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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Leuchtstofflampe und ein Leuchtstofflampengerät. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Leuchtstofflampe,
bei der das Schmelzen des Glasfußes unterdrückt werden kann, wenn innere
Leiterdrähte
eines Fußes
als Elektroden entladen werden, und bei der ein Kurzschluss zwischen den
inneren Leiterdrähten
verhindert werden kann, der durch das Anhaften oder Ablagern von
herausgeschleudertem Material aufgrund des Verdampfens der Glühwendel
und inneren Leiterdrähte
entstehen kann.
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Beim Anlegen einer Hochfrequenzspannung zwischen
den Gegenelektroden einer Leuchtstofflampe zum Zünden der Lampe tritt ein für das Ende der
Lebensdauer der Lampe typisches Phänomen auf (die Lampe erreicht
das Ende ihrer Lebensdauer, wenn sie über einen kumulierten Zeitraum
von mehreren Tausend Stunden gebrannt hat). Wenn die Lampe das Ende
ihrer Lebensdauer erreicht und das auf den Glühwendeln aufgebrachte Emittermaterial verbraucht
ist, kann die Lampe im Allgemeinen nicht mehr gezündet werden
und erreicht das Ende ihrer Lebensdauer. Wenn der Emitter der Glühwendel
jedoch null wird, kann es zu einer unerwarteten Situation kommen,
dass die Entladung aufrechterhalten wird, wobei die Glühwendel
mit dem bereits verbrauchten Emitter oder die inneren Leiterdrähte als heiße Stellen
wirken. In diesem Fall, wenn die Entladung aufrechterhalten bleibt,
wobei insbesondere die inneren Leiterdrähte als heiße Stellen wirken, fließt ein Entladungsstrom
durch die Leiterdrähte,
der größer als
der Nennwert ist. Aus diesem Grund können die Leiterdrähte schmelzen
und schließlich
kann auch der Fuß thermisch
bedingt schmelzen, wobei dieser Vorgang als eine erste Betriebsart
bezeichnet wird.
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Darüber hinaus werden in einem
anderen Lebensende-Modus der Leuchtstofflampe das Material (W) der
Glühwendel,
das auf den Glühwendeln aufgebrachte
Emittermaterial (BaO usw.) und das Material (Ni, Fe) der inneren
Leiterdrähte
herausgeschleudert und haften auf den Stirnflächen der trichterförmig ausgebildeten
Lampenfüße nahe
den Glühwendeln
oder lagern sich darauf ab. Insbesondere am Ende der Lampenlebensdauer
kommt es verstärkt
zum Herausschleudern und Anhaften oder Ablagern dieser Substanzen
auf der Stirnfläche
der trichterförmigen
Lampenfüße. Das
so anhaftende oder abgelagerte Material; das elektrisch leitfähig ist, kann
einen elektrischen Pfad bilden und bei Ablagerung mit Energie beaufschlagt
werden. Insbesondere kann das herausgeschleuderte und auf der Stirnfläche des
Fußes
anhaftende und abgelagerte Material auf der Oberfläche des
Fußes
zwischen einem Paar elektrisch isolierter innerer Leiterdrähte einen
elektrischen Pfad her stellen, wodurch zwischen den inneren Leiterdrähten eine
elektrisch leitende Verbindung entsteht. In diesem Fall fließt durch
den elektrischen Pfad ein Strom, der die Oberfläche des trichterförmigen Fußes erwärmt, wodurch
der Fuß durch Überhitzung
beschädigt
werden kann oder es zu einem größeren Leistungsverlust
aufgrund des Kurzschlusses kommt. Dieser Vorgang wird als eine zweite
Betriebsart bezeichnet.
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Die Erfindung zur Überwindung
des Problems mit der zweiten Betriebsart ist in JP-A-6-338289 beschrieben
(im Folgenden als die bekannte Literatur 1 bezeichnet),
das nachstehend kurz beschrieben wird.
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1A bis 1C zeigen eine Ausführungsform einer
in der bekannten Literatur 1 beschriebenen Lampe, wobei 1A eine Querschnittsansicht
der Lampe, 1B eine Querschnittansicht
entlang der Linie A-A in 1A und 1C eine Querschnittsansicht
entlang der Linie B-B in 1A zeigen.
Wie in 1B gezeigt, ist
an einem Fuß an
mindestens einem der Unterteile eines Paares von inneren Leiterdrähten 201 eine
Ausnehmung 202 vorgesehen (in der Abbildung ist die Ausnehmung
nur an einem Leiterdraht gezeigt). In 1C bezeichnet
das Bezugszeichen 203 eine Auslassöffnung eines Auslassrohres
in dem trichterförmigen
Fuß. In
der Literatur 1 ist ebenfalls beschrieben, dass die Ausnehmung
in einem Zwischenteil 204 des Fußes vorgesehen sein kann. Diese
Ausnehmung dient als Tropfstelle. Bei dieser Anordnung lagert sich
am Ende der Lampenlebensdauer das aus der Elektrode herausgeschleuderte
Material auf dem Fuß ab.
In der Literatur ist jedoch beschrieben, dass das Vorhandensein
der als Tropfstelle dienenden Ausnehmung es erschwert, dass sich
das Material nur im Bereich dieser Ausnehmung ablagert, wodurch
die Entstehung eines elektrischen Pfades verhindert und ein Kurzschluss
zwischen den beiden Leiterdrähten
vermieden wird.
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2 zeigt
eine Variante der Anordnung in 1,
die in der Literatur 1 beschrieben ist. In der Abbildung
bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in 1 gleichartige Teile. Die Anordnung in 2 unterscheidet sich von
der in 1 dadurch, dass
die Ausnehmung 202 durch ein Isolierrohr 205 ersetzt
ist, das die Umgebung eines Dichtungsteils von mindestens einem
der innere Leiterdrähte 201 umgibt
(das Isolierrohr 205 ist in der Abbildung nur an einem
Leiterdraht gezeigt). Bei einer solchen Anordnung kann sich das
herausgeschleuderte Material zwar auf dem Fuß ablagern, aber nur in geringerem
Maße auf
den inneren Leiterdrähten 201 in
der Umgebung des Dichtungsteils, wodurch die Entstehung des oben
erwähnten
elektrischen Pfades verhindert wird.
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3 zeigt
eine andere Variante der Anordnung in 1,
die in der Literatur 1 beschrieben ist. In der Abbildung
bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in 1 die gleichen Teile wie in 1. Ein Unterschied zwischen
der Anordnung in 3 und
der in 1 ist der, dass
die Ausnehmung 202 in 1 durch
ein überhängendes
Bauteil 206 ersetzt ist, das für mindestens einen der beiden
inneren Leiterdrähte 201 vorgesehen
ist (bei dem gezeigten Beispiel ist das überhängendes Bauteil 206 nur
an einem Leiterdraht vorgesehen). In der Literatur ist beschrieben, dass
sich bei einer solchen Anordnung das Material auf dem Fuß ablagern
kann, die Menge des auf dem inneren Leiterdraht 201 abgelagerten
Materials in der Umgebung des Dichtungsteils jedoch verringert werden
kann, wodurch die Entstehung des oben erwähnten elektrischen Pfades verhindert
wird.
