DE69816689T2 - Einrichtung und Methode zur Herstellung von Kraftfahrzeug-stossstangenträgern - Google Patents

Einrichtung und Methode zur Herstellung von Kraftfahrzeug-stossstangenträgern Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeug-Stoßfängerträgers, und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren, welche einen Stoßfängerträger mittels eines einzigen Profilwalzvorgangs herstellen können.
  • Im Allgemeinen sind Stoßfänger an der Vorder- und Rückseite eines Fahrzeuges montiert, um den Stoß von Kollisionen mit anderen Fahrzeugen und Gegenständen zu absorbieren. Stoßfänger dienen zum Verringern von Fahrzeugschäden und Minimieren von Verletzungen an Personen innerhalb des Fahrzeuges.
  • Der Stoßfänger weist einen Stoßfängerträger, der an der Vorder- und Rückseite des Fahrzeuges in einer Richtung über eine Breite desselben montiert ist, ein stoßabsorbierendes Teil, das an einer Vorderseite des Stoßfängerträgers vorgesehen ist, und eine Stoßfängerabdeckung auf, die sowohl den Stoßfängerträger als auch das stoßabsorbierende Teil abdeckt, um dieselben ästhetisch zu verdecken und zu schützen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung des Stoßfängerträgers. Herkömmlich weist ein Stoßfängerträger im Querschnitt gesehen einen Hauptkörper, welcher mit den beiden dem Fahrzeug zugewandten Öffnungen eine „W"-Form bildet, und eine Platte auf, die über die beiden Öffnungen geschweißt ist, so dass zwei halbkreisförmige Rohre in dem Stoßfängerträger ausgebildet sind.
  • Jedoch hat die Herstellung eines solchen Stoßfängerträgers nach dem Stand der Technik Nachteile dadurch, dass, da zwei separate Schritte benötigt werden – Formen des auptkörpers und Schweißen der Platte an den Hauptkörper –, der Vorgang kompliziert und zeitaufwendig ist. Dies wirkt sich schließlich auf die gesamten Herstellungskosten des Fahrzeuges aus. Außerdem wird, da die zum Abdecken der beiden Öffnungen verwendeten Platten durch einen Pressvorgang hergestellt sind, viel Abfall beim Formen der Platten erzeugt. Schließlich muss ein Rand zum Schweißen der Platten an dem Hauptkörper gebildet werden, was den Herstellungsvorgang weiter kompliziert macht und das Gesamtgewicht des Fahrzeuges erhöht.
  • Um diesen Problemen abzuhelfen, musste ein Profilwalzvorgang in früheren Zeiten verwendet werden, bei welchem ein Stahlblech zu einem rohrförmigen Querschnitt profilgewalzt wird. Ein Beispiel eines solchen Herstellungsverfahrens ist im U.S. Patent Nr. 5,092,512 von Peter Sturrus u. a. offenbart.
  • Bei dem Verfahren des Patents 5,092,512 läuft ein Stahlblech durch eine Mehrzahl von Profilwalzen hindurch, um das Stahlblech allmählich zu einer Rohrform zu verändern. Ränder des Rohres werden dann mittels Durchlaufen desselben durch ein Stützteil hindurch geglättet. Als nächstes werden Verbindungsabschnitte geschweißt, und das Rohr wird mit einem Krümmungsteil versehen, wo die geeigneten Winkel gebogen werden, nachdem das Rohr dann geschnitten wird, um einen Stoßfänger zu vollenden.
  • Jedoch hat das obige Profilwalzverfahren nach dem Stand der Technik den Nachteil, dass es kompliziert ist. Das Hinzufügen der Schritte des Benutzens des Stützteils zum Glätten der ungleichmäßigen Ränder des Rohres und des Durchlaufens des Rohres durch ein Krümmungsteil zum Biegen des Rohres ist. nämlich kompliziert und zeitaufwendig, da das Krümmungsmittel innere und äußere Dorne hat.
  • Die US-A-4 530 226 offenbart eine Vorrichtung zum Formen eines länglichen Gegenstandes, aufweisend eine erste Gruppe von Profilwalzen zum Formen des Profils des länglichen Gegenstandes, und eine zweite Gruppe von Profilwalzen zum Formen einer vorbestimmten Krümmung des länglichen Gegenstandes.
  • Die vorliegende Erfindung in einem Bestreben gemacht, die obigen Probleme zu lösen. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeug-Stoßfängerträgers zu schaffen, bei denen der Stoßfängerträger durch einen einzigen Profilwalzvorgang geformt wird.
  • Es ist ferner ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeug-Stoßfängerträgers zu schaffen, welche das Rückfedern der Krümmung reduzieren können.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch eine Vorrichtung und ein Verfahren nach den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 20 erreicht. Vorteilhafte weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die beigefügten Zeichnungen, welche in die Beschreibung einbezogen sind und einen Teil derselben bilden, zeigen eine Ausführungsform der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung des Grundgedankens der Erfindung:
  • 1 ist eine schematische Draufsicht eines Stoßfängers, wo ein Stoßfängerträger, der mittels einer Vorrichtung und eines Verfahrens nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, angewendet werden kann;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I aus 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines in 2 gezeigten Stoßfängerträgers;
  • 4 ist eine Ansicht zum Erläutern eines Stoßfängerträger-Formvorgangs, der mittels eines Verfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung realisiert wird;
  • 5 ist eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines Stoßfängerträgers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Draufsicht von 5;
  • 7 ist eine Vorderansicht einer Profilwalze der in 5 und 6 gezeigten Vorrichtung;
  • 8A ist eine Seitenansicht der in 7 gezeigten Profilwalze;
  • 8B ist eine teilweise Querschnittsansicht entlang der Linie II-II aus 8A;
  • 9 ist eine Seitenansicht einer ersten Krümmungswalze, die in 5 und 6 dargestellt ist;
  • 10 ist eine Seitenansicht einer zweiten Krümmungswalze, die in 5 und 6 dargestellt ist;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht von Formeinstellmitteln, die in 5 und 6 dargestellt sind; und
  • 12 ist eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines Stoßfängerträgers gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Mit Bezug auf 1 und 2 weist eine Stoßfängeranordnung 2 typischerweise einen Stoßfängerträger 8, eine Stoßfängerabdeckung 12, die den Stoßfängerträger 8 abdeckt, ein stoßabsorbierendes Teil 10, das zwischen der einen Innenwand der Stoßfängerabdeckung 12 und dem Stoßfängerträger 8 angeordnet ist, und Stützen 4 und 6 auf, die einstückig im Wesentlichen senkrecht mit der Stoßfängerträgerabdeckung 12 ausgebildet sind und mittels welcher die Stoßfängeranordnung 2 an der Vorder- und Rückwand eines Fahrzeuges entlang einer Breite desselben montiert ist.
  • Wie in 3 gezeigt, hat der Stoßfängerträger 8 eine im Wesentlichen einstückige Rohrform.
  • Ausführlicher weist der Stoßfängerträger 8 eine Vorderwand 146 mit einem vertieften Mittelabschnitt 144; eine obere Wand 122, deren eines Ende mit einem oberen Ende der Vorderwand 146 über eine erste Randbiegung 140 verbunden ist; eine obere Rückwand 118, deren oberes Ende mit dem anderen Ende der oberen Wand 122 über eine zweite Randbiegung 136 verbunden ist; eine obere Innenwand 114, deren eines Ende mit einem unteren Ende der oberen Rückwand 118 über eine dritte Randbiegung 128 verbunden ist; einen oberen Flansch 110, der mit der oberen Innenwand 114 über eine vierte Randbiegung 132 verbunden ist; eine Bodenwand 124, deren eines Ende mit einem unteren Ende der Vorderwand 146 über eine fünfte Randbiegung 142 verbunden ist; eine untere Rückwand 120, deren unteres Ende mit dem anderen Ende der Bodenwand über eine sechste Randbiegung 138 verbunden ist; eine untere Innenwand 116, deren eines Ende mit einem oberen Ende der unteren Rückwand 120 über eine siebte Randbiegung 130 verbunden ist; und einen unteren Flansch 112 auf, der mit der unteren Innenwand 116 über eine achte Randbiegung 134 verbunden ist.
  • Der obere und untere Flansch 110 und 112 sind mit dem vertieften Mittelabschnitt 144 der Vorderwand 146 verschweißt.
  • Daher wird eine obere Kammer 14 von der Vorder-, oberen, oberen Rück-, und oberen Innenwand 146, 122, 118 und 114 gebildet; und eine untere Kammer 16 wird von der Vorder-, Boden-, unteren Rück-, und unteren Innenwand 146, 124, 120 und 116 gebildet.
  • Eine Vorrichtung zur Herstellung des wie oben aufgebauten Stoßfängerträgers 8 wird nachfolgend beschrieben.
  • Mit Bezug auf 5 weist die Vorrichtung eine Abwickelhaspel 20 und einen Strecker 22 auf, wobei der Strecker das Stoßfängerträgermaterial 18 glättet, das von der Abwickelhaspel 20 abgewickelt wird.
  • Die Vorrichtung weist ferner eine Bremspresse 24 zum Formen verschiedener Löcher in dem Stoßfängerträgermaterial 18 auf, das von dem Strecker 22 ausgerichtet wird. Die verschiedenen Löcher sind für die Montage einer fertigen Stoßfängeranordnung 2 erforderlich.
  • Die Abwickelhaspel 20, der Strecker 22 und die Bremspresse 24 dienen alle zum Zuführen des Stoßfängerträgermaterials 18 mittels der Stütze der Profilwalzvorrichtung.
  • Die Vorrichtung weist ferner eine erste Gruppe von Profilwalzen 26 auf. Das durch die Bremspresse 24 hindurch geführte Stoßfängerträgermaterial 18 wird allmählich zu der in 3 gezeigten Rohrform gebogen, während es durch die erste Gruppe von Profilwalzen 26 hindurch läuft, die eine Mehrzahl von Profilwalzen 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50 und 52 aufweist. Die Profilwalzen 38, 40, 42, 44, 46, 48 und 52 der ersten Gruppe 26 sind derart angeordnet, dass Basisebenen jeder Profilwalze der ersten Gruppe 26, durch welche der vertiefte Mittelbasisabschnitt 144 des Stoßfängerträgers 8 hindurch läuft, in einer identischen horizontalen Ebene H angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung weist ferner eine zweite Gruppe von Profilwalzen 27 auf, die einen ersten Abschnitt 28 mit einer Mehrzahl von Krümmungsprofilwalzen 54, 56 und 58 und einen zweiten Abschnitt mit einer Endkrümmungsprofilwalze 30 aufweist. Nach dem Durchlaufen durch die erste Gruppe von Profilwalzen 26 hindurch wird das Stoßfängerträgermaterial 18 durch die zweite Gruppe von Profilwalzen 27 hindurch geführt, um eine Krümmung zu formen.
  • Die Krümmungsprofilwalzen 54, 56 und 58 des ersten Abschnitts 28 der zweiten Gruppe der Profilwalzen 27 sind derart angeordnet, dass jede Basisebene davon, durch welche der vertiefte Mittelabschnitt 144 des Stoßfängerträgers 8 hindurch läuft, einen vorbestimmten Winkel bezüglich der horizontalen Ebene H hat.
  • Ausführlicher sind die Krümmungsprofilwalzen 54, 56 und 58 nacheinander in einer aufsteigenden Position und in einem größeren Winkel bezüglich der horizontalen Ebene H angeordnet. Daher wird das Stoßfängerträgermaterial 18 mit einer ersten Krümmung geformt, während es durch die Profilwalzen 54, 56 und 58 hindurch läuft.
  • Das Stoßfängerträgermaterial 18 läuft dann durch eine Endkrümmungsprofilwalze 30 hindurch, welche das Formen des Stoßfängerträgermaterials 18 fortführt, und als nächstes zu einem Einstellelement 32, welches die Form an genaue Abmessungen angleicht, die für den Stoßfängerträger 8 benötigt werden, wie in 3 gezeigt ist.
  • Die Endkrümmungsprofilwalze 30 ist derart angeordnet, dass eine Basisebene davon, durch welche der vertiefte Mittelabschnitt 144 des Stoßfängerträgers 8 hindurch läuft, einen vorbestimmten Winkel, vorzugsweise größer als der Winkel zwischen der Basisebene der Profilwalze 58 und der horizontalen Ebene H, bezüglich der horizontalen Ebene H hat. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Stoßfängerträgermaterial 18 mittels der Krümmungsprofilwalzen 54, 56 und 58 des ersten Abschnitts 28 der zweiten Gruppe von Profilwalzen 27 im Voraus vorgekrümmt, und dann mittels der Endkrümmungsprofilwalze 30 vollkommen in eine vorbestimmte Krümmung gekrümmt, da das Krümmen eines Stoßfängerträgermaterials 18 zuweilen ein Rückfedern bewirkt.
  • Als nächstes wird das Stoßfängerträgermaterial 18 zu einem Schweißteil 34 geführt, welches den oberen und unteren Flansch 110 und 112 des Stoßfängerträgers 8 an den vertieften Mittelabschnitt 144 der Vorderwand 146 (siehe 3) schweißt, und wird mittels eines Schneidteils 36 auf eine vorbestimmte Länge geschnitten, um das Formen des Stoßfängerträgers 8 zu vollenden.
  • Mit Bezug auf 6 sind die Profilwalzen 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58 nacheinander auf einer Basisplatte 60 ausgerichtet. Obwohl die Form jeder Profilwalze 3858 leicht voneinander abweicht, ist deren grundlegender Aufbau gleich. Dementsprechend wird nur eine Profilwalze 38 nachfolgend ausführlicher mit Bezug auf 7 und 8 beschrieben.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, weist die Profilwalze 38 Stützteile 62 und 64, die vertikal in einem vorbestimmten Abstand voneinander an der Basisplatte 60 montiert sind, obere und untere Walzenteile 70 und 72, die zwischen den Stützteilen 62 und 64 mit dazwischen angeordnetem oberen und unteren Achsstützteil 66 und 68 angeordnet sind, und ein Höheneinstellteil 74 auf, das an dem oberen Achsstützteil 66 montiert ist und welches die Höhe der oberen Walze 70 einstellt.
  • Wie in 8A gezeigt, ist ein Mittelabschnitt der Stützteile 62 hohl, der hohle Abschnitt, der sich fast zu deren Boden erstreckt, und die Achsstützteile 66 und 68 zum Abstützen der oberen und der unteren Walze sind an der Seitenwand der Stützteile 62 und 64 in den hohlen Abschnitten montiert. Die Achsstützteile 66 und 68 sind mit den Stützteilen 62 und 64 unter Verwendung einer Schwalbenschwanzmethode verbunden, und das obere Achsstützteil 66 bewegt sich durch das Höheneinstellteil 74 nach oben und nach unten.
  • Das Höheneinstellteil 74 weist eine Schraubspindel 78, die durch ein horizontales Teil 76 hindurch läuft und mit dessen unterem Ende das obere Achsstützteil 66 verbunden ist, und eine Mutter 80 auf, die mit der Schraubspindel 78 derart verbunden ist, dass die Höhe des oberen Achsstützteils 66 durch Drehen der Schraubspindel 78 eingestellt werden kann, wie entsprechend der Dicke des Stoßfängerträgermaterials 18 (siehe 5) benötigt wird.
  • Die Profilwalzen 54, 56 und 58 des ersten Abschnitts 28 der zweiten Gruppe von Profilwalzen 27 sind in der Struktur gleich den oben beschriebenen Profilwalzen 38, jedoch ist ihre Höhe zunehmend steigend in eine Richtung, in welcher das Stoßfängerträgermaterial 18 durch die Profilwalzenvorrichtung hindurch läuft.
  • Außerdem sind zum Formen einer Krümmung an dem Stoßfängerträger 8 die Profilwalzen 54, 56 und 58 derart angeordnet, dass ihre vertikale Achse in eine Richtung entgegengesetzt zu einer Vorrückrichtung des Stoßfängerträgers zunehmend geneigt ist.
  • Ausführlicher ist mit Bezug auf 9 eine Linie L1, die eine Drehachse einer oberen Profilwalze 70' mit einer Drehachse eines unteren Walzenteils 72' verbindet, die vertikale Achse der Profilwalze 54; eine Linie L2, die eine Drehachse eines oberen Walzenteils 70'' mit einer Drehachse eines unteren Walzenteils 72'' verbindet, ist die vertikale Achse der Profilwalze 56; und eine Linie L3, die eine Drehachse eines oberen Walzenteils 70''' mit einer Drehachse eines unteren Walzenteils 72''' verbindet, ist die vertikale Achse der Profilwalze 58.
  • Außerdem ist ein erster Winkel α1 zwischen einer vertikalen Linie V und der Linie L1 kleiner zu gestalten als ein zweiter Winkel α2 zwischen der vertikalen Linie V und der Linie L2, welcher geringer als ein dritter Winkel α3 zwischen der vertikalen Linie V und der Linie L3 ist.
  • Dementsprechend wird das Stoßfängerträgermaterial 18 während des Durchlaufens durch den ersten Abschnitt 28 der zweiten Gruppe von Profilwalzen 27 hindurch leicht gekrümmt. Hierbei ist, obwohl der erste Abschnitt 28 der zweiten Gruppe von Profilwalzen 27 drei Profilwalzen 54, 56 und 58 aufweist, die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anzahl beschränkt, und mehr Profilwalzen können verwendet werden.
  • Mit Bezug auf 10 weist die Endkrümmungsprofilwalze 30 ein Stützteil 82, das an der Basisplatte 60 montiert ist, eine erste und zweiten untere Walze 84 und 86, die an dem Stützteil 82 montiert sind, und eine obere Walze 88 auf, die über den unteren Walzen 84 und 86 in einer Mittelposition dazwischen angeordnet ist. Das Maß der Krümmung des Stoßfängerträgermaterials 18 wird durch die Anordnung der zweiten unteren Walze 86 und der oberen Walze 88 gesteuert.
  • Die Endkrümmungsprofilwalze 30 ist derart angeordnet, dass eine Ebene zwischen der oberen Walze 88 und den unteren Walzen 84 und 86 höher als die zwischen der oberen Walze 70''' und der unteren Walze 72''' der Profilwalze 58 (siehe 9) gebildet werden kann. Eine vertikale Achse der Endkrümmungsprofilwalze 30 ist auch in die Richtung entgegengesetzt zu einer Vorrückrichtung des Stoßfängerträgers geneigt.
  • Ausführlicher wird, wenn eine Linie L4, die eine Drehachse der oberen Walze 88 mit einem Mittelpunkt einer Linie verbindet, die eine Drehachse der ersten unteren Walze 84 mit einer Drehachse der zweiten unteren Walze 86 verbindet, die vertikale Achse ist, ein vierter Winkel α4 zwischen der vertikalen Linie und der Linie L4 gebildet. Der Winkel α4 ist größer als der dritte Winkel α3 (siehe 9).
