DE69816906T2 - Befestigungsflansch eines Einspritzventils - Google Patents

Befestigungsflansch eines Einspritzventils Download PDF

Info

Publication number
DE69816906T2
DE69816906T2 DE1998616906 DE69816906T DE69816906T2 DE 69816906 T2 DE69816906 T2 DE 69816906T2 DE 1998616906 DE1998616906 DE 1998616906 DE 69816906 T DE69816906 T DE 69816906T DE 69816906 T2 DE69816906 T2 DE 69816906T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
injection valve
housing
cylinder head
mounting flange
mounting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998616906
Other languages
English (en)
Other versions
DE69816906D1 (de
Inventor
Stephane Cochet
Laurent Delaigue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Renault SAS
Original Assignee
Renault SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Renault SAS filed Critical Renault SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69816906D1 publication Critical patent/DE69816906D1/de
Publication of DE69816906T2 publication Critical patent/DE69816906T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/14Arrangements of injectors with respect to engines; Mounting of injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/85Mounting of fuel injection apparatus
    • F02M2200/855Mounting of fuel injection apparatus using clamp elements or fastening means, e.g. bolts or screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung eine Anordnung zur Befestigung eines Einspritzventils für Kraftstoff am Zylinderkopf eines Motors für ein Kraftfahrzeug und insbesondere einen Halteflansch für das Einspritzventil. Ein Zylinderkopf für einen Motor mit einer Anordnung zur Befestigung eines Einspritzventils nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der FR 2 670 543 A bekannt.
  • Die Motoren von Kraftfahrzeugen werden immer häufiger mit Einspritzventilen an Stelle von Vergasern versehen. Das Einspritzventil fördert den Kraftstoff entweder direkt in den Zylinder oder in eine Einlasskammer, in der die Bildung des Luft/Kraftstoff-Gemisches erfolgt. Um den Kraftstoff vom Tank in den Zylinder oder in die Einlassleitung zu fördern durchsetzt das Einspritzventil einen Teil des Zylinderkopfes. Die Aussparung im Zylinderkopf für die Aufnahme des Einspritzventils ist im wesentlichen senkrecht zur Innenseite des Zylinderkopfes ausgerichtet. Diese Aussparung im Zylinderkopf für das Einsetzen des Einspritzventils ist stufenförmig ausgebildet und zwar relativ eng für eine genaue Führung des Gehäuses und insbesondere der Spitze des Einspritzventils.
  • Diese Anordnung ist jedoch mit einigen Nachteilen behaftet. Das wichtigste Problem betrifft dabei die Abdichtung zwischen der Einlasskammer, die entweder durch den Zylinder selbst gebildet wird oder durch die Einlassleitung und die Aussparung im Zylinderkopf für die Aufnahme des Gehäuses und der Spitze des Einspritzventils. Um jegliches Eindringen von Kraftstoff in diese Aussparung für das Einspritzventil zu verhindern, stützt sich das untere Ende des Gehäuses des Einspritzventils auf einer Dichtung ab. Die Abdichtung wird dabei durch einen axialen Klemmsitz des Einspritzventils im Zylinderkopf mit Anlage an der Dichtung bewirkt. Eine derartige Anordnung bedingt jedoch eine perfekt axial wirkende Klemmkraft zwischen dem unteren Ende des Gehäuses des Einspritzventils und der Dichtung.
  • Eines der Probleme beruht auf der Tatsache, dass die Aussparung im Zylinderkopf für die Aufnahme des Gehäuses des Einspritzventils relativ eng ist. Derjenige Abschnitt des Zylinderkopfes, der für den Durchlass ausschließlich der Spitze des Einspritzventils vorgesehen ist, ist relativ lang und eng bezüglich des Durchmessers der Spitze des Einspritzventils.
