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Gebiet der
Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich allgemein
auf Saugpumpen, insbesondere eine geräuscharme Saugpumpe, die sich
zum Pumpen flüchtiger
Flüssigkeiten
eignet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Saugpumpen werden bei vielen Prozessen verwendet,
um Flüssigkeiten
von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort zu transportieren. Eine
typische Saugpumpe umfasst ein Pumpengehäuse, durch das eine Pumpenkammer
gebildet wird. Ein Rotor, der durch einen Motor in Umdrehung versetzt
wird, ist in der Pumpenkammer angeordnet. In dem Rotor sitzt eine
Anzahl von Schaufeln. Wenn der Rotor umläuft, zwingt die entstandene
Zentrifugalkraft die Schaufeln nach außen gegen die Wand des Pumpengehäuses, das
die Pumpenkammer definiert. Aufgrund der Geometrie der Pumpenkammer
und der Position des Rotors in der Pumpenkammer entsteht ein Vakuum
in den Zwischenräumen
zwischen den Schaufeln, die als Flüssigkeitszwischenräume bezeichnet
werden. Wenn ein Flüssigkeitszwischenraum
sich am Einlass der Pumpenkammer befindet, stellt dieses Vakuum ein
Sauggefälle
für die
gepumpte Flüssigkeit
dar. Die Flüssigkeit
wird dadurch in den Flüssigkeitszwischenraum
gesaugt und rotiert mit dem Flüssigkeitszwischenraum.
Wenn sich der Rotor dreht nimmt die Größe des Flüssigzwischenraumes ab, wenn
er sich dem Auslass der Pumpenkammer nähert. Diese Änderung
der Größe des Flüssigkeitszwischenraums zwingt
die Flüssigkeit
aus der Pumpenkammer und durch die Einlassleitung, die an die Pumpe
angeschlossen ist.
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Ein besonderes Flüssigkeitstransportsystem, bei
dem eine Saugpumpe häufig
eingesetzt wird, ist ein Brennstoffausgabesystem. Ein typisches Brennstoffausgabesystem
ist zum Ansaugen von Kraft- oder Brennstoff von einem unterirdischen
Vorratstank konstruiert, in dem der Brennstoff (Benzin, Dieselkraftstoff,
Kerosin, Alkohol, flüssiges
Propan, flüssiges
Butan, andere verflüssigte
Gase und andere flüssige
Brennstoffe, die sehr flüchtig
sind) gelagert wird. Das Ausgabesystem weist eine Pumpe auf, das
den Brennstoff zu und durch eine Schlauch- und Zapfhahnsubeinheit über dem
Erdboden zwingt. Der Durchfluss durch die Pumpe wird häufig durch
ein vom Zapfhahn kontrolliertes Ein- und Ausschaltventil gesteuert.
Es ist auch ein Strömungsmesser
vorhanden, der das Volumen der ausgegebenen Flüssigkeit kontrolliert, um die
Daten zur Verfügung
zu stellen, die notwendig sind, dass der Verbraucher exakt mit der
Menge des ausgegebenen Brennstoffs belastet wird. Wenn eine Saugpumpe
in einem Brennstoffausgabesystem verwendet wird, saugt die Pumpe Brennstoff
von dem Vorratstank und zwingt ihn durch die wegführenden
Ausgabesystemkomponenten. Sollte sich ein Leck in der Zufuhrleitung
von dem Vorratstank bilden, wird durch die Saugkraft der Pumpe, anstatt
dass Brennstoff herausfließt,
Luft in die Leitung gesaugt. Der Einsatz einer Saugpumpe in einem Brennstoffausgabesystem
dient deshalb dazu, unerwünschte
Brennstofflecks und den Umweltschaden, den ein solches Leck anrichten
kann, zu minimieren.
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Obgleich Saugpumpen nützliche
Einrichtungen in vielen Systemen bilden, um eine Flüssigkeit
zu zwingen, einen Flüssigkeitsstrom
zu bilden, beispielsweise in Brennstoffausgabesystemen, gibt es einige
Nachteile, die mit ihrem Einsatz zusammenhängen. Ein besonderer Nachteil,
der vielen Flüssigkeitspumpen
anhaftet, ist der, dass, wenn sie laufen, sie einen beträchtlichen
Lärm erzeugen.
Dieser Lärm entsteht,
weil, wenn die Flüssigkeit
in den Flüssigkeitszwischenraum
ein tritt, sie sich volumenmäßig ausdehnen
kann. Einige Flüssigkeiten
verdampfen teilweise. Wenn die Größe des Flüssigkeitszwischenraumes abnimmt,
wird dann die Flüssigkeit
komprimiert. Diese Kompression verursacht, dass die Blasen der verdampften
Flüssigkeit
zusammenfallen. Dieses Zusammenfallen oder Platzen der Dampfblasen
kann einen erheblichen Lärm
erzeugen. Dieses Verdampfen und das anschließende Kondensieren der Flüssigkeit
tritt insbesondere dann auf, wenn die Flüssigkeit im flüssigen Zustand
flüchtig
ist, wie bei vielen Brennstoffen. Bei einem Brennstoffausgabesystem
ist die Saugpumpe üblicherweise
in dem Gehäuse
oberhalb des Erdbodens angeordnet, das die meisten anderen Komponenten
des Ausgabesystems enthält.
