 2, wenn
er mit diesem verbunden wird, und er vergleicht das Gesamtvolumen
der an das Terminal 2 zu sendenden Mails mit der verfügbaren Speicherkapazität, und er
beurteilt, ob das Terminal 2 alle diese Mails speichern
kann.
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Wenn
der Hostcomputer 1 beurteilt, dass das Erstere größer als
die Letztere ist, sendet er die Mails in der Reihenfolge absteigender
Prioritäten.
Wenn der Hostcomputer beurteilt, dass das Erstere kleiner als die
Letztere ist, sendet er einfach alle Mails an das Terminal 2.
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Nachfolgend
erfolgt eine detaillierte Erläuterung
zum Hostcomputer 1.
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Wie
es in der 1 dargestellt
ist, ist der Hostcomputer 1 mit einem Speicherabschnitt
(erster Speicherabschnitt) 6 als Speichereinrichtung zum Aufbewahren
der an jeden Benutzer adressierten Mails versehen. In der Zeichnung
ist der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber nur ein Benutzer
dargestellt.
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Der
Speicherabschnitt 6 besteht aus einem Neuflagabschnitt 6a,
einem Prioritätsabschnitt 6b,
einem Titelabschnitt 6c, einem Mailabschnitt 6d,
einem Datumsabschnitt 6e und einem Volumenabschnitt 6f zum
Speichern von zu jeder Mail hinzugefügter Mailinformation, wie dem
Titel und dem Datum. Jeder Mail wird eine Adresse zugeordnet, so
dass die Mails auf Grundlage ihrer jeweiligen Adressen verwaltet und
abgerufen werden.
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Im
Neuflagabschnitt 6a wird ein Neuflag gesetzt, das anzeigt,
ob der Benutzer sich der Mail vergewissert hat oder nicht. Genauer
gesagt, wird im Neuflagabschnitt 6a der Wert "1" für
eine neue Mail eingetragen, die der Benutzer noch nicht gelesen
hat, und der Wert "0" wird für eine Mail
eingetragen, die der Benutzer bereits gelesen hat.
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Im
Prioritätsabschnitt 6b wird
die Dringlichkeit eingetragen, wie sie aus der jeder Mail zugewiesenen
Priorität
herausgefunden wird. Genauer gesagt, werden auf Grundlage der Dringlichkeit
Werte "1", "2", "3" und "0" in der Reihenfolge absteigender Prioritäten eingetragen.
In der 1 ist jedoch
die durch "0" gekennzeichnete
niedrigste Priorität
keiner Mail zugewiesen. Es ist zu beachten, dass die jeder Mail
zugewiesene Priorität
vorab vom Benutzer bestimmt wird.
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Im
Titelabschnitt 6c wird der Titel der Mail abgespeichert,
um im Mailabschnitt 6b wird ein Kurzinhalt der Mail abgespeichert.
Im Datumsabschnitt 6e wird das Empfangsdatum der Mail abgespeichert, und
im Volumenabschnitt 6f wird ein Wert abgespeichert, der
das Volumen der Mail repräsentiert.
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Die
gesamte Mail und andere Mailinformation werden in einem nicht dargestellten
Speicherbereich des Speicherabschnitts 6 abgespeichert.
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Der
Speicherabschnitt 6 ist über ein zweites Gatter 9 und
ein drittes Gatter 10 mit einer Steuervorrichtung (erste
Steuereinrichtung) 18 verbunden. Der Speicherabschnitt 6 ist
auch mit einem Adressenabschnitt 7 verbunden, der die Steuervorrichtung 18 bildet.
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Die
Steuervorrichtung 18 besteht aus dem Adressenabschnitt 7,
einem Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11,
einem Volumenaddierabschnitt 12, einem Beurteilungsabschnitt 13 und
einem Prioritätserzeugungsabschnitt 15.
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Der
Adressenabschnitt 7 ruft sequenziell die im Speicherabschnitt 6 gespeicherten
Mails auf Grundlage ihrer jeweiligen Adressen ab, und er gibt dieselben
an das erste Gatter 8 aus.
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Der
Ausgang des ersten Gatters 8 ist ist mit dem ersten Modem 3 des
Hostcomputers 1 verbunden, so dass die Eingangsmails vom
Hostcomputer 1 über
das erste Modem 3 an das Terminal 2 gesendet werden,
wenn das erste Gatter 8 geöffnet ist. Das erste Gatter 8 wird
auf Grundlage eines Öffnungs-Be fehlssignals
entweder vom Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 oder
vom Beurteilungsabschnitt 13 geöffnet, was unten beschrieben
wird.
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Der
Eingang des zweiten Gatters 9 ist mit dem Prioritätsabschnitt 6b des
Speicherabschnitts 6 verbunden, während der Ausgang desselben
mit dem Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 verbunden
ist, der unten beschrieben wird. Das zweite Gatter 9 empfängt vom
Neuflagabschnitt 6a des Speicherabschnitts 6 ein
Neuflag als Gatteröffnungs-Befehlssignal.
Anders gesagt, wird das zweite Gatter 9 auf Grundlage des
eingegebenen Neuflags geöffnet,
so dass ein Signal (das die Priorität der Mail anzeigt) vom Prioritätsabschnitt 6b des
Speicherabschnitts 6 an den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 ausgegeben
wird.
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Der
Eingang des dritten Gatters 10 ist mit dem Volumenabschnitt 6f des
Speicherabschnitts 6 verbunden, während sein Ausgang mit dem
Volumenaddierabschnitt 12, der unten beschrieben wird,
verbunden ist. Das dritte Gatter 10 empfängt vom
Neuflagabschnitt 6a des Speicherabschnitts 6 ein
Neuflag als Gatteröffnungs-Befehlssignal.
Anders gesagt, wird das dritte Gatter 10 auf Grundlage
des eingegebenen Neuflags geöffnet,
so dass ein Signal (das das Volumen der Mail anzeigt) vom Volumenabschnitt 6f des
Speicherabschnitts 6 an den Volumenaddierabschnitt 12 ausgegeben
wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
werden, da im Neuflagabschnitt 6a "1" für eine neue
Mail eingetragen wird und "0" für die anderen
Mails eingetragen wird, das zweite Gatter 9 und das dritte
Gatter 10 nur bei Empfang eines Neuflags vom Wert "1" geöffnet.
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Der
Volumenaddierabschnitt 12 addiert die Volumina der über das
dritte Gatter 10 eingegebenen neuen Mails jedesmal auf,
wenn alle Mails abgerufen werden, und er gibt das Additionsergebnis
der Volumenwerte an den Beurteilungsabschnitt 13 aus, der mit
dem Ausgang des Volumenaddierabschnitts 12 verbunden ist.
Hierbei kann das Additionsergebnis das Gesamtvolumen aller neuen
an das Terminal 2 zu sendenden Mails sein.
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Der
Beurteilungsabschnitt 13 ist mit einem Kapazitätspuffer 14 verbunden,
der die verfügbare Speicherkapazität des Terminals 2 speichert,
und er vergleicht die verfügbare
Speicherkapazität
des Terminals 2 mit dem Additionsergebnis vom Volumenaddierabschnitt 12,
bei dem es sich tatsächlich
um das Gesamtvolumen der an das Terminal 2 zu sendenden Mails
handelt.
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Das
Beurteilungsergebnis des Beurteilungsabschnitts 13 wird
sowohl an das erste Gatter 8 als auch den Prioritätserzeugungsabschnitt 15 ausgegeben.
Genauer gesagt, gibt der Beurteilungsabschnitt 13, wenn
die verfügbare
Speicherkapazität
des Terminal 2 größer als
das Additionsergebnis ist, das Gatteröffnungs-Befehlssignal an das
erste Gatter aus; andernfalls gibt der Beurteilungsabschnitt 13 ein
Signal an den Prioritätserzeugungsabschnitt 15 aus.
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Der
Prioritätserzeugungsabschnitt 15 erzeugt
die Prioritäten
auf Grundlage des Signals vom Beurteilungsabschnitt 13,
so dass die Mails in der Reihenfolge absteigender Prioritäten gesendet
werden, und er gibt die Prioritätsinformation
an den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 aus. Zum
Beispiel wird im Beispielsfall der 1 als
Erstes der Wert "1" ausgegeben, gefolgt
von den Werten "2", "3" und "0".
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Der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 gibt
das Gatteröffnungs-Befehlssignal
nur dann an das erste Gatter 8 aus, wenn die Priorität der Mail,
für die
das über
das zweite Gatter 9 eingegebene Neuflag den Wert "1" zeigt, mit der vom Prioritätserzeugungsabschnitt 15 erzeugten
Priorität übereinstimmt.
Genauer gesagt, wird, wenn die durch den Prioritätserzeugungsabschnitt 15 erzeugte
Priorität den
Wert "1" hat, das erste Gatter 8 geöffnet, um
nur diejenigen Mails, deren Prioritätsabschnitte 6b der Speicherabschnitte 6 auf "1" gesetzt sind, über das erste Modem 3 an
das Terminal 2 auszugeben.
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Anders
gesagt, wird im Beispielsfall der 1 das
erste Gatter 8 geöffnet,
so dass von allen im Speicherabschnitt 6 gespeicherten
Mails nur die Mail über
das erste Modem 3 an das Terminal 2 ausgegeben
ist, für
die das Neuflag "1" zeigt und auch die
Priorität "1" zeigt, d. h. die Mail mit dem Titel "dringend!".
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Wenn
das erste Gatter 8 geöffnet
wird, wird die im Speicherabschnitt 6 gespeicherte Mail über das
erste Modem 3 über
die Telefonleitung 5 gesendet und vom Terminal 2 über das
zweite Modem 4 empfangen.
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Das
Terminal 2 ist mit einem Speicherabschnitt (zweiter Speicherabschnitt) 16 versehen,
der als Speichereinrichtung zum Speichern der vom Hostcomputer 1 gesendeten
Mails dient. Der Speicherabschnitt 16 empfängt und
speichert die vom Hostcomputer 1 über das zweite Modem 4 gesendeten
Mails.
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Der
Speicherabschnitt 16 ist mit einem Kapazitätspuffer 17 zum
Speichern des Ausgleichs zwischen der Speicherkapazität des Speicherabschnitts 16 und
dem Gesamtvolumen der aktuell gespeicherten Mails als Information
zur verfügbaren
Speicherkapazität
verbunden. Der Kapazitätspuffer 17 ist
mit dem zweiten Modem 4 verbunden, so dass er die gespeicherte
Information zur verfügbaren
Speicherkapazität
an den im Hostcomputer 1 vorhandenen Kapazitätspuffer 14 sendet.
