DE69818268T2 - Verfahren zur katalytischen oxydation von kohlenwasserstoffen in der gasphase - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs. Im Speziellen betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung eines α,β-ungesättigten Nitrils (im Folgenden als Nitril bezeichnet) und/oder einer ungesättigten Carbonsäure durch Unterziehen eines Alkans mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 8 und/oder eines Alkens mit einer Kohlenstoffanzahl von 2 bis 8 einer katalytischen Gasphasen-Oxidationsreaktion in Gegenwart von Ammoniak. Insbesondere betrifft sie ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Nitrils unter Verwendung eines Alkans mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 8 als Rohmaterial.
  • Stand der Technik
  • Eine katalytische Gasphasen-Reaktion eines Alkans mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 8 und/oder eines Alkens mit einer Kohlenstoffanzahl von 2 bis 8 ist als ein Verfahren zur Herstellung einer ungesättigten Carbonsäure, wie Acrylsäure, oder als ein Verfahren zur Herstellung eines Nitrils, wie Acrylnitril oder Methacrylnitril, durch die Reaktion in Gegenwart von Ammoniak bekannt. Insbesondere werden Acrylnitril und Methacrylnitril im breiten Umfang als bedeutende Rohmaterialien für die Herstellung von Fasern, Kunstharzen, synthetischen Kautschuken etc. eingesetzt, und sie werden im industriellen Maßstab hergestellt. Als ein Verfahren zur Herstellung dieser Nitrile wurde bislang ein Ammoxidationsverfahren als das gängigste Verfahren angewandt, in welchem ein Olefin, wie Propylen oder Isobuten, einer katalytischen Gasphasen-Reaktion bei einer hohen Temperatur mit Ammoniak und Sauerstoff in Gegenwart eines geeigneten Katalysators unterzogen wird.
  • Andererseits gilt seit kurzem einem Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril und Methacrylnitril durch ein Ammoxidationsreaktionsverfahren das Interesse, in welchem ein niederes Alkan, wie Propan oder Isobutan, als Ausgangsmaterial anstelle von Olefin aus einem wirtschaftlichen Grund verwendet wird, wie dem Preisunterschied zwischen Propan und Propylen oder dem Preisunterschied zwischen Isobutan und Isobuten, und es wurden Forschungen und Entwicklungen von Katalysatoren, die für eine solche Reaktion geeignet sind, durchgeführt und es gab dazu verschiedene Berichte. Als Beispiele für solche Berichte sind zum Beispiel ein Katalysator vom Mo-Bi-P-O-Typ (JP-A-48-16 887), ein Katalysator vom V-Sb-O-Typ (JP-A-47-33 783, JP-B-50-23 016), ein Katalysator vom Sb-Sn-O-Typ (JP-B-47-14 371), ein Katalysator vom Sb-Sn-O-Typ (JP-B-50-28 940), ein Katalysator vom V-Sb-W-P-O-Typ (JP-A-2-95 439), ein Katalysator, erhalten durch mechanisches Mischen eines Oxids vom V-Sb-W-O-Typ und eines Oxids vom Bi-Ce-Mo-W-O-Typ (JP-A-64-38 051), ein Katalysator vom Cr-Sb-W-O-Typ (JP-A-7-157 461) und ein Katalysator vom Mo-Sb-W-O-Typ (JP-A-7-157 462) bekannt. Weiterhin berichteten die Erfinder der vorliegenden Anmeldung auch beispielsweise über einen Katalysator vom Mo-V-Nb-Te-O-Typ, welcher besonders für dieses Verfahren geeignet ist (JP-A-2-257, JP-A-5-208 136).
  • Jedoch ist in jedem der Verfahren unter Verwendung dieser Katalysatoren die Selektivität zu den gewünschten Nitrilen nicht notwendigerweise ausreichend und diese sind als industrielle Verfahren noch nicht befriedigend. Ferner, um die Selektivität zu Nitrilen zu verbessern, wurde beispielsweise ein Verfahren vorgeschlagen, in welchem eine geringe Menge eines organischen Halogenids, eines anorganischen Halogenids oder einer Schwefelverbindung dem Reaktionssystem zugegeben wird, doch ist ein solches Verfahren mit einem Problem, wie der Korrosion der Reaktionsvorrichtung oder eine Komplikation bei der Reinigung der gebildeten Nitrile verbunden, und jedes Verfahren hat ein Problem bezüglich der praktischen Durchführung in der industriellen Anwendung.
  • Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung untersuchten die Charakteristika dieser Reaktion im Detail, um die Selektivität von einem Alkan zu dem gewünschten Nitril zu verbessern, und fanden als Ergebnis heraus, dass es möglich ist, ein Nitril bei hoher Selektivität durch Einstellen des Verhältnisses in der Konzentration von Alkan : Ammoniak : Sauerstoff in dem zuzuführenden Reaktionsgas innerhalb eines vorbestimmten Bereichs und durch Unterdrücken der Umwandlung des zugeführten Alkans auf höchstens einen vorbestimmten Wert zu bilden, und sie fanden weiter heraus, dass es möglich ist, im Wesentlichen die Ausbeute des Nitrils von dem Alkan durch Abtrennen des Nitrils in einem Abflussstrom aus dem Reaktor und erneutes Zuführen eines nicht umgesetztes Alkan enthaltenden rückgewonnenen Gases in den Reaktor zu erhöhen, und schlugen dies bereits früher vor (JP-8-255 338).
  • Weiterhin untersuchten die Erfinder der vorliegenden Anmeldung ein Verfahren zur effizienten Herstellung von Nitrilen durch eines der oben stehend genannten Verfahren oder durch eine Kombination einer Vielzahl solcher Verfahren oder durch Ersetzen solcher Verfahren, und sie fanden heraus, dass es möglich ist, die Reaktionstemperatur und die Menge der durch die Reaktion erzeugten Wärme durch das Vorhandensein in dem Reaktor einer vorbestimmten Menge an Teilchen, die gegenüber der Reaktion inert sind und welche von den Katalysatorteilchen verschieden sind, wirksam zu regulieren, wodurch Nitrile wirksamer hergestellt werden können, und auf diese Weise konnten sie die vorliegende Erfindung realisieren.
  • Weiterhin wurde die vorliegende Erfindung auf Basis der Erkenntnis bewerkstelligt, dass dieses Verfahren die gleichen Wirkungen auch in einer katalytischen Gasphasen-Oxidationsreaktion in einem Wirbelbettreaktor von nicht nur einem Alkan mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 8, sondern auch mit einem Alken mit einer Kohlenstoffanzahl von 2 bis 8 vorsieht.
  • Weiterhin wird in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, den Gemischtmetalloxid-Katalysator, der für die Reaktion in der Form einer Mischung mit den Teilchen, die gegenüber der Reaktion inert sind, abzuziehen und die inerten Teilchen von der Mischung abzutrennen und rückzugewinnen, und es wurde eine umfangreiche Untersuchung zu einem Verfahren für eine solche Abtrennung und Rückgewinnung durchgeführt, wobei herausgefunden wurde, dass es möglich ist, das oben stehende Ziel zu erreichen, indem man die Anwesenheit der inerten Teilchen wiederum in dem Reaktor zulässt.
  • Die EP-A-0 376 912 betrifft Wirbelbettverfahren, in welchen Katalysatorverluste in signifikanter Weise reduziert werden, wenn der Katalysator mit einem diskreten, inerten Teil chenmaterial vermischt wird, das durch höhere Teilchendichten und geringere Teilchengrößen als der Katalysator charakterisiert ist.
