DE69818331T2 - Digitales Audio-Aufzeichnungs-abspielgerät mit Adressreservefunktion - Google Patents

Digitales Audio-Aufzeichnungs-abspielgerät mit Adressreservefunktion Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein digitales Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät, und genauer gesagt ein digitales Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät, das Sicherungs-Adresseninformation speichert.
  • Digitale Audio-Aufzeichnungsgeräte werden als Sprachspeicherungs-Aufzeichnungsgeräte und als Sprachnachrichten-Aufzeichnungsgeräte in tragbaren Telefongeräten verwendet. Einige digitale Audio-Aufzeichnungsgeräte verwenden einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher, wie beispielsweise einen Flash-Speicher, als Aufzeichnungsmedium. Eine einzige Speichervorrichtung kann mehrere aufgezeichnete Nachrichten speichern, so dass auch Adresseninformation gespeichert wird, die anzeigt, wo eine jeweilige Nachricht beginnt und endet. In einer Flash-Speichervorrichtung wird die Adresseninformation herkömmlich in einem einzelnen Sektor oder einer einzelnen Seite gespeichert, welcher bzw. welche gelöscht und überschrieben wird, wann immer eine neue Nachricht aufgezeichnet wird.
  • Nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtungen im Allgemeinen, und insbesondere ein Flash-Speicher, können nur eine begrenzte Anzahl von Lösch-Schreib-Zyklen tolerieren bzw. zulassen. Da die Adresseninformationsseite häufig einem Updaten unterzogen wird, kann diese Seite ihre Toleranzgrenze, bei welcher Stelle die Seite Adresseninformation nicht mehr zuverlässig speichert, vergleichsweise früh erreichen. Der Anwender wird finden, dass diesem Telefongerät oder diesem Sprach-Aufzeichnungsgerät nicht mehr vertraut werden kann, um Nachrichten richtig aufzuzeichnen und abzuspielen.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass eine Stromversorgungsunterbrechung oder ein anderes unvorhergesehenes Ereignis, während die Adresseninformationsseite gerade überschrieben wird, veranlassen kann, dass ein Teil oder das Gesamte der Adresseninformation verloren wird, was es unmöglich macht, die Nachrichten abzuspielen, die in der Halbleiterspeichervorrichtung aufgezeichnet sind. Adresseninformation kann auch mit ähnlichen Konsequenzen unabsichtlich durch den Anwender gelöscht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nutzungsdauer eines digitalen Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgeräts zu verlängern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Zuverlässigkeit eines digitalen Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgeräts zu verbessern.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Verlust von aufgezeichneten Daten durch ein unbeabsichtigtes Löschen zu verhindern.
  • Das erfundene Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät zeichnet Audiodaten auf wenigstens einem digitalen Aufzeichnungsmedium auf und speichert Adresseninformation, die anzeigt, wo die Audiodaten aufgezeichnet worden sind, in wenigstens zwei Directorys. Die Directorys werden zyklisch verwendet, wobei Adresseninformation immer aus dem Directory mit der neuesten gültigen Adresseninformation gelesen wird. Nach einer Aufzeichnungs- oder Editieroperation wird aus diesem Directory gelesene Adresseninformation einem Updaten unterzogen und dann im nächsten Directory im Zyklus gespeichert.
  • Jedes Directory speichert auch vorzugsweise Kennungs- bzw. Tag-Information, die zusammen mit der Adresseninformation geschrieben und gelesen wird. Die Tag-Information kann zum Identifizieren des Directorys verwendet werden, das die neueste Adresseninformation speichert, und kann geprüft werden, um die Gültigkeit der Adresseninformation zu bestimmen. Die Tag-Information weist beispielsweise ein Paar von komplementären Symbolen auf, von welchen die Werte modifiziert werden, wenn sie zum letzten Directory im Zyklus geschrieben werden, oder zwei identische Paare von komplementären Symbolen, wobei ein Paar an jedem Ende des Directorys gespeichert wird.
