DE69820648T2 - Gehhilfe - Google Patents

Gehhilfe Download PDF

Info

Publication number
DE69820648T2
DE69820648T2 DE69820648T DE69820648T DE69820648T2 DE 69820648 T2 DE69820648 T2 DE 69820648T2 DE 69820648 T DE69820648 T DE 69820648T DE 69820648 T DE69820648 T DE 69820648T DE 69820648 T2 DE69820648 T2 DE 69820648T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
walking aid
brake
seat
wheels
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69820648T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69820648D1 (de
Inventor
Michael Fressingfield FLOUNDERS
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duff Mark Ipswich
Flounders Michael Ipswich
Original Assignee
Duff Mark Ipswich
Flounders Michael Ipswich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Duff Mark Ipswich, Flounders Michael Ipswich filed Critical Duff Mark Ipswich
Publication of DE69820648D1 publication Critical patent/DE69820648D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69820648T2 publication Critical patent/DE69820648T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/04Wheeled walking aids for disabled persons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H2003/002Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about with attached or incorporated article carrying means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/04Wheeled walking aids for disabled persons
    • A61H2003/046Wheeled walking aids for disabled persons with braking means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/16Physical interface with patient
    • A61H2201/1602Physical interface with patient kind of interface, e.g. head rest, knee support or lumbar support
    • A61H2201/1628Pelvis
    • A61H2201/1633Seat

