DE698145C - Entwaesserungsleitung - Google Patents

Entwaesserungsleitung

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DE698145C
DE698145C DE1938N0042516 DEN0042516D DE698145C DE 698145 C DE698145 C DE 698145C DE 1938N0042516 DE1938N0042516 DE 1938N0042516 DE N0042516 D DEN0042516 D DE N0042516D DE 698145 C DE698145 C DE 698145C
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DE
Germany
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tubes
sealing rings
joints
drainage line
water
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DE1938N0042516
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MIJ TOT VERVAARDIGING EN LEVER
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MIJ TOT VERVAARDIGING EN LEVER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Entwässerungsleitung Den Gegenstand der Erfindung bildet eine in üblicher Weise aus Röhren zusammengesetzte Entwässerungsleitung, in der die .einzelnen, Röhren loste gegeneinander bzw. bei Anwendung von Muffennöhren ineinander liegen. Das abzuführende Wasser dringt dann größtenteils durch die zwischen den Röhren vorhandenen Fugen in die Leitung und wird von dieser weitergefördert. Da diese Fugen gewöhnlich verhältnismäßig weit sind, kann mit dem Wasser auch Sand und sonstige Fremdkörper in die Leitung gelangen, sofern man keine besonderen Maßnahmen trifft, dies zu verhüten. Diese Vorkehrungen bestehen ,.gewöhnlich darin, daß man auf der und oft rings um. .die Leitung, wenigstens an den Stellen der Fugen, Rohr oder Schilf, Bohnenstreu, Schlacken, Kies, Torfmull, Torfstreu o. dgl. anbringt, das wie ein für Wasser durchlässiges, aber für Sand u. dgl. undurchlässiges Filter wirkt.
  • Wenn die Leitung sehr genau verlegt und das Filtermaterial mit großer Sorgfalt angebracht wird, kann man den Zweck gewissermaßen wohl erreicheri; ganz einwandfrei ist dieses Verfahren aber nicht, abgesehen davon, daß es ziemlich hohe Kosten bedingt. Man hat schon vorgeschlagen, den genannten Zweck durch Anwendung poröser Zementrohrstücke zu erzielen, in deren muffen-. artig ausgebildete Enden 'die benachbarten Enden zweier Röhren hineinragen, während ihr mittlerer Teil eine kleinere lichte Weite aufweist und dazu dient, das Wasser hindurchtreten zu lassen.
  • Erfindungsgemäß kann man den Zweck einfacher und billiger dadurch erzielen, daß man in die Fugen zwischen den Röhren Dichtungsringe legt, bestehend aus verdichteten, bei Feuchtigkeitsaufnahme stark quellenden Faserstoffen. Es, hat sich herausgestellt, daß besonders Ringe aus gepreßtem Torfnull oder Torfstreu ganz hervorragend geeignet sind.
  • Dichtungsringe nach der Erfindung haben im trockenen Zustande eine genügende Festigkeit. Kommen. sie aber, wie dies in den Fugen zwischen den Röhren der Fall ist, mit Wasser in Berührung, so nehmen sie viel Feuchtigkeit auf und quellen stark, wodurch auch der Zusaipmenhang zwischen den einzelnen Fasern verlorengeht. In diesem Zustande füllt das Material- der Ringe die Fugen vollkommen auf, und wird somit Sand o. dgl. vollständig zurückgehalten. Da die Ringe zwischen den Röhren aufgeschlossen liegen, können sie nicht ausgewaschen werden; dies ist ohnehin nicht zu befürchten, weil die Strömungsgeschwindigkeit des eindringenden Wasser's außerordentlich niedrig ist.
  • Dichtungsringe aus gepreßten pflanzlichen Faserstoffen weisen noch den Vorteil auf, daß sie, obgleich sie durch Wasseraufnahme stark quellen, in diesem Zustande dennoch nur eine sehr kleine. Kraft auf die Röhren ausüben, so daß diese nicht aus ihrer ursprünglichen Lage gedrückt werden. Außerdem haben sie .den Vorteil, nach, Quellung durch Wasseraufnahme bei nachheriger Eintrocknung nicht wieder ihre ursprünglichen Abmessungen an-_ zunehmen, so daß sie die Fugen zwischen den Röhren unter allen Umständen auffüllen.
  • Naturgemäß sind die Dichtungsringe nach der Erfindung auch für solche Entwässerungsleitungen" geeignet, deren Röhren aus stark porösem Material bestehen, und deren gute Wirkung also nicht hauptsächlich von dem Vofhandensein offener Fugen zwischen den Röhren .abhängt.

Claims (1)

  1. PATENTANS1'RIIC:IIS: i'. Aus Röhren und dazwischenliegenden DichtunZsringen bestehende Entwässerungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe aus durch Feuchtigkeitsaufnahme stark quellenden, .verdichteten Faserstoffen bestehen. a. Entwässerungsleitung nach An-- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe aus gepreßtem Torfmull oder -Torfstreu: bestehen.
DE1938N0042516 1937-11-24 1938-09-29 Entwaesserungsleitung Expired DE698145C (de)

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NL698145X 1937-11-24

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DE698145C true DE698145C (de) 1940-11-02

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DE1938N0042516 Expired DE698145C (de) 1937-11-24 1938-09-29 Entwaesserungsleitung

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DE (1) DE698145C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236425B (de) * 1962-05-12 1967-03-09 Gerresheimer Glas Ag Filterring fuer Muffendraenrohre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236425B (de) * 1962-05-12 1967-03-09 Gerresheimer Glas Ag Filterring fuer Muffendraenrohre

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