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Eine der zugehörigen Unterlagen ist das Patent
JP-A-6-140000. Die Literatur beschreibt eine Anordnung, bei der
wie in 4 gezeigt eine
Glaskugel 101 fest an einem Paar von Leiterdrähten 102 angebracht
ist. Dies ermöglicht
eine Verringerung der Oxidationsrate der Leiterdrähte und
trägt zur
Vermeidung einer sehr kurzen Lebensdauer einer Leuchtstofflampe
bei. Bei dieser Anordnung bewirkt das Vorhandensein der Glaskugel 101 eine
Verringerung der Menge des herausgeschleuderten Materials, das sich
auf den Leiterdrähten 102 und
auf einer Fläche 110 am
Fuß ablagert.
Weil sich das herausgeschleuderte Material jedoch auf der Glaskugel 101 ablagert, kann
es durch die Ablagerung auf der Glaskugel 101 dennoch zu
einem Kurzschluss zwischen den beiden Leiterdrähten kommen. In der Abbildung
bezeichnet das Bezugszeichen 105 eine Kugelhalterung, das Bezugszeichen 106 eine
Glühwendel
und das Bezugszeichen 109 ein Auslassrohr.
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Eine der zugehörigen Unterlagen ist das Patent
JP-A-3-81950. Die Literatur beschreibt die erwähnte erste Betriebsart. Als
eine Anordnung zur Überwindung
des Problems bei der ersten Betriebsart ist darin eine Anordnung
gemäß 23 beschrieben. 23 zeigt eine Anordnung
in der Nähe
einer Lampenelektrode. Ein Knopffuß 27 ist mit Hilfe
eines Klebstoffs (nicht gezeigt) luftdicht an einem Ende eines Glaskolbens 21 angebracht.
An dem Knopffuß 27 ist
eine Stützstange 29 vorgesehen,
an der ein Wärmeschutzblech 30 befestigt
ist. Das Wärmeschutzblech 30,
das zwischen einer Elektrode 26 und dem Fuß 27 angeordnet
ist, besteht aus einem wärmebeständigen Metall
wie z. B. rostfreiem Material. Das trog-förmige
Wärmeschutzblech 30 umgibt
die Rückseite
der Elektrode 26. Die Bezugszeichen 28a und 28b bezeichnen
zwei Leiterdrähte.
In der Literatur ist beschrieben, dass mit einer solchen Anordnung,
auch wenn das oben beschriebene Phänomen der ersten Betriebsart
auftritt, die Möglichkeit
einer Beschädigung
des Knopffußes 27 durch Überhitzung aufgrund
des Wärmeschutzblechs
verringert werden kann.
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Eine der zugehörigen Unterlagen ist das Patent
JP-A-54-44372. Die Literatur bezieht sich auf eine Verbesserung
in einem Inneren 2 einer Leuchtstofflampe 1, bei
der wie in 24 gezeigt
ein rundes Wärmeschutzblech 13 zwischen
einer Glühwendel 12 und
einem Sockel 9 vorgesehen ist, um den Sockel 9 als
einen kühlsten
Punkt zu benutzen und zu verhindern, dass von der Glühwendel 12 abgestrahlte
Wärme auf
den Sockel 9 übertragen
wird. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 14 die Leiterdrähte, während das
Bezugszei chen 15 Stützelemente
bezeichnet, auf denen das Wärmeschutzblech 13 ruht. Mit
dieser Anordnung soll die Verschlechterung der gut aussehenden Lampe
aufgrund der Schwärzung des
auf einer Glasröhre
aufgebrachten Leuchtstoffs in der Nähe der Glühwendel vermieden werden. Zu diesem
Zweck ist der Sockel 9 als der kühlste Punkt festgelegt, um
so eine solche Schwärzung
zu unterdrücken.
Bei dieser Anordnung ist das Schutzblech zwischen dem Leiterdraht 14 und
einem Fuß 16 angeordnet,
um die Ablagerung des herausgeschleuderten Materials auf dem Fuß 16 zu
verhindern. Bei dieser Anordnung besteht jedoch ein Problem darin, dass
sich, weil das Wärmeschutzblech 13 ohne
ausreichenden Abstand an dem Leiterdraht 14 angebracht
ist, das herausgeschleuderte Material auf dem Wärmeschutzblech ablagert und
dadurch die Verhinderung eines Kurzschlusses zwischen den beiden Leiterdrähten 14 unwirksam
wird.
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Ähnliche
Anordnungen sind bekannt aus DE-A-1 539 486 und GB-A-863 468, mit
Blick auf die der Oberbegriff von Anspruch 1 formuliert ist. Das oben
beschriebene Problem besteht auch bei diesen Lampen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben
die in der obigen Literatur 1 beschriebene Leuchtstofflampe
untersucht und mehrere Probleme festgestellt, dass die Lampe keine
ausreichende Wirkung im Hinblick auf die Verringerung des Auftretens der
ersten und zweiten Betriebsarten aufweist und nicht ohne weiteres
für die
Massenherstellung usw. geeignet ist.
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[Problem bei der ersten
Betriebsart]
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Ein typisches Problem bei den Anordnungen in 1 bis 3 ist das, dass bei diesen Anordnungen
nichts unternommen wird, um die erste Betriebsart zu vermeiden.
Die erste Betriebsart tritt an einem der beiden Leiterdrähte auf,
aber bei diesen Anordnungen ist es nicht klar, an welchem Leiterdraht
die erste Betriebsart auftritt. Um richtig mit der ersten Betriebsart
umzugehen, ist es nötig,
auch wenn die erste Betriebsart an beiden Leiterdrähten auftritt,
die Lampe so anzuordnen, dass dieses Problem angegangen werden kann.
Die Literatur 1 für
eine Leuchtstofflampe bezieht sich nur darauf, dass die Ausnehmung,
das Isolierrohr und das überhängende Bauteil an
mindestens einem der beiden Leiterdrähte vorgesehen sind, sagt jedoch
nichts darüber
aus, dass sie als unverzichtbare Bedingung an beiden Leiterdrähten vorgesehen
sein sollten. Eine solche Anordnung kann mit der ersten Betriebsart
nicht hinreichend fertig werden.
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[Probleme bei der zweiten
Betriebsart]
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- (1) Weil bei der Anordnung in 1 die Kriechstrecke des elektrischen
Pfades länger
als nach dem bisherigen Stand der Technik ist, ist die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens eines Kurzschlusses in gewissem Umfang reduziert.