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Als
Nächstes
wird nachfolgend der Betrieb der auf die obige Weise aufgebauten
Hostcomputers 1 beim Senden einer nicht gelesenen neuen
Mail an das Terminal 2 erläutert.
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Der
Adressenabschnitt 7 greift sequenziell auf die im Speicherabschnitt 6 des
Hostcomputers 1 gespeicherten Mails zu. Wenn der Adressenabschnitt 7 auf
eine Mail zugreift, für
die der Neuflagabschnitt 6a auf "1" gesetzt
ist, gibt der Neuflagabschnitt 6a das Gatteröffnungs-Befehlssignal
sowohl an das zweite Gatter 9 als auch das dritte Gatter 10 aus,
wodurch das zweite Gatter 9 und das dritte Gatter 10 geöffnet werden.
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Das
zweite Gatter 9 empfängt
die Prioritäten der
im Prioritätsabschnitt 6b gespeicherten
Mails, und er wird durch das Signal vom Neuflagabschnitt 6a nur
dann geöffnet,
wenn das Neuflag "1" zeigt, so dass nur
die Prioritäten
der Mails, für
die die Neuflags auf "1" gesetzt sind, an
den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 ausgegeben
werden.
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Andererseits
empfängt
das dritte Gatter 10 vom Volumenabschnitt 6f das
Volumen der Mail, auf die durch den Adressenabschnitt 7 zugegriffen
wird. So wird, da das dritte Gatter 10 für die Mail
geöffnet wird,
für die
das Neuflag "1" zeigt, nur das Volumen der
Mail, für
die das Neuflag ebenfalls "1" zeigt, an den Volumenaddierabschnitt 12 ausgegeben.
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Der
Volumenaddierabschnitt 12 addiert die Volumina der über das
dritte Gatter 10 eingegebenen Mails auf und gibt das Additionsergebnis
als Gesamtvolumen der an das Terminal 2 zu sendenden Mail
an den Beurteilungsabschnitt 13 aus.
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Der
Beurteilungsabschnitt 13 vergleicht den Inhalt des die
verfügbare
Speicherkapazität
des Terminals 2 speichernden Kapazitätspuffers 14 mit dem Gesamtvolumen
(Sendevolumen) der an das Terminal 2 zu sendenden Mails,
das vom Volumenaddierabschnitt 12 erhalten wurde. Wenn
die Erstere größer als das
Letzter ist, gibt der Beurteilungsabschnitt das Gatteröffnungs-Befehlssignal
direkt an das erste Gatter 8 aus, woraufhin dieses geöffnet wird.
Demgemäß werden
unter diesen Bedingunge, wenn der Adressenabschnitt 7 erneut
auf die Mails im Speicherabschnitt 6 zugreift, alle Mails,
für die
die Neuflagabschnitte 6a "1" zeigen,
an das Terminal 2 gesendet.
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Andererseits
gibt der Beurteilungsabschnitt 13, wenn der beurteilt,
dass die Erstere kleiner als das Letztere ist, ein Signal an den
Prioritätserzeugungsabschnitt 15 aus,
ohne direkt das erste Gatter 8 zu öffnen.
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Der
Prioritätserzeugungsabschnitt 15 erzeugt
die Prioritäten
für das
Senden der Mails in der Reihenfolge absteigender Prioritäten, und
er gibt die sich ergebende Information an den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 aus.
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Wie
erläutert,
empfängt
der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 die
im Prioritätsabschnitt 6b jeder
Mail, für
die das Neuflag auf "1" gesetzt ist, gespeicherte
Priorität.
Dann beurteilt der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11,
ob die Priorität
jeder eingegeben Mail mit der durch den Prioritätserzeugungsabschnitt 15 erzeugten
Priorität übereinstimmt.
Der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 gibt
den Gatteröffnungs-Befehlssignal nur
dann an das erste Gatter 8 aus, um dieses zu öffnen, wenn
er die Übereinstimmung
der Prioritäten
erkennt.
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Demgemäß vergleicht,
gemäß dem auf
die obige Weise aufgebauten E-Mail-Sende/Empfangs-System, der Hostcomputer 1 das
Volumen der in ihm abgespeicherten Mails als Erstes mit der verfügbaren Speicherkapazität des Terminals 2,
und wenn das Erstere größer als
die Letztere ist, sendet der Hostcomputer 1 die Mails in
der Reihenfolge absteigender Prioritäten, wie sie den Mails zugewiesen sind,
an das Terminal 2.
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Als
Nächstes
wird die Prozedur des Sende/Empfangs-Jobs im auf die obige Weise
aufgebauten E-Mail-Sende/Empfangs-System unter Bezugnahme auf das
Blockdiagramm der 1 und
das Flussdiagramm der 2 detailliert
beschrieben. Hierbei werden an Stelle der Telefonleitung 5 der 1 Funksignale, wie solche,
wie sie für
ein tragbares Telefon verwendet werden, als Kommunikationsleitung
verwendet.
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Zunächst wird
Information zur aktuellen Zeit von einer im Hostcomputer 1 installierten
Uhr (nicht dargestellt) erhalten (S1).
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Dann
wird beurteilt, ob die gelesene Zeitinformation einer vorbestimmten
Zeit (z. B. 10:00 früh oder
3:00 mittags) entspricht oder nicht. Wenn die gelesene Zeitinformation
mit der vorbestimmten Zeit übereinstimmt
(JA), errichtet der Hostcomputer 1 über Funksignale eine Verbindung
zum Terminal 2, und der Ablauf geht zu S3 weiter.
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In
S3 ruft der Hostcomputer 1 mittels des Adressenabschnitts 7 eine
im Speicherabschnitt 6 gespeicherte Mail ab und beurteilt,
ob deren Neuflag "1" zeigt oder nicht,
auf Grund dessen beurteilt wird, ob die Mail eine ungelesene neue
Mail ist oder nicht (S4).
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Wenn
die durch den Adressenabschnitt 7 abgerufene Mail eine
neue Mail ist, wird das dritte Gatter 10 geöffnet, da
ihr Neuflag auf "1" gesetzt ist. Demgemäß wird das
Volumen der Mail vom Volumenabschnitt 6f für das dritte
Gatter 10 in den Volumenaddierabschnitt 12 eingegeben.
Anschließend addiert
der Volumenaddierabschnitt 12 das Volumen der eingegebenen
Mail zu einem Sendevolumen als Volumen der zu sendenden Mail (S5).
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Andererseits
springt der Ablauf zu S6, wenn beurteilt wird, dass die vom Adressenabschnitt 7 abgerufene
Mail in S4 keine neue Mail ist (NEIN).
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In
S6 wird beurteilt, ob alle im Speicherabschnitt 6 abgespeicherten
Mails abgerufen wurden oder nicht. Wenn noch nicht alle Mails abgerufen
sind (NEIN), kehrt der Ablauf zu S3 zurück und es werden die restlichen
Mails im Speicherabschnitt 6 abgerufen.
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Wenn
dagegen in S6 beurteilt wird, dass alle Mails abgerufen wurden (JA),
empfängt
der Hostcomputer 1 die verfügbare Speicherkapazität des Speicherabschnitts 16 des
Terminal S2 vom Kapazitätspuffer 17 des
Terminals 2, und er speichert diese in den Kapazitätspuffer 14 ein
(S7).
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Dann
vergleicht der Beurteilungsabschnitt 13 des Hostcomputers 1 die
verfügbare
Speicherkapazität
des Speicherabschnitts 16 des Terminals 2, wie sie
im Kapazitätspuffer 14 abgespeichert
ist, mit dem vom Volumenaddierabschnitt 12 berechneten
Sendevolumen. Durch diese Vorgehensweise beurteilt der Beurteilungsabschnitt 13,
ob die verfügbare
Speicherkapazität
des Speicherabschnitts 16 des Terminals 2 größer als
das Sendevolumen aller neuer Mails ist, anders gesagt, beurteilt
der Beurteilungsabschnitt 13, ob Empfangskapazität im Terminal 2 besteht
(S8).
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Wenn
der Beurteilungsabschnitt 13 in S8 beurteilt, dass Empfangs-Speicherkapazität im Terminal 2 besteht
(JA), werden alle vom Hostcomputer 1 an das Terminal 2 zu
sendenden Mails als im Terminal 2 speicherbar beurteilt.
Demgemäß gibt der
Beurteilungsabschnitt 13 das Gatteröffnungs-Befehlssignal direkt
an das erste Gatter 8 aus, damit dieses für alle neuen
Mails geöffnet
wird. Unter diesen Bedingungen ruft der Hostcomputer 1 eine
neue Mail ab (S9) und sendet diese an das Terminal 2 (S10).
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Dann
beurteilt der Hostcomputer 1, ob er alle neuen Mails abgerufen
und an das Terminal 2 gesendet hat (S11). Wenn der Hostcomputer 1 dies
beurteilt (JA), endet der Job; andernfalls (NEIN) kehrt der Ablauf
zu S9 zurück
und die restlichen Mails werden abgerufen.
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Wie
im obigen Fall sendet der Hostcomputer 1, wenn das Terminal 2 alle
vom Hostcomputer 1 zu sendenden Mails, d. h. alle neuen
Mails, speichern kann, alle neuen Mails an das Terminal 2.
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Andererseits
arbeitet der Hostcomputer 1 auf die folgende Weise, wenn
der Beurteilungsabschnitt 13 in S8 beurteilt, dass im Terminal 2 keine
ausreichende Empfangs-Speicherkapazität besteht (NEIN). Das heißt, dass
dann, wenn es an Empfangskapazität
des Terminals 2 mangelt, nicht alle neuen Mails vom Hostcomputer 1 an
das Terminal 2 gesendet werden können. Demgemäß wird von
allen den neuen Mails zugewiesenen Prioritäten ein Wert, der die oberste
Priorität
anzeigt (in der 1 durch den
Wert "1" gekennzeichnet)
als Anfangswert im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 eingetragen
(S12).
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Hierbei
gibt der Beurteilungsabschnitt 13 das Beurteilungsergebnis
in Form eines Signals an den Prioritätserzeugungsabschnitt 15 aus.
Der Prioritätserzeugungsabschnitt 15 erzeugt
einen die oberste Priorität
anzeigenden Wert auf Grundlage des Signals vom Beurteilungsabschnitt 13 und
er gibt diesen als Anfangswert, der zum Verifizieren der Übereinstimmung
der Prioritäten
verwendet wird, an den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 aus. Dann
trägt der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 den
Eingangswert vom Prioritätserzeugungsabschnitt 15 als
Priorität
zum Erkennen der übereinstimmung
der Prioritäten
ein (S12). Im Beispielsfall der 1 wird
der Wert "1", der die oberste Priorität anzeigt,
als Erstes den Mails zugewiesen, gefolgt von Werten "2", "3" und "0". Daher erzeugt das Prioritätserzeugungssystem 15 den
Wert "1" als anfänglichen
Prioritätswert,
und er trägt
denselben in den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 ein.