Das Geräusch,
das von der Pumpe während
ihres Betriebs erzeugt wird, kann daher von einer Person, die das
Ausgabesystem verwendet, deutlich gehört werden. Wenn der Brennstoff
einen relativ hohen Dampfdruck aufweist, kann dieses Geräusch relativ
laut sein. Wenn das Geräusch
zu laut wird, kann die Person, die das System verwendet, so besorgt
sein, dass er/sie das Pumpen des Brennstoffs einstellt in der Meinung,
dass eine Betriebsstörung
des Ausgabesystems vorliegt. Wenn eine Person diesen Schritt vollzieht,
verlängert
dies die Gesamtzeit erheblich, die notwendig ist, um den Brennstoffausgabevorgang
durchzuführen.
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Es sind einige Versuche unternommen
worden, um das Ausmaß des
Lärms,
der durch Saugpumpen erzeugt wird, durch Herabsetzung der Rotationsgeschwindigkeit
des Pumpenrotors zu minimieren. Ein Nachteil dieser Technik besteht
darin, dass bei einer vorgegebenen Pumpengröße die Geschwindigkeit herabgesetzt
wird, mit der die Pumpe die Flüssigkeit
fördert.
Demzufolge ist es bei einigen Flüssigkeitsausgabesystemen
notwendig, die Pumpengröße zu erhöhen, um
diese Herabsetzung der Flüssigkeitspumpleistung
zu kompensieren. Andere Versuche sind unternommen worden, um das
Ausmaß des
erzeugten Lärms
zu reduzieren, indem lediglich eine akustische Isolierung um die
Pumpe angebracht worden ist. Durch diese Isolierung wird die Gesamtgröße der Pumpe
erhöht.
Diese größeren Pumpen,
die notwendig sind, um das gebildete Geräusch auf einem Minimum zu halten,
können schwierig
an Stellen zu installieren sein, bei denen Platz knapp ist, beispielsweise
im Inneren eines Brennstoffausgabegehäuses.
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Aus dem US-Patent 4,925,372 geht
eine Pumpe hervor, bei welcher abgegebene Flüssigkeit zurück in die
Pumpenkammer geführt
wird. Es wird davon ausgegangen, dass diese Pumpen nicht zu einer
deutlichen Reduzierung des Geräuschs
führen, das
durch die Kompression der durch Kavitation gebildeten Blasen verursacht
wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine
verbesserte Saugpumpe, welche bei ihrem Betrieb nur ein geringes
Geräusch
erzeugt. Obgleich die erfindungsgemäße Saugpumpe in vielen Flüssigkeitsfördersystemen
eingesetzt werden kann, ist sie insbesondere zum Einsatz in einem
Flüssigkeitsausgabesystem, das
flüchtige
Brennstoffe fördert,
geeignet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Die Erfindung ist im Einzelnen in
den beigefügten
Ansprüchen
beschrieben. Die vorstehend genannten und weiteren Vorteile der
Erfindung sind anhand der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen besser verständlich,
in denen
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1 eine
schematische Ansicht eines Ausgabesystems ist, bei dem eine erfindungsgemäße Saugpumpe
verwendet wird;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Saugpumpe ist;
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3 eine
Draufsicht auf die Auskleidung, den Pumpenrotor und die Schaufeln
ist, welche die Saugpumpe bilden;
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4 eine
Seitenansicht ist, die die Einlassöffnungen, in der Auskleidung
veranschaulichen;
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5 eine
perspektivische Ansicht der Auskleidung der erfindungsgemäßen Pumpe
ist;
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6 eine
Explosionsdarstellung einer Schaufel ist, die sich im Inneren der
Pumpe befindet; und
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7 eine
Seitenansicht ist, die die Flüssigkeitskräfte erläutert, die
auf eine Schaufel während des
Betriebs der Pumpe einwirken.
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Detaillierte
Beschreibung
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1 zeigt
ein Brenn- oder Kraftstoffausgabesystem 20, das eine erfindungsgemäße Saugpumpe
aufweist. Der Brennstoff im flüssigen
Zustand ist einem unterirdischen Vorratstank 24 enthalten.
Das Ausgabesystem 20 ist in einer Ausgabeeinheit 26 über dem
Erdboden enthalten, welche die Pumpe 22 aufnimmt. Der Brennstoff
wird von dem Vorratstank 24 in die Pumpe 22 durch
eine Zufuhrleitung 28 gesaugt. Der Brennstoff wird dann
von der Pumpe in einen Strömungsmesser 30 abgegeben
und dann durch einen Schlauch 32 zur Abgabe in ein Fahrzeug.
Der Strömungsmesser 30 liefert
ein Volumenmaß der
Menge des Brenn- oder
Kraftstoffs, der an das Fahrzeug abgegeben wird. Die Datensignale,
die dem Volumenmaß entsprechen,
werden von dem Strömungsmesser 30 einer
Verarbeitungseinheit 34 zugeführt. Die Verarbeitungseinheit 34 zeigt
dem Verbraucher sowohl die Menge des abgegebenen Baubrennstoffs
wie die Kosten an. Der Brennstoffstrom durch das System 20 wird
mit einem Zapfhahn 33 gesteuert, der an dem freien Ende
des Schlauchs 32 angebracht ist.