  • Die EP-A-0 067 355 betrifft fließfähige, katalytische Mischungen, bestehend aus 50 bis 95 Gew.-% eines trägergestützten Oxidationskatalysators und aus 50 bis 5 Gew.-% eines inerten fließfähigen Materials.
  • Die GB-A-1 133 216 betrifft einen Katalysator und einen Katalysatorträger sowie ein Verfahren zu deren Herstellung, die nützlich sind für die Ammoxidation von Kohlenwasserstoffen und die oxidative Dehydrierung, wobei der trägergestützte Dehydrierungskatalysator einen Katalysator umfasst, welcher von einem mit einem Dotiermittel aktivierten Aluminiumoxidträger getragen wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs, umfassend das Unterziehen eines Alkans mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 8 und/oder eines Alkens mit einer Kohlenstoffanzahl von 2 bis 8 einer katalytischen Gasphasen-Oxidationsreaktion in Gegenwart eines Gemischtmetalloxid-Katalysators, der alleine oder zusammen mit einer Trägerkomponente verwendet wird, wobei die Reaktion in dem Reaktor in Gegenwart von Teilchen, welche gegenüber der Reaktion im wesentlichen inert sind und welche von den Katalysatorteilchen verschieden sind in einer Menge innerhalb eines Bereichs von 60 bis 95 Gew.-% sämtlicher Teilchen in dem Reaktor durchgeführt wird. Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet für ein Verfahren, für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Alkans mit einer Kohlstoffanzahl von 3 bis 8.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung geeignet für ein Verfahren zur Herstellung eines α,β-ungesättigten Nitrils durch eine sogenannte Ammoxidationsreaktion, bei welcher die katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion in Gegenwart von Ammoniak durchgeführt wird.
  • Weiterhin beruht die vorliegende Erfindung auf einem Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs, bei welcher der für die Reaktion verwendete Gemischtmetalloxid-Katalysator in der Form einer Mischung mit den inerten Teilchen abgezogen wird und der Gemischtmetalloxid-Katalysator und die inerten Teilchen von der Mischung abgetrennt und rückgewonnen werden.
  • Bester Weg zur Durchführung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben.
  • Das Verfahren für eine Reaktion der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise als katalytische Gasphasen-Reaktion angewandt, bei welcher ein Alken mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 8, wie Propan, Butan, Isobutan, Pentan, Hexan, Heptan oder Octan, vorzugsweise Propan und/oder Isobutan, oder ein Alken mit einer Kohlenstoffanzahl von 2 bis 8, wie Ethylen, Propylen oder Isobutylen, als Rohmaterial verwendet wird. Insbesondere können dies beispielsweise die Herstellung von Acrolein und/oder Acrylsäure aus Propan, die Herstellung von Methacrolein und/oder Methacrylsäure aus Isobutan, die Herstellung von Maleinsäureanhydrid aus n-Butan, die Herstellung von Ethylen und/oder Essigsäure aus Ethan, die Herstellung von Acrolein und/oder Acrylsäure aus Propylen, die Herstellung von Acrylnitril aus Propylen, die Herstellung von Methacrolein und/oder Methacrylsäure aus Isobutylen oder die Herstellung von Dichlorethan aus Ethylen sein.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung geeignet für ein Verfahren zur Herstellung eines α,β-ungesättigten Nitrils durch eine sogenannte Ammoxidationsreaktion, bei welcher die katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion in Gegenwart von Ammoniak durchgeführt wird. Insbesondere ist sie für ein Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Reaktion eines Alkans mit einer Kohlstoffanzahl von 3 bis 8, wie die Herstellung eines Nitrils aus Propan, Butan, Isobutan, Pentan, Hexan oder Heptan oder die Herstellung von Acrylnitril aus Propan, oder Methacrylnitril aus Isobutan geeignet.
  • Weiterhin ist sie in einigen Fällen auch auf die kombinierte Herstellung eines Nitrils und einer ungesättigten Carbonsäure, insbesondere von Acrylnitril und Acrylsäure aus Propan geeignet.
  • Oder sie ist auch für die Herstellung aus einer Mischung eines Alkans und eines Alkens, ihrer Nitrile, ungesättigten Carbonsäuren oder Säureanhydride geeignet.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es erforderlich, dass zum Zeitpunkt einer solchen katalytischen Gasphasen-Oxidationsreaktion zusätzlich zu dem Gemischtmetalloxid-Katalysator Teilchen, die im Wesentlichen gegenüber der Reaktion inert sind, in einer vorbestimmten Menge vorliegen.
  • Genauer gesagt nimmt beispielsweise in einem Fall, wo ein Nitril aus einem Alkan durch eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion erhalten wird, in dem Maße wie die Menge des pro Katalysator-Mengeneinheit und Zeiteinheit erzeugten Nitrils zunimmt, die Menge der während der Reaktion erzeugten Wärme zu, wodurch es schwierig war, die Reaktionswärme durch ein herkömmliches Reaktionssystem in ausreichender Weise abzuführen, und es wird schwierig, die Reaktionstemperatur zu regulieren. Für eine solche Regulierung werden Verbesserungen bei der Struktur des Reaktors und Verbesserungen beispielsweise einer Kühleinrichtung zur Abführung der Wärme, die auf dem Reaktor montiert ist, vorgenommen, doch haben solche Versuche den Nachteil, dass die Installation der Vorrichtung dazu tendiert, teuer zu sein oder der Betrieb dazu tendiert, kompliziert zu sein.
  • Weiterhin tendiert bezüglich der Menge der pro Katalysatorteilchen erzeugten Wärme, wenn die Menge der erzeugten Wärme zunimmt, die Temperatur der Katalysatorteilchen dazu, abnormal hoch zu sein, und die aktive Struktur, durch welche der Katalysator tatsächlich wirkt, tendiert dazu, schwer beibehalten zu werden, wodurch eine Abnahme der katalytische Leistung tendenziell festzustellen ist.
  • Weiterhin wird bezüglich des Reaktionssystems vorzugsweise ein Wirbelbettreaktionssystem eingesetzt, da die Regulierung der Reaktionstemperatur oder der Reaktionswärme dadurch leicht ist, doch auch in einem solchen Fall tendiert die Menge der Katalysatorteilchen dazu, unzureichend zu sein, um eine ausreichend hohe Wirbelbetthöhe zu erzielen, und es wird schwierig, die Wirbelbettreaktion reibungslos durchzuführen.
  • Hier fanden die Erfinder der vorliegenden Anmeldung heraus, dass durch das Vorhandensein von Teilchen, die im Wesentlichen gegenüber der Reaktion in dem Reaktor inert sind, in einer Menge von mindestens der gleichen Menge wie die Menge des Katalysators, es möglich ist, die während der Reaktion erzeugte Wärme durch die thermische Leitung von dem Katalysator zu den inerten Teilchen wirksam abzuführen, und es insbesondere dann, wenn ein Wirbelbett-Reaktionssystem eingesetzt wird, es möglich ist, die gewünschte Wirbelbetthöhe zu bewerkstelligen und dadurch die Regulierung der Reaktion zu erleichtern. Weiterhin beträgt die Obergrenze der Menge der inerten Teilchen höchstens 95 Gew.-% sämtliches Teilchen in dem Reaktor, wobei berücksichtigt wird, dass der Katalysator für die Reaktion unverzichtbar ist. Insbesondere dann, wenn die praktische Umsetzbarkeit berücksichtigt wird, liegt die Menge der inerten Teilchen innerhalb eines Bereichs von mindestens 60 Gew.-% und höchstens 95 Gew.-% sämtlicher Teilchen in dem Reaktor.