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Dann
ruft der Adressenabschnitt 7 die im Speicherabschnitt 6 des
Hostcomputers 1 abgespeicherte neue Mail ab.
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Demgemäß beurteilt
der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11,
ob die Priorität
der abgerufenen neuen Mail mit der im Prioritätserzeugungsabschnitt 15 eingetragenen
Priorität übereinstimmt
(S14). Wenn die zwei Prioritäten
nicht miteinander übereinstimmen
(NEIN), springt der Ablauf zu S17; andernfalls (JA) sendet der Hostcomputer 1 die neue
Mail an das Terminal 2 (S15). Dabei gibt der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 das
Gatteröffnungs-Befehlssignal
an das erste Gatter 8 aus, so dass dieses für die obige
neue Mail geöffnet
wird.
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Dann
wird beurteilt, ob die so gesendete Mail zu einem Fehler führt oder
nicht (S16). Anders gesagt, wird beurteilt, ob die in S15 gesendete
Mail zu einem Überlauf
im Speicherabschnitt 16 des Terminals 2 führt. Wenn
hierbei das Auftreten eines Überlaufs
im Terminal 2 erkannt wird (JA), beurteilt die Hostcomputer 1,
dass Mails bis zur vollen Speicherkapazität des Speicherabschnitts 16 an
das Terminal 2 gesendet wurden, und er beendet den Job;
andernfalls (NEIN) geht der Ablauf zu S17 weiter, da der Hostcomputer 1 beurteilt,
dass der Speicherabschnitt 16 des Terminals 2 über verfügbare Speicherkapazität für mehr Mails
verfügt.
-
In
S17 wird beurteilt, ob alle im Hostcomputer 1 gespeicherten
Mails abgerufen wurden oder nicht. Wenn alle neuen Mails abgerufen
wurden (JA) wird die nächste
Priorität
eingetragen (S18). Dann kehrt der Ablauf zu S13 zurück, in dem
das Senden der neuen Mails entsprechend der neuen Priorität bestimmt
wird. Anders gesagt, erzeugt der Prioritätserzeugungsabschnitt 15 die
nächsthöchste Priorität zur aktuell
im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 eingestellten,
und er trägt
diesen in den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 ein.
Andererseits kehrt der Ablauf zu S13 zurück, wenn nicht alle neuen Mails
abgerufen wurden (NEIN), und es wird eine Mail mit derselben Priorität wie der
aktuell eingetragenen Priorität
gesendet.
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Anders
gesagt, werden im Beispielsfall der 1 jedesmal
dann, wenn das Prioritätserzeugungssystem 15 die
Prioritäten
erzeugt, wie sie durch den Anfangswert "1",
gefolgt von den Werten "2", "3" und "0",
gekennzeichnet sind, die Prozesse des Abrufens einer neuen Mail,
des Erkennens der Übereinstimmung
der Prioritäten
durch den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 und
des Sendens der Mail wiederholt.
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Hierbei
sind S12–S18
die Aktionen, die von der ersten und der sechsten internen Steuereinrichtung
des Hostcomputers ausgeführt
werden; S4 und S14 sind die Aktionen, die von der zweiten internen Steuereinrichtung
des Hostcomputers ausgeführt werden;
und S3–S16
sind die Aktionen, die von der dritten internen Steuereinrichtung
des Hostcomputers ausgeführt
werden.
-
Beim
obigen E-Mail-Sende/Empfangs-System sendet der Hostcomputer 1 die
Mails selektiv auf Grundlage der verfügbaren Speicherkapazität des Speicherabschnitts 16 des
Terminals 2. Jedoch wird bei einem anderen beispielhaften,
unten beschriebenen E-Mail-Sende/Empfangs-System die verfügbare Speicherkapazität des Speicherabschnitts 16 entsprechend
dem Volumen der an das Terminal 2 zu sendenden Mails eingestellt,
so dass das Terminal 2 alle neun Mails empfangen kann.
-
Genauer
gesagt, empfängt
beim unten beschriebenen E-Mail-Sende/Empfangs-System das Terminal 2 nicht
alle Mails ohne Unterscheidung, sondern es beurteilt, ob es über ausreichende
verfügbare
Speicherkapazität
zum Empfangen aller Mails verfügt.
Wenn das Terminal 2 beurteilt, dass seine verfügbare Speicherkapazität kleiner
als das Gesamtvolumen der vom Hostcomputer 1 zu sendenden
Mails ist, führt
es für
die in seinem Speicherbereich gespeicherten Mails ein Sicherheitskopieren
in den Hostcomputer 1 aus, um für Speicherkapazität zu sorgen, die
dazu ausreicht, alle neun Mails zu empfangen. Dann speichert das
Terminal 2 die vom Hostcomputer 1 gesendeten neuen
Mails in einem Bereich ab, in dem die gesicherten Mails abgespeichert
waren. Hierbei erzeugt das Terminal 2 eine Liste der gesicherten
Mails.
-
Nachfolgend
erfolgt eine detaillierte Erläuterung
des Terminals 2.
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Wie
es in der 3 dargestellt
ist, ist das Terminal 2 mit einem als Speichereinrichtung
zum Aufbewahren der vom Hostcomputer 1 empfangenen Mails
dienenden Speicherabschnitt 16 versehen.
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Der
Speicherabschnitt 16 besteht aus einem Schutzflag 16a,
einem Prioritätsabschnitt 16b,
einem Titelabschnitt 16c, einem Mailabschnitt 16d,
einem Datumsabschnitt 16e und einem Volumenabschnitt 16f zum
Eintragen der Mailinformation jeder Mail, wie des Titels und des
Datums. Jeder Mail wird eine Adresse zugeordnet, die Mails werden
auf Grundlage der Adressen verwaltet und abgerufen.
-
Im
Schutzflagabschnitt 16a wird ein Schutzflag zum Sperren
des Sicherheitskopierens der Mail in den Hostcomputer 1 gespeichert.
Hierbei bedeutet es, wenn der Schutzflagabschnitt 16a auf "1" gesetzt ist, dass die Mail nicht in
den Hostcomputer 1 gesichert werden darf, und dann, wenn
der Schutzflagabschnitt auf "0" gesetzt ist, bedeutet
dies, dass die Mail in den Hostcomputer 1 gesichert werden
kann. Anders gesagt, wird "1" im Schutzflagabschnitt 16a für eine Mail
eingetragen, für
die das Sperren, des Sicherungskopierens eingetragen wird, während "0" im Schutzflagabschnitt 16a für eine Mail
eingetragen wird, für
die das Sperren des Sicherheitskopierens nicht eingestellt wird.
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Das
Sicherheitskopieren der Mail(s) bedeutet das Rücksenden der im Terminal 2 abgespeicherten
Mails im Hostcomputer 1, wenn es an verfügbarer Speicherkapazität des Terminals 2 mangelt,
und dies erfolgt zum Gewährleisten
ausreichender Speicherkapazität
im Terminal 2.
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Im
Prioritätsabschnitt 16b wird
die aus den jeder Mail zugewiesenen Prioritäten erhaltene Dringlichkeit
gespeichert. Genauer gesagt, werden Werte "1", "2", "3" und "0" in der Reihenfolge absteigender Prioritäten auf
Grundlage der Dringlichkeit eingetragen. Hierbei wird der Datenwert "Null" für den Bereich,
in dem keine Mail abgespeichert ist, im Prioritätsabschnitt abgespeichert.
-
Im
Titelabschnitt 16c wird der Titel jeder Mail abgespeichert,
und an der Spitze der Mail wird ein spezieller Code eingetragen,
um zu kennzeichnen, dass die dortigen Daten den Titel repräsentieren.
-
Im
Mailabschnitt 16d wird ein Kurzinhalt der Mail abgespeichert,
und das Empfangsdatum der Mail wird im Datumsabschnitt 16e abgespeichert.
Im Volumenabschnitt 16f wird ein das Volumen der Mail anzeigender
Wert abgespeichert.
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Die
gesamte Mail und andere Mailinformation werden in einem nicht dargestellten
Speicherbereich des Speicherabschnitts 16 abgespeichert.
-
Der
Speicherabschnitt 16 ist über ein erstes Gatter 28,
ein zweites Gatter 29 und ein drittes Gatter 30 mit
einer Steuervorrichtung (zweite Steuereinrichtung) 38 verbunden.
Der Speicherabschnitt 16 ist auch mit einem Adressenabschnitt 27 verbunden, der
die Steuervorrichtung 38 bildet.
-
Die
Steuervorrichtung 38 besteht aus dem Adressenabschnitt 27,
einem Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31,
einem Volumenaddierabschnitt 32, einem Beurteilungsabschnitt 33 und
einem Prioritätserzeugungsabschnitt 35.
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Der
Adressenabschnitt 37 ruft sequenziell die im Speicherabschnitt 16 gespeicherten
Mails auf Grundlage ihrer jeweiligen Adressen ab, und er gibt dieselben
an das erste Gatter 28 aus.
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Der
Ausgang des ersten Gatters 28 ist mit einem zweiten Modem 4 des
Terminals 2 verbunden, so dass die Mail vom Terminal 2 an
den Hostcomputer 1 gesendet wird, wenn das erste Gatter 28 geöffnet ist.
Das erste Gatter 28 wird durch einen Gatteröffnungs-Befehlssignal
vom Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 geöffnet, was
unten beschrieben wird.
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Der
Eingang des zweiten Gatters 29 ist mit dem Prioritätsabschnitt 16b des
Speicherabschnitts 16 verbunden, während der Ausgang desselben
mit dem Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 verbunden
ist, was unten beschrieben wird. Auch empfängt das zweite Gatter 29 ein
invertiertes Schutzflag vom Schutzflagabschnitt 16a des
Speicherabschnitts 16 als Gatteröffnungs-Befehlssignal. Anders gesagt, wird das
zweite Gatter 29 auf Grundlage des eingegebenen Schutzflags
geöffnet,
so dass ein Signal (das die Priorität der Mail anzeigt) vom Prioritätsabschnitt 16b des
Speicherabschnitts 16 an den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 ausgegeben
wird. Genauer gesagt, wird bei der vorliegenden Ausführungsform
der Wert "1" in den Schutzflagabschnitt 16a einer
Mail eingetragen, für die
ein Sicherheitskopieren zu sperren ist, und der Wert "0" wird in den Schutzflagabschnitt 16a einer Mail
für ein
Sicherungskopieren eingetragen. So wird das zweite Gatter 29 nur
für zu
sichernde Mails geöffnet.
-
Der
Eingang des dritten Gatters 30 ist mit dem Volumenabschnitt 16f des
Speicherabschnitts 16 verbunden, während sein Ausgang dem Volumenaddierabschnitt 32 verbunden
ist, was unten beschrieben wird. Das dritte Gatter 30 empfängt ein
Signal vom Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 als
Gatteröffnungs-Befehlssignal.
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Der
Volumenaddierabschnitt 32 addiert die über das dritte Gatter 30 eingegebene
Volumenwerte der neuen Mails jedesmal dann hoch, wenn alle Mails abgerufen
werden. Das dritte Gatter 30 wird auf ein Signal vom Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 hin
geöffnet,
was unten beschrieben wird. Der Volumenaddierabschnitt 32 gibt
das Additionsergebnis der Volumenwerte an den mit seinem Ausgang
verbundenen Beurteilungsabschnitt 33 aus. Das abschließende Additionsergebnis,
aller aktuell im Terminal 2 gespeicherter Mails, bedeutet
das Gesamtvolumen der Mails, für
die die Schutzflags auf "0" gesetzt sind, kurz
gesagt, das Gesamtvolumen derjenigen Mails, die im Hostcomputer 1 gesichert
werden können.
-
Genauer
gesagt, gibt, für
alle Mails, für
die die Schutzflags auf "0" gesetzt sind, der
Volumenaddierabschnitt 32 das Gesamtvolumen der Mails,
für die
der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 das
Gatteröffnungs-Befehlssignal
ausgegeben hat, als Additionsergebnis an den Beurteilungsabschnitt 33 aus.
Es zwar undetailliert beschrieben, jedoch ist der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 so aufgebaut,
dass er das Gatteröffnungs-Befehlssignal nur
für diejenigen
Mails, denen eine spezielle Priorität zugewiesen ist, jedesmal
dann ausgibt, wenn alle Mails sequenziell abgerufen werden. Demgemäß werden
von allen in den Hostcomputer 1 zu sichernden Mails die
Volumina nur derjenigen aufaddiert, denen diese spezielle Priorität zugewiesen
ist.
-
Außer mit
dem Volumenaddierabschnitt 32 ist der Beurteilungsabschnitt 33 mit
einem Kapazitätspuffer 17 verbunden.
Der Kapazitätspuffer 17 bewahrt
die Information hinsichtlich des Additionsergebnisses vom Volumenaddierabschnitt 12 des
Hostcomputers 1 auf, die über das zweite Modem 4 und das
erste Modem 3 über
die Telefonleitung 5 an das Terminal 2 gesendet
wird. Diese Anordnung erlaubt es dem Beurteilungsabschnitt 33,
ein im Kapazitätspuffer 17 gespeichertes
Sendevolumen betreffend den Hostcomputer 1 zu empfangen.
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Der
Beurteilungsabschnitt 33 vergleicht das im Kapazitätspuffer 17 gespeicherte
Volumen der vom Hostcomputer 1 zu sendenden Mails mit dem Additionsergebnis
des Volumenaddierabschnitts 32, und er gibt das Vergleichsergebnis
an den Prioritätserzeugungsabschnitt 35 aus.
-
Genauer
gesagt, gibt der Beurteilungsabschnitt 33, wenn er beurteilt,
dass das Volumen der vom Hostcomputer 1 zu sendenden Mails
größer als das
Additionsergebnis vom Volumenaddierabschnitt 32, d. h.
das Gesamtvolumen der gesicherten Mails ist, ein Signal an den Prioritätserzeugungsabschnitt 35 aus.
Nachdem der Prioritätserzeugungsabschnitt 35 das
Signal empfangen hat, erzeugt er "3" als nächstniedrige
Priorität
zu "0".
-
Wenn
der Beurteilungsabschnitt 32 beurteilt, dass das Volumen
der vom Hostcomputer 1 zu sendenden Mail kleiner als das
Additionsergebnis des Volumenaddierabschnitts 32, d. h.
das Gesamtvolumen der gesicherten Mails, ist, ist es nicht erforderlich,
die Mails zu sichern, da im Terminal 2 für ausreichende
Speicherkapazität
gesorgt ist. Demgemäß empfängt das
Terminal 2 die neuen Mails vom Hostcomputer 1,
und es speichert dieselben in einem Speicherraum im Speicherabschnitt 16 des
Terminals 2 ab.
-
Der
Prioritätserzeugungsabschnitt 35 erzeugt
die Prioritäten
in solcher Weise, dass die Mails in der Reihenfolge absteigender
Prioritäten
auf Grundlage des Signals vom Beurteilungsabschnitt 33 im
Hostcomputer 1 gesichert werden, und er gibt die Prioritätsinformation
an den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 aus.
Genauer gesagt, erzeugt der Prioritätserzeugungsabschnitt 35 einen
die niedrigste Priorität
anzeigenden Wert "0", gefolgt von den Werten "3", "2" und "1", auf Grundlage des Signals vom Prioritätserzeugungsabschnitt 35 jedesmal dann,
wenn alle Mails abgerufen werden.
-
Der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 gibt
das Gatteröffnungs-Befehlssignal
nur dann aus, wenn die Priorität
einer Mail, für
die das über
das zweite Gatter 29 eingegebene Schutzflag "0", d. h. eine zu sichernde Mail zeigt,
mit der durch den Prioritätserzeugungsabschnitt 35 erzeugten
Priorität übereinstimmt.
Das erste Gatter 28 und das dritte Gatter 30 werden
auf Grundlage des vom Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 ausgegebenen
Gatteröffnungs-Befehlssignal
geöffnet.
-
Wenn
der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 das
Gatteröffnungs-Befehlssignal
ausgibt und das erste Gatter 38 geöffnet wird, wird die Mail,
auf die durch den Adressenabschnitt 27 zugegriffen wird, über das
zweite Modem 4 und das erste Modem 3 über die
Telefonleitung 5 an den Hostcomputer 1 gesendet.
Gleichzeitig wird die Mail in einem im Terminal 2 vorhandenen
Titelentnahmeabschnitt 36 eingegeben.
-
Der
Titelentnahmeabschnitt 36 entnimmt den Titel der an den
Hostcomputer 1 zurückgesendeten Mail.
Genauer gesagt, entnimmt der Titelentnahmeabschnitt 36 den
Titel durch Erfassen des Spezialcodes, wie er an der Spitze des
Titels jeder an den Hostcomputer 1 zurückgesendeten Mail eingetragen ist.
Dann gibt der Titelentnahmeabschnitt 36 die so entnommenen
Titel an einen mit ihm verbundenen Titelauflistabschnitt (Listeninformation-Speichereinrichtung) 37 aus.
-
Als
Nächstes
wird nachfolgend der Betrieb des auf die obige Weise aufgebauten
Terminals 2 beim Empfangen einer neuen Mail vom Hostcomputer 1 erläutert.
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Der
Adressenabschnitt 27 greift sequenziell auf die im Speicherabschnitt 16 des
Terminals 2 gespeicherten Mails, wie in der 3 dargestellt, zu, und wenn
der Adressenabschnitt 37 auf eine Mail zugreift, für die das
Schutzflag auf "0" gesetzt ist, gibt der
Schutzflagabschnitt 16a ein Gatteröffnungssignal an das zweite
Gatter 29 aus, woraufhin dieses geöffnet wird. Wenn andererseits
der Adressenabschnitt 27 auf eine Mail zugreift, für die das
Schutzflag auf "1" gesetzt ist, gibt
der Schutzflagabschnitt 16a ein Gatterschließsignal
an das zweite Gatter 29 aus, woraufhin dieses geschlossen
wird.
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Hierbei
empfängt
das zweite Gatter 29 die Prioritäten der Mails vom Prioritätsabschnitt 16b. Demgemäß wird das
zweite Gatter 29 auf Grundlage des Signals vom Schutzflagabschnitt 16a geöffnet. Demgemäß werden
nur diejenigen Prioritäten,
die denjenigen Mails zugewiesen, für die die Schutzflags "0" zeigen, sequenziell an den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 ausgegeben.
-
Andererseits
erzeugt der Prioritätserzeugungsabschnitt 35 die
Prioritäten
in absteigender Reihenfolge, und er gibt dieselben an den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 aus.
Es ist zu beachten, dass im Beispielsfall der 3 der Prioritätserzeugungsabschnitt 35 anfangs
den die niedrigste Priorität
anzeigenden Wert "0" ausgibt, mit dem die Übereinstimmung
erfasst wird.
-
Der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 empfängt die
Prioritäten
der Mails, für
die die Schutzflags "0" zeigen, vom Prioritätsabschnitt 16b,
und er gibt das Gatteröffnungs-Befehlssignal sowohl
an das erste Gatter 28 als auch das dritte Gatter 30 nur
dann aus, wenn die Priorität
der Mail mit der durch den Prioritätserzeugungsabschnitt 35 erzeugten
Priorität übereinstimmt,
wodurch das erste Gatter 28 und das dritte Gatter 30 geöffnet werden.
-
Wenn
das erste Gatter 28 geöffnet
ist, wird die Mail, auf die durch den Adressenabschnitt 27 zugegriffen
wird, über
das zweite Modem 4 an den Hostcomputer 1 gesendet.
Hierbei wird die gesicherte Mail aus dem Speicherab schnitt 16 des
Terminals 2 gelöscht.
Demgemäß kann im
Speicherabschnitt 16 des Terminals 2 dadurch Speicherraum
für die neuen
Mails geschaffen werden, dass die Mails, die dort eingespeichert
waren, sicherungsmäßig in den Hostcomputer 1 kopiert
werden.
-
Die
vom Terminal 2 im Hostcomputer 1 gesicherten Mails
werden auch in den Titelentnahmeabschnitt 36 eingegeben,
der irgendwo zwischen dem ersten Gatter 28 und dem zweiten
Modem 4 vorhanden ist. Hierbei wird der Titel jeder gesicherten
Mail dadurch entnommen, dass der an der Spitze angefügte Spezialcode
erfasst wird. Die entnommenen Titel werden im Titellistenabschnitt 37 aufbewahrt
und auf einem nicht dargestellten Anzeigeabschnitt oder dergleichen
später
angezeigt. Die Mailinformation (Listeninformation der Mails) der
vom Terminal 2 im Hostcomputer 1 gesicherten Mails
wird im Titellistenabschnitt 37 des Terminal 2 auf
die obige Weise aufbewahrt, wodurch der Benutzer leicht klären kann, welche
Mails sicherungsmäßig vom
Terminal 2 in den Hostcomputer 1 gespeichert wurden.
