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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der
Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichervorrichtung,
etwa eine Speicherkarte, die Daten schreiben kann und einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher verwendet, sowie einen Verkaufsprozessor, etwa
eine elektronische Registrierkasse und ein POS-Terminal (Verkaufspunkt-Terminal),
das die Halbleiterspeichervorrichtung zum Speichern von Verkaufsdaten
aufweist.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Elektrisch beschreibbare und nichtflüchtige EPROMs
und Flash-Speicher sind herkömmlich
in Halbleiterspeichervorrichtungen, etwa Speicherkarten, verwendet
worden. EPROMs und Flash-Speicher sind nichtflüchtige Halbleiterspeicher,
bei denen gespeicherte Daten gehalten werden, selbst nachdem die
Stromversorgung unterbrochen wurde. Diese Speicher werden wegen
ihren verhältnismäßig großen Kapazitäten und
hohen Daten-Lesegeschwindigkeiten in großem Umfang verwendet. Nachdem
Daten in einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher normal geschrieben wurden, werden die geschriebenen
Daten sicher gehalten, bis die Daten gelöscht werden. Das Löschen der
Speicherinhalte aus einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicher
erfordert eine Steuerung oder eine Spannung, die sich von der Steuerung
bzw. von einer Spannung, die im normalen Betriebszustand erforderlich
sind, unterscheiden, wobei sich die Speicherinhalte im normalen
Betriebszustand niemals ändern.
Deswegen sind nichtflüchtige
Halbleiterspeicher sehr zuverlässig.
Aus diesem Grund sind nichtflüchtige
Halbleiterspeicher vorzugsweise zum Speichern von Verkaufsdaten
von elektronischen Registrierkassen und POS-Terminals (Verkaufspunkt-Terminals), die mit
Bargeld umgehen, verwendet worden. Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
JP-A 5-46490 (1993) offenbart z. B. die Verwendung einer Speichenkartenvorrichtung, die
einen elektrisch löschbaren
und beschreibbaren EEPROM zum Speichern von Bilddaten in einer elektronischen
Standbild-Kameravorrichtung verwendet.
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Da nichtflüchtige Halbleiterspeicher die
Daten, die normal geschrieben wurden, sicher halten, ist das Schreiben
von Daten in nichtflüchtige
Halbleiterspeicher nicht einfach. Aus diesem Grund besteht eine
Möglichkeit,
dass beim Datenschreiben ein Schreibfehler auftritt und das Schreiben
von Daten nicht normal ausgeführt
werden kann. Ob das Schreiben normal ausgeführt wird oder nicht, kann durch Vergleichen
der geschriebenen Daten mit den zu schreibenden Daten festgestellt
werden. Wenn ein Unterschied zwischen den Daten vorhanden ist, wird der
Unterschied als ein Fehler erfasst. In JP-A-5-46490 wird für einen
EEPROM, dessen Speicherraum in mehrere Seiten unterteilt ist, das
Vorhandensein oder das Fehlen eines Fehlers für jede Seite erfasst und auf
einer speziellen Seite, die als Fehlermerkerbereich dient, wird
ein Fehlermerker, der das Vorhandensein oder das Fehlen eines Fehlers
in jeder Seite repräsentiert,
in dem Fehlermerkerbereich aufgezeichnet. Die Daten, die auf eine
fehlerbehaftete Seite geschrieben wurden, werden erneut auf eine alternative
Leerseite geschrieben und die Daten, die in der fehlerbehafteten
Seite geschrieben wurden, werden durch Adressdaten ersetzt, die
eine Adresse der alternativen Seite repräsentieren. Wenn die Daten ausgelesen
werden, wird die fehlerbehaftete Seite durch Bezugnahme auf den
Fehlermerkerbereich bestimmt, die Adressdaten werden aus der gesamten
fehlerbehafteten Seite ausgelesen, um die Adresse der alternativen
Seite durch Majorität
zu bestimmen und anhand der bestimmten Adresse werden die Daten
von der alternativen Seite ausgelesen.
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Da in JP-A-5-46490 die Adresse der
alternativen Seite, die der fehlerbehafteten Seite entspricht, durch
Majorität
aus einer Vielzahl von Adressen, die in die fehlerbehaftete Seite
geschrieben wurden, bestimmt wird, ist es für den Controller zum Steuern
des Schreibens in den Halbleiterspeicher erforderlich, das Schreiben
der Adresse in die fehlerbehaftete Seite zu steuern, nachdem die
Adresse der alternativen Seite festgelegt wurde. Das verkompliziert
die Funktion des Controllers und vergrößert die Schreibdauer zum Zeitpunkt
des Auftretens eines Fehlers um die Zeit, die zum Schreiben der
Adresse der alternativen Seite erforderlich ist. Da die Möglichkeit
groß ist, dass
eine Seite eines nichtflüchtigen
Halbleiterspeichers, in der ein Fehler auftritt, eine Speicherzelle enthält, die
fehleranfällig
ist, ist es zum sicheren Bestimmen der Adresse der alternativen
Seite durch Majorität
erforderlich, dass die Datenmenge für eine Seite groß ist und
die Anzahl der Adressen der alternativen Seite, die in die fehlerbehaftete
Seite geschrieben werden, groß ist.
Da es erforderlich ist, eine Vielzahl von Daten zu lesen und die
Adresse der alternativen Seite durch Majo rität zu bestimmen, wenn die Adresse
der alternativen Seite eingelesen wird, ist die später durchgeführte Datenwiederherstellung
schwierig und die Daten-Lesegeschwindigkeit
ist gering.
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US-A-5.523.915 offenbart eine Halbleiterspeichervorrichtung,
die im Oberbegriff von Anspruch 1 angegeben ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
eine Halbleiterspeichervorrichtung, die unabhängig davon, ob ein Fehler auftritt
oder nicht, Daten bei einer hohen Geschwindigkeit einfach schreiben
und lesen kann, sowie einen Verkaufsprozessor, der mit dieser Halbleiterspeichervorrichtung
versehen ist, zu schaffen.
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In einem ersten Aspekt der Erfindung
wird eine Halbleiterspeichervorrichtung geschaffen, die einen beschreibbaren
nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher verwendet, der einen ersten und einen zweiten Speicherbereich,
die jeweils in Datensätze
auf einer vorgeschriebenen Byteanzahl-Basis unterteilt sind, sowie
einen Merkerbereich zum Schreiben eines Schreibzustandes als einen
Merker besitzt, wobei die Halbleiterspeichervorrichtung umfasst:
Schreibfehler-Erfassungsmittel,
die beurteilen, ob das Schreiben von Daten während des Datenschreibens normal
ausgeführt
wird oder nicht;
Merkerschreibmittel, die in Reaktion auf ein
Erfassungsergebnis der Schreibfehler-Erfassungsmittel einen Schreibzustand
als einen Merker schreiben; und
Schreibumschaltmittel, die
zu schreibende Daten sukzessive in einen Datensatz des ersten Speicherbereichs
schreiben und dann, wenn die Schreibfehler-Erfassungsmittel einen
Schreibfehler erfassen, die Daten erneut in einen Datensatz des
zweiten Speicherbereichs schreiben.
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Da gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung die
Schreibumschaltmittel zu speichernde Daten sukzessive in den ersten
Speicherbereich des Halbleiterspeichers schreiben, kann die Leseverarbeitung
von Daten effektiv ausgeführt
werden, so dass die Datenlesegeschwindigkeit erhöht sein kann. Wenn die Schreibfehler-Erfassungsmittel
einen Schreibfehler erfassen, wenn die Schreibumschaltmittel Daten
in einen Datensatz des ersten Speicherbereichs schreiben, schreiben
die Merkerschreibmittel den Fehler in einen Merkerbereich und die Schreibumschaltmittel schreiben
die Daten, in denen der Schreibfehler erfasst wurde, erneut in einen
Datensatz des zweiten Speicherbereichs, so dass die zu speichernden
Daten sicher gespeichert werden.
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Da, wie oben beschrieben wurde, gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung die Daten, die durch die Schreibumschaltmittel
geschrieben wurden, sukzessive in Datensätze des ersten Speicherbereichs
geschrieben werden, können
Daten ohne Schreibfehler effektiv schnell ausgelesen werden. Das
Vorhandensein oder das Fehlen eines Schreibfehlers kann durch Bezugnahme
auf den Merkerbereich einfach bestimmt werden. Da Daten, die einen Schreibfehler
besitzen, in den zweiten Speicherbereich geschrieben werden, können die
Daten sicher ausgelesen werden, indem die Daten aus Datensätzen des
zweiten Speicherbereichs ausgelesen werden.
