DE69815702T2

DE69815702T2 - Tragbarer behälter für lebensmittel

Info

Publication number: DE69815702T2
Application number: DE69815702T
Authority: DE
Inventors: E. Robert BERMAN
Original assignee: Breakaway Foods LLC
Current assignee: Hot Pops Columbus Ohio Us LLC
Priority date: 1997-09-30
Filing date: 1998-09-28
Publication date: 2004-04-22
Anticipated expiration: 2018-09-29
Also published as: US6261611B1; EP1019303A1; DE69815702D1; ES2202898T3; EP1019303B1; WO1999016683A1; CA2307885A1; AU9511298A; ATE243148T1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die Erfindung bezieht sieh auf in der Hand zu haltende Lebensmittelpackungen, speziell eine solche, die eine einzige Nahrungsmittelportion enthält, welche gelagert, auf Wunsch wieder erhitzt und in der Packung serviert wird, die anschließend weggeworfen wird.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Amerikaner sind eine Nation von Gelegenheitsessern und Snackessern geworden. Änderungen in der Familienstruktur wie zunehmend arbeitende Mütter, Haushalte mit alleinerziehenden Eltern und mehreren Einzelpersonen führen zu weniger Zeit zum Kochen und häufig zu zeitlich unterschiedlichen Mahlzeiten. Das Essen hat sich zu einer Tätigkeit entwickelt, die "jederzeit und überall" stattfindet. Mahlzeiten werden häufig zwischendurch gegessen, und die Menschen tendieren dazu, ihren Snack irgendwann im Laufe des Tages einzunehmen. Diese veränderten Essgewohnheiten haben einen Bedarf nach "benutzerfreundlichen" Schnellmahlzeiten geführt, welche die Konsumenten in der Hand halten können, während sie laufen, autofahren oder sogar einkaufen.
Obgleich viele Sozialkritiker glauben, dass die Zivilisation immer weiter fortschsreitet, ist solche bequeme Nahrung und der Bedarf nach ihr schon lange Zeit vorhanden gewesen. Beispielsweise haben Zuschauer von Sportereignissen schon seit vielen Jahren heiße Würstchen und Semmeln gegessen, und über die Jahre ist eine Anzahl von aus-der-Hand verzehrbaren Nahrungsmitteln entwickelt worden, wie Corn-Dogs, Eiscreme, gefrorener Frucht saft, gefrorene alkoholische Getränke (s. US-Patent Nr. 4,350,712), Bratkuchen (fried cake) (s. US-Patent Nr. 4,144,356), Burritos (s. US-Patent Nr. 4,447,457) und Pizza (s. US-Patent Nr. 4,966,781).
Viele Jahre war ein Produkt aus dem Markt, welches aus Speiseeis in einem Papprohrbehälter mit einem darunter liegenden Kolben besteht. Das Eis wird auf Wunsch aus dem Rohr herausgedrückt, indem man auf einen am Boden des Kolbens befestigten Stab drückt. (S. z. B. US-Patent Nr: 1,933,596, welches eine Packung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschreibt). Ein ähnlicher Konfekthalter ist im US-Patent Nr. 3,962,470 beschrieben.
Das US-Patent 1,61,6,262 beschreibt einen Gesundheitsnahrungsmittelbehälter, bei welchem das Nahrungsmittel aus einer Öffnung herausgedrückt wird, indem man einen Bodenflansch in Richtung auf die Öffnung drückt. Diese Vorrichtung hat keinen Stab zum Vorschieben des Flansches.
Trotz der Vorteile solcher Nahrungsmittelprodukte sind nach Verbesserungen im Hinblick auf eine Anzahl von Aspekten möglich.
Bei vielen Nahrungsmitteln am Stiel durchdringt dieser das Nahrungsmittel wie ein Anker. Es wäre wünschenswert, diese Anordnung zu vermeiden, weil der Benutzer sich verletzen kann, wenn er unabsichtlich auf den Stiel beißt. Weiterhin haften manche Nahrungsmittel während des Verzehrs an dem Stiel, und dies kann insbesondere hungrige Konsumenten frustrieren.
Auch kann das aus dem Nahrungsmittelprodukt herausragende Stielende die Packungs- und Transportkosten erhöhen. Der Stiel vergrößert das effektive Volumen, welches das Produkt einnimmt.
Außerdem muss man darauf achten, dass der Stiel nicht beschädigt wird und das Nahrungsmittelprodukt den Stiel nicht verliert und damit unverkäuflich wird. Außerdem sind aus der Hand essbare Nahrungsmittel generell und an oder auf einem Stiel befestigte Nahrungsmittel speziell nicht besonders dienlich für eine gesunde Lebensweise. Wenn es aus der Gesundheitsperspektive auch vorzuziehen ist, sich hinzusetzen und ein ausgewogenes Mahl von einem Teller zu essen, so müssen bequeme Nahrungsmittel ernährungsmäßig konventionellen Nahrungsmitteln keineswegs unterlegen sein. Bis jetzt sind allerdings aus der Hand essbare Nahrungsmittel einschließlich solcher, die an oder auf einem Stiel angebracht sind, wie Zuckerwatte, Stielbonbons, kandierte Äpfel oder Eis am Stiel und dergleichen speziell zum Genuss anstatt als Diäterzeugnis geschaffen worden. Es bestand somit ein Bedürfnis nach gesünderen aus der Hand essbaren Nahrungsmittelprodukten einschließlich solcher, die an oder auf einem Stiel angebracht sind.
An oder auf einem Stiel angebrachte Nahrungsmittel waren aus offensichtlichen Gründen zumeist auf feste Stoffe beschränkt. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn Nahrungsmittel mit erheblichen flüssigen Komponenten, wie Saucen, Dressings, Schmelzkäse, Sirup und/oder Fruchtkompotte ebenso erfolgreich an oder auf einem Stiel befestigt und serviert werden könnten.
Nahrungsmittel wie Teigwaren, Pfannkuchen, Omeletts, Crepes, Wantons und Blintzes sind bisher nicht an oder auf einem Stiel in einer Aus-der-Hand-Nahrungsmittelpackung zur Verfügung gestellt worden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung richtet sich zumindest auf die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik, indem sie eine in der Hand zu haltende Nahrungsmittelpackung gemäß dem Anspruch 1 schafft.
Durch die Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Erzeugung des obengenannten Nahrungsmittelproduktes gemäß Anspruch 20 geschaffen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung sei nun in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen erläutert, in welchen gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. Es. zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1,
2 einen Querschnitt gemäß der Linie 2-2 aus 1, und
3 eine perspektivische Ansicht der Ausführung nach den 1 und 2 nach teilweisem Genuss durch den Verbraucher.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine in der Hand zu haltende Nahrungsmittelpackung gemäß der Erfindung gibt dem Verbraucher die Möglichkeit, Nahrungsmittel, wie Pasta, zu genießen, während er fährt, in einem Sportpark sitzt, läuft, oder mit fast jeder Beschäftigung befasst ist, weil keine Utensilien erforderlich sind. Die Pasta wird ihm durch einen praktischen Behälter dargeboten, der sich öffnen und in der Hand halten lässt und einfach zu benutzen und zu entsorgen ist und der speziell und einzig zu diesem Zweck konstruiert ist.
Gemäß den Figuren enthält die Packung 1 einen rohrförmigen Behälter 2, der an einem Ende 3 einen Kolben aufnimmt und ein Ende 4 zum Heraustreten des Nahrungsmittels hat. Der Behälter 2 lässt sich vorzugsweise öffnen und ist noch bevorzugter mikrowellenfähig. D. h., die Beschaffenheit des Behälters 2 erlaubt ein Aufheizen seines Inhaltes im Behälter, der in einen Ofen (bevorzugterweise einen Mikrowellenofen) getan wird, ohne dass der Behälter 2 nennenswert darunter leidet.
Der Behälter 2 ist vorzugsweise zylindrisch und aus Materialien hergestellt, in welchen die Nahrungsmittelprodukte aufbewahrt und erhitzt werden können. Geeignete Materialien für den Behälter 2 umfassen beispielsweise Papier, Karton, Plastik, beschichtete Papiererzeugnisse, wie Spectragard^TM (ein mit Acrylharz beschichtetes Papier, welches als Feuchtigkeitssperre für Wasser und Öl dient wird vorzugsweise nach dem Verfahren hergestellt, wie es in den US-Patenten 5,531,863, 5,429,294 und 5,393,566 beschrieben ist und von der Firma Spectra-Kote Corp., Gettysburg, PA, USA erhältlich ist) sowie gewisse essbare Materialien wie Brot.
2 zeigt den Behälter 2 mit drei spiralförmig gewickelten Schichten: einer Innenschicht 5, einer Zwischenschicht 6 und einer Außenschicht 7 Es sei darauf hingewiesen, dass die Figuren nicht maßstäblich gezeichnet sind und dass die Erfindung nicht auf die dort gezeigten absoluten oder relativen Dimensionen beschränkt ist. Die Schichten 5, 6 und 7 in 2 sind hier zur leichteren Betrachtung gegenüber ihrem normalen Maßstab vergrößert.