  • Aus diesem Grund kann jegliche nicht axial ausgerichtete Krafteinwirkung auf das Oberteil des Gehäuses des Einspritzventils zu einer Beschädigung desjenigen Bereichs des Gehäuses führen, der sich bereits in der Aussparung befindet und insbesondere der Spitze des Einspritzventils.
  • Außerdem neigt eine nicht axiale Krafteinwirkung auf das Oberteil des Gehäuses des Einspritzventils dazu, einen Teil der Dichtung zu komprimieren, während der diametral gegenüber liegende Teil aufgeworfen wird, sodass diese nicht mehr ihre Dichtwirkung in vollem Umfang ausüben kann.
  • Um diese aufgezählten Probleme zu überwinden ist es wünschenswert, das Gehäuse des Einspritzventils ausschließlich mit axial wirkenden Kräften zu beaufschlagen.
  • Zu diesem Zweck wurde bereits in der GB-A-2 153 908 vorgeschlagen, einen Befestigungsflansch für ein Einspritzventil zu verwenden, der im wesentlichen aus einem Hebel besteht, dessen Mittenabschnitt eine Öffnung aufweist, die vom oberen Bereich des Gehäuses durchsetzt wird, dessen eines Ende sich auf einem Teil der Außenfläche des Zylinderkopfes abstützt und dessen anderes Ende eine Gewindebohrung aufweist, in die ein Gewindestab eingreift, der fest mit dem Zylinderkopf verbunden ist und eine Klemmmutter trägt. Der Mittenabschnitt des Hebels ist mit einem Vorsprung versehen, der die allgemeine Form eines Zylinderabschnitts aufweist und der sich axial auf einer ebenen Fläche im oberen Bereich des Gehäuses des Einspritzventils abstützt. Die gesamte Anordnung bildet damit einen Hebel, dessen Achse aus dem freien Ende des Lagers besteht, das sich am Zylinderkopf abstützt, wobei die Kraft durch das Anziehen der Mutter am Gewindestab aufgebracht wird, mit dem Ergebnis, dass der Mittenabschnitt mit dem Vorsprung beaufschlagt wird.
  • Der Einwirkungspunkt der Kraft liegt am oberen Abschnitt des Einspritzventils im Mittenabschnitt des Lagers und vor allem im erwähnten Vorsprung. Auf Grund der zylindrischen Gestalt des Vorsprungs sind die auf das Gehäuse des Einspritzventils einwirkenden Kräfte senkrecht ausgerichtet. Damit sind sie jedoch noch nicht exakt axial gerichtet, da der Vorsprung, der sich in der Mitte des Lagers befindet, auf einem Kreis angeordnet ist, dessen Mittelpunkt das freie Ende des Lagers ist, das sich auf der Oberfläche des Zylinderkopfes abstützt. Damit kann der Vorsprung verschoben werden, sodass er nicht mehr in der Lage ist, die Kräfte der Achse des Gehäuses des Einspritzventils zu übertragen.
  • Gemäss einem anderen bekannten System stützt sich ein Befestigungsflansch auf einem elastischen Ring ab, der in einer radial verlaufenden Nut in einem Mittenabschnitt des Gehäuses des Einspritzventils fest angeordnet ist, wobei er in axialer Richtung durch zwei Schrauben eingeklemmt wird, die in mit Gewinden versehene Öffnungen im Zylinderkopf eingreifen.
  • Das Einsetzen dieses Befestigungsflansches für das Einspritzventil ist jedoch noch mit Problemen behaftet. Die Schrauben werden nämlich nacheinander in den Zylinderkopf eingeschraubt, mit der Folge, dass der Befestigungsflansch nicht mehr gleichmäßig ausgerichtet ist und der Gehäuse des Einspritzventils auf Biegung beansprucht wird, mit dem Risiko, sich zu verwinden oder beschädigt zu werden.
  • Daneben birgt auch die Tatsache, dass die Schrauben eine nach der anderen eingeschraubt werden, noch das Risiko in sich, dass der elastische Ring aus der radialen Nut austritt, wenn die Kräfte nicht genau axial einwirken, sodass der Befestigungsflansch sich nicht mehr gleichförmig abstützen kann.
