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Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Erzeugen eines Zeitcodesignals, wie eines Längs-Zeitcodesignals (LTC-Signals)
in einem Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem, das ein bandähnliches
Aufzeichnungsmedium verwendet. Diese Erfindung betrifft auch eine
Vorrichtung zum Auslesen eines Zeitcodesignals. Außerdem betrifft
diese Erfindung eine Vorrichtung zum Umordnen eines Zeitcodesignals.
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Ein typischer Videobandrekorder (VTR)
mit schraubenförmiger
Abtastung umfasst eine Drehtrommel, auf der Magnetköpfe montiert
sind. Die Magnetköpfe
rotieren zusammen mit der Drehtrommel. Ein Magnetband ist auf die
Drehtrommel entlang einer Helix in einem vorbestimmten Winkelbereich gewickelt.
Während
einer Aufzeichnungsbetriebsart des VTR wird ein Informationssignal,
das ein Videosignal enthält, über die
Magnetköpfe
auf dem Magnetband aufgezeichnet, während die Drehtrommel rotiert
und das Magnetband in einer gegebenen Richtung relativ zur Drehtrommel
zugeführt
wird. Genauer wird das Informationssignal auf einer Anordnung schräger Spuren
aufgezeichnet, die durch die Magnetköpfe nacheinander auf dem Magnetband
gebildet werden. Die schrägen
Spuren erstrecken sich entlang von Richtungen, die in Bezug auf
das Magnetband geneigt sind. Während
einer Abspielbetriebsart des VTR werden die schrägen Spuren von den Magnetköpfen nacheinander
abgetastet und somit wird das Informationssignal von dem Magnetband über die
Magnetköpfe
wiedergegeben, während
die Drehtrommel gedreht und das Magnetband in der gegebenen Richtung
relativ zur Drehtrommel zugeführt
wird.
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Im Allgemeinen umfasst der VTR auch
einen festen Steuerkopf. Während
der Aufzeichnungsbetriebsart des VTR wird ein Steuerpulssignal mit
einer konstanten Periode auf dem Magnetband über den Steuerkopf aufgezeich net.
Genauer wird das Steuerpulssignal auf einer Steuerspur aufgezeichnet,
die von dem Steuerkopf auf dem Magnetband entlang einer Längsrichtung
desselben gebildet wird. Während der
Abspielbetriebsart des VTR wird die Steuerspur von dem Steuerkopf
abgetastet und somit wird das Steuerpulssignal von dem Magnetband über den Steuerkopf
wiedergegeben.
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In einem bekannten VTR zur professionellen Verwendung
und mit schraubenförmiger
Abtastung zeichnet ein fester Kopf ein Längs-Zeitcodesignal (LTC-Signal)
auf einem Magnetband auf, während eine
dedizierte Spur für
das LTC-Signal gebildet wird, die sich entlang einer Längsrichtung
des Magnetbandes erstreckt. Das LTC-Signal stellt eine absolute
Position des Magnetbandes dar. Während
der Wiedergabe wird die LTC-Signalspur von dem festen Kopf abgetastet,
so dass das LTC-Signal von dem Magnetband wiedergegeben wird.
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Das LTC-Signal weist eine Folge von 80-Bit-Segmenten
auf, die mit Frames synchronisiert sind, die durch ein Videosignal
dargestellt sind, das auf schrägen
Spuren auf dem Magnetband aufgezeichnet ist. Die 80-Bit-Segmente des
LTC-Signals werden auch als die einem Frame entsprechenden Segmente
des LTC-Signals bezeichnet. Während des
Abspielens in der Rückwärtsrichtung
werden die einem Frame entsprechenden Segmente des wiedergegebenen
LTC-Signals entlang einer Zeitbasis in der Reihenfolge entgegengesetzt
zu der Anordnungsreihenfolge in dem ursprünglichen LTC-Signal angeordnet.
Die 80 Bits von jedem einem Frame entsprechenden Segment des wiedergegebenen LTC-Signals
werden auch entlang einer Zeitbasis in der Reihenfolge entgegengesetzt
zur Anordnungsreihenfolge in dem ursprünglichen LTC-Signal angeordnet.
Derartige entgegengesetzte Anordnungsreihenfolgen von einem Frame
entsprechenden Segmenten eines LTC-Signals und 80 Bits von jedem
einem Frame entsprechenden Segment sind für eine bestimmte Signalverarbeitung
unzweckmäßig.
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Es ist eine erste Aufgabe dieser
Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Erzeugen eines Zeitcodesignals
bereit zu stellen.
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Es ist eine zweite Aufgabe dieser
Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Auslesen eines Zeitcodesignals
bereit zu stellen.
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Es ist eine dritte Aufgabe dieser
Erfindung, eine Vorrichtung zum Umordnen eines Zeitcodesignals bereit
zu stellen.
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Erfindungsgemäß ist eine Lesevorrichtung für ein Zeitcodesignal
vorgesehen, umfassend: einen Flankendetektor zum Detektieren jeder
steigenden Flanke und jeder fallenden Flanke in einem Eingangszeitcodesignal
und zum Erzeugen eines Flankendetektionssignals, das diese darstellt;
ein erstes Mittel zum Detektieren von Pulsweiten des Eingangszeitcodesignals
in Ansprechen auf das von dem Flankendetektor erzeugte Flankendetektionssignal;
ein zweites Mittel zum Entscheiden logischer Zustände von
Bits in Ansprechen auf die von dem ersten Mittel detektierten Pulsweiten;
ein drittes Mittel zum Erzeugen eines aktiven Fehler-Flags, wenn
die von dem ersten Mittel detektierten Pulsweiten in einer unnormalen
Reihenfolge angeordnet sind; ein viertes Mittel zum Detektieren
eines Sync-Wortes, das durch die Bits in den von dem zweiten Mittel
entschiedenen logischen Zuständen
dargestellt ist; ein fünftes
Mittel zum Entscheiden, ob das von dem vierten Mittel detektierte
Sync-Wort ein vorbestimmtes Muster aufweist, und zum Erzeugen eines
Musterentscheidungssignals, das dieses darstellt; ein sechstes Mittel
zum Wiederherstellen eines ersten Zeitwertes aus den Bits in den
von dem zweiten Mittel entschiedenen logischen Zuständen; und
ein siebtes Mittel zum Korrigieren des von dem sechsten Mittel wiederhergestellten
ersten Zeitwertes zu einem zweiten Zeitwert in Ansprechen auf das
von dem dritten Mittel erzeugte aktive Fehler-Flag und das von dem
fünften Mittel
erzeugte Musterentscheidungssignal.
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Ein zweiter Aspekt dieser Erfindung
beruht auf deren erstem Aspekt und stellt eine Lesevorrichtung für ein Zeitcodesignal
bereit, bei der das siebte Mittel umfasst: ein achtes Mittel zum Ändern des
ersten Zeitwertes mit einem gegebenen Wert, um den ersten Zeitwert
in einen dritten Zeitwert umzuwandeln; ein neuntes Mittel zum Setzen
eines Seriellitätsvergleichswertes
gleich dem von dem achten Mittel erzeugten dritten Zeitwert; ein
zehntes Mittel zum Ändern
des zweiten Zeitwertes mit einem vorbestimmten Wert, um den zweiten
Zeitwert zu aktualisieren; ein elftes Mittel zum Vergleichen des
ersten Zeitwertes mit dem von dem neunten Mittel in einem vorhergehenden
Moment gesetzten Seriellitätsvergleichswert
in Fällen,
in denen das aktive Fehler-Flag fehlt und das Musterentscheidungssignal
darstellt, dass das Sync-Wort das vorbestimmte Muster aufweist, um
zu entscheiden, ob der erste Zeitwert gleich dem von dem neunten
Mittel in dem vorgehenden Moment gesetzten Seriellitätsvergleichswert
ist oder von diesem verschieden ist; ein zwölftes Mittel zum Freigeben
des achten Mittels, des neunten Mittels und des zehnten Mittels,
um zu arbeiten, wenn das elfte Mittel entscheidet, dass der erste
Zeitwert verschieden ist von dem von dem neunten Mittel in dem vorgehenden
Moment gesetzten Seriellitätsvergleichswert;
ein dreizehntes Mittel zum Ändern
des ersten Zeitwertes mit dem gegebenen Wert, um den ersten Zeitwert
in den dritten Zeitwert umzuwandeln, wenn das elfte Mittel entscheidet,
dass der erste Zeitwert gleich dem von dem neunten Mittel in dem
vorgehenden Moment gesetzten Seriellitätsvergleichswert ist; ein vierzehntes
Mittel zum Setzen des Seriellitätsvergleichswertes
gleich dem von dem dreizehnten Mittel erzeugten dritten Zeitwert;
und ein fünfzehntes
Mittel zum Setzen des zweiten Zeitwertes gleich dem von dem vierzehnten
Mittel gesetzten Seriellitätsvergleichswert, um
den zweiten Zeitwert zu aktualisieren, wenn das elfte Mittel entscheidet,
dass der erste Zeitwert gleich dem von dem neunten Mittel in dem
vorgehenden Moment gesetzten Seriellitätsvergleichswert ist.
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Ein dritter Aspekt dieser Erfindung
beruht auf deren zweitem Aspekt und stellt eine Lesevorrichtung
für ein
Zeitcodesignal bereit, die ferner einen Richtungsdetektor zum Detektieren
der Zufuhrrichtung eines Aufzeichnungsbandes, von welchem das Eingangszeitcodesignal
wiedergegeben wird, umfasst, und wobei das achte Mittel den ersten
Zeitwert mit dem gegebenen Wert inkrementiert, wenn die von dem
Richtungsdetektor detektierte Richtung mit einer Vorwärtsrichtung übereinstimmt,
und den ersten Zeitwert mit dem gegebenen Wert dekrementiert, wenn die
von dem Richtungsdetektor detektierte Richtung mit einer Rückwärtsrichtung übereinstimmt,
wobei das zehnte Mittel den zweiten Zeitwert mit dem vorbestimmten
Wert inkrementiert, wenn die von dem Richtungsdetektor detektierte
Richtung mit der Vorwärtsrichtung übereinstimmt,
und den zweiten Zeitwert mit dem vorbestimmten Wert dekrementiert, wenn
die von dem Richtungsdetektor detektierte Richtung mit der Rückwärtsrichtung übereinstimmt, und
wobei das dreizehnte Mittel den ersten Zeitwert mit dem gegebenen
Wert inkrementiert, wenn die von dem Richtungsdetektor detektierte
Richtung mit der Vorwärtsrichtung übereinstimmt,
und den ersten Zeitwert mit dem gegebenen Wert dekrementiert, wenn die
von dem Richtungsdetektor detektierte Richtung mit der Rückwärtsrichtung übereinstimmt.
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1 ist
ein Diagramm eines Formats eines LTC-Signals, das für ein NTSC-System
entworfen ist.
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2 ist
ein Diagramm eines Formats eines LTC-Signals, das für ein PAL-System
entworfen ist.
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3 ist
ein Blockdiagramm eines Schneidesystems.
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4 ist
ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Erzeugen eines LTC-Signals
gemäß einer ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung.
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5 ist
ein Zeitbereichsdiagramm eines LTC-Startpulssignals, eines einem
Frame entsprechenden Satzes von 80 Bits eines LTC-Signals, das wiedergegeben
wird, wenn ein Magnetband in einer Vorwärtsrichtung zugeführt wird,
und eines einem Frame entsprechenden Satzes von 80 Bits eines LTC-Signals,
das wiedergegeben wird, wenn ein Magnetband in einer Rückwärtsrichtung
zugeführt
wird.
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6 ist
ein Flussdiagramm eines ersten Segments eines Programms für eine CPU
in 4.
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7 ist
ein Flussdiagramm eines zweiten Segments des Programms für die CPU
in 4.
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8 ist
ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Auslesen eines LTC-Signals
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung.
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9 und 10 sind ein Flussdiagramm
eines ersten Segments eines Programms für eine CPU in 8.
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11 ist
ein Zeitbereichsdiagramm eines binären LTC-Signals.
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12 und 13 sind ein Flussdiagramm
eines zweiten Segments des Programms für die CPU in 8.
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14 ist
ein Zeitbereichsdiagramm erster Bedingungen eines wiederhergestellten
Zeitwertes, eines Seriellitätsvergleichswertes
und eines Ausgangszeitwertes, die in der Vorrichtung von 8 erzeugt werden.
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15 ist
ein Zeitbereichsdiagramm zweiter Bedingungen des wiederhergestellten
Zeitwertes, des Seriellitätsvergleichswertes
und des Ausgangszeitwertes, die in der Vorrichtung von 8 erzeugt werden.
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16 ist
ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Umordnen eines LTC-Signals
gemäß einer dritten
Ausführungsform
dieser Erfindung.
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Es folgt nun eine Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen.