Dies ist jedoch nicht unbedingt ausreichend, so dass der elektrische
Pfad gebildet wird, und es bei einer bestimmten Frequenz zu einem
Kurzschluss kommt. Als Ergebnis der von den Erfindern durchgeführten Untersuchungen
ist festgestellt worden, dass die zweite Betriebsar gelegentlich
auftreten kann.
- (2) Bei der Anordnung in 3 ist
außerdem
das überhängende Bauteil 206 an
dem inneren Leiterdraht 201 vorgesehen, wobei es sich im
Wesentlichen jedoch um eine Auslegerarmkonstruktion handelt. Dadurch
lagert sich das Material wie aus 3 ersichtlich
neben dem überhängenden Bauteil
auf dem Fuß ab,
und die Menge dieser Ablagerung ist nicht mehr vernachlässigbar.
Mit anderen Worten, die eventuelle Entstehung eines elektrischen
Pfades zwischen den beiden Leiterdrähten kann nicht verhindert
werden.
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[Sonstige Probleme]
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- (1) Für
die Anordnung in 2 ist
in der Literatur 1 beschrieben, dass das Isolierrohr 205 aus
Keramik, Quarzglas oder normalem Glas bestehen kann. Bei Verwendung
von Keramik besteht jedoch das Material des Fußes aus Glas, so dass der Unterschied
des Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen Keramik und Glas groß ist.
Es wird ein Herstellungsschritt benutzt, bei dem die Leiterdrähte in Isolierrohre
eingesteckt und dann mit dem Fuß aus
Glas abgedichtet werden. Wegen des großen Unterschieds der Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen den beiden Werkstoffen führt das spontane Abkühlen nach
dem Abdichten der Isolierrohre mit dem Fuß in diesem Fall jedoch zu
dem Problem, dass das Glas des Fußes reißt. Wenn das Isolierrohr aus
Glas hergestellt ist, besteht ein weiteres Problem darin, dass die
Anordnung nicht ausreichend mit der ersten Betriebsart fertig werden
kann. Dies liegt daran, dass das Auftreten der ersten Betriebsart
eine Erwärmung
der Leiterdrähte
zur Folge hat, wodurch es zu einem unerwünschten Schmelzen der Isolierrohre
kommt. Darüber
hinaus macht der Einsatz der oben genannten Werkstoffe auch zwangsläufig kompliziertere
Herstellungsschritte erforderlich.
- (2) Für
die Anordnung in 3 ist
in der Literatur 1 beschrieben, dass das überhängende Bauteil 206 aus
Keramik, Quarzglas, normalem Glas oder Metall bestehen kann. Diese
Anordnung erfordert es, dass das überhängende Bauteil 206 ordnungsgemäß an dem
Leiterdraht befestigt wird. Andernfalls wird das überhängende Bauteil
um den Leiterdraht gedreht und weiter entlang des Leiterdrahts bewegt,
wodurch es zu einer Verschlechterung der ursprünglichen Funktion des Bauteils
kommt. Um beide Teile zu befestigen, sind darüber hinaus bestimmte Anschlagelemente
erforderlich. Die nötige
Anzahl dieser Anschlagelemente beträgt 2 oder 4.
Wenn das Bauteil an einem der beiden Leiterdrähte angebracht ist, beträgt die Gesamtzahl
dieser Anschlagelemente 2, weil die Elektrode an beiden
Enden der Entladungslampe vorgesehen ist. Ist das überhängende Bauteil
an jedem der beiden Leiterdrähte
angebracht, beträgt
die Anzahl dieser Anschlagelemente 4, d. h. das Doppelte
des zuvor beschriebenen Falls. Dies bringt ein Problem mit sich, dass
die Arbeiten zur Montage der Bauteile mühsamer und die Herstellungsschritte
komplizierter werden. Wenn das überhängende Bauteil
aus Glas hergestellt ist, besteht ein weiteres Problem darin, dass
die Lampe nicht ausreichend mit der ersten Betriebsart fertig werden
kann. Dies liegt daran, dass das Auftreten der ersten Betriebsart eine
Erwärmung
der Leiterdrähte
zur Folge hat, wodurch das Bauteil schmilzt, mit dem Ergebnis, dass
das Bauteil schließlich
von den Drähten
abfällt.
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Daher ist ein Zweck der vorliegenden
Erfindung die Bereitstellung einer Leuchtstofflampe, welche die
vorstehenden Probleme nach dem Stand der Technik überwinden
kann, und außerdem
die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung der Lampe.
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Das vorstehende Ziel wird erreicht
durch Bereitstellung einer Leuchtstofflampe, die mit einer der beiden
nachstehend beschriebenen ersten und zweiten Anordnungen (1) und
(2) arbeitet.
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(1) Erste Anordnung
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In einer Leuchtstofflampe, in die
ein Leuchtkolben an beiden Enden luftdicht mit Glasdichtungsmaterial
verschlossen eingesetzt ist, mit einem Glasfuß und einem Paar erster und
zweiter metallischer Leiterdrähte
und einer Glühwendel
an einem Ende der beiden inneren Leiterdrähte im Inneren des Kolbens
ist ein isolierendes Bauteil zwischen der Glühwendel und einer Oberseite
des Fußes
vorgesehen, so dass die ersten und zweiten inneren Leiterdrähte durch
den Fuß und
das isolierende Bauteil geführt sind
und das isolierende Bauteil Begrenzungsflächen auf dem Fuß bedeckt,
die den beiden Leiterdrähten entsprechen,
oder aber die ganze Oberseite des Fußes abdeckt. In diesem Fall
ist das isolierende Bauteil darin mit einem ersten und einem zweiten
Loch versehen, in welche die beiden genannten Leiterdrähte eingesteckt
sind. Eine Querschnittsfläche
der Löcher
ist so bemessen, dass sie größer als
eine Querschnittsfläche
der ersten und zweiten Leiterdrähte
ist. Der Wert, der durch Dividieren der Querschnittsfläche des
Lochs durch die Querschnittsfläche
der ersten und zweiten Leiterdrähte
erhalten wird, darf nicht kleiner als 1,2 und nicht größer als
10 sein. Der Wert, der durch Dividieren des Lochdurchmessers durch
den Durchmesser der ersten und zweiten Leiterdrähte erhalten wird, darf nicht
kleiner als 1,1 und nicht größer als
3,3 sein.
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Bei dieser Anordnung ist auch eine
Leuchtstofflampe vorgesehen, die einen Fuß mit den ersten und zweiten
Leiterdrähten
zur Versorgung einer Elektrode und ein elektrisch isolierendes Bauteil
mit ersten und zweiten Löchern
aufweist, wobei die ersten und zweiten Leiterdrähte so in die ersten und zweiten Löcher eingesteckt
sind, dass zwischen einem Begrenzungsabschnitt des ersten Lochs
und dem ersten Leiterdraht in der Nähe eines Kontaktabschnitts des
ersten Lochs mit dem ersten Leiterdraht ein Zwischenraum vorliegt.