  • Da solche Teilchen insbesondere im Wesentlichen gegenüber der Reaktion inert sind, ist es bevorzugt ein Oxid zu verwenden, welches mindestens ein Element unter Si, Al, Ge, Ga, Zr, Ti, Mo, W, Cr, Nb, Ta, Fe, Co, Ni, einem Erdalkalimetall und einem Seltenerdelement enthält, da es dadurch möglich ist, die Selektivität zu dem gewünschten Produkt, wie einem Nitril, zu einem hohen Maße aufrecht zu erhalten.
  • Als solche Teilchen können kommerziell verfügbare Oxide verwendet werden, da sie durch ein herkömmliches Verfahren unter Verwendung eines Rohmaterials des gewünschten Metalloxids hergestellt werden oder hergestellt werden können und sie je nach Bedarf auf die gewünschte Gestalt oder Größe für die Verwendung angepasst werden können. Zum Beispiel, wenn Silica verwendet wird, kann ein kommerziell verfügbares pulvriges oder sphärisches Silica verwendet werden, oder ein solches, das durch Unterwerfen eines Silicasols oder eines Siliciumhalogenids oder -alkoxids selbst oder in der Form einer Lösung einer Wärmebehandlung hergestellt wird.
  • Die Oxidteilchen können bei Bedarf einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Als Bedingung für diese Wärmebehandlung kann ein Temperaturbereich von mindestens 300°C, vorzugsweise von 500 bis 1500°C genannt werden, und die Atmosphäre und das Behandlungsverfahren, die Zeit etc. unterliegen keiner speziellen Beschränkung, doch wird die Behandlung vorzugsweise unter Bedingungen von 1 Minute bis 10 Stunden in Luft oder in einem inerten Gas, wie Stickstoff, Argon oder Helium, oder im Vakuum durchgeführt. Ferner ist es in einigen Fällen bevorzugt, die Wärmebehandlung durch die Zugabe einer geringen Menge einer Verbindung, die Bor enthält, zu solchen Oxidteilchen durchzuführen, wodurch die Teilchen dazu tendieren gegenüber der Reaktion stärker inert zu sein.
  • Weiterhin ist die Wirkung der vorliegenden Erfindung derart, dass die Wirksamkeit auch in Abhängigkeit von dem verwendeten Katalysator schwankt. Solange es sich jedoch um einen Katalysator handelt, welcher für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Alkans oder Alkens geeignet ist, selbst wenn ein gewisser Unterschied in Abhängigkeit von dem Typ des Katalysators vorliegen kann, ist es möglich, die Reaktionstemperatur oder die Reaktionswärme zu regulieren und die Reaktion durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung wirksam durchzuführen.
  • Ein Gemischtmetalloxid-Katalysator, mit welchem das Verfahren der vorliegenden Erfindung besonders wirksam ist, ist einer, der ein Gemischtmetalloxid enthält, welches Molybdän, Vanadium, X, Y und Sauerstoff (X ist mindestens ein Vertreter unter Tellur und Antimon, und Y ist mindestens ein Element, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Niob, Tantal, Wolfram, Titan, Aluminium Zirconium, Chrom Mangan, Eisen, Ruthenium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Wismut, Bor, Indium, Phosphor, einem Seltenerdelement, einem Alkalimetall und einem Erdalkalimetall) als wesentliche Komponenten umfasst, und wobei die Anteile der obigen wesentlichen Komponenten, mit Ausnahme von Sauerstoff, den folgenden Bedingungen genügen: 0,25 < rMo < 0,98 0,003 < rV < 0,5 0,003 < rX < 0,5 0,003 < rY < 0,5 (worin rMo, rV, rX und rY Molenbrüche bzw. Molfraktionen von Mo, V, X und Y sind, basierend auf der Gesamtmenge der obigen wesentlichen Komponenten, mit Ausnahme von Sauerstoff), und in der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, einen solchen Katalysator zu verwenden.
  • Besonders bevorzugt ist ein Fall, in welchem Y mindestens ein Verteter unter Nb, Ta, Ti und Bi ist.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines solchen Gemischtmetalloxid-Katalysators unterliegt keiner speziellen Beschränkung. Zum Beispiel kann ein Verfahren genannt werden, in welchem eine Lösung oder eine wässrige Lösung im Aufschlämmungszustand, die ver schiedene Rohmaterialkomponenten für das Gemischtmetalloxid enthält, hergestellt wird, gefolgt von Trocknen und Calcinieren.
  • Zum Beispiel kann ein Gemischtmetalloxid, das Molybdän, Vanadium, Tellur und Niob enthält, durch die allmähliche Zugabe einer wässrigen Lösung von Tellursäure, einer wässrigen Lösung von Ammoniumnioboxalat und einer wässrigen Lösung von Ammoniumparamolybdat zu einer wässrigen Lösung von Ammoniummetavanadat in einem solchen Verhältnis, dass die Atomverhältnisse der betreffenden Metallelemente in vorbestimmten Verhältnissen vorliegen würden, gefolgt von Trocknen durch ein Verdampfungs- bis Trocknungsverfahren, ein Sprühtrocknungsverfahren, ein Gefriertrocknungsverfahren oder ein Vakuumtrocknungsverfahren, um ein getrocknetes Produkt zu erhalten, und danach Calcinieren des getrockneten Produkts, erhalten werden.
  • Das Calcinierungsverfahren kann wahlweise in Abhängigkeit von der Natur oder dem Volumen des getrockneten Produkts eingesetzt werden. In der Regel kann eine Wärmebehandlung auf einer Abdampfschale oder eine Wärmebehandlung mittels eines Warmhalteofens, wie eines Drehofens oder eines Wirbelbettofens, angewandt werden. Die Calcinierungsbedingungen sind so, dass die Temperatur in der Regel innerhalb eines Bereichs von 200 bis 700°C, vorzugsweise von 250 bis 650°C liegt und die Zeit in der Regel innerhalb eines Bereichs von 0,5 bis 30 Stunden, vorzugsweise von 1 bis 10 Stunden liegt. Weiterhin kann die Calcinierung in einer Sauerstoffatmosphäre durchgeführt werden, doch sie wird bevorzugt in Abwesenheit von Sauerstoff durchgeführt. Insbesondere wird sie vorzugsweise in Vakuum oder in einer Atmosphäre eines Inertgases, wie Stickstoff, Argon oder Helium, durchgeführt.
  • Das wie oben stehend beschrieben erhaltene Gemischtmetalloxid kann allein als Oxidationskatalysator für die vorliegende Erfindung verwendet werden. Jedoch ist es in einigen Fällen möglich, eines mit einer Lösung zu verwenden, die ein Element, gewählt aus der Gruppe bestehend aus Wolfram, Molybdän, Chrom, Zirconium, Titan, Niob, Tantal, Vanadium, Bor, Wismut, Tellur, Palladium, Kobalt, Nickel, Eisen, Phosphor, Silicium, einem Seltenerdelement, einem Alkalimetall und einem Erdalkalimetall enthält, das in ein solches Gemischtmetalloxid imprägniert ist, um die Oberflächenaktivität des Katalysators zu verbessern.