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Gehhilfe, insbesondere für behinderte Personen.
  • Eine rahmenförmige Gehhilfe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist bekannt aus EP-A-0 009 260.
  • Gemäß der Erfindung ist eine rahmenförmige Gehhilfe gemäß der Definition in Patentanspruch 1 vorgesehen mit durch mindestens ein Querstück überbrückten seitlichen Rahmenteilen, mit Vorder- und Hinterrädern, mit einem rückwärtigen Sitz und mit Bremsmitteln zum Verhindern eines Nach-hinten-Rollens der Gehhilfe bei Ergreifen der Gehhilfe durch einen Benutzer zum Unterstützen einer Bewegung aus einer Sitzstellung in den Stand, wobei der rückwärtige Sitz zum Ermöglichen eines Hineinschieben eines Rollstuhls in die Gehhilfe von hinten zur Seite verschwenkbar ist.
  • Die Bremsmittel wirken auf die Vorder- und die Hinterräder.
  • Ein Bremsmittel für die Vorderräder wirkt auf mindestens ein Vorderrad. Der Rahmen weist zwei Vorderräder auf, und dieses Bremsmittel umfaßt Mittel zum Verhindern einer Drehung mindestens eines der Vorderräder mindestens in der einer Rückwärtsbewegung der Gehhilfe entsprechenden Richtung. Solche Mittel sind eine durch einen Hebel gesteuerte Bremse für mindestens ein Vorderrad, wobei der Hebel nach einem Aufstehen des Benutzers zum Ermöglichen einer Vorwärtsbewegung der Gehhilfe lösbar ist.
  • Zusätzlich zu den Bremsmitteln für die Vorderräder sind Bremsmittel für die Hinterräder zum Vermeiden einer Bewegung der Gehhilfe bei sitzendem Benutzer vorgesehen. Diese Bremsmittel wirken auf mindestens ein Hinterrad. Die Brems mittel sind eine an dem Sitz angelenkte, federbelastete Druckbremse. Dieses Bremsmittel ist weiter so ausgebildet, daß es nicht gelöst wird, bevor der Benutzer oder die Benutzerin seinen oder ihren Körper vollständig aus dem Sitz erhoben hat.
  • Die Räder liegen vorzugsweise in der Form von Laufrollen, vorzugsweise feststehenden vorderen Laufrollen und schwenkbaren hinteren Laufrollen, vor.
  • Der Sitz läßt sich zum Erreichen eines hinteren Zugangs in den Rahmen, wie vorstehend ausgeführt, nach oben und über oder um eine allgemein vertikale Achse seitlich schwenken.
  • Der Sitz läßt sich zum Beispiel mit einem Parallelgestänge, einer Gewindespindel oder einem Gasdruckstab in der Höhe verstellen.
  • Die Seitenteile des Rahmens weisen vorzugsweise als Vorderarmauflagen dienende Stützen auf. An deren vorderen Ende können Handgriffe vorgesehen sein. Sie helfen dem Benutzer oder der Benutzerin beim Aufstehen in den Stand. Alternativ oder zusätzlich kann eine Greifstange in Form eines vorderen Querstücks am oberen Ende der Seitenteile der Gehhilfe für diesen Zweck vorgesehen sein. Die Vorderarmauflagen und/oder die Greifstange oder die Handgriffe können auch in der Höhe zum Beispiel mit einer oder mehreren Gleit- oder Teleskopverbindungen mit der Gehhilfe und einer Sperrvorrichtung oder einer Klemme verstellbar sein.
  • Zum Befestigen eines Tragkorbs am vorderen Ende sind Mittel vorgesehen. Ein dauerhaft verbleibender Einkaufskorb kann am vorderen Ende eingebaut sein, zum Beispiel zum Umwandeln der Gehhilfe in einen Einkaufswagen zur Verwendung durch behinderte Personen in Supermärkten und Geschäften.
  • Die Gehhilfe kann, insbesondere wenn sie nicht als Einkaufswagen verwendet werden soll, faltbar ausgebildet sein. Zum Erleichtern von Transport und Lage rung erfolgt dies zum Beispiel mit einer Scherenwirkung, oder sie wird Seitenteil auf Seitenteil zusammengedrückt. In diesem Fall kann der Sitz und/oder der Korb lösbar am Rahmen befestigt sein.
  • Unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen wird die Gehhilfe nun weiter beschrieben. Dabei ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Gehhilfe,
  • 2 und 3 je eine perspektivische Ansicht alternativer Ausführungsformen,
  • 4a und 4b Darstellungen der Hinterradbremsmittel und
  • 5 eine Darstellung der Vorderradbremsmittel.
  • Gemäß 1 weist die dargestellte Gehhilfe für behinderte Personen zwei am vorderen Ende durch Querstücke 14, 16 verbundene seitliche Rahmenteile 10, 12 auf. Das rückwärtige Ende des Rahmens wird von einem Sitz 18 überbrückt. Bei Hochschwenken des Sitzes 18 aus dem Weg um ein seitliches Gelenk 18A ist das hintere Ende des Rahmens frei, und ein Rollstuhl kann in ihn hinein nach vorne gedrückt werden. Bei heruntergeschwenktem Sitz verriegelt er sich zum Versteifen des Rahmens in seiner Stellung.
  • In der Höhe läßt sich der Sitz 18 mit einem Parallelgestänge 19 und einer zugehörigen Auslösestange 19A verstellen.
  • Die Gehhilfe weist vordere und hintere laufradartige Räder 20, 22 auf. Die vorderen Laufräder 20 sind gegenüber einem Verschwenken fixiert. Die hinteren Laufräder 22 lassen sich jedoch zum Ermöglichen eines Steuerns der Gehhilfe um Kurven und Ecken schwenken. Bremsmittel für die Vorder- und die Hinterräder werden später unter Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
  • Im vorliegenden Fall ist der faltbare Sitz 18 am hinteren Ende eines geneigten Unterrahmens 24 befestigt. Dieser trägt eine Querstange. Diese bildet eine Greifstange 26, die dem Benutzer eine Bewegung zwischen der Sitzstellung und dem Stand erleichtert. Die Greifstange 26 stellt einen Teil eines teleskopartig ausdehnbaren U-förmigen Abschnitts 28 des Unterrahmens 24 dar. Dies ermöglicht ein Verstellen der Greifstange in eine geneigte Ebene in Griffweite gegenüber dem Sitz 18. Der Abschnitt 28 läßt sich durch lösbare Klemmen 30 in seiner Lage fixieren. Er trägt auch Armauflagen 32.