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(2) Zweite Anordnung
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Eine Leuchtstofflampe, die einen
Fuß mit ersten
und zweiten Leiterdrähten
zur Versorgung einer Elektrode und elektrisch isolierende erste
und zweite Bauteile in Röhrenform
aufweist, in welche die erste und zweiten Leiterdrähte eingesteckt
sind, und bei der eine Querschnittsfläche des hohlen Teils der ersten
und zweiten Elemente größer als
eine Querschnittsfläche
der ersten und zweiten Leiterdrähte
ist. In diesem Zusammenhang darf der Wert, der durch Dividieren
der Querschnittsfläche
des hohlen Teils der ersten und zweiten Elemente durch die Querschnittsfläche der
ersten und zweiten Leiterdrähte
erhalten wird, nicht kleiner als 1,2 und nicht größer als 10
sein. Der Wert, der durch Dividieren des Durchmessers des hohlen
Teils der ersten und zweiten Elemente durch den Durchmesser der
ersten und zweiten Leiterdrähte
erhalten wird, darf nicht kleiner als 1,1 und nicht größer als
3,3 sein.
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Weil das isolierende Bauteil um die
ersten und zweiten Leiterdrähte
herum angeordnet ist, kann bei der ersten Anordnung, auch wenn die
erste Betriebsart eintritt, ein Fortschreiten der anomalen Entladung
unterdrückt
werden. Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die Entladung
bei Eintreten der ersten Betriebsart in einer Leuchtstofflampe ohne
ein solches isolierendes Bauteil ein Schmelzen der Leiterdrähte bis
hin zum trichterförmigen
Fuß bewirkt, während bei
Eintreten der ersten Betriebsart in einer Leuchtstofflampe mit einem
solchen isolierenden Bauteil das Vorhandensein des isolierenden
Bauteils diese Entladung unterdrücken
oder stoppen kann. Insbesondere konnte bestätigt werden, dass die Entladung
gestoppt wurde, wenn die Leiterdrähte auf der Glühwendelseite
des isolierenden Bauteils blieben.
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Weil das isolierende Bauteil so angeordnet ist,
dass es die Dichtungsgrenzflächen.
des Glasfußes
mit den Leiterdrähten
oder die gesamte Kopffläche
des Fußes
abdeckt, kann mit dieser Anordnung das Herausschleudern von Material
aus der Glühwendel
auf den Fuß oder
die Dichtungsflächen
effizienter als nach dem bisherigen Stand der Technik unterdrückt werden,
wodurch zugleich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der zweiten
Betriebsart verringert werden kann. Weil das isolierende Bauteil
darin mit ersten und zweiten Löchern
versehen oder wie oben beschrieben beschaffen ist, führt darüber hinaus,
auch wenn sich Material auf dem isolierenden Bauteil ablagert, diese
Ablagerung nicht zur Ausbildung eines Kurzschlusspfades zwischen
den beiden Leiterdrähten.
Dies liegt daran, dass die zwischen den Löchern und den Leiterdrähten vorgesehenen Zwischenräume die
Bildung des Kurzschlusspfades verhindern.
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Weil die ersten und zweiten Bauteile
um die ersten und zweiten Leiterdrähte herum angeordnet sind,
kann auch bei der zweiten Anordnung, selbst wenn an einem der Leiterdrähte die
erste Betriebsart eintritt, ein Fortschreiten der anomalen Entladung
unterdrückt
werden. Wird die Größe des hohlen
Teils dieser Bauteile im Verhältnis
zur Größe oder
zum Durchmesser der Leiterdrähte
ausreichend groß gewählt, ist
nachgewiesen worden, dass es das Vorhandensein dieser Bauteile schwierig
macht, die vorstehend genannte anomale Entladung aufrechtzuerhalten.
Außerdem
ist bestätigt
worden, dass das Vorhandensein dieser Bauteile, selbst wenn sich
die Entladung über
die Spitzen der Leiterdrähte
zum Fuß hin fortsetzt,
es schwierig macht, die Entladung aufrechtzuerhalten, und dass die
Entladung kurz vor Erreichen der Bauteile gestoppt wird. Es ist
auch nachgewiesen worden, dass das Fehlen solcher Bauteile keine
solche Wirkung hat.
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Weil diese röhrenförmigen Bauteile die Dichtungsflächen abdecken
und einen im Verhältnis
zum Durchmesser der Leiterdrähte
ausreichend großen Innendurchmesser
aufweisen, kann die Bildung eines Kurzschlusspfades zwischen den
Leiterdrähten verhindert
werden.
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Die zweite Anordnung ist dadurch
gekennzeichnet, dass konstruktionsbedingt erste, und zweite Bauteile
verwendet werden, deren hohler Teil ausreichend größer als
die Querschnittsfläche
der Leiterdrähte
ist. Die erlaubt eine ausreichende Verringerung der Wahrscheinlichkeit
eines Kurzschlusses zwischen den Leiterdrähten. Selbst bei der Anordnung
in 2 scheint es (nicht
gezeigt), dass der Innendurchmesser der Röhre etwas größer als
der Durchmesser der Leiterdrähte
ist, aber der Unterschied zwischen beiden ist klein genug, um einen
gut passenden Sitz zu ermöglichen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A bis 1C zeigen einen trichterförmigen Fuß und dessen
Umgebung einer Leuchtstofflampe nach dem Stand der Technik, wobei
der Fuß eine
darin ausgebildete Ausnehmung aufweist.
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2A bis 2C zeigen einen trichterförmigen Fuß und dessen
Umgebung einer anderen Leuchtstofflampe nach dem Stand der Technik,
wobei der Fuß in
Isolierrohre eingesteckte Leiterdrähte aufweist.
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3A bis 3C zeigen einen trichterförmigen Fuß einer
weiteren Leuchtstofflampe nach dem Stand der Technik, wobei der
Fuß ein
an einem Leiterdraht angeordnetes überhängendes Bauteil aufweist.
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4 zeigt
einen Ausschnitt einer weiteren Leuchtstofflampe mit einem Aufbau,
bei dem die Leiterdrähte
mit einem Glasstab gebündelt
sind.
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5A bis 5C zeigen eine Leuchtstofflampe nach
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die Leiterdrähte durch eine Keramikplatte
hindurchgeführt
sind.
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6 zeigt
eine komplette Leuchtstofflampe mit einem Fuß gemäß 5 nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7A und 7B zeigen die Keramikplatte
für die
Anordnung gemäß 5 nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
eine Perspektivansicht eines Fußteils
mit einem Paar Leiterdrähte
eingesteckt in die Keramikplatte nach der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
die Schritte zur Herstellung der Leuchtstofflampe in 6 nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10A bis 10C zeigen ein anderes Verfahren
zum Befestigen einer Keramikplatte durch Einstecken von Leiterdrähten und
eines mittleren Leiterdrahtes in die Keramikplatte und Umbiegen
des mittleren Leiterdrahtes nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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11 zeigt
eine Perspektivansicht eines Fußteils
mit einem Paar Leiterdrähte
eingesteckt in eine Keramikplatte, die durch den mittleren Leiterdraht
befestigt ist, nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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12 zeigt
die Schritte zur Herstellung des in 11 gezeigten
Fußes
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13A bis 13C zeigen ein weiteres Verfahren
zum Befestigen einer Keramikplatte durch Einstecken von Leiterdrähten in
die Keramikplatte und Befestigen der Leiterdrähte mit Hilfe von Anschlagelementen
nach der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
eine Perspektivansicht eines Fußteils
mit der Keramikplatte mit einem Paar eingesteckter Leiterdrähte, die
durch die Anschlagelemente befestigt ist, nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15 zeigt
die Schritte zur Herstellung des in 14 gezeigten
Fußes
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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16A und 16B zeigen eine Perspektivansicht
eines Isolierrohres und drei Ansichten desselben von drei Seiten
nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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17 zeigt
eine Perspektivansicht eines Fußes
mit den Isolierrohren aus 16 nach
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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18A bis 18C zeigen ein Verfahren zum
Befestigen der Leiterdrähte
durch Einstecken der Leiterdrähte
in Isolierrohre und Fixieren der Rohre mit Hilfe der Anschlagelemente
nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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19 zeigt
die Schritte zur Herstellung des Fußes in 17 nach der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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20A und 20B sind Diagramme zur Erläuterung
des Abstands zwischen einer Oberseite des Fußes und einem an den Leiterdrähten vorgesehenen
isolierenden Bauteil nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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21 zeigt
ein Beispiel für
eine Zündschaltung
einer Leuchtstofflampe nach dem Stand der Technik.
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22 zeigt
das Aussehen eines Leuchtstofflampengeräts bestehend aus einer Kombination von
Leuchtstofflampe und Leuchtengehäuse.
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23A, 23B und 24 zeigen den Aufbau eines Elektrodenteils
und dessen Umgebung einer Leuchtstofflampe nach dem Stand der Technik.
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25 zeigt
den Aufbau eines Elektrodenteils und dessen Umgebung einer Leuchtstofflampe nach
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden im Folgenden anhand der anliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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5A zeigt
eine Querschnittsansicht eines Endes (mit Sockeln zur Aufnahme entsprechender Elektroden)
einer Leuchtstofflampe nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 5B zeigt
eine Querschnittsansicht derselben entlang der Linie A-A in 5A, und 5C zeigt eine Querschnittsansicht derselben
entlang der Linie B-B in 5A. 6 zeigt eine Perspektivansicht
einer kompletten geraden Leuchtstofflampe mit einem Elektrodenaufbau
gemäß 5 nach der vorliegenden
Ausführungsform
In der Zeichnung ist ein Leuchtkolben 1 in Form einer Glasröhre ausgebildet, deren
Innenwand mit einem Leuchtstoff beschichtet ist. Der Leuchtkolben 1 ist
an seinen Enden mit jeweiligen trichterförmigen Füßen 2 verschlossen,
so dass das Innere des Kolbens gegen die Außenatmosphäre des Kolbens abgedichtet
ist. Durch den Fuß 2 ist luftdicht
ein Paar innere Leiterdrähte 3a und 3b hindurchgeführt, die
jeweils aus vernickeltem Eisendraht mit einem Durchmesser von 0,6
mm bestehen. Die inneren Leiterdrähte 3a und 3b sind
an ihrem einen Ende mit einer Glühwendel 4 aus
Wolfram versehen. Auf die Glühwendel 4 ist
ein Emittermaterial wie zum Beispiel Bariumoxid aufgebracht.
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An dem Fuß 2 ist ein isolierendes
Bauteil 5 vorgesehen (eine Keramikplatte bei dem hier gezeigten
Beispiel), das mit zwei Löchern
mit einem Durchmesser von 1 mm versehen ist, um eine Fläche des Fußes zwischen
den verschweißten
Teilen der beiden inneren Leiterdrähte 3a und 3b abzudecken.
Das isolierende Bauteil 5 ist lose auf den Fuß aufgelegt, so
dass der Abstand zwischen den Leiterdrähten größer wird, wenn sich das isolierende
Bauteil zur Glühwendel
hin bewegt.
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Das isolierende Bauteil 5 in
Form einer Keramikplatte besitzt eine nahezu rechteckige Form mit einer
vertikalen Abmessung von 7 mm, einer horizontalen Abmessung von
14 mm und einer Dicke von 1 mm und besteht aus Aluminiumoxidkeramik. 7A zeigt eine Perspektivansicht
der Keramikplatte, während 7B Ansichten der Platte
von drei Seiten zeigt. 8 zeigt
eine Perspektivansicht eines Fußteils
mit den beiden Leiterdrähten
eingesteckt in die Keramikplatte.
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9 zeigt
die Schritte zur Herstellung einer Leuchtstofflampe mit der Keramikplatte.
Wie in 9(a) gezeigt,
hat ein Fuß 1 ein
Paar innere Leiterdrähte 2a und 2b.
Die beiden inneren Leiterdrähte 2a und 2b sind
im Wesentlichen gerade und verlaufen durch eine Keramik- oder isolierende
Platte 3 (siehe 9(a)).
Nach Durchtritt durch die isolierende Platte werden die beiden Leiterdrähte umgebogen (siehe 9(c) und 9(d)). Dieses Biegen bewirkt eine Einschränkung der
Bewegung der Keramikplatte entlang der Leiterdrähte. Danach wird eine Elektrode (Glühwendel) 4 an
den Leiterdrähten
angebracht (siehe 9(e)),
wodurch ein Fußteil 5 entsteht.
Die so hergestellten Fußteile 5 werden
in einen Glaskolben 6 an dessen beiden Enden eingesetzt,
wobei der Kolben auf seiner Innenseite mit einem Leuchtstoff beschichtet
ist (siehe 9(f)). Zu
diesem Zeitpunkt wird der Glaskolben an einem Ende mit einem Auslassrohr
versehen, um die Luft aus dem Inneren des Glaskolbens abzusaugen.
Gleichzeitig mit dem Absaugen der Luft aus dem Glaskolben durch
das Auslassrohr wird ein Strom an die Elektrode angelegt, um ein
Carbonat wie z. B. Bariumcarbonat zu aktivieren, das auf die Elektrode
aufgebracht ist. Als Nächstes wird
zuerst eine geeignete Menge inaktiven Gases in den Kolben eingefüllt, ehe
eine geeignete Menge Quecksilber eingefüllt wird. Danach wird das Auslassrohr
abgeschnitten und dicht verschlossen, um auf diese Weise eine Leuchtstofflampe
zu erhalten (siehe 9(g)).
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Die Lampe mit einem solchen Aufbau
wurde mit einem Hochfrequenz-Vorschaltgerät (Hochfrequenz-Zündschaltung)
gezündet
bzw. betrieben, um die Ausfallmodi (d. h. die vorstehend genannten
ersten und zweiten Betriebsarten) der Lampe am Ende ihrer Lebensdauer
zu bestätigen.
Diese Prüfung
erfolgte mit Hilfe von Tests, bei denen die gleiche Menge einer
Beschichtung wie der Auslegungswert bei der Massenherstellung auf
eine der Lampenelektroden und eine sehr kleine Menge Emittermaterial
auf die andere Elektrode aufgebracht wurden, um eine kurze Lebensdauerende-Reproduktionszeit
zu erhalten. Außerdem
wurde zur Beobachtung der Umgebungen der Elektroden ein Glaskolben 6 verwendet, bei
dem auf der Innenwand des Kolbens in der Nähe der Elektroden keine Leuchtstoffschicht
ausgebildet ist.
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Unsere Versuche haben gezeigt, dass
die Entladung selbst bei gebrochener Glühwendel aufrechterhalten wurde
und dass weiterhin, auch wenn die inneren Leiterdrähte sich
zu einer Elektrode (heiße
Stelle) veränderten
und zu schmelzen begannen, das Schmelzen an der Position des isolierenden
Bauteils aufhörte
und keine solche Situation erreichte, bei der das Glas das Fußes schmolz.
Dies bedeutet, dass die erste Betriebsart zwar eintrat, aber gestoppt werden
konnte. Außerdem
ist beobachtet worden, dass aus der Glühwendel herausgeschleudertes
Material auf dem isolierenden Bauteil anhaftete und sich dort ablagerte,
aber es ist bestätigt
worden, dass das Anliegen eines Stroms an den Leiterdrähten nicht zum
Schmelzen des Fußes
führte.
Dies bedeutet, dass die Keramikplatte eine Funktion zur Verhinderung
der zweiten Betriebsart hatte.
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Als Gegenbestätigung wurde eine Leuchtstofflampe
nach dem Stand der Technik mit bereits aus der Glühwendel
herausgeschleudertem und auf der Oberseite der Füße abgelagertem Material am Ende
ihrer Lebensdauer einer Widerstandsmessung zwischen den beiden Leiterdrähten unterzogen.
Der Widerstand war sehr klein und betrug 50 bis 200 Ω.
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Die Lampe nach der vorliegenden Ausführungsform
hingegen wurde einer ähnlichen
Widerstandsmessung unterzogen. Der Widerstand war im Wesentlichen
unendlich. Damit ist bestätigt,
dass die erfindungsgemäße Lampe
einen ausreichenden Effekt aufweisen kann, um die zweite Betriebsart
zu verhindern. Dies liegt vermutlich daran, dass das isolierende
Bauteil nicht absolut fest, sondern etwas beweglich an den Leiterdrähten befestigt
ist, so dass die Keramikplatte teilweise mit den Leiterdrähten in
Berührung
kommt, d. h. in einem Punktkontaktverhältnis mit diesen steht. Daher
wird angenommen, dass die Entstehung eines elektrischen Pfades verhindert wird.
Mit anderen Worten, es kann angenommen werden, dass ein Abstand
zwischen der Keramikplatte und den Leiterdrähten zur Vermeidung der Entstehung
des elektrischen Pfades beiträgt.
Wenn im Gegensatz dazu die Keramikplatte absolut fest an den Leiterdrähten befestigt
ist, kann dies dazu führen, dass
mit hoher Wahrscheinlichkeit ein elektrischer Pfad zwischen den
beiden Leiterdrähten
ausgebildet wird.
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Obwohl das isolierende Bauteil bei
der vorliegenden Ausführungsform
aus Aluminiumoxidkeramik hergestellt ist, kann es auch aus einem
anderen Material wie z. B. Forsterit (2MgO·SiO2),
Steatit (MgO·SiO2) oder „Jircon" (ZrO2·SiO2) hergestellt werden, solange es sich um
einen isolierenden Keramikwerkstoff handelt. Das isolierende Bauteil
kann weiterhin aus wärmebeständigem Glas
wie z. B. Quarzglas oder Hartglas oder aus Glimmer hergestellt werden.
Mit anderen Worten, das isolierende Bauteil kann aus einem beliebigen Material
hergestellt werden, solange es wärmebeständig und
stabil ist, keine gasförmige
Verunreinigung im Vakuum bewirkt und sich vorzugsweise sehr gut
verarbeiten lässt.
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Auch wenn der Durchmesser des Lochs
für den
Draht bei der vorliegenden Ausführungsform
1 mm beträgt,
muss die Querschnittsfläche
des Lochs im Wesentlichen nur größer als
die Querschnittsfläche
des inneren Leiterdrahts sein. Berücksichtigt man auch die Erfordernisse
der Montierbarkeit der Drähte
an dem Fuß in
der Massenproduktion, die Vermeidung eines zu großen Spiels
des isolierenden Bauteils nach Fertigstellung des Lampenkolbens
und die Vermeidung seltsamer Geräusche
aufgrund eines zu großen
Spiels, liegt die Querschnittsfläche des
Lochs jedoch vorzugsweise zwischen dem 1,2- und 10-fachen der Querschnittsfläche des
inneren Leiterdrahts. Haben sowohl das Loch als auch der Leiterdraht
beide einen runden Querschnitt, beträgt das Verhältnis der Querschnittsfläche zwischen
dem Draht und dem Loch vorzugsweise 1,1 bis 3,3 (was bei den nachfolgenden
Fällen
zutrifft). Ist das Verhältnis
kleiner als der vorstehende Wert, wird das Montieren der Bauteile
schwieriger. Ist das Verhältnis
größer als
der vorstehende Wert, erzeugt die Keramikplatte ein seltsames Geräusch, das
den Produktwert mindert. Wird die Querschnittsfläche des Lochs zu groß, so ist
es außerdem
nicht möglich,
die Ablagerung von herausgeschleudertem Material in der Umgebung
der Leiterdrähte
ausreichend zu verhindern, wodurch eine ausreichende Unterdrückung der
zweiten Betriebsart verhindert wird.
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In diesem Zusammenhang kann ein Abstand zwischen
den beiden Löchern
so festgelegt werden, dass er nahezu gleich einem Abstand zwischen
den Leiterdrähten
ist. Obwohl die Lochform bei dieser Ausführungsform rund ist, kann selbstverständlich jede
andere Form benutzt werden, die im Wesentlichen dieselben Wirkungen
wie im vorstehenden Fall hat.
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Auch wenn das isolierende Bauteil
bei der vorliegenden Ausführungsform
eine rechteckige Form aufweist, kann jede andere Form benutzt werden,
solange es das gesamte Oberteil des Fußes abdeckt. So kann das isolierende
Bauteil z. B. nicht plattenförmig,
sondern blockförmig
sein.
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Als Nächstes wird der Abstand zwischen dem
isolierenden Bauteil an den Leiterdrähten und dem Fuß erklärt. 20A und 20B sind Diagramme zur Erläuterung
des Abstands. In 20A ist
ein Abstand 502 zwischen der Oberseite 501 des nach
oben gewölbten
Fußes 2 und
dem isolierenden Bauteil 5 an den Leiterdrähten 3a und 3b so
festgelegt, dass er nicht kleiner als 0 mm und nicht größer als
5 mm ist. Wie in 20B gezeigt,
ist der Abstand 502 zwischen der Oberseite 501 des
oben mit einer Ausnehmung versehenen Fußes 2 und dem isolierenden
Bauteil 5 an den Leiterdrähten 3a und 3b so festgelegt,
dass er nicht kleiner als 0 mm und nicht größer als 5 mm ist. Der Fuß kann verschiedene
Formen haben, aber die Oberseite des Fußes und das isolierende Bauteil
sollten so beschaffen sein, dass sie nicht weniger als 0 mm und
nicht mehr als 5 mm voneinander entfernt sind. In diesem Fall bedeutet der
Abstand 0 mm, dass die Oberseite 501 des Fußes 2 mit
dem isolierenden Bauteil 5 an den Leiterdrähten 3a und 3b in
Berührung
kommt.
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10 zeigt
ein anderes Verfahren zum Befestigen des isolierenden Bauteils 5 nach
der vorliegenden Ausführungsform.
In der Zeichnung ist das isolierende Bauteil 5 mit drei
Löchern
versehen, deren Querschnittsfläche
1,2- bis 10-mal größer als
die Querschnittsfläche
der beiden inneren Leiterdrähte 3a und 3b ist.
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In diese Löcher eingesteckt und durch
sie hindurchgeführt
sind die inneren Leiterdrähte 3a und 3b sowie
ein mittlerer Leiterdraht 6 in dem Fuß zwischen den beiden Leiterdrähten. Darüber hinaus
ist der mittlere Leiterdraht 6 gebogen, um das isolierende
Bauteil 5 zu fixieren. 11 zeigt
dies in einer Perspektivansicht.
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Auch wenn die erste Betriebsart eintritt
und die Leiterdrähte 3a und 3b schmelzen
und sich lösen, ist
das isolierende Bauteil bei diesem Befestigungsverfahren noch durch
den mittleren Leiterdraht 6 fixiert, wodurch das Ablösen des
isolierenden Bauteils verhindert wird. Daher kann, auch wenn sich
die Leiterdrähte 3a und 3b lösen, das
Auftreten der zweiten Betriebsart verhindert werden.
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12 zeigt
die Schritte zur Herstellung einer Leuchtstofflampe mit dem vorstehend
beschriebenen Aufbau. 12(a) bis 12(f) entsprechen dabei 9(a) bis 9(f). Die Schritte in 12 sind im Wesentlichen dieselben wie
in 9, außer dass
ein neuer Schritt zum Einsetzen des mittleren Leiterdrahts 6 in
das entsprechende Loch und zum Umbiegen des Drahts hinzugekommen
ist.
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13A bis 13C zeigen ein weiteres Verfahren
zum Befestigen des isolierenden Bauteils 5 nach der vorliegenden
Ausführungsform.
Wie in 13B gezeigt,
ist das isolierende Bauteil 5 mit zwei Löchern versehen,
deren Querschnittsfläche 1,2-
bis 10-mal größer als
die Querschnittsfläche
der beiden inneren Leiterdrähte 3a und 3b ist.
Die beiden inneren Leiterdrähte 3a und 3b sind
in die beiden Löcher
eingesteckt, und das isolierende Bauteil 5 wird durch die
Anschlagelemente 7a und 7b in der Mitte an den
inneren Leiterdrähten 3a und 3b gehalten.
Die Anschlagelemente 7a und 7b bestehen jeweils
aus einem Metalldraht und sind an die Leiterdrähte angeschweißt.
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Auch wenn bei diesem Beispiel angeschweißte Metalldrähte als
Anschlagelemente benutzt werden, kann jedes anderes Material als
Metalldrähte
ohne jede Einschränkung
benutzt werden, solange es die Bewegung des isolierenden Bauteils
begrenzen kann.
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14 zeigt
eine Perspektivansicht eines Fußteils
der in 13 gezeigten
Lampe.
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Obwohl sich die Erklärung auf
den Fuß als Verschlusselement
bezieht, das meist für
Leuchtstofflampen nach der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung benutzt wird, kann ein anderes Verschlusselement
aus Glas wie z. B. ein Knopffuß oder eine
Quetschdichtung benutzt werden, um im Wesentlichen dieselben Wirkungen
wie oben zu erzielen.
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15 zeigt
die Schritte zur Herstellung einer Leuchtstofflampe mit dem vorstehend
beschriebenen Aufbau, wobei 15(a) bis 15(e) jeweils 9(a) bis 9(e) entsprechen. Die Schritte in 15(a) bis 15(e) sind im Wesentlichen dieselben
wie in 9(a) bis 9(f), außer dass ein neuer Schritt
zum Befestigen der Anschlagelemente hinzugekommen ist.
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Zweite Ausführungsform
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16 bis 19 sind Diagramme zur Erläuterung
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird anstelle des isolierenden Bauteils wie z. B. der Keramikplatte
ein röhrenförmiges elektrisch
isolierendes Bauteil benutzt (das im Folgenden auch als Isolierrohr
bezeichnet wird). 16A zeigt
eine Perspektivansicht des Isolierrohrs, und 16B zeigt drei Ansichten desselben von
drei verschiedenen Seiten. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist jeder der Leiterdrähte
in jeweils eines der Isolierrohre eingesteckt, die wiederum mit
Hilfe von entsprechenden Anschlagelementen befestigt sind. 17 zeigt eine Perspektivansicht,
und 18A bis 18C zeigen drei Ansichten
einer Leuchtstofflampe mit dem Fuß aus 17. 18A zeigt
eine Querschnittsansicht eines Endes (einschließlich des Schritts zum Befestigen
der Elektrode) der Leuchtstofflampe. 18B zeigt
eine Querschnittsansicht derselben entlang der Linie A-A in 18A, und 18C zeigt eine Querschnittsansicht derselben
entlang der Linie B-B in 18A.