  • Weiterhin kann der oben stehend beschriebene Gemischtmetalloxid-Katalysator allein verwendet werden, kann aber in der Form einer Mischung, die 1 bis 90 Gew.-% einer allgemein bekannten Trägerkomponente, wie Silica, Aluminiumoxid, Titandioxid, Zirconiumdioxid, Aluminosilicat oder Diatomenerde enthält, verwendet werden. Hier kann ein derartiger Träger in einer beliebigen Stufe wie zum Zeitpunkt der Herstellung des Gemischtmetalloxids oder vor oder nach der Imprägnierungsbehandlung nach der Herstellung zugegeben werden.
  • Dieser Gemischtmetalloxid-Katalysator ist überlegen im Hinblick auf die Ausbeute und die Selektivität zu Nitrilen, verglichen mit gewöhnlichen herkömmlichen Katalysatoren, die für die Herstellung von Nitrilen aus Alkanen verwendet werden, wobei die Herstellung von Nitrilen sogar durch ein herkömmliches Reaktionssystem mit einer hohen Umwandlung durchgeführt werden kann. Jedoch kann die Effizienz für die Herstellung von Nitrilen weiter verbessert werden durch Durchführung der Herstellung unter Beibehaltung der Alkan-Konzentration und/oder des Zusammensetzungsverhältnisses der Komponenten in dem Reaktionsgas innerhalb eines bestimmten spezifischen Bereichs und weiteres Einstellen der Umwandlung des Alkans auf einen Grad von mindestens einem bestimmten spezifischen Verhältnis im Zeitpunkt der Verwendung dieses Gemischtmetalloxid-Katalysators.
  • Genauer gesagt, wird sich in der vorliegenden Erfindung, wenn die Reaktion unter solchen Bedingungen durchgeführt wird, dass die Zusammensetzung des in den Reaktor einzuspeisenden Reaktionsgases insbesondere im Falle der Herstellung eines Nitrils aus einem Alkan : Ammoniak : Sauerstoff : Verdünnungsgas = 1 : 0,001–0,9 : 0,1–1,8 : 0–9 (Molfraktionen) liegt, dass der Alkangehalt in dem Gas auf 10 bis 90 Vol.-% eingestellt wird und dass weiter die Umwandlung des Alkans höchstens 70%, vorzugsweise höchstens 50% beträgt, die Selektivität der Reaktion zu dem gewünschten Nitril verbessern, was noch vorteilhafter ist.
  • Hier wird das Verdünnungsgas für die Einstellung des Sauerstoff-Partialdrucks oder der Raumgeschwindigkeit verwendet und ist für ein Gas bestimmt, welches nicht wesentlich an der katalytischen Gasphasen-Oxidationsreaktion beteiligt ist, und dies können insbesondere beispielsweise Stickstoff, Argon, Helium, Kohlendioxid oder Dampf sein.
  • Um die Umwandlung des Alkans bei einem geringen Maß von zum Beispiel höchstens 70% beizubehalten, kann eine Reaktionsbedingung, wie die Zusammensetzung des Reaktionsgases, die Reaktionstemperatur, der Reaktionsdruck oder die Gas-Raumgeschwindigkeit (SV), reguliert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion in der Regel unter atmosphärischem Druck durchgeführt, doch sie kann auch unter einem geringen Grad eines erhöhten Drucks oder eines verringerten Drucks durchgeführt werden.
  • In einem Fall, wo der oben stehende Gemischtmetalloxid-Katalysator verwendet wird, kann die Reaktion bei einer niedrigeren Temperatur als bei der herkömmlichen Ammoxidationsreaktion eines Alkans durchgeführt werden, beispielsweise innerhalb eines Temperaturbereichs von 340 bis 500°C, besonders bevorzugt von 380 bis 470°C. Ferner liegt die Gas-Raumgeschwindigkeit SV in der Gasphasen-Reaktion in der Regel innerhalb eines Bereichs von 100 bis 10.000 h–1, vorzugsweise von 300 bis 2.000 h–1.
  • Das für das Verfahren der vorliegenden Erfindung eingesetzte Reaktionssystem unterliegt keiner speziellen Beschränkung, und die Reaktion kann in irgendeinem Festbett-, Wirbelbett- oder mobilen Bettsystem durchgeführt werden. Doch ist aufgrund der exothermen Reaktion ein Wirbelbettsystem am meisten üblich, da die Regulierung der Reaktionstemperatur dadurch einfach ist.
  • Wenn das Verfahren für die Reaktion der vorliegenden Erfindung in einem Wirbelbettreaktor durchgeführt wird, sind als die physikalischen Eigenschaften der inerten Teilchen die Gestalt vorzugsweise sphärisch, und die gewichtsmittlere Teilchengröße (Durchmesser) liegt in der Regel innerhalb eines Bereichs von mindestens 10 μm und höchstens 200 μm, vorzugsweise mindestens 25 μm und höchstens 150 μm. Diese Teilchengröße unterliegt keiner speziellen Beschränkung, doch ist es in vielen Fällen bevorzugt, dass feine Teilchen von höchstens 10 μm nicht enthalten sind.
  • Folglich ist es bevorzugt, Teilchen zu verwenden, aus welchen Teilchen mit einer kleineren Größe als der oben stehende Bereich entfernt wurden, vorzugsweise mittels Sieben. Weiterhin ist es bevorzugt, dass Teilchen, die zu groß sind, ebenfalls beispielsweise durch Sieben entfernt werden oder in den oben stehenden Bereich beispielsweise durch Pulverisieren gebracht werden.
  • Weiterhin beträgt die Schüttdichte vorzugsweise mindestens 0,5 und höchstens 2,0, und die Bruchfestigkeit beträgt vorzugsweise mindestens 5 MPa und höchstens 15 MPa.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Katalysators unterliegt keiner speziellen Beschränkung, doch kann im Falle eines Wirbelbettkatalysators ein gängiges Verfahren für die Herstellung eines Wirbelbettkatalysators angewandt werden. Zum Beispiel ist es üblich, eine Lösung oder eine Aufschlämmung von Rohmaterial sprühzutrocknen und das erhaltene Produkt zu verwenden wie es ist oder es der Wärmebehandlung wie oben erwähnt zu unterwerfen.
  • Das Mischverhältnis der Katalysatorteilchen und der Teilchen, die gegenüber der Reaktion inert sind, variiert in Abhängigkeit beispielsweise von der Art der Reaktion, dem Reaktionssystem, den Reaktionsbedingungen, den Eigenschaften des Katalysators etc. und wird unter Berücksichtigung der erzeugten Wärmemenge ermittelt. Ferner ist es in dem Fall, wo ein Festbettreaktorsystem zur Anwendung kommt, stärker bevorzugt, dass das Verhältnis der inerten Teilchen über die gesamte Katalysatorschicht nicht dasselbe gemacht wird, sondern dieses Verhältnis in Abhängigkeit von dem Umfang der Reaktion variiert wird, beispielsweise so, dass es umgekehrt proportional zu dem Konzentrationsgradienten und der Umwandlungsrate des Alkans und/oder Alkens in dem Reaktor ist.
  • Ferner wird in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass nach Durchführung der Reaktion der Gemischtmetalloxid-Katalysator und die Teilchen, die gegenüber der Reaktion inert sind, aus dem Reaktor abgezogen werden, da sie gemischt sind, und der Gemischtmetalloxid-Katalysator und die inerten Teilchen von der Mischung abgetrennt und rückgewonnen werden. Insbesondere wird in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass nach der Rückgewinnung der inerten Teilchen diese erneut für die Reaktion verwendet werden. Diese Wiederverwendung ist besonders bevorzugt, da es dadurch möglich wird, die inerten Teilchen effektiv zu nutzen, und es möglich ist, die Kosten für der Erhalt solcher Teilchen zu senken, was wirtschaftlich ist, und es ist ebenfalls möglich, die Menge der Teilchen, die als Abfall entsorgt werden, zu reduzieren.
  • Als ein Verfahren für eine solche Abtrennung/Wiedergewinnung/Wiederverwendung kann ein Verfahren angegeben werden, in welchem die Mischung der inerten feinen Teilchen und des Katalysators nach der Reaktion in einen Mischungsteil aufgeteilt wird, in welchem der Anteil der Katalysatorkomponente hoch ist, und dem Mischungsteil, in welchem der Anteil der inerten Komponente hoch ist, und der Teil, in welchem die inerte Komponente hoch ist, wird für die Reaktion wieder verwendet oder weiter getrennt.
  • Besonders bevorzugt ist ein Verfahren, in welchem der Gemischtmetalloxid-Katalysator und die Teilchen, die gegenüber der Reaktion inert sind, insbesondere beispielsweise durch Sieben, Luftklassierung bzw. -sichtung, Nassklassierung oder magnetische Klassierung abgetrennt und wiedergewonnen werden.
  • Unter diesen nutzt die Abtrennung durch Sieben den Unterschied in den Teilchengrößen aus, und die Luftklassierung oder die Nassklassierung bzw. -sichtung nutzt den Unterschied in der Trägheit der Teilchen und in dem von dem Fluid ausgehenden Widerstand aus, d. h. es wird der Unterschied in der Teilchengröße und dem Gewicht der Teilchen ausgenutzt. Die magnetische Abtrennung nutzt den Unterschied in der magnetischen Eigenschaft der Teilchen aus.
  • Hier ist es in dem Fall, wo der Unterschied in der Teilchengröße ausgenutzt wird, um die Klassierung durch Sieb- oder Luftsichtung durchzuführen, um die inerten Teilchen von dem Katalysator abzutrennen, vom Standpunkt der Abtrennbarkeit bevorzugt, dass wie zwischen den Katalysatorteilchen und den inerten Teilchen das Gewichtsverhältnis der anderen Teilchen mit Größen von mindestens der gewichtsmittleren Teilchengröße der größeren auf höchstens 40% eingestellt wird und das Gewichtsverhältnis der anderen Teilchen mit Größen von höchstens der gewichtsmittleren Teilchengröße der kleineren auf höchstens 40% eingestellt wird.
  • Weiterhin ist es in dem Fall, wo der Unterschied in der Schüttdichte von Teilchen zur Durchführung der Klassierung, zum Beispiel Luftsichtung, genutzt wird, ebenfalls vom Standpunkt der Abtrennbarkeit und Fluidität bevorzugt, dass die Schüttdichte von Teilchen entweder der Teilchen des Gemischtmetalloxid-Katalysators oder der inerten Teilchen auf mindestens das 1,1-fache und höchstens das 4,0-fache, weiter vorzugsweise das mindestens 1,2-fache und höchstens 3,5-fache der Schüttdichte der anderen Teilchen eingestellt wird. Wenn der Unterschied in der relativen Dichte weniger als das 1,5-fache beträgt, tendiert die Abtrennbarkeit dazu niedrig zu sein, und dies behindert leicht die Wiederverwen dung der inerten Teilchen. Wenn der Unterschied größer als das 4,0-fache ist, wenn die Reaktion in einem Wirbelbett durchgeführt wird, tendiert die Klassierung innerhalb der Reaktionsschicht dazu stark zu sein, was dazu tendiert, die Fluidität leicht zu behindern.
  • Weiterhin kann der Unterschied in der Festigkeit des Katalysators und der inerten Teilchen für die Abtrennung genutzt werden. Das heißt, die Teilchen des Gemischtmetalloxid-Katalysators und die inerten Teilchen werden dazu gebracht, dass sie einen Unterschied in der Bruchfestigkeit von mindestens etwa 10 MPa aufweisen, und eine Mischung der Teilchen des Gemischtmetalloxid-Katalysators und der aus dem Reaktor abgezogenen inerten Teilchen wird einer Pulverisierungsbehandlung unterworfen, so dass jene Teilchen mit einer geringeren Bruchfestigkeit pulverisiert wird und das pulverisierte Produkt entfernt wird, wodurch die Teilchen des Gemischtmetalloxid-Katalysators und die inerten Teilchen getrennt werden können. Hier ist es unter Berücksichtigung der Möglichkeit der Verwendung der inerten Teilchen wiederum in dem Zustand, wie sie in dem Reaktor vorliegen, bevorzugt, dass die inerten Teilchen eine höhere Bruchfestigkeit als die Katalysatorteilchen aufweisen, so dass dann wenn die gemischten Teilchen in einem Pulverisator mit der eingestellten Pulverisierungsfestigkeit behandelt werden, nur der Katalysator pulverisiert wird und die inerten Teilchen in einem unpulverisierten Zustand rückgewonnen werden können. Selbstverständlich liegt nach der Pulverisierungsbehandlung ein Unterschied in der Teilchengröße vor, so dass die inerten Teilchen groß sind und die Katalysatorteilchen klein sind und aus dem aus der Pulverisierungsbehandlung rückgewonnenen Produkt die inerten Teilchen durch das oben genannte Sieben oder die Luftklassierung rückgewonnen werden können. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die Festigkeit des Katalysators vorzugsweise mindestens 5 MPa und höchstens 15 MPa, wie oben stehend erwähnt. Die Festigkeit der inerten Teilchen beträgt vorzugsweise mindestens 20 MPa und höchstens 1.000 MPa. Wenn diese weniger als 20 MPa beträgt, wird es leicht schwierig, nur den Katalysator zu pulverisieren. Ferner, wenn diese stärker als 1.000 MPa ist, wird die Wandoberfläche beispielsweise des Pulverisators, des Sichtungsgeräts oder des Reaktors möglicherweise abgeschliffen.
  • Ferner ist es auch möglich, dass eine Substanz, die für ein Magnetfeld empfänglich ist, wie eine paramagnetische Substanz, der Komponente der inerten Teilchen zugesetzt wird, und durch Anwenden eines magnetischen Feldes werden die inerten Teilchen von den gemischten Teilchen mit dem Katalysator abgetrennt.
  • In der vorausgehenden Beschreibung wurden die Charakteristika der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf einen Fall einer Umsetzung (einer sogenannten Ammoxidationsreaktion) zur Herstellung eines Nitrils durch Unterwerfen eines Alkans einer katalytischen Gasphasen-Oxidationsreaktion mit Ammoniak beschrieben. Jedoch ist, wie oben stehend beschrieben, die vorliegende Erfindung in der gleichen Weise wie oben stehend beschrieben auch auf andere katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktionen von Alkanen, insbesondere für die Herstellung von Acrolein und/oder Acrylsäure aus Propan, die Herstellung von Methacrolein und/oder Methacrylsäure aus Isobutan, die Herstellung von Maleinsäureanhydrid aus n-Butan oder die Herstellung von Ethylen und/oder Essigsäure aus Ethan anwendbar. Das Verhältnis des Einspeisungsgases ist in diesem Fall, wo Ammoniak fehlt, vorzugsweise ein solches, dass Alkan und/oder Alken : Sauerstoff : Verdünnungsgas (Molfraktionen) = 1 : 0,1–5 : 0,5–40.