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In einem zweiten Aspekt der Erfindung
umfasst die Halbleiterspeichervorrichtung ferner Auslese-Umschaltmittel,
die aus den Datensätzen
des ersten Speicherbereichs unter Bezugnahme auf den Merkerbereich
nacheinander Daten auslesen und dann, wenn ein einen Schreibfehler
repräsentierender
Merker geschrieben wird, ein Umschalten bewirken, so dass Daten
aus den Datensätzen
des zweiten Speicherbereichs ausgelesen werden.
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Da gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung
die Auslese-Umschaltmittel aus den Datensätzen des ersten Speicherbereichs
unter Bezugnahme auf den Merkerbereich nacheinander Daten auslesen,
kann das Datenauslesen schnell ausgeführt werden, wenn kein einen
Schreibfehler repräsentierender
Merker geschrieben wird. Wenn ein einen Schreibfehler repräsentierender
Merker geschrieben wird, wird ein Umschalten bewirkt, so dass Daten
aus den Speichersätzen
des zweiten Speicherbereichs ausgelesen werden, so dass die in dem
Halbleiterspeicher gespeicherten Daten sicher ausgelesen werden
können.
Wie oben beschrieben wurde, können
gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung aus der Halbleiterspeichervorrichtung Daten
bei einer hohen Geschwindigkeit sicher ausgelesen werden. Darüber hinaus
können
Auslese-Umschaltmittel der Halbleiterspeichervorrichtung des zweiten
Aspektes der Erfindung hinzugefügt
werden.
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In einem dritten Aspekt der Erfindung
führen die
Schreibumschaltmittel dann, wenn ein Schreibfehler erfasst wird,
das Schreiben nacheinander, beginnend bei der vordersten Adresse
des zweiten Speicherbereichs, aus.
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Da gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung das
Datenschreiben in den zweiten Speicherbereich dann, wenn ein Schreibfehler
erfasst wird, durch die Schreibumschaltmittel nacheinander, beginnend
bei der vordersten Adresse des zweiten Speicherbereichs, ausgeführt wird,
kann der Wirkungsgrad des Datenlesens verbessert werden. Das heißt, da die Daten,
die in den zweiten Speicherbereich geschrieben sind, dann, wenn
ein Fehler beim Datenschreiben in den ersten Speicherbereich auftritt,
beginnend bei der vordersten Adresse des zweiten Speicherbereichs,
geschrieben werden, wird das Datenlesen aus dem zweiten Speicherbereich
bei einer hohen Geschwindigkeit effektiv ausgeführt. Darüber hinaus können die
Schreibumschaltmittel der Halbleiterspeichervorrichtung des zweiten
Aspekts der Erfindung in der obenbeschriebenen Weise betrieben werden.
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In einem vierten Aspekt der Erfindung
ist der zweite Speicherbereich in einem Adressenbereich vorgesehen,
der dem ersten Speicherbereich folgt, und die Schreibumschaltmittel
führen
dann, wenn ein Schreibfehler erfasst wird, das Schreiben nacheinander,
beginnend bei der hintersten Adresse des zweiten Speicherbereichs,
aus.
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Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung führen die
Schreibumschaltmittel dann, wenn ein Fehler erfasst wird, das Schreiben
von Daten in den zweiten Speicherbereich nacheinander, beginnend bei
der hintersten Adresse des zweiten Speicherbereichs, aus. Da der
zweite Speicherbereich so vorgesehen ist, dass er dem ersten Speicherbereich
in dem Halbleiterspeicher folgt, kann der erste Speicherbereich
oder der zweite Speicherbereich in Übereinstimmung mit der Schreibfehler-Häufigkeit vergrößert sein,
so dass der Halbleiterspeicher effektiv verwendet werden kann. Darüber hinaus
können die
Schreibumschaltmittel der Halbleiterspeichervorrichtung des zweiten
Aspektes der Erfindung in der obenbeschriebenen Weise betrieben
werden.
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In einem fünften Aspekt der Erfindung
ist der Merkerbereich in jedem der Datensätze vorgesehen und die Merkerschreibmittel
schreiben den Schreibzustand als einen Merker in den Merkerbereich
des Datensatzes, in den die Daten geschrieben werden, jedes Mal
dann, wenn die Schreibumschaltmittel ein Schreiben von Daten ausführen.
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Da gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung der
Merkerbereich in jedem der Datensätze vorgesehen ist und die
Merkerschreibmittel den Schreibzustand als einen Merker in den Merkerbereich
des Datensatzes, in denen die Daten geschrieben werden, jedes Mal
schreiben, wenn die Schreibumschaltmittel ein Schreiben von Daten
ausführen,
kann der Merker ebenfalls ausgelesen werden, wenn die Daten ausgelesen
werden, so dass das Vorhandensein oder das Fehlen eines Schreibfehlers
schnell bestimmt werden kann. Das heißt, da ein Merkerbereich, in dem
ein Merker geschrieben werden soll, in jedem Datensatz des ersten
und des zweiten Speicherbereichs vorgesehen ist, kann der Merker
ebenfalls ausgelesen werden, wenn die Daten aus jedem Datenbereich
ausgelesen werden, so dass auf den Merker schnell und einfach Bezug
genommen werden kann. In den Halbleiterspeichervorrichtungen der zweiten
bis vierten Aspekte der Erfindung kann der Merkerbereich in jedem
Datensatz des ersten und des zweiten Speicherbereichs vorgesehen
sein und die Schreibumschaltmittel können in der obenbeschriebenen
Weise betrieben werden.
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In einem sechsten Aspekt der Erfindung
führen
die Schreibumschaltmittel in dem Fall, in dem beim Schreiben in
den zweiten Speicherbereich irgendein Schreibfehler erfasst wird,
ein Schreiben in den nächsten
Datensatz aus.
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Da gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung
das Schreiben von Daten in den zweiten Speicherbereich, das durch
die Schreibumschaltmittel ausgeführt
wird, dann, wenn ein Schreibfehler beim Schreiben von Daten in den
ersten Speicherbereich auftritt, beim Erfassen eines Datenschreibfehlers
in den nächsten
Datensatz im zweiten Speicherbereich ausgeführt wird, wird das Schreiben
von Daten fortgesetzt, bis kein Schreibfehler erfasst wird, so dass
die Daten sicher gespeichert werden. Im Ergebnis werden die Daten
ohne Auslassung gespeichert.
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Das heißt, da das Schreiben von Daten
in den zweiten Speicherbereich, das dann ausgeführt wird, wenn beim Schreiben
von Daten in den ersten Speicherbereich erfasst wird, nacheinander
in unterschiedlichen Datenbereichen fortgesetzt ausgeführt wird,
bis das Schreiben ohne irgendeinen Fehler normal ausgeführt wird,
werden die Daten sicher in den zweiten Speicherbereich geschrieben.
Darüber
hinaus können
in der Halbleiterspeichervorrichtung der zweiten bis fünften Aspekte
der Erfindung die Schreibumschaltmittel in der obenbeschriebenen
Weise betrieben werden.
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In einem siebten Aspekt der Erfindung
wird ein Verkaufsprozessor geschaffen, der eine Halbleiterspeichervorrichtung
umfasst, bei der die zu speichernden Daten Verkaufsdaten sind und
der Halbleiterspeicher ein EPROM oder ein Flash-Speicher ist.
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Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung können Verkaufsdaten
in der Halbleiterspeichervorrichtung gespeichert werden, die erhöhte Schreib- und
Lesegeschwindigkeiten besitzt, wobei die Daten sicher gespeichert
sind. Da ein EPROM oder ein Flash-Speicher als Halbleiterspeicher
verwendet wird, ist keine Stützbatterie
erforderlich. Da wie oben beschrieben wurde, gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung
ein EPROM oder ein Flash-Speicher als Halbleiterspeicher verwendet
wird, kann das Schreiben und das Lesen von Verkaufsdaten effektiv
bei einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden. Da ein EPROM oder
ein Flash-Speicher als der Halbleiterspeicher verwendet wird, kann
die Halbleiterspeichervorrichtung in Bezug auf die Größe verringert und
in Bezug auf die Kapazität
vergrößert werden.