Bevorzugterweise ist die innerste Schicht 5 oder die mittlere Schicht 6 eine Feuchtigkeitsbarriere wie Spectragard^TM, und besonders bevorzugt ist die innerste Schicht 5 die Feuchtigkeitsbarriere. Die Schichten 5, 6 und 7 können die gleiche Dicke haben (wie gezeigt) oder eine unterschiedliche Dicke. Die Schichten sind vorzugsweise entlang Säumen 99 mit Hilfe eines (nicht gezeigten) essbaren Klebstoffs miteinander verbunden. Geeignete Klebstoffe sind beispielsweise Leime auf Wasserbasis wie XR-6111 der Firma H.B. Fuller Co., Vadnais Heights, Minnesota, USA.
Der Zylinder wird vorzugsweise mit einem bestimmten Dickenmaß hergestellt, damit ein Erhitzen in einem Mikrowellenofen möglich ist und dann nach dem Kochen die Hitze abgestrahlt werden kann, um das Produkt zum Verzehr abzukühlen (obwohl der größte Teil der Hitze durch das Nahrungsmittelaustrittsende 4 des Behälters 2 abgestrahlt wird, insbesondere nachdem die Nahrungspackung 1 nicht mehr verschlossen ist). Das Innere des Zylinders ist so konstruiert, dass die Feuchtigkeitsübertragung vom Inneren des Produkts zur Außenseite des Behälters behindert, damit sich der Verbraucher nicht die Hände verbrennt. Eine Feuchtigkeitsbarriere wie die innerste Schicht 5 trägt dazu bei, die Struktur des Behälters 2 beim Erhitzen aufrecht zu erhalten, ein Aufweichen der äußersten Schicht 7 zu verhindern, Dampf beim Aufheizen im Behälter 2 zurückzuhalten, den Inhalt des Behälters 2 durch diesen schieben zu lassen (weil die Dampfbarriere typischerweise eine glattere Oberfläche als unbeschichtetes Papier hat) und ein Verbrennen der Hände des Benutzers zu verhindern.
Bei einer spezielle bevorzugten Ausführungsform ist die Innenschicht 5 ein 52 lb./ream (67 g/m²) gebleichtes Blatt Spectragard^TM, die Zwischenschicht 6 ein 42 lb./ream (67 g/m²) gebleichtes Kraftpapier und die Außenschicht 7 ein 35 lb./ream (56 g/m²) Papier, das auf einer Seite beschichtet und mit einem Überzuglack bedruckt ist.
Mikrowellen-geeignete Behälter nach der Erfindung führen zu einem verbesserten Verfahren zur Mikrowellenbehandlung von Materialien generell. Diese Behälter erlauben ein gleichmäßiges Erwärmen des Inhalts und verhindern gleichzeitig ein unerwünschtes Ausmaß von Dampfaustritt aus dem Inhalt.
Der Behälter 2 enthält ein Nahrungsmittel in Form einer Röhre oder eines Rohres 8 zwischen dem Kolbenaufnahmeende 3 und dem Nahrungsmittelaustrittsende 4. Bei bestimmten Ausführungsformen umfasst das "Nahrungsmittelrohr" 8 ein aufgerolltes Blatt 8 eines Nahrungsmittels, das eine Nahrungsmittelfüllung 10 umgibt. Bei anderen Ausführungsformen besteht das Nahrungsmittelrohr 8 lediglich aus mindestens einem aufgerollten Nahrungsmittelblatt 9.
Das Nahrungsmittelblatt 9 kann irgendein Nahrungsmittelprodukt sein, das genügend flexibel ist, um zu einem Zylinder aufgerollt zu werden und wird bevorzugt aus der Gruppe von Nahrungsmitteln ausgewählt, welche einen Fladen aus Pasta, eine Tortilla, ein Crepe, ein Pfannkuchen, ein Omelette, einen Fladen Phylloteig, ein essbares Blatt (etwa ein Kohlblatt), eine Scheibe Fleisch (etwa eine dünn geschnittene Scheibe oder eine geklopfte Scheibe Rindfleisch, Fisch oder Geflügel) und Fruchtumhüllungen besteht. Das blatt- oder fladenförmige Nahrungsmittel 9 kann auf verschiedene Weise zu dem Nahrungsmittelrohr 8 aufgerollt werden. Man kann entgegengesetzte Kanten einer rechteckigen Nahrungsmittelscheibe 9 miteinander überlappen, um das Rohr 8 zu bilden, wie es üblicherweise gemacht wird, um Cannelloni zu formen. Alternativ kann das blattförmige Nahrungsmittel 9 auch aüfgerollt oder in sich selbst aufgewickelt werden, wobei von einer Kante der Scheibe angefangen wird, bis die gegenüberliegende Kante erreicht ist, wie es üblicherweise bei Zimtkuchen der Fall ist. Beispielsweise kann ein Pfannkuchen in sich selbst mit oder ohne Nahrungsmittelfüllung 10 wie etwa Sirup und/oder Apfelscheiben aufgerollt werden, um die Nahrungsmittelrolle 8 zu bilden. Die Dicke der Nahrungsmittelrolle 8 lässt sich vergrößern durch Aufrollen mehrerer Schichten von Nahrungsmittelblättern 9. So können zwei rechteckige Pfannkuchen zusammengelegt und zur Bildung einer kompakten Nahrungsmittelröhre 8 aufgerollt werden, welche in den Behälter 2 gesteckt wird.