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Erste Ausführungsform
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Ein Längs-Zeitcodesignal (LTC-Signal)
wird entlang einer sich in Längsrichtung
erstreckenden Spur auf einem Magnetband aufgezeichnet. Das LTC-Signal
weist eine Folge von 80-Bit-Segmenten auf, die mit Frames synchronisiert
sind, die durch ein Videosignal dargestellt sind, das auf einem
Array schräger
Spuren auf dem Magnetband aufgezeichnet ist. Die 80-Bit-Segmente
des LTC-Signals werden als die einem Frame entspre chenden Segmente
des LTC-Signals bezeichnet. Das LTC-Signal wird auf dem Magnetband
frameweise (ein einem Frame entsprechendes Segment nach einem einem
Frame entsprechenden Segment) aufgezeichnet und von diesem wiedergegeben.
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1 zeigt
ein Format eines einem Frame entsprechenden Segmentes (eines 80-Bit-Segmentes)
eines LTC-Signals, das für
ein NTSC-System entworfen ist. 2 zeigt
ein Format eines einem Frame entsprechenden Segmentes (eines 80-Bit-Segmentes)
eines LTC-Signals, das für
ein PAL-System entworfen
ist. Wie es in 1 oder 2 gezeigt ist, weist ein
einem Frame entsprechendes Segment des LTC-Signals 80 Bits auf,
welchen jeweils Bit-Adressnummern (Bit-Positionsnummern) "0", "1", "2", ..., "79" gegeben
sind. Die 80 Bits in dem einem Frame entsprechenden Segment des LTC-Signals
sind verschiedenen Informationsstücken zugewiesen, die ein Informationsstück, das
mit "Frame" in Beziehung steht
(einem Informationsstück,
das eine Ordnungszahl eines betreffenden Frames darstellt), ein
Informationsstück,
das mit "Sekunde" in Beziehung steht,
ein Informationsstück, das
mit "Minute" in Beziehung steht,
und ein Informationsstück,
das mit "Stunde" in Beziehung steht,
umfassen.
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Das LTC-Signal wird einer Bi-Phase-Mark-Modulation
unterzogen, bevor es auf dem Magnetband aufgezeichnet wird. In dem
aus der Modulation resultierenden LTC-Signal tritt an einem Startpunkt
jeder einem 1-Bit entsprechenden Periode eine Pegelinvertierung
(Pegelübergang)
auf. Zusätzlich
tritt an einem zentralen Punkt einer einem 1-Bit entsprechenden
Periode für
ein Bit in einem logischen Zustand von "1" eine
Pegelinvertierung (ein Pegelübergang)
auf. Andererseits tritt an einem zentralen Punkt für eine einem
1-Bit entsprechende Periode für
ein Bit in einem logischen Zustand von "0" keine
Pegelinvertierung (Pegelübergang)
auf. Dementsprechend werden zwei unterschiedliche Pulsweiten einem
Bit in einem logi schen Zustand von "1" bzw.
einem Bit in einem logischen Zustand von "0" zugewiesen.
Die beiden unterschiedlichen Pulsweiten werden als die "1" entsprechende Pulsweite bzw. die "0" entsprechende Pulsweite bezeichnet.
Beispielsweise ist die "0" entsprechende Pulsweite gleich
einer einem 1-Bit entsprechenden Periode, während die "1" entsprechende
Pulsweite gleich einer Hälfte
einer einem 1-Bit entsprechenden Periode ist.
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Während
des Abspielens wird das LTC-Signal von der sich in Längsrichtung
erstreckenden Spur auf dem Magnetband wiedergegeben. Das wiedergegebene
LTC-Signal wird einer Pulsweitenmessung unterzogen, um den logischen
Zustand jedes Bits des LTC-Signals zu detektieren. Die detektierten
Bits des LTC-Signals werden in Daten umgewandelt, die Zeit ("Stunde", "Minute", "Sekunde" und "Frame") darstellen. Eine
absolute Position des Bandes wird auf der Grundlage der Zeitdaten
detektiert. Die detektierte absolute Position des Bandes kann in
einem Schneideprozess verwendet werden.
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Nach 3 umfasst
ein Schneidesystem einen wiedergabeseitigen VTR (Videobandrekorder) 31 und
einen aufzeichnungsseitigen VTR 32, die miteinander verbunden
sind. Das Schneidesystem umfasst auch eine Fernsteuereinheit 33,
die sowohl mit dem wiedergabeseitigen VTR 31 als auch mit
dem aufzeichnungsseitigen VTR 32 verbunden ist.
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Der wiedergabeseitige VTR 31 gibt
ein Videosignal und ein Audiosignal von einem Magnetband wieder.
Der wiedergabeseitige VTR 31 führt das wiedergegebene Videosignal
und das wiedergegebene Audiosignal dem aufzeichnungsseitigen VTR 32 zu. Die
aufzeichnungsseitige VTR 32 zeichnet das Videosignal und
das Audiosignal, die von dem wiedergabeseitigen VTR 31 zugeführt werden,
auf einem Magnetband auf.
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Der wiedergabeseitige VTR 31 umfasst
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines LTC-Signals. VTR-Steuersignale
werden zwischen dem wiedergabeseitigen VTR 31 und der Fernsteuereinheit 33 übertragen.
Das in dem wiedergabeseitigen VTR 31 erzeugte LTC-Signal
ist in dem VTR-Steuersignal enthalten, das von dem wiedergabeseitigen
VTR 31 zur Fernsteuereinheit 33 übertragen
wird. Dementsprechend wird die Fernsteuereinheit 33 über das LTC-Signal,
das in dem wiedergabeseitigen VTR 31 erzeugt wird, informiert.
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Der aufzeichnungsseitige VTR 32 umfasst eine
Vorrichtung zum Erzeugen eines LTC-Signals. VTR-Steuersignale werden
zwischen dem aufzeichnungsseitigen VTR 32 und der Fernsteuereinheit 33 übertragen.
Das in dem aufzeichnungsseitigen VTR 32 erzeugte LTC-Signal
ist in dem VTR-Steuersignal enthalten,
das von dem aufzeichnungsseitigen VTR 32 zur Fernsteuereinheit 33 übertragen
wird. Dementsprechend wird die Fernsteuereinheit 33 über das LTC-Signal
informiert, das in dem aufzeichnungsseitigen VTR 32 erzeugt
wird.
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Die Fernsteuereinheit 33 detektiert
eine Position auf dem Magnetband, auf die gegenwärtig zugegriffen wird, ausgedrückt als
Zeit ("Stunde", "Minute", "Sekunde" und "Frame") in dem wiedergabeseitigen
VTR 31 durch Bezugnahme auf das LTC-Signal, das von dem
wiedergabeseitigen VTR 31 übertragen wird. Die Fernsteuereinheit 33 detektiert
eine Position auf dem Magnetband, auf die gegenwärtig zugegriffen wird, ausgedrückt als
Zeit ("Stunde", "Minute", "Sekunde" und "Frame") in dem aufzeichnungsseitigen
VTR 32 durch Bezugnahme auf das LTC-Signal, das von dem
aufzeichnungsseitigen VTR 32 übertragen wird. Information über die
Positionen auf dem Magnetband, auf die gegenwärtig zugegriffen wird, werden
beispielsweise in einer Vorlaufsteuerung verwendet, um die Positi onen,
auf die gegenwärtig
zugegriffen wird, automatisch zu einer gewünschten Schneideposition zu
bewegen.
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Während
eines Schneideprozesses erzeugt die Fernsteuereinheit 33 ein
Zeitsignal auf der Grundlage des LTC-Signals, das in dem wiedergabeseitigen
VTR 31 vor einem Schneidepunkt erzeugt wird. Das erzeugte
Zeitsignal wird jedes Mal dann seriell aktualisiert gehalten, wenn
die Zeit durch den Schneidepunkt hindurch tritt. Die Fernsteuereinheit 33 führt das
erzeugte Zeitsignal dem aufzeichnungsseitigen VTR 32 zu.
Der aufzeichnungsseitige VTR 32 verwendet das Zeitsignal
bei der Erzeugung eines LTC-Signals, dessen Inhalte jedes Mal dann
seriell aktualisiert bleiben, wenn die Zeit durch den Schneidepunkt
hindurch tritt. Das seriell aktualisierte LTC-Signal wird auf dem
Magnetband aufgezeichnet, während
das Videosignal und das Audiosignal auf diesem aufgezeichnet werden.
Dementsprechend behält
das LTC-Signal auf dem aus dem Schneiden resultierenden Magnetband
eine Seriellität
selbst an dem Schneidepunkt bei.
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4 zeigt
eine Vorrichtung 10 zum Erzeugen eines LTC-Signals, die
beispielsweise in dem wiedergabeseitigen VTR 31 vorgesehen
ist (siehe 3). Die Vorrichtung 10 von 4 umfasst eine zentrale
Verarbeitungseinheit (CPU) 11, ein Zeitglied 12,
ein Vergleichsregister 13, einen Flankendetektor 14,
einen Eingangs/Ausgangs-Port (I/O-Port) 15 und einen Speicher 16.
Die Einrichtungen 11, 12, 13, 14, 15 und 16 sind über einen
Bus 17 verbunden. Die CPU 11 arbeitet gemäß einem
Programm, das in seinem internen ROM (Nur-Lese-Speicher) gespeichert ist.
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Während
einer Abspielbetriebsart des wiedergabeseitigen VTR 31 wird
ein LTC-Signal von einem Originalmagnetband (einem zu schneidenden Objekt)
wiedergegeben, während
ein Videosignal und ein Audiosignal ebenfalls von diesem wiedergegeben
werden. Das wiedergegebene LTC-Signal wird über den I/O-Port 15 zur
CPU 11 übertragen. Gemäß dem Programm
unterzieht die CPU 11 das wiedergegebene LTC-Signal einer
Bi-Phase-Mark-Demodulation,
um den logischen Zustand jedes Bits in dem wiedergegebenen LTC-Signal
zu detektieren. Somit stellt die CPU 11 jedes Bit in dem wiedergegebenen
LTC-Signal wieder her. Die CPU 11 speichert die wiederhergestellten
Bits des wiedergegebenen LTC-Signals in dem Speicher 16.
Genauer speichert die CPU 11 die wiederhergestellten Bits des
wiedergegebenen LTC-Signals in dem Speicher 16 frameweise
(das heißt
80 Bits um 80 Bits oder ein einem Frame entsprechendes Segment um
ein einem Frame entsprechendes Segment). Jedes der 80 Bits des wiedergegebenen
LTC-Signals in dem Speicher 16 entspricht einem Informationsstück, das
eine "1" entsprechende Pulsweite
oder eine "0" entsprechende Pulsweite
darstellt.
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Nach 5 werden
in dem wiedergabeseitigen VTR 31 LTC-Startpulse (Referenz-Sync-Pulse) synchron
mit einem Frame entsprechenden Segmenten des wiedergegebenen LTC-Signals
erzeugt. An der steigenden Flanke (die positiv verlaufende Flanke
jedes LTC-Startpulses) beginnt ein einem Frame entsprechendes Segment
des wiedergegebenen LTC-Signals.
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Wie es in 5 gezeigt ist, werden während des
Abspielens in der Vorwärtsrichtung
Bits "0", "1", "2", ..., "79" eines einem Frame
entsprechenden Segments des wiedergegebenen LTC-Signals nacheinander
in dieser Reihenfolge angeordnet. Die Bits "0", "1", "2", ..., "63" stellen eine aktualisierbare
Zeit dar ("Stunde", "Minute", "Sekunde" und "Frame"). Die Bits "64", "65", ..., "79" bilden ein 16-Bit-Sync-Wort mit
einem festen Bit-Muster "00111111 11111101". Die 80 Bits sind
in 10 Gruppen getrennt, die jeweils 8 aufeinander folgende
Bits aufweisen. Die 10 Gruppen werden als Adressen bezeichnet, denen
serielle Nummern gegeben sind, wie etwa "0", "1", ..., "9".
In jeder der Adressen "0", "1", ..., "9" werden
8 Bits als BIT "0", BIT "1", BIT "2",
BIT "3", BIT "4", BIT "5",
BIT "6" bzw. BIT "7" bezeichnet.
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Wie es in 5 gezeigt ist, werden während des
Abspielens in der Rückwartsrichtung
Bits "79", "78", "76", ..., "1", "0" eines einem Frame
entsprechenden Segments des wiedergegebenen LTC-Signals nacheinander
in dieser Reihenfolge angeordnet. Die Bits "79", "78", ..., "64" bilden ein 16-Bit-Sync-Wort mit
einem festen Sync-Muster "10111111
11111100". Die Bits "63", "62", ..., "0" stellen eine aktualisierbare Zeit dar
("Stunde", "Minute", "Sekunde" und "Frame"). Die Adressen "9", "8", ..., "1", "0" sind nacheinander
in dieser Reihenfolge angeordnet. In jeder der Adressen "9", "8", ..., "1", "0" sind BIT "7", BIT "6",
BIT "5", BIT "4", BIT "3",
BIT "2", BIT "1" und BIT "0" nacheinander
in dieser Reihenfolge angeordnet.
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Während
des Abspielens detektiert eine geeignete Einrichtung 15A in
dem wiedergabeseitigen VTR 31 die Richtung der Zufuhr des
Originalmagnetbandes. Die Richtungsdetektionseinrichtung 15A erzeugt
ein Bandbewegungsrichtungssignal, das darstellt, ob das Originalmagnetband
in der normalen Richtung oder der Rückwärtsrichtung zugeführt wird, das
heißt
ob das Abspielen von der Art in normaler Richtung oder der Art in
Rückwärtsrichtung
ist. Das Bandbewegungsrichtungssignal wird von der Richtungsdetektionseinrichtung 15A zur
CPU 11 über
den I/O-Port 15 übertragen.
Die LTC-Startpulse werden an den Flankendetektor 14 angelegt.
Die steigende Flanke jedes LTC-Startpulses wird von dem Flankendetektor 14 detektiert.
Der Flankendetektor 14 gibt an die CPU 11 in Ansprechen
auf die steigende Flanke jedes LTC-Startpulses ein Unterbrechungssignal aus.
Ein Segment des Programms zum Ausgeben eines einem Frame entsprechenden
Segmentes eines LTC-Signals wird von dem Unterbrechungssignal durch
einen Unterbrechungsprozess gestartet.
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Das Zeitglied 12 empfängt ein
Taktsignal von einem Taktsignalgenerator (nicht gezeigt). Das Taktsignal
weist eine vorbestimmte Frequenz auf. Das Zeitglied 12 zählt Pulse
des Taktsignals und erzeugt dadurch ein Zeitgliedsignal, das einen
aktualisierbaren Zeitwert oder einen Zeitablauf darstellt. Das Zeitglied 12 gibt
das Zeitgliedsignal an die CPU 11 und das Vergleichsregister 13 aus.
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Wenn das LTC-Ausgangssegment des
Programms gestartet wird, invertiert die CPU 11 den logischen
Zustand eines Signals (eines ausgegebenen LTC-Signals) an einem
Ausgangsanschluss des I/O-Ports 15, welches einem Ausgangs-LTC-Signal zugewiesen
ist. Dann wählt
die CPU 11 ein erstes Bit unter den 84 Bits in dem Speicher 16 in
Ansprechen auf das Bandbewegungsrichtungssignal aus. Genauer stimmt
das erste gewählte
Bit mit einem Bit "4" überein, das heißt einem
BIT "4" an einer Adresse "0", wenn das Bandbewegungsrichtungssignal
die Vorwärtsrichtung
darstellt. Andererseits stimmt das erste gewählte Bit mit einem Bit "79", das heißt einem BIT "7" an einer Adresse "9" überein,
wenn das Bandbewegungsrichtungssignal die Rückwärtsrichtung darstellt. Die
CPU 11 liest das erste gewählte Bit aus dem Speicher 16 aus.
Die CPU 11 erzeugt ein Informationsstück, das eine Pulsweite darstellt,
die dem ersten gewählten
Bit entspricht. Zusätzlich
tastet die CPU 11 das von dem Zeitglied 12 ausgegebene
Zeitgliedsignal ab. Die CPU 11 addiert die Pulsweite, die durch
das Informationsstück
dargestellt wird, und den Zeitwert, der durch das abgetastete Zeitgliedsignal
dargestellt wird. Die CPU 11 lädt das Vergleichsregister 13 mit
einem Signal, das das Additionsergebnis darstellt.
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Wenn der Zeitwert, der gegenwärtig durch das
Ausgangssignal des Zeitgliedes 12 dargestellt wird, gleich
dem Additionsergebnis wird, gibt das Vergleichsregister 13 einen
Auslöseimpuls
an die CPU 11 aus. Die CPU 11 invertiert den logischen
Zustand des Signals (des ausgegebenen LTC- Signals) an dem LTC-Signalausgangsanschluss
des I/O-Ports 15 in Ansprechen auf den Auslöseimpuls.
Somit wird ein aus einer Bi-Phase-Mark-Modulation resultierendes Segment des
wiedergegebenen LTC-Signals, das dem ersten gewählten Bit unter den 80 Bits
entspricht, von dem I/O-Port 15 ausgegeben. Dann wählt die
CPU 11 ein zweites Bit unter den 80 Bits in dem Speicher 16 in
Ansprechen auf das Bandbewegungsrichtungssignal. Genauer stimmt
das zweite gewählte
Bit mit einem Bit "1", das heißt einem
BIT "1" an der Adresse "0" überein,
wenn das Bandbewegungsrichtungssignal die Vorwärtsrichtung darstellt. Andererseits
stimmt das zweite gewählte
Bit mit einem Bit "78", das heißt einem
BIT "6" an der Adresse "9" überein,
wenn das Bandbewegungsrichtungssignal die Rückwärtsrichtung darstellt. Die
CPU 11 liest das zweite gewählte Bit aus dem Speicher 16 aus. Die
CPU 11 erzeugt ein Informationsstück, das eine Pulsweite darstellt,
die dem zweiten gewählten
Bit entspricht. Zusätzlich
tastet die CPU 11 das von dem Zeitglied 12 ausgegebene
Zeitgliedsignal ab. Die CPU 11 addiert die Pulsweite, die
durch das Informationsstück
dargestellt wird, und den Zeitwert, der durch das abgetastete Zeitgliedsignal
dargestellt wird. Die CPU 11 lädt das Vergleichsregister 13 mit einem
Signal, das das neue Additionsergebnis darstellt. Mit anderen Worten
aktualisiert die CPU 11 das Signal in dem Vergleichsregister 13 gemäß dem neuen
Additionsergebnis. Wenn der Zeitwert, der gegenwärtig durch das Ausgangssignal
des Zeitgliedes 12 dargestellt wird, gleich dem Additionsergebnis
wird, gibt das Vergleichsregister 13 einen Auslöseimpuls an
die CPU 11 aus. Die CPU 11 invertiert den logischen
Zustand des Signals (des ausgegebenen LTC-Signals) an dem LTC-Signalausgangsanschluss des
I/O-Ports 15 in Ansprechen auf den Auslöseimpuls. Somit wird ein aus
einer Bi-Phase-Mark-Modulation
resultierendes Segment des wiedergegebenen LTC-Signals, das dem zweiten gewählten Bit
unter den 80 Bits entspricht, von dem I/O-Port 15 ausgegeben.
Die oben erwähnten
Prozesse werden iterativ ausgeführt,
bis ein aus einer Bi-Phase-Mark-Modulation resultierendes Segment
des wiedergegebenen LTC-Signals, das dem letzten Bit unter den 80
Bits entspricht, von dem I/O-Port 15 ausgegeben wird.
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Dementsprechend werden die einem
1-Bit entsprechenden Segmente des aus der Bi-Phase-Mark-Modulation
resultierenden LTC-Signals sequentiell von dem I/O-Port 15 ausgegeben.
In dem Fall, dass das Bandbewegungsrichtungssignal die Vorwärtsrichtung
darstellt, stimmt die Reihenfolge der Ausgabe der einem 1-Bit entsprechenden
Segmente des aus der Bi-Phase-Mark-Modulation
resultierenden LTC-Signals mit einer Folge von Bits "0", "1", ..., "79" überein. In dem Fall, dass das
Bandbewegungsrichtungssignal die Rückwärtsrichtung darstellt, stimmt
die Reihenfolge der Ausgabe der einem 1-Bit entsprechenden Segmente
des aus der Bi-Phase-Mark-Modulation
resultierenden LTC-Signals mit einer Folge von Bits "79", "78", ... "0" überein.
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6 ist
ein Flussdiagramm eines Segments des Programms für die CPU 11, das
iterativ in einer Periode ausgeführt
wird, die "Bit" entspricht, das
mit dem wiedergegebenen LTC-Signal in Beziehung steht.
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Wie es in 6 gezeigt ist, misst ein erster Schritt 151 des
Programmsegments eine Pulsweite eines gegenwärtigen einem 1-Bit entsprechenden Segments
des wiedergegebenen LTC-Signals und implementiert dadurch eine Bi-Phase-Mark-Demodulation
und stellt den logischen Zustand eines gegenwärtigen Bits, das durch das
wiedergegebene LTC-Signal dargestellt wird, wieder her.
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Ein Schritt 152, der dem
Schritt 151 folgt, speichert das gegenwärtige Bit, das durch den Schritt 151 wiederhergestellt
wurde, in einem RAM (Direktzugriffsspeicher) innerhalb der CPU 11.
Nach dem Schritt 152 endet der gegenwärtige Ausführungszyklus des Programmsegments.
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7 ist
ein Flussdiagramm eines Segments des Programms für die CPU 11, das
entworfen ist, um ein LTC-Signal über den I/O-Port 15 auszugeben.
Das Programmsegment in 7 wird
durch einen Unterbrechungsprozess in Ansprechen auf jedes Unterbrechungssignal,
das von dem Flankendetektor 14 ausgegeben wird, gestartet.
Das Programmsegment in 6 und
das Programmsegment in 7 werden
auf einer Zeitteilungsbasis ausgeführt.
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Wie es in 7 gezeigt ist, steuert ein erster Schritt 101 des
Programmsegments den I/O-Port 15 und invertiert dadurch
den logischen Zustand des Signals (des ausgegebenen LTC-Signals)
an dem LTC-Signalausgangsanschluss des I/O-Ports 15.
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Ein Schritt 102, der dem
Schritt 101 folgt, speichert einen einem Frame entsprechenden
Satz der letzten 80 wiederhergestellten Bits, die sich während der
Ausführung
des Programmsegments in 6 ergaben,
in dem Speicher 16.
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Ein Schritt 103 im Anschluss
an den Schritt 102 entscheidet, ob das Bandbewegungsrichtungssignal
die Vorwärtsrichtung
oder die Rückwärtsrichtung
darstellt. Wenn das Bandbewegungsrichtungssignal die Vorwärtsrichtung
darstellt, schreitet das Programm von dem Schritt 103 zu
einem Schritt 104 fort. Wenn das Bandbewegungsrichtungssignal
die Rückwärtsrichtung
darstellt, schreitet das Programm von dem Schritt 103 zu
einem Schritt 107 fort.
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Der Schritt 104 liest das
Bit "0" aus dem Speicher 16 aus.
Der Schritt 104 entscheidet eine Pulsweite gemäß dem logischen
Zustand des Bits "0". Der Schritt 104 tastet
das Zeitgliedsignal ab, das von dem Zeitglied 12 ausge geben
wird. Der Schritt 104 addiert die entschiedene Pulsweite
zu dem Zeitwert, der durch das abgetastete Zeitgliedsignal dargestellt
wird. Der Schritt 104 lädt
das Vergleichsregister 13 mit einem Signal, das das Additionsergebnis darstellt.
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Ein Schritt 105, der dem
Schritt 104 folgt, kennzeichnet das Bit "1" als ein Bit unter den 80 Bis in dem
Speicher 16, auf das als nächstes zugegriffen werden soll.
Nach dem Schritt 105 schreitet das Programm zu einem Schritt 109 fort.
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Der Schritt 107 liest das
Bit "79" aus dem Speicher 16 aus.
Der Schritt 107 entscheidet eine Pulsweite gemäß dem logischen
Zustand des Bits "79". Der Schritt 107 tastet
das Zeitgliedsignal ab, das von dem Zeitglied 12 ausgegeben
wird. Der Schritt 107 addiert die entschiedene Pulsweite
zu dem Zeitwert, der durch das abgetastete Zeitgliedsignal dargestellt
wird. Der Schritt 107 lädt
das Vergleichsregister 13 mit einem Signal, das das Additionsergebnis
darstellt.
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Ein Schritt 108, der dem
Schritt 107 folgt, kennzeichnet das Bit "78" als ein Bit unter
den 80 Bits in dem Speicher 16, auf das als nächstes zugegriffen werden
soll. Nach dem Schritt 108 schreitet das Programm zu dem
Schritt 109 fort.
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Der Schritt 109 entscheidet,
ob von dem Vergleichsregister 13 gegenwärtig ein Auslöseimpuls ausgegeben
wird oder nicht. Wenn von dem Vergleichsregister 13 gegenwärtig ein
Auslöseimpuls ausgegeben
wird, schreitet das Programm von dem Schritt 109 zu einem
Schritt 110 fort. Sonst wird der Schritt 109 wiederholt.
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Der Schritt 110 steuert
den I/O-Port 15 und invertiert dadurch den logischen Zustand
des Signals (des ausgegebenen LTC-Signals) an dem LTC-Signalausgangsanschluss
des I/O-Ports 15.
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Ein Schritt 111 im Anschluss
an den Schritt 110 entscheidet, ob die letzte Invertierung
durch den Schritt 110 einer Invertierung an einem zentralen Punkt
einer einem 1-Bit entsprechenden Periode entspricht oder nicht.
Wenn die letzte Invertierung einer Invertierung an einem zentralen
Punkt einer einem 1-Bit entsprechenden Periode entspricht, schreitet das
Programm von dem Schritt 111 zu einem Schritt 112 fort.
Sonst schreitet das Programm von dem Schritt 111 zu einem
Schritt 113 fort.
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Der Schritt 112 tastet das
Zeitgliedsignal ab, das von dem Zeitglied 12 ausgegeben
wird. Der Schritt 112 addiert eine letzte Hälfte der
einem 1-Bit entsprechenden Periode zu dem Zeitwert, der durch das
abgetastete Zeitgliedsignal dargestellt wird. Der Schritt 112 lädt das Vergleichsregister 13 mit
einem Signal, das das Additionsergebnis darstellt. Nach dem Schritt 112 kehrt
das Programm zu dem Schritt 109 zurück.
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Der Schritt 113 liest das
Bit aus dem Speicher 16 aus, das als ein Bit unter den
80 Bits in dem Speicher 16 gekennzeichnet wird, auf das
als nächstes
zugegriffen werden soll. Der Schritt 113 entscheidet eine
Pulsweite gemäß dem logischen
Zustand des ausgelesenen Bits. Der Schritt 113 tastet das Zeitgliedsignal
ab, das von dem Zeitglied 12 ausgegeben wird. Der Schritt 113 addiert
die entschiedene Pulsweite zu dem Zeitwert, der durch das abgetastete
Zeitgliedsignal dargestellt wird. Der Schritt 113 lädt das Vergleichsregister 13 mit
einem Signal, das das Additionsergebnis darstellt.
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Ein Schritt 114, der dem
Schritt 113 folgt, entscheidet, ob das Bandbewegungsrichtungssignal
die Vorwärtsrichtung
oder die Rückwärtsrichtung
darstellt. Wenn das Bandbewegungsrichtungssignal die Vorwärtsrichtung
darstellt, schreitet das Programm von dem Schritt 114 zu
einem Schritt 115 fort. Wenn das Bandbewegungsrichtungssignal
die Rückwärtsrichtung
darstellt, schreitet das Programm von dem Schritt 114 zu
einem Schritt 117 fort.
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Der Schritt 115 kennzeichnet
eines der 80 Bits in dem Speicher 16, auf das als nächstes zugegriffen
werden soll. Das neu gekennzeichnete Bit weist eine Ordnungszahl
auf, die um "1" größer ist
als die Ordnungszahl des unmittelbar vorhergehenden gekennzeichneten
Bits. Nach dem Schritt 115 schreitet das Programm zu einem
Schritt 118 fort.
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Der Schritt 117 kennzeichnet
eines der 80 Bits in dem Speicher 16, auf das als nächstes zugegriffen
werden soll. Das neu gekennzeichnete Bit weist eine um "1" kleinere Ordnungszahl auf als die Ordnungszahl
des unmittelbar vorhergehenden gekennzeichneten Bits. Nach dem Schritt 117 schreitet das
Programm zu dem Schritt 118 fort.
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Der Schritt 118 entscheidet,
ob auf die 80 Bits in dem Speicher 16 zugegriffen worden
ist oder nicht. Wenn auf die 80 Bits in dem Speicher 16 zugegriffen
worden ist, wird das Programm von dem Schritt 118 verlassen
und dann endet der gegenwärtige
Ausführungszyklus
des Programmsegments. Wenn auf die 80 Bits in dem Speicher 16 noch
nicht zugegriffen worden ist, kehrt das Programm von dem Schritt 118 zu
dem Schritt 109 zurück.
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Zweite Ausführungsform
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Nach 8 umfasst
eine Vorrichtung 210 zum Auslesen eines LTC-Signals eine zentrale
Verarbeitungseinheit (CPU) 211, ein Zeitglied 212,
ein Erfassungsregister 213, einen Flankendetektor 214,
einen Nur-Lese-Speicher
(ROM) 215 und eine Direktzugriffsspeicher (RAM) 216.
Die Einrichtungen 211, 212, 213, 214, 215 und 216 sind über einen
Bus 217 verbunden. Die CPU 211 arbeitet gemäß einem
in dem ROM 215 gespeicherten Programm.
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Jedes einem Frame entsprechende Segment
eines wiedergegebenen LTC-Signals
stellt 80 Bits dar, das heißt
Bits "0", "1", "2", ..., "79". Die 80 Bits sind
in 10 Gruppen getrennt, die jeweils 8 aufeinander folgende
Bits aufweisen. Die 10 Gruppen werden als Adressen bezeichnet, denen
serielle Nummern gegeben sind, wie etwa "0", "1", ..., "9".
In jeder der Adressen "0", "1", ..., "9",
sind 8 Bits als BIT "0", BIT "1", BIT "2",
BIT "3", BIT "4", BIT "5",
BIT "6" bzw. BIT "7" bezeichnet. Die Adressen "0", " 1 ", ..., "9" sind so definiert, dass sie jeweils
unterschiedlichen Zuständen
eines LTC-Adresszeigers
entsprechen. BIT "0", BIT "1", BIT "2",
BIT "3", BIT "4", BIT "5",
BIT "6" und BIT "7" sind so definiert, dass sie unterschiedlichen
Zuständen
eines LTC-Bit-Zeigers entsprechen. Die 16 Bits an den Adressen "8" und "9",
das heißt
die Bits "64", "65", ..., "79" bilden ein 16-Bit-Sync-Wort mit einem festen
Bitmuster "00111111
11111101". Somit
weist ein Sync-Wort 12 aufeinander folgende Bits (das Bit "66" bis zum Bit "77") in den logischen
Zuständen
von "1" auf.
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Die CPU 211 ist programmiert,
um 80 Bits wiederherzustellen, die durch jedes einem Frame entsprechende
Segment des wiedergegebenen LTC-Signals
dargestellt sind. Die CPU 211 ist programmiert, um die
wiederhergestellten 80 Bits in dem RAM 216 zu speichern.
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Der RAM 216 weist 80 Speicherstellen
auf, die den jeweiligen 80 Bits zugewiesen sind, die durch jedes
einem Frame entsprechende Segment des wiedergegebenen LTC-Signals
dargestellt sind. Die 80 Speicherstellen in dem RAM 216 sind
in 10 Sätze gruppiert,
die jeweils den Adressen "0", "1", ..., "9" entsprechen.
Jeder dieser 10 Sätze
weist 8 Speicherstellen auf. Die 8 Speicherstellen in jedem
der 10 Sätze
entsprechen BIT "0", BIT "1", BIT "2",
BIT "3", BIT "4", BIT "5",
BIT "6" bzw. BIT "7". Dementsprechend kann jede der 80 Speicherstellen
durch eine Kombination aus dem LTC-Adresszeiger und dem LTC-Bit-Zeiger
gekennzeichnet werden.
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Eine externe Vorrichtung gibt ein
LTC-Signal von einem Magnetband wieder. Die externe Vorrichtung
gibt das wiedergegebene LTC-Signal an einen Wellenform-Formgebungsschaltkreis
(nicht gezeigt) aus. Das wiedergegebene LTC-Signal wird von dem Wellenform-Formgebungsschaltkreis
in ein binäres LTC-Signal
(ein LTC-Puls-Signal) umgewandelt. Der Wellenform-Formgebungsschaltkreis
gibt das binäre LTC-Signal
an den Flankendetektor 214 aus. Der Flankendetektor 214 erfasst
jede steigende Flanke und jede fallende Falke in dem binären LTC-Signal. Der
Flankendetektor 214 gibt ein Unterbrechungssignal an die
CPU 211 in Ansprechen auf jede erfasste Flanke in dem binären LTC-Signal
aus. Der Flankendetektor 214 gibt auch einen Einrastpuls
an das Erfassungsregister 213 in Ansprechen auf jede erfasste Flanke
in dem binären
LTC-Signal aus.
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Das Zeitglied 212 empfängt ein
Taktsignal von einem externen Taktsignalgenerator. Das Taktsignal
weist eine vorbestimmte Frequenz auf. Das Zeitglied 212 zählt Pulse
des Taktsignals und erzeugt dadurch ein Zeitgliedsignal, das einen
aktualisierbaren Zeitwert oder einen Zeitablauf darstellt. Das Zeitglied 212 gibt
das Zeitgliedsignal an die CPU 211 und das Erfassungsregister 213 aus.
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Das Erfassungsregister 213 rastet
(tastet ab und hält)
das Ausgangssignal des Zeitgliedes 212 in Ansprechen auf
jeden Einrastpuls, der von dem Flankendetektor 214 ausgegeben
wird, ein. Das von dem Erfassungsregister 213 eingerastete
Zeitgliedsignal wird in dem RAM 216 durch die CPU 211 gespeichert.
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Die CPU 211 arbeitet gemäß einem
in dem RAM 216 gespeicherten Programm. Die 9 und 10 sind
ein Flussdiagramm eines Segments des Programms, das entworfen ist,
den logischen Zustand jedes Bits zu entscheiden, das durch das binäre LTC-Signal
dargestellt wird. Das Programmsegment in den 9 und 10 setzt
eine Bi-Phase-Mark-Demodulation zur Wiederherstellung eines Bits
aus der Pulsweite oder den Pulsweiten in jedem einem 1-Bit entsprechenden
Segment des binären
LTC-Signals um.
Das Programmsegment in den 9 und 10 wird durch jedes Unterbrechungssignal
gestartet, das von dem Flankendetektor 214 zugeführt wird.
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Nach den 9 und 10 entscheidet
ein erster Schritt 301 des Programmsegments, ob der logische
Zustand des Bits, das der letzten Pulsweite entspricht, abschließend oder
vorläufig
entschieden worden ist. Wenn der logische Zustand des Bits, das der
letzten Pulsweite entspricht, als vorläufig entschieden worden ist,
schreitet das Programm von dem Schritt 301 zu einem Schritt 302 fort.
Wenn der logische Zustand des Bits, das der letzten Pulsweite entspricht,
als abschließend
entschieden worden ist, schreitet das Programm von dem Schritt 301 zu
einem Schritt 304 fort.
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Der Schritt 302 misst die
gegenwärtige
Pulsweite (die vorliegende Pulsweite) in Ansprechen auf das Ausgangssignal
des Flankendetektors 214 und das Ausgangssignal des Zeitgliedes 212.
Genauer ist die gegenwärtige
Pulsweite als die Differenz zwischen dem Zeitwert, der durch das
Zeitgliedsignal beim Auftreten der fallenden Flanken in dem binären LTC-Signal
dargestellt wird, und dem Zeitwert definiert, der durch das Zeitgliedsignal
beim Auftreten der unmittelbar folgenden steigenden Flanke in dem binären LTC-Signal
dargestellt wird.
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Ein Schritt 303, der dem
Schritt 302 folgt, liest Information über einen Schwellenwert aus
dem RAM 216 aus. Der Schritt 303 entscheidet,
ob die gegenwärtige
Pulsweite kürzer
als der Schwellenwert ist oder nicht. Der Schwellenwert ist gleich
drei Vierteln der zweiten unmittelbar vorhergehenden Pulsweite.
Wenn die gegenwärtige
Pulsweite kürzer
als der Schwellenwert ist, schreitet das Programm von dem Schritt 303 zu
einem Schritt 306 fort. Sonst schreitet das Programm von
dem Schritt 303 zu einem Schritt 308 fort.
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Der Schritt 304 misst die
gegenwärtige
Pulsweite (die vorliegende Pulsweite) in Ansprechen auf das Ausgangssignal
des Flankendetektors 214 und das Ausgangssignal des Zeitgliedes 212,
wie dies der Schritt 302 vornimmt.
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Ein Schritt 305, der dem
Schritt 304 folgt, liest Information über den Schwellenwert aus dem RAM 216 aus.
Der Schritt 305 entscheidet, ob die gegenwärtige Pulsweite
kürzer
als der Schwellenwert ist oder nicht. Der Schwellenwert ist gleich
drei Viertel der letzten Pulsweite. Wenn die gegenwärtige Pulsweite
kürzer
als der Schwellenwert ist, schreitet das Programm von dem Schritt 305 zu
einem Schritt 307 fort. Sonst schreitet das Programm von
dem Schritt 305 zu einem Schritt 309 fort.
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Der Schritt 306 entscheidet
schließlich,
dass das gegenwärtige
Bit (das vorliegende Bit) in einem logischen Zustand von "1" ist. Der Schritt 306 inkrementiert
einen Sync-Wort-Prüfzählwert,
um "1", um ein Zählen aufeinander
folgender Bits in logischen Zuständen
von "1" zu starten oder
fortzusetzen. Der Schritt 306 addiert die unmittelbar vorhergehende Pulsweite
und eine Hälfte
der gegenwärtigen
Pulsweite. Der Schritt 306 setzt das Additionsergebnis als einen
neuen Schwellenwert. Mit anderen Worten aktualisiert der Schritt 306 den
Schwellenwert mit dem Additionsergebnis. Der Schritt 306 speichert
Information über
den neuen Schwellenwert in dem RAM 216. Nach dem Schritt 306 schreitet
das Programm zu einem Schritt 310 fort.
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Der Schritt 307 entscheidet
vorläufig,
dass das gegenwärtige
Bit (das vorliegende Bit) in einem logischen Zustand von "1" ist. Der Schritt 307 speichert
Information über
die gegenwärtige
Pulsweite in dem RAM 216. Nach dem Schritt 307 schreitet
das Programm zu dem Schritt 310 fort.
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Der Schritt 308 entscheidet
schließlich,
dass das gegenwärtige
Bit (das vorliegende Bit) in einem logischen Zustand von "0" ist. Der Schritt 308 setzt den
Sync-Wort-Prüfzählwert auf "0" zurück,
um das Zählen
aufeinander folgender Bits in logischen Zuständen von "1" zu
beenden. Der Schritt 308 setzt drei Viertel der gegenwärtigen Pulsweite
als neuen Schwellenwert. Mit anderen Worten aktualisiert der Schritt 308 den
Schwellenwert mit drei Vierteln der gegenwärtigen Pulsweite. Der Schritt 308 speichert Information über den
neuen Schwellenwert in dem RAM 216. Nach dem Schritt 308 schreitet
das Programm zu dem Schritt 310 fort.
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Zusätzlich detektiert der Schritt 308 einen fehlerhaften
Zustand, in welchem über
das gegenwärtige
Bit abschließend
so entschieden worden ist, dass es in einem logischen Zustand von "0" ist, nachdem über es vorläufig entschieden worden ist,
dass es in einem logischen Zustand von "1" ist.
Wenn der fehlerhafte Zustand detektiert wird, setzt der Schritt 308 ein
Bit-Fehler-Flag auf einen logischen Zustand von "1".
Sonst hält
der Schritt 308 das Bit-Fehler-Flag in einem logischen
Zustand von "0". Der Schritt 308 speichert
das Bit-Fehler-Flag in dem RAM 216. Nach dem Schritt 308 schreitet
das Programm zu dem Schritt 310 fort.
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Der Schritt 309 entscheidet
abschließend, dass
das gegenwärtige
Bit (das vorliegende Bit) in einem logischen Zustand von "0" ist. Der Schritt 309 setzt
den Sync-Wort-Prüfzählwert auf "0" zurück,
um das Zählen
aufeinander folgender Bits in logischen Zuständen von "1" zu
beenden. Der Schritt 309 setzt drei Viertel der gegenwärtigen Pulsweite
als einen neuen Schwellenwert. Mit anderen Worten aktualisiert der
Schritt 309 den Schwellenwert mit drei Vierteln der gegenwärtigen Pulsweite.
Der Schritt 309 speichert die Information über den
neuen Schwellenwert in dem RAM 216. Nach dem Schritt 309 schreitet das
Programm zu dem Schritt 310 fort.
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Der Schritt 310 entscheidet,
ob der logische Zustand des Bits, das der letzten Pulsweite entspricht,
abschließend
oder vorläufig
entschieden worden ist. Wenn der logische Zustand des Bits, das der
letzten Pulsweite entspricht, als abschließend entschieden worden ist,
schreitet das Programm von dem Schritt 310 zu einem Schritt 311 fort.
Wenn der logische Zustand von dem Bit, das der letzten Pulsweite
entspricht, als vorläufig
entschieden worden ist, verlässt
das Programm Schritt 310, und dann endet der gegenwärtige Ausführungszyklus
des Programmsegments.
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Der Schritt 311 entscheidet,
ob das Magnetband in der Vorwärtsrichtung
oder in der Rückwärtsrichtung
zugeführt
wird. Wenn der Schritt 311 entscheidet, dass das Magnetband
in der Vorwärtsrichtung
zugeführt
wird, schreitet das Programm von dem Schritt 311 zu einem
Schritt 312 fort. Wenn der Schritt 311 entscheidet,
dass das Magnetband in der Rückwärtsrichtung
zugeführt
wird, schreitet das Programm von dem Schritt 311 zu einem
Schritt 324 fort. Während
einer Anfangsstufe ist der Schritt 311 derart entworfen,
dass er entscheidet, dass das Magnetband in der Vorwärtsrichtung
zugeführt
wird. Nach der Anfangsstufe setzt der Schritt 311 diese
Entscheidung um, indem auf die entschiedenen logischen Zustände der
Bits "64", "65", "78" und "79", die Abschnitte
eines Sync-Wortes bilden, Bezug genommen wird.
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Der Schritt 312 entscheidet,
ob 12 als aufeinander folgend entschiedene Bits in logischen
Zuständen
von "1" auftreten oder nicht,
das heißt,
ob alle gegenwärtig
entschiedenen Bits und die 11 zuvor entschiedenen Bits
in logischen Zuständen
von "1" sind oder nicht.
Der Schritt 312 setzt diese Entscheidung um, indem auf
den Sync-Wort-Prüfzählwert Bezug genommen
wird. Wenn 12 als aufeinander folgend entschiedene Bits
in logischen Zuständen
von " 1" auftreten, schreitet
das Programm von dem Schritt 312 zu einem Schritt 313 fort.
Sonst springt das Programm von dem Schritt 312 zu einem
Schritt 314.
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Der Schritt 313 bestimmt,
dass das gegenwärtig
entschiedene Bit das Bit "77" ist. Der Schritt 313 setzt
den LTC-Bit-Zeiger und den LTC-Adresszeiger auf Werte, die dem Bit "77" entsprechen. Genauer
setzt der Schritt 313 den LTC-Bit-Zeiger und den LTC-Adresszeiger
jeweils auf "5" bzw. "9". Der Schritt 313 speichert
den LTC-Bit-Zeiger und den LTC-Adresszeiger in dem RAM 216.
Nach dem Schritt 313 schreitet das Programm zu dem Schritt 314 fort.
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Der Schritt 314 liest den
LTC-Bit-Zeiger aus dem RAM 216 aus. Ein Schritt 315, der
dem Schritt 314 folgt, entscheidet, ob der LTC-Bit-Zeiger "0" ist. Wenn der LTC-Bit-Zeiger "0" ist, schreitet das Programm von dem
Schritt 315 zu einem Schritt 316 fort. Sonst schreitet
das Programm von dem Schritt 315 zu einem Schritt 319 fort.
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Der Schritt 316 liest den
LTC-Adresszeiger aus dem RAM 216 aus. Der Schritt 316 entscheidet, ob
der LTC-Adresszeiger "8" ist oder nicht.
Wenn der LTC-Adresszeiger "8" ist, schreitet das
Programm von dem Schritt 316 zu einem Schritt 317 fort.
Sonst springt das Programm von dem Schritt 316 zu einem Schritt 318.
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Der Schritt 317 bestimmt,
dass das gegenwärtig
entschiedene Bit das erste Bit (das Start-Bit) in einem Sync-Wort
ist. Der Schritt 317 ändert
ein LTC-Prüfprozess-Startflag
von "0" zu "1". Mit anderen Worten setzt der Schritt 317 das
LTC-Prüfprozess-Startflag
auf "1". Nach dem Schritt 317 schreitet das
Programm zu dem Schritt 318 fort.
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Der Schritt 319 entscheidet,
ob der LTC-Bit-Zeiger einer von "1", "2", "3", "4", "5" und "6" ist oder nicht. Wenn der LTC-Bit-Zeiger
einer von "1", "2", "3", "4", "5" und "6" ist, schreitet das Programm von dem
Schritt 319 zu dem Schritt 318 fort. Sonst schreitet
das Programm von dem Schritt 319 zu einem Schritt 320 fort.
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Der Schritt 318 speichert
das gegenwärtig entschiedene
Bit an einer Speicherstelle in dem RAM 216, die durch den
LTC-Bit-Zeiger und die LTC-Bit-Adresse,
die dem gegenwärtig
entschiedenen Bit entspricht, gekennzeichnet ist. Nach dem Schritt 318 endet
der gegenwärtige
Ausführungszyklus
des Programmsegments.
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Der Schritt 320 entscheidet,
ob der LTC-Bit-Zeiger "7" ist. Wenn der LTC-Bit-Zeiger "7" ist, schreitet das Programm von dem
Schritt 320 zu einem Schritt 321 fort. Sonst verlässt das
Programm Schritt 320 und der gegenwärtige Ausführungszyklus des Programmsegments
endet dann.
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Der Schritt 321 speichert
das gegenwärtig entschiedene
Bit an einer Speicherstelle in dem RAM 216, die durch den
LTC-Bit-Zeiger und die LTC-Bit-Adresse,
die dem gegenwärtig
entschiedenen Bit entspricht, gekennzeichnet ist.
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Ein Schritt 322, der dem
Schritt 321 folgt, liest den LTC-Adresszeiger aus dem RAM 216 aus. Der
Schritt 322 entscheidet, ob der LTC-Adresszeiger "9" ist oder nicht. Wenn der LTC-Adresszeiger "9" ist, schreitet das Programm von dem
Schritt 322 zu einem Schritt 323 fort. Sonst verlässt das
Programm Schritt 322 und der gegenwärtige Ausführungszyklus des Programmsegments
endet dann.
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Der Schritt 323 bestimmt,
dass das gegenwärtig
entschiedene Bit das letzte Bit (das End-Bit) in einem Sync-Wort
ist. Der Schritt 323 setzt das LTC-Prüfprozess-Startflag auf "0". Nach dem Schritt 323 endet
der gegenwärtige
Ausführungszyklus
des Programmsegments.
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Der Schritt 324 entscheidet,
ob 12 als aufeinander folgend entschiedene Bits in logischen
Zuständen
von "1" auftreten oder nicht,
das heißt,
ob das gegenwärtig
entschiedene Bit und die elf zuvor entschiedenen Bits alle in logischen
Zuständen
von "1" sind oder nicht.
Der Schritt 324 setzt diese Entscheidung um, indem auf
den Sync-Wort-Prüfzählwert Bezug
genommen wird. Wenn 12 als aufeinander folgend entschiedene
Bits in logischen Zuständen
von "1" auftreten, schreitet
das Programm von dem Schritt 324 zu einem Schritt 325 fort.
Sonst springt das Programm von dem Schritt 324 zu einem
Schritt 326.
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Der Schritt 325 bestimmt,
dass das gegenwärtig
entschiedene Bit das Bit "66" ist. Der Schritt 325 setzt
den LTC-Bit-Zeiger und den LTC-Adresszeiger auf Werte gemäß dem Bit "66". Genauer setzt der
Schritt 325 den LTC-Bit-Zeiger und den LTC-Adresszeiger
jeweils auf "2" bzw. "8". Der Schritt 325 speichert
den LTC-Bit-Zeiger und den LTC-Adresszeiger in dem RAM 216.
Nach dem Schritt 325 schreitet das Programm zu dem Schritt 326 fort.
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Der Schritt 326 liest den
LTC-Bit-Zeiger aus dem RAM 216 aus. Ein Schritt 327,
der dem Schritt 326 folgt, entscheidet, ob der LTC-Bit-Zeiger "7" ist oder nicht. Wenn der LTC-Bit-Zeiger "7" ist, schreitet das Programm von dem
Schritt 327 zu einem Schritt 328 fort. Sonst schreitet
das Programm von dem Schritt 327 zu einem Schritt 331 fort.
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Der Schritt 328 liest den
LTC-Adresszeiger aus dem RAM 216 aus. Der Schritt 328 entscheidet, ob
der LTC-Adresszeiger "9" ist oder nicht.
Wenn der LTC-Adresszeiger "9" ist, schreitet das
Programm von dem Schritt 328 zu einem Schritt 329 fort.
Sonst springt das Programm von dem Schritt 328 zu einem Schritt 330.
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Der Schritt 329 bestimmt,
dass das gegenwärtig
entschiedene Bit das erste Bit (das Start-Bit) in einem Sync-Wort
ist, wie in der Rückwärtsrichtung betrachtet.
Der Schritt 329 ändert
das LTC-Prüfprozess-Startflag
von "0" nach "1". Mit anderen Worten setzt der Schritt 329 das
LTC-Prüfprozess-Startflag auf "1". Nach dem Schritt 329 schreitet
das Programm zu dem Schritt 330 fort.
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Der Schritt 331 entscheidet,
ob der LTC-Bit-Zeiger einer von " 1", "2", " 3", "4", "5" und "6" ist oder nicht. Wenn der LTC-Bit-Zeiger
einer von "1", "2", "3", "4", "5" und "6" ist, schreitet das Programm von dem
Schritt 331 zu dem Schritt 330 fort. Sonst schreitet
das Programm von dem Schritt 331 zu einem Schritt 332 fort.
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Der Schritt 330 speichert
das gegenwärtige entschiedene
Bit an einer Speicherstelle in dem RAM 216, die durch den
LTC-Bit-Zeiger und die LTC-Bit-Adresse gemäß dem gegenwärtigen entschiedenen
Bit gekennzeichnet ist. Nach dem Schritt 330 endet der
gegenwärtige
Ausführungszyklus
des Programmsegments.
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Der Schritt 332 entscheidet,
ob der LTC-Bit-Zeiger "0" ist oder nicht.
Wenn der LTC-Bit-Zeiger "0" ist, schreitet das
Programm von dem Schritt 332 zu einem Schritt 333 fort.
Sonst verlässt
das Programm Schritt 332 und der gegenwärtige Ausführungszyklus des Programmsegments
endet dann.
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Der Schritt 333 speichert
das gegenwärtige entschiedene
Bit an einer Speicherstelle in dem RAM 216, die durch den
LTC-Bit-Zeiger und die LTC-Bit-Adresse, die dem gegenwärtigen entschiedenen
Bit entspricht, gekennzeichnet ist.
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Ein Schritt 334, der dem
Schritt 333 folgt, liest den LTC-Adresszeiger aus dem RAM 216 aus. Der
Schritt 334 entscheidet, ob der LTC-Adresszeiger "8" ist oder nicht. Wenn der LTC-Adresszeiger "8" ist, schreitet das Programm von dem
Schritt 334 zu einem Schritt 335 fort. Sonst verlässt das
Programm den Schritt 334 und der gegenwärtige Ausführungszyklus des Programmsegments
endet dann.