  • Um die erste und zweite Gruppe von Profilwalzen 26 und 27 anzutreiben, ist ein Motor 90 vorgesehen, wie in 6 gezeigt, um die Antriebskraft zu erzeugen, welche an eine Untersetzungsvorrichtung 92 abgegeben wird. Die Untersetzungsvorrichtung 92 wandelt die Antriebskraft des Motors 90 in eine niedrige Drehzahl um, bevor sie an die erste und zweite Gruppe von Profilwalzen 26 und 27 abgegeben wird.
  • Nach dem Übertragen auf die Untersetzungsvorrichtung 92 wird die Antriebsleistung über einen Übertragungsriemen 96 an eine Leistungsübertragungsvorrichtung 93 zugeführt. Die Leistungsübertragungsvorrichtung 93 weist eine Mehrzahl von Leistungsübertragungsvorrichtungen 94 auf, die mit jeder der Profilwalzen 3858 verbunden sind, um die Antriebsleistung denselben zuzuführen. Der Übertragungsriemen 96 ist direkt mit der Leistungsübertragungsvorrichtung 94 verbunden, die mit der Profilwalze 38 verbunden ist.
  • Obwohl ein Riemen als Übertragungsriemen 96 verwendet wird, ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt, und es ist möglich, eine Kette oder andere Mittel zum Verbinden mit der Untersetzungsvorrichtung 92 zu verwenden.
  • Die Leistungsübertragungsvorrichtung 94 ist an jeder Profilwalze 3858 und an der Endkrümmungsprofilwalze 30 vorgesehen. Die Leistungsübertragungsvorrichtungen 94 der Profilwalzen 3858 und der Krümmungsprofilwalze 30 sind derart miteinander verbunden, dass jede Profilwalze 3858 und die Endkrümmungsprofilwalze 30 dieselbe Drehzahl von den Leistungsübertragungsvorrichtungen 94 erhalten. Hierbei ist es möglich, irgendwelche Mittel zu verwenden, die in der Lage sind, identische Drehzahlen an jeder Profilwalze 3858 und an der Endkrümmungsprofilwalze 30 bereitzustellen, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte Konfiguration beschränkt.
  • Das Stoßfängerträgermaterial 18, das durch die Endkrümmungsprofilwalze 30 hindurch läuft, wird mittels Durchlaufen durch das Formeinstellelement 32 hindurch auf die erforderliche Endform eingestellt. Wie in 11 gezeigt ist, weist das Formeinstellelement 32 ein unteres Form werkzeug 98 mit einer Einstellöffnung 96, die im Wesentlichen einer Form einer Vorderwand des Stoßfängerträgers 8 entspricht, und ein oberes Formwerkzeug 102 auf, das mit dem unteren Formwerkzeug 98 fest verbunden ist und eine Einstellöffnung 100 aufweist, die im Wesentlichen einer Form der Rück- und Innenwand des Stoßfängerträgers 8 entspricht. Nach dem Durchlaufen durch das Formeinstellelement 32 hindurch ist das Bilden der Form des Stoßfängerträgermaterials 18 vollendet.
  • Als nächstes werden der obere und untere Flansch 110 und 112 des Stoßfängerträgermaterials 18 mit dem vertieften Mittelabschnitt 144 der Vorderwand 146 mittels des Schweißteils 34 (siehe 5 und 6) verschweißt, so dass das Stoßfängerträgermaterial 18 in einer wie in 3 gezeigten Querschnittsform fixiert ist. In der vorliegenden Erfindung benutzt das Schweißteil 34 hohe Frequenzen, um den oberen und unteren Flansch 110 und 112 des Stoßfängerträgermaterials 18 mit dem vertieften Mittelabschnitt 144 der Vorderwand 146 zu verschweißen. Da diese Art von Schweißvorrichtung wohlbekannt ist, wird deren ausführliche Beschreibung hierin weggelassen.
  • Als Endvorgang wird das vollständig geformte Stoßfängerträgermaterial 18 mittels der Schneidvorrichtung 36 aus 5 und 6 auf eine vorbestimmte Länge geschnitten, wobei die vorbestimmte Länge des Stoßfängerträgermaterials 18 durch die Breite des Fahrzeuges bestimmt wird. Nachdem das Stoßfängerträgermaterial 18 geschnitten ist, ist der Stoßfängerträger 8 vollendet. Hierbei kann irgendeine Art von Vorrichtung, welche das Stoßfängerträgermaterial 18 sauber schneiden kann, als Schneidvorrichtung 36 verwendet werden.
  • Der Vorgang der Herstellung des Stoßfängerträgers 8, der die in 5 gezeigte Profilwalzvorrichtung benutzt und wie oben aufgebaut ist, wird nun ausführlich mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben.
  • Zuerst werden die obere und untere Innenwand 114 und 116 mit dem oberen bzw. unteren Flansch 110 und 112 geformt. Als nächstes werden die obere und untere Rückwand 118 und 120 mit einer vorbestimmten Länge durch Biegen der dritten bzw. siebten Randbiegung 128 und 130 nach oben geformt, und die obere und Bodenwand 122 und 124 werden mit einer vorbestimmten Länge durch Biegen der zweiten bzw. sechsten Randbiegung 136 und 138 nach oben geformt.
  • In dem Schritt zum Formen der Innenwände 114 und 116 mit den Flanschen 110 bzw. 112 wird jede Randbiegung 128 und 130 zwischen der oberen und unteren Rückwand 118 und 120 und den Innenwänden 114 und 116 allmählich nach innen gebogen, und gleichzeitig wird jeder Flansch 110 und 112 mittels etwa 5 Schritten nach außen gebogen.
  • Die Innenwände 114 und 116 und die obere und Bodenwand 122 und 124 werden nicht in dem Schritt vollendet, der die Innenwände 114 und 116 und die Flansche 110 und 112 formt, sondern werden allmählich mit der zweiten, sechsten, ersten und fünften Randbiegung 136, 138, 140 und 142 nach innen gebogen.
  • Nach dem Formen der Innenwände 114 und 116 mit den Flanschen 110 bzw. 112 werden die zweite und sechste Randbiegung 136 und 138 zwischen der oberen und unteren Rückwand 118 und 120 und der oberen und Bodenwand 122 und 124 und die erste und fünfte Randbiegung 140 und 142 zwischen der oberen und Bodenwand 122 und 124 und der Vorderwand 146 allmählich zur selben Zeit gebogen. Jeder Mittelabschnitt der oberen und Bodenwand 122 und 124 ist mit einem stumpfen Innenweitenwinkel mittels des Schritts geformt, wie in 3 gezeigt ist.
  • Mittels der Schritte werden die Randbiegungen 128, 130, 136, 138, 140 und 142 derart nach innen gebogen, dass die Flansche 110 und 112 dem vertieften Mittelabschnitt 144 der Vorderwand 146 zugewandt sind, um in der Bildung des Stoßfängerträgers mit der oberen und unteren Kammer 14 und 16 zu resultieren. Der obere und untere Flansch 110 und 112 werden dann mit dem vertieften Mittelabschnitt 144 verschweißt.
  • Dementsprechend wird bei der vorliegenden Erfindung der komplizierte Schritt des Schweißens einer separaten Platte wie beim Stand der Technik vermieden.
  • Die Vorderwand 146 ist mit dem vertieften Mittelabschnitt 144 derart strukturiert, dass eine zusätzliche Festigkeit gegen Aufprall an dem Stoßfänger 8 geschaffen wird. Diese Gestaltung wird nach und nach während der Schritte des Formens der oberen und unteren Rückwand 118 und 120 und der oberen und Bodenwand 122 und 124 realisiert.
  • Beim Formen jeder Wand der Kammern 14 und 16 werden alle Wände allmählich zur selben Zeit gebogen, während die Flansche 110 und 112 mit der oberen und Bodenwand 122 und 124 allmählich gebogen werden, um zu vermeiden, dass diese Abschnitte während des Endschritts zurückfedern, und um die auf jede Profilwalze 3858 ausgeübte Belastung zu verringern.
  • Mit Bezug nunmehr auf 12 ist eine Profilwalzvorrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, sind die Höhen der Profilwalzen 54, 56 und 58 in dem ersten Abschnitt 28 der zweiten Gruppe von Profilwalzen 27 in der Position zunehmend niedriger angeordnet. Ferner sind die Endkrümmungsprofilwalze 30, das Formeinstellelement 32, das Schweißteil 34 und die Schneidvorrichtung 36 ebenfalls in der Höhe zunehmend niedriger angeordnet, wobei die Endkrümmungsprofilwalze 30 niedriger als die letzte Profilwalze 58 des ersten Abschnitts 28 der zweiten Gruppe von Profilwalzen 27 vorgesehen ist. Hierbei wird, da der Betrieb der Profilwalzvorrichtung identisch mit dem der ersten Ausführungsform ist, dessen Erläuterung hierin weggelassen.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist, obwohl der erste Abschnitt 28 der zweiten Gruppe von Profilwalzen 27 sofort der ersten Gruppe von Profilwalzen 26 folgt, die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt, und es ist möglich, ein Schweißmittel zwischen den Profilwalzmitteln und den ersten Krümmungsbildungsmitteln hinzuzufügen.
  • In dieser Offenbarung ist nur die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben, jedoch ist es, wie zuvor erwähnt, zu verstehen, dass die Erfindung zur Verwendung in verschiedenen anderen Kombinationen und Umgebungen geeignet ist und zu Änderungen oder Modifikationen innerhalb des Bereichs der erfinderischen Ideen, wie hierin zum Ausdruck gebracht wird, geeignet ist.

Claims (25)

  1. Vorrichtung zur Herstellung eines Kraftfahrzeug-Stoßfängerträgers (8) mit einer in Schnittansicht einstückigen Rohrform und einer Basisebene, wobei die Vorrichtung aufweist: eine erste Gruppe von Profilwalzen (26) zum Formen der in Schnittansicht einstückigen Rohrform des Stoßfängerträgers (8), wobei die erste Gruppe von Profilwalzen (26) eine Mehrzahl von Profilwalzen (38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52) aufweist, durch welche ein Stoßfängerträgermaterial (18) nacheinander hindurch läuft, wobei die Profilwalzen (26) der ersten Gruppe nacheinander in einer Linie ausgerichtet sind und Walzenebenen aufweisen, durch welche die Basisebene des Stoßfängerträgers (8) hindurch läuft, die an einer identischen horizontalen Linie angeordnet ist; und eine zweite Gruppe von Profilwalzen (27), die einen ersten Abschnitt (28) mit einer Mehrzahl von Krümmungsprofilwalzen (54, 56, 58) zum Formen einer vorbestimmten Krümmung des einstückigen Rohres und einen zweiten Abschnitt mit einer Endkrümmungsprofilwalze (30) zum Formen einer Endkrümmung des einstückigen Rohres aufweist, das mittels der Profilwalzen (54, 56, 58) des ersten Abschnitts (28) der zweiten Gruppe von Profilwalzen (27) gekrümmt wird, wodurch eine Rückfederungswirkung vermieden wird, wobei der von der ersten Gruppe von Profilwalzen (26) geschaffene Stoßfängerträger (8) allmählich durch die Krümmungsprofilwalzen (30, 54, 56, 58) der zweiten Gruppe von Profilwalzen (27) hindurch läuft, wobei die Profilwalzen (27) der zweiten Gruppe nacheinander in der Linie hinter den Profilwalzen (26) der ersten Gruppe ausgerichtet sind und Walzenebenen aufweisen, durch welche die Basisebene des Stoßfängerträgers (8) hindurch läuft, die in Positionen bezüglich der horizontalen Linie progressiv nach oben oder nach unten angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Profilwalzen der ersten und zweiten Gruppe von Profilwalzen (26, 27) aufweist: ein Stützteil (62, 64); und ein oberes Walzenteil (70, 70', 70'', 70''') und ein unteres Walzenteil (72, 72', 72'', 72''') , die beide von dem Stützteil (62, 64) abgestützt werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei jede der Profilwalzen ferner ein Höheneinstellteil (74) aufweist, welches an dem Stützteil (62, 64) vorgesehen ist, um die Höhe des oberen Walzenteils (70, 70', 70'', 70''') einzustellen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei jede Verlängerungslinie (L1, L2, L3), die jede Drehachse der oberen Walzenteile (70', 70'', 70''') mit der entsprechenden Drehachse der unteren Walzenteile (72', 72'', 72''') der Profilwalzen (27) der zweiten Gruppe verbindet, in eine Vorrückrichtung des Stoßfängerträgermaterials bezüglich einer vertikalen Linie (V) geneigt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die geneigten Verlängerungslinien (L1, L2, L3) und die vertikalen Linien (V) mit zunehmend größeren Winkeln (α1, α2, α3) zu der Vorrückrichtung des Stoßfängerträgermaterials zusammentreffen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Endkrümmungsprofilwalze (30) ein Stützteil (82), eine erste und zweite untere Walze (84, 86), die an dem Stützteil (82) montiert ist, und eine obere Walze (88) aufweist, die über der ersten und zweiten unteren Walze (84, 86) in einer Mittelposition dazwischen angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Endkrümmungsprofilwalze (30) eine walzenebene aufweist, die höher als die der letzten Profilwalze (58) des ersten Abschnitts (28) der zweiten Gruppe positioniert ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Endkrümmungsprofilwalze (30) derart angeordnet ist, dass eine Ebene zwischen der oberen Walze (88) und den unteren Walzen (84, 86) höher als die zwischen dem oberen Walzenteil (70', 70'', 70''') und dem unteren Walzenteil (72' , 72'', 72''') der Profilwalzen des ersten Abschnitts (28) der zweiten Gruppe ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei sich eine Verlängerungslinie (L4), die eine Drehachse der oberen Walze (88) und einen Mittelpunkt an einem Segment der Drehachse der ersten und zweiten unteren Walze (84, 86) miteinander verbindet, bezüglich einer vertikalen Linie (V) in die Vorrückrichtung des Stoßfängerträgermaterials neigt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Stützteile (62, 64) Mittelabschnitte aufweisen, die zu dessen Boden hohl sind, und ein oberes und unteres Achsstützteil (66, 68) mit diesen unter Verwendung einer Schwalbenschwanzmethode zum Abstützen des oberen und unteren Walzenteils (70, 72) verbunden sind, so dass sich das obere Achsstützteil (66) mittels des Höheneinstellteils (74) nach oben und unten bewegt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Walzenebenen der Profilwalzen (27) der zweiten Gruppe jeweils vorbestimmte Winkel bezüglich der horizontalen Ebene haben.