Die Nahrungsmittelfüllung 10 unterscheidet sich vorzugsweise von der Nahrungsmittelblatt 9 und kann beispielsweise ein Nah rungsmittel sein, welches sich andernfalls schwer ohne Hilfsmittel essen lässt, wie etwa Ricotta-Käse, Rühreier, Hackfleisch, Schmelzkäse, Sauce und Paste (beispielsweise Manicotti oder Ellbogenmacaroni).
Die Nahrungsmittelfüllung 10 wird vorzugsweise durch ein Nahrungsmittel gebildet, welches bei seiner Serviertemperatur nicht selbsttragend ist. Ein Nahrungsmittel ist für den vorliegenden Zweck dann nicht selbsttragend, wenn es nicht zu einer stabilen Säule geformt werden kann, die ohne zu verbiegen oder ohne zusammen zu fallen und ohne Hilfe von Bindemittel oder Haltemitteln nicht bewegt werden kann. Die Serviertemperatur ist als diejenige Temperatur des Nahrungsmittels definiert, bei welcher es verzehrt wird, und nicht die Umgebungstemperatur der Umgebung, wo das Nahrungsmittel verzehrt wird. Einige Beispiele von Nahrungsmitteln, die bei ihren Serviertemperaturen nicht selbsttragend sind, umfassen Spagetti und Pastasalat. Ein Beispiel für ein bei der Serviertemperatur selbsttragendes Nahrungsmittel ist Speiseeis.
Einige speziell bevorzugte Kombinationen von Nahrungsmittelfladen 9 und Füllung 10 sind ein Fladenteig, der mit einer Füllung aus Käse, Fleisch und/oder Tomatensauce gefüllt ist, eine Tortilla, die mit einer Füllung aus Fleisch, Käse und/oder Bohnen gefüllt ist, ein Omelette, das mit Käse und/oder Fleisch gefüllt ist, und eine Tortilla, ein Crepe oder ein Blatt Phylloteig, der mit bestimmten Mengen von gekochtem Ei gefüllt ist.
Bei bestimmten Ausführungen ist das Nahrungsmittelrohr 8 bei der Serviertemperatur nicht selbsttragend.
Bei bestimmten Ausführungsformen ist der Behälter 2 mit einem nichtumhüllten Nahrungsmittel gefüllt, das bei seiner Serviertemperatur nicht selbsttragend ist. Beispielsweise kann der Be hälter 2 mit Thunfischsalat, Geflügelsalat usw. gefüllt sein, welcher nicht mit einer Scheibe aus Nahrungsmittel umhüllt ist.
Vor dem Servieren des Nahrungsmittels wird ein ofengeeigneter Kolben 11 am Kolbenaufnahmeende 3 unterhalb der Nahrungsmittelröhre 8 gleitend in den rohrförmigen Behälter 2 eingebracht. Der Kolben 11 kann durch den Behälter 2 zum Nahrungsmittelaustrittsende 4 gleiten, um die Nahrungsmittel 8 aus dem Nahrungsmittelaustrittsende 4 des Behälters 2 nach Wunsch herauszudrücken. Der Kolben 11 wird durch eine vom Verzehrenden aufgebrachte Kraft nach oben bewegt.
Wie die Figuren zeigen, wird vorzugsweise ein Stiel 12 benutzt, um den Kolben 11 durch den Behälter 2 zu drücken. Der Stiel 12 ist mit dem Kolben 11 (vorzugsweise entfernbar) über eine Fassung 13 am Ende des Stiels 12 verbunden in welche ein Stutzen 14 an der Unterseite des Kolbens eingreift. Natürlich können Stiel 12 und Kolben 11 auch auf verschiedene andere Arten miteinander verbunden sein, beispielsweise, wenn auch nicht hierauf beschränkt, Einsetzen eines Ende des Stieles 12 in eine Fassung am Boden des Kolbens 11 (nicht gezeigt), durch Verschmelzen des Kolbens 11 mit dem Stiel 12 als einheitliches Teil (nicht gezeigt), und durch Verkleben von Kolben 11 und Stiel 12 miteinander (ebenfalls nicht gezeigt).
Der Kolben 11 und der Stiel 12 können aus demselben oder aus verschiedenen Materialien bestehen. Ist der Stiel 12 nicht dauerhaft am Kolben 11 befestigt, dann braucht er nicht ofenfest zu sein, weil er beim Erhitzen vom Rest der Packung 1 getrennt werden kann. Der Stiel 12 kann beispielsweise aus Plastik, wie stoßfestes Styren, oder Holz wie weißes Birkenholz, bestehen. Der Stiel 12 ist vorzugsweise etwa so lang wie der Behälter 2, so dass die Nahrungsmittelröhre 8 vollständig aus dem Nahrungsmittelaustrittsende 4 herausgedrückt werden kann, ohne dass der Benutzer seine Hand in das Kolbenaufnahmeende 3 des Behälters 2 hineinstecken müsste, wo er sich verbrennen könnte. Die Dicke und Form des Stiels 12 unterliegen keinen besonderen Beschränkungen, außer dass die Abmessungen so gewählt sein sollen, dass der Stiel 12 lang genug ist, um die Nahrungsmittelröhre 8 durch den Behälter 2 zu drücken, ohne abzubrechen und/oder sich nennenswert zu verbiegen. Die Abmessungen des Stiels 12 sollten auch ergonomisch richtig sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stiel 12 ein zylindrisches Rohr aus stoßfestem Styren mit einem Innendurchmesser von 0,247 Zoll (0,63 cm), einem Außendurchmesser von 0,320 Zoll (0,28 cm) und einer Länge von 5,375 Zoll (13,78 cm). Bei einer anderen Ausführungsform ist der Stiel 12 ein zylindrisches Stück aus weißem Birkenholz mit einem abgeschrägten Ende zum Einführen in eine Fassung im Kolben, wobei der Stiel einen Durchmesser von 0,17 Zoll (0,44 cm) und eine Länge von 5,35 Zoll (13,71 cm) hat.
Der Kolben 11 und der Behälter 2 können aus demselben oder aus unterschiedlichen Materialien sein. Vorzugsweise besteht der Kolben 11 aus Plastik, noch bevorzugter aus Spritzgussethylen. Der Kolben 11 ist vorzugsweise ofenfest, speziell mikrowellenfest. Für die Form des Kolbens 11 gibt es keine besonderen Beschränkungen, außer dass sein Außenumfang zum Innenumfang des Behälters 2 passen sollte. Der Kolben 11 ist hier vorzugsweise kreisförmig, um sich der besonders bevorzugten Zylinderform des Behälters 2 anzupassen. Der Kolben 11 sollte gut passend im Behälter 2 sitzen, so dass keine Flüssigkeit aus dem Behälter 2 heraus lecken kann, und dennoch nicht so fest, dass er das Gleiten des Kolbens 11 durch den Behälter 2 behindern würde.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kolben 11 kreisförmig und hat einen Außendurchmesser von 1,604 Zoll (4,11 cm) und der Stopfen 14 hat einen Innendurchmesser, der von 0,177 Zoll (0,45 cm) am Stielende auf 0,160 Zoll (0,41 cm) am Kolbenende abnimmt.
Die Form des Behälters 2 ist nicht auf einen Zylinder beschränkt. Andere geeignete Formen haben Querschnitte wie beispielsweise länglich, quadratisch, rechteckig, dreieckig, polygonal oder unregelmäßig. Länge und Breite des Behälters 2 wird bestimmt von ergonomischen Erwägungen, weil er in einer Hand gehalten werden soll, während die andere mit dem Stiel arbeitet, und von der gewünschten Nahrungsmittelmenge, die ausgegeben werden soll. Die Abmessungen können so gewählt werden, dass man ein gewünschtes Nahrungsmittelfüllgewicht erhält. Beispielsweise kann ein geeigneter Zylinder einen Innendurchmesser von 1,575 Zoll (4,04 cm), einen Außendurchmesser von 1,625 Zoll (4,17 cm) und eine Länge von 5,375 Zoll (13,78 cm) haben.
Die Packung 1 hat einen abnehmbaren Deckel oder eine Kappe 15, welche zumindest das Nahrungsaustrittsende 4 des Behälters 2 verschließt. Der entfernbare Verschluss kann beispielsweise ein Plastikbeutel sein, welcher den gesamten Behälter 2 umgibt, ein Stopfen, der entfernbar in das Nahrungsmittelaustrittsende 4 des Behälters eingesetzt ist, wie dies die 1 und 2 zeigen, eine Papierkappe, die entfernbar über das Nahrungsmittelaustrittsende 4 des Behälters 2 geklebt ist. Der Klebstoff sollte genießbar sein und vorzugsweise bei Kochtemperatur erweichen, so dass die Papierkappe leicht nach dem Erhitzen und vor dem Verzehr entfernt werden kann. Geeignete Klebstoffe umfassen beispielsweise Klebstoffe auf Wasserbasis wie XR-6111.
Die Kappe 15 enthält vorzugsweise eine Markierung oder einen geschwächten Bereich 16 zum Durchstoßen, damit beim Kochen/Erhitzen Dampf aus dem Behälter 2 entweichen kann. Alternativ kann die Nahrungsmittelpackung 1 auch Instruktionen für den Benutzer enthalten, die Kappe 15 an einer unbestimmten oder bestimmten Stelle zu durchstoßen.
Um das Einsetzen der Nahrungsmittelröhre 8 in den bzw. ihr Herausdrücken aus dem Container 2 zu erleichtern, soll vorzugsweise ein essbares Schmiermittel (nicht veranschaulicht) auf eine Innenfläche des Behälters 2 und/oder einer Außenfläche der Nahrungsmittelröhre 8 aufgebracht werden. Das essbare Schmiermittel ist vorzugsweise eine Soße (z. B. Tomatensauce oder Barbecuesauce), Bratensoße, Sirup, Dressing (z. B. Senf oder Ketchup), Käse, Mayonnaise, Öl (z. B. PAM^TM) und/oder Fett (Schmalz), was ebenfalls innerhalb der Nahrungsmittelröhre 8 enthalten ist. Vorzugsweise wird eine Tomatensauce als Schmiermittel benutzt, wenn der Nahrungsmittelfladen 9 eine Pasta ist.
3 zeigt eine Packung 1, bei welcher die Kappe 15 abgenommen ist und die Nahrungsmittelröhre 8 teilweise aus dem Behälter 2 herausgedrückt ist. Ein Teil der Nahrungsmittelröhre 8 ist verzehrt worden, so dass Einzelheiten ihrer übrigen Struktur einschließlich des Nahrungsmittelfladens 9 und der Füllung 10 zu sehen ist.
Der Behälter 2, der Kolben 11 und der Stiel 12 der erfindungsgemäßen Anordnung können produziert werden durch Anpassung üblicher Mittel im Stande der Technik. Beispielsweise kann ein Pastaerzeugnis hergestellt werden durch Vorbacken des Teiges, Schneiden des Teiges zu einem Fladen, der zu den Abmessungen des gewünschten Behälters passt, Aufbringen einer Füllung auf den Fladen und Aufrollen des Fladens zu einem geeigneten Umfang. Nach dieser Formung wird die Pastaröhre schockgefroren, um die Qualität zu erhalten und ihren späteren Verzehr zu erlauben, und in den Behälter eingeführt. Weitere Würzmittel wie Käse und/oder Übergusssaucen können dann über die Nahrungsmittelröhre in den Behälter hinzugefügt werden. Der Behälter wird dann verschlossen und zum Versand und Lagern gefroren. Obgleich vorzugsweise die Pastaröhre vor dem Einbringen in den Behälter gefroren wird, können Pastaröhre und Behälter einfach nach dem Zusammenbringen gefroren oder gekühlt werden.
Vorzugsweise wird der Nahrungsmittelfladen 9 völlig durchgegart, während die Füllung 10 zumindest teilweise gekocht wird, ehe die Nahrungsmittelröhre 8 zusammengestellt und in den Behälter 2 eingesetzt wird. Wenn irgendein Anteil der Nahrungsmittelpackung 1 nicht gegart ist, kann das Garen im Behälter 2 unmittelbar vor dem Servieren vollendet werden. Wenn andererseits die Nahrungsmittelröhre 8 bei einer Temperatur oberhalb ihrer Lagertemperatur serviert werden soll, kann sie im Behälter 2 auf die Serviertemperatur aufgetaut und/oder erwärmt werden. Das optimale Erwärmungsverfahren richtet sich nach der Art der Nahrungsmittelrolle 8. Handelt es sich um Pasta, dann erhält man die besten Ergebnisse, wenn die gefrorene Packung in einem Kühlschrank aufgetaut und dann in einem Mikrowellenofen etwa 1 Minute bei hoher Einstellung aufgeheizt wird.
Das Garen (und/oder Sterilisieren) kann vor dem Einsetzen der Nahrungsmittelrolle 8 in den Behälter 2 abgeschlossen werden. Die Nahrungsmittelrolle 8 kann anschließend im Behälter 2 wieder erhitzt (falls dies gewünscht ist) und verzehrt werden. Garen, Sterilisieren und/oder Erhitzen kann mit irgendwelchen geeigneten Mitteln erfolgen, wie etwa Konvektions- oder Konduktionsheizung, besonders bevorzugt aber durch Mikrowellenstrahlung.
Die Erfindung erlaubt es, ein Nahrungsmittelprodukt in Form einer Nahrungsmittelröhre zu versenden, lagern, auf Wunsch aufzutauen und zu erhitzen, und. zwar in demselben Behälter, aus welchem das Nahrungsmittelprodukt zum unmittelbaren Verzehr durch den Benutzer ohne Hilfsmittel herausgedrückt wird, wobei der Behälter nach Benutzung weggeworfen werden kann.

Claims

In der Hand haltbare Nahrungsmittelverpackung mit einem länglichen Behälter (2), der ein Kolbenaufnahmeende und ein Nahrungsmittelaustrittsende hat, einer Nahrungsmittelmasse (8), die sich in dem länglichen Behälter zwischen dem Kolbenaufnahmeende und dem Nahrungsmittelaufnahmeende befindet, und einem Kolben (11), der in dem länglichen Behälter am Kolbenaufnahmeende unterhalb der Nahrungsmittelmasse verschiebbar ist und so angepasst ist, dass er durch den Behälter in Richtung auf das Nahrungsmittelaustrittsende gleiten kann, um nach Wahl Nährungsmittelmasse aus dem Nahrungsmittelaustrittsende des Behälters herauszudrücken, wobei der längliche Behälter geeignet ist, einen ungehinderten Zugang zu einem aus dem Nahrungsmittelaustrittsende herausgedrückten, seitlich nicht abgestützten Teil der Nahrungsmittelmasse zu erlauben, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Behälter hitzebeständig ist und aus einem wasser- und ölundurchlässigen Polymer besteht, dass ferner der Kolben hitzebeständig ist und dass die Nahrungsmittelmasse ein gerolltes Nahrungsmittelblatt (9) aufweist.
Nahrungsmittelverpackung nach Anspruch 1, bei welcher die Nahrungsmittelmasse eine mit dem blattförmigen Nahrungsmittel (9) umwickelte Füllung (10) aufweist und bei ihrer Serviertemperatur selbsttragend ist.
Nahrungsmittelverpackung nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einem Stiel (12), der unter dem Kolben (11) montiert ist, um den Kolben in dem länglichen Behälter zu verschieben.
Nahrungsmittelverpackung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das Polymer eine innerste Schicht des länglichen Behälters bildet.
Nahrungsmittelpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher der längliche Behälter drei übereinander liegende Papierschichten aufweist, eine innere, eine mittlere und eine äußere Schicht, von denen die innere und die mittlere Schicht das als Feuchtigkeitsbarriere dienende Polymer aufweist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der längliche Behälter weiterhin einen genießbaren Klebstoff umfasst.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1, bei welcher das gerollte Nahrungsmittelblatt ausgewählt ist aus: einem Blatt Pasta, einer Tortilla, einem Crepe, einem Pfannkuchen, einem Philloh-Teigblatt, einem essbaren Pflanzenblatt, einer Scheibe Fleisch und/oder Fruchtwickeln ausgewählt ist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 7, worin das gerollte Nahrungsmittelblatt um eine vom Nahrungsmittelblatt unterschiedliche Füllung herumgewickelt ist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 8, bei der das gerollte Nahrungsmittelblatt ein gerolltes Blatt Pasta ist und die Füllung mindestens einen aus der aus Fleisch, Käse und Tomatensoße bestehenden Gruppe ausgewählten Anteil aufweist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 8, bei der das gerollte Nahrungsmittelblatt eine Tortilla ist und die Füllung Fleisch, Käse und/oder Bohnen aufweist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 8, bei der die Füllung einzelne Portionen von gekochtem Ei aufweist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 8, bei der die Füllung bei ihrer Serviertemperatur nicht selbsttragend ist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1, bei der das gerollte Nahrungsmittelblatt um die vom Nahrungsmittelblatt unterschiedliche Füllung gewickelt ist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1, bei der die Nahrungsmittelmasse bei ihrer Serviertemperatur nicht selbsttragend ist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1, bei der das gerollte Nahrungsmittelblatt in sich selbst aufgerollt ist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1 oder 2,bei der ein essbares Gleitmittel mindestens auf der inneren Oberfläche des länglichen Behälters oder der äußeren Oberfläche der Nahrungsmittelmasse aufgebracht ist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 16, bei der das essbare Gleitmittel Soße, Bratensaft, Sirup, Salatsoße, Käse, Mayonnaise, Öl und/oder Fett ist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 16, bei der das essbare Gleitmittel Tomatensoße, Käse, Mayonnaise, Senf, Ketchup oder Grillsoße ist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Nahrungsmittelmasse eine Vielzahl von gerollten Nahrungsmittelblättern aufweist.
Verfahren zur Herstellung des Nahrungsmittelproduktes nach Anspruch 1 umfassend: Bereitstellen des länglichen Behälters (2), Bereitstellen des wickelbaren Nahrungsmittelblattes (9), Wickeln des Nahrungsmittelblattes zur Form der Nahrungsmittelmasse, Einbringen der Nahrungsmittelmasse in den länglichen Behälter, Bereitstellen des hitzebeständigen Kolbens (11) zum gleitenden Eingriff in dem Bodenteil des länglichen Behälters und entfernbares Verschließen der Nahrungsmittelmasse in dem länglichen Behälter.
Verfahren nach Anspruch 20, bei dem eine Füllung (10) auf einem Nahrungsmittelblatt vor dem Wickeln verteilt wird und die Füllung mit dem Nahrungsmittelblatt umwickelt wird.
Verfahren nach Anspruch 21, bei dem das Nahrungsmittelblatt und die Füllung vor dem Einfüllen in den länglichen Behälter teilweise gegart werden und das Garen in dem länglichen Behälter beendet wird.
Verfahren nach Anspruch 20, bei dem das Nahrungsmittelblatt und die Füllung vor dem Einfüllen in den länglichen Behälter gegart und tiefgefroren werden und vor dem Verzehren auf die Serviertemperatur aufgeheizt werden.
Verfahren nach Anspruch 23, bei dem das Aufheizen mindestens teilweise durch die Bestrahlung des länglichen Behälters mit Mikrowellen erreicht wird.
Verfahren nach Anspruch 23, bei dem die Nahrungsmittelmasse in dem länglichen Behälter transportiert, gelagert und aufgeheizt wird und zum Verzehr ohne Hilfsmittel aus dem Behälter herausgedrückt wird.
Verfahren nach Anspruch 20, bei dem die Nahrungsmittelmasse in dem länglichen Behälter transportiert, gelagert und aufgeheizt wird und zum Verzehr ohne Hilfsmittel aus dem Behälter herausgedrückt wird.
Verfahren nach Anspruch 20, bei dem ein essbares Gleitmittel mindestens auf eine innere Oberfläche des länglichen Behälters oder eine äußere Oberfläche der Nahrungsmittelmasse aufgebracht wird, bevor die Nahrungsmittelmasse in den länglichen Behälter gefüllt wird.
Verfahren nach Anspruch 20, bei dem das Nahrungsmittelblatt aus einem Blatt Pasta, einer Tortilla, einem Crepe, einem Pfannkuchen, einem Omelette, einem Philloh-Teigblatt, einem essbaren Pflanzenblatt, einer Scheibe Fleisch und/oder Fruchtwickeln ausgewählt wird.
Verfahren nach Anspruch 20, bei dem die Nahrungsmittelmasse aus mehreren wickelbaren Nahrungsmittelblättern gebildet wird.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1, bei welcher der längliche Behälter über seine gesamte Länge einen konstanten Querschnitt aufweist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1, bei welcher der längliche Behälter auf seiner gesamten Länge symmetrisch zu einer Längsachse ist, die zum Teil durch den Stab definiert ist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1, bei welcher der gestreckte Behälter ein geeigneter kreisförmiger Zylinder ist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1, bei der das Nahrungsmittelaustrittsende des länglichen Behälters vollständig in einer senkrecht zur Längsachse des länglichen Behälters verlaufenden Ebene liegt.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1, bei welcher das Verhältnis von Länge zu Innendurchmesser des länglichen Behälters zwischen 3 und 4 liegt.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 1, weiterhin mit einer entfernbaren Hülle (15), die mindestens das Nahrungsmittelaustrittsende des Behälters abdichtet.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 2, bei der das gerollte Nahrungsmittelblatt aus einem Blatt Pasta, einer Tortilla, einem Crepe, einem Pfannkuchen, einem Omelette, einem Philloh-Teigblatt, einem essbaren Pflanzenblatt, einer Scheibe Fleisch und/oder Fruchtwickeln ausgewählt ist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 36, bei der das gerollte Nahrungsmittelblatt Pasta ist und die Füllung Fleisch, Käse und/oder Tomatensoße aufweist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 36, bei der das gerollte Nahrungsmittelblatt eine Tortilla ist und die Füllung Fleisch, Käse und/oder Bohnen aufweist.
Nahrungsmittelpackung nach Anspruch 2, ferner mit einer entfernbaren Hülle (15), die mindestens das Nahrungsmittelaustrittsende des Behälters abdichtet.