  • Schaumgummipolster 34 decken die Greifstange 26 und den hinteren Teil des Unterrahmens 24 vor dem Sitz 18 ab.
  • Das obere Querstück 14 des Hauptrahmens trägt lösbar einen aus Leinwand bestehenden Korb 36.
  • Ein Bremsmittel für das Hinterrad wird in der vereinfachten Zeichnung der in 4a dargestellten Gehhilfe gezeigt. Das untere hintere Ende der Gehhilfe trägt auf beiden Seitenteilen 10 und 12 ein rohrförmiges Teil 38. Dieses nimmt eine Bremsschubstange 40 auf. Diese trägt eine Bremsbacke 42 für das verschwenkbare Hinterrad 22. Die Stange 40 wird von einer Feder 44 (siehe 4b) nach oben gedrückt. Eine als Anschlag wirkende Bremsstellschraube 46 ist am oberen Ende des rohrförmigen Teils 38 vorgesehen.
  • Bei Anlegen eines nach unten gerichteten Drucks auf das hintere Ende des Hauptrahmens, zum Beispiel durch einen sich auf den Sitz 18 setzenden Benutzer, wird die Bremsschubstange 40 gegen die Einwirkung der Feder 44 nach unten gedrückt, so daß die Bremsbacke 42 hart auf das Rad 22 aufgesetzt wird. Die Feder 44 wird so ausgewählt und die Stellschraube 46 so eingestellt, daß die selbsttätige Bremse erst dann freigegeben wird, wenn der Benutzer oder die Benutzerin seinen oder ihren Körper im wesentlichen vollständig vom Sitz abgeho ben hat, das heißt, daß der Benutzer oder die Benutzerin im wesentlichen mit die Greifstange erfassenden Händen vollständig steht. Die Gehhilfe sollte weiter bei richtiger Anwendung wegen der an den Vorderrädern verwendeten Bremsmittel (siehe 5) sich nicht frei verschieben können.
  • Die an den Vorderrädern 20 verwendeten Bremsmittel umfassen einen Bremshebel 48. Dieser wirkt über eine Unteranordnung 50 auf die Bremsschubstangen 52 mit den auf die Vorderräder 20 einwirkenden Bremsklötzen 54 ein. Eine Bremsenverstellung in Form einer Mutter mit Feder 56 ist eingebaut.
  • Bei sitzendem Benutzer oder sitzender Benutzerin verwendet dieser oder diese den Hebel 48 zum Anlegen der vorderen Bremsen und gibt den Hebel nur nach einem Aufstehen und wenn er oder sie fähig ist, nach vorne zu gehen, frei.
  • Eine alternative Ausführungsform der Gehhilfe wird in 2 gezeigt. Hier werden für ähnliche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in 1 verwendet. Bei dieser Ausführungsform sind die seitlichen Rahmenteile 10A, 12A verschieden ausgebildet und hinten durch ein lösbares, angelenktes Querstück 16 miteinander verbunden. Dies trägt den Sitz 18 auf einem Gasdruckstab 62. Über einen Betätigungshebel 64 ermöglicht dieser eine Höhenverstellung. Das Querstück 60 und mit ihm der Sitz 18 werden zur Seite aus dem Weg herausgeschwenkt und ermöglichen damit das Hineinschieben eines Rollstuhls in die Gehhilfe von hinten. Ein Sitzrahmenlösehebel ist mit 66 bezeichnet.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der nach 1 auch dadurch, daß der Greifstangenrahmen 68 mit den Armauflagen 68A in der Höhe und der Reichweite auf einem Parallelgestänge 70, das mit einer Reibungsklemme 62 verriegelbar ist, verstellt werden kann. Die Greifstange und die Armauflagen sind mit Schaumgummipolstern abgedeckt.
  • Ein Drahtkorb 36A ersetzt wahlweise den Leinwandkorb der Ausführungsform nach 1.
  • Ein Bremssystem, das dem vorstehend unter Bezug auf die 4 und 5 beschriebenen ähnlich ist, wird vorzugsweise verwendet.
  • 3 zeigt eine andere mögliche Ausführungsform der Gehhilfe, bei der der Sitz 18A, der in der Höhe auf einer Grobgewindespindel 74 verstellbar ist, von einem Hinterendeunterrahmen 76 getragen wird. Dieser ist zum Ermöglichen eines Zugangs zur Gehhilfe von hinten angelenkt und läßt sich zur Seite schwenken. Ein Auslösehebel für den Unterrahmen 70 ist mit 78 bezeichnet.
  • Die seitlichen Rahmenteile 10B, 12B der Gehhilfe sind wieder anders ausgebildet. Die Armauflagestützen 80 mit den Armauflagen 80A sind in der Höhe und Reichweite am oberen Ende der vorderen Säulen 82 der seitlichen Rahmenteile 10B, 12B teleskopartig befestigt. Die Greifstange der vorhergehenden Ausführungsformen wird durch auf den Stützen 80 vorgesehene Handgriffe 80B ersetzt. Die Stützen 80 sind in der gewählten Stellung durch nockenartige Klemmen 84 feststellbar.
  • Ein aus Kunststoff bestehender fester Korb 36B ersetzt wahlweise den Leinwandkorb der Ausführungsform nach 1.
  • Vorzugsweise wird wieder ein Bremssystem verwendet, das dem unter Bezug auf die 4 und 5 beschriebenen ähnlich ist.
  • Bei noch anderen Ausführungsformen der Gehhilfe können verschiedene, den einzelnen Ausführungsformen der 1 bis 3 entnommene Merkmale verwendet werden.
  • Zusätzliche wahlweise einbaubare Merkmale sind wie folgt:
    • 1. Die Möglichkeit eines Auffaltens der Basis des Sitzes gegen die Sitzrückenauflage, zum Beispiel zum Erzielen von mehr Freiraum von vorne nach hinten für den Benutzer, wenn er geht,
    • 2. die Möglichkeit zum vollständigen Lösen der Greifstangenstütze oder der Armauflage/Handgriffstützen und des Sitzes, gekoppelt mit dem Anordnen angelenkter Querstücke für die seitlichen Teile der Gehhilfe, um damit das Zusammenlegen der Gehhilfe Seite an Seite zu ermöglichen und damit den Transport und die Lagerung der Gehhilfe bei Nichtgebrauch zu erleichtern,
    • 3. das Anordnen eines fünften Rades in der Mitte des vorderen Endes der Gehhilfe und
    • 4. das Anordnen eines Gegengewichts an der Rückseite der Gehhilfe, insbesondere um zu verhindern, daß sie nach vorne umkippt, falls sich der Benutzer beim Stehen auf die Greifstange oder die Handgriffe aufstützt.

