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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen zusammenklappbaren wieder verwendbaren Behälter, insbesondere
für lose
Produkte konzipiert, der mit Tragrädern versehen ist, um seine
Bewegung zu erleichtern, und welcher von einer aufgestellten Position
mit großer
Ladekapazität
in eine gefaltete Position, in welcher sein Volumen beträchtlich
verringert ist, wechseln kann.
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Faltbehälter, die eine Standfläche mit
oder ohne Tragräder
umfassen und Wände,
die gelenkig oder fest mit der Standfläche verbunden sind, und die geeignet
sind, eine aufgestellte Position einzunehmen, in der sie rechtwinklig
zur Standfläche
positioniert sind, eine Kammer oder einen Hohlraum umfassend, der
geeignet ist mit dem zu transportierenden Produkt gefüllt zu sein,
und eine zusammengefaltete Position, in der die Wände zusammengeklappt
und überlagert
auf der Standfläche
verbleiben, oder anders gefaltet und von derselben getrennt sind,
sind für
den beschriebenen Zweck bereits bekannt.
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US-A-S 033 758 offenbart einen Behälter, der
im Wesentlichen dem Oberbegriff von Anspruch 1 dieses Patents entspricht.
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Auf jeden Fall begrenzt der Behälter eine Höhlung oder
Umfassung, die mit dem zu transportierenden Produkt gefüllt ist,
wobei Einheiten auf anderen Einheiten derart übereinander liegen, dass diese Art
von Behälter
nicht für
den Transport von empfindlichen Artikeln genutzt werden kann, wie
bestimmte Obstsorten, deren Transport in einzelnen Schalen erfolgen
muss, in denen ein oder zwei Lagen der Produkte platziert werden
können.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, die dargelegten Probleme durch einen Behälter mit großer Kapazität zu lösen, der
den Transport empfindlicher Artikel erlaubt, ohne Risiko des Verderbens,
und der für
den Transport und die Lagerung der enthaltenen Produkte und auch
als Aussteller derselben dient, derart, dass es, sobald der Container
beladen wurde nicht notwendig ist, das Produkt bis zu seinem endgültigen Versand
oder Verkauf erneut zu handhaben oder zu berühren.
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Präziser werden die dargestellten
Probleme durch die in Anspruch 1 definierten Merkmale gelöst. Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
2–9 definiert.
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Zusätzlich ist der Behälter der
Erfindung mit Rädern
versehen, so dass seine Bewegung über Lagerhäuser und Verkaufsflächen ermöglicht wird.
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Ein zusätzlicher Vorteil der Endung
ist es, dass sowohl das Zusammenklappen als auch das Aufstellen
auf eine sehr einfache und schnelle Weise durchgeführt werden
können.
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Der Behälter der Erfindung ist aus
einer hochbeständigen
Faltstruktur gebildet, z. B. Stahl enthaltend, was ihn wiederverwendbar
und geeignet macht, jeder Art Reinigung unterworfen zu werden, um
seine hygienischen Bedingungen zu gewährleisten.
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Der Behälter der Erfindung weist zwei
gleiche, parallele und überlagerte
Rahmen auf, einen oberen und einen unteren, bestehend aus metallischen
Profilen, vorzugsweise „U"-Profile, gegenüberliegend an den zwei Rahmen.
Diese zwei Rahmen sind durch mindestens ein Paar Faltarme miteinander
in Verbindung gebracht, vorzugsweise durch flach gegliederte Elemente
in der Form von Scheren gebildet, die aus einem Paar flacher Gelenkstäbe hergestellt
sind, von denen einer am Ende jeden Paares aus flachen Stäben an seinem
freien Ende gelenkig mit der benachbarten Seite des entsprechenden
Rahmens verbunden ist, während
die andere verschiebbar entlang des Profils des Rahmens ist. Die
Scheren erlauben die Relativbewegung der Rahmen zwischen maximalem
und minimalem Abstand.
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Jedes Scherenpaar soll planparallel
zum anderen sein und der Behälter
kann ein oder mehrere Paare der Scheren beinhalten, von denen jede
mit zwei gegenüberliegenden
Seiten der. Rahmen zusammenwirkt. Die Rahmen können auch mit Kreuzstücken versehen
sein, die an ihrer Mittellinie zusammenfallen, ebenfalls bestehend
aus gegenüberliegenden „U"förmigen Profilen, zwischen denen
mindestens ein Paar Faltarme eingebaut sein kann, gebildet durch
Scheren gleicher Art wie die Beschriebenen.
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Der Behälter umfasst auch mindestens
zwei steife Aufstellstützen,
welche an einem Ende gelenkig mit dem oberen Rahmen verbunden sind,
entlang paralleler Achsen, paarweise ausgerichtet, was ein Kippen
der Stützen
zwischen einer zusammenklappbaren oberen Position auf dem Rahmen
und einer vertikalen Aufstellposition erlauben soll, in der sie
auf dem unteren Rahmen aufliegen sollen und die Stabilität der Verbindung
mit dem Rahmen in maximalem Abstand gewährleisten sollen. Die Stützen sollen
vorzugsweise aus zwei Teleskopprofilen bestehen und Verankerungsmittel
für ihre
Befestigung in der ausgefahrenen Position des aufgestellten Behälters umfassen.
Zusätzlich
ist der Endabschnitt jedes Stützenpaares
mit fluchtenden Gelenkachsen miteinander durch mindestens ein Kreuzstück verbunden,
welches zwischen den freien Enden des Abschnittes läuft, wobei
das Kreuzstück
auf dem Parallelprofil des unteren Rahmens in vertikal aufgestellter
Position liegt.
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Schließlich ist die Aufnahme mit
einer Reihe lösbarer
zwischenliegender Schalen vervollständigt, die in verschiedenen
Höhen zwischen
jedem Paar der Faltarme eingebaut sind. Hierfür sollen die Arme mit einzelnen
oder kontinuierlichen Verankerungen versehen sein, auf denen die
Schalen liegen sollen. Die Höhe
derselben kann ausgewählt
werden und durch Aufnahme einer horizontalen oder geneigten Position
Transport- bzw. Ausstellungszwecken angepasst werden.
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Der untere Rahmen trägt Tragräder und
ist auch mit verschiedenen flachen Strukturen entlang der Länge der
Seiten parallel zu den Gelenkachsen der Aufstellstützen versehen,
wobei die Strukturen in Bezug auf den Rahmen vertikal beweglich
sind, zwischen einer oberen Position, wo sie über den Räder tragenden Flächen platziert
bleiben und einer unteren Position, wo sie auf den Boden platziert
sind, in derselben Ebene wie die Räder, von der Oberseite die
Aufnahme der steifen Aufstellstützen
aufnehmend. In dieser zweiten Position dienen die flachen Strukturen
als Tragelemente auf dem Boden, der unbeabsichtigten Bewegung des
Containers vorbeugend.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfassen die Stützen, die die zwei Rahmen verbinden,
einen unteren Abschnitt mit geringerer Höhe und einen oberen Teleskopstab.
Der untere Abschnitt mit rohrförmigem
Aufbau ist am unteren Rahmen befestigt. Der Teleskopstab ist gelenkig
mit dem unteren Abschnitt entlang einer Achse verbunden, parallel
zu einer der Rahmenseiten. Der Stab kann sich um die Achse neigen, zwischen
einer aufgestellten Position, in welcher er als eine Verlängerung
des unteren Abschnitts verbleibt, und einer gefalteten Position,
in der er zusammengeklappt zwischen dem, Innenbereich des Aufbaus
ungefähr
in paralleler Position zu einer der Rahmenseiten verbleibt.
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Die Stäbe sollen mit einem Hebelverbund ausgestattet
sein, welcher die gleichzeitige Ansteuerung des Stabes oder der
Stäbe auf
der einen und der anderen Seite erlaubt, um von der gefalteten Position
in die aufgestellte Position zu wechseln und umgekehrt, und auch
um die Relativposition zwischen den zwei Abschnitten des Teleskopstabes
zu steuern regeln, was ihre Platzierung in Positionen zwischen maximaler
oder minimaler Länge
erlaubt.
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Der obere Rahmen des Behälters ist
zerlegbar. Um dies zu erreichen, sind der innere Abschnitt des Teleskopstabes
der vier Stützen
und der obere Rahmen mit gekoppelten, gegenüberliegenden Elementen versehen,
durch welche ein schnelles und sicheres Aufsatzsystem erhalten wird.
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Entsprechend eines anderen Merkmals
der Erfindung sind die Faltarme in ihrem Inneren mit Profilen versehen,
die in unterschiedlichen Höhen
platziert sind, von denen alle gleich sind, und die Führungen
für die
Montage der Schalen durch Gleiten abgrenzen.
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Am unteren Abschnitt der Stützen ist
ein Schenkel, am unteren Ende des Abschnitts teleskopisch verbunden,
welcher in steigender Richtung zu einer eingefahrenen Position durch
eine Feder, die auf dem Abschnitt und dem Schenkel montiert ist,
gedrückt
wird. Am oberen Ende dieses Schenkels ruht der verbundene Stab,
sowohl in der aufgestellten Verbundposition als auch in der zusammengeklappten
Position. Auf diese Weise fahren die Teleskopschenkel ein, wenn
das Gewicht, das durch die Stäbe übertragen
wird, die Federkraft übersteigt,
das untere Ende auf den Boden erstreckend, um als Bremselement zu
dienen. Hierzu sollen die Schenkel am unteren Ende mit einem Keil
oder einem Auflageelement entsprechender Art ausgestattet sein.
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Entsprechend einer Variation kann
jeder Schenkel mit einer eigenen Bremse ausgestattet sein, die von
außerhalb
bedient wird.
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Die beschriebenen Merkmale sowie
weitere, die zur Erfindung gehören,
und die Vorteile, die sich von derselben ableiten, werden durch
die folgende Beschreibung, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht,
in welcher eine mögliche
Ausführungsform, als
nicht begrenzendes Beispiel angeführt, gezeigt wird, näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt:
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l eine
perspektivische Ansicht eines Behälters, aufgebaut entsprechend
der Erfindung, gezeigt in aufgestellter Position,
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2 eine
vereinfachte perspektivische Ansicht desselben Behälters in
zusammengeklappter Position.
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3 stellt
eine Vorderansicht dar, wie der Behälter mit einem Paar Faltarmen
und einem Paar Stützen
aufgebaut wäre.
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4 und 5 entsprechen Detail A aus 1, aus einem unterschiedlichen
Winkel und mit den Aufstellstützen
in unterschiedlichen Positionen,
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6 eine
perspektivische Teilansicht des unteren Behälterrahmens,
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7 einen
Frontaufriss eines Behälters, gebaut
entsprechend einer zweiten Art der Erfindung, in aufgestellter und
teilweise aufgefalteter Position.
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8 stellt
einen Seitenaufriss des Behälters
aus 7 dar,
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9 einen
teilweisen Seitenaufriss des Behälters
aus 8, der die Stützen in
vollständig
zusammengeklappter Position zeigt, l0 einen
Seitenaufriss des unteren Teils des Behälters, den unteren Rahmen umfassend,
den unteren Teil der Stützen und
den Bremsverbund,
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11 eine
perspektivische Ansicht der Verbindung zwischen dem Teleskopstab
und dem unteren Teil jeder Stütze,
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12 einen
axialen Teil eines Brems- und Auflagesystems für die einzelne Betätigung an
den Ecken.
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Der in 1 dargestellte
Behälter
ist gebildet durch zwei gleiche, parallele und überlagerte Rahmen, einen oberen
Rahmen bezeichnet mit Bezugszeichen 1 und den anderen unteren
Rahmen bezeichnet mit Bezugszeichen 2.
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Vorzugsweise sollen die Rahmen einen rechteckigen
Umriss haben und können
von querlaufenden zentralen Stäben 3 und
längslaufenden
zentralen Stäben 4 durchquert
sein. Die Rahmen 1 und 2 sind durch Faltarme,
ausgebildet als Scheren 5, verbunden, angeordnet zwischen
gegenüberliegenden
Seiten der Rahmen 1 und 2, die auch geeignet sind,
zwischenliegende Scheren 6, angeordnet zwischen den Freiträgern 3 und 4 der
zwei Rahmen, aufzunehmen.
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Die Faltarme oder Scheren 5 und 6 erlauben die
Relativbewegung der Rahmen 1 und 2 zwischen Positionen
maximalen Abstands oder des Aufstellens, gezeigt in 1, oder von minimalem Abstand oder zusammengeklappt,
gezeigt in 2.
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Die Scheren 6 sind von herkömmlichem
Aufbau, was besser aus 6 entnommen
werden kann, basierend auf einem Paar flacher Stäbe 7, welche gelenkig
miteinander in ihrer Mitte verbunden sind und hintereinander an
ihren Enden. Von den zwei oberen und unteren Enden der flachen Stäbe 8 und 9 von
jeder Schere, ist einer mit der entsprechenden Seite des angrenzenden
Rahmens durch eine Gelenkachse 10 verbunden, während der
andere flache Stab 9 an seinem freien Ende mit einem Rollelement
versehen ist, welches entlang eines Teils des Rahmens laufen kann.
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Vorzugsweise sind die oberen und
unteren Rahmen und die Leerträger 3 und 4 basierend
auf gegenüberliegende „U"-förmige Profile
ausgebildet, das Rollelement 11 auf dem Profilgrund 12 tragend, während eine
Achse 10 senkrecht Wände 13 der
Profile kreuzt.
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Die Scherenpaare, zumindest die planparallelen
Scheren 5, sollen an ihren Enden durch Pneumatikfedern 14 verbunden
sein, 6, vorzugsweise mit
den Rollelementen 11 verbindend, welche die Scheren in
ihre geöffnete
Position anstoßen
sollen, um die Aufstellung des Behälters zu erleichtern.
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Wie ebenfalls aus 6 entnommen werden kann, sind die flachen
Stäbe 7 der
Scheren mit Öffnungen
oder Verankerungen 17 versehen, an welchen Haken oder Profile
für die
Montage von Schalen 18 und 19 angebracht werden
können.
Wenn keine zwischenliegenden Scheren 6 existieren, sollen
die Schalen die gleiche Länge
wie die Rahmen 1 und 2 aufweisen und von gleicher
Breite oder halber Breite der Rahmen sein. Wenn zwischenliegende
Scheren 6 existieren, können
sie auf die Art platziert sein, dass alle Schalen die gleiche Größe haben,
entsprechend einem Viertel der Rahmen 1 und 2,
so wie die Schalen bezeichnet mit Bezugszeichen 18, oder
es können
auch Schalen enthalten sein, so wie die, die mit Bezugszeichen 19 bezeichnet
sind, welche in ihrer Größe etwa
dem Doppelten der Schalen 18 entsprechen.
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Die in 1 gezeigte
aufgestellte Position des Behälters
wird durch steife Stützen 20 gewährleistet,
die gelenkig an ihrem oberen Ende zum oberen Rahmen 1 verbunden
sind und an ihrem unteren Ende auf dem Rahmen 2 liegen.
Die Stützen
sollen vorzugsweise aus zwei ausziehbaren Abschnitten 21 und 22 gefertigt
sein, versehen mit Verankerungsstiften oder Klemmen in der ausgefahrenen
Position, gezeigt in 1.
Wie besser aus 4 entnommen werden
kann, sind die Stützen 20 durch
den Abschnitt 21 mit dem oberen Rahmen 1 gelenkig
durch parallele Rotationsachsen 23 verbunden, welche paarweise
ausgerichtet sind.
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Äußere Abschnitte 22,
die mit Stützen
mit ausgerichteter Gelenkachse verbunden sind, sind miteinander
durch Kreuzstücke 24 verbunden.
Der obere Rahmen 1 ist an den Gelenkecken der Stützen 20 mit
Kerben versehen, 4,
welche die Drehung der Stützen
von einer oberen zusammengeklappten Position auf dem Rahmen, gezeigt
in 2, und einer vertikalen
Position, gezeigt in 1,
erlauben, wie 3 entnommen
werden kann.
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Folgerichtig ist die Teleskopstruktur
der Stützen 20 notwendig,
wenn die maximale Höhe
des Behälters
die Länge
der Rahmen 1 und 2 übersteigt.
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Die Beschaffenheit der beiden oberen
Rahmen 1 und 2 und Kreuzstücke 3 und 4 und
Scheren 5 und 6 kann metallisch sein, z. B. aus
Edelstahl. Die Schalen 18 können aus jedem Kunststoffmaterial oder
aus Stahlstäben
sein.
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Der in 7 und 8 gezeigte Behälter ist ebenso
aus zwei parallelen und gleichen Rahmen gebaut, einem oberen, mit
Bezugszeichen 1 bezeichnet und einem unteren, mit Bezugszeichen 2 bezeichnet,
die durch mindestens zwei Paar Faltarme, in der Art von flach ausgebildeten
Scheren, verbunden sind, wobei die zwei Paar Faltarme 3 in Übereinstimmung
mit zwei der gegenüberliegenden
Seiten der Rahmen 1 und 2 für ihre Verbindung mit denselben
angeordnet bleiben. Der Behälter
wird mit vier Stützen,
die allgemein mit Bezugszeichen 20 bezeichnet sind, vervollständigt.
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Entsprechend dieser Lösung ist
jede der Stützen 20 aus
einem unteren ringförmigen
Abschnitt 22 und einem oberen Teleskopstab 21 gefertigt.
Wie besser aus 9 entnommen
werden kann, umfasst der obere Teleskopstab einen äußeren Abschnitt 21' und einen inneren
Abschnitt 21'', die teleskopartig zusammengefügt sind.
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Wie aus 11 entnommen werden kann, nimmt der untere
ringförmige
Abschnitt 22 von jeder Stütze den unteren Teil des äußeren Abschnitts 21' des Teleskopstabes
auf, beide Komponenten sind miteinander durch einen Stift 30 verbunden,
welcher als Gelenkachse dient. Der ringförmige Abschnitt 22 ist
mit zwei diametrisch gegenüber
liegenden Axialnuten versehen, entlang deren Länge der Stift 30 sich bewegen
kann. Weiterhin ist der ringförmige
Abschnitt 22 am oberen Ende mit einer Kerbe 31 versehen
mit gleicher Breite oder etwas größer als der Durchmesser des äußeren Abschnitts 21' des Teleskopstabes 21.
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Mit diesem Aufbau kann, wenn sich
der Teleskopstab 21 in aufsteigender Richtung bewegt, derart,
dass der Stift 30 das obere Ende der Nut 29 erreicht,
der Stab einklappen, bis er die Position einnimmt, die durch punktierte
Linien in 11 dargestellt
ist.
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Im Gegensatz dazu soll, wenn sich
der Stab in absteigender Richtung bewegt, zusammen mit dem Gelenkstift 30 entlang
der Nut 29, die Rotation des Abschnitts 21' und des Stabs 21 vermieden
werden, bezogen auf den unteren ringförmigen Abschnitts 22 der
Stützen.
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Die zwei Stäbe 20, die mit jedem
Paar Faltarme 5 planparallel sind, sind, wie besser aus
den 8 und 9 entnommen werden kann,
miteinander durch einen „C"-förmigen Hebel 32 verbunden.
Dieser Hebel ist gelenkig am Ende seiner Seitenzweige 32 mit
dem äußeren Abschnitt 21' des Teleskopstabs verbunden
durch entsprechend ausgerichtete Achsen 34. Zusätzlich sind
die Seitenarme 33 dieses Hebels 32 durch einen
Arm 35 mit dem anliegenden inneren Abschnitt 21'' des Teleskopstabs verbunden, der
an einem Ende gelenkig durch eine Achse 36 zum Arm 33 verbunden
ist, während
er auf der anderen Seite gelenkig durch eine Achse 37 mit
dem inneren Abschnitt 21'' des Stabes
verbunden ist.
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Mit dem beschriebenen Aufbau findet
sich der innere Abschnitt 21'' des Teleskopstabes
in der maximal eingefahrenen Position, wenn der Hebel 32 in
absteigender Richtung eingeklappt ist, so wie in 8 dargestellt. Im Gegensatz dazu, wenn
der Hebel 32 in aufsteigender Richtung rotiert, bis er
die in 9 dargestellte
Position einnimmt, findet sich der innere Abschnitt 21'' des Stabes in seiner maximal ausgefahrenen
Position, wodurch die Stützen 20 die maximale
Höhe erreichen.
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Der innere Abschnitt 21'' des Teleskopstabes und der obere
Rahmen 1 sind mit koppelnden und zerlegbaren gegenüberliegenden
Verbindern 38 versehen, in der Art, dass der obere Rahmen 1 von
den Stützen 20 getrennt
werden kann.
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Der obere Rahmen 1 ist mit
einem Haken oder einer Schelle 39, 9, zur Befestigung am Hebel 32 in
seiner höchsten
Position versehen, wodurch die maximale Höhe des Behälters gewährleistet wird.
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Der untere Rahmen 2 ist
mit Rädern 40 versehen.
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Der untere Abschnitt 22 der
Stützen
ist rechtwinklig zum Rahmen 2 befestigt, so wie den 7, 8 und 10 entnommen
werden kann. Eine Koaxialbuchse 41 kreuzt den Rahmen 2 und
nimmt an ihrem unteren Teil einen Schenkel auf, wobei beide Schenkel mit
den Abschnitten 22 verbunden sind, planparallel mit jedem
Paar der Faltarme 5, die geeignet sind, durch einen unteren
Stab 43 verbunden zu bleiben, einen umgekehrt „C"förmigen Aufbau annehmend. Die
Schenkel 42 sind mit einem oberen Stopp 44 abgeschlossen,
mit einer Druckfeder 46, die zwischen demselben und einer
unteren Aufnahme 45 angeordnet ist, die die Schenkel 42 in
aufsteigender Richtung anstößt.
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Der obere Stopp 44 soll
den entsprechenden äußeren Abschnitt 21' des Teleskopstabes
in der An tragen, dass wenn das Gewicht, welches über den Stab
an die Schenkel 42 übertragen
wird, einen bestimmten Wert erreicht, er die Spannung der Feder 46 übersteigt,
den Abstieg der Schenkel erzeugend, bis sie durch Bremsschuhe 47 auf
dem Boden liegen.
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Die Verbindung der Schenke142 mit
dem unteren Stab 43 und den Schuhen 47 kann durch
einen Hebel 48 zum Absenken gebracht werden.
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Jeweils zwei Stäbe 21 der Stützen, die
durch den Hebel 32 verbunden sind, können zusammengeklappt werden.
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Unter diesen Bedingungen ist es notwendig, um
den Behälter
zusammenzuklappen, mit dem Einklappen des Hebels 32 in
absteigender Richtung, von der in 9 dargestellten
Position zu beginnen, sobald der Haken 39 gelöst wurde,
bis er die Position einnimmt, die in 8 dargestellt
ist. In diesem Zustand wird Rahmen 1 abmontiert, an der
Oberseite gelöst
wird mit den Faltarmen 25 und dem Zusammenklappen derselben
in absteigender Richtung fortgefahren. Als nächstes werden die Stäbe 21 der
Stützen
paarweise zusammengeklappt, in Richtung des inneren des Behälters in
der Art, dass zwei oder mehr Behälter
miteinander gelagert werden können,
wobei die Bewegungen der Schenkel 42 in absinkender Richtung
auch in dieser Position möglich
ist, bis die Schuhe 47 auf dem Boden aufsetzen.
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Wie den 7 und 8 entnommen
werden kann, tragen die Paare der Faltarme 5 innere Stäbe oder
Profile 50, auf gleicher Höhe an den zwei gegenüberliegenden
Paaren der Arme platziert. Diese Stäbe oder Profile bilden Führungen
für die
Montage von Schalen 51 durch Gleiten, welche an ihren Seiten mit
Auskragungen 52 versehen sein können, gestaltet, um sich mit
den Stäben
oder Profilen 50 zu verbinden.
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Zurück zur 9, können
die Arme 35, die zu jedem Paar Stäbe gehören, verbunden durch den Hebel 32,
von unterschiedlicher Länge
sein, so dass all die Schalen und der obere Rahmen 1 mit
einer bestimmten Neigung laufen, dargestellt durch die strich-punktierte
Linie 53. Auf diese Weise bleiben die Schalen 51 in
absteigender Richtung zu Vorderseite hin geneigt, um die Ausstellung
der enthaltenen Produkte zu erleichtern.
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Um das Ausklappen des Behälters ohne
großen
Aufwand durchzuführen,
sind die unteren Gleitenden 54 der entgegengesetzten Scheren
miteinander durch eine Zugfeder 55 verbunden, 7 und B.
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Obwohl durch diese Beschreibung Beispiele mit
einem Minimum an vier Faltarmen 5 und vier Stützen 20 gegeben
wurden, kann der Behälter
auch mit zwei Faltarmen 5 und zwei Stützen 20 ausgeführt sein,
für welchen
Fall die Anordnung auf jeder Seite der in 3 dargestellten entspräche.
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Schließlich und wie in 12 gezeigt, kann eine Variation
der Bremsen-Auflage entnommen werden, welche in diesem Fall einzeln
an jeder Ecke des Behälters
arbeiten und die, wie entnommen werden kann, durch einen Schenkel 42 aufgebaut
ist, der an seinem Ende mit einem Bremsschuh und einer Aufnahme 47 versehen
ist und welcher in axial beweglicher Form innerhalb eines Rohres 56 verbunden
ist, welches zusammen mit dem unteren Rahmen 2 fest eingebaut
ist. Der Schenkel 42 wird durch die Feder 58,
die um eine Schraube 59 zwischen einer Mutter 60 an
derselben und dem Boden 61 des Rohres 56 angeordnet
ist, zur Innenseite gedrückt.
Der Schenke142 ist mit einem Ansatz 62 versehen, an welchem
der Hebel 63 mit Rotationsmöglichkeit montiert ist und
ist an seinem freien Ende mit einem Gleiter 64 versehen,
welcher seine Verschiebung über den
unteren Rahmen 2 erleichtert, wenn das andere Ende 65 des
Hebels 63 bedient wird.