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In einem achten Aspekt der Erfindung
ist der Verkaufsprozessor ferner versehen mit Mitteln zum Erfassen
eines verfügbaren
Speicherbereichs, die das Vorhandensein oder Fehlen eines leeren
Bereichs in dem zweiten Speicherbereich erfassen, und mit Mitteln
zum Ausgeben einer Warnung bezüglich verfügbaren Speicherbereichs,
die eine Warnung dann ausgeben, wenn die Mittel für die Erfassung von
verfügbarem
Speicherbereich feststellen, dass in dem zweiten Speicherbereich
kein leerer Bereich mehr vorhanden ist.
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Da gemäß dem achten Aspekt der Erfindung die
Mittel zum Ausgeben einer Warnung bezüglich verfügbaren Speicherbereichs eine
Warnung dann ausgeben, wenn die Mittel für die Erfassung von verfügbarem Speicherbereich
feststellen, dass in dem zweiten Speicherbereich kein leerer Bereich
mehr vorhanden ist, kann der Bediener des Verkaufsprozessors veranlasst
werden, die Halbleiterspeichervorrichtung zu wechseln, und da die
Daten in dem zweiten Speicherbereich sicher gespeichert werden, bis
die Warnung ausgegeben wird, selbst wenn ein Schreibfehler auftritt,
muss sich der Bediener nicht um Fehler kümmern, wenn Verkaufsdaten in
der Halbleiterspeichervorrichtung gespeichert werden. Da, wie oben
beschrieben wurde, gemäß dem achten Aspekt
der Erfindung eine Warnung dann ausgegeben wird, wenn in dem zweiten
Speicherbereich des Halbleiterspeichers kein leerer Bereich mehr
vorhanden ist, kann der Bediener des Verkaufsprozessors leicht und
genau bestimmen, wann die Halbleiterspeichervorrichtung zu wechseln
ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der Erfindung werden deutlicher aus der nachfolgenden genauen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der:
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1 ein
Blockschaltplan ist, der einen schematischen elektrischen Aufbau
eines Verkaufsprozessors zeigt, der in Ausführungsformen der Erfindung
verwendet wird;
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2 eine
Ansicht ist, die einen Aufbau des Speicherbereichs eines Speichers 13 in
einer Speichereinheit 12 in einem Verkaufsprozessor zeigt;
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3 eine
Ansicht ist, die einen Speicherverwendungszustand in einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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4 eine
Ansicht ist, die einen Speicherverwendungszustand in einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 eine
Ansicht ist, die einen Speicherverwendungszustand in einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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die 6A bis 6D Ansichten sind, die die Speicherinhalte
eines Teils des Speicherbereichs 13 von 2, die Inhalte der Verkaufsdaten, die
in die Speichereinheit 12 von 1 geschrieben sind, die Inhalte der Schreibergebnisdaten,
die von der Speichereinheit 12 an eine CPU 1 in
Reaktion auf das Schreiben von Verkaufsdaten geliefert werden, sowie Datenformate,
die zwischen der CPU 1 und der Speichereinheit 12 übertragen
werden, zeigen;
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7 eine
Ansicht ist, die einen Speicherverwendungszustand in einer vierten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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8 eine
Ansicht ist, die einen Speicherverwendungszustand in einer fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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9 eine
Ansicht ist, die einen Speicherverwendungszustand in einer sechsten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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10 eine
Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, bei dem die Benachrichtigung über den
Wechselzeitpunkt der Speichereinheit gemeinsam mit den Verarbeitungsergebnissen
der Anordnung (Buchungsanordnung) in der dritten Ausführungsform der
Erfindung gedruckt wurde;
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11 eine
Ansicht ist, die ein Beispiel einer Tastatur KEY 10 in
dem Verkaufsprozessor von 1 zeigt;
und
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die 12 bis 15 Ablaufpläne sind,
die die Prozeduren von Verarbeitungen zeigen, die durch den Verkaufsprozessor
von 1 ausgeführt werden.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnung
werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben.
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1 zeigt
einen schematischen elektrischen Aufbau einer elektronischen Registrierkasse als
ein Verkaufsprozessor, der in Ausführungsformen der Erfindung
verwendet wird. Die Steuerung der gesamten elektronischen Registrierkasse
wird durch eine CPU 1 ausgeführt. Mikrobefehle für die CPU 1 für die Steuerung
peripherer Einrichtungen, feststehender Anzeigen und zum Drucken
von Nachrichtentabellen werden zuvor in einem ROM 2 gespeichert. Anzeigepuffer,
der gegenwärtige
Bediener, Manager-Codes und Anordnungsdaten werden in einem RAM 3 gespeichert.
Fehlerwarnungen werden von einer Pieptoneinrichtung 4 erzeugt.
Bargeld und Schecks werden in eine Schublade 5 gelegt.
Eine Druckerschnittstelle 6 ist eine Schnittstellenschaltung zwischen
einem Drucker 7 und der CPU 1 und enthält einen
Drucker-Controller, einen Drucker-Treiber und eine Taktsignal-Erzeugungsschaltung.
Der Drucker 7 druckt Transaktionsdaten, Inspektionsdaten
oder Ergebnisdaten der Anordnung auf Quittungs- oder Journalbögen. Ein
KDC (Tastatur-Anzeige-Controller) 8 steuert einen Betriebsart-SW
(Betriebsartschalter) 9, eine KEY (Tastatur) 10 und
eine Anzeige 11. Der Betriebsartschalter 9 wird
verwendet, um einen Betriebsmodus z. B. aus einem Registrierungsmodus,
einem Einstellmodus, einem Prüfmodus
und einem Anordnungsmodus auszuwählen.
Daten für
die Registrierung und Anordnung werden über die Tastatur KEY 10 eingegeben.
Das Anzeigen von Eingabedaten, Fehlern und der Bedienungsführung wird
auf der Anzeige 11 ausgeführt.
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Eine Speichereinheit 12,
die eine Speichervorrichtung ist, ist für das Speichern von Verkaufsdaten
der elektronischen Registrierkasse vorgesehen. Die Speichereinheit 12 enthält einen
Speicher 13, der ein beschreibbarer nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher unter Verwendung eines EPROM oder eines Flash-Speichers
ist, und einen Controller 14, der das Schreiben und Lesen
des Speichers 13 steuert. Die Speichereinheit 12 ist
z. B. als eine IC-Karte ausgebildet und ist an der elektronischen
Registrierkasse abnehmbar angebracht. Durch das Abnehmen der Speichereinheit 12,
in der Verkaufsdaten gespeichert sind, von der elektronischen Registrierkasse
und durch das Anbringen der Speichereinheit 12 an einer anderen
Vorrichtung, wie etwa ein Hostrechner, können die Verkaufsdaten verarbeitet
werden.
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2 zeigt
einen Aufbau des Speicherbereichs zum Speichern von Verkaufsdaten
in dem Speicher 13 von 1.
In einem Speicherbereich 20 des Speichers 13 sind
ein erster Bereich 21 und zweiter Bereich 22 vorgesehen.
Verkaufsdaten, die von der CPU 1 übertragen werden, werden zuerst
in den ersten Bereich 21 geschrieben und wenn bei dem ersten
Schreiben ein Schreibfehler auftritt, werden die gleichen Verkaufsdaten
wie die Verkaufsdaten, in denen der Fehler auftritt, in den zweiten
Bereich 22 geschrieben. Daten zu den gesamten Verkäufen des
Tages werden in einer vorgeschriebenen Byteanzahl bei jeder Verarbeitung
der Anordnung, die täglich
ausgeführt
wird, automatisch geschrieben. Dem ersten Bereich 21 geht
ein Block voran, in den die vorgeschriebene Byteanzahl, die die
Größe eines Datensatzes
aller Artikel repräsentiert,
die in den ersten und den zweiten Bereich geschrieben sind, als ein
Datenformat 23 geschrieben wird. Dieser Block wird geschrieben,
wenn die Speichereinheit 12 zum ersten Mal an der elektronischen
Registrierkasse angebracht wird, und wird zur Datenformatzuordnung verwendet,
wenn Verkaufsdaten eingeschrieben werden.
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3 zeigt
als eine erste Ausführungsform der
Erfindung einen Schreibzustand in dem Fall, wenn die Startadresse
dann, wenn das Schreiben von Daten in den zweiten Bereich 22 erfolgt,
in den Daten dann geschrieben werden, wenn beim Schreiben in den
ersten Bereich 21 ein Schreibfehler auftritt, bei der vordersten Adresse
des zweiten Bereichs 22 begonnen wird. Eine Verkaufsdatenmenge "A", die bei der Verarbeitung der ersten
Anordnung geschrieben wird, wird in einen Datensatz 31a geschrieben.