-
Andererseits
wird, wenn das dritte Gatter 30 geöffnet ist, das Volumen der
Mail, auf die durch den Adressenabschnitt 27 zugegriffen
wird, an den Volumenaddierabschnitt 32 ausgegeben. Demgemäß werden
von allen Mails, für
die das Schutzflag "0" zeigt, die Volumina
derjenigen Mails, deren Prioritäten
mit der im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 eingetragenen
Priorität übereinstimmen, aufaddiert.
-
Demgemäß können die
Volumina der sicherbaren Mails dadurch in der Reihenfolge ansteigender Prioritäten aufaddiert
werden, dass die Mails sequenziell abgerufen werden, während die
im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 eingetragene
Priorität
in der Reihenfolge ansteigender Prioritäten aktualisiert wird.
-
Genauer
gesagt, empfängt
das dritte Gatter 30 den Inhalt des Volumenabschnitts 16f der
im Speicherabschnitt 16 gespeicherten Mail, auf die durch den
Adressenabschnitt 27 zugegriffen wird, und es wird für diejenige
Mail geöffnet,
für die
geklärt
wird, dass ihre Priorität
mit der im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 eingetragenen
Priorität übereinstimmt.
Demgemäß wird das
Volumen der Mail, der der anfängliche
Prioritätswert "0" zugewiesen ist, an den Volumenaddierabschnitt 32 ausgegeben.
-
Der
Volumenaddierabschnitt 32 addiert die Volumina der sicherbaren
Mails, deren Prioritäten "0" zeigen, auf, wenn der Adressenabschnitt 37 die
Mails sequenziell abruft. Anders gesagt, addiert der Volumenaddierabschnitt 32 die
Volumina der in den Hostcomputer 1 gesicherten Mails auf,
und er berechnet die verfügbare
Speicherkapazität
des Speicherabschnitts 16, woraufhin er das Berechnungsergebnis (Additionsergebnis)
an den Beurteilungsabschnitt 33 ausgibt.
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Der
Beurteilungsabschnitt 33 vergleicht das Gesamtvolumen der
neuen, vom Hostcomputer 1 zu sendenden Mails, wie sie im
Kapazitätspuffer 17 aufbewahrt
sind, mit der verfügbaren
Speicherkapazität des
Speicherabschnitts 16, wie vom Volumenaddierabschnitt 32 des
Terminals 2 durch Addieren der Kapazität der in den Hostcomputer 1 gesicherten
Mails berechnet.
-
Wenn
der Beurteilungsabschnitt 32 beurteilt, dass das Erstere
größer als
die Letztere ist, beginnt das Terminal 2 damit, die Mails
weiter durch den Adressenabschnitt 27 abzurufen, und es
sichert die sicherbaren Mails, deren Prioritäten "0" zeigen.
-
Nachdem
alle sicherbaren Mails, denen die Priorität "0" zugewiesen
ist, gesichert sind und alle diese Mails abgerufen wurden, gibt
der Beurteilungsabschnitt 33 ein Signal an den Prioritätserzeugungsabschnitt 35 aus.
Nachdem der Prioritätsabschnitt 35 das
Signal vom Beurteilungsabschnitt 33 empfangen hat, erzeugt
er den Wert "3", der die nächst niedrige Priorität zu "0" ist, und er gibt diese an den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 aus.
Demgemäß aktualisiert
der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 die
zur Übereinstimmungserkennung verwendete
Priorität
von "3" auf "0".
-
Andererseits
ist es nicht erforderlich, die Mails zu sichern, wenn der Beurteilungsabschnitt 33 beurteilt,
dass das Erstere kleiner als die Letztere ist. Demgemäß empfängt das
Terminal 2 die Mails vom Hostcomputer 1, und es
sichert diese im so geschaffenen Speicherraum des Speicherabschnitts 16.
-
Gemäß dem obigen
Prozess sichert das Terminal 2 jedesmal dann, wenn alle
Mails nach dem Aktualisieren der Priorität, mit der die Übereinstimmungserkennung
ausgeführt
wird, abgerufen sind, die sicherbaren Mails in der Reihenfolge absteigender
Prioritäten
im Hostcomputer 1, bis die zum Speichern der vom Hostcomputer 1 gesendeten
Mails benötigte
Kapazität
im Speicherabschnitt 16 des Terminals 2 geschaffen
ist, so dass das Terminal 2 die neuen Mails empfangen kann.
-
Auch
kann der Benutzer leicht klären,
welche Mails im Hostcomputer 1 gesi chert wurden, da die Mailinformation
jeder gesicherten Mail aufrechterhalten wird.
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Als
Nächstes
werden nachfolgend die Operationen des Hostcomputer 1 und
des Terminals 2 beim auf die obige aufgebauten E-Mail-Sende/Empfangs-System
erläutert.
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Als
Erstes wird die Operation des Hostcomputers 1 unter Bezugsnahme
auf das Blockdiagramm der 1 und
das Flussdiagramm der 4 erläutert. Hierbei
ist angenommen, dass der interne Aufbau des hier verwendeten Hostcomputers 1 identisch mit
dem internen Aufbau des Hostcomputers 1 des ersten Beispiels
ist, jedoch mit der Ausnahme, dass das Gatteröffnungs-Befehlssignal dann
vom Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 an
das dritte Gatter 10 ausgegeben wird, wenn dies durch eine
Signalleitung L2 (gekennzeichnet durch eine Linie mit abwechselnd
langen und kurzen Strichen in der Zeichnung) angezeigt wird, anstatt
dass die Ausgabe vom Neuflagabschnitt 6a erfolgt, wie es
durch eine Signalleitung L1 gekennzeichnet ist. Das dritte Gatter 10 wird
nur dann geöffnet,
wenn der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 beurteilt,
dass die Priorität
der Mail mit der in ihm eingetragenen Priorität übereinstimmt. Demgemäß addiert
der Volumenaddierabschnitt 12 von allen neuen Mails die
Volumina derjenigen Mails auf, deren Prioritäten mit der im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 eingestellten
Priorität übereinstimmen.
-
Zunächst werden
die Prioritäten,
gemäß denen
die Mails an das Terminal 2 gesendet werden, eingestellt
(S21). Es sei angenommen, dass hierbei nur Mails gesendet werden,
denen die Prioritäten "1" und "2" zugewiesen
sind.
-
Dann
erzeugt der Prioritätserzeugungsabschnitt 15 die
oberste Priorität,
und er trägt
dieselbe als Priorität,
die mit derjenigen der Mail zu vergleichen ist, in den Übereinstimnungs-Erkennungsabschnitt 11 ein
(S22). Hierbei wird als oberste Priorität der Wert "1" eingetragen.
-
Anschließend wird
die im Hostcomputer 1 aufbewahrte Mail mittels des Adressenabschnitts 7 abgerufen
(S23).
-
Dann
wird beurteilt (S24), ob das neue Flag der abgerufenen Mail "1" zeigt oder nicht. Anders gesagt, wird
auf Grundlage des Zustands des im Neuflagabschnitt 6a gespeicherten
Neuflags beurteilt, ob die in S23 abgerufene Mail eine neue Mail
ist oder nicht. Genauer gesagt, wird das Neuflag der abgerufenen
Mail vom Neuflagabschnitt 6a des Speicherabschnitts 6 als
Gatteröffnungs-Befehlssignal
an das zweite Gatter 9 ausgegeben, d. h., dass sich der
Zustand des Neuflags im Zustand des zweiten Gatters 9 widerspiegelt.
-
Hierbei
springt der Ablauf zu S27 weiter, wenn das Neuflag der abgerufenen
Mail nicht "1" zeigt, d. h., wenn
die abgerufene Mail keine neue Mail ist (NEIN). Andererseits geht
der Ablauf zu S25 weiter, wenn das Neuflag der abgerufenen Mail
auf "1" gesetzt ist, d.
h., wenn die abgerufene Mail eine neue Mail ist (JA).
-
In
S25 beurteilt der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11,
ob die aktuell eingestellt e Priorität mit derjenigen übereinstimmt,
die der in S23 abgerufenen neuen Mail zugewiesen ist. Wenn die Prioritäten in S25
nicht miteinander übereinstimmen (NEIN),
springt der Ablauf zu S27 weiter; andernfalls (JA) wird die Mail
als solche Mail beurteilt, die an das Terminal 2 zu senden
ist, und der Ablauf geht zu S26 weiter.
-
In
S26 wird die Speicherkapazität
als Sendevolumen berechnet, die dazu erforderlich ist, die Mail zu
senden, die als zum Terminal 2 zu sendenden Mail beurteilt
wurde. Genauer gesagt, gibt der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11,
nachdem er die Übereinstimmung
der Prioritäten
erkannt hat, das Gatteröffnungs-Befehlssignal
aus, und er öffnet
das dritte Gatter 10, wodurch das Volumen der abgerufenen
Mail vom Volumenabschnitt 6f an den Volumenaddierabschnitt 12 eingegeben
und aufaddiert wird.
-
Dann
wird in S27 beurteilt, ob alle im Hostcomputer 1 gespeicherten
Mails abgerufen wurden oder nicht. Wenn nicht alle Mails abgerufen
sind (NEIN) kehrt der Ablauf zu S23 zurück, um die restlichen Mails
abzurufen. Wenn alle Mails abgerufen sind (JA), bedeutet dies, dass
für alle
neuen Mails das Gesamtvolumen der Mails berechnet wird, denen die
eingetragene Priorität
(hierbei "1") zugewiesen ist.
-
Anschließend wird
beurteilt, ob das Gesamtvolumen der neuen, an das Terminal 2 zu
sendenden Mails für
alle in S21 eingetragenen Prioritäten berechnet wurde oder nicht.
Anders gesagt, wird beurteilt, ob die aktuell im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 eingetragene
Priorität
die in S21 eingestellte niedrigste Priorität erreicht hat.
-
Wenn
beurteilt wird, dass noch nicht alle Prioritäten bearbeitet sind (NEIN),
springt der Ablauf zu S30. Genauer gesagt, wird beurteilt, da in
S21 "1" und in "2" als Prioritäten eingestellt werden, die
den Mails zugewiesen sind, die an das Terminal 2 zu senden
sind, wenn die aktuell im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 eingetragene
Priorität "1" ist, dass nicht alle Priorität verarbeitet
wurden, da die nächsthöchste Priorität "2" existiert.