  • Weiterhin ist auch das oben stehend genannte Verfahren für den Erhalt eines Nitrils durch Unterwerfen eines Alkans einer katalytischen Gasphasen-Oxidationsreaktion mit Ammoniak oder ein Verfahren für den gleichzeitigen Erhalt einer ungesättigten Carbonsäure zusätzlich zu dem Nitril eingeschlossen.
  • Weiterhin ist es auch auf ein Verfahren zum Unterwerfen eines Alkens mit einer Kohlenstoffzahl von 2 bis 8 einer katalytischen Gasphasen-Oxidationsreaktion in einem Wirbelbettreaktor mit einem Gemischtmetalloxid-Katalysator anwendbar. Insbesondere können die Herstellung von Acrolein und/oder Acrylsäure aus Propylen, die Herstellung von Acrylntril aus Propylen, die Herstellung von Methacrolein und/oder Methacrylsäure aus Isobutylen oder die Herstellung von Dichlorethan aus Ethylen beispielsweise genannt werden.
  • Oder dies ist auch auf die Herstellung aus einer Mischung eines Alkans und eines Alkens, von deren Nitrilen, ungesättigten Carbonsäuren oder Säureanhydriden anwendbar.
  • Weiterhin ist in der vorliegenden Erfindung im Falle der Herstellung einer ungesättigten Carbonsäure oder eines Nitrils die Umwandlung des Alkans vorzugsweise auf höchstens 70% eingestellt. In einem solchen Fall können in dem gewünschten Reaktionsprodukt manchmal ein nicht umgesetztes Alkan und ein Alken, das dem Rohmaterial-Alkan entspricht, enthalten sein, und diese können abgetrennt und rückgewonnen und wieder dem Reaktor zugeführt werden, wodurch die Gesamtausbeute des Nitrils im Verhältnis zu diesem Alkan und/oder Alken erhöht werden kann, was erwünscht ist.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr ausführlicher unter Bezugnahme auf Beispiele und Referenzbeispiele beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf solche Beispiele beschränkt.
  • Außerdem sind die Umwandlung (%), die Selektivität (%), und die Ausbeute (%) in den folgenden Beispielen jeweils durch die nachstehenden Formeln angegeben. Umwandlung (%) von Alkan = (Mole an verbrauchtem Alkan/Mole an eingespeistem Alkan) × 100 Selektivität (%) für das gewünschte Nitril = (Mole an gebildetem gewünschtem Nitril/Mole an verbrauchtem Alkan) × 100 Ausbeute (%) des gewünschten Nitrils = (Mole an gebildetem gewünschtem Nitril/Mole an eingespeistem Alkan) × 100
  • Referenzbeispiel 1: Herstellung von Gemischtoxid-Katalysator
  • (Mo1V0,3Te0,23Nb0,12On/SiO2 10 Gew.-%)
  • Ein Gemischtmetalloxid der empirischen Formel Mo1V0,3Te0,23Nb0,12On/SiO2 10 Gew.-% wurde wie folgt hergestellt. In 5,68 1 warmem Wasser wurden 1,38 kg Ammoniumparamolybdat, 0,275 kg Ammoniummetavanadat und 0,413 kg Tellursäure gelöst unter Erhalt einer gleichförmigen wässrigen Lösung. Weiterhin wurden 0,658 kg Silicasol mit einem Silicagehalt von 20 Gew.-% und 0,618 kg einer wässrigen Ammoniumnioboxalatlösung mit einer Niob-Konzentration von 0,659 Mol/kg dazugemischt, wodurch eine Aufschlämmung erhalten wurde. Diese Aufschlämmung wurde getrocknet zur Entfernung des Wassergehalts. Im Anschluss wurde dieses getrocknete Produkt einer Wärmebehandlung bei etwa 300°C unterworfen, bis der Ammoniakgeruch nicht mehr vorhanden war und danach bei 600°C zwei Stunden lang in einem Stickstoffstrom calciniert.
  • Der erhaltene Katalysator wurde gesiebt zur Entfernung von Teilchen mit Durchmessern von höchstens 39 μm. Die Teilchengrößenverteilung dieses Gemischtmetalloxid-Katalysators wurde durch eine Teilchengrößenverteilungs-Messvorrichtung vom Laserdiffraktions-Streuungs-Typ (LMS-24, Handelsname, hergestellt von Kabushiki Kaisha Seishin Kigyo) gemessen, wobei die gewichtsmittlere Teilchengröße (Durchmesser) etwa 50 μm war.
  • Ferner wurde die Bruchfestigkeit dieses Katalysators durch eine Kompressionstestvorrichtung (Autograph, hergestellt von Shimadzu Corporation) gemessen und mit etwa 40 MPa ermittelt, und die Schüttdichte, gemessen durch eine Pulvereigenschaft-Messvorrichtung (Multi Tester MT-1000, Handelsname, hergestellt von Kabushiki Kaisha Seishin Kigyo) war 1,0.
  • Beispiel 1
  • Das gleiche Silicasol wie bei der Herstellung des Gemischtoxid-Katalysators in Referenzbeispiel 1 verwendet, wurde getrocknet zur Entfernung des Wassergehalts, danach wurde der erhaltene Feststoff bei 1.000°C zwei Stunden lang in Luft calciniert und weiter pulverisiert unter Erhalt von Silicateilchen. Die gewichtsmittlere Teilchengröße der Silicateilchen betrug etwa 19 μm. Weiterhin betrug die Bruchfestigkeit etwa 200 MPa, und die Schüttdichte betrug 1,2.
  • Ferner betrug der Gewichtsanteil der Teilchen von höchstens 19 μm, welches die gewichtsmittlere Teilchengröße der Silicateilchen war, bei dem Katalysator 0%, und bei den Silicateilchen betrug der Gewichtsanteil der Teilchen von mindestens 50 μm, was die gewichtsmittlere Teilchengröße der Katalysatorteilchen war, 18,45%.
  • 400 mg des so erhaltenen Silicas und 100 mg des Gemischtoxid-Katalysators Mo1V0,3Te0,23Nb0,12On/SiO2 10 Gew.-%, der wie in Referenzbeispiel 1 beschrieben hergestellt wurde, wurden in einen Reaktor vom Festbett-Fließ-Typ gepackt und es wurde eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion bei einer Temperatur von 429°C bei einem Verhältnis von Propan : Ammoniak : Sauerstoff : Stickstoff = 1 : 0,3 : 0,8 : 3,2 (Propan-konzentration: 18,9 Vol.-%) durchgeführt, so dass die Menge des pro Gewichtseinheit der Gesamtmenge des Katalysators und des Silicas zugeführten Propans 0,371 kg/kg-Kataly sator·h betragen würde. Daraus ergab sich eine Umwandlung von Propan von 25,0%, die Ausbeute von Acrylnitril betrug 15,4%, und Propylen wurde mit einer Ausbeute von 3,6% gebildet. Die Selektivität zu Acrylnitril betrug 61,6% und die Selektivität zu Propylen betrug 14,4%.
  • Beispiel 2
  • Kommerziell erhältliches Silica (Cariact Q50, hergestellt von Fuji Silicia K. K.) wurde bei 1100°C 5 Stunden in einem Luftstrom calciniert. Die gewichtsmittlere Teilchengröße der Silicateilchen betrug etwa 30 μm, und die Bruchfestigkeit betrug etwa 250 MPa.
  • Weiterhin betrug bei den Silicateilchen der Gewichtsanteil der Teilchen von mindestens 50 μm, was die gewichtsmittlere Teilchengröße der Katalysatorteilchen war, 34,73%.
  • 400 mg solcher Silicateilchen wurden mit 100 mg des wie in Referenzbeispiel 1 beschrieben hergestellten Gemischtmetalloxid-Katalysators vermischt und mit Hilfe des gleichen Festbettreaktors vom Fließ-Typ wie in Beispiel 1 beschrieben wurde eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion bei einer Reaktionstemperatur von 409°C bei einem Verhältnis von Propan : Ammoniak : Sauerstoff : Stickstoff = 1 : 0,3 : 0,8 : 3,2 (Propan-Konzentration: 18,9 Vol.-%) durchgeführt, so dass die Menge des pro Gewichtseinheit der Gesamtmenge des Katalysators und des Silicas zugeführten Propans 0,371 kg/kg-Katalysator·h betragen würde. Daraus resultierte eine Umwandlung von Propan von 25,0%, die Ausbeute von Acrylnitril betrug 13,5% und Propylen wurde mit einer Ausbeute von 4,3% gebildet. Die Selektivität zu Acrylnitril betrug 54,0% und die Selektivität zu Propylen betrug 17,2%.
  • Beispiel 3
  • Die Mischung des Gemischtmetalloxid-Katalysators und der Silicateilchen, die für die Reaktion in Beispiel 2 verwendet wurde, wurde durch ein Sieb nach JIS-Standard mit einer Öffnung von 44 μm gesiebt, unter Erhalt von 159 mg eines nicht passierenden Produkts und 341 mg eines passierenden Produkts als rückgewonnene Produkte. Die Zusammensetzungen der rückgewonnenen Produkte wurden durch ein ICP-Lumineszenzverfahren analysiert, wobei das nicht passierte rückgewonnene Produkt 62 Gew.-% der Katalysatorkom ponente enthielt, und das passierte rückgewonnene Produkt enthielt 99,7 Gew.-% der Silicateilchenkomponente.
  • Zu 400 g der auf diese Weise abgetrennten passierten, rückgewonnenen Komponente wurden 100 mg des wie in Referenzbeispiel 1 beschrieben hergestellten Gemischtmetalloxid-Katalysators dazugemischt und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mit Hilfe eines Festbettfließreaktors wurde eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion bei einer Reaktionstemperatur von 411°C bei einem Verhältnis von Propan : Ammoniak : Sauerstoff : Stickstoff = 1 : 0,3 : 0,8 : 3,2 (Propankonzentration: 18,9 Vol.-%) durchgeführt, so dass die Menge des pro Gewichtseinheit der Gesamtmenge des Katalysators und des Silicas zugeführten Propans 0,371 kg/kg-Katalysator·h betragen würde. Daraus resultierte eine Umwandlung von Propan von 25,0%, die Ausbeute von Acrylnitril betrug 13,4%, und Propylen wurde in einer Ausbeute von 4,3% gebildet. Die Selektivität zu Acrylnitril betrug 53,6%, und die Selektivität zu Propylen betrug 17,2%.
  • Beispiel 4
  • 120 g des in Referenzbeispiel 1 hergestellten Gemischtmetalloxid-Katalysators und 480 g derselben Silicateilchen wie in Beispiel 1 wurden gemischt und in einen Wirbelbettreaktor mit einem Zyklon gepackt, wobei der Innendurchmesser des Wirbelbereichs 52,9 mm betrug, woraufhin die Temperatur in dem Reaktor auf etwa 450°C durch Zuführen nur von Stickstoff erhöht wurde, und es wurde eine katalytische Gasphasenreaktion durch Zuführen eines Gasgemisches in einem Molverhältnis von Propan : Ammoniak : Sauerstoff : Stickstoff = 1 : 0,6 : 1,6 : 6,4 über eine Leitung am Boden des Reaktors durchgeführt, während das Gewichtsverhältnis (wwH) des dem Katalysator mit einer Menge von etwa 0,27 g-Propan/g-Katalysatorh zugeführten Propans festgelegt wurde.
  • Das durch die Reaktion gebildete Gas wurde analysiert, wobei:
    Umwandlung von Propan 42,5%
    Ausbeute an Acrylnitril 25,7%
    Ausbeute an Propylen 5,7%
    Selektivität zu Acrylnitril 60,4%
    Selektivität zu Propylen 13,5%
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Unter den gleichen Reaktionsbedingungen wie in Beispiel 4 wurde ohne ein Mischen der Silicateilchen in Gegenwart lediglich des Gemischtmetalloxid-Katalysators (120 g) die Temperatur in dem Reaktor auf etwa 380°C erhöht unter Zuführung lediglich von Stickstoff, und es wurde ein Mischgas in einem Molverhältnis von Propan : Ammoniak : Sauerstoff : Stickstoff = 1 : 0,6 : 1,6 : 6,4 über eine Leitung am Boden des Reaktors zugeführt, während das Gewichtsverhältnis (wwH) des dem Katalysator mit einer Menge von etwa 0,27 g-Propan/g-Katalysator·h zugeführten Propans festgelegt wurde.
  • Nach dem Zuführen dieses Mischgases stieg im unteren Bereich der Katalysatorschicht die Temperatur unmittelbar (innerhalb 5 Minuten) an, wobei ein Überhitzungsunterbrecher (auf 480°C eingestellt), welcher für die Temperaturregelung installiert wurde, in Gang gesetzt wurde, und die Heizeinrichtung für den Reaktor und die Zuführ des Reaktionsgases wurden gestoppt, und es war damit unmöglich, die Reaktion fortzusetzen.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Unter den gleichen Reaktionsbedingungen wie in Beispiel 4 wurde ohne ein Mischen der Silicateilchen in Gegenwart lediglich des Gemischtmetalloxid-Katalysators (6000 g) die Temperatur in dem Reaktor auf etwa 380°C erhöht unter Zuführung lediglich von Stickstoff, und es wurde ein Mischgas in einem Molverhältnis von Propan : Ammoniak Sauerstoff : Stickstoff = 1 : 0,6 : 1,6 : 6,4 über eine Leitung am Boden des Reaktors zugeführt, während das Gewichtsverhältnis (wwH) des dem Katalysator mit einer Menge von etwa 0,27 g-Propan/g-Katalysator·h zugeführten Propans festgelegt wurde.
  • Nach dem Zuführen dieses Mischgases stieg im unteren Bereich der Katalysatorschicht die Temperatur unmittelbar (innerhalb 5 Minuten) an, wobei der Überhitzungsunterbrecher (auf 480°C eingestellt), welcher für die Temperaturregelung installiert wurde, in Gang gesetzt wurde, und die Heizeinrichtung für den Reaktor und die Zuführ des Reaktionsgases wurden gestoppt, und es war damit unmöglich, die Reaktion fortzusetzen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Reaktionstemperatur und die Wärmemenge, die erzeugt wird durch die Reaktion in einem Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs, insbesondere in einem Verfahren für die Herstellung eines Nitrils und/oder einer ungesättigten Carbonsäure durch eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Alkans oder eines Alkens, insbesondere in einem Verfahren für die Herstellung eines Nitrils unter Verwendung eines Alkans mit einer Kohlenstoffanzahl von 2 bis 8 als Rohmaterial, insbesondere in einem Fall, wo ein Wirbelbettreaktor zum Einsatz kommt, wirksam zu regulieren, wodurch es möglich ist, ein Nitril noch effizienter herzustellen. Weiterhin werden nach der Reaktion die Katalysatorkomponente und die gegenüber der Reaktion inerte Komponente voneinander getrennt, und die inerte Komponente wird ohne eine Verschlechterung der Leistung erneut verwendet, was sehr wirtschaftlich ist.