  • Um alle diese Nachteile zu vermeiden schlägt die Erfindung eine neue Anordnung für die Befestigung eines Einspritzventils vor, die eine gleichmäßige axiale Verteilung der Kräfte ermöglicht, insbesondere während der Montage der Befestigungsschrauben am Halteflansch für das Gehäuse des Einspritzventils.
  • Zu diesem Zweck wird ein Zylinderkopf für einen Motor vorgeschlagen, der eine Anordnung gemäss Anspruch 1 für die Befestigung eines Einspritzventils für den Kraftstoff aufweist.
  • Gemäss weiteren Merkmalen der Erfindung:
    • – ist der Mittelpunkt der Kugel, die durch die Kontaktflächen zwischen dem Befestigungsflansch und dem Verbindungselement definiert ist, auf der Achse des Einspritzventils angeordnet um eine axiale Verteilung der Klemmkraft zu erzielen,
    • – ist das Verbindungselement zwischen dem Befestigungsflansch und dem Einspritzventil ein Einsatzteil, das am Gehäuse des Einspritzventils befestigt ist,
    • – stützt sich das Verbindungselement in Axialrichtung und in Richtung der Klemmkraft auf einem elastischen Haltering ab, der in einer radialen Nut des Gehäuses des Einspritzventils festgelegt ist,
    • – weist das Verbindungselement zwischen dem Befestigungsflansch und dem Gehäuse des Einspritzventils eine im wesentlichen rohrförmige Gestalt auf, wobei es vom Gehäuse des Einspritzventils durchsetzt wird, mit einer kugelförmigen Oberfläche versehen ist und auf seiner Unterseite eine Nut aufweist um sich auf dem elastischen Haltering abzustützen,
    • – ist das Verbindungselement zwischen dem Befestigungsflansch und dem Gehäuse des Einspritzventils einstückig mit dem Gehäuse des Einspritzventils hergestellt,
    • – ist eine der Schrauben für die Halterung des Befestigungsflansches eine gestufte Schraube, die einen Schraubenkopf aufweist zur axialen Anlage am Flansch, an den sich ein erster axialer Abschnitt des Schaubenkörpers anschließt, der durch einen zweiten mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt mit geringerem Durchmesser verlängert ist, wobei die beiden Abschnitte durch eine untere ringförmige Schulterfläche begrenzt sind, die in Kontakt steht mit der Außenseite des Zylinderkopfes, wobei die Länge des ersten Abschnitts das Axialspiel zwischen dem Zylinderkopf und dem Befestigungsflansch bestimmt,
    • – ist das Verbindungselement in Axialrichtung im wesentlichen in der Mitte des Gehäuses des Einspritzventils angeordnet, wobei der Gehäuse des Einspritzventils eine Öffnung im konisch ausgebildeten Befestigungsflansch derart durchsetzt dass ein Spiel in Radialrichtung zwischen dem Befestigungsflansch und dem Gehäuse des Einspritzventils während des Einsetzens des Flansches besteht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor; darin zeigen:
  • 1 eine teilweise axial aufgeschnittene Ansicht einer Anordnung gemäss dem Stand der Technik,
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie in 1 einer Anordnung nach der Erfindung während des Einbaus und vor dem Anziehen und
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie in 2 nach dem Einbau und nach dem Anziehen der Schrauben.
  • In der Beschreibung sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen
  • In den 1 bis 3 ist mit 10 ein Einspritzventil bezeichnet, das ein zylindrisches Gehäuse 12 aufweist, dessen unterer Abschnitt 14 in eine gestufte Aussparung 16 eingreift, die in einem Zylinderkopf 18 ausgebildet ist. Die ringförmige Unterseite 20 des unteren Abschnitts 14 des Gehäuses 12 des Einspritzventils 10 stützt sich auf einer ringförmigen Dichtung 22 ab, die wiederum in Axialrichtung auf einer inneren Schulter 17 in der Aussparung 16 des Zylinderkopfes 18 angeordnet ist.
  • Der untere Abschnitt 14 des Gehäuses 12 des Einspritzventils 10 wird an seinem unteren Ende durch eine Spitze 24 verlängert, die die Einspritzdüse darstellt und die zum Einspritzen des Kraftstoffs in den Zylinder oder in dessen Einlassleitung dient. Die den Zylinderkopf 18 durchsetzende gestufte Aussparung 16 mündet auf ihrer Unterseite in einer Einlasskammer 26, die durch ein Teil 28 der Unterseite des Zylinderkopfes 18 begrenzt wird. Damit kann die Spitze 24 des Einspritzventils 10 den Kraftstoff in die Einlasskammer einspritzen.
  • Wie ferner aus 1 hervorgeht weist in herkömmlicher Weise das Gehäuse 12 des Einspritzventils 10 in seinem mittleren Bereich eine radiale Nut 30 auf, in die ein elastischer Ring 32 eingesetzt ist. Auf diesem Ring 32 stützt sich in Axialrichtung ein Befestigungsflansch 34 für das Einsspritzventil 10 gegenüber dem Zylinderkopf 18 ab. Der Flansch 34 hält das Gehäuse 12 des Einspritzventils 10 unter Aufbringung einer axialen Klemmkraft, sodass es in abdichtender Weise an der Dichtung 22 anliegt. Die Seitenteile des Befestigungsflansches 34 sind mit axial ausgerichteten Öffnungen 36 versehen, die von Halteschrauben 38 zur Befestigung des Flansches 34 durchsetzt werden.
  • Die Position der radialen Nut 30 in senkrechter Richtung relativ zu einem Abschnitt 40 der Außenseite 40 des Zylinderkopfes 18 bestimmt ein für den Klemmsitz erforderliches axiales Spiel zwischen dem Befestigungsflansch 34 und dem Zylinderkopf 18.
  • Nach der Erfindung weist der Befestigungsflansch 42 eine konkave, kugelförmige Unterseite 44 auf, wie es in den 2 und 3 dargestellt ist. Diese kugelförmig gestaltete Unterseite ist komplementär zu einer konvexen kugelförmigen Oberseite 48 eines Verbindungselementes 46, das im wesentlichen eine rohrförmige Gestalt aufweist.
  • Die kugelförmigen Flächen 44 und 48, die sich aufeinander abstützen, besitzen einen gemeinsamen Mittelpunkt, der, wie es aus 3 ersichtlich ist, in der Achse X-X des Einspritzventils 10 liegt. In vorteilhafter Weise weist die die Flächen 44 und 48 bildende Kugel einen Durchmesser von ungefähr sechzig Millimetern auf.
  • Damit wird erreicht, dass sich das Verbindungselement 46 auf dem elastischen Ring 32 in der radialen Nut 30 abstützt.
  • Der Befestigungsflansch 42 mit seiner kugelförmigen Unterseite wird, in gleicher Weise wie oben beschrieben, in seiner Mitte vom Gehäuse 12 des Einspritzventils 10 durchsetzt. Die Innenwand 50 der mittigen Öffnung im Befestigungsflansch 42 ist jedoch konisch in Gestalt eines umgedrehten Kegelstumpfes ausgebildet.
  • Wie oben bereits ausgeführt sind auch hier die Seitenteile des kugelförmigen Befestigungsflansches 42 in Axialrichtung mit Öffnungen versehen, die von Halteschrauben durchsetzt werden.
  • Nach der Erfindung ist eine der Halteschrauben verändert. Diese ist als gestufte Schraube 52 ausgebildet, mit einem Schraubenkopf 54, der in Axialrichtung an der ebenen oberen Seite 45 des kugelförmigen Befestigungsflansches 42 anliegt. An diesen Schraubenkopf 54 schließt sich ein erster glatter Abschnitt 56 in Axialrichtung an, auf den ein mit einem Gewinde versehener Abschnitt 58 mit geringerem Durchmesser folgt. Dieser zweite mit dem Gewinde versehenen Abschnitt 58 dient dazu, in eine mit einem Gewinde versehene Öffnung im Zylinderkopf 18 eingeschraubt zu werden.
  • Durch die verschiedenen Durchmesser der beiden Abschnitte 56 und 58 der Schraube 52 entsteht eine ringförmige Schulter 60, die sich auf der Außenseite 40 des Zylinderkopfes 18 abstützt.
  • Die Klemmwirkung wird durch mindestens eine zweite Schraube 62 verstärkt, die als gewöhnliche Schraube ohne Stufung ausgebildet ist.
  • Es sei betont, dass die gestufte Schraube 52 durch eine gewöhnliche Schraube ähnlich der Schraube 62 ersetzt werden kann, der ein zusätzliches Bauteil in Form einer Strebe zugeordnet werden kann, das als Schulter dient. Dieses zusätzliche Bauteil ist in diesem Fall rohrförmig auszugestalten, wobei es in Axialrichtung über seine gesamte Länge vom Gewindeabschnitt der Schraube 62 durchsetzt wird, sodass es mit dieser fest verbunden ist, wobei es sich in Axialrichtung auf der Unterseite des Kopfes der Schraube 62 abstützt. Damit wird erreicht, dass das zusätzliche Bauteil zwischen dem Kopf der Schraube 62 und der Außenseite 40 des Zylinderkopfes 18 eingeklemmt ist.
  • Dieses Bauteil kann aus einem beliebeigen Material bestehen, sofern es eine ausreichende Steifigkeit aufweist, um den einwirkenden Kräften widerstehen zu können. In vorteilhafter weise und zur Verringerung der Kosten besteht es aus einem Kunststoff, wie zum Beispiel Polyamid.
  • Erfindunsgemäss wird während der Montage auf das freie untere Ende 20 des Gehäuses 12 des Einspritzventils 10 zuerst der kugelförmige Befestigungsflansch 42 axial aufgesetzt, anschließend das Verbindungselement 46, dessen Oberseite 48 kugelförmig ausgestaltet ist, wonach der elastische Ring 32 in die Nut 30 im Gehäuse 12 des Einspritzventils 10 eingesetzt wird. Schließlich wird die gestufte Schraube 52 vor den anderen Schrauben eingesetzt.
  • Danach wird die damit gebildete Anordnung unter Zwischenschaltung der Dichtung 22 am Zylinderkopf befestigt.
  • Auf Grund der Tatsache, dass das Verbindungselement 46 und das Befestigungsflansch 48 über die kugelförmigen Flächen 44 und 48 miteinander verbunden sind, die zusammenwirken, wird eine axiale Verteilung der auf das Gehäuse 12 des Einspritzventils 10 einwirkenden Kräfte erzielt, unabhängig von einer möglichen Neigung des Befestigungsflansches relativ zur Achse X-X des Einspritzventils. Die gestufte Schraube 52 wird dabei zuerst eingesetzt, wobei während des Anziehens der anderen Schraube 62 die auf das Gehäuse 12 des Einspritzventils 10 einwirkenden Kräfte axial ausgerichtet sind, sodass weder eine Gefahr der Verformung des Einspritzventils 10 besteht noch ein anderes Problem auftritt.
  • Diese Art des Einbaus wird durch die mittige Öffnung im Befestigungsflansch 42 erleichtert, deren Wand 50 konisch in Form eines umgedrehten Kegelstumpfes ausgebildet ist, wodurch eine bestimmte Neigung des Befestigungsflansches 42 bezüglich des Gehäuses 12 des Einspritzventils 10 eingestellt werden kann, ohne dass letzteres beschädigt wird.