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die vorbestimmten Winkel progressiv nach oben ansteigend sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die vorbestimmten Winkel progressiv nach unten ansteigend sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Profilwalzen (26, 27) der ersten und zweiten Gruppe von derselben Antriebsquelle (90) angetrieben werden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Abwickelhaspel (20), einen Strecker (22) zum Glätten des Stahlblechs, das von der Abwickelhaspel (20) abgerollt wird, und eine Bremspresse (24) zum Formen verschiedener Löcher in dem Stahlblech, das von dem Strecker (22) ausgerichtet ist, wobei die verschiedenen Löcher für den Zusammenbau einer fertigen Stoßfängeranordnung (2) erforderlich sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, ferner aufweisend ein Formeinstellelement (32) zum Einstellen einer Kontur und Krümmung des Stoßfängerträgers zu einer erforderlichen Endform.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Formeinstellelement (32) ein unteres Formwerkzeug (98), das eine Einstellöffnung (96) aufweist, die im Wesentlichen einer Form einer Vorderwand des Stoßfängerträgers (8) entspricht, und ein oberes Formwerkzeug (102) aufweist, das eine Einstellöffnung aufweist, die im Wesentlichen einer Form der Rück- und Innenwand des Stoßfängerträgers (8) entspricht, und das mit dem unteren Formwerkzeug (98) fest verbunden ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, ferner aufweisend eine Schweißvorrichtung (34) zum Schweißen von Flanschen (110, 112) an eine Vorderwand des Stoßfängerträgermaterials (18), die von dem Formeinstellelement (32) geschaffen wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, ferner aufweisend eine Schneidvorrichtung (36) zum Schneiden des Stoßfängerträgermaterials (18) auf eine vorbestimmte Länge.
  20. Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeug-Stoßfängerträgers (8) mit einem Stahlblech mit Seitenrändern, aufweisend die Schritte: a) Biegen des Stahlblechs allmählich, um eine einstückige Rohrform zu bilden, wobei die Seitenränder an dessen Vorderwand mittels Durchlaufen des Stahlblechs durch eine erste Gruppe von Profilwalzen (26) hindurch angelegt werden; b) Formen einer vorbestimmten Krümmung des einstückigen Rohres mittels Durchlaufen des Rohres durch einen ersten Abschnitt (28) einer zweiten Gruppe von Profilwalzen (27) hindurch; und c) Formen einer Endkrümmung des einstückigen Rohres mittels Durchlaufen des Rohres, das von dem ersten Abschnitt (28) der zweiten Gruppe von Profilwalzen (27) gekrümmt ist, durch einen zweiten Abschnitt der zweiten Gruppe von Profilwalzen (27) hindurch, wobei die Walzenebenen der zweiten Gruppe von Profilwalzen (27) jeweils vorbestimmte Winkel bezüglich der horizontalen Ebene haben, wobei die Walzenebenen durch den vertieften Mittelabschnitt des Rohres hindurchlaufen und die vorbestimmten Winkel progressiv positiv oder negativ ansteigen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, ferner aufweisend den Schritt: c) Einstellen der Form des Rohres auf die tatsächliche Abmessung des Stoßfängerträgers (8) mittels Hindurchlaufen des von dem Schritt b) gesendeten Rohres durch ein Formwerkzeug (98, 102) mit einem hohlen Abschnitt (100) hindurch, wobei der hohle Abschnitt eine Querschnittsform hat, die im Wesentlichen der Querschnittsform des Stoßfängerträgers (8) entspricht.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, ferner aufweisend die Schritte: d) Schweißen der Seitenränder an die Vorderwand des Rohres; und e) Schneiden des von dem Schritt d) gesendeten Rohres.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, ferner aufweisend den Schritt des Schweißens der Seitenränder an die Vorderwand des Rohres aufwärts der zweiten Gruppe von Profilwalzen (27).
  24. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Endkrümmung des einstückigen Rohres eine Krümmung hat, die geringer als die der vorbestimmten Krümmung des einstückigen Rohres ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das einstückige Rohr aufweist: eine obere Kammer (14), die von einer Vorder-, oberen, oberen Rück- und oberen Innenwand (146, 122, 118, 114) durch Anlegen eines oberen Flansches (110) gebildet wird, der sich von der oberen Innenwand (114) mit einem im Wesentlichen rechten Winkel zu der Vorderwand (146) erstreckt; und eine untere Kammer (16), die von einer Vorder-, Boden-, unteren Rück- und unteren Innenwand (146, 124, 120, 116) durch Anlegen eines unteren Flansches (112) gebildet wird, der sich von der unteren Innenwand (116) mit einem im Wesentlichen rechten Winkel zu der Vorderwand (146) in die entgegengesetzte Richtung des oberen Flansches (110) erstreckt.
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