DE69814537T2 - Schwingungsdämpfendes Lager - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/14Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially

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Description

  • Diese Erfindung betrifft hydraulische schwingungsdämpfende Lager.
  • Insbesondere betrifft diese Erfindung ein hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager, das dazu vorgesehen ist, zwischen zwei starren Elementen angeordnet zu werden, um Schwingbewegungen zwischen diesen beiden Elementen im wesentlichen in der Richtung einer ersten Achse zu dämpfen, wobei dieses Lager aufweist:
    • – eine erste und eine zweite starre Halterung, die entsprechend mit den beiden zu verbindenden starren Elementen fest verbunden werden können, wobei die zweite Halterung aus einer Platte besteht, die sich im rechten Winkel zu der ersten Achse erstreckt und eine sogenannte Lagerfläche aufweist, die der ersten Halterung zugewandt ist,
    • – einen Elastomerkörper, der die erste Halterung mit der Platte verbindet und der eine Basis aufweist, die durch einfaches Festziehen parallel zur ersten Achse in dichten Kontakt mit der Lagerfläche der Platte gebracht wird, wobei dieses axiale Festziehen mittels einer starren, durchbrochenen Platte erfolgt, die in der Basis des Elastomerkörpers versenkt ist und mit der Platte durch Bördeln von Laschen an Aufnahmerändern fest verbunden ist, wobei diese Laschen und diese Aufnahmeränder zu der durchbrochenen Platte bzw. zu der Platte gehören, wobei die Basis des Elastomerkörpers an ihrem Außenumfang einerseits mindestens zwei einander gegenüberliegende Ränder, genannt Befestigungsränder, aufweist, entlang derer diese Bördelverbindung hergestellt wird, und andererseits mindestens zwei freie Ränder aufweist, die die Befestigungsränder voneinander trennen, wobei die durchbrochene Platte ihrerseits freie Ränder aufweist, die in den freien Rändern der Basis des Elastomerkörpers versenkt sind und sich einfach in axialer Anlage an der Lagerfläche der Platte befinden, wobei der Elastomerkörper ferner eine glockenförmige, dicke Wand aufweist, die sich in der Richtung der ersten Achse erstreckt, indem sie sich von einer Spitze, die mit der ersten Halterung fest verbunden ist, bis zu der Basis dieses Elastomerkörpers ausweitet, und die zusammen mit der Lagerfläche der Platte mindestens eine erste, mit Flüssigkeit gefüllte Hydraulikkammer umgrenzt,
    • – eine verformbare zweite Hydraulikkammer, die ebenfalls mit Flüssigkeit gefüllt ist, und
    • – einen mit Flüssigkeit gefüllten engen Kanal, der die erste und die zweite Hydraulikkammer miteinander verbindet.
  • In der Schrift EP-A-0 646 735 ist ein Beispiel eines hydraulischen schwingungsdämpfenden Lagers des oben genannten Typs beschrieben, bei dem die Aufnahmeränder, an denen die Laschen angebördelt sind, die den Zusammenbau des Lagers ermöglichen, einfache, ebene Kanten sind, die sich im rechten Winkel zu der ersten Achse erstrecken.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Laschen im Maße des Gebrauchs diese schwingungsdämpfenden Lagers die Tendenz haben können, sich unter Einwirkung wiederholter dynamischer Kräfte, denen sie unterliegen, zu öffnen, was zu mangelhafter Dichtigkeit der hydraulischen Lager führen kann.
  • Diese Erfindung hat insbesondere den Zweck, diesem Mangel abzuhelfen.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß dieser Erfindung ein hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager der betreffenden Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeränder jeweils Krempen aufweisen, die axial hervorstehen, und zwar jeweils abgewandt von dem Teil, an dem die entsprechende Lasche sitzt, wobei diese Krempen jeweils Absätze bilden, die im rechten Winkel zu der ersten Achse nach innen gerichtet sind, wobei die zu jeder dieser Krempen gehörige Lasche ein freies Ende aufweist, das hinter diesen Absatz umgebogen ist, um diese Lasche an dieser Krempe zu verankern, wodurch verhindert wird, dass diese gebördelte Lasche sich nach außen öffnet.
