DE69816262T2 - Platte für kreiseleggenzinken - Google Patents
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/10—Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
- A01B33/106—Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined
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Description
- Die Erfindung betrifft das Gebiet von Landmaschinen und insbesondere von Maschinen, die an Schlepper angehängt werden können, um den Böden vor der Aussaat zu bearbeiten. Insbesondere betrifft die Erfindung Kreiseleggen und hier vor allem deren Zinken (vgl. z. B. US-A 4 175 624).
- Kreiseleggen sind Maschinen, die es ermöglichen, den Boden auch unter schwierigsten Bedingungen aufzubrechen. Andererseits sind diese Maschinen auch gekennzeichnet durch einen erheblichen Energieverbrauch, durch eine verhältnismäßig langsame Arbeitsweise und durch eine geringe Wirksamkeit bei der Unkrautvernichtung.
- Die genannten Eggen haben eine Reihe von im wesentlichen vertikalen Zinken, die paarweise an rotierenden Scheiben angebracht sind, welche über einen Zapfwellenantrieb von dem Motor des fahrenden Schleppers in Drehung versetzt werden, so daß sich die Zinken gleichzeitig vorwärts bewegen und rotieren. Gegenwärtig sind diese Zinken nicht in der Lage, den Boden vollständig zu bearbeiten, weil sie einige Bereiche unbearbeitet lassen, wobei insbesondere Teile des Bodens nicht angehoben werden, so daß hier das Unkraut nicht zerstört wird und damit weiterhin wachsen und sich ausbreiten kann.
- Der Erfinder hat bereits eine italienische Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen PD 96 A 11 hinterlegt; die eine rotierende Zinke mit seitlichem Element betrifft; diese Erfindung hat zufriedenstellende Testergebnisse erbracht.
- Die durchgeführten Untersuchungen und Experimente haben zu einer weiteren, wesentlichen Verbesserung der oben erwähnten Erfindung geführt, die aus einer Platte mit geeigneter Form besteht, welche gemäß Patentanspruch 1 auf die herkömmliche Zinke aufgesetzt und an dieser befestigt wird.
- Insbesondere ist diese Platte vorzugsweise dreieckig und hat zwei Seiten mit Schneidkante und eine Öffnung in einer halbzentralen Position, welche im wesentlichen die Form des Zinkenquerschnitts hat.
- Wenn man eine Zinke (ausgehend von ihrem spitzen Ende) in diese Öffnung einführt und die Platte auf etwa ein Drittel der Zinkenhöhe schiebt, kann man eine Zinke für Kreiseleggen schaffen, die zwei ebenfalls scharfe seitliche Fortsätze hat. Geeignete Untersuchungen haben gezeigt, daß diese seitlichen Fortsätze unterschiedliche Längen haben. können, wobei der innere Teil länger- und spitzer ist.
- Auf diese Weise kann der Teil des Bodens, der mit herkömmlichen Eggen nicht bearbeitet werden konnte und daher zwei Durchgänge. des Rotors erforderte, nun ohne Probleme bearbeitet werden, da die Zinke mit der oben erläuterten Platte nun den Boden zwischen zwei Zinken auch horizontal einschneidet und auch die Unkrautwurzeln durchtrennt.
- Damit kann eine Unkrautbekämpfung entfallen oder weitgehend reduziert werden, woraus sich eine erhebliche Gelderspanis und Vorteile für die Umwelt entsprechend den EU-Vorschriften ergeben. Die Erfindung ermöglicht es ferner, die Vortriebsgeschwindigkeit des Schleppers zu erhöhen oder die Umdrehungszahl des Rotors zu verringern, wodurch auch der Kraftstoffverbrauch und der Verschleiß der Bauteile reduziert werden.
- Die Platte kann an jedem geeigneten Zinkentyp angebracht werden, der gegenwärtig bekannt ist. Es ist nämlich ausreichend, die Zinke vom Boden anzuheben und die Platte von unten aufzusetzen, wobei die Schneidkanten nach vorn weisen.
- Insbesondere sind die Form und die Größe der Öffnung besonders wesentlich für die einwandfreie Befestigung der Platte an der Zinke. Da nämlich die Öffnung dieselbe Form wie der Zinkenquerschnitt hat, werden Zinke und Platte auf diese Weise aneinander festgeklemmt, so daß die Platte nicht von der Zinke herunterrutschen kann, da ihr vorderer Bereich schmal und konvergierend ist, während der mittlere Teil der Öffnung genau dem verstärkten Teil des Zinkenkörpers entspricht und daran einwandfrei angepaßt ist. Die zwei Schneidkanten der Platte konvergieren in Richtung auf die vordere Schneidkante der Zinke, deren Schneidwirkung unbeeinträchtigt bleibt. Um zu verhindern, daß die Platte nach unten herunterrutscht, genügt es, zwischen Zinke und Platte einen kleinen Schweißpunkt anzubringen.
- Wie in Anspruch 1 angegeben, hat die Zinke für Kreiseleggen ein im wesentlichen rechtwinklig zu ihr ausgerichtetes, zusätzliches, Element mit zwei seitlichen Schneidkanten, von denen jeweils eine auf jeder Seite der Zinke vorgesehen ist, wobei eine Schneidkante länger als die andere sein kann.
- An der Zinke gemäß Anspruch 1 ist eine im wesentlichen dreiecksförmige Platte angebracht, die zwei Schneidkanten und eine halbzentrale Öffnung hat, wobei die Zinke in diese Öffnung eingesetzt ist und die Öffnung im wesentlichen dieselbe Form und Größe wie der Zinkenquerschnitt hat.
- Nachfolgend wird ein Beispiel aus einer Vielzahl praktischer Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
-
1 zeigt eine allgemeine Ansicht einer Zinke, an der eine dreiecksförmige Platte angebracht ist, -
2 zeigt die Platte vor dem Aufsetzen auf die Zinke, und3 zeigt einen Schnitt durch die Zinke in dem Bereich, in dem die Platte liegt. - Die insgesamt mit (L) bezeichnete Zinke hat oben angeordnete Löcher (LF) für die Befestigung an dem Rotor, eine Schneidkante (T) und eine Spitze (C). Die Platte (P) ist im vorliegenden Fall dreiecksförmig und hat Seiten mit Schneidkanten (A) und (B) und eine Öffnung (F), in welche die Zinke (L) eingesetzt ist, wobei die Platte in einer geeigneten Höhe an der Zinke befestigt ist.
- Die Öffnung hat im wesentlichen dieselbe Form wie der Querschnitt der Zinke (L), und die besondere Form der Öffnung verhindert, daß die Platte während des Betriebs von der Zinke abrutschen kann. Die Enden (A1) und (B1) der Schneidkanten (A) und (B) konvergieren nämlich, bis sie sich in Richtung auf die Schneidkante der Zinke (L) nahezu berühren, so daß verhindert wird, daß sich die Platte verdrehen und abrutschen kann. Ein kleiner Schweißpunkt zwischen Zinke (L) und Platte (P) hält die Platte in der korrekten Stellung.
- Die obige Besehreibung enthält die grundsätzlichen Merkmale der Erfindung, auf deren Basis der Fachmann die Erfindung ausführen kann.
Claims (5)
- Zinke für eine Kreissäge mit einem vertikalen Abschnitt, an dem eine Bodenbearbeitungsplatte (P) befestigt ist, die sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem vertikalen Abschnitt erstreckt und zwei seitliche Schneidkanten (A, B) hat, von denen jeweils eine auf jeder Seite der Zinke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (P) eine Öffnung (F) aufweist, die im wesentlichen dieselbe Form und Größe wie der Querschnitt des vertikalen Abschnitts der eine Schneidkante (T) aufweisenden Zinke (L) hat, derart, daß die Platte (P) reibschlüssig an dem vertikalen Abschnitt fixiert werden kann.
- Zinke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (P) an dem vertikalen Abschnitt der Zinke zusätzlich durch Schweißen befestigt ist.
- Zinke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (P) eine Dreiecksform mit zwei Schneidkanten (A, B) hat, die zur Schneidkante (T) des vertikalen Abschntits der Zinke (L) konvergieren.
- Zinke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (F) der Platte (P) ein offenes Ende hat, das durch die konvergierenden Enden (A1, B1) der Schneidkanten (A, B) begrenzt wird.
- Zinke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidkante (B) der Platte (P) länger als die andere Schneidkante (A) ist.
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