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Die erfindungsgemäße Saugpumpe wird nun anhand
der 2 beschrieben. Die
Pumpe 22 weist einen Gehäusekörper 36 auf, der die
anderen Komponenten der Pumpe aufnimmt. Normalerweise ist der Gehäusekörper 36 durch
eine Stirnplatte abgedichtet, die hier nicht dargestellt ist, um
die anderen Komponenten der Pumpe 22 zeigen zu können. Der Gehäusekörper 36 ist
so geformt, dass er eine Einlasskammer 38 definiert, an
welche die Einlassleitung 40, die eine Verlängerung
der Zufuhrleitung 28 darstellt, angeschlossen ist. Der
Gehäusekörper 36 ist
mit einer Öffnung 42 ausgebildet,
damit der Brennstoff von der Einlassleitung 40 in die Einlasskammer 38 fließen kann.
Obgleich nicht dargestellt, ist bei vielen bevorzugten Versionen
der Erfindung ein Sieb über
der Öffnung 42 angebracht,
um zu verhindern, dass Verunreinigungen mit dem Brennstoff in die
Einlasskammer 38 eintreten. Die Einlasskammer 38 ist vorgesehen,
um die Geschwindigkeit des Brennstoffs, der in die Pumpe 22 fließt, herabzusetzen. Diese
Herabsetzung der Geschwindigkeit ist erwünscht, um das positive Nettosauggefälle, das
für die
Pumpe 22 erforderlich ist, so gering wie möglich zu
halten.
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Der dargestellte Gehäusekörper 36 ist
auch mit einer Bypassöffnung 44 in
die Einlasskammer 38 versehen. Die Bypassöffnung 44 ist
die Öffnung, durch
welche Brennstoff von einem Luftseparator 46 in die Pumpe
zurückkehrt.
Obgleich es nicht Teil der Erfindung ist, ist darauf hinzuweisen,
dass der Luftseparator 46 mit der Pumpe 22 eingesetzt
wird, um Luft zu entfernen, welche in dem Brennstoffstrom mitgerissen
wird, der von der Pumpe von dem Brennstoffstrom abgegeben wird,
bevor der Brennstoff mit dem Strömungsmesser 30 gemessen
wird. Ein Bypassventil (nicht dargestellt) ist über der Bypassöffnung 44 in
der Einlasskammer 38 angebracht, um sicherzustellen, dass
die Strömung
durch die Öffnung 44 nur
in einer Richtung in die Kammer fließt und nur auftritt, wenn das Druckgefälle der
Strömung
durch den Luftseparator 46 ein ausgewähltes Niveau erreicht.
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Der Gehäusekörper 36 ist weiterhin
ausgebildet, um eine kreisförmige
Bohrung 48 zu bilden, in der die tatsächlichen bewegbaren Komponenten
der Pumpe 22 aufgenommen sind. Die Bohrung 48 ist
in Fluidverbindung mit der Einlasskammer 38 und neben der
Schwerpunktbasis des Gehäusekörpers 36 angeordnet,
um stets ein geflutetes Saugen zu erzeugen. In der Bohrung 48 sitzt
eine Auskleidung 50. Die Auskleidung 50, die nun
anhand der 3 und 5 erläutert wird, weist im einzelnen
eine Form auf, um eine äußere Fläche 51 zu
bilden, die dimensioniert ist, um gleitend gegen die benachbarten
Flächen
des Gehäusekörpers 36,
der die Bohrung 48 definiert, angebracht zu werden. Die
Innenwand der Auskleidung 50 definiert die Pumpenkammer 52.
In der Pumpenkammer 52 sitzt ein Rotor 54. Der
Rotor 54 ist mit Schlitzen 56 ausgebildet, in
denen Schaufeln 58 sitzen. Der Rotor ist mit einer (nicht
dargestellten) Welle versehen, die sich nach außen durch eine Öffnung in der
Stirnplatte erstreckt, die auf dem Gehäusekörper 36 angebracht
ist. Die Welle ist mit einem (nicht dargestellten) Motor gekuppelt,
der die Bewegungsenergie zur Betätigung
des Rotors liefert.
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Kehrt man zur 2 zurück,
ist ferner festzustellen, dass der Gehäusekörper 36 mit einer
Auslassöffnung 60 versehen
ist, die in Fluidverbindung mit der Bohrung 48 steht. Der
Brennstoff, der von der Pumpe 22 abgegeben wird, wird durch
eine Auslassöffnung 60 in
den Luftseparator 46 gezwungen. Bei der dargestellten Version
der Erfindung ist der Gehäusekörper 36 mit
einer Luftbeseitigungskammer 62 versehen, die über der
Einlasskammer 38 und der Bohrung 48 angeordnet
ist. Die Luftbeseitigungskammer 62 ist Teil des Luftseparators 46.
Mit Dampf beladene Luft, die durch andere Komponenten des Luftseparators
entfernt worden ist, wird an die Luftbeseitigungskammer 62 über eine Öffnung 64 in
dem Gehäusekörper 36 abge geben.
Der Dampf in diesem Luftstrom kondensiert und schlägt sich
am Boden der Luftbeseitigungskammer 62 nieder. Der kondensierte flüssige Brennstoff
kehrt dann zu der Einlasskammer 38 über eine Öffnung 66 in der Wand
des Gehäusekörpers 36 zurück, der
die Luftbeseitigungskammer 62 von der Einlasskammer 38 trennt.
Ein nicht dargestelltes Schwimmerventil dichtet die Öffnung 66 normalerweise
ab. Wenn eine große
Menge Brennstoff in der Luftbeseitigungskammer 62 vorliegt, öffnet sich das
Schwimmerventil, damit der Brennstoff in die Einlasskammer 38 strömen kann.
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Die Komponenten, die die eigentliche
Pumpeneinheit der Saugpumpe 22 bilden, werden nun im einzelnen
anhand der 3, 4 und 5 erläutert.
Die Auskleidung 50 ist ausgebildet, um zwei Öffnungen 68 und
eine Öffnung 70 zu
bilden, welche gemeinsam die Einlassöffnung zwischen der Einlasskammer 38 und
der Pumpenkammer 52 bilden. Bezogen auf die gegenüberliegenden
flachen Enden der Auskleidung 50 bilden die Öffnungen 68 die
obere und untere Öffnung
in die Pumpenkammer 52. Die Öffnungen 68 werden
durch einen in die Auskleidung integrierten Steg 72 getrennt
und sind gegenüber
dem Steg 72 symmetrisch geformt. Die Öffnung 70 ist zwischen den Öffnungen 68 angeordnet
und ist von den Öffnungen 68 durch
zwei Stege 74 getrennt.
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Die Auslassöffnung zwischen der Pumpenkammer 52 und
der Auslassöffnung 60 wird
durch zwei Öffnungen 78 und
eine Öffnung 80 in
der Auskleidung 50 gebildet. Die Öffnungen 78 sind durch
einen Steg 82 getrennt und zu dem Steg 82 symmetrisch
ausgebildet. Die Öffnung 80 ist
zwischen den Öffnungen 78 angeordnet.
Jede Öffnung 78 ist
von der Öffnung 80 durch
einen getrennten Steg 84 getrennt. Die Stege 84 erstrecken
sich von dem freien Ende des Stegs 82.
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Die Auskleidung 50 ist so
ausgebildet, dass die Pumpenkammer 52 ein exzentrisches
Profil aufweist. Insbesondere ist die Innenwand der Auskleidung 50 ausgebildet,
um einen ersten und einen zweiten wirklichen Radiusabschnitt 86 bzw. 88 aufzuweisen,
welche sich zwischen den Teilen der Auskleidung erstrecken, die
die Einlassöffnung
und die Auslassöffnung
definieren. Unter einem wirklichen Radius ist zu verstehen, dass
die Abschnitte 86 und 88 der Innenwand ein Kreisprofil
mit konstantem Radius aufweisen. Die Auskleidung 50 ist
ferner ausgebildet, um einen ersten exzentrischen Abschnitt 90 aufzuweisen,
der um den Teil der Innenwand angeordnet ist, welcher den Einlassöffnungen 68 und 70 gegenüberliegt.
Es ist ein zweiter exzentrischer Abschnitt 92 vorhanden,
der um den Teil der Innenwand angeordnet ist, der den Auslassöffnungen 78 und 80 gegenüberliegt.
Die exzentrischen Abschnitte 90 und 92 der Innenwand
der Auskleidung 50 sind so ausgebildet, dass, obgleich
das Profil der Auskleidung gekrümmt
ist, der Radius der Krümmung
sich entlang der Bögen
der Abschnitte ändert.
Es ist damit zu erkennen, dass die Radiuskrümmung des zweiten wirklichen
Radiusabschnittes 88 größer ist
als die Radiuskrümmung
des ersten wirklichen Radiusabschnittes 86.
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In der Pumpenkammer 52 sitzt
der Rotor 54 so, dass er axial mit der Achse der Krümmung des ersten
wirklichen Radiusabschnitts 86 fluchtet. Der Rotor ist
so ausgebildet, dass er einen äußeren Durchmesser
aufweist, der nur wenig geringer ist als der Durchmesser des ersten
wirklichen Radiusabschnitts 86 der Auskleidung 50.
Die Außenfläche des Rotors 54 und
die Innenwand der Auskleidung 50, welche den zweiten wirklichen
Radiusabschnitt 88 definiert, definieren damit einen Flüssigkeitstransportabschnitt 95 in
der Pumpenkammer 52, durch den der Brennstoff von den Öffnungen 68 und 70 zu
den Öffnungen 78 und 80 fließt. Bei
der dargestellten Version der Erfindung liegt der Flüssigkeitstransportabschnitt 95 im
allgemeinen gegenüber
dem zweiten wirklichen Radiusabschnitt und wird durch ihn definiert.
Diese Beziehung ist nicht bei jeder Version der Erfindung vorhanden.
Der Rotor 54 ist mit einer Anzahl von Schaufeln 58 versehen.
Wenn sich der Rotor 54 dreht, werden die Schaufeln 58 nach
außen gegen
die Innenwand der Auskleidung 50 gedrückt. Die Räume in der Pumpenkammer 52 zwischen
den einzelnen Schaufeln 58 werden als Flüssigkeitszwischenräume 96a, 96b, 96c,
... 96f bezeichnet.
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Bei der erfindungsgemäßen Pumpe 22 ist der
Rotor 54 mit einer ausreichenden Anzahl von Schaufeln 58 versehen,
sodass immer wenigstens ein Flüssigkeitszwischenraum
ganz in dem Flüssigkeitstransportabschnitt 95 liegt.
Bei der dargestellten Version der Erfindung ist erkennbar, dass
die Flüssigkeitszwischenräume 96a und 96b dem
ersten exzentrischen Abschnitt 90 der Auskleidung 50 gegenüberliegen,
also dem Abschnitt, durch den Brennstoff in die Pumpenkammer 52 durch
die Öffnungen 68 und 70 gesaugt
wird. Die Flüssigkeitszwischenräume 96c und 96d,
liegen dem Flüssigkeitstransportabschnitt 95 gegenüber. Mit
anderen Worten, wie für
die Flüssigkeitszwischenräume 96c und 96d dargestellt,
ist jeder Flüssigkeitszwischenraum
während
der Rotation des Rotors 54 vorübergehend sowohl von den Einlass-
sowie den Auslassöffnungen
zu der Pumpenkammer 52 isoliert. Die Flüssigkeitszwischenräume 96e und 96f liegen
dem zweiten exzentrischen Abschnitt 92 der Auskleidung
gegenüber,
also dem Abschnitt, durch den die Flüssigkeit durch die Öffnungen 80 und 82 austritt.
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Die Auskleidung 50 ist ferner
ausgebildet, um einen Ausströmkanal 102 zu
bilden, der sich von der Öffnung 78 zu
dem Teil der Auskleidung erstreckt, welcher den zweiten wirklichen
Radiusabschnitt 88 der Innenwand der Auskleidung bildet. Zwei
Ausströmöffnungen 104 und 106 erstrecken sich
von dem Ausströmkanal 102 durch
die Innenwand der Auskleidung in die Abschnitte der Pumpenkammer 52,
durch die der Brennstoff bewegt wird. Die Ausströmöffnung 104 ist insbesondere
so positioniert, dass sie in den Flüssigkeitszwischenraum 96c mündet; die
Ausströmöffnung 106 ist
so positioniert, dass sie in den Flüssigkeitszwischenraum 96d mündet.
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Der Ausströmkanal 102 ist durch
eine nach innen gestufte Fläche 108 definiert,
die an der Auskleidungsaußenfläche 51 gebildet
ist. Die gestufte Fläche 108 erstreckt
sich von den Öffnungen 78 zu der
Außenfläche der
Auskleidung 50, die dem zweiten wirklichen Radiusabschnitt 88 benachbart
ist. Die Weite des Ausströmkanals 102 ist
wesentlich größer als
der Durchmesser der Ausströmöffnungen 104 und 106.
Es ist weiterhin erkennbar, dass bei der beschriebenen Version der
Erfindung die Ausströmöffnung 104 weg
von dem Ende der Ausströmöffnung 102
am entfernteren Ende zu den Öffnungen 78 angeordnet
ist.
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Der Durchmesser jeder Ausströmöffnung 104 und 106 stellt
eine Funktion des Drucks der Flüssigkeit,
die durch die Pumpe 22 fließt, sowie des Ausmaßes dar,
mit dem die Ausströmöffnung als
Leitung für
den durch Kompression induzierten Ablassstrom in den Flüssigkeitszwischenraum 96c oder 96b verwendet
wird, welcher das Ausmaß,
mit dem der Flüssigkeitszwischenraum
mit dampfförmigen
Fluid gefüllt
wird, reduziert. Die Größe jeder
Ausströmöffnung 104 und 106 ist
insbesondere eine Funktion des Volumens des Flüssigkeitszwischenraumes, mit
dem die Öffnung
in Fluidverbindung steht, des Volumens der Flüssigkeit, des Auslassstroms,
der zu dem Flüssigkeitszwischenraum
durch die Ausströmöffnung zurückkehrt,
der Zeitspanne, in der der Flüssigkeitszwischenraum
in Fluidverbindung mit der Ausströmöffnung steht und des Druckunterschieds
der Flüssigkeit
quer zur Ausströmöffnung.
Das Flüssigkeitsvolumen,
das durch die Ausströmöffnung zurückkehrt,
ist eine Funktion des Volumens des Dampfes in dem Flüssigkeitszwischenraum
und des Ausmaßes,
mit dem die Größe der Dampfblase
in dem Flüssigkeitszwischenraum
herabgesetzt wird, wenn sie dem Auslassstrom von der Ausströmöffnung ausgesetzt
wird. Die Zeitspanne, in der der Flüssigkeitszwischenraum in Fluidverbindung
mit der Außenströmöffnung ist,
ist eine Funktion der Drehgeschwindigkeit des Rotors.
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Wie aus 6 ersichtlich, ist jede Schaufel 58 so
dargestellt, dass sie einen im Wesentlichen flachen, rechtwinklig
geformten Körper 110 aufweist. Die
obere Kante des Körpers 110 bildet
eine Dichtfläche 112,
welche die Fläche
der Schaufel 58 darstellt, die an der Innenwand der Auskleidung
anstößt, welche
die Pumpenkammer 52 definiert. Die Schaufel 58 ist
weiterhin mit einem Satz von Rippen 114 und 116 versehen,
die in den Körper 110 integriert
sind und sich entlang der Länge
des Körpers
erstrecken. Die Rippen 114 sind an den gegenüberliegenden
Enden des Körpers
angeordnet und relativ schmal. Die Rippen 116 sind um den
Mittelpunkt des Körpers 110 angeordnet
und relativ breit. Jede Rippe 114 ist ausgebildet, um einen
Schlitz 118 zu bilden. Jede Rippe 116 ist ausgebildet,
um zwei Schlitze 119 zu bilden, die parallel zueinander
verlaufen. Es ist ferner erkennbar, dass die oberen Abschnitte der
Rippen 114 und 116 mit schrägen Oberflächen 117 ausgebildet sind,
welche der Dichtoberfläche 112 des
Schaufelkörpers 110 entsprechen.
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Die erfindungsgemäße Pumpe 22 funktioniert
im Wesentlichen in der gleichen Weise wie eine konventionelle Saugpumpe.
Wenn der Rotor 54 umläuft,
drückt
die entstandene Zentrifugalkraft die Schaufeln 58 aus den
Schlitzen 56 und gegen die Innenwand der Auskleidung 50.
Aufgrund der Form der Pumpenkammer 52 nimmt das Volumen
jedes Flüssigkeitszwischenraumes 96 zu,
wenn der Rotor 54 umläuft.
Diese Zunahme der Größe führt zur
Entstehung eines niedrigen Druckgebiets in dem Flüssigkeitszwischenraum,
wenn er sich zu den Öffnungen 68 und 70 dreht,
welche die Einlassöffnung
in die Pumpenkammer 52 bilden. Dieses niedrige Druckgebiet
saugt damit Brennstoff von dem Vorratstank 24 und durch
die Zufuhrleitung 28, die Einlassleitung 40 und
die Einlasskammer 38 in die Pumpenkammer 52. Wenn
sich der Rotor 54 weiterdreht, wird der Flüssigkeitszwischenraum
und der darin enthaltene Brennstoff zu den Öffnungen 78 und 80 gedreht,
welche die Auslassöffnung
der Pumpen 52 bilden. Da der von den Öffnungen 78 und 80 abgegebene
Brennstoff unter Druck steht, ist es klar, das der größte Teil
dieses Brennstoffs durch die Auslassöffnung 60 in dem Gehäusekörper 36 abgegeben
wird. Nichts desto weniger strömt
ein Teil des abgegebenen Brennstoffs durch den Ausströmkanal 102,
wie dies durch die Pfeile 120 in 3 dargestellt ist. Dieser Strom ist der
Auslassstrom.
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Aufgrund des abnehmenden Drucks in
den Flüssigkeitszwischenräumen, die
an der Einlassöffnung
in der Pumpenkammer 52 liegen, also die Flüssigkeitszwischenräume 96a und 96b in 3, neigt der Brennstoff
in diesen Zwischenräumen
zum Verdampfen. Die Flüssigkeitszwischenräume liegen dann
dem zweiten wirklichen Radiusabschnitt 88 der Auskleidung 50 gegenüber; sie
werden zu den Flüssigkeitszwischenräumen 96c und 96d.
Wenn die Flüssigkeitszwischenräume bei
ihrer Drehung diesen Punkt erreichen, wird der Auslassbrennstoffstrom
in die Kammern durch die Ausströmöffnungen 104 bzw. 106 gezwungen,
wie dies durch die Pfeile 122 bzw. 124 dargestellt
ist. Dieser Brennstoff setzt die verdampften Brennstoffblasen in
den Flüssigkeitszwischenräumen 96c und 96d unter
Druck. Diese gestufte Druckerhöhung
setzt langsam die Gesamtgröße und die
Anzahl der Dampfblasen herab. Wenn der Rotor 54 zu der
Position gedreht wird, in der die Fluidhohlräume in der Größe abnehmen,
es werden dies die Fluidhohlräume 96e und 96f,
nimmt die Größe und Zahl
der Dampfblasen deutlich ab. Demzufolge wird das Ausmaß der schnellen
Kompression oder des Zusammenfallens der Dampfblasen, welches in den
Flüssigkeitszwischenräumen 96e und 96f auftritt,
gleichfalls herabgesetzt. Durch die Minimierung dieser raschen Kompression
und des Zusammenfallens der Dampfblasen wird das Ausmaß des Geräusches,
welches von der Saugpumpe 22 erzeugt wird, auf einem Minimum
gehalten.
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Es ist ferner erkennbar, dass der
Ausflussstrom nicht verloren ist. Damit unterdrückt die erfindungsgemäße Pumpe 22 das
durch Kavitation erzeugte Geräusch
ohne die Geschwindigkeit nachteilig zu beeinträchtigen, mit der die Flüssigkeit
von der Pumpe abgegeben wird. Demgemäss können relativ breite Ausströmöffnungen,
falls notwendig, vorgesehen sein, um in einem hohen Ausmaß das durch
Kavitation hervorgerufene Geräusch
der gepumpten Flüssigkeit
zu reduzieren.
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Wie weiterhin aus 7 ersichtlich ist, fließt durch
die Saugpumpe 22 der Brennstoff, der unter Druck steht,
in den Raum in dem Schlitz 56, in dem die Schaufel 58 normalerweise
sitzt. Wie durch die Pfeile 126 und 130 dargestellt,
werden die gegenüberliegenden
Enden der Rippen 114 und 116, die in die Schaufel
integriert sind, dem gleichen und dem entgegengesetzten Brennstoffdruckgefälle ausgesetzt;
diese entgegengesetzten Kräfte
heben sich einander auf. Wie durch den Pfeil 132 dargestellt, werden
die untere Fläche
des Körpers 110 der Schaufel 58,
also die Fläche
gegenüber
der Dichtfläche 112,
einer Kraft der unter Druck stehenden Flüssigkeit ausgesetzt, die sich
mit keiner entgegengesetzten Kraft aufhebt. Diese durch die Flüssigkeit hervorgerufene
Kraft zwingt deshalb die Schaufel 58 gegen die benachbarte
Innenwand der Auskleidung 50. Dieser Vorgang erleichtert
die Bildung einer relativ dichten Abdichtung zwischen der Schaufel 58 und der
Auskleidung 50 während
des Betriebs der Pumpe 22.
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Neben der Erzeugung eines minimalen
Geräuschs
ist damit die erfindungsgemäße Saugpumpe 22 mit
einem wirksamen Mechanismus zur Abdichtung ihrer Schaufeln 58 gegen
die komplementäre Auskleidung 50 versehen.
Dadurch wird die Gesamtleistung des Betriebs dieser Pumpe erhöht.
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Die vorstehende Beschreibung beschränkt sich
auf eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung. Es ist jedoch klar, dass der Aufbau von dem, der
beschrieben und gezeigt ist, abweichen kann. Beispielsweise ist
klar, dass, obgleich die erfindungsgemäße Saugpumpe zur Verwendung
in einem Brennstofffördersystem 20 beschrieben
worden ist, die Pumpe auch in einem anderen Flüssigkeitsfördersystem eingesetzt werden
kann, insbesondere in solchen Systemen, die zum Fördern hoch
flüchtiger Flüssigkeiten
verwendet werden. Die erfindungsgemäße Saugpumpe kann damit in
einem Lösungsmittelfördersystem
eingesetzt werden, einer chemischen Prozessanlage oder in einer
erdölverarbeitenden
Anlage. Die Pumpe kann im Allgemeinen in jedem Flüssigkeitsfördersystem
eingesetzt werden, bei dem die Flüssigkeit zum Verdampfen neigt.
Es ist außerdem
klar, dass die Pumpe nicht nur als eine Ausgabepumpe verwendet werden
kann. Die Pumpe kann auch als Förderpumpe
eingesetzt werden, um eine Flüssigkeit
von einem Behälter
zu einem zweiten Behälter
zu transportieren, wie sie beispielsweise in vielen industriellen
und chemischen Verarbeitungseinrichtungen zu finden sind.
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Obgleich in der beschriebenen und
dargestellten Version der Erfindung zwei Flüssigkeitszwischenräume zwischen
den Einlass- und den Auslassöffnungen
der Pumpe vorgesehen sind, muss dies nicht immer der Fall sein.
Bei einigen Versionen der Erfindung kann es erforderlich sein, nur
einen einzigen Flüssigkeitszwischenraum
in dem Flüssigkeitstransportabschnitt 95 der
Pumpenkammer 52 zu haben. Nach wieder anderen Versionen
der Erfindung können
drei oder mehr Flüssigkeitszwischenräume in der
Flüssigkeit
zwischen den Einlass- und Auslassöffnungen vorgesehen sein. Es
ist auch darauf hinzuweisen, dass die Anzahl der Schaufeln, mit
der die Pumpe versehen ist, eine Funktion der Anzahl der Flüssigkeitszwischenräume der
Pumpe ist, deren Bildung vorgesehen ist. Als Minimum sind vier Schaufeln
erforderlich. Es ist zu erwarten, dass bei vielen bevorzugten Versionen
der Erfindung die Pumpe acht Schaufeln haben wird. Bei einigen anderen
Versionen der Erfindung können
für die
Pumpe zwölf Schaufeln
oder sogar noch mehr Schaufeln eingesetzt werden.
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Es ist darüber hinaus nicht erforderlich,
dass die erfindungsgemäße Saugpumpe
immer eine exzentrisch geformte Pumpen kammer aufweist. Bei einigen
Versionen der Erfindung kann die Pumpenkammer kreisförmig und
der Rotor axial versetzt zur Achse der Pumpenkammer angeordnet sein.
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Es ist auch nicht erforderlich, dass
nur eine einzige Ausströmöffnung in
jedem Flüssigkeitszwischenraum
vorliegt. Nach einigen Versionen der Erfindung können zwei oder mehr Ausströmöffnungen je
Flüssigkeitszwischenraum
vorhanden sein. Die Ausströmöffnungen
brauchen auch nicht immer ein kreisförmiges Profil aufzuweisen.
Es ist auch darauf hinzuweisen, dass in einigen Versionen der Erfindung
die Ausströmöffnungen,
die in verschiedene Flüssigkeitszwischenräume münden, unterschiedliche
Querschnittsflächen
haben können.
Eine solche Dimensionierung kann erwünscht sein, damit sich unterschiedliche
Kompressionsdrücke
in den einzelnen Flüssigkeitszwischenräumen entwickeln,
wenn sie durch die Pumpenkammer rotieren. Um verschiedene Druckgefälle hervorzurufen,
die in den Flüssigkeitszwischenräumen auftreten,
kann es erwünscht sein,
die Breite des Ausströmkanals
zu ändern,
durch den die unter Druck stehende Flüssigkeit in die Flüssigkeitszwischenräume zurückkehrt.
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Es ist auch darauf hinzuweisen, dass
bei anderen Versionen der Erfindung die Auskleidung weggelassen
werden kann und die Pumpenkammer durch die Innenwände des
Pumpengehäuses
definiert wird. Bei diesen Versionen der Erfindung können der
Ausströmkanal
und die Ausströmöffnungen direkt
in dem Pumpengehäuse
gebildet sein. Stattdessen kann bei einigen Versionen der Erfindung
der Ausströmkanal
und die Ausströmöffnungen
ganz oder teilweise in der Stirnplatte gebildet sein, welche über dem
Pumpengehäuse
sitzt.
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Bei einigen Versionen der Erfindung
kann es außerdem
erwünscht
sein, ein die Strömung
drosselndes Glied in dem Ausströmkanal 102 zwischen der
Stelle, an der der Auslassstrom in den Ausströmkanal eintritt, und den stromabwärtigen Aus strömöffnungen 104 und 106 anzuordnen.
Dieses Glied kann die Auslassströmungsgeschwindigkeit
zu den Ausströmöffnungen
reduzieren. Ein potentieller Vorteil der Herabsetzung der Strömungsgeschwindigkeit des
Auslassstromes in die Flüssigkeitszwischenräume besteht
darin, dass das Geräusch
reduziert wird, das durch den Auslassstrom selbst erzeugt wird, ohne
die Fähigkeit
des Auslassstromes die Kavitation in den Flüssigkeitszwischenräumen zu
reduzieren, nachteilig zu beeinträchtigen. Bei einigen Versionen
der Erfindung kann dieses die Strömung drosselnde Glied so positioniert
sein, dass der Auslassstrom derart gelenkt wird, dass verschiedene
Volumina des Auslassstromes in die einzelnen Flüssigkeitszwischenräume auftreten.
Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, mehr Auslassstromflüssigkeit
in den Flüssigkeitszwischenraum 96d zu
lenken, also dem Zwischenraum, der der Auslassöffnung am nächsten ist, als in den Flüssigkeitszwischenraum 96c,
also den Zwischenraum, der der Einlassöffnung am nächsten ist.
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Bei einigen Versionen der Erfindung
können diese
die Strömung
drosselnden Glieder die Form von Wänden annehmen, die sich in
den Auslasskanal 102 erstrecken und die Öffnungen
aufweisen, durch die der Auslassstrom hindurchtritt. Diese Öffnungen brauchen
nicht notwendigerweise kreisförmige Öffnungen
zu sein. Bei Versionen der Erfindung, bei denen die Pumpe mit der
vorstehend beschriebenen Auskleidung 50 versehen ist, können diese
Wände als
Teil in die Auskleidung integriert sein. Wenn es beispielsweise
erwünscht
ist, die Menge des Auslassstromes in den Flüssigkeitszwischenraum 96c zu reduzieren,
gegenüber
dem Flüssigkeitszwischenraum 96d,
kann die Wand so positioniert sein, dass sie sich in den Auslasskanal 102 zwischen
den Auslassöffnungen 104 und 106 erstreckt.
Klarerweise können
mehrfache die Strömung
drosselnde Glieder im Abstand entlang dem Ausströmkanal vorgesehen sein.
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Es ist ferner erkennbar, dass es
auch möglich
ist, verschiedene Mengen von Ausströmflüssigkeit zu den einzelnen Flüssig keitszwischenräumen 96c und 96d zurückkehren
zu lassen, in dem Ausströmöffnungen
mit unterschiedlich großen Öffnungen
in die einzelnen Zwischenräume
vorgesehen sind.
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Es ist deshalb die Aufgabe der beigefügten Ansprüche, alle
diese Modifikationen und Variationen abzudecken, die innerhalb des
Gedankens und des Schutzumfangs der Erfindung liegen.