  • Dank dieser Anordnungen zeigen die gebördelten Laschen nicht mehr die Tendenz, sich während des Gebrauchs des schwingungsdämpfenden Lagers zu öffnen, so dass dieses eine vollkommene Dichtigkeit bewahrt.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann ferner eventuell auf die eine und/ oder die andere der folgenden Anordnungen zurückgegriffen werden:
    • – die gebördelten Laschen gehören zu der durchbrochenen Platte, und die entsprechenden Aufnahmeränder gehören zur Platte;
    • – die Basis des Elastomerkörpers weist zwei Befestigungsränder auf, die durch zwei freie Ränder voneinander getrennt sind;
    • – eine starre Abdeckung überdeckt die dicke Wand des Elastomerkörpers zumindest teilweise dergestalt, dass die Ausschläge der ersten Halterung gegenüber der Platte eingeschränkt werden, wobei diese Abdeckung die allgemeine Form eines Ω aufweist, das auf einer zweiten Achse offen ist, die im rechten Winkel zu der genannten ersten Achse verläuft, wobei zwei Befestigungsflügel fest mit der Platte verbunden sind und die erste Halterung als starres, längliches Organ ausgeführt ist, das sich in Längsrichtung auf der genannten zweiten Achse erstreckt;
    • – der Elastomerkörper weist ferner eine frei verformbare dünne Wand auf, die die zweite Hydraulikkammer mit der Lagerfläche der Platte umgrenzt, wobei der enge Kanal seinerseits zwischen der Basis des Elastomerkörpers und der genannten Lagerfläche der Platte eingegrenzt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, wobei
  • 1 in einer Draufsicht ein hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von 1 zeigt,
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2 zeigt, und 4 eine Detailansicht von 3 zeigt.
  • In den einzelnen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszahlen identische oder gleiche Elemente.
  • Das in den 1 bis 3 dargestellte hydraulische schwingungsdämpfende Lager 1 ist dazu vorgesehen, zwischen zwei starren Elementen wie z. B. einem Fahrgestell und einem Motorblock eines Fahrzeugs angeordnet zu werden, um den Motorblock zu halten und um Schwingungen zwischen diesen beiden Elementen im wesentlichen in der Richtung einer vertikalen Achse Z zu dämpfen und zu filtern.
  • Dieses schwingungsdämpfende Lager weist vor allem eine erste starre Halterung 2 auf, die als längliches, metallenes Organ ausgeführt ist, das sich auf einer Achse Y im rechten Winkel zur Achse Z erstreckt und mit einer durchgehenden, zentralen Bohrung 3 versehen ist, die seine Befestigung beispielsweise am Motorblock des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Diese erste Halterung 2 ist über einer zweiten starren Halterung 4 angeordnet, die als im wesentlich ebene metallene Platte ausgeführt ist, die sich im rechten Winkel zur Achse Z, d. h. horizontal erstreckt.
  • Diese Platte 4 weist einen ebenen, getriebenen zentralen Teil 5 auf, der gegenüber zwei Befestigungsflügeln 6, die diesen zentralen Teil umrahmen, leicht erhöht ist.
  • Jeder dieser Flügel 6 ist mit mindestens einem Befestigungsloch 7 versehen, das für die Befestigung der Platte 4 an dem Fahrgestell des Fahrzeugs vorgesehen ist.
  • Selbstverständlich könnte die Platte 4 am Motorblock und die Halterung 2 am Fahrgestell befestigt werden, wobei sich dann die Halterung 2 unter der Platte 4 befände, da die Gesamtanordnung des schwingungsdämpfenden Lagers dann gegenüber der in den Zeichnungen dargestellten Anordnung umgekehrt wäre.
  • Ferner weist die Platte 4 zwei Seitenränder 8 auf, die sich jeweils zwischen den beiden Befestigungsflügeln 6 erstrecken und Kanten bzw. Leisten 9 mit Absatz nach unten gegenüber dem zentralen Teil 5 bilden.
  • Zudem ist die Platte 4 mit der Halterung 2 durch einen Elastomerkörper 10 verbunden, der in einem Stück geformt ist und eine Basis 11 aufweist, die durch einfaches axiales Festziehen parallel zur Achse Z mit Dichtigkeit an die Oberseite 12 oder Lagerfläche der Platte gedrückt wird.
  • Dieses axiale Festziehen erfolgt durch Bördelverbindung an einer durchbrochenen und getriebenen, starren Metallplatte 13, die allgemein aus Stahl ausgeführt ist und in der Basis 11 des Elastomerkörpers versenkt wird.
  • Insbesondere weist diese durchbrochene Platte 13 zwei seitliche Laschen 14 auf, die entlang der Kanten 9 von zwei einander gegenüberliegenden Rändern 15 der Basis des Elastomerkörpers nach außen hervorstehen und an diesen Kanten 9 angebördelt sind.
  • Ferner sind die Laschen 14 der durchbrochenen Platte 13 durch zwei einander gegenüberliegende Ränder 16 dieser Platte voneinander getrennt, die den Außenumfang dieser durchbrochenen Platte mit den Laschen 14 bilden und jeweils eine ebene Leiste parallel zu der Ebene der Platte 4 bilden.
  • Diese beiden freien Ränder 16 sind in der Basis 11 des Elastomerkörpers versenkt, die auf diese Weise ebenfalls zwei freie Ränder 17 im Anschluss an die Ränder 16 bildet, wobei sich diese freien Ränder 16, 17 einfach ohne Bördelverbindung in axialer Anlage an der Oberseite 12 der Platte befinden.
  • Der Elastomerkörper 10 weist ferner eine glockenförmige, dicke Wand 18 auf, die eine ausreichende Festigkeit gegen Zusammendrücken besitzt, um für den Motorblock als Träger zu dienen. Diese Wand 18 erstreckt sich, indem sie sich nach unten ausweitet, von einer Spitze 19, die an der Halterung 2 haftet, bis zu der Basis 11 des Elastomerkörpers, wobei sie zusammen mit der Oberseite 12 der Platte eine mit Flüssigkeit gefüllte Arbeitskammer A umgrenzt.
  • Außerdem bildet der Elastomerkörper 10 ferner eine ebenfalls glockenförmige, biegsame Membran 20, die frei verformbar ist und mit der Oberseite 12 der Platte eine ebenfalls mit Flüssigkeit gefüllte Ausgleichskammer B umgrenzt.
  • Die beiden Kammern A, B grenzen so auf nicht konzentrische Weise auf der Oberseite 12 der Platte aneinander, wobei diese beiden Kammern beispielsweise im wesentlichen auf der Achse Y ausgerichtet sein können.
  • Außerdem kommunizieren die beiden Kammern A, B über einen engen Kanal C miteinander, der zwischen der Oberseite 12 der Platte einerseits und einer Auskehlung in der Basis 11 des Elastomerkörpers andererseits eingegrenzt ist, wobei die Form dieser Auskehlung vorzugsweise durch Stulpen der durchbrochene Platte 13 gebildet wird.
  • Dieser enge Kanal C ermöglicht so das Hin- und Herbewegen von Flüssigkeit zwischen den Kammern A und B, um Schwingungen zwischen der Halterung 2 und der Platte 4 im wesentlichen entlang der Achse Z zu dämpfen.
  • Und schließlich weist das schwingungsdämpfende Lager, um die relativen Ausschläge der Halterung 2 gegenüber der Platte 4 zu begrenzen, ferner eine starre, metallene Abdeckung 21 auf, die im wesentlichen die Form eines Ω hat und zwei offene axiale Seiten parallel zu der Achse Y aufweist.
  • Diese Abdeckung 21 weist einen zentralen Teil 22 auf, der durch Anschlagen mit Wülsten des Elastomerkörpers zusammenwirken kann und von zwei horizontalen Flügeln 23 umrahmt wird, die auf den Befestigungsflügeln 6 der Platte ruhen.
  • Diese Flügel 23 weisen jeweils Befestigungslöcher 27 im Bereich der Befestigungslöcher 7 der Flügel 6 auf, so dass die Platte 4 und die Abdeckung 21 zusammen durch Verschrauben an dem Fahrgestell des Fahrzeugs befestigt werden können.
  • Zudem sind die Flügel 23 vorteilhafterweise durch eine Bördelverbindung aneinander befestigt. Diese Bördelverbindung kann beispielsweise hergestellt werden, indem Abschnitte 25 der Platte 4 im Inneren der Löcher 24 der Abdeckungsflügel ausgeweitet werden, wobei diese Löcher in diesem Fall kegelstumpfförmig mit Ausweitung nach oben sind.
  • Und schließlich weist die Abdeckung zwischen ihrem zentralen Teil 22 und jedem ihrer Flügel 23 ferner einen Absatz 26 auf, der eine Anlagezone bildet, die parallel zur Achse Z an den freien Rändern 16, 17 der durchbrochenen Platte und der Basis des Elastomerkörpers angelegt wird und dabei diese freien Ränder an die Oberseite 12 der Platte drückt.
  • Auf diese Weise wird ein kalibriertes Festziehen der freien Ränder 16, 17 auf der Platte 4 gewährleistet, wobei jegliches Lecken von Flüssigkeit zwischen dieser Platte und der Basis dieses Elastomerkörpers im Bereich dieser freien Ränder 16, 17 verhindert wird.
  • Zudem wird die Dichtigkeit des schwingungsdämpfenden Lagers auch im Bereich der Ränder 15 der Basis des Elastomerkörpers gewährleistet.
  • Dazu sind, wie in 4 dargestellt, die freien Enden 14a der gebördelten Laschen 14 hinter die von den Aufnahmerändern 9 gebildeten Innenabsätze 9a umgebogen, wodurch sie diese Laschen an diesen Rändern verankern, so dass diese gebördelten Laschen 14 sich nicht mehr nach außen öffnen können.
  • Auf diese Weise wird jedes Lösen der Bördelverbindung zwischen der durchbrochenen Platte 13 und der Platte 4 verhindert.

Claims (5)

  1. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager, das dazu vorgesehen ist, zwischen zwei starren Elementen angeordnet zu werden, um Schwingungen zwischen diesen beiden Elementen im wesentlichen entlang einer ersten Achse (Z) zu dämpfen, wobei dieses Lager aufweist: – eine erste und eine zweite starre Halterung (2, 4), die mit den beiden zu verbindenden starren Elementen fest verbunden werden können, wobei die zweite Halterung (4) aus einer Platte besteht, die sich im rechten Winkel zu der ersten Achse (Z) erstreckt und eine sogenannte Lagerfläche (12) aufweist, die der ersten Halterung zugewandt ist, – einen Elastomerkörper (10), der die erste Halterung (2) mit der Platte (4) verbindet und der eine Basis (11) aufweist, die durch einfaches Festziehen parallel zur ersten Achse (Z) in dichten Kontakt mit der Lagerfläche (12) der Platte gebracht wird, wobei dieses axiale Festziehen mittels einer starren, durchbrochenen Platte (13) erfolgt, die in der Basis (11) des Elastomerkörpers versenkt ist und mit der Platte (4) durch Bördeln von Laschen (14) an Aufnahmerändern (9) fest verbunden ist, wobei diese Laschen und diese Aufnahmeränder zu der durchbrochenen Platte (13) bzw. zu der Platte (4) gehören, wobei die Basis (11) des Elastomerkörpers an ihrem Außenumfang einerseits mindestens zwei einander gegenüberliegende Ränder (15), genannt Befestigungsränder, aufweist, entlang derer diese Bördelverbindung hergestellt wird, und andererseits mindestens zwei freie Ränder (17) aufweist, die die Befestigungsränder (15) voneinander trennen, wobei die durchbrochene Platte (13) ihrerseits freie Ränder (16) aufweist, die in den freien Rändern (17) der Basis des Elastomerkörpers versenkt sind und sich einfach in axialer Anlage an der Lagerfläche (12) der Platte befinden, wobei der Elastomerkörper ferner eine glockenförmige, dicke Wand (18) aufweist, die sich in der Richtung der ersten Achse (Z) erstreckt, indem sie sich von einer Spitze (19), die mit der ersten Halterung fest verbunden ist, bis zu der Basis (11) dieses Elastomerkörpers ausweitet, und die zusammen mit der Lagerfläche (12) der Platte mindestens eine erste, mit Flüssigkeit gefüllte Hydraulikkammer (A) umgrenzt, – eine verformbare zweite Hydraulikkammer (B), die ebenfalls mit Flüssigkeit gefüllt ist, und – einen mit Flüssigkeit gefüllten engen Kanal (C), der die erste und die zweite Hydraulikkammer (A, B) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeränder jeweils Krempen (9) aufweisen, die axial hervorstehen, und zwar jeweils abgewandt von dem Teil, an dem die entsprechende Lasche (14) sitzt, wobei diese Krempen jeweils Absätze bilden, die im rechten Winkel zu der ersten Achse nach innen gerichtet sind, wobei die zu jeder dieser Krempen (9) gehörige Lasche (14) ein freies Ende (14a) aufweist, das hinter diesen Absatz umgebogen ist, um diese Lasche an dieser Krempe zu verankern, wodurch verhindert wird, dass diese gebördelte Lasche sich nach außen öffnet.
  2. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 1, bei dem die gebördelten Laschen (14) zu der durchbrochenen Platte (13) gehören, und dass die entsprechenden Aufnahmeränder (9) zur Platte (4) gehören.
  3. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Basis (11) des Elastomerkörpers zwei Befestigungsränder (15) aufweist, die durch zwei freie Ränder (17) voneinander getrennt sind.
  4. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 3, bei dem eine starre Abdeckung (21) die dicke Wand (18) des Elastomerkörpers zumindest teilweise dergestalt überdeckt, dass die Ausschläge der ersten Halterung (2) gegenüber der Platte (4) eingeschränkt werden, wobei diese Abdeckung die allgemeine Form eines Ω aufweist, das auf einer zweiten Achse (Y) offen ist, die im rechten Winkel zu der genannten ersten Achse verläuft, wobei zwei Befestigungsflügel (23) fest mit der Platte (4) verbunden sind und die erste Halterung (2) als starres, längliches Organ ausgeführt ist, das sich in Längsrichtung auf der genannten zweiten Achse (Y) erstreckt.
  5. Hydraulisches schwingungsdämpfendes Lager nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Elastomerkörper (10) ferner eine frei verformbare dünne Wand (20) aufweist, die die zweite Hydraulikkammer (B) mit der Lagerfläche (12) der Platte umgrenzt, wobei der enge Kanal (C) seinerseits zwischen der Basis (11) des Elastomerkörpers und der genannten Lagerfläche (12) der Platte eingegrenzt ist.
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