  • Während des Einbaus bestimmt die Länge des ersten glatten Abschnitts 56 der gestuften Schraube 52 zusammen mit der senkrechten Position des elastischen Ringes 32 das für die Klemmwirkung zwischen der Oberseite 40 des Zylinderkopfes 18 und dem Befestigungsflansch 42 erforderliche Spiel.
  • Die gesamte axiale Klemmanordnung führt zu einer gleichmäßigen Verteilung der Klemmkraft über den Umfang der Dichtung 22, sodass keinerlei Verunreinigung in die Aussparung 16 des Zylinderkopfes 18 eindringen kann. Diese Klemmwirkung verhindert außerdem, dass der elastische Ring 32 stellenweise aus der radialen Nut 30 austritt oder dass das Gehäuse 12 des Einspritzventils 10 verformt wird auf Grund nicht axial einwirkender Kräfte.
  • Als Variante kann vorgesehen werden, dass der in die radiale Nut 30 im Gehäuse 12 des Einspritzventils eingesetzte elastische Ring 32 und das Verbindungsteil 46 durch ein einstückig mit dem Gehäuse des Einspritzventil hergestelltes Bauteil ersetzt werden, dessen Oberseite kugelförmig ausgestaltet ist.

Claims (7)

  1. Zylinderkopf (18) für einen Motor, mit einer Anordnung für die Befestigung eines Einspritzventils (10) für den Kraftstoff, wobei das Einspritzventil ein Gehäuse (12) aufweist, von dem ein Teil in Axialrichtung eine zylindrische Aussparung (16) im Zylinderkopf (18) durchsetzt, sodass eine Spitze (24) für das Einspritzen von Kraftstoff, die das untere axiale Ende (20) des Einspritzventils (10) verlängert, in einer Einlasskammer (26) für den Kraftstoff mündet, die durch eine Innenseite (28) des Zylinderkopfes (18) begrenzt wird, wobei das Einspritzventil (10) in Axialrichtung im Klemmsitz im Zylinderkopf (18) durch einen Befestigungsflansch (42) gehalten wird, der sich auf einem Verbindungselement (46) abstützt, welches fest mit dem Mittenabschnitt des Gehäuses (12) des Einspritzventils (10) verbunden ist und das in Axialrichtung zum Zylinderkopf (18) hin durch in Axialrichtung in den Zylinderkopf (18) eingeschraubte Schrauben beaufschlagt wird, wobei ein Axialspiel zwischen dem Befestigungsflansch (42) und einer Außenseite (40) des Zylinderkopfes (18) besteht und wobei eine Dichtung (22) vorgesehen ist, auf der sich in Axialrichtung das untere Ende (20) des Gehäuses (12) des Einspritzventils (10) abstützt zur Erzielung einer Abdichtung zwischen der Aussparung (16) für das Gehäuse (12) des Einspritzventils (10) und der Einlasskammer (26) für den Kraftstoff, die durch die Innenseite (28) des Zylinderkopfes (18) begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander komplementären Kontaktflächen (44,46) des Befestigungsflansches (42) und des Verbindungselementes (46) kugelförmig ausgestaltet sind, dass das Verbindungselement (46) in Axialrichtung im wesentlichen in der Mitte des Gehäuses (12) des Einspritzventils angeordnet ist und dass das Gehäuse (12) des Einspritzventils eine Öffnung (50) im Befestigungsflansch durchsetzt, die im wesentlichen konisch ausgestaltet ist zum Erhalt eines Radialspiels zwischen dem Befestigungsflansch (42) und dem Gehäuse (12) des Einspritzventils (10) während des Einbaus des Flansches (42).
  2. Anordnung für die Befestigung eines Einspritzventils (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt der Kugel, die durch die Kontaktflächen (44,48) zwischen dem Befestigungsflansch (42) und dem Verbindungselement (46) definiert ist, auf der Achse des Einspritzventils (10) angeordnet ist um eine axiale Verteilung der Klemmkraft zu erzielen.