Ein Schreibmerker "1", der repräsentiert,
dass das Schreiben normal ausgeführt
wurde, wenn die Verkaufsdatenmenge "A" geschrieben
wurde, wird in einen Merkerbereich 31 af geschrieben, der
in dem Datensatz 31a vorgesehen ist. Anschließend wird eine
Verkaufsdatenmenge "B", die bei der Verarbeitung
der zweiten Anordnung geschrieben wird, in den nächsten Datensatz 31b geschrieben.
Der Schreibmerker "1", der repräsentiert,
dass das Schreiben beim Schreiben der Schreibdatenmenge "B" normal ausgeführt wurde, wird in einen Merkerbereich 31bf geschrieben,
der im Datensatz 31b vorgesehen ist. Anschließend werden
die Verkaufsdatenmengen "C", "D", "E" bei den Verarbeitungen
nachfolgender Anordnungen in die Datensätze 31c, 31d bzw. 31e geschrieben.
Die Schreibmerker werden in die Merkerbereiche 31cf, 31df bzw. 31of geschrieben.
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In 3 wird
das Auftreten eines Schreibfehlers beim Schreiben der Verkaufsdatenmengen "C" und "E" durch
die Schreibmerker "0" dargestellt, die
in die Merkerbereiche 31cf und 31ef geschrieben wurden.
Da der alternative Bereich, der verwendet wird, wenn das Schreiben
beim Schreiben der Verkaufsdatenmenge "C" nicht
normal ausgeführt
wurde, an der Startadresse des zweiten Bereichs 22 beginnt,
wird die Datenmenge in einen Datensatz 32c geschrieben.
In einen Merkerbereich 32cf, der in dem Datensatz 32c vorgesehen
ist, wird der Schreibmerker "1" geschrieben, der
repräsentiert,
dass das Schreiben normal ausgeführt
wurde. In ähnlicher Weise
wird die Verkaufsdatenmenge "E" in einen Datensatz 32e des
zweiten Bereichs 22 geschrieben, der dem Datensatz 32c der
Verkaufsdatenmenge "C" folgt und dann als
alternativer Bereich verwendet wird, wenn das Schreiben beim Schreiben
der Verkaufsdatenmenge "E" nicht normal ausgeführt wurde,
und der Schreibmerker "1", der repräsentiert, dass
das Schreiben normal ausgeführt
wurde, wird in einen Merkerbereich 32ef geschrieben. In 3 ist die Datenmenge, die
in den zweiten Bereich 22 geschrieben wird, mit "'" bezeichnet,
um sie von der Datenmenge in dem ersten Bereich 21, in
den die Datenmengen zuerst geschrieben werden, zu unterscheiden.
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4 zeigt
als eine zweite Ausführungsform der
Erfindung einen Schreibzustand in dem Fall, wenn die Startadresse
die hinterste Adresse ist, wenn das Schreiben von Daten in den zweiten
Bereich 22 anstelle des ersten Bereichs 21 ausgeführt wird,
falls irgendein Fehler beim Schreiben in den ersten Bereich 21 des
Speicherbereichs 20 von 2 auftritt.
Eine Verkaufsdatenmenge "A", die bei der Verarbeitung
der ersten Anordnung geschrieben wird, wird in einen Datensatz 41a geschrieben.
Der Schreibmerker "1", der repräsentiert,
dass das Schreiben beim Schreiben der Verkaufsdatenmenge "A" normal ausgeführt wurde, wird in einen Merkerbereich 41af geschrieben,
der im Datensatz 41a vorgesehen ist. Dann wird eine Verkaufsdatenmenge "B", die bei der Verarbeitung der zweiten
Anordnung geschrieben wird, in einen zweiten Datensatz 41b geschrieben
und der Schreibmerker, der repräsentiert, dass
das Schreiben normal ausgeführt
wurde, wird in einen Merkerbereich 41bf geschrieben. Dann
werden die Datenmengen "C", "D" und "E" bei
den Verarbeitungen der folgenden Anordnungen in die Datensätze 41c, 41d und 41e geschrieben
und die Schreibmerker werden in die Merkerbereiche 41cf, 41df bzw. 41ef geschrieben.
In dieser Ausführungsform
traten Schreibfehler auf, wenn die Verkaufsdatenmenge "C" und "E" geschrieben
wurden, so dass die Schreibmerker "0" in
die Merkerbereiche 41cf und 41ef geschrieben werden.
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Der alternative Bereich, der dann
verwendet wird, wenn das Schreiben beim Schreiben der Verkaufsdatenmenge "C" nicht normal ausgeführt wurde, ist der Datensatz 41c an
der hintersten Adresse des zweiten Bereichs 22 und die
Verkaufsdatenmenge "C" wird in den Datensatz 42c geschrieben.
In einen Merkerbereich 42cf, der in dem Datensatz 42c vorgesehen
ist, wird der Schreibmerker "1" geschrieben, der
repräsentiert,
dass das Schreiben der Verkaufsdatenmenge "C" normal
ausgeführt
wurde. In ähnlicher
Weise wird die Verkaufsdatenmenge "E" in einen
Datensatz 42e geschrieben, der dem Datensatz 42c des
zweiten Bereichs folgt und dann verwendet wird, wenn das Schreiben
beim Schreiben der Verkaufsdatenmenge "E" nicht
normal ausgeführt wurde,
und der Merker "1", der repräsentiert,
dass das Schreiben normal ausgeführt
wurde, wird in einen Merkerbereich 42ef geschrieben, der
in dem Datensatz 42e vorgesehen ist. In 4 sind die Daten, die in die alternativen
Bereiche geschrieben wurden, ebenfalls mit "'" gekennzeichnet,
um sie von den Daten in dem ersten Bereich 21, in den die
Daten zuerst geschrieben werden, zu unterscheiden.
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Somit kann durch das Vorsehen des
ersten Bereichs 21 und des zweiten Bereichs 22,
die zusammenhängend
sind, und durch das Beginnen des Schreibens von Verkaufsdaten an
der hintersten Adresse des zweiten Bereichs 22 der Speicherbereich 20 effektiv
verwendet werden, ohne dass ein leerer Bereich in dem ersten Bereich 21 oder
in dem zweiten Bereich 22 verbleibt, wenn viele Schreibfehler
auftreten oder wenn kaum ein Schreibfehler auftritt, im Vergleich
mit dem Fall, in dem das Schreiben von Daten an der festen Startadresse
des zweiten Bereichs 22 begonnen wird, wie in 3 gezeigt ist. Um in dieser
Ausführungsform
zu verhindern, dass die Speichereinheit 12 gewechselt wird,
wenn noch ein leerer Bereich darin vorhanden ist, wird die Grenze
des ersten Bereichs 21 und des zweiten Bereichs 22,
die in 2 gezeigt ist,
festgelegt, wenn alle Bereiche des ersten Bereichs 21 oder
des zweiten Bereichs 22 gefüllt sind, so dass der Speicherbereich
effektiv verwendet wird, ohne dass ein leerer Bereich mehr vorhanden
ist. Demzufolge kann der Speicherbereich, der zwischen dem Speicherbereich,
in den Daten zuerst geschrieben werden, und dem Speicherbereich,
in den Daten geschrieben werden, wenn beim ersten Schreiben ein
Schreibfehler auftritt, sandwichartig angeordnet ist, als ein gemeinsamer
Speicherbereich verwendet werden.
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5 zeigt
als eine dritte Ausführungsform der
Erfindung einen Speicherschreibzustand in dem Fall, wenn das Schreiben
an der hintersten Adresse des zweiten Bereichs 22 wie bei
der in 4 gezeigten Ausführungsform
begonnen wird und Mittel zum Erfassen der Kapazität des verbleibenden
Speicherbereichs vorgesehen sind. Zur einfachen Erläuterung werden
in 5 Verkaufsdaten fortlaufend
zu dem Speicherverwendungszustand von 4 geschrieben.