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Der Schritt 335 bestimmt,
dass das gegenwärtige
entschiedene Bit das letzte Bit (das End-Bit) in einem Sync-Wort
ist, wie in der Rückwärtsrichtung betrachtet.
Der Schritt 335 setzt das LTC-Prüfprozess-Startflag auf "0" zurück.
Nach dem Schritt 335 endet der gegenwärtige Ausführungszyklus des Programmsegments.
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Es wird eine weitere Erläuterung
der Entscheidung hinsichtlich des logischen Zustandes jedes Bits,
das durch das binäre
LTC-Signal dargestellt wird, angegeben. Es wird angenommen, dass
das binäre
LTC-Signal im Zeitraum wie in 11 gezeigt, variiert,
wobei "T" eine einem 1-Bit
entsprechende Zeitdauer bezeichnet und "T1",
T2", "T3", "T4" und "T5" jeweils aufeinander
folgende Pulsweiten des binären
LTC-Signals bezeichnen. Es wird auch angenommen, dass das Bit, das
der Pulsweite T1 entspricht, abschließend als in einem logischen
Zustand von "0" entschieden worden
ist. Drei Viertel der Pulsweite T1 werden als Schwellenwert gesetzt.
Der Schritt 305 in 9 vergleicht
die nächste
Pulsweite T2 mit dem Schwellenwert (gleich 0,75·T1). Wenn die Pulsweite T2
kürzer
als der Schwellenwert ist, entscheidet der Schritt 307 in 9 vorläufig, dass das Bit, das der
Pulsweite T2 entspricht, in einem logischen Zustand von "1" ist. Wenn die Pulsweite T2 gleich oder
länger
als der Schwellenwert ist, entscheidet der Schritt 309 in 9 abschließend, dass das
Bit, das der Pulsweite T2 entspricht, in einem logischen Zustand
von "0" ist. Zusätzlich setzt
der Schritt 309 drei Viertel der Pulsweite T2 als einen neuen
Schwellenwert. Mit anderen Worten aktualisiert der Schritt 309 den
Schwellenwert mit drei Vierteln der Pulsweite T2. Außerdem setzt
der Schritt 309 den Sync-Wort-Prüfzählwert zurück.
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In dem Fall, dass der Schritt 307 in 9 vorläufig entscheidet, dass das
Bit, das der Pulsweite T2 entspricht, in einem logischen Zustand
von "1" ist, vergleicht
der Schritt 303 in 9 die
anschließende Pulsweite
T3 mit dem Schwellenwert (gleich 0,75·T1). Wenn die Pulsweite T3
kürzer
als der Schwellenwert ist, entscheidet der Schritt 306 in 9 abschließend, dass
das Bit, das der Pulsweite T3 entspricht, in einem logischen Zustand
von "1" ist. Entsprechend
wird in dem Fall, dass die beiden aufeinander fol-genden Pulsweiten
T2 und T3 kürzer
als der Schwellenwert sind, abschließend entschieden, dass das
Bit, das den Pulsweiten T2 und T3 entspricht, in einem logischen
Zustand von "1" ist. In diesem Fall
inkrementiert der Schritt 306 in 9 den Sync-Wort-Prüfzählwert um "1".
Zusätzlich
addiert der Schritt 306 die unmittelbar vorhergehende Pulsweite
T2 und eine Hälfte
der gegenwärtigen
Pulsweite T3. Der Schritt 306 setzt das Additionsergebnis
als einen neuen Schwellenwert. Mit anderen Worten aktualisiert der
Schritt 306 den Schwellenwert mit dem Additionsergebnis.
Andererseits entscheidet der Schritt 308 in 9 abschließend, wenn
die Pulsweite T3 gleich oder länger
als der Schwellenwert ist, dass das Bit, das den Pulsweiten T2 und
T3 entspricht, in einem logischen Zustand von "0" ist.
In diesem Fall setzt der Schritt 308 das Bit-Fehler-Flag auf einen logischen
Zustand von "1".
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Nachdem der logische Zustand des
Bits, das der Pulsweite T3 entspricht, abschließend entschieden worden ist,
vergleicht der Schritt 304 die nächste Pulsweite T4 mit dem
Schwellenwert. Wenn die Pulsweite T4 gleich oder länger als
der Schwellenwert ist, entscheidet der Schritt 309 in 9 abschließend, dass
das Bit, das der Pulsweite T4 entspricht, in einem logischen Zustand
von "0" ist. Zusätzlich setzt der
Schritt 309 drei Viertel der Pulsweite T4 als einen neuen
Schwellenwert. Mit anderen Worten aktualisiert der Schritt 309 den
Schwellenwert mit drei Vierteln der Pulsweite T4. Außerdem setzt
der Schritt 309 den Sync-Wort-Prüfzählwert zurück.
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Wie es zuvor erwähnt wurde, arbeitet die CPU 211 gemäß einem
in dem ROM 216 gespeicherten Programm. Die 12 und 13 sind
ein Flussdiagramm eines anderen Segments des Programms, das entworfen
ist, um einen Zeitfehler (einen Zeitwert) zu korrigieren, der durch
jeden einem Frame entsprechenden Satz von 80 Bits dargestellt ist,
die aus dem binären
LTC-Signal wiederhergestellt werden. Das Programmsegment in den 12 und 13 wird in einer Periode, die einem "Frame" entspricht, iterativ
ausgeführt.
Das Programmsegment in den 9 und 10 und das Programmsegment
in den 12 und 13 werden auf einer Zeitteilungsbasis ausgeführt. Genauer
wird das Programmsegment in den 12 und 13 gestartet, wenn jeder
einem Frame entsprechende Satz von 80 wiederhergestellten Bits durch
das Programmsegment in den 9 und 10 in den RAM 216 geschrieben
worden ist.
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Nach den 12 und 13 entscheidet
ein erster Schritt 401 des Programmsegments, ob der vorliegende
Moment in einem Zeitintervall eines Sync-Wortes liegt oder nicht,
indem auf das LTC-Prüfprozess-Startflag
Bezug genommen wird. Genauer entscheidet der Schritt 401,
dass der vorliegende Moment in einem Zeitintervall eines Sync-Wortes
liegt, wenn das LTC-Prüfprozess-Startflag "1" ist. Der Schritt 401 entscheidet,
dass der vorliegende Moment nicht in einem Zeitintervall eines Sync-Wortes
liegt, wenn das LTC-Prüfprozess-Startflag "0" ist. In dem Fall, in dem der vorliegende
Moment in einem Zeitintervall eines Sync-Wortes liegt, schreitet
das Programm von dem Schritt 401 zu einem Schritt 402 fort.
Sonst verlässt
das Programm den Schritt 401 und der gegenwärtige Ausführungszyklus
des Programmsegments endet dann.
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Der Schritt 402 liest die
80 Bits, die einem Frame entsprechen, aus dem RAM 216 aus.
Der Schritt 402 decodiert die 80 Bits zu einem Zeitwert "Stunde", "Minute", "Sekunde" und "Frame". Dann entscheidet
der Schritt
402, ob das Magnetband in der Vorwärtsrichtung
zugeführt
wird oder nicht. Wenn das Magnetband in der Vorwärtsrichtung zugeführt wird,
schreitet das Programm von dem Schritt 402 zu einem Schritt 403 fort.
Wenn das Magnetband nicht in der Vorwärtsrichtung zugeführt wird,
das heißt, wenn
das Magnetband in der Rückwärtsrichtung
zugeführt
wird, schreitet das Programm von dem Schritt 402 zu einem
Schritt 408 fort.
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Der Schritt 403 entscheidet,
ob die Anordnungsreihenfolge von 16 Bits unter den 80 Bits, die ein
Sync-Wort darstellen, der Bandzufuhrrichtung entspricht, die in
dem unmittelbar vorhergehenden Ausführungszyklus des Programmsegments
detektiert wird. Wenn die Anordnungsreihenfolge von 16 Bits des
Sync-Wortes der unmittelbar vorhergehenden Bandzufuhrrichtung entspricht,
schreitet das Programm von dem Schritt 403 zu einem Schritt 404 fort.
Sonst schreitet das Programm von dem Schritt 403 zu einem
Schritt 405 fort.
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Der Schritt 404 entscheidet,
dass das Sync-Wort der Vorwärtsrichtung
entspricht und richtige Inhalte aufweist. Nach dem Schritt 404 schreitet das
Programm zu einem Schritt 413 fort.
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Der Schritt 405 entscheidet,
ob die Anordnungsreihenfolge von 16 Bits des Sync-Wortes mit der
Bandzufuhrrichtung nicht übereinstimmt,
die in dem unmittelbar vorhergehenden Ausführungszyklus des Programmsegments
detektiert worden ist. Wenn die Anordnungsreihenfolge von 16 Bits
des Sync-Wortes nicht mit der unmittelbar vorhergehenden Bandzufuhrrichtung übereinstimmt,
schreitet das Programm von dem Schritt 405 zu einem Schritt 406 fort.
Sonst schreitet das Programm von dem Schritt 405 zu einem
Schritt 407 fort.
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Der Schritt 406 entscheidet,
dass das Sync-Wort der Rückwärtsrichtung
entspricht und falsche Inhalte aufweist. Nach dem Schritt 406 schreitet das
Programm zu dem Schritt 413 fort.
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Der Schritt 407 entscheidet,
dass das Sync-Wort falsche Inhalte aufweist. Nach dem Schritt 407 schreitet
das Programm zu dem Schritt 413 fort.
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Der Schritt 408 entscheidet,
ob die Anordnungsreihenfolge von 16 Bits unter den 80 Bits, die ein
Sync-Wort darstellen, der Bandzufuhrrichtung, die in dem unmittelbar
vorhergehenden Ausführungszyklus
des Programmsegments detektiert worden ist, entspricht oder nicht.
Wenn die Anordnungsreihenfolge von 16 Bits des Sync-Wortes der unmittelbar
vorhergehenden Bandzufuhrrichtung entspricht, schreitet das Programm
von dem Schritt 408 zu einem Schritt 409 fort.
Sonst schreitet das Programm von dem Schritt 408 zu einem
Schritt 410 fort.
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Der Schritt 409 entscheidet,
dass das Sync-Wort der Rückwärtsrichtung
entspricht und richtige Inhalte aufweist. Nach dem Schritt 409 schreitet
das Programm zu dem Schritt 413 fort.
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Der Schritt 410 entscheidet,
ob die Anordnungsreihenfolge von 16 Bits des Sync-Wortes nicht mit
der Bandzufuhrrichtung übereinstimmt,
die in dem unmittelbar vorhergehenden Ausführungszyklus des Programmsegments
detektiert worden ist. Wenn die Anordnungsreihenfolge von 16 Bits
des Sync-Wortes nicht mit der unmittelbar vorhergehenden Bandzufuhrrichtung übereinstimmt,
schreitet das Programm von dem Schritt 410 zu einem Schritt 411 fort.
Sonst schreitet das Programm von dem Schritt 410 zu einem
Schritt 412 fort.
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Der Schritt 411 entscheidet,
dass das Sync-Wort der Vorwärtsrichtung
entspricht und falsche Inhalte aufweist. Nach dem Schritt 411 schreitet das
Programm zu dem Schritt 413 fort.
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Der Schritt 412 entscheidet,
dass das Sync-Wort falsche Inhalte aufweist. Nach dem Schritt 412 schreitet
das Programm zu dem Schritt 413 fort.
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Der Schritt 413 entscheidet,
ob das Sync-Wort richtig ist oder nicht, indem auf eines der Ergebnisse
der Entscheidung in den Schritten 404, 406, 407, 409, 411 und 412 Bezug
genommen wird. Wenn das Sync-Wort richtig ist, schreitet das Programm
von dem Schritt 413 zu einem Schritt 414 fort. Sonst
schreitet das Programm von dem Schritt 413 zu einem Schritt 419 fort.
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Der Schritt 414 entscheidet,
ob das Bit-Fehler-Flag in einem logischen Zustand von "1" ist. Wenn das Bit-Fehler-Flag in einem
logischen Zustand von "0" ist, schreitet das
Programm von dem Schritt 414 zu einem Schritt 415 fort.
Wenn das Bit-Fehler-Flag in einem logischen Zustand von "1" ist, schreitet das Programm von dem
Schritt 414 zu dem Schritt 419 fort.
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Der Schritt 415 entscheidet,
ob der wiederhergestellte Zeitwert, der aus den 80 Bits abgeleitet worden
ist, gleich einem Seriellitätsvergleichswert
ist oder nicht. Wenn der wiederhergestellte Zeitwert gleich dem
Seriellitätsvergleichswert
ist, schreitet das Programm von dem Schritt 415 zu einem
Schritt 416 fort. Sonst schreitet das Programm von dem Schritt 415 zu
dem Schritt 419 fort.
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Der Schritt 416 entscheidet,
dass der wiederhergestellte Zeitwert zuverlässig ist. Ein Schritt 417, der
dem Schritt 416 folgt, setzt den Seriellitätsvergleichswert
gleich dem wiederhergestellten Zeitwert plus "1",
wenn das Magnetband in der Vorwärtsrichtung
zugeführt
wird. Der Schritt 417 setzt den Seriellitätsvergleichswert
gleich dem wiederhergestellten Zeitwert minus "1",
wenn das Magnetband in der Rückwärtsrichtung
zugeführt
wird.
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Ein Schritt 418 im Anschluss
an Schritt 417 aktualisiert einen Ausgangszeitwert (einen
letzten Zeitwert, der ausgegeben werden soll) in Ansprechen auf
den Seriellitätsvergleichswert.
Genauer setzt der Schritt 418 den Seriellitätsvergleichswert als
den neusten Ausgangszeitwert. Nach dem Schritt 418 endet
der gegenwärtige
Ausführungszyklus
des Programmsegments.
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Der Schritt 419 entscheidet,
dass der wiederhergestellte Zeitwert nicht zuverlässig ist.
Ein Schritt 420, der dem Schritt 419 folgt, setzt
den Seriellitätsvergleichswert
gleich dem wiederhergestellten Zeitwert plus "1",
wenn das Magnetband in der Vorwärtsrichtung
zugeführt
wird. Der Schritt 420 setzt den Seriellitätsvergleichswert
gleich dem wiederhergestellten Zeitwert minus "1",
wenn das Magnetband in der Rückwärtsrichtung
zugeführt
wird.
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Ein Schritt 421 im Anschluss
an den Schritt 420 aktualisiert den Ausgangszeitwert. Genauer
inkrementiert der Schritt 421 den Ausgangszeitwert um "1", wenn das Magnetband in der Vorwärtsrichtung zugeführt wird.
Der Schritt 421 dekrementiert den Ausgangszeitwert um "1", wenn das Magnetband in der Rückwärtsrichtung
zugeführt
wird. Nach dem Schritt 421 endet der gegenwärtige Ausführungszyklus
des Programmsegments.
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Es wird eine weitere Erläuterung
der Fehlerkorrektur, die durch das Programmsegment in den 12 und 13 umgesetzt wird, angegeben.
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Nach 14 wird
angenommen, dass das Magnetband in der Vorwärtsrichtung zugeführt wird, und
der wiederhergestellte Zeitwert, der aus einem einem Frame entsprechenden
Satz von 80 wiederhergestellten Bits wiederhergestellt wird, variiert
wie "3 → 4 → 5 → 6 → 6 → 6 → 9 → 10". Somit wird der
wiederhergestellte Zeitwert für
drei aufeinander folgende einem Frame entsprechende Perioden auf "6" gehalten. Zusätzlich wird angenommen, dass
der Seriellitätsvergleichswert "4" ist, wenn der Zeitwert "3" ist.
-
Nach 14 wird
während
einer zweiten einem Frame entsprechenden Periode der wiederhergestellte
Zeitwert von "4", der dem wiederhergestellten
Zeitwert von "3" unmittelbar folgt,
durch den Schritt 415 mit dem Seriellitätsvergleichswert von "4" verglichen. Da der interessierende
wiederhergestellte Zeitwert gleich dem Seriellitätsvergleichswert ist, werden
die Schritte 416, 417 und 418 nacheinander nach
dem Schritt 415 ausgeführt.
Das Magnetband wird in der Vorwärtsrichtung
zugeführt,
und somit setzt der Schritt 417 den Seriellitätsvergleichswert gleich
dem wiederhergestellten Zeitwert plus "1".
Mit anderen Worten erhöht
der Schritt 417 den Seriellitätsvergleichswert auf "5". Der Schritt 418 gleicht den Ausgangszeitwert
an den Seriellitätsvergleichswert an.
Mit anderen Worten setzt der Schritt 418 den Ausgangszeitwert
auf "5".
-
Während
einer dritten einem Frame entsprechenden Periode ist der wiederhergestellte
Zeitwert "5", während der
Seriellitätsvergleichswert
zu "6" aktualisiert wird.
Zusätzlich
wird der Ausgangszeitwert zu "6" aktualisiert.
-
Während
einer vierten einem Frame entsprechenden Periode ist der wiederhergestellte
Zeitwert "6", während der
Seriellitätsvergleichswert
zu "7" aktualisiert wird.
Zusätzlich
wird der Ausgangszeitwert zu "7" aktualisiert.
-
Während
einer fünften
einem Frame entsprechenden Periode ist der wiederhergestellte Zeitwert
immer noch "6". Der wiederhergestellte
Zeitwert von "6" wird durch den Schritt 415 mit
dem Seriellitätsvergleichswert
von "7" verglichen. Da der
interessierende wiederhergestellte Zeitwert von dem Seriellitätsvergleichswert
verschieden ist, werden die Schritte 419, 420 und 421 nach
dem Schritt 415 nacheinander ausgeführt. Das Magnetband wird in der
Vorwärtsrichtung
zugeführt,
und somit setzt der Schritt 420 den Seriellitätsvergleichswert
gleich dem wiederhergestellten Zeitwert plus "1".
Mit anderen Worten hält
der Schritt 420 den Seriellitätsvergleichswert gleich "7". Da das Magnetband in der Vorwärtsrichtung
zugeführt
wird, inkrementiert der Schritt 421 den Ausgangszeitwert "1". Mit anderen Worten aktualisiert der
Schritt 421 den Ausgangszeitwert zu "8".
-
Während
einer sechsten einem Frame entsprechenden Periode ist der wiederhergestellte
Zeitwert immer noch "6". Der wiederhergestellte
Zeitwert von "6" wird durch den Schritt 415 mit
dem Seriellitätsvergleichswert
von "7" verglichen. Da der
interessierende wiederhergestellte Zeitwert verschieden ist von
dem Seriellitätsvergleichswert
werden die Schritte 419, 420 und 421 nacheinander
nach dem Schritt 415 ausgeführt. Das Magnetband wird in
der Vorwärtsrichtung
zugeführt,
und somit setzt der Schritt 420 den Seriellitätsvergleichswert
gleich dem wiederhergestellten Zeitwert plus " 1".
Mit anderen Worten hält
der Schritt 420 den Seriellitätsvergleichswert gleich "7". Da das Magnetband in der Vorwärtsrichtung
zugeführt
wird, inkrementiert der Schritt 421 den Ausgangszeitwert "1". Mit anderen Worten aktualisiert der
Schritt 421 den Ausgangszeitwert zu „9".
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Während
einer siebten einem Frame entsprechenden Periode ist der wiederhergestellte
Zeitwert "9". Der wiederhergestellte
Zeitwert von "9" wird durch den Schritt 415 mit
dem Seriellitätsvergleichswert
von "7" vergli chen. Da der
interessierende wiederhergestellte Zeitwert von dem Seriellitätsvergleichswert
verschieden ist, werden die Schritte 419, 420 und 421 nach
dem Schritt 415 nacheinander ausgeführt. Das Magnetband wird in
der Vorwärtsrichtung
zugeführt,
und somit setzt der Schritt 420 den Seriellitätsvergleichswert
gleich dem wiederhergestellten Zeitwert plus "1".
Mit anderen Worten erhöht
der Schritt 420 den Seriellitätsvergleichswert auf "10". Da das Magnetband
in der Vorwärtsrichtung
zugeführt
wird, inkrementiert der Schritt 421 den Ausgangszeitwert "1". Mit anderen Worten aktualisiert der
Schritt 421 den Ausgangszeitwert zu "10".
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Während
einer achten einem Frame entsprechenden Periode ist der wiederhergestellte
Zeitwert "10", während der
Seriellitätsvergleichswert
zu "11" aktualisiert wird.
Zusätzlich
wird der Ausgangszeitwert zu "11" aktualisiert.
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Auf diese Weise wird der Ausgangszeitwert seriell
wie "5 → 6 → 7 → 8 → 9 → 10 → 11" erhöht, während der
wiederhergestellte Zeitwert wie "4 → 5 → 6 → 6 → 6 → 9 → 10" variiert. Dies bedeutet,
dass der wiederhergestellte Zeitwert der für drei aufeinander folgende
einem Frame entsprechenden Perioden als "6" gehalten
wird, korrigiert wird, und der Ausgangszeitwert seriell erhöht wird.
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Nach 15 wird
angenommen, dass das Magnetband in der Vorwärts- richtung zugeführt wird, und
dass der wiederhergestellte Zeitwert, der aus einem einem Frame
entsprechenden Satz von 80 wiederhergestellten Bits abgeleitet wird,
wie "2 → 3 → 4 → 5 → 6 → 12 → 13 → 14 → 15" variiert. Somit
springt der wiederhergestellte Zeitwert von "5" nach " 12" während zweier
aufeinander folgenden, einem Frame entsprechenden Perioden.
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Zusätzlich wird angenommen, dass
der Seriellitätsvergleichswert "3" ist, wenn der Zeitwert "2" ist.
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Nach 15 wird
der wiederhergestellte Zeitwert von "3",
der dem wiederhergestellten Zeitwert von "2" unmittelbar
folgt, während
einer zweiten einem Frame entsprechenden Periode durch den Schritt 415 mit
dem Seriellitätsvergleichswert
von "3" verglichen. Da der
interessierende wiederhergestellte Zeitwert gleich dem Seriellitätsvergleichswert
ist, werden die Schritte 416, 417 und 418 nach
dem Schritt 415 nacheinander ausgeführt. Das Magnetband wird in
der Vorwärtsrichtung
zugeführt,
und somit setzt der Schritt 417 den Seriellitätsvergleichswert
gleich dem wiederhergestellten Zeitwert plus "1".
Mit anderen Worten erhöht
der Schritt 417 den Seriellitätsvergleichswert auf "4". Der Schritt 418 gleicht den
Ausgangszeitwert an den Seriellitätsvergleichswert an. Mit anderen
Worten setzt der Schritt 418 den Ausgangszeitwert auf "4".
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Während
einer dritten einem Frame entsprechenden Periode ist der wiederhergestellte
Zeitwert "4", während der
Seriellitätsvergleichswert
zu "5" aktualisiert wird.
Zusätzlich
wird der Ausgangszeitwert zu "5" aktualisiert.
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Während
einer vierten einem Frame entsprechenden Periode ist der wiederhergestellte
Zeitwert "5", während der
Seriellitätsvergleichswert
zu "6" aktualisiert wird.
Zusätzlich
wird der Ausgangszeitwert zu "6" aktualisiert.
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Während
einer fünften,
einem Frame entsprechenden Periode ist der wiederhergestellte Zeitwert "12". Der wiederhergestellte
Zeitwert von "12" wird durch den Schritt 415 mit
dem Seriellitätsvergleichswert
von "6" verglichen. Da der
interessierende wiederhergestellte Zeitwert von dem Seriellitätsvergleichswert
verschieden ist, werden die Schritte 419, 420 und 421 nach
dem Schritt 415 nacheinander ausgeführt. Das Magnet band wird in
der Vorwärtsrichtung
zugeführt,
und somit setzt der Schritt 420 den Seriellitätsvergleichswert
gleich dem wiederhergestellten Zeitwert plus "1".
Mit anderen Worten erhöht
der Schritt 420 den Seriellitätsvergleichswert auf "13". Da das Magnetband
in der Vorwärtsrichtung zugeführt wird,
inkrementiert der Schritt 421 den Ausgangszeitwert "1". Mit anderen Worten aktualisiert der
Schritt 421 den Ausgangszeitwert zu "7".
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Während
einer sechsten einem Frame entsprechenden Periode ist der wiederhergestellte
Zeitwert "13". Der wiederhergestellte
Zeitwert von "13" wird durch den Schritt 415 mit
dem Seriellitätsvergleichswert
von "13" verglichen. Da der
interessierende wiederhergestellte Zeitwert gleich dem Seriellitätsvergleichswert
ist, werden die Schritte 416, 417 und 418 nach
dem Schritt 415 nacheinander ausgeführt. Das Magnetband wird in
der Vorwärtsrichtung zugeführt, und
somit setzt der Schritt 417 den Seriellitätsvergleichswert
gleich dem wiederhergestellten Zeitwert plus "1".
Mit anderen Worten erhöht
der Schritt 417 den Seriellitätsvergleichswert auf "14". Der Schritt 418 gleicht
den Ausgangszeitwert an den Seriellitätsvergleichswert an. Mit anderen
Worten erhöht
der Schritt 418 den Ausgangszeitwert auf "14".
-
Während
einer siebten einem Frame entsprechenden Periode ist der wiederhergestellte
Zeitwert "14", während der
Seriellitätsvergleichswert
zu "15" aktualisiert wird.
Zusätzlich
wird der Ausgangszeitwert zu "15" aktualisiert.
-
Während
einer achten einem Frame entsprechenden Periode ist der wiederhergestellte
Zeitwert "15", während der
Seriellitätsvergleichswert
zu "16" aktualisiert wird.
Zusätzlich
wird der Ausgangszeitwert zu "16" aktualisiert.
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Auf diese Weise wird der Ausgangszeitwert wie "4 → 5 → 6 → 7 → 14 → 15 → 16" erhöht, während der
wiederhergestellte Zeitwert wie "3 → 4 → 5 → 12 → 13 → 14 → 15" variiert.
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Dritte Ausführungsform
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16 zeigt
eine Vorrichtung 601 zum Umordnen eines LTC-Signals, das
beispielsweise in dem wiedergabeseitigen VTR 31 bereitgestellt
wird (siehe 3). Die
Vorrichtung 601 von 16 umfasst
einen Bi-Phase-Mark-Demodulator 602, einen Schalter 603,
Pufferspeicher 604 und 605, einen Frequenzteiler 606,
einen Speicher-Controller 607, einen Schalter 608 und
eine Bi-Phase-Mark-Modulator 609.
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Der Bi-Phase-Mark-Demodulator 602 ist
mit dem Schalter 603 verbunden. Der Schalter 603 ist
mit den Pufferspeichern 604 und 605 verbunden.
Die Pufferspeicher 604 und 605 sind mit dem Schalter 608 verbunden.
Der Schalter 608 ist mit dem Bi-Phasen-Modulator 609 verbunden.
Der Frequenzteiler 606 ist mit dem Speicher-Controller 607 und
den Schaltern 603 und 608 verbunden. Der Speicher-Controller 607 ist
mit den Pufferspeichern 604 und 605 verbunden.
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In dem wiedergabeseitigen VTR 31 (siehe 3) wird ein LTC-Signal von
einem Magnetband wiedergegeben. Der Bi-Phase-Mark-Demodulator 602 empfängt das
wiedergegebene LTC-Signal. Der Bi-Phase-Mark-Demodulator 602 unterzieht
das wiedergegebene LTC-Signal einer Bi-Phase-Mark-Demodulation, wodurch
das wiedergegebene LTC-Signal in ein aus einer Demodulation resultierendes LTC-Signal
mit einer Folge von Bits umgewandelt wird. Der Bi-Phase-Mark-Demodulator 602 gibt
das aus der Demodulation resultierende LTC-Signal an den Schalter 603 aus.
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Der Schalter 603 überträgt das aus
der Demodulation resultierende LTC-Signal selektiv entweder zu dem Pufferspeicher 604 oder
zu dem Pufferspeicher 605. Jeder der Pufferspeicher 604 und 605 weist
eine Kapazität
auf, die zumindest 80 Bits entspricht. Der Pufferspeicher 604 speichert
erste abwechselnde, einem Frame entsprechende Segmente (ungeradzahlige,
einem Frame entsprechende Segmente) des aus der Demodulation resultierenden LTC-Signals.
Die ersten abwechselnden, einem Frame entsprechenden Segmente des
aus der Demodulation resultierenden LTC-Signals werden aus dem Pufferspeicher 604 in
einer normalen Bit-Folgerichtung oder einer umgekehrten Bit-Folgerichtung
ausgelesen, bevor sie in den Schalter 608 eingespeist werden.
Der Pufferspeicher 605 speichert zweite abwechselnde, einem
Frame entsprechende Segmente (geradzahlige, einem Frame entsprechende
Segmente) des aus der Demodulation resultierenden LTC-Signals. Die
zweiten abwechselnden, einem Frame entsprechenden Segmente des aus
der Demodulation resultierenden LTC-Signals werden aus dem Pufferspeicher 604 in
einer normalen Bit-Folgerichtung oder einer umgekehrten Bit-Folgerichtung ausgelesen,
bevor sie in den Schalter 608 eingespeist werden.
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Der Schalter 608 verbindet
selektiv den Bi-Phase-Mark-Modulator 609 mit entweder dem Pufferspeicher 604 oder
dem Pufferspeicher 605. Die ersten abwechselnden, einem
Frame entsprechenden Segmente des aus der Demodulation resultierenden
LTC-Signals werden über
den Schalter 608 zu dem Bi-Phase-Mark-Demodulator 609 übertragen.
Die zweiten abwechselnden, einem Frame entsprechenden Segmente des
aus der Demodulation resultierenden LTC-Signals werden über den
Schalter 608 zu dem Bi-Phase-Mark-Demodulator 609 übertragen.
Der Schalter 608 kombiniert oder multiplext die ersten
abwechselnden, einem Frame entsprechenden Segmente des aus der Demodulation resultierenden
LTC-Signals und die zweiten abwechselnden, einem Frame entsprechenden
Segmente des aus der Demodulation resultierenden LTC-Signals in
eine aus einer Umordnung resultierende LTC-Bit-Folge.
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Der Bi-Phase-Mark-Modulator 609 empfängt die
aus der Umordnung resultierende LTC-Bit-Folge von dem Schalter 608.
Der Bi-Phase-Mark-Modulator 609 unterzieht
die aus der Umordnung resultierende LTC-Bit-Folge einer Bi-Phase-Mark-Modulation,
wodurch die aus der Umordnung resultierende LTC-Bit-Folge in ein
aus einer Modulation resultierendes LTC-Signal umgewandelt wird.
Der Bi-Phase-Mark-Modulator 609 gibt das aus der Modulation resultierende
LTC-Signal an eine externe Einrichtung (nicht gezeigt) aus.
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In dem wiedergabeseitigen VTR 31 (siehe 3) wird ein framesynchronisiertes
Rechteckpulssignal erzeugt, das eine gegebene Frequenz und eine
gegebene Periode, die "Frame" entspricht, aufweist.
Das Rechteckpulssignal wird auch als das Framepulssignal bezeichnet.
Der Frequenzteiler 606 empfängt das Framepulssignal. Der
Frequenzteiler 606 halbiert die Frequenz des Framepulssignals,
wodurch ein Signal erzeugt und ausgegeben wird, das eine Periode
aufweist, die dem doppelten "Frame" entspricht. Beispielsweise
ist das Ausgangssignal des Frequenzteilers 606 während erster
abwechselnden, einem Frame entsprechenden Perioden (ungeradzahligen,
einem Frame entsprechenden Perioden), die mit dem Ausgangssignal
des Bi-Phase-Mark-Demodulators 602 in Beziehung stehen,
in einem Hochpegelzustand, und ist während zweiter abwechselnden,
einem Frame entsprechenden Perioden (geradzahligen, einem Frame
entsprechenden Perioden), die mit dem Ausgangssignal des Bi-Phase-Mark-Demodulators 602 in
Beziehung stehen, in einem Niedrigpegelzustand.
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Der Schalter 603 empfängt das
Ausgangssignal des Frequenzteilers 606. Der Schalter 603 wechselt
in Ansprechen auf das Ausgangssignal des Frequenzteilers 606.
Während
der ersten abwechselnden, einem Frame entsprechenden Perioden überträgt der Schalter 603 das
aus der Demodulation resultierende LTC-Signal an den Pufferspeicher 604. Während der
zweiten abwechselnden, einem Frame entsprechenden Perioden überträgt der Schalter 603 das
aus der Demodulation resultierende LTC-Signal an den Pufferspeicher 605.
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Der Schalter 608 empfängt das
Ausgangssignal des Frequenzteilers 606. Der Schalter 608 wechselt
in Ansprechen auf das Ausgangssignal des Frequenzteilers 606.
Während
der ersten abwechselnden, einem Frame entsprechenden Perioden verbindet
der Schalter 608 den Bi-Phase-Mark-Modulator 609 mit dem Pufferspeicher 605.
Während der
zweiten abwechselnden, einem Frame entsprechenden Perioden verbindet
der Schalter 608 den Bi-Phase-Mark-Modulator 609 mit
dem Pufferspeicher 604.
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In dem wiedergabeseitigen VTR 31 (siehe 3) detektiert eine geeignete
Einrichtung 15A die Richtung der Zufuhr des Magnetbandes.
Die Richtungsdetektionseinrichtung 15A erzeugt ein Bandbewegungsrichtungssignal,
das darstellt, ob das Magnetband in der normalen Richtung oder der
umgekehrten Richtung zugeführt
wird. Das Bandbewegungsbewegungsrichtungssignal wird von der Richtungsdetektionseinrichtung 15A zu
dem Speicher-Controller 607 übertragen. Ebenso wird das Ausgangssignal
des Frequenzteilers 606 an den Speicher-Controller 607 angelegt.
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Die Einrichtung 607 steuert
die Puffer-Speicher 604 und 605 in Ansprechen
auf das Bandbewegungsrichtungssignal und das Ausgangssignal des Frequenzteilers 606.
Während
jeder der ersten abwechselnden, einem Frame entsprechenden Perioden
gibt der Speicher-Controller 607 ein Schreibfreigabesignal
und ein geeignetes Adresssignal an den Pufferspeicher 604 aus,
so dass ein damit in Beziehung stehender, einem Frame entsprechender
Satz von 80 Bits des aus der Demodulation resultierenden LTC-Signals
nacheinander in den Pufferspeicher 604 geschrieben wird.
Während
jeder der zweiten abwechselnden, einem Frame entsprechenden Perioden
gibt der Speicher-Controller 607 ein Schreibfreigabesignal
und ein geeignetes Adresssignal an den Pufferspeicher 605 aus,
so dass ein damit in Beziehung stehender, einem Frame entsprechender
Satz von 80 Bits des aus der Demodulation resultierenden LTC-Signals
nacheinander in den Pufferspeicher 605 geschrieben wird.
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Während
jeder der ersten abwechselnden, einem Frame entsprechenden Perioden
gibt der Speicher-Controller 607 ein Lesefreigabesignal
und ein Adresssignal an den Pufferspeicher 605 aus, so dass
ein einem Frame entsprechender Satz von 80 Bits des aus der Demodulation
resultierenden LTC-Signals nacheinander aus dem Pufferspeicher 605 ausgelesen
wird. In diesem Fall erzeugt der Speicher-Controller 607 das
Adresssignal in Ansprechen auf das Bandbewegungsrichtungssignal.
Das Adresssignal ist so konstruiert, dass, wenn das Bandbewegungsrichtungssignal
die Vorwärtsrichtung
darstellt, die Reihenfolge des Auslesens der 80 Bits mit der Reihenfolge übereinstimmt,
in der die 80 Bits geschrieben worden sind. Mit anderen Worten,
wenn das Bandbewegungsrichtungssignal die Vorwärtsrichtung darstellt, wird
der Pufferspeicher 605 als First-In-First-Out(FIFO)-Speicher
betrieben. Das Adresssignal ist auch so konstruiert, dass, wenn
das Bandbewegungsrichtungssignal die Rückwärtsrichtung darstellt, die
Reihenfolge des Auslesens der 80 Bits entgegengesetzt zu der Reihenfolge
ist, in der die 80 Bits geschrieben worden sind. Mit anderen Worten,
wenn das Bandbewegungsrichtungssignal die Rückwärtsrichtung darstellt, wird
der Pufferspeicher 605 als Last-In-First-Out(LIFO)-Speicher
betrieben.
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Während
jeder der zweiten abwechselnden, einem Frame entsprechenden Perioden
gibt der Speicher-Controller 607 ein Lesefreigabesignal
und ein Adresssignal an den Pufferspeicher 604 aus, so dass
ein einem Frame entsprechender Satz von 80 Bits des aus der Demodulation
resultierenden LTC-Signals nacheinander aus dem Pufferspeicher 604 ausgelesen
wird. In diesem Fall erzeugt der Speicher-Controller 607 das
Adresssignal in Ansprechen auf das Bandbewegungsrichtungssignal.
Das Adresssignal ist so entworfen, dass, wenn das Bandbewegungsrichtungssignal
die Vorwärtsrichtung
darstellt, die Reihenfolge des Auslesens der 80 Bits mit der Reihenfolge übereinstimmt,
in der die 80 Bits geschrieben worden sind. Mit anderen Worten,
wenn das Bandbewegungsrichtungssignal die Vorwärtsrichtung darstellt, wird
der Pufferspeicher 604 als First-In-First-Out(FIFO)-Speicher
betrieben. Das Adresssignal ist auch so entworfen, dass, wenn das Bandbewegungsrichtungssignal
die Rückwärtsrichtung
darstellt, die Reihenfolge des Auslesens der 80 Bits entgegengesetzt
zu der Reihenfolge ist, in der die 80 Bits geschrieben worden sind.
Mit anderen Worten, wenn das Bandbewegungsrichtungssignal die Rückwärtsrichtung
darstellt, wird der Pufferspeicher 604 als Last-In-First-Out(LIFO)-Speicher
betrieben.
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Auf diese Weise wird der Pufferspeicher 604 während einer
einem Frame entsprechenden Periode einem Signalschreibprozess unterzogen,
während
der Pufferspeicher 605 einem Signalleseprozess unterzogen
wird. Während
der nächsten
einem Frame entsprechenden Periode wird der Pufferspeicher 604 einem
Signalleseprozess unterzogen, während
der Pufferspeicher 605 einem Signalschreibprozess unterzogen
wird. Wenn das Bandbewegungsrichtungssignal die Vorwärtsrichtung
darstellt, werden die Pufferspeicher 604 und 605 als
FIFO-Speicher betrieben. Wenn das Bandbewe gungsrichtungssignal die
Rückwärtsrichtung
darstellt, werden die Pufferspeicher 604 und 605 als
LIFO-Speicher betrieben.