Claims (17)

  1. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs, umfassend das Unterziehen eines Alkans mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 8 und/oder eines Alkens mit einer Kohlenstoffanzahl von 2 bis 8 einer katalytischen Gasphasen-Oxidationsreaktion in Gegenwart eines Gemischtmetalloxid-Katalysators, der alleine oder zusammen mit einer Trägerkomponente verwendet wird, wobei die Reaktion in Gegenwart in dem Reaktor von Teilchen, welche gegenüber der Reaktion im wesentlichen inert sind und welche von den Katalysatorteilchen verschieden sind in einer Menge innerhalb eines Bereichs von 60 bis 95 Gew.-% sämtlicher Teilchen in dem Reaktor durchgeführt wird.
  2. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach Anspruch 1, das ein Verfahren ist, bei dem ein Alkan mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 8 der katalytischen Gasphasen-Oxidationsreaktion unterzogen wird.
  3. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach Anspruch 1 oder 2, wobei die katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion in Gegenwart von Ammoniak durchgeführt wird, um ein α,β-ungesättigtes Nitril zu erzeugen.
  4. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Gemischtmetalloxid-Katalysator ein Gemischtmetalloxid enthält, das Molybdän, Vanadium, X, Y und Sauerstoff (X ist mindestens ein Vertreter unter Tellur und Antimon, und Y ist mindestens ein Element, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Niob, Tantal, Wolfram, Titan, Aluminium, Zirconium, Chrom, Mangan, Eisen, Ruthenium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Wismut, Bor, Indium, Phosphor, einem Seltenerdelement, einem Alkalimetall und einem Erdalkalimetall) als wesentliche Komponenten enthält, und wobei die Anteile der obigen wesentlichen Komponenten, mit Ausnahme von Sauerstoff, den folgenden Bedingungen genügen: 0,25 < rMo < 0,98 0,003 < rV < 0,5 0,003 < rX < 0,5 0,003 < rY < 0,5 (worin rMo, rV, rX und rY Molfraktionen von Mo, V, X und Y sind, basierend auf der Gesamtmenge der obigen wesentlichen Komponenten, mit Ausnahme von Sauerstoff).
  5. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach mindestens einem der Ansprüche 1, 2 und 4, wobei ein dem Reaktor zugeführtes Gas die folgende Zusammensetzung besitzt: [Einspeisungsgaszusammensetzung] Alkan und/oder Alken: Sauerstoff : Verdünnungsgas (Molfraktionen) = 1 : 0,1–5 : 0,5–40
  6. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach Anspruch 3, wobei ein dem Reaktor zugeführtes Gas die folgende Zusammensetzung besitzt, der Alkan- und/oder Alkengehalt in dem Gas 10 bis 90 Vol.% beträgt, und die Reaktion durchgeführt wird, während die Umwandlung des zugeführten Alkans und/oder Alkens auf einen Wert von höchstens 70% eingestellt wird: [Einspeisungsgaszusammensetzung] Alkan und/oder Alken: Ammoniak: Sauerstoff : Verdünnungsgas (Molfraktionen) = 1 : 0,01–0,9 : 0,1–1,8 : 0–9
  7. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Reaktor ein Wirbelbettreaktor ist.
  8. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Teilchen, welche im wesentlichen gegenüber der Reaktion inert sind, ein Oxid sind, das mindestens einen Vertreter aus Si, Al, Ge, Ga, Zr, Ti, Mo, W, Cr, Nb, Ta, Fe, Co, Ni, einem Erdalkalimetall und einem Seltenerdelement enthält.
  9. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Teilchen, welche gegenüber der Reaktion im wesentliche inert sind, ein Oxid sind, enthaltend mindestens einen Vertreter aus Si, Al, Ge, Ga, Zr, Ti, Mo, W, Cr, Nb, Ta, Fe, Co, Ni, einem Erdalkalimetall und einem Seltenerdelement, welche einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur von mindestens 300°C ausgesetzt werden.
  10. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Alkan Propan und/oder Isobutan ist.
  11. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Alken Ethylen, Propylen oder Isobutylen ist.
  12. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Teilchen, welche gegenüber der Reaktion im wesentlichen inert sind, in Form einer Mischung mit dem Gemischtmetalloxid-Katalysator abgezogen werden, und die inerten Teilchen von der Mischung abgetrennt und rückgewonnen werden.
  13. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach Anspruch 12, wobei der Reaktor ein Wirbelbettreaktor ist, jede der gewichtsmittleren Teilchengrößen der Teilchen, welche gegenüber der Reaktion im wesentlichen inert sind und der Teilchen des Gemischtmetalloxidkatalysators mindestens 10 μm und höchstens 200 μm betragen, das Gewichtsverhältnis der anderen Teilchen mit Größen von mindestens der gewichtsmittleren Teilchengröße der größeren unter den gewichtsmittleren Teilchengrößen dieser Teilchen auf höchstens 40% eingestellt wird, und das Gewichtsverhältnis der anderen Teilchen mit Größen von höchstens der gewichtsmittleren Teilchengröße der kleineren auf höchstens 40% eingestellt wird, und beide Teilchen durch den Unterschied in deren Teilchengrößen getrennt werden.
  14. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach Anspruch 12, wobei die Schüttdichte von Teilchen jeder der Teilchen aus dem Gemischmetalloxidkatalysator und der inerten Teilchen auf mindestens 1,5-fach und höchstens 4,0-fach der Schüttdichte der anderen Teilchen eingestellt wird, und beide Teilchen durch den Unterschied in deren relativen Dichten getrennt werden.
  15. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach Anspruch 12, wobei die Teilchen des Gemischtmetalloxid-Katalysators und die inerten Teilchen einen Unterschied in deren Bruchfestigkeit von mindestens etwa 10 MPa besitzen, und eine Mischung der Teilchen des Gemischtmetalloxid-Katalysators und der inerten Teilchen, abgezogen von dem Reaktor, einer Pulverisierungsbehandlung unterzogen wird, so daß jedes der Teilchen mit einer geringen Bruchfestigkeit pulverisiert wird und das pulverisierte Produkt entfernt wird, wodurch die Teilchen des Gemischtmetalloxidkatalysators und die inerten Teilchen getrennt werden.
  16. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei, nachdem die Teilchen des Gemischtmetalloxid-Katalysators und die inerten Teilchen getrennt worden sind, die inerten Teilchen erneut verwendet werden für die Gegenwart in dem Reaktor.
  17. Verfahren für eine katalytische Gasphasen-Oxidationsreaktion eines Kohlenwasserstoffs, umfassend das Unterziehen eines Alkans mit einer Kohlenstoffanzahl von 3 bis 8 und/oder eines Alkens mit einer Kohlenstoffanzahl von 2 bis 8 einer katalytischen Gasphasen-Oxidationsreaktion in Gegenwart eines Gemischtmetalloxid-Katalysators, wobei die Reaktion in Gegenwart in dem Reaktor von Teilchen durchgeführt wird, welche gegenüber der Reaktion im wesentlichen inert sind, in einer Menge innerhalb eines Bereichs von 60 bis 95 Gew.-% sämtlicher Teilchen in dem Reaktor, und eine Regulierung der Reaktionstemperatur durchgeführt wird.
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