Das aufeinander folgende Schreiben von Verkaufsdaten wird fortgesetzt
und wenn die Verkaufsdatenmenge "Z" in einen Datensatz 41z geschrieben wird,
wird das Schreiben nicht normal ausgeführt. Deswegen wird die Verkaufsdatenmenge "Z" in einen Datensatz 42z an
der hintersten Adresse, die im zweiten Speicherbereich 22 verfügbar ist,
der als der alternative Bereich dient, geschrieben und der Schreibmerker "1", der repräsentiert, dass das Schreiben
normal ausgeführt
wurde, wird in einen Merkerbereich 42zf geschrieben, der
im Datensatz 42z vorgesehen ist. Wenn festgestellt wird,
dass der verbleibende Speicherbereich 43 die Byteanzahl,
die als Datensatz zum Schreiben der Verkaufsdaten einer Verarbeitung
vorgeschrieben ist, nicht halten kann, wird eine Warnung ausgegeben,
wie später
beschrieben wird. Darüber
hinaus kann eine Ausführung
verwendet werden, bei der durch das vorherige Ausführen einer
Einstellung eine Warnung ausgegeben wird, wenn die Anzahl der Schreibvorgänge, die ausgeführt werden
können,
kleiner als eine im Voraus eingestellte Anzahl ist, z. B. dann,
wenn die verbleibende Anzahl 100 oder kleiner ist.
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6 zeigt
Datenformate, die in den Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden. 6A zeigt
die Speicherinhalte des Bereichs des Datenformats 23 von 2 in dem Speicherbereich des
Speichers 13. 6B zeigt
Schreibdaten, die von der CPU 1 an die Speichereinheit 12 geliefert werden. 6C zeigt Schreibergebnisdaten,
die von der Speichereinheit 12 von 1 in Reaktion auf das Schreiben von Daten
an die CPU 1 geliefert werden. 6D zeigt wiedergewonnene Befehlsdaten,
die von der CPU 1 an die Speichereinheit 12 geliefert werden,
und wiedergewonnene Daten, die von der Speichereinheit 12 an
die CPU 1 geliefert werden.
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Das Datenformat von 6A zeigt das Zuweisungsformat der vorgeschriebenen
Byteanzahl der Verkaufsdaten, das in die in 6B gezeigte Speichereinheit 12 geschrieben
wurde. Wenn die Vorrichtung als ein Verkaufsprozessor installiert
ist, wird das Zuweisungsformat von der CPU 1 an die Speichereinheit 12 übertragen
und wird in den Bereich des Datenformats 23 des Speichers 13 geschrieben.
Die Daten enthalten die vorgeschriebene Byteanzahl 50 jedes
Artikels. In dem Fall von 6A umfassen
vier Artikel 51, 52, 53 und 54 Blöcke aus acht
Bytes, vier Bytes, zehn Bytes bzw. zehn Bytes. Die Daten enthalten
außerdem
die Anzahl der Anordnungen zum Schreibbeginn und die Startadressen zum
Schreiben von Verkaufsdaten. Nachdem die Daten als das Datenformat 23 geschrieben
wurden, werden sie bei der Datenformatauswahl, die ausgeführt wird,
wenn Verkaufsdaten geschrieben werden, und bei der Wiedergewinnung
von Verkaufsdaten verwendet.
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6B zeigt
tatsächliche
Datenformate als Verkaufsdaten 60. Die ersten acht Bytes
sind Datumsangabe-Daten 61. Die nächsten vier Bytes sind Anordnungsnummer-Daten 62,
die auch als Anordnungsnummer (Anordnungs-Nr.) bezeichnet werden. Die
nächsten
zehn Bytes sind die Verkaufsdaten 63 von Einnahmen und
die nächsten
zehn Bytes sind Verkaufsdaten 64 von Einnahmen. Ein Schreibzustandsmerker 65,
der ein Schreibergebnis repräsentiert,
wird hinten angefügt.
Der Schreibzustandsmerker 65 wird als "1" geschrieben,
wenn die Verkaufsdaten 60 normal geschrieben werden, und
wird als "0" geschrieben, wenn
ein Schreibfehler auftritt.
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Das Schreibergebnis wird von der
Speichereinheit 12 außerdem
an die CPU 1 als Schreibergebnis-Daten 66 des
in 6C gezeigten Formats
geliefert. Die Schreibergebnis-Daten 66 enthalten einen Merker 66x und
eine Artikelnummer
66y. Der Schreibzustandsmerker 65 von 6B wird außerdem in
dem Merker 66x wiedergegeben. Die Artikelnummer 66y entspricht
außerdem
einer Artikelnummer 67a der Artikeldaten 67 des
Formats von 6D. Die
Artikeldaten 67 enthalten als Daten 67b die Daten
eines Artikels, der durch die Artikelnummer 67a spezifiziert
ist, und wird zwischen der CPU 1 und der Speichereinheit 12 übertragen.
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Da in dieser Ausführungsform die Kosten durch
Verringerung der Funktion des Controllers 14 reduziert
sind, der in der Speichereinheit 12 von 1 verwendet wird, werden die Daten von
jedem Artikel separat übertragen.
Durch Verwendung eines Controllers 14 mit einer höheren Funktion
können
die Daten aller Artikel gleichzeitig übertragen werden.
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7 zeigt
einen Verwendungszustand eines Speicherbereichs 70 als
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung. In dem Speicherbereich 70 ist ein Fehlermerkerbereich 73 für einen
ersten Bereich 71 zwischen dem ersten Bereich 71 und
einem zweiten Bereich 72 unabhängig vorgesehen. In dem zweiten
Bereich 72, der als der alternative Bereich dient, wird
das Schreiben nacheinander, beginnend bei der vordersten Adresse,
wie in der Ausführungsform
von 3 ausgeführt, und
für jeden
Datensatz ist ein Merkerbereich vorgesehen. In dem ersten Bereich
wird eine Verkaufsdatenmenge "A" der Verarbeitung
der ersten Anordnung in einen Datensatz 71a geschrieben
und anschließend
werden die Verkaufsdatenmengen "B", "C", "D" und "E" der Verarbeitungen der zweiten und
nachfolgenden Anordnungen nacheinander in die Datensätze 71b, 71c, 71d und 71e geschrieben.
Die Schreibzustände
werden nacheinander in die Merkerbereiche 73af, 73bf, 73cf, 73df und 73ef des
Fehlermerkerbereichs 73 geschrieben, wenn die entsprechenden
Verkaufsdaten in den ersten Bereich 71 geschrieben werden.
Beim Schreiben der Verkaufsdatenmengen "C" und "E" wird der Merker "0" in
die Merkerbereiche 73cf bzw. 73ef geschrieben,
was zeigt, dass das Schreiben nicht normal ausgeführt wurde.
Aus diesem Grund werden die Datenmengen "C'" und "E'" bei
jeder Anordnung in die Datensätze 72c und 72e,
beginnend bei der vordersten Adresse des zweiten Bereichs 72, der
als alternativer Bereich dient, geschrieben und der Merker "1", der repräsentiert, dass das Schreiben normal
ausgeführt
wurde, wird in die Merkerbereiche 72cf und 72ef geschrieben,
die an die Datensätze 72c und 72e angefügt sind.
Die Verkaufsdaten, die in den zweiten Bereich 72 geschrieben
werden, der als alternativer Bereich dient, sind mit "'" gekennzeichnet,
damit sie von den Verkaufsdaten, die in den ersten Bereich 71 geschrieben
werden, in den die Daten zuerst geschrieben werden, unterschieden
werden können.
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8 zeigt
einen Verwendungszustand des Speicherbereichs 70 als eine
fünfte
Ausführungsform der
Erfindung. In dem Speicherbereich 70 ist der Fehlermerkerbereich 73 für den ersten
Bereich zwischen dem ersten Bereich 71 und dem zweiten
Bereich 72 unabhängig
vorgesehen. In dem zweiten Bereich 72, der als alternativer
Bereich dient, wird das Schreiben nacheinander, beginnend bei der
hintersten Adresse, wie in der Ausführungsform von 4 ausgeführt und ein Merkerbereich ist
für jeden
Datensatz vorgesehen. Zur einfachen Erläuterung wird ein Fall angenommen,
in dem das Schreiben in den ersten Bereich 71 und den Fehlermerkerbereich 73 unter
den gleichen Bedingungen wie in 7 ausgeführt wird.
Da in den Verkaufsdatenmengen "C" und "E" Schreibfehler auftreten, werden die
Verkaufsdatenmengen "C'" und "E'" bei jeder Anordnung
erneut in Datensätze 74c und 74e,
beginnend bei der hintersten Adresse des zweiten Bereichs 72,
der als alternativer Bereich dient, geschrieben und der Merker "1", der repräsentiert, dass das Schreiben
normal ausgeführt
wurde, wird in Merkerbereiche 74cf und 74ef geschrieben,
die an die Datensätze 74c und 74e angefügt sind.
Die Verkaufsdaten, die in den zweiten Bereich 72 geschrieben
werden, der als alternativer Bereich dient, sind mit "'" gekennzeichnet,
damit sie von den Verkaufsdaten, die in den ersten Bereich 71 geschrieben
werden, in den die Daten zuerst geschrieben werden, unterschieden
werden können.