  • Die Audiodaten und die Directorys können auf demselben digitalen Aufzeichnungsmedium gespeichert werden. Dieses Medium kann ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher sein, der in individuell löschbare Seiten aufgeteilt ist, wobei jedes Directory eine Seite besetzt. Insbesondere kann ein Flash-Speichermedium verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen gilt folgendes:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das Teile eines digitalen Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgeräts zeigt;
  • 2 ist ein detaillierteres Diagramm des Flash-Speichers in 1;
  • 3 ist ein detaillierteres Diagramm des Nurlesespeichers in 1;
  • 4 stellt die Datenstruktur des Flash-Speichers bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar;
  • 5 stellt eine Adressenaufzeichnung dar;
  • 6 stellt das Tag-Feld bzw. Kennungsfeld im ersten Directory in 4 dar;
  • 7 stellt das Tag-Feld im zweiten Directory in 4 dar;
  • 8 stellt Daten dar, die in den obigen Tag-Feldern gespeichert sind;
  • 9 stellt den Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels nach dem Aufzeichnen einer ersten Nachricht dar;
  • 10 stellt weiterhin den Betrieb nach dem Aufzeichnen der ersten Nachricht dar;
  • 11 stellt den Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels nach dem Aufzeichnen einer zweiten Nachricht dar;
  • 12 stellt weiterhin den Betrieb nach dem Aufzeichnen der zweiten Nachricht dar;
  • 13 stellt das zyklische Updaten der Tag-Felder beim ersten Ausführungsbeispiel dar;
  • 14 stellt einen Fehlerzustand beim ersten Ausführungsbeispiel dar;
  • 15 stellt die Directorys bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar;
  • 16 stellt Daten dar, die beim zweiten Ausführungsbeispiel in den Tag-Feldern gespeichert sind;
  • 17 stellt modifizierte Daten dar, die in denselben Tag-Feldern gespeichert sind;
  • 18 stellt den sequentiellen Datentransfer vom Puffer zum Speicherfeld bzw. zur Speichermatrix in einer Flash-Speichervorrichtung dar; und
  • 19 stellt einen Fehlerzustand beim zweiten Ausführungsbeispiel dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einer allgemeinen Beschreibung eines digitalen Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgeräts, das einen Flash-Speicher verwendet, werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten illustrativen Zeichnungen beschrieben. Die allgemeine Beschreibung gilt für beide Ausführungsbeispiele.
  • 1 zeigt die relevanten Teile dieses digitalen Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgeräts, wobei diese ein Audio-Codierer-Decodierer oder ein -Codec 1, eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 2, ein Flash-Speicher 3, ein Direktzugriffsspeicher (RAM) 4 und ein Nurlesespeicher (ROM) 5 sind. Periphere Komponenten, wie beispielsweise Steuerungen, durch welche der Bediener Aufzeichnungs-, Abspiel- und Editieroperationen initiiert, sind zum Vereinfachen der Zeichnung weggelassen worden.
  • Der Audio-Codec 1 hat einen Analog/Digital-Wandler, der ein analoges Audio-Eingangssignal in Audiodaten umwandelt, und einen Digital/Analog-Wandler, der Audiodaten in ein analoges Audio-Ausgangssignal umwandelt, das über einen Lautsprecher oder einen Kopfhörer reproduziert werden kann. Der Audio-Codec 1 kann auch eine digitale Signalverarbeitungsschaltung zum Komprimieren und Dekomprimieren der Audiodaten haben. Alternativ können das Komprimieren und Dekomprimieren in der CPU 2 durchgeführt werden.
  • Die CPU 2 ist beispielsweise die Zentralverarbeitungseinheit einer Mikrosteuerung. Der RAM 4 und der ROM 5 können auch Komponenten der Mikrosteuerung sein.
  • Der Flash-Speicher 3 hat ein Speicherfeld bzw. eine Speichermatrix 31, das bzw. die in Seiten aufgeteilt ist, wie es in 2 gezeigt ist. Jede Seite speichert eine Anzahl von Bytes von Daten, wobei die Bytes von 0H bis xxH hexadezimal adressiert werden. Die Seiten selbst sind von 0H bis yyH adressiert. Die Kapazität jeder Seite beträgt beispielsweise zweihundertsechsundfünfzig Bytes (xxH = FFH) und die Anzahl von Seiten beträgt beispielsweise eintausendvierundzwanzig (yyH = 3 FFH). Wenn Daten in der Speichermatrix 31 gelöscht werden, wird eine gesamte Seite gleichzeitig gelöscht.