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Wie in 17 gezeigt,
ist eine Glühwendel 4 an
je einem Ende von zwei Leiterdrähten 3a und 3b mit
einem Durchmesser von 0,6 mm in dem Fuß 2 angebracht. Die
Glühwendel 4 ist
mit einem Emittermaterial wie z. B. Bariumoxid beschichtet.
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In und auf dem Fuß 2 befestigt sind
die beiden inneren Leiterdrähte 3a und 3b sowie
die isolierenden Bauteile 5a und 5b, welche die
jeweiligen Grenzflächen-Dichtungsbereiche
des Fußes
mit den Leiterdrähten
bedecken. Bei dem gezeigten Beispiel hat das isolierende Bauteil
die Form eines Hohlzylinders mit einem Innendurchmesser von 1 mm,
einem Außendurchmesser
von 4 mm und einer Höhe
von 7 mm. Diese isolierenden Bauteile 5a und 5b sind
lose mit Hilfe der Anschlagelemente 7a und 7b aus
vernickelten Drähten
in der Mitte an den jeweiligen Leiterdrähten befestigt.
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19 zeigt
die Schritte zur Herstellung einer Leuchtstofflampe mit dem vorstehend
beschriebenen Aufbau. 19(a) bis 19(e) entsprechen dabei 9(a) bis 9(e). Die Schritte in 19(a) bis 19(e) sind
im Wesentlichen dieselben wie in 9(a) bis 9(f), außer dass der Befestigungsschritt
durch einen Schritt zum Einstecken der Isolierrohre und Befestigen
der Rohre mit den entsprechenden Anschlagelementen ersetzt ist.
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Wenn die Lampe mit dem vorstehend
beschriebenen Aufbau mit dem bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Hochfrequenz-Vorschaltgerät (Hochfrequenz-Zündschaltung)
kombiniert und dann gezündet
bzw. betrieben wird, um den Lebensdauerende-Ausfallmodus zu bestätigen, hat
sich gezeigt, dass der Fuß nicht
schmilzt, auch nicht bei Auftreten der ersten und zweiten Betriebsar.
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Bei der ersten Betriebsar konnte
nach Brechen der Glühwendel
die Entladung mit einem Leiterdraht aufrechterhalten werden. Danach
schmolz der Leiterdraht, und die Entladung hörte auf, als das Schmelzen
des Leiterdrahtes das isolierende Bauteil erreichte, ohne dass es
zu einem Schmelzen des Fußes
kam.
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Weil die isolierenden Bauteile verhindern, dass
aus der Elektrode herausgeschleudertes Material auf den Grenzflächen-Dichtungsbereichen
des Fußes
mit den beiden Leiterdrähten
haften bleibt und sich dort ablagert, ist die zweite Betriebsart
nicht eingetreten. Eine Messung des Widerstands zwischen den beiden
Leiterdrähten
hat bestätigt,
dass der Widerstand im Wesentlichen unendlich ist.
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Wenn jedoch bei diesem System der
hohle Teil einen zu großen
Durchmesser im Verhältnis
zum Durchmesser des Leiterdrahts aufweist, wird angenommen, dass
beim Schmelzen des Leiterdrahts auch das Anschlagelement schmelzen
kann, wodurch sich das isolierende Bauteil lösen kann. Um dies zu vermeiden,
liegt die Querschnittsfläche
des hohlen Teils optimal zwischen dem 1,2- und 4fachen der Querschnittsfläche des
Leiterdrahts und vorzugsweise zwischen dem 1,2- bis 10fachen.
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Obwohl das isolierende Bauteil bei
der vorstehenden Ausführungsform
eine zylindrische Form hat, kann jede andere dreidimensionale Form
der Keramikplatte benutzt werden, solange sie die Grenzflächen-Dichtungsbereiche
des Fußes
mit den Leiterdrähten
abdecken kann.
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Dritte Ausführungsform
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Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann auf eine Entladungslampe angewendet werden, die einen
Glaskolben mit einem Außendurchmesser
von mindestens 5 mm und höchstens
33 mm aufweist. Der Kolben hat eine Wandstärke von ca. 0,6 bis 0,7 mm.
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Dies wird unter Bezugnahme auf 25 erläutert. Ein Glaskolben 1 ist
auf seiner Innenwand mit einem Leuchtstoff 4 beschichtet.
Eine Elektrode 9 ist fest an einem Paar Leiterdrähte 8 befestigt.
Der Glaskolben hat einen Außendurchmesser
D und einen Innendurchmesser d. Die Größe eines Fußes 7 und die Größenordnung
eines Abstands ds zwischen den Leiterdrähten an
der Spitze des Fußes
richten sich nach der Größenordnung
des Innendurchmessers des Glaskolbens. Die Erfinder der vorliegenden
Anmeldung haben festgestellt, dass das Auftreten der zweiten Betriebsart
verhindert werden kann, wenn der Ab stand ds zwischen
den Leiterdrähten
in einem bestimmten Bereich liegt. Wird der Abstand in einem bestimmten
Umfang verringert, verkürzt
sich die Kriechstrecke auf dem Fuß zwischen den beiden Leiterdrähten. Dies
verursacht einen Kurzschluss, wodurch es zum Auftreten der zweiten
Betriebsart kommt. Es ist festgestellt worden, dass es bei Lampen
mit Glaskolben, deren Außendurchmesser
nicht kleiner als 5 mm und nicht größer als 33 mm ist und die Füße mit Leiterdrähten aufweisen,
leichter zum Auftreten der zweiten Betriebsart kommen kann. Bei solchen
Lampen ist es daher besonders bevorzugt, ein Bauteil zwischen der
Elektrode und dem Fuß vorzusehen,
wie es in 7 oder 16 gezeigt ist, auch wenn
dies in 25 nicht gezeigt
ist.
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Vierte Ausführungsform
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Die Lampe mit einem Aufbau gemäß den Ausführungsformen
1 bis 3 kann in Verbindung mit einer bekannten Leuchtstofflampen-Zündschaltung
zur Herstellung eines Leuchtstofflampengeräts benutzt werden.
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Ein Beispiel für die Leuchtstofflampen-Zündschaltung
ist in 21 gezeigt. In
der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Wechselstrom-Spannungsquelle,
das Bezugszeichen 2 eine Gleichrichterschaltung, das Bezugszeichen 3 eine Glättungsschaltung,
das Bezugszeichen 4 eine Hochfrequenz-Wechselrichterzündschaltung
und das Bezugszeichen 5 eine Leuchtstofflampe.
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22 zeigt
das Aussehen eines Leuchtstofflampengeräts bestehend aus einer Kombination der
Leuchtstofflampe 1 nach der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und einem Leuchtengehäuse 2 mit
einer in 21 gezeigten
Zündschaltung.
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Wie in der vorstehenden Beschreibung
erläutert,
können
mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung die zuvor genannten Probleme verhindert oder verringert
werden.