DE3643787A1 - Scheibenartige vorrichtung zur bodenbearbeitung - Google Patents

Scheibenartige vorrichtung zur bodenbearbeitung

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DE3643787A1
DE3643787A1 DE19863643787 DE3643787A DE3643787A1 DE 3643787 A1 DE3643787 A1 DE 3643787A1 DE 19863643787 DE19863643787 DE 19863643787 DE 3643787 A DE3643787 A DE 3643787A DE 3643787 A1 DE3643787 A1 DE 3643787A1
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Knuth Boedecker
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/10Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
    • A01B33/103Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented horizontally

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine scheibenartige Vorrichtung zur Bodenbearbeitung.
Solche Vorrichtungen zur Bodenbearbeitung sind auf dem Markt in den unterschiedlichsten Ausführungsformen erhältlich. Es sei beispielsweise auf weltweit übliche Scheibeneggengeräte verwiesen, die zur Stoppel- und Pfluglandbearbeitung dienen.
Die bekannten Vorrichtungen sind jedoch in vielfacher Hin­ sicht nachteilig. So sind sie hinsichtlich Auswechsel-und Reparaturarbeiten, insbesondere bei den Einzelelementen der Bodenbearbeitungswerkzeuge, umständlich und zeitraubend, da meistens kein Ersatz der Einzelelemente, sondern die gesamte Welle mit mehreren Einzelelementen ausgebaut werden muß. Auch hat es sich gezeigt, daß die auf dem Markt befindlichen Geräte sich nicht ohne weiteres an die unterschiedlichen Bodenverhältnisse und an die gewünschten und erforderlichen Einzelarbeiten anpassen lassen. So bedarf es auch hier häufig völlig unterschiedlicher Vorrichtungen, die dann den Austausch der vorher benutzten bedingen.Vereinzelt machte sich auch ein zu hoher PS-Bedarf der Zugmaschinen oder auch eine zu lange, komplizierte Bauweise der Bodenbearbeitungs­ werkzeuge bemerkbar, die sich dann in den extrem hohen Anschaffungskosten niederschlug.
Die Erfindung will hier Abhilfe schaffen, indem sie die eingangs genannte Vorrichtung als Scheibeneggenersatz derart verbessert, daß sie die eben geschilderten Nachteile ver­ meidet und insbesondere leichte und schnelle Auswechsel- und Reparaturarbeiten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 erfindungsgemäß gekennzeichnete Vorrichtung gelöst.
Erfindungsgemäß ist also der segmentartige, symmetrische Aufbau der Scheiben, die aus vier, jeweils sechs bzw. acht Segmenten aufgebaut sind. Nach Verschleiß oder dergleichen muß nicht die ganze Scheibe ausgewechselt werden, sondern nur das gewünschte abschraubbare Segment. Zur Befestigung der erfindungsgemäßen Scheibe können runde oder eckige Halterungsscheiben verwendet werden, die auf einer ein­ fachen runden oder quadratischen Welle oder einem dick­ wandigen Rohr angeschweißt werden. Diese Halterungsscheiben besitzen Schraublöcher oder dergleichen zur Befestigung der einzelnen segmentartigen Schneid-Zacken. Insgesamt gesehen ist deshalb die Herstellung wesentlich vereinfacht worden.
Weitere Befestigungsmöglichkeiten sind für den Fachmann denkbar. Aufgrund ihrer symmetrischen, parallelogrammar­ tigen Form sind sie reversierbar und können in einfacher Art und Weise umgedreht werden, wodurch die Lebensdauer prak­ tisch verdoppelt wird. Die Spitzen der Zacken sind einer­ seits auf einem Kreisumfang angeordnet und laufen anderer­ seits im Zentrum zusammen, wobei die jeweilige Basiskante sichelartig abgerundet ist. Es versteht sich, daß die Schei­ ben mit ihrer gezackten Schneidkante einen optimalen Boden­ einschnittwinkel besitzen. Aufgrund der verbesserten Arbeitsw­ eise ist es möglich, geringere Durchmesser als früher zu erzielen, wodurch die Bauweise insgesamt leichter wird, so daß auch mit geringeren PS-Stärken der Traktoren gearbeitet oder die Arbeitsbreite erhöht werden kann.
In Kombination mit weiteren bekannten Geräten kann die erfindungsgemäße Vorrichtung die bekannten Scheiben-Eggen und Grubber durch ein einzelnes Gerät ersetzen, welches gleichermaßen für alle Bodenarten gut geeignet ist. Auf diese Art und Weise werden teure, verschleißanfällige und auch zapfwellenangetriebene, langsamer arbeitende Geräte bekannter Bauart ersetzt.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen, die einzeln oder auch gemeinsam mit dem Hauptanspruch von erfindungsgemäßer Bedeutung sein können.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schemaskizze der aus sechs segment­ artigen Schneid-Zacken aufgebauten Scheibe;
Fig. 2 eine Schemaskizze im Querschnitt, die die Befestigung der erfindungsgemäßen Scheibe an der Welle zeigt.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Scheibe allgemein mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus sechs gleichen segmentartigen Schneidzacken 24. An dieser Stelle sei angemerkt, daß die Anzahl der Schneidzacken 24 in keiner Weise kritisch ist, sondern sich im geeigneten Rahmen in Abhängigkeit vom Durch­ messer bzw. der Größe der Scheibe 1 verändern läßt. So z.B. sind durchaus nur vier oder acht oder mehr Zacken denkbar, während weniger als vier ungeeignet erscheinen. Von beson­ derer erfindungsgemäßer Bedeutung ist die Tatsache, daß die Schneidzacken mit ihrem Außenumfang bzw. der Kante 30 eine unterbrochene Kreisfläche ausbilden. Die vordere Spitze 32 bildet mit der abgerundeten Vorderkante 34 des Schneid­ zackens 24 und der Außenkante 30 einen Winkel 26 im Bereich von etwa 50 bis 60°. Auch hier sind im geeigneten Rahmen Abweichungen möglich, wobei sich jedoch der Winkel 26 im Bereich von 50 bis 60° als besonders geeignet erwiesen hat, während die andere benachbarte Spitze 36 einen Winkel 28 von etwa 90 bis 100° zwischen der Außenkante 30 und der Hinter­ kante 38 einschließt. Am geeignetsten haben sich Durchmesser der Scheibe 1 im Bereich von etwa 40 bis 80 cm, insbesondere 60 cm, erwiesen.
Es versteht sich, daß die segmentartigen Schneidzacken 24 einander gleichen und eine symmetrische parallelogrammartige Form besitzen, was die Möglichkeit eines einzelnen Austausches ergibt.
Die segmentartigen Schneidzacken 24 sind an Halterungs­ scheiben 22 befestigt. Die Halterungsscheibe 22, welche rund, quadratisch oder vieleckig sein kann, weist eine Vielzahl von Löchern 21 und jeder Schneidzacken 24 weist mehrere Bohrlöcher auf, durch die die Schneidzacken mit der jewei­ ligen Halterungsscheibe 22 befestigt werden können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind im Bereich des vor­ deren bzw. hinteren Winkels 26 jeweils 3 Bohrlöcher 19 vorgesehen, so daß die Befestigung und Reversierbarkeit des jeweiligen Schneidzackens 24 gewährleistet ist. Die Halterungs­ scheiben 22 selbst können auf der Welle 20 in üblicher Art und Weise befestigt oder angeschweißt werden, was für den Fachmann keine Schwierigkeiten bereitet. Die Welle 20 ihrer­ seits ist - wie Fig. 2 zeigt - über Lagerhalterungen 40 an einem Trägerrahmen 42 befestigt.
Ferner geht aus Fig. 2 hervor, daß die erfindungsgemäßen Scheiben 1 eine konkav gewölbte Form besitzen. Selbstver­ ständlich ist es auch möglich, die erfindungsgemäßen Schei­ ben plan auszubilden.
Die segmentartigen Schneidzacken können im Bereich der Halterungsscheiben jedoch auch unmittelbar aneinander anliegen.

Claims (5)

1. Scheibenartige Vorrichtung zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Stoppelbearbeitung und Saatbettvorberei­ tung, dadurch gekennzeichnet, daß Scheiben (1) jeweils vier, sechs oder acht gleiche segmentartige Schneid-Zacken (24) aufweisen, deren Außenumfang in etwa auf einer Kreisfläche liegt, und daß die eine vordere Spitze (32) jedes Zackens durch Abrundung der Vorderkante einen Winkel (26) im Bereich von etwa 50-60°, während die andere benachbarte Spitze (36) einen Winkel (28) von etwa 90° bis 100° einschließt, wobei der Durchmesser der Scheibe im Bereich von etwa 400 -800 mm, insbesondere 600 mm, liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scheiben (1) eine symmetrische parallelo­ grammartige Form besitzen und reversierbar ausgelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Scheiben (1) eine plane oder konkav gewölbte Form besitzen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Halterungsscheiben (22) für die Scheiben (1), die mit einer Welle (2) verbunden sind, welche über eine oder mehre­ re Lagerhalterungen (4) an einem Trägerrahmen (42) be­ festigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Zacken (24) geringfügig voneinander beabstandet sind.
DE19863643787 1986-12-20 1986-12-20 Scheibenartige vorrichtung zur bodenbearbeitung Withdrawn DE3643787A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013049951A1 (es) * 2011-10-04 2013-04-11 Masihy Musalem Daniel Rastra de hélices desterronadoras
FR2996721A1 (fr) * 2012-10-15 2014-04-18 Fabrice Lagardere Dispositif de binage compose d'un disque muni de palettes incurvees, s'adaptant sur disqueuses, meuleuse, perceuse
RU194103U1 (ru) * 2019-09-02 2019-11-28 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Брянский государственный аграрный университет" Диск плоский сборный для почвообрабатывающих орудий

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