  • Der Flash-Speicher 3 hat auch wenigstens einen Puffer 32, durch welchen Daten aus der Speichermatrix 31 gelesen und in diese geschrieben werden. Der Puffer 32 hat dieselbe Kapazität wie eine Seite und wird auf dieselbe Weise von 0H bis xxH adressiert.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, speichert der ROM 5 Programme, die durch die CPU 2 ausgeführt werden, wodurch das digitale Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät gesteuert wird. Diese Programme enthaften ein Aufzeichnungs-Steuerprogramm 33, ein Abspiel-Steuerprogramm 34 und verschiedene andere Programme 35. Die CPU 2 und das Aufzeichnungs-Steuerprogramm 33 bilden zusammengenommen die Aufzeichnungssteuerung des Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgeräts, während die CPU 2 und das Abspiel-Steuerprogramm 34 die Abspielsteuerung bilden.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 4 zeigt die Datenstruktur des Flash-Speichers 3 bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Flash-Speicher 3 wird als digitales Aufzeichnungsmedium für sowohl Adresseninformation als auch Audiodaten verwendet. Die ersten zwei Seiten sind zur Verwendung als Directorys 41 und 42 zugeteilt; die anderen Seiten 43 werden zum Speichern von Audiodaten verwendet.
  • Wenn eine Sequenz von Audiodaten, wie beispielsweise eine Telefonnachricht, aufgezeichnet wird, werden die Seiten 43 einzeln nacheinander zugeteilt, wie es nötig ist. Die Gruppe von Seiten, die eine vollständige Sequenz von Audiodaten (z. B. eine Nachricht) speichern, wird nachfolgend Spur genannt. Die Seiten in einer Spur müssen nicht aufeinander folgend sein. Jede Seite kann beispielsweise mit einem Adressenzeiger zur nächsten Seite enden, was ermöglicht, dass Seiten in einer zufälligen Sequenz zugeteilt werden.
  • Das erste Directory 41 hat Aufzeichnungsfelder 441 , 442 , ..., 44n zum Speichern einer Vielzahl von Adressenaufzeichnungen R1, R2, ..., Rn und ein Tag-Feld bzw. Kennungsfeld zum Speichern von Tag-Information bzw. Kennungsinformation 45. Das zweite Directory 42 hat Aufzeichnungsfelder zum Speichern einer gleichen Vielzahl von Adressenaufzeichnungen R1, ..., Rn und ein Tag-Feld zum Speichern von Tag-Information 46. Wie es in 5 gezeigt ist, weist jede Adressenaufzeichnung ein Startadressenfeld 44a, ein Endadressenfeld 44b und ein Längenfeld 44c auf, in welchen die Startseitenadresse, die Endseitenadresse und die Länge (Anzahl von Seiten) der entsprechenden Spur gespeichert sind.
  • Gemäß 6 weist der Tag bzw. die Kennung 45 im ersten Directory zwei komplementäre Tag-Symbole CT1 und CT1' auf. Gemäß 7 weist der Tag 46 im zweiten Directory zwei komplementäre Tag-Symbole CT2 und CT2' auf. Jedes Symbol ist beispielsweise eine einzige Hexadezimalzahl (4 Bits), was veranlasst, dass jeder der Tags 45 und 46 die Größe von genau einem Bit hat.
  • Als nächstes wird beginnend ab dem in 8 gezeigten Zustand, bei welchem die Symbole CT1 und CT2 beide den Wert 0 ("0H") haben, die Aufzeichnungsoperation des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben. Die Symbole CT1' und CT2' haben beide den hexadezimalen Wert F (FH), der das Einser-Komplement von Null ist.
  • Wenn eine neue Nachricht aufgezeichnet wird, wandelt der Audio-Codec 1 die Nachricht in Audiodaten um, welche die CPU 2 im Flash-Speicher 3 speichert. Das Aufzeichnen wird für eine Seite gleichzeitig durchgeführt. Die CPU 2 transferiert eine Seite von Audiodaten in den Puffer 32, konsultiert eine Zuteilungstabelle (die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist), um eine nicht zugeteilte Seite in der Speichermatrix 31 zu finden, teilt diese Seite zu, und gibt dann einen Befehl aus, der die Daten von dem Puffer 32 in die zugeteilte Seite schreibt. Ein Schreiben einer Seite von Daten in der Speichermatrix 31 dauert etwa zehn bis zwanzig Millisekunden. Während dieser Zeit bereiten der Audio-Codec 1 und die CPU 2 die Daten vor, die in der nächsten Seite gespeichert werden.
  • Gemäß 9 bereitet die CPU 2 dann, wenn das Aufzeichnen beendet ist, neue Adresseninformation vor, die die Spur beschreibt, in welcher die Nachricht aufgezeichnet worden ist. Die neue Adresseninformation wird äquivalent zu einer Adressenaufzeichnung im RAM 4 vorbereitet.
  • Als nächstes liest und prüft die CPU 2 die Tags 45 und 46, um zu entscheiden, welches Directory die neueste zuverlässige Adresseninformation hält. Wenn beide Tags dieselben zwei komplementären Symbole enthalten, wie im vorliegenden Fall, wählt die CPU 2 das erste Directory 41 aus und gibt einen Befehl aus, der die gesamten Inhalte des ersten Directorys 41 in den Puffer 32 transferiert (wie es durch einen Pfeil A1 angezeigt ist).
  • Die Tag-Information muss nicht immer aus dem Flash-Speicher 3 gelesen werden; die CPU kann Kopien der Tags im RAM 4 halten und diese Kopien lesen. Wenn Tag-Information aus dem RAM 4 gelesen wird, dann liest die CPU 2, nachdem das ausgewählte Directory in den Puffer 32 gelesen worden ist, auch das Tag-Feld aus dem Puffer 32 und prüft, dass die Tag-Information den erwarteten Wert hat.
  • Nachdem die Inhalte des ersten Directorys 41 in den Puffer 32 transferiert worden sind, findet die CPU 2 eine nicht verwendete Adressenaufzeichnung Rm und transferiert die neue Adresseninformation aus dem RAM 4 in diese Aufzeichnung Rm im Puffer 32, wie es in 10 (Pfeil A2) gezeigt ist. Die CPU 2 unterzieht auch die Tag-Information durch Inkrementieren des Symbols CT1 einem Updaten, setzt das Symbol CT1' gleich dem Einser-Komplement des inkrementierten Werts von CT1 (Operation A3) und schreibt diese neuen Symbolwerte in das Tag-Feld im Puffer 32 (Pfeil A4). Als nächstes wird das zweite Directory 42 gelöscht; dann werden die gesamten Inhalte des Puffers 32, einschließlich der neuen Adressenaufzeichnung Rm und der modifizierten Tag-Information, vom Puffer 32 zum zweiten Directory 42 transferiert (Pfeil A5).
  • Als Ergebnis hält das erste Directory 41 die alte Adresseninformation und den alten Tag-Wert (F0H) zurück, während das zweite Directory 42 einem Updaten unterzogene Adresseninformation und einen modifizierten Tag-Wert (E1H) empfängt.
  • Wenn die nächste neue Nachricht aufgezeichnet wird, führt die CPU 2 einen ähnlichen Prozess aus. Dieses Mal wird dann, wenn die Tags 45 und 46 gelesen werden, gefunden, dass sie unterschiedliche komplementäre Tag-Information enthalten. Die CPU 2 wählt demgemäß das zweite Directory 42 aus, liest dieses Directory 42 in den Puffer 32 (Pfeil B1 in 11), findet eine nicht verwendete Adressenaufzeichnung Rp, transferiert neue Adresseninformation vom RAM 4 in diese Aufzeichnung Rp (Pfeil B2 in 12) und gibt dann Befehle aus, die das erste Directory 41 löschen und die gesamten Inhalte des Puffers 32 zum ersten Directory 41 transferieren (Pfeil B3).
  • Die CPU 2 modifiziert die Tag-Information dieses Mal nicht. Als Ergebnis haben die Tags 45 und 46 in beiden Directorys 41 und 42 nun denselben Wert (E1H).
  • Wenn spätere Nachrichten aufgezeichnet werden, fährt der Prozess zum Updaten der Tag-Werte fort, wie es in 13 gezeigt ist. Wenn die Symbole CT1 und CT2 denselben Wert haben, liest die CPU 2 das erste Directory 41, unterzieht die Adresseninformation einem Updaten, modifiziert den Tag-Wert und schreibt die einem Updaten unterzogene Adresseninformation und den modifizierten Tag-Wert in das zweite Directory 42. Wenn sich die Symbole CT1 und CT2 unterscheiden, liest die CPU 2 das zweite Directory 42, unterzieht die Adresseninformation einem Updaten und schreibt die einem Updaten unterzogene Adresseninformation in das erste Directory 41, ohne den Tagwert zu modifizieren, was die Symbole CT1 und CT2 wieder gleich macht.
  • Da die zwei Directorys 41 und 42 abwechselnd verwendet werden, unterzieht sich jedes nur halb so vielen Lösch-Schreib-Zyklen wie bei einem herkömmlichen Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät, bei welchem die gesamte Adresseninformation in einer einzigen Seite gespeichert wird. Die Nutzungsdauer des Flash-Speichers 3 wird dadurch verdoppelt.
  • Beim Prüfen der Tag-Information kann die CPU 2 finden, dass eines der zwei Tags nicht zwei komplementäre Symbolwerte enthält. In 14 enthält beispielsweise das Tag 45 im ersten Directory nicht komplementäre Symbolwerte (beide sind FH), während der Tag 46 im zweiten Directory komplementäre Symbolwerte (CH und 3H) enthält. In diesem Fall betrachtet die CPU 2 das Directory mit nicht komplementären Tag-Symbolen als unzuverlässig und liest Adresseninformation aus dem anderen Directory.
  • Demgemäß wird dann, wenn eine Stromversorgungsunterbrechung, ein unerwartetes Rücksetzen oder irgendein anderes nicht vorhergesehenes Ereignis auftritt, während gerade Adresseninformation in eines der zwei Directorys geschrieben wird, nicht alles verloren. Die CPU 2 kann noch Adresseninformation für alles außer der neuesten aufgezeichneten Spur von dem anderen Directory erhalten, welches als Sicherung dient.
  • Es kann auch passieren, dass weder der Tag 45 noch der Tag 46 zwei komplementäre Symbolwerte enthält, was anzeigt, dass die Inhalte von beiden Directorys unzuverlässig sind. In diesem Fall sollte die CPU 2 eine Fehleranzeige ausgeben. Vorzugsweise enthält das Aufzeichnungs-Steuerprogramm 33 auch eine Rettungsroutine, die beide Directorys 41 und 42 liest, ihre Inhalte vergleicht und irgendeine Adresseninformation extrahiert, die gültig zu sein scheint.
  • Als nächstes wird die Verwendung der Directorys 41 und 42 bei Abspiel- und Editieroperationen beschrieben.
  • Eine Abspielsteuerung enthält dieselbe Tag-Prüfung wie bei einer Aufzeichnungssteuerung, was ermöglicht, dass die CPU 2 die neueste zuverlässige Adresseninformation auswählt und liest. Audiodaten-Spuren werden dann auf der Basis von dieser Adresseninformation in Reaktion auf Befehle vom Anwender abgespielt. Selbst dann, wenn eine Stromversorgungsunterbrechung oder ähnliches aufgetreten ist, sollte der Anwender dazu fähig sein, alles außer der neuesten aufgezeichneten Spur hören.
  • Ein Editieren enthält beispielsweise das Löschen von einer oder mehreren Spuren. Die CPU 2 findet das Directory mit der neuesten zuverlässigen Adresseninformation, wie es oben beschrieben ist, liest die Inhalte dieses Directorys in den Puffer 32 und löscht die bestimmten Spuren durch Initialisieren ihrer Adressenaufzeichnungen, was diese Adressenaufzeichnungen zum nicht verwendeten Zustand zurückbringt. Die einem Updaten unterzogene Adresseninformation wird dann in das andere Directory geschrieben, wobei der Tag-Wert modifiziert wird, wenn dieses andere Directory das zweite Directory 42 ist. Die Seiten, die die Audiodaten enthalten, werden zu dieser Zeit selbst nicht gelöscht. Ein folglicher Vorteil besteht darin, dass dann, wenn der Anwender eine Spur durch einen Fehler löscht, der Fehler durch Lesen der Sicherungs-Adresseninformation aus dem Directory ungeschehen gemacht werden kann, das keinem Updaten unterzogen worden ist.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Gemäß 15 ist das zweite Ausführungsbeispiel gleich dem ersten Ausführungsbeispiel, außer dass das erste Directory nun zwei Tags 45 und 45' hat und das zweite Directory zwei Tags 46 und 46' hat. Die zwei Tag-Felder sind an entgegengesetzten Enden jedes Directorys angeordnet. Die Tags 45 und 46 werden auf dieselbe Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet. Die zusätzlichen Tags 45' und 46' sind duplizierte Kopien der Tags 45 und 46.
  • 16 zeigt den Anfangszustand der Tags im ersten Directory. Die zwei Symbole CT3 und CT3' im Tag 45' haben dieselben komplementären Werte (0H und FH) wie die zwei Symbole CT1 und CT1' im Tag 45. Beim Modifizieren der Symbole CT1 und CT1' im Tag 45 führt die CPU 2 dieselbe Modifikation an den Symbolen CT3 und CT3' im Tag 45' durch, was die Gleichheit der zwei Paare von Symbolen erhält. 17 zeigt den Zustand nach einer solchen Modifikation. Das Paar von Symbolen CT3 und CT3' im Tag 45' haben noch dieselben komplementären Werte (nun 1H und EH) wie das Paar von Symbolen CT1 und CT1' im Tag 45.
  • Beim Prüfen der Tag-Werte, um zu entscheiden, welches Directory die neueste zuverlässige Adresseninformation hat, betrachtet die CPU 2 ein Directory als zuverlässig, wenn das Directory zwei identische Paare von wechselseitig komplementären Tag-Symbolen hat, und als unzuverlässig, wenn die zwei Paare nicht identisch sind, oder wenn ein Paar nicht komplementär ist. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel liest die CPU 2 dann, wenn beide Directorys zuverlässig sind, das Directory mit der neuesten Adresseninformation. Wenn ein Directory zuverlässig ist und das andere Directory unzuverlässig ist, liest die CPU 2 das zuverlässige Directory.
  • 18 stellt das Schreiben von Daten aus dem Puffer 32 in die Speichermatrix 31 im Flash-Speicher 3 dar. Die n Bytes von Daten werden Byte für Byte von einem Byte 1 bei einer Adresse 0H bis zu einem Byte n bei einer Adresse xxH geschrieben. Im ersten Directory 41 wird der Tag 45' zuerst und wird der Tag 45 zuletzt geschrieben, während im zweiten Directory 42 der Tag 46' zuerst und der Tag 46 zuletzt geschrieben wird.
  • In bestimmten Situationen ist es aufgrund von Ereignissen, die sowohl Lösch- als auch Schreiboperationen stören, möglich, dass ein Directory in einem Zustand gelassen werden könnte, der in 19 gezeigt ist, wobei die zwei Symbole CT1 und CT1' im Tag 45 richtig modifiziert worden sind, aber die zwei Symbole CT3 und CT3' im Tag 45' noch ihre vorherigen Werte halten. Dieser Fehler würde durch das zweite Ausführungsbeispiel erfasst werden, weil die zwei Paare von komplementären Werten nicht übereinstimmen, würde aber durch das erste Ausführungsbeispiel nicht erfasst werden. Das zweite Ausführungsbeispiel liefert somit eine noch größere Zuverlässigkeit, und zwar auf Kosten von nur einem zusätzlichen Tag-Byte in jedem Directory.
  • Die Anzahl von Directorys ist nicht auf zwei beschränkt; die Erfindung kann auch mit mehr als zwei Directorys ausgeführt werden. Zum Entscheiden, welches Directory die neueste zuverlässige Adresseninformation hält, vergleicht die CPU 2 die Tag-Information von allen Directorys. Die Directorys werden in einer zyklischen Reihenfolge verwendet; bei Aufzeichnungs- und Editieroperationen wird Adresseninformation von einem Directory gelesen und wird einem Updaten unterzogene Adresseninformation zum nächsten Directory im Zyklus geschrieben.
  • Eine Verwendung von mehr als zwei Directorys kann die Lebensdauer des Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgeräts weiter verlängern, indem Lösch-Schreib-Zyklen über mehrere Directorys aufgeteilt werden, und kann die Wahrscheinlichkeit eines Datenverlusts weiter reduzieren, indem mehrere Generationen von Sicherungs-Adresseninformation geliefert werden.
  • Es gibt verschiedene Verfahren zum Managen von Tag-Information in mehreren Directorys. Das in 13 gezeigte Verfahren kann auf irgendeine Anzahl von Directorys erweitert werden, indem ein Directory als das letzte Directory im Zyklus bestimmt wird und indem der Tag-Wert nur dann modifiziert wird, wenn er zu diesem letzten Directory geschrieben wird.
  • Das digitale Aufzeichnungsmedium ist nicht auf einen Flash-Speicher oder selbst auf einen Halbleiterspeicher beschränkt. Die Erfindung kann auch in Vorrichtungen ausgeführt werden, die Audioinformation auf beispielsweise sich drehenden magnetischen oder optischen Platten aufzeichnen.
  • Die Directorys müssen nicht im selben digitalen Aufzeichnungsmedium wie die Audiodaten gespeichert werden. Eine Mikrosteuerung kann beispielsweise Adresseninformation in einem internen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher speichern und Audiodaten in einem externen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher speichern. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass weitere Variationen möglich sind.

Claims (21)

  1. Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät mit einem Codierer (1) zum Digitalisieren eines Audiosignals, um Audiodaten zu erzeugen, einem digitalen Aufzeichnungsmedium (3) zum Aufzeichnen der Audiodaten und einem Decodierer (1) zum Umwandeln der Audiodaten in ein Audiosignal, welches Gerät folgendes aufweist: wenigstens zwei Directorys (41, 42), die jeweils Adresseninformation halten, die anzeigt, wo die Audiodaten auf dem digitalen Aufzeichnungsmedium (3) aufgezeichnet sind; eine Aufzeichnungssteuerung (2, 33) zum Aufzeichnen einer Sequenz von Audiodaten auf dem digitalen Aufzeichnungsmedium (3), zum Auswählen von einem der Directorys (41, 42) und zum Schreiben von Adresseninformation im ausgewählten Directory, um anzuzeigen, wo die Sequenz von Audiodaten aufgezeichnet worden ist, wobei die Aufzeichnungssteuerung die Directorys zyklisch auswählt; und eine Abspielsteuerung (2, 34) zum Auswählen von einem der Directorys (41, 42) und zum Lesen von Audiodaten von dem Aufzeichnungsmedium (3) gemäß der in dem ausgewählten Directory gehaltenen Adresseninformation.
  2. Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät nach Anspruch 1, wobei die Aufzeichnungssteuerung (2, 33) in den Directorys (41, 42) Tag-Information (45, 46), die das durch die Aufzeichnungssteuerung zuletzt ausgewählte Directory identifiziert, schreibt und die Abspielsteuerung (2, 34) das so identifizierte Directory auswählt.
  3. Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät nach Anspruch 2, wobei die Aufzeichnungssteuerung (2, 33) die Tag-Information (45) dazu verwendet, ein Directory (41) unter den Directorys zu finden, das eine neueste Adresseninformation hält, die neueste Adresseninformation liest, die neueste Adresseninformation durch Hinzufügen der Adresseninformation, die anzeigt, wo die Sequenz von Audiodaten aufgezeichnet worden ist, einem Updaten unterzieht, dann als das ausgewählte Directory ein Directory (42) auswählt, das unterschiedlich von dem Directory ist, aus welchem die neueste Adresseninformation gelesen wurde, und die einem Updaten unterzogene Adresseninformation in das ausgewählte Directory (42) schreibt.
  4. Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät nach Anspruch 2, wobei die Tag-Information (45) zwei komplementäre Symbole aufweist.
  5. Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät nach Anspruch 4, wobei die Abspielsteuerung (2, 34) beim Auswählen eines Directorys die zwei Symbole der darin geschriebenen Tag-Information (45) prüft und, wenn es möglich ist, ein Directory auswählt, in welchem die zwei Symbole komplementär sind.
  6. Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät nach Anspruch 4, wobei die Tag-Information (45, 45') zwei identische Paare von wechselseitig komplementären Symbolen aufweist, und die Abspielsteuerung (2, 34) beim Auswählen eines Directorys die zwei Paare von Symbolen der darin aufgezeichneten Tag-Information prüft und, wenn es möglich ist, ein Directory auswählt, in welchem die zwei Paare identisch sind und die Symbole in jedem Paar komplementär sind.
  7. Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät nach Anspruch 6, wobei die Aufzeichnungssteuerung (2, 33) zwei identische Paare von wechselseitig komplementären Symbolen (45, 45') an entgegengesetzten Enden des ausgewählten Directorys (41) schreibt.
  8. Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät nach Anspruch 1, wobei die Directorys (41, 42) in separaten Bereichen auf dem digitalen Aufzeichnungsmedium (3) gespeichert sind, auf welchem die Audiodaten aufgezeichnet sind.
  9. Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät nach Anspruch 8, wobei das Aufzeichnungsmedium (3) ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher ist, der in einzeln löschbare Seiten aufgeteilt ist, wobei jedes Directory eine der Seiten besetzt.
  10. Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät nach Anspruch 9, wobei das digitale Aufzeichnungsmedium einen Flash-Speicher aufweist.
  11. Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät nach Anspruch 9, wobei der nichtflüchtige Halbleiterspeicher eine Speichermatrix (31) und einen Puffer (32) hat, wobei der Puffer eine Kapazität einer Seite hat, und die Aufzeichnungssteuerung (2, 33) die Adresseninformation im ausgewählten Directory (42) schreibt, indem zuerst die Adresseninformation zum Puffer transferiert wird und dann die Adresseninformation vom Puffer zum ausgewählten Directory transferiert wird.
  12. Verfahren zum Managen von Adresseninformation, die Stellen von aufgezeichneten Audiodaten in einem Audio-Aufzeichnungs- und -Abspielgerät anzeigt, das wenigstens ein digitale Aufzeichnungsmedium (3) verwendet, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Zuteilen von wenigstens zwei Bereichen auf dem digitalen Aufzeichnungsmedium (3) als Directorys (41, 42) zum Speichern der Adresseninformation, wobei die Directorys jeweilige Tag-Felder zum Speichern von Tag-Information (45, 46) haben; (b) Zuordnen einer zyklischen Reihenfolge zu den Adressen-Directorys (41, 42); (c) Verwenden der Tag-Information (45, 46) zum Auswählen eines ersten Directorys unter den Directorys, das die neueste gültige Adresseninformation speichert (41); (d) Lesen der im ersten Directory gespeicherten Adresseninformation und Verwenden der so gelesenen Adresseninformation zum Durchführen von wenigstens einer Operation von einem Abspielen, einem Aufzeichnen und einem Editieren der Audiodaten; (e) Updaten der so gelesenen Adresseninformation, wenn wenigstens eine Operation unter einem Aufzeichnen und einem Editieren durchgeführt worden ist, und Schreiben der einem Updaten unterzogenen Adresseninformation in ein zweites Directory (42) nach dem ersten Directory in der zyklischen Reihenfolge; und (f) Modifizieren der Tag-Information, wenn es nötig ist, um anzuzeigen, dass das zweite Directory (42) nun die neueste gültige Adresseninformation speichert, und Schreiben der einem Updaten unterzogenen Tag-Information (46) in das Tag-Feld des zweiten Directorys (42).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei eines der Directorys (41, 42) als ein letztes Directory in der zyklischen Reihenfolge bestimmt wird, und wobei der Schritt (f) weiterhin die folgenden Schritte aufweist: Schreiben von Tag-Information (46) in das zweite Directory (42), die sich von der im ersten Directory (41) gespeicherten Tag-Information unterscheidet, wenn das zweite Directory das letzte Directory ist; und Kopieren der im ersten Directory (41) gespeicherten Tag-Information (45) zum zweiten Directory (42) ohne Modifikation, wenn das zweite Directory nicht das letzte Directory ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Tag-Information zwei komplementäre Symbole aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt (f) ein Inkrementieren von einem der zwei komplementären Symbole aufweist.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei jedes der Directorys zwei Tag-Felder hat und identische Kopien der Tag-Information in den zwei Tag-Feldern gespeichert werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei in den Schritten (e) und (f) die erste Tag-Information in eines der zwei Tag-Felder im zweiten Directory (42) geschrieben wird, dann die einem Updaten unterzogene Adresseninformation in das zweite Directory geschrieben wird und dann die Tag-Information in ein anderes der zwei Tag-Felder im zweiten Directory geschrieben wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das digitale Aufzeichnungsmedium (3), auf welchem die Directorys (41, 42) zugeteilt werden, auch zum Speichern der Audiodaten verwendet wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das digitale Aufzeichnungsmedium (3) eine Halbleiterspeichervorrichtung ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das digitale Aufzeichnungsmedium (3) eine Flash-Speichervorrichtung ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das digitale Aufzeichnungsmedium (3) in separat löschbare Seiten aufgeteilt wird und jedes der Directorys eine der Seiten besetzt.
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