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Somit kann durch das Schreiben der
Verkaufsdaten, beginnend bei der hintersten Adresse des zweiten
Bereichs 72, der Speicherbereich 70 wie in den
Ausführungsformen
der 4 und 5 effektiv verwendet werden.
Das heißt,
der Speicherbereich 70 kann effektiv verwendet werden,
wobei kaum ein leerer Bereich mehr vorhanden ist, wenn viele Schreibfehler
auftreten oder kaum ein Schreibfehler auftritt, im Vergleich zu
dem Fall, in dem das Schreiben von alternativen Verkaufsdaten ausgeführt wird, indem
eine feste Adresse, wie etwa die Startadresse des zweiten Bereichs 72,
als Startadresse verwendet wird. Der Speicherbereich, der zwischen
dem ersten Bereich 71, in den Daten zuerst geschrieben
werden, und dem zweiten Bereich 72, der als alternativer
Bereich dient, wenn beim ersten Schreiben ein Schreibfehler auftritt,
sandwichartig angeordnet ist, kann effektiv als ein gemeinsamer
Speicherbereich verwendet werden.
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9 zeigt
als eine sechste Ausführungsform
der Erfindung einen Verwendungszustand des Speicherbereichs 20,
der dem Speicherbereich in der Ausführungsform von 4 ähnlich
ist. Da beim Schreiben von Verkaufsdatenmengen "C" und "E" in den ersten Bereich 21 Fehler
auftreten, werden Verkaufsdatenmengen "C'" und "E'" bei
jeder Anordnung geschrieben und obwohl der Merker "1", der repräsentiert, dass das Schreiben
normal ausgeführt
wurde, in den Merkerbereich 75cf geschrieben wird, der dem
Datensatz 75c angefügt
ist, wird der Merker "0" in einen Merkerbereich 75ef des
Datensatzes 75e geschrieben. Aus diesem Grund wird die
Verkaufsdatenmenge "E'" außerdem
in den nächsten
Datensatz 76e geschrieben. Das Schreiben wurde auch dieses Mal
nicht normal ausgeführt
und der Fehlermerker 76ef ist "0".
Das Schreiben der Verkaufsdatenmenge "C'" in den nächsten Datensatz 77e wurde
normal ausgeführt
und der Merker, der in den Merkerbereich 77ef geschrieben
wird, ist dann auch "1". Die Verkaufsdaten,
die in den zweiten Bereich 72, der als alternativer Bereich
dient, geschrieben werden, sind mit "'" gekennzeichnet,
damit sie von den Verkaufsdaten, die in den ersten Bereich 71 geschrieben
werden, in den die Daten zuerst geschrieben werden, unterschieden
werden können.
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Wenn in dieser Ausführungsform
ein Schreibfehler beim ersten Schreiben auftritt und ein Schreibfehler
ebenfalls beim Schreiben der Verkaufsdaten in den alternativen Bereich
auftritt, wird das Schreiben fortgesetzt, bis das Schreiben normal ausgeführt wird.
Aus diesem Grund werden Verkaufsdaten sicher eingeschrieben. Darüber hinaus kann
durch das Schreiben der Verkaufsdaten, beginnend bei der hintersten
Adresse des zweiten Bereichs 22, der Speicherbereich 20 wie
in den Ausführungsformen
von 4 und 5 effektiv verwendet werden.
Das heißt,
der Speicherbereich 20 kann effektiv verwendet werden,
wobei kaum ein leerer Bereich mehr vorhanden ist, wenn viele Schreibfehler
auftreten oder wenn kaum ein Schreibfehler auftritt, im Vergleich
zu dem Fall, in dem das Schreiben von alternativen Verkaufsdaten
ausgeführt
wird, indem eine feste Adresse, wie etwa die Startadresse des zweiten Bereichs 22,
als Startadresse verwendet wird. Der Speicherbereich, der zwischen
dem ersten Bereich 21, in den die Daten zuerst geschrieben
werden, und dem zweiten Bereich 22, der als alternativer
Bereich dient, wenn ein Schreibfehler beim ersten Schreiben auftritt,
sandwichartig angeordnet ist, kann effektiv als ein gemeinsamer
Speicherbereich verwendet werden. Ferner wird wie in 3 selbst dann, wenn die
Verkaufsdatenmengen "C'" und "E'" nacheinander, beginnend
bei der vordersten Adresse des alternativen Bereichs, geschrieben
werden, das Schreiben von Daten sicher ausgeführt, indem das Schreiben fortgesetzt
wird, bis das Schreiben normal ausgeführt wird.
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10 zeigt
ein Druckbeispiel einer Quittung 80 für die Ankündigung des Auswechselzeitpunkts
der Speichereinheit 12 zum Zeitpunkt der Anordnung in der
Ausführungsform
von 5. Bei der Verarbeitung
der Anordnung zum Aufsummieren und Ausgeben der Verkäufe des
Tages, werden Verkaufsdaten in die Speichereinheit 12 auf
der Grundlage der Verarbeitungsergebnisse der Anordnung geschrieben
und die Ankündigung
des Auswechselzeitpunkts der Speichereinheit wird zu diesem Zeitpunkt
in Übereinstimmung
mit dem beschreibbaren Raum des Speicherbereichs 43 gedruckt.
Der Betriebsartschalter 9 von 1 wird in eine Position "Anordnung" geschaltet und eine
Eingabeoperation der Taste [CASH/DEPOSIT/EXCHANGE] der Tastatur
KEY 10 wird ausgeführt,
um eine Verarbeitung der Anordnung durchzuführen.
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Wenn eine Verarbeitung der Anordnung
ausgeführt
wird, werden Datum und Zeitpunkt der Ausführung der Verarbeitung in der
ersten Zeile 81 gedruckt. In der nächsten Zeile 82 werden
die Registriernummer und die laufende Nummer der Quittung gedruckt.
In der nächsten
Zeile 83 wird "*ANORDNUNG*" gedruckt, wodurch
eine Verarbeitung der Anordnung repräsentiert wird. In den folgenden
Zeilen 84, 85, 86 und 87 werden
nacheinander die Anzahl der verkauften Produkte, die Einnahmen,
das Verhältnis
der Einnahmen der Produkte der Kategorie zu den Gesamteinnahmen
und die Anzahl von verkauften Produkten der nächsten Kategorie für jede der
im Voraus eingestellten Kategorien gedruckt. In einer Zeile 88,
in der "EINGENOMMENER BETRAG" gedruckt wird, wird
der Geldbetrag, der gegenwärtig
in der Schublade 5 der elektronischen Registrierkasse vorhanden
ist, ausgedruckt. Somit wird die Aufsummierungsmeldung der Anordnung gedruckt.
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Schließlich werden die Verkaufsdaten,
die bei der Anordnung aufsummiert wurden, in die Speichereinheit 12 geschrieben
und der beschreibbare Bereich des Speichers 13 wird bestätigt. Die
Anzahl von Schreibvorgängen,
die ausgeführt
werden können,
wird über
eine Berechnung anhand der vorgeschriebenen Bytezahlen, die in 6A gezeigt sind, berechnet
und die restliche Anzahl von Anordnungen 90 wird in einer
Zeile 89 gedruckt, in der "RESTLICHE ANZAHL VON ANORDNUNGEN" gedruckt wird. Das
Auftreten von Schwierigkeiten wird verhindert, indem die für die Vorrichtung
verantwortliche Person explizit durch das Ausführen des Druckens benachrichtigt
wird, um die Person zu veranlassen, die Speichereinheit 12 zu
wechseln, wenn die vorgeschriebene restliche Anzahl von Anordnungen
erreicht wird.
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11 zeigt
ein Beispiel der Tastatur KEY 10 von 1. Die Taste 91 [CASH/DEPOSIT/EXCHANGE]
(Bargeld/Einzahlung/Umtausch) wird gemeinsam mit dem Betriebsartschalter 9 betätigt, um eine
Verarbeitung der Anordnung in der obenbeschriebenen Weise zu beginnen,
und wird für
Bargeldverkäufe,
für Bargeldeinzahlungen
und Umtausch verwendet. Der Betriebsartschalter 9 schaltet zwischen
einem Einstellmodus, einem Zeitanzeigemodus, einem Registrierungsmodus,
einem Prüfmodus,
einem Anordnungsmodus und einem ausgeschalteten Zustand. Eine Papierzuführungstaste 92 wird
zum Zuführen
der Papierrolle zum Drucken der Quittung verwendet. Eine Zahlungstaste 93 wird
verwendet, wenn eine Zahlung erfolgt, die sich von dem Verkauf von
Produkten unterscheidet. Eine Taste 94 [CL] wird verwendet,
wenn aus Versehen falsche Zahlen eingegeben werden, und um ununterbrochene
Warnpieptöne
abzustellen. Eine Taste 95 [_] wird verwendet, wenn zwei
oder mehr gleiche Produkte verkauft werden, sowie zum Zeitpunkt
der Einstellung. Eine Taste 96 [CORRECTION] (Korrektur)
wird verwendet, um fehlerhafte Registrierungen zu löschen. Eine
Taste 97 [PRODUCT] (Produkt) wird verwendet, um Bestellungen/Verkäufe von
Produkten zu registrieren. Eine Taste 98 [SUBTOTAL] (Zwischensumme)
wird verwendet, um die Zwischensumme zu berechnen und anzuzeigen.
Eine numerische Tastatur 99 wird verwendet, um Zahlen einzugeben,
wie etwa Einzelpreise, den Geldbetrag, die Anzahl der Produkte und
die Codes der diensthabenden Person.
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Die 12 bis 15 zeigen die Prozeduren
von Verarbeitungen, die durch die elektronische Registrierkasse
von 1 ausgeführt werden. 12 zeigt die Prozedur einer
Verarbeitung, bei der der Zustand des Betriebsartschalters 9 ständig geprüft wird,
um den Betriebsmodus umzuschalten. Die elektronische Registrierkasse
besitzt die folgenden Betriebsmodi: der Einstellmodus, der Zeitanzeigemodus,
der Registrierungsmodus, der Prüfmodus
und der Anordnungsmodus. Das Umschalten zwischen diesen Modi erfolgt
durch Betätigen
des Betriebsartschalters 9. Die elektronische Registrierkasse
ist normalerweise im Registrierungsmodus zum Ausführen der
Verkaufsverarbeitung eingestellt. Wenn der Betriebsartschalter 9 von
der Aus-Position umgeschaltet wird, be ginnt die Verarbeitung im
Schritt a0. Wenn im Schritt a1 bestätigt wird, dass der Betriebsartschalter 9 in
der Position Registrierungsmodus ist, geht der Prozess im Schritt
a2 zur Registrierungsverarbeitung. Wenn die Verarbeitung beendet
ist, kehrt der Prozess zur Zustandsprüfung im Schritt a1 zurück.
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Wenn der Betriebsartschalter 9 im
Schritt a1 nicht in der Position Registrierungsmodus ist, ist der Betriebsartschalter 9 im
Schritt a3 entweder in der Position Anordnungsmodus oder ist unbestimmt. Wenn
der Betriebsartschalter 9 in der Position Anordnungsmodus
ist, wird im Schritt a4 eine Verarbeitung der Anordnung, wie etwa
eine Aufsummierungsverarbeitung, durch die Betätigung einer vorgegebenen Taste
ausgeführt
und im Schritt a5 wird eine Anordnungsmeldung gedruckt. Im Schritt
a6 werden Verkaufsdaten auf der Grundlage der Ergebnisse der Verarbeitung
der Anordnung in einem vorgegebenen Datenformat an die Speichereinheit 12 übertragen und
das Schreiben wird ausgeführt.
Das Schreiben von Daten wird durch den Controller 14 in Übereinstimmung
mit den Schreibspezifikationen des Speichers 13 ausgeführt. Im
nächsten
Schritt a7 wird auf der Grundlage der Daten, die von der Speichereinheit 12 übertragen
werden, festgestellt, ob die Verkaufsdaten in der Speichereinheit 12 normal
geschrieben werden oder nicht. Wenn die Verkaufsdaten normal geschrieben
werden, wird im Schritt a8 festgestellt, ob die Verkaufsdaten aller
Artikel geschrieben wurden oder nicht. Wenn die Verkaufsdaten im
Schritt a7 nicht normal geschrieben wurden, kehrt der Prozess zum
Schritt a6 zurück,
um die Daten erneut zu übertragen.
Wenn im Schritt a8 nicht die Verkaufsdaten aller Artikel geschrieben
wurden, kehrt der Prozess zum Schritt a6 zurück, um die Verkaufsdaten des nächsten Artikels
an die Speichereinheit 12 zu übertragen. Wenn im Schritt
a8 das Schreiben der Verkaufsdaten aller Artikel beendet ist, werden
im Schritt a9 das Schreiben von Verkaufsdaten in die Speichereinheit 12 und
die Verarbeitung der Anordnung beendet. Wenn der Betriebsartschalter 9 im
Schritt a3 in der Position einer anderen Betriebsart ist, wird im Schritt
a10 die Verarbeitung der Betriebsart ausgeführt.
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13 zeigt
die Prozedur der Installationsverarbeitung. Die Installationsverarbeitung
beginnt im Schritt b1. Im Schritt b2 wird das Datenformat 23, auf
dem das Schreiben von Verkaufsdaten in die Speichereinheit 12 basiert,
in die Speichereinheit 12 geschrieben. Im Schritt b3 wird
anhand der Daten, die von der Speichereinheit 12 übertragen
werden, festgestellt, ob das Schreiben normal ausgeführt wurde
oder nicht. Wenn das Schreiben normal ausgeführt wurde, wird im Schritt
b4 tiefer langer Piepton erzeugt, um den Bediener zu informieren,
dass das Schreiben normal ausgeführt
wurde, und die Verarbeitung wird im Schritt b5 beendet. Wenn im
Schritt b3 festgestellt wird, dass das Schreiben nicht normal ausgeführt wurde,
wird im Schritt b6 ein hoher ununterbrochener Piepton erzeugt, um
eine Benachrichtigung zu schaffen, dass das Schreiben nicht normal ausgeführt wurde.
Im Schritt b7 wartet der Prozess, bis die Taste 94 [CL]
betätigt
wird. Wenn die Taste 94 [CL] betätigt wird, wird der hohe ununterbrochene Piepton
abgestellt und die Verarbeitung wird im Schritt b8 beendet.
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14 zeigt
die Prozedur der Verarbeitung zum Wiedergewinnen und Drucken von
Verkaufsdaten, die in die Speichereinheit 12 geschrieben
wurden. Die Verarbeitung beginnt im Schritt c0. Im Schritt c1 wird
das Wiedergewinnungsverfahren aus einem JOB-Code bestimmt. Das Wiedergewinnungsverfahren
enthält
ein Verfahren anhand des Datums und ein Verfahren anhand der Anordnungsnummer,
die einem JOB-Code 1 bzw. einem JOB-Code 2 entsprechen.
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Wenn die Wiedergewinnung anhand eines festgelegten
Datums ausgeführt
wird, wird JOB-Code 1 eingegeben, und im Schritt c2 wird
das festgelegte Datum über
die numerische Tastatur 99 z. B. in acht Ziffern eingegeben.
Im Schritt c3 wird die Taste 98 [SUBTOTAL] betätigt, um
das eingegebene Datum einzugeben. Dann wird im Schritt c4 die Taste 91 [CASH/DEPOSIT/EXCHANGE]
betätigt,
um die Wiedergewinnung auszuführen.
Im Schritt c5 wird die Artikelnummer, die die Daten repräsentiert,
hinzugefügt und
die Daten der Eingabedaten werden zur Speichereinheit 12 übertragen,
um die Wiedergewinnung der Verkaufsdaten des festgelegten Datums
auszuführen.
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Wenn die Wiedergewinnung anhand einer festgelegten
Anordnungsnummer ausgeführt
wird, wird der JOB-Code 2 eingegeben und im Schritt c6 wird
die festgelegte Anordnungsnummer über die numerische Tastatur 99 z.
B. in vier Ziffern eingegeben. Im Schritt c7 wird die Taste 98 [SUBTOTAL]
betätigt, um
die eingegebene Anordnungsnummer einzugeben. Dann wird im Schritt
c8 die Taste 91 [CASH/DEPOSIT/EXCHANGE] betätigt, um
die Wiedergewinnung auszuführen.
Im Schritt c9 wird die Artikelnummer, die die Anordnungsnummer repräsentiert,
hinzugefügt
und die eingegebene Anordnungsnummer wird an die Speichereinheit 12 übertragen,
um die Wiedergewinnung der Verkaufs daten der festgelegten Anordnungsnummer
auszuführen.
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Wenn der Schritt c5 oder der Schritt
c9 beendet ist, wartet die CPU 1 im Schritt c10, bis die
wiedergewonnenen Daten von der Speichereinheit 12 übertragen
werden. Wenn die CPU 1 die wiedergewonnenen Daten empfängt, werden
die wiedergewonnenen Daten im Schritt c12 gedruckt und die Verarbeitung
wird im Schritt c12 beendet. Da in der erfindungsgemäßen Speichereinheit 12 die
Verkaufsdaten in den ersten Bereich 21 oder 71 in
der Reihenfolge der Verarbeitung der Anordnungen geschrieben werden,
kann die Wiedergewinnung schnell ausgeführt werden.
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15 zeigt
die Prozedur der Verarbeitung zur Wiedergewinnung von Daten, die
durch den Controller 14 der Speichereinheit 12 ausgeführt wird. Wenn
die Speichereinheit 12 im Schritt d0 einen Ausführungsbefehl
zur Wiedergewinnung von der CPU 1 empfängt, werden die Inhalte des
Befehls geprüft, und
um die Wiedergewinnung gemäß den Inhalten des
Befehls auszuführen,
wird im Schritt d1 festgestellt, ob die Wiedergewinnung die Wiedergewinnung anhand
des Datums ist oder nicht. Wenn die Wiedergewinnung die Wiedergewinnung
anhand des Datums ist, werden im Schritt d2 die Daten des Datums, die
in den ersten Block des ersten Bereichs 21 oder 71 geschrieben
wurden, und zwar ein Datenbereich 21a oder 71a ausgelesen.
Um die Speicheradresse der Verkaufsdaten des festgelegten Datums,
die wiedergewonnen werden sollen, zu identifizieren, wird im Schritt
d3 die Byteanzahl der Differenz zwischen den Datumsdaten in dem
ersten Datenbereich und dem festgelegten Datum, wobei die Differenz
mit einer vorgeschriebenen Byteanzahl multipliziert wird, zur Startadresse
des ersten Bereichs addiert, um die Speicheradresse zu berechnen.
Im Schritt d4 werden die Daten der berechneten Adresse ausgelesen.
Im Schritt d5 wird das Datum der ausgelesenen Daten geprüft und es
wird festgestellt, ob das Datum mit dem festgelegten Datum übereinstimmt
oder nicht. Wenn die Datumsangaben übereinstimmen, wird der Schreibmerker
der Lesedaten im Schritt d6 geprüft. Wenn
der Fehlermerkerbereich 73 getrennt vom ersten Bereich 71 vorgesehen
ist, wird der Fehlermerker geprüft,
der den Lesedaten entspricht.
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Wenn im Schritt d7 ein Schreibfehler
vorhanden ist, wird der zweite Bereich 22 oder 72 wiedergewonnen.
Wenn Daten nacheinander, beginnend bei der vordersten Adresse des
zweiten Bereichs 22 oder 72, wie in der Ausführungsform von 3 oder 7 geschrieben werden, wird in Einheiten
von einem Block mit einer vorgeschriebenen Byteanzahl festgestellt,
ob die Daten, die in den Datenbereich nacheinander, beginnend bei
der vordersten Adresse, geschrieben wurden, die festgelegten Daten
sind, die wiederzugewinnen sind, oder nicht und die festgelegten
Daten, die wiederzugewinnen sind, werden ausgelesen. Wenn Daten
nacheinander, beginnend bei der hintersten Adresse des zweiten Bereichs 22 oder 72,
wie in der Ausführungsform
der 4, 5, 8 oder 9 geschrieben werden, wird
in Einheiten von einem Block mit einer vorgeschriebenen Byteanzahl
festgelegt, ob die Daten, die in den Datenbereich nacheinander,
beginnend bei der hintersten Adresse, geschrieben wurden, die festgelegten
Daten sind, die wiederzugewinnen sind, oder nicht und die festgelegten
Daten, die wiederzugewinnen sind, werden ausgelesen. Da in der Ausführungsform
von 5 das Schreiben
von Daten fortgesetzt wird, bis das Schreiben normal ausgeführt wird,
wenn beim Schreiben in den zweiten Bereich 22 ein Fehler
auftritt, werden im Schritt d9 die Daten in dem Datensatz des nächsten Blocks
ausgelesen und im Schritt d8 wird die Fehlerprüfung wiederholt.
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Wenn im Schritt d6 oder im Schritt
d8 festgestellt wird, dass kein Schreibfehler vorhanden ist, geht
der Prozess zum Schritt d10, um die Lesedaten, die wiederzugewinnen
sind, an die CPU 1 zu übertragen.
Im Schritt d11 wird festgestellt, ob alle Artikel der Lesedaten übertragen
wurden oder nicht. Wenn Artikel vorhanden sind, die noch nicht übertragen
wurden, kehrt der Prozess zum Schritt d10 zurück, um die Datenübertragung
fortzusetzen. Wenn im Schritt d5 festgestellt wird, dass die Datumsangaben
nicht miteinander übereinstimmen,
werden im Schritt d12 die vorhergehenden und folgenden Blöcke in Einheiten
einer vorgeschriebenen Byteanzahl anhand der Differenz zwischen
dem Datum der gelesenen Daten und dem festgelegten Datum wiedergewonnen
und die Daten des festgelegten Datums werden ausgelesen. Dann geht
der Prozess zum Schritt d6.
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Wenn im Schritt d1 festgestellt wird,
dass die Wiedergewinnung nicht die Wiedergewinnung anhand des Datums
ist, wird im Schritt d13 festgestellt, ob die Wiedergewinnung die
Wiedergewinnung anhand der Anordnungsnummer ist oder nicht. Wenn die
Wiedergewinnung die Wiedergewinnung anhand der Anordnungsnummer
ist, wird im Schritt d14 die Anordnungsnummer der Daten, die in
den Datensatz des ersten Blocks des ersten Bereichs 21 oder 71 geschrieben
wurden, ausgelesen. Um die Speicheradresse der Verkaufsdaten der festgelegten
Anordnungsnummer, die wiederzugewinnen sind, zu identifizieren,
wird im nächsten
Schritt d15 die Byteanzahl der Differenz zwischen der Anordnungsnummer
der Daten in dem ersten Datenbereich und der festgelegten Anordnungsnummer,
wobei die Differenz mit der vorgeschriebenen Byteanzahl multipliziert
wird, zur Startadresse des ersten Bereichs addiert, um die Speicheradresse
zu berechnen. Im Schritt d16 werden die Daten der berechneten Adresse
ausgelesen. Im Schritt d17 wird die Anordnungsnummer der ausgelesenen
Daten geprüft
und es wird festgestellt, ob die Anordnungsnummer mit der festgelegten
Anordnungsnummer übereinstimmt
oder nicht. Wenn die Anordnungsnummern miteinander übereinstimmen, wird
im Schritt d18 der Schreibmerker der gelesenen Daten geprüft. Wenn
der Fehlermerkerbereich 73 getrennt vom ersten Bereich 71 vorgesehen
ist, wird der Fehlermerker, der den gelesenen Daten entspricht, geprüft.
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Wenn ein Schreibfehler vorhanden
ist, wird in den Schritten d19 bis d21 eine Verarbeitung ausgeführt, die
der Verarbeitung der Schritte d7 bis d9 ähnlich ist. Wenn im Schritt
d18 oder d20 festgestellt wird, dass kein Schreibfehler vorhanden.
ist, geht der Prozess zum Schritt d10. Wenn im Schritt d17 festgestellt
wird, dass die Anordnungsnummern nicht miteinander übereinstimmen,
werden im Schritt d22 die vorhergehenden und nachfolgenden Blöcke in Einheiten
einer vorgeschriebenen Byteanzahl anhand der Differenz zwischen
der Anordnungsnummer der gelesenen Daten und der festgelegten Anordnungsnummer
wiedergewonnen, um die Daten der festgelegten Anordnungsnummer auszulesen,
und der Prozess geht dann zum Schritt d18.
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Wenn im Schritt d11 festgestellt
wird, dass alle Artikel übertragen
wurden, ist die Verarbeitung zur Datenwiedergewinnung im Schritt
d23 beendet. Wenn im Schritt d13 festgestellt wird, dass die Wiedergewinnung
nicht die Wiedergewinnung anhand der Anordnungsnummer ist, werden
im Schritt d24 Daten, die das Auftreten eines Fehlers repräsentieren,
von der Speichereinheit 12 an die CPU 1 übertragen.
Weitere Betriebsarten der Wiedergewinnung können vorgesehen sein.