Claims (8)

  1. Rahmenförmige Gehhilfe mit durch mindestens ein Querstück (14, 16) überbrückten seitlichen Rahmenteilen (10, 12), mit Vorder- und Hinterrädern (20, 22) und mit Bremsmitteln zum Verhindern eines Nach-hinten-Rollens der Gehhilfe bei Ergreifen der Gehhilfe durch einen Benutzer zum Unterstützen einer Bewegung aus einer Sitzstellung in den Stand, wobei der rückwärtige Sitz (18) zum Ermöglichen eines Zugangs zur Gehhilfe von hinten zur Seite verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch die Ausbildung von sowohl auf die Vorderräder (20) als auch auf die Hinterräder (22) einwirkenden Bremsmitteln, wobei die Vorderradbremsmittel eine hebelgesteuerte Bremse (48, 50, 52, 54) zum Verhindern einer Drehung von mindestens einem der Vorderräder mindestens in der einer Rückwärtsbewegung der Gehhilfe entsprechenden Richtung aufweisen und die Hinterradbremsmittel mindestens auf ein Hinterrad einwirken und eine mit dem Sitz (18) verbundene federbelastete Bremse (38, 40, 42, 44) aufweisen zum Verhindern eines Rollens der Gehhilfe bei Sitzen des Benutzers, und weiter gekennzeichnet durch an der Vorderseite befestigte Tragmittel (36, 36A, 36B).
  2. Gehhilfe nach Anspruch 1, wobei die Druckbremse nicht gelöst wird, bevor der Benutzer oder die Benutzerin seinen oder ihren Körper vollständig aus dem Sitz erhoben hat.
  3. Gehhilfe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder feststehende vordere Laufrollen (20) und schwenkbare hintere Laufrollen (22) aufweisen.
  4. Gehhilfe nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Sitz ohne Beeinflussung der Betriebsfähigkeit der Hinterradbremsmittel in der Höhe verstellbar ist.
  5. Gehhilfe nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Seitenteile des Rahmens Stützen zum Ausbilden von Vorderarmauflagen (68A, 80A) aufweisen.
  6. Gehhilfe nach Anspruch 5 mit entweder Handgriffen (80B) am vorderen Ende der Vorderarmauflagen oder einer Greifstange (26) in der Form eines vorderen Querstücks am oberen Ende der Seitenteile der Gehhilfe zum Unterstützen des Benutzers bei seinem oder ihrem Erheben in eine Standstellung, von der aus das Vorderradbremsmittel betätigbar ist.
  7. Gehhilfe nach irgendeinem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die Vorderarmauflagen und/oder die Greifstange in der Höhe verstellbar sind und das Verstellmittel eine oder mehrere Gleit- oder Teleskopverbindungen mit der Gehhilfe und eine Klemmvorrichtung oder eine Klemme (84) aufweist.
  8. Eine Gehhilfe wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7 beansprucht, wobei das Tragmittel einen Korb (36) oder Behälter (36B) aufweist.
DE69820648T 1997-02-04 1998-01-29 Gehhilfe Expired - Fee Related DE69820648T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB9702250.3A GB9702250D0 (en) 1997-02-04 1997-02-04 Walking frame
GB9702250 1997-02-04
PCT/GB1998/000287 WO1998033466A1 (en) 1997-02-04 1998-01-29 Walking frame

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69820648D1 DE69820648D1 (de) 2004-01-29
DE69820648T2 true DE69820648T2 (de) 2004-09-30

Family

ID=10807061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69820648T Expired - Fee Related DE69820648T2 (de) 1997-02-04 1998-01-29 Gehhilfe

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1011596B1 (de)
AU (1) AU5873198A (de)
DE (1) DE69820648T2 (de)
GB (1) GB9702250D0 (de)
WO (1) WO1998033466A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BR0010505A (pt) * 1999-05-12 2002-02-13 Hill Rom Services Inc Aparelho para ajudar pessoas a andar
GB2368803B (en) * 2000-11-02 2002-12-24 Mark Duff Walking aid for the disabled
US20050121481A1 (en) * 2003-09-22 2005-06-09 Chiu Johnny J. Walker basket
KR100795438B1 (ko) 2005-12-29 2008-01-17 최현수 보행보조기
ITRM20060684A1 (it) * 2006-12-20 2008-06-21 Carmine Tosti Deambulatore con sedile e schienale regolabili
AU2007231838A1 (en) * 2007-11-05 2009-05-21 Gainsky Pty. Ltd. Improved Rollator
WO2011147023A2 (en) * 2010-05-28 2011-12-01 Michael Moliner Mobility device

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2437778A (en) * 1944-02-02 1948-03-16 Walkabout Company Portable support for invalids
DK81254C (da) * 1953-05-15 1956-07-02 Hans Arne Ingolf Johannesen Gangstøtte.
US3180678A (en) * 1962-05-14 1965-04-27 Mccabe Donald Lee Therapeutic or walking exercising vehicle
EP0007708B1 (de) * 1978-07-05 1981-11-04 Alfred Walter Barker Gehhilfe
US4212493A (en) * 1978-09-25 1980-07-15 Ledesky Eugenia A Apparatus for assisting semi-invalid person to walk
US4277100A (en) * 1979-10-18 1981-07-07 Gael Beougher Ambulatory apparatus
US4342465A (en) * 1980-08-25 1982-08-03 Delia Stillings Safety walker
US5271422A (en) * 1990-12-11 1993-12-21 Sorrell Michael R Safety walker

Also Published As

Publication number Publication date
EP1011596A2 (de) 2000-06-28
AU5873198A (en) 1998-08-25
DE69820648D1 (de) 2004-01-29
WO1998033466A1 (en) 1998-08-06
GB9702250D0 (en) 1997-03-26
EP1011596B1 (de) 2003-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60131178T2 (de) Gehwagen
DE102015000270A1 (de) Mobile Geh- und Transporthilfe-Vorrichtung
DE2948950A1 (de) Gehstuetzgeraet mit auf raedern angeordnetem untergestell
EP2258331B1 (de) Einrichtung zum Aufrichten einer Person
WO2012089700A1 (de) Zusammenklappbarer gehwagen
DE69820648T2 (de) Gehhilfe
DE60309949T2 (de) Rollstühle
DE202013104663U1 (de) Rollator mit Aufstehhilfe
EP3378460B1 (de) Multifunktionsgerät
WO1992019202A1 (de) Rollstuhl, insbesondere für querschnittgelähmte menschen
DE202014102789U1 (de) Fahrbare Gehhilfe
DE19541966C2 (de) Transportable Gehhilfe
DE19732950C2 (de) Rollstuhlschaukel
DE202017004591U1 (de) Elektrisch betriebene fahrbare Gehhilfe
DE202011104664U1 (de) Personenhubgerät mit Zusatzfunktionen
WO2007121606A1 (de) Rollstuhl
EP0755666B1 (de) Gehhilfe
DE202007010598U1 (de) Rollende Gehhilfe
DE4417922C1 (de) Mehrachsige Rollvorrichtung, insbesondere Gehhilfe für behinderte Personen
DE202015000207U1 (de) Mobile Geh- und Transporthilfe-Vorrichtung
DE3902694A1 (de) Rollstuhl mit verstellbarem sitz
WO2013156403A1 (de) Stiefelknecht-vorrichtung mit variablen montagemöglichkeiten
DE3213741A1 (de) Vorrichtung zum halten zumindest eines stuetzstocks an einem wagen
DE102017008258A1 (de) Elektrisch betriebene fahrbare Gehhilfe
WO2000074789A1 (de) Heimtrainer mit einer drehmechanik

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee