DE69815737T2 - Abblaseeinrichtung für Verdichter und damit kombinierter Feuchtigkeitsabscheider - Google Patents

Abblaseeinrichtung für Verdichter und damit kombinierter Feuchtigkeitsabscheider Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0092Removing solid or liquid contaminants from the gas under pumping, e.g. by filtering or deposition; Purging; Scrubbing; Cleaning

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abblaseinrichtung für einen Verdichter, dessen Bauart einen Verdichter umfasst, an den ein Auslassrohr mit darin einer Kühlvorrichtung mit Feuchtigkeitsabscheider und Auslassventil angeschlossen ist, wobei die Abblaseinrichtung ein Abblasrohr umfasst, das einerseits an das Auslassrohr zwischen der Kühlvorrichtung und dem Auslassventil angeschlossen ist und andererseits in die Außenluft mündet, und weiterhin ein Abblasventil umfasst, das in diesem Abblasrohr angeordnet ist.
  • In bekannten Verdichtern ist ein Einlassrohr, in dem sich ein Schlussventil befindet, an den Verdichter angeschlossen, mit dem das Abblasventil so verbunden ist, dass, wenn das Schließventil im Einlassrohr geöffnet bzw. geschlossen ist, das Abblasventil das Abblasrohr schließt bzw. öffnet.
  • Wenn dieser Verdichter von Betrieb unter Last zu Betrieb ohne Last umschaltet, wird das Schließventil im Einlassrohr geschlossen und folglich das Abblasventil in der Abblaseinrichtung geöffnet.
  • Die Druckluft, die unter anderem im Verdichter vorhanden ist, in dem Teil des Auslassrohrs, das sich zwischen diesem Verdichter und dem Abblasrohr befindet, und das Abblasrohr selbst, wird plötzlich entlastet.
  • Infolge dieser plötzlichen und kurzen Entlastung und der Ausdehnung der Druckluft fällt die Temperatur der Druckluft plötzlich ab und die in der Druckluft anwesende Feuchtigkeit kondensiert.
  • Die abgeblasene Druckluft enthält dann Feuchtigkeitsteilchen, die gegen das Gehäuse und andere Teile des Verdichters geschleudert werden, was zu Rostbildung und Schmutzansammlung führt und die Lebensdauer der Bauteile beeinträchtigt.
  • Dieser Nachteil wird vor allem offensichtlich, wenn der Verdichter in einer feuchten Umgebung betrieben wird.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Verdichter zu bieten, der diesen Nachteil und andere Nachteile nicht aufweist und bei dem keine Feuchtigkeitsteilchen in der abgeblasenen Luft mitgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass die Abblaseinrichtung mit einem Feuchtigkeitsabscheider ausgestattet ist, der im Abblasrohr zwischen dem Auslassrohr und dem Abblasventil angeordnet ist und über Mittel verfügt, um die abgeblasene Flüssigkeit einem Wirbel auszusetzen und so die Feuchtigkeit abzuscheiden.
  • Vorzugsweise umfassen die Mittel zum Erzeugen eines Wirbels ein Vortexelement, das mit Öffnungen versehen ist, die einen Durchlass zu einer Wirbelkammer bieten, wobei diese Wirbelkammer mit einem Auslass versehen ist, der sich durch das Vortexelement fortsetzt aber von den zuvor erwähnten Öffnungen getrennt ist.
  • In der Wirbelkammer kann gegenüber den Öffnungen des Vortexelements ein Ablenker angebracht werden.
  • Der Wasserabscheider kann in einem senkrechten Teil des Abblasrohrs angebracht sein, wodurch dann die zuvor erwähnte Wirbelkammer eine längliche Form hat und sich mehr oder weniger in waagrechter Richtung erstreckt.
  • Vorzugsweise umfasst der Feuchtigkeitsabscheider der Abblaseinrichtung ebenfalls Mittel zum Herbeiführen einer Änderung der Flussrichtung der Flüssigkeit im Abblasrohr.
  • Dieser Feuchtigkeitsabscheider kann einen Kopf umfassen, wobei dann die zuvor erwähnten Mittel zum Ändern der Flussrichtung durch Trennwände gebildet werden können, die diesen Kopf in eine Einlasskammer, die in die Mittel zum Erzeugen eines Wirbels mündet, und eine Auslasskammer unterteilt.
  • Diese Erfindung betrifft außerdem einen Feuchtigkeitsabscheider, der für die Verwendung in einer Abblaseinrichtung gemäß irgendeiner der vorhergehenden Ausführungsformen bestimmt ist.
  • Um die Merkmale der Erfindung besser aufzuzeigen, werden im Folgenden als Beispiele ohne irgendeinen einschränkenden Charakter mehrere bevorzugte Ausführungen einer Abblaseinrichtung und eines hiermit gemäß der Erfindung verwendeten Feuchtigkeitsabscheiders beschrieben, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 schematisch und im Querschnitt einen mit einer Abblaseinrichtung gemäß der Erfindung ausgestatteten Verdichter darstellt;
  • 2 in größerem Maßstab und mit mehr Details eine praktische Ausführung des Teils darstellt, das in 1 mit F2 gekennzeichnet ist;
  • 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in 2 darstellt.
  • Der Verdichter gemäß der Darstellung in 1 besteht im Wesentlichen aus einem Verdichter 1, an den einerseits ein Einlassrohr 2 angeschlossen ist, in dem ein Schließventil 3 angeordnet ist, und andererseits ein Auslassrohr 4 angeschlossen ist, in dem nacheinander eine mit einem Feuchtigkeitsabscheider 6 und einem Auslassventil 7 versehene Kühlvorrichtung 5 angeordnet ist, während eine Abblaseinrichtung 8 an das Auslassrohr 4 angeschlossen ist.
  • Hierbei setzt sich die Abblaseinrichtung 8 zusammen aus einem Ablassrohr 9, das mit einem Ende an einen zwischen dem Feuchtigkeitsabscheider 6 und dem Auslassventil 7 befindlichen Teil des Auslassrohrs 4 angeschlossen ist, und das mit seinem anderen Ende in die Umgebungsluft mündet, aus einem Auslassventil 10, das an dem als zweites erwähnten Ende des Abblasrohres 9 angeordnet ist, und aus einem Feuchtigkeitsabscheider 11, der sich im Abblasrohr 9 zwischen dem Auslassrohr 4 und dem Abblasventil 10 befindet.
  • Das Ablassventil 10 ist mechanisch so mit dem Schließventil 3 im Einlassrohr 2 verbunden, dass, beim Öffnen bzw. Schließen dieses Schließventils 3 das Abblasventil 10 das Abblasrohr 9 schließt bzw. öffnet.
  • Die Kühlvorrichtung 5 befindet sich tiefer als der Verdichter 1, während das Abblasventil 10 sich auf der Höhe des an der Oberseite des Verdichter 1 angeschlossenen Einlassrohrs 2 befindet, so dass dadurch sich das Abblasrohr 9 größtenteils senkrecht erstreckt. Der Feuchtigkeitsabscheider 11 ist in diesem senkrechten Teil angeordnet.
  • Der Feuchtigkeitsabscheider 11 basiert auf dem Zyklonprinzip und besteht aus einem Kopf 12, der mittels geneigt ausgerichteter Öffnungen 13 eines Vortexelements 14 in eine längliche Wirbelkammer 15 mündet, die durch ihre Längsausrichtung waagrecht angeordnet ist und in der ein Ablenker 16 gegenüber dem Vortexelement 14 angeordnet ist.
  • Mittels der Trennwände 17 ist der zuvor erwähnte Kopf 12 in zwei separate Kammern 18 und 19 unterteilt, wobei eine dieser Kammern eine Einlasskammer 18 bildet, in die der untere Teil 9A des Abblasrohres 9 mündet und die über das Vortexelement 14 in Verbindung mit der Wirbelkammer 15 ist, während die andere Kammer eine zentrale Auslasskammer 19 bildet, die sich durch die Kammer 18 erstreckt, mittels des Vortexelements 14 mit der Wirbelkammer 15 verbunden ist, und mit dem oberen Teil 9B des Abblasrohres 9 verbunden ist.
  • Die Trennwände 17 bilden Mittel zum Ändern der Richtung des Luftstroms im Abblasrohr 9 zur Wirbelkammer 15 hin bzw. von dieser Wirbelkammer zum Abblasrohr 9, während das Vortexelement 14, insbesondere zusammen mit dem Ablenker 16, Mittel bildet, um diese Abblasluft zum Wirbeln zu bringen.
  • Die Funktion der bisher beschriebenen Abblaseinrichtung 8 ist wie folgt.
  • Wenn der Verdichter 1 von Betrieb unter Last zu Betrieb ohne Last umschaltet, wird das Schließventil 3 im Einlassrohr 2 geschlossen. Mittels der Verbindung dieses Schließventils 3 mit dem Abblasventil 10 wird letzteres geöffnet.
  • Infolgedessen tritt über die Abblaseinrichtung 8 innerhalb einer kurzen Zeit verdichtete Luft, gesättigt mit Kondenswasser und freiem Wasser, aus dem Auslassrohr 4 aus.
  • Durch die Druckabnahme im Auslassrohr 4 schließt sich das Auslassventil 7 sofort.
  • Die zuvor erwähnte verdichtete Luft oder Abblasluft strömt gezwungenermaßen über den Feuchtigkeitsabscheider 11, in dem sie durch die Trennwände 17 des Kopfes 12 gezwungen wird, ihre Richtung zu ändern und durch die Öffnungen 13 im Vortexelement 14 in die Wirbelkammer 15 zu strömen, wodurch diese Abblasluft in dieser Wirbelkammer 15 gegen den Ablenker 16 prallt.
  • Infolge der Richtungsänderung der Abblasluft im Kopf 12 und der von dem Vortexelement 14 und dem Ablenker 16 erzeugten Wirbels wird Wasser aus dieser Abblasluft abgeschieden.
  • Dieses Wasser wird in der Wirbelkammer 15 gesammelt. Wenn der Abblasvorgang beendet ist und der Verdichter 1 weiterhin im Betrieb ohne Last arbeitet, fließt dieses Wasser unten durch eine der erwähnten Öffnungen 13 oder durch eine spezielle Abflussöffnung 20 im Vortexelement 14 aus der Wirbelkammer heraus zurück in die Einlasskammer 18 des Kopfes 12 und von dort weiter zum Feuchtigkeitsabscheider.
  • Die Luft, aus der die Feuchtigkeit abgeschieden worden ist, verlässt die Wirbelkammer 15 durch die Öffnung, mit der die Auslasskammer 19 des Kopfes 12 in diese Kammer mündet, und strömt auf diese Weise weiter durch das Teil 9B des Abblasrohres, durch das geöffnete Abblasventil 10 an die Außenluft.
  • Diese Luft, die durch das Abblasrohr 9 auf diese Weise abgeblasen wird, enthält also praktisch keine Flüssigkeit, und die Teile des Verdichters, die der Umgebungsluft ausgesetzt sind, werden also nicht nass infolge der Feuchtigkeitskondensation in der Abblasluft.
  • Wenn der Verdichter unter Last betrieben wird, ist das Schließventil 3 geöffnet, und das Abblasventil 10 ist daher geschlossen. Dann strömt keine Luft durch die Abblaseinrichtung B. Eventuell noch vorhandenes Wasser in Teil 9B des Abblasrohres 9 oder in der Wirbelkammer 15 kann zurück zur Einlasskammer 18 strömen und von dort weiter zum Feuchtigkeitsabscheider 6, der mit der Kühlvorrichtung 5 verbunden ist.
  • In 2 und 3 ist eine praktische Ausführung des Feuchtigkeitsabscheiders 11 der Abblaseinrichtung 8 dargestellt.
  • An die Wirbelkammer 15 grenzt ein Behälter 21, der an den Kopf 12 geschraubt ist, der durch die Trennwände 17 in eine Einlasskammer 18 und eine Auslasskammer 19 unterteilt ist.
  • Der Ablenker 16 besteht aus einem zentralen röhrenförmigen Teil 21, das in die Auslasskammer 19 mündet, und einem Kragen 23, der an dieses Teil 22 angeschlossen ist und schräg von diesem Teil 22 und vom Kopf 12 wegführt. Über dieses röhrenförmige Teil 22 steht das Innere des tassenförmigen Elements 21 in Verbindung mit der Auslasskammer 19.
  • An der Innenseite ist das röhrenförmige Teil 22 mittels der Trennelemente 24 an ein zentrales rundes Teil zur Befestigung angeschlossen.
  • Das Vortexelement besteht aus einem kurzen, ringförmigen, röhrenförmigen Element 26, welches das röhrenförmige Teil 22 des Ablenkers 16 umgibt und das durch Trennelemente 27 in Kanäle unterteilt ist, die die erwähnten Öffnungen 13 bilden, und aus einem Kragen 28, der mit der Außenseite des röhrenförmigen Elements 26 verbunden ist.
  • Die Trennelemente 27 sind radial ausgerichtet, aber in Bezug auf die Längsachse der Wirbelkammer geneigt, so dass die durchströmende Luft in eine wirbelnde Bewegung oder einen Strudel versetzt wird.
  • An der Unterseite ist der Kragen 28 abgeschnitten, wie in 3 dargestellt.
  • Der erwähnte Kragen 23 des Ablenkers 16 befindet sich in dem tassenförmigen Element 21 gegenüber dieser Öffnungen 13 aber seine Abmessungen sind so, dass der Durchgang von diesen Öffnungen 13 in das Innere des tassenförmigen Elements 21 nicht vollständig abgeschlossen ist.
  • Der Ablenker 16 ist am Vortexelement 14 befestigt und drückt dieses Vortexelement gegen die Trennwände 17 des Kopfes 12 mittels eines Bolzens 29, der auf einen Stab 30 geschraubt ist, der sich lose durch das zentrale Teil 25 des Ablenkers 16 erstreckt und in die Wand des Kopfes 12 geschraubt ist.
  • Der Kragen 28 des Vortexelements 14 schließt die Öffnung zwischen dem tassenförmigen Element 21 und dem röhrenförmigen Element 26 ab, ausgenommen an der Unterseite, wo infolge des Ausschnitts die erwähnte spezielle Abflussöffnung 20 geformt wird, damit das in dem tassenförmigen Element 21 gesammelte Wasser zurück in die Einlasskammer 18 des Kopfes 12 fließen kann.
  • Die Funktionsweise ist analog zu der oben beschriebenen.
  • Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die oben beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen abgebildeten Ausführungen beschränkt, sondern, ganz im Gegenteil, kann eine derartige Abblaseinrichtung und ein derartiger Feuchtigkeitsabscheider in verschiedenen Varianten ausgeführt werden ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (11)

  1. Abblaseinrichtung kombiniert mit einem Verdichter, dessen Bauart einen Verdichter (1) umfasst, an den ein Auslassrohr (4) mit darin einer Kühlvorrichtung (5) mit Feuchtigkeitsabscheider (6) und Auslassventil (7) angeschlossen ist, wobei die Abblaseinrichtung (8) ein Abblasrohr (9) umfasst, das einerseits an das Auslassrohr (4) zwischen der Kühlvorrichtung (5) und dem Auslassventil (7) angeschlossen ist und andererseits in die Außenluft mündet, und weiterhin ein Abblasventil (10) umfasst, das in diesem Abblasrohr (9) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abblaseinrichtung (8) einen Feuchtigkeitsabscheider (11) umfasst, der in dem Abblasrohr (9) zwischen dem Auslassrohr (4) und dem Abblasventil (10) angeordnet ist und Mittel (1516) umfasst, um die abgeblasene Flüssigkeit zum wirbeln zu bringen, so dass die Feuchtigkeit abgeschieden wird.
  2. Abblaseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (1516) zum Erzeugen eines Wirbels ein Vortexelement (14) umfassen, das mit Öffnungen (13) versehen ist, die Zugang zu einer Wirbelkammer (15) bieten, die wiederum mit einem Auslass versehen ist, der sich durch das Vortexelement (14) erstreckt aber von den erwähnten Öffnungen (13) getrennt ist.
  3. Abblaseinrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ablenker (16) in der Wirbelkammer (15) gegenüber den Öffnungen (13) des Vortexelements (14) angebracht wird.
  4. Abblaseinrichtung gemäß den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Vortexelement (14) ein ringförmiges röhrenförmiges Element (26) umfasst, das mittels Trennelementen (27) in Kanäle unterteilt ist, die diese erwähnten Öffnungen (13) bilden.
  5. Abblaseinrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Vortexelement (14) einen Kragen (28) besitzt, der mit der Außenseite des ringförmigen röhrenförmigen Elements (26) verbunden und an der Unterseite abgeschnitten ist, so dass unten eine Abflussöffnung (20) zwischen dem Vortexelement (14) und der Wirbelkammer (15) entsteht, durch die Feuchtigkeit, die sich in dieser Wirbelkammer (15) gesammelt hat, abfließen kann.
  6. Abblaseinrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablenker (16) ein röhrenförmiges Teil (22) aufweist, durch welches sich der erwähnte Auslass der Wirbelkammer (15) erstreckt und das von dem ringförmigen röhrenförmigen Element (26) und einem an der Außenseite seines gegenüber den Öffnungen (13) angeordneten röhrenförmigen Teils (22) sitzenden Kragen (23) umgeben ist.
  7. Abblaseinrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitsabscheider (11) in einem senkrechten Teil des Abblasrohres (9) angeordnet ist und dass die Wirbelkammer (15) von länglicher Form ist und sich mehr oder weniger in waagrechter Richtung erstreckt.
  8. Abblaseinrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Feuchtigkeitsabscheider (11) ebenfalls Mittel (17) umfasst, um eine Änderung der Flussrichtung der Flüssigkeit im Abblasrohr (9) herbeizuführen.
  9. Abblaseinrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitsabscheider (11) einen Kopf (12) umfasst und dass die erwähnten Mittel zum Ändern der Flussrichtung durch Wände (17) gebildet werden, die diesen Kopf (12) in eine Einlasskammer (18), die in die Mittel (1516) zum Erzeugen eines Wirbels mündet, und in eine Auslasskammer (19) unterteilen.
  10. Abblaseinrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 7 und gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasskammer (18) durch die Öffnungen (13) des Vortexelements (14) in die Wirbelkammer (15) mündet, während die Auslasskammer (19) mit dem Auslass dieser Wirbelkammer (15) verbunden ist.
  11. Abblaseinrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an die Wirbelkammer (15) ein auf dem Kopf (12) befestigtes tassenförmiges Element (21) grenzt.
DE69815737T 1997-03-25 1998-03-12 Abblaseeinrichtung für Verdichter und damit kombinierter Feuchtigkeitsabscheider Expired - Lifetime DE69815737T2 (de)

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