  3. Anordnung für die Befestigung eines Einspritzventils (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (46) zwischen dem Befestigungsflansch (42) und dem Einspritzventil (10) ein Einsatzteil ist, das am Gehäuse (12) des Einspritzventils (10) befestigt ist.
  4. Anordnung für die Befestigung eines Einspritzventils (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungselement (46) in Axialrichtung und in Richtung der Klemmkraft auf einem elastischen Haltering (32) abstützt, der in einer radialen Nut (30) des Gehäuses (12) des Einspritzventils (10) festgelegt ist.
  5. Anordnung für die Befestigung eines Einspritzventils (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (46) zwischen dem Befestigungsflansch und dem Gehäuse (12) des Einspritzventils (10) eine im wesentlichen rohrförmige Gestalt aufweist, wobei es vom Gehäuse (12) des Einspritzventils durchsetzt wird, sowie mit einer kugelförmigen Oberfläche (48) versehen ist und auf seiner Unterseite eine Nut aufweist um sich auf dem elastischen Haltering (32) abzustützen.
  6. Anordnung für die Befestigung eines Einspritzventils (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (46) zwischen dem Befestigungsflansch (42) und dem Gehäuse (12) des Einspritzventils (10) einstückig mit dem Gehäuse (12) des Einspritzventils (10) hergestellt worden ist.
  7. Anordnung für die Befestigung eines Einspritzventils (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schrauben (52) für die Halterung des Befestigungsflansches (42) eine gestufte Schraube ist, die einen Schraubenkopf (54) aufweist zur axialen Anlage am Flansch (42), an den sich ein erster axialer Abschnitt (56) des Schaubenkörpers anschließt, der durch einen zweiten mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt (58) mit geringerem Durchmesser verlängert ist, wobei die beiden Abschnitte durch eine untere ringförmige Schulterfläche (60) begrenzt sind, die in Kontakt steht mit der Außenseite (40) des Zylinderkopfes (18) und dass die Länge des ersten Abschnitts das Axialspiel zwischen dem Zylinderkopf (18) und dem Befestigungsflansch (42) bestimmt.
DE1998616906 1997-05-16 1998-05-15 Befestigungsflansch eines Einspritzventils Expired - Fee Related DE69816906T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9706024A FR2763379B1 (fr) 1997-05-16 1997-05-16 Bride de fixation d'un injecteur
FR9706024 1997-05-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69816906D1 DE69816906D1 (de) 2003-09-11
DE69816906T2 true DE69816906T2 (de) 2004-07-15

Family

ID=9506961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998616906 Expired - Fee Related DE69816906T2 (de) 1997-05-16 1998-05-15 Befestigungsflansch eines Einspritzventils

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0878622B1 (de)
DE (1) DE69816906T2 (de)
FR (1) FR2763379B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007050512A1 (de) * 2007-10-23 2009-04-30 Volkswagen Ag Brennkraftmaschine mit Kraftstoffinjektoren
DE102015209650A1 (de) * 2015-05-27 2016-12-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftstoffinjektor

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1306311B1 (it) 1998-07-01 2001-06-04 Magneti Marelli Spa Sistema di accoppiamento tra testata del motore,iniettore e collettorecarburante .
FR2807110B1 (fr) * 2000-03-30 2002-06-07 Renault Agencement pour la fixation d'un porte-injecteur de carburant
DE10025984B4 (de) * 2000-05-25 2014-07-03 Continental Automotive Gmbh Spannmittel zum Einspannen eines Einspritzventils
EP1239147A3 (de) * 2001-03-09 2008-02-20 Robert Bosch Gmbh Düsenhalterbefestigung
DE10125440A1 (de) * 2001-05-25 2002-11-28 Bosch Gmbh Robert Befestigungseinrichtung eines Injektors einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung an einer Brennkraftmaschine
EP1764501A1 (de) * 2005-09-15 2007-03-21 Delphi Technologies, Inc. Vorrichtung zur Befestigung eines Brennstoffeinspritzventils
EP2041412B1 (de) * 2006-07-18 2015-09-16 Continental Automotive Canada, Inc. Montagehilfen für leerlaufluftsteuerventils

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB448089A (en) * 1935-10-28 1936-06-02 Saurer Ag Adolph Improvements in and relating to internal combustion engines operating with fuel injection
BE735226A (de) * 1968-07-02 1969-12-01
GB8402997D0 (en) 1984-02-04 1984-03-07 Lucas Ind Plc Ic engine
FR2670534A1 (fr) * 1990-12-12 1992-06-19 Peugeot Dispositif de fixation d'un injecteur.