-
In
S30 wird die nächste
Priorität
im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 eingestellt.
Anders gesagt, erzeugt der Prioritätserzeugungsabschnitt 15 für alle in
S21 als den zu sendenden Mails zugewiesenen Prioritäten eingestellten
Prioritäten die
nächsthöchste Priorität zur aktuell
eingestellten Priorität,
wodurch der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 die
in ihm eingetragene Priorität durch
die neu erzeugte Priorität
aktualisiert, mit der die Übereinstimmungserkennung
ausgeführt
wird. Hierbei wird als aktualisierte Priorität der Wert "2" im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 eingetragen.
Dann kehrt der Ablauf zu S23 zurück
und es wird erneut eine Mail abgerufen.
-
Wenn
dagegen beurteilt wird, dass alle eingestellten Prioritäten verarbeitet
wurden (JA) geht der Ablauf zu S29 weiter. Genauer gesagt, wird
beurteilt, da die Werte "1" und "2" in S21 als den an das Terminal 2 zu
sendenden Mails zugewiesene Prioritäten eingestellt wurden, wenn
die aktuell im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 11 eingetragene Priorität "2" ist, das alle Prioritäten verarbeitet
wurden, da keine nächsthöchste Priorität existiert.
-
In
S29 wird ein Volumen gesendet. Anders gesagt, wird das durch Aufaddieren
der Volumina aller neuen, vom Terminal 2 an den Hostcomputer 1 zu sendenden
Mails durch den Volumenaddierabschnitt 12 erhaltene Gesamtvolumen
an das Terminal 2 gesendet.
-
Hierbei
sind S24 und S25 die Aktionen, die von der zweiten internen Steuereinrichtung
des Hostcomputers ergriffen werden, und S21–S30 sind die Aktionen, die
von der sechsten internen Steuereinrichtung des Hostcomputers ergriffen
werden.
-
Bei
der obigen Operation wird jede Beurteilung für jede Priorität ausgeführt, und
die Volumina der Mails werden aufaddiert. Wenn der Aufbau jedoch
dergestalt ist, dass in S25 mehrere Prioritäten beurteilt werden, können S27
und s28 weggelassen werden, um dadurch die Operation zu vereinfachen.
-
Kurz
gesagt, kann die Prozedur vereinfacht werden, da in S25 alle Prioritäten beurteilt
werden können,
die den an das Terminal 2 zu sendenden Mails zugewiesen
sind.
-
Als
Nächstes
wird die Operation des Terminals 2 unter Bezugnahme auf
das Blockdiagramm der 3 und
das Flussdiagramm der 5 erläutert. Hierbei
ist angenommen, dass im Terminal 2 nicht ausreichende verfügbare Speicherkapazität für die eingehenden
Mails existiert.
-
Zunächste empfängt das
Terminal 2 das Gesamtvolumen der vom Hostcomputer 1 zu
sendenden Mails (S41). Genauer gesagt, wird das durch den Volumenaddierabschnitt 12 des
Hostcomputers 1 berechnete und vom Hostcomputer 1 in
S29 der 4 gesendete
Sendevolumen im Kapazitätspuffer 17 des
Terminals 2 abgespeichert.
-
Dann
wird die verfügbare
Gesamtvolumen des Speicherabschnitts 16 des Terminals 2 erfasst und
im Volumenaddierabschnitt 32 als Anfangswert für die verfügbare Speicherkapazität des Speicherabschnitts 16 abgespeichert
(S42).
-
Dann
wird die Priorität
eingestellt (S43). Genauer gesagt, erzeugt der Prioritätserzeugungsabschnitt 15 für alle Prioritäten, die
den im Speicherabschnitt 16 abgespeicherten Mails zugewiesen
sind, die niedrigste Priorität,
und er gibt dieselbe an den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 aus. Nachdem
der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 die
niedrigste Priorität
empfangen hat, trägt er
dieselbe als Anfangswert für
die Priorität
ein, mit der die Übereinstimmungserkennung
ausgeführt wird.
Hierbei wird der die niedrigste Priorität repräsentierende Wert "0" gefolgt von den Werten "3", "2" und "1" in der Reihenfolge absteigender Prioritäten auf
Grundlage der Dringlichkeit eingestellt. Demgemäß erzeugt der Prioritätserzeugungsabschnitt
die niedrigste Priorität "0", und er trägt dieselbe als anfänglichen
Priorität,
und er trägt
dieselbe als anfänglichen
Prioritätwert,
mit dem die Übereinstimmungserkennung
ausgeführt
wird, in den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 ein.
-
Anschließend wird
eine im Speicherabschnitt 16 des Terminals 2 aufbewahrte
Mail abgerufen (S44). Genauer gesagt, wird eine im Speicherabschnitt 16 des
Terminals 2 aufbewahrte Mail mittels des Adressenabschnitts 27 abgerufen.
-
Dann
wird beurteilt, ob das Schutzflag der abgerufenen Mail auf "1" gesetzt ist oder nicht (S45). Anders
gesagt, wird auf Grundlage des Zustands im Schutzflagabschnitt 16a gespeicherten
Schutzflags beurteilt, ob die in S44 abgerufene Mail eine solche ist,
deren Sichern gesperrt ist oder nicht. Genauer gesagt, wird das
Schutzflag der abgerufenen Mail vom Schutzflagabschnitt 16a des
Speicherabschnitts 16 als Gatteröffnungs-Befehlssignal an das
zweite Gatter 29 ausgegeben. So spiegelt sich der Zustand des
Schutzflags im Zustand des zweiten Gatters 29 wider.
-
Wenn
das Schutzflag in S45 auf "1" gesetzt ist (JA),
springt der Ablauf zu S55 weiter, da das Sichern der Mail gesperrt
ist.
-
Wenn
dagegen das Schutzflag in S45 nicht auf "1" gesetzt
ist (NEIN), wird beurteilt (S46), ob die Prioritäten miteinander übereinstimmen
oder nicht, da das Sichern der Mail zulässig ist.
-
In
S46 wird durch den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 beurteilt,
ob die aktuell eingetragene Priorität mit der der in S44 empfangenen
Mail zugewiesenen Priorität übereinstimmt. Wenn
die Prioritäten
nicht miteinander übereinstimmen
(NEIN), springt der Ablauf zu S55 weiter.
-
Wenn
in s46 beurteilt wird, dass die Prioritäten miteinander übereinstimmen
(JA), wird die Mail an den Hostcomputer 1 gesendet, um
in diesem gesichert zu werden (S47).
-
Anschließend werden
die Mails, die in S46 dahingehend beurteilt wurden, dass sie vom
Hostcomputer 1 gesichert werden sollten, auf die folgende Weise
gesendet und gelöscht.
Auch werden die Titel dieser Mails auf die folgende Weise entnommen
und abgespeichert.
-
In
S47 wird die abgerufene Mail an den Hostcomputer 1 gesendet.
Anders gesagt, gibt der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31,
wenn beurteilt wird, dass die Prioritäten miteinander übereinstimmen,
den Gatteröffnungs-Befehlssignal aus,
und das erste Gatter 28 wird geöffnet, wodurch die Mail, auf
die der Adressenabschnitt 27 zugreift, an den Hostcomputer 1 gesendet
wird.
-
Anschließend wird
der Titel der an den Hostcomputer 1 zu sendenden Mail entnommen
(S48) und der entnommene Titel wird im Titellistenabschnitt 37 des
Terminals 2 abgespeichert (S49).
-
Anders
gesagt, wird die an den Hostcomputer 1 zu sendende Mail
in S48 auch in den Titelentnahmeabschnitt 36 eingegeben.
Der vom Titelentnahmeabschnitt 36 entnommene Titel wird
an den Titellistenabschnitt 37 ausgegeben.
-
In
S49 wird der durch den Titelentnahmeabschnitt 36 entnommene
Titel der Mail im Titellistenabschnitt 37 abgespeichert.
So kann der Benutzer sich die Mailinformation der vom Terminal 2 in
den Hostcomputer 1 gesicherten Mails dadurch bestätigen, dass
er die Anzeige des Inhalts des Titellistenabschnitts 37 prüft.
-
Dann
wird die an den Hostcomputer 1 gesendete Mail aus dem Speicherabschnitt 16 des
Terminals 2 gelöscht
(S50). Anschließend
wird die Mail gesichert und im Speicherabschnitt 16 wird
für neuen Speicherraum
gesorgt.
-
Dann
wird die so geschaffene verfügbare Speicherkapazität des Speicherabschnitts 16 des Terminals 2 zur
aktuell verfügbaren
Speicherkapazität
aufaddiert (S51), und die so aufgefundene verfügbare Speicherkapazität wird mit
dem in S41 empfangenen Gesamtvolumen der Mails verglichen, und es erfolgt
ein Senden vom Hostcomputer 1 (S52).
-
Anders
gesagt, wird, in S51, das Volumen der Mail, die in S46 dahingehend
beurteilt wurde, dass sie in den Hostcomputer 1 gesichert
werden sollte, zur verfügbaren
Speicherkapazität
des Speicherabschnitts 16 hinzuaddiert. Genauer gesagt,
gibt der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31, nachdem
er das Übereinstimmen
der Prioritäten
erkannt hat, das Gatteröffnungs-Befehlssignal
aus, und das dritte Gatter 30 wird geöffnet, wodurch das Volumen
der Mail, auf die durch den Adressenabschnitt 27 zugegriffen
wird, durch den Volumenaddierabschnitt 32 aufaddiert wird.
Demgemäß wird das
Volumen der Mail, die in S46 dahingehend beurteilt wird, dass sie
gesichert werden sollte, zur verfügbaren Speicherkapazität des Speicherabschnitts 16 addiert.
-
In
S52 wird die so aufgefundene verfügbare Speicherkapazität mit dem
Gesamtvolumen der neuen Mails im Hostcomputer 1 verglichen.
Genauer gesagt, vergleicht der Beurteilungsabschnitt 33 das
im Kapazitätspuffer 17 aufbewahrte
Gesamtvolumen der neuen Mails im Hostcomputer 1 mit der
vom Volumenaddierabschnitt 32 durch Aufaddieren der Volumina
der im Hostcomputer 1 gesicherten Mails berechneten verfügbaren Speicherkapazität des Speicherabschnitts 16.
-
Dann
beurteilt das Terminal 2 auf Grundlage des Ergebnisses
in S52, ob alle Mails, wie sie vom Hostcomputer 1 zu senden
sind, empfangen werden können
oder nicht (S53). Hierbei empfängt
das Terminal 2, wenn beurteilt wird, dass alle neuen Mails empfangen
werden können
(JA), alle neuen Mails vom Hostcomputer 1 (S54).
-
Andererseits
wird beurteilt (S55), wenn in S53 beurteilt wird, dass nicht alle
vom Hostcomputer 1 zu sendenden Mails empfangen werden
können (NEIN),
ob alle Mails abgerufen wurden oder nicht. Hierbei wird beurteilt,
ob alle Mails mit derselben Priorität abgerufen wurden oder nicht.
Wenn noch nicht alle Mails abgerufen wurden (NEIN) kehrt der Ablauf zu
S44 zurück
und es werden die restlichen Mails abgerufen. Wenn dagegen in S55
beurteilt wird, dass alle Mails abgerufen wurde (S55), wird die
nächste Priorität eingestellt
(S56). Dann kehrt der Ablauf zu S44 zurück und es wird erneut eine
Mail abgerufen.
-
Anders
gesagt, wird in S55 beurteilt, ob irgendeine sicherbare Mail existiert,
deren Priorität
mit derjenigen übereinstimmt,
die aktuell im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 eingetragen
ist. Wenn noch nicht alle Mails abgerufen wurden (NEIN) geht der
Ablauf zu S44 weiter und es wird eine Mail abgerufen, um die sicherbaren
Mails zu sichern, denen die aktuell eingestellte Priorität zugewiesen
ist. Wenn dagegen in S55 alle Mails abgerufen wurden (JA) geht der
Ablauf zu S56 weiter, da keine sicherbare Mail existiert, der die
aktuell eingestellte Priorität zugewiesen
ist.
-
In
S56 wird die nächste
Priorität
eingestellt. Dann kehrt der Ablauf zu S44 zurück und es wird erneut eine
Mail abgerufen. Genauer gesagt, gibt der Beurteilungsabschnitt 33 ein
Signal an den Prioritätserzeugungsabschnitt 35 aus,
wenn alle sicherbaren Mails mit derselben Priorität, wie sie
im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 eingetragen
ist, gesichert wurden und alle Mails abgerufen wurden. Nach dem
Empfang des Signals vom Beurteilungsabschnitt 33 erzeugt
der Prioritätserzeugungsabschnitt 35 die
nächstniedrige
Priorität
zu derjenigen, wie sie aktuell im Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 eingetragen
ist, und er gibt diese an den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 aus. Demgemäß aktualisiert
der Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 die
aktuell eingestellte Priorität durch
die neu erzeugte Priorität.
Wenn z. B. aktuell "0" in den Übereinstimmungs-Erkennungsabschnitt 31 eingetragen
ist, wird in "0" durch "3" aktualisiert.
-
Wenn
dagegen das Terminal 2 beurteilt, dass es alle vom Hostcomputer 1 zu
sendenden Mails empfangen kann, beginnt es damit, die neuen Mails vom
Host computer 1 zu empfangen (S54). Anders gesagt, müssen keine
weiteren Mails mehr gesichert werden, wenn das Gesamtvolumen der
neuen Mails im Hostcomputer 1 kleiner als die verfügbare Speicherkapazität des Speicherabschnitts 16 des
Terminals 2 ist. Demgemäß beginnt
das Terminal 2 mit dem Empfang der Mails vom Hostcomputer 1,
und es speichert dieselben in den im Speicherabschnitt 16 geschaffenen
Speicherraum ein.
-
Hierbei
sind S47–S49
die von der ersten internen Steuereinrichtung des Terminals ergriffenen Aktionen;
S45 ist die von der zweiten internen Steuereinrichtung des Terminals
ergriffene Aktion; S47 ist die von der vierten internen Steuereinrichtung
des Hostcomputers ergriffene Aktion; und S50–S54 sind die von der fünften internen
Steuereinrichtung des Hostcomputers ergriffenen Aktionen.
-
Wie
erläutert,
kann das Terminal 62 alle neuen Mails empfangen, da es
so ausgebildet ist, dass es die in seinem Speicherabschnitt 16 gespeicherten Mails
in der Reihenfolge absteigender Prioritäten abhängig vom Gesamtvolumen der
vom Hostcomputer 1 zu sendenden Mails im Hostcomputer 1 sichert. Darüber hinaus
kann der Benutzer leicht klären,
welche Mails gesichert wurden, da die Titel der gesicherten Mails
verbleiben.
-
Programme
zum Ausführen
der im auf die obige Weise aufgebauten E-Mail-Sende/Empfangs-System
ausgeführten
Job werden in einem vom Hauptkörper
des Geräts
trennbaren Programmmedium als Informationsaufzeichnungsmedium gespeichert,
wie einer CD-ROM, einer Diskette und einer IC-Karte.
-
Wie
es in der 6 dargestellt
ist, speichert ein Programmmedium 51 Programme zum Ausführen der
Operationen im auf die obige Weise aufgebauten E-Mail-Sende/Empfangs-System: ein Verbindungsprogramm 51a,
ein Entnahmeprogramm 51b, ein Sendeprogramm 51c,
ein Kapazitätserfassungsprogramm 51d,
ein Beurteilungsprogramm 51e und ein Sicherungsprogramm 51f.
-
Genauer
gesagt, ist das Verbindungsprogramm 51a ein Programm zum
Errichten einer Verbindung zwischen dem Hostcomputer 1 und
dem Terminal 2.
-
Das
Entnahmeprogramm 51b ist ein Programm zum Entnehmen von
Mails in der Reihenfolge der den Mails zugewiesenen Prioritäten.
-
Das
Sendeprogramm 51c ist ein Programm zum sequenziellen Senden
der durch das Entnahmeprogramm 51b entnommenen Mails an
das mit dem Hostcomputer 1 verbundene Terminal 2.
-
Das
Kapazitätserfassungsprogramm 51d ist ein
Programm zum Erfassen der verfügbaren
Speicherkapazität
des Terminals 2.
-
Das
Beurteilungsprogramm 51e ist ein Programm zum Beurteilen,
ob Mails im Speicherabschnitt 16 des Terminals 2 gespeichert
werden können,
dessen verfügbare
Speicherkapazität
vom Kapazitätserfassungsprogramm 51d erfasst
wurde.
-
Das
Sicherungsprogramm 51f ist ein Programm zum selektiven
Sichern des Speicherinhalts des Speicherabschnitts 16 des
Terminals 2 in den Hostcomputer 1.
-
Wie
erläutert,
speichert das Programmmedium 51 verschiedene Arten von
Programmen, die im Hostcomputer 1 und im Terminal 2 zu
speichern sind. Die verschiedenen Arten von Programmen werden in einem
nicht dargestellten Programmspeicherbereich im Speicherabschnitt 6 des
Hostcomputers 1 oder im Speicherabschnitt 16 des
Terminals 2 gespeichert, und sie werden durch die Steuervorrichtung 18 oder 38 abgerufen
und ausgeführt.
-
Wie
erläutert,
ist ein erfindungsgemäßes E-Mail-Sende/Empfangs-System
dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Steuereinrichtung das Volumen
von von einem Hostcomputer zu sendenden Mail mit der verfügbaren Speicherkapazität eines zweiten
Speicherabschnitts eines Terminals vergleicht, wo die vom Hostcomputer
gesendeten Mails abgespeichert werden, und sie anschließend die Mails
an den zweiten Speicherabschnitt sendet, bis dessen volle Speicherkapazität erreicht
ist.
-
Gemäß der obigen
Anordnung wird dann, wenn das Volumen der vom Hostcomputer an das Terminal
zu sendenden Mails die aktuell verfügbare Speicherkapazität des zweigen
Speicherabschnitts des Terminals überschreitet, d. h., wenn beurteilt wird,
dass nicht alle an das Terminal zu sendenden Mails im zweiten Speicherabschnitt
abgespeichert werden können,
die Mails in der Reihenfolge absteigender Prioritäten für den Benutzer
des Terminals bis zur aktuell verfügbaren Speicherkapazität des zweiten
Speicherabschnitts in diesem abgespeichert werden.
-
Demgemäß kann der
Benutzer die Mails in der Reihe absteigender Prioritäten für ihn alleine durch
Lesen der im zweiten Speicherabschnitt des Terminals in der Einspeicherreihenfolge
lesen. Anders gesagt, kann der Benutzer mit Mails mit höheren Prioritäten für ihn, d.
h. dringende und wichtige Mails, mit Dringlichkeit lesen, ohne derartige
Mails aus allen empfangenen Mails herauszusuchen, und zwar alleine
durch Lesen der im zweiten Speicherabschnitt abgespeicherten Mails
in der Einspeicherreihenfolge.
-
Darüber hinaus
kann der Benutzer selbst dann, wenn das Terminal nicht über eine
verfügbare Speicherkapazität verfügt, die
dazu ausreichen würde,
alle eingehenden Mails zu speichern, die Mails, denen höhere Prioritäten zugewiesen
sind, nur dann empfangen, wenn die verfügbare Speicherkapazität ausreichend
groß ist,
um diese Mails abzuspeichern, denen höhere Prioritäten zugewiesen
sind. Demgemäß muss der
Benutzer das System nicht jedesmal verwalten, wenn er die Mail(s)
empfängt,
wodurch die Systemverwaltung einfacher ist.
-
Es
können
auch ein E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren, das geeigneterweise für das auf
die obige Weise aufgebaute E-Mail-Sende/Empfangs-System verwendet
wird, und ein Aufzeichnungsmedium, auf dem das Verfahren aufgezeichnet ist,
bereitgestellt werden.
-
Genauer
gesagt, ist ein erfindungsgemäßes E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren
dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst:
- – einen
ersten Schritt des Vergleichens des Volumens des von von einem Hostcomputer
zu sendenden Mails mit der verfügbaren
Speicherkapazität
eines zweiten Speicherabschnitts eines Terminals, in dem die vom
Hostcomputer zu sendenden Mails abzuspeichern sind; und
- – einen
zweiten Schritt des Sendens der Mails an das Terminal bis zur vollen
Speicherkapazität
des zweiten Speicherabschnitts.
-
Auch
ist ein erfindungsgemäßes computerlesbares
Aufzeichnungsmedium dadurch gekennzeichnet, dass Folgendes auf ihm
aufgezeichnet ist:
- – einen ersten Schritt des
Vergleichens des Volumens des von von einem Hostcomputer zu sendenden
Mails mit der verfügbaren
Speicherkapazität
eines zweiten Speicherabschnitts eines Terminals, in dem die vom
Hostcomputer zu sendenden Mails abzuspeichern sind; und
- – einen
zweiten Schritt des Sendens der Mails an das Terminal bis zur vollen
Speicherkapazität
des zweiten Speicherabschnitts.
-
Wie
erläutert,
kann das erfindungsgemäße E-Mail-Sende/Empfangs-System
so aufgebaut sein, dass das Terminal Folgendes aufweist:
- – einen
zweiten Speicherabschnitt zum Speichern der vom Hostcomputer gesendeten
Mails;
- – eine
zweite Steuereinrichtung zum Vergleichen des Umfangs der vom Hostcomputer
zu sendenden Mails mit der verfügbaren
Speicherkapazität des
zweiten Speicherabschnitts und um, wenn sich herausstellt, dass
die verfügbare
Speicherkapazität
unzureichend ist, zum Zurücksenden
der im zweiten Speicherabschnitt gespeicherten Mails in einem Umfang
an den Hostcomputer, der dem Mangel an verfügbarer Speicherkapazität entspricht,
und anschließendes
Löschen
der an den Hostcomputer zurückgesendeten
Mails aus dem zweiten Speicherabschnitt;
- – wobei
der Hostcomputer die vom Terminal zurückgesendeten Mails im ersten
Speicherabschnitt abspeichert.
-
Gemäß der obigen
Anordnung können
selbst dann, wenn die verfügbare
Speicherkapazität
des zweiten Speicherabschnitts des Terminals kleiner als das Volumen
der im ersten Speicherabschnitt des Hostcomputers gespeicherten,
an das Terminal zu sendenden Mails ist, neue Mails im zweiten Speicherabschnitt
abgespeichert werden. Demgemäß kann der
Benutzer die Mails empfangen, ohne dass er sich Gedanken über die
verfügbare
Speicherkapazität
des zweiten Speicherabschnitts machen müsste.
-
Auch
können
ein Speicherabschnittverfahren, das geeigneterweise für das obige
E-Mail-Sende/Empfangs-System verwendet wird, und ein Aufzeichnungsmedium,
auf dem das Verfahren aufgezeichnet ist, bereitgestellt werden.
-
Das
heißt,
dass ein erfindungsgemäßes E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, dass es Folgendes aufweist:
- – einen
ersten Schritt des Vergleichens des Volumens der vom Hostcomputer
zu sendenden Mails mit der verfügbaren
Speicherkapazität
eines zweiten Speicherabschnitts des Terminals, wo die vom Hostcomputer
gesendeten Mails abgespeichert werden;
- – einen
zweiten Schritt des Entnehmens, wenn es sich herausstellt, dass
es an verfügbarer
Speicherkapazität
mangelt, der im zweiten Speicherabschnitt abgespeicherten Mails
mit einem Volumen, das dem Mangel an verfügbarer Speicherkapazität, entsprechend
den den Mails zugewiesenen Prioritäten;
- – einen
dritten Schritt des Rücksendens
der im zweiten Schritt entnommenen Mails an den Hostcomputer, damit
sie im ersten Speicherabschnitt abgespeichert werden; und
- – einen
vierten Schritt des Löschens
der im dritten Schritt zurückgesendeten
und im ersten Speicherabschnitt abgespeicherten Mails aus dem zweiten Speicherabschnitt.
-
Auch
ist das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmedium
dadurch gekennzeichnet, dass Folgendes in ihm aufgezeichnet ist:
- – einen
ersten Schritt des Vergleichens des Volumens der vom Hostcomputer
zu sendenden Mails mit der verfügbaren
Speicherkapazität
eines zweiten Speicherabschnitts des Terminals, wo die vom Hostcomputer
gesendeten Mails abgespeichert werden;
- – einen
zweiten Schritt des Entnehmens, wenn es sich herausstellt, dass
es an verfügbarer
Speicherkapazität
mangelt, der im zweiten Speicherabschnitt abgespeicherten Mails
mit einem Volumen, das dem Mangel, entsprechend den den Mails zugewiesenen
Prioritäten;
- – einen
dritten Schritt des Rücksendens
der im zweiten Schritt entnommenen Mails an den Hostcomputer, damit
sie im ersten Speicherabschnitt abgespeichert werden; und
- – einen
vierten Schritt des Löschens
der im dritten Schritt zurückgesendeten
und im ersten Speicherabschnitt abgespeicherten Mails aus dem zweiten Speicherabschnitt.
-
Auch
kann, wie erläutert,
das erfindungsgemäße E-Mail-Sende/Empfangs-System
so aufgebaut sein, dass die zweite Steuereinrichtung den Mails, wie
sie an den Hostcomputer zurückgesendet
werden und anschließend
aus dem zweiten Speicherabschnitt gelöscht werden, Listeninformation
entnimmt und anschließend
diese in einer Listeninformations-Speichereinrichtung abspeichert.
-
Gemäß der obigen
Anordnung kann der Benutzer des Terminals, da die Liste der gesicherten Mails
erzeugt und angezeigt wird, leicht klären, welche Mails gesichert
wurden, wenn er die Liste prüft. Anders
gesagt, kann der Benutzer die Mails leicht verwalten.
-
Demgemäß können das
obige E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren und das Aufzeichnungsmedium,
auf dem das Verfahren aufgezeichnet ist, auf die folgende Weise
ausgebildet sein.
-
Das
heißt,
dass das erfindungsgemäße E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren
auf solche Weise ausgebildet sein kann, dass es ferner Folgendes
aufweist:
- – einen
fünften
Schritt des Entnehmens von Listeninformation aus den Mails, wie
sie an den Hostcomputer zurückgesendet
und anschließend aus
dem zweiten Speicherabschnitt gelöscht werden; und
- – einem
sechsten Schritt des Abspeicherns der entnommenen Listeninformation.
-
Auch
kann das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmedium
auf solche Weise ausgebildet sein, dass auf ihm ferner Folgendes
aufgezeichnet ist:
- – einen fünften Schritt des Entnehmens
von Listeninformation aus den Mails, wie sie an den Hostcomputer
zurückgesendet
und anschließend aus
dem zweiten Speicherabschnitt gelöscht werden; und
- – einem
sechsten Schritt des Abspeicherns der entnommenen Listeninformation.
-
Wie
erläutert,
kann das erfindungsgemäße E-Mail-Sende/Empfangs-System
auf solche Weise ausgebildet sein, dass die erste Steuereinrichtung diejenigen
Mails, denen Prioritäten
mit einem speziellen Wert oder darüber zugewiesen sind, als solche Mails
entnimmt, die vom Hostcomputer an das Terminal zu senden sind.
-
Gemäß der obigen
Anordnung werden, wenn die verfügbare
Speicherkapazität
des zweiten Speicherabschnitts des Terminals kleiner als das Volumen
der im ersten Speicherabschnitt des Hostcomputers gespeicherten
Mails ist, die im zweiten Speicherabschnitt gespeicherten Mails
in einem Volumen gesichert, das dazu erforderlich ist, diejenigen
Mails abzuspeichern, denen Prioritäten von einem besonderen Wert
oder darüber
unter allen Prioritäten
zugewiesen sind, wie sie allen im ersten Speicherabschnitt des Hostcomputers
abgespeicherten Mails zugewiesen sind. Demgemäß kann das Volumen der aus
dem zweiten Speicherabschnitt zu sichernden Mails minimiert werden.
Demgemäß kann die
Speicherkapazität
der zweiten Speicherabschnitten effizient genutzt werden.
-
Demgemäß können das
obige E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren und das Aufzeichnungsmedium,
auf dem das Verfahren aufgezeichnet ist, auf die folgende Weise
ausgebildet sein.
-
Das
heißt,
dass das erfindungsgemäße E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren
auf solche Weise ausgebildet sein kann, dass der erste Schritt einen Unterschritt
des Entnehmens der Mails, denen Prioritäten von einem speziellen Wert
oder darüber
zugewiesen sind, als solche Mails, die vom Hostcomputer an das Terminal
zu senden sind, beinhaltet.
-
Auch
kann das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmedium
so ausgebildet sein, dass auf ihm, im ersten Schritt, ein Unter-s
schritt des Entnehmens der Mails, denen Prioritäten von einem speziellen Wert
oder darüber
als Mails, die vom Terminal an das Terminal zu senden sind, zugewiesen
sind, aufgezeichnet ist.
-
Ferner
kann, wie erläutert,
das erfindungsgemäße E-Mail-Sende/Empfangs-Sys tem
auf solche Weise ausgebildet sein, dass die zweite Steuereinrichtung
diejenigen Mails entnimmt, die an den Hostcomputer zurückgesendet
werden und anschließend aus
den Mails gelöscht
werden, für
die das Sichern zulässig
ist.
-
Gemäß der obigen
Anordnung werden, da die Einrichtung zum Verhindern des Sicherns
spezieller Mails unter denen, wie sie im zweiten Speicherabschnitt
abgespeichert sind, in den ersten Speicherabschnitt vorhanden ist,
selbst wenn die verfügbare Speicherkapazität des zweiten
Speicherabschnitts des Terminals kleiner als das Volumen der im
ersten Speicherabschnitt des Hostcomputers gespeicherten Mails ist,
spezielle Mails, z. B. solche Mails, die der Benutzer unmittelbar
zu sehen wünscht,
oder wichtige Mails, nicht aus dem zweiten Speicherabschnitt in den
ersten Speicherabschnitt gesichert.
-
Demgemäß kann die
Möglichkeit
beseitigt werden, dass Mails gesichert werden, die der Benutzer
unmittelbar lesen muss, um dadurch eine mühselige Aufgabe zu beseitigen,
wie Bedienungen zum Heraussuchen der erforderlichen Mails aus dem Hostcomputer
und zum Wiederherstellen derselben im Terminal.
-
Demgemäß können das
obige E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren und das Aufzeichnungsmedium,
auf dem das Verfahren aufgezeichnet ist, auf die folgende Weise
ausgebildet sein.
-
Das
heißt,
dass das erfindungsgemäße E-Mail-Sende/Empfangs-Verfahren
auf solche Weise ausgebildet sein kann, dass der zweite Schritt
einen Unterschritt des Entnehmens der Mails, die an den Hostcomputer
zurückgesendet
werden und anschließend
aus dem zweiten Speicherabschnitt gelöscht werden, aus denjenigen
Mails, für
die das Sichern zulässig
ist, beinhaltet.
-
Auch
kann das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmedium
so ausgebildet sein, dass in ihm, im zweiten Schritt, ein Unterschritt
des Entnehmens der Mails, die an den Hostcomputer zurückgesendet
werden und anschließend
aus dem zweiten Speicherabschnitt gelöscht werden, aus den Mails,
für die
das Sichern zulässig
ist, aufgezeichnet ist.