DE4315233A1 (de) * 1993-05-07 1994-07-28 Daimler Benz Ag Direkteinspritzende Brennkraftmaschine mit einem im Zylinderkopf zwischen Gaswechselventilen angeordneten Kraftstoffeinspritzventil
DE4318434A1 (de) * 1993-06-03 1994-12-08 Opel Adam Ag Haltevorrichtung für ein Kraftstoffeinspritzventil eines Dieselmotors

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007050512A1 (de) * 2007-10-23 2009-04-30 Volkswagen Ag Brennkraftmaschine mit Kraftstoffinjektoren
DE102015209650A1 (de) * 2015-05-27 2016-12-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftstoffinjektor

Also Published As

Publication number Publication date
FR2763379A1 (fr) 1998-11-20
EP0878622B1 (de) 2003-08-06
EP0878622A1 (de) 1998-11-18
DE69816906D1 (de) 2003-09-11
FR2763379B1 (fr) 1999-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202004009755U1 (de) Vorrichtung zum Ausziehen eines Düsenstockes
DE19753053A1 (de) Abzweigrohrverbindung für Hochdruckfluide
WO2007068222A1 (de) Zweiteiliger kolben für einen verbrennungsmotor
WO1991010062A1 (de) Elektrisch gesteuerte kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen, insbesondere pumpedüse
DE69816906T2 (de) Befestigungsflansch eines Einspritzventils
EP2097635B1 (de) Brennstoffeinspritzventil und brennstoffeinspritzsystem
DE4006028C2 (de) Verbindungsbolzen und Anordnung aus Komponenten
DE102009023790A1 (de) Schraube zum Befestigen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil
EP1068443B1 (de) Druckventil
DE2129145C3 (de) Lösbares Kugelgelenk zum Verbinden von Gestängeteilen
EP0890734B1 (de) Kraftstoffeinspritzventil
DE102008020099B4 (de) Durch mindestens eine Befestigungsschraube zu montierendes Bauteil
EP1660769B1 (de) Mehrteiliger kolben f r einen verbrennungsmotor
WO1989012162A1 (en) Fuel injection nozzle for internal combustion engines
EP1373713B1 (de) Kraftstoff-einspritzvorrichtung, insbesondere injektor, für brennkraftmaschinen
DE69721064T2 (de) Verteilervorrichtung für die kraftstoffversorgung zu den zylindern einer brennkraftmaschine
DE19717446A1 (de) Anschlußeinrichtung
DE10139169B4 (de) Metallene Gewindebuchse und Schraubverbindung mittels einer Gewindebuchse
EP1273793B1 (de) Schraubsicherung zur Drehblockierung eines Schraubteils
WO2000031410A1 (de) Demontagevorrichtung zur demontage eines brennstoffeinspritzventils
CH657421A5 (en) Joining connection for a fuel pressure line between an injection pump at one end and an injection valve at the other
EP1042609B1 (de) Kraftstoffeinspritzventil für brennkraftmaschinen
EP1076770B1 (de) Kraftstoffeinspritzventil für brennkraftmaschinen
EP0754854A2 (de) Einspritzventil für luftverdichtende Brennkraftmaschinen
DE102005056413B4 (de) Taschenmutter einer Schraubverbindung zum